DE3249160T1 - Intraokuläre Linse für Patienten mit zentraler Netzhautdegeneration - Google Patents

Intraokuläre Linse für Patienten mit zentraler Netzhautdegeneration

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DE3249160T1
DE3249160T1 DE19823249160 DE3249160T DE3249160T1 DE 3249160 T1 DE3249160 T1 DE 3249160T1 DE 19823249160 DE19823249160 DE 19823249160 DE 3249160 T DE3249160 T DE 3249160T DE 3249160 T1 DE3249160 T1 DE 3249160T1
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Charles J. Glen Rock N.J. Koester
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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/14Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
    • A61F2/16Intraocular lenses
    • A61F2/1613Intraocular lenses having special lens configurations, e.g. multipart lenses; having particular optical properties, e.g. pseudo-accommodative lenses, lenses having aberration corrections, diffractive lenses, lenses for variably absorbing electromagnetic radiation, lenses having variable focus
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    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F2/1648Multipart lenses

Description

Intraokuläre Linse für Patienten mit zentraler Netzhautdegeneration.
Die Erfindung bezieht sich auf eine intraokulMre Linse zur Verwendung in Verbindung mit einem äußeren Linsensystem zur Ausbildung eines Bildes auf der Netzhaut.
Eine der Hauptursachen der Blindheit bei Lebewesen, insbesondere Menschen, ist die makulare Degeneration. In diesem Zustand u/eist die zentrale Netzhaut, die feine Einzelheiten wahrnimmt, Schaden auf. In weniger schweren Fällen dieser Krankheit kann Patienten oft durch einfache Verstärkungseinrichtungen oder durch verschiedenartige Teleskope geholfen werden, die beide dazu dienen, das auf der Netzhaut abgebildete Bild zu vergrößern.
Verstärkungsvorrichtungen werden zum Lesen oder ähnlichen Aufgaben, die eine nahe Betrachtung erfordern, verwendet. Es gibt eine Vielzahl von Verstärkungsvorrichtungen, die für den beabsichtigten Zweck nützlich sind. Derartige Verstärkungsvorrichtungen sind jedoch sperrig und unzweckmäßig, und nützen nichts bei der Lösung anderer Aufgaben, z.B. für das Herumgehen. Derartige Verstärkungsvorrichtungen sind für den Benutzer ermüdend, so daß damit ihre Zweckmäßigkeit leidet.
Für ein verbessertes Sehen in die Ferne ist ein Teleskop erforderlich. Damit Teleskope geeignet sind für kurzsichtige Patienten, muß das Teleskop kompakt,leicht im Gewicht und billig in der Anschaffung sein. Diese Forderungen ergeben zusammen mit grundlegenden optischen Beschränkungen eine Vorrichtung, die zwar eine Verstärkung ergibt,jedoch mit einem enormen Verlust an Gesichtsfeld für den kurzsichtigen Patienten. Für den kurzsichtigen Patienten mit seiner natürlichen Linse werden häufig Teleskope von 2,2 fächer, 2,5 fächer oder 3 fächer Verstärkung zum Tragen im Freien oder für das Sehen in größerem Abstand verschrieben. Der Verlust an Gesichtsfeld ist so groß, daß die
meisten Patienten mit makularer Degeneration die Teleskope meist ablehnen.Derartige Teleskope sind deshalb häufig von geringem praktischem Wert wegen ihres geringen Gesichtsfeldes, des unvorteilhaften Aussehens und der Schwierigkeit, sie an das Gesicht des Patienten anzupassen. Deshalb werden sie vom Patienten nur selten getragen.
Wenn Patienten zusätzlich zu der makularen Degeneration an grauem Star leiden,ist die Prognose noch schlechter. Die Entfernung des grauen Stars im Anschluß an eine Sichtkorrektur mit Brillen oder Kontaktlinsen macht das Gesichtsfeld kleiner, ohne daß die Verstärkung wesentlich verbessert wird.
Der aphakische Patient mit einer normalen Netzhaut sieht sich einem schwerwiegenden optischen Problem gegenüber. Brillenlinsen von +11 bis +16 Dioptrien werden benötigt, um die gewünschte zusätzliche Fokussierungs-Brechkraft zu erzielen. Andererseits können Kontaktlinsen ähnlicher Brechkraft getragen werden. Für die Personen, die Kontaktlinsen nicht tragen können und die deshalb Brillen tragen müssen, sind die Linsen dick und müssen exakt an das Gesicht des Patienten angepaßt sein. Ferner ist das Gesichtsfeld durch die Brechungseffekt der Linsen begrenzt. Andererseits können Kontaktlinsen ähnlicher Brechkraft getragen werden. Eine große Anzahl von Patienten, insbesondere ältere Patienten mit geringerer Fingerfertigkeit, können jedoch Kontaktlinsen nicht tragen.
Wenn der aphakische Patient ferner an makularer Degeneration leidet, stellen die herkömmlichen teleskopischen Sehhilfen, die auf dem Rahmen einer Brille befestigt sind, ein Problem dar. Das Teleskop erhöht das Gewicht und steht über die bereits großen Brillenlinsen vor. Das Teleskop begrenzt ferner das Gesichtsfeld. Dieses Problem wird durch die Tatsache verstärkt, daß durchdas Vorhandensein der Brillenlinsen das Teleskop noch weiter vom Auge entfernt ist, als der optimalen Position entspricht. Einige aphakische, sehgeschädigte Patienten können
ein Hand-Teleskopgerät mit 6 fächer oder 8 fächer Vergrößerung verwenden. Die 6 fache Vergrößerung hat ein Gesichtsfeld von 11, während die 8 fache ein Gesichtsfeld von 8 hat. Diese Lösung ist jedoch für viele Patienten nicht brauchbar, die keine ausreichend sichere Hand haben, um solche Handteleskope zu benutzen.
Aufgrund dieser optischen Probleme und der bereits verringerten Sehschärfe werden sehgeschädigte Patienten, die grünen Star haben, oft nicht operiert.
Umgekehrt ist in anderen Fällen eine Verkleinerung des optischen Feldes erwünscht. So leiden Patienten mit Netzhautentzündung und manche Patienten mit fortgeschrittenem grünem Star an einem Verlust an peripherer Sehschärfe. Damit sie sich normal bewegen können, z.B. die Straße überqueren können, benötigen sie eine Sehhilfe, die das Netzhautbild verkleinert, so daß ein größerer Ausschnitt des Gesichtsfeldes auf den mittleren Teil der Netzhaut gebracht wird, der noch funktionsfähig ist.
Die vorstehenden Nachteile werden ebenso wie die nachstehend geschilderten Aufgaben durch das Prinzip vorliegender Erfindung und die verschiedenen Ausführungsformen gelöst. Zunächst wird nachstehend auf den bekannten Stand der Technik eingegangen:
In einem Aufsatz "Artiphakia und Aniseikonia" aus American Journal of Ophthalmology, Seiten 602 - 639, 0ktoberl963 ist der Stand der Technik auf dem Gebiet der künstlichen intraokulären Linsen dargestellt. Auf Seite 614 ist dort ausgeführt: "Es gibt in der Literatur keinen Hinweis auf intraokuläre Linsen in bezug auf die teleskopische Verstärkung, die mit der Kombination einer intraokulären Linse und einer Brillenlinse erzielt werden kann."
In US-PS 4 074 368 wird eine intraokuläre Linse beschrieben, die auf dem Prinzip eines galileisehen Teleskops beruht, bei dem sowohl das negative Element 18 als auch das positive Element 14 miteinander befestigt und beide innerhalb des Auges angeordnet
sind. Das positive Element 14 ist eine Luftlinse, die durch eine Blase 15 gebildet wird, und das negative Element 18 ist eine Luftlinse, die durch Blasen 20 und 22 gebildet wird. Hierbei wird eine Implantation dieser intraokulären Linsenanordnung zur Erleichterung von Zuständen, wie der makularen Degeneration und der diabetischen Retinopathie hingewiesen.
US-PS 2 834 023 beschreibt Linsen der vorderen Kammer für die lichtbrechende Korrektur von Aphakie, starker Ametropie und Anisometropie sowie zweiseitigem und einseitigem grauem Star. Von besonderem Interesse sind die Figuren 6-9, bei denen die Linse 20 eine divergierende Linse ist.
Aus US-PS 3 027 803 ist ein System aus Brillenlinse und Kontaktlinse bekannt, das ein modifiziertes galileisches Teleskop darstellt. Die Kontaktlinse 10 dient als die negative Linse im Teleskoplinsensystem, und das zentrale Segment L2 der Brillenlinse Ll dient als die positive Objektivlinse des Teleskoplinsensystems. Ferner ist hierbei angegeben, wie ein System mit 2 fächer Verstärkung dadurch erzielt werden kann, daß eine negative Linse von -50 Dioptrien und eine positive Linse von +25 Dioptrien verwendet wird.
Aus der US-PS 2 164 801 ist ein Korrekturlinsensystem bekannt, bei dem eine alternative Ausführungsform ein teleskopisches Linsensystem ergibt, wie in Fig. 5 dargestellt. Dieses teleskopische Linsensystem besitzt eine negative Kontaktlinse 23, die am Auge 10 getragen wird, und eine positive Brillenlinse 24, die vor dem Auge 10 befestigt ist.
US-PS 2 078 590 gibt teleskopische Brillen an, bei denen die positive Linse 15 mit dem Glasträgerbauteil 16 und die negative Linse 17 mit dem zweiten Glasbauteil 18 befestigt ist. Das gesamte Linsensystem ist mit einer Befestigungsvorrichtung für die Brillenlinse verbunden.
Aus der Encyclopedia of Contact Lens Practice (November 15, 1961), "Feinbloom Mini-Scope Contact Lens" ist bekannt, eine galileische Linsenanordnung aus einer Doppelkontaktlinse herzustellen. Die negative Linse wird dem Auge am nächsten angeordnet, während die positive Objektivlinse in einem geringen Abstand vom Auge angeordnet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend aufgeführten Nachteile, die herkömmlichen Vorrichtungen und Techniken anhaften, zu beseitigen und eine Anordnung vorzuschlagen, mit der ein verbessertes Sehen bei größerem Blickfeld als bisher möglich erreicht wird. Hierzu soll eine optische Anordnung vorgeschlagen werden, die in der Lage ist, die Weitsichtigkeit von Patienten mit makularer Degeneration und von aphakischen Patienten zu verbessern und die im Hinblick auf das kosmetische Aussehen weit besser akzeptiert wird als die vorhandenen teleskopischen Brillen.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, die ein verkleinertes Netzhautbild ergibt, wodurch, ein größerer Teil des Gesichtsfeldes auf den zentralen Teil der Netzhaut gebracht wird, so daß Patienten geholfen wird, die an einem Verlust an peripherer Sicht leiden.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird gemäß derj Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist eine intraokuläre Linse mit negativer Brechkraft vorgesehen, die in der hinteren Kammer des Auges positioniert werden kann. Die intraokuläre Linse ist so ausgebildet, daß sie ein vergrößertes Netzhautbild und ein großes Gesichtsfeld ergibt, wenn es in Verbindung mit einer äußeren positiven Linse verwendet wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die äußere Linse eine Brillenlinse, während bei einer anderen Ausführungsform der Erfin-dung die äußere Linse eine positive Kontaktlinse!st.
Bei einer weiteren Ausgestaltungder Erfindung kann eine zweite äußere Linse vorgesehen sein. In diesem Fall ist die erste äußere Linse eine positive Brillenlinse und die zweite äußere Linse eine negative oder eine positive Kontaktlinse.
Ferner wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Erzielung einer verbesserten Verstärkung an menschlichen Augen ohne natürliche Linse angegeben. Das Verfahren besteht darin, eine negative, intraokuläre Linse in das Auge zu implantieren und eine äußere positive Linse vorzusehen. Eine zweite äußere Linse kann verwendet werden, wobei dann die erste äußere Linse eine positive Brillenlinse und die zweite äußere Linse eine negative oder positive Kontaktlinse ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die intraokuläre Linse eine positive Brechkraft hat, während die äußere Linse eine negative Brechkraft besitzt. Eine derartige Kombination ergibt eine Anordnung, die das Bild zur Netzhaut verkleinert, während ein erweitertes Gesichtsfeld erzielt wird. Auch hier kann die äußere Linse eine Linsenanordnung bestehend aus zwei Linsen sein, z.B. eine Brillenlinse und eine Kontaktlinse, ι . .
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine positive intraokuläre Linse (IOL) in Auge implantiert und ist mit einer äußeren negativen Linse kombiniert, so daß ein verkleinertes Bild auf der Netzhaut mit einem vergrößerten Gesichtsfeld erzielt wird.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer optischen Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 2A und 2B vergrößerte Schnittansichten der negativen
intraokulären Linse nach Fig. 1 von vorne und
von der Seite,
Fig. 3A und 3B Schnittansichten der intraokulären Linse,
eingesetzt in die hintere Kammer des Auges,
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die die Verstärkung und das Blickfeld verschiedener optischer Anordnungen, einschließlich der Anordnung nach der Erfindung vergleicht,
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die zur Auswahl der richtigen intraokulären Linse in Abhängigkeit von der gewünschten Verstärkung verwendet wird,
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Blickfeldes, wie es mit einer Brillenlinse erzielbar ist, und
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Erfindung zur Verkleinerung des sichtbaren Bildes.
Die optische Anordnung nach der Erfindung weist eine intraokuläre Linse auf, wie sie in den Figuren 1 und 2 bzw. 7 dargestellt ist. Nach Fig. 1 wird die negative Brechkraft der intraokulären Linse so gewählt, daß dann, wenn eine Brillenlinse oder Kontaktlinse entsprechender Brechkraft getragen wird, der Patient ein verstärktes Netzhautbild erhält.
Wie bereits weiter oben ausgeführt, kann die intraokuläre Linse in Verbindung entweder mit einer Kontaktlinse und/oder einer Brillenlinse verwendet werden. In Verbindung mit einer Brillenoder Kontaktlinse mit positiver Brechkraft verhält sich die Kombination wie ein galileisches Teleskop mit einem Verstärkungsfaktor größer als 1.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird eine Brillenlinse 7 mit einer positiven Brechkraft in Verbindung mit der negativen intraokulären Linse 9 getragen, so daß das Bild auf die Netzhaut 11
fokussiert wird. Die intraokuläre Linse ist hinter der Iris positioniert. Es ist auch möglich, obgleich v/eit weniger zweckmäßig, die Linse in den vorderen Teil des Auges zwischen Hornhaut und Iris zu verlegen.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die intraokuläre Linse nahe der Pupille des Auges positioniert ist, was ermöglicht, daß die Linse verhältnismäßig kleine Abmessungen haben kann, verglichen beispielsweise mit Kontakt- oder Brillenlinsen mit negativer Brechkraft, die sonst für den gleichen Zweck verwendet werden. Durch Positionieren der Linse in der hinteren Kammer wird ferner eine maximale Trennung zwischen der Brillenbzw. Kontaktlinse und der intraokulären Linse erzielt, wodurch eine maximale Verstärkung erreicht wird.
Der Abstand ν nach Fig. 1 ist der Höhenabstand, der als die Trennung zwischen dem Scheitel der Hornhaut und dem Scheitel der Brillenlinse definiert ist. Wie weiter unten noch ausgeführt wird, ist dieser Abstand für die Bestimmung der erzielten Verstärkung von Bedeutung.
Der allgemeine intraokuläre Linsenaufbau ist an sich bekannt, z.B. aus US-PS 4 041 552.
Wie sich aus den Figuren 2A und 2B ergibt, ist die intraokuläre Linse mit Schleifen, Griffe oder.dgl.Halterungen 13 aus Kunststoff oder Metall versehen, um das Linsenelement 15 sicher in seiner Position zu halten. Fig. 2B zeigt relative Dimensionen in Millimetern. Die freie Öffnung (CA) beträgt in diesem Beispiel 4,5 mm.
Fig. 3A zeigt eine mögliche Technik für die Positionierung der Linse in der hinteren Kammer des Auges. Wie dargestellt, expandieren die Elemente 13 und stehen in Kontakt mit der Innenfläche der Kapsel 15; in Fig. 3B ist der Fall dargestellt, in welchem die Kapsel entfernt worden ist, wie z.B. bei einer
innerkapsularen Extraktion. In diesem Fall expandieren die Elemente 13 gegen den Wimpernkörper 17 und positionieren damit die intraokuläre Linse. Die Elemente 13 sind so dargestellt, daö sie gegenüber der Ebene der intraokulären Linse geneigt sind; dies hat den Zweck, die intraokuläre Linse (IOL) in einer hinteren Position festzulegen, so daß eine zusätzliche Trennung zwischen der IOL und der äußeren Linse erzielt wird. Die Entscheidung darüber, welche Type von IOL verwendet wird, kann zum Zeitpunkt der Operation gefällt werden.
Bei dieser Ausführungsform müssen die IOL und die Brillen-und-/oder Kontaktlinsen entsprechend so ausgewählt werden, daß der gewünschte Verstärkungsfaktor und ein scharf fokussiertes Netzhautbild bei gleichzeitigem optimalem Gesichtsfeld erzielt werden.
Die Brechkraft P der IOL kann nach folgender Gleichung berechnet werden:
η nv+g(l-vC)-FM
p-
r — · — — — — — — — — — — «. — — — —
g-b nv + b(l-vC)
wobei η = Brechungsindex des intraokulären Mediums = 1,336,
g = Abstand von dem Hornhautscheitel zur Netzhaut (Fig. 1)
in Metern (m) ,
b = Abstand von dem Hornhautscheitel zur IOL (m)
ν = Höhenabstand der Brillenlinse (m),
c= Brechkraft der Hornhaut in Dioptrien,
F = Brennweite des normalen (phakischen) Auges,
M = gewünschte Verstärkung.
Sobald die Brechkraft der IOL aus Gleichung (1) bestimmt worden ist, ergibt sich die Brechkraft S der Brillenlinse wie folgt:
P(g-b) (n-bC) - n(n-gC)
O — — — — — _—-. — — _-. ————·.·. — «■■·· — -.-. — — — — — — — —· — -· — — —
P(g-b) (vbC-b-nv) + n(nv+g-vgC)
S ist die Brechkraft, die für Fernsicht erforderlich ist. Wenn für Nahsicht eine Korrektur erforderlich ist, kann der Brechkraft S eine geeignete zusätzliche Brechkraft hinzugefügt werden.
Das Betrachtungsfeld wird mit Hilfe der Fig. 6 festgelegt. Das Gesamtwinkel feid wird als Winkel a wie folgt definiert
tan a/2 = d/2 ( S)
v+k
wobei d = Durchmesser der Brillenlinse (m),
ν s Höhenabstand von der Brillenlinse zur Hornhaut (m), . k = Abstand von dem Hornhautscheitel zum Knotenpunkt des Auges (m), wobei für das normale Auge k = 0,007 m beträgt, .
S = Brechkraft der Brillenlinse in Dioptrien.
Praktisch kann der Vorgang für die Auswahl der entsprechenden Linsen wie folgt vor sich gehen. Die Anforderungen des Patienten an Verstärkung und Blickfeld werden aus einer genauen Prüfung einschließlich der Sehschärfe und aus der Bestimmung der visuellen Bedürfnisse des Patienten, z.B. Fernsicht gegenüber Lesen, bestimmt. Aus den verfügbaren negativen intraokulären Linsen wird die Brechkraft, die den Anforderungen des Patienten am besten entspricht, ausgewählt. Für diesen Zweck kann eine graphische Darstellung wie die in Fig. 4 gezeigte verwendet werden. Die IOL hat eine Brechkraft von -10 bis -100 Dioptrien, wobei Linsen mit -40 bis -100 Dioptrien sehr gut geeignet sind. Wenn nach der Einpflanzoperation das Auge sich genügend stabilisiert hat, wird der Patient auf Refraktion des Auges gemessen, um die beste Brillenlinse oder Kontaktlinse für optimales Sehen zu erhalten.
Die Brillenlinse kann aus herkömmlichem Glas oder aus Kunststoff bestehen. Es ist jedoch auch möglich, in manchen Folien eine positive Fresnellinse zu verwenden, um das Gewicht der Brille zu verringern. Diese Linsen bestehen aus dünnem Kunststoff, auf welchem kreisförmige Abschnitte einer Linse herausgearbeitet sind. Das fertige Teil wirkt als Linse, die Gesamtdicke ist jedoch wesentlich kleiner als die herkömmlicher Linsen. Sie sind insbesondere zweckmäßig in Fällen, in denen eine hohe positive (oder negative) dioptische Brechkraft erforderlich ist.
Fig. 4 zeigt die Verstärkung und das Betrachtungsfeld, die für die verschiedenen IOL -Brechkräfte (angegeben innerhalb runder Klammern) erzielbar sind. Zu Darstellungszwecken wurde ein fester Durchmesser der Brillenlinse von 40 mm zugrundegelegt. Wird eine Brillenlinse mit kleinerem Durchmesser oder eine unrundeBri1lenlinse verwendet, ist das Feld verschieden von dem gezeigten.In Fig. 4 sind auch die Verstärkung und das Feld gezeigt, die in einer Anzahl von verfügbaren teleskopischen Sehhilfen erzielt werden können, z.B. die Bioptik und das Weitwinkel teleskop. Für eine gegebene Verstärkung bis zum 2,5 fachen ergibt die Kombination einer IOL mit einer Brillenlinse ein weiteres Gesichtsfeld als herkömmliche teleskopische Sehhilfen.
Kurve B in Fig. 4 zeigt die Verstärkung und das Feld, die mit der Kombination aus einer Kontaktlinse und einer Brillenlinse erzielbar sind. Da es nicht praktisch ist, Kontaktlinsen mit extremer negativer Brechkraft zu verwenden, ist die Kurve nur bis -30 D dargestellt. Kurve B zeigt, daß die Verstärkung, die mit dieser Kombination erreichbar ist, ziemlich begrenzt ist. Ein Vergleich mit der Kurve A zeigt, daß bei einer gegebenen Verstärkung das mit der Kombination von IOL und Brille erzielbare Feld dem der Kombination aus Kontaktlinse / Brille überlegen i st .
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen IOL-Brechkraft und Verstärkung für verschiedene Kombinationen von IOL und äußeren Linsen. Die Linie A gibt die Verstärkung als eine Funktion der IOL-Brechkraft für die Kombination einer IOL und einer Brillenlinse an, die in einem Scheitelabstand von 13 mm (v = 0,013 m) von der Hornhaut angeordnet ist. Dieser Scheitelabstand ist typisch für viele Patienten. Jede Ziffer in runden Klammern stellt die erforderliche Brechkraft der äußeren Linse, in diesem Falle der Brillenlinse, dar. Die Linie B gilt für die Kombination aus einer IOL und einer Kontaktlinse. Diese Kombination ergibt nicht den Verstärkungsgrad, der mit der Kombination aus IOL und Brille erzielt werden kann. Der Grund hierfür ist, daß die IOL und die CL (Kontaktlinse) notwendigerweise ziemlich nahe beieinander angeordnet sind, wie dies durch die Anatomie des Auges festgelegt wird.
Die Linie C gilt für die komplexere Kombination einer IOL, einer CL von -20 D Brechkraft, und einer Brillenlinse. Mit dieser Anordnung wird die erzielbare Verstärkung im Vergleich zu den obigen Kombinationen erhöht. Der Nachteil, der durch diese zusätzliche Verstärkung in Kauf genommen werden muß, ist die Unbequemlichkeit, eine Kontaktlinse wie auch eine Brillenlinse tragen zu müssen, und die erhöhte Brechkraft, die in der Brillenlinse erforderlich ist.
Die Linie D stellt die Kombination aus IOL und Brille mit einem Scheitelabstand von 23 mm für die Brille dar. Dieser zusätzliche Scheitelabstand von 10 mm ergibt eine entscheidende Verbesserung in der Verstärkung verglichen mit Linie A.. Daraus ergeben sich zwei Folgerungen:
1. Es kann eine gegebene Verstärkung mit einer IOL geringerer Brechkraft und einer Brillenlinse mit geringerer Brechkraft erzielt wrerden, wenn der Scheitelabstand etwas größer als der Standardabstand von 13 mm gewählt werden kann.
2. Wenn der Benutzer eine IOL über mehrere Jahre hinweg getragen hat, kanneine höhere Verstärkung aufgrund fortschreitender makularer Degeneration erforderlich werden. Anstatt eine zweite Operation, die zum Austausch der IOL notwendig wäre, zu riskieren, kann der Patient eineBrille mit einem größeren Scheitelabstand erhalten. Wenn beispielsweise die IOL eine Linse mit -60 Dioptrien ist, beträgt die Anfangsverstärkung für einen Scheitelabstand von 13 mm das 1,7 fache. Zu einem späteren Zeitpunkt kann die Verstärkung auf das 2,5 fache erhöht werden, indem der Scheitelabstand bis auf 23 mm vergrößert wird, und zwar zusammen mit einer entsprechenden Änderung in der Brechkraft der Brillenlinse. Während eine Vergrößerung des Scheitelabstandes geringere Probleme bei der Anpassung der Brillenlinsen und in bezug auf das äußere Erscheinungsbild mit sich bringt, sind diese Nachteile wesentlich weniger gravierend als die , die durch herkömmliche teleskopische Brillen oder Hand-Teleskope auftreten.
Wie sich aus den graphischen Darstellungen ergibt, läßt sich mit der erfindungsgemäßen Einrichtung eine Verstärkung und ein vergrößertes Gesichtsfeld gegenüber bekannten Einrichtungen erzielen, während gleichzeitig die erfindungsgemäße Lösung einfacher zu benutzen ist und vom Standpunkt des Aussehens besser akzeptiert wird. Wie bereits erwähnt, ist ein entscheidender Vorteil vorliegender Erfindung darin zu sehen, daß bei einer gegebenen Verstärkung die Kombination aus intraokulärer Linse und Brille ein größeres Gesichtsfeld als jede der Alternativen nach Fig. 4 ergibt.
?iiHfit 71 irht* Vario.ile der erfindungsgemäßen Einrichtung bestehen in dem geringeren Gewicht und in der geringeren Anzahl optischer Elemente, die ausgerichtet werden müssen. Vom kosmetischen Standpunkt aus ist eine einfache Linse vor dem Auge, selbst eine starke positive Linse, weniger unangenehm als ein Teleskop, das auf dem Linsenrahmen befestigt ist, wie es zur Zeit benutzt wird.
Die Vorteile einer Anordnung, die ein breites Betrachtungsfeld ergibt, liegen auf der Hand. Ein breites Betrachtungsfeld erhöht wesentlich die Fähigkeit des Patienten, sich im Raum zu bewegen, Hindernisse zu vermeiden und normal zu funktionieren, und stellt deshalb eine lebensfähige Alternative zu Systemen dar, die bisher vorgeschlagen worden sind.
Wie bereits oben erwähnt, kann die intraokuläre Linse in Verbindung mit einer Kontaktlinse anstelle einer Brillenlinse verwendet werden. Die negative intraokuläre Linse und die positive Kontaktlinse wirken so zusammen, daß sie ein galileisches Teleskop bilden. Diese Ausführungsform wird jedoch aufgrund des kürzeren Standes zwischen den beiden Linien im Vergleich zu dem Abstand zwischen der intraokulären Linse und einer Brillenlinse weniger bevorzugt. Die erzielte Verstärkung ist deshalb ziemlich begrenzt und fest vorgegeben, was durch die Anatomie des Auges bedingt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine negative Kontaktlinse in Verbindung mit einer negativen intraokulären Linse und einer positiven Brillenlinse verwendet, um die vorstehend angegebenen Parameter zu erfüllen. Aufgrund der speziellen Probleme, die beim Tragen von Kontaktlinsen auftreten, wie auch der zusätzlichen Probleme der Ausrichtung der drei Linsen ist jedoch dieses System wesentlich weniger zu bevorzugen als das System aus einfacher intraokulärer Linse und Brillenlinse.
Eine zusätzliche Ausführungsform der Erfindung verwendet eine positive Kontaktlinse in Verbindung mit einer positiven Brillenlinse und einer negativen intraokulären Linse. Durch Aufteilung der erforderlichen positiven Brechkraft auf die Brillenlinse und die Kontaktlinse kann die Brechkraft der Brillenlinse reduziert werden, so daß das Gewicht verringert und das kosmetische Aussehen verbessert wird. Ferner ist für eine bestimmte Verstär-
kung das Betrachtungsfeld etwas größer für die Kombination, die die positive Kontaktlinse einschließt, als für die Kombination aus Brille und IOL.
Fig. 7 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, die für Patienten zweckmäßig ist, die an reduziertem peripherem Sehen leiden. Bei dieser Ausführungsform ist die Brechkraft der IOL und der äußeren; Linse umgekehrt, so daß die IOL 9' eine positive Brechkraft hat, während die äußere Linse 7' eine negative Brechkraft hat. Eine graphische Darstellung ähnlich der nach Fig. 5 kann verwendet werden, um verschiedene Linsenbrechkrafte auszuwählen, nachdem die visuellen Anforderungen des Patienten ausgewertet worden sind. Beispielsweise ergibt bei dieser Ausführungsform eine IOL mit einer Brechkraft von Dioptrien in Verbindung mit einer Brillenlinse von -25 Dioptrien Brechkraft bei einem Scheitelabstand von 23 mm eine Verstärkung von 0,59.
Die Erfindung ist nicht auf die speziellen Materialien, Linsen und intraokulären Linsensysteme, die in vorstehender Beschreibung angegeben sind, beschränkt.

Claims (34)

Patentansprüche
1. Intraokuläre Linse mit negativer Brechkraft, die in die
hintere Kammer des Auges einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (9) eine solche Brechkraft besitzt und so ausgestaltet ist, daß sie eine wesentliche Verstärkung des
Netzhautbildes ergibt und in Verbindung mit einer äußeren
positiven Linse (7') verwendbar ist.
2. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (9) eine solche Brechkraft besitzt und so ausgelegt ist, daß sie eip breites Blickfeld ergibt, wenn sie in Verbindung mit der äußeren positiven Linse (7') verwendet wird.
3. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (9) mit flexiblen Abstützteilen (13) versehen ist, die die
Linse (9) in der hinteren Kammer des Auges festlegen.
4. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (9) eine Brechkraft von etwa -10 bis -100 Dioptrien hat.
5. Linse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (9) eine Brechkraft von etwa -40 bis -100 Dioptrien hat.
6. Optische Anordnung ,gekennzeichnet durch
a) eine intraokuläre Linse (9) mit negativer Brechkraft, die innerhalb der hinteren Kammer eines Auges positionierbar ist, und
b) eine äußere Linse (7'), wobei die intraokuläre Linse (9)
und die äußere Linse (7') miteinander eine solche Brechkraft haben und so ausgebildet sind, daß sie eine wesentliche
Verstärkung des Netzhautbildes ergeben.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Linse (7') eine Brillenlinse mit einer positiven Brechkraft ist, so daß das Bild auf der Netzhaut (11) des Auges verstärkt u/ird.
3. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Linse (7') eine positive Kontaktlinse ist.
9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Linse (7') eine positive Fresnellinse ist.
10. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite äußere Linse vorgesehen ist, und daß die erste äußere Linse eine positive Brillenlinse sowie die zweite äußere Linse eine negative Kontaktlinse ist.
11.Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Linse eine Brillenlinse ist, die von dem Hornhautscheitel um einen Scheitelabstand versetzt ist, und daß die Brechkraft der Brillenlinse und der Scheitelabstand durch die gewünschte Verstärkung bestimmt sind.
12. Verfahren zur Erzielung einer wesentlichen Verstärkung bei menschlichen Augen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die natürliche Linse entfernt wird,
b) eine negative intraokuläre Linse in das Auge eingepflanzt wird, und
c) eine äußere positive Linse vorgesehen wird, wobei die negative intraokuläre Linse und die positive äußere Linse miteinander so zusammenwirken, daß eine wesentliche Verstärkung des Bildes auf der Netzhaut des Auges entsteht.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die negative intraokuläre Linse in die hintere Kammer des Auges eingepflanzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Linse eine positive Kontaktlinse ist.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere positive Linse eine Fresnellinse ist.
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Linse eine positive Brillenlinse ist.
17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite äußere Linse vorgesehen wird, und daß die erste äußere Linse eine positive Brillenlinse sowie die zweite äußere Linse eine negative Kontaktlinse ist.
18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Linse eine positive Brillenlinse ist und daß die Brechkraft und der Scheitelabstand der Brillenlinse von dem Hornhautabstand entsprechend der gewünschten Verstärkung der Anordnung eingestellt wird.
19. Verfahren zur Erzielung einer Verkleinerung eines Bildes auf der Netzhaut eines Auges, während ein vergrößertes Gesichtsfeld erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine positive intraokuläre Linse in das Auge eingepflanzt wird,und
b) eine äußere negative Linse vorgesehen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die positive intraokuläre Linse in die äußere Kammer des Auges eingepflanzt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Linse eine negative Brillenlinse ist.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Linse eine negative Kontaktlinse ist.
23. Innerokulare Linse mit negativer Brechkraft, die in der hinteren Kammer des Auges positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (9) eine negative Brechkraft größer als -40 Dioptrien besitzt.
24. Linse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (9) mit flexiblen Abstützteilen (13) versehen ist.
25. Implantierbares optisches Element, gekennzeichnet durch
a) eine intraokuläre Linse (9) mit negativer Brechkraft, die in die hintere Kammer des menschlichen Auges einsetzbar ist, und b) eine Vorrichtung (13) zum Abstützen der Linse (9) innerhalb der hinteren Kammer des Auges.
26. Optisches Element nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (13) flexible Abstützbauteile aufweist, die die intraokuläre Linse (9) in der hinteren Kammer des Auges positionieren.
27. Optisches Element nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die intraokuläre Linse (9) eine negative Brechkraft von mindestens -10 Dioptrien aufweist.
28. Optisches Element nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die intraokuläre Linse (9) eine negative Brechkraft von mindestens -40 Dioptrien aufweist.
29. Intraokuläre Linse mit negativer Brechkraft, die in das Auge implantierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (9) eine 2,5 fache Verstärkung des Netzhautbildes hat, wenn sie in Verbindung mit einer äußeren positiven Linse (7') verwendet wird.
30. Linse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die intraokuläre Linse (9) so ausgelegt ist, daß sie ein breites Blickfeld ergibt, wenn sie in Verbindung mit der äußeren positiven Linse (7') verwendet wird.
31. Linse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die intraokuläre Linse (9) mit flexiblen Abstützbauteilen (13) versehen sind, die die intraokuläre Linse (9) in der hinteren Kammer des Auges positionieren.
32. Linse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die intraokuläre Linse (9) eine negative Brechkraft von mindestens -10 Dioptrien besitzt.
33. Linse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die intraokuläre Linse (9) eine negative Brechkraft von mindestens -40 Dioptrien besitzt.
34. Optisches System, gekennzeichnet, durch
a) eine intraokuläre Linse mit positiver Brechkraft, die innerhalb der hinteren Kammer eines Auges positionierbar ist,
b) eine äußere Linse mit negativer Brechkraft , wobei die intraokuläre Linse und die äußere Linse zusammen eine solche Brechkraft haben und so ausgelegt sind, daß sie eine Verkleinerung des Netzhautbildes ergeben.
Internationale Anmeldung PCT/US82/0li40 (nationale /
Aktenzeichen P 32 49 160.3 - Anthony Donn, Charles J.
Koester: 3249160
Übersetzung der ursprünglichen Ansprüche 1 - 24;
. Intraokuläre Linse mit negativer Brechkraft, die in die hintere Kammer des Auges eingesetzt werden kann.
2. Intraokuläre Linsenach Anspruch 1, die eine solche
Brechkraft besitzt und die so ausgestaltet ist, daß sie eine Verstärkung des Netzhautbildes und ein weiteres
Blickfeld ergibt, wenn sie in Verbindung mit einer
äußeren positiven Linse verwendet wird.
3. Intraokuläre Linse nach Anspruch 1 , wobei die Linse mit flexiblen Abstut ζ teil en versehen ist, die die Linse in der hinteren Kammer des Auges festlegen können.
4. Intraokuläre Linse nach Anspruch 1, die eine Brechkraft von etwa -10 bis -100 Dioptrien hat.
5. Intraokuläre Linse nach Anspruch 4, die eine Brechkraft
von etwa -41) bis -100 Dioptrien hat.
6. Optisches System, gekennzeichnet durch
a) eine . intraokuläre Linse, die in ein Auge implantiert werden kann , und
b) eine externe Linse.
7. OptiscIiοs System nach Anspruch 6, bei dem die intraokuläre Linse eine negative Brechkraft hat und innerhalb der hintercη Kainmer eines Auges positioniert werden kann. .
8. Optisches System nach Anspruch 7, bei dem die äußere
Linse eine Brillenlinse mit einer positiven Brechkraft ist, so daß das Bild auf der Netzhaut des Auges vergrößert wird.
23 !j.;;:- λ;; ; :i
9. Optisches System nach Anspruch 6, bei dem die externe Linse eine positive Kontaktlinse ist.
10. Optisches System nach Anspruch 6, bei dem die externe Linse eine positive Fresnellinse ist.
11. Optisches System nach Anspruch 6, das eine zweite externe Linse aufweist und bei dem die erste externe Linse eine positive Brillenlinse und die zweite externe Linse eine negative Kontaktlinse ist.
12. Optisches System nach Anspruch 6, bei dem die externe Linse eine Brillenlinse ist, die von dem Hornhautscheitel um einen Scheitelabstand versetzt ist und bei dem die Brechkraft der Brillenlinse und der Scheitelabstand durch die gewünschte Verstärkung bestimmt sind.
13. Optisches System nach Anspruch 6, bei dem die intraokuläre Linse eine positive Brechkraft und die externe Linse eine negative Brechkraft hat, damit ein verkleinertes Netzhautbild mit einem vergrößerten Gesichtsfeld erhaltenwird.
14. Verfahren zur Erzielung einer verbesserten Verstärkung für menschliche Augen, die keine, natürliche Linse haben, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) implantieren einer negativen intraokulären Linse in das,Auge , und
b) Anordnen einer externen positiven Linse.
15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch das Implantieren der negativen intraokulären Linse in die hintere Kammer des Auges.
16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die externe Linse eine positive Kontaktlinse ist.
^ 324916Q
17. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die externe positive ; Linse eine Fresnellinse ist. ; ί \
18. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die externe ,Linse "' M eine positive Brillenlinse ist. ·■!..· j
■ ■ ■ ■* ' , V :: ■ "Ϊ
■ I ' I . .*, · ■ ■ ■ ■ I
19. Verfahren nach Anspruch 14, ferner dadurch gekennzeich- '■'/'" I net, daß eine zweite externe Linse vorgesehen wird, und ■ 1 daß die erste externe Linse eine positive Brillenlinse .J und die zweite externe Linse eine negative Kortfcsitftlinse L; »i
ist. , ■■.-.. V; ,;■! i .w :; " -rj.., ■, -.. ■■■;]
20. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die extern^ Linse ' ; eine positive Brillenlinse ist und das Verfahren ferner . i| die Einstellung der Brechkraft und des Scheitö'labstandes ■ der Brillenlinse von dem Hornhautscheitel in Abhängig- ·,' j keit von der gewünschten Verstärkung des Systefis I umfaßt . . ■! ":v "; ■.,■■ : ■"'■ ι
21. Verfahren zur Erzielung einer Verkleinerung eines Bildes, : ■ der Netzhaut eines Auges, während ein vergrößertes \ \ | Gesichtsfeld vorgesehen wird, gekennzeichnet durch
a) das Implantieren einer positiven intraokulären Linse ; j
innerhalb des Auges, und ι 1
b) das Anordnen einer externen negativen Linse» i ■""*■
22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durcn das , i implantieren der positiven intraokulären Linsej;4n die
hintere Kammer dos Auges. . ;■'■['.' t.
23. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die externeiLinse
eine negative Brillenlinse ist. ^1
24. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die externe Linse '
eine negative Kontaktlinse ist. .
15 ÜÜ-;.C:":::-T
Übersetzung des neuen Anspruches 35:
Optisches Element nach Anspruch 32, bei dem die intraokuläre Linse eine negative ßrechkraft von mindestens etwa - <UJ Dioptrien hat.
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