DE3138320A1 - Zur implantation in einen lebenden koerper vorgesehenes infusionsgeraet - Google Patents
Zur implantation in einen lebenden koerper vorgesehenes infusionsgeraetInfo
- Publication number
- DE3138320A1 DE3138320A1 DE19813138320 DE3138320A DE3138320A1 DE 3138320 A1 DE3138320 A1 DE 3138320A1 DE 19813138320 DE19813138320 DE 19813138320 DE 3138320 A DE3138320 A DE 3138320A DE 3138320 A1 DE3138320 A1 DE 3138320A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- infusion device
- housing
- membrane
- infusion
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/142—Pressure infusion, e.g. using pumps
- A61M5/14244—Pressure infusion, e.g. using pumps adapted to be carried by the patient, e.g. portable on the body
- A61M5/14276—Pressure infusion, e.g. using pumps adapted to be carried by the patient, e.g. portable on the body specially adapted for implantation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S128/00—Surgery
- Y10S128/12—Pressure infusion
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 81 P 5073 DE
Zur Implantation in einen lebenden Körper vorgesehenes Infusionsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein zur Implantation in einen lebenden Körper vorgesehenes Infusionsgerät,
bestehend aus einem in den Patientenkörper implantierfähigen Gerätegehäuse mit einem Vorratsbehälter für
Infusionsflüssigkeit und mit einer Förder- und Dosiereinheit zum Fördern der Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter
zur Ausflußöffnung eines Katheters.
Ein Infusionsgerät der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE-OS 26 52 026 bekannt. Bei diesem
Gerät ist aus Sicherheitsgründen vorgesehen, daß die Infusionsflüssigkeit im Vorratsbehälter auf einem
Druck gehalten wird, der niedriger ist als der Druck an der Ausflußöffnung des Katheters. Durch eine solche
Maßnahme wird verhindert, daß sich durch ein Leck von Kapsel oder Pumpe unbeabsichtigt Flüssigkeit aus dem
Vorratsbehälter in den Patientenkörper ergießen kann.
Zur Durchführung dieser Maßnahme wird beispielsweise
ein flexibler Flüssigkeitsbehälter vom Dampfdruck einer solchen Substanz beaufschlagt, die bei Körpertemperatur
einen entsprechenden Druck hat. Es ist auch möglich, in das dicht gekapselte Gerätegehäuse ein Puffergas
mit einem solchen Druck einzufüUm, so daß unter Berücksichtigung der Gasgleichung auch bei vollem Flüssigkeitsvorratsbehälter
noch ein Unterdruck im Vergleich zum Druck der Umgebung erhalten bleibt.
Eine hermetische Kapselung des Gerätegehäuses mit Aufrecht
erhaltung von Unterdruck über längere Zeiten
Wht 5 Rl / 11.09.1981
- £ - VPA 81 P 5073 DE
bringt jedoch auch eine Reihe von Problemen mit sich.
Beispielsweise müssen Temperaturschwankungen und äußere Luftdruckänderungen, welche die Druckdifferenz
zwischen dem Körpergewebe und dem Gehäuseinneren verändern können, berücksichtigt werden. Dadurch muß
von vergleichsweise großem Unterdruck, beispielsweise bis zu 0,5 bar, ausgegangen werden. .Dies hat jedoch
zur Folge, daß speziell bei Verwendung von Rollenpumpen als Förder- und Dosiereinheit die Gefahr des
Rückflusses von Flüssigkeit im Katheter während des Abhebens der Rollen besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gerät der eingangs genannten Art mit solchen Sicherheitsmaßnahmen
zu schaffen, welche die Aufrechterhaltung von Unterdruck im Gerätegehäuse unnötig machen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß dem Gerätegehäuse Mittel zum Druckausgleich zwischen Gehäuseinnenraum und Umgebung zugeordnet
sind.
Dabei kann die Umgebung sowohl das das implantierte Infusionsgerät umgebende Gewebe als auch die Umgebung
außerhalb des Körpers sein. Es kann davon ausgegangen werden, daß der Druck im Körpergewebe bzw. in der
Körperflüssigkeit weitgehend dem äußeren barometrischen Druck entspricht.
Bei der Erfindung erfolgt der Druckausgleich über eine gas- oder flüssigkeitsdurchlässige Membran. Eine solche
Membran kann aus hydrophobem Material mit Poren definierter Größe bestehen, bei der nur Gase hindurchgelangen;
die Membran kann jedoch auch aus iä.nporigem,
hydrophilen Material bestehen, so daß durch Austausch von Körperflüssigkeit der Druckausgleich herbeigeführt wird.
-^- YPA 81 P 5073 DE
• In vorzugsweiser Realisierung der Erfindung kann auch eine Diffusionsmembran mit hoher Permeabilität, insbesondere
in Verbindung mit einem Überdruckventil, verwendet werden. Dabei kann bei langsamer Entleerung des
Vorratsbehälters allein durch Gasdiffusion eine Anpassung des Gehäuseinnendrucks an den äußeren Druck
erzielbar sein, während beim perkutanen Nachfüllen von Infusionsflüssigkeit durch das Ventil ein
sofortiger Druckausgleich vom Gehäuseinneren und Umgebung im Körpergewebe bewirkt wird. Es wird
dadurch der Aufbau von Überdruck im Gerätegehäuse vermieden. In einfachster Ausbildung kann ein
solches Ventil aus einem elastischen Stöpsel bestehen, der eine Öffnung mit Belüftungskanal in
der Gehäusewand verschließt.
