DE3246271A1 - Vorrichtung zur hilfsweisen betaetigung von rolltueren, rollgittern, trennwaenden oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zur hilfsweisen betaetigung von rolltueren, rollgittern, trennwaenden oder dergleichen

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DE3246271A1
DE3246271A1 DE19823246271 DE3246271A DE3246271A1 DE 3246271 A1 DE3246271 A1 DE 3246271A1 DE 19823246271 DE19823246271 DE 19823246271 DE 3246271 A DE3246271 A DE 3246271A DE 3246271 A1 DE3246271 A1 DE 3246271A1
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/74Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive adapted for selective electrical or manual operation

Description

■4 3 ♦
Vorrichtung zur hilfsweisen Betätigung von Rolltüren, Rollgittern, Trennwänden oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur hilfsweisen Betätigung von Rolltüren, Rollgittern, Trennwänden oder dergleichen gemäss Oberbegriff von Patentanspruch 1, womit Rolltüren, Rollgitter, Trennwände oder dergleichen von Hand auf- und abgerollt werden können in dem Fall, wo der normale elektrische Antrieb beispielsweise wegen eines Stromunterbruches ausser Betrieb gesetzt ist.
Bei bekannten Hilfsvorrichtungen dieser Art (FR-PS 2 270 193 und DE-PS 26 12 628) besteht die Einrichtung zur Erzeugung einer Bremskraft gegen die Drehung der Hülse, welche den ersten Kupplungsteil trägt, aus einem Bremsbelag, welcher dauernd die Drehung der Hülse bremst. Dies ist insofern ein Nachteil, als der Benutzer bei einer Handbetätigung der Hilfsvorrichtung die Reibungswirkung überwinden muss, und zwar nicht nur während des kurzen Augenblickes, in welchem die beiden Kupplungsteile ineinander greifen, sondern auch während der ganzen Dauer des Schliess- oder Oeffnungsvorganges.
Demgegenüber ist die Hilfsvorrichtung hinsichtlich der Bremseinrichtung durch Merkmale gekennzeichnet, wie sie im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 aufgeführt sind.
Durch diese Ausbildung befindet sich das Führungsprofil des Bremselementes, sobald die beiden Kupplungsteile ineinander greifen, nicht mehr in der Umlaufbahn der Nase an der Hülse.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Bremseinrichtung ist Gegenstand des Patentanspruches 2.
Die erfindungsgemäss ausgebildete Hilfsvorrichtung vermeidet den Nachteil bisher bekannter Ausführungen, indem sie die Wirkung der Bremseinrichtung auf den kurzen Augenblick beschränkt, während dem die beiden Kupplungsteile ineinander greifen, so dass diese Bremswirkung während der gesamten Dauer des Oeffnungs- und SchliessVorganges aufgehoben wird, was den körperlichen Aufwand zur Ausführung dieser Tätigkeiten erheblich verringert»
In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung zur hilfsweisen Betätigung von Rolltüren, Rollgittern, Trennwänden oder dergleichen dargestellt, wobei zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt nach I-I in Figur 2,
Figur 2 einen Teillängsschnitt nach II-II in Figur
Figur 3 einen Schnitt nach IH=III in Figur 1 und
Figuren 4, 5 und 6 die verschiedenen Wirkungsphasen in einem Schnitt nach IV-IV in Figur 1.
Nach der Darstellung in Figur 1 ist die erfindungsgemässe Hilfsvorrichtung in einem Gehäuse 3 untergebracht, welches beispielsweise an dem Stator 4 eines Elektromotors sitzt, welcher die eigentliche Antriebsvorrichtung bildet. Dieses Gehäuse 3 befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel in der Verlängerung der Hauptwelle 5 des Elektromotors. Es besteht aus einem ersten Teil 1 unmittelbar am Elektromotor 4 und einem zweiten Teil 2 an dem ersten Gehäuseteil 1.
Das äusserste Ende vom Teil 1 des Gehäuses 3, welches sich am weitesten entfernt von der Hauptwelle 5 befindet, trägt einen Stutzen 6, dessen zylindrischer Innenumfang 7 als Lager für einen seitlichen zylindrischen Zapfen 8 an einer Kettenzugscheibe 9 dient, die koaxial zu der Hauptwelle 5 angeordnet ist. Ein zweiter seitlicher zylindrischer Zapfen 10 dieser Scheibe 9 auf der anderen Scheibenseite ist drehbar in einem Lager 11 im zweiten Teil 2 des Gehäuses 3 koaxial zu dem ersten Lager 7 gelagert. Diese Scheibe 9 trägt eine endlose Kette 12 (Figur 1) die aus dem Gehäuse 3 durch eine untere Oeffnung 13 im zweiten Gehäuseteil 2 heraushängt. Die Hauptwelle 5 und die Drehachse der Scheibe 9 sind bei diesem Ausführungsbeispiel in ihrer Arbeitsstellung horizontal angeordnet. Die Scheibe 9 bildet auf diese Weise bei diesem Ausführungsbeispiel den von Hand verdrehbaren Drehkörper. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Drehkörper auch eine andere Form als eine Scheibe aufweisen und etwa mit einer Handkurbel verdreht werden.
Die Scheibe 9 und ihr innerer Seitenzapfen 8 sind mit einer axialen zylindrischen Innenausnehmung 14 versehen, die nur in Richtung der Hauptwelle 5 offen ist. In dieser Ausnehmung 14 befindet sich eine Hülse 15, die sowohl axial verschiebbar als auch verdrehbar ist. Diese Hülse 15 ist ihrerseits ebenfalls mit einer axialen Innenausnehmung 20 versehen, die auch nur in Richtung der Hauptwelle 5 durch eine Ringscheibe 16 offen ist, die Teil dieser Hülse 15 ist. Diese Ringscheibe 16 ist mit Zähnen 17 ausgestattet, bei dem Ausführungsbeispiel mit vier Zähnen, welche einen ersten Kupplungsteil 21 bilden. Die Flanken dieser Zähne 17 sind radial in Richtung der Drehachse der Hülse 15 gerichtet und bilden an ihren Enden eine Spitze 18.
Die Hauptwelle 5 des Antriebsmotors trägt an ihrem
inneren Ende einen zweiten Kupplungsteil 22 aus einer Scheibe 19 mit vier Zähnen 17', welche gleich den Zähnen 17 ausgebildet und in Richtung auf diese ausgerichtet sind.
Die Hülse 15 wird ständig von dem zweiten Kupplungsteil 22 durch die Wirkung einer Schraubendruckfeder 26 weggedrückt, die in der Ausnehmung 20 untergebracht ist. Diese Schraubenfeder 26 befindet sich zwischen einem Kugelanschlag 27 am Boden 28 der Ausnehmung 20 und einem Anschlag 25 am Ende einer Welle 29, welche ebenfalls in der Ausnehmung 20 untergebracht ist. Diese Welle 29 geht durch den Kugelanschlag 27, den Boden 28 und den zweiten zylindrischen Seitenzapfen 10." Eine radiale Ringfläche 30 an dieser Welle 29, welche in Richtung des zweiten Kupplungsteiles 22 zeigt, verhindert eine axiale Verschiebung der Welle 29 in Richtung des Pfeiles 31 gegen diesen zweiten Kupplungsteil 22 unter der Wirkung der Feder 26.
Eine Nockenanordnung ist frontal zwischen der Ringscheibe 16 der Hülse 15 und der gegenüberliegenden Stirnfläche 32 (Figur 2) am inneren Ende des ersten zylindrischen Zapfens 8 der Scheibe 9 angeordnet. Die Ringscheibe 16 trägt zwei doppelte, einander diametral gegenüberliegende Rampen 33 und 34 (Figur 3), welche in Richtung von zwei anderen gleichen Doppelrampen 33' und 34' zeigen, die ebenfalls einander diametral gegenüberliegend an der Stirnseite 32 angeordnet sind. Zwischen jedem Paar Rampen 33, 33' und 34, 34' ist eine Rolle 35 angeordnet. Diese beiden Rollen 35 befinden sieh auf diese Weise einander diametral gegenüber. Die Rampen werden ständig im Anschlag gegen die Rollen 35 von der Feder 26 gehalten. Diese Rollen 35 werden in ihrer sonstigen Lage einerseits durch das Lager 7 und andererseits durch den zylindrischen Aussenumfang der Hülse 15 gehalten.
Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, ist eine Einrichtung zur Erzeugung einer Bremskraft vorgesehen, welche auf die Hülse 15 wirkt, sobald die Kettenzugscheibe 9 selbst in Umdrehung versetzt wird. Diese Einrichtung besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Bremselement 36, welches koaxial zu der Hülse 15 angeordnet ist und einen Reibungsbelag umgibt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht dieses Bremselement aus einem Ring, dessen zylindrischer Innenumfang 37 einen zylindrischen Aussenumfang 38 des Stutzens 6 umgibt. Zwischen diesen beiden zylindrischen Abschnitten 37 und 38 ist eine elastische Laraelle 39 in der Weise angeordnet, dass sie ständig eine Reibungskraft auf den zylindrischen Teil 38 ausübt. Diese Lamelle endet an ihren beiden Enden in Haken 40 (Figur 3),die in eine Ausnehmung 41 in der Wandung des Bremselementes 36 eingreifen. Diese elastische Lamelle 39 bildet den Reibungsbelag für das Bremselement 36.
Dieses Bremselement 36 trägt auf seiner Stirnseite beispielsweise vier Führungsprofile 44, die in Winkelabständen von 90° angeordnet sind und sich in Richtung auf den zweiten Kupplungsteil 22 erstrecken. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden gegenüberliegenden Seiten dieser Führungsprofile 44 abgeschrägt und enden in einer Spitze (Figur 4). Ueber diese vier Führungsprofile 44 gleiten mit seitlichem Anschlag vier entsprechende Nasen 45, die ebenfalls in eine Spitze auslaufen und an der Hülse 15 sitzen. Sie sind ebenfalls in einem Winkelabstand von 90° zueinander auf einer Ringscheibe 46 angeordnet, welche sich in Verlängerung der Scheibe 16 in Höhe der Enden der Zähne 17 befindet. Die Höhen der Führungsprofile 44 und der entsprechenden Nasen 45 sind so gewählt, dass die hierdurch verursachte Axialverschiebung der Hülse 15 geringer ist als deren Axialverschiebung durch die Wirkung der Nocken-
anordnung.
Am Innenumfang des ersten Teiles 1 des Gehäuses 3 sitzt ein Schalter 47, welcher geschlossen wird, wenn er von dem Rand der Scheibe 46 entgegen der Richtung des Pfeiles 31 betätigt wird.
Wenn die Hilfsvorrichtung ihre Ruhestellung einnimmt, befinden sich deren Teile in einer Lage, wie sie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist. Die Feder 26 drückt ständig die Hülse 15 entgegen der Pfeilrichtung 31 und der Boden der Doppelrampen 33 und 34 hält die Rollen 35 gegen den Boden der Doppelrampen 33' und 34'. Die Kettenzugscheibe 9 und die Hülse 15 nehmen auf diese Weise die Gleichgewichtsstellung ein, wie sie teilweise in Figur 3 dargestellt ist. In dieser Arbeitsstellung wirken die Führungsprofile 44 nicht auf die Nasen 45. Die Zähne 17 des ersten Kupplungsteiles 21 sind ent= gegen der Pfeilrichtung 31 zurückgezogen und damit nicht im Eingriff mit den Zähnen 17' des zweiten Kupplungsteiles 22. Der Rand der Ringscheibe 46 hält den Schalter 47 geschlossen und die Hauptwelle 5 kann in jeder ihrer beiden Drehrichtungen von dem Antriebsmotor 4 angetrieben werden.
Wenn nun beispielsweise als Folge eines Stronausfalles die Hauptwelle 5 von Hand gedreht werden soll, genügt ein Zug an der Kette 12 (Figur 1) nach unten, um die Kettenzugscheibe 9 beispielsweise in Richtung des Pfeiles 50 (Figuren 4 bis 6) zu drehen. Durch die Spannung der Feder 26 verdreht die Kettenzugscheibe 9 zunächst mit gleicher Geschwindigkeit die Hülse 15, bis deren Nasen 45 an den Führungsprofilen 44 am Bremselement 36 anschlagen. Dieses Bremselement wird dann ebenfalls leicht in Richtung des Pfeiles 50 verdreht, bis einer der Haken 40 an der Lamelle 39 an die Rückseite 41' (Figur 4) der Ausnehmung 41 anschlägt. Die
BAD ORIQiNAL
Reibungswirkung der elastischen Lamelle 39 verhindert darauf die Weiterdrehung des Bremselementes 36 und der Hülse 15. Die verschiedenen Teile nehmen dann eine Lage ein, wie sie in Figur 4 dargestellt ist.
Wenn nun die Kettenzugscheibe 9 weiter in Richtung des Pfeiles 50 gedreht wird, verschieben sich die Doppelrampen 33' und 3^' winkelmässig gegenüber den Doppelrampen 33 und 34, welche dadurch über die Rollen 35 in Richtung des Pfeiles 31 zurückgestossen werden, und zwar gleichzeitig mit der Hülse 15, welche sie trägt, und gleichzeitig mit den Zähnen 17 des ersten Kupplungsteiles 21. Während dieser Verschiebung gleiten die Nasen 45 zwischen den abgeschrägten Führungsprofilen 44, wie es in Figur 5 dargestellt ist. Gleichzeitig erfolgt eine leichte Drehung der Hülse 15 und der Schalter 47 wird gleichzeitig geöffnet durch das Abheben des Randes der Ringscheibe 46. Jedes unerwünschte Anlaufen des Motors 4 wird auf diese Weise verhindert, selbst wenn der Strom wieder fliesst.
In dem Fall, wo nach Figur 5 das Ende der Zähne 17 mit demjenigen der Zähne 17' in Kontakt kommt, wird die Axialverschiebung der Hülse 15 sofort verhindert. Dies bewirkt ihre Verdrehung und diejenige des Bremselementes 36 trotz der Bremswirkung der elastischen Lamelle 39. Sobald hierauf die Zähne 17 und 17' leicht winkelmässig gegeneinander verschoben sind, erfolgt eine weitere Axialverschiebung der einen gegen die anderen und das Bremselement 36 sowie die elastische Lamelle 39 erzeugen von neuem eine Bremswirkung, welcher der Drehung der Hülse 15 entgegenwirkt.
In dem Fall, wo sich das Ende der Zähne 17 nicht gegenüber demjenigen der Zähne 17' befindet, steht nichts entgegen, dass die ersteren unmittelbar zwischen die zweiten eingreifen, sobald sich die Hülse 15 in Rieh-
-9-tung des zweiten Kupplungsteiles 22 verschiebt.
In beiden Fällen nehmen die verschiedenen Vorrichtungsteile schliesslich die in Figur 6 dargestellte Lage ein» In dieser Stellung greifen die Zähne 17 und die Zähne 17' bis zum Boden ineinander und die Nasen 45 sind ihrerseits xieit von den Führungsprofilen 44 abgehoben, weil die Höhen der Führungsprofile 44 und der Nasen 45 so gewählt sind, dass die hiervon verursachte Axialverschiebung der Hülse 15 geringer ist als die Axialverschiebung in Richtung des Pfeiles 31 unter der Wirkung der Doppelrampen 33? 33% 34, 34'. Das Bremselement 36 erzeugt dadurch keine Bremswirkung, die einer Betätigung der Hilfsvorrichtung entgegenwirkt. Wenn die Drehung der Kettenzugscheibe 9 in Richtung des Pfeiles 50 weitergeht, wird die Hauptwelle 5 dadurch ebenfalls in Richtung des Pfeiles 50 gedreht, was die Oeffnung oder Schliessung der Rolltür, des Rollgitters, der Trennwand oder dergleichen bewirkt.
Sobald der Zug an der Kette 12 aufhört, bewirkt die Feder 26 die Rückverschiebung der Hülse 15 mit gegebenenfalls einer leichten Drehung der Kettenzugscheibe 9 und die ganze Hilfsvorrichtung nimmt wieder ihre Ruhestellung ein (Figur 1). Die spitze Form der Nasen 45 und der Führungsprofile 44 begünstigen ein sofortiges Ineinandergreifen dieser Teile. Der Elektromotor 4 kann dann von neuem gespeist werden, weil der Schalter 47 von neuem geschlossen ist.
BAD
AO
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Claims (2)

PATENTANSPRUECHE
1. Vorrichtung zur hilfsweisen Betätigung von Rolltüren, Rollgittern, Trennwänden oder dergleichen mit einem von Hand verdrehbaren Drehkörper (9) zur axialen Verschiebung einer koaxial zu dem Drehkörper angeordneten Hülse (15) gegen eine Federkraft (26) mittels einer Nockenanordnung (32 bis 35) zwischen den Frontseiten des Drehkörpers und der Hülse, die ihrerseits nach einer gewissen Verschiebung mit einem Kupplungsteil (21) in einen entsprechenden zweiten Kupplungsteil (22) an einer Hauptwelle (5) der Rolltür, des Rollgitters, der Trennwand oder dergleichen eingreift, sowie mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer Bremskraft gegen die Drehung der Hülse, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbares Bremselement (36) koaxial zu der verschiebbaren Hülse (15) um einen Reibungsbelag (39) angeordnet ist und wenigstens ein Führungsprofil (44) aufweist, welches gegen den zweiten Kupplungsteil (22) gerichtet ist und auf welchem eine gegen das Führungsprofil gerichtete Nase (45) an ~ der verschiebbaren Hülse gleitet, um letztere gegen den zweiten Kupplungsteil zu verschieben, und dass die axialen Höhen des Führungsprofils und der Nase und damit die hierdurch verursachte Axialverschiebung der Hülse geringer sind als deren Axialverschiebung durch die Nockenanordnung (32 bis 35).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsring (36) mit seinem zylindrischen Innenumfang (37) über einen Bremsbelag (39) auf dem zylindrischen Aussenumfang (38) eines festen Hohlstutzens (6) gleitet, dessen zylindrischer Innenteil als Lager für den Drehkörper (9) dient.
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