DE3248213C2 - - Google Patents
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- DE3248213C2 DE3248213C2 DE3248213A DE3248213A DE3248213C2 DE 3248213 C2 DE3248213 C2 DE 3248213C2 DE 3248213 A DE3248213 A DE 3248213A DE 3248213 A DE3248213 A DE 3248213A DE 3248213 C2 DE3248213 C2 DE 3248213C2
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/12—Cash registers electronically operated
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10L—SPEECH ANALYSIS OR SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
- G10L19/00—Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis
Description
Die Erfindung betrifft eine Spracherzeugungseinrichtung für
einen elektronischen Rechner gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-AS 28 04 721 bekannt.
Je schneller Daten in den Pufferspeicher eingegeben
werden, umso schneller sollten sie aus diesem auch wieder
ausgelesen werden. Dies würde bei hoher Eingabegeschwindigkeit
jedoch zu undeutlicher Sprachausgabe führen. Daher
weist die gattungsgemäße Einrichtung einen RAM auf, in den
Daten überlaufen, wenn in den Pufferspeicher mehr Daten gelangen,
als dieser an die Spracherzeugungsschaltung abgibt.
Der erste Zähler ermittelt, wieviele Daten in den RAM gelangt
sind. Dieser Wert wird auf den zweiten Zähler übertragen.
Der zweite Zähler zählt pro ausgegebenem Datenwert
um einen Wert nach unten und gibt die direkte Weitergabe
von Daten vom Pufferspeicher an die Spracherzeugungsschaltung
erst wieder frei, wenn der Zählwert des zweiten
Zählers Null ist. Dadurch ist gewährleistet, daß die Sprachausgabe
auch bei sehr schnellem Eingeben von Daten klar und
deutlich erfolgt.
Erfindungsgemäße Spracherzeugungseinrichtungen sind durch
die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gegeben. Beide Einrichtungen
zeichnen sich dadurch aus, daß kein zusätzlicher RAM
zum Pufferspeicher erforderlich ist. Durch zwei Zähler wird
nämlich direkt ermittelt, wieviele Daten in den Pufferspeicher
gelangen und wieviele aus diesem an die Spracherzeugungsschaltung
weitergegeben werden. Mit dem Differenzwert
der Menge der vom Pufferspeicher abgegebenen Daten (zweiter
Zähler) abzüglich der Menge der dem Pufferspeicher zugeführten
Daten (erster Zähler) wird die Veränderung der Sprachausgabegeschwindigkeit
gesteuert. Droht der Pufferspeicher überzulaufen,
was dadurch ermittelt wird, daß der Differenzwert
der Zählwerte der beiden Zähler einen Bezugswert unterschreitet,
gibt die Ablaufverfolgungsschaltung ein Steuersignal
ab, das bei der Einrichtung gemäß Anspruch 1 an eine Geschwindigkeitssteuerschaltung gegeben wird, die daraufhin
die Sprachausgabegeschwindigkeit erhöht. Wird der Bezugswert
infolge einer langsameren Eingabegeschwindigkeit überschritten,
gibt die Ablaufverfolgungsschaltung ein Steuersignal an
die Geschwindigkeitssteuerschaltung ab, die daraufhin die
Sprachausgabegeschwindigkeit verlangsamt. Bei der Einrichtung
gemäß Anspruch 2 wird bei drohendem Überlauf des Pufferspeichers
von der Ablaufverfolgungsschaltung ein Steuersignal
an den Eingabeteil gegeben, um die Dateneingabe über die
Tastatur solange zu sperren, bis wieder genügend Pufferkapazität
zur Verfügung steht.
Von besonderem Vorteil ist es, beide Einrichtungen miteinander
zu kombinieren, so daß zunächst die Sprachausgabegeschwindigkeit
erhöht wird und erst dann, wenn auch dadurch
ein Überlaufen des Pufferspeichers nicht vermieden werden
könnte, die Dateneingabe über die Tastatur gesperrt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Spracherzeugungseinrichtung in einer elektronischen Registrierkasse,
Fig. 2 ein in (A) und (B) unterteiltes Flußdiagramm zu einem
Betriebsablauf in der Registrierkasse von Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines in der Registrierkasse von
Fig. 1 enthaltenen Pufferspeichers für Sprachdaten,
Fig. 4 (A, B, C) schematische Darstellungen zum Betrieb
des Pufferspeichers von Fig. 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Spracherzeugungseinrichtung in einer elektronischen Registrierkasse,
und
Fig. 6 ein in (A) und (B) unterteiltes Flußdiagramm zu einem
Betriebsablauf in der Registrierkasse von Fig. 5.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte elektronische Registrierkasse
umfaßt Tasten 10 zur Eingabe numerischer Daten, Funktionstasten
12, eine Zentraleinheit (CPU) 14 und eine Schaltung 16
zur Erzeugung synthetischer Sprache (Spracherzeugungsschaltung).
Wenn im Schritt n 1 (Fig. 2) numerische Daten wie z. B. die Anzahl
von einem Kunden gekaufter Waren über die Tasten 10 und eine
zwischengelegte Kodierschaltung 18 in die Zentraleinheit 14 und
danach in Schritt n 2 über die Funktionstasten 12 mit nachgeschalteter
Tastenerkennungsschaltung 20 Information zur Abteilung,
Warenart o. dgl. eingegeben worden sind, dann führt die
Zentraleinheit (CPU) 14 mit diesen Eingabedaten in Verbindung
mit in einem Festspeicher (ROM) 22 gespeicherten Programmen
Rechnungen durch und gibt das Rechenergebnis an die Spracherzeugungsschaltung
16 weiter, damit jene eine entsprechende
hörbare Ansage wie z. B. "zwölf Dollar" erzeugt.
In dem nächsten Schritt n 3 werden zu Registrierzwecken die
eingegebenen und die errechneten Daten über eine Eingabe/Ausgabeschaltung
28 in einen Hauptspeicher 24 übertragen und darin
in einem zugeordneten Speicherabschnitt, der durch eine Adressierschaltung
26 in Abhängigkeit von einem Steuersignal der
Zentraleinheit 14 ausgewählt worden ist, abgespeichert. Ferner
werden die Registrierdaten in Schritt n 4 einer Anzeige 30
zwecks visueller Darstellung und einem Drucker 32 zugeführt,
der diese Daten z. B. auf einen Kassenbelegstreifen aufdruckt.
Wenn in Schritt n 5 durch Betätigung einer Zwischensummentaste
innerhalb der Funktionstasten 12 der Abschluß eines Registriervorgangs
festgelegt worden ist, wird im nächsten Schritt n 6
die Zwischensumme errechnet und der Spracherzeugungsschaltung
16 eine entsprechende Information für z. B. die Ansage "Gesamtbetrag
fünfundneunzig Dollar" zugeleitet. Die Zwischensummendaten
werden in einen dafür vorgesehenen Abschnitt des Hauptspeichers
24 (Schritt n 7) und an den Drucker 32 (Schritt n 8)
übertragen.
Sobald der vom Kunden übergebene Betrag über die Tasten 10
und 12 registriert wurde, erfolgt hörbar z. B. die Ansage "Es sind
einhundert Dollar übergeben worden" (Schritt n 9). Die Zentraleinheit
14 errechnet dann in Schritt n 10 das Wechselgeld, veranlaßt
über die Schaltung 16 die Abgabe der hörbaren Ansage
"Fünf Dollar Wechselgeld" sowie mit Schritt n 11 die Abgabe des
fertigen Kassenbelegs. Gleichzeitig gibt die Spracherzeugungsschaltung
16 eine Schlußansage wie z. B. "Wir danken für Ihren
Einkauf" aus.
Die erfindungsgemäße Registrierkasse hat für die Entscheidung,
ob von der Zentraleinheit 14 bezogene Daten über die Schaltung
16 hörbar angesagt werden sollen oder nicht, eine Entscheidungsschaltung
34. Bei einer positiven Entscheidung dieser Schaltung
34 in Schritt n 12 werden die von der Zentraleinheit 14
bezogenen Sprachdaten einerseits zur Zwischenspeicherung in
einen Pufferspeicher 36 übertragen und andererseits durch die
Entscheidungsschaltung 34 in ein Codesignal zum Auswählen von
in einem Sprachquantenspeicher 38 der Schaltung 16 enthaltenen
Sprachdaten umgesetzt. Das silbenweise entstehende Codesignal
wird in den Pufferspeicher 36 für Sprachdaten übertragen und
dabei ein Puffer-Pointer 40 in Schritt n 13 jeweils um eins
hochgezählt, so daß die Sprachdaten in dem Pufferspeicher 36
silbenweise geordnet abgespeichert werden (n 14).
In Schritt n 15 wird das Codesignal mittels einer Lesesteuerschaltung
44 aus dem Pufferspeicher 36 gelesen und in Schritt
n 16 in einen Codeumsetzer 46 übertragen, dessen Ausgangssignal
ein Adreßzähler 48 erhält, der bei gesperrtem Spracherzeugungsbetrieb
durch eine Rücksetzschaltung 50 in einem Sperrzustand
gehalten wird, um zu verhindern, daß ein Adreßdecoder 52 arbeitet.
Wenn der Adreßzähler 48 auf einen bestimmten Wert gesetzt
ist, wählt der Decoder 52 gewünschte Adressen im Sprachquantenspeicher
38 (Schritt n 17) an, so daß die dort nach Quanten gespeicherten
Sprachdaten über einen Digital/Analogwandler 54,
ein Tiefpaßfilter 56 und eine Treiberschaltung 58 an einen
Lautsprecher 42 der Schaltung 16 übertragen und in Form synthetischer
Sprache hörbar angesagt werden (Schritt n 18).
Jeweils nach erfolgter Ansage einer Silbe aktiviert eine Überwachungsschaltung
60 die Rücksetzschaltung 50, damit in Schritt
n 19 der Adreßzähler 48 freigegeben wird. Durch das Steuersignal
der Überwachungsschaltung 60 wird ferner die Lesesteuerschaltung
44 veranlaßt, aus dem Pufferspeicher 36 das nächste
Codesignal auszulesen, und ein der Schaltung 44 nachgeschalteter
Spracherzeugungs-Pointer 62 wird durch das Steuersignal
von 60 veranlaßt, am Schluß jeder erzeugten Sprachsilbe
(Schritt n 20) um eins weiterzuzählen. Auf diese Weise entsteht
aus den Daten von der Zentraleinheit 14 eine Ansage in synthetischer
Sprache.
Da die Spracherzeugung langsamer abläuft als der durch die
Zentraleinheit 14 durchgeführte Rechenvorgang, könnten sich
die im Pufferspeicher 36 für Sprachdaten gespeicherten Codesignale
trotz laufender Auslesung durch die Lesesteuerschaltung
44 aufstauen. Es wird angenommen, das von der Entscheidungsschaltung
34 erzeugte Codesignal hat die in nachstehender
Tabelle I angegebenen Silbenlängen:
erste Sprachdatengruppezwei Silben lang zweite Sprachdatengruppevier Silben lang dritte Sprachdatengruppezwei Silben lang vierte Sprachdatengruppevier Silben lang fünfte Sprachdatengruppezwei Silben lang
erste Sprachdatengruppezwei Silben lang zweite Sprachdatengruppevier Silben lang dritte Sprachdatengruppezwei Silben lang vierte Sprachdatengruppevier Silben lang fünfte Sprachdatengruppezwei Silben lang
Der in Fig. 3 schematisch dargestellte Pufferspeicher 36 enthält
die Speicheradressen (1) bis (96) und nimmt bei Zugang
der vorgenannten ersten Sprachdatengruppe das Codesignal für
je eine Silbe in Speicheradresse (1) und (2) auf. Der Inhalt
des Sprachdaten-Pointers 40 erreicht damit "3". Anschließend
gehen der Reihe nach die vier Silben der zweiten Sprachdatengruppe
in die Speicheradressen (3) . . . (6), Pointer 40 erreicht
"7", die zwei Silben der dritten Sprachdatengruppe in die
Speicheradresse (7) und (8), der Pointer 40 erhöht auf "9",
die vier Silben der vierten Sprachdatengruppe in die Speicheradressen
(9) . . . (12), der Pointer 40 erreicht "13", und
schließlich die zwei Silben der fünften Sprachdatengruppe in
die Speicheradressen (13) und (14), so daß der Sprachdaten-Pointer
40 den Wert "15" erreicht. Der Pointer 40 zählt also
die silbenweise im Pufferspeicher 36 zwischengespeicherten
Sprachdaten und weist mit seinem erreichten Zählwert die Adresse
an, unter welcher das nächste Codesignal gespeichert werden
soll.
Bekanntlich führen alle Sprachdaten hinten einen Schlußcode.
Die im Pufferspeicher 36 zwischengespeicherten Sprachdaten
(Codesignal) werden durch die Lesesteuerschaltung 44 der Reihe
nach ausgelesen und zum Codeumsetzer 46 übertragen, zuerst also
die Codesignale aus den Speicheradressen (1) und (2), danach
aus den Speicheradressen (3) . . . (6), und so weiter. Dabei
wird jeweils auch der Sprachdaten-Pointer 62 erst auf "3",
dann auf "7" usw. hochgezählt, um jeweils die Speicheradresse
anzugeben, aus welcher die Auslesung fällig ist.
Nachdem ein Sprachdaten-Codesignal aus der Entscheidungsschaltung
34 in die letzte Speicheradresse (96) des Pufferspeichers
36 gelangt ist, wird das nächste Codesignal wieder in die
erste Speicheradresse (1) geleitet, aus der ja inzwischen die
früheren Daten für die Spracherzeugung abgerufen worden waren.
Der Puffer-Pointer 40 und auch der silbenzählende Sprachdaten-Pointer
62 springen jeweils von ihrem Zählwert "96" auf den
nächsten Wert "1" um.
Die von dem Puffer-Pointer 40 und dem Sprachdaten-Pointer 62
erreichten Zählwerte M 40 bzw. M 62 werden zur Überwachung der in
Fig. 4(A) bis 4(C) dargestellten Speicher- und Lesezustände
des Pufferspeichers 36 fortlaufend einer Ablaufverfolgungsschaltung
64 zugeführt, damit diese nach folgender Gleichung:
M 62-M 40=ϕ
die verfügbare Speicherkapazität errechnet. Die ein Codesignal
für je eine Silbe des Sprachsignals enthaltenden Abschnitte bzw.
Speicheradressen des Pufferspeichers 36 sind in der Fig. 4
schraffiert gezeichnet.
Da in Fig. 4(A) auf den Speicheradressen (10) . . . (89) je ein
Codesignal gespeichert und die Speicheradressen (1) . . . (9) sowie
(90) . . . (96) frei sind, müssen in diesem Fall die Pointer-Zählwerte
M 40="90" und M 62="10" lauten. Das Rechenresultat
der oben angegebenen Gleichung beträgt dementsprechend:
ϕ =10-90=-80
Wenn hier ein negatives Resultat anfällt, wird es durch
die Ablaufverfolgungsschaltung 64 automatisch um die Speicherkapazität
"96" des Pufferspeichers 36 erweitert. Das ergibt:
-80+96=16
Der ϕ-Wert 16 gibt die freie Speicherkapazität des Pufferspeichers
36 an.
In Fig. 4(B) ist der Zustand der Cosesignal-Speicherung innerhalb
der Speicheradressen (85) . . . (2) des Speichers 36 dargestellt,
also nachdem Codesignale über die hinterste Adresse (96)
hinaus bis zur zweiten Adresse eingeschrieben worden sind, wogegen
das Auslesen von Daten aber noch nicht bis zur letzten
Adresse fortgeschritten ist. Die Zählwerte des Puffer-Pointers
40 bzw. des Sprachdaten-Pointers 62 lauten M 40 →"3" und M 62 → "85",
und danach errechnet die Ablaufverfolgungsschaltung 64:
ϕ =85-3=82.
Der positive Wert 82 gibt die freie Speicherkapazität
des Pufferspeichers 36 an.
Bei dem in Fig. 4(C) dargestellten Zustand sind die nächste
Sprachdateneingabe auf Adresse (80) und der nächste Auslesevorgang
aus Adresse (5) fällig. Die Pointer 40 und 62 führen demgemäß
den Zählwert M 40 "80" bzw. M 62 "5", und danach errechnet
die Ablaufverfolgungsschaltung 64 zunächst
ϕ =5-80=-75
und korrigiert das negative Rohergebnis, wie oben erläutert, auf
-75+96=21.
Dieses positive Endergebnis "21" entspricht der freien Kapazität
des Pufferspeichers 36.
Abhängig davon, ob die so errechneten Werte "16", "82" oder
"21" entweder in
den Bereich M 62-M 40≦A (Schritt n 21),
den Bereich M 62-M 40≦B (Schritt n 23),
oder in
den Bereich M 62-M 40<B (Schritt n 25),
den Bereich M 62-M 40≦B (Schritt n 23),
oder in
den Bereich M 62-M 40<B (Schritt n 25),
fallen (worin A die längste Silbenzahl von in Verbindung mit
der Betätigung einer der Tasten 10 für numerische Daten zu erzeugenden
Sprachdaten ist und B =10×A bedeutet), aktiviert
die Ablaufverfolgungsschaltung 64 bei positiver Beantwortung
von Schritt n 21 über eine Leitung 66 durch ein rasch ansprechendes
Signal die Hochgeschwindigkeitsstufe 68 (Schritt n 22),
bei positiver Beantwortung von Schritt n 23 über eine Leitung 70
die Mittelgeschwindigkeit 72 (Schritt n 24) oder bei positiver
Antwort in Schritt n 25 über eine Leitung 74 die Niedriggeschwindigkeitsstufe
76 (Schritt n 26) einer die genannten drei
Stufen enthaltenden Geschwindigkeitssteuerschaltung in Fig. 1.
Eine Taktgeberschaltung 78 steuert jede dieser drei Stufen 68,
72 und 76 mit einem durch die Beziehung T₆₈<T₇₂<T₇₆
festgelegten individuellen Frequenzteiler-Verhältnis T an.
Mit den von den Geschwindigkeitssteuerstufen 68, 72 und 76 abgegebenen
frequenzgeteilten Signalen, von denen das aus Stufe 68
die höchste und das aus Stufe 76 die niedrigste Frequenz hat,
wird die Spracherzeugungsschaltung 16 jeweils so angesteuert,
daß die Spracherzeugung entweder mit einer hohen (Schritt n 22),
einer mittleren (Schritt n 24) oder mit langsamer Geschwindigkeit
(Schritt n 26) erfolgt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind Einzelheiten, die mit denen in Fig. 1 übereinstimmen, durch gleiche Bezugszahlen gekennzeichnet. Die
der in Fig. 1 sonst ähnliche Registrierkasse gemäß Fig. 5
hat zum Sperren oder Durchlassen der Ausgänge von der Kodierschaltung
18 und Tastenerkennungsschaltung 20 vor der Zentraleinheit
(CPU) 14 ein UND-Glied 80. Auch der in Fig. 6(A)
und (B) dargestellte Betriebsablauf ist innerhalb der Schrittfolge
n 1 . . . n 20 mit dem zuvor in Verbindung mit Fig. 2(A)
und (B) erläuterten identisch.
In Schritt n 21 von Fig. 6(B) rechnet die Ablaufverfolgungsschaltung
M 62-M 40≦A.
Wenn die Antwort in Schritt n 21 positiv ist, sperrt die Schaltung
64 das UND-Glied 80 durch Zuführen eines Steuersignals
mit niedrigem Pegel, so daß bei Schritt n 22 die Dateneingabe
über die numerischen Tasten 10 und Funktionstasten 12 gesperrt
ist. Erst wenn im Verlauf der synthetischen Spracherzeugung
durch die Schaltung 16 die freie Speicherkapazität
größer geworden ist, wird das UND-Glied 80 durch Zuführen
eines hochliegenden Signals von der Ablaufverfolgungsschaltung
64 wieder geöffnet, und danach kann erst wieder neue Information
über die Eingabetasten 10 und 12 für Daten und Funktionen
eingegeben werden.
Claims (8)
1. Spracherzeugungseinrichtung für einen elektronischen
Rechner, mit
- - einer Tastatur (10, 12) zum Eingeben von numerischen Daten und von Operationsanweisungen,
- - einer Zentraleinheit (14) zum Durchführen arithmetischer Rechnungen mit eingegebenen numerischen Daten und zum Abgeben von Sprachdaten, und
- - einer Spracherzeugungsschaltung (16) zum Erzeugen von Sprache aus den Sprachdaten,
- - einem Pufferspeicher (36) zum zeitweiligen Abspeichern der durch die Zentraleinheit abgegebenen Sprachdaten,
- - einem ersten Zähler (40), der die Menge der dem Pufferspeicher (36) zugeführten Sprachdaten zählt,
- - einem zweiten Zähler (62), der die Menge der vom Pufferspeicher (36) an die Spracherzeugungsschaltung abgegebenen Sprachdaten zählt, und
- - einer Ablaufverfolgungsschaltung (64), die aus den Zählwerten vom zweiten und ersten Zähler die Differenz bildet und abhängig von der Differenz der Werte ein Steuersignal erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Ablaufverfolgungsschaltung (64) das Steuersignal abgibt, wenn die Differenz der Zählwerte einen Bezugswert unter- oder überschreitet, und
- - eine Geschwindigkeitssteuerschaltung vorhanden ist, die auf das Steuersignal hin ein vom Bezugswert abhängiges Signal zum Verändern der Sprachausgabegeschwindigkeit an die Spracherzeugungsschaltung (16) abgibt.
2. Spracherzeugungseinrichtung gemäß Anspruch 1 oder gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Ablaufverfolgungsschaltung (64) das Steuersignal abgibt, wenn die Differenz der Zählwerte einen Bezugswert unterschreitet, welches Steuersignal die Dateneingabe über die Tastatur (10, 12) zeitweilig sperrt.
3. Spracherzeugungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssteuerschaltung
- - eine Subtraktionsschaltung zum Subtrahieren der in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Adreßzahl von der in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Adreßzahl,
- - eine erste Unterscheidungsschaltung zum Erkennen, ob das Resultat der von der Subtraktionsschaltung durchgeführten Subtraktion größer als ein erster vorgegebener Wert ist, und
- - eine erste Steuerstufe (z. B. 68) zur Abgabe eines ersten Steuersignals, wenn das Ermittlungsergebnis der ersten Unterscheidungsschaltung positiv ist, und zur Übertragung des ersten Steuersignals an die Spracherzeugungsschaltung (16), damit letztere die Spracherzeugung mit einer höheren Geschwindigkeit durchführt,
umfaßt.
4. Spracherzeugungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssteuerschaltung
ferner
- - eine zweite Unterscheidungsschaltung zum Erkennen, ob das Subtraktionsresultat der Subtraktionsschaltung kleiner als ein zweiter vorgegebener Wert ist, und
- - eine zweite Steuerstufe (z. B. 76) zur Abgabe eines zweiten Steuersignals in dem Fall, daß das Ermittlungsergebnis der zweiten Unterscheidungsschaltung positiv ist, und zum Übertragen des zweiten Steuersignals an die Spracherzeugungsschaltung (16), damit letztere die Erzeugung der synthetischen Sprache mit einer geringeren Geschwindigkeit durchführt,
umfaßt.
5. Spracherzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssteuerschaltung
(64 . . .) eine Sperrschaltung mit einem Tasteneingabe-Sperrglied
(80) zur signalabhängigen zeitweiligen
Sperrung der Tasten-Eingabeeinrichtungen (10, 12 . . .) in
Abhängigkeit von in den ersten und zweiten Speichereinrichtungen
gespeicherten Inhalten aufweist.
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