DE3201658C2 - Verfahren zum Erzeugen von Röntgenbilddaten und Röntgendiagnostikvorrichtung - Google Patents
Verfahren zum Erzeugen von Röntgenbilddaten und RöntgendiagnostikvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3201658C2 DE3201658C2 DE3201658A DE3201658A DE3201658C2 DE 3201658 C2 DE3201658 C2 DE 3201658C2 DE 3201658 A DE3201658 A DE 3201658A DE 3201658 A DE3201658 A DE 3201658A DE 3201658 C2 DE3201658 C2 DE 3201658C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ray
- image
- images
- energy
- shutter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
- A61B6/50—Clinical applications
- A61B6/504—Clinical applications involving diagnosis of blood vessels, e.g. by angiography
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
- A61B6/42—Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment with arrangements for detecting radiation specially adapted for radiation diagnosis
- A61B6/4266—Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment with arrangements for detecting radiation specially adapted for radiation diagnosis characterised by using a plurality of detector units
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
- A61B6/48—Diagnostic techniques
- A61B6/481—Diagnostic techniques involving the use of contrast agents
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
- A61B6/48—Diagnostic techniques
- A61B6/482—Diagnostic techniques involving multiple energy imaging
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
- A61B6/48—Diagnostic techniques
- A61B6/484—Diagnostic techniques involving phase contrast X-ray imaging
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/30—Transforming light or analogous information into electric information
- H04N5/32—Transforming X-rays
- H04N5/3205—Transforming X-rays using subtraction imaging techniques
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/08—Electrical details
- H05G1/60—Circuit arrangements for obtaining a series of X-ray photographs or for X-ray cinematography
Abstract
Eine Röntgenquelle (7-9, 11) projiziert aufeinanderfolgende Röntgenstrahlimpulse hoher und niedriger Energie durch einen Körper (5), und die sich ergebenden Röntgenbilder werden in optische Bilder umgewandelt. Zwei Bildaufnahmevorrichtungen, wie beispielsweise Fernsehkameras (1, 2), die synchron betätigte Verschlüsse (16, 18) haben, empfangen die abwechselnden Bilder und wandeln diese in entsprechende analoge Videosignale um. In einigen Ausführungsformen werden die Analogsignale in eine Matrix von digitalen Bildelementsignalen umgewandelt, die auf verschiedenerlei Weise verarbeitet, subtrahiert und in Signale zur Ansteuerung einer Fernsehmonitoranzeige (36) und von Analogspeichervorrichtungen (37, 38) umgewandelt werden. In anderen Ausführungsformen werden die Signale für die Anzeige in Analogform verarbeitet und subtrahiert. Die Impulse hoher und niedriger Energie können unmittelbar aufeinander folgen, so daß eine gute Deckung zwischen den subtrahierten Bildern erzielbar ist, auch wenn sich der untersuchte Bereich des Körpers (5) in Bewegung befindet. Die Energieniveaus der Röntgenimpulse werden so gewählt, daß die Differenz in der Dämpfung zwischen der anatomischen Struktur, die zu subtrahieren ist, und der, die bleibt, maximal ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen von Daten gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche
1 bzw. 11 und auf eine Röntgendiagnostikvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche
17, 22 bzw. 24. Ein derartiges Verfahren und eine derartige Röntgendiagnostikvorrichtung sind aus
einer als DE-OS 31 31 651 veröffentlichten älteren DE-Patentanmeldung
bekannt
Die Subtraktion von Röntgenbildern ist ein bekanntes Verfahren, um Strukturen geringen Kontrastes in
den Bildern deutlicher zu machen. In gewöhnlichen Röntgenbildern können Knochen, Blutgefäße und andere
Gewebe, die von diagnostischem Hauptinteresse sind, von Geweben oder Knochen umgeben, überlagert
oder unterlagert sein, die das einfache Sichtbarmachen
der interessierenden Strukturen behindern oder verhindern.
Aufgabe des Subtraktionsverfahrens ist es, die potentiell irreführenden Auswirkungen von nichtinteressierenden
überlagerten und unterlagerten Strukturen zu beseitigen oder zu unterdrücken, um dadurch die
Erkennbarkeit der interessierenden Struktur zu verbessern.
Die Bildsubtraktion ist bislang hauptsächlich für die röntgenologische Gefäßdarstellung benutzt worden,
d. h. für Röntgenuntersuchungen von Blutgefäßen, wie
beispielsweise der Gefäße des Herzens. Bei dieser Technik wird ein röntgenographisches oder Durchleuch-
32 Ol 658
ίο
tungsröntgenbild des Herzens gemacht und aufgezeichnet. Das erste Bild wird als Maske bezeichnet. Kurz
danach erreicht ein röntgenundurchlässiges Mittel, wie beispielsweise eine Jodverbindung, die in die Blutgefäße
injiziert worden ist, die interessierenden Gefäße, und das weitere Bild wird gemacht. Die interessierenden
Blutgefäße in dem Vorinjektions- und in dem Nachinjektionsbild sind praktisch immer durch überlagerte
oder unterlagerte Knochen oder andere Gewebe verdunkelt, was das Sichtbarmachen erschwert. Wenn jedoch
die Bilder voneinander subtrahiert werden, werden anatomische Strukturen, die die Irreführung verursachen,
geschwächt oder im wesentlichen eliminiert, und es verbleiben ein starker Kontrast und ein leichter sichtbarzumachendes
Bild der Gefäße, in die die Jodverbindung injiziert worden ist.
Das Erzielen eines Maskenbildes und von einem oder mehreren Bildern nacheinander mit relativ niedriger
Bildfolge wird als zeitliche Subtraktion charakterisiert Sie ist dann zufriedenstellend, wenn sie bei einer anatomischen
Struktur angewandt wird, deren Position statisch ist oder sich nur langsam ändert Es kommt aber
häufig zu einem beträchtlichen Verlust an Deckung zwischen aufeinanderfolgenden Bildern, wenn die Gefäße
eines sich schnell bewegenden Organs, wie beispielsweise des Herzens, untersucht werden. Das drückt sich
durch eine Unscharfe und durch einen Verlust an Einzelheiten in dem Subtraktionsbild aus. Selbst die Bewegung
von anatomischen Bereichen aufgrund von Erscheinungen, wie beispielsweise der Peristaltik und des
Atmens, kann Bewegungsartefakte in zeitlich erzielten Subtraktionsbildern erzeugen. In vielen Fällen kann eine
Differenzierung von anatomischen Strukturen geringen Kontrastes erzielt werden, indem Bilder auf zwei
oder mehr als zwei unterschiedlichen Röntgenenergieniveaus gemacht werden. So ist es beispielsweise bekannt,
daß der Massendämpfungskoeffizient von Knochen und weichem Gewebe bei einem Röntgenphotonenenergieniveau,
das einer an die Röntgenröhre angelegten Spitzenspannung von etwa 70 kV entspricht viel
kleiner ist als der Massendämpfungskoeffizient von Jod bei demselben Energieniveau. Es ist außerdem bekannt,
daß beim Aufwärtsschreiten auf der Energieskala, beispielsweise bis zu einer Spitzenspannung von 135 oder
140 kV, der MassendämpfungskoefFizient von weichem Gewebe sich in einem relativ geringen Ausmaß ändert,
während sich der von Jod in großem Ausmaß ändert Ein Röntgenbildverstärker kann daher eine schnelle Aufeinanderfolge
von Bildern bei niedriger und hoher Hochspannung erzeugen. Die aufeinanderfolgenden Bilder
werden auf dem Leuchtstoff am Ausgang der Bildverstärkerröhre durch eine einzelne Videokamera aufgenommen,
und die analogen Schwingungen für jedes Bild werden digitalisiert und in gesonderten Speichern abgespeichert
Die in den beiden Speichern an entsprechenden Speicherplätzen in digitalisierter Form abgespeicherten
Bildelemente werden dann kombiniert, um Daten für ein Bild mit stärkerem Kontrast zu erzeugen,
aber mit gewissen Intensitätswerten derart, daß diejenigen, die von wenig interessierenden Knochen und weichem
Gewebe herrühren, unterdrückt sind. In diesem System wird die einzelne Bildaufnahmeröhre oder Videokamera,
die benutzt wird, während der Röntgenbestrahlung ausgetastet und nach jsder Bestrahlung abgetastet
oder abgelesen. Der lange Zeitgang jeder Videoaufnahmevorrichtung relativ zu dem Zeitintervall zwischen
den Aufnahmen ergibt jedoch eine Tendenz zum Erzeugen von überlappenden Bildern und würde an sich
zu subtrahierten oder kombinierten Bildern von relativ schlechter Qualität führen.
Dieses Problem kann zwar etwas gemildert werden durch Entladen der Videokamerabildplatte während der
Rücklaufzeit mit einem sehr starken Elektronenstrahlstrom. Die Strahlablenkleistung, die notwendig ist, um
sämtliche vorherigen Rasterzeilen in der einen Millisekunde oder so, die gestattet wird, zu beseitigen, verbietet
eine derartige Lösung bei gegenwärtig verfügbaren
ίο Standardvideokameras. Die Verwendung von Zeit zum
Entladen und Lesen legt dem System mit Einzelbildaufnahmevorrichtung zwei Beschränkungen auf. Erstens
beträgt die maximale Bilderfassungsfolge ungefähr 10 Vollbilder pro Sekunde. Zweitens müssen die Hoch- und
Niederenergieröntgenimpulse um wenigstens zwei Vollbildzeiten oder etwa 70 ms voneinander getrennt
sein. Aufgrund der beträchtlichen Zeit, die zwischen den
Hoch- und Niederenergieröntgenimpulsen verstreicht, gibt es eine größere Wahrscheinlichkeit, daß sich die
anatomischen Strukturen bewegt haben werden, so daß es zu einem unerwünschten Verlust an Deckung zwischen
Paaren von subtrahierten oder kombinierten Bildern, wie oben erwähnt kommen wird. Weiter steht in
einigen Fällen, beispielsweise wenn der Arzt ständig und in Echtzeit über eine Zeitspanne von zwanzig Sekunden
oder mehr das Weiterbewegen des röntgenundurchlässigen Mittels beobachten möchte oder wenn die
Bildfolge groß genug sein muß, um für das Herz einen Zeitraffereffekt zu erzeugen, keine Zeit zum Entladen
zur Verfügung, wenn eine einzelne Aufnahmevorrichtung, wie beispielsweise eine Videokamera, benutzt
wird.
Weiterhin ist aus der US-PS 32 83 071 eine Subtraktionstechnik
bekannt, bei der Röntgenbilder vor und nach der Injektion eines Kontrastmittels in den zu untersuchenden
Gegenstand gemacht werden. Die zwei dabei entstehenden Röntgennegative werden gleichzeitig
in elektrische Signale umgewandelt durch zwei Fernsehkameras, die jeweils auf ein Negativ gerichtet sind.
Die elektrischen Signale beider Kameras werden einem Mischer zugeführt, und das daraus erhaltene Mischersignal
kann zur Darstellung auf einer Kathodenstrahlröhre verwendet werden. Hierbei sind jedoch immer zwei
entwickelte Röntgenbilderfolgen von den Fernsehkameras
erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Verfahren und Röntgendiagnostikvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen die Zeit zwischen abwechselnden
Röntgenstrahlimpulsen aus der Röntgenquelle im wesentlichen auf null verkürzt werden kann, um eine fehlende
Übereinstimmung aufgrund der Bewegung des zu untersuchenden Gegenstandes während jeder aufeinanderfolgenden
Büdfolge auf ein Minimum zu senken.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß dem kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1,11,17,22 bzw. 24 gelöst
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß dem kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1,11,17,22 bzw. 24 gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den entsprechenden Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Bild, das mit einem Röntgenimpuls
auf einem Energieniveau gewonnen wird, die Maske für das Bild wird, das mit einem Röntgenimpuls
auf dem anderen Enegieniveau gewonnen wird. Die Röntgenimpulse haben eine kurze Dauer. Der zweite
Impuls kann beginnen, sobald der erste Impuls in einem Paar aufhört Da es praktisch keine zeitliche Verzögerung
zwischen den Bildern gibt, kann die anatomische Struktur in schneller Bewegung sein, ohne daß es zu
32 Ol 658
einem Verlust an Bilddeckung kommen wird. Analog- und Digitaleinrichtungen werden zum Bilden von gewichteten
Daten für statische oder dynamische Bilder benutzt, wobei zwei Fernsehkamerabildaufnahmevorrichtungen
oder andere Aufnahmevorrichtungen benutzt werden, im Gegensatz zum Stand der Technik, wo
eine einzelne Aufnahmevorrichtung benutzt wird.
Die zwei verwendeten Bildaufnahmevorrichtungen können irgendeinen geeigneten Aufbau besitzen, beispielsweise
können Videokameras oder ladungsgekoppelte Bildplatten verwendet werden. In den beschriebenen
Ausführungsbeispielen werden tatsächlich Videokameras mit durch Elektronenstrahl lesbaren Bildplatten
als Aufnahmevorrichtungen benutzt. Eine Kamera wird benutzt, um die Bilddaten für das Bild zu gewinnen,
das mit einer niedrigen Röntgenröhrenspitzenhochspannung erzeugt wird, und die andere wird benutzt, um
die Daten für das Bild zu gewinnen, das mit einer höheren Hochspannung an der Röntgenröhre erzeugt wird.
Es werden Systeme zum Gewinnen sowohl von statischen auch von dynamischen Bildern beschrieben. Statische
Bilder sind solche, die in langsamer Folge gewonnen werden können, da nur Schnappschüsse der anatomischen
Struktur erforderlich sind. In den beschriebenen Ausführungsformen werden die Zeile-für-Zeile-
oder fortlaufende Abtastung und das Entladen der Bildplatte in der Videoaufnahmevorrichtung benutzt
Das dynamische Abbilden ist das Gewinnen einer Reihe von Röntgenaufnahmen, wobei Hoch- und Niederenergieröntgenimpulse
zeitlich nahe beieinander sind und über einer ausgedehnten Zeitspanne, beispielsweise
bis zu 20 s, mit hoher Frequenz abwechseln, so daß das Ergebnis eine Reihe von Subtraktionsbildern
ist, die mit regulären Video- oder Fernsehfrequenzen zur Echtzeitsichtbarmachung von sich bewegenden Organen
aufgezeichnet sind. In den beschriebenen Ausführungsformen werden Zwischenzeilenvideoabtastungen
benutzt, beispielsweise zum Erzielen von dreißig Vollbildern pro Sekunde oder Untervielfachen davon.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Funktionsblocksdialtbild eines Zweikanals\siems
für die statische Abbildung, bei dem digitale Subtraktionsverfahren und Speicher verwendet werden,
Fig.2 ein Zeitdiagramm zum Beschreiben der Arbeitsweise
des Systems von F i g. 1,
F i g. 3 ein Funktionsblockschaltbild eines Zweikanaldigitalsubtraktionssystems,
bei dem die Daten in digitaler Form verarbeitet und keine Speicher benutzt werden,
Fig.4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
des Systems von Fig.3 und auch des Systems von F i g. 5 beim statischen Abbilden,
F i g. 5 ein Zweikanalsubtraktionssystem, bei dem die
Signale in Analogform verarbeitet werden,
F i g. 6 ein Zeitdiagamm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Systeme von F i g. 3 und 5 beim dynamischen Abbilden,
F i g. 7 ein Blockschaltbild eines in dem Bildsubtraktionssystem verwendeten Digitalprozessors und
F i g. 8 ein Blockschaltbild eines in den Systemen benutzten Analogprozessors.
In dem System von F i g. 1 werden zwei Aufnahmevorrichtungen benutzt, bei denen es sich in dieser Ausführungsform
um Video- oder Fernsehkameras 1 und 2 handelt, die so bezeichnet sind. Das Röntgenbild wird
mit einer elektronischen Bildverstärkerröhre 3 erzeugt, die einen Eingangsschirm hat, der durch eine gestrichelte
Linie 4 symbolisch dargestellt ist. Der Körper, der beispielsweise einer röntgenographischen Gefäßuntersuchung
unterzogen wird, ist insgesamt mit der Bezugszahl 5 bezeichnet. Während der Untersuchung ist der
Körper über der Röntgenröhre 6 angeordnet, die insoweit herkömmlich aufgebaut ist, als sie ein Anodentarget
7, eine Kathode oder einen Glühfaden 8 und, in
ίο diesem besonderen Beispiel, ein Steuergitter 9 aufweist.
Wenn die Röntgenröhre gespeist wird, wird ihr Strahl durch den Körper 5 projiziert, um ein unterschiedlich
gedämpftes Röntgenbild auf dem Eingangsschirm 4 der Bildverstärkerröhre 3 zu bilden. Die Bildverstärkerröhre
3 ist insofern herkömmlich, als sie das Röntgenbild in ein Elektronenbild umwandelt, das schließlich in ein helles,
verkleinertes optisches Bild auf dem Leuchtstoff am Ausgang der Bildverstärkerröhre umgewandelt wird.
Der Leuchtstoff ist durch eine gestrichelte Linie 10 symbolisch dargestellt
Die Röntgenröhrenstromversorgung ist durch einen mit 11 markierten Block dargestellt Zwischen der Anode
7 und der Kathode 8 wird eine hohe Hochspannung angelegt um eine Röntgenaufnahme zu machen. In diesem
Fall ist die Röntgenröhrenstromversorgung in der Lage, eine niedrige Hochspannung und einen Impuls
entsprechend geringer Photonenenergie und kurzer Dauer gefolgt von einer höheren Hochspannung und
einem Impuls entsprechend höherer Photonenenergie zu liefern. Als Beispiel, ohne daß darunter eine Beschränkung
zu verstehen ist sei angegeben, daß die typische Impulsdauer in dem Bereich von etwa 1 bis 6 ms
liegen könnte. Für die Zwecke der Erfindung und zum Minimieren des Deckungsverlustes aufgrund von anatomischer
Bewegung während einer Abbildungssequenz folgen der Nieder- und der Hochenergieröntgenimpuls
eines Paares einander praktisch ohne gegenseitige zeitliche Trennung. Eine lange Sequenz von Impulspaaren
kann für die Echtzeitabbildung benutzt werden, wie beispielsweise in dem Fall, wenn ein sich bewegendes Organ
betrachtet wird. Die hier beschriebenen Systeme beschränken sich nicht darauf, daß den Hochenergieimpulsen
Niederenergieimpulse vorangehen.
Die Steuerung, die die Röntgenröhre veranlaßt, Impulse niedriger und hoher Energie auszusenden, ist
durch einen mit der Bezugszahl 12 markierten Block dargestellt, der als Impulsgeber bezeichnet ist
Wenn eine röntgenundurchlässige Jodverbindung zum Sichtbarmachen von Blutgefäßen durch c'.as hier
beschriebene Subtraktionsverfahren benutzt wird, haben beispielsweise die Niederenergieröntgenmpulse eine
Energie, die einer an die Anode und die Kathode der Röntgenröhre angelegten Spitzenspannung von etwa
70 kV entspricht und die Hochenergieimpulse haben eine Energie, die einer angelegten Spitzenspannung von
etwa 140 kV entspricht Der Impulsgeber moduliert die Röntgenröhrenspannung und den Röntgenröhrenstrom
durch Anlegen verschiedener Vorspannungen an das Gitter 9 der Röntgenröhre. Eine Steuerung, die den
Hochspannungskreis der Röntgenröhre schaltet, könnte ebenfalls benutzt werden.
In F i g. 1 ist ein Bildteiler in Form eines halbdurchlässigen Spiegels 15 in dem Strahlengang nach dem Ausgangsleuchtstoff
10 der Bildverstärkerröhre 3 angeordnet, um auf dem Leuchtstoff erscheinende Bilder zu den
Videokameras 1 und 2 zu schicken. Die Kamera 1 ist mit einer Verschlußvorrichtung versehen, die symbolisch
durch eine unterbrochene Linie 16 dargestellt ist Jeder
32 Ol
geeignete schnelle Verschluß, wie beispielsweise eine Servo-Irisblende, eine Drahiris oder eine Verschlußlamelle, kann benutzt wurden. In einer tatsächlichen Ausführungsform wird ein Servo-Verschluß, der dem Fachmann auf dem Gebiet der Photographie bekannt ist,
benutzt Der Verschluß wird synchron mit dem Auftreten der Röntgenimpulse betätigt und der Verschlußtreiber für den Verschluß 16 und die Kamera 1 ist symbolisch durch einen mit 17 bezeichneten Block dargestellt
Wenn ein Röntgenimpuls niedriger Energie auftritt, öff- to
net der Servo-Verschluß 16, so daß die BUdaufnahmeplatte (nicht dargestellt) in der Fernsehkamera 1 ein
Ladungsmuster bildet, welches dem Bild entspricht, das
fiber den Bildteiler IS aus dem Bildverstärker Obertragen wird. Die maximal zulässige Öffnung der Kamera-
irisblende ist auf einen Punkt eingestellt, bei dem das hellste Bild, welches von der Kamera aufgenommen
wird, keine Sättigung der Bildaufnahmeplatte ergibt Diese Funktion wird durch eine automatische Verstärkungssteuerschaltung erfüllt, die durch einen mit 20 be-
zeichneten Block dargestellt ist Es handelt sich dabei um eine Verstärkungsregelung, wodurch typischerweise
Signale, die die Helligkeit des durch eine Kamera empfangenen Bildes darstellen, über eine Leitung 21 zu der
Verstärkungssteuerung übertragen werden, die daraufhin über eine Leitung 22 ein Signal abgibt welches bewirkt daß die Verschlußsteuereinrichtung 17 die Irisblende in der richtigen Richtung für die Begrenzung auf
eine maximal zulässige Helligkeit verstellt
Die andere Bildaufnahmevorrichtung in Form der Videokamera 2 gleicht der Kamera 1. Die Kamera 2 ist
ebenfalls mit einem Servo-Verschluß 18 und einem Treiber 19 versehen. Die Kamera 2 bildet ein Ladungsmuster auf ihrer Aufnahmeplatte, welches das Bild darstellt,
das sich aus den Röntgenimpulsen höherer Energie ergibt Während eines Röntgenimpulses niedriger Energie
ist der Verschluß 16 der Kamera 1 offen und der Verschluß 18 der Kamera 2 geschlossen. Umgekehrt ist
während des Vorhandenseins eines Impulses hoher Energie der Verschluß 18 der Kamera 2 offen und der
Verschluß 16 der Kamera 1 geschlossen.
Die Verschlußbetätigung, die Röntgerütnpulsgabe
und die Bildablesung, d. h. die Elektronenstrahlabtastung der Bildaufnahmeplatte in der Videokamera und
andere Operationen in dem System müssen synchronisiert sein, was ohne weiteres einzusehen ist Synchronisierimpulse können aus der einen oder anderen Kamera
erhalten werden, um aber ihre Existenz zu Erläuterungszwecken zu zeigen, sind sie so angegeben, als vürden sie durch eine gesonderte Quelle geliefert, die als
Synchronisiertaktgeber 23 dargestellt ist.
In F i g. 1 werden die analogen Videosignale der Kamera 1 über ein Kabel 24 entnommen, das mit einem
Eingang eines Verstärkers 25 verbunden ist. Die Videoausgangssignale der Kamera 2 werden dieser über ein
Kabel 26 entnommen, das mit dem Eingang eines weiteren Verstärkers 27 verbunden ist. Die Verstärker 25 und
27 könnten logarithmische Verstärker sein, da eine logarithmische Verstärkung erforderlich ist und entweder
vor oder nach der Digitalisierung vorgenommen werden kann. Beispielsweise könnte bei der digitalen Verarbeitung die logarithmische Verstärkung in einem Digitalprozessor erfolgen, der Teil des Systems und weiter
unten erläutert ist
Beim statischen Abbilden werden die Kameras 1 und 2 vorzugsweise nach dem Verfahren der fortlaufenden
Abtastung statt im Zwischenzeilenabtastungs- oder Zeilensprungsverfahren betrieben. Wenn nur statische
oder schnappschußartige Bilder in relativ seltenen Intervallen gewonnen werde«, steht viel Zeit zur Verfügung, um die Kamerabildaufnahmevorrichtung zwischen Röntgenimpulsen elektronisch zu reinigen. Für
die statische Abbildung werden Hoch- und Niedrigröntgenimpulsdauern in dem Bereich von 1 ms bis 20 ms
vorgesehen. Die Bildfolge wird durch die Summe der Röntgenimpuls-, Kameraablese- und Reinigungszeiten
begrenzt Das kann, wie oben erwähnt eine Grenze von etwa 10 Vollbildern pro Sekunde setzen.
