DE3143997A1

DE3143997A1 - "maschine zum einsetzen von elektronischen bauelementen in aufnahmen, insbesondere von schaltungsplatten"

Info

Publication number: DE3143997A1
Application number: DE19813143997
Authority: DE
Inventors: Robert Domenico 01945 Marblehead Mass. Dinozzi; Mark Vincent 19901 Binghamton N.Y. Pierson; Stanley Robert 02103 Manchester N.H. Vancelette
Original assignee: Usm Corp 06032 Farmington Conn; USM Corp
Current assignee: Emhart Industries Inc
Priority date: 1980-11-05
Filing date: 1981-11-05
Publication date: 1982-06-16
Also published as: US4422232A; FR2493668B1; GB2086775B; CA1182988A; FR2493668A1; JPS57118696A; GB2086775A; JPH0154880B2

Description

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE *■ "' "München/ "5.11 „1931

O 4

PATENTANWALT

Aktenzeichen: Mein Zeichen: P 3300

USM Corporation

Farmington, Conn. 06032

Zustelladresse: 181 Elliott Street

Beverly, Mass. 01915 V. St. v. A.

Maschine zum Einsetzen von elektronischen Bauelementen in Aufnahmen, insbesondere von

Schaltungsplatten

Maschine zum Einsetzen von elektronischen Bauelementen in Aufnahmen,insbesondere von Schaltungsplatten

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einsetzen von elektronischen Bauelementen und insbesondere auf einen Zuführungsmechanismus für das Einsetzen von Bauelementen, die einen Körper und zwei jeweils in einer Reihe liegende parallele Anschlußleitungen aufweisen, die von dem betreffenden Körper abstehen, und zwar insbesondere für Bauelemente mit zwei bis vier Zuführungsleitungen.

Einsetzmaschinen für elektronische Dual-in-line-Bauelemente sind generell mit einer Vorrichtung ausgestattet, die zwischen einer ersten Stellung, in der das jeweilige Bauelement aufgenommen wird, und einer zweiten Stellung hin- und herbewegbar ist, in der das jeweilige Bauele-^ ment in eine Schaltungsplatte eingesetzt wird. Beispiele für eine derartige Vorrichtung finden sich in der US-PS 3 545 064. Eine Vorrichtung, bei der Finger zur Bewegung der Bauelemente von einer Abgabestelle zu einer Einsetzstelle verwendet werden, ist in der US-PS 4 030 180 angegeben. Bei einer derartigen Vorrichtung legt der jeweilige Kopf einen bestimmten Typ von Dual-in-line-Bauelement fest. Wenn Bauelemente mit zwei oder vier Anschlußleitungen verwendet werden, werden auf einer Seite der Maschine vorgesehenen Kanälen diese Bauelemente zugeführt, während auf der anderen Seite der betreffenden Maschine größere Bauelemente zugeführt werden. Dabei wird ein sich hin- und herbewegender Körper dazu herangezogen, die Bauelemente aus einem ausgewählten Kanal zu dem Einsetzkopf zu transportieren, wie dies durch das Benutzerprogramm festgelegt ist.

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Bauelemente, die mit Einsetzmaschinen verwendet -werden, werden der Industrie üblicherweise in hohlen Kunststoffstangen zugeführt, die in eine Aufnahme an der betreffenden Vorrichtung eingesetzt werden. Derartige Stangen bzw„ Stäbe werden dabei nicht direkt in die vertikale Stellung gebracht, da die Bauelemente verschiedentlich umkippen, bevor sie in die Aufnahme hineinfallen. Um dieses Problem zu vermeiden, wird die Aufnahme nach vorn in eine horizontale Stellung geschwenkt, und eine Stange von Bauelementen wird dann eingeladen. Ferner wird eine Druck- bzw, Preßstange dazu verwendet, die betreffenden Bauelemente nach

· unten zu drücken, bevor sie in die vertikale Stellung zurückkippen. Die Verwendung einer Druckstange ist aufwendig, und die Bauelemente kippen trotz der Sorgfalt der Bedienperson zuweilen um. Außerdem können die Bauelemente innerhalb der Stange schleifen oder beschädigt werden, und zwar insbesondere dann, wenn sie von der horizontalen Stellung in die vertikale Stellung bewegt werden«

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie unter Vermeidung der vorstehend aufgezeigten Probleme eine automatisch arbeitende Einsetzmaschine mit relativ geringem Aufwand geschaffen werden kann.

Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung„

Gemäß der Erfindung ist eine automatische Einsetzmaschine für zwei und vier Anschlußleitungen aufweisende elektronische Dual-in-line-Bauelemente geschaffen, durch die diese Bauelemente in gedruckte Schaltungsplatten eingesetzt werden. Die Maschine gemäß der Erfindung ist so aiisgelegt, daß sie an einer herkömmlichen Dual-in-line-Einsetzmaschine durch eine Schraubverbindung angebracht werden kann, die dazu benutzt wird, Bauelemente mit mehr als zwei oder vier Anschlußleitungen einzusetzen» Die Ein-

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setzmaschine gemäß der Erfindung verwendet eine genormte Kunststoffrohrverpackung für die Abgabe der Bauelemente an den Kopf.

Die Maschine gemäß der Erfindung ist insbesondere für das Einsetzen von Bauelementen geeignet, die einen Körper mit zwei oder vier von diesem Körper in zwei parallelen Reihen abstehenden Leitungen aufweisen. Die betreffende Maschine enthält außerdem eine radiale Reihe von drehbar angeordneten Übertragungseinheiten, deren jede ein an einem Ende angeordnetes Magazin und eine zugehörige Einrichtung aufweist, die einen Bauelementenvorrat aufnimmt. Die Bauelemente sind dabei in einer bestimmten Ausrichtung in einer hohlen Kunststoffstange untergebracht. Jede Stange kann einen anderen Bauelementtyp enthalten. Die Festhalteeinrichtung ist dabei so angeordnet, daß die betreffende Stange oberhalb des Magazins angeordnet ist, wodurch die Bauelemente in das Magazin nacheinander hineinfallen können. Die Übertragungseinheit enthält ferner eine Formungseinrichtung sowie eine Ausstoßeinrichtung, wobei diese Einrichtungen in der Übertragungseinheit untergebracht sind. Die Formungseinheit ist so angeordnet, daß sie sich in das Magazin hineinbewegt und die Zuleitungen der Bauelemente zu der Seitenwand hin spreizt. Die Auswurfeinrichtung ist so angeordnet, daß sie die Bauelemente zu einem Aufnahme- bzw. Greifmechanismus hin drückt und an den Seitenwänden des Magazins vorbei. Wenn die Auswurfeinrichtung sich durch das Magazin bewegt, um ein Bauelement auszustoßen, dann gelangt ihre Oberseite unter die Kunststoff stange bzw. das Kunststoffrohr und verhindert, daß das nächste Bauelement in das Magazin eintritt. Eine Antriebseinrichtung ist dabei außerhalb der Übertragungseinheiten angeordnet, um die Formungseinrichtung und die Ausstoßeinrichtung durch das Magazin und in eine Aufnahme einheit zu drücken. Ein Indexmechanismus wird für die

