DE3205829A1 - Elektrostatische druckvorrichtung - Google Patents
Elektrostatische druckvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3205829A1 DE3205829A1 DE19823205829 DE3205829A DE3205829A1 DE 3205829 A1 DE3205829 A1 DE 3205829A1 DE 19823205829 DE19823205829 DE 19823205829 DE 3205829 A DE3205829 A DE 3205829A DE 3205829 A1 DE3205829 A1 DE 3205829A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- signal
- electrode
- electrostatic printing
- generator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/32—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is formed dotwise, e.g. by a thermal head
- G03G15/321—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is formed dotwise, e.g. by a thermal head by charge transfer onto the recording material in accordance with the image
- G03G15/323—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is formed dotwise, e.g. by a thermal head by charge transfer onto the recording material in accordance with the image by modulating charged particles through holes or a slit
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/385—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material
- B41J2/41—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material for electrostatic printing
- B41J2/415—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material for electrostatic printing by passing charged particles through a hole or a slit
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/40025—Circuits exciting or modulating particular heads for reproducing continuous tone value scales
- H04N1/40031—Circuits exciting or modulating particular heads for reproducing continuous tone value scales for a plurality of reproducing elements simultaneously
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/405—Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
- H04N1/4055—Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern
- H04N1/4056—Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern the pattern varying in one dimension only, e.g. dash length, pulse width modulation [PWM]
Description
32U5829
Die Erfindung bezieht sich generell auf Druckvorrichtungen und insbesondere auf eine elektrostatische Druckvorrichtung
vom lonenströmungs- bzw. lonenflußtyp.
Elektrostatische Druckvorrichtungen sind im Stand der
Technik an sich bekannt. So enthält eine bekannte elektrostatische Druckvorrichtung vom lonenströmungs- bzw. lonenflußtyp
beispielsweise einen Ionengenerator, der einen isolierten Hohlzylinder aufweist, welcher längs eines
Segmentes seiner Länge offen ist, wobei sich ein Koronadraht längs der Achse des betreffenden Zylinders erstreckt,
An den Koronadraht wird eine Hochspannung angelegt, und dadurch erzeugte Ionen sammeln sich im Innern des Zylinders
an. Eine Gegenelektrode, über die das Aufzeichnungspapier
sich bewegt, wird mit einer Spannung aufgeladen, die eine entgegengesetzte Polarität zu der Spannung aufweist,
die an den Koronadraht angelegt ist. Demgemäß
wird zwischen dem Ionengenerator und der Gegenelektrode ein elektrisches Feld erzeugt, welches die Ionen veranlaßt,
von dem Ionengenerator zu der Gegenelektrode hin
zu fließen und dadurch auf das Aufzeichnungspapier.
Um die Plazzierung der elektrostatischen Ladung auf dem
Aufzeichnungspapier zu steuern, ist eine Steuerelektrode zwischen dem Ionengenerator und dem Aufzeichnungspapier
angeordnet bzw. eingefügt. Im allgemeinen enthält die
Steuerelektrode eine Vielzahl von in Abstand voneinander
vorgesehenen Aperturen bzw. Öffnungen, durch die die Ionen zu strömen bzw. zu fließen vermögen. Dabei werden
an obere und untere Elektrodenschichten der Steuerelektrode geeignete Potentiale angelegt, um ein zweites
elektrisches Feld durch bzw. über die jeweilige Apertur zu erzeugen. Dieses zweite Elektrodenfeld wird mit dem
zuvor erwähnten elektrischen Feld kombiniert, welches zwischen dem Ionengenerator und der Gegenelektrode
existiert, um entweder den Fluß der Ionen durch ausgewählte Aperturen zu verhindern oder um den Fluß von
Ionen durch ausgewählte Aperturen zu ermöglichen. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der lonenfluß
bzw. Ionenstrom durch die jeweilige Apertur in einer binären oder digitalen Weise gesteuert wird, wodurch
ein Hindurchfließen von Ionen durch die jeweilige Apertur
entweder ermöglicht oder verhindert ist. In dem Fall, daß die Aperturen kreisförmig sind, werden geladene
Punktflächen auf dem Aufzeichnungspapier selektiv gebildet.
Wenn das Papier danach verarbeitet wird, werden ein Pulver oder Tinte mit einer Ladung, die von entgegengesetzter
Polarität zu den Ionenladungen ist, welche auf dem Papier abgelagert sind, an das Papier abgegeben,
so daß die geladenen Punktflächen geschwärzt werden, während die nichtgeladenen Flächen die Farbe des Papieres behalten.
Bei der oben beschriebenen Anordnung existieren zwischen den schwarzen und weißen Bereichen auf dem Papier keine
Übergangs-Gradationen. Um unterschiedliche Übergänge bzw.
Schattierungen zu erhalten, ist eine Vielzahl von Punkten, die beispielsweise in einer 4x^+-Matrix für jedes Bildoder
Abbildungselement gebildet sind, zur Erzielung einer solchen Gr^iation verwendet worden. Je mehr Punktein der
jeweiligen Matrix geschwärzt sind, umso dunkler wird das 35
Bildelement damit erscheinen. Da dieses Verfahren jedoch eine Vielzahl von Punkten aus dem Papier für jedes Bild-
element benutzt, um Gradationen hinsichtlich der Schattierung·
anzuzeigen, ist die Auflösung des gesamten gedruckten Bildes vermindert. Die Signalverarbeitung eines derartigen
Bildes wird ebenfalls schwierig. Wenn darüber hinaus die
g Fortbewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers geändert
wird oder wenn es erwünscht ist, die Auflösung des gedruckten Bildes zu ändern, dann wird sich die Dicke der
gedruckten Punkte ändern, was zu einer Veränderung in der Schattierung des gesamten Bildes führt.
Es sei darauf hingewiesen, daß generell der Koronadraht parallel und in Ausrichtung zu den Aperturen der Steuerelektrode
angeordnet ist. Es ist jedoch kürzlich vorgeschlagen worden, den Koronadraht und die Steuerelektrode
in einer solchen Parallelanordnung zueinander zu halten, während die Steuerelektrode eingestellt wird, wobei die
Aperturen in der betreffenden Steuerelektrode zu dem Koronadraht verschoben werden. Der Zweck einer derartigen
Anordnung besteht darin, den Verschiebungsabstand zwischen
den Aperturen in der Richtung des Koronadrahtes zu vermindern, um die Auflösung des gedruckten Bildes in einer solchen
Richtung zu steigern. Bei einer derartigen Anordnung sind jedoch der Abstand zwischen den verschiedenen Aperturen
und dem Koronadraht verschieden, was dazu führt, daß der Ionenfluß durch die jeweilige Apertur ebenfalls
verschieden sein wird. Demgemäß variiert die Schattierung des aufgezeichneten Pegels in Übereinstimmung mit dem Abstand
der jeweiligen Apertur von dem Koronadraht, was zu einer Verschlechterung der Qualität des aufgezeichneten
Bildes führt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen
Weg zu zeigen, wie eine elektrostatische Druckvorrichtung auszubilden ist, die unter Vermeidung der vorstehend aufgezeigten
Nachteile ein hinsichtlich der Schattierungen bzw. Gradationen qualitativ hochwertiges Bild abzudrucken
gestattet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält eine elektrostätische
Druckvorrichtung vom lonenströmungs- bzw. Ionenflußtyp
zum Abdrucken eines Bildes auf einem Aufzeichnungsträger auf ein Informationssignal hin eine Ionengeneratoreinrichtung
für die Erzeugung von Ionen, eine Gegenelektrodeneinrichtung für die Erzeugung eines Vor-Spannungspotentials,
durch welches die erzeugten Ionen veranlaßt werden, von der Ionenerzeugungseinrichtung zu
der Gegenelektrodeneinrichtung hin auf den Aufzeichnungsträger zu fließen, sowie eine Steuerelektrodeneinrichtung,
die zwischen der Ionengeneratoreinrichtung und der Gegenelektrodeneinrichtung derart angeordnet ist, daß durch sie
der Ionenfluß gesteuert wird. Die betreffende Steuerelektrodeneinrichtung weist dabei zumindest eine Apertur auf,
durch die die Ionen zu fließen vermögen. Außerdem ist eine Steuersignalgeneratoreinrichtung vorgesehen, die ein
Steuersignal an die Steuerelektrodeneinrichtung abzugeben vermag, um diese zu veranlassen, die Menge der Ionen zu
steuern, die durch die jeweilige Apertur fließen, und zwar in einer von zumindest drei voneinander verschiedenen Mengen
auf das Informationssignal hin.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Schnittansicht eine elektrostatische Druckvorrichtung nach dem Stand
der Technik.
Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Fig.3A und 3B zeigen Perspektivansichten eines Teiles der
Fig.3A und 3B zeigen Perspektivansichten eines Teiles der
Steuerelektrode der in Fig. 1 dargestellten Vor- ° richtung, wobei die elektrischen Felder veranschaulicht
sind, die innerhalb einer Apertur der Steuerelektrode
erzeugt werden.
Fig. 4 zeig-t in einer schema ti sehen Teilschnittansicht
eine Gesamtdruckvorrichtung vom elektrostatischen
Typ.
Fig. 5 zeigt eine Unteransicht eines Teiles der Steuerelektrode
der Vorrichtung gemäß Fig. 1 *
Fig. 6 zeigt schematisch eine Punktmatrixanordnung, die
mit Hilfe der bekannten elektrostatischen Druckvorrichtung gemäß Fig. 1 gedruckt wird,
F±g.7A bis 7D zeigen schematisch in Diagrammen die Punktmatrixanordnung
gemäß Fig. 6 mit anderen gedruckten S chat ti erungsgradat ionen.
Fig. 8 zeigt in einer Schnittansi cht einen Teil einer Steuerelektrode, die zur Steigerung der Auflösung
des gedruckten Bildes vorgeschlagen worden ist. Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der Steuerelektrode
gemäß Fig. 8.
Fig.10 zeigt in einer Perspektivansicht einen Teil einer
Steuerelektrodenanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig.11A bis 11C zeigen in schematischen Schnittansichten
einen Teil der Steuerelektrodenanordnung gemäß Fig. 10.
Fig.12A bis 12E zeigen schematische Diagramme, die zur
Erläuterung der Gradationen in der Schattierung herangezogen werden, welche mittels der Vorrichtung
gemäß Fig. 11A bis 11C aufgezeichnet wird.
Fig.13 zeigt in einem Blockdiagramm einen Steuersignalgenerator
sowie in einer Schnittansicht einen
Teil einer Steuerelektrode gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung.
Fig.i4 zeigt in einem detaillierten Blockdiagramm eine
EIN-Zeitsteuerschaltung der in Fig. I3 dargestellten
Schaltungsanordnung.
Fig.l5A bis I5J zeigen Signal- bzw. Impulsverläufe, die
35
zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. I3
dargestellten Schaltungsanordnung herangezogen werden.
-ιοί Im folgenden wird, zunächst auf Fig. 1 und 2 eingegangen,
gemäß denen eine zum Stand der Technik gehörende elektrostatische Druckvorrichtung 20 vom Ionenströmungs- bzw.
Ionenflußtyp einen Ionengenerator 22 enthält, der bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ein
Koronagenerator ist. Ferner sind eine Steuerelektrode 22 und eine Metallwalze 26 vorgesehen, die als Gegenelektrode
wirkt, über der das Aufzeichnungspapier 28 in einer Sub-Abtastrichtung S bewegt wird. Der Koronagenerator
enthält einen Koronadraht 30, welcher längs einer Hauptabt as t richtung M verläuft, die rechtwinklig zu der zuvor
erwähnten Sub-Abtastrichtung S verläuft. Ein Zylinder mit einer über ein Segment seiner Länge verlaufenden Öffnung
32a umgibt den Koronadraht 30· Dieser Zylinder ist
vorzugsweise isoliert oder aus einem Metall hergestellt, welches geerdet ist. Um Ionen zu erzeugen, die für die
Lieferung eines elektrostatischen Potentialbildes auf dem Aufzeichnungspapier erforderlich sind, wird eine
Hochspannung von beispielsweise k bis 8 kV von einer Hochspaxinungsquelle Jk her an den Koronadraht 30 angelegt,
wodurch eine sogenannte Koronaentladung hervorgerufen wird.
Die Koronaentladung ist eine Entladungserscheinung, bei der Luft teilweise dielektrisch zerlegt wird, um Ionen
zu erzeugen. Die Polarität der von dem Koronagenerator 22 her erhaltenen Ionen ist gleich der Polarität der
Hochspannung, die von der Hochspannungsquelle Jk an den Koronadraht 30 angelegt worden ist. Wenn die Hochspan-
nungsquelle Jk beispielsweise eine positive Spannung von + 8 kV an den Koronadraht 30 abgibt, dann wird von
dem Koronagenerator 22 ein positives Ion erzeugt.
Um die erzeugten Ionen zu veranlassen, sich zu dem Auf-Zeichnungspapier
28 hin zu bewegen oder zu diesem hin zu strömen, wird eine Spannung mit einer Polarität, die
generell entgegengesetzt zur Polarität der Spannung ist,
velclie an den Koronadraht 30 angelegt ist, an die Metallwalze
26 von einer Hochspannungsquelle 36 her über ein
"Verbindungsteil 38 angelegt. So kann beispielsweise eine
negative Spannung von - 3 kV an die Metallwalze 26.abgegeben
werden. Demgemäß wird ein elektrisches Feld E in Richtung von dem Koronagenerator 22 zu der Metallwalze
hin gebildet. Auf diese Weise werden positive Ionen von dem Koronagenerator 24 her veranlaßt, aufgrund des Vorhandenseins
des elektrische η Feldes E durch die Öffnung 32a des Zylinders 32 zu der Metallwalze 26 hin zu fließen.
Es wird einzusehen sein, daß der Zylinder J2 verschiedene
Konfigurationen annehmen kann. So kann der Zylinder 32 beispielsweise
eine U-förraige Konfiguration zeigen, solange
die in ihm enthaltene Öffnung 32a in einer gegenüberliegenden Beziehung zu der Metallwalze 26 positioniert ist.
Darüber hinaus kann die Polarität der an den Koronadraht 30 und an die Gegenwalze 26 angelegten Spannungen umgekehrt
werden, wodurch negative Ionen von dem Koronagenerator 22 her zu der Gegenwalze 26 hin fließen wurden. In
einem derartigen Falle wäre die Richtung des elektrischen Feldes E umgekehrt.
Die Steuerelektrode 2k ist etwa in der Mitte des Ionenflußweges
zwischen dem Koronagenerator 22 und der Metallwalze oder Gegenelektrode 26 positioniert, um den
lonenfluß auf das Aufzeichnungspapier 28 zu steuern. Die Steuerelektrode 2k weist insbesondere eine dielektrische
Platte 40 auf, die beispielsweise aus einem Polyamidharz besteht und deren beide Oberflächen mit metallischen
Elektrodenschichten 42 bzw. kk überzogen sind. Eine Vielzahl
von kleinen Öffnungen bzw. Aperturen 46 ist in Abstand voneinander vorgesehen in einer geradlinigen Anordnung
in der Hauptabtastrichtung M vorgesehen. Diese Öffnungen
befinden sich dabei in einer vertikalen Ausrich-
tung zu dem Koronadraht 3°· Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, daß die lineare Anordnung der Öffnungen bzw. Aperturen 46 in einer Ebene angeordnet ist, die parallel
zu dem Koronadraht 30 und in geradliniger Ausrichtung dazu
verläuft. Eine Differenzspannung wird von einer Steuerspannungsquelle
48 zwischen die metallischen Elektrodenschichten 42 und 44 angelegt, um ein elektrisches Steuerfeld
E innerhalb der jeweiligen Apertur 46 zu bilden, mit dessen Hilfe der lonenfluß durch die jeweilige Apertur
gesteuert wird. Die Vorrichtung arbeitet in einer digitalen oder binären Weise, und zwar derart, daß Ionen
entweder durch die betreffenden Aperturen hindurchfließen
können, oder aber daß ein Hindurchfließen der Ionen durch
die Aperturen 46 nicht ermöglicht ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die Größe des Ionenflusses
durch die Aperturen in einer von zwei Größen gesteuert wird, d.h. in einer Null-Größe und in einer bestimmten
Größe, und dabei nicht einstellbar ist. Wenn beispielsweise, wie dies in Fig. 3A veranschaulicht ist, das elektrische
Steuerfeld E in derselben Richtung gebildet ist
in der das elektrische Hauptfeld E innerhalb einer Apertur 46 gebildet ist, dann gelangen die Ionen von dem
Koronagenerator 22 durch eine derartige Apertur 46 hindurch zu der Gegenelektrode 26 und damit auf das Aufzeichnungspapier
28. ^enn das elektrische Steuerfeld E
von entgegengesetzter Beziehung zu dem elektrischen Hauptfeld E ist, wie dies Fig. JB veranschaulicht, dann ist
der Ionenfluß durch die betreffende Apertur gänzlich abgeschnitten
bzw. aufgehoben.
Tatsächlich wird das elektrische Steuerfeld E in jeder
der in einer Vielzahl vorgesehenen Aperturen 46 unabhängig gesteuert. So kann die Elektrodenschicht 42 beispielsweise
als gemeinsame Elektrodenschicht für sämtliche Aperturen 46 ausgebildet sein, und die Elektrodenschicht
44 kann als Vielzahl von voneinander unabhängigen Elektrodenschichten 44a bis 44n ausgebildet sein, wie
dies Fig. 5 veranschaulicht. Auf diese Art und Weise kann
die an die Elektrodenschichten 44a bis 44n angelegte Spannung so gesteuert werden, daß das elektrische Steuer-
- 13 feld E für jede Apertur 46 geändert wird. So kann bei-
spielsweise jede Steuerelektrodenschicht 44, wie dies Fig. 5 veranschaulicht, einen die entsprechende Apertur
46 umgebenden Materialbereich 50 und einen Verdrahtungs-
bzw. Anschlußteil 52 für die Abgabe einer Steuerspannung
an den betreffenden Materialbereich umfassen. Wenn somit 100 V an die gemeinsame Elektrodenschicht 42 angelegt
werden, können Spannungen von 0 V oder 200 V unabhängig an den jeweiligen Materialbereich 50 angelegt werden,
um einen Ionenfluß durch die betreffende Apertur 46 zu ermöglichen oder um einen derartigen Ionenfluß unabhängig
von den anderen Aperturen zu unterbrechen.
Im Betrieb wird das Aufzeichnungspapier 28 von einer Papierrolle 54 über die Gegenelektrode 26 unter Berührung
dieser Elektrode derart fortbewegt, daß der Berührungsbereich sich in gegenüberliegender Beziehung zu jeder der
Aperturen 46 der Steuerelektrode 24 befindet. Das elektrische Steuerfeld E für die jeweilige Apertur 46 wird
dabei individuell gesteuert, um einen lonenfluß durch
ausgewählte Aperturen 46 zu ermöglichen. Demgemäß werden kleine Bereiche, wie Punktbereiche, auf dem Aufzeichnungspapier
28 gegenüber der jeweils ausgewählten Apertur 46 gebildet. Auf diese Art und Welse wird ein zweidimensionales
elektrostatisches latentes Bild auf dem Aufzeichnungspapier
28 durch die zuvor betrachtete Anordnung gebildet. Das Aufzeichnungspapier 28 wird dann zu einer Schneideinrichtung
56 fortbewegt, an der das betreffende Papier in die gewünschten Größen zerschnitten wird. Das Papier wird
ou dann zu einer Entwicklungsmaschine 58 hin fortbewegt, in
der Toner oder Tinte mit einer zur elektrischen Ladung des elektrostatischen latenten Bildes entgegengesetzten
Polarität auf dem Aufzeichnungspapier 28 abgelagert und
an diesem Aufzeichnungspapier 28 angebracht bzw. befestigt wird. Das Aufzeichnungspapier 28 wird dann zu einer Fixiermaschine
60 hin weitergeleitet, in der der Toner oder die Tinte an dem Aufzeichnungspapier 28 fixiert wird, beispiels-
weise durch Druckausübung, um auf dem Aufzeichnungspapier
28 ein sichtbares Bild zu erzeugen.
Es dürfte einzusehen sein, daß bei der zuvor erläuterten bekannten Anordnung ein binäres oder digitales Aufzeichnungsverfahren
angewandt wird, bei dem jeder auf dem Aufzeichnungspapier 28 abgedruckte Punkt entweder vollständig
geschwärzt bzw. dunkel oder überhaupt nicht geschwärzt ist. Obwohl irgendeine dunkle Farbe oder dunkle Farben
verwendet werden können, wird im folgenden angenommen, daß der abgedunkelte Zustand schwarz ist und daß der
nicht abgedunkelte Zustand weiß ist. Der zuletzt erwähnte Zustand entspricht der Farbe von Papier. Um verschiedene Schattierungen oder Schattierungs-Gradationen in dem
gedruckten Bild zu erzielen, wird jedes Bild- oder Abbildungselement
62 als Matrix aus Punkten oder Zellen 64 gedruckt, beispielsweise durch eine aus einem 4x4-Quadrat
bestehende 16-Zellen-Matrix, wie dies Fig. 6 veranschaulicht.
Die Gradation der Schattierung wird durch die Anzahl der Zellen 64 erhalten, die durch Toner oder Tinte
abgedunkelt bzw. geschwärzt werden, d.h. durch die Anzahl der Zellen, die elektrostatisch geladen sind. So würde
beispielsweise ein vollständig schwarzes Bildelement dadurch erzeugt werden, daß sämtliche Zellen 64 in der Matrix
62 abgedunkelt bzw. geschwärzt sind, wie dies Fig. 1[A veranschaulicht. Demgegenüber würde ein vollständig weißes
Bildelement dann erzeugt werden, wenn keine der Zellen abgedunkelt bzw. geschwärzt ist, wie dies Fig. TD veranschaulicht.
Um Graubereiche mit unterschiedlichen Schat-
ou tierungsgradationen hervorzurufen, wird die Anzahl der
Zellen in einer Matrix 64, die abgedunkelt bzw. geschwärzt werden, variiert, wie dies in Fig. 7B und 7C veranschaulicht
ist. Dabei zeigt das in Fig. 7B dargestellte Bildelement eine dunklere Schattierung als das Bildelement
gemäß Fig. 7C, jedoch eine schwächere Schattierung als
das Biideleinent gemäß Fig. 7A. Es dürfte jedoch einzusehen
sein, daß bei der oben beschriebenen Verfahrens-
weise eine Vielzahl von Zellen für jedes Bild- oder Abbildungselement
verwendet wird, um verschiedene Gradationen in der Schattierung auszudrücken. Demgemäß wird
die Auflösung des abgedruckten Bildes vermindert. Darüber hinaus wird die zur Durchführung einer solchen Verfahrensweise
dienende Schaltungsanordnung relativ kompliziert. Wenn in einer binären oder digitalen elektrostatischen
Druckvorrichtung die Fortbewegungsgeschwindigkeit des
Aufzeichnungspapiers geändert wird oder wenn es erwünscht ist, die Auflösung des Bildes zu variieren, beispielsweise durch Ändern der Anzahl der Zellen 64 in der jeweiligen Matrix 62, dann wird sich überdies die Dichte der abgedruckten Punkte oder Zellen ändern, was demgemäß zu einer Veränderung in der mittleren Schattierung des gesamten abgedruckten Bildes führt.
Aufzeichnungspapiers geändert wird oder wenn es erwünscht ist, die Auflösung des Bildes zu variieren, beispielsweise durch Ändern der Anzahl der Zellen 64 in der jeweiligen Matrix 62, dann wird sich überdies die Dichte der abgedruckten Punkte oder Zellen ändern, was demgemäß zu einer Veränderung in der mittleren Schattierung des gesamten abgedruckten Bildes führt.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, die oben beschriebene bekannte elektrostatische Druckvorrichtung dadurch zu
modifizieren, daß die geradlinige Anordnung der Öffnungen bzw. Aperturen 46 in Bezug auf den Koronadraht 30
versetzt angeordnet wird, wie dies Pig. 8 und 9 veranschaulichen. Der Zweck einer derartigen Anordnung besteht darin, den Verschiebungsabstand M in der Hauptabtastrichtung M zu vermindern, d.h. den Abstand zwischen den Mitten benachbarter Öffnungen 46 in der Hauptabtastrichtung M, während der tatsächliche Verschiebungsabstand 1 zwischen benachbarten Öffnungen bzw. Aperturen 46 vergrößert wird, um die Auflösung des abgedruckten Bildes in der Hauptabtastrichtung M zu steigern. Um diese An-Ordnung besser zu verstehen, sind in Fig. 8 und 9 fünf Aperturen 46a bis46e dargestellt. Bei dieser Anordnung ist der Koronadraht 30 direkt über der mittleren Apertur 46c und parallel sowie in geradliniger Ausrichtung zu
dem zugehörigen Draht- bzw. Anschlußteil 52c positioniert.
modifizieren, daß die geradlinige Anordnung der Öffnungen bzw. Aperturen 46 in Bezug auf den Koronadraht 30
versetzt angeordnet wird, wie dies Pig. 8 und 9 veranschaulichen. Der Zweck einer derartigen Anordnung besteht darin, den Verschiebungsabstand M in der Hauptabtastrichtung M zu vermindern, d.h. den Abstand zwischen den Mitten benachbarter Öffnungen 46 in der Hauptabtastrichtung M, während der tatsächliche Verschiebungsabstand 1 zwischen benachbarten Öffnungen bzw. Aperturen 46 vergrößert wird, um die Auflösung des abgedruckten Bildes in der Hauptabtastrichtung M zu steigern. Um diese An-Ordnung besser zu verstehen, sind in Fig. 8 und 9 fünf Aperturen 46a bis46e dargestellt. Bei dieser Anordnung ist der Koronadraht 30 direkt über der mittleren Apertur 46c und parallel sowie in geradliniger Ausrichtung zu
dem zugehörigen Draht- bzw. Anschlußteil 52c positioniert.
Aufgrund der schiefen Anordnung der Aperturen 46a bis 46e ist der Koronadraht 30 von den übrigen Aperturen 46a, 46b,
46c und 46d versetzt, was bedeutet, daß der Koronadraht
nicht wie bezüglich der Apertur 46c direkt über diesen
Aperturen positioniert ist. Demgemäß sind die lanenflußdichten
durch die Aperturen 46a, 46e, 46b, 46d und 46c verschieden voneinander. Infolgedessen wird weniger
elektrostatische Ladung auf dem Aufzeichnungspapier 28 an den Stellen abgelagert, die beispielsweise der Apertur
46a entsprechen, als an jenen Stellen, die der Apertur 46c entsprechen. Dies führt selbstverständlich zu einer Verschlechterung
der Qualität des abgedruckten Bildes.
Nunmehr sei auf Fig. 10 bis 12 Bezug genommen. Dabei dürfte
ersichtlich sein, daß in einer elektrostatischen Druckvorrichtung vom lonenströmungs- bzw. Ionenflußtyp gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung diejenigenElemente,
die jenen Elementen entsprechen, welche unter Bezugnahme auf die in Fig. 1 bis 5 dargestellte bekannte Vorrichtung
erläutert worden sind, und die jenen Elementen der vorgeschlagenen Modifikation der betreffenden Vorrichtung gemäß
Fig. 8 und 9 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, weshalb der kürzehalber eine detaillierte
Beschreibung dieser Elemente hier weggelassen ist. Bei der elektrostatischen Druckvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung wird eine Differenz-Steuerspannung
zwischen die gemeinsame metallische Elektrodenschicht 42 und der jeweiligen unabhängigen metallischen
Elektrodenschicht 44 von einer variablen Steuerspanmmgsquelle 66 her angelegt, die die jeweilige Differenzspannung
entsprechend dem Pegel eines zugeführten Informationssignals abgibt. So können beispielsweise variable Steuer-
spannungsquellen 66 eine Spannung von + 100 V an die gemeinsame
metallische Elektrodenschicht 42 abgeben, während die an die jeweilige metallische Elektrode 44 angelegte
Spannung in Übereinstimmung mit dem Informationssignal geändert
wird.Durch Ändern der an die jeweilige metallische Elektrodenschicht 44 angelegten Spannung wird das elektrische
Feld E innerhalb der jeweiligen Apertur bzw.
Öffnung 46 entsprechend dem Pegel des Informationssignals
geändert, was seinerseits zu Änderungen im Durchmesser des Ionenflusses durch, die betreffenden Aperturen 46
führt, wie dies Fig. 11A bis 11C veranschaulichen. Wenn,
wie dies in Fig. 11A bis 11C veranschaulicht ist, eine
Spannung von beispielsweise +100 V an die gemeinsame 5
metallische Elelctrodenschicht 42 angelegt ist, dann wird der Durchmesser des Ionenflusses durch eine Apertur bzw.
Öffnung 46 Werte von 0., jZL,bzw. 0C annehmen, wenn Spannungen
von -100 V, OV bzw. +100 V an die metallische
Elelctrodenschicht 44 angelegt werden.
Es dürfte einzusehen sein, daß derjenige Bereich auf
dem Aufzeichnungspapier 28, auf dem die elektrostatische Ladung abgelagert wird, dem Bereich des Ionenflus-
jg ses durch die entsprechende Apertur bzw. Öffnung 46
entspricht. In dem Fall, daß der lonenfluß durch die
Apertur 46 kreisförmig ist und einen Durchmesser von beispielsweise 0. aufweist, wird die elektrostatische
Ladung auf dem Papier 28 in einem kreisförmigen Bereich abgelagert, der ebenfalls einen Durchmesser aufweist,
welcher weitgehend gleich 0. ist, wie dies Fig. 12A veranschaulicht.
Auf diese Art und Weise können verschiedene Schattierungs-Gradationen erzielt werden, wobei
jede Zelle oder jeder Punktbereich auf dem Aufzeichnungspapier
28 einem Bildelement entspricht. So ist beispielsweise die Schattierung jedes Punktes oder jeder
Zelle in Fig. 12A dunkler als in Fig. 12B, bei der jeder Punkt oder jede Zelle dunkler ist als in Fig. 12C,
usw.. Eine variable bzw. einstellbare Steuerspannungsquelle 66 steuert vorzugsweise die Spannung, die an die
jeweilige metallische Elektrodenschicht 44 angelegt wird, und zwar in einer kontinuierlichen Art und Tfeise auf den
Pegel des Informationssignales hin. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß eine derartige Spannung in diskreten
Schritten gesteuert werden kann, solange mehr als zwei
verschiedene Spannungen abgegeben werden können. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß dann, wenn eine
einem völlig schwarzen Punkt entsprechende erste Spannung bereitgestellt wird, und dann, wenn eine zweite Spannung
bereitgestellt wird, die den Ionenfluß vollständig sperrt, so daß keine Ionen durch eine Apertur 4o hindurchgelangen,
zumindest eine dritte Spannung zwischen den anderen beiden Spannungen für unterschiedliche Sehattierungs-Gradationen
bereitgestellt werden muß.
Demgemäß dürfte einzusehen sein, daß die vorliegende Erfindung die zuvor erwähnten, dem Stand der Technik anhaftenden
Probleme überwindet. Die vorliegende Erfindung sieht dabei insbesondere vor, daß jedes Bildelement des
Bildes durch eine einzele Zelle oder einen einzelnen Punkt dargestellt wird, wobei jede Zelle oder jeder Punkt
unterschiedliche Schattierungs-Gradationen zu liefern im Stande ist. Demgemäß besteht keine Forderung dahingehend,
eine große Matrix bereitzustellen, um derartige Schattierungs-Gradationen zu liefern, und die Auflösung des gedruckten
Bildes ist im starken Maße gesteigert. Wenn die Auflösung geändert wird oder wenn das Aufzeichnungspapier
mit einer anderen Geschwindigkeit fortbewegt wird, kann außerdem eine variable bzw. einstellbare Steuerspannungsquelle
66 die an die jeweilige metallische Elektrodenschicht 44 angelegten Spannungen ändern, um das Ändern
der Schattierung des gesamten Bildes zu vermeiden. Wenn
beispielsweise die Dichte der Punkte oder Zellen verdoppelt wird, kann die mittlere Schattierung des gesamten
gedruckten Bildes dadurch konstant gehalten werden, daß die Amplitude des elektrischen Steuerfeldes für den je-
3^ weiligen gedruckten Punkt um 1/2 vermindert wird. Dies
ist insbesondere anwendbar für das Drucken eines fotografischen Bildes. Darüber hinaus kann im Hinblick auf
die vorgeschlagene elektrostatische Druckvorrichtung gemäß
Fig. 8 und 9 die Amplitude des elektrischen Steuerfeldes
E entsprechend der Position jeder der Öffnungen bzw. Aperturen 46a bis 46e von dem Koronadraht 30 geändert
werden, und zwar derart, daß der Ionenfluß durch
jede der Aperturen 46a bis 46e gleich gemacht wird. Demgemäß
kann das gesamte elektrische Feld in den Aperturen 46a und 46e relativ zu dem gesamten elektrischen Feld
innerhalb der Aperturen 46b und 46d gesteigert werden, welches seinerseits relativ zu dem gesamten elektrischen
Feld in der Apertur 46c gesteigert sein kann. Wird eine Spannung von beispielsweise +100 V an die gemeinsame
metallische Elektrodenschicht 42 angelegt, so können die an die metallischen Elektrodenschichten 44a, 44e bzw.
44b, 44d und 44c angelegten Steuerspannungen -30 V bzw.
-15 V bzw. 0 V betragen, wie dies Fig. 8 veranschaulicht. Demgemäß betragen die für die Aperturen 44a, 44e bzw. 44b,
44d und 44c erzeugten Differenz-Steuerspannungen 130 V
bzw. 715 V bzw. 100 V, um den Ionenfluß durch derartige
Aperturen auszugleichen. Auf diese Art und Weise wird die Qualität des gedruckten Bildes nicht verschlechtert
bzw. zerstört. Es sei darauf hingewiesen, daß den verschiedenen gewünschten Schattierungs-Gradationen entsprechende
Zusatzspannungen den zuvor erwähnten Spannun-
^O gen hinzuaddiert werden können, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht
ist, um eine variable Schattierung des gedruckten Bildes zu erzielen.
Nunmehr sei auf Fig. 13 und 14 Bezug genommen, in denen
ein Steuersignalgenerator für eine elektrostatische Druckvorrichtung vom Ionenflußtyp entsprechend einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht
ist. Dabei sind solche Elemente, die denjenigen Elementen entsprechen, welche oben unter Bezugnahme auf die
Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 5 beschrieben worden sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und überdies
ist eine detaillierte Beschreibung dieser Element hier der Kürze halber weggelassen. Die Vorrichtung bzw. Schaltungsanordnung
gemäß Fig. I3 und 14 bewirkt anstelle der Steuerung des Durchmessers des Ionenflusses durch die
jeweilige Apertur 46 eine Steuerung der Zeitspanne, während der ein konstanter Ionenfluß durch die jeweilige
Apertur 46 erfolgt. Während die elektrostatische Druckvorrichtung gemäß der in Fig. 10 bis 12 gezeigten ersten
Ausführungsform der Erfindung den Bereich bzw. die Fläche
steuert, auf der auf dem Aufzeichnungspapier 28 Ionen wahrend einer festliegenden Zeitspanne abgelagert werden,
stellt die elektrostatische Druckvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung einen konstanten
Bereich bereit, in welchem die Ionen abgelagert werden, wobei allerdings die Zeitspanne gesteuert wird, während
der derartige Ionen in dem jeweiligen konstanten oder festliegenden Punktbereich auf dem Aufzeichnungspapier
28 abgelagert werden.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird
generell ein Informationssignal, welches Daten bezüglich
der Schattierungs-Gradationen des zu druckenden Bildes enthält, von einem Eingangsanschluß 68 her einem
Analog-Digital-(A/D)-Wandler 70 zugeführt, in welchem das betreffende Signal abgetastet und beispielsweise
in ein vier Bit umfassendes digitales Informationssignal
umgesetzt wird. Das digitalisierte Informationssignal wird von dem A/D-Wandler 70 einer EIN-Zeitsteuerschaltung
72 zugeführt, die auf das Auftreten des digitalisierten
Informationssignals hin ein Steuersignal
an eine variable Steuerspannungsquelle 74 abgibt, welche
eine Differenzspannung an die metallischen Elektrodenschichten
42 und 44 für die jeweilige Apertur 46 abgibt. Das Steuersignal von der EIN-Zeitsteuerschaltung
72 steuert dabei insbesondere die Zeitspanne, innerhalb
der die variable bzw. einstellbare Steuerquelle 74 eine Differenzspannung an die metallischen Elektrodenschichten
42 und 44 abgibt, um einen Ionenfluß durch selektive Aperturen 46 zuzulassen.
Nunmehr sei auf Fig. 14 eingegangen, in der ein detaililiertes
Blocksehaltdiagramm einer EIN-Zeitsteuerschaltung
72 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschau-
licht ist. Diese Steuerschaltung· umfaßt vier UND-Glieder
76a, 76b, 76c und 76d mit jeweils zwei Eingängen. Die
einen Eingänge dieser UND-Glieder sind an dem Ausgang des A/D-Wandlers 70 angeschlossen. Mit ihren anderen
Eingängen sind die betreffenden UND-Glieder an der Attsgangsseite einer Verknüpfungsschaltung 78 angeschlossen.
Diese Verknüpfungsschaltung 78 weist einen eine Untersetzung
um 16 vornehmenden Zähler 80 auf, dem ein Taktsignal CLK (Fig. 15-A-) zugeführt wird und der seinerseits
wiederholt 16 Taktimpulse T-j. von 0 bis I5 in binärer
Form während der jeweiligen Periode T- zählt.. Demgemäß
sind vier Ausgangs signale Q., QB, Q_, und Q_ als Ausgangssignale
des Zählers 80 vorgesehen. Die Verknüpfungsschalcung
78 umfaßt zwischen dem Ausgang des Zählers 80 und den Eingängen der UND-Glieder J6 eine Schaltungsanordnung,
welche vier Bezugszeitsignale E1, E„, E„, E. erzeugt,
wie dies in Fig. I5I» 15H, 15& bzw. I5F veranschaulicht
ist. Diese Signale weisen Zeitperioden T1, T2, T3
0 12 3 bzw. T4 entsprechend den 2 -, 2 -, 2 -bzw. 2 -Zyklus-Perioden
T_T des Taktsignals CLK auf. Mit anderen Worten
ies, daß f
= 2°i21i22i23
= 2°i21i22i23
ausgedrückt heißt dies, daß folgende Beziehung glitt
2°i21i2
1:2:4:8
1:2:4:8
Darüber hinaus werden die Bezugszeitsignale E1 bis E·
in einer nicht-überlappenden Weise erzeugt. In diesem Zusammenhang dürfte einzusehen sein, daß die selektive
Addition der Bezugszeitsignale E1 bis E. durch das digitalisierte
Informationssignal von dem A/D-Wandler 70 her
dazu führt, daß ausgewählte Aperturen 46 einen lonenfluß während gewünschter Zeitspannen zulassen.
Die Schaltungsanordnung, die Bezugszeitsignale E1 bis E.
aus den Ausgangssignalen des Zählers 80 erzeugt, ist so
ausgelegt, daß sie wie folgt arbeitet:
E1 = QA * % * ^C ' % W
- 22 E2 = QB · Q0 - QD (3)
E3 = Q0 ' QD (4)
E4 = QD (5)
Um das Bezugszeitsignal E. zu erzeugen, werden insbesondere
die Ausgangssignale von den Anschlüssen Q^, Q und
Q den entsprechenden Eingängen eines NOR-Gliedes 82 zugeführt,
welches seinerseits ein Ausgangssignal an ein UND-Glied 84 abgibt. Das Q^-Ausgangssignal wird dem anderen
Eingang des UND-Gliedes 84 zugeführt, welches an seinem Ausgang das Bezugszeitsignal E- erzeugt, wie dies
Fig. 151 veranschaulicht. Dieses Signal weist eine Bezugszeitperiode
T1 auf, die gleich einer Zyklusperiode
T_T des Taktsignals CLK ist. Um das Bezugszeitsignal E0
L/L· d.
zu erzeugen, werden die Q^- und Q_-Ausgangssignale von
dem Zähler 80 den entsprechenden Eingängen eines zwei
Eingänge aufweisenden NOR-Gliedes 86 zugeführt. Das QB~
Ausgangs signal wird dem einen Eingang eines UND-Gliedes 88 zugeführt, und das Ausgangssignal des NOR-Gliedes
wird einem \eiteren Eingang des UND-Gliedes 88 zugeführt.
Dieses UND-Glied erzeugt das Bezugszeitsignal E„ mit einer Bezugszeitperiode T„, die gleich zwei Zyklusperioden T T
des Taktsignals CLK ist. Um das Bezugszeitsignal E„ zu erzeugen, wird das Q -Ausgangssignal dem einen Eingang
\j
eines UND-Gliedes 90 zugeführt, dessen anderem Eingang
das Q--Ausgangssignal über einen Inverter 92 zugeführt
wird. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 90 stellt das Bezugszeitsignal E„ dar. Schließlich wird das Bezugszeitsignal
E^ direkt von dem Q^-Ausgang des Zählers 80 erhalten.
Es dürfte einzusehen sein, daß die selektive Addition der Bezugszeitsignale E1 bis E. durch das Informationssignal
derart gesteuert werden kann, daß die EIN-Zeit der Steuerelektrode 22 derart variiert wird,
daß ein lonenfluß durch die jeweilige Apertur 46 in Übereinstimmung
mit dem Informationssignal gesteuert werden
kann. Zu diesem Zweck wird das vier Bit umfassende Digitalsignal von dem A/D-Wandler 70, welches der geforderten
Schattierung bezüglich des gedruckten Bildes entspricht, auf vier Leitungen erzeugt, und zwar als Bit-Signale
D1 , D2, D3 und D4 (Fig. 15E, I5D, 15C und "!SB).
Diese Bitsignale werden den entsprechenden UND-Gliedern 76a, 76b, 76c bzw. 76d der EIN-Zeitsteuerschaltung 72
zugeführt. Die Bezugszeitsignale E1, E2, E3 und Ek werden
außerdem dön entsprechenden UND-Gliedern 76a, 76b, 76c
und 76d zugeführt, die auf das Auftreten der ihnen zugeführten
Signale hin Ausgangssignale an die entsprechenden Eingänge eines vier Eingänge aufweisenden ODER-Gliedes
94 abgeben, in welchem die betreffenden Signale kombiniert
werden. Es dürfte daher einzusehen sein, daß die Bitsignale Dl bis d4 ausgewählte Zeitsignale der Bezugszeitsignale
E1 bis E4 zu dem ODER-Glied 9k für jeden auf dem Aufzeichnungspapier 28 zu druckenden Punkt oder
jede dort zu druckende Zelle weiterleiten. Demgemäß entspricht das Ausgangssignal N von dem ODER-Glied 9k der
Zeitspanne, in der ein Ionenfluß durch die jeweilige Apertur k6 zugelassen ist. Dieses Ausgangssignal wird
an einem Ausgangsanschluß 96 der EIN-Zeitsteuerschaltung
72 erzeugt. Das EIN-Zeitsignal N wird an die variable
Steuerspannungsquelle 7^ abgegeben, die in zwei Betriebsarten
arbeitet, d.h. in einem EIN-Betrieb, in welchem
ein konstanter Ionenfluß durch eine Apertur 46 zugelassen ist, und in einem AUS-Betrieb, in welchem kein Ionenfluß
durch die betreffende Apertur 46 zugelassen ist.
Demgemäß wird während des Betriebs das Aufzeichnungspapier 28 entsprechend der Zeitspanne Tft intermittierend fortbewegt,
und die Zeitspanne, innerhalb der Ionen durch die betreffenden Apperturen 46 fließen, wird durch die EIN-Zeitsteuerschaltung
72 auf das von dem A/D-Wandler 70 hin abgegebene vier Bit umfassende digitale Informationssignal gesteuert. Es dürfte einzusehen sein, daß eine umso
höhere elektrostatische Ladung in einem Punkt- oder
Zellenbereich auf dem Aufzeichnungspapier 28 abgelagert
werden wird, umso länger der lonenfluß durch eine Apertur
46 zugelassen ist, und daß demgemäß die Schattierung umso dunkler sein wird, die sich, während des letzten Entwicklungsprozesses
ergeben wird. Wenn beispielsweise während einer Zeitspanne T~ vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt tp,
wie dies Fig. I5J veranschaulicht, das vier Bit umfassende
digitale Informationssignal durch "0101" gegeben ist,
wie dies Fig. 15B bis. 15E veranschaulichen, dann werden
lediglich die UND-Glieder 76a und j6c aktiviert, um die
Bezugszeitsignalß E1 bzw. E3 abzugeben. Demgemäß genügt
die Zeitspanne, während der es Ionen ermöglicht ist, durch eine Apertur 46 hindurchzufließen, d.h. die EIN-Zeit
Tn, folgender Beziehung:
Tn . T1 + T3 « 5 TCL.
In entsprechender Weise werden während einer anderen Zeitspanne T_ vom Zeitpunkt T„ zum Zeitpunkt T„ dann, wenn
das vier Bit umfassende digitale Informationssignal gleich
••1011" ist, die UND-Glieder 76a, 76b und 76d aktiviert,
um die Bezugszeitsignale E1, E2 bzw. E4 zu übertragen,
um eine EIN-ZeItspanne Tn = T1 + T_ + Ti = 11 T_L zu erhalten.
Es dürfte einzusehen sein, daß 16 verschiedene Schattierungs-Gradationen für jeden Punkt bei dieser
zweiten Ausführungsform erzielt werden können. Dies kann
dabei jedoch ohne weiteres dadurch variiert werden, daß die Anzahl der Taktimpulse T-,T innerhalb der jeweiligen
Periode T„ geändert wird und daß eine zusätzliche Schaltung
sanOrdnung bereitgestellt wird.
Die elektrostatische Druckvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung überwindet auch die Probleme,
die der bisher bekannten elektrostatischen Druckvorrichtung und der bezüglich dieser Vorrichtung vorgeschlagenen
Modifikation anhaften. Bei der elektrostatischen Druckvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
entspricht insbesondere jeder auf dem Aufzeichnungspapier 28 zu druckende Punkt oder jede dort zu druckende Zelle
einem Bildelement, und eine Schattierung des betreffenden
einen Punktes kann ohne weiteres dadurch vorgenommen werden, daß die Zeitspanne geändert wird, während der Ionen
durch die jeweilige Apertur 46 fließen können. Darüber hinaus können jegliche Änderungen in der mittleren Schattierung
des gesamten gedruckten Bildes vermieden werden, wenn beispielsweise die Auflösung des Bildes geändert
wird oder wenn die Portbewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungspapiers
geändert wird, indem lediglich die EIN-Zeit für die jeweilige Apertur 46 geändert wird. Darüber
hinaus kann bei der oben erwähnten vorgeschlagenen elektrostatischen Druckvorrichtung gemäß Fig. 8 und 9 die
EIN-Zeit für die Aperturen 46a und 46e relativ zu der
EIN-Zeit bezüglich der Aperturen 46b und 46d gesteigert werden, deren EIN-Zeit wiederum relativ zu der EIN-Zeit
für die Apertur 46c gesteigert werden kann. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die EIN-Zeit für die
jeweilige Apertur gesteigert wird, je weiter die betreffende Apertur von dem Koronadraht 30 weg angeordnet ist.
Auf diese Art und Weise kann der Ionenfluß durch jede der Aperturen derart reguliert werden, daß eine gleichmäßige
Schattierung erzielt werden kann.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß eine elektrostatische
Druckvorrichtung vom lonenströmungs- bzw. lonenflußtyp
einen Ionengenerator (22) enthält, der einen isolierten Hohlzylinder (32) aufweist, welcher in seiner Länge
über ein Segment (32a) offen ist, wobei ein Koronadraht (30) längs der Achse des betreffenden Zylinders gestreckt
verläuft. An dem Koronadraht (30) wird eine Hochspannung angelegt, wodurch Ionen erzeugt werden, die sich im Innern
des Zylinders sammeln. Eine Gegenelektrode (26), über die das Aufzeichnungspapier (28) sich bewegt, wird mit einer
Spannung geladen, die von entgegengesetzter Polarität zu der an den Koronadraht (30) angelegten Spannung ist. Demgemäß
wird zwischen dem Ionengenerator (22) und der Gegenelektrode (26) ein elektrisches Feld (E ) erzeugt, um die
Ionen zu veranlassen, von dem betreffenden Ionengenerator
zu der Gegenelektrode hin zu fließen und damit auf das Aufzeichnungspapier (28) zu gelangen.
Um die Aufbringung der elektrostatischen Ladung auf das Aufzeichnungspapier (28) zu steuern, ist eine Steuerelektrode
(24) zwischen dem Ionengenerator (22) und dem Aufzeichnungspapier
(28) eingefügt. Diese Steuerelektrode enthält im wesentlichen eine Vielzahl von in Abstand voneinander
vorgesehenen Öffnungen bzw. Aperturen (46), durch die die Ionen zu fließen vermögen. Eine gemeinsame obere
sowie eine Vielzahl von unteren Elektrodenschichten (42, 44) der Steuerelektrode (24) erhalten geeignete Potentiale
zugeführt, um ein elektrisches Steuerfeld (E ) durch die
jeweilige Apertur (46) zu erzeugen. Dieses Steuer-Elektrodenfeld (E ) wird mit dem zuvor erwähnten elektrischen
x c
Feld (Ε ) kombiniert, welches zwischen dem Ionengenerator
(22) und der Gegenelektrode (26) existiert, um entweder das Fließen von Ionen durch ausgewählte Aperturen (46)
zu vermeiden oder um das Fließen von Ionen durch ausgewählte Aperturen (46) zu ermöglichen. Mit anderen Worten
ausgedrückt heißt dies, daß das Fließen von Ionen durch die jeweilige Apertur (46) in einer binären oder digitalen
Weise gesteuert wird, wodurch Ionen entweder durch die jeweilige Apertur fließen können oder wodurch ein
solches Fließen verhindert ist. In dem Fall, daß die Aperturen (46) kreisförmig ausgebildet sind, werden geladene
Punktflächen auf dem Aufzeichnungspapier selektiv gebildet. Wenn das Papier danach verarbeitet wird, wird
Pulver oder Tinte mit einer zu den Ionenladungen, die auf dem Papier abgelagert sind, entgegengesetzten Polarität
auf dem betreffenden Papier abgelagert, so daß die geladenen Punktflächen geschwärzt werden, während die
nicht geladenen Flächen die Farbe des Papieres beibehalten.
Bei der oben beschriebenen Anordnung existieren keine
Schattierungs-Gradationen zwischen den schwarzen und weißen Bereichen auf dem Papier. Um beim Stand der Technik
verschiedene Schattierungen zu erhalten, ist eine Vielzahl von Punkten (64), die beispielsweise in einer
4x4-Matrix (62) für jedes Bild- oder Abbildungselement angeordnet ist, unter Erzielung einer derartigen Gradation
verwendet worden. Je mehr Punkte in der jeweiligen Matrix geschwärzt sind, umso dunkler wird somit das BiIdelement
erscheinen. Da diese Verfahrensweise eine Vielzahl von Punkten auf dem -^apier für jedes Bildelement
benutzt, um Gradationen in der Schattierung anzuzeigen, ist jedoch die Auflösung des gesamten gedruckten Bildes
vermindert. Außerdem wird die Signalverarbeitung eines derartigen Bildes schwierig. Venn darüber hinaus die
Fortbewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers geändert wird oder wenn es erwünscht ist, die Auflösung
des gedruckten Bildes zu ändern, dann wird sich die Dichte der gedruckten Punkte ändern, und zwar mit dem
Ergebnis einer Änderung in der Schattierung des gesamten Bildes. Es ist außerdem vor kurzem vorgeschlagen worden,
die Steuerelektrode und die darin enthaltenen Aperturen in Bezug auf den Koronadraht (3O) schief anzuordnen, um
die Auflösung des gedruckten Bildes zu erhöhen. Bei einer derartigen Anordnung ist jedoch der Abstand zwischen den
verschiedenen Aperturen und dem Koronadraht unterschiedlich, was dazu führt, daß der Ionenfluß durch die Aperturen
auch unterschiedlich sein wird. Demgemäß variiert die Schattierung des aufgezeichneten Bildes entsprechend
dem Abstand der jeweiligen Apertur von dem Koronadraht, was zu einer Verschlechterung der Qualität des aufgezeichneten
Bildes führt.
Die vorliegende Erfindung überwindet nun die mit dem stand der Technik verknüpften, zuvor betrachteten Probleme
dadurch, daß die Menge der Ionen gesteuert wird, die durch die jeweilige Apertur (46) fließen, und zwar
in einer von zumindest drei verschiedenen Mengen in Abhängigkeit
von dem Informationssignal, wobei eine erste
Menge der voneinander verschiedenen Mengen einem schwarzen Bereich auf dem Papier (28) entspricht, während eine
zweite Menge einem weißen Bereich auf dem Papier (28) entspricht. Die übrigen Mengen entsprechen Graubereichen
mit verschiedenen Schattierungen. Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung (Fig. 10 bis 12) wird eine
festliegende Spannung (+100 V) an die gemeinsame Elektrodenschicht
(42) angelegt, und die an die jeweilige
untere Elektrodenschicht (44) für eine entsprechende Apertur (46) angelegte Spannung wird in Übereinstimmung
mit dem Pegel des Informationssignals variiert, um den
Bereich bzw. die Fläche des Ionenflusses durch die jeweilige Apertur (46) zu steuern. Demgemäß wird die Größe
des jeweils geschwärzten Punktes auf dem Papier variiert, um einen Gesamt-Schattierungseffekt für den jeweiligen
Punkt hervorzurufen.
Die elektrostatische Druckvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung (Fig. 13 bis 15) liefert
eine konstante Fläche, innerhalb der die Ionen abgelagert werden, wobei jedoch die Zeitspanne gesteuert wird,
innerhalb der derartige Ionen in der jeweils konstanten oder festliegenden Punktfläche auf dem Aufzeichnungspapier
(28) abgelagert werden. Demgemäß wird ein Informationssignal, welches Daten bezüglich der Schattierungsgradationen des zu druckenden Bildes enthält, einem Analog-Digital-
(a/d)-Wandler (70) zugeführt, in welchem das
° betreffende Signal abgetastet und beispielsweise in ein
vier Bit umfassendes digitales Informationssignal (D1,
D2, D3, D4) umgesetzt wird. Das digitalisierte Informationssignal
wird von dem A/D-Wandler (70) einer EIN-Zeitsteuerschaltung
(72) zugeführt, die auf das betreffende digitalisierte Informationssignal und auf Bezugszeitsignale
(E1, E2, E3, E4) hin ein Steuersignal an eine variable bzw. einstellbare Steuerspannungsquelle
(74) abgibt, welche die Differenzspannungen an die metallischen
Elektrodenschichten (42, 44) für die jeweilige Öffnung bzw. Apertur (46) abgibt. Das von der EIN-Zeitsteuerschaltung
(72) abgegebene Steuersignal steuert dabei insbesondere die Zeitspanne, innerhalb der die variable
bzw. einstellbare Steuerquelle (74) eine Differenzspannung
an die metallischen Elektrodenschichten (42, 44) abgibt, um einen Ionenfluß durch selektive Aperturen (46)
zuzulassen.
10
Es dürfte demgemäß einzusehen sein, daß die vorliegende
Erfindung die mit dem Stand der Technik verknüpften, oben erwähnten Probleme überwindet. So bringt es die vorliegende Erfindung insbesondere mit sich, daß jedes BiId-
element des Bildes durch eine einzelne Zelle oder einen einzelnen Punkt dargestellt ist, die bzw. der unterschiedliche
Schattierungs-Gradationen zu liefern im Stande ist. Demgemäß besteht keine Forderung dahingehend, eine große
Matrix bereitzustellen, um solche Schattierungs-Gradationen zu liefern. Außerdem ist die Auflösung des gedruckten Bildes
in hohem Maße gesteigert. Wenn die Auflösung geändert wird oder wenn das Aufzeichnungspapier mit einer anderen
Geschwindigkeit fortbewegt wird, dann kann außerdem die einstellbare Steuerspannungsquelle {66, 74) die an die
jeweilige metallische Elektrodenschicht (44) abgegebenen
Spannungen entsprechend ändern, um eine Änderung der Schattierung des gesamten Bildes zu vermeiden. Darüber
hinaus kann bei der vorgeschlagenen elektrostatischen Druckvorrichtung gemäß Fig. 8 und 9 die Amplitude des
elektrischen Steuerfeldes (E ) entsprechend der Position
der jeweiligen Apertur (46a bis 46e) von dem Koronadraht (30) derart geändert werden, daß der Ionenfluß durch jede
der Aperturen (46a bis 46e) gleichgemacht ist.
35
/ I
itanwalt
Leerseite
Claims (1)
- Dipl.-lnq. H. MITSCHERLICH D-BODO MÖNCHEN 22Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10Dr.rer.not. W. KÖRBER 'S> (089) * 29 66 84Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE18. Februar 19 82SONY CORPORATION7-35 Kitashinagawa 6-chomeShinagava-kuTokio, JapanPatentansprüche1. Elektrostatische Druckvorrichtung vom Ionenströmungstyp zum Drucken eines Bildes auf einem Aufzeichnungsträger auf ein Informationssignal hin, mit einem Ionengenerator für die Erzeugung von Ionen, mit einer Gegene.lektrode für die Erzeugung eines Vorspannungspotentials, durch das die betreffenden erzeugten Ionen veranlaßt werden, von dem Ionengenerator zu der Gegenelektrode hin auf den Aufzeichnungsträger zu strömen,und mit einer zwischen dem Ionengenerator und der Gegenelektrode eingefügten Steuerelektrode, die die Ionenströmung zwischen dem Ionengenerator und der Gegenelektrode zu steuern gestattet und die zumindest eine Apertur aufweist, durch die die Ionen zu strömen vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuersignalgenerator (66; 70, 72, 74, 78) an die Steuerelektrode (2h) ein solches Steuersignal abgibt, daß die betreffende Steuerelektrode veranlaßt wird, die Menge der durch die jeweilige Apertur (66) strömenden Ionen in einer von zumindest drei verschiedenen Mengen auf das Informationssignal hin zu steuern.2. Elektrostatische Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Menge der zumindest drei voneinander verschiedenen Mengen einem. Bereich des AufZeichnungsträgers entspricht, der abgedunkelt ist, daß eine zweite Menge der zumindest drei voneinander verschiedenen Mengen einem Bereich auf dem Aufzeichnungsträger entspricht, der nicht abgedunkelt ist, und daß die übrigen Mengen der zumindest drei voneinander verschiedenen Mengen zumindest einem Bereich auf dem Aufzeichnungsträger entsprechen, der teilweise abgedunkelt ist.3. Elektrostatische Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator (66; 70, 72, 74, 78) das Steuersignal an die Steuerelektrode (24) derart abgibt, daß diese Steuerelektrode den Bereich der Ionenströmung durch die jeweilige Apertur (46) zu einem der zumindest drei voneinander verschiedenen Bereiche (0.J 0B> 0C) auf das Informationssignal hin steuert4. Elektrostatische Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerelektrode (24) eine Elektrodenschicht (42) enthält, die für jede der durch zumindest eine Apertur gebildeten Aperturen (46) gemeinsam vorgesehen ist,und wobei zumindest eine Steuerelektrodenachicht (44) vorgesehen ist, deren jede einer entsprechenden Apertur der betreffenden Aperturen (46) zugehörig ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuersignalgenerator (66; 70, 72, 74, 78) ein bestimmtes Signal (+100 V) von dem betreffenden Steuersignal an die gemeinsame Elektrodenschicht (42) und ein variables Signal (-100 V, O V, +100 V) von dem betreffenden Steuersignal an jede der durch zumindest eine Schicht gebildeten Steuerelektrodenschicht (44) derart abgibt, daß die betreffende Steuerelektrode (24) veranlaßt ist, die Menge der Ionen zu steuern, die durch die jeweilige Apertur (46) in einer von zumindest drei voneinander verschiedenen Mengen auf das Informationssignal hin strömen.Ι 5· Elektrostatische Druckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator (66; 70, 72, 74, 78) das variable Signal an jede der durch zumindest eine Schicht gebildeten Steuerelektro-g denschichten (44) derart abgibt, daß die betreffende Steuerelektrode (24) veranlaßt wird, den Bereich der Ionenströme durch die jeweilige Apertur (46) zu einem der zumindest drei voneinander verschiedenen Bereiche (0., 0R, 0 ) auf das Informationssignal hin zu steuern.6. Elektrostatische Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator (66; 70, 72, 74, 78) das Steuersignal an die Steuerelektrode (24) derart abgibt, daß durch diese Steuerelektrode die Zeitspanne gesteuert wird, innerhalb der Ionen durch die jeweilige Apertur (46) zu einer von zumindest drei verschiedenen Zeiten auf das Informationssignal hin strömen.7. Elektrostatische Druckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator (66', 70, 72, 74, 78) eine variable S teuer signal schaltung (7^) für die Abgabe des Steuersignals an die genannte Steuerelektrode (24) und eine EIN-Zeitsteuerschaltung (72) für die Abgabe eines EIN-Zeitsteuersignals (n) an die variable Steuersignalschaltung (7^) umfaßt, derart, daß diese Steuersignalschaltung die Steuerelektrode (24) veranlaßt, die Zeitspanne zu steuern, innerhalb der Ionen durch die jeweilige Apertür (46) strömen.8. Elektrostatische Druckvorrichtung nach Anspruch 7 j dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator (66; 70» 72, 74, 78) einen Bezugsgenerator (80) für die Erzeugung von Bezugszeitsignalen (E1, E2, E3, e4) enthält und daß die EIN-Zeitsteuerschaltung (74) das EIN-Zeitsignal (n) auf das Auftreten der Bezugszeitsignale (El, E2, E3» E4) und des Informationssignals hLn erzeugt,9. Elektrostatische Druckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsgenerator (8θ) einen Zähler enthält, der Zählausgangssignale (Q , Q , Q , Q ) auf ein ihm zugeführtes Taktsignal (ULK) hin erzeugt, und daß eine "Verknüpfungsschaltung (78) vorgesehen ist, die die Bezugszeitsignale (El, E2, E3, E4) auf die Zählausgangssignale (Qaj Q-q» Qc» Qd) hin erzeugt.10. Elektrostatische Druckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die EIN-Zeitsteuerschaltung(74) Verknüpfungseinrichtungen (76a, 76b, 76c und 76d) aufweist, durch die ausgewählte Signale der Bezugszeitsignale (E1, E2, E3, Ek) auf das Auftreten des Informationssignals weiterleitbar sind,und daß eine Zusammenfassungseinriohtung (94) vorgesehen ist, welche die weitergeleiteten Bezugszeitsignale unter Erzeugung des EIN-Zeitsignals (N) kombiniert.11. Elektrostatische Druckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator (66; 70, 72, 74, 78) einen Wandler (70) enthält, der das Informationssignal in eine dem Pegel des betreffenden Informationssignals entsprechende digitale Form umsetzt, und daß die EIN-Zeitsteuerschaltung (74) das EIN-Zeitsignal (N) auf die Bezugszeitsignale (E1, E2, E3, E4) und das digitalisierte Informationssignal (D1, D2, D3, d4) hin erzeugt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2170281U JPS57136950U (de) | 1981-02-18 | 1981-02-18 | |
JP56022392A JPS57136665A (en) | 1981-02-18 | 1981-02-18 | Ion flow electrostatic recorder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3205829A1 true DE3205829A1 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=26358789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823205829 Ceased DE3205829A1 (de) | 1981-02-18 | 1982-02-18 | Elektrostatische druckvorrichtung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4498090A (de) |
AT (1) | AT380968B (de) |
AU (1) | AU8054282A (de) |
CA (1) | CA1171130A (de) |
DE (1) | DE3205829A1 (de) |
FR (1) | FR2500195A1 (de) |
GB (1) | GB2094234B (de) |
NL (1) | NL8200623A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999032296A2 (en) * | 1997-12-19 | 1999-07-01 | Array Printers Ab | Direct electrostatic printing method and apparatus |
Families Citing this family (56)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3435268A1 (de) * | 1983-09-27 | 1985-04-11 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo | Steuereinrichtung fuer einen punktmatrixdrucker |
NL8500319A (nl) * | 1985-02-06 | 1986-09-01 | Oce Nederland B V Patents And | Inrichting voor het weergeven van informatie. |
EP0241459A4 (de) * | 1985-10-15 | 1989-07-11 | Dennison Mfg Co | Elektrostatische bildformung durch ionenflussmodulierung. |
US5012261A (en) * | 1987-05-15 | 1991-04-30 | Sci Systems, Inc. | Printing apparatus and method |
US4841313A (en) * | 1987-06-16 | 1989-06-20 | Delphax Systems | RF driver and control |
SE459724B (sv) * | 1987-12-08 | 1989-07-31 | Larson Prod Ab Ove | Saett och anordning foer att framstaella ett latent elektriskt laddningsmoenster |
EP0760578B1 (de) * | 1989-10-02 | 2003-04-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Bilderzeugungsgerät und Modulationsverfahren |
US5801838A (en) * | 1989-10-04 | 1998-09-01 | Array Printers Ab | Method and device to improve print quality of gray scales and color for printers |
SE462904B (sv) * | 1989-10-04 | 1990-09-17 | Array Printers Ab | Saett att foerbaettra utskriftsprestanda av graaskalor och faerg foer skrivare |
US5270742A (en) * | 1990-06-07 | 1993-12-14 | Olympus Optical Co., Ltd. | Image forming apparatus for forming electrostatic latent image using ions as medium, with high-speed driving means |
JP2850504B2 (ja) * | 1990-07-27 | 1999-01-27 | ブラザー工業株式会社 | 画像形成装置 |
US5229794A (en) * | 1990-10-04 | 1993-07-20 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Control electrode for passing toner to obtain improved contrast in an image recording apparatus |
JPH04164659A (ja) * | 1990-10-29 | 1992-06-10 | Brother Ind Ltd | トナージェット記録装置 |
JPH04239661A (ja) * | 1991-01-24 | 1992-08-27 | Brother Ind Ltd | 画像形成装置 |
US5508727A (en) * | 1991-05-08 | 1996-04-16 | Imagine, Ltd. | Apparatus and method for pattern generation on a dielectric substrate |
US6043830A (en) * | 1991-05-08 | 2000-03-28 | Cubital, Ltd. | Apparatus for pattern generation on a dielectric substrate |
JPH0542713A (ja) * | 1991-08-19 | 1993-02-23 | Brother Ind Ltd | 記録装置 |
JPH0577475A (ja) * | 1991-09-20 | 1993-03-30 | Brother Ind Ltd | 画像形成装置 |
US5343234A (en) * | 1991-11-15 | 1994-08-30 | Kuehnle Manfred R | Digital color proofing system and method for offset and gravure printing |
US5214451A (en) * | 1991-12-23 | 1993-05-25 | Xerox Corporation | Toner supply leveling in multiplexed DEP |
US5359361A (en) * | 1991-12-24 | 1994-10-25 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus for forming toner images |
US5515084A (en) * | 1993-05-18 | 1996-05-07 | Array Printers Ab | Method for non-impact printing utilizing a multiplexed matrix of controlled electrode units and device to perform method |
SE503955C2 (sv) * | 1994-09-19 | 1996-10-07 | Array Printers Ab | Metod och anordning för matning av tonerpartiklar i en printerenhet |
JP2001509744A (ja) * | 1994-12-15 | 2001-07-24 | アライ プリンターズ アクティエボラーグ | パウダ粒子を直接付着させるシリアル印刷システム |
US5818480A (en) * | 1995-02-14 | 1998-10-06 | Array Printers Ab | Method and apparatus to control electrodes in a print unit |
US6000786A (en) * | 1995-09-19 | 1999-12-14 | Array Printers Publ. Ab | Method and apparatus for using dual print zones to enhance print quality |
SE506484C2 (sv) | 1996-03-12 | 1997-12-22 | Ito Engineering Ab | Tryckverk av toner-jet-typ med elektriskt skärmad matris |
SE506483C2 (sv) | 1996-03-12 | 1997-12-22 | Ito Engineering Ab | Tryckverk av toner-jet typ |
US5847733A (en) * | 1996-03-22 | 1998-12-08 | Array Printers Ab Publ. | Apparatus and method for increasing the coverage area of a control electrode during direct electrostatic printing |
US5971526A (en) * | 1996-04-19 | 1999-10-26 | Array Printers Ab | Method and apparatus for reducing cross coupling and dot deflection in an image recording apparatus |
US5818490A (en) * | 1996-05-02 | 1998-10-06 | Array Printers Ab | Apparatus and method using variable control signals to improve the print quality of an image recording apparatus |
US5774159A (en) * | 1996-09-13 | 1998-06-30 | Array Printers Ab | Direct printing method utilizing continuous deflection and a device for accomplishing the method |
US5956064A (en) * | 1996-10-16 | 1999-09-21 | Array Printers Publ. Ab | Device for enhancing transport of proper polarity toner in direct electrostatic printing |
US5966152A (en) * | 1996-11-27 | 1999-10-12 | Array Printers Ab | Flexible support apparatus for dynamically positioning control units in a printhead structure for direct electrostatic printing |
US5959648A (en) * | 1996-11-27 | 1999-09-28 | Array Printers Ab | Device and a method for positioning an array of control electrodes in a printhead structure for direct electrostatic printing |
US5889542A (en) * | 1996-11-27 | 1999-03-30 | Array Printers Publ. Ab | Printhead structure for direct electrostatic printing |
US5984456A (en) * | 1996-12-05 | 1999-11-16 | Array Printers Ab | Direct printing method utilizing dot deflection and a printhead structure for accomplishing the method |
US6011944A (en) * | 1996-12-05 | 2000-01-04 | Array Printers Ab | Printhead structure for improved dot size control in direct electrostatic image recording devices |
US6012801A (en) * | 1997-02-18 | 2000-01-11 | Array Printers Ab | Direct printing method with improved control function |
JP2001514587A (ja) * | 1997-03-10 | 2001-09-11 | アライ プリンターズ アクチボラゲット | 制御機能を改善した直接印刷方法 |
US6017115A (en) * | 1997-06-09 | 2000-01-25 | Array Printers Ab | Direct printing method with improved control function |
US6132029A (en) * | 1997-06-09 | 2000-10-17 | Array Printers Ab | Direct printing method with improved control function |
US6102526A (en) * | 1997-12-12 | 2000-08-15 | Array Printers Ab | Image forming method and device utilizing chemically produced toner particles |
US6030070A (en) * | 1997-12-19 | 2000-02-29 | Array Printers Ab | Direct electrostatic printing method and apparatus |
US6209990B1 (en) | 1997-12-19 | 2001-04-03 | Array Printers Ab | Method and apparatus for coating an intermediate image receiving member to reduce toner bouncing during direct electrostatic printing |
US6257708B1 (en) | 1997-12-19 | 2001-07-10 | Array Printers Ab | Direct electrostatic printing apparatus and method for controlling dot position using deflection electrodes |
US6027206A (en) * | 1997-12-19 | 2000-02-22 | Array Printers Ab | Method and apparatus for cleaning the printhead structure during direct electrostatic printing |
US6086186A (en) * | 1997-12-19 | 2000-07-11 | Array Printers Ab | Apparatus for positioning a control electrode array in a direct electrostatic printing device |
US6199971B1 (en) | 1998-02-24 | 2001-03-13 | Arrray Printers Ab | Direct electrostatic printing method and apparatus with increased print speed |
US6074045A (en) * | 1998-03-04 | 2000-06-13 | Array Printers Ab | Printhead structure in an image recording device |
US6174048B1 (en) | 1998-03-06 | 2001-01-16 | Array Printers Ab | Direct electrostatic printing method and apparatus with apparent enhanced print resolution |
US6102525A (en) * | 1998-03-19 | 2000-08-15 | Array Printers Ab | Method and apparatus for controlling the print image density in a direct electrostatic printing apparatus |
US6082850A (en) * | 1998-03-19 | 2000-07-04 | Array Printers Ab | Apparatus and method for controlling print density in a direct electrostatic printing apparatus by adjusting toner flow with regard to relative positioning of rows of apertures |
US6081283A (en) * | 1998-03-19 | 2000-06-27 | Array Printers Ab | Direct electrostatic printing method and apparatus |
DE69804433D1 (de) | 1998-06-15 | 2002-05-02 | Array Display Ab Vaestra Froel | Verfahren und Vorrichtung für direktes elektrostatisches Drucken |
EP0965455A1 (de) | 1998-06-15 | 1999-12-22 | Array Printers Ab | Verfahren und Gerät für direktes elektrostatisches Drucken |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2049043A1 (de) * | 1969-10-06 | 1971-04-22 | Electroprint Inc | Elektrostatischer Zeilendrucker |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3438053A (en) * | 1964-07-20 | 1969-04-08 | Burroughs Corp | Electrographic print-head having an image-defining multisegmented control electrode |
US3460156A (en) * | 1964-12-31 | 1969-08-05 | Burroughs Corp | Electrostatic print head and printing station |
US3680954A (en) * | 1965-04-30 | 1972-08-01 | Eastman Kodak Co | Electrography |
DE1934890C3 (de) * | 1969-07-10 | 1979-06-13 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zur bildmäßigen Aufladung eines elektrisch isolierenden Aufzeichnungsmaterials |
US3725951A (en) * | 1971-06-16 | 1973-04-03 | Ibm | Electro-ionic printing |
DE2148001C3 (de) * | 1971-09-25 | 1981-02-19 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur elektrographischen Aufzeichnung von Ladungsbildern |
DE2332354A1 (de) * | 1973-06-26 | 1975-01-16 | Philips Patentverwaltung | Druckvorrichtung zur elektrostatischen aufzeichnung |
GB1480588A (en) * | 1973-09-04 | 1977-07-20 | Agfa Gevaert | Dielectrographic recording apparatus and method |
US3961574A (en) * | 1975-01-15 | 1976-06-08 | Horizons Incorporated | Electrostatic bar code printer |
US4320408A (en) * | 1978-10-06 | 1982-03-16 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method of forming electrostatic image |
-
1982
- 1982-02-08 CA CA000395789A patent/CA1171130A/en not_active Expired
- 1982-02-17 AU AU80542/82A patent/AU8054282A/en not_active Abandoned
- 1982-02-17 GB GB8204624A patent/GB2094234B/en not_active Expired
- 1982-02-17 NL NL8200623A patent/NL8200623A/nl not_active Application Discontinuation
- 1982-02-18 AT AT0062782A patent/AT380968B/de not_active IP Right Cessation
- 1982-02-18 FR FR8202685A patent/FR2500195A1/fr not_active Withdrawn
- 1982-02-18 US US06/349,776 patent/US4498090A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-02-18 DE DE19823205829 patent/DE3205829A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2049043A1 (de) * | 1969-10-06 | 1971-04-22 | Electroprint Inc | Elektrostatischer Zeilendrucker |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999032296A2 (en) * | 1997-12-19 | 1999-07-01 | Array Printers Ab | Direct electrostatic printing method and apparatus |
WO1999032296A3 (en) * | 1997-12-19 | 1999-08-26 | Array Printers Ab | Direct electrostatic printing method and apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA62782A (de) | 1985-12-15 |
US4498090A (en) | 1985-02-05 |
AU8054282A (en) | 1982-08-26 |
AT380968B (de) | 1986-08-11 |
CA1171130A (en) | 1984-07-17 |
FR2500195A1 (fr) | 1982-08-20 |
GB2094234B (en) | 1985-11-20 |
NL8200623A (nl) | 1982-09-16 |
GB2094234A (en) | 1982-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3205829A1 (de) | Elektrostatische druckvorrichtung | |
DE4338992C2 (de) | Druckvorrichtung zum Erzeugen einer mehrfarbigen Darstellung auf einem Informationsträger | |
DE4100063C2 (de) | Elektrographischer Drucker und damit durchzuführendes Druckverfahren | |
DE1923968C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer elektrostatischen Ladung auf eine Oberfläche | |
DE19739988A1 (de) | Direktes Druckverfahren unter Verwendung kontinuierlicher Ablenkung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens | |
DE19718757A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Druckqualität einer Bildaufzeichnungsvorrichtung und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE2336887A1 (de) | Verfahren und system zum elektrostatischen drucken | |
DE3445528A1 (de) | Zweifarben-bildaufbaugeraet | |
DE19710693A1 (de) | Bildaufzeichnungsverfahren und Bildaufzeichnungseinrichtung | |
DE1808146C3 (de) | Elektrographisches Druckverfahren und Pigmentgeber zu dessen Durchführung | |
EP0683954B1 (de) | Verfahren und anordnung zur erzeugung von rasterdruck hoher qualität mit einer elektrofotografischen druckeinrichtung | |
DE1801356B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer bildmaessigen aufzeichnung auf einem aufzeichnungstraeger mittels geladener tonerteilchen | |
DE2223628A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektroionischen Drucken | |
DE1671522C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Ladungsbildes | |
DE1227484B (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Bildes auf einer isolierenden Bahn und Vorrichtung zurDurchfuehrung des Verfahrens | |
DE2422753A1 (de) | Vorrichtung zum elektrostatischen drukken | |
DE69724183T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Drucken von digitalen Halbtonbildern | |
DE3120485A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bildwiedergabe bzw. -reproduktion | |
DE1957403C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur bildmäßigen Aufladung eines isolierenden Aufzeichnungsmaterials | |
DE3007465A1 (de) | Schaltungsanordnung zum ansteuern einer vielzahl von bildelektroden fuer das nichtmechanische aufzeichnen | |
DE1549843B2 (de) | Vorrichtung zur elektrostatischen aufzeichnung von informationen | |
DE2756813A1 (de) | Druckverfahren und -vorrichtung | |
EP0779560B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes | |
DE1949369A1 (de) | Abbildungsverfahren mit einer fotoelektrophoretischen Bildstoffsuspension und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE19534705A1 (de) | Bilderzeugungseinheit für Drucker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |