DE3324552C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Konvergenzkorrektursignalen in einem Konvergenzsystem - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Konvergenzkorrektursignalen in einem KonvergenzsystemInfo
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- DE3324552C2 DE3324552C2 DE3324552A DE3324552A DE3324552C2 DE 3324552 C2 DE3324552 C2 DE 3324552C2 DE 3324552 A DE3324552 A DE 3324552A DE 3324552 A DE3324552 A DE 3324552A DE 3324552 C2 DE3324552 C2 DE 3324552C2
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/12—Picture reproducers
- H04N9/16—Picture reproducers using cathode ray tubes
- H04N9/28—Arrangements for convergence or focusing
Abstract
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer vertikalen Glättung von Konvergenzkorrektursignalen in einem digitalen Konvergenzsystem beschrieben. Die Oberfläche einer Kathodenstrahlröhre ist in eine Matrix (10) unterteilt, die eine Vielzahl von sich kreuzenden Zeilen und Spalten aufweist, denen eine Vielzahl von Kreuzungsstellen entspricht. Jeder Kreuzung einer Zeile und einer Spalte der Matrix (10) ist ein Wert zugeordnet. Ein Elektronenstrahl schreibt eine Vielzahl von Abtastlinien innerhalb jeder der Zeilen der Matrix (10). Für jede Abtastlinie innerhalb einer Zeile der Matrix wird ein Konvergenzkorrektursignal synthetisiert, wobei die Vielzahl von Werten benutzt wird, die der Vielzahl von Kreuzungsstellen in der Zeile zugeordnet ist. Im Konvergenzkorrektursignal ist eine Vielzahl von horizontalen Diskontinuitäten als Folge der verschiedenen Größen vorhanden, die der Vielzahl von Werten zugeordnet sind, die zur Synthetisierung des Konvergenzkorrektursignals benutzt werden. Unter Verwendung herkömmlicher Filtertechnik kann der Ausschlag der horizontalen Diskontinuitäten im Konvergenzkorrektursignal minimisiert werden, wobei das Konvergenzkorrektursignal horizontal geglättet wird. Wenn der Elektronenstrahl damit beginnt, die Vielzahl von Abtastlinien in der nächstfolgenden Zeile der Matrix aufzuzeichnen, wird eine vertikale Diskontinuität, d.h. eine Lücke oder eine Überlappung zwischen Gruppen von Abtastlinien erzeugt, die vom Elektronenstrahl aufgezeichnet
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Konvergenzkorrektursignalen
in einem Konvergenzsystem, welches Konvcrgen/.koiTckUirsignule
für die Ablenkung eines Elektronenstrahls während dessen periodischer Bewegung über die innere Oberfläche einer Kathodenstrahlröhre
erzeugt, deren verschiedenen Oberflächenbereichen Konvergcnzkorrekturwerlc zugeordnet sind, die in einer
Matrix aus sich schneidenden Zeilen und Spalten gruppiert sinr*. von denen jeder Zeile und jeder Spalte
eine Adresse zugeordnet ist. wobei die Konvergenzkorrekturwerte mittels Zeilen- und Spaltenadressensignalen
gespeichert und ausgelesen werden, die von der jeweiligen Stellung des Elektronenstrahls in bezug auf die
Bereiche der Matrix bestimmt sind. Ein derartiges Konvergenzsystrm ist beispielsweise ius der GB-A-20
90 109 bekannt.
Allgemein besteht die Darstellung auf einer Kathodenstrahlröhre (CRT) aus einer Vielzahl von Bildzeilen,
die auf der Röhre erzeug: werden. Die Bildzeiien werden längs der inneren Oberfläche der Kathodenstrahlröhre
mit E'ektronenstrahkn aufgezeichnet, die in der
Röhre cr/eugt werden. Die Intensität der Elektronenstrahlen
wird wahrend der Aufzeichnung auf der inne
rc η Oberfläche tier iCathodcnstrahlmhre gesteuert, wo
bei die Aufzeichnung typischerweise von link1« naen
rechts, von oben nach unten fortschreitet. Da die fuck
ironensirahlen häufig wahrend der Aufzeichnung Konvergenzabweichungen
/eigen, ist eine Konvergen/korreklur erforderlich, die gewährleistet, daß die Elcktronenstrahlen,
gewöhnlich drei an der Zahl, auf den richtigen Stellen längs der inneren Oberfläche der Kathodenstrahlröhre
während der Aufzeichnung konvergieren. Ein digitales Konvergenzkorrektursystem erzeugt eine
solche Konvergenzkorrektur durch die Synthetisierung einer Konvergenzwellenform, die Konvergenzspulen
im Hals der Kathodenstrahlröhre zur Ablenkung von
einem der Elektronenstrahlen beaufschlagt und dabei die erforderliche Konvergenz hervorruft. Eine ähnliche
Konvergenzwellenform beaufschlagt die Spulen für die Ablenkung der anderen Elektronenstrahlen. Die Ko^-
vergenzwellenform wird auf die folgende Weise synthetisiert.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist der Schirm der Kathodenstrahlröhre
in eine Matrix von NxN Blöcken 10
aufgeteilt, wobei jedem Block ein entsprechender Digitalwert zugeordnet ist. Beispielsweise kann eine 16 χ 16
ίο Matrix benutzt werden. Die Elektronenstrahlen können
z. B. über die Blöcke längs der inneren Oberfläche der Kathodenstrahlröhre von links nach rechts, von oben
nach unten periodisch bewegt werden. Wenn die F.Iektronenstrahlen
damit beginnen, eine erste Bildzeile in der ersten Zeile 1OA der Matrix aufzuzeichnen, wird der
erste Block iQA 1 adressiert. Es wird ein diesem ersten Block 10/4 1 entsprechender Digitalwert erzeugt, wobei
dieser Digitalwert dazu verwendet wird, die Konvergenzwellenform zu synthetisieren. Wenn die Elektronenstrahlen
den nächsten horizontal benachbarten Block 1OA 2 längs der ersten Bildze ,· der eisten Zeile
adressieren, wird ein anderer Digttahve.' t erzeugt, der dem horizontal benachbarten Block 1OA 2 entspricht.
Sobald die Elektronenstrahlen in der Aufzeichnung des Rests der ersten Bildzeile der besagten ersten Zeile 1OA
über an "ere Blöcke längs der inneren Oberfläche der Kathodenstrahlröhre fortfahren, werden andere Digitalwerte
erzeugt. Jeder dieser Digitalwerte stellt eine Sprungfunktion dar. Alle Digitalwerte sind aneinandergekettet.
Durch die Zusammenkettung de-· sequentiell erzeugten digitalen Werte wird eine Spannungswelienform
erzeugt, die der ersten Bildzeile der ersten Zeile 1OA zugeordnet ist. Die Spannungswellenform hat eine
Vielzahl horizontaler Diskontinuitäten. Eine horizontale
ji Diskontinuität stellt eine abrupte Zu- oder Abnahme
der Spannung dar, die /wischen benachbarten zusammengeketteten Sprungfunktionen der Wellenform vorkommt.
Herkömmliche Filtertechniken werden dazu benutzt, jede horizontale Diskontinuität der Spannungswellenform
in einen glatten Übergang umzuwandeln, wobei eine kontinuierliche Konvergenzwellenform erzeugt
wird, die der besagten ersten Bildzeile der ersten Zeile zugeordnet ist. Die kontinuierliche Konvergcnzwellenform
beaufschlagt die Konvergenzablen^pulen im Hals
der Kathodenstrahlröhre, um einen der drei Elektronenstrahlen abzulenken. Die beiden anderen Elektronenstrahlen
werden in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben wurde, abgelenkt, wobei die drei Elektronenstrahlen
konvergieren. Die drei konvergierten, abgelenkten Elektroncnstrahlen erzeugen die erste Bildzeile der ersten
Zeile. Fine Technik für die Umwandlung jeder hor-/ontalen Diskontinuität eier Spannungswellenform in ei·
ne.i glatten Ubcrgang ist im »1 BiV Technical Disclosure
Y> Bulletin«. Vol. 21. No. I. liini I47K in dem Aufsatz
»coNvi:i<(ii:Nc t. cokkic hon for i/rt displays«,
von M. Brandon beschrieben.
Die Flektronenstrahlen laufen in ihre ursprüngliche Lage zurück und beginnen mit der Aufzeichnung längs
M) der /weiten Bildzeile, der ersten Zeile 1OA, die mit dem
ersten Block 1OA 1 anfängt. Eine weitere kontinuierliche Konvergenzwellenform wird entwickelt, die der
zweiten Bildzeile in gleicher Weise zugeordnet ist, wie dies in Verbindung mit der ersten Bildzeile der ersten
Zeile 1OA oben erläu^rt wurde.
Die erste und die zweite Bildzeile befinden sich innerhalb der gleichen Zeile 1OA. Deshalb werden die gleichen
Digital werte für jede Bildzeile erzeugt. Die gleiche
kontinuierliche Konvergcn/wcllenforin wird für jede
Bildzeile entwickelt. Hieraus ergibt sich, daß die erste und die zweite Bildzeile als ungefähr parallel zueinander
in Erscheinung treten.
Andere kontinuierliche Konvergenzwellenformen werden entwickelt, die den Zwischenbildzeilen der ersten
Zeile 10,4 zugeordnet sind. Wenn die Elektronenstrahlen mit der Aufzeichnung der letzten der ersten
Zeile 104 beginnen, die mit dem Block 10/4 1 anfängt, wird wieder eine andere Konvergenzwellenform in gleicher
Weise wie oben beschrieben entwickelt. Wenn die Elektronenstrahlen jedoch mit der Aufzeichnung der
ersten Bildzeile der zweiten Zeile 1OS beginnen, wird der erste Block 1OS 1 der zweiten Zeile 1OS adressiert.
Die Digitalwerte in den Blöcken der zweiten Zeile 1OS
können von jedem der jeweiligen Digitalwerte in den Blocken der ersten Zeile 10,4 verschieden sein. Da die
Digitalvverte in den Blöcken der /weiten Zeile lOß ver
Schieden s;nd. Wird aüCu CiflC hinsichtlich dCT ui'id/ciicPi
der ersten Zeile 10.4 verschiedene Konvergen/wcIIenform
in Verbindung mn den Bildzeilcn der /weiten Zeile 1OSentwickelt. Aus diesem Grunde treten die Bildzeilcn
der ersten Zeile 10,4 in Erscheinung. Die auf die Bildzeilen
der zweiten Zeile 1OS bezogene gegenüber der ersten Zeile 10,4 verschiedene Konvergenzwellenform
und die hieraus sich ergebende nicht parallele Beziehung zwischen der Konvergenzwellenform führt zu einer
sichtbaren Diskontinuität, d. h. zu einem abrupten Übergang zwischen der ersten und der zweiten Zeile
und insbesondere / tischen der letzten Bildzeile der ersten
Zeile 10/4 und der ersten Bildzeile der zweiten Zeile 1OS Dieser abrupte Übergang wird als vertikale Diskontinuität
bezeichnet.
In F i g. 2 der Zeichnung ist ein verzerrtes Rasterfeld
dargestellt. Ein Rasterfeld ist definitionsgemäß eine Vielzahl von Bild/eilen, die von den Elektronenstrahlen
atif Apr \T\T\prnn Ob^rfläch** der Kathoden
aufgezeichnet werden. Die Bild/eilen werden innerhalb
eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Matrixblöcke 10
aufgezeichnet. Da die Digitalwerte. die den Blöcken der
ersten Zeile zugeordnet sind, von Digitalwerte verschieden
s:nd. die den Blöcken der /weiten Zeile zugeordnet sind, tritt eine vertikale Diskontinuität 12 zwischen der
letzten Bild/eile der ersten Zeile 104 und der ersten Bild/eile der zweiten Zeile lOSauf. Da die Digitalwerte,
die den Blocken in der zweiten Zeile 1OS zugeordnet sind, von den Digitalwerten verschieden sind, die den
Blocken in der dritten Zeile IOC zugeordnet sind, tritt
eine weitere vertikale Diskontinuität 14 zwischen der letzten Bildzeile der zweiten Zeile 1OS und der ersten
Bildzeile der dritten Zeile IOC auf. Tatsächlich erscheinen,
wie sich aus F i g. 2 ergibt, vertikale Digitalwerte,
die jedem der Blöcke in jeder Zeile zugeordnet sind. Die vertikalen Diskontinuitäten (z. B. 12 und 14 gemäß
F i g 2) können nicht unter Verwendung herkömmlicher Fiitertechniken beseitigt werden, weil diese Filtertechniken
dazu benutzt werden, den Übergang zwischen benachbarten Punkten auf einer Ausgangswellenform,
/.. B einer Konvergenzwellenform, zu glätten. Da das digitale Konvergenzsystem nach dem bekannten Stand
der Technik die verschiedenen Digitalwerte. die jedem der Blöcke einer Zeile in bezug auf die jeweiligen Blökkc
der nächsten benachbarten Zeile zugeordnet sind, mehl beriicksu"-:tigl. hüben die Konvergen/syslcme ge-
rmli derr> bekarrüen Stand der Technik den abrupten
Übergang zwischen den Gruppen von Biidzeilen, die in zwei benachbarten Zeilen der Matrix anzutreffen sind,
nicht geglättet. Deshalb treten die vertikalen Diskontinuitäten im Rasterfcld zwischen benachbarten Zeilen
der Matrix auf.
Diese vertikalen Diskontinuitäten stellen im Hinblick auf eine schriftzeichenorientierte Darstellung so lange
kein Problem dar, wie die Lage jedes Schriftzeichens in der zeichenorientierten Darstellung auf das Zentrum
eines Matrixblocks beschränkt ist. Jedoch können für eine graphische Darstellung vertikale Diskontinuitäten
ein schwieriges Problem darstellen. Wenn z. B. ein ku-
ίο chenförmiges Schaubild auf einer Kathodenstrahlanzeige
dargestellt wird und ein Kreissektor des Kuchens mit einem roten Füllmuster versehen werden soll, kann ein
verzerrtes Rasterfeld, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. und eine Vielzahl vertikaler Diskontinuitäten aufweist,
zu Lücken in diesem Kreissektor, beispielsweise entsprechend der Diskontinuität 12 der F i g. 2, oder zu
leuchtenden roten Bereichen in diesem Kreissektor führen,
z. B. entsprechend der Diskontinuität 14 in F i g. 2.
uci ucrii itua uci UD-rt-^uw ιυτ ucnauuicii i\urtvci·
gen/syslcm wird der für den jeweiligen Malrixbcrcich
bestimmte Konvergenzkorrekturwcri sämtlicher Zeilen diesem Bereiches zugeordnet.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß infolge unterschiedlicher Korrekturwerte in unterschiedliehen
Bereichen der Matrix Diskontinuitäten auftreten können. Es soll daher mit der Erfindung die Aufgabe
gelöst werden, derartige Diskontinuitäten weitgehend zu vermeiden.
Zur Lösung der Aufgabe ist bei dem Konvergenzsystern vorgesehen, daß für die verschiedenen Spalten der
Matrix bei der Bewegung des Elektronenstrahls längs einer Linie innerhalb einer Zeile, die dieser Zeile entsprechenden
Konvergenzkorrekturwerte und die Konvergenzkorrekturwerte, die der vom nächstfolgenden
Elektronenstrahl zu durchlaufenden Zeile entsprechen, an einen Interpolator gelegt sind, der in Abhängigkeit
i//"\n rlf^f 1 nur* Hf» C ν/Λ.ηη P 1/»L· i ΐΆηΛηεΙι··! hl Hi ItV1HIo 11 fön/* η
Linie innerhalb einer Zeile ein Konvergenz.korrektursignal
erzeugt, das sich für die verschiedenen Linien innerhalb einer Zeile zwischen dem Konvergenzkorrekturwert
der gerade vom F.lcktronenstrahl durchlaufenen Zeile und dem der gleichen Spalte zugeordneten
Konvergenzkorrekturwert der nächsten vom Elektronenstrahl zu durchlaufenden Zeile linear ändert. In vorteilhafter
Weise werden Variationen in der Zahl der Biidzeilen je Zeile der Matrix kompensiert, während der
abrupte Übergang minimalisiert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Konvergenzkorrekturwerte in Speichern
enthalten, die auf jeweils ein Zeilen- und Spalten^dressensignal
hin ein erstes und ein zweites Ausgangssignal erzeugen, die den Konvergenzkorrekturwerten für die
Zeile, in der der Elektronenstrahl jeweils Linien überstreicht, und für die nächstfolgende Zeile entsprechen.
wobei der Grad der Ablenkung des Elektronenstrahls der linearen Änderung des Signalparameters proportional
ist. der dem Konvergenzkorrektursignal zugeordnet ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird eine bestimmte Anzahl von Überstreichungen
der OberHäche der Kathodenstrahlröhre mit dem Elektronenstrahl innerhalb jeder Zeile der Matrix
ausgeführt, wird für jede ! Ibcrstrcichung ein horizontales
.Synchronisiersignal erzeugt, weist der Interpolator
b-, eine auf die horizontalen Synchronisiersignale anspre
chende Kompensationseinrichtung auf, die ein Ausgangssignal erzeugt, das nach der Aufzeichnung der
letzten Überstreichung aus der festgesetzten Zahl in-
ncrhalb jeder Zeile der Matrix eine bestimmte Zahl angibt, die vom Elektronenstrahl innerhalb jeder Zeile der
Matrix aufzuzeichnen sind, und erzeugt der Interpolator auf das Ausgangssignal der Kompensationseinrichtung
und auf die ersten und zweiten Aitisgangssignalc der
Speicher hin Konvergcnzkorreklursignalc.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
>.t vorgesehen, daß eine An;«ahl von Überstreichungen
mit dem Elektronenstrahl innerhalb jeder Zeile der Matrix ausgeführt werden, daß für jede Überstreichung
ein horizontales Synchroniüiersigr.iM erzeugt wird, und daß der Interpolator einer Linienzähler, der
auf das horizontale Synchronisiersignal anspricht und einen Zählwert aufweist, der die Zahl der vom Elektronenstrahl
innerhalb der genannten ZdIe der Matrix laufend ausgeführten Überstreichungen angibt, eine auf
den Zählwert und auf die ersten Ausgangssignale der Speicher zur Erzeugung eines ersten Signals anspre-
Signals cmc Funktion des Zahlworts und der ersten Aus
gangssignalc ist und wobei die Größe des ersten Signals abnimmt, wenn der Zählwert im Linienzähler zunimmt,
eine auf den Zählwert und auf die zweiien Ausgangssignale
der Speicher ansprechende zweite Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten Signals, dessen Größe eine
Funktion des Zählwerts und des /weiten Ausgangssignals ist, wobei die Größe des zweiten Signals zunimmt,
wenn der Zählwert des Linienzählers zunimmt, eine Verbindung des Ausgangs der ersten, das erste Signal
erzeugenden Einrichtung, wobei das erste und das zweite Sigrul an der gemeinsamen Verbindungsstelle addiert
werden und ein Summensignal erzeugen, und eine auf das Summensignal ansprechende Einrichtung zur Erzeugung
eines Konvergenzkorrektuirsignals, das eine Funktion des Summensignals ist, enthält
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,daß die.Spaltenadressen
und die Zeilenadressen der jeweiligen Elemente der Matrix je an einen Speicher angelegt sind, daß in denjenigen
Speicherplätzen der beiden Speicher, die gleichen Zeilenadressen zugeordnet sind, Konvergenzkorrekturwerte
je für zwei verschiedene Zeilen der Matrix, die vom Elektronenstrahl nacheinander zu durchlaufen
sind, gespeichert sind und daß die Ausgänge der Speicher über D/A-Umsetzern angeschlossen sind, deren
weitere Eingänge vom gleichen Auugangssignal eines Linienzählers beaufschlagt sind und deren Ausgänge
über einen Summierpunkt mit nachgeschaltetem Verstärker an eine Kcnvergenzspule im Hals einer Kathodenstrahlröhre
angeschlossen sind.
Schließlich kann gemäß einer weineren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen werden, daß
die Spaltenadressc unmittelbar und die Zeilenadresse über eine von einem Zeilensynchronirnpuls beaufschlagte
Addiereinrichtung an einen Speicher gelegt sind, dessen Ausgang mit einer ersten und einer zweiten Verriegelungsschaltung
verbunden ist, daß der zweiten Verriegelungsschaltung eine dritte Verriegelungsschaltung
nachgeschaltet ist, daß die Ausgänge der ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung je über D/A-Umsetzer
an multiplizierende D/A-Umsetzer angeschlossen sind, deren zweite Eingänge vom Ausgangssignal eines Linienzählers
beaufschlagt sind und deren Ausgänge nach Aufsummierung und Verstärkung an eine Konvergenzspule
gelegt sind, und daß die Takteingänge der ersten und der dritten Verriegelungsschaltung von direkten
und die Takteingänge der zweiten V grriegelungsschaltung
vom invertierten Zeilensynchronsignal beaufschlagt
sind.
Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß beim Wechsel zwischen zwei in einer Zeile
benachbarten Elementen die Konvergenzkorrektursignale durch Filterung geglättet werden und daß beim
Wechsel zwischen in verschiedenen benachbarten Zeilen aufeinanderfolgenden Elementen der Matrix eine
vertikale Glättung der Konvergenzkorrektursignale durch Interpolation zwischen den Digitalwerten in einer
ίο Spalte benachbarter Elemente hervorgerufen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 die Art. wie der Schirm einer Kathodenstrahlröhre in eine Matrix von Blöcken aufgeteilt ist, von
denen jeder einen ihm zugeordneten Digitalwert hat,
F i g. 2 ein Rasterfeld nach dem herkömmlichen Stand
der Technik innerhalb eines Teils der Matrix der in Fig.! dargestellten Blöcke, wobei eine vertikale Dis
kontinuität /wischen jeder der Zeilen des Rasterfclds auftritt,
F i g. 3a ein flaches Rasterfeld als ein gewünschtes Ergebnis,
das mit der vorliegenden Erfindung erreicht werden soll.
Fig. 3b ein korrigiertes Rasterfeld, wie es mit der
vorliegenden Erfindung tatsachlich erreichbar ist,
Fig. 3c eine Matrix von Werten, die jeweils der in
F i g. 1 dargestellten Matrix von Blöcken entsprechen,
F i g. 4a eine Ausführungsform eines linearen Interpolators der vorliegenden Erfindung einschließlich der Kompensationsanordnung für die Kompensation von Änderungen der Zahl der Bildzeilen, die in jeder Reihe der in Fig. 1 dargestellten Matrix aufgezeichnet werden,
F i g. 4a eine Ausführungsform eines linearen Interpolators der vorliegenden Erfindung einschließlich der Kompensationsanordnung für die Kompensation von Änderungen der Zahl der Bildzeilen, die in jeder Reihe der in Fig. 1 dargestellten Matrix aufgezeichnet werden,
Fig.4bein Zeitdiagramm von Spannungen.die in der
Kompensationsanordnung gemäß F i g. 4a auftreten,
F i g. 5a eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines linearen Interpolators gemäß der vorliegenden
Erfindung und
Fig. 5b ein Zeitdiagramm eines Taktsignals, das zur
Steuerung der Ausführungsform gemäß Fig.5a verwendet
wird, und zusätzliche Daten, die dem Taktsignal zugeordnet sind.
Ein volles Verständnis für die mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Ergebnisse wird unter Bezugnahme
auf die Fig.3a—3c der Zeichnung erhalten. In
F i g. 3a ist ein weiteres Rasterfeld dargestellt, wobei die Elektronenstrahlen die Bildzeilen des weiteren Rasterfelds
erzeugen, dessen Bildzeilen innerhalb eines Teils der Matrix der Blöcke 10, die in Fi g. 1 dargestellt sind,
aufgezeichnet sind. Eine Vielzahl flacher Bildzeilen sind innerhalb jeder der Zeilen 1OA und 105 des Rasterfelds
dargestellt. Als Folge davon sind keine horizontalen Diskontinuitäten vorhanden. Da keine abrupten Übergänge
zwischen der gerade aufgezeichneten Zeile und der nächsten benachbarten Zeile der Matrix vorhanden
sind, gibt es darüber hinaus keine vertikalen Diskontinuitäten im Rasterfeld gemäß F i g. 3a. Tatsächlich stellt
die F i g. 3a das gewünschte Ergebnis dar, das die vorliegende Erfindung zu erreichen versucht, d. h. die völlige
Abwesenheit von irgendwelchen horizontalen oder vertikalen Diskontinuitäten.
In Fig. 3b ist ein zusätzliches Rasterfeld dargestellt.
Eine Vielzahl von Bildzeilen werden von Elektronenstrahlen auf der inneren Oberfläche einer Kathodenstrahlröhre
innerhalb der F i g. 1 aufgezeichnet Die F i g. 3b zeigt ein korrigiertes Rasterfeld, das tatsächliche
Ergebnis, das mit der vorliegenden Erfindung wirk-
lieh erzielbar ist. Obwohl die Bildzeilen in jeder Zeile
der Matrix gemäß F i g. 3b nicht vollkommen flach sind, ist ein Obergang von einem Block zu einem nächsten,
benachbarten, horizontal angeordneten Block längs einer Bildzeile vergleichsweise glatt. Beispielsweise sind
die in Fig.3b dargestellten Übergänge 11 und 13 vergleichsweise
glatt. Da weiterhin keine abrupten Übergänge zwischen Zeilen, z. B. zwischen den Zeilen 104
und lOß, vorhanden sind, gibt es keine sichtbaren vertikalen
Diskontinuitäten im Rasterfeld gemäß Fig. 3b. Die wirkliche Abwesenheit vertikaler Diskontinuitäten
im Rasterfeld gemäß Fig. 3b stellt das aktuelle Ergebnis
dar. das mit dem linearen Interpolator der vorliegenden Erfindung erzielt wird.
Aus Fig. 3c ist ersichtlich, daß einer Bildzeile in jedem
Block einer jeden Zeile ein Wort zugeordnet ist. Der lineare Interpolator der vorliegenden Erfindung
speichert diese Werte. In Übereinstimmung mit den gespeicherten Werten erzeugt der lineare Interpolator ein
Ausgangssignal hierauf. Das Ausgangssignal beaufschlagt die Konvergenzspulen im Hals der Kathodenstrahlröhre,
um einen der drei Kathodenstrahlen abzulenken. Lineare Interpolatoren werden auch dazu verwendet,
die anderen beiden Elektronenstrahlen abzulenken. Die vereinigte Wirkung dieser Ablenkung besteht
darin, die sichtbare Auswirkung der vertikalen Diskontinuitäten zu minimisieren. Es ist jedoch die Größe
des Ausgangssignals, die den Grad der notwendigen Konvergenz bestimmt, um die sichtbaren Auswirkungen
der vertikalen Diskontinuitäten zu minimisieren.
Wenn die Elektronenstrahlcn in der Kathodenstrahlröhre
die besagte eine Bildzeile in einem Block einer Zeile der Matrix aufzeichnen, wird in Reaktion hierauf
vom linearen Interpolator ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Größe eine Funktion des Werts ist, der diesem
Block zugeordnet ist. Die Größe des Ausgangssignals ändert sich jedoch in Abhängigkeit von der besonderen
Bildzeile, die gerade in der abgetasteten Zeile aufgezeichnet wird. Genauer gesagt, ändert sich die Größe in
Abhängigkeit von der Zahl der Bildzeilen, die in der gerade abgetasteten Zeile aufzuzeichnen sind, und von
der Lage der gerade auszeichneten Bildzeile in der abgetasteten Zeile. Um die Größe des vom linearen
Interpolator zu erzeugenden Ausgangssignals zu bestimmen, wenn die Elektronenstrahlen die Bildzeilen
aufzeichnen, die zwischen der einen Bildzeile zweier benachbarter, vertikal orientierter Blöcke liegen, interpoliert
der lineare Interpolator der vorliegenden Erfindung zwischen den Werten, die den beiden benachbarten
vertikal orientierten Blöcken zugeordnet sind. Als Folge der Interpolation ändert sich die Größe des Ausgangssignals
allmählich, sobald die Elektronenstrahlen die Bildzeilen aufzeichnen, die sich zwischen den einen
Bildzeilen befinden. Die Größe schwankt zwischen der Größe des Ausgangssignals, wenn die eine Bildzeile eines
Blocks aufgezeichnet wird, bis zur Größe des Ausgangssignals, wenn die eine Bildzeile des nächsten benachbarten
vertikal orientierten Blocks aufgezeichnet wird. Als Ergebnis der allmählichen Änderung der Größe
des vom linearen Interpolator erzeugten Ausgangssignals, wenn die zwei benachbarten, vertikal orientierten
Zeilen der Matrix zugeordneten Bildzeilen aufgezeichnet werden, findet weiterhin ein glatter Übergang zwischen
den Bildzeilen der gerade aufgezeichneten Zeile und den Bildzeilen der nächsten, vertikal orientierten
Zeile der Matrix statt.
Gemäß F i g. 3c ist z. B. der ersten Bildzeile des ersten Blocks 104 1 der ersten Zeile 104 der Wert 0 zugeordnet.
Der ersten Bildzeile des zweiten Blocks 10,4 2 der ersten Zeile 10A «st der Wert 0,5 zugeordnet. Der ersten
Bildzeile des ersten Blocks 10ß 1 der zweiten Zeile 10ß ist der Wert 0 zugeordnet. Der ersten Bildzeile des zweiten
Blocks 1OG 2 der zweiten Reihe 10ß ist der Wert — 1,0 zugeordnet. Wenn die Elektronenstrahlen die ersten
Bildzeilen in den zweiten Blöcken 10/4 2 und 10ß2
aufzeichnen, wird die Größe des Ausgangssignals des linearen Interpolators durch die Werte bestimmt, die
den ersten Bildzeilen zugeordnet sind, d. h. 0,5 und — 1.0.
Wenn die Bildzeilen, die zwischen den ersten Bildzeilen der zweiten Blöcke 104 2 und 1OS2 liegen, aufgezeichnet
werden, wird die Größe des Ausgangssignals des linearen Interpolators durch die Interpolation zwischen
denjenigen Werten bestimmt, die diesen ersten Bildzeilen zugeordnet sind, d.h. zwischen 0,5 und —1,0. Als
Ergebnis der Interpolation ist das Ausgangssignal des linearen Interpolators, das der letzten Bildzeile der ersten
Zeile 104 zugeordnet ist. ungefähr gleich dem Ausgangssignal
des linearen Interpolators, das der ersten Bildzeile der zweiten Zeile lOfl zugeordnet ist. Das Ausgangssignal
beaufschlagt die Konvergenzspulen im Hals der Kathodenstrahlröhre, um einen der Elektronenstrahlen
abzulenken. Eine ähnliche Ablenkung der beiden anderen Elektronenstrahlen findet durch die
Verwendung von linearen Interpolatoren gemäß der vorliegenden Erfindung statt. Deshalb ist der Grad der
Konvergenz der Elektronenstrahlen, die die letzte Bildzeile der ersten Zeile aufzeichnen, ungefähr gleich dem
Grad der Konvergenz der Elektronenstrahl, die die erste Bild/eile der /weiten Zeile aufzeichnen. Als Folge
davon findet ein glatter Übergang bezüglich der Bildzeilen statt, die in den ersten und den zweiten Zeilen 104
und 10ß aufgezeichnet werden, d. h. keine tatsächlich feststellbare vertikale Diskontinuität ist zwischen den
ersten und den zweiten Zeilen vorhanden. Da die Interpolation innerhalb und zwischen jeder der Zeilen der
Matrix stattfindet, gibt es keine tatsächliche bemerkbare vertikale Diskontinuität zwischen irