DE3139000C2 - Verfahren und Regeleinrichtung zur Zündzeitpunktverstellung bei einer fremdgezündteten Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Regeleinrichtung zur Zündzeitpunktverstellung bei einer fremdgezündteten BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Verfahren zur Verbrennungsablaufverstellung bei einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine und Brennkraftmaschine. Zur Erzielung hoher thermischer Wirkungsgrade wird der Zündzeitpunkt der Ladung im Verbrennungsraum selbsttätig jeweils so eingestellt, daß, wenn der Kolbenboden während der jeweiligen Ladungsverbrennung ab seiner oberen Totpunktstellung eine vorbestimmte Wegstrecke in Richtung auf seine untere Totpunktstellung zurückgelegt hat, die Flammenfront der verbrennenden Ladung eine vorbestimmte F-Stel le im Verbrennungsraum ungefähr erreicht hat, wobei die Flammenfront der von der Zündkerze zur Ladungsverbrennung verursachten Flamme die F-Stelle erst erreicht, wenn bereits der überwiegende Teil der Ladung verbrannt ist.
Description
Die l-rfindunp betrifft ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Regeleinrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art (DE-OS 29 30 013)
wird durch die Zündverstellung bewirkt, daß immer dann eine vorgegebene Winkelstellung der Motorwelle
vorliegt, wenn der Volumenanteil des bereits verbrannten Gases bezüglich des gesamten Gasvolumens in dem
betreffenden Zylinder einen bestimmten Wert erreicht. Diese Messung eines bestimmten Wertes des verbrannten
Volumenanteiles am gesamten Gasvolumen im Zylinder ist jedoch, falls sie überhaupt durchführbar ist,
schwierig und unter wechselnden Lastbedingungen praktisch nicht durchführbar oder würde unter wechselnden
Lastbedingungen eine größere Anzahl von Detektoren zum Erfassen des verbrannten Volumenanteiles
am gesamten Gasvolumen und entsprechend großen schaltungstechnischen und konstruktiven Aufwand erfordern.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches
1 angegebenen Art so weiter zu bilden, daß mittels des Flammenfrontfühlers unmittelbar und ohne aufwendige
schaltungstechnische oder konstruktive Umformung dlfc zuverlässige Information für die gewünschte
Zündzeitpunktverstellung ermittelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst. Eine erfindungsgemäße
Regeleinrichtung ist in Anspruch 12 angegeben.
ίο Dieses erfindungsgemäße Verfahren läßt auf einfache
Weise die Einstellung besonders günstiger Zündzeitpunkte erreichen, die optimale oder nahezu optimale
Betriebsverhältnisse der Brennkraftmaschine auch unter wechselnden Lastbedingungen ergeben. Es werden
bei der selbsttätigen Zündzeitpunktverstellung auch unkontrollierte Fremdeinflüsse mit berücksichtigt. Es werden
alle auf den Verbrennungsablauf Einfluß habenden Parameter der Brennkraftmaschine und der ladung auf
einfache Weise mit erfaßt, selbst solche Parameter wie die Zusammensetzung des Kraftstoffes, Zusammensetzung
der Verbrennungsluft, Temperatur des Verbrennungsraumes, Beeinflussung des Verbrennungsablaufes
durch Ablagerung von Rückständen im betreffenden Verbrennungsraum und dergl.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Ausgestaltungen beschrieben.
Gemäß einer Weiterbildung lassen sich mittels des Flammenfrontfühlers sogar Betriebszustände fühlen,
die auf die Gefahr des Klopfens schon vor Eintreten des Klopfens oder auf Eintreten von Klopfen hindeuten, so
daß dem Klopfen oder der Klopfgefahr früh entgegengewirkt werden kann, und die Gefahr, daß Klopfen
überhaupt auftritt, ganz beträchtlich reduziert oder Klopfen sogar sicher verhindert oder ihm rasch entgegengewirkt
werden kann. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß die Ankunft der Flammenfront der von der
Zündkerze verursachten Flamme in einem Bereich des Verbrennungsraumes gefühlt wird, in welchem die Gefahr
Klopfen verursachender Selbstzündung der Ladung besonders stark oder am stärksten ist, und, falls
Selbstzündung auftritt, diese vor Ankunft der Flammenfront der durch die Zündkerze verursachten Flamme
eintritt, so daß im Falle des Auftretens von Selbstzündung der an der F-Stelle befindliche Flammenfrontfühler
auf die durch die Selbstzündung verursachte Flamme vor Ankunft der Flammenfront der von der Zündkerze
verursachten Flamme ansprechen kann und im Falle dieses Ansprechens der Klopfgefahr bei nachfolgenden
Ladungsverbrennungen entgegenwirkende Verstellung des Zündzeitpunktes auslöst. Besonders vorteilhaft ist
es, wenn der Selbstzündungsherd an den Flammenfrontfühler oder sehr nahe an ihn gelegt wird, so daß er das
Klopfen sicher vor Ankunft der Flammeniront der von der Zündkerze gezündeten Flamme fühlt. Zu diesem
Zweck kann bevorzugt vorgesehen sein, daß der Flammenfrontfühler auf höhere Betriebstemperaturen als die
benachbarten Wandbereiche des Verbrennungsraumes durch die Ladungsverbrennungen erhitzt wird, so daß
dieser Flammenfrontfühler die Gefahr der Selbstzündung der Ladung etwas erhöht und die Selbstzündung
mit durch ihn eingeleitet werden kann. Hierdurch wird auch erreicht, wenn die Brennkraftmaschine mehrere
Zylinder aufweist, von denen nur ein Zylinder einen Flammenfrontfühler aufweist, daß die Selbstzündung
der Ladung zuerst in diesen Zylinder eintritt und die übrigen Zylinder keine Flammenfrontfühler benötigen.
Der Flammenfrontfühler dient so mit als Klopffühler.
Die Brennkraftmaschine kann einen oder mehrere
Die Brennkraftmaschine kann einen oder mehrere
Zylinder, d. h. ein oder mehrere Verbrennungsräume aufweisen. Wenn sie mehrere Zylinder aufweist, ist es
normalerweise zweckmäßig und voll ausreichend, nur in einem einzigen Verbrennungsraum die Ankunft der
Flammenfront an der F-Stelle zu fühlen und die K-F-Koinzidenz
zu regeln. Und zwar sind für alle Verbrennungsräume der Brennkraftmaschine die den Verbrennungsablauf
beeinflussenden Einflußgrößen ungefähr gleich und etwaige geringfügige Unterschiede von Verbrennungsraum
zu Verbrennungsraum können vernachlässigt werden. Es ist jedoch auch möglich, falls die
Zündung der Ladung in jedem Zylinder der Brennkraftmaschine durch eine eigene Zündvorrichtung unabhängig
von den Zündvorrichtungen der anderen Zylinder erfolgt, jedem Verbrennungsraum einen eigenen Flarnmenfrontfühler
zuzuordnen und die Zündzeitpunkte jedes Zylinders unabhängig von den anderen Zylindern
erfindungsgemäß zu verstellen. Oder man kann die K-F-Koinzidenz für jeden Zylinder oder für mehrere Gruppen
von Zylindern der Brennkraftmaschine gesondert überprüfen und vorliegende Abweichungen mitteln und
diesen Mittelwert zur gemeinsamen Verstellung des Zündzeitpunktes aller Zylinder oder einer oder mehreren
Gruppen von Zylindern verwenden. Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß die K-F-Koinzidenz ausschließlich
durch Verstellung des Zündzeitpunktes geregelt wird und keine anderen Parameter hierbei mitwirken.
In manchen Fällen kann es jedoch auch zweckmäßig sein, um noch weitergehende Optimierungen zu erreichen
oder bestimmte Betriebszustände zu verbessern, daß in mindestens einem Betriebsbereich und/oder bei
Aufireien bestimmter Betriebsbedingungen oder -zustände
die Regelung der K-F-Koinzidenz allein oder zusätzlich durch Verstellung der Zusammensetzung der
Ladung zur Veränderung der Brenngeschwindigkeit der Ladung vorgenommen wird, d. h.. daß dann nicht nur der
Zündzeitpunkt Stellgröße für die Regelung der K-F-Koinzidenz ist. sondern daß als weitere oder alleinige
Stellgröße noch Verstellung der Zusammensetzung der Ladung vorgesehen ist. Dies kann in manchen Fällen im
gesamten Verstellbereich des Zündzeitpunktes vorgesehen sein oder auch nur in einem oder mehreren bestimmten
Verstellbereichen oder an einer oder beiden Grenzen des Zündzeitpunktverstellbereiches. Beispielsweise
kann vorgesehen sein, daß in einem vorbestimmten Zündzeitpunktverstellbereich allein der Zündzeitpunkt
zur Regelung der K-F-Koinzidenz verstellt wird, wogegen in einem anschließenden Bereich oder in an
beiden Enden dieses Zündzeitpunktverstellbereiches anschließenden Bei eichen iiisäiiiich Zu der Verstellung
des Zündzeitpunktes oder hier sogar zur alleinigen Regelung der K-F-Koinzidenz die Brenngeschwindigkeit
der Ladung im Verbrennungsraum durch Änderung ihrer Zusammensetzung geändert wird, vorzugsweise
durch Anreicherung und/oder Abmagerung von Kraftstoff in der Luft, besonders zweckmäßig durch gesteuerte
Beimischung von Abgas zur Frischladung (Abgasrückführung). Und zwar ist die Brenngeschwindigkeit
der Ladung im allgemeinen um so kleiner, je mehr die Ladung verdünnt wird, sei es durch Vergrößerung des
Luftanteiles und/oder durch Beimischung von Abgas.
Die Erfindung ermöglicht es, die erforderliche Zündzeitpunktverstellung
der Brennkraftmaschine bei im Beirieb befindlicher Maschine ausschließlich durch die Regelung
der K-F-Koinzidenz vorzunehmen, wobei zum Starten der Maschine ein zweckmäßiger Zündzeitpunkt,
falls erforderlich, selbsttätig eingestellt werden kann. Es kann jedoch gemäß einer Weiterbildung auch vorgesehen
sein, daß der Zündzeitpunkt in Abhängigkeit der Maschinendrehzahl und ggfs. weiterer Parameter grob
verstellt wird und daß dieser selbsttätigen Verstellung des Zündzeitpunktes eine Feinverstellung überlagert
wird, die dem Regeln der K-F-Koinzidenz dient.
Oft ist es zweckmäßig, vorzusehen, daß die Regelung der K-F-Koinzidenz nur in mindestens einem Betriebsbereich der Brennkraftmaschine durchgefühlt wird und
ίο in dem oder den restlichen Betriebsbercichen außer Wirkung gesetzt und in dem oder den restlichen Betriebsbereichen
der Zündzeitpunkt der Ladung dann nur gemäß einem vorbestimmten Zündzeitpunkt-Kcnnfeld
bestimmt wird, bspw. im Leerlaufbereich und/oder Schiebebcrcich der Brennkraftmaschine und/oder in einem
an den Leerlaufbereich angrenzenden geringen Teillastbereich. Dabei ist es möglich, in dem oder den
Betriebsbereichen, in denen die K-F-Koinziden/. geregelt wird, die vorbeschriebene Grobeinstellung des
Zündzeitpunktes gemäß einem Zündzeitpunkt-Kennfeld verstellbar oder in manchen Fällen auch konstant
vorzusehen oder in manchen Fällen in mindestens einem Betriebsbereich die Zündzeitpunktverstellung nur
durch Regelung der K-F-Koinzidenz vorzusehen. Die Grobeinstellung des Zündzeitpunktes gemäß einem
vorbestimmten Zündzeitpunkt-Kennfeld hat jedoch den Vorteil, daß die Feinregelung der K-F-Koinzidenz rascherablaufen
kann.
Besonders vorteilhaft kann vorgesehen werden, daß zumindest im Leerlaufbereich und Schiebebereich der
Brennkraftmaschine und vorzugsweise auch in einem an den Leerlaufbereich angrenzenden geringen Teillastbereich
die K-F-Koinzidenzregelung außer Wirkung gesetzt wird.
Es ist in manchen Fällen ausreichend, wenn die Länge der K-Strecke zumindest im gesamten Lastbereich der
Brennkraftmaschine konstant ist. Dieser konstante Wert für die K-Strecke kann dann im allgemeinen für
den Leerlaufbetrieb mit gelten. Es genügt dann, ihn einmal ab Herstellerwerk der Brennkraftmaschine fest vorzugeben,
oder es ist auch möglich, wenn man Nachjustierung oder nachträgliche Verstellung der K-Strecke
vorsehen will. Stellmittel zur manuellen Verstellung des
Wertes der K-Strecke vorzusehen, so daß ggfs. auch Reparaturwerkstätten die K-Strecke einstellen können.
Da der Kurbelwinkel und auch der Drehwinkel der Nockenwelle jeweils in funktionellem Zusammenhang
mit der Stellung des Kolbens steht, kann man die K-Strecke auch als Kurbelwinkel oder Nockenwcllenwinkel
angeben. Auch andere Möglichkeiten bestehen. Man kann folglich auch an der Kurbelwelle oder an der Nukkenwelle
oder an einem sonstigen von der Kurbelwelle angetriebenen Organ fühlen, wann der Kolbenboden
das Ende der K-Strecke erreicht hat, so daß eine solche Messung nicht am Kolben selbst durchgeführt werden
muß.
In vielen Fällen ist es auch zweckmäßig, vorzusehen, daß die Länge der K-Strecke selbsttätig in Abhängigkeit
mindestens eines Parameters der Brennkraftmaschine und/oder der Ladung, vorzugsweise in A.bhängigkeit
ihrer Drehzahl und/oder der Stellung ihrer Leistungssteuervorrichtung (zum Beispiel Drosselklappe
des Vergasers oder Regelstange der Einspritzvorrichtung) verstellt wird. So kann es in vielen Fällen zweckmäßig
sein, um das Starten der Brennkraftmaschine zu erleichtern, vorzusehen, daß zum Starten die K-Sircxke
auf eine andere Länge als nach erfolgtem Start eingestellt wird, so daß also dann mit insgesamt zwei unter-
schicdlichcn konstanten Längen der K-Slrecke für den
Start und den Betrieb gearbeitet wird. Oder man kann
für den Leerlauf eine andere Länge für die K-Strecke als für den Lastbereich vorsehen. Es ist auch möglich, vorzusehen,
die Länge der K-Strecke stetig oder stufenweise in Abhängigkeit mindestens eines Parameters der
Brennkraftmaschine und/oder der Ladung selbsttätig zu verstellen, vorzugsweise in Abhängigkeit der Drehzahl
und/oder der Last und/oder des gewählten Übersetzungsverhältnisses des von der Kurbelwelle angetriebenen
Getriebes. Auch andere Parameter sind denkbar.
Die Verstellung der Länge der K-Strecke kann in vielen Fällen vorteilhaft auch dazu vorgesehen sein, um
in einem oder mehreren Betriebsbereichen der Brennkraftmaschine, in dem oder denen die Abgase relativ is
hohe Anteile von Schadstoffen enthalten, den Schadslolfanteil zu reduzieren, indem man beispielsweise den
Zündzeitpunkt später einstellt als für optimalen thermischen Wirkungsgrad in dem betreffenden Betriebsbereich
an sich erwünscht wäre. Es handelt sich hier jedoch im allgemeiner, nur um einen oder mehrere relativ
enge Betriebsbereiche, beispielsweise um den Leerlaufdrehzahlbereich und/oder einen niedrigen Teillastbercich.
In dem oder den übrigen Betriebsbereichen der Brennkraftmaschine kann man dann die K-Strecke nach
den Erfordernissen möglichst optimalen thermischen Wirkungsgrades einstellen.
Die erfindungsgemäße Maßnahme läßt hohe thermische Wirkungsgrade erreichen und ergibt auch hohe
Betriebssicherheit, da der Zündzeitpunkt nicht von unkontrollierten Fremdeinflüssen störend beeinflußt werden
kann und ist auch sehr wirtschaftlich. Auch läßt sich optimale Anpassung an gewünschte Betriebsbedingungen
erreichen. Auch kann die Maschine mit sehr mageren Kraftstoff-Luftgemischen bzw. mit stark mit Abgas
verdünnten Kraftstoff-Luftgemischen betrieben werden, was den Ausbrenngrad der Ladung mit allen sich
hieraus ergebenden Vorteilen erhöht.
Die Ankunft der Flammenfront an der F-Stelle kann
auf unterschiedliche Weise gefühlt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Ankunft elektrisch
durch Auftreten eines von der Flammenfront und einer elektrischen Spannung erzeugten lonenstromes
erfaßt. Ein hierzu geeigneter Flammenfrontfühler kann
zwei metallische Elektroden aufweisen, an die eine elekirische Spannung angelegt wird und wenn dann die
Flammcnfront diese Elektroden erreicht, wird das zwischen ihnen befindliche Gas ionisiert bzw. Ionen werden
in diese Elektrodenstrecke eingetragen und die Spannung bewirkt dann einen meßberen Ionenstrom. Auch
besteht die ^^o^lichkeit die Ankunft d**r Ptarnmi^nfmnt
auf andere Weise zu fühlen, bspw. durch einen Temperaturfühler, der nahezu trägheitslos auf Temperaturänderungen
anspricht Es ist denkbar, daß ein solcher Flammenfront-Temperaturfühler als nahezu masseloser
temperaturabhängiger Widerstand oder Thermoelement ausgebildet sein kann.
Der die Flammenankunft im Verbrennungsraum an der F-Slelle fühlende Flammenfrontfühler kann im allgemeinen
vorteilhaft in demjenigen Bereich des Verbrennungsraumes angeordnet sein, der in der oberen
Totpunktstellung des Kolbens noch vorhanden ist. Der Flammenfrontfühler ist so angeordnet, daß die Flammenfront
der von der Zündkerze verursachten Flamme ihn erreicht, wenn vorzugsweise 70—90% der Ladung
verbrannt sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
schemalisch dargestellt Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Unlenansicht
des einen Verbrennungsraum einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine obenseitig begrenzenden Bereiches
des Zylinderkopfes, sowie schematisch eine Vorrichtung zur Regelung der K-F-Koinzidenz,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die drehfest mit der Nokkenwelle rotierende Schutzscheibe der Fig. 1,
F i g. 3 eine Variante der Schlitzscheibe nach F i g. 2,
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung eines
Flammenfrontfühlers in geschnittener Darstellung,
F i g. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 4,
F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung eines Flammenfrontfühlers in geschnittener Darstellung,
F i g. 7 eine Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles eines K-F-Koinzidenz-Reglers in Blockbilddarstellung.
Der in F i g. 1 zu sehende Zylinderkopf 10 weist ein Einlaßventil 11, ein Auslaßventil 12 und eine Zündkerze
13 auf. Der Kolben dieses Zylinders ist nicht dargestellt. Die dem Kolben zugeordnete, ebenfalls nicht dargestellte
Kurbelwelle treibt eine der Steuerung der Ventile U, 12 dienende Nockenwelle 14 an, mit der eine
Schlitzscheibe 15 drehfest verbunden ist, die in unterschiedlichen
radialen Abständen zwei kreisbogenförmige Schlitze 16, 17 aufweist, deren Krümmungsmittelpunkte
in die Drehachse der Schlitzscheibe 15 fallen, die jedoch unterschiedlich große Abstände von dieser
Drehachse haben. In die Wandung des Zylinderkopfes 10 ist ferner ein in den Verbrennungsraum ungefähr
diametral gegenüber der Zündkerze 13 ein kurzes Stück hineinragender Flammenfrontfühler 20 angeordnet, der
zwei in geringem Abstand voneinander frei endende Metallelektroden 21 aufweist, die die F-Stelle bestimmen
und einen sie gegeneinander isolierenden, in den Zylinderkopf eingeschraubten Keramikisolator 22
durchdringen. Dieser Flammenfrontfühler 20 ist nahe dem Einlaßventil 11 angeordnet und über einen Widerstand
18 an eine Gleichspannungsquelle 24 angeschlossen. Der Widerstand 18 ist an einen Verstärker 25 angeschlossen.
Der Ausgang des Verstärkers 25 ist über eine Schwellwertstufe 26 an eine Impulsformerstufe 27 angeschlossen.
Nur wenn der den Widerstand 18 durchfließende Strom einen vorbestimmten Wert übersteigt, läßt
die Schwellwertstufe 26 das Ausgangssignal des Verstärkers 25 zu der Impulsformerstufe 27 durch. Die Impulsformerstufe
27 liefert im Gefolge jeder Ansteuerung durch die Schwellwertstufe 26 einen Impuls konstanter
Höhe, der einen Schalter 29 zum gemeinsamen Ein- und Ausschalten einer ersten und einer zweiten
Lichtquelle 30; 31,7. B. je einer Leuchtdiode, betätigt.
Die Lichtquelle 30 kann durch den Schlitz 16 hindurch einen fotosensitiven Fühler 34 beleuchten und die Lichtquelle
31 durch den Schlitz 17 hindurch einen fotosensitiven Fühler 35. Der Schlitz 16 endet ungefähr an einer
geometrischen Radiuslinie 32 der Scheibe 15, an der der Schlitz 17 beginnt, bezogen auf die Drehrichtung der
Scheibe 15.
Die fotosensitiven Fühler 34,35 sind über die Signalverstärker-
und Signalformerstufen 40, 41 an einen Stellmotor 42, beispielsweise an einen pneumatischen
oder elektrischen Stellmotor zum schrittweisen Verstellen eines die Zündkerze 13 mit Zündspannung beaufschlagenden
und einen Zündversteller zum Verstellen des Zündzeitpunktes aufweisenden Zündverteilers 43
angeschlossen. Der Stellmotor 42 kann den Zündzeitpunkt des Zündverteilers 43 stufenweise in kleinen
Schritten verstellen, wobei immer dann, wenn der Füh-
ίο
ler 34 erregt wird, der Zündzeitpunkt um einen kleinen
Schritt auf »früher« verstellt wird, wogegen jedesmal dann, wenn der Fühler 35 erregt wird, der Zündzeitpunkt
des Zündverteilers 43 um einen entsprechend kleinen Schritt auf »später« durch den Stellmotor 42
verstellt wird. Bei jeder einzelnen einem Arbeitsspiel dieses Zylinders entsprechenden Umdrehung der
Schlitzscheibe 15 findet eine solche Verstellung des Zündzeitpunktes des Zündverteilers 43 um einen vorbestimmten,
kleinen Schritt statt, der beispielsweise einem Kurbelwinkel (Kurbelwellendrehwinkel) von 1 bis 2°
entsprechen kann. In diesem Ausführungsbeispiel kann der Zündzeitpunkt des Zündverteilers 43 bereits durch
Fliehkraftverstellung der momentanen Drehzahl der Brennkraftmaschine grob angepaßt sein und der Stellmotor
42 überlagert dann dieser Fliehkraftverstellung eine der Regelung der K-F-Koinzidenz dienende Feinverstellung
des Zündzeitpunktes. Der Zündverteiler 43 kann alle Zylinder dieser Brennkraftmaschine in bekannter
Weise mit Zündimpulsen beliefern. Es wird jedoch nur die K-F-Koinzidenz eines einzigen Zylinders,
der den dargestellten Zylinderkopf 10 aufweist, unmittelbar geregelt. Falls weitere Zylinder vorhanden sind,
benötigen diese hier keine Flammenfrontfühler 20, sondern ihre Zündzeitpunkte werden durch den Zündverteiler
43 mitverstellt.
Die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung regelt die K-F-Koinzidenz
dadurch, indem der Zündzeitpunkt der Zündkerze 13 mittels des Stellmotors 42 über den Zündverteiler
43 fortlaufend so verstellt wird, daß die Flammenfront der im Verbrennungsraum verbrennenden,
durch die Zündkerze 13 gezündeten Ladung den Flammenfrontfühler 20 immer ungefähr dann erreicht, wenn
die Radiuslinie 32 der Scheibe 15 unter den beiden in F i g. 2 strichpunktiert angedeuteten Lichtquellen 30,31
durchgeht. Diese beiden Lichtquellen 30,31 sind in ihrer Lage so eingestellt, daß dieser Durchgang der Radiuslinie
32 unter diesen Lichtquellen 30,31 stattfindet, wenn der Kolben dieses den Zylinderkopf 10 aufweisenden
Zylinders beim Verbrennungstakt von seinem oberen Totpunkt aus eine vorbestimmte Strecke (K-Strecke)
durchlaufen hat. Der Endpunkt dieser K-Strecke kann beispielsweise einem Kurbelwinkel von 18° (bezogen
auf den oberen Totpunkt des Kolbens) entsprechen. Dies ist selbstverständlich nur ein Beispiel und es kommen
je nach der Geometrie des Verbrennungsraumes und der Anordnung des Flammenfrontfühlers 20 und
der sonstigen Einflußgrößen auch andere Werte für die K-Strecke infrage. Um die K-Strecke einstellen zu können,
sind die beiden Lichtquellen 30, 31 an einem um eine zur Drehachse der Scheibe 15 koaxiale Schwenkachse
schwenkbaren Träger 39 angeordnet, dessen Winkelstellung von Hand oder selbsttätig in Abhängigkeit
mindestens eines Parameters der Brennkraftmaschine und/oder der Ladung verstellbar ist, vorzugsweise in
Abhängigkeit der Stellung ihrer Leistungssteuervorrichtung (z. B. Drosselklappenstellung), des Saugrohrunterdruckes,
des mittleren effektiven Arbeitsdruckes der Brennkraftmaschine, ihrer Drehzahl oder dergleichen.
Wenn die Flammenfront der jeweils im Verbrennungsraum verbrennenden Ladung die Elektrodenstrecke
des Flammenfrontfühlers 20 erreicht, verursacht die an den Elektroden 21 liegende Spannung einen Ionenstrom
solcher Größe, daß der Verstärker 25 eine den Schwellwert der Schwellwertstufe 26 übersteigendes
Ausgangssignal liefert, das in dem Impulsformer 27 zu einem Impuls umgeformt wird, der den elektrischen.
vorzugsweise elektronischen Schalter 29 zum Einschalten der Lichtquellen 30,31 einschaltet. Wenn zu diesem
Zeitpunkt der Kolben das Ende der K-Sirecke noch nicht erreicht hat, befindet sich noch der Schlitz 17 unterhalb
der Lichtquelle 31, die folglich den zugeordneten Fühler 35 beaufschlagt und hierdurch wird über den
Verstärker 41 und den Stellmotor 42 Verstellung des Zündzeitpunktes des Zündverteilers 43 um einen Schritt
auf »später« bewirkt. Und zwar kam in diesem Falle die
ίο Flammenfront zu früh am Flammenfrontfühler 20 an. so
daß zur Regelung der K-F-Koinzidenz eine geringe Verstellung des Zündzeitpunktes auf »später« vorgenommen
wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 41 schaltet ferner den Schalter 29 über die eine Gleichrichterdiode
44 aufweisende Leitung 46 wieder aus, so daß die Lichtquellen 30, 31 ausgeschaltet werden und während
dieses Arbeitsspieles keine weitere Verstellung des Zündverteilers 43 mehr stattfinden kann. Falls sich beim
nächsten Arbeitsspiel derselbe beschriebene Vorgang wiederholt, wird der Zündzeitpunkt des Zündverteilers
43 um einen weiteren Schritt auf »später« verstellt. Wenn dagegen die Flammenfront erst dann am Flammenfrontfühler
20 ankommt, wenn der Schlitz 16 unter der Lichtquelle 30 angekommen ist, wird nunmehr
durch das durch den Flammenfrontfühler 20 bewirkte Einschalten der Lichtquellen 30, 31 nur der Fühler 34
durch die Lichtquelle 30 beleuchtet; dieser löst dann über den Verstärker 40 und den Stellmotor 42 Verstellung
des Zündzeitpunktes des Zündverteilers 43 um cinen Schritt auf »früher« aus. Auch dieser vom Verstärker
40 gelieferte Impuls bewirkt über die die Diode 44' aufweisende Leitung 46' Ausschalten des Schalters 29
und damit Abschalten der Lichtquelle 30, 31 für dieses Arbeitsspiel.
Dieser »K-F-Koinzidenz-Regler« bewirkt also bei jedem
Arbeitsspiel des betreffenden Zylinders eine Verstellung des Zündzeitpunktes des Zündverteilers 43 um
einen vorbestimmten kleinen Schritt auf »früher« oder »später«. Dieser Regler hat also keinen Totbereich, es
ist jedoch auch möglich, den Regler mit einem Totbereich zu versehen, d. h. einen schmalen Bereich um die
exakte K-F-Koinzidenz vorzusehen, in welchem keine Verstellung des Zündzeitpunktes stattfindet, wenn in
diesem Bereich Einschalten des Schalters 29 ausgelöst wird. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, indem
man die Schlitzscheibe 15 mit einem dritten Schlitz oder
Loch versieht und diesem noch eine dritte Lichtquelle und einen dritten fotosensitiven Fühler zuordnet, welcher
dritte Fühler, wenn er beleuchtet wird, Ausschalten des Schalters 29 auslöst, ohne daß damit eine Verstellung
des Zündverteilers 43 verbunden ist. Eine derart gestaltete Schlitzscheibe Ϊ5' ist in Fig.3 dargestellt.
Durch deren drittes Loch 47 geht die Radiuslinic 32 mittig hindurch und die beiden Schlitze 16, 17 sind hier
in Umfangsrichtung der Scheibe 15' so zueinander winkelversetzt daß sie abseits der Lichtquellen 30, 31 sind,
wenn die dritte Lichtquelle den dritten fotosensitiven Fühler durch das Loch 47 hindurch beaufschlagt. Wenn
sich also zum Zeitpunkt der Ankunft der Flammenfront an dem Flammenfrontfühler 20 dieses Loch 47 unter der
dritten Lichtquelle befindet, dann wird der Schalter 29 sofort ausgeschaltet, ohne daß der Stellmotor 42 betätigt
wurde. Es findet dann also bei diesem Arbeitsspiel keine Verstellung des Zündzcitpunkies durch den Flainmenfrontfühler
20 statt Dagegen findet Verstellung des Zündzeitpunktes statt wenn beim Einschalten des
Schalters 29 die Lichtquelle 30 oder die Lichtquelle 31 den zugeordneten Fühler 34 bzw. 35 erregt
Unter dem vorstehend verwendeten Ausdruck »Arbeitsspiel« sind die für einen Ladungswechsel und die
Verbrennung in dem betreffenden Zylinder benötigten vier Takte (Viertaktmotor) bzw. zwei Takte (Zweitaktmotor)
verstanden.
Der Zündverteiler 43 kann bspw. einem in Buschmann/Koeßler
»Taschenbuch für den Kraftfahrzeugingenieur« Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart, 7. Auflage,
S. 734, dargestellten Zündverteiler mit dem Unterschied entsprechen, daß sein Verteilergehäuse nicht
feststehend, sondern um die Längsachse der Antriebswelle drehbar angeordnet ist und mittels des Stellmotors
42 zur Regelung der K-F-Koinzidenz verschwenkt werden kann, so daß das vorgegebene, die Parameter
Motordrehzahl und Saugrohrunterdruck aufweisende Zündzcitpunkt-Kennfeld die Grobverstellung und die
K-F-Koinzidenz-Regelung die Feinverstellung des Zündzeitpunktes bei dem Ausführungsbeispiel nach
F i g. 1 vornimmt.
Bei modernen elektronischen, beispielsweise digitalen Zündverstellern läßt sich die Feinverstellung des Zündzeitpunktes
zur K-F-Koinzidenz-Regelung ebenfalls ohne weiteres durchführen, beispielsweise durch Phasenverschiebung
des die Zündspule ansteuernden Signales.
In Fig.4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines
Flammenfrontfühlers 20 und seine Anordnung in der Umfangswandung 52 des betreffenden Verbrennungsraumes längsgeschnitten dargestellt. Der Fühler 20
dient dem Fühlen eines durch die ankommende Flammcnfront
in Verbindung mit einer an die beiden Metallclektroden
50, 51 angelegten Gleichspannung ausgelösten lonenstromes.
Die Mittelelektrode 50 liegt an der Gleichspannung und die Elektrode 51 an Masse. Die Elektrode 50 ist
mittels eines Isolierrohres 53 elektrisch gegen die Elektrode 51 isoliert. Beide Elektroden 50,51 stehen über die
Wandung 52 in den Verbrennungsraum einige Millimeter vor, so daß diese Elektroden relativ hohe Betriebstemperaturen
annehmen, die die Gefahr der Selbstzündung der Ladung etwas erhöhen, so daß eine Klopfen
bewirkende Selbstentzündung der Ladung jeweils durch eine oder beide Elektroden 50, 51 ausgelöst werden
kann. Im Falle jeder solchen Selbstzündung tritt der durch sie ausgelöste Ionenstrom des Fühlers 20 früher
auf, als er durch die Ankunft der Flammenfront der von der Zündkerze 13 gezündeten Flamme ausgelöst werden
kann, mit der Folge, daß bei Klopfen die in Fi g. 1 dargestellte K-F-Koinzidenz-Regelvorrichtung vom
Flammenfrontfühler 20 zu frühe Zündung signalisiert bekommt und selbsttätig mittels des Stellmotors 42 den
Zündzeitpunkt des Zündverteilers 43 auf später verstellt, so daß der Zündzeitpunkt sehr rasch solange auf
später verstellt wird, bis hierdurch das Klopfen beendet wird und anschließend wird der Zündzeitpunkt durch
die K-F-Koinzidenzregelung wieder selbsttätig auf früher verstellt und falls dann wieder Klopfen eintritt, erfolgt
wieder selbsttätige Verstellung des Zündzeitpunktes auf später, usw., bis die Brennkraftmaschine wieder
in Betriebszustände gelangt, in welchen keine Klopfgefahr mehr besteht und es findet dann wieder normale
Regelung der K-F-Koinzidenz statt, bei welcher die Ladungen stets nur von der Zündkerze 13 gezündet werden,
bis wieder ein anomaler Betriebszustand auftritt, bei dem Klopfgefahr vorliegt
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 hat der Flammenfrontfühler 20 eine metallische Mittelelektrode
50', die als gerader Stift ausgebildet und durch ein Isolierrohr 53 gegen den in die Wandung 52 eingesetzten
Mantel 54 des Flammenfrontfühlers 20 isoliert ist. Die Elektrode 50' ist in einer rotationssymmetrischen
Vertiefung 55 von vorzugsweise 3—5 mm Durchmesser der Wandung 52 des Verbrennungsraumes versenkt angeordnet
und die Masseelektrode ist hier durch die Wandung 52 selbst gebildet.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig.4—6
ragt das Isolierrohr 53 jeweils ein Stück in den Verbrennungsraum frei hinein, so daß der der Flamme ausgesetzte,
freie Endbereich dieses Isolierrohres 53 Selbstreinigungstemperatur erreichen kann. Für die Elektrodenspannung
genügen dann bereits Werte von ungefähr 12 Volt. Auch sind diese Flammenfrontfühler 20 so ausgebildet,
daß die Betriebstemperaturen ihrer Elektroden 50,51 bzw. 50' so hoch sind, daß sie bei Klopfgefahr
die Selbstentzündung der Ladung auslösen können. Zu diesem Zweck kann zweckmäßig vorgesehen sein, daß
die Temperatur mindestens einer der Elektroden 50,51 bzw. der Elektrode 50' bei Vollastbetrieb der Brennkraftmaschine
im Bereich von etwa 400° bis 8000C liegt,
vorzugsweise etwa im Bereich von etwa 600° bis 700° C.
Die Abkröpfung der Mittelelektrode 50 des in F i g. 5 dargestellten Flammenfrontfühlers 20 hat den Zweck,
ihren Abstand von der Elektrode 51 zu vergrößern, um den Flammenzutritt in die durch die beiden Elektroden
50,51 gebildete Ionen-Strecke zu erleichtern. Die Länge der Ionen-Strecke kann bspw. 0,6 bis 1 mm betragen.
In F i g. 7 ist ein Ausführungsbeispiel eines elektronisehen K-F-Koinzidenz-Reglers dargestellt. Dieser arbeitet
mit einem an der Kurbelwelle befestigten Zahnrad 60 der Kurbelwelle zusammen. Gegenüber dem
Umfang dieses Zahnrades 60 ist ein erster, beispielsweise induktiver Fühler 63 angeordnet, der im Gefolge des
Vorbeiganges jedes einzelnen Zahnes des Zahnkranzes des Zahnrades 60 je einen Zählimpuls auslöst, die in den
beiden Zählern 61, 62 parallel gezählt werden können. Am Zahnrad 60 ist ferner ein Metallstift 64 befestigt, der
mit drei weiteren Fühlern 65, 66, 67 zusammenwirkt, indem er bei jedem Vorbeigang an diesen Fühlern
65—67 diese zur Auslösung je eines kurzen Spannungsimpulses erregt. Der Fühler 65 ist dabei so angeordnet,
daß er immer dann durch den Stift 64 zur Aussendung eines kurzen Impulses erregt wird, wenn der Kolben des
den Flammenfrontfühler 20 aufweisenden Verbrennungsraumes der Brennkraftmaschine während des
Verbrennungstaktes seinen oberen Totpunkt erreicht Dieser Fühler 65 löst dann den Beginn der parallelen
Zählungen der vom Fühler 63 gelieferten Zählimpulse durch die beiden Zähler 61,62 aus. Wenn der Stift 64 am
Fühler 66 vorbeigeht, löst der Fühler 66 hierdurch einen Impuls aus. der bewirkt, daß der Zähler 61 die Zählung
der Zählimpulse sofort beendet Der dann vorliegende Inhalt des Zählers 61 ist ein Maß für die Länge der
K-Strecke, d. h., hier des Kurbelwinkels, den die Kurbelwelle ab Erreichen des oberen Totpunktes des Kolbens
bis zur Beendigung des Zählvorganges während des betreffenden Verbrennungstaktes durchlaufen hat. Die
Winkelstellung des Fühlers 66 relativ zum Zahnrad 60 gibt also die Länge der K-Strecke an. Es läßt sich also
die Länge der K-Strecke durch Verstellung dieses Gebers 66 verändern. Die Zählung der vom Fühler 63 gelieferten
Zählimpulse durch den zweiten Zähler 62 wird während des jeweiligen Verbrennungstaktes durch das
vom Flammenfrontfühler 20 bei Ankunft der Flammenfront an ihn gelieferte Signal beendet Der vierte Fühler
67 liefert nach Beendigung der Zählungen durch die Zähler 61,62 beim Vorbeigang des Stiftes 64 ein Signal,
das Ausgabe der Zählinhalte der beiden Zähler 61,62 in
einen Komparator 68 auslöst und die Zähler 61,62 dann auf Null zurückstellt Der Komparator 68 ermittelt so
bei jedem Arbeitsspiel die Differenz der in ihn eingegebenen beiden Zählinhalte nach Vorzeichen und Absolutgröße
und gibt diesen Differenzwert in einen Mittelwertbildner 69, der beispielsweise ein Ringzähler sein
kann, ein, der den Inhalt einer vorbestimmten Anzahl der vom Komparator 68 gelieferten Differenzwerte
nach Vorzeichen und Größe speichert und mittelt, beispielsweise
den Mittelwert der Differenzwerte, die während der jeweils letzten drei aufeinanderfolgenden Verbrennungstakte
des betreffenden Zylinders gemessen wurde. Die vom Komparator 68 gelieferten Meßwerte
können gegebenenfalls im Mittelwertbildner 69 auch zeitlich abklingend gespeichert werden. Der Ausgang
des Mittelwertbildners 69 ist direkt ein Maß für das Vorzeichen und die Größe der Abweichung der Ankunft
der Flammenfront am Flammenfrontfühler 20 von der K-F-Koinzidenz und wird direkt oder nach geeigneter
weiterer Verarbeitung dem Stellmotor 42 zur Verstellung des Zündzeitpunktes zur Regelung der K-F-Koinzidenz
zugeliefert.
Da das vom Mittelwertbildner 69 gelieferte Ausgangssignal abhängig von der Größe der Abweichung
von der K-F-Koinzidenz ist. wird der Zündzeitpunkt der Ladung bei jedesmaliger Verstellung um einen um so
größeren Betrag verstellt, je größer der aus mehreren aufeinanderfolgenden Abweichungen gebildete Mittelwert
von der K-F-Koinzidenz ist. Der Mittelwertbildner hat dabei den Zweck, rein zufällige Schwankungen der
Ankunft der Flammenfront am Flammenfrontfühler 20 auszumitteln, um die Genauigkeit der K-F-Koinzidenz-Regelinig
zu erhöhen, falls unter konstanten Betriebsbedingungen zufällige Schwankungen der Ankunft der
Flammenfront am Flammenfrontfühler auftreten können. Wenn man den Mittelwertbildner 69 in F i g. 7 wegläßt,
was auch möglich ist, dann kann der Zündzeitpunkt bei jedesmaliger Verstellung um einen um so größeren
Betrag verstellt werden, je größer die nicht gemittelte Abweichung der Ankunft der Flammenfront am Flammenfrontfühler
20 von der K-F-Koinzidenz ist. Solche zufälligen Schwankungen der Ankunft der Flammenfront
am Flammenfrontfühler bei konstanten Betriebsbedingungen können insbesondere bei ungünstiger
Ausbildung des Verbrennungsraumes erfolgen.
Um den Einfluß solcher zufälligen Schwankungen zu reduzieren, können auch andere Maßnahmen zusätzlich
oder allein vorgesehen sein. So kann in vielen Fällen zweckmäßig vorgesehen sein, daß eine Zündzeitpunktverstellung
nur dann vorgenommen wird, wenn die erfaßte Abweichung der Ankunft der Flammenfront am
Flammenfrontfühler von der K-F-Koinzidenz ihr Vorzeichen während einer vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender
Messungen der Ankunft der Flammenfront an der F-Stelle nicht ändert, beispielsweise während
jeweils zwei aufeinanderfolgenden Messungen. Dies kann beispielsweise durch folgende Abwandlung
der Regelvorrichtung nach F i g. 7 erfolgen. Anstelle des Mittelwertbildners 69 wird wie strichpunktiert dargestellt
ein UND-Gatter 70 eingefügt und an den Komparator 68 ist ein Vorzeichen-Speicher- und Vergleichs-Glied
71 angeschlossen, in dem die Vorzeichen der m letzten vom Komparator 68 gebildeten Differenzwerte
gespeichert und verglichen werden und das nur dann das UND-Gatter 70 öffnet, wenn die in ihm jeweils gespeicherten
Vorzeichen gleich sind, wo m beispielsweise 2 oder 3 sein kann. Solange die im Glied 71 gespeicherten
Vorzeichen also ungleich sind, erfolgt keine Verstellung des Zündzeitpunktes durch die K-F-Koinzidenzregelvorrichtung.
Man kann auch vorsehen, den Miitelwertbildner 69 beizubehalten und das UND-Gatter 70
seinem Ausgang nachzuschalten, so daß das UND-Gatter 70 die Ausgabe des Mittelwertes mittels des Gliedes
71 sperrt und freigibt.
Anstatt die Länge der K-Strecke durch Verstellen des Gebers 66 (F i g. 7) oder durch Drehen der Scheibe 39
ίο (Fig. 1) zu verstellen, kann auch vorgesehen sein, sie
dadurch zu verstellen, indem die Stellmittel das die Ankunft der Flammenfront am Flammenfrontfühler signalisierende
Signal zeitverzögert weiterleitendes Zeitverzögerungsglied zur Verstellung der Länge der K-Slrekke
aufweisen. Ein solches Zeitverzögerungsglied 73 ist in F i g. 1 strichpunktiert mit eingezeichnet. Seine Zeitverzögerung
ist Dt/n, wo Dt eine stetig oder stufenweise,
von Hand oder selbsttätig in Abhängigkeit mindestens eines Betriebsparameters dar Brennkraftmaschine
verstellbare Zeitspanne und η die Drehzahl der Brennkraftmaschine
ist Je größer Dt/n ist, um so langer ist die K-Strecke.
Damit der Flammenfrontfühler 20 durch Selbstzündung verursachtes Klopfen möglichst sofort mit Klopfbeginn
fühlt, ki«nn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Flammenfrontfühler weit entfernt vom Auslaßventil 12
nahe der vom Auslaßventil 12 abgewendeten Umfangshälftedes Ventiltellers des Einlaßventiles Il angeordnet
ist. Eine solche Anordnung des Flammenfrontfühlers 20 ist in F i g. 1 bei 20' strichpunktiert mit eingezeichnet
Und zwar befindet sich hierdurch der Flammenfrontfühler 20' in einem »relativ kalten« Bereich des Verbrennungsraumes,
in welchem Klopfen normalerweise bevorzugt einsetzt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Verfahren zur Zündzeitpunktverstellung bei einer
fremdgezündeten Brennkraftmaschine, Vorzugsweise einer dem Antrieb eines Fahrzeuges dienenden
Brennkraftmaschine, bei dem die Ankunft der Flammenfront der von der Zündkerze in einem Verbrennungsraum
gezündeten Flamme an einer vorbestimmten Stelle des Verbrennungsraumes in Abhängigkeit
der Stellung des Kolbenbodens auf seinem Weg von der oberen zur unteren Totpunktstellung
gefühlt wird, und der Zündzeitpunkt der Ladung im Verbrennungsraum selbsttätig jeweils so eingestellt
wird, daß der Kolbenboden während der jeweiligen Ladungsverbrennung ab seiner oberen Totpunktstellung
eine vorbestimmte Wegstrecke — nachfolgend K-Strecke genannt — in Richtung auf seine
untere Totpunktstellung zurücklegt und die Flammenfront der verbrennenden Ladung eine vorbestimmte
Stelle — nachfolgend F-Stelle genannt — im Verbrennungsraum erreicht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankunft der Flammenfront an der F-Stelle mit der Ankunft des Kolbenbodens
am Ende der vorgegebenen K-Strecke koinzidiert — nachfolgend K-F-Koinzidenz genannt —,
wobei die F-Stelle so angeordnet ist, daß die Flammenfront die F-Stelle erst erreicht, wenn mindestens
70%—90% der Ladung verbrannt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Betriebsbereich
und/oder bei Auftreten bestimmter Betriebsbedingungen zusätzlich zu der Verstellung des Zündzeitpunktes
oder anstelle der Verstellung des Zündzeitpunktes die Zusammensetzung der Ladung zur Veränderung
der Brenngeschwindigkeit der Ladung zur Regelung der K-F-Koinzidenz verstellt wird, vorzugsweise
durch Abgasrückführung.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung der Ladung
durch Abmagerung oder Anreicherung von Kraftstoff verstellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der K-F-Koinzidenz
nur in mindestens einem Betriebsbereich der Brennkraftmaschine durchgeführt wird
und in dem oder den restlichen Betriebsbereichen außer Wirkung gesetzt und in diesem oder diesen
restlichen Betriebsbereichen der Zündzeitpunkt der Ladung dann nur gemäß einem vorbestimmten
Zündzeitpunkt-Kennfeld bestimmt wird, bspw. im Leerlaufbereich und/oder Schiebebereich der
Brennkraftmaschine und/oder in einem an den Leerlaufbereich angrenzenden geringen Teillastbereich.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden An-Sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zündzeitpunkt in Abhängigkeit der Maschinendrehzahl und
ggfs. weiterer Parameter grob verstellt wird und daß dieser selbsttätigen Verstellung des Zündzeitpunktes
eine Feinverstellung überlagert wird, die dem Regeln der K-F-Koinzidenz dient.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
K-Strecke verstellbar ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn- es
zeichnet, daß die Länge der K-Strecke selbsttätig in Abhängigkeit mindestens eines Parameters der
Brennkraftmaschine und/oder ihrer Ladung, vorzugsweise in Abhängigkeit ihrer Drehzahl und/oder
der Stellung ihrer Leistungssteuervorrichtung verstellt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankunft
der Flammenfront an der F-Stelle elektrisch durch Auftreten eines von der Flammenfroni und einer
elektrischen Spannung erzeugten lonenstrom gefühlt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankunft
der Flammenfront der von der Zündkerze verursachten Flamme in einem Bereich des Verbrennungsraumes
gefühlt wird, in welchem die Gefahr Klopfen verursachender Selbstzündung der Ladung
besonders stark oder am stärksten ist, und, falls Selbstzündung auftritt, diese vor Ankunft der Flammenfront
der durch die Zündkerze verursachten Flamme eintritt, so daß im Falle des Auftretens von
Selbstzündung der an der F-Stefle befindliche Flammenfrontfühler
auf die durch die Selbstzündung verursachte Flamme vor Ankunft der Flammenfroni der von der Zündkerze verursachten Flamme ansprechen
kann und im Falle dieses Ansprechens der Klopfgefahr bei nachfolgenden Ladungsverbrennungen
entgegenwirkende Verstellung des Ziindzeitpunktes auslöst.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gefolgejedesmaligen
Fühlens der Ankunft der Flamnicnfront an der F-Stelle ein vom Vorzeichen und der
Größe der Abweichung dieser Ankunft von der K-F-Koinzidenz abhängiges Signal erzeugt und der Wert
dieses Signales gespeichert wird, und ein Mittelwert mehrerer aufeinanderfolgend konstant oder zeitlich
abklingend gespeicherter Signalwerte gebildet wird und daß die Zündzeitpunktverstellung in Abhängigkeit
dieses Mittelwertes erfolgt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zündzeitpunktverstellung
nur dann vorgenommen wird, wenn die erfaßte Abweichung von der K-F-Koinzidenz ihr Vorzeichen während einer vorbestimmten
Anzahl aufeinanderfolgender Messungen der Ankunft der Flammenfront an der F-Stelle nicht ändert.
12. Regeleinrichtung einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Verbrennungsraum
oder in mindestens einem ihrer Verbrennungsräume ein Flammenfrontfühler (20) zum Fühlen
der Ankunft der Flammenfront der verbrennenden Ladung an der F-Stelle vorgesehen ist, daß ferner
ein an den Flammenfrontfühler (20) angeschlossener K-F-Koinzidenzregler (15, 30, 31, 34, 35, 40,
41; 61—68) zur Regelung der K-F-Koin/iden/. und durch den K-F-Koinzidenzregler ansteuerbare Stellmittel
(42) zur Zündzeitpunktverstellung vorgesehen sind, wobei der Flammenfrontfühler (20) so ungeordnet
ist, daß bei Ankunft der Flammenfront der von der Zündkerze verursachten Flamme an ihm
mindestens 70%—90% der Ladung verbrannt sind.
13. Regeleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenfrontfühler (20) in
demjenigen Bereich des Verbrennungsraumes angeordnet ist, der in der oberen Totpunktstelliing des
Kolbens noch vorhanden ist.
14. Regeleinrichtung nach Anspruch 12 oder IJ,
dadurch gekennzeichnet, daß Stellmittel zum Verstellen der Länge der K-Strecke vorgesehen sind.
15. Regeleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellmittel ein die Ankunft der Flammenfront am FlammenfrontfühJer (20) signalisierendes
Signal zeitverzöger; weiterleitendes Zeitverzögerungsglied (73) zur Verstellung der Länge
der K-Strecke aufweisen.
16. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis Ij, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenfrontfühler
mindestens eine Elektrode aufweist die so angeordnet ist, daß sie im Betrieb der Brennkraftmaschine
höhere Temperatur als die benachbarten Wandbereiche des Verbrennungsraumes annimmt,
so daß dieser Flammenfrontfühler in dem Fall, daß im Verbrennungsraum Klopfen durch
Selbstzündung der Ladung eintritt, diese Selbstzündung vor Ankunft der Flammenfront selbst auslösen
kann.
17. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der den
Zündzeitpunkt bestimmende Zündversteller (43) Verstellmittel zum groben Verstellen des Zündzeitpunktes
gemäß einem vorbestimmten Zündzeitpunkt-Kennfeld aufweist und daß in mindestens einem
Teilbereich des Betriebsbereiches der Grobverstcllung des Zündzeitpunktes eine der Regelung der
K-F-Koinzidenz dienende Feinverstellung des Zünd/.eitpunktes überlagert wird.
18. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenfrontfühler
(20) so angeordnet ist, daß bei Vollastbetrieb der Brennkraftmaschine mindestens eine
seiner Elektroden eine Temperatur von ungefähr 400—8000C annimmt, vorzugsweise von ungefähr
600-7000C.
19. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dpdurch gekennzeichnet, daß der Flammenfrontfühler
(20) weit entfernt vom Auslaßventil (12) nahe der vom Auslaßventil (12) abgewendeten
Uinfangshälfte des Ventiltellers des Einlaßventiles (11) angeordnet ist.
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