DE3214618C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Kühlung und Reinigung eines im wesentlichen vertikal aufwärts
strömenden und klebrige Schlacketröpfchen und/oder -teilchen
enthaltenden heißen Gases, bei dem
- a) ein kaltes, sauberes Gas zum Erhalt eines Gasgemisches mit einer niedrigeren Temperatur in das heiße Gas eingespritzt wird und welches durch die folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
- b) Die Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches wird herabgesetzt;
- c) die Strömungsrichtung des Gasgemisches wird umgekehrt, so daß das Gasgemisch nunmehr nach unten strömt, und zwar in einem spitzen Winkel zu der ursprünglich im wesentlichen vertikalen Strömungsrichtung;
- d) die Strömungsgeschwindigkeit des schräg nach unten strömenden Gasgemisches wird heraufgesetzt;
- e) das mit erhöhter Geschwindigkeit schräg nach unten strömende Gasgemisch wird durch indirekten Wärmeaustausch gekühlt;
- f) die Strömungsgeschwindigkeit des abgekühlten Gasgemisches wird herabgesetzt;
- g) die Strömungsrichtung des mit verringerter Geschwindigkeit strömenden Gasgemisches wird umgekehrt, so daß das Gasgemisch nunmehr im wesentlichen vertikal nach oben strömt und Schlacketeilchen nach unten fallen;
- h) das im wesentlichen mit verringerter Geschwindigkeit vertikal nach oben strömende Gasgemisch wird durch indirekten Wärmeaustausch gekühlt, während weitere Anteile an Schlacketeilchen nach unten fallen;
- i) die Schlacketeilchen werden abgezogen.
Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung
zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens, die
durch die folgenden Vorrichtungsteile gekennzeichnet ist:
- a) Eine im wesentlichen vertikal angeordnete Gas-Zufuhrleitung, in welcher das Gas nach oben strömen kann; die Wandungen der Leitung sind mit Öffnungen zum Einspritzen kalten, sauberen Gases versehen;
- b) einen Gasstrom-Umkehrkessel, in den das obere Ende der Gas- Zufuhrleitung mündet; der Innendurchmesser des Kessels ist größer als der Innendurchmesser der Zufuhrleitung; die Entfernung zwischen der Mündung der Zufuhrleitung in dem Kessel und der inneren oberen Kesselbegrenzung ist größer als der Innendurchmesser der Zufuhrleitung, während der Boden des Gasstrom-Umkehrkessels in einem in bezug auf die im wesentlichen vertikal angeordnete Zufuhrleitung spitzen Winkel schräg nach unten verläuft;
- c) eine Verbindungsleitung, deren oberes Ende mit dem Boden des Gasstrom-Umkehrkessels verbunden ist und deren Mittellinie in einem spitzen Winkel zur Vertikalen verläuft;
- d) einen im wesentlichen vertikal angeordneten Wärmeaustauscher, welcher an seinem unteren Ende eine Gasstrom-Umkehrkammer aufweist, deren Seitenwand mit der Verbindungsleitung verbunden ist; der Innendurchmesser der Kammer ist größer als der Innendurchmesser der Verbindungsleitung;
- e) eine Leitung für den Abzug von Schlacketeilchen, die mit dem Boden der Gasstrom-Umkehrkammer des Wärmetauschers in Verbindung steht.
Ein heißes, klebrige flüssige und/oder feste, fein verteilte
Schlacketeilchen enthaltendes Gas entsteht dann, wenn kohlenstoffhaltiges
Material, wie Kohle, Braunkohle, Lignit, Torf,
Petrolkoks, Rückstände von schweren Erdölfraktionen sowie aus
Teersand und bituminösem Schiefer gewonnenes Öl entweder ganz
oder teilweise verbrannt wird. Das Gas wird in einem Ofen oder
Reaktor erzeugt und weist beim Verlassen des Ofens oder Reaktors
im allgemeinen eine Temperatur im Bereich von 1300 bis
2000°C auf. Ein für diesen Zweck geeigneter Reaktor ist in
der britischen Patentschrift Nr. 15 01 284 beschrieben.
Das heiße Gas verläßt den Reaktor an dessen oberem Ende und
strömt dann, vorzugsweise mit einer durchschnittlichen linearen
Geschwindigkeit von 5 bis 20 m/s, aufwärts durch die im
wesentlichen senkrecht angeordnete Zufuhrleitung. Ein durch
teilweise Oxidation gewonnenes Gas besteht zum größeren Teil
aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid sowie gegebenenfals weiterhin
aus Kohlendioxid, Methan, Wasser, Stickstoff, Schwefelwasserstoff
und Argon. Es führt (je nach der Temperatur des
Gases und der Art der anorganischen Bestandteile des zu verbrennenden
kohlenstoffhaltigen Materials) klebrige Schlacketröpfchen
und/oder -teilchen aus dem Reaktor mit sich. Der
Gehalt an diesen klebrigen Schlacketropfchen und/oder -teilchen
in dem Gas beträgt im allgemeinen 1 bis 15 Gewichtsprozent.
Um das heiße Gas rasch auf eine Temperatur abzukühlen, bei
der das in diesem enthaltene klebrige Material seine Klebrigkeit
verliert, werden vorteilhafterweise 0,5 bis 2 kg eines
kalten, sauberen Gases in das heiße Gas eingespritzt.
Das kalte, saubere Gas weist vorzugsweise eine Temperatur von
50 bis 300°C auf und hat geeigneterweise die gleiche Zusammensetzung
wie das rasch abzukühlende heiße Gas, so daß
das Gasgemisch, welches durch Einspritzen von kaltem, sauberem
Gas in das heiße Gas erhalten worden ist, vorzugsweise eine
Zusammensetzung aufweist, die im wesentlichen nicht von der
des ursprünglichen heißen Gases abweicht, wobei die Temperatur
des genannten Gasgemisches vorteilhafterweise zwischen 700
und 1000°C beträgt.
Der Gefahr, daß in dem Gasgemisch enthaltene Schlacketeilchen
die Kühl- und Reinigungsvorrichtung verstopfen, indem sie sich
auf ihrem weiteren Weg durch diese an ihr niederschlagen bzw.
absetzen, wird im wesentlichen durch die vorstehend beschriebene
Einspritzung begegnet. Diese Einspritzung kann gemäß der US-
Patentschrift Nr. 40 54 424 erfolgen, wenngleich auch verschiedene
andere Ausführungsformen möglich sind. Diese bekannte
Arbeitsweise führt zwar zu gewissen Verbesserungen, die jedoch
noch nicht ausreichen, um in einer großtechnischen Anlage die
Anhaftungs- und Verstopfungsprobleme in befriedigender Weise
auszuschalten.
Bei den herkömmlichen Kohlevergasungsanlagen, wie z. B. in der
GB-PS 7 83 054 beschrieben, ist es außerdem üblich, direkt über
dem Vergasungsreaktor einen Wärmeaustauscher (Dampferzeuger)
zur Abkühlung des erzeugten Gases anzubringen. Für verhältnismäßig
niedrige Kapazitäten ist eine solche Anordnung nicht
unangebracht; bei einer Anlage jedoch, die eine hohe Ausbeute
an wasserstoff- und kohlenmonoxidhaltigem Gas ermöglichen soll,
entstehen aufgrund der sich dabei ergebenden großen Höhe der
Anlage von 50 bis 100 m mechanische Stabilitätsprobleme.
Außerdem ist es bei einer solchen Anordnung auch nicht möglich,
die Flugasche vor Eintritt in den Wärmeaustauscher in einfacher
Weise abzutrennen, so daß immer die Gefahr einer Verstopfung
des Wärmeaustauschersystems beteht.
Aufgabe der Erfindung war es daher, die vorstehend erläuterten
Probleme der mechanischen Stabilität und der unerwünschten
Ablagerung von Flugasche zu lösen. Dies geschieht durch
die vorstehend genannten Verfahrensschritte a) bis i), die
erst in ihrer Gesamtheit zu dem gewünschten Erfolg führen.
Erfindungsgemäß ordnet man bei einer Vorrichtung des genannten
Typs den Reaktor und den Wärmeaustauscher nebeneinander
an. Dies bedeutet, daß die Strömungsrichtung des Gasgemisches
umgekehrt
werden muß. Vorher wird jedoch die Strömungsgeschwindigkeit
des Gasgemisches vorteilhafterweise auf 0,5 bis 3 m/s
herabgesetzt. Aufgrund der Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit
des nach oben strömenden Gasgemisches setzen sich
einige der in dem Gasgemisch mitgeführten Schlacketeilchen am
Boden an der Stelle ab, an der die Strömungsgeschwindigkeit
verringert wird. In dieser Phase sind die Teilchen, die sich
niedergeschlagen haben, noch nicht von dem Gasgemisch getrennt,
sondern werden weiter von dem Gasgemisch mitgeführt.
Um zu verhindern, daß sich die Schlacke niederschlägt, wird
der Strom des Gasgemisches vorzugsweise in einem Strom-Umkehrkessel,
in den das obere Ende der Zufuhrleitung einmündet, umgekehrt.