Statt des Ventils ist es auch möglich, über ein spezielles Einstichsepturn kurzfristig eine Verbindung des
Gehäuseinneren mit der Umgebung außerhalb des Patientenkörpers herzustellen. Dieses ist aber nur beim Nachfüllen
der Infusionsflüssigkeit erforderlich und beeinträchtigt nicht bei Langzeitanwendung des implantierten
Infusionsgerätes den erfindungsgemäßen Druckausgleich.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann die Membran zum Druckausgleich Teil des Gerätegehäuses
sein, beispielsweise unmittelbar auch die Gehäusewand bilden; sie kann aber auch über einen Schlauch
mit dem Gehäuseinneren verbunden sein bzw. selbst schlauchförmig ausgebildet sein, so daß sie an eine
geeignete Stelle im Patientenkörper legbar ist.
Zwar wurde bereits sshon in der DE-OS 27 21 752 ein Gerät für die Zuführung von Medikamenten zum mensch-
- Λ - VPA 81 P 5073 DE
liehen oder tierischen Körper vorgeschlagen, bei dem
in der Gehäusewand eine Membran eingelassen ist. Dabei soll jene Membran speziell hydrophile Eigenschaften
haben, mn mittels einer Förder- und Dosiereinheit quantitativ Körperflüssigkeit durch die Membran ansaugen
und darin ein festes Medikament lösen zu können. Durch das Ansaugen von Körperflüssigkeit zum Zwecke der
Auflösung fester Medikamente ergibt sich aber eine ganz andere Fragestellung, mit der insbesondere die
Lagerung von Medikamenten als Infusionsflüssigkeit
sowie die mit Entleeren und/oder Nachfüllen von Flüssigkeit verbundenen Probleme gerade umgangen werden sollen.
Insofern liegen also keine Berührungspunkte mit vorliegender Erfindung vor.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Es zeigen jeweils in grob schematischer Darstellung die
20
Fig. 1 bis 5 unterschiedlich aufgebaute Infusionsgeräte im Querschnitt, und
Fig. 6 in Außenansicht.
In der Fig. 1 bedeutet 1 ein Gerätegehäuse eines implantierfähigen
Infusionsgerätes. Dieses hat als flache Kapsel in etwa eine ähnliche Raumform wie das
Gehäuse eines Herzschrittmachers und besteht aus implantierfähigem und mit Körpergewebe verträglichen
Material, beispielsweise Titan. Im Gerätegehäuse 1 sind eine Förder- und Dosiereinheit 2 sowie
eine Einheit 3 mit elektronischen Schaltkreisen für Antrieb und Steuerung der Förder- und Dosiereinheit
2 sowie eine Energieversorgungseinheit 4 (Batterie)
- > - VPA 81 P 5073 DE
angedeutet; 5 kennzeichnet einen Katheter, der innerhalb des Patientenkörpers an eine geeignete Stelle
gelegt werden kann. Mit 6 ist ein Vorratsbehälter für eine Infusionsflüssigkeit bezeichnet.
5
Über ein im Gerätegehäuse eingebrachtes Nachfüllseptum 8 mit Verbindungsleitung 10 kann beispielsweise Insulin
als Infusionsflüssigkeit perkutan in den Vorratsbehälter 6 eingebracht werden. Zu diesem Zweck besteht das Nachfüllseptum
8 aus einem selbstschließenden Elastomer, das mit einer üblichen Injektionskanüle durchstochen werden
kann.
Der Vorratsbehälter 6 für die Flüssigkeit ist durch einen sog. Nadelstopper 9 gegen Beschädigung beim Nachfüllen
von Infusionsflüssigkeit geschützt. Innerhalb des Vorratsbehälters 6 kann sich ein Förderdocht befinden,
von dem mittels der Förder- und Dosiereinheit 2 die Flüssigkeit über einen Förderschlauch 7 blasenfrei
zum Ausflußkatheter 5 abgesaugt wird.
Soweit ist der Aufbau eines Infusionsgerätes vom Stand der Technik bekannt. Während die bekannten Infusionsgeräte zwecks Aufrechterhaltung von Unterdruck im Gerätegehäuse
hermetisch gekapselt sind, ist nun in die Wand des Gerätegehäuses 1 eine Membran 11 eingelassen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die Membran 11 aus hydrophobem Material mit so feinen Poren, daß auch
bei maximalem Differenzdruck zwischen dem Gehäuseinneren und Umgebung keine Körperflüssigkeit durch die Poren
hindurchgelassen wird. Gleiches gilt für Körperzellen und/oder Bakterien. Hierzu können übliche hydrophobe
Filter, wie Fritten oder Membranfilter, verwendet werden, die beispielsweise aus Polyolefinen, PTFE oder
ähnlichen Materialien bestehen.
-4 - VPA 81 P 5073 DE
Bei einer solchen Ausbildung des Infusionsgerätes ist sichergestellt, daß bei kontinuierlicher Flüssigkeitsabgabe
aus dem Vorratsbehälter das im umgebenden Körpergewebe oder in der Körperflüssigkeit gelöste
Gas in das Gerätegehäuse eintreten kann. Damit ist für weitgehenden Druckausgleich gesorgt. Da der Gasdruck
im Körpergewebe bzw. der Körperflüssigkeit näherungsweise dem äußeren Luftdruck entspricht, ist auch
eine Anpassung an den barometrischen Druck der Umgebung gewährleistet.