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Festlegung der einzelnen Übertragungseinheiten mit ihren entsprechenden Bauelement-Vorräten in einer Position vor der Aufnahmeeinrichtung -verwendet. Die Aufnähmeeinrichtung enthält einen Schieber, der so angeordnet ist, daß er in die jeweilige Übertragungseinheit eintritt, um an einem Bauelement anzuliegen, und zwar zur Unterstützung bei der Formung des Bauelementes und bei der Bewegung des betreffenden Bauelementes von der Übertragungseinheit zu der Aufnähmeeinrichtung. Die Aufnahmeeinrichtung wird dann von der Position vor der Übertragungseinheit in eine Stellung oberhalb eines Tisches für das Einsetzen des Bauelementes in eine Schaltungsplatte bewegt.

Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht der Maschine,, unter Veranschaulichung einer Übertragungseinheit und einer Aufnahmeanordnung, wobei durch einen strichpunktierten Teil die Aufnahmeanordnung in der Einsetzstellung oberhalb einer Schaltungsplatte gezeigt ist.

Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Übertragungseinheit und der Aufnahmeanordnung, wobei die Aufnahmeanordnung als an zwei Stellen in Bezug auf die Schaltungsplatte befindlich dargestellt ist.

Fig. 3 zeigt in einer vergrößerten Seitenansicht längs der in. Fig. 4 eingetragenen Linie HI-III sowie zum Teil im Schnitt den Mechanismus der. Übertragungseinheit.

Fig. 4 bis 6 zeigen Schnittansichten der Oberseite der Übertragungseinheit längs der Linie IV-IV gemäß Fig. 3 in aufeinanderfolgenden Stellungen der verschiedenen Bauelemente in verschiedenen Übertragung sstufen.
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Nunmehr sei auf Fig. 1 Bezug genommenj gemäß der die

Maschine eine Vielzahl von radial angeordneten Übertragungseinheiten 1 enthält, die aneinander befestigt sind und die sich auf einer Nabe 3 um eine Welle 2 drehen. Die Welle 2 ist ihrerseits an einer herkömmlichen Einsetzvorrichtung für Dual-in-line-Bauelemente befestigt. Diese Einsetzvorrichtung ist so ausgelegt, daß sie Bauelemente mit mehr als zwei oder vier Anschlußleitungen verarbeiten kann. Zwei radial angeordnete Träger 5 halten eine Zahnradbahn 7 mit Zähnen 8. Ein Ritzel 9 wird von einer Welle 10 getragen und mittels eines Servomotors 11 angetrieben. Die Übertragungseinheiten 1 werden gedreht, wobei eine dieser Übertragungseinheiten in einer geeigneten Position vor einer Aufnahmeeinrichtung 12 in Stellung gebracht wird, was durch den Servomotor 11 festgelegt wird, der auf einem Bügel 132 getragen wird, wie dies Fig.2 erkennen läßt. Die Lage der Übertragungseinheiten 1 auf der vertikalen Achse kann relativ zu der Aufnahmeanordnung 12 dadurch eingestellt werden, daß Einstellschrauben 130 gelockert und dann festgezogen werden oder daß eine Mutter 131 gelockert wird, die an dem Bügel 132 anliegt. Dadurch wird die gesamte Welle bzw. der gesamte Schaft 2 in Bezug auf Bügel 85 und 87 nach oben gezogen. Wenn die gewünschte Lage der Übertragungseinheiten 1 auf der vertikalen Achse erreicht ist, werden die Einstellschrauben 130 festgezogen, und die Welle 2 sitzt fest. Der Servomotor 11 ist so ausgelegt, daß er auf Kommandos einer Programmquelle (nicht dargestellt) anspricht und eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen oder einen Teil davon ausführt, so daß eine bestimmte Übertragungseinheit vor der Aufnahmeeinrichtung 12 in Stellung gebracht ist, wodurch ein bestimmtes Bauelement ausgegeben werden kann. Ein Anschlag 4 ist an der herkömmlichen Bauelement-Einsetzvorrichtung fest angebracht und so angeordnet, daß er an dem Träger 5 anliegt, um die Drehbewegung der Anordnung von Übertragungseinheiten zu begrenzen. Die Übertragungseinheiten 1 sind

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an einem Übertragungseinheit-Träger 5 mit Hilfe von Streben 14 und einer radial verlaufenden Wand 47 fest angebracht, die sowohl als Träger für die Übertragungseinheiten als auch dazu dient, die hohlen Kunststoffstangen 16 zu tragen, die Vorräte von Dual-in-line-Bauelementen enthalten. Die betreffenden hohlen Kunststoffstangen werden zwischen den Streben 14 mit Hilfe von Federklemmen 17 gehalten.

Die Übertragungseinheiten 1 sind über einem unteren Rahmen 18 angeordnet, der an dem Hauptrahmen der herkömmlichen Einsetzvorrichtung fest angebracht sein kann. Der untere Rahmen 18 weist einen Druckluftzylinder 20 mit einer Stange 21 auf, die an einem Verbindungsbügel 22 fest angebracht ist, der seinerseits an einer Stange angebracht ist. Die Stange 24 führt eine Hin- und Herbewegung innerhalb einer Bohrung 25 aus, die in dem unteren Rahmen 18 gebildet ist. Eine solche Bewegung erfolgt in Abhängigkeit von der Bewegung des Verbindungsbügels 22, der eine Hin- und Herbewegung auf das Ausziehen bzw. Ausfahren der Stange 21 in dem Druckluftzylinder 20 ausführt. Der Druckluftzylinder 20 wird in einer herkömmlichen Art und Weise durch eine Lufteinlaßleitung 26 gespeist. Wenn die Stange 21 aus dem Druckluftzylinder 20 ausgefahren wird, gleitet die Stange 24 innerhalb der Bohrung 25 und führt einen Antriebsfinger 28 mit sich, der am Ende der betreffenden Stange 24 befestigt ist. Wenn der Antriebsfinger 28 nach innen bewegt wird, drückt er eine Auswurfeinrichtung 30 nach innen, und zwar entgegen dem nach außen gerichteten Druck einer Feder 32. Eine einstellbare Anschlagschraube 34 ist an der Oberseite der Auswurfeinrichtung 30 angebracht; diese Anschlag- bzw. Stopschraube begrenzt die Bewegung der Auswurfeinrichtung 30 derart, daß deren nach innen gerichtetes Ausfahren in ein Magazin 22 gesteuert ist. Wie im einzelnen anhand der Fig. 3 bis 6 noch ersichtlich

werden wird, wird außerdem eine Formungseinrichtung 38 nach vorn durch die Vorwärtsbewegung des Antriebsfingers 28 geleitet. Sowohl die Auswurfeinrichtung 30 als auch die Formungseinrichtung 38 führen an dem elektronischen Dual-in-line-Bauelement 40 innerhalb des Magazins 42 Funktionen aus, die nachstehend noch näher beschrieben werden.. An der weitesten Bewegungsstelle der Auswurfeinrichtung 30 wird das Bauelement 40 in eine Position zwischen zwei Aufnahmefindem 44 übertragen, und zwar zur anschließenden Bewegung und zum anschließenden Einsetzen in eine Schaltungsplatte 60.

Die Aufnahmeanordnung weist die beiden Spreiz-Aufnahmefinger 44 auf, die um ein Paar von Schwenkungspunkten schwenkbar angebracht sind. Die Schwenkungspunkte 46 dienen als Lager in der Ebene, die parallel zu der Bewegungsrichtung der Finger verläuft, so daß das Divergieren auf einer Seite des Schwenkungspunktes 46 zum Konvergieren der Finger 44 auf der anderen Seite führt, wodurch den Fingern 44 ermöglicht ist, das Bauelement 44 zu erfassen. Das Konvergieren der Greifenden der Finger 44 wird durch einen nach außen gerichteten Schub der Stange 48 bewirkt, die in einem Druckluftzylinder 50 enthalten ist. Dadurch wird eine flexible Platte 52 veranlaßt, die Aufnahmefinger 44 zu schließen, da nämlich diese Finger 44 um die Schwenkungspunkte 46 schwenken. Ein Schieber bzw. eine Drückeinrichtung 54 ist in der Mitte zwischen den Aufnahmefingern 44 vorgesehen und so angeordnet, daß sie sich auf das Ausfahren der Stange 56 infolge der Betätigung von dem Druckluftzylinder 58 her bewegt. Vor dem Schließen der Aufnahmefinger 44 und vor einem derartigen Ausfahren wird der Schieber 54 in das Mundstück des Magazins 42 eintreten und einen Anschlag für das Bauelement 44 bilden, so daß dieses Bauelement durch die Formungseinrichtung geformt und dann zwischen der Auswurfeinrichtung 30 und dem Schieber 54 gehalten wird. Die Bewegung des Bauele-

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mentos zwischen dem Magazin 42 und den Aufnahmefingern wird weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 3 "bis 6 noch erläutert werden.

Nachdem ein Bauelement von dem Magazin 42 zu den Aufnahme fingern 44 hin übertragen worden ist, wird die Aufnahmeanordnung 12 von einer Stellung, in der sie zu der Übertragungseinheit 1 ausgerichtet ist, zu einer Stellung hin bewegt, in der sie senkrecht zu der Schaltungsplatte 60 angeordnet ist. Die Schaltungsplatte 60 ist über einer

geeigneten Öffnung innerhalb eines Tisches 62 angeordnet ^ und mit Hilfe von Klemmen 64 festgehalten, was an sich bekannt ist und beispielsweise.in der US-PS 40 80 730 beschrieben ist. Die Aufnahmeanordnung 12 sowie die zu-' gehörigen Druckluftzylinder 50 und 58 sind auf einem Schwenkungs-Gehäusebügel 66 angebracht, der in Stützlagern 68 und 70 drehbar angeordnet ist. Die Stützlager 68 und 70 sind an einem Schwenkungsgehäuse-Antriebsschieber 72 mit Hilfe von Schrauben 71 angebracht. Die abwärts gerichtete Bewegung des Schwenkungsgehäuses-Antriebsschiebers 72 wird durch das Ausfahren der Stange 74 bewirkt, die an einem Gelenkglied 76 angebracht ist. Eine derartige Bewegung löst eine Bewegung der Aufnahmeanordnung 12 auf einer Bewegungsbahn aus. Die Bewegung des Schwenkungsgehäuse-Antriebsschiebers 72 zur einen Seite wird durch eine Rolle 78 gesteuert, die sich in einer Kurvenbahn 79 bewegt. Die Bewegung zu der anderen Seite . · wird durch die Welle 80 begrenzt. Wenn eine Torsion ein Problem mit sich bringt, können zwei Rollen in der betreffenden Spur bzw. Bahn 79 untergebracht werden. Die Welle 80 ist innerhalb der Träger 77 und 81 fest untergebracht, deren jeder an der herkömmlichen Einsetzvorrichtung angebracht ist. Der Schwenkungsgehäuse-Antriebsschieber 72 führt eine Hin- und Herbewegung aus, und zwar auf die Bewegung der Stange 74, die von dem Druckluftzylinder 75 gespeist wird, wie dies Fig. 2 erkennen läßt.

Aufwärts- und Abwärts-Begrenzungen für die Bewegung des Schwenkungsgehäuse-Antriebsschiebers 72 sind durch Begrenzungsschrauben 150 geschaffen, die in Büge3n81 bzw. 77 untergebracht sind. Die Abwärtsbewegung der Stange 74 veranlaßt die Stützlager 68 und 70, nach unten zu. schwenken, wodurch die betreffenden Stützlager den Arm 82 mitnehmen, der eine Rolle 83 aufweist, die in der Kurvenbahn 84 enthalten ist, um eine Steuerung bezüglich der Bewegungsbahn der Aufnahmeeinrichtung 12 vorzunehmen.

Wie durch Strichpunktlinien angedeutet, wird dann, wenn der Schwenkungsgehäuse-Antriebsschieber 72 seine unterste Stellung erreicht hat (was durch die Rolle 83 angezeigt wird, die in der Kurvenbahn 84 angeordnet ist), die Aufnahmeanordnung 12 von einer parallel zu der Schaltungsplatte 60 verlaufenden Ebene in eine senkrecht dazu verlaufende Stellung verschoben sein. Auf diese Art und Weise sind die Anschlußleitungen 40a des Dual-inline-Bauelementes 40 senkrecht zu der Schaltungsplatte angeordnet, so daß sie in die in der betreffenden Schaltungsplatte gebildeten Löcher einfUhrbar sind.

Die Anschlußleitungen 40a des Bauelementes 40 müssen zu den in Frage kommenden Löchern in der Schaltungsplatte 60 zum Zwecke eines richtigen Einsetzens ausgerichtet sein. Die Einstellung der Aufnahmeeinheit 12 an einer bzw. um eine horizontale Achse wird durch Lockern von Schrauben 71 an den Stützlagern 68 und 70 und durch manuelles Verschieben der Stützlager 68 und 70 auf den Bügeln 151 und 152 gesteuert. Danach werden die Schrauben 71 festgezogen, um die Aufnahmeeinrichtung 12 in der bestimmten Position bezogen auf die Löcher in der Schaltungsplatte 60 fesi^anzuordnen. Die Einstellung der Aufnahmeeinheit 12 in der anderen Achse wird mit Hilfe einer Schraube (nicht dargestellt) eingestellt, die in dem

Stützlager bzw. der Lagerstütze 70 untergebracht ist» welche den Schwenkungsgehäusebügel 66 entgegen der Wirkung einer Feder (nicht dargestellt) drückt, die innerhalb des Stützlagers bzw. der Lagerstütze 68 untergebracht ist. Auf ein Lockern der in der Lagerstütze 70 untergebrachten Schraube wird die Feder in der Lagerstütze 68 einen Druck auf die Rückkehr des Schwenkungsgehäusebügels 66 ausüben.

In der untersten Stellung werden die Enden der Aufnahmefinger 44 nahezu die Schaltungsplatte 60 berühren, wodurch die Anschlußleitungen 40a des darin gehaltenen Bauelements in die Löcher der Schaltungsplatte 60 eintreten. Zum gleichen Zeitpunkt geben die Aufnahmefinger 44 das Bauelement 40 frei (durch ein Zurückziehen der Stange 48), und der Schieber 44 drückt die Anschlußleitungen durch die Löcher in die Schaltungsplatte 60 ein. Die Enden unterhalb der Schaltungsplatte werden mittels herkömmlicher Staucheinrichtungen 61 (in Fig. 2 gezeigt) gestaucht. Als Stauchwerkzeuge können solche verwendet werden, wie dies in den US-Patentschriften 3 591 046 und 3 550 238 angegeben ist.

Wenn andere bzw. unterschiedliche Bauelemente in die Schaltungsplatte 60 einzusetzen sind, werden die Übertragungseinheiten 1 um die Welle 2 auf der Nabe 3 gedreht. Die Übertragungseinheiten 1 drehen sich zwischen der Aufnahmeeinheit 12 und dem Antriebsfinger 28 auf von einem Datenverarbeitungssystem her abgegebene Kommandos vorwärts und zurück. Die Grenze der Bewegung wird durch einen Anschlag 4 festgelegt, der an dem Körper der herkömmlichen Einsetzmaschine angebracht ist, sowie durch einen weiteren Anschlag an dem anderen Ende der Bewegung (nicht dargestellt). Die einzelnen Bauelemente rutschen von den einzelnen Stangen 16 herab.

Nunmehr sei auf Fig. 2 Bezug genommen, gemäß der die elektronische Bauelemente enthaltende Stange 16 zwischen zwei Streben 14 angeordnet ist, die durch eine radiale Wand 47 an dem Träger 5 angebracht sind. Die Stange 16 wird durch Federklemmen 17 in der Lage gehalten und durch Blattfedern 89 und 90 derart nach vorne gedruckt, daß die betreffende Stange 16 nahezu vertikal gehalten wird. Die Streben 14 tragen die Übertragungseinheiten 1 über dem unteren Rahmen 18 und vor der Aufnahmeeinrichtung 12, so daß ein bestimmtes elektronisches Bauelement zum Einsetzen in eine Schaltungsplatte 60 bereitgestellt wird. Der untere Rahmen 18 ist an dem Bügel 67 fesijangebracht; er dient als Träger für die Stange 24 und den Antriebsfinger 28, wie dies zuvor erläutert worden ist. Die Bewegung der Übertragungseinheiten 1 zwischen dem Antriebsfinger 28 und der Aufnahmeeinheit 12 wird durch die Drehung des Ritzels 9 bewirkt (welches von dem Servomotor 11 angetrieben wird). Die Übertragungseinheiten 1 drehen sich .20 um die Welle 2, die ihrerseits durch die Klemmen 85 und 87 festgehalten wird.

Ein Bauelement wird von der Stange 16 über die Übertragungseinheit 1 zu der Aufnahmeeinheit 12 hin übertragen (wie dies im einzelnen in Fig. 3 bis 6 veranschaulicht ist). Der Schieber 54 tritt in die Übertragungseinheit ein und bildet einen Anschlag für die Bauelemente, wobei er an einer Seite des Bauelementes anliegt, während gleichzeitig die Formungseinrichtung 38 durch die Auswurfeinrichtung 30 einem Druck ausgesetzt wird. Dadurch wird das Bauelement gegen den Schieber 64 gedruckt, was dazu führt, daß die Bauelementanschlüsse geformt werden. Der Druck in dem Druckluftzylinder 58 wird so gesteuert, daß das Wegdrücken der Auswurf- bzw. Ausstoßeinrichtung 30 den Druck in dem Druckluftzylinder 58 solange nicht übersteigt, bis die Formungsbewegung abgeschlossen ist.

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Zu dem betreffenden Zeitpunkt wird der Schieber 54 durch den Druck der Auswurfeinrichtung 30 zurückgedruckt,, Das Zurückziehen des Schiebers54 wird dann bewirkt, wenn die Anschlagschraube 34 die Übertragungseinheit 1 berührt und das Bauelement zwischen die Aufnahmefinger 44 positioniert, die dann das Bauelement zum Einsetzen in die Schaltungsplatte 60 erfassen. Um das Bauelement zu erfassen, werden die Finger 44 durch die Betätigung des Druckluftzylinders 50 geschlossen, der die Stange 48 ausfährt und die flexible Platte 52 ausbiegt, wodurch die Finger 44 veranlaßt werden, sich um die Schwenkungspunkte 46 zu schwenken. Der Druckluftzylinder 75 wird dann unter Druck gesetzt, um die Stange 74 zu veranlassen auszufahren, wodurch der Schwenkungsgehäuse-Antriebsschieber 72 nach unten auf der Welle 80 gedrückt wird. Der Druckluftzylinder 75 ist mittels des Bügels 65 an dem Bügel 67 fest angebracht. Auf die Ausführung eines Abwärtshubes durch die Kolbenstange 74 hin wird der Schwenkungsgehäusebügel 66 durch die Stützlager bzw. Lagerstützen 68 und 70 nach unten geführt, die an dem • Schwenkungsgehäuse-Antriebsschieber 72 befestigt sind. Zugleich bewegt sich der Arm 82 mit der Rolle 83 in der Kurvenspur bzw. Kurvenbahn 84, so daß die Aufnahmeanordnung 12 sich auf einer elliptischen Bahn zu der Schaltungsplatte 60 hin schwenkt. Der Druckluftzylinder 58 wird dann betätigt, während gleichzeitig die Stange 48 zurückgezogen wird. Dadurch öffnen sich die Finger 44, und der Schieber 54 wird ausgefahren. Der Schieber 54 wird die Bauelementanschlüsse 40a in die Schaltungsplatte einführen und den Druck auf das Bauelement 40 aufrechterhalten. Durch Anstauchen werden die Bauelemente an der .Schaltungsplatte gesichert. Der Zylinder 58 zieht den Schieber zurück, während die Stange 84 zurückgezogen wird, um die Aufnahmeeinrichtung 12 in eine Position vor der Übertragungseinheit 1 zu ziehen.

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Nunmehr sei auf Fig, 3 Bezug genommen, gemäß der die Bauelemente 40 in einer Stange 16 untergebracht sind, welche die betreffenden Bauelemente vor deren Einsetzen enthält. Die betreffende Stange ist generell U-förmig ausgebildet und so konstruiert, daß die Bauelemente darin frei gleiten bzw. rutschen, ohne jedoch während des Transports oder der Bewegung falsch ausgerichtet zu werden. Die betreffende Stange 16 liegt auf Schultern auf, die die Oberseiten der Seitenwände des Magazins bilden. Die Blattfeder 90 drückt die Innenfläche der betreffenden Stange gegen eine Nabe 92» die als integraler Bestandteil einer Platte 94 gebildet ist.

Die Auswurf- bzw. Ausstoßeinrichtung 30 ist an einem inneren und an einem äußeren Segment 30" bzw. 30' gebildet und in einer U-förmigen Formungseinrichtung 38 verschiebbar angeordnet. Eine innerhalb eines Hohlraumes 102 der Ausstoßeinrichtung 30' untergebrachte Kugel sitzt in einem zugehörigen Loch (nicht dargestellt in dieser Figur), welches in der Formungseinrichtung 38 vorgesehen ist, so daß die betreffende Formungseinrichtung 38 mit der Druckausübung des Antriebsfingers 28 auf die Ausstoßeinrichtung 30' nach vorn geführt wird. Ein Flansch 39 ist an dem äußeren Ende der Formungseinrichtung 38 vorgesehen. Zu einem Zeitpunkt, zu dem der Flansch 39 das Ende der Übertragungseinheit 1 berührt, gleitet die Kugel durch das Loch in der Formungseinrichtung 38 und in einen dazu passenden Hohlraum hinein, wodurch die Formungseinrichtung 38 von der Auswürfeinrichtung 30' getrennt ist. Während dieser Bewegung berührt das äußere Segment 30' der Ausstoßeinrichtung das innere Segment 30", um dieses nach vorn zu drücken. Die Formungseinrichtung 38 wird die Anschlußleitungen 40a des Bauelementes innerhalb des Magazins formen, wie dies unter Bezugnahme auf die weiteren Figuren noch beschrieben werden wird.

Das Bauelement 40 ist in dem Magazin 42 untergebracht und liegt auf dem Boden 106 auf, der so eingerichtet ist, daß die Höhe des Magazins 42 lediglich einem Bauelement zu einem Zeitpunkt ermöglicht, in dieses Magazin hineinzufallen. Der Boden 106 ist auf einem an dem Block 120 angebrachten Unterboden 114 in Rückwärtsrichtung bewegbar, wenn an ihm der Schieber 54 anliegt. Die Bewegung des Bodens 106 wird in einer geraden Linie dadurch aufrechterhalten, daß eine Verschiebung innerhalb des inneren Segments 30' und des Unterbodens 114 erfolgt. Die Bewegung in der RücV.wärtsrichtung wird durch einen Anschlag 108 begrenzt, der durch das Ende des Schlitzes 110 stillgesetzt wird. Der Boden 106 wird zu den Aufnahmefingern 44 hin mittels einer Feder 112 gedrückt, die in einer Bohrung 116 sitzt.

Wenn der Antriebsfinger 28 das äußere Segment 30' der Ausstoßeinrichtung gegen das innere Segment 30" drückt, dann werden die beiden Elemente zusammenbleiben und die , Formungseinrichtung 38 in Vorwärtsrichtung in das Magazin 42 führen, um die Anschlußleitungen entgegen dem Druck des in dem Magazin enthaltenen Schiebers 54 zu formen.

Die weitere Bewegung der Ausstoßeinrichtung 30', 30" führt dazu, daß das vordere Ende der Ausstoßeinrichtung 30' das Bauelement 40 aus dem Magazin 42 herausdrückt, und zwar entgegen dem Druck des Schiebers 54= Während dieser Bewegung werden die Anschlußleitungen 40a durch Schlitze (in dieser Figur nicht gezeigt) geführt, die in den Seitenwänden des Magazins 42 enthalten sind, und das Bauelement 40 wird durch die Ausstoßeinrichtung 30" und den Schieber 54 festgehalten. Durch eine Federklemme 200 wird die vertikale Verschiebung des Bauelements begrenzt. Wenn die Einstellschraube 34 die Übertragungs~ einheit 1 berührt, ist das Bauelement 40 so positioniert, daß es von den Fingern 44 erfaßt werden kann.

Wenn der Antriebsfinger 28 zurückgezogen wird, drückt die Feder 32 das äußere Segment 30' von dem Magazin 42 weg. Die Kugel gelangt aus dem Hohlraum 104 heraus und durch das Loch in der Formungseinrichtung 38 hindurch, um in dem Hohlraum 102 aufgenommen zu werden. Dadurch wird das äußere Segment 30' an der Formungseinrichtung 38 verriegelt. Der weitere Druck durch die Feder 42 bewegt das äußere Segment 30' und die Formungseinrichtung 38 so weit, bis die Anschläge an der Formungseinrichtung 38 durch Stücke stillgesetzt werden, die an dem Block 120 angebracht sind (in dieser Figur nicht gezeigt, jedoch in Reihe zu dem Stück 101 liegend vorgesehen). Die an dem äußeren Segment 30' angebrachte Feder 100 zieht das innere Segment 30" aus dem Magazin soweit, bis es an dem Stück 101 stillgesetzt wird, welches an dem Block 120 befestigt ist. In dieser Stellung kann ein weiteres elektronisches Bauelement 40 auf den Boden 106 fallen. Das Bauelement, das heruntergefallen ist, war auf der Oberseite des inneren Segments 30" getragen worden, als dieses in das Magazin 42 und aus diesem heraus bewegt wurde. Das Zurückziehen des Antriebsfingers 28 wird durch die Bewegung der Stange 24 innerhalb des unteren Rahmens 18 unter dem Druck der Verbindungsstange 22 und dessen fester Beziehung mit dem Druckluftzylinder 20 bewirkt. Ein Ende der Feder 42 sitzt in der Bohrung 118, die in dem Block 120 enthalten ist, wobei die betreffende Feder das äußere Segment 30' der Ausstoßeinrichtung nach außen drückt. Das andere Ende der Feder 32 sitzt auf einem Vorsprung 122, der an einem Flansch 31 sitzt, so daß die betreffende Feder von der Auswurfeinrichtung 30' nicht getrennt wird.

Wie in Fig. 4 bis 6 gezeigt, fällt jedes elektronische Bauelement 40 in das Magazin 42, welches durch Seitenwände 124 der Übertragungseinheit 1 gebildet ist. Die elektrischen Anschlußleitungen 40a weisen dieselbe all-

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gemeine Konfiguration auf wie die Seitenwände des Magazins 42; sie werden jedoch durch die Formungseinrichtung 38 weiter geformt und ausgerichtet, die in dem äußeren Segment 30' der Auswurfeinrichtung 30 gleitet. Das Bauelement 40 liegt auf dem Boden 106 auf. Wenn der Antriebsfinger 28 sich zu dem Magazin 42 hin bewegt, wird er an der Auswurfeinrichtung 30' zur Anlage gelangen. Die nach innen gerichtete Bewegung der Auswurfeinrichtung kann durch Einstellen einer Einstellschraube 34 an dem fernliegenden Ende begrenzt werden. Wie deutlich in Fig. 4 veranschaulicht, wird eine in dem Hohlraum 104 befindliehe Kugel 111 in das in der Formungseinrichtung 38 befindliche Loch 103 eintreten, so daß die Formungseinrichtung 38 mit der Auswurfeinrichtung 30' kurzzeitig verriegelt sein wird. Die Formungseinrichtung 38 wird ihre nach innen gerichtete Bewegung solange fortsetzen, bis der Flansch 39 das Ende der Seitenwand 124 berührt. Dadurch erfolgt eine Stillsetzung, und die Kugel 111 wird durch das Loch 103 in einen Hohlraum 104 rutschen. Während dieser Bewegung liegt die vordere Kante der Formungseinrichtung 38 an den Anschlußleitungen 40a des Bauelementes an und drückt das betreffende Bauelement 40 gegen den Schieber 54. Wenn der Schieber 54 die Bewegung des Bauelements 40 stillsetzt, dann werden die Anschlußleitungen 40a zu den Seitenwänden des Magazins 42 hingedrückt, um sie für das anschließende Einsetzen zu formen. Zugleich liegt das vordere Ende der Auswurfeinrichtung 30" an dem Bauelement 40 an und drückt das betreffende Bauelement gegen den Schieber 54. Dies ruft die Ausbildung eines Drucks in dem Auswurf-Druckluftzylinder hervor, was eine Luftfreisetzung in dem Schieber-Zylinder bewirkt. Die Auswurfeinrichtung 30" setzt ihr Ausfahren aus dem Magazin fort und überwindet jeglichen Widerstand von dem Schieber 54 durch einen Differenzdruck in den betreffenden Druckluftzylindern, so daß das Bauelement 40 zwischen die Aufnahmefinger 44 derart gelangen kann, daß diese an

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den Zuführungsleitüngen 40a anliegen. Das Ausfahren der Auswurfeinrichtung 30" verhindert ferner, daß zusätzliche Bauelemente herunterfallen, wenn die Übertragung von dem Magazin zu den Aufnahmefingern 44 hin erfolgt, da nämlich das unterste Bauelement auf der Oberseite der Auswurfeinrichtung 30" liegen wird, wenn diese ausgefahren wird. Auf das Zurückziehen der Auswurfeinrichtung 30 hin wird das nächste Bauelement in der Reihe auf die Oberseite des inneren Segments 30" rutschen und in das Magazin 42 für die Übertragung hineinfallen. Beim Zurückziehen der Auswurfeinrichtung 30', 30" liegt ein an der Seite der Auswurfeinrichtung 30' angebrachter Stift 113 am Ende eines Schlitzes 115 an und veranlaßt die Aufnahme der Kugel 111 in dem Hohlraum 102, wodurch die Formungseinrichtung 38 zum Anfang eines neuen Zyklus zurückgeführt wird.

Wenn ein vier Anschlüsse aufweisendes Dual-in-line-Bauelement mittels der betreffenden Vorrichtung einzusetzen ist, werden der Boden 106 und der Unterboden 114 entfernt und stattdessen werden ein anderer Unterboden an der Übertragungseinheit 1 angebracht. Außerdem werden die Auswurfeinrichtung 30" und die Formungseinrichtung 38 entfernt.

Der so eingesetzte Unterboden und die so eingesetzte Auswurfe inrichtung 30" sind ύοτι einer solchen Höhe, daß lediglich ein Bauelement 40 hineinrutschen kann. Eine neue Auswurfeinrichtung, die dieselbe Höhe aufweist wie das Magazin 42, wird unter das nächste Bauelement 40 in der Reihe oberhalb des Magazins 42 hineingleiten.

Claims

Patentansprüche

,/Maschine zum Einsetzen von elektronischen Bauelementen (40), die jeweils einen Körper und zwei jeweils in einer Linie liegende parallele Anschlußleitungen (40a) aufweisen, welche von den Seiten des jeweiligen Körpers abstehen,

mit zumindest einer Übertragungseinheit (Ό? die ein Magazin (42) mit darin gebildeten Seitenwänden (124) aufweist, und
mit Einrichtungen, die einen Bauelementevorrat·festhalten, in welchem die Bauelemente (40) in einer bestimmten Aus-, richtung gehalten sind, und die so angeordnet sind, daß der Bauelementevorrat über dem Magazin (42) derart angeordnet ist, daß jeweils ein Bauelement (40) in das Magazin (42) hineinzufallen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß eine Formungseinrichtung (38) und eine Auswurf einrichtung (30) in der Übertragungseinheit (1) vorgesehen sind,

daß die Formungseinrichtung (38) so angeordnet ist, daß sie die Anschlußleitungen (40a) des jeweiligen Bauelementes (40) zu den Seitenwänden (124) hin zur Formung drückt, daß die Auswurfeinrichtung (30) so angeordnet ist, daß sie an einer Seite des Körpers des jeweiligen Bauelements (40) anliegt und dieses aus dem Magazin (42) transportiert, und daß eine Aufnahmeeinrichtung (12) mit einem Schieber

(54) vorgesehen ist, der so angeordnet ist, daß er an der anderen Seite des· Körpers des jeweiligen Bauelements (40) anliegt, welches dadurch zwischen der Auswurfeinrichtung

(30) und dem "betreffenden Schieber (54) zur Übertragung von dem Magazin (42) in Stellung bringbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß ein Antriebsfinger (28) so vorgesehen ist, daß er die Auswurfeinrichtung (30) durch das Magazin (42) drückt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfeinrichtung (30) in zwei Segmente (30' und 30") aufgeteilt ist, die in Abstand voneinander vorgesehen sind und die gemeinsam mittels einer Spanneinrichtung (100) wegziehbar sind, daß die Formungseinrichtung (38) um die Auswurfeinrichtung (30) herum vorgesehen und derart angeordnet ist, daß eine Bewegung in dem Fall erfolgt, daß sich die Auswurfeinrichtung (30) bewegt,

und daß die betreffende Formungseinrichtung von der Aus- - würfeanriehtung (30) solange geführt wird, bis die Formungseinrichtung (38) die Anschlußleitungen (40a) formt, wobei die Auswurfeinrichtung (30) ferner so angeordnet ist, daß sie an dem jeweiligen Bauelement (40) zur Übertragung von dem Magazin (42) anzuliegen vermag.
4. Maschine nach Anspruch 1, wobei eine Bauelementevorrat-Stange (16) auf der Oberseite des Magazins (42) angeordnet und zu den genannten Seitenwänden(i24) derart ausgerichtet ist, daß die Bauelemente (40) von der betreffenden Stange ■ (16) in das Magazin (42) hineinfallen können, dadurch ge kennzeichnet, daß die Auswurfeinrichtung (30) so angeordnet ist, daß sie unmittelbar unterhalb der genannten Stange (16) zu gleiten vermag, wobei ein in der betreffenden Stange (16) enthaltenes Bauelement (40) auf der Oberseite der betreffenden Auswurfeinrichtung (30) in dem Fall aufliegt, daß die Auswurfeinrichtung (30) in das Magazin (42) hineingelangt,

und daß in dem Fall, daß die Auswurfeinrichtung (30) aus dem Magazin (42) zurückgezogen wird, eines der Bauelemente (40) in das Magazin (42) hineinzufallen vermag=
5. Maschine nach Anspruch 4₉ dadurch gekennzeichnet_g daß eine Vielzahl von Übertragungseinheiten (1) und entsprechenden Festhalteeinrichtungen (14, 17₅47) vorgesehen ist,
daß jede Übertragungseinheit (1) mit einer zugehörigen Festhalteeinrichtung (14, 17, 47) entsprechend angeordnet ist

und daß die Übertragungseinheiten (1) so angeordnet sind, daß sie in einer Arbeitsbeziehung zu der Aufnahmeeinrich- ·' tung (12) derart einstellbar sind, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen elektronischen Bauelementen (40) einsetzbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinheiten (1) radial um eine Nabe

(3) herum angeordnet sind,

daß die Übertragungseinheiten (1) mittels eines Motors (11) drehbar sind und daß eine der betreffenden Übertragung seinhei ten (1) in eine der Aufnahmeeinrichtung (12) zugehörige wirksame Position einstellbar ist» .
7. Maschine zum Einsetzen von elektronischen Bauelementen (40), die jeweils einen Körper und zwei jeweils in einer Reihe liegende parallele Anschlüsse (40a) aufweisen, die von dem betreffenden Körper abstehen, dadurch gekennzeichnet,

daß eine Vielzahl von radial angeordneten Übertragungseinheiten (1) vorgesehen ist, deren jede individuelle Einrichtungen (14, 17» 47) aufweist, die Vorräte von Bauelementen (40) festhalten,

daß Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, die die einzelnen Übertragungseinheiten (1) mit ihren entsprechenden Festhalteeinrichtungen (14, 17, 47) in eine entspre-

chende Position vor einer Aufnahmeeinrichtung (12) einstellen,

daß die Aufnahmeeinrichtung (12) einen ihr zugehörigen Schieber (54) enthält und so angeordnet ist, daß sie an einer Seite eines Bauelements (40) zur Anlage gelangt, daß eine Auswurfeinrichtung (30) in der Übertragungseinheit (1) so angeordnet ist, daß das Bauelement (40) gegen den Schieber (12) und von der Übertragungseinheit (1) zu der Aufnahmeeinrichtung (12) hin bewegbar ist, · und daß eine Bewegungseinrichtung vorgesehen ist, welche die Aufnahmeeinrichtung (12) von einer Stellung vor der eingestellten Übertragungseinheit (1) in eine Stellung über einem Tisch (62) für das Einsetzen des betreffenden Bauelements (40) in eine Schaltungsplatte (62) bewegt.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß. die.Aufnahmeeinrichtung (12) eine Bewegung auf einer elliptischen Bahn von der Übertragungseinheit

(1) zu dem genannten Tisch (62) ausführt, daß die betreffende Bewegungsbahn durch ein Gelenk gesteuert wird, welches am einen Ende mit der Aufnahmeeinrichtung (12) und am anderen Ende mit einer Rolle (83) verbunden ist, die in einer Kurvenbahn (84) untergebracht ist,

und daß die betreffende Kurvenbahn (84) so geformt ist, daß auf eine Betätigung hin die Aufnahmeeinrichtung (12) eine Schwenkung nach unten ausführt und dann in eine Position über dem genannten Tisch (62) gelangt.
9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (12) zwei Finger (44) enthält, die in Abstand voneinander vorgesehen sind und •die jeweils um einen Schwenkungspunkt (46) in einer Ebene angeordnet sind, welche parallel zur Bewegungsrichtung der betreffenden Finger (44) derart verläuft,

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daß ein Divergieren der betreffenden Finger (44) zu der einen Seite der Schwenkungspunkte (46) hin ein Konvergieren der Finger (44) auf der anderen Seite der Schwenkungspunkte (46) hervorruft, derart, daß den betreffenden Fingern (44) ermöglicht ist, ein Bauelement (40) zu ergreifen.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckluftzylinder (50) und eine Stange (48) vorgesehen sind, die mit einer flexiblen Platte (52) verbunden ist, welche so angeordnet ist, daß sie an ■ den Enden der Finger (44) anliegt und diese wegdrückt»
11. Maschine nach Anspruch 7$ wobei die Übertragungseinheit (1) ein an einem Ende angeordnetes Magazin (42) aufweist und wobei die Festhalteeinrichtung (14, 17* 47) so angeordnet ist, daß die Bauelemente (40) jeweils einzeln in das Magazin (42) der Übertragungseinheit (1) hineinfallen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Formungseinrichtung (38) vorgesehen ist, die so angeordnet ist, daß sie die Anschlußleitungen (40a) der Bauelemente (40) zu den Seitenwänden (124) des Magazins (42) hin drückt und die Anschlußleitungen (40a) formt, /•ν und daß die Auswurf einrichtung (30) so angeordnet ist, daß sie die Bauelemente (40) in eine Aufnahmeeinrichtung (12) hinter den Seitenwänden (124) des Magazins (42) hineindrückt.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet„ daß die Auswurfeinrichtung (30) in zwei Segmente (30^s und 30") aufgeteilt ist, die in Abstand voneinander vorgesehen sind und die durch eine Spanneinrichtung (100) gemeinsam ziehbar sind«,

daß ein Antriebsfinger (28) so angeordnet ist, daß er die Formungseinrichtung (38) in das betreffende Magazin (42) derart zu bewegen gestattet, daß die Bauelemente

(42) geformt werden, während gleichzeitig eine Bewegung des äußeren Segments (30') in Kontakt mit dem inneren Segment (30") erfolgt, derart, daß das innere Segment (30") nach erfolgter Formung der Bauelementeanschlüsse (40a) durch die Formungseinrichtung (38) dann eine solche Bewegung ausführt, daß das betreffende Bauelement (30) aus dem Magazin (42) heraus und in die betreffende Aufnahmeeinrichtung (12) in einer bestimmten Form und Ausrichtung gedrückt wird,

und daß auf ein Zurückziehen des AntrJe_Jbsfingers (28) hin das betreffende innere Segment (30") der Auswurfeinrichtung (30) in eine Ruhestellung zurückgezogen wird, während das äußere Segment (30¹) zusammen mit der Formungseinrichtung (38) weiter zurückgezogen wird.
13· Maschine nach Anspruch 11, wobei die Bauelementevorrat-Stange (16) auf der Oberseite des Magazins (42) angeordnet und zu den Seitenwänden (124) derart ausgerichtet ist, daß die betreffenden Bauelemente (40) von der Bauelementevorrat-Stange (16) in das Magazin (42) hineinfallen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurf einrichtung (30) so angeordnet ist, daß sie unmittelbar unterhalb der Bauelementevorrat-Stange (16) derart gleitet, daß ein in der betreffenden Stange (16) enthaltenes Bauelement (40) auf der Oberseite· der Auswurf einrichtung (30) liegen wird, wenn diese in das Magazin (42) hineintritt, und daß in dem Fall, daß die Auswurfeinrichtung (30) aus dem Magazin (42) zurückgezogen ist,eines der betreffenden Bauelemente (40) in das Magazin (42)hineinzufallen vermag.
14. Maschine nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Bauelement(40) zwei oder vier von ihm abstehende parallele Anschlußleitungen (46a) aufweist.