DE3213299A1 - Bilderkennungs-schaltungsanordnung - Google Patents

Bilderkennungs-schaltungsanordnung

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Charles A. San Jose Calif. Bialo
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/40Circuit details for pick-up tubes

Description

Patentanwälte Dipl.-Ihg*. fi.*WE'ii!KidtANNyDis>i..-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. RA.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
J-X.
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Al-IPLX CORPORATION
401 Broadway
Redwood City, California 940b3
V.St.v.A.
Bilderkennungs-Sclialtungsanordnung
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Beschreibung Bilderkennungs-Schaltungsanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf automatische Einstellsysteme für Fernsehkameras und insbesondere auf eine Bild- bzw. Mustererkennungsschaltung, die mit einem Fehlermeßsystem zusammenhängt, um zuverlässig zwischen drei möglichen Bild- bzw. Musterkonfigurationen innerhalb eines Diaskopbildes zu unterscheiden. Ein Beispiel hierfür ist die räumliche Lage von neun Weiß-Schwarz-Grob-Lagebestimmungsmarken-Konfigurationen.
Automatische Einstellsysteme, wie sie an anderer Stelle bereits beschrieben sind (siehe US-Patentanmeldung SN 139 60h) enthalten Einrichtungen zur Durchführung von räumlichen, Schattierungs-,Strahlpegel- , Fokussierungs-, etc. Fehlermessungen bezüglich des Abtastrasters der Aufnahmeröhren in einer Fernsehkamera. Um derartige Messungen durchzuführen, ist es erforderlich, die Lage des Abtaststrahles des Testbildes zu identifizieren, d.h. sicherzustellen, daß ein bestimmter Anteil des Testbildes während einer vorgegebenen Fehlermessung abgetastet wird. Wenn beispielsweise grobe räumliche Fehlermessungen vorgenommen werden, dann wird bei dem oben erwähnten bekannten System eine Reihe (d.h. fünf) groberRegistrierungs-Lagebestimmungsmarken bzw. -Rechtecke in der Mitte, an der Oberseite, an der Unterseite sowie auf der jeweiligen Seite des herkömmlichen optischen Testbildes, d.h. des Diaskopbildes, innerhalb des aktiven Bildbereiehes untergebracht. Eine Lage-
bestimmungsmarken-Detektorschaltung umfaßt Detektorlind Zeitsteuerschaltungen und nimmt unter anderem einen Gro.bvergleich der Lagebestimmungsmarken-Positionen in dem Diaskopmuster bezogen auf ein elektronisches Testbild vor, um grobe Zentricrungs-, Größen- und Rotations-Abtastfehler zu korrigieren. Darüber hinaus liefert das System eine Anzeige, die kennzeichnend ist für die Ermittelung der Prüfmarken-Übergänge während der gültigen Abtastung durch den Abtaststrahl in einem ausgewählten Block von Prüfmarken. Die Lagebestimmungsmarken-Detektorschaltung gibt jegliche während des Einstellbetriebs ermittelte Fehler an einen Speicher des Mikroprozessors der Steuereinheit der Kamera über eine Datenbusleitung ab. Grobe Abtastkorrekturen werden dann während des Kamerabetriebs durch einen Digital-Analog-Wandler und/oder durch eine räumliche Fehlerkorrelctursohaltung durchgeführt, wie dies an anderer Stelle näher beschriebon ist (siehe US-Patentanmeldung, SN 139 512 vom 11.4.I980).
Ein derartiges Muster- bzw. Bilderkennungs- und Fehlerdetektorsystem arbeitet in der Frequenzebene unter Verwendung der relativ großen Größe der groben Lagebestimmungsmarken bezogen auf die Prüfmarken, d.h. bei einem Verhältnis von 4:1, als Grundlage für die Bestimmung der verschiedenen Bildkonfigurationen. Die Ausnutzttng des Größenverhältnisses als Kriterium für die Ermittelung der Lagebestimmungsmarken durch Filterungs- und Pegeldetektorverfahren in der Frequenzebene ist unter ungünstigen Abtastbedingungen nicht zuverlässig. So führt bei dem bekannten System beispielsweise die grobe Lagebestimmungsmarke zur Abgabe des Lagebestimmungs-Abtastsignals, welches dazu herangezogen wird, den groben Fehler in dem Systemspeicher zwischenzuspeichern. Daraus folgt, daß unter ungünstigen Einstellbedingungen in dem Fall, daß der Abtaststrahl
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einen größeren Winkel aufgrund der Bildschräglage, etc. im Bereich der letzten Lagebestimmungsmarke abtastet, die Schaltungsanordnung zuweilen einen fehlerhaften Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls aus einem Weiß-Grau-Übergang anstatt von dem Weiß-Schwarz-Übergang her erzeugt. Die Ermittelung eines derartigen Weiß-Grau-Übergangs ist möglich, wenn der Abtaststrahl eine Abtastung vom weißen Anteil einer Lagebestimmungsmarke zu dem grauen Bandbereich des Testbildes ausführt, welches für die Gammakorrektur verwendet wird. Demgemäß bringen die Bilderkennungs- und Fehlermeßverfahren der bekannten Art eine weniger brauchbare Zuverlässigkeit mit sich, sofern nicht unerwünschte aufwendige Filterverfahren angewandt werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie unter Vermeidung der den bisher bekannten Schaltungsanordnungen anhaftenden Mangel eine Bilderkennungsschaltung auszubilden ist, die auf relativ einfache und sichere Weise eine Unterscheidung zwischen vorgegebenen Bildkonfigurationen eines Testbildes vorzunehmen gestattet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß der Erfindung ist eine Bilderkennungssschaltung geschaffen, welche die Nachteile der bisher bekannten Schaltungsanordnungen durch die Bereitstellung einer Einrichtung überwindet, durch die eine zuverlässige Ermittelung und damit Unterscheidung zwischen drei Bildinhalten des optischen Testbildes erfolgt, d.h. der Bänder von Weiß-Schwarz-Prüfmarken, der Weiß-Schwarz-Grob-Lagebestimmungsmarken und der Grau-Bandbereiche zwischen den Prüfmarkenbändern. Die Schaltungsanordnung arbeitet in der Zeitebene anstatt in der Frequenzebene, um ein Grob-Lagebestimmungsmarken-
Abtastausgangssignal von besonderem Interesse bereitzustellen, welches hier dazu herangezogen wird, die groben räumlichen Fehler zu bestimmen, während außerdem gültige Fokus- und Prüfmarken-Ausgangssignale bereitgestellt werden, um die Abtastlage zu bestimmen, wenn die Fokussierungs-, Pegel- und die feinen räumlichen Fehlermessungen durchgeführt werden. .
Zu diesem Zweck liefert das Videosignal, welches während des Einstellbetriebs erzeugt wird, wenn der Strahl einer Aufnahmeröhre das optische Testbild abtastef, einen negativen Schwellwert über einen negativen Spitzenwertdetektor, wobei der betreffende Schwellwert dem negativen Pegel des Eingangssignals nachläuft. Ein positiver Schwell-
1"5 wert führt zur Erzeugung eines Zeit-Fensterimpulses mit einer' Länge, die größer ist als eine Prüfmarke. Der betreffende Impuls wird von der erstgenannten Signalwelle subtrahiert, um die Triggerwirkung von den Prüfmarken oder kürzere Störimpulse zu eliminieren. Die Vorderflanke des Differenzimpulses erzeugt ein Zeitfenster, welches die maximale Zeit bestimmt, die für das Auftreten der Rückflanke des Impulses zugelassen wird. Die Rückflanke des betreffenden Impulses legt einen sehr schmalen Zeitschlitz fest, innerhalb dessen der Veiß-Schwarz-LagebeStimmungsmarkenübergang auftreten muß. Die Übergänge erzeugen ausgewählte Folgen von Lagebesti'mmungsmarken-Abtastimpulsen, die generell die Grob-Lagebestimmungsmarken-Stellen anzeigen.
Ein ausgewählter Impuls der aufeinanderfolgenden Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulse, die von der Schwellwertschaltung erzeugt werden, wird mittels einer digitalen Abtastimpuls-Qualifikationsschaltung ermittelt, die auf Horizontal- und Vertikal-Adressen hin getriggert wird, welche den Lagen der räumlich getrennten Grob-Lagebestimmungsmarken entsprechen. Die Qualifika-
tionsschaltung führt hier beispielsweise eine Triggerung auf einen zweiten oder mittleren LagebeStimmungsmarken-Abtastimpuls hin aus, der von der Schwellwertschaltung aufgenommen wird, und zwar in einem entsprechenden Grob-LagebeStimmungsmarkenfenster, welches das Auftreten von ■ gültigen Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulsen der jeweiligen Lagebestimmungsmarke auf die den zugeordneten Adres sen entsprechenden Lagpebestinimungsmarken-Koordinaten begrenzt. Der resultierende qualifizierte Lagebestimniungsmarken-Abtastimpuls tastet eine Latch-Schaltung in der System-Schnittstellenschaltung, um beispielsweise, die Grob-Fehlerdaten für eine anschließende Verwendung zu speichern, wie dies an anderer Stelle näher beschrieben ist (siehe US-Patentanmeldung, SN 139 6ok vom 11.h.1980).
Das Eingangs-Videοsignal wird außerdem positiven und negativen Schwellwert-Kpmparatoren zugeführt, deren Ausgangssignale miteinander kombiniert und zur Steuerung eines Flipflops herangezogen werden. Das Flipflop bzw. die bistabile Kippschaltung verbleibt solange gesetzt, wie die Kamera Bänder von Prüfmarken abtastet. Wenn PrUfmarken nicht vorhanden sind oder wenn PrUfmarken lediglich teilweise während der Dauer eines Blockes vorhanden sind, wird das Flipflop zurückgesetzt. Der Ausgangszustand des Flipflops wird dazu ausgenutzt, eine Unterscheidung zu treffen, daß Prüfmarken·abgetastet werden.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein optisches Testbild, welches zur Durchführung der .verschiedenen Fehlermessungen und damit der Korrekturen bo:l oinor Fornsehkninora wiihr-enil das Ein» tollbetriebs herangezogen wird. .
ΛΛ
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm eine automatische Einstelleinheit einer Fernsehkamera, die unter anderem die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3A und 3B enthält.
Fig. 3Λ und 3B zeigen in Schaltplänen eine Realisierung
der erfindungsgemäßen Kombination.
Fig. 4a bis hO zeigen in Signaldiagrammen den Verlauf von verschiedenen Signalen und Zeitsteuersignalen in Verbindung mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3A und 3B·
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
In Fig. 1 ist ein optisches Testbild gezeigt, das ansonsten als Diaskopbild bekannt ist und das dazu herangezogen wird, automatisch oder manuell räumliche, Senattierungs-, Fokussierungs-, etc. Fehlermessungen bei einer Fernsehkamera während des Kamera-Einstellbetriebs durchzuführen. Das Testbild ist im wesentlichen das gleiche, wie es in Fig. 2 der US-Patentanmeldung, SN 139 60'1J- gezeigt ist. Die Anwendung des betreffenden Testbildes im Zuge der Durchführung des Fehlermeßverfahrens wird dort im einzelnen beschrieben sowie durch das Blockdiagramm gemäß Fig. 2 hier veranschaulicht. Das Testbild gemäß Fig. 1 ist hier so modifiziert, daß es zusätzlich ¥eiß-Schwarz-Grob-Lagebestimmungsmarken 12 an jeder Ecke des Bildes in Kombination mit Lagebestimmungsmarken 1h enthält, wie sie bisher verwendet worden sind. Sämtliche Lagebestimmungsmarken sind innerhalb des aktiven Bildbereichs untergebracht. Das betreffende Bild veranschaulicht ferner entsprechende Zeitfenster 16, die durch Strichpunktlinien um die jeweiligen LagebeStimmungsmarken 12, 14 herum angedeutet sind. Um die Beschreibung zu vereinfachen, sind die Lagebestimmungsmarken
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nachstehend durch Adressen identifiziert, und zwar durch die Adresse 1-1 bezüglich der oberen linken Lagebestimmungsmarke, durch die Adresse 1-2 für die obere mittlere Lagebestimmungsmarke, durch die Adresse 1-3 für die obere rechte Lagebestimmungsmarke. Die mittlere Reihe enthält die Lagebestimmungsmarken 2-1, 2-2 und 2-3» während die in der unteren Reihe vorgesehenen Lagebestimmungsraarken durch die Adressen 3-1> 3-2 bzw. 3-3 identifiziert sind. Ein Pseudo-Lagebe-Stimmungsmarkensignal wird an der oberen linken Ecke des jeweiligen Lagebestimmungsmarkenfensters 16 erzeugt, wie dies durch die kleinen Kreise 18 angedeutet ist. Dieses Signal triggert die System-Schnittstellenschaltung (Fig. 2), um eine vorgewählte feste Zahl in den Schnittstellenschaltungsspeicher zu speichern. Diese Scheinzahl wird mit Hilfe des System-Mikroprozessors (Fig. 2) als Anzeige eines Fehlerzustands erkannt, sofern diese Zahl nicht durch einen nachfolgenden qualifizierten Lagebestiraraungsmarken-Abtastausgangsimpuls überschrieben wird, wie dies weiter unten noch näher beschrieben werden wird. In einem Teilbil'l eines 525 Zeilen umfassenden NTSC-Standard-Fernsehsystems wird jede Lagebestimmungsmarke zumindest fünfmal abgetastet, während in einem 625 Zeilen umfassenden System, beispielsweise in dem PAL-System, die LagebeStimmungsmarken sechsmal abgetastet werden.
Demgemäß veranschaulicht Fig. 2 eine automatische EinstelloinheiL (ASU) I30, die so angeordnet ist, daß sie
TO Fernsehsignale von einer ausgewählten Kamera einer Vielzahl von Fernsehkameras I52 aufnimmt. Diese Kameras sind hier als Kamera Nr. 1 bis Nr. 8 bezeichnet und so angeordnet, daß sie ein externes oder internes optisches Testbild 151 (Ζ·Β· von einem Diaskop) aufnehmen. Kin Haupt-Einstellfold (MSP) 15/f ist ebenfalls mit der Einstelleinheit I50 verbunden. Dieses Einstell-
- ve -
feld liefert herkömmliche, auf eine Bedienperson bezogene Eingabekommandos an die Mikroprozessoreinrichtung 1 56 für die Auswahl der gewünschten Kamera, der Einstellprozedur, der Betriebsart, etc. Die Kameras 152 sind mit der automatischen Einstelleinheit I50 über einen Multiplexer 158 verbunden, der ein ausgewähltes Videosignal einer Video-Klenuneingangsfilter-'-schaltung 160 auf die Leitung durch die Mikroprozessoreinrichtung I56 hin zuführt. Die Schaltung I60 gibt das "Videosignal an einen A/D-Wandler 162 ab, der das digitalisierte Videosignal an Popel- und Zoitmeßsolialtungen 16^1 bzw. 166 abgibt. Die Klemm-/Pilterschaltung 160 gibt außerdem das ausgewählte Videosignal an einen Synchronisiersignal/Zeitsteuersignalgenerator 168 ab, der verschiedene Horizontal-(H)- und Vertikal-(v)-Zeitsteuersignale an einen elektronischen Testbildgenerator 170 und an die Meßschaltungen 16h, 166 abgibt. Außerdem gibt der Generator I68 Signale in Dreierteilung sowie verschiedene andere Steuersignale über eine Busleitung 172 und Leitungen 17'+ ab. Der Testbildgenerator I70 liefert ein elektronisches Testbildsignal an den Multiplexer I58, wobei dieses Signal anschließend für einen Vergleich mit dem optischen Testbild I5I in der Schaltungsanordnung der automatischen Einstelleinheit herangezogen wird, um die anschließend hervorgerufenen räumlichen, Schattierungs-, Fokussierungs-, etc. Fehlerkorrekturen während des Kamerabetriebs vorzunehmen.
Die Klemm-/Filterschaltung I60 gibt ferner ein auf ein Videosignal bezogenes ausgewähltes Signal an eine Bilderkennungsschaltung I76" ab, die außerdem das dreigeteilte Signal und das Steuersignal auf der Busleitung 172 bzw. auf den Leitungen 17^1- von dem Synchronisiersignal/Zeitsteuersignal-Generator I68 her aufnimmt.
I) i <> I) i 1 «ifsrkoimurifiFJscim I fcmiij I76 f'/oittfiß Fig. .? ρπΙ npi· i ch L
der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, die weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 3A und 3B beschrieben wird. Demgemäß liefert die Schaltung I76 verschiedene Signale, die kennzeichnend sind für die verschiedenen Bildkonfigurationen innerhalb des Diaskopbildes 15^ » wenn dieses Bild mittels des Elektronenstrahles während des Einstellvorgangs abgetastet wird. Zu diesem Zweck gibt die Bilderkennungsschaltung 1j6 ein gültiges Prüfmarken-Ausgangssignal über eine Leitung I78 an ' eine Zeitmeßschaltung I76, gültige Fokus- und Lagebestimmungsmarken-Abtastausgangsimpulse über die Leitungen 180 an die Pegelmeßschaltung 164 und ein qualifiziertes Lagebestimmungsmarken-Abtastausgangssignal über eine Leitung 182 an die Schnittstelleneinrichtung 184 auf die den Eingängen 172, Ifk zugeführten Steuersignale ab.
Die den verschiedenen digitalisierten Fehlermessungen entsprechenden Ausgangssignale der Meßschaltungen 164, 166 werden einem Zwischen-Schnittstellenspeicher 186 der Schnittstelleneinrichtung 184 zugeführt, wodurch dio Dai-en sodann einem Prozessor-Speicher 188 zugeführt werden, was durch die Mikroprozessoreinrichtung I56 gesteuert wird. Die Fehleruaten stehen dann von dem Speieher 188 über eine System-Datenbusleitung 190 für die Abgabe an den D/A-Wandler und für die räumliche Fehlerkorrekturschaltung (nicht dargestellt) zur Verfügung, und zwar für eine anschließende Ausnutzung im Zuge der Durchführung der Fehlerkorrekturen während des Kamerabetriebs, wie dies an der oben erwähnten anderen Stelle bereits beschrieben ist (siehe US-Patentanmeldung, SN 139 512).
DIo Konib mal Lon des i31ockdlagi"aninia gemäß Fig. 2 ist '35 analog der an anderer Stelle beschriebenen Kombination (siehe die bereits erwähnte US-Patentanmeldung, SN
139 60kf insbesondere im Vergleich dazu die Fig. 1 dieser Patentanmeldung, axis dor «lio Anordnung ilev vorliegenden Bilderkennungsschaltung innerhalb des Kamerasystems ersichtlich ist, d.h. innerhalb Ocr automatischen Einstelleinheit).
Nunmehr sei auf Fig. 3A und JB Bezug genommen, in denen eine Realisierung der Bilderkennungsschaltung 176 gemäß Fig.6 schematisch dargestellt ist. Ein Bildsignal, welches von einer ausgewählten Fernsehkamera 152 gemäß Fig. 2 erzeugt wird, während das optische Testbild 151 während des Einstellbetriebs abgetastet wird, wird über den Multiplexer und eine Leitung 20 der Eingangs-Schaltereinrichtung zugeführt, die durch eine Verstärker/Klemmschaltung 22 gegeben ist. Diese zuletzt erwähnte Schaltung stellt einen Verstärker dar, der zwischen der Eingangsleitung 20 und einem festliegenden Klerampotential eines Spannungsteilers 21 umschaltet, und zwar auf ein Gültigkeits-Austastsignal auf einer Leitung 23 hin, was den herkömmlichen Horizontal- und Vertikal-Austastsignalen des Systems entspricht. Die Verstärker/Klemmeinrichtung 22 enthält eine Verstärkungsstufe 25, welche die geforderte Spannungsauslenkung liefert, um die folgenden Begrenzerdioden zu betreiben. Demgemäß steuert die Verstärker/Klemmeinrichtung 22 eine Diodenklemmeinrichtung 2k und einen negativen Spitzenwertdetektor 26 über einen geeigneten Puffer 27. Die Diodenklemmeinrichtung 2^i klemmt die positive Signalauslenkung des Videosignals auf einen Diodenspannungsabfall gegenüber Erde bzw. Masse fest, d.h. z.B. bei + 0,7 V. Die Klemmeinrichtung ist mit einem positiven Schwellwertkomparator 28 verbunden, der auf einen festliegenden Schwellwertpegel von beispielsweise 0,3 V über einen Spannungsteiler 30 eingestellt ist. Der negative Spitzenwertdefcektor 26 ist über einen Spannungsteiler ^h mit einem nega-
tiven Schwellwertkomparator J2 verbunden, wodurch ein negativer Schwellwertpegel bereitgestellt wird, der der Videosignalamplitude nachläuft. Der negative Schwellwertkomparator 32 ist mit dem Eingang einer monostabilen Kippschaltung verbunden, die einen Ausgangsimpulsformer 36 festlegt. Der invertierte Ausgang dieses Impulsformers liefert ein kontinuierliches Lagebestimmungsmarken-Abtastausgangssignal über eine Leitung 38. Diese Ausgangsleitung entspricht den Ausgangsleitungen 180 gemäß Fig. 2. Das betreffende Ausgangssignal wird somit der Meßschaltung 164 der automatischen Einstelleinheit und damit der Schnittstelleneinrichtung 184 des Systems zugeführt. Der normale bzw. nicht invertierende Ausgangs des Impulsformers 36 gibt ein Lagebestimmungsmarken-Abtastausgangssignal an ein Qualifikations-NAND-Glied 40 ab, dessen Ausgangssignal zu einem NOK-Glied 4.1 geleitet wird. Dieses Verknüpfungsglied 42 liefert eine ausgewählte Mittenliniennbtastung, d.h. ein qualifiziertes Lagebestimmungsmarken-Abtastausgangssignal über die Leitung 182 gemäß Fig. 2, wie dies weiter unten noch näher beschrieben werden wird. Dieses Signal verriegelt die Zählerstellung in den Zählern des Mikroprozessor-Speichersystems 188 , . ■ und zwar in der Art und Weise, wie dies an anderer Stelle näher beschrieben ist (siehe US-Patentanmeldung, SN 139 6O4, Fig. 9 - dort tritt das Lagebestiimuungsmarken-Abtastsignal auf der Leitung· 214 auf).
Der AusfiruifT «Ich positiven Schwollwertkomparatnrs 28 '}0 Lsi mil. einer i'otrijjgerbaren monos labilen Kippschaltung 46 verbunden und damit mit einem UND-Glied, welches als Subtrahierer 48 wirkt. Der Abtastausgang des Kompnrators 28 ist über einen Inverter 47 direkt mit dem Stibtrahierer ·Ί8 verbunden. Die monostabile Kippschaltung 46 weist eine Kippdauer von mehr als einer PrUfmarken-Zeitlänge auf, d.h. von mehr als einer
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Milcr ο Sekunde (siehe Fig. 1). Der Impuls von der monostabilen Kippschaltung 46 wird von dem Ursprungsimpuls von dem Komparator 28 her mittels des Subtrahierers 48 subtrahiert, und der Differenzimpuls wird an zwei monostabile Kippschaltungen 50» 52 abgegeben, die ein negatives bzw. ein positives Schwellwertfenster erzeugen. Das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 52 wird den Löscheingängen der monostabilen Kippschaltung 50 und dem Ausgangs-Impulsforraer 36 zugeführt. Das durch die Kippschaltung 52 erzeugte positive Schwellwertfenster wird durch die Vorderflanke des Differenzimpulses getriggert und bestimmt die maximale Zeitspanne, die für das Auftreten der folgenden Rückflanke zugelassen ist, das sind beispielsweise 3,h us, Das durch die Kippschaltung 50 erzeugte negative Schwellwertfenster wird durch die Rückflanke des Differenzimpulses getriggert und setzt einen sehr schmalen Zeitschlitz von beispielsweise 0,5 V-S fest, innerhalb dessen der negative Schwellwertübergang auftreten muß, d.h. der grobe Lagebestimmungsmarken-Weiß-Schwarz-Übergang. Der betreffende Übergang erzeugt die Lagebestimmungs-Abtastimpulse der zuvor erwähnten Art über den Ausgangsimpulsformer
Zusätzlich zu der Erzeugung der Grob-Lagebestimmungsmarken-Abtastsignale für die Lagebestimmungsmarken-Ermittelung enthält die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3-A. eine verbesserte Schaltung, die in der Zeitebene anstatt in der Frequenzebene arbeitet und die Blöcke von Prüfmarken innerhalb der Bänder von Prüfmarken des optischen Testbildes I5I ermittelt. Die Schaltungsanordnung ersetzt die Schaltungsanordnung mit der entsprechenden Funktion, wie sie an anderer Stelle beschrieben ist (siehe Fig. 1 und 9 der US-Patentanmeldung, SN 139 6oh). Zu diesem Zweck wird das über die Verstärker/Klemmeinrichtung 22 verstärkte Videosignal einer Begrenzerschaltung 56 zugeführt, «lie eine Klemmwirkung ausführt. Der
ist dabei mit den positiven bzw. negativen Schwellwertkomparatoren 58, 60 verbunden und damit mit einem NOR-Glied 62. Die Schwellwerte sind durch entsprechende Spannungsteiler 6k, 66 festgelegt. Einem dritten Eingang des NOR-Gliedes 62 wird über eine monostabile Zeilenanfangs-Kippschaltung 68 das auf der Leitung 23 auftretende Gültigkeits-H/V-Austastsignal zugeführt. Das NOR-Glied 62 ist an einer retriggerbaren monostabilen Kippschaltung fO angeschlossen, deren nicht invertierender Ausgang mit dem Rücksetzeingang einer RS-Flipflop-Ausgangsverriegelungsschaltung J2 verbunden ist und deren Löscheingang über eine Leitung 7k ein System-Synchronisierverriegelungssignal zugeführt erhält. Das betreffende Synchronisierverriegelungssignal stellt sicher, daß die Schaltungs-Zeitsteuerung auf jene der eingestellten besonderen Kamera I52 verriegelt ist. Der Setzeingang dor ausgangssoitigen Verriegelungsschaltung 72 ist mit dem Ausgang der Kippschaltung 68 verbtinden. Die Ausgangs-Verriegelungsschaltung J2 wird durch das mit relativ hoher Frequenz auftretende vierte Bit von einer H-Adressenbusleitung gemäß Fig. 3B taktgesteuert, wie dies weiter unten noch näher beschrieben werden wird. Die Ausgangsleitung 178 von der Verriegelungs- bzw. Latch-Schaltung 72 her liefert das Prüfmarken-Gültigkeitssignal,solange die Kamera ein Band von Prüfmarken abtastet. Das Prüfmarlcen-Gültigkeitssignal entspricht dem Bild-Gültigkeitsausgangssignal auf der Leitung 43 der Bild-Gültigkeitsschaltung 2k gemäß Fig. 1 und 9 der oben erwähnten US-Patentanmeldung, SN 139 60'+. 30
Die Ausgangs-Verriegelungsschaltung 72 wird zu Beginn jedes Blockes von Prüfmarken über das vierte Bit der zuvor erwähnten Η-Adresse gesetzt und verbleibt gesetzt, wenn die Prüfmarken abgetastet werden. Wenn Prüfmarken nicht oder nur teilweise während der Dauer eines Blockes vorhanden sind, dann nimmt der Pegel der monostabilen
Kippschaltung 70 einen niedrigen Wert an und stellt die Latch-Schaltung 72 zurück. Um einen richtigen Betrieb sicherzustellen, wird die monostabile Kippschaltung 70 über die Synchronisierverriegelungsleitung 7^ gelöscht. Die Latch-Schaltung 72 wird zu Beginn der aktiven Videozeile über den Zeilenanfangs-Multivibrator 68 und das H/V-Austastsignal auf der Leitung 23 gesetzt. Wenn keine Prüfmarken während einer Zeilenabtastung vorhanden sind, wird die monostabile Ki ppschaltung 70 nicht erneut getriggert, und die Latch-Schaltung 7.2 wird zurückgesetzt, bevor der gültige Zustand auf der Leitung I78 durch die Zeitmeßschaltung 166 festgestellt wird. Dns Prüfmarken-Gultigkeitsausgangssignal der Latch-Schaltung J2 wird gepuffert und der Meßschaltung 166 der automatischen Einstelleinheit zugeführt und sodann an den Schnittstellenspeicher 186, etc. abgegeben, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Die Latch-Schaltung 72 ist außerdem mit einem einfachen Tiefpaßfilter und sodann mit einer Verstärker-Integrierschaltung 73 verbunden, die ein Fokus-Gültigkeitsausgangssignal über eine Leitung 75 entsprechend den Leitungen 180 gemäß Fi^. 2 für eine anschließende Ausnutzung in dem System abgibt, um die Scharfeinstellung zu korrigieren, wie dies in der oben erwähnten US-Patentanmeldung, SN I76 beschrieben ist.
Während eines Teilbildintervalls wird jede Grob-LagebeStimmungsmarke in einem 525 Zeilen umfassenden NTSC-Standardfernsehsystem fünfmal abgetastet, wobei allerdings lediglich ein LagebeStimmungsmarken-Abtastimpuls,
.h. ein Impuls, der durch die zweite aufeinanderfolgende gültige Zeilenabtastung erzeugt wird, dazu herangezogen wird, den Weiß-Schwarz-Ubergang entsprechend den betreffenden Lagebestimmungsmarken-Koordinaten festzulegen. Aus diesem Grunde wird das gültige Auftreten der Lagebestim-
mungsmarken-Abtastimpulse in Bezug auf die bestimmten Bereiche begrenzt, d.h. auf die Lagebestiramungsmarken-Fenster 1-1 bis 3-3 un* die jeweilige Lagebestimmungsmarke herum (Fig. 1). Wenn während eines Teilbildes ein Lagebestimmungsmarlcenübergang Innerhalb seines betreffendes Fensters während jeder der beiden aufeinanderfolgenden Zeilenabtastungen ermittelt wird, dann wird das Qualifikations-NAND-Glied 40 in der Mittelzeilenabtastung freigegeben, was dem erwarteten Mitten-Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls ermöglicht, über das Verknüpfungsglied 40 als qualifizierter Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls zu gelangen, der dazu herangezogen wird, die System-Latch-Schaltungen zu triggern, die mit der Leitung 182 verbunden sind, Wenn der Mitten-Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls nicht innerhalb seines entsprechenden Fensters bei der folgenden Zeilenabtastung auftritt, wird ein Impuls über eine digitale Abtast-Qualifikationsschaltung $h erzeugt, wie dies in Fig. 3B veranschaulicht ist. Dadurch wird die Wirkung der zuvor erzeugten beiden Lagebestimmungsmarken-Abtastimptilse aufgehoben. Daraus folgt, daß bei einem NTSC-System eine aufeinanderfolgende Folge von zwei gültigen Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulsen ermittelt werden muß, und zwar unabhängig innerhalb des jeweiligen entsprechenden Fensters, bevor ein Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls qualifiziert wird und bevor ein gültiger Lagebestimmungsmarken-Ausgangsabtastimpuls für die Lagebestimmungsmarke auf der Leitung 182 erzeugt wird.
Zu !liesein Zweck wird gemäß Fig. 3B der Lagebestimmungs-Au.sgangsabtastimpuls, <ier dem Qualif ikations-NAND-Glieil ΊΟ zügeführt wird, außerdem der digitalen Abtast-Qualiflkal·.Ionsschaltung 51 und insbesondere einem NAND-Glied 78 einer Abtastimpuls-Verknüpfungsanordnung 80 zugeführt. Das NAND-Glied 78 ist an einem NOR-Glied 82 und außerdem
ΖΛ
an dem Setzeingang eines D-Flipflops 83 angeschlossen, welches zusammen mit einem UND-Glied 85 eine Abtaststatus -Latch- Schaltung 84 bildet. Das NOR-Glied 82 ist mit einem Schreibimpuls-Verknüpfungsglied 86 verbunden, welches außerdem mil 'lern Ausgang dos UND-Gliedes 85 der Ablast-Status-Latch-SchnJlung 8H verbunden ist. Das Ausgangssignal des Schreibiinpuls-Vorknüpfungsgliedes 86 wird dem Lese/Schreib-Eingang eines RAM-Speichers 88 mit wahlfreiem Zugriff einer aufeinanderfolgende Abtastimpulse ermittelnden Detektorschleife 89 zugeführt.
Die Abtastimpuls-Qualifikationsschaltung 8Ί wird im allgemeinen während jeder der neun groben Lagebestimmungsmarken durch eine zugeordnete Adresse auf der oben erwähnten dreigeteilten Busleitung I72 getriggert. Die betreffende Schaltung weist zwei Vertikal-(V)- und zwei Horizontal- (il) -Adr es s eneingänpe auf. Die Btrsleitung 17·'-ist mit den Eingängen eines Adressenmultiplexers 92 sowie mit zwei NOR-Gliedern Sh verbunden. Eine H-Adressenbusleitung 96, die ein 8-Bit-Wort umfaßt, welches der System-H-Adresse entspricht, und die in Fig. 2 als Leitung 17^ angedeutet ist, ist mit ihren vier niederwertigsten Bitstellen mit dem Adressenmultiplexer 92 verbunden. Das Bit h der betreffenden Bitstellen bewirkt eine Taktsteuerung der Ausgangs-Latch-Schaltung 72 gemäß Fig. JA, und außerdem wird das betreffende Bit dem Eingang eines Schieberegisters zugeführt, welches einen Schreibimpulsformer 97 bildet. Das Bit 3 und das Bit 0 sind mit den Takteingängen zweier 'Verzögerungsglieder 98 bzw. 100 gekoppelt.
Die NOR-Glieder 9^ sind an einer monostabilen Kippschaltung 101 bzw. an einem UND-Glied 10k angeschlossen. Das monostabile Kippglied 101 ist mit einem weiteren monostabilen Kippglled 102 verbunden und sodann
mit dem UND-Glied 10^. Das zuletzt erwähnte Verknüpfungsglied 1st mit einer weiteren Kippschaltung 106 verbunden, die Pseudo-Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulse entsprechend der oberen linken Ecke 18 jedes Lagebestimmungsmarkenfensters (Fig. 1) abgibt. Der Pseudo-Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls wird dem zweiten Eingang des NOR-Gliedes 42 gemäß Fig. 3A zugeführt, welches die zuvor erwähnte ausgewählte feste Zahl an den Systemspeicher abgibt, der die Ecke 18 des jeweiligen Lagebestimmungsmarken-Fensters identifiziert. In dem Fall, daß die ausgewählten aufeinanderfolgenden gültigen Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulse nicht erzeugt werden, zeigt die Pseudozahl einen derartigen Zustand an. Das NOR-Glied Sk ist außerdem mit einem NAND-Glied 108 verbunden, welches ein sichtbares Lagebestimmungsmarken-Fenster-Ausgangssignal liefert, das einem geeigneten Monitor (nicht dargestellt) über einen Schalter 110 und die Leitung 112 zugeführt wird.
20
Einem ODER-Glied 114 werden die H-Adresseneingangssignale der Busleitung 172 zugeführt. Das betreffende Verknüpfungsglied gibt damit auf den Beginn der Lagebestimmungsmarken-Fenster hin einen Rückstellimpuls an den Eingang des Schieberegisters II6 ab. Der Aus- · gang des betreffenden Schieberegisters ist über ein Exklusiv-ODER-Glied 117 mit einer RAM-Latch-Schaltung 118 tier aufeinanderfolgende Abtastimpulse ermittelnden D(>tektorschleif e 89 verbunden. Das Ausgangs signal des ODER-Gliedes 11·') wird dem Rücksetzeingang der Abtaststatus-Latch-Schaltung 84 und dem Eingang der Verzögerungsschaltung 98 zugeführt. Die Verzögerungsschaltung 98 ist mit der zweiten Verzögerungsschaltung 100 verbunden, welche Ausgangssignale an eine monostabile Prüffenster-Kippschalhung 20 und an eine monostabile Schreibimpuls-Kippschaltung 122 abgibt. Das Ausgangs-
signal der Kippschaltung 120 wird dem UND-Glied der Abtaststatus-Latch-Schaltung 84 zugeführt, und das Ausgangssignal der Kippschaltung 122 wird einem dritten Eingang des Schreibimpuls-Verknüpfungsgliedes 86 zugeführt.
Der Ausgang des RAM-Speichers 88 ist mit der RAM-Latch-Schaltung 118 verbunden, deren Ausganges Lgnal auf den Eingang einer Recheneinheit 12'i sowie zu e Inoni Denodor 126 zurückgekoppelt ist. Der Ausgang des Rechenwerkes 124 ist mit den Eingängen des RAM-Speichers "88 verbunden. Das Ausgangssignal des Decoders 126 wird dem zweiten Eingang des Qualifikations-NAND-Gliedes 140 über einen Inverter zugeführt. Die Komponenten 88, 118, 126 und 124 legen die bereits erwähnte Detektorschleife 89 fest, die aufeinanderfolgende Abtastimpulse ermittelt. Die betreffenden Komponenten bilden die Einrichtung zur Ermittelung einer ausgewählten Anzahl von aufeinanderfolgenden gültigen Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulsen und damit des ausgewählten MIt ton-Abfcas Lungs-Abtas t; Impulses für eine bestimmte Grob-Lagobestlmmungsmarke.
Ein dem System-V-Austastsignal entsprechendes V-Sperrsignal wird von einer Leitung 128 dem Wortauswahleingang des Adressenmultiplexers 92, dem einen Eingang der Abtast-Verknüpfungsanordnung 80 und dem einen Eingang eines ODER-Gliedes 130 zugeführt. Dem anderen Eingang des ODER-Gliedes 130 wird ein Signal von dem UND-Glied 85 der Abtaststatus-Latch-Schaltung 84 zugeführt, wobei das Verknüpfungsglied 130 dann mit einem Steuereingang des Rechenwerks 124 verbunden ist. Ein 8-MHz-Systemtakt signal wird über die Leitung 132 den Takteingängen des Multiplexers 92 und der Schieberegister 97» 116 führt.
Nunmehr sei c*uf die Vi g, 3A bis 3B und auf die Fig. kA bis 40 Bezug- genommen, und zwar während des Einstellbe triebs einer Kamera 152» die das optische Testbild I5I gemäß Fig. 1 abtastet. Dabei ist jede Reihe der groben Lagebestimmungsmarken 1-1 bis 3-3 durch den Signalverlauf gemäß Fig. kB dargestellt. So ist beispielsweise eine Zeilenabtastung .durch die Lagebestimmungsmarken 1-1, 1-2 unci 1-3 dort angedeutet, wo die drei aufeinanderfolgenden negativen Auslenkungen gemäß Fig. kB den Veiß-Schwarz-Übergängen der aufeinanderfolgenden Lagebestimmungsmarken 1-1, 1-2 und 1-3 gemäß Fig. 1 entsprochen. Der Signalverlauf gemäß Fig. kC veranschaulicht das gefilterte Kamera-Videosignal, mit dem der Eingangsverstärker 22 die Diodenklemmschaltung 2k und den negativen Spitzenwertdetektor 26 ansteuert.
Die Diodenklemmschaltung setzt bzw. legt die positive Auslenkung des Videosignals auf einen Diodenspannungsabfall, d.h. auf 0,7 V über Erde bzw. Masse fest. Der positive Schwellwert ist ein fester Pegel von + 0,3 V, und der negative Schwellwert wird über den negativen Spitzenwertdetektor 26 gewonnen bzw. abgeleitet und läuft der Signalamplitude nach. Das Ausgangssignal des positiven Schwellwertkomparators 28 (Fig. 4d) triggert die monostabile Kippschaltung Ί6, die eine Hauer von mehr als einor P ruf mar Ice, das sini! beispielsweise 1,6 us (Fig. 4e), aufweist · Dieser Impuls wird von dem Ursprungsimpuls (Fig. 4d) durch den Subtrahierer 48 subtrahiert und führt zu den Differenzimpulsen mit dem in Fig. 4F gezeigten Verlauf, wodurch fehlerhafte Triggerimpulse von den Prüfmarken her oder kurze Störimpulse eliminiert sind.
Der Differenzimpuls wird dazu lerangezogen, zwei Zeitfenster zu erzeugen. Das Fenster, welches durch die Vorderflanke des Impulses gemäß Fig. 4F getriggert und durch die Kippschaltung 52 erzeugt wird, bestimmt
die maximale zulässige Zeitspanne, innerhalb der die Rückflanke auftreten muß (Fig. 4l) . Das durch die Rückflanke des Impulses getriggerte und durch die Kippschaltung 50 erzeugte Fenster legt oinon Zeitschlitz (Fig. kG) fest, innerhalb dessen der negative Schwellwertübergang (Fig, he) auftreten muß, d.h. der ¥eiß-Schwarz-Übergang. Ein gültiger Übergang wird dann über den Ausgangsimpulsformer "}6 dazu herangezogen, den Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls gemäß Fig. 4h zu erzeugen. Die ausgewählte Folge der Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulse wird an eine Ausgangsleitung 38 abgegeben sowie der digitalen Abtastqualifikationsschaltung 5^ zugeführt.
Die Schaltung 5^· wird dazu herangezogen, eine Bestimmung in dem Fall zu treffen, daß die geforderte Anzahl der gültigen Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulse aufgetreten ist. Die betreffende Schaltung wird insbesondere dazu herangezogen, eine Bestimmung dafür zu treffen, daß der ausgewählte Mittenlagebestimmungsmarken-Abtastimpuls gültig aufgetreten ist. Die betreffende Schaltung 54 wird grundsätzlich auf jede. der neun groben Lagebestimmungsmarken zugeordnete Adresse getriggert, die über die dreigeteilte Busleitung 172 und die Leitung 17^ ties Synchronisior/Zeitsteuersignalgenerators I68 gemäß Fig. 2 abgegeben Wird.
Das V-Sperrsignal (d.h. das V-Austastsignal) auf der Leitung 123 setzt den RAM-Speiclier 88 dadurch zurück, daß das Rechenwerk 124 auf eine Ausgangsfunktion eingestellt wird, die gleich 0 ist, und zwar über das ODER-Glied 130. ¥ährend des Vertikal-Intervalls gibt die H-Adressenbusleitung 96 außerdem eine hochfrequente Adressenänderung an den Adressenmultiplexer 92 ab, und liefert einen Schreibimpuls über das Schreibimpulsformungsregister 97» um sämtliche Speicherplätze in dem
• · · ■
RAM-Speicher durch Einschreiben von Nullen zu löschen. Zu diesem Zweck wird das Bit h der H-Adressenbusleitung 96 «in das Schieberegister 97 abgegeben, welches den Impuls auf den auf der Leitung 132 auftretenden Taktimpuls hin verzögert. Die verzögerten Ausgangssignale bzw. Ausgangsimpulse des Schieberegisters 97 werden zusammen mit dem V-Sperrsignal an die Abtast-VerknüpfungsanOrdnung 80 abgegeben. Die Ve rknüp fungsanordnung 80 gibt dann das NOR-Glied 82 frei, welches seinerseits die Erzeugung des Schreibimpulses über das Schreibimpuls-Verknüpfungsglied 86 freigibt. Damit dürfte ersichtlich sein, daß in dem V-Intervall das NOR-Glied 82 über das Schieberegister 97 freigegeben wird und daß nach dem V-Intervall das Lagebestimmungsmarken-Abtastsignal von dem Impulsformer 36 über das NAND-GIieil 78 abgegeben wird.
Nach dem Auftreten des V-Austastintervalls, d.h. nach dem Auftreten des V-Sperrsignals auf der Leitung 128, sind Nullen in den RAM-Speicher 88 eingeschrieben worden, und die erste Adresse, d.h. die die Lagebestimmungsmarke 1-1 betreffende Adresse erscheint an dem Adressenmultxplexer 92. Der entsprechende erste Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls wird der Abtast-Verknüpfungsanordnung 80 zugeführt, die ihrerseits ein Signal über das NOR-Glied 82 an das Schreibimpuls-Verkntipfungsglied 86 abgibt. Der Abtastimpuls setzt außerdem die Abtaste Intus-Lntch-Schaltung 8^1, die damt herangezogen wird, eine Feststellung dann zu treffen, wenn ein gültiges Lagebestimmungsmarken-Abtastsignal während einer vorhergehenden Zeilenabtastung bezüglich der Adresse vorhanden gewesen ist. Wenn ein gültiges Abtastsignal vorhanden ist, schreibt das Schreibimpuls-Verknüpfungsglied 86 eine "1" unter der entsprechenden RAM-88-Adresse ein, wobei der RAM-Speicher unter der bestimmten Adresse von dem
Adressenmultiplexer $2 her geladen wird. Wenn die nächste abgetastete Zeile ein gültiges Lagebestimmungsmarken-Abtastsignal liefert, wird die "1" in dem RAM-Speicher in die RAM-Latch-Schaltung 118 geladen, und das Rechenwerk 124 wird durch die auf der zweiten Leitung eintreffende "1" inkrementiert. Damit wird eine binäre 2 in <lio RAM-88-Adrosso fjoschrvtoben. Das Rechenwerk 12^1 wird durch die Abtaststutus-Latch-Schaltung 84 oder durch das Signal auf der V-Sperrleitung 128 über das ODER-Glied 130 entweder auf eine funktion F+1, wenn die Latch-Schaltung 84 durch ein gültiges Abtastsignal gesetzt ist, oder auf eine 0-Funktion programmiert, wenn die Latch-Schaltung nicht gesetzt wird, d.h. dann, wenn ein gültiges Abtastsignal während einer bestimmten Abtastung nicht vorhanden ist. Demgemäß wird in der Schleife 89 nach dem Inhalt der vorhergehenden Zeile nachgesehen, und außerdem wird der Inhalt in die RAI-I-Latch-Schal tung 118 zu Beginn des Auftretens der bestimmten Lagebestimmunes-
.?O um rken-Aclrosse geioson. Hol dom 5'-5 Zeilon um Tush en· 1011 NTSC-Fernsehstandardsystem wird die zweite gültige Abtastung als Mittenabtastung ausgewählt, so daß der Decoder 126 so eingestellt wird, daß er die Zeilenzahl 2 feststellt. Bei dem PAL-System ist die dritte gültige Abtastung die Mittenabtastung. Demgemäß bleibt bei dem NTSC-System in dem Fall, daß die zweite Zeile abgetastet wird und daß eine gültige Mitten-Lagebestimmungsmarkenabtastung aufgenommen wird, die Abtaststatus-Latch-Schaltung 84 gesetzt, und das Mitten-Lagebestimmungsmarkenabtastsignal ist qualifiziert, d.h., daß dieses Signal über das Qualifikations-Verknüpfungsglied 40 an die Ausgangsleitung 182 weitergeleitet wird.
Zu diesem Zweck zeigt Fig. 4J den Signalverlauf einer Reihe von Lagebestimmungsmarken-Fenstern gemäß Fig. 1
während der entsprechenden Zeilenabtastungen innerhalb der Fenster. Der betreffende Signalverlauf wird durch den System-Synchronisier/Zeitsignalgenerator 168 gemäß Fig. 2 erzeugt. Zum Zeitpunkt des Auftretens der Vorderflanke des Lagebestimmungsmarken-Fensters wird ein Rücksetzimpuls (Fig. ^K) über die dreigeteilten H-Adressen auf dor Busleitung 17.*? nn <iie Ab t;as tstatus-Latcli-Schaltung· 84 abgegeben, um diese Schaltung zurückzusetzen, damit die Ermittelung· des entsprechenden Lagebestimmungsmarken-Abtastsignals ermöglicht ist. Der Rücksetzimpuls leitet außerdem eine Verzögerung über die Verzögerungsschaltung 98 (Fig. 4L) und eine zweite Verzögerung über die Verzögerungsschaltung 100 (Fig. 4M) ein, die einen Synchronisierimpuls von konstanter Breite erzeugt, der mit dem Systemtakt der bestimmten Kamera verriegelt ist. Die Rückflanke der zweiten Verzögerung ermöglicht der Kippschaltung 120, den Prüffensterimpuls gemäß Fig. 4N zu erzeugen. Dies ermöglicht der betreffenden Schaltungsanordnun^, die Status-Latch-Schaltung
.'-1O 8h am linde des Lagebtis timmungsinarken-Fensters zu überprüfen um festzustellen, ob ein Abtastimpuls vorhanden war. Wenn ein Abtastimpuls bzw. eine Abtastung vorhanden war, dann bleibt die Abtaststatus-Latch-Schaltung 84 gesetzt. Das Rechenwerk 124 wird über das UND-Glied 85 und das ODER-Glied 130 inkrementiert. Die Kippschaltung 122 gibt das Schreibimpuls-Verknüpfungsglied 86 frei, und der Schreibimpuls gemäß Fig. 40 führt zum Einschreiben einer "1" unter der entsprechenden Adresse des RAM-Speichers 88. Wenn ein Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls während des Fensters nicht vorhanden ist, dann werden Nullen unter den entsprechenden RAM-Adressen über die Latch-Schal bung 84, das ODER-Glied 130 und das Rechenwerk 124 eingeschrieben, was eine Anzeige dafür liefert, daß kein gültiger Lagebestimmungsmarken-Abtas timpuls während der Abtastung des bestimmten Lagebestimmungsmarken-Fensters vorhanden war. Demgemäß zeigt
-as- -
die Schaltungsanordnung eine H to rungsunompiMndlicliko.i. ( , durch, die unregelmäßige Störimpulse unterdrückt werden.
¥enn keine Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulse während eines Lagebestimmungsmarken-Fensters qualifiziert werden, dann muß der Mikroprozessor I56 gemäß Fig. Ξ dar« über informiert werden. Demgemäß wird das Pseudo-Abtastsignal über die dreigeteilte Busleitung 1J2 den Verknüpfungsgliedern 9'» 10^1- und den Kippschaltungen 101, 102 und 106 zugeführt, und zwar an der oberen linken geometrischen Ecke 118 des jeweiligen Fensters. Das Pseudo-Abtastsignal wird dem Speicher 186 in der Sclmittstelleneinrichtung 18^1 zugeführt. Venn ein qualifizicrios Lagcbestimmuiigsmarkeii-Ab Las tslgnal anschließend riich 1, über die Pseudo-Abtastsignale unter den entsprechenden Adx-essen geschrieben wird, dann stellt der Mikroprozessor 156 ohne weiteres das entsprechende Pseudowort fest und erzeugt ein geeignetes Ausgangssignal, welches einen derartigen Zustand dem Operator anzeigt.
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Claims (1)

  1. 32Ί3299
    Patentansprüche
    Vj/. Bilderkennungs-Schaltungsanordnung für die Unterscheidung zwischen vorgegebenen Bildkonfigurationen eines optischen Testbildes, welches mittels eines Strahles während einer automatischen Fernsehkameraeinstellung abgetastet wird, wobei die Bildkonfigurationen in Abstand voneinander vorgesehene Weiß-Schwarz-Grob-Lagebestimmungsmarken und Bänder von ¥eiß-Schwarz-Prüfmarkenblocken aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Abtastschaltungsanordnung (152) vorgesehen ist, die eine Folge von Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulsen erzeugt, welche kennzeichnend sind für die Lagebestimmungsmarken-Weiß-Schwarz-Übergänge in dem optischen Testbild
    und daß eine Qualifizierungs-Schaltungsanordnung
    (150) vorgesehen ist, die mit der Abtastschaltungsanordnung derart verbunden ist, daß eine Feststellung in dem Fall getroffen wird, daß von Abtastschaltungsanordnung ein qualifizierter Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls auf eine ausgewählte Folge von Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulsen hin erzeugt wird.
    2, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß eine Lagebestimmungsmarken-Fenstererzeugungseinrichtung (50,36) vorgesehen ist, die mit der Qualifizierungsschaltungseinrichtung zusammenhängt und die ein ausgewähltes Lagebestimmungsmarken-Zeitfenster um jede Grob-Lagebestimmungsmarke herum bereitstellt .
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastschaltung eine Abtastschwellwerteinrichtung (2&,32) für die Erzeugung von ausgewählten positiven und negativen Abtastschwellwerten von ausgewählte!· Impulsdauer umfaßt, innerhalb derer die Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulse auftreten.
    k. Schaltungsanordnung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet . daß die Abtast- und Qualifizierungsschaltungsanordnung eine Impulsformereinrichtung ( 36 ) für die Abgabe der Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulse auf die Steuerung durch die Schwellwerteinrichtung hin und eine Qualifizierungs-Verknüpfungseinrichtung ( 40 ) umfaßt, die mit der Impulsformungseinrichtung verbunden ist und die auf die Ansteuerung durch die Qualifizierungsschaltungsanordnung hin ein qualifiziertes Lagebestimmungsmarken-Abtastsignal abgibt.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtastschaltungsanordnung eine Subtrahierereinrichtung (^) umfaßt, welche mit der den positiven Schwellwert festlegenden Schwellwerteinrichtung unter Abgabe eines Differenzimpulses von ausgewählter Zeitdauer verbunden ist, und daß mit der Subtrahierereinrichtung und mit der Impulsformereinrichtung eine ein Abtast-Schwellwertfenster erzeugende Einrichtung (23,32) verbunden ist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß eine Prüfmarken-Schaltungsanordnung mit der Abtastschaltungsanordnung derart zusammenhängend vorgesehen ist, daß ein gültiges Prüfmarken-Ausgangssignal erzeugt wird, welches kennzeichnend ist für die Prüfmarken-Weiß-Schwarz-Übergänge in dem optischen Testbild.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch pe kennzeichnet, daß die Prüfmarken-Schaltungsanordnung positive und negative Schwellwertkomparatoren (3,32) umfaßt, die auf die Strahlabtastung der Bänder der Prüfmarken-Blöcke .ansprechen,
    und daß mit den Schwellwertkomparatoren (23,32) Kippschaltungs einrichtungen (46,52) verbunden sind, die einen für die gültige Abtastung der Prüfmarkenblöcke kennzeichnenden Ausgangszustand erzeugen.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7» dadurch ge-.?() konnz η-Lehnet, daß d.lo Quallfikationaachnltunfffinnonlnung ej.ne an der Impuls former anordnung angeschlossene Abtastverknüpfungseinrichtung ( 48 ) umfaßt, die auf die Folge der Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulse hin eine entsprechende Vielzahl von Schreibimpulsen erzeugt, und daß eine Kurzzeitspeichereinrichtung ( 46 ) vorgesehen ist, die ein ausgewähltes Binärwort für entsprechende Grob-Lagebestimmungsmarken auf die entsprechenden Vielfach-Schreibimpulse hin speichert, die über die ausgewählte Folge der Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulse innerhalb des jeweiligen Lagebestimmungsmarken-Zeitfensters erzeugt werden.
    9. Scliultungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet . daß durch die Strahlabtastung ein den Bildkonfigurationen entsprechendes Eingangs-Videosignal den Abtast-Schwellwerteinrichtungen und Prüfmarken- Schwellwertkomparatoren zugeführt wird,
    :"::.:.-Χ" .: 32Ί3239
    - I1 -
    daß Zeitsteuerungs-/Steuersignale selektiv dem Eingangs-Videosignal zur Steuerung der Qualifizierungs-, Abtast- und Prüfmarken-Schaltungsanordnung zugeführt werden
    und daß eine Adresseneinrichtung vorgesehen ist, die mit der Kurzspeichereinrichtung und mit der Abtastverknüpfungseinrichtung derart verbunden ist, daß auf die Lage des Abtaststrahles hin die Adresse bezüglich der Lage des jeweiligen Lagebestimmungsmarken-Zeitfensters abgegeben wird.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet « daß eine Pseudo-Abtastimpulserzeugungseinrichtung ( 106) vorgesehen ist, die durch die Adresseneinrichtung gesteuert ein Pseudoabtastsignal erzeugt, welches einem ausgewählten Lagebestimmungsmarken-Zeitfenster entspricht und welches kennzeichnend ist für das Fehlen eines qualifizierten Lagebestimraungsmarken-Abtastsignals innerhalb des betreffenden
    Lagebestimmungsmarken-Zeitfensters.
DE3213299A 1981-04-08 1982-04-08 Mustererkennungs-Schaltungsanordnung zur Unterscheidung zwischen vorgegebenen Rasterkonfigurationen eines optischen Testrasters Expired DE3213299C2 (de)

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