Beim transkutanen Nachfüllen des Vorratsbehälters ist es zweckmäßig, stets den Restinhalt von Flüssigkeit im
Vorratsbehälter zunächst abzusaugen. Bei einem solchen vergleichsweise schnellen Vorgang kann praktisch kein
Gas aus der Umgebung des Gerätegehäuses nachdiffundieren, so daß kurzzeitig ein Unterdruck entstehen kann. Beim
unmittelbar anschließenden Nachfüllen des Vorratsbehälters wird das im Gerätegehäuse vorhandene Gas in
das umliegende Körpergewebe verdrängt und dort absorbiert. Es kann zweckmäßig sein, eine evtl. entstehende
geräteexterne Gasblase abzusaugen.
In der Fig. 2 entsprechen die Bezugszeichen 21 bis 28 sowie 31 in ihrer Durchnumerierung den um 20 erhöhten
"Bezugszeichen der Fig. 1. Speziell mit 29 ist ein Absaugdocht im Vorratsbehälter bezeichnet. Bei der Ausführungsform
der Fig. 2 ist der Vorratsbehälter 26 für die Infusionsflüssigkeit starr ausgebildet. Dies hat
den Vorteil, daß ein Teil des Vorratsbehälters 26 gleichzeitig die Gehäusewand bildet und daß das Nachfüllseptum
28 unmittelbar in den Vorratsbehälter 26 führen kann. Dabei ist der Nadelstopper vorteilhafterweise
direkt in die Gehäusewand integriert. Es ergeben sich also gewisse konstruktive Vereinfachungen. Mit
- % - VPA 81 P 5073 DE
ist eine Spritze zum perkutanen Absaugen bzw. Nachfüllen der Infusionsflüssigkeit durch das angedeutete
Körpergewebe bezeichnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel schließt die Membran unmittelbar den Vorratsbehälter 26 mit Infusionsflüssigkeit
vom Körpergewebe ab. Es dürfen keine Undichtigkeiten für Flüssigkeiten vorhanden sein, so daß die
Hydrophobie der Membran unabdingbare Voraussetzung ist.
Der Druckausgleich erfolgt bei dieser Ausführungsform
der Erfindung durch unmittelbarem Gasaustausch zwischen Umgebung und Vorratsbehälter 26. Aus diesem Grunde ist
mittels des Brhtes 29 das blasenfreie Absaugen von Flüssigkeit
durch die Förder- und Dosiereinheit 22 sicherzustellen. Weiterhin muß auch dafür gesorgt sein, daß bei
jedem Füllungszustand des Vorratsbehälters 26 und jeder möglichen Patientenlage der Förderdocht 29 mit Infusionsflüssigkeit in Kontakt ist.
Bei dem Infusionsgerät der Fig. 3 stellen die Bezugszeichen 41 und 51 in der Durchnumerierüng wieder entsprechende
Einheiten wie in Fig. 1 dar; es ist entsprechend Fig. 1 ein flexibler Flüssigkeitsvorratsbehälter
46 vorgesehen. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung besteht die in der Gehäusewand des Gerätegehäuses
41 eingelassene Membran 51 aus feinporigem hydrophilen Material, so daß niedermolekulare Körperflüssigkeiten
durch sie hindurchgelangen können. Die Poreng'röße der Membran 51 ist so gewählt, daß größere
Flüssigkeitsmoleküle und insbesondere auch Körperzellen und/oder Bakterien zurückgehalten werden.
Bei dieser Ausführungsform wird der Druckausgleich allein durch den Austausch von Körperflüssigkeit„erreicht. Vor
dem transkutanen Nachfüllen der Infusionsflüssigkeit
"'■'l:*::-O .!, 313832Q
41
- £ - VPA 81 P 5073 DE
sind dabei Medikamentenreste wiederum mit einer Spritze über das Nachfüllseptum 48 abzusaugen. Dazu
muß ein Puffervolumen mit kompressiblem Medium, also ein Gas, im Gerätegehäuse 41 vorhanden sein. Zweckmäßigerweise
ist ein separater flexibler Balg 53 mit einer Gasfüllung vorgesehen, der sich an das Jeweils
vorhandene Volumen anpaßt. Ebensogut kann auch der elastische Behälter eine Flüssigkeit oder eine andere
Substanz mit solchem Dampfdruck enthalten, der niedriger als der barometrische Außendruck ist und damit einen
volumenunabhängigen Druck gewährleistet.
Die Dicke, Fläche und das Material der hydrophilen Membran 51 werden bei dieser Ausführungsform so gewählt,
daß die Membran einen vergleichsweise geringen Strömungswiderstand hat. Dadurch ergibt sich auch bei
maximaler Pumprate der Förder- und Dosiereinheit 42 kein beachtenswerter Unterdruck im Vorratsbehälter
Als Materialien sind beispielsweise gewebeverstärkte Hydrogele geeignet. Um beim transkutanen Nachfüllen
des Vorratsbehälter 46 mit Infusionsflüssigkeit die überschüssige Körperflüssigkeit schnell aus dem Innenraum
des Gehäuses 41 zu entfernen und in das Eörpergewebe zurückzubringen, ist zusätzlich ein Ventil 52
im Gehäuse 41 vorgesehen, das bei Überdruck im Gehäuseinneren öffnet und die Flüssigkeit abläßt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist prinzipiell entsprechend Fig. 3 aufgebaut, wobei sich entsprechende
Einheiten in der Durchnumerierung von 61 bis 71 ergeben. Als Membran ist hier speziell eine sogenannte
Diffusions-Membran 71 mit hoher Permeabilität für Gase ■ vorgesehen, die beispielsweise aus Silikon besteht.
Der Druckausgleich zwischen dem Gehäuseinneren und Umgebung erfolgt also bei dieser Ausführungsform der Er-
- & - VPA 81 P 5073 DE
findung allein durch Diffusion, was bei der üblicherweise langsamen Entleerung des Vorratsbehälters aufgrund
der Mikrodosierung durch die Förder- und Dosiereinheit 62 vollständig genügt. Da beim Nachfüllen aber
eine diffusionsbestimmte Geschwindigkeit des Gasaustausches nicht ausreicht, ist zusätzlich wiederum ein
Ventil 72 vorhanden. Dadurch ist beim perkutanen Nachfüllen des Vorratsbehälters 56 ein gegenüber der
Diffusionsgeschwindigkeit wesentlich schnelleres Entweichen des Gases aus dem Gerätegehäuse 1 möglich. Als
Alternative zu einem Ventil ist es auch möglich, daß eine solche elastische Diffusions-Membran verwendet
wird, die sich nach außen auswölbt, bis der Überdruck durch Diffusion abgebaut ist.
Das Ventil 12. kam aus einem in der Wand des Gerätegehäuses
61 eingelassenen Gummipfropfen 73 bestehen, der eine Öffnung 74 in der Gehäusewandung abdeckt und im Normalfall
dicht verschließt, bei Überdruck im Gehäuseinneren dagegen öffnet.
In der Fig. 5 bedeuten die Bezugszeichen 81 bis 91 die anhand der vorangehenden Figuren beschriebenen Einheiten
in entsprechender Durchnumerierung. Als Membran 91 kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung fakultativ eine
gas- oder flüssigkeitsdurchlässige Membran verwendet werden. Zusätzlich zum Flüssigkeitsnachfüllseptum 88 ist ein
weiteres Septum 92 als separates Einstichsystem vorhanden, das wiederum aus selbstschließendem Elastomer
mit anschließendem Nadelstopper 93 besteht. Vom Septum 92 ist ein interner Schlauch 94 zur tiefsten Gehäusestelle
geführt.
Beim Infusionsgerät nach der Fig. 5 erfolgt der Druckausgleich beim langsamen Fördervorgang und Abpumpen d?s
Vorratsbehälters 86 durch die Förder- und Dosiereinheit
- ie - VPA 81 P 5073 DE
82.entsprechend den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen über die gas- oder flüssigkeitsdurchlässige
Membran. Der Druck- bzw. Volumenausgleich beim perkutanen Nachfüllen des Vorratsbehälters erfolgt nun aber
nicht durch Gas- oder Flüssigkeitsaustausch mit dem umgebenden Körpergewebe, sondern mit der Umgebung
außerhalb des Patientenkörpers. Ein solcher Ausgleich kann besonders schnell durchgeführt werden; gleichzeitig
werden die im Gerätegehäuse "vorübergehend angesammelten Substanzen entfernt.
Für den Nachfüllvorgang wird also in das zweite Septum 92 eine Kanüle9£>
eöqspstochen, die durch das Gewebe nach
außen führt. Insbesondere bei Verwendung der hydrophilen Membran hat dies den Vorteil, daß die Körperflüssigkeit
aus dem Gehäuseinneren nicht in den Körper gedrückt, sondern nach außen abfließen kann. Für die Ausführungsform der gasdurchlässigen Membran wird dagegen das
zweite Septum 92 zweckmäßigerweise so angeordnet, daß unmittelbar mit der Einstichkanüle aus den tiefliegenden
Gehäuseteilen Kondenswasser"oder andere gegebenenfalls
eingedrungene Körperflüssigkeiten abgesaugt werden können.
Der bei der Fig. 6 vorhandene weitere Zugang zum Kapselinneren hat daneben auch Vorteile bei der Herstellung
und Kapselung des gesamten Infusionsgerätes.
Bei den Infusionsgeräten nach Fig. 1, 3 sowie 4 und 6 ist im Gerätegehäuse jeweils ein flexibler Vorratsbehälter
für die Infusionsflüssigkeit vorgesehen. Die Flüssigkeit wird im Normalfall mittels einer Kanüle bzw.
Spritze durch das Septum blasenfrei eingefüllt. Allerdings kann es auch bei diesen Ausführungsformen nützlieh
sein, einen zusätzlichen Absaugdocht entsprechend
- rf - VPA 81 P 5073 DE
Fig. 2 vorzusehen, um mit Sicherheit auch bei evtl. vorhandenen Gasblasen ein blasenfreies Abpumpen der
Flüssigkeit zu gewährleisten.
Bei den vorangegangenen Figuren wurde die jeweils unterschiedlich ausgebildete Membran 11, 31, 51, 71
und 91 immer als Teil der Gehäusewandung dargestellt.
Es kann aber zweckmäßig sein, eine solche Membran über einen zusätzlichen Schlauch mit dem Gerätegehäuse zu
verbinden, was insbesondere bei Druckausgleich durch Austausch von Körperflüssigkeit Bedeutung haben kann.
In der Fig. 6 ist mit 101 ein entsprechend ausgebildetes Gerätegehäuse mit Katheter 105 sowie einem Schlauch
mit abschließender Membran 111 gekennzeichnet. Der Schlauch 110 mündet dabei rückseitig in der entsprechenden
Kammer des Gerätegehäuses 101,und ist so lang gewählt, daß er im Patientenkörper bis zu einem Reservoir
von Körperflüssigkeit legbar ist. Auch der Schlauch 110 selbst kann aus Membranmaterial bestehen.
Die anhand der verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen erfindungsgemäßen Infusionsgeräte können
insbesondere als künstliches Pankreas zur Insulinverabreichung bei der Diabetes-Therapie verwendet werden.
Dabei sind mit der Erfindung entscheidende Probleme bei der Implantation solcher Geräte in einen
lebenden Körper überwunden. Der Druckausgleich zwischen Gehäuseinnenraum und Gehäuseumgebung kommt jeweils dadurch
zustande, daß während des Betriebes des implantierten Infusionsgerätes die. infundierte Flüssigkeit durch
Körpergase oder auch durch Körperflüssigkeit ersetzt wird. Dabei umschließt in den Figuren 1, 3, 4 und 5
der flexible Vorratsbehälter jeweils die gesamte (nicht sichtbar dargestellte) Infusionsflüssigkeit, während in
313832Q
- y£ - VPA 81 P 5073 DE
Figur 2 der von der Infusionsflüssigkeit nicht ausge füllte Raum im starren Vorratsbehälter durch Körpergase
ausgefüllt wird.
Durch obige Maßnahmen ist auch bei sich ändernden Raumlagen des Infusionsgerätes aufgrund von Lageveränderungen
des Patientenkörpers unabhängig vom Füllstand des Vorratsbehälters immer ein sicheres Absaugen
der Infusionsflüssigkeit gewährleistet. Die zusätzliche Anordnung eines Uberdruckventiles in
der Gehäusewand dient insbesondere zum Ausgleich relativ kurzfristig auftretender Überdrucke, z.B.
im Flugzeug oder beim Auffüllen des Vorratsbehälters .
6 Figuren
20 Patentansprüche
11
Leerseite
Leerseite
Claims (20)
- 81 P 5073 DEPatentansprüche1 J Zur Implantation in einen lebenden Körper vorge-Sehenes Infusionsgerät, bestehend aus einem in den Patientenkörper implantierfähigen Gerätegehäuse mit einem Vorratsbehälter für Infusionsflüssigkeit und mit einer Förder- und Dosiereinheit zum Fördern der Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter zur Ausflußöffnung eines Katheters, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gerätegehäuse Mittel zum Druckausgleich zwischen Gehäuseinnenraum und Gehäuseumgebung zugeordnet sind.
- 2. Infusionsgerät nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der Druckausgleich über eine gas- oder flüssigkeitsdurchlässige Membran (11, 31, 51, 71, 91, 111) erfolgt.
- 3. Infusionsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (11, 31, 51, 71, 91) Teil des Gehäuses (1, 21, 41, 61, 81) ist.
- 4. Infusionsgerät nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Membran (111) Teil eines Schlauches (110) ist, der im Patientenkörper zu einer geeigneten Stelle legbar ist.
- 5. Infusionsgerät nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, .daß dem Gerätegehäuse (41, .61) zum Ausgleich relativ kurzfristig auftretender Überdrücke (z.B. im Flugzeug oder beim Auffüllen des Vorratsbehälters) ein Überdruckventil (52, 72) zugeordnet ist.:'J':'y0 .-. 3138-32Q ι- VPA 81 P 5073 DE
- 6. Infusionsgerät nach Anspruch 2, dadurchg e k e η η ζ eichnet , daß dem Gerätegehäuse (81) zum DruckausgelleLch während des Nachfüllvorganges ein zweites Einstichsystem (92—95) zugeordnet ist, das mit dem Gäiäuseinnenraum verbunden ist.
- 7. Infusionsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn· zeichnet , daß der Druckausgleich über die im Körper gelösten Gase erfolgt.
- 8. Infusionsgerät nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (11, 31) aus hydrophobem Material besteht und Poren definierter Größe aufweist.
- 9. Infusionsgerät nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine Diffusionsmembran (71) mit hoher Gaspermeabilität ist.
- 10. Infusionsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Poren der hydrophoben Membran (11, 31) so klein sind, daß bei maximalem Druckunterschied zwischen Gehäuseinnenraum und Umgebung im Patientenkörper keine Körperflüssigkeit sowie keine Körperzellen und/oder Bakterien hindurchtreten können.
- 11. Infusionsgerät nach Anspruch 2 und 8, d a dur'ch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsvorratsbehälter als starrer Behälter (26) einen Teil des Gerätegehäuses (21) bildet, wobei über die hydrophobe Membran (31) mit Poren definierter Große Gase in den Flüssigkeitsvorratsbehälter (26) mit Infusionsflüssigkeit eingelassen werden.- V5- - VPA 81 P 5073 DE
- 12. Infusionsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß zur Vermeidung des Ansaugens von Gas die Infusionsflüssigkeit von der Förder- und Dosiereinheit (22) über einen hydrophilen Docht (29) abgepumpt wird.
- 13. Infusionsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckausgleich über Austausch von Körperflüssigkeit erfolgt.
- 14. Infusionsgerät nach Anspruch 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (51) aus hydrophilem Material besteht und Poren definierter Größe aufweist.
- 15= Infusionsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Poren der hydrophilen Membran (51) so klein sind, daß keine Körperzellen -und/oder Bakterien hindurchtreten können.
- 16. Infusionsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Material der hydrophilen Membran (51) ein gewebegestütztes Hydrogel ist.
- 17. Infusionsgerät nach Anspruch 14, dadurch ge-kennzeichnet, daß dem Vorratsbehälter (46) für die Flüssigkeit ein elastischer Behälter (53) für ein Puffergas zugeordnet ist.
- 18. Infusionsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Innenraum des Gehäuses einen 'elastischen Behälter mit einer Flüssigkeit mit solchem Dampfdruck enthält, der niedriger als der barometrische Außendruck ist.VPA 81 P 5073 DE
- 19. Infusionsgerät nach Anspruch 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil ein Flüssigkeitsventil zum Ablassen von Körperflüssigkeit ist.
- 20. Infusionsgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (71) aus einem einen Strömungskanal (74) im Gehäuse (71) abdichtenden Silikongummipfropfen (63) besteht.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813138320 DE3138320A1 (de) | 1981-09-25 | 1981-09-25 | Zur implantation in einen lebenden koerper vorgesehenes infusionsgeraet |
EP82108368A EP0075762B2 (de) | 1981-09-25 | 1982-09-10 | Zur Implantation in einen lebenden Körper vorgesehenes Infusionsgerät |
AT82108368T ATE18996T1 (de) | 1981-09-25 | 1982-09-10 | Zur implantation in einen lebenden koerper vorgesehenes infusionsgeraet. |
DE8282108368T DE3270434D1 (en) | 1981-09-25 | 1982-09-10 | Implantable infusion apparatus |
JP57160758A JPS5873365A (ja) | 1981-09-25 | 1982-09-14 | 生体の中に移植する液体注入器 |
US06/418,525 US4511355A (en) | 1981-09-25 | 1982-09-15 | Infusion device intended for implantation in a living body |
CA000412170A CA1187366A (en) | 1981-09-25 | 1982-09-24 | Infusion device intended for implantation in a living body |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813138320 DE3138320A1 (de) | 1981-09-25 | 1981-09-25 | Zur implantation in einen lebenden koerper vorgesehenes infusionsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3138320A1 true DE3138320A1 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=6142658
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813138320 Withdrawn DE3138320A1 (de) | 1981-09-25 | 1981-09-25 | Zur implantation in einen lebenden koerper vorgesehenes infusionsgeraet |
DE8282108368T Expired DE3270434D1 (en) | 1981-09-25 | 1982-09-10 | Implantable infusion apparatus |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8282108368T Expired DE3270434D1 (en) | 1981-09-25 | 1982-09-10 | Implantable infusion apparatus |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4511355A (de) |
EP (1) | EP0075762B2 (de) |
JP (1) | JPS5873365A (de) |
AT (1) | ATE18996T1 (de) |
CA (1) | CA1187366A (de) |
DE (2) | DE3138320A1 (de) |
Families Citing this family (56)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IL69431A (en) * | 1983-08-04 | 1987-12-31 | Omikron Scient Ltd | Liquid delivery system particularly useful as an implantable micro-pump for delivering insulin or other drugs |
US4685902A (en) * | 1983-08-24 | 1987-08-11 | Becton, Dickinson And Company | Disposable reservoir cassette |
US4661097A (en) * | 1984-06-01 | 1987-04-28 | The Johns Hopkins University | Method for clearing a gas bubble from a positive displacement pump contained within a fluid dispensing system |
CA1254091A (en) * | 1984-09-28 | 1989-05-16 | Vladimir Feingold | Implantable medication infusion system |
US4687468A (en) * | 1984-10-01 | 1987-08-18 | Cook, Incorporated | Implantable insulin administration device |
US4626244A (en) * | 1985-02-01 | 1986-12-02 | Consolidated Controls Corporation | Implantable medication infusion device |
NO165378C (no) * | 1985-11-22 | 1991-02-06 | Ellingsen O & Co | Medikamentavgivende innretning for implantering i menneskekroppen. |
US4813951A (en) * | 1987-05-20 | 1989-03-21 | Joel Wall | Self-actuated implantable pump |
US5006997A (en) * | 1987-12-15 | 1991-04-09 | Shiley Infusaid, Inc. | Pump diagnostic system |
US4898585A (en) * | 1988-05-18 | 1990-02-06 | Baxter Healthcare Corporation | Implantable patient-activated fluid delivery device with bolus injection port |
US4898584A (en) * | 1988-05-18 | 1990-02-06 | Baxter Healthcare Corporation | Implantable patient-activated fluid delivery device |
US4898583A (en) * | 1988-05-18 | 1990-02-06 | Baxter Healthcare Corporation | Implantable patient-activated fluid delivery device and outlet valve therefor |
US4898582A (en) * | 1988-08-09 | 1990-02-06 | Pharmetrix Corporation | Portable infusion device assembly |
FR2637188A1 (fr) * | 1988-10-03 | 1990-04-06 | France Neurone Sa | Dispositif de distribution de dose de fluide medicamenteux et l'utilisation du dispositif avec une seringue de remplissage |
US4969884A (en) * | 1988-12-28 | 1990-11-13 | Alza Corporation | Osmotically driven syringe |
US5019047A (en) * | 1989-06-16 | 1991-05-28 | Science Incorporated | Fluid delivery apparatus |
AU644550B2 (en) * | 1989-06-16 | 1993-12-09 | Science Incorporated | Fluid delivery apparatus |
US5163920A (en) * | 1991-01-30 | 1992-11-17 | Infusaid Inc. | Flow regulator damper element |
FR2672803A1 (fr) * | 1991-02-15 | 1992-08-21 | Renaudeaux Jean Pierre | Dispositif d'injection de medicaments en phase liquide. |
US5201728A (en) * | 1991-05-03 | 1993-04-13 | Giampapa Vincent C | Subcutaneous implantable multiple-agent delivery system |
US5398850A (en) * | 1993-08-06 | 1995-03-21 | River Medical, Inc. | Gas delivery apparatus for infusion |
US5578005A (en) * | 1993-08-06 | 1996-11-26 | River Medical, Inc. | Apparatus and methods for multiple fluid infusion |
US5398851A (en) * | 1993-08-06 | 1995-03-21 | River Medical, Inc. | Liquid delivery device |
DE4402380A1 (de) * | 1994-01-27 | 1995-08-03 | Hans Peter Prof Dr Med Zenner | Implantierbares Dosiersystem |
US5540665A (en) * | 1994-01-31 | 1996-07-30 | Alza Corporation | Gas driven dispensing device and gas generating engine therefor |
SE9400821D0 (sv) * | 1994-03-10 | 1994-03-10 | Siemens Elema Ab | Implanterbart infusionssystem med tryckneutral läkemedelsbehållare |
WO1996014834A1 (en) * | 1994-11-10 | 1996-05-23 | University Of Kentucky Research Foundation | Implantable refillable controlled release device to deliver drugs directly to an internal portion of the body |
US5769823A (en) * | 1995-03-23 | 1998-06-23 | Tricumed Gmbh | Implantable infusion pump |
US5700245A (en) * | 1995-07-13 | 1997-12-23 | Winfield Medical | Apparatus for the generation of gas pressure for controlled fluid delivery |
US5957891A (en) * | 1995-10-11 | 1999-09-28 | Science Incorporated | Fluid delivery device with fill adapter |
US5964261A (en) * | 1996-05-29 | 1999-10-12 | Baxter International Inc. | Implantation assembly |
US6217556B1 (en) | 1998-03-19 | 2001-04-17 | Allegiance Corporation | Drainage catheter |
US6564105B2 (en) * | 2000-01-21 | 2003-05-13 | Medtronic Minimed, Inc. | Method and apparatus for communicating between an ambulatory medical device and a control device via telemetry using randomized data |
US6497699B1 (en) * | 2000-08-09 | 2002-12-24 | The Research Foundation Of State University Of New York | Hybrid neuroprosthesis for the treatment of brain disorders |
US20040073175A1 (en) * | 2002-01-07 | 2004-04-15 | Jacobson James D. | Infusion system |
AU2003208901A1 (en) * | 2002-02-01 | 2003-09-02 | The Cleveland Clinic Foundation | Microinfusion device |
WO2005002642A2 (en) * | 2003-06-25 | 2005-01-13 | Medical Research Products-A, Inc. | Medication infusion device using negatively biased ambient pressure medication chamber |
US20060264897A1 (en) * | 2005-01-24 | 2006-11-23 | Neurosystec Corporation | Apparatus and method for delivering therapeutic and/or other agents to the inner ear and to other tissues |
US20110077579A1 (en) * | 2005-03-24 | 2011-03-31 | Harrison William V | Cochlear implant with localized fluid transport |
WO2006133400A2 (en) * | 2005-06-08 | 2006-12-14 | California Institute Of Technology | Intravascular diagnostic and therapeutic sampling device |
EP1839692B1 (de) * | 2006-03-30 | 2007-11-28 | Roche Diagnostics GmbH | Infusionssystem mit einer Infusionseinheit und einer Fernsteuereinheit |
US8221354B2 (en) * | 2006-04-27 | 2012-07-17 | Medtronic, Inc. | Infusion device with positive pressure elastic bladder reservoir |
US8267905B2 (en) * | 2006-05-01 | 2012-09-18 | Neurosystec Corporation | Apparatus and method for delivery of therapeutic and other types of agents |
US7803148B2 (en) * | 2006-06-09 | 2010-09-28 | Neurosystec Corporation | Flow-induced delivery from a drug mass |
JP2009544355A (ja) * | 2006-07-20 | 2009-12-17 | ニューロシステック コーポレイション | 眼科薬物送達のためのデバイス、システム、および方法 |
GB0623395D0 (en) | 2006-11-23 | 2007-01-03 | Renishaw Plc | Port |
US20090209945A1 (en) * | 2008-01-18 | 2009-08-20 | Neurosystec Corporation | Valveless impedance pump drug delivery systems |
EP3075406A1 (de) * | 2008-04-30 | 2016-10-05 | ResMed R&D Germany GmbH | Vorrichtung und verfahren zur gesteuerten zufuhr eines atemgases an die atemwege eines benutzers |
NZ589990A (en) | 2008-06-05 | 2013-04-26 | Resmed Ltd | Treatment of respiratory conditions by automatic control of humidity in high flow rate and with gas leakage at interface to nares |
WO2010116363A1 (en) * | 2009-04-06 | 2010-10-14 | Realview Medical Limited | An implantable system, a device for inserting the implantable system and a method thereof |
GB201002370D0 (en) | 2010-02-12 | 2010-03-31 | Renishaw Ireland Ltd | Percutaneous drug delivery apparatus |
GB201217606D0 (en) | 2012-10-02 | 2012-11-14 | Renishaw Plc | Neurosurgical device and method |
AU2014281685A1 (en) * | 2013-06-17 | 2016-01-21 | Minipumps, Llc | Vented implantable drug-delivery device |
US11278665B2 (en) | 2016-11-22 | 2022-03-22 | Eitan Medical Ltd. | Method for delivering a therapeutic substance |
US11357909B2 (en) | 2018-10-05 | 2022-06-14 | Eitan Medical Ltd. | Triggering sequence |
CN112827009B (zh) * | 2021-02-20 | 2022-11-25 | 山东第一医科大学附属省立医院(山东省立医院) | 埋入式胃肠造瘘营养输入港 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3506005A (en) * | 1967-02-23 | 1970-04-14 | Arthur S Gilio | Pressure infusion device for medical use |
US3647117A (en) * | 1969-08-22 | 1972-03-07 | Thomas S Hargest | Apparatus for intravenous feeding and the like |
US3765414A (en) * | 1972-03-10 | 1973-10-16 | Hydro Med Sciences Inc | Drug release system |
US4013074A (en) * | 1974-06-21 | 1977-03-22 | Siposs George G | Implantable medication-dispensing device |
US4041944A (en) * | 1975-07-21 | 1977-08-16 | Rhodes William A | Body fluid transfusion and displacement apparatus and method |
DE2652026C2 (de) * | 1976-11-15 | 1983-01-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Gerät zur Infusion von Flüssigkeiten |
DE2721752C2 (de) * | 1977-05-13 | 1983-12-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | In einen menschlichen oder tierischen Körper implantierbares Gerät zur Infusion einer medizinischen Flüssigkeit |
DE2920975C2 (de) * | 1979-05-23 | 1985-08-14 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Extrakorporal tragbares Infusionsgerät |
US4398908A (en) * | 1980-11-28 | 1983-08-16 | Siposs George G | Insulin delivery system |
-
1981
- 1981-09-25 DE DE19813138320 patent/DE3138320A1/de not_active Withdrawn
-
1982
- 1982-09-10 DE DE8282108368T patent/DE3270434D1/de not_active Expired
- 1982-09-10 AT AT82108368T patent/ATE18996T1/de active
- 1982-09-10 EP EP82108368A patent/EP0075762B2/de not_active Expired
- 1982-09-14 JP JP57160758A patent/JPS5873365A/ja active Pending
- 1982-09-15 US US06/418,525 patent/US4511355A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-09-24 CA CA000412170A patent/CA1187366A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE18996T1 (de) | 1986-04-15 |
JPS5873365A (ja) | 1983-05-02 |
US4511355A (en) | 1985-04-16 |
EP0075762B2 (de) | 1989-06-14 |
DE3270434D1 (en) | 1986-05-15 |
EP0075762A1 (de) | 1983-04-06 |
EP0075762B1 (de) | 1986-04-09 |
CA1187366A (en) | 1985-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0075762B1 (de) | Zur Implantation in einen lebenden Körper vorgesehenes Infusionsgerät | |
DE2652026C2 (de) | Gerät zur Infusion von Flüssigkeiten | |
DE2626348C3 (de) | Implantierbare Dosiereinrichtung | |
DE3249272C2 (de) | Nachfuellbare heilmittel-infusionseinrichtung | |
ES2287817T3 (es) | Sistema de administracion intravenosa. | |
DE69920174T2 (de) | Implantierbare medikamenteninfusionsvorrichtung mit einem durchflussregulator | |
DE2649813A1 (de) | Ausfallsichere mehrfachventil-pumpenvorrichtung | |
EP2496288B1 (de) | Doppellumiger einstechdorn mit gassperrelement für ein hämodialyseschlauchset | |
DE3448173C2 (de) | ||
DE3721211A1 (de) | Erektile infusionsprothese | |
EP2023976A1 (de) | Vorrichtung zur verabreichung eines fluiden produkts | |
DE10102814A1 (de) | Medikamentenabgabepumpe mit isolierter, hydraulischer Bemessung | |
DE202011108638U1 (de) | Vorrichtung zum sterilen Transfer eines Mediums. | |
DE102011120105A1 (de) | Vorrichtung zum sterilen Transfer eines Mediums | |
EP3189819A1 (de) | Medikamentenabgabe-vorrichtung und eine medikamentenabgabe-baugruppe | |
DE3321472C2 (de) | ||
WO2020094439A1 (de) | Mobiles hydrierungssystem zur infusion einer infusionsflüssigkeit, insbesondere einer kochsalzlösung oder ringer-lösung, in den menschlichen oder tierischen körper | |
EP2420273B1 (de) | Auffüllset für implantierbare Infusionspumpen | |
DE2755882A1 (de) | Vorrichtung zur volumenidentischen substitution einer hauptfluessigkeit (haemofiltrat) durch eine ersatzfluessigkeit (infusionsloesung), insbesondere zur haemodiafiltration in kuenstlichen nieren | |
CN213490562U (zh) | 用于医用流体容器的注射塞 | |
DE3441081A1 (de) | Infusionsgeraet mit einem veraenderbaren medikamentenspeicher | |
DE202018106365U1 (de) | Mobiles Hydrierungssystem zur Infusion einer Infusionsflüssigkeit, insbesondere einer Kochsalzlösung oder Ringer-Lösung, in den menschlichen oder tierischen Körper | |
DE2022107B1 (de) | Tropfkammer fuer Infusions- und Transfusionsgeraete mit Belueftungssystem | |
EP1054700B1 (de) | Aufnahmegefäss für körperflüssigkeiten mit einem adapterstopfen | |
DE19538815C1 (de) | Implantierbare Saugpumpe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |