DE3307785A1 - Verfahren und vorrichtung zur einstellung eines geschoss-zeitzuenders - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur einstellung eines geschoss-zeitzuenders

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DE3307785A1
DE3307785A1 DE19833307785 DE3307785A DE3307785A1 DE 3307785 A1 DE3307785 A1 DE 3307785A1 DE 19833307785 DE19833307785 DE 19833307785 DE 3307785 A DE3307785 A DE 3307785A DE 3307785 A1 DE3307785 A1 DE 3307785A1
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Günter Ing. Schultze (grad.), 7858 Weil am Rhein
Volker Dr.rer.nat. 7851 Binzen Wegner
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
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    • F42C13/02Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation operated by intensity of light or similar radiation
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/64Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance
    • G01P3/66Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance using electric or magnetic means
    • G01P3/665Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance using electric or magnetic means for projectile velocity measurements

Description

BERG STAPF ;. SCHWABE." . "SANDMAIR
MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80
Anwaltsakte: 32 650/VII/WW/hs
Deutsch-Französisches
Forschungsinstitut Saint-Louis
F-68301 Saint-Louis
Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung eines Geschoß-Zeitzünders
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einstellung eines Geschoß-Zeitzünders.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vor allem auf hochbeschleunigungsfeste, hochgenaue, insbesondere elektronische Zeitzünder angewandt, bzw. erlaubt erst solche zu verwenden und sie in ihrer Genauigkeit zu steigern.
Die Zündzeitpunkte von Geschossen werden in Abhängigkeit u.a. von der Entfernung des jeweiligen Zieles vor dem Abschuß an entsprechenden Einrichtungen eingestellt, z.B. durch Programmierung.
Bisher verwendete Zeitzünder auf der Basis mechanischer Uhrwerke besitzen eine relativ geringe Einstellgenauigkeit in der Größenordnung von 50 ms. Die Streuung des Zündzeitpunkts ist
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deshalb besonders bei schnell fliegenden Geschossen sehr groß. Deswegen werden bevorzugt elektronische Zeitzünder verwendet, die im allgemeinen eine wesentlich größere Genauigkeit erreichen.
Die genauesten Zeitzünder beruhen bislang auf der Verwendung von Quarzuhren als Zeit-Meßgeräten. Schwingquarze sind jedoch wegen ihres speziellen Aufbaus nur begrenzt durch Beschleunigungen belastbar. Sie werden bei Beschleunigungen von 5.000 bis 10.000 g zerstört und ändern auch bei kleineren Beschleunigungen ihre Frequenz. Das führt dazu, daß Quarzuhren nur in Raketenzündern eingesetzt werden, da Raketen nur maximal mit einigen tausend g beschleunigt werden. Geschosse, die aus Kanonen verschossen werden, sind Beschleunigungen bis zu 50.000 g und mehr ausgesetzt. Man muß daher bei Geschossen auf den Einbau einer Quarzuhr verzichten. Auch deshalb ist die Genauigkeit bei den herkömmlichen Geschoß-Zeitzündern sehr unzureichend, die Streuung des Zündzeitpunktes relativ zur Schußentfernung ist in der Regel größer als 1 Prozent.
Die Erfindung schafft daher ein Verfahren, mit der sich die Genauigkeit des Zündzeitpunktes verbessern läßt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Mündungsgeschwindigkeit des Geschosses gemessen und die Laufzeit durch den Meßwert der Mündungsgeschwindigkeit korrigiert wird.
Dabei wird bevorzugt die Laufzeit des Zünders direkt proportional der gemessenen Mündungsgeschwindigkeit gewählt.
Die Messung der Mündungsgeschwindigkeit ist an sich in vielen Arten und Weisen bekannt. Die meisten eignen sich zur Laufzeitkorrektur von Zeitzündern nicht, da sie zu ungenau sind. Aus der DE-OS 20 23 938 der Anmelderin ist jedoch zur Messung
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der Mündungsgeschwindigkeit schon ein sehr genaues Verfahren bekannt, das mit Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Verfahren angewandt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung hat insbesondere folgende Vorteile: Durch die Messung der Mündungsgeschwindigkeit und deren Berücksichtigung bei einer Korrektur bzw. Verstellung der eingestellten Zünder-Laufzeit wird eine ganz wesentliche Fehlerquelle beseitigt. Bei einer Festeinsteliung vor dem Abschuß kann die zurückgelegte Flugstrecke bis zur Zündung des Geschosses von Schuß zu Schuß stark schwanken, da die Mündungsgeschwindigkeit mit einer Standardabweichung von 1% (konstante Temperatur vorausgesetzt) stark schwankt. Dieser Fehler wird durch eine fehlerhafte Temperaturmessung häufig noch vergrößert. Das ist eine Fehlerquelle, die im übrigen auch durch Verwendung hochgenauer, z.B. quarzstabiler Uhren nicht beseitigt werden könnte, da durch diese lediglich eine Festlaufzeit sehr genau eingestellt und gemessen werden kann. Bei einer Verwendung des Meßergebnisses derart, daß die Laufzeit des Zünders direkt proportional der Mündungsgeschwindigkeit ist, werden alle Abweichungen der Mündungsgeschwindigkeit von der mittleren vQ bei der Laufzeit durch die Messung der Geschoßgeschwindigkeit beim Abschuß berücksichtigt und vollständig kompensiert.
Besonders bevorzugt wird die Mündungsgeschwindigkeit im Geschoß gemessen. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß dem Geschoß nach dem Abschuß kein Meßwert mehr übermittelt zu werden braucht.
In einer alternativen, besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Mündungsgeschwindigkeit am Waffenrohr gemessen. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß teure und komplizierte Meßeinrichtungen nicht im Geschoß verlorenzugehen brauchen, sondern für immer neue Geschosse verwendet werden können.
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Besonders bevorzugt erfolgt die Messung der Mündungsgeschwindigkeit mit Hilfe eines Oszillators, der durch Vorbeiflug an einer im Rohr oder vor dem Rohr angebrachten Meßbasis in seiner Frequenz verstimmt wird.
Diese besonders vorteilhafte Meßmethode ist an sich aus der oben genannten DE-OS 20 23 938 bekannt, auf die besonders, auch hinsichtlich von Details, soweit diese nicht in dieser Beschreibung angegeben sind, verwiesen wird. In der DE-OS 20 23 938 ist jedoch nicht daran gedacht, die Meßeinrichtung im Geschoß anzuordnen.
Besonders bevorzugt erfolgt die Korrektur drahtlos durch Hochfrequenz. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß die Meßeinrichtung bzw. Teile von ihr am Rohr angeordnet sein kann und dennoch eine sichere Übermittlung gewährleistet ist.
Die Einstellung durch Hochfrequenz wird aber gemäß einem Merkmal der Erfindung von besonders eigenständiger Bedeutung auch für die Einstellung vor dem Abschuß verwendet. Bisherige Verfahren zur Programmierung von elektronischen Zeitzündern vor dem Abschuß verwenden einen elektrischen Kontakt zwischen Geschoß und der Datenleitung vom Feuerleitrechner. Dabei werden Daten über den Anzündkontakt des elektrischen Treibladungszünders zugeführt. Dies bekannte Verfahren wirft jedoch große Sicherheitsprobleme auf.
Alternativ bevorzugt wird der Meßwert auf einer optischen Übertragungsstrecke übertragen. Dies hat die eben für die Hochfrequenz genannten Vorteile, ist aber besonders vorteilhaft, wenn etwa hochfrequente Störungen vorliegen können. Auch dies Vefahren kann gemäß einem eigenständigen Merkmal der Erfindung schon zur Einstellung vor dem Abschuß verwendet werden.
Besonders bevorzugt wird zur Messung und Verstellung ein Vorwärts-/Rückwärtszähler in Verbindung mit einem einstellbaren Frequenzteiler verwendet. Damit läßt sich die Genauigkeit des Zeitzünders weiter erheblich verbessern/ da durch die Verwendung eines Vorwärts-/Rückwärtszählers eine vollständige Kompensation aller systematischen Fehler der Taktgeneratorfrequenz erreicht wird. Die Genauigkeit des Zündzeitpunktes bezüglich der Schußentfernung kann dadurch um eine Zehnerpotenz steigen. Die Streuung beträgt dann nur noch 1 bis 2 Promille der Schußentfernung.
Durch den einstellbaren Frequenzteiler kann der Zünder auf die jeweiligen Besonderheiten des Schusses, insbesondere die Zielentfernung, vor-eingestellt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, daß sich durch den Vorbeiflug bzw. die Relativbewegung der Meßsonde zur Meßbasis der Nullpunkt für die Zeitmessung sehr genau festlegen läßt. Bei bisherigen Verfahren, wo der Anzündvorgang der Treibladung verwendet wird, wirken sich die statistischen Schwankungen der Anzündverzugszeiten in der Streuung des Zündpunktes aus. Werden Beschleunigungsschalter verwandt, haben die unterschiedlichen Vorläufe der Beschleunigungskurven sowie die Toleranzen der Schalter einen Einfluß auf die Streuung.
Die Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zur Einstellung eines Geschoß-Zeitzünders, die insbesondere zur Durchführung des in dieser Anmeldung angegeben Verfahrens dient. Diese ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Messen der Mündungsgeschwindigkeit des Geschosses und eine Einrichtung zum Verstellen der Laufzeit des Zünders in Abhängigkeit von der gemessenen Mündungsgeschwindigkeit. Bezüglich der Vorteile einer solche Lösung wird insbesondere auf die Vorteile des entsprechenden Verfahrens verwiesen.
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Bevorzugt ist die Einrichtung zum Messen der Mündungsgeschwindigkeit im Geschoß angeordnet. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß dann nach dem Abschuß keine Daten mehr zum Geschoß übermittelt zu werden brauchen.
In einer alternativen, bevorzugten Ausführungform ist die Einrichtung zum Messen der Mündungsgeschwindigkeit zumindest teilweise am Waffenrohr angebracht. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß Teile der teuren Meßeinrichtung mehrfach verwendet werden können.
Bevorzugt weist die Meßeinrichtung einen Oszillator auf, der derart angeordnet ist, daß er durch den Flug des Geschosses im Rohrbereich in seiner Frequenz stark verstimmt wird.
Hierfür kann insbesondere die aus der DE-OS 20 23 938 bekannte und nachfolgend ebenfalls noch erläuterte Anordnung verwendet werden, deren Vorteile schon eingangs angeführt wurden.
Bevorzugt weist die Vorrichtung eine im Rohr oder vor dem Rohr angebrachte Meßbasis auf, die den Oszillator bei seinem Vorbeiflug verstimmt. Mit Hilfe der (vorgegebenen, bekannten) Länge der Meßbasis kann mit Hilfe des Zeitabstandes der durch die Verstimmung erzeugten Signale die Mündungsgeschwindigkeit bestimmt und zur Korrektur des Zündzeitpunkts mit Vorteil verwendet werden.
Bevorzugt weist die Meßbasis eine oder zwei ringförmige, im Waffenrohr angeordnete Nuten auf. Diese Nuten sind einfach herstellbar und in ihrem Abstand bzw. dem Abstand jeweiliger Kanten präzise festlegbar, so daß sie eine besonders exakte Meßbasis ermöglichen.
Alternativ bevorzugt weist die Meßbasis eine oder zwei ringförmige, vor dem Waffenrohr angeordnete, und vorzugsweise mit diesem fest verbundene, Nuten auf. Eine derartige Lösung hat wiederum den Vorteil, daß die Waffenrohre unverändert
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bleiben können. Außerdem ist vor dem Waffenrohr die Beschleunigung noch weitergehend abgeschlossen, so daß ein möglichst endgültiger Geschwindigkeitswert ermittelt werden kann. Die feste, allerdings ggfs. lösbare. Verbindung sichert, daß stets genaue Meßwerte erhalten werden.
Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Einrichtung auf, die den Meßwert zur Verstellung der Laufzeit drahtlos durch Hochfrequenz übermittelt. Die Vorteile einer solchen Einrichtung wurden oben angegeben. Insbesondere kann diese Einrichtung schon zur Übermittlung der vor dem Abschuß einzugebenden Daten verwandt werden.
Bevorzugt weist die Vorrichtung eine optische Übertragungsstrecke zur Übertragung des Meßwerts auf. Auch eine solche kann schon zur Eingabe von Daten vor dem Abschuß verwendet werden, mit entsprechenden, eingangs geschilderten Vorteilen.
Besonders bevorzugt weist die Vorrichtung einen Vorwärts-/Rückwärtszähler in Verbindung mit einem einstellbaren Frequenzteiler auf. Durch den Vorwärts-/Rückwärtszähler können systematische Fehler vermieden werden und ein der Mündungsgeschwindigkeit proportionaler Wert sicher und auf einfache Weise verwerbar festgehalten werden und mit Hilfe des einstellbaren Frequenzteilers kann der zur jeweiligen Entfernung gehörige Wert auf einfache Weise berücksichtigt und eingestellt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichungen, auf die bzgl. der Offenbarung besonders verwiesen wird, noch näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 die Anordnung der einzelnen Komponenten bei Verwendung der Erfindung mit einem Vollkalibergeschoß;
Fig. 2 die Anordnung der Komponenten bei Verwendung der Erfindung im unterkalibrigen Treibkäfiggeschoß;
Fig. 3 den Zusammenhang zwischen der Form der Meßbasis und der Oszillatorfrequenz der Meßsonde, nach der Erfindung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines elektronischen Zünders mit Laufzeitkorrektur durch eine Messung der Mündungsgeschwindigkeit;
Fig. 5 die Einstellung bzw. Programmierung des Zünders im Waffenrohr;
Fig. 6 die Einstellung bzw. Programmierung des Zünders und seine Verstellung bzw. Laufzeitkorrektur auf der Flugbahn des Geschosses.
Die Meßbasis (5 in Fig. 1 und 2, D in Fig. 3) befindet sich, wie gezeigt, im Waffenrohr 2. Sie kann alternativ bevorzugt auch als zusätzlich angebrachte Einrichtung vor dem Waffenrohr angeordnet sein. Die Basis besteht aus zwei ringförmigen Nuten 5. Es reicht jedoch auch eine Nut im Rohr aus, wenn die Rohrmündung als Ende der Meßbasis benutzt wird.
Die Meßsonde befindet sich hier im Geschoß. Die Spule 3 eines Hochfrequenzoszillators 4 befindet sich direkt an der Grenzfläche zwischen Rohr und Geschoßhülle. Der Oszillator 4 wird dazu zusammen mit der Spule 3 in ein Adaptergehäuse eingebaut, welches in eine Bohrung in der Geschoßhülle eingeschraubt wird. Der Adapter kann sich jedoch bei einer Modifikation des
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Verfahrens und der Vorrichtung auch im Waffenrohr befinden. Der Oszillator 4 schwingt bei unterschiedlichen Frequenzen (vgl. Fig. 3), je nachdem, ob sich über der Oberfläche der Spule 3 Metall oder kein Metall befindet. Die absolute Größe der Frequenz des Oszillators ist frei wählbar. Befindet sich eine metallische Fläche über der Spule, so schwingt der Oszillator auf einer höheren Frequenz als mit Luft oder Kunststoff über der Spule.
Beim Schuß bewegt sich die Sonde mit dem Geschoß an der Meßbasis D am Waffenrohr vorbei. Beim Vorbeistreichen an den Kanten der Nuten ändert sich die Frequenz im Oszillatorkreis. Diese Frequenzänderung beträgt 40 bis 50 MHz bei den erprobten Versuchsmustern. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird das Hochfrequenzsignal einem schmalbandigen (Af = 1 MHz) Empfänger 8 zugeführt, dessen Empfangsfrequenz f_ (F.ig". 3) auf einen Wert
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zwischen den beiden Extremwerten eingestellt wird. Durch die schmale Bandbreite wird die Geschoßposition mit großer Genauigkeit bestimmt.
Die Frequenzänderung von 40 MHz erstreckt sich bei den erprobten Ausführungsformen über eine Strecke von 4 mm. Das ergibt bei einer Empfangsbandbreite von At = 1 MHz eine örtliche Auflösung von ΔΌ = 4 mm/ 40 = 0,1 mm. Bei einer Meßbasislänge von D > 10 cm ergibt das eine Auflösung ΔΌ/Ό < 1 %o. Am Ausgang des Empfängers befindet sich eine Gleichrichterstufe, welche Impulse liefert, die jeweils erscheinen, wenn die Sonde die Kante einer Nut passiert.
Aus der Zeit zwischen diesen Impulsen kann die Geschoßgeschwindigkeit ermittelt werden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, werden die Impulse im Zeitzünder in folgender Weise zur Laufzeitkorrektur verwendet:
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Mit Hilfe des ersten vom Meßempfänger gelieferten Impulses 15 vom Anfang der Meßbasis wird ein Vorwärts-/Rückwärtszähler 9 zum Aufwärtszählen gestartet. Dabei wird ein Taktgenerator 10 mit sehr hoher Frequenz f benutzt, so, daß beim Aufwärtszählen ca. 1.000 Impulse gezählt werden. Wenn die Sonde das Ende der Meßbasis passiert (2. Nut oder Rohrmündung), wird der Stop-Impuls für das Aufwärtszählen erzeugt. Jetzt wird von der Steuerlogik 11 auf Abwärtszählen umgeschaltet (18) , und gleichzeitig wird über den elektronischen Schalter 14 eine heruntergeteilte Zählfrequenz V dem Zähler 9 zugeführt. Die geteilte Frequenz ν zum Abwärtszählen wird von einem einstellbaren, z.B. programmierbaren, Teiler 12 erzeugt, dessen Teilerfaktor von der Flugzeit (und damit von der Schußentfernung) abhängt. Beim Zählerstand "0" wird der Zündimpuls geliefert.
Beispiel: Der Zähler habe beim Aufwärtszählen 1.000 Impulse gezählt.
Frequenz zum Abwärtszählen : ν = 1.000 Hz daraus folgt : Der Zählerstand "0" wird nach Ablauf einer Sekunde erreicht.
Dies Verfahren hat folgende Wirkungen und Vorteile:
Bei konstanter Frequenz des Taktgenerators während des Fluges des Geschosses hängt der Zündzeitpunkt linear von der Vorbeilaufzeit des Geschosses an der Meßbasis ab.
Bei geringerer Geschoßgeschwindigkeit werden mehr Impulse gezählt, dadurch wird die Zeit beim Abwärtszählen bis zum Zählerstand "0" verlängert. Dies kompensiert genau die Verlängerung der Geschoßflugzeit bei kleinerer Anfangsgeschwindigkeit. Bei größerer Geschoßgeschwindigkeit wird in entsprechender Weise die Zeit bis zum Zündzeitpunkt verkürzt.
.- 14 -
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Die Einstellung, z.B. Programmierung, des Frequenzteilers erfolgt vom Feuerleitrechner aus. Der Teilerfaktor N ergibt sich aus der mittleren Flugzeit des Geschosses bei der entsprechenden Schußentfernung (= Zündentfernung)
"n
N (χ) - ,£c - tf(x) * fc
χ = Schußentfernung
T_ = Geschoßflugzeit (mittlere)
η = Zahl der Impulse im Zähler bei mittlerer vQ
v> = Abwärts-Zählf requenz
f = ungeteilte Frequenz des Taktgenerators (Aufwärtszähl-
frequenz)
N = Teilerfaktor
Aufgrund der 1.000 Impulse, die beim Aufwärtszählen gezählt werden, kann eine Genauigkeit des Zündpunkts bezüglich der Schußentfernung von ca. 1-2 Promille erreicht werden.
Die Genauigkeit des Verfahrens wird im wesentlichen bestimmt durch die Zahl der Clockimpulse, die beim Aufwärtszählen gezählt werden. Je größer ihre Zahl n, umso größer ist die Genauigkeit des Zünders. Die Zahl η hängt von der Länge der Meßbasis D und der Größe der Frequenz f ab.
An die Stabilität des Taktgenerators müssen nur relativ geringe und leicht erreichbare Anforderungen gestellt werden. Die Frequenz des Taktgenerators muß nur während der Flugzeit des Geschosses die Stabilitätsforderung
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erfüllen. Die Größe der Frequenz f kann von Geschoß zu Geschoß in einem großen Rahmen (einige Prozent) schwanken, ohne daß sich dies auf die Genauigkeit des Zünders auswirkt.
Änderungen der Frequenz mit der Temperatur spielen ebenfalls eine untergeordnete Rolle, solange die Temperatur am Ort des Taktgenerators im Zünder während der Zeit vom Geschoßaustritt bis zur Zündung konstant bleibt.
Das Verfahren und die Vorrichtung können auch in etwas modifizierter Weise unter Verwendung des selben elektronischen Zünders durchgeführt werden, wenn die v_ - Meßsonde sich nicht im Geschoß, sondern am Waffenrohr befindet und das Geschoß als Meßbasis benutzt wird.
Dann muß jedoch das Ergebnis der Messung über eine drahtlose Funkstrecke oder eine optronische Datenübertragungsstrecke dem Geschoß mitgeteilt werden.
Die Einstellung bzw. Programmierung des Frequenzteilers im Geschoß kann in unterschiedlicher Weise erfolgen:
1. Vor dem Schuß über ein durch den Verschluß und die Patronenhülse geführtes Kabel (bekanntes Verfahren);
2. Vor dem Schuß induktiv mit Hochfrequenz direkt in das Geschoß, wobei die V0 - Meßsonde im Geschoß als Empfangssystem dienen kann (Fig. 5a);
3. Vor dem Schuß optisch über ein in einer Bohrung am Waffenrohr angebrachtes Glasfaserkabel als Lichtleiter 30, wobei das Geschoß über ein optisches Empfangssystem 25 verfügt (Fig. 5b);
4. Nach der Schußabgabe auf der Flugbahn über Funk (Fig. 6a)'-.;
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5. Nach der Schußabgabe auf der Flugbahn über ein optronisches Sende- und Empfangssystem (Fig. 6b) mit Hilfe eines Impulses 27, dessen Strahl 28 von einer optischen Empfangseinrichtung 29 im Geschoß 1 aufgefangen wird.

Claims (17)

BERG STAPR: -SCHWAB-E ".-SAN^MAIR MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80 Anwaltsakte: 32 650/VII/WW/hs -Λ MUfZ 1983 Deutsch-Französisches Forschungsinstitut Saint-Louis F-68301 Saint-Louis Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung eines Geschoß-Zeitzünders Patentansprüche
1. Verfahren zur Einstellung der Laufzeit eines Geschoß-Zeitzünders,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsgeschwindigkeit des Geschosses gemessen und die Laufzeit durch den Meßwert der Mündungsgeschwindigkeit korrigiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsgeschwindigkeit im Geschoß gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsgeschwindigkeit am Waffenrohr gemessen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der Mündungsgeschwindigkeit mit Hilfe eines
Oszillators erfolgt, der durch Vorbeiflug an einer im Rohr oder vor dem Rohr angebrachten Meßbasis in seiner Frequenz verstimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur drahtlos durch Hochfrequenz erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwert auf einer optischen Übertragungsstrecke übertragen wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung und Verstellung ein
Vorwärts-/ Rückwärtszähler in Verbindung mit einem
einstellbaren Frequenzteiler verwendet wird.
8. Vorrichtung zur Einstellung eines Geschoß-Zeitzünders,
insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (3, 4, 8, 9, 10) zum Messen der Mündungsgeschwindigkeit des Geschosses (1, la), und
eine Einrichtung (9 - 22) zum Verstellen der Laufzeit des Zünders in Abhängigkeit von der gemessenen Mündungsgeschwindigkeit (v„) .
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3, 4, 8, 9, 10) zum Messen der Mündungsgeschwindigkeit (V0) im Geschoß (1, la) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3, 4, 8, 9, 10) zum Messen der Mündungsgeschwindigkeit (ν») zumindest teilweise (3, 4) am
Waffenrohr (2) angebracht ist.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen Oszillator (3) aufweist, der derart angeordnet ist, daß er durch den Flug des Geschosses (1, la) im Rohrbereich in seiner Frequenz
(f) stark verstimmt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine im Rohr (2) oder vor dem Rohr angebrachte Meßbasis (5) aufweist, die den Oszillator (3) bei seinem Vorbeiflug verstimmt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbasis eine oder zwei ringförmige, im Waffenrohr (2) angeordnete Nuten (5) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbasis eine oder zwei ringförmige, vor dem Waffenrohr angeordnete, und vorzugsweise mit diesem fest verbundene, Nuten aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26) die den Meßwert zur Verstellung der Laufzeit des Zünders drahtlos durch Hochfrequenz übermittelt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 10, gekennzeichnet durch eine optische Übertragungsstrecke (27, 28, 29) zur Übertragung des Meßwerts.zur Verstellung der Laufzeit des Zünders.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Vorwärts-/Rückwärtszähler (9) in Verbindung mit einem einstellbaren Frequenzteiler (12) aufweist.
COPY
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