Der Innendurchmesser des Kessels ist vorteilhafterweise
2- bis 4mal so groß wie der Innendurchmesser der Zufuhrleitung,
während die Entfernung von der Mündung der Zufuhrleitung
zum inneren oberen Rand des Gasstrom-Umkehrkessels vorteilhafterweise
2- bis 10mal und optimal 4- bis 8mal so groß
ist wie der Innendurchmesser der Zufuhrleitung, so daß beim
Eintritt des Gasgemisches in den Gasstrom-Umkehrkessel die
Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches entsprechend verringert
wird. Die Schlacketeilchen setzen sich als Folge hiervon
am Boden des Gasstrom-Umkehrkessels, der in bezug auf die
Vertikale in einem spitzen Winkel schräg nach unten verläuft,
ab.
Dieser Winkel beträgt vorzugsweise 20 bis 45°. so daß Teilchen,
die sich niedergeschlagen haben, über den schrägen Boden
des Gasstrom-Umkehrkessels hinunterrutschen und/oder -rollen
und in die Verbindungsleitung gelangen, deren oberes Ende mit
dem unteren Ende des Bodens des Gasstrom-Umkehrkessels verbunden
ist. Um zu verhindern, daß die niedergeschlagenen Schlacketeilchen,
während sie sich über den Boden des Gasstrom-Umkehrkessels
bewegen, wieder in die Zufuhrleitung gelangen, ist
die Entfernung zwischen dem oberen Ende der Mündung der Zufuhrleitung
und der Stelle, an der diese Mündung mit dem Boden des
Gasstrom-Umkehrkessels verbunden ist, vorzugsweise 0,5- bis
5mal so groß wie der Innendurchmesser der Zufuhrleitung. Bevorzugter
noch ist diese Entfernung 1- bis 3mal so groß wie
der Innendurchmesser der Zufuhrleitung.
Der Strom des Gasgemisches, aus dem sich zumindest einige
der mitgeführten Schlacketeilchen niedergeschlagen haben,
wird in dem Gasstrom-Umkehrkessel umgekehrt, und zwar vorzugsweise
in eine Richtung, die in einem Winkel von 135 bis 160°
zu der ursprünglichen, vertikalen Strömungsrichtung verläuft.
Er wird dann aus dem Gasstrom-Umkehrkessel in die Verbindungsleitung
abgezogen, deren Mittellinie in einem Winkel von vorzugsweise
20 bis 45° zur Vertikalen verläuft. Wird dieser
Winkel größer als 45° gewählt, so besteht die Gefahr,
daß die niedergeschlagenen Schlacketeilchen nicht mehr
weiter aufgrund der Schwerkraft durch die Verbindungsleitung
rutschen und/oder rollen, wodurch zusätzliche Maßnahmen erforderlich
werden, um ein Verstopfen der Verbindungsleitung
zu verhindern. Wird dieser Winkel aber kleiner als 20° gewählt,
so ergibt sich für die verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung (den Reaktor mit der Gas-Zufuhrleitung und
dem Gasstrom-Umkehrkessel, die Verbindungsleitung und den Wärmeaustauscher)
eine zu kompakte Anordnung, so daß die Konstruktion
und der Betrieb der Anlage in der Praxis unmöglich
werden.
In der Verbindungsleitung wird die Strömungsgeschwindigkeit
des schräg nach unten strömenden Gasgemisches wieder heraufgesetzt,
und zwar vorzugsweise auf einen Wert von 5 bis 20 m/s.
Dank dieser Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches wird
ein rascher Transport der sich in der Gasstrom-Umkehrkammer
abgesetzten Schlacketeilchen durch die Verbindungsleitung
möglich. Um die vorstehend bevorzugte Strömungsgeschwindigkeit
des Gasgemisches aufrechtzuerhalten, wird der Durchmesser
der Verbindungsleitung entsprechend gewählt, und zwar so,
daß er in etwa dem Durchmesser der Gas-Zufuhrleitung entspricht.
Auf seinem Weg durch den Gasstrom-Umkehrkessel und die Verbindungsleitung
wird das Gasgemisch vorteilhafterweise weiter,
vorzugsweise durch indirekten Wärmeaustausch, auf eine Temperatur
von 500 bis 900°C abgekühlt. Hierfür sind der Gasstrom-
Umkehrkessel und die Verbindungsleitung in geeigneter
Weise mit Einrichtungen versehen, durch die das Gasgemisch
indirekt abgekühlt werden kann. Membranwände, durch die ein
Kühlmittel, beispielsweise Wasser und/oder Dampf, strömen
kann, sind zu diesem Zweck sehr geeignet und sind daher bevorzugt.
Geeigneterweise werden diese Membranwände zur Überhitzung
von Dampf verwendet, der vorteilhafterweise dem vertikal
angeordneten Wärmeaustauscher entnommen wird.
Das untere Ende der Verbindungsleitung steht mit der Gasstrom-
Umkehrkammer eines im wesentlichen vertikal angeordneten
Wärmeaustauschers in Verbindung. Die genannte Gasstrom-Umkehrkammer
ist selbstvertändlich am unteren Ende des Wärmeaustauschers
angeordnet. Um ein Absetzen von Schlacketeilchen
zu verhindern, wird die Strömungsgeschwindigkeit des
von der Verbindungsleitung in die genannte Gasstrom-Umkehrkammer
strömenden Gasgemisches in dieser zunächst vorzugsweise
auf einen Wert von 0,5 bis 3 m/s verringert. Um dies
zu gewährleisten, ist der Innendurchmesser der Gasstrom-Umkehrkammer
des Wärmeaustauschers vorzugsweise 2- bis 4mal so groß
wie der Innendurchmesser der Verbindungsleitung.
In der Umkehrkammer des Wärmeaustauschers setzen sich einige
der in dem Gasgemisch noch vorhandenen Schlacketeilchen ab.
Die Verbindungsleitung ist vorzugsweise mit der Seitenwand
der Gasstrom-Umkehrkammer des Wärmeaustauschers an einer
Stelle verbunden, die sich in einer Entfernung vom Boden der
Umkehrkammer befindet, die 2- bis 10- und vorzugsweise 4- bis
8mal so groß ist wie der Innendurchmesser der Verbindungsleitung.
Der vertikal angeordnete Wärmeaustauscher ist vorzugsweise so
ausgebildet, daß das abzukühlende Gas um Kühlröhren herumgeleitet
wird, durch die ein Kühlmittel, geeigneterweise
Wasser und/oder Dampf, strömt. Der Innendurchmesser der Umkehrkammer
des Wärmeaustauschers ist vorzugsweise 2- bis 4mal so
groß wie der Innendurchmesser der Verbindungsleitung.
Infolgedessen erfährt das aufwärts durch die genannte Kammer
strömende Gasgemisch in bezug auf das nach unten in die Verbindungsleitung
strömende Gasgemisch eine Verzögerung. Aufgrund
dieser Verzögerung in der Aufwärtsbewegung des Gasgemisches
werden die noch in diesem enthaltenen Schlacketeilchen
nicht mehr weiter mit nach oben geführt, sondern fallen einfach
nach unten. Auf diese Weise wird der Feststoffgehalt des
Gasgemisches in der Umkehrkammer reduziert, und zwar vorteilhafterweise
so, daß am Übergang der Umkehrkammer in den übrigen
Teil des indirekten Wärmeaustauschers das im wesentlichen
senkrecht nach oben strömende Gasgemisch einen Gehalt an
Schlacketeilchen von 0,5 bis 7,5 Gewichtsprozent aufweist.
Dieses Gasgemisch wird auf seinem Weg durch den Wärmeaustauscher
auf eine Temperatur von beispielsweise 150 bis 400°C abgekühlt, während
der Schlackegehalt auf einen Wert von 0,3 bis 5 Gewichtsprozent
herabgesetzt wird, nachdem weitere Anteile an Schlacketeilchen
sich auch in dem Wärmeaustauscher absetzen.
Die in der Gasstrom-Umkehrkammer und in dem übrigen Teil des
Wärmeaustauschers nach unten fallenden Schlacketeilchen setzen
sich am Boden der Umkehrkammer ab. Sie müssen kontinuierlich
oder in regelmäßigen Zeitabständen von dem Boden entfernt werden.
Zu diesem Zweck ist eine Leitung für den Abzug von Schlacketeilchen
mit dem Boden der Umkehrkammer verbunden. Diese Leitung
mündet vorzugsweise in eine Vorrichtung zur Entfernung
von Schlacketeilchen.
Diese Vorrichtung kann aus einem gewöhnlichen Kessel bestehen,
wenn die Vergasung des kohlenstoffhaltigen Materials und die
anschließende Kühlung und Reinigung des auf diese Weise erzeugten
Gases unter im wesentlichen atmosphärischem Druck erfolgen.
Vorzugsweise erfolgt die Vergasung, Kühlung und
Reinigung jedoch bei einem erhöhten Druck, beispielsweise 10
bis 60 bar. Daher besteht die Vorrichtung zur Entfernung von
Schlacketeilchen im allgemeinen aus einem Schleusensystem.
Je Tonne in die Kühl- und Reinigungsvorrichtung eingeführten
heißen Gases werden vorteilhafterweise 2 bis 50 kg Schlacketeilchen
aus der Gasstrom-Umkehrkammer abgezogen.
Trotz aller vorstehend beschriebenen Maßnahmen ist es immer
noch möglich, daß einige Teilchen an den Innenwänden der Zufuhrleitung,
des Umkehrkessels, der Verbindungsleitung und
des Wärmeaustauschers haften bleiben, wodurch sich der Kühleffekt
an den genannten Oberflächen reduziert und der Durchstrom
durch das gesamte System beeinträchtigt wird. Diese Auswirkungen
sind unerwünscht. Daher sind vorzugsweise Einrichtungen
an die Zufuhrleitung, den Umkehrkessel, die Verbindungsleitung
und/oder den Wärmeaustauscher angeschlossen, die die
Schlackeablagerungen von den Innenwänden dieser Anlagenteile
entfernen. Diese Einrichtungen können verschiedener Art sein;
sie können akustisch, mechanisch und/oder elektrisch arbeiten.
Vorzugsweise werden jedoch für diesen Zweck mechanische Rüttelvorrichtungen
angeschlossen. Um einen optimalen Betrieb dieser
letzteren Vorrichtungen zu gewährleisten, sind die Gasstrom-
Zufuhrleitung, der Umkehrkessel, die Verbindungsleitung und/
oder die Umkehrkammer des Wärmeaustauschers vorzugsweise so
ausgelegt, daß zwischen der vorstehend erwähnten Membranwand,
an deren Innenseite sich Schlackenteilchen absetzen können,
und einer Isolierschicht, welche geeigneterweise an der Innenseite
der (aus Stahl bestehenden) Außenwandung der genannten
Teile der erfindungsgemäßen Anlage angebracht ist, ein Spiel
besteht, wobei diese Außenwandung verhältnismäßig kühl gehalten
wird, da sie die Fähigkeit besitzen muß, Kräfte zu absorbieren,
die sich aus dem hohen Druck, beispielsweise 10 bis
60 bar, ergeben, unter welchem das erfindungsgemäße Verfahren
vorzugsweise durchgeführt wird.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Figur im einzelnen beschrieben.
Diese ist ein Fließdiagramm der Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei zusätzliche
Vorrichtungen, beispielsweise Pumpen, Kompressoren,
Ventile, Reinigungsvorrichtungen und Steuereinrichtungen,
nicht dargestellt sind.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsform gemäß
dieser Figur beschränkt. Über Leitungen 1, 2, 3 werden
pulverisierte Kohle in einem Trägergas, beispielsweise Stickstoff,
sowie Sauerstoff und gegebenenfalls Dampf jeweils in
einen Reaktor 4 eingespeist, in dem sie miteinander zur Bildung
eines heißen Gases reagieren, welches im wesentlichen aus
Wasserstoff und Kohlenmonoxid besteht, jedoch auch mitgeführte
Schlacketröpfchen enthält. Dabei entsteht auch Flüssigschlacke,
welche im wesentlichen durch eine Leitung 5 abgezogen wird. Das
heiße Gas wird aus dem Reaktor 4 durch eine Zufuhrleitung 6
abgezogen, während kaltes, sauberes Gas, vorzugsweise mit der
gleichen Zusammensetzung wie das heiße Gas, durch eine Leitung
7 eingespritzt wird.
Das kalte, saubere Gas wird auf jeden Fall durch Öffnungen in
der Wandung der im wesentlichen senkrecht angeordneten Zufuhrleitung
eingespritzt, die mit dem Auslaß des Reaktors in Verbindung
steht. Um das Gasgemisch, das aufgrund der Einspritzung
von kaltem, sauberem Gas in das heiße, verunreinigte Gas erhalten
worden ist, weiter abzukühlen, enthält die Zufuhrleitung
geeigneterweise Einrichtungen, durch die das Gasgemisch indirekt
gekühlt werden kann. Eine solche Einrichtung besteht vorzugsweise
aus einer Membranwand, die im Inneren der Zufuhrleitung
angeordnet ist und durch die ein Kühlmittel, beispielsweise
Wasser und/oder Dampf, strömen kann. Geeigneterweise wird
diese Membranwand zur Überhitzung von Dampf verwendet, der
vorzugsweise dem vertikal angeordneten Wärmeaustauscher entnommen
wird.
Hierdurch entsteht ein Gasgemisch mit einer verringerten Temperatur,
in dem die mitgeführten ursprünglichen Schlacketröpfchen
koaguliert sind und Schlacketeilchen gebildet haben, dessen
Aufwärtsgeschwindigkeit in einem Gasstrom-Umkehrkessel 8
auf einen Wert reduziert wird, der etwa ein Drittel des Wertes
des Gasgemisches in der Zufuhrleitung 6 beträgt. In dem Umkehrkessel
8 wird auch die Strömungsrichtung des Gasgemisches umgekehrt,
so daß das Gasgemisch den Umkehrkessel durch eine Verbindungsleitung
9 verlassen kann. Während die Strömungsgeschwindigkeit
des Gasgemisches in dem Gasstrom-Umkehrkessel herabgesetzt
wird, fallen einige der Schlacketeilchen auf den schrägen
Boden des Kessels 8 hinunter und rollen bzw. rutschen den
genannten Boden entlang in die Verbindungsleitung 9 hinein.
Durch die Verbindungsleitung 9 gelangt das Gasgemisch, das in
dieser Leitung weiter indirekt gekühlt wird, vorzugsweise mit
Hilfe von Dampf, der überhitzt wird, und dessen Strömungsgeschwindigkeit
wieder auf einen Wert heraufgesetzt wird, der
dem Wert in der Zufuhrleitung entspricht, zusammen mit den abgetrennten
Schlacketeilchen in eine Gasstrom-Umkehrkammer 10
eines Wärmeaustauschers 11. In der genannten Umkehrkammer 10
wird die Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches wieder auf
einen Wert herabgesetzt, der dem in dem Umkehrkessel 8 in
etwa entspricht, so daß weitere Anteile an Schlacketeilchen
von diesem Gasgemisch abgetrennt werden. Diese Schlacketeilchen
fallen zusammen mit den bereits in dem Umkehrkessel 8
abgetrennten Schlacketeilchen und mit den Schlacketeilchen,
die sich noch in der Folge aus dem Gas in dem Wärmetauscher
11 niederschlagen, auf den Boden der Umkehrkammer 10. Sie werden
durch eine Leitung 12 in einen Kessel 13 abgezogen, aus dem
sie entweder in regelmäßigen Zeitabständen oder kontinuierlich
über eine Leitung 14 abgezogen werden.
In dem Wärmeaustauscher 11 wird das aufsteigende Gemisch mit
Hilfe von über eine Leitung 15 eingespeistem Kühlwasser weiter
abgekühlt, wobei dieses durch einen Wärmeaustauscher mit zwei
Kühlröhren 16 geleitet und schließlich über eine Leitung 17,
gegebenenfalls in Form von (überhitztem) Dampf, abgezogen
wird. Das gekühlte und gereinigte Gas verläßt die Vorrichtung
über eine Leitung 18.
Nach einem Verfahren gemäß dem Fließdiagramm der Figur werden
in dem Kohlevergasungsreaktor 4 86 t/h Gas erzeugt. Dieses
hat eine Temperatur von 1600°C und weist eine in der nachstehenden
Tabelle wiedergegebene Zusammensetzung auf.
Volumen-% | |
H₂ | |
27,1 | |
CO | 60,8 |
CO₂ | 2,0 |
CH₄ | 0,01 |
N₂ | 5,4 |
Ar | 1,0 |
H₂O | 2,6 |
H₂S | 0,9 |
Es enthält 5,1 Gewichtsprozent Schlacke in Form von Tröpfchen.
In dieses Gas werden über eine Leitung 7 73 t/h eines kalten,
sauberen Gases mit der folgenden Zusammensetzung eingespeist.
Volumen-% | |
H₂ | |
27,6 | |
CO | 61,1 |
CO₂ | 2,0 |
CH₄ | 0,01 |
N₂ | 5,6 |
Ar | 1,0 |
H₂O | 0,6 |
H₂S | 0,9 |
Aufgrund dieser Einspeisung entstehen 159 t/h eines Gasgemisches
mit einer Temperatur von 900°C und einem Schlackegehalt
von 2,8 Gewichtsprozent.
Die Zusammensetzung des Gases ist folgende:
Volumen-% | |
H₂ | |
27,3 | |
CO | 61,4 |
CO₂ | 2,0 |
CH₄ | 0,01 |
N₂ | 5,5 |
Ar | 1,0 |
H₂O | 1,7 |
H₂S | 0,9 |
Auf seinem Weg durch die Zufuhrleitung 6 wird dieses Gasgemisch
mit Dampf, welcher überhitzt wird, weiter auf 800°C abgekühlt,
woraufhin es in den Umkehrkessel 8 strömt, in dem
seine Geschwindigkeit von 10 m/s auf 3 m/s herabgesetzt wird.
Es tritt aus dem Umkehrkessel 8 über die Verbindungsleitung 9
mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 8 m/s aus, während 10
Gewichtsprozent der in ihm enthaltenen Schlacketeilchen, die
in dem Umkehrkessel 8 abgetrennt wurden, der Wandung der Verbindungsleitung
9 entlang schräg nach unten rutschen.
Auf seinem Weg durch die Verbindungsleitung 9, in der das Gasgemsich
eine Strömungsgeschwindigkeit von 8 m/s aufweist,
wird es weiter mit Hilfe von Dampf, der sich überhitzt,
auf 690°C abgekühlt. Mit dieser Temperatur gelangt es dann
in die Umkehrkammer 10.
In dieser Umkehrkammer wird seine Strömungsgeschwindigkeit
auf 3 m/s herabgesetzt, und es wird seine Strömungsrichtung
umgekehrt, so daß es nunmehr im wesentlichen senkrecht nach
oben in den Wärmeaustauscher 11 strömt, während es abgekühlt
wird. Es wird dann aus dem System bei einer Temperatur von
360°C und mit einem Feststoffgehalt von 2,2 Gewichtsprozent
über eine Leitung 18 abgezogen. Es werden 950 kg/h fein verteilte
feste Schlacke über die Leitung 12 in den Kessel 13
abgezogen.
Claims (32)
1. Verfahren zur Kühlung und Reinigung eines im wesentlichen
vertikal aufwärts strömenden und klebrige Schlacketröpfchen
und/oder -teilchen enthaltenden heißen Gases, bei dem
- a) ein kaltes, sauberes Gas zum Erhalt eines Gasgemisches mit einer niedrigeren Temperatur in das heiße Gas eingespritzt wird,
gekennzeichnet durch die folgenden
weiteren Verfahrensschritte:
- b) die Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches wird herabgesetzt;
- c) die Strömungsrichtung des Gasgemisches wird umgekehrt, so daß das Gasgemisch nunmehr nach unten strömt, und zwar in einem spitzen Winkel zu der ursprünglich im wesentlichen vertikalen Strömungsrichtung;
- d) die Strömungsgeschwindigkeit des schräg nach unten strömenden Gasgemisches wird heraufgesetzt;
- e) das mit erhöhter Geschwindigkeit schräg nach unten strömende Gasgemisch wird durch indirekten Wärmeaustausch gekühlt;
- f) die Strömungsgeschwindigkeit des abgekühlten Gasgemisches wird herabgesetzt;
- g) die Strömungsrichtung des mit verringerter Geschwindigkeit strömenden Gasgemisches wird umgekehrt, so daß das Gasgemisch nunmehr im wesentlichen vertikal nach oben strömt und Schlacketeilchen nach unten fallen;
- h) das mit verringerter Geschwindigkeit im wesentlichen vertikal nach oben strömende Gasgemisch wird durch indirekten Wärmeaustausch gekühlt, während weitere Anteile an Schlacketeilchen nach unten fallen;
- i) die Schlacketeilchen werden abgezogen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
heiße Gas eine Temperatur im Bereich von 1300 bis 2000°C aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das heiße Gas mit einer durchschnittlichen linearen Geschwindigkeit
von 5 bis 20 m/s im wesentlichen senkrecht nach
oben strömt.
4. Verfahren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß das heiße Gas einen Gehalt an klebrigen Schlacketröpfchen
und/oder -teilchen von 1 bis 15 Gewichtsprozent aufweist.
5. Verfahren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß je kg heißen Gases 0,5 bis 2 kg eines kalten,
sauberen Gases eingespritzt werden.
6. Verfahren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß das kalte, saubere Gas eine Temperatur von 50
bis 300°C aufweist.
7. Verfahren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die durchschnittliche Temperatur des durch die
Einspritzung von kaltem, sauberem Gas in das heiße Gas erhaltenen
Gasgemisches 700 bis 1000°C beträgt.
8. Verfahren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
des gekühlten Gasgemisches auf einen Wert von 0,5 bis 3 m/s
herabgesetzt wird.
13. Verfahren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß in Schritt g) das im wesentlichen vertikal
nach oben strömende Gasgemisch einen Gehalt an Schlacketeilchen
von 0,5 bis 7,5 Gewichtsprozent aufweist.
14. Verfahren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß in Schritt h) das im wesentlichen vertikal
nach oben strömende Gasgemisch durch indirekten Wärmeaustausch
auf eine Temperatur von 150 bis 400°C gekühlt wird, während
der Schlackegehalt auf einen Wert von 0,3 bis 5 Gewichtsprozent
herabgesetzt wird.
15. Verfahren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß in Schritt i) je Tonne heißen Gases 2 bis
50 kg feste Schlacketeilchen abgezogen werden.
16. Vorrichtung zur Kühlung und Reinigung eines heißen, klebrige
Schlacketröpfchen und/oder -teilchen entahltenden Gases gemäß
den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
die folgenden Vorrichtungsteile aufweist:
- a) eine im wesentlichen vertikal angeordnete Gas-Zufuhrleitung (6), in welcher das Gas nach oben strömen kann und deren Wandungen mit Öffnungen für das Einspritzen kalten, sauberen Gases versehen sind;
- b) einen Gasstrom-Umkehrkessel (8), in den das obere Ende der Gas-Zufuhrleitung (6) mündet und dessen Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Zufuhrleitung (6), wobei in dem Kessel (8) die Entfernung zwischen der Mündung der Zufuhrleitung (6) und der inneren oberen Kesselbegrenzung größer ist als der Innendurchmesser der Zufuhrleitung (6), während der Boden des Gasstrom-Umkehrkessels (8) in einem in bezug auf die im wesentlichen vertikal angeordnete Zufuhrleitung (6) spitzen Winkel schräg nach unten verläuft;
- c) eine Verbindungsleitung (9), deren oberes Ende mit dem Boden des Gasstrom-Umkehrkessel (8) verbunden ist und deren Mittellinie in einem spitzen Winkel zur Vertikalen verläuft;
- d) einen im wesentlichen vertikal angeordneten Wärmeaustauscher (11), welcher an seinem unteren Ende eine Gasstrom-Umkehrkammer (10) aufweist, deren Seitenwand mit der Verbindungsleitung (9) verbunden ist und deren Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Verbindungsleitung (9);
- e) eine Leitung (12) für den Abzug von Schlacketeilchen, die mit dem Boden der Gasstrom-Umkehrkammer (10) des Wärmeaustauschers (11) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zufuhrleitung (6) Einrichtungen aufweist, durch die das
Gasgemisch indirekt gekühlt werden kann.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur indirekten Kühlung aus einer Membranwand
besteht, durch die Kühlmittel strömen können.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16, 17 und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittellinie der Verbindungsleitung (9)
in einem Winkel von 20 bis 45° zur Vertikalen verläuft.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasstrom-Umkehrkessel (8) Einrichtungen
enthält, durch die das Gasgemisch indirekt gekühlt werden kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur indirekten Kühlung aus einer Membranwand
besteht, durch die ein Kühlmittel strömen kann.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des Gasstrom-Umkehrkessels
(8) 2- bis 4mal so groß ist wie der Innendurchmesser der
Zufuhrleitung (6).
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entfernung von der Mündung der Zufuhrleitung
(6) bis zur inneren oberen Begrenzung des Gasstrom-Umkehrkessels
(8) 2- bis 10mal so groß ist wie der Innendurchmesser der
Zufuhrleitung (6).
24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden des Gasstrom-Umkehrkessels (8) zur
Verbindungsleitung (9) hin schräg nach unten in einem Winkel
von 20 bis 45° in bezug auf die Vertikale verläuft.
25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entfernung zwischen dem oberen Ende der
Mündung der Zufuhrleitung (6) und der Stelle, an der diese
Mündung mit dem Boden des Gasstrom-Umkehrkessels (8) verbunden
ist, 0,5- bis 5mal so groß ist wie der Innendurchmesser der Zufuhrleitung
(6).
26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Verbindungsleitung (9)
etwa so groß ist wie der Innendurchmesser der Zufuhrleitung (6).
27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitung (9) Einrichtungen aufweist,
durch die das Gasgemisch indirekt gekühlt werden kann.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur indirekten Kühlung aus einer Membranwand
besteht, durch die ein Kühlmittel strömen kann.
29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß der im wesentlichen vertikal angeordnete Wärmeaustauscher
(11) Kühlröhren enthält, durch die das Kühlmittel
strömt und um die das zu kühlende Gasgemisch herumgeführt wird.
30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitung (9) mit der Seitenwand
der Gasstrom-Umkehrkammer (10) des Wärmeaustauschers (11) an
einer Stelle verbunden ist, die sich in einer Entfernung vom
Boden der Umkehrkammer (10) befindet, die 2- bis 10mal so groß
ist wie der Innendurchmesser der Verbindungsleitung (9).
31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 30, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Gasstrom-Umkehrkammer
(10) des Wärmeaustauschers (11) 2- bis 4mal so groß ist wie
der Innendurchmesser der Verbindungsleitung (9).
32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung (12) für den Abzug von Schlacketeilchen
in eine Vorrichtung (13) zur Entfernung von Schlacketeilchen
mündet.
33. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 32, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Zufuhrleitung (6), die Gasstrom-Umkehrkessel
(8/10), die Verbindungsleitung (9) und/oder den Wärmeaustauscher
(11) Einrichtungen angeschlossen sind, um Schlackeablagerungen
von deren Innenwänden zu entfernen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
mechanische Rütteleinrichtungen vorgesehen sind.
35. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 34, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zufuhrleitung (6), den Gasstrom-Umkehrkesseln
(8/10) und/oder der Verbindungsleitung (9) ein Spiel zwischen
deren Membranwänden und den an den Innenseiten von deren
Außenwandungen angebrachten Isolierschichten besteht.
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