DE3236000C2 - - Google Patents

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DE3236000C2
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    • G10H2210/046Musical analysis, i.e. isolation, extraction or identification of musical elements or musical parameters from a raw acoustic signal or from an encoded audio signal for differentiation between music and non-music signals, based on the identification of musical parameters, e.g. based on tempo detection

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Klassifi­ zieren von Audiosignalen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein solches Klassifizierungsverfahren, bei welchem die Audiosignale zumindest in Musik- und Sprach­ informationen unterschieden werden, dient insbeson­ dere bei Rundfunkempfängern zur Ableitung von automatischen Steuer- und Einstellfunktionen, so z.B. zum Auffinden und Einstellen von Sendern mit Sprach- oder Musiksendungen mittels Sendersuchlauf, zum Ausblenden von Sprach- oder Musikpassagen, z.B. bei Tonbandaufnahmen, oder automatischen Umschal­ tung für Sprach- bzw. Musikabstimmung bei Equalizern.
Bei einem aus der DE 31 02 385 A1 bekannten Klassifizierungsverfahren der eingangs genannten Art zur Erkennung von Musik- und Sprachinformationen wird das Frequenzband des Audio­ signals in einen oberen Frequenzbereich von 6-10 kHz und einen unteren Frequenzbereich bis 3 kHz unterteilt und als Erkennungskriterien für Musik und Sprache werden Pausenzeiten und Zeitdauer von Folgen durch Pausen nicht unterbrochener Nulldurchgänge im unteren Frequenzbereich und das gleichzeitige bzw. wechsel­ seitige Auftreten von Pausen in beiden Frequenzbe­ reichen herangezogen. Ein solches Klassifizierungs­ verfahren erfordert eine etwas aufwendige Schaltungs­ anordnung zu seiner Realisierung, da relativ viele Merkmale zur Klassifizierung der Signaltypen detek­ tiert werden müssen.
Aus der DE-OS 24 05 349 ist ein sprachgesteuerter Schalter mit einem Speicher für einen einen Schwellenwert darstellenden Wert, einem Schwellendetektor zum Erzeugen eines Ausgangs-Schwellen­ signals, einer Einrichtung zum Verbinden des gespeicherten Wertes mit dem Schwellendetektor und einer Einrichtung zum Übertragen periodischer Teile eines Signals in einen Kanal, mit dem Sprach­ signale dem Schwellendetektor zuführbar sind, bekannt. Bei die­ sem sprachgesteuerten Schalter ist zwischen dem Schwellendetektor und dem Speicher eine Einrichtung zur Aufwärts- und Abwärtsände­ rung des Schwellenwertes vorgesehen, die abhängig ist von Sprach­ teilen, die während einer vorbestimmten Zeitspanne den Schwellen­ wert überschreiten. Bei einem aus der EP 00 27 343 A1 bekannnten Detektor zum Erkennen von Sprachsignalen werden über ein Bandpaß­ filter ausgefilterte Signalanteile einem Correlator einerseits direkt und andererseits über ein Verzögerungsglied zugeführt. Das Ausgangssignal des Correlators wird einem Pegeldetektor zu­ geführt, der über einen Impulsgenerator einen Umschalter betätigt. Derartige Anordnungen dienen lediglich zur Erkennung von Sprach­ signalen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere dahingehend, daß durch Reduktion der Detektionsmerk­ male ohne Einbuße an Erkennungssicherheit ein gerin­ gerer Schaltungsaufwand zur Durchführung des Verfah­ rens erforderlich ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Klassifizieren von Audiosignalen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merk­ male im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch die Analog-Digitalwandlung des Audiosignals an zwei weit auseinanderliegenden Schwellen zusätzlich zu den Pau­ senkriterien die Signaldynamik berücksichtigt. Hier­ durch wird unter gleichzeitiger Abkehr von der reinen Auswertung statischer Häufigkeiten eine Verringerung der Detektionsmerkmale bei zusätzlicher Vergrößerung der Erkennungssicherheit erzielt. Bei dem erfindungs­ gemäßen Verfahren treten damit weniger Fehlentschei­ dungen auf.
Ein zusätzliches Klassifizierungssignal für nicht identifizierbare Informationen sorgt für eindeutige Analyseergebnisse. Der elektrische Schaltungsaufwand ist relativ gering, wobei sowohl der Analogteil der Schaltungsanordnung vereinfacht als auch der Aufwand für den Digitalteil reduziert werden kann.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispiels einer Schaltungsan­ ordnung zum Klassifizieren von Audiosignalen im fol­ genden näher beschrieben. Es zeigen:.
Fig. 1 und 2 ein Blockschaltbild einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Schaltungsanordnung zum Klassifizieren von Audiosignalen,
Fig. 3 eine stark schematisierte Darstellung eines Audiosignals (a), einer Impuls­ folge nach digitaler Wandlung des Audio­ signals (b) und des Ausgangssignals eines Zeitdiskriminators in Fig. 1 (c) jeweils in Abhängigkeit von der Zeit.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schaltungsanordnung ist der Übersichtlichkeit halber in zwei Einzelbilder aufgeteilt, wobei die Anschlußstellen von Fig. 1 mit Fig. 2 mit A, B und C bezeichnet sind. In dem Schaltungs­ teil gemäß Fig. 1 erfolgt die Aufbereitung des durch einen Empfänger 10 empfangenen Audiosignals. Dem Em­ pfänger 10 ist ein Verstärker 11 und ein Tiefpaßfil­ ter 12 mit einer oberen Grenzfrequenz von ca. 3 kHz nachgeschaltet. Ein nachfolgender Kompander 13 aus antiparallel geschalteten Dioden 14 komprimiert das Audiosignal im Bereich der Signalnullinie, um Störungen zu unterdrücken. An dem Ausgang des Kompanders 13 ist sowohl ein Komparator 15 als auch ein Komparator 16 angeschlossen. Die beiden Komparatoren 15, 16 sind als Schmitt-Trigger ausge­ bildet und mit einer symmetrisch um Null liegenden Hysterese ausgestattet. Die Schalthysterese der Komparatoren 15, 16 sind mittels einstellbarer Widerstände 17, 18 so gewählt, daß der Betrag der Schalthysterese des Komparators 15 0,3 V und die Schalthysterese des Komparators 16 2,2 V beträgt. Die beiden Komparatoren 15, 16 wandeln die Null­ durchgänge des Audiosignals in jeweils eine digi­ tale Impulsfolge um, wobei jede negative Impuls­ flanke durch einen positiven Nulldurchgang des Audiosignals und jede positive Impulsflanke ent­ weder durch einen negativen Nulldurchgang des Audiosignals oder durch eine beginnende Pause im Audiosignal erzeugt werden. Zur Realisierung des letzteren sind die Komparatoren 15,16 derart auf­ gebaut, daß sie innerhalb einer bestimmten Zeit, hier 2 ms, nach dem letzten Nulldurchgang in ihren Ausgangszustand, hier logisch 1, zurückkippen (vergl. Fig. 3a und b). An dem Ausgang des Kom­ parators 15 ist ein erstes nach- oder retrigger­ bares Monoflop 19 mit einer Zeitkonstante von 30 ms und ein zweites retriggerbares Monoflop 20 mit einer Zeitkonstante von 60 ms angeschlossen, während der Ausgang des Komparators 16 mit dem Eingang eines dritten retriggerbaren Monoflops 21 mit einer Zeit­ konstante von 60 ms verbunden ist.
Ein Beispiel des zeitlichen Verlaufs eines Audio­ signals an einem Eingang der Komparatoren 15, 16 ist in Fig. 3a dargestellt. Die Hysterese des Kompara­ tors ist strichliniert angedeutet. Am Ausgang des Komparators 15, 16 tritt dann eine Impulsfolge auf, wie sie beispielhaft in Fig. 3b schematisch darge­ stellt ist. Mit jeder positiven Impulsflanke wird jeweils eines der Monoflops 19-21 getriggert. Das Ausgangssignal am Q-Ausgang eines der Monoflops 19-21 ist in Fig. 3c dargestellt. Mittels der Monoflops 19-21 werden nach Aufbereitung des Audiosignals in den Komparatoren 15, 16 Signalpausen mit einer Pausendauer von einerseits größer 30 ms und anderer­ seits größer 60 ms detektiert, und zwar dadurch, daß jeweils das Monoflop wieder in seinen logisch 0-Zustand zurückfällt, wenn innerhalb dieser Zeitspanne von 30 ms bzw. 60 ms keine positive Impulsflanke einen Triggerimpuls aus­ löst. Die negative Impulsflanke des Ausgangssignals am Q-Ausgang der Monoflops gemäß Fig. 3c repräsen­ tiert damit das Auffinden einer Signalpause mit einer Pausenlänge größer 30 ms bzw. 60 ms.
Die Monoflops 19-21 sind an einer Auswertereinheit 22 (Fig. 2) angeschlossen, welche drei Ausgänge 23, 24, 25 aufweist, an welchen jeweils eines der drei Klassifizierungs­ signale, Sprachkennungssignal, Musikkennungssignal und Nichtidentifizier-Signal ausgegeben wird. Die Auswertereinheit 22 weist drei Pausenzähler 26-28 und drei Zeitmesser oder Zeitzähler 29-31 aus. Die Pausenzähler 26-28 sind als Impulszähler mit Takt- und Reset-Eingang und die Zeitmesser 29-31 als Impuls­ zähler mit Takt-Reset- und Enable-Eingang ausgebil­ det. Die Pausen- und Zeitzähler 26-31 sind über eine Schwellwertlogik 32, eine Speichereinheit 33 und eine Verknüpfungslogik 34 mit den drei Ausgängen 23-25 der Auswertereinheit 22 verbunden. Die Speichereinheit 33 besteht dabei aus einer Vielzahl von RS-Latch 35-42. Eine Start-Stop-Vorrichtung 43, die als RS-Flip-Flop ausgebildet ist, ist einerseits über einen Inverter 44 mit den Reset-Eingängen der Pausen- und Zeitzähler 26-31 verbunden und andererseits über ein Differen­ zierglied 45 an den R-Eingängen der RS-Latch 35-42 angeschlossen. An dem S-Eingang der Start-Stop-Vor­ richtung 43 ist ein Startimpuls und an dem R-Eingang ein Stopimpuls anlegbar. Hierzu ist einerseits der S-Eingang mit einem hier nicht dargestellten Impuls­ geber und der R-Eingang mit dem Ausgang eines OR- Gliedes 46 verbunden, dessen drei Eingänge jeweils mit einem der Ausgänge 23-25 der Auswerteeinheit 22 verbunden sind.
Im einzelnen ist der Takteingang des ersten Pausen­ zählers 26 mit dem Q-Ausgang des ersten Monoflops 19 und der Takteingang des zweiten Pausenzählers 27 mit dem Q-Ausgang des dritten Monoflops 21 verbunden. Dem ersten Impulszähler 26 sind drei Zählerstandsbewer­ ter 47, 48 und 49 in Parallelschaltung nachgeschaltet, deren Ausgänge mit je einem S-Eingang der RS-Latch 35-37 verbunden sind. Dem zweiten Pausenzähler 27 ist ebenfalls ein Zählerstandsbewerter 50 nachgeschaltet, dessen Aus­ gang wiederum mit dem S-Eingang des vierten RS-Latch 38 verbunden ist. Der Takteingang des dritten Pausen­ zählers 28 ist mit dem Ausgang eines AND-Gliedes 52 verbunden, dessen einer Eingang unmittelbar mit dem Q-Ausgang des zweiten Monoflops 20 und dessen anderer Eingang über einen Inverter 53 mit dem Q-Ausgang des dritten Monoflops 21 verbunden ist. Dem dritten Pausenzähler 28 ist wiederum ein Zählerstandsbewerter 51 nachgeschal­ tet, dessen Ausgang wiederum an dem S-Eingang des fünften RS-Latch 39 liegt. Der erste Zählerstandsbewer­ ter 47 gibt bei einem Zählerstand größer oder gleich 3, der zweite Zählerstandsbewerter 48 bei einem Zähler­ stand gleich oder größer 4 aber kleiner oder gleich 12, der dritte Zählerstandsbewerter 49 bei einem Zähler­ stand größer oder gleich 4, der vierte Zählerstands­ bewerter 50 bei einem Zählerstand größer oder gleich 5 und der fünfte Zählerstandsbewerter 51 bei einem Zählerstand größer oder gleich 9 ein Ausgangssignal ab, das in den RS-Latch 35-39 gespeichert wird und dort am Q-Ausgang ansteht.
Die Takteingänge der Zeitzähler 29-31 sind mit einem hier symbolisch dargestellten Taktgeber 54 verbunden, der Zählimpulse konstanter Frequenz ausgibt. Der Enable-Eingang des ersten Zeitzählers 29 ist über einen Inverter 55 und der Enable-Eingang des dritten Zeit­ zählers 31 unmittelbar mit dem Q-Ausgang des zweiten Monoflops 20 verbunden, während der Enable-Eingang des zweiten Zeitzählers 30 an dem Takteingang des dritten Pausenzählers 28 angeschlossen ist und da­ durch über die Logikglieder 52 und 53 mit den Q-Ausgän­ gen der Monoflops 20, 21 verbunden ist. Den Zeit­ zählern 29-31 ist jeweils ein Schwellwertintegrator 56, 57, 58 nachgeschaltet, deren Ausgänge wiederum mit jeweils dem S-Eingang dreier weiterer RS-Latch 40, 41, 42 der Speichereinheit 33 verbunden sind. Die Schwellwert­ integratoren 56-58 geben jeweils ein Ausgangssig­ nal ab, das in den RS-Latch 40-42 gespeichert wird, wenn die Impulszahl der Zeitzähler 29-31 einen vor­ gegebenen Schwellwert überschreitet. Da die Zeitzäh­ ler mit einer konstanten Zählimpulsfolge getaktet wer­ den, entspricht der Schwellwert einer maximal mög­ lichen Summenzeit und ist im ersten Schwellwertinte­ grator 56 größer oder gleich 1,6 s, im zweiten Schwell­ wertintegrator 57 größer oder gleich 1,5 s und im dritten Schwellwertintegrator 3,0 s festgelegt.
Durch die Verknüpfungslogik 34 werden die Q-Ausgänge der RS-Latch 35-45 mit den drei Ausgängen 23-25 der Auswerteeinheit 22 verknüpft. Dabei sind die Q-Ausgänge des ersten RS-Latch 35 und des vierten RS- Latch 38 über ein AND-Glied 59 (Konjunktion) mit dem Ausgang 23 für das Sprachkennungssignal verbunden. Die Q-Ausgänge des ersten RS-Latch 35 und des achten RS-Latch 42 sind über ein AND-Glied 60 verknüpft, dessen Ausgang mit den Q-Ausgängen des fünften und sechsten RS-Latch 39 und 40 über ein OR-Glied 61 mit dem Ausgang 24 für das Nichtidentifizier-Signal verbunden ist. Die Q-Ausgänge des dritten und siebten RS-Latch 37 und 41 sind über ein AND-Glied 62 zusammengefaßt, während der Q-Ausgang des achten RS-Latch 42 mit dem über einen Inverter 63 negierten Q-Ausgang des ersten RS-Latch 35 durch ein weiteres AND-Glied 64 ver­ knüpft ist. Die Ausgänge der AND-Glieder 62 und 64 sind über ein OR-Glied 65 mit dem dritten Ausgang 25 für das Musikkennungssignal verbunden.
Mit dieser Schaltungsanordnung wird nunmehr ein von dem Empfänger 10 empfangenes Audiosignal nach Ver­ stärkung im Verstärker 11 und Begrenzung auf eine Bandbreite von ca. 3 kHz einer Analog-Digital-Wand­ lung an einer niedrigen Schwelle von 0,3 V (Kompara­ tor 15) und an einer wesentlich höheren Schwelle von 2,2 V (Komparator 16) unterzogen. Mittels der an den Ausgängen der beiden Komparatoren 15, 16 auftretenden beiden Impulsfolgen werden nunmehr Signalpausen im Audiosignal, die eine Pausendauer von 30 ms und 60 ms überschreiten, detektiert. Jede negative Impulsflanke am Q-Ausgang der Monoflops 19-21 repräsentiert ein Erkennungssignal für solche Pausen im Audiosignal.
In der Auswerteeinheit 22 werden nunmehr die Zahl der detektierten Signalpausen und die Zeiträume des gleichzeitigen und/oder wechselseitigen Auftretens von mittels der einen und der anderen Impulsfolge detektierten Signalpausen als Kriterium zur Be­ stimmung der drei Signaltypen, nämlich der Musik- und Sprachinformation und der nichtidentifizierbaren Information ausgewertet. Durch den vorstehend be­ schriebenen Schaltungsaufbau der Auswerteeinheit 22 werden nun folgende Erkennungsmodalitäten vorgenom­ men:.
Ein Sprachkennungssignal am Ausgang 23 der Auswerteein­ heit 22 wird erzeugt, wenn die Anzahl der mittels an der niedrigen Schwelle von 0,3 V gewandelten Impulsfolge detektierten Signalpause mit 30 ms übersteigender Dauer (Monoflop 19) größer als 3 und kleiner als 12 (Zählerstandsbewerter 48 und RS-Latch 36) und die Anzahl der mittels der an der höheren Schwelle von 2,2 V gewandelten Impulsfolge (Monoflop 21) detektierten Signalpausen größer als 4 (Zählerstands­ bewerter 50, RS-Latch 38) ist. Die Konjunktion ist durch das AND-Glied 59 gegeben.
Ein Musikkennungssignal am Ausgang 25 der Auswerte­ einheit 22 wird erzeugt, wenn die Anzahl der mittels der an der niedrigen Schwelle von 0,3 V gewandelten Impulsfolge detektierten Signalpause mit 30 ms über­ steigender Dauer (Monoflop 19) größer als 3 (Zähler­ standsbewerter 49, RS-Latch 37) und der Zeitraum der Detektion einer Signalpause mittels der an der höheren Schwelle von 2,2 V gewandelten Impulsfolge (Monoflop 21) und der gleichzeitigen Nichtdetektion von Signalpausen mit 60 ms übersteigender Dauer mittels der an der nie­ drigen Schwelle von 0,3 V gewandelten Impulsfolge (Monoflop 20) größer ist als 1,5 s (Schwellwert­ integrator 57, RS-Latch 41). Die Konjunktion ist durch das AND-Glied 62 gegeben.
Ein Musikkennungssignal am Ausgang 25 der Auswerte­ einheit 22 wird auch dann erzeugt, wenn die Anzahl der mittels der an der niedrigen Schwelle von 0,3 V gewandelten Impulsfolge detektierten Signalpause mit 30 ms übersteigender Dauer (Monoflop 19) kleiner als 3 ist (Zählerstandsbewerter 47, RS-Latch 35, Inver­ ter 63) und der Zeitraum der Nichtdetektion von Sig­ nalpausen mit 60 ms übersteigender Dauer mittels der an der niedrigen Schwelle von 0,3 V gewandelten Impulsfolge (Monoflop 20) größer ist als ca. 3 s (Schwellwertintegrator 58, RS-Latch 42). Die Kon­ junktion wird durch das AND-Glied 64 sichergestellt.
Ein Nichtidentifizier-Signal am Ausgang 24 der Auswer­ teeinheit 22 wird in drei Fällen erzeugt:
  • 1. Wenn der Zeitraum, in welchem Signalpausen mit 60 ms übersteigender Dauer mittels der an der niedrigen Schwelle von 0,3 V gewandelten Impulsfolge (Mono­ flop 20) detektiert werden, größer ist als 1,6 s (Schwellwertintegrator 56, RS-Latch 40),
  • 2. Wenn die Zahl der Detektionen einer Signalpause mittels der an der höheren Schwelle von 2,2 V gewandelten Impulsfolge (Monoflop 21) bei gleich­ zeitiger Nichtdetektion von Signalpausen mit 60 ms übersteigender Dauer mittels der an der niedrigen Schwelle von 0,3 V gewandelten Impulsfolge (Mono­ flop 20) größer als 8 ist (Zählerstandsbewerter 51),
  • 3. wenn die Anzahl der mittels der an der niedrigen Schwelle von 0,3 V gewandelten Impulsfolge detek­ tierten Signalpausen mit 30 ms übersteigender Dauer (Monoflop 19) größer oder gleich 3 ist (Zählerstandsbewerter 47, RS-Latch 35) und der Zeitraum der Nichtdetektion von Signalpausen mit 60 ms übersteigender Dauer mittels der an der nie­ drigen Schwelle von 0,3 V gewandelten Impulsfolge (Monoflop 20) größer ist als ca. 3 s (Schwellwert­ integrator 58, RS-Latch 42). Die Konjunktion wird durch das AND-Glied 60 sichergestellt.
Sobald eines der Klassifizierungssignale, das Sprach­ kennungssignal am Ausgang 23, das Musikkennungssig­ nal am Ausgang 25 und das Nichtidentifizier-Signal am Ausgang 24 der Auswerteeinheit 22 auftritt, erhält die Start-Stop-Vorrichtung 43 einen Stopimpuls. Da­ durch werden alle Pausen- und Zeitzähler 26-31 zu­ rückgesetzt und in diesem Zustand gehalten. Soll ein neuer Auswertevorgang eingeleitet werden, so ist an den S-Eingang der Start-Stop-Vorrichtung 43 ein Start­ impuls zu legen. Mit diesem Startsignal werden alle Pausen- und Zeitzähler 26-31 freigegeben und mit der positiven Flanke des Startimpulses über das Differen­ zierglied 45 alle RS-Latch 35-42 in ihren Ausgangs­ zustand gebracht, wobei die zuvor gespeicherten In­ formationen gelöscht sind.

Claims (25)

1. Verfahren zum Klassifizieren von Audiosignalen, bei welchem die Nulldurchgänge eines Audiosig­ nals in digitale Impulsfolgen umgewandelt und damit Signalpausen vorgegebener minimaler Dauer im Audiosignal detektiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Analog- Digital-Wandlung des Audiosignals einmal an einer niedrigen und einmal an einer diese wesentlich übersteigenden höheren Schwelle durchgeführt wird, daß mittels der an der niedrigen Schwelle gewandelten Impulsfolge sowohl Signalpausen mit einer einen vorgegebenen unteren Wert überstei­ genden Dauer als auch Signalpausen mit einer einen vorgegebenen oberen Wert, der vorzugswei­ se etwa doppelt so groß wie der untere ist, über­ steigenden Dauer detektiert werden, daß mittels der an der höheren Schwelle gewandelten Impuls­ folge nur Signalpausen detektiert werden, deren Dauer den höheren Wert übersteigt, und daß die Anzahl der detektierten Signalpausen und die Zeit­ räume des gleichzeitigen und/oder wechselseitigen Auftretens von mittels der einen und anderen Im­ pulsfolge detektierten Signalpausen als Kriterien zur Bestimmung von drei Signaltypen, Musik- und Sprachinformation und nichtidentifizierbare Infor­ mation, herangezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Analog- Digital-Wandlung des Audiosignals an jeder Schwelle derart durchgeführt wird, daß jede negative Impulsflanke einen positiven Null­ durchgang und jede positive Impulsflanke einen negativen Nulldurchgang oder einen Signalpau­ senbeginn repräsentiert, und daß zur Detektion der Signalpausen die Impulsdauer gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sprachken­ nungssignal erzeugt wird, wenn die Anzahl der mittels der an der niedrigen Schwelle gewandelten Impulsfolge detektierten Signalpausen mit dem unte­ ren Wert übersteigender Dauer größer als drei und kleiner als zwölf und die Anzahl der mittels der an der höheren Schwelle gewandelten Impulsfolge detektierten Signalpausen größer als vier ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Musikkennungssignal erzeugt wird, wenn die An­ zahl der mittels der an der niedrigen Schwelle gewandelten Impulsfolge detektierten Signalpausen mit dem unteren Wert übersteigender Dauer größer als drei ist und der Zeitraum der Detektion einer Signalpause mittels der an der höheren Schwelle gewandelten Impulsfolge und der gleichzeitigen Nichtdetektion von Signalpausen mit dem oberen Wert übersteigender Dauer mittels der an der nie­ drigen Schwelle gewandelten Impulsfolge größer ist als ein erster Vorgabewert.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Musikkennungssignal erzeugt wird, wenn die Anzahl der mittels der an der niedrigen Schwelle gewan­ delten Impulsfolge detektierten Signalpausen mit dem unteren Wert übersteigender Dauer kleiner als drei ist und der Zeitraum der Nichtdetektion von Signalpausen mit dem oberen Wert übersteigender Dauer mittels der an der niedrigen Schwelle ge­ wandelten Impulsfolge größer ist als ein zweiter, vorzugsweise gegenüber dem ersten etwa doppelt so großer Vorgabewert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Nichtidentifiziersignal erzeugt wird, wenn der Zeitraum, in welchem Signalpausen mit dem oberen Wert übersteigender Dauer mittels der an der nie­ drigen Schwelle gewandelten Impulsfolge detektiert werden, größer ist als ein dritter Vorgabewert, der vorzugsweise zwischen dem ersten und zweiten und nahe dem ersten Vorgabewert liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Nichtidentifiziersignal erzeugt wird, wenn die Zahl der Detektionen einer Signalpause mittels der an der höheren Schwelle gewandelten Impuls­ folge bei gleichzeitiger Nichtdetektion von Sig­ nalpausen mit dem oberen Wert übersteigender Dauer mittels der an der niedrigen Schwelle gewandelten Impulsfolge größer als acht ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Nichtidentifiziersignal erzeugt wird, wenn die Anzahl der mittels der an der niedrigen Schwelle gewandelten Impulsfolge detektierten Signalpau­ sen mit einer den unteren Wert übersteigender Dauer größer oder gleich drei ist und der Zeit­ raum der Nichtdetektion von Signalpausen mit dem oberen Wert übersteigender Dauer mittels der an der niedrigen Schwelle gewandelten Impulsfolge größer ist als der zweite Vorgabewert.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, da­ durch gekennzeichnet, daß mit Auftreten eines der drei Klassifizierungssignale, Sprach- und Musikkennungssignal und Nichtidenti­ fiziersignal, ein neuer Auswertevorgang der detek­ tierten Signalpausen durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, da­ durch gekennzeichnet, daß die niedrige Schwelle der Signalwandlung 0,3 V, die höhere Schwelle 2,2 V, der untere Wert der Signal­ pausendauer 30 ms, der obere Wert der Signalpausen­ dauer 60 ms, der erste Vorgabewert 1,5 s, der zwei­ te Vorgabewert 3 s und der dritte Vorgabewert 1,6 s beträgt.
11. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-9, gekenn­ zeichnet durch zwei Komparatoren (15, 16) zur Analog-Digital-Wandlung, die als Schmitt- Trigger mit unterschiedlicher, jeweils symmetrisch um Null liegender Schalthysterese ausgebildet sind, durch den Komparatoren (15, 16) nachgeschaltete Schalt­ diskriminatoren, die als nachtriggerbare Mono­ flops (19-21) ausgebildet sind, wobei an dem Komparator (16) mit großer Schalthysterese ein Mono­ flop (21) mit einer großen Zeitkonstante und an dem Komparator (15) mit kleiner Schalthysterese sowohl ein Monoflop (20) mit gleich großerZeitkonstante als auch ein Monoflop (19) mit kleinerer, vorzugswei­ se halb so großer Zeitkonstante angeschlossen sind, und durch eine den Monoflops (19-21) nachge­ schaltete Auswerteeinheit (22) mit drei Ausgängen (23-25), an welchen jeweils eines der drei Klassi­ fizierungssignale ausgebbar ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schalthysterese der Komparatoren (15, 16) 2,2 V bzw. 0,3 V und die Zeitkonstante der Monoflops (19-21) 60 ms bzw. 30 ms beträgt.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (22) an den Ausgängen der Monoflops (19-21) angeschlossene Pausenzähler (26-28) und Zeitzähler (29-31) aufweist, daß den Pausen- und Zeitzählern (26-31) eine Schwellwert-Logik (32) nachgeschal­ tet ist, deren Ausgänge mit einer Speicherein­ heit (33) verbunden sind, und daß die Ausgänge der Speichereinheit (33) über eine Verknüpfungs­ logik (34) mit jeweils einem der drei Ausgänge (23-25) der Auswerteeinheit (22) verbunden sind.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Speichereinheit (33) eine Viel­ zahl von RS-Latches (35-42) aufweist, deren Q-Aus­ gänge mit der Verknüpfungslogik (34) verbunden sind.
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 13-14, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise als RS-Flip-Flop ausgebildete Start-Stop-Vorrichtung (43) mit einem Start- und einem Stopeingang, deren Ausgang einerseits mit den Rücksetzeingängen (Reset) der Pausen- und Zeit­ zähler (27-31) und andererseits über ein Differen­ zierglied (45) mit den Löscheingängen der RS- Latches (35-42) verbunden ist und an deren Stop­ eingang (R) der Ausgang eines OR-Gliedes (46) an­ geschlossen ist, dessen Eingänge mit den Ausgängen (23-25) der Auswerteeinheit (22) verbunden sind.
16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zeitzähler (29-31) als Impuls­ zähler mit Takt-, Enable-und Reset-Eingang und die Pausenzähler (26-28) als Impulszähler mit Takt- und Reset-Eingang ausgebildet sind.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ausgang des ersten Monoflops (19) mit dem Takteingang eines ersten Pausenzählers (26) verbunden ist, an dessen Ausgang drei Zähler­ standsbewerter (47-49) angeschlossen sind, wobei der erste Zählerstandsbewerter (47) bei einem Zählerstand größer oder gleich drei, der zweite bei einem Zählerstand zwischen vier und zwölf und der dritte bei einem Zählerstand größer oder gleich vier jeweils ein Ausgangssignal abgibt und daß die Ausgänge der Zählerstands­ bewerter (47-49) jeweils mit dem S-Eingang eines ersten, zweiten und dritten RS-Latch (35-37) verbunden sind.
18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11-17, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ausgang des dritten Monoflops (21) mit dem Takteingang eines zweiten Pausenzählers (27) verbunden ist, dem ein vierter Zählerstands­ auswerter (50) nachgeschaltet ist, der bei einem Zählerstand größer oder gleich fünf ein Ausgangs­ signal abgibt, und daß der Ausgang des vierten Zählerstandsbewerters (50) mit dem S-Eingang eines vierten RS-Latch (38) verbunden ist.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des zweiten und vierten RS-Latch (35, 37) über eine Konjunktion, z.B. AND-Glied (59), mit dem Ausgang (23) für das Sprachkennungssignal der Aus­ werteeinheit (22) verbunden sind.
20. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11-19, dadurch gekennzeich­ net, daß der negierte Ausgang des dritten Mono­ flops (21) und der Ausgang des zweiten Monoflops (20) über eine Konjunktion, z.B. AND-Glied (52), mit dem Takteingang des dritten Pausenzählers (28) verbunden sind, dem ein fünfter Zählerstandsbewerter (51) nachgeschaltet ist, der bei einem Zählerstand größer oder gleich neun ein Ausgangssignal abgibt, und daß der Ausgang des Zählerstandsbewerters (51) mit dem S-Eingang eines fünften RS-Latch (39) verbunden ist.
21. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 13-20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Takteingänge der Zeitzähler (29-31) mit einem Taktgeber (54) verbunden sind, daß jedem Zeitzähler (29-31) ein Schwellwertintegrator (56-58) nachgeschaltet ist, wobei der Schwellwert des ersten Schwellwertintegrators (56) einer Zeit von 1,6 s, des zweiten Schwellwertintegrators (57) einer Zeit von 1,5 s und des dritten Schwellwert­ integrators (58) einer Zeit von 3 s entspricht, und daß die Ausgänge der Schwellwertintegratoren (56-58) mit jeweils einem S-Eingang eines sechsten, siebten und achten RS-Latch (40, 41, 42) verbunden sind.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Enable-Ein­ gang des ersten Zeitzählers (29) mit dem inver­ tierten Ausgang des zweiten Monoflops (20) und der Enable-Eingang des dritten Zeitzählers (31) mit dem Ausgang des zweiten Monoflops (20) verbunden sind und daß der Enable-Eingang des zweiten Zeitzählers (30) dem Takteingang des dritten Pausenzählers (28) parallel geschaltet ist.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21 und 22, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aus­ gänge des fünften und sechsten RS-Latch (39, 40) und der über eine Konjunktion, z.B. AND-Glied (60), mit dem Ausgang des ersten RS-Latch (35) verbundene Aus­ gang des achten RS-Latch (42) über eine Disjunktion, z.B. OR-Glied (61), mit dem zweiten Ausgang (24) für das Nichtidentifiziersignal der Auswerteein­ heit (22) verbunden sind.
24. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 21-23, dadurch gekennzeich­ net, daß der mit dem Ausgang des dritten RS- Latch (37) über eine Konjunktion, z.B. AND-Glied (62), verbundene Ausgang des siebten RS-Latch (41) und der über eine Konjunktion, z.B. AND-Glied (64), mit dem negierten Ausgang des ersten RS-Latch (35) verbundene Ausgang des achten RS-Latch (42) über eine Disjunktion, z.B. OR-Glied (65), mit dem dritten Ausgang (25) für das Musikkennungssignal der Auswerteeinheit (22) verbunden sind.
25. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11-24, dadurch gekennzeich­ net, daß den parallel geschalteten Komparato­ ren (15, 16) ein Tiefpaßfilter (12) mit einer oberen Grenzfrequenz von ca. 3 kHz vorgeschaltet ist.
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