In F i g. 1 werden die Videoanalogsignale, die den Kameras entnommen werden, an einen Multiplexer (MUX)
angelegt, der durch einen mit 28 bezeichneten Block dargestellt ist Der Multiplexer wird synchron umgeschaltet damit er die Analogsignale aus abwechselnden
Kameras einen A/D-Wandler 29 abgibt Dieser wandelt die Videoanalogsignale für jede horizontale Abtastzeile
aus der Kameraaufnahmeeinrichtung in entsprechende Digitalwerte um, die Bildelementintensitäten darstellen.
Der A/D-Wandler 29 gibt seine digitalen Bildelementsignale an einen Multiplexer 30 ab. Dieser Multiplexer
schaltet die Ausgangssignale der einen Kamera auf einen ersten Speicher 31 und die Signale aus der anderen
Kamera auf eintn zweiten Speicher 32. Somit speichert der Speicher 31 in dem Kanal CH1 eine neue Bildelementmatrix für jeden Röntgenimpuls niedriger Energie,
und der zweite Speicher 32 in dem Kanal CH 2 speichert eine neue Bildelementmatrix jedesmal dann, wenn ein
Röntgenimpuls hoher Energie auftritt Die Multiplexer werden selbstverständlich synchron mit den Belichtungsintervallen der Kameras umgeschaltet und der A/
D-Wandler 29 wird, wie angegeben, im Teilnehmerbetrieb benutzt In jedem Fall werden kurz nach dem Erscheinen von einem Paar Nieder- und Hochenergieimpulsen digitale Daten, die den Bildern des einen bzw. des
anderen entsprechen, in dem ersten und in dem zweiten Speicher 31 bzw. 32 abgespeichert.
In der Ausführungsform von F i g. 1 wird ein geeigneter Digitalprozessor 33 benutzt, um die gewichteten Daten, die das Niederenergiebild in dem ersten Speicher 31
darstellen, mit den gewichteten Daten für das Hochenergiebild in dem zweiten Speicher 32 zu verknüpfen.
Der Digitalprozessor arbeitet synchron, so daß er die Bilddaten entnimmt, wenn sie verfügbar sind, und nimmt
eine Verknüpfung, beispielsweise eine gewichtete Subtraktion, der geometrisch entsprechenden Bildelementsignale in einem Speicher mit denen in dem anderen vor
und liefert eine Matrix von digitalen Bildelementdaten, die die subtrahierten Bilder darstellen. Eine ausführlichere Beschreibung des Digitalprozessors 33 folgt etwas weiter unten. Für den Augenblick reicht es aus zu
erkennen, daß Daten aus dem Digitalprozessor 33 in digitaler Form zur Speicherung in einer digitalen Platten- oder Bandvorrichtung, vorausgesetzt daß diese
Vorrichtung Daten mit Videogeschwindigkeiten aufnehmen kann, entnommen werden.
Eine weitere Option für die digitale Speicherung ist die Benutzung eines Computers 34. Wenn der verwendete Computer ziemlich langsam arbeitet, wie beispielsweise ein Minicomputer, im Vergleich zu einigen teuereren und schnelleren Computern, die gegenwärtig verfügbar sind, kann er auf das Auslesen der Speicher 31
und 32 mit relativ niedrigen Geschwindigkeiten zur zusätzlichen Verarbeitung oder Speicherung in digitalen
Platten- oder Bandvorrichtungen (nicht dargestellt) über einen Datenbus 54 beschränkt werden. Die so verarbeiteten Daten könnten außerdem wieder mit einer
langsamen Geschwindigkeit in einen der Speicher ein-
32 Ol 658
gegeben und anschließend durch den Digitalprozessor 33 mit Videogeschwindigkeiten zur Digital/Analog-UmWandlung
und zur Analoganzeige ausgelesen werden.
Wenn ein ausgeklügelterer Computer 34 gewählt wird, der ausreichend schnell ist, um Daten mit Videogeschwindigkeiten
zu verarbeiten, wie es der Digitalprozessor tut, dann kann der Computer zur zusätzlichen
Verarbeitung, beispielsweise zum Glätten, mit Videogeschwindigkeiten
benutzt werden. In diesem Fall können die digitalen Daten mit Videogeschwindigkeiten aus
dem Digitalprozessor dem Computer 34 über einen Videogeschwindigkeitsdatenbus 52 zur zusätzlichen Verarbeitung
zugeführt werden. Die verarbeiteten Daten können dann über einen Videogeschwindigkeitsbus 53
zu dem A/D-Wandler 35 zur Umwandlung in analoge Videosignale für die Speicherung oder Anzeige geschickt
werden. Die Verwendung des Computers 34 erfolgt wahlweise. Wenn in dem System ein Computer
vorhanden ist so steht dieser neben der Ausführung der vorstehend erläuterten Funktionen zum Ausführen von
verschiedenen Steuerfunktionen zur Verfügung, die vorteilhaft sein können.
Die digitalen Daten in dem Prozessor 33, die die gewichteten subtrahierten Bilder darstellen, werden über
den D/A-Wandler 35 geleitet damit Analogsignale erzeugt werden, die dann auf der symbolisch dargestellten
Kathodenstrahlröhre 36 eines Videomonitors angezeugt werden können. Die analogen Videosignale können
außerdem mit einem Videoplattenrecorder 37 oder einem Videobandrecorder 38 aufgezeichnet werden.
Bestandteile, die in einem typischen Digitalprozessor 33 für die Ausführungsform von F i g. 1 vorgesehen sind,
sind in F i g. 7 gezeigt. Der Prozessor besteht aus drei Eingangskanälen CHX, CH2 und CH3, die normalerweise
den beiden Speichern und dem A/D-Wandler 29, die in F i g. 1 gezeigt sind, zugeordnet sind. Jeder Kanal
enthält eine digitale Suchtabelle 39 bzw. 40 und Digitalmultiplizierer
41 und 42. Die Multiplizierer 41 und 42 haben zusätzliche Eingänge, die mit K1 bzw. K 2 bezeichnet
sind, zum Eingeben von ausgewählten konstanten Faktoren, mit denen die Digitalsignale nach Erfordernis
modifiziert oder gewichtet werden. Somit werden die subtrahierten Bilder nicht durch einfache Subtraktion
erzeugt, sondern durch gewichtete lineare Verknüpfung von Bildern aus zwei Energien, d.h.
AT|/i — /C2/2. Üblicherweise wird K ein von eins verschiedener
Faktor sein. Wenn er eins ist werden die Bilddaten / im Zusammenhang mit der Beschreibung und in
den Patentansprüchen trotzdem als gewichtet betrachtet. In Fi g. 7 werden gewichiete Daten aus den beiden
Kanälen in einer arithmetisch-logischen Einheit (ALU) 43 verknüpft, beispielsweise subtrahiert, und anschließend
in einer dritten Suchtabelle 44 modifiziert, bevor sie über einen Multiplexer 45 über einen Bus 46 zu
einem Digitalsignalausgangstor oder über einen Bus 47 zu einem D/A-Wandler (nicht dargestellt) geschickt
werden. Alle Bestandteile in dem Digitalprozessor sind in der Lage, mit Videogeschwindigkeiten zu arbeiten, so
uau Daicii liiii wenigstens üi ciüig VüiiüiiucfFi μι O Ockunde
über den Prozessor übertragen werden können.
Zum Aufrechterhalten eines konstanten Signalwertes in dem subtrahierten Bild, beispielsweise eines besonderen
Blutgefäßes, das ein röntgenundurchlässiges Mittel enthält, über Gebiete von sich ändernder Anatomie ist
es notwendig, daß die Subtraktion mit den Logarithmen der Nieder- und Hochenergiebilddaten ausgeführt wird.
Das kann, wie oben angegeben, entweder vor der Digitalisierung unter Verwendung von analogen logarithmischen
Verstärkern 25 und 27 in F i g. 1 oder nach der Digitalisierung unter Verwendung einer Suchtabelle erfolgen,
die eine logarithmische Transformationsfunktion enthält Die Eingangssuchtabellen 39 und 40 in dem Digitalprozessor
bieten diese Möglichkeit Die Multiplizierer 41 und 42 in dem Digitalprozessor von F i g. 7
bilden die Einrichtung zum Ausführen einer gewichteten Subtraktion zwischen den Nieder- und Hochenergiebilddaten.
Die Suchtabelle, die der arithmetisch-logischen Einheit 43 folgt ermöglicht die Differenz- oder
verknüpften Bilddaten zu verstärken, um den Dynamikbereich des D/A-Wandles 35 in F i g. 1 auszufüllen, damit
der Einfluß des elektronischen Videorauschens auf das am Schluß vorliegende Analogbild minimiert wird.
Gemäß F i g. 1 kann eine Systemsteuereinheit 50 benutzt werden, um die verschiedenen elektronischen Bestandteile
in der richtigen Funktionsfolge zu halten. Typischerweise können Folgesteuersignale über einen Bus
51 den verschiedenen Schaltungsteilen zugeführt werden.
Die Zeitsteuerfolge zum Erzeugen der subtrahierten Bilder bei dem statischen Abbildungssystem von F i g. 1
ist in F i g. 2 gezeigt. Zuerst erscheint ein Röntgenimpuls niedriger Energie während des Intervalls, in welchem
der Verschluß 16 offen ist. Dieser Impuls lädt die BiIdaufnahmeplatie
der Kamera 1 auf. Zu dieser Zeit ist der Verschluß der Kamera 2 in dem Kanal 2 geschlossen.
Wenn der Röntgenimpuls niedriger Energie und die Verschlußöffnung des Kanals 1 beendet sind, wird die
Kamera 1 synchronisiert, um mit ihrer Videoabtastungsauslesung nach dem Verfahren der fortschreitenden Abtastung
während des in dem Zeitdiagramm in F i g. 2 für den Kanal 1 »mit Videoabtastung« bezeichneten Intervalls
zu beginnen. Während dieser Zeit werden die digitalisierten Abtastdaten dem ersten Speicher 31 in F i g. 1
zugeführt. Wenn die Videoabtastung nach der fortschreitenden Videoabtastung oder Auslesung der Kamera
1 abgeschlossen ist wird die Bildplatte dieser Kamera für das in dem Zeitdiagramm des Kanals 1 angegebene
Intervall gereinigt oder in der Ladung ausgeglichen. Das Zeitdiagramm des Kanals 2 zeigt, daß während
der Zeit während der die Kamera 1 im Anschluß an einen Röntgenimpuls niedriger Energie abgetastet
wird, der zweite oder Röntgenimpuls hoher Energie in einem Paar auftritt, während der Verschluß der Kamera
2 offen ist. Während der fortschreitenden Abtastungen werden die dabei gewonnenen Daten mit Hilfe der Multiplexer
abwechselnd den Speichern 31 und 32 in F i g. 1 zugeführt. Der Röntgenimpuls hoher Energie in dem
Kanal 2 kann jederzeit auftreten, nachdem der Impuls des Kanals 1 beendet und der Verschluß 2 geöffnet ist.
Die fortlaufende Abtastung ist bei der statischen Abbildung zulässig und erwünscht, da es sich dabei im wesentlichen
um ein Schnappschußverfahren handelt.
Es dürfte nunmehr klar sein, daß bei dem mit zwei Aufnahmevorrichtungen ausgerüsteten System, das hier
beschrieben ist, ein wichtiges Ergebnis erzielt worden ist, daß nämlich das Zeitintervall zwischen den Röntgen-
Röntgenröhrenhochspannungsumschaltgeschwindigkeit und die Verschlußgeschwindigkeit begrenzt wird
und daß das Zeitintervall von den Kenndaten der Kameras oder Aufnahmevorrichtungen im wesentlichen unabhängig
ist.
Der synchron schaltende A/D-Wandler, der durch den Multiplexer 28, den A/D-Wandler 29 und den Multiplexer
30 in der Ausführungsform in F i g. 1 dargestellt
32 Ol 658
ist, könnte durch zwei gesonderte A/D- Wandler ersetzt
werden, die die Daten für die Nieder- und Hochröntgenenergiebilder
aus den Verstärkern 25 und 27 an den ersten Speicher 31 bzw. den zweiten Speicher 32 abgegeben.
Das in F i g. 1 gezeigte System hat den Vorteil, daß es
bezüglich Röntgenimpuisbreiten, Impulsintervallen und Videoabtastzeiten völlig anpaßbar ist. Beispielsweise
kann das Abtasten einer 512 - 512-Bildelementmatrix in
'/»Sekunde erfolgen oder eine 1024 · 1024-Matrix kann in '/7,5 Sekunde unter Verwendung derselben Digitalisierungsgeschwindigkeit
abgetastet werden. Es sei jedoch angemerkt, daß das in F i g. 1 gezeigte System
mit zwei Aufnahmevorrichtungen ein beträchtliches Ausmaß an Speicherkapazität erfordert und zum Gewinnen
von statischen Bildern am geeignetsten ist
Ein Doppelkanal- und Doppelaufnahmevorrichtungsröntgenbildsubtraktionssystem,
das nicht die Verwendung von einzelnen zugeordneten Speichern oder Speichervorrichtungen
großer Kapazität erfordert, ist in F i g. 3 gezeigt In dieser Ausführungsform tragen gleiiehe
Teile wie in F i g. 1 gleiche Bezugszahlen. Da bis zu den Ausgängen der Verstärker 25 und 27 in Fi g. 1 alles
gleich ist, brauchen die den Verstärkern vorgeschalteten Schaltungsteile nicht erneut beschrieben zu werden.
Durch Verwendung von anderen Zeitsteuerschemata ist das System von F i g. 3 an die statische und die dynamisehe
Abbildung anpaßbar, wie weiter unten erläutert.
In der Ausführungform von Fig.3 wird die Transport-
oder Bildaufnahmeplatte der Kameras 1 und 2 jeweils als Speichervorrichtung benutzt. Das gestattet
die Beseitigung der Speicher 31 und 32, die in der Ausführungsform
von F i g. 1 benutzt wurden. Darüber hinaus werden zwei gesonderte A/D-Wandler 60 und 61
benutzt, um die Röntgenbilddaten niedriger und hoher Energie direkt den Eingangstoren des Digitalprozessors
33 zuzuführen. Die Funktionen und die Architektur des Digitalprozessors stimmen mit denen des Prozessors in
den F i g. 1 und 7 überein, ebenso wie der übrige Teil der Schaltungselemente in der Ausführungsform von
F i g. 3, weshalb sie nicht erneut beschrieben werden. Das Zeitdiagramm für das System von F i g. 3, wenn
dieses in der statischen Abbildungsbetriebsart betrieben wird, ist in F i g. 4 gezeigt. Bezüglich des Kanals 1 ist zu
erkennen, daß, nachdem der Röntgenimpuls niedriger Energie beendet und der Verschluß der Kamera 1 geschlossen
ist, die Aufnahmevorrichtung in der Kamera 11 ausgetastet bleibt, bis der nächste Röntgenimpuls hoher
Energie beendet und ein Ladungsbild auf der Platte oder Aufnahmevorrichtung in der Kamera 2 angesammelt
ist, weil deren Verschluß offen ist, während der Röntgenimpuls hoher Energie geliefert wird. Nun sind
Ladungsmuster, die Röntgenbilder darstellen, auf den Bildplatten der Kameras gespeichert. Dann werden gemaß
dem Zeitdiagram in F i g. 4 beide Kameras 1 und 2 gleichzeitig in der Betriebsart fortlaufender Abtastung
abgetastet oder ausgelesen, so daß die Daten für die Röntgenbilder hoher und niedriger Energie gleichzeitig
zur Verfügung stehen. Die Videosignale in den beiden Kanäl
en v/er
den über die Bu
24 und 25 den Ve
kern 25 bzw. 27 gleichzeitig zugeführt, woran anschließend sie in die A/D-Wandler 60 bzw. 61 eingegeben
werden. Die Digitalbildelementsignale, die von den Wandlern 60 und 61 abgegeben werden, werden in den
Digitalprozessor 33 eingegeben, wo sie gewichtet und verknüpft oder subtrahiert oder anderweitig verarbeitet
werden, wie oben beschrieben.
Das sich ergebende subtrahierte Bild ist dann in digitaler Form auf einem Bus 46 zur Digitalspeicherung auf einem Digitalband oder einer Digitalplatte verfügbar. Die von dem Prozessor 33 abgegebenen Digitalbildelementdaten werden außerdem über den D/A-Wandler 35 geschickt, damit sie in Analogform umgewandelt und auf der Kathodenstrahlröhre 36 eines Videomonitors angezeigt oder in einem Videoplattenrecorder 37 oder einem Videobandrecorder 38 aufgezeichnet werden können.
Das sich ergebende subtrahierte Bild ist dann in digitaler Form auf einem Bus 46 zur Digitalspeicherung auf einem Digitalband oder einer Digitalplatte verfügbar. Die von dem Prozessor 33 abgegebenen Digitalbildelementdaten werden außerdem über den D/A-Wandler 35 geschickt, damit sie in Analogform umgewandelt und auf der Kathodenstrahlröhre 36 eines Videomonitors angezeigt oder in einem Videoplattenrecorder 37 oder einem Videobandrecorder 38 aufgezeichnet werden können.
Die in Fig.3 gezeigte Ausführungsform kann außerdem,
wie weiter unten erläutert, auch zur dynamischen oder Bewegungsabbildung benutzt werden, sofern die
Zeitsteuerung der Ereignisse mit F i g. 6 übereinstimmt, was ebenfalls weiter unten erläutert ist
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Doppelaufnahmevorrichtur.gskonzepts,
bei dem Analogsignalverarbeitungsrr.ethoden und die Analogsignalsubtraktion benutzt werden, im Gegensatz zu den Ausführungsformen
von F ig. 1 und 3, bei denen die Digitalverarbeitung benutzt wird. In Fig.5 tragen gleiche Teile
wie in den F i g. 1 und 3 gleiche Bezugszahlen. In F i g. 5 werden die analogen Videosignale, die sich aus dem
Abtasten der Bildaufnahmeplatte der Kamera 1 für die Röntgenimpulsbilder niedriger Energie ergeben, über
ein Kabel 24 an einen Analogprozessor 65 abgegeben. Ebenso werden die analogen Videosignale, die sich aus
dem Abtasten der Bildaufnahmeplatte der Kamera 2 ergeben, über das Kabel 26 an den Analogprozessor 65
abgegeben. Dieser Prozessor, der schematisch dargestellt, in F i g. 8 aber im einzelnen gezeigt ist, ist in der
Lage, die Signale zu gewichten und anderweitig zu modifizieren, die die Bildelemente in der Nieder- und
Hochröntgenenergieaufnahme darstellen, und diese Signale zu subtrahieren, um ein Analogvidecausgangssignal
zu liefern, welches das Subtraktionsbild darstellt. In F i g. 8 empfängt der Analogprozessor 65 die Rohvideosignale
aus den Kameras in den Kanälen 1 bzw. 2 und erfüllt an jedem Kanal folgende Funktionen. In den
Schaltungsteilen 66 und 67 werden die ankommenden Videosignale zuerst versetzt und geklemmt. Die Analogsignale
werden dann über Pufferverstärker 68 bzw. 69 an die Eingänge von logarithmischen oder Verstärkern
mit veränderbarem Gamma 70 bzw. 71 abgegeben, wo die Signale logarithmisch verstärkt werden, wobei
eine Verstellbarkeit der Versetzung und der Verstärkung zu Gewichtungszwecken vorgesehen ist. Die Pufferverstärker
68 und 69 sind Operationsverstärker, die eine hohe Eingangsimpedanz und eine niedrige Ausgangsimpedanz
haben, um die Eingangsimpedanzen der Verstärker 70 und 71 an die Quellenimpedanz der Videosignale
anzupassen. Die Signale in beiden Kanälen werden dann an einen Differenzverstärker 72 abgegeben,
wo phasengleiche Videosignale für die Hoch- und Niederenergieröntgenbilder verknüpft oder subtrahiert
werden. Ein Pufferoperationsverstärker 73 wird benutzt, um die Subtraktionsvideosignale an die Videoausgangsbelastung
anzupassen, die durch ein Koaxialkabel 74 dargestellt ist. Das Analogvideosignalausgangskabel
ist in F i g. 5 ebenfalls mit 74 bezeichnet. Der Analogpro-
so zcssor 65 liefert außerdem die S-Signale zum Anzeigen
des sich aus der Subtraktion ergebenden Bildes auf einer Kathodenstrahlröhre oder einem Fernsehmonitor
36. Die Analogdaten, die die Subtraktionsbilder darstellen, können außerdem auf einer Videoplatte in dem Videoplattenrecorder
37 oder auf einem Videoband in dem Videobandrecorder 38 aufgezeichnet werden.
Das Zeitdiagramm für das System von Fig. 5, wenn
es in der statischen Abbildungsbetriebsart betrieben
32 Ol 658
wird, stimmt mit dem in Fig.4 gezeigten überein, das
bereits in Verbindung mit der Erläuterung der Ausführungsform von Fig.3 und von deren Arbeitsweise in
der statischen Abbildungsbetriebsart beschrieben worden ist
Die in den Fi g. 3 und 5 gezeigten Sysjeme sind auch
für die dynamische Abbildung geeignet Die Zeitsteuerung für die dynamische Abbildung wird später mit Bezug
auf F i g. 6 erläutert Die dynamische Abbildung beinhaltet, wie ?/eiter oben angegeben, eine Echtzeitanzeige
von Ereignissen, wenn diese in dem Körper auftreten,
der röntgenograhisch untersucht wird. Es können also Bewegungsstudien gemacht werden. Echtzeit besagt in
Verbindung mit der Röntgenographie, daß der Weg des röntgendurchlässigen Mittels in dem Blutgefäß über ein
beträchtliches Intervall, beispielsweise von zwanzig Sekunden oder mehr, ständig beobachtet wird. Das erfordert
das Bilden von Daten für ein subtrahiertes Bild mit Videogeschwindigkeiten, die eine Anzeige auf einem
üblichen Video- oder Fernsehmonitor oder das Aufzeichnen auf einer Videoplatte oder einem Videoband
zur späteren Anzeige ermöglichen. Ein Echtzeitsubtraktionssystem erfordert daß beide Bildaufnahmevorrichtungen
ständig gemäß der üblichen Videogeschwindigkeit abgetastet werden, die 60-Hz-Zeilensprung-Halbbilder
hat wenn die Netzfrequenz 60 Hz beträgt Bei der Ausführungsform von F i g. 3, bei der die Digitalverarbeitung
benutzt wird, und bei der Ausführungsform von F i g. 5, bei der die Analogverarbeitung benutzt
wird, ist ein Betrieb in Echtzeit gemäß den Zeitdiagrammen
möglich, die in F i g. 6 gezeigt sind.
Gemäß F i g. 6 wird die Spitzenspannung der Röntgenröhre mit dem Doppelten der Netzfrequenz umgeschaltet,
also mit einer Geschwindigkeit von 120 Hz, um subtrahierte Bilder zu erzeugen, die in Echtzeit angezeigt
werden können. Die Zeit zwischen jeweils zwei Taktimpulsen, wie den Impulsen 80 und 81, beträgt in
diesem Beispiel '/120 Sekunde. Beim Erscheinen des ersten
Taktimpulses in der Impulsfolge erscheint der Röntgenimpuls niedriger Energie, der durch eine mit 82
bezeichnete gestrichelte Linie dargestellt ist. Zu dieser Zeit ist der Verschluß 16 der Kamera 1 offen, was durch
die mit ausgezogener Linie dargestellte Kurve 83 gezeigt ist Zu der Zeit zu der der nächste Taktimpuls 81
erscheint wird der Verschluß der Kamera 1 geschlossen, und es beginnt das Auslesen oder die Videoabtastung
der Bildplatte in der Kamera 1, was durch die Zeitkurve 84 in F i g. 6 gezeigt ist. Die Verschlüsse oder
Irisblenden der beiden Kameras werden mit derselben Geschwindigkeit geschlossen und geöffnet, um das
wahlweise Bestrahlen der richtigen Bildaufnahmeplatte zu gestatten, sie werden aber selbstverständlich abwechselnd
geöffnet und geschlossen. Das Intervall zwischen den Taktimpulsen 80 und 81 in F i g. 6 stellt eine
Verzögerungsperiode dar, bevor die Videoabtastung der Aufnahmeplatte der Kamera 1 beginnt. Die Kamera
1 bleibt also während dieser Periode ausgestattet, so
daß die Bildplatte in dieser Kamera vorübergehend als Bildspeicherelement dient. Wenn der nächste Taktimpuls
81 in einem Paar aufeinanderfolgender Taktimpulse, wie in der Impulsfolge, die mit dem Impuls 80 beginnt,
erscheint, erscheint der Hochenergieröntgenimpuls 85, wobei zu dieser Zeit der Verschluß der Kamera
2 für ein kurzes Intervall offen ist, das die Dauer des Röntgenimpulses übersteigt, was durch die mit ausgezogener
Linie dargestellte Zeitkurve 86 dargestellt ist. Gleichzeitig mit dem Beginn eines Hochenergieröntgenimpulses
85 beginnt das Abtasten oder Auslesen der Bildplatte in der Kamera 2, was durch die Zeitkurve 87
in Fig. 6 ganz unten dargestellt ist Es ist zu erkennen, daß die beiden Bildaufnahmeplatten der Kameras in
Phase ausgelesen oder abgetastet werden, so daß ein Paar V^-Sekunde-Halbbilder aufgrund des Nieder- und
des Hochenergieröntgenimpulses aus den Kameras verfügbar
sind. Jede Halbbilddauer entspricht dem Intervall von zwei Taktimpulsen, was V« Sekunde oder, beispielsweise,
der Zeit zwischen den Taktimpulsen 81 und 88 in dem Taktimpulszeitdiagramm äquivalent ist Das
nächste Impulspaar erzeugt ein weiteres Paar Halbbilder, und diese werden abgetastet um mit den vorangehenden
Halbbildern im Zeilensprungverfahren verschachtelt zu werden. Die Daten für die Halbbilder werden
über die Verstärker 25 und 27 an den Digitalprozessor 33 in der Ausführungsform von F i g. 3 oder an den
Analogprozessor 65 in der Ausführungsform von F i g. 5 abgegeben, je nach Lage des Falles, in dem die Daten
für die Halbbilder gewichtet und subtrahiert und in eine Signalform zum Ansteuern der Kathodenstrahlröhrenanzeige
zur Darstellung der subtrahierten Bilder umgewandelt werden, wie oben erläutert Dann erscheint gemäß
dem Zeitdiagramm in F i g. 6 weiterhin eine Aufeinanderfolge von Röntgenimpulsen niedriger und hoher
Energie, und für jedes Impulspaar steht '/«>
Sekunde-inPhase-Abtastung durch jede Kamerabildaufnahmeplatte zur Verfügung, um ein weiteres Paar Halbbilder hoher
und niedriger Energie zu erzeugen, die in dem Prozessor subtrahiert und in eine Form zur Darstellung als
ein einzelnes Vollbild, beispielsweise durch die Kathodenstrahlröhre, umgewandelt werden. Die Prozessoren
33 und 65 in den Ausführungformen von F i g. 3 bzw. 5 liefern die Ä4S-Signale zum Steuern des Videomonitors
sowie des Videoplatten- und des Videobandrecorders auf herkömmliche Weise zum Anzeigen oder Aufzeichnen
der Subtraktionsbilder als verschachtelte Halbbilder, von denen ein Paar ein Videovollbild darstellt Die
Prozessoren können Digitalspeicher (nicht dargestellt) enthalten oder zugeordnet haben, die die Bildintegration
und verschiedene Signalmodifizierungen ermöglichen, wie die Verringerung des Rauschens und die
Graustufungseinstellung, wie weiter oben erläutert.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß Systeme beschrieben worden sind zum Erzeugen von Röntgenbildern,
die durch Daten dargestellt werden, welche gewichtet und subtrahiert sind, um anatomische Strukturen
zu dämpfen, die sonst die anatomische Struktur, die von Hauptinteresse ist, verdunkeln würden. Die Systeme
erleichtern Geiäßuntersuchungen, da sie Subtraktionsbilder besseren Kontrastes liefern, wenn das röntgendurchlässige
Mittel in den Blutgefäßen sehr verdünnt ist. Das bedeutet, daß das Mittel in eine von dem
interessierenden Ort entfernte Vene eingespritzt werden kann und daß von dem Mittel weniger als früher
benutzt zu werden braucht. Die Systeme sind außerdem zum Gewinnen von Subtraktionsbildern nützlich, die eine
Unterscheidung von weichen Geweben ermöglichen, die in ihren Röntgendämpfungseigenschafien einen geringen
Unterschied haben. Die Systeme basieren auf der Verwendung von zwei Bildaufnahmevorrichtungen in
Kombination mit einer Doppelenergieröntgenimpulsquelle. In dem dargestellten System werden zwei Fernsehaufnahmekameras
in Verbindung mit einem Hochspannungsgenerator benutzt, um im Kontrast verbesserte
Subtraktionsbilder zu erzeugen, die frei von Bewegungsartefakten sind. Beschränkungen der Bildqualität,
die sich durch die Kenndaten der Videokamera ergeben und in bekannten Systemen vorherrschen, in denen nur
Ol
eine Kamera benutzt wird, werden wesentlich gemildert. Es können statische und dynamische oder Echtzeit- .'
bilder gewonnen werden. ί;
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
ίο
15
35
40
45
50
55
60
65
Claims (29)
1. Verfahren zum Erzeugen von Daten, die ein Bild darstellen, das aus dem Verknüpfen von Röntgenbildem
resultiert, mit folgenden Schritten:
Projizieren von abwechselnden Röntgenstrahlimpulsen, die unterschiedliche Energien haben, von einer Röntgenquelle aus durch einen Gegenstand, um aufeinanderfolgende Paare von Röntgenbildern zu erzeugen, die aufeinanderfolgende Bildfolgen bilden, Umwandeln der Röntgenbilder koinzident mit deren Auftreten in entsprechende optische Bilder,
Bereitstellen einer Videokameraeinrichtung zur Erzeugung analoger Videosignale, welche mittels einer weiteren Einrichtung in digitale Signale umgewandelt werden,
Projizieren von abwechselnden Röntgenstrahlimpulsen, die unterschiedliche Energien haben, von einer Röntgenquelle aus durch einen Gegenstand, um aufeinanderfolgende Paare von Röntgenbildern zu erzeugen, die aufeinanderfolgende Bildfolgen bilden, Umwandeln der Röntgenbilder koinzident mit deren Auftreten in entsprechende optische Bilder,
Bereitstellen einer Videokameraeinrichtung zur Erzeugung analoger Videosignale, welche mittels einer weiteren Einrichtung in digitale Signale umgewandelt werden,
Speichern der digitalen Bilddaten und
Subtrahieren der Bilder eines Paares, um die Differenz der Bildinhalte zu erhalten, gekennzeichnet durch
Subtrahieren der Bilder eines Paares, um die Differenz der Bildinhalte zu erhalten, gekennzeichnet durch
Verwendung einer zusätzlichen Videokameraeinrichtung, wobei die eine (erste) Videokameraeinrichtung
eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Empfangen des optischen Bildes, das dem Röntgenstrahlimpuls
der einen Energie entspricht, und die andere (zweite) Videokameraeinrichtung eine Bildaufnahmeeinrichtung
zum Empfangen des optischen Bildes aufweist, das dem Röntgenstrahlimpuls der anderen Energie
entspricht, und wobei die Aufnahmeeinrichtungen jeweils analoge Videosignale erzeugen, die die Bilder
darstellen, wenn die entsprechende Bildaufnahmeeinrichtung abgetastet wird,
Speichern der digitalisierten Daten, die dem Bild mit der einen Röntgenenergie entsprechen, wenigstens so lange, bis die digitalen Daten, die der anderen Röntgenenergie entsprechen, gewonnen sind, und
Gewichten der digitalen Daten, die die Bilder darstellen, und Verknüpfen der gewichtelen digitalen Daten, die das Bild mit der einen Energie darstellen, mit den Daten, die das Bild mit der anderen Energie darstellen, damit sich digitale Daten ergeben, die die Differenz zwischen den Bildern von jedem aufeinanderfolgenden Paar der Röntgenbilder darstellen.
Speichern der digitalisierten Daten, die dem Bild mit der einen Röntgenenergie entsprechen, wenigstens so lange, bis die digitalen Daten, die der anderen Röntgenenergie entsprechen, gewonnen sind, und
Gewichten der digitalen Daten, die die Bilder darstellen, und Verknüpfen der gewichtelen digitalen Daten, die das Bild mit der einen Energie darstellen, mit den Daten, die das Bild mit der anderen Energie darstellen, damit sich digitale Daten ergeben, die die Differenz zwischen den Bildern von jedem aufeinanderfolgenden Paar der Röntgenbilder darstellen.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildaufnahmeeinrichtungen jeweils nach dem Verfahren der fortlaufenden Abtastung
abgetastet werden, um die analogen Videosignale zu erzeugen, die die Bilder darstellen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch den Schritt des Umwandeins der digitalen
Daten, die die Differenz zwischen den Bildern darstellen, in analoge Videosignale und des Abgebens
derselben an eine Analogspeichervorrichtung und an einen Fernsehmonitor, der auf die Signale hin
ein sichtbares Differenzbild anzeigt.
4. Verfahren nach Anspruch I1 gekennzeichnet
durch folgende weitere Schritte:
Bereitstellen eines Verschlusses in dem Strahlen-
5UUg CU JV.Ut.1 UIIUUUl
erzeugen, während die Verschlüsse zum Durchlassen ihrer entsprechenden Bilder offen sind,
Abtasten einer der Bildaufnahmeeinrichtungen für eine Zeitspanne? nachdem der eine Verschluß geschlossen und während eines Teils der Zeitspanne der andere Verschluß offen ist,
anschließendes Abtasten der anderen Bildaufnahmeeinrichtung für eine Zeitspanne, nachdem ihr Verschluß geschlossen ist, und
anschließendes Entladen jeder Bildaufnahmeeinrichtung für eine Zeitspanne vor dem Auftreten des nächsten Röntgenimpulses.
Abtasten einer der Bildaufnahmeeinrichtungen für eine Zeitspanne? nachdem der eine Verschluß geschlossen und während eines Teils der Zeitspanne der andere Verschluß offen ist,
anschließendes Abtasten der anderen Bildaufnahmeeinrichtung für eine Zeitspanne, nachdem ihr Verschluß geschlossen ist, und
anschließendes Entladen jeder Bildaufnahmeeinrichtung für eine Zeitspanne vor dem Auftreten des nächsten Röntgenimpulses.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmeeinrichtung nach dem
Verfahren der fortlaufenden Abtastung abgetastet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzeit, die für die Röntgenimpulse,
die Abtastzeitspannen und die Entladungszeitspannen benutzt wird, so gewählt ist, daß maximal
etwa 10 Differenzbilder pro Sekunde erzeugt werden können.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Bereitstellen der ersten Bildaufnahmeeinrichtung zum Empfangen des optischen Bildes, das der einen Röntgenstrahlenergie entspricht, und der zweiten Bildaufnahmeeinrichtung zum anschließenden Empfangen des optischen Bildes, das der anderen Röntgenstrahlenergie entspricht, wobei die Bildaufnahmeeinrichtungen auf das Abtasten hin analoge Videosignale erzeugen, die das eine bzw. andere Bild darstellen, gestatten, daß die erste Aufnahmeeinrichtung das Bild, das der einen Röntgenstrahlenergie entspricht, speichert, bis die andere Aufnahmeeinrichtung das Bild empfangen hat, das der anderen Röntgenstrahlenergie entspricht, und anschließendes Abtasten beider Aufnahmeeinrichtungen gleichzeitig, um die analogen Videosignale getrennt zu erzeugen, und
Bereitstellen der ersten Bildaufnahmeeinrichtung zum Empfangen des optischen Bildes, das der einen Röntgenstrahlenergie entspricht, und der zweiten Bildaufnahmeeinrichtung zum anschließenden Empfangen des optischen Bildes, das der anderen Röntgenstrahlenergie entspricht, wobei die Bildaufnahmeeinrichtungen auf das Abtasten hin analoge Videosignale erzeugen, die das eine bzw. andere Bild darstellen, gestatten, daß die erste Aufnahmeeinrichtung das Bild, das der einen Röntgenstrahlenergie entspricht, speichert, bis die andere Aufnahmeeinrichtung das Bild empfangen hat, das der anderen Röntgenstrahlenergie entspricht, und anschließendes Abtasten beider Aufnahmeeinrichtungen gleichzeitig, um die analogen Videosignale getrennt zu erzeugen, und
Umwandeln der getrennten analogen Videosignale gleichzeitig in digitale Daten, die die Bilder darstellen,
welche mit der einen bzw. mit der anderen Röntgenenergie erzeugt worden sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch:
Steuern der Röntgenquelle, um die Röntgenimpulse mit der einen und der anderen Energie in aufeinanderfolgenden
Paaren zu erzeugen, während die Verschlüsse nacheinander geöffnet werden, wobei das
Abtasten der Aufnahmeeinrichtungen nach dem Auftreten beider Impulse in einem Paar erfolgt, und
Entladen jeder Aufnahmeeinrichtung nach dem Abtasten derselben und vor dem Auftreten des nächsten
Röntgenimpulses in einem Paar.
9. Verfahren nach Anspruch 7 zum dynamischen Abbilden, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Erzeugen einer Reihe von Taktimpulsen mit einer Geschwindigkeit, die gleich dem Doppelten der
eines Verschlusses, um das Bild durchzulassen, das dem Röntgenstrahl der einen Energie entspricht,
während der andere Verschluß geschlossen ist, und öffnen des anderen Verschlusses, um das Bild durchzulassen,
das dem Röntgenstrahl der anderen Energie entspricht, während der eine Verschluß geschlossen
ist, Steuern der Röntgenquelle, um die Röntgenstrahlimpulse der einen und der anderen Energie zu
. 1—ui:
i tun 1 gt-i auz.aiillgci t
fachen derselben ist,
Bereitstellen eines Verschlusses in dem Strahlengang zu der einen und zu der anderen Bildaufnahmeeinrichtung,
Bereitstellen eines Verschlusses in dem Strahlengang zu der einen und zu der anderen Bildaufnahmeeinrichtung,
öffnen und Schließen eines Verschlusses im wesentlichen
koinzident mit dem Auftreten eines Taktimpulses in der Reihe und Liefern des Röntgenimpulses
mit einer Energie, während der eine Verschluß
32 Ol
offen ist und bevor der nächste Taktimpuls in der Reihe erscheint, damit die Aufnahmeeinrichtung das
entsprechende Bild auf die angegebene Weise speichert,
öffnen und Schließen des anderen Verschlusses im wesentlichen koinzident mit dem Erscheinen des
nächsten Taktimpulses in der Reihe und Liefern des Röntgenimpulses mit der anderen Energie, während
der andere Verschluß offen ist und bevor ein weiterer Taktimpuls erscheint, und '
Einleiten des gleichzeitigen Abtastens von beiden Aufnahmeeinrichtungen im wesentlichen koinzident
mit dem Erscheinen des nächsten Taktimpulses, um die analogen Videosignale zu erzeugen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulsfrequenz 120 Impulse
pro Sekunde beträgt, daß jede Aufnahmeeinrichtung im wesentlichen in '/«>
Sekunde abgetastet wird und daß die aufeinanderfolgenden Abtastungen für jede Aufnahmeeinrichtung derart verschachtelt sind,
daß die Differenzbilder mit einer Frequenz von
30 Vollbildern pro Sekunde erzeugt werden.
11. Verfahren zum Erzeugen von Daten, die ein
Bild darstellen, das aus dem Verknüpfen von Röntgenbildern resultiert, mit folgenden Schritten:
Projizieren von abwechselnden Röntgenstrahlimpulsen, die unterschiedliche Energien haben, von einer Röntgenquelle aus durch einen Gegenstand, um
aufeinanderfolgende Paare von Röntgenbildern zu erzeugen, die aufeinanderfolgende Bildfolgen bilden,
Umwandeln der Röntgenbilder koinzident mit deren Auftreten in entsprechende optische Bilder,
Bereitstellen einer Videokameraeinrichtung zur Erzeugung analoger Videosignale, welche mittels einer
weiteren Einrichtung in digitale Signale umgewandelt werden,
Speichern der digitalen Bilddaten und
Subtrahieren der Bilder eines Paares, um die Differenz der Bildinhalte zu erhalten, gekennzeichnet
durch
Verwendung einer zusätzlichen Videokameraeinrichtung, wobei die eine (erste) Videokameraeinrichtung eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Empfangen
des optischen Bildes, das dem Röntgenstrahlimpuls der einen Energie entspricht, und die andere (zweite)
Videokameraeinrichtung eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Empfangen des optischen Bildes aufweist,
das dem Röntgenstrahlimpuls der anderen Energie entspricht, und wobei die Aufnahmeeinrichtungen
analoge Videosignale erzeugen, die entsprechende Bilder darstellen, wenn die entsprechende Bildaufnahmeeinrichtung abgetastet wird,
Speichern des Bildes das einer Röntgenstranlenergie entspricht, in der ersten Aufnahmeeinrichtung bis
die andere Aufnahmeeinrichtung das der anderen Röntgenstrahlenergie entsprechende Bild empfangen hat, und anschließendes Abtasten beider Aufnahmeeinrichtungen gleichzeitig, um die analogen
Videosignale getrennt zu erzeugen, und
Gewichten der analogen Videosignale, die den BiI-dem niedriger und hoher Energie entsprechen und
Verknüpfen der gewichteten Signale, damit Analogsignale erhalten werden, die die Differenz zwischen
den Bildern von jedem aufeinanderfolgenden Paar der Röntgenbilder darstellen (F i g. 5).
12. Verfahren nach Anspruch Tl, gekennzeichnet durch:
Bereitstellen eines Verschlusses in dem Strahlen
gang zu jeder Bildaufnahmeeinrichtung und abwechselndes öffnen eines Verschlusses, um das dem
Röntgenimpuls der einen Energie entsprechende Bild durchzulassen, während der andere Verschluß
geschlossen ist, und öffnen des anderen Verschlusses, um das dem Röntgenimpuls der anderen Energie
entsprechende Bild durchzulassen, während der eine Verschluß geschlossen ist,
Steuern der Röntgenquelle, um die Röntgenimpulse der einen und der anderen Energie in aufeinanderfolgenden Paaren zu erzeugen, während die Verschlüsse abwechselnd geöffnet sind, wobei das Abtasten der Aufnahmeeinrichtungen nach dem Erscheinen beider Impulse in einem Paar erfolgt und
Entladen jeder Aufnahmeeinrichtung, nachdem diese abgetastet worden ist und bevor der nächste
Röntgenimpuls in einem Paar erscheint
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet daß die Aufnahmeeinrichtungen nach dem Verfahren der fortlaufenden Abtastung
abgetastet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die maximale Anzahl von Differenzbildern, die erzeugt wird, etwa 10 pro Sekunde beträgt
15. Verfahren nach Anspruch 11 zur dynamischen
Abbildung, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Erzeugen einer Reihe von Taktimpulsen mit einer
Frequenz, die gleich einem geradzahligen Vielfachen der Netzfrequenz ist
Anordnen eines Verschlusses in dem Strahlengang zu der einen und zu der anderen Bildaufnahmeeinrichtung,
öffnen und Schließen eines Verschlusses im wesentlichen koinzident mit dem Erscheinen eines Taktimpulses in der Reihe und Liefern des Röntgenimpulses mit einer Energie, während der eine Verschluß
offen ist und bevor der nächste Taktimpuls in der Reihe erscheint, damit die Aufnahmeeinrichtung das
entsprechende Bild auf die vorgenannte Weise speichert
öffnen und Schließen des anderen Verschlusses im wesentlichen koinzident mit dem Erscheinen des
nächsten Taktimpulses in der Reihe und Liefern des Röntgenimpulses mit der anderen Energie, damit die
andere Aufnahmeeinrichtung ein Bild empfängt, während der andere Verschluß offen ist und bevor
ein weiterer Taktimpuls erscheint und
Einleiten des gleichzeitigen Abtastens von beiden Aufnahmeeinrichtungen im wesentlichen koinzident
mit dem Erscheinen des nächsten Taktimpulses, um die analogen Videosignale zu erzeugen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die Netzfrequenz 60 Hz beträgt daß
die Taktimpulsfrequenz 120 Impulse pro Sekunde beträgt und daß die Aufnahmeeinrichtungen jeweils
in im wesentlichen '/«> Sekunde abgetastet werden.
17. Röntgendiagnostikvorrichtung mit einer Röntgenquelle (6—9,11), mit einer Einrichtung (12) zum
Steuern der Röntgenquelle derart daß diese aufeinanderfolgende Paare von Röntgenstrahlimpulsen
aussendet wobei die Impulse in einem Paar unterschiedliche Energien haben und wobei die Strahlen
durch einen zu untersuchenden Körper (5) projiziert
werden, um aufeinanderfolgende Paare von Röntgenbildern, die aufeinanderfolgende Bildfolgen bilden, unterschiedlicher Energie eines Teils des Körpers zu erzeugen, durch den die Strahlen projiziert
werden, mit einer Einrichtung (3.4. IW *nm
32 Ol
dein der Röntgenbilder in entsprechende optische
Bilder und mit einer optischen Bildaufnahmeesinrichtung, die optische Bilder empfängt und in analoge
Videoausgangssignale umwandelt, gekennzeichnet durch eine weitere optische Bildaufnahmeeinrichturig (2),
wobei die beiden optischen Bildaufnahmeeinriäitungen
(1, 2) so angeordnet sind, daß die eine Bildaufnahmeeinrichtung (1) optische Bilder empfängt, die
Röntgenimpulsen hoher Energie entsprechen, und to daß die andere Aufnahmeeinrichtung (2) optische
Bilder empfängt, die Röntgenimpulsen niexlriger Energie entsprechen, wobei die Aufnahmeeiiirichtungen
die empfangenen Bilder in analoge Videoausgangssignale umwandeln, die die Bilder Hinterschiedlicher
Energie darstellen, und durch Signalverarbeitungseinrichtungen (28,30) mit
Einrichtungen zum Gewichten der Signale, die die Bilder niedriger bzw. hoher Energie darstellen^ und
zum Verknüpfen der Signale mit den Signalen, die das mit einer Röntgenenergie gemachte Bild darstellen,
mit den Signalen, die das mit der anderen Röntgenenergie gemachte nächste Bild darstellen, um dadurch
Signale zu liefern, die die gewichtete Differenz zwischen den Bildern in einem Paar darstellen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch:
Verschlußeinrichtungen (16—19), die in jedem der Strahlengänge zwischen der Bildwandlereinrichtung
(3,4,10) und den Aufnahmeeinrichtungen angeordnet
sind, und
eine Einrichtung (20) zum Betätigen der Verschlußeinrichtungen synchron mit dem Erscheineni der
Röntgenimpulse, damit die erste Aufnahmeeil !richtung
das optische Bild empfängt, das dem Röntgenimpuls
der einen Energie in einem Paar entspricht, während die zweite Aufnahmeeinrichtung blockiert
ist, und damit die zweite Aufnahmeeinrichturig das optische Bild empfängt, das dem Röntgenimpuis der
anderen Energie in einem Paar entspricht, während die erste Aufnahmeeinrichtung blockiert ist
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder ISI, gekennzeichnet
durch:
einen A/D-Wandler (29) zum Umwandeln de" aufeinanderfolgenden
Videosignale aus den Aufnahmeeinrichtungen in digitale Daten, die die Bildelemente
darstellen, aus denen die Bilder bestehen, die mit den Röntgenimpulsen unterschiedlicher Energie erzeugt
worden sind,
einen ersten und einen zweiten Speicher (31,32) und
eine Einrichtung zum Leiten der digitalen Date«, die einem Bild in einem Paar entsprechen, das der einen
Röntgenenergie entspricht, zu einem der Speicher, und der digitalen Daten, die dem Bild entsprechen,
das der anderen Röntgenenergie entspricht, zu dem anderen Speicher,
wobei die Signalverarbeitungseinrichtungen einen Digitaldatenprozessor (33) enthalten, der ein« Eingangseinrichtung
zum Empfangen der digitalen Daten aus den Speichern und eine Ausgangseinrich tung
für die digitalen Daten hat, die das sich aus der Subtraktion ergebende Bild darstellen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ii7 bis 19, dadurch gekennzeichnet daß die analogen Videosignale
aus jeder Bildaufnahmeeinrichtung (1, 2) durch Auslesen jeder Aufnahmeeinrichtung nach
dem Verfahren der fortlaufenden Abtastung gewonnen werden.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch:
einen Multiplexer (28) mit einer Eingangs- und einer Ausgangseinrichtung, wobei die Eingangseinrichtung
mit den Aufnahmeeinrichtungen verbunden ist, um die analogen Videosignale zu empfangen, die den
Bildern unterschiedlicher Röntgenenergie in der Folge entsprechen, wobei die Ausgangseinrichtung
mit dem A/D-Wandler (29) verbunden ist und wobei der Multiplexer die das Bild darstellenden Analogsignale
sequentiell an den Wandler abgibt, wobei die Einrichtung zum Leiten der Digitalsignale
einen weiteren Multiplexer (30) enthält, der eine mit dem Wandler verbundene Eingangseinrichtung und
eine mit den Speichern verbundene Ausgangseinrichtung hat.
22. Röntgendiagnostikvorrichtung mit einer Röntgenquelle (6—9,11), mit einer Einrichtung (12) zum
Steuern der Röntgenquelle derart, daß diese aufeinanderfolgende Paare von Röntgenstrahlenimpulsen
aussendet, wobei die Impulse in einem Paar unterschiedliche Energien haben und wobei die Strahlen
durch einen zu untersuchenden Körper (5) projiziert werden, um aufeinanderfolgende Paare von Röntgenbildern,
die aufeinanderfolgende Bildfolgen bilden, unterschiedlicher Energie eines Teils des Körpers
zu erzeugen, durch den die Strahlen projiziert werden, mit einer Einrichtung (3,4,10) zum Umwandeln
der Röntgenbilder in entsprechende optische Bilder,
mit einer optischen Bildaufnahmeeinrichtung, die optische Bilder empfängt und in analoge Videoausgangssignale
umwandelt, und mit einem A/D-Wandler zum Umwandeln der analogen Videoausgangssignale
in digitale Signale, die einem Digitalprozessor zugeführt sind, gekennzeichnet durch eine weitere
Bildaufnahmevorrichtung (2), wobei die beiden optischen Bildaufnahmeeinrichtungen (1,2) optische Bilder
empfangen, die den Bildern unterschiedlicher Energie in einem Paar entsprechen, wobei jede Aufnahmeeinrichtung
in einer Abtastbetriebsart betreibbar ist, die zum Erzeugen von analogen Videosignalen
führt, welche das Bild darstellen, das sie zuletzt empfangen hat
mit Verschlußeinrichtungen (16—19), die in jedem der Strahlengänge von der Bildwandlereinrichtung
(3, 4, 10) zu der einen bzw. anderen Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind,
mit einer Einrichtung (20) zum Betätigen der Ver- . Schlußeinrichtungen in einer derartigen Zeitbeziehung,
daß die zweite Aufnahmeeinrichtung am Empfangen des Bildes gehindert wird, das der einen
Röntgenenergie entspricht, während die erste Aufnahmeeinrichtung es empfängt und daß die erste
Aufnahmeeinrichtung am Empfangen des Bildes gehindert wird, das der anderen Röntgenenergie entspricht
während die zweite Aufnahmeeinrichtung es empfängt und während die erste Aufnahmeeinrichtung
ihr Bild noch gespeichert hat mit einer Einrichtung zum Einleiten des gleichzeitigen
Abtastens der ersten und der zweiten Aufnahmeeinrichtung zum Erzeugen der Analogsignale, die
die Bilder unterschiedlicher Energie darstellen, mit einem weiteren (zweiten) A/D-Wandler (61) zum
Digitalisieren der analogen Videosignale, die die Bilder unterschiedlicher L·.. .rgie darstellen,
wobei der Digitalprozessor (33) die jedes Bild darstellenden Daten gewichtet und die gewichteten di-
32 Ol
gitalen Daten, die dem Bild entsprechen, das mit der einen Röntgenenergie erzeugt worden ist, mit den
gewichteten Daten verknüpft, die dem Bild entsprechen, das mit der anderen Röntgenenergie erzeugt
worden ist, um digitale Daten zu liefern, die die Differenz zwischen den Bildern in einem Paar darstellen
(F ig. 3).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Digitalprozessor (33) ein A/ D-Wandler (35) nachgeschaltet ist zum Umwandeln
der gelieferten digitalen Daten in analoge Videosignale.
24. Röntgendiagnostikvorrichtung mit einer Röntgenquelle (6, 9, 11), mit einer Einrichtung (12) zum
Steuern der Röntgenquelle derart, daß diese aufein- is anderfolgende Paare von Röntgenstrahlimpulsen
aussendet, wobei die abwechselnden Impulse in einem Paar unterschiedliche Energien haben und wobei
die Strahlen durch einen zu untersuchenden Körper (5) projiziert werden, um aufeinanderfolgende
Paare von Röntgenbildern die aufeinanderfolgende Bildfolgen bilden, unterschiedlicher Energie eines
Teils des Körpes zu erzeugen, durch den die Strahlen projiziert werden, mit einer Einrichtung (3,4,10)
zum Umwandeln der Röntgenbilder in entsprechende optische Bilder und mit einer optischen Bildaufnahmeeinrichtung,
die optische Bilder empfängt und in analoge Videoausgangssignale umwandelt, gekennzeichnet
durch eine weitere Bildaufnahmevorrichtung (2), wobei die beiden Aufnahmeeinrichtungen
(1,2) optische Bilder empfangen, die den Bildern unterschiedlicher Energie in einem Paar entsprechen
und jede Aufnahmeeinrichtung nach einem Abtastverfahren betreibbar ist, das zum Erzeugen von
analogen Videosignalen führt, welche das Bild darstellen, das sie zuletzt empfangen hat
mit Verschlußeinrichtungen (16,18), die in jedem der Strahlengänge von der Wandlereinrichtung (3,4,10) zu der betreffenden Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind, mit einer Einrichtung (17, 19) zum Betätigen der Verschlußeinrichtungen in einer derartigen Zeitbeziehung, daß die zweite Aufnahmeeinrichtung gehindert wird, das Bild zu empfangen, weiches der einen Röntgenenergie entspricht während die erste Aufnahmeeinrichtung es empfängt und daß die erste Aufnahmeeinrichtung gehindert wird, das Bild zu empfangen, das der anderen Röntgenenergie entspricht während es die zweite Aufnahmeeinrichtung empfängt und während die erste Aufnahmeeinrichtung ihr Bild noch gespeichert hat
mit einer Einrichtung zum Einleiten des gleichzeitigen Abtastens der ersten und der zweiten Aufnahmeeinrichtung zum Erzeugen der analogen Videosignale, die die Bilder unterschiedlicher Energie darstellen, und
mit Verschlußeinrichtungen (16,18), die in jedem der Strahlengänge von der Wandlereinrichtung (3,4,10) zu der betreffenden Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind, mit einer Einrichtung (17, 19) zum Betätigen der Verschlußeinrichtungen in einer derartigen Zeitbeziehung, daß die zweite Aufnahmeeinrichtung gehindert wird, das Bild zu empfangen, weiches der einen Röntgenenergie entspricht während die erste Aufnahmeeinrichtung es empfängt und daß die erste Aufnahmeeinrichtung gehindert wird, das Bild zu empfangen, das der anderen Röntgenenergie entspricht während es die zweite Aufnahmeeinrichtung empfängt und während die erste Aufnahmeeinrichtung ihr Bild noch gespeichert hat
mit einer Einrichtung zum Einleiten des gleichzeitigen Abtastens der ersten und der zweiten Aufnahmeeinrichtung zum Erzeugen der analogen Videosignale, die die Bilder unterschiedlicher Energie darstellen, und
mit einem Analogprozessor (65) zum Gewichten der Analogsignale, die die Bilder unterschiedlicher Energie
darstellen, und zum Verknüpfen der gewichteten
Analogsignale, die dem Bild entsprechen, das mit der einen Röntgenenergie gewonnen worden ist mit den
gewichteten Analogsignalen, die dem Bild entsprechen, das mit der anderen Röntgenenergie gewonnen
worden ist um dadurch Analogsignale zu liefern, die die Differenz zwischen den Bildern darstellen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 24, dadurch gekennzeichnet daß die Aufnahmeeinrichtungen
(1, 2) nach dem Verfahren fortlaufender Abtastung abgetastet werden.
26. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie der dynamischen Abbildung
angepaßt ist, bei der die Aufnahmeeinrichtungen (1, 2) im Zeilensprungverfahren abgetastet
werden.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen der
Kameras nach der Abtastung gleichzeitig entladen werden, bevor ein weiterer Röntgenimpuls erscheint.
28. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 24, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (23) zum Erzeugen einer Reihe von Taktimpulsen mit einer Frequenz, die einem geradzahligen
Vielfachen der Netzfrequenz entspricht,
wobei das Auftreten eines Taktimpulses in der Reihe von Taktimpulsen dem öffnen und Schließen des Verschlusses für eine Aufnahmeeinrichtung und dem Erzeugen eines Röntgenimpulses entspricht der die eine Energie hat während der Verschluß für diese Aufnahmeeinrichtung offen ist um ein Bild zu empfangen und zu speichern, und
wobei das Auftreten des nächsten Taktimpulses in der Reihe von Taktimpulsen dem öffnen und Schließen des Verschlusses für die andere Aufnahmeeinrichtung und dem Erzeugen eines Röntgenimpulses entspricht, der die andere Energie hat während der Verschluß offen ist und wobei das Erscheinen des nächsten Impulses im wesentlichen dem Einleiten des gleichzeitigen Abtastens von beiden Aufnahmeeinrichtungen entspricht.
wobei das Auftreten eines Taktimpulses in der Reihe von Taktimpulsen dem öffnen und Schließen des Verschlusses für eine Aufnahmeeinrichtung und dem Erzeugen eines Röntgenimpulses entspricht der die eine Energie hat während der Verschluß für diese Aufnahmeeinrichtung offen ist um ein Bild zu empfangen und zu speichern, und
wobei das Auftreten des nächsten Taktimpulses in der Reihe von Taktimpulsen dem öffnen und Schließen des Verschlusses für die andere Aufnahmeeinrichtung und dem Erzeugen eines Röntgenimpulses entspricht, der die andere Energie hat während der Verschluß offen ist und wobei das Erscheinen des nächsten Impulses im wesentlichen dem Einleiten des gleichzeitigen Abtastens von beiden Aufnahmeeinrichtungen entspricht.
29. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 24, dadurch gekennzeichnet daß die Netzfrequenz 60 Hz
beträgt daß die Taktimpulsfrequenz 120 Hz beträgt und daß die gleichzeitige Abtastung in Veo Sekunde
erfolgt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/229,249 US4355331A (en) | 1981-01-28 | 1981-01-28 | X-ray image subtracting system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3201658A1 DE3201658A1 (de) | 1982-08-26 |
DE3201658C2 true DE3201658C2 (de) | 1986-12-04 |
Family
ID=22860420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3201658A Expired DE3201658C2 (de) | 1981-01-28 | 1982-01-21 | Verfahren zum Erzeugen von Röntgenbilddaten und Röntgendiagnostikvorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4355331A (de) |
JP (2) | JPS57145643A (de) |
DE (1) | DE3201658C2 (de) |
FR (1) | FR2498442B1 (de) |
GB (1) | GB2093658B (de) |
NL (1) | NL8105469A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4230974C1 (de) * | 1992-09-16 | 1993-12-09 | Siemens Ag | Röntgeneinrichtung zur Erzeugung von Röntgenmehrspektren-Fernsehbildern |
Families Citing this family (50)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4430749A (en) | 1981-06-30 | 1984-02-07 | Siemens Gammasonics, Inc. | Medical imaging apparatus and method for furnishing difference images |
US4449195A (en) * | 1981-11-13 | 1984-05-15 | General Electric Company | Digital fluorographic processor control |
DE3201988A1 (de) * | 1982-01-22 | 1983-08-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Roentgendiagnostikanlage mit einer bildverstaerker-fernseh-kette |
US4504908A (en) * | 1982-03-15 | 1985-03-12 | General Electric Company | Matched filter for X-ray temporal subtraction |
JPS58157450A (ja) * | 1982-03-15 | 1983-09-19 | 株式会社東芝 | パルスx線診断装置 |
US4482918A (en) * | 1982-04-26 | 1984-11-13 | General Electric Company | Method and apparatus for X-ray image subtraction |
US4473843A (en) * | 1982-07-20 | 1984-09-25 | Siemens Gammasonics, Inc. | Digital radiographic system and method for adjusting such system |
JPS5983486A (ja) * | 1982-11-04 | 1984-05-14 | Fuji Photo Film Co Ltd | 放射線画像のエネルギ−・サブトラクシヨン方法およびその方法に用いられる蓄積性螢光体シ−ト、蓄積性螢光体シ−ト積層体並びに蓄積性螢光体シ−トフイルタ積層体 |
US4551800A (en) * | 1982-11-26 | 1985-11-05 | General Electric Company | Integrated hybrid image remasking in a subtraction angiography method |
IL67344A (en) * | 1982-11-26 | 1986-10-31 | Elscint Ltd | Digital fluorography apparatus and method |
US4542459A (en) * | 1982-11-26 | 1985-09-17 | General Electric Company | Matched filter for x-ray hybrid subtraction |
US4504859A (en) * | 1983-01-13 | 1985-03-12 | John K. Grady | Multiple X-ray image scanners |
JPS59180452A (ja) * | 1983-03-31 | 1984-10-13 | Toshiba Corp | パルスx線診断装置 |
JPS59214391A (ja) * | 1983-05-18 | 1984-12-04 | Toshiba Corp | X線診断装置 |
US4549209A (en) * | 1983-07-06 | 1985-10-22 | John K. Grady | X-Ray image converter system |
US4561054A (en) * | 1983-10-13 | 1985-12-24 | General Electric Company | Film-based dual energy radiography |
US4636850A (en) * | 1984-09-07 | 1987-01-13 | Adac Laboratories, Inc. | Apparatus and method for enhancement of video images |
US4896344A (en) * | 1984-10-15 | 1990-01-23 | Grady John K | X-ray video system |
JPS6340533A (ja) * | 1986-08-05 | 1988-02-20 | 株式会社東芝 | X線診断装置 |
JPS63125241A (ja) * | 1986-11-14 | 1988-05-28 | 株式会社東芝 | 画像処理装置 |
US4930144A (en) * | 1986-11-25 | 1990-05-29 | Picker International, Inc. | Radiation imaging monitor control improvement |
US4819256A (en) * | 1987-04-20 | 1989-04-04 | American Science And Engineering, Inc. | Radiographic sensitivity for detection of flaws and cracks |
JPS6480346A (en) * | 1987-09-21 | 1989-03-27 | Nippon Identograph Co Ltd | X-ray imaging apparatus |
WO1989008427A1 (en) * | 1988-03-08 | 1989-09-21 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Förderung Der Angewand | Device for producing an angiogram |
US4995068A (en) * | 1989-10-02 | 1991-02-19 | S&S Inficon, Inc. | Radiation therapy imaging apparatus |
JP2548018Y2 (ja) * | 1990-01-24 | 1997-09-17 | 興和 株式会社 | X線撮像装置 |
US5119409A (en) * | 1990-12-28 | 1992-06-02 | Fischer Imaging Corporation | Dynamic pulse control for fluoroscopy |
US5417210A (en) * | 1992-05-27 | 1995-05-23 | International Business Machines Corporation | System and method for augmentation of endoscopic surgery |
US5253282A (en) * | 1992-04-27 | 1993-10-12 | Lunar Corporation | System for selective material imaging |
WO1995025418A2 (en) * | 1994-03-17 | 1995-09-21 | Philips Electronics N.V. | X-ray device |
WO1997023994A1 (en) * | 1995-12-22 | 1997-07-03 | Philips Electronics N.V. | X-ray examination apparatus including a subtraction unit |
FR2798551B1 (fr) * | 1999-09-14 | 2001-11-30 | Eppra | Dispositif de radiologie comportant des moyens d'agrandissement d'images perfectionnees |
US20030228288A1 (en) | 1999-10-15 | 2003-12-11 | Scarborough Nelson L. | Volume maintaining osteoinductive/osteoconductive compositions |
US9387094B2 (en) | 2000-07-19 | 2016-07-12 | Warsaw Orthopedic, Inc. | Osteoimplant and method of making same |
US7323193B2 (en) | 2001-12-14 | 2008-01-29 | Osteotech, Inc. | Method of making demineralized bone particles |
US6917697B2 (en) * | 2001-05-08 | 2005-07-12 | Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc | Method and apparatus to automatically determine tissue cancellation parameters in X-ray dual energy imaging |
KR20040047746A (ko) | 2001-10-12 | 2004-06-05 | 오스테오테크, 인코포레이티드 | 향상된 골 이식물 |
JP4669653B2 (ja) * | 2003-04-22 | 2011-04-13 | キヤノン株式会社 | 放射線撮像装置、放射線撮像システム及びコンピュータプログラム |
JP2007503292A (ja) | 2003-06-11 | 2007-02-22 | オステオテック インコーポレーテッド | 骨インプラント及びその製造方法 |
GB2416945A (en) * | 2004-08-04 | 2006-02-08 | Imp College Innovations Ltd | Imaging system for generating output images from a sequence of component images |
WO2007056671A1 (en) | 2005-11-02 | 2007-05-18 | Osteotech, Inc. | Hemostatic bone graft |
US20100061603A1 (en) * | 2006-06-28 | 2010-03-11 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Spatially varying 2d image processing based on 3d image data |
US8073234B2 (en) * | 2007-08-27 | 2011-12-06 | Acushnet Company | Method and apparatus for inspecting objects using multiple images having varying optical properties |
JP5106978B2 (ja) * | 2007-10-15 | 2012-12-26 | ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー | X線ct装置 |
EP2358352B1 (de) | 2008-10-24 | 2018-08-29 | Warsaw Orthopedic, Inc. | Zusammensetzungen und verfahren zur förderung von knochenbildung |
US8311182B2 (en) * | 2010-09-22 | 2012-11-13 | General Electric Company | System and method of notch filtration for dual energy CT |
US8946647B2 (en) | 2011-02-17 | 2015-02-03 | Drs Rsta, Inc. | System and method for identifying non-cooperative pulsed radiation sources in a field-of-view of an imaging sensor |
US9044186B2 (en) | 2012-06-25 | 2015-06-02 | George W. Ma | Portable dual-energy radiographic X-ray perihpheral bone density and imaging systems and methods |
US9627098B2 (en) * | 2013-03-14 | 2017-04-18 | Varex Imaging Corporation | Real-time moving collimators made with X-ray filtering material |
US10383589B2 (en) * | 2017-12-01 | 2019-08-20 | General Electric Company | Direct monochromatic image generation for spectral computed tomography |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3283071A (en) * | 1963-06-04 | 1966-11-01 | Motorola Inc | Method of examining x-rays |
DE2042009C3 (de) * | 1970-08-25 | 1975-02-27 | Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen | Anordnung zur zerstörungsfreien Dichtemessung von Stoffen lebender Objekte mittels durchdringender Strahlen |
US3894181A (en) * | 1973-06-14 | 1975-07-08 | Wisconsin Alumni Res Found | Differential enhancement of periodically variable images |
US3848130A (en) * | 1973-06-25 | 1974-11-12 | A Macovski | Selective material x-ray imaging system |
US3974386A (en) * | 1974-07-12 | 1976-08-10 | Wisconsin Alumni Research Foundation | Differential X-ray method and apparatus |
US4029963A (en) * | 1976-07-30 | 1977-06-14 | The Board Of Trustees Of Leland Stanford Junior University | X-ray spectral decomposition imaging system |
US4204225A (en) * | 1978-05-16 | 1980-05-20 | Wisconsin Alumni Research Foundation | Real-time digital X-ray subtraction imaging |
US4204226A (en) * | 1978-05-16 | 1980-05-20 | Wisconsin Alumni Research Foundation | Real-time digital X-ray time interval difference imaging |
GB2020945B (en) * | 1978-05-16 | 1982-12-01 | Wisconsin Alumni Res Found | Real-time digital x-ray substraction imaging |
JPH0643518B2 (ja) * | 1989-08-25 | 1994-06-08 | バンドー化学株式会社 | 伝動ベルト |
-
1981
- 1981-01-28 US US06/229,249 patent/US4355331A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-11-19 GB GB8134867A patent/GB2093658B/en not_active Expired
- 1981-12-04 NL NL8105469A patent/NL8105469A/nl not_active Application Discontinuation
-
1982
- 1982-01-21 DE DE3201658A patent/DE3201658C2/de not_active Expired
- 1982-01-27 FR FR8201227A patent/FR2498442B1/fr not_active Expired
- 1982-01-28 JP JP57011032A patent/JPS57145643A/ja active Granted
-
1989
- 1989-08-14 JP JP1208037A patent/JPH02119382A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4230974C1 (de) * | 1992-09-16 | 1993-12-09 | Siemens Ag | Röntgeneinrichtung zur Erzeugung von Röntgenmehrspektren-Fernsehbildern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2498442A1 (fr) | 1982-07-30 |
FR2498442B1 (fr) | 1986-01-10 |
JPH0381350B2 (de) | 1991-12-27 |
DE3201658A1 (de) | 1982-08-26 |
JPS57145643A (en) | 1982-09-08 |
JPH02119382A (ja) | 1990-05-07 |
GB2093658A (en) | 1982-09-02 |
GB2093658B (en) | 1985-10-02 |
NL8105469A (nl) | 1982-08-16 |
US4355331A (en) | 1982-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3201658C2 (de) | Verfahren zum Erzeugen von Röntgenbilddaten und Röntgendiagnostikvorrichtung | |
DE4133066C3 (de) | Digitale Panoramaröntgenvorrichtung | |
DE3216458C2 (de) | ||
DE1941326A1 (de) | System zur Erfassung und Aufzeichnung von Bildinformation | |
DE3913758C2 (de) | ||
DE3532288A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung digitaler subtraktionsfluoreszenzaufnahmen | |
DE3018129C1 (de) | Roentgendiagnostikeinrichtung zur Erstellung von Substraktionsbildern | |
DE3037478A1 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen herstellung einer vielzahl von panoramaschichtaufnahmen der fokalkurve des zahnbogens | |
DE3248646C2 (de) | ||
DE2447976A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer roentgenuntersuchung | |
DE3304213A1 (de) | Roentgendiagnostikanlage mit mitteln zur unterdrueckung der streustrahlung | |
DE1055700B (de) | Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe von Roentgenbildern mit Fernsehmitteln | |
DE3131651A1 (de) | "anordnung zum subtrahieren von roentgenbildern" | |
DE102006014624B4 (de) | Verfahren zur Aufnahme von Projektionsbildern | |
DE102006048233A1 (de) | Röntgenanordnung mit einem Konverter zur Umwandlung von Systemparametern in Bildkettenparametern und zugehöriges Röntgenverfahren | |
DE102008025946B3 (de) | Verfahren zur Aufnahme eines Röntgenbildes | |
DE1764414C3 (de) | Röntgenschichtbildgerät mit einem Antriebsmittel zur Erzeugung einer Schichtbewegung und mit einer Fernseheinrichtung | |
DE19541301C1 (de) | Medizindiagnostikeinrichtung | |
DE3332284C2 (de) | ||
DE3141041A1 (de) | "verfahren zur herstellung von roentgenbildern und roentgenfernsehgeraet zu seiner duchfuehrung" | |
EP0279176B1 (de) | Röntgendiagnostikeinrichtung mit einem Speicherleuchtschirm | |
DE1044153B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Signalspeicherung mit einer Ladungsspeicherelektrode | |
DE4239957C2 (de) | Röntgenbild-Aufnahmevorrichtung | |
EP0200262A2 (de) | Verfahren zum Trennen bewegter Strukturen von festem Hintergrund in einer Folge von Röntgen-Projektionsbildern und Vorrichtung für dieses Verfahren | |
DE2338517C3 (de) | Röntgenanlage mit einer Röntgen-Fernseheinrichtung für die Fernsehdurchleuchtung und zur Aufnahme, Speicherung und Wiedergabe von Röntgenaufnahmen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VOIGT, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 6232 BAD SODEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |