DE3239996C2 - Fernsehempfänger - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/50—Tuning indicators; Automatic tuning control
- H04N5/505—Invisible or silent tuning
Abstract
Bei Fernsehempfängern wird das VHF-Band, welches die Kanäle 2-13 umfaßt, von den meisten Zuschauern als ein einziges Fernsehband angesehen, obwohl es tatsächlich in einen unteren und einen oberen Frequenzbereich unterteilt ist, welche die Kanäle 2-6 bzw. 7-13 enthalten und durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind. Spannungsgesteuerte Abstimmsysteme für solche Fernsehempfänger verwenden eine Abstimmspannung, die sich für jeden der Frequenzbereiche des VHF-Bandes über im wesentlichen denselben Größenbereich von einer niedrigeren Spannung zu einer höheren Spannung ändert. Dementsprechend unterteilen übliche Kanalanzeiger, die aufgrund der Größe der Abstimmspannung arbeiten, die Bänder, um Mehrdeutigkeiten bei der Kanalanzeige zu vermeiden. Bei der Erfindung erzeugt ein Abstimmanzeiger (42, 44) auf dem Bildschirm einen Anzeigebalken, dessen Lage den gewählten Kanal für alle VHF-Kanäle anzeigt, so als ob das VHF-Band kontinuierlich und nicht unterteilt wäre, wie es die meisten Betrachter erwarten. Speziell enthält der Abstimmanzeiger (42, 44) einen Teiler (R1, R3, R5) zur Herabsetzung der Abstimmspannung, wenn ein Kanal im unteren oder oberen VHF-Band gewählt wird, ferner eine Einrichtung (R2, R4, R6), die eine Offsetspannung erzeugt (am Schaltungspunkt N2), wenn der gewählte Kanal im oberen Frequenzband liegt, und eine Kombinationsschaltung (RI, RF, DA, S1, S2, S3, S4, S5, S6) zur Zusammenfassung der herabgeteilten Abstimmspannung und der Offsetspannung zur Erzeugung .
Description
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmanzeigeschaltung (42, 44) eine
Einrichtung (44) zur Erzeugung einer Balkenanzeige (62) mit von dem Steuersignal (VC)abhängiger Position
auf der Wiedergabeeinrichtung (20) enthält.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Wiedergabeeinrichtung (20,
60) eine Kanalskala (64) vorgesehen ist, an deren Markierungen der durch die Balkenanzeige bezeichnete
Kanal ablesbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist
Ein derartiger Fernsehempfänger ist aus der DE-OS 29 10 786 bekannt. Ferner ist es aus der Zeitschrift »Funktechnik« Nr. 36,(1981), Heft 7, Seiten 252/253. bekannt, zur Abstimmung des Empfängers einen Abstimmbalken in den Bildschirm einzublenden, dessen Lage den Abstimmvorgang zu verfolgen gestattet.
Ein derartiger Fernsehempfänger ist aus der DE-OS 29 10 786 bekannt. Ferner ist es aus der Zeitschrift »Funktechnik« Nr. 36,(1981), Heft 7, Seiten 252/253. bekannt, zur Abstimmung des Empfängers einen Abstimmbalken in den Bildschirm einzublenden, dessen Lage den Abstimmvorgang zu verfolgen gestattet.
Das VHF-Fernsehfrequenzband. welches die Kanäle 2 bis 13 umfaßt, wird von den meisten Zuschauern als ein
einziges Fernsehband angesehen, obwohl es tatsächlich in einen unteren und einen oberen Frequenzbereich mit
den Kanälen 2 bis 6 bzw. 7 bis 13 unterteilt ist, die durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind.
Spannungsgesteuerte Abstimmsysteme für solche Fernsehempfänger benutzen eine Abstimmspannung, die sich
für jeden dieser Teilbereiche des VHF-Bandes über einen gleichen Größenbereich von einer niedrigeren auf
eine höhere Spannung verändert. Daher unterteilen übliche Kanalanzeiger, welche auf die Größe der Abstimmspannung
ansprechen, diese Frequenzbänder, so daß Zweideutigkeiten bei der Kanalanzeige vermieden werden.
Abstimmanzeiger dieser Art (siehe die obengenannte Zeitschrift »Funktechnik«) lassen einen vertikalen oder
horizontalen Balken auf dem Fernsehschirm sichtbar werden, und die horizontale bzw. vertikale Lage dieses
Balkens ergibt eine näherungsweise Anzeige der Kanalwahl. Die Lage des Balkens wird durch die Größe der
Abstimmspannung bestimmt. Da die Abstimmspannung hinsichtlich des unteren und oberen Teilbereiches des
VH F-Fernsehbandes aber zweideutig ist, ist eine Bandunterteilung und eine Hilfsanzeige notwendig, damit der
gewählte Kanal eindeutig angegeben wird
Solche Kanalanzeiger können für einige Fernsehzuschauer verwirrend sein, weil die Unterteilungen der
Anzeige des VHF-Fernsehbandes der auf ein einziges VHF-Band gerichteten Vorstellung des Fernsehzuschauers
zuwiderlaufen. Wenn außerdem der Zuschauer das Band, in welchem die Abstimmung erfolgen soll, manuell
wählen muß, dann kann der Abstimmvorgang wegen der größeren Anzahl von Bändern noch komplizierter und
unbequemer werden. Weiterhin treiben die Einsteller, die infolge der Unterteilung des VHF-Bandes in getrennte
Teilbänder notwendig werden, die Kosten des Fernsehempfängers unnötig in die Höhe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unkomplizierte und kostengünstige Abstimmanzeigeeinrichtung
zu schaffen, bei welcher die im unteren und oberen VHF-Frequenzbereich liegenden Sender d'.v'ch eine fortlaufende
Markierung auf dem Bildschirm dargestellt werden.
Ausgehend von einem Fernsehempfänger, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist, wird diese
Aufgabe durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst
Die Erfindung läßt sich insbesondere in einem Suchlauf-Abstimmsystem für einen preiswerten Fernsehempfänger
mit Vorteil verwenden. Durch die Erfindung ergibt sich in df η beiden Teilbereichen des VHF-Bandes eine
fortlaufende Balken anzeige, weiche den Abstimmvorgang im gesamten VHF-Band sinnfällig auf dem Bildschirm
zu verfolgen gestattet, ohne daß wie bisher für das untere und das obere VHF-Band jeweils ein anderer
Abstimmbalken erscheint.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. i ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers mit der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht des Wiedergabeteils eines Fernsehempfängers,
F i g. 3,5, und 6 für den in F i g. 1 veranschaulichten Fernsehempfänger geeignete Schaltungen und
F i g. 4 eine graphische Darstellung von Charakteristika des Fernsehempfängers nach F i g. 1.
Bei dem in F i g. 1 veranschaulichten Fernsehempfänger erhält das Abstimmsystern 10 über die Antenne ANT
Fernsehsignaie, weiche etwa die Kanäle 2—13 im VHF-Fernsehfrequenzband und die Kanäle 14—S3 im UHF-Fernsehfrequenzband
umfasssen. Das Abstimmsystem 10 liefert Bandsignale V-LO- VHF, V-HI- VHF und V-
UHF zur Auswahl des unteren oder oberen VHF-Bandes oder des UHF-Bandes, in weichen der gewünschte
Fernsehsignalkanal liegt Das Abstimmsystem 10 liefert ferner eine Abstimmspannung VT, mit deren Hilfe es
speziell das ausgewählte Fernsehsignal in dem betreffenden Band abstimmt. Vom Abstimmsystem 10 erzeugte
ZF-Signale gelangen zu einer ZF-Verarbeitungsschaltung 12, weiche Signale für die automatische Scharfabstimmung
(AFT) und die Verstärkungsregelung (AGC) für das Abstimmsystem 10 erzeugt und außerdem ein
Videosignalgemisch liefert.
Die Tonverarbeitungsschaltung 14 erzeugt aus dem Videosignalgemisch die Tonprogramminfonnation, welche
durch den Lautsprecher /..^reproduziert werden soll.
Die Videoverarbeitungsschaltung 16 erzeugt aus dem Videosignalgemisch Videosignale, bei einem Farbfernsehempfängcr
insbesondere die Farbsignale Blau, Rot und Grün (B, R und G) aufgrund der Farbinformation des
Videosignalgemisches die jeweils außerdem Leuchtdichteinformation enthalten. Die Farbsignale B, R und G
werden über Bildröhrr-n.-Treiberschaltungen 18 den jeweiligen Elektroden der Bildröhre 20 zugeführt, welche
daraufhin die Farbbildinformation wiedergibt.
Eine Synchronsignal-Trennschaltung 22 erzeugt ein Vertikalsynchronsignal VS, welches den Vertikalablenkschaltungen
24 zur Erzeugung periodischer Vertikalablenksignale für die Ansteuerung der Vertikalablenkspule
des Joches 30 zugeführt wird. Ein von der Trennschaltung 22 geiiefertes Horizontalsynchronsignal HS wird
üblicherweise übsr einen gestrichelt gezeichneten Weg HS' dem Horizontaloszillator 26 zur Synchronisierung
zugeführt, der seinerseits die Horizontalablenkschaltungen 28 ansteuert, welche periodische Horizontaiablenksignale
an die Horizontalablenkspule des Joches 30 liefert.
Auf dem Schirm der Bildröhre 20 entsteht unter der Steuerung durch die Farbsignale B, R und G und durch die
Vertikal- und Horizonalablenksignale eine Wiedergabe eines Bildprograrrmes. Der insoweit beschriebene
Fernsehempfänger ist üblicher Art, und bezüglich weiterer Details sei als Beispiel auf die Firmenschrift RCA
Television Service Data, Chassis CTC-107, Ausgabe 1981 C-2 und Ergänzung 1981 C-2=S2, verwiesen, welche
von der RCA Corporation, Consumer Electronics, Indianapolis, Indiana, veröffentlicht ist und die an dieser Stelle
angeführt sei.
Ein Balken-Darstellungsgenerator 44 erzeugt eine auf dem Bildschirm erscheinende Abstimmanzeige. In
F i g. 2 wird auf dem Fernsehbildschirm 60 eine Fernsehbildprogramminformati ?n 70 wiedergegeben. Außerdem
wird eine Abstimmanzeige, beispielsweise in Form eines vertikalen Balkens 62 auf dem Schirm 60, zumindest zu
ausgewählten Zeiten, sichtbar gemacht. Auf einer Skala 64 in der Nähe des Schirms 60 sind Kanalzahlen 66 für
die VHF-Kanäle 2- 13 und Kanalzahlen 68 für die UHF-Kanäle 14—83 aufgetragen. Der Balken 62 bewegt sich
nach links und rechts, so daß seine Position bezüglich der Kanalzahlen 66 und 68 die Kanalzahl des gewählten
Fernsehkanals angibt, ^nmit der Balken gleichmäßig und hervorgehoben erscheint, wird die Bildinformation 70
auf derjenigen Stelle des Bildschirmes 60 ausgeblendet, wo der Balken 62 erscheint. Dies ist in F i g. 2 durch die
Unterbrechung im Bild 70 angedeutet, wo sich dieses mit dem Balken 62 schneidet.
Im VHF-Band sind die Kanäle 2-6 (54-88 MHz) von den Kanälen 7-13 (174-216 MHz) durch einen
Zwischenraum (88—174 MHz) getrennt. Die vom Abstimmsystem !O erzeugte Abstimmspannung VTändert
sich zwischen ungefähr 0,5—2 V für den Spannungspegel Vi und zwischen 20—30 V für den Spannungspegel
V 2 oder um einen Spannungsbereich von 20—30 V, wie dies die graphische Darstellung der F i g. 4a zeigt. Die
Kennlinie 102 der Spannung VTfür den unteren Bereich des VHF-Bandes und 104 für den oberen Bereich des
VHF-Ba.ndes und 106 für das UHF-Band sind hinsichtlich des gewählten Kanales mehrdeutig. Verwendet man
jedoch die Spannung VTim Zusammenhang mit den Bandsignalen V-LO-VHF, V-HI-VHFund V-UHFgemäß
ίο der Erfindung, dann läßt sich eine eindeutige Abstimmanzeige erhalten, wie diejenige der Steuerspannung VC
nach F i g. 4b. Die Steuerspannung VC wird im Balkengenerator 44 zur Bestimmung der Position des Balkens 62
auf dem Bildschirm 60 erzeugt, wie im einzelnen noch beschrieben wird.
Der Balkengenerator 44 wird im einzelnen im Zusammenhang mit F i g. 3 beschrieben. Die Abstimmspannung
VT wird durch die Spannungsteiler Al, R 3 und R 5, die beispielsweise als Potentiometer dargestellt sind,
proportioniert. Die porportionierten VT-Signale an den Abgriffspunkten Rl, R 3 und Ä5, wo ihre Schleifkontakte
stehen, werden jeweils über Schalter 51,53 und 55 zum Knotenpunkt N1 gekoppelt. Die Schalter 51,53
und 55 werden jeweils durch die Bandschaltungssignale V-LO-VHF, VHI-VHFund V-UHFdurchlässig gemacht,
wenn das gewählte Fernsehsignal sich im unteren VKF-Bereicn, im oberen VHr-Bereich uuer im
UHF-Bereich befindet.
In ähnlicher Weise werden Offsetpotentiale am Knotenpunkt Λ/2 erzeugt, wenn das Potential an den jeweiligen
Schleifern der Potentiometer R 2, RA und R 6, welches vom Betriebspotential + V abgeleitet wird, dem
Knotenpunkt Λ/2 über Schalter 52,54 und 56 zugeführt wird. Die Schalter 52, 54 und 56 werden durch die
vorerwähnten Bandsignale jeweils durchlässig gemacht.
Der Verstärker DA kombiniert die proportionierte Abstimmspannung am Knotenpunkt N1 und die Offsctspannung am Knotenpunkt /V 2 zu einem Steuersignal VC, welches über die Diode D zum Steueranschlußeines einstellbaren monostabilen Multivibrators 80 gelangt. Der Verstärker DA modifiziert die proportionierte Abstimmspannung am Knotenpunkt N1 um einen Faktor —RF/Rl, U,id die Offsetspannung am Knotenpunkt N 2 um einen Faktor [1 + (RF/RIJ], wobei RI und RFdit Werte der Widerstände RI bzw. /?Fbedeuten.
Nimmt man in einem speziellen Fall an, daß der Balkengenerator 44 nach F i g. 3 für die monostabilen Multivibratoren 80 und 82 eine integrierte Doppel-COS/MOS-Monovibratorschaltung vum Typ CD4098B verwendet, wie sie von der RCA Solid-State Division, Somerville, New Jersey, erhältlicii ist, dann hat das Steuersignal VC einen Bereich von etwa 1,5 V an der Diode D. Die Schalter 51—56 benutzen integrierte COS/MOS-Schaltungen von Typ CD4016B (quad-bilaterale Schalter), die ebenfalls von der RCA Solid-State Division erhältlich sind. Das Steuersignal VCgrößten Wertes ist die Spannung VL in F i g. 4b, welche den Balken 62 in die Nähe der linken Kante des Bildschirmes 60 bringt, und mit zunehmender Verringerung dieses Signals bewegt sich dsr Balken 62 nach rechts, !st VCgleich der Spannung VR, dann befindet sich der Balken 62 an der rechten Kante des Bildschirmes 62.
Der Verstärker DA kombiniert die proportionierte Abstimmspannung am Knotenpunkt N1 und die Offsctspannung am Knotenpunkt /V 2 zu einem Steuersignal VC, welches über die Diode D zum Steueranschlußeines einstellbaren monostabilen Multivibrators 80 gelangt. Der Verstärker DA modifiziert die proportionierte Abstimmspannung am Knotenpunkt N1 um einen Faktor —RF/Rl, U,id die Offsetspannung am Knotenpunkt N 2 um einen Faktor [1 + (RF/RIJ], wobei RI und RFdit Werte der Widerstände RI bzw. /?Fbedeuten.
Nimmt man in einem speziellen Fall an, daß der Balkengenerator 44 nach F i g. 3 für die monostabilen Multivibratoren 80 und 82 eine integrierte Doppel-COS/MOS-Monovibratorschaltung vum Typ CD4098B verwendet, wie sie von der RCA Solid-State Division, Somerville, New Jersey, erhältlicii ist, dann hat das Steuersignal VC einen Bereich von etwa 1,5 V an der Diode D. Die Schalter 51—56 benutzen integrierte COS/MOS-Schaltungen von Typ CD4016B (quad-bilaterale Schalter), die ebenfalls von der RCA Solid-State Division erhältlich sind. Das Steuersignal VCgrößten Wertes ist die Spannung VL in F i g. 4b, welche den Balken 62 in die Nähe der linken Kante des Bildschirmes 60 bringt, und mit zunehmender Verringerung dieses Signals bewegt sich dsr Balken 62 nach rechts, !st VCgleich der Spannung VR, dann befindet sich der Balken 62 an der rechten Kante des Bildschirmes 62.
Für die niedrigen VHF-Kanäle 2—6 verläuft die Spannung VC nach der Kennlinie 112 in Fig.4b. Das
Potentiometer R 2 ist so eingestellt, daß VC = VL wird und der Balken 62 sich bei der Nummer »2« der Skala 66
-»ο befindet, wenn der Kanal 2 angewählt wird. Für eine Wahl des Kanals 6 wird das Potentiometer R 1 so
eingestellt, daß die Spannung VTzur Spannung VCeines solchen Wertes proportioniert wird, daß der Balken 62
sich bei der Nummer »6« der Skala 66 befindet. Für hohe VHF-Kanäle 7 — 13 verläuft die Spannung VCnach der
Kennlinie 114. Λ 4 wird so eingestellt, daß das Offsetpotential am Knotenpunkt N 2 die Steuerspannung VC an
der Diode D auf einen Wert VL abzüglich der Offsetspannung VOS bringt, so daß der Balken 62 sich bei der
Nummer »7« (dies ist jedoch nicht dargestellt) der Skala 66 befindet, wenn der Kanal 7 angewählt wird. Wählt
man den Kanal 13, dann wird Λ 2 so eingestellt, daß VC = VR ist und der Balken 62 bei der Nummer »13« steht.
Für die UHF-Kanäle 14—83 folgt die Spannung VC der Kennlinie 116. R 6 wird so eingestellt, daß VC= VL
wird und der Balken 62 bei der Nummer »14« der Skala 68 steht, wenn der Kanal 14 gewählt wird. R 5 wird so
eingestellt, daß VC = VR ist und der Balken 62 bei der Nummer »83« steht, wenn der Kanal 83 gewählt wird.
so Der einstellbare monostabile Multivibrator 80 erzeugt an seinem Ausgang einen Triggerimpuls, dessen
Beginn im wesentlichen mit dem von der Synchronsubstitutionsschaltung 48 erhaltenen Synchronimpuls zusammenfällt
und dessen Ende gegenüber diesem Synchronimpuls um einen Zeitraum verzögert wird, der durch die
Größe der von der Kathode der Diode D erhaltenen Steuerspannung abhängt Die Verzögerungszeit ist kurzer
als die Periode des Horizontalablenksignals. Ein Widerstand RXund ein Kondensator CX liegen zwischen + V
und Masse und bestimmen die maximale Dauer des Triggerimpulses. Das Steuersignal verringert diese Dauer
durch Begrenzung des Spannungsbereiches, über den CX aufgeladen und entladen werden kann.
Der monostabile Multivibrator 82 erzeugt ein Impulssignal an seinem Ausgang, welches bei Ende des Triggersignals vom monostabilen Multivibrator 80 beginnt und dessen Dauer unmittelbar durch ein Signal von einer
Steuerquelle CS bestimmt wird. Üblicherweise liefert die Steuerquelle CS ein Steuersignal fester Größe, so daß
das Impulssignal vom monostabilen Multivibrator 82 im wesentlichen eine konstante Zeitdauer hat und wesentlich
kürzer als die Periode des Horizontalablenksignals ist. Das Balkenimpulssignal vom monostabilen Multivibrator
82 hat vorzugsweise eine Dauer von 0,6 \\s und bestimmt die Breite der Balkendarstellung. Es wird
zwischen etwa 2 und 58 μ^ nach Empfang eines Synchronisiersignals von der Schaltung 48 erzeugt und bewirkt
die Positionierung der Balkenanzeige zwischen der linken und der rechten Kante des wiedergegebenen Bildes.
Dieses Balkenimpuissignal wird erzeugt und einem Eingang eines UND-Tores 84 unabhängig davon zugeführt
ob ein Balken dargestellt werden soll oder nicht
Soll eine Abstimmanzeige auf dem Bildschirm erscheinen, dann wird dem anderen Eingang des UN D-Tores 84
ein Signal BAR ON zugeführt, so daß der monostabile Multivibrator 82 ein Balkenimpulssignal an den Schal-
tungsknoten Λ/3 liefert. Dieser Balkenimpuls gelangt zu einen in Emittergrundschaltung betriebenen NPN-Treibertransistor
TI über dessen Basiswiderstand RB 1 und wird über den Widerstand RC1 als Austastsignal
ausgekoppelt. Beispielsweise kann dieses Austastsignal auf die Basis des Vertikalaustasttransistors Q702 gekoppelt
werden, der in Fig. 21 der obengenannten RCA-Firmcnschrift CTC-107 Service Data dargestellt ist. Alternativ
kann das Austastsignal auch invertiert werden und ebenfalls in Fig. 21 dieser Firmenschrift veranschaulichten
Tiefpaß 806 zugeführt werden.
V/ :nn der gewählte Fernsehkanal entweder im oberen oder unteren Teilbereich des VHF-Bandes liegt, dann
wird cias geeignete Bandsignal V-LO- VHF oder V-HI-VHF über das ODER-Tor 87 einem Eingang des UND-Tores
88 zugeführt, so daß das Balkenimpulssignal am Knotenpunkt Λ/3 den Widerstand RB3, den Treibertransistor
7"3 und den Widerstand RC3 durchläuft und ein rotes Farbvideosignal zur Darstellung eines rotfarbigen
Balkens erzeugt. Liegt der gewählte Fernsehkanal im UHF-Band, dann gelangt das Bandsignal V-UHFan einen
Eingang des UN D-Tores 86, so daß Balkenimpulse vom Knotenpunkt Λ/3 den Widerstand RB 3, den Treiber T2
und den Widerstand RC2 durchlaufen und ein grünes Farbvideosignal zur Darstellung eines grünfarbigen
Balkens entstehen lassen. Beispielhaft sei angeführt, daß das rote Farbvideosignal dem Emitter des Rot-Treibertransistors
Q5001 und das grüne Farbvideosignal dem Emitter des Grün-Treibertransistors Q5002 zugeführt
wird, welche beide in Fig. 22 der bereits zitierten RCA-Firmenschrift CTC-107 Service Data dargestellt sind.
Die Balkenwiedergabe läßt sich unter bestimmten Bedingungen unterdrücken, so daß keine Beeinträchtigung
ihrer Darstellung eintritt. Beispielsweise unterdrückt ein über das UND-Tor 89 zugeführtes Signa! T5 sowohl
das rote als auch das grüne Farbvideosignal während des Vertikalrücklaufs. Als weiteres Beispiel werden die
Rot- und Grün-Farbvideosignale durch das UND-Tor 91 auf das Bandumschaltsignal SChin unterdrückt, wenn
das Abstimmsystem von einem Bereich auf einen anderen, also etwa zwischen VHF- und UHF-Bändern,
umgeschaltet wird, und ein Mittenbandrücksetzsignal MBR unterdrückt diese Farbsignale, wenn der Tuner über
den Zwischenraum zwischen den Kanälen 6 und 7 im VHF-Band hinwegläuft. Auf diese Weise wird die Position
der Balkendarstellung nicht in verwirrender Weise verändert bei Sprüngen der Abstimmspannung VToder der
Bandumschaltspannungen, wenn das Abstimmsystem zwischen den einzelnen Bändern oder Teilbändern des
VHF-Bandes umgeschaltet wird.
Eine Darstellung des Abstimmbalkens ist immer dann erwünscht, wenn eine Abstimmung erfolgt, und auch
noch eine kurze Zeit, beispielsweise vier Sekunden, danach, und ferner auf Wunsch des Zuschauers. Zu diesem
Zweck erzeugt der monostabile Multivibrator 42 in F i g. 1 ein Signal BAR ON für vier Sekunden Dauer, wenn
eir Signal RECALL erzeugt wird, indem beispielsweise der Betrachter eine Taste drückt. Während des Vorgangs
der Kanalwahl werden keine Horizontalsynchronsignale HS aus den Fernsehsignalen abgeleitet. Ein
Validitätsdetektor 40 vergleicht den mittleren Pegel des empfangenen Synchronsignals HS mit einem Schwellwertpegel
zur Ableitung eines Signals SYNC VALID, welches während der Abstimmung vorhanden ist. Der
monostabile Multivibrator 42 erzeugt das Signal BAR ON kontinuierlich solange, wie das Signal SYNC VALID
zugeführt wird, und noch vier Sekunden nach Verschwinden dieses Signals, wenn gültige Synchronisiersignale
festgestellt worden sind.
Um zu vermeiden, daß der Anzeigebalken 62 für die Abstimmung wegen eines fehlenden geeigneten Synchronsignals
zackig erscheint oder falsch auftritt, stellt eine Synchronsubstitutionsschaltung 48 sicher, daß dem
Horizontaloszillator 26 immer geeignete Synchronsignale zugeführt werden. Zu diesem Zweck erzeugt der
Oszillator 46 sekundäre Horizontalsynchronsignale SHS mit der Standard-Horizontalfrequenz von 15,575 kHz,
welche der Synchronsubstitutionsschaltung 48 zugeführt werden, dem andernfalls die empfangenen Horizontalsynchronsignale
HS zugeführt werden, wenn diese vorhanden sind. Aus dem detaillierten Schaltbild der Synchronsubstitutionsschaltung
48, die als Teil von Fig.3 veranschaulicht ist, geht hervor, daß das Signal
SYNCVALIDdem UND-Tor 92 zugeführt wird, invertiert wird und als Signal SYNC VALID dem UND-Tor 94
zugeführt wird. Daraufhin wird dem NOR-Tor 96 das Synchronsignal HS zugeführt, wenn dies vorhanden und
gültig ist, und das Synchronsignal SHS wird dem NOR-Tor 96 dann zugeführt, wenn das Signal HS nicht
vorhanden oder ungültig ist. Das NOR-Tor 96, der Widerstand RC4 und der Inverter-Pufferverstärker-Transistör
Γ 4 bilden zusammen ein ODER-Tor zur Erzeugung von Synchronisiersignalen, welche dem Horizontaloszillator
26 zugeführt werden.
F i g. 5 zeigt eine Abwandlung der oben im Zusammenhang mit F i g. 3 beschriebenen Ausführungsform. R 2,
R 4, R 6, S 2, S 4 und S 6 entfallen und sind durch das Potentiometer Λ 15 ersetzt. R 15 wird so eingestellt, daß die
an seinem Abgriff entstehende Spannung, die dem nichtinvertierenden Anschluß ( + ) des Verstärkers DA
zugeführt wird, diesen die Spannung VC — VL erzeugen läßt. Die Schaltung 120A hat den gleichen Zweck wie
die Potentiometer R 1 und R 2 in F i g. 3. Die Abstimmspannung VTwird im wesentlichen durch R 20, R 21 und
R 22 proportioniert. R 20 ist so eingestellt, daß der Balken 62 in gleicher Weise positioniert wird, wie es oben für
R 1 erläutert worden ist. Eine Vorspannung + VB gelangt über Widerstände R 23 und R 24 zum Schalter 51.
Der Widerstand R 23 läßt sich so einstellen, daß VC = VR zur Positionierung des Balkens 62 wird, wie es oben
für den Widerstand R 2 beschrieben worden war. Der Schalter S1 wird durch das Bandsignal V-LO- VHF\n den
Leitungszustand gebracht, wenn der gewählte Fernsehkanal im unteren VHF-Band liegt.
Die Schaltung 120S und 120Csind ähnlich der Schaltung 120A und dienen der Positionierung des Balkens 62, 60 §
wenn der gewählte Kanal im oberen Teil des VHF-Bandes bzw. im UHF-Band liegt In der Schaltung 1205 wird j|
jedoch der dem Widerstand R 23 in der Schaltung 120Λ entsprechende veränderbare Widerstand zur Ableitung |
eines Offsetpotentials benutzt Der veränderbare Widerstand R 23 wird so eingestellt, daß beim Wählen des
Kanals 7 VC= VL- VOSwird.
Verwendet man eine Ausführung von der in F i g. 5 veranschaulichten Art in Verbindung mit einem RCA-Empfänger
vom Typ CTC-107 TVund wählt RI = RF = 100 Kiloohm, als Diode D die Reihenschaltung zweier
Dioden 1N914 und als Verstärker DA einen Operationsverstärker LM358 der Firma National Semiconductor
Corporation, Santa Clara, CA, dann mißt man die folgenden Spannungen:
32 | 39 996 | 6 | 7 | 13 | UHF-Band | 83 | |
Tabelle! | 2,5 | 2,2 | 1.5 | 14 | 1.6 | ||
Fernsehband | 16,1 | 7,3 | 20,4 | 3,0 | 20.3 | ||
2.4 | 2.5 | 3.4 | 0.7 | 3.3 | |||
Kanal Nr. | 1,9 | ||||||
Steuerspaniiung VC | |||||||
Abstimmspannung VT | Unteres VHF-Band Oberes VHF-Band | 2.5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | ||
Kombinierte proportionierte | 2 | 2,5 | |||||
Steuerspannung VTund Offset | 3,1 | Liste zeigt auffällige Ähnlichkeiten | zwischen | den Werten | VT bei | ||
spannung am Knotenpunkt N1 | 0,9 | von VC und | |||||
Spannung am Eingang | 1,8 | ||||||
+ des Verstärkers DA | |||||||
Die in Tabelle I aufgeführte | |||||||
2,5 | |||||||
unterschiedlichen Bedingungen. Speziell sind die jeweiligen Werte von VC und VTpraktisch gleich, wenn einer
der Kanäle 2 oder 14 gewählt wird. Weiterhin sind Hie Werts von VC'.mH VTehenfaMs praktisch gleich, wenn die
Kanäle 13 oder 83 gewählt werden. Man kann diese ähnlichen Werte vorteilhafterweise ausnutzen, um den
Balkengenerator 44 weiter zu vereinfachen, wie dies in F i g. 6 veranschaulicht ist.
F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform, die gegenüber derjenigen nach F i g. 5 vereinfacht ist, indem die Schaltung
120A 120S und 120C und die Schalter Sl, 53 und 55 durch Widerstände Λ10-Λ14 und einen Schalter 57
ersetzt sind. Die Abstimmspannung VT wird durch einen Spannungsteiler mit Widerständen R 10 und RW
proportioniert, so daß die Änderung von VC im wesentlichen VL- VR ist. Liegt der gewählte Kanal im
VHF-Band, dann läßt das V-UHFden Schalter 57 leitend werden, so daß der Widerstand R 14 zwischen den
Knotenpunkt Wl und Masse geschaltet wird. Die vom Spannungsteiler R 12 und Λ 14 bewirkte zusätzliche
Proportionierung dämpft weiterhin VT, so daß die Änderungen der Steuerspannung VC für die Kennlinie 112
und 114 im Vergleich zur Kennlinie 116 in Fig.4b proportioniert werden, R 14 ist als variabler Widerstand zur
Einstellung für VC = VR vorgesehen.
Liegt der gewählte Kanal im UHF-Band, dann wird das Signal V-UHFn\chi zugeführt, so daß der Schalter 5 7
gesperrt bleibt und VTim wesentlichen durch R 10 und R 11 gedämpft wird zur Proportionierung der Kennlinie
116 für die Steuerspannung VC. Liegt der gewählte Kanal im oberen Bereich des VHF-Bandes, dann wird die
Bandspannung V-HI- VHF über den Widerstand R 13 zugeführt, so daß eine Offsetspannung abgeleitet wird, die
?.m Knotenpunkt N1 mit der proportionierten Spannung VT kombiniert wird. Der Widerstand R 13 wird so
eingewählt, daß die Steuerspannung VC um VOS gegenüber VL versetzt wird. Es genügt gleichermaßen, wenn
das Signal V-LWFdurch Invertierung des Bandsignals V- UHF oder durch Kombination der Signale V-LO-VHF
und V-Hl- VHF, etwa durch eine Dioden-ODER-Schaltung kombiniert werden.
Es seien nun einige Abwandlungen der Erfindung erwähnt. Beispielsweise arbeitet sie gleichermaßen zufriedenstellend,
wenn sie mit Schwarzweiß- oder Farbfernsehempfängern benutzt wird, und man kann sowohl eine
Anzeige der Abstimminformation mit horizontalen oder vertikalen Balken benutzen. Weiterhin macht rs keinen
Unterschied, ob die Atrtimminformation durch die Position eines kontrastierenden Balkens, wie hier beschrieben,
oder über die Länge eines solchen Balkens vermittelt wird, wobei das variable Ende eines solchen Balkens
den gewählten Kanal durch seine Übereinstimmung mit Nummern der Skalen 66 und 68 auf dem Skalenfeld 64
anzeigen würde.
Wenn auch die Ausführungsformen des Balkengenerators 44 gemäß den Fig.3, 5 und 6 für die Erzeugung
einer Offsetspannung oder Verschiebungsspannung für den Fall, daß der gewählte Fernsehkanal im oberen Teil
des VHF-Bandes liegt, beschrieben worden ist, so daß man Kennlinien von der in F i g. 4b gezeigten Art erhält, so
ist es gleichermaßen befriedigend, wenn das Offsetpotential erzeugt wird, falls der gewählte Kanal im unteren
Teil des VHF-Bandes liegt. In diesem Fall hätte das Offsetpotential einen solchen Polaritätssinn, daß die
Kennlinie 102 spannungsmäßig gegenüber der Kennlinie 104 verschoben würde, so daß man eine Kombination
der Kennlinien 112 und 114 erhält.
Die Erfindung kann auch in Verbindung mit einer vom Fernsehschirm getrennten Anzeige benutzt werden.
Beispielsweise kann bei einer linearen Anordnung einer Reihe von Leuchtdioden der vom monostabilen Multivibrator
80 erzeugte variable Zeitverzögerungsimpuls dazu benutzt werden, die Anzahl der aufleuchtenden
Leuchtdioden zu bestimmen. Die leuchtenden Dioden erscheinen dann als Äquivalent eines Balkens variabler
Länge, dessen Ende der Nummer auf den Skalen 66 und 68 zur Anzeige des gewählten Kanals entspricht.
Wenn nach der vorstehenden Beschreibung die Steuerquelle CS gemäß F i g. 3 auch eine feste Steuerspannung
an den monostabilen Multivibrator 82 liefert, so kann die Steuerquelle CS gleichermaßen ein variables
Steuersignal liefern, das von einem anderen anzuzeigenden Parameter bestimmt wird. Beispielsweise kann der
Steuerquelle CS zur Veränderung der Länge des Balkens 62 ein die Signalempfangsstärke wiedergebendes
Signal zugeführt werden, das sich leicht aus der Größe der Regelspannung ableiten läßt, welche die ZF-Schaltung
12 liefert.
Schließlich kann im Sinne einer Begrenzung und genaueren Einstellung der proportionierten Abstimmspannungen
und der Offsetspannungen, welche oben im Zusammenhang mit F i g. 3 erwähnt sind, jedes der Potentiometer
Ri-R 6 einen kleineren Widerstandswert haben und in Reihe mit einem entsprechenden Festwiderstand
geschaltet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Fernsehempfänger zum Empfang von Fernsehsignalen in mindestens einem Frequenzband, der eine
Mehrzahl von Fernsehkanalsignalen in einem oberen und einem unteren, durch einen Zwischenraum getrennten
Frequenzabschnitten enthält,
mit einer Abstimmschaltung (10) zur Erzeugung eines Abstimmsignals (VT) für die Wahl eines der Fernsehkanalsignale
und für die Erzeugung von Bandsignalen (V-LO-VHF, V-HI-VHF, V-UHF) zur Anzeige demjenigen
der unteren bzw. oberen Frequenzbereiche, der das ausgewählte Femsehkanalsignal enthält, wobei das
Abstimmsignal (VT) für gewisse der Fernsehkanalsignale in jedem der unteren und oberen Frequenzbereiehe
sich zwischen einer ersten und einer zweiten Größe (V \, V2) ändert und für verschiedene der Fernsehkanälsignale
dieselbe Größe haben kann,
ferner mit einer Signalverarbeitungs- und Wiedergabeeinrichtung (12,16,18,20.22,24,26,28) zur Wiedergabe
eines Fernsehbildes entsprechend dem gewählten Fernsehkanalsignal,
mit einer Abstimmanzeigeeinrichtung (42, 44), die in Abhängigkeit von einem Steuersignal (VC) eine Abis
stimmanzeige (62) aes gewählten Fernsehkanalsignals liefert;
mit einer elektronischen Steuerschaltung (42,44) zur Erzeugung des Steuersignals (VC) in Abhängigkeit von
den Abstimmsignalen und den Bandsignalen mit unterschiedlichen Größen entsprechend unterschiedlichen
der mehreren Fernsehkanalsignale und mit
einem Tejl«r (R i,R3,R 5) zur Ableitung eines proportionierten Abstimmkanals (VT) aus dem Abstimmsignai,
gekennzeichnet durch
eine Offsetschaltung (R2, A4, R6) zur Erzeugung eines Offsetsignals (an W2) in Abhängigkeit von den
Bandsignalen (V-LO-VHF, V-HI-VHF, V-UHF)mh einer Größe entsprechend demjenigen des unteren bzw.
oberen Frequenzbereiches, welcher das gewählte eine Femsehkanalsignal enthält,
und eine Kombinationsschaltung (RI, RF, DA, S1, S 2, S3,54, S 5, S 6), die mit dem Teiler (R 1, R 3, R S) und
der Offsetschaltung (R2,R4,R6) gekoppelt ist und das von dem Teiler erzeugte proportionierte Abstimmsignal
mit dem von der Offsetschaltung gelieferten Offsetsignal zu dem Steuersignal (VC) kombiniert.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teiler einen ersten Spannungsteiler (R 1,
R 3, RS) aufweist, dem das Abstimmsignal (VT) an einem ersten Ende und ein Bezugssignal (Masse) an einem
zweiten Ende zugeführt wird und der an einem Abgriff das proportionierte Abstimmsignal liefert
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Offsetschaltung einen zweiten Spannungsteiler
(R 2, R 4, R 6) enthält, dem an einem ersten Ende ein Signal vorbestimmten Pegels (+ V) und an einem
zweiten Ende ein Signal eines 3ezugssignals (Masse) zugeführt wird und der an einem Abgriff ein Signal
eines dazwischenliegenden Pegels erzeugt, und daß das Signal vorbestimmten Pegels in Abhängigkeit von
dem den oberen Frequenzbereich anzeigenden Bandsigna! erzeugt wird und das Zwischenpegelsignai das
Offsetsignal ist
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschaitung einen Schalter
(Si, S3, SS) enthält zur Verbindung des Abgriffs des ersten Spannungsteilers (R 1, A3, R5) mit einem
Anschluß (N 1), wenn das ausgewählte eine Femsehkanalsignal im unteren Frequenzbereich liegt bzw. zur
Verbindung des Abgriffs des zweiten Spannungsteilers (R2, R4, R6) mit dem Anschluß (Ni), wenn das
gewählte eine Femsehkanalsignal im oberen Frequenzbereich liegt.
5. Schaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Schalter (S2, S4, 56), der unter Steuerung
durch mindestens das den oberen Frequenzbereich anzeigende Bandsignal wahlweise das Zwischenpegelsignal
als das Offsetsignal (an N 2) liefert.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschaltung einen Verstärker
(DA, RI, RF) zur Erzeugung des Steuersignals (VC) an einem Ausgang und eine das proportionierte Ab-Stimmsignal
und das Offsetsignal einem ersten bzw. einem zweiten Eingang (—, +) des Verstärkers zuführende
Koppelschaltung (S 1, S 3, S 5; S 2, S 4, S 6) aufweist.
7. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmanzeigeeinrichtung
(42,44) über eine Koppelschaltung (16, 18) mit der Wiedergabeeinrichtung (20) im Sinne einer
sichtbaren Darstellung der von der Abstimmanzeigeschaliung (42,44) erzeugten Abstimmanzeige gekoppelt
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1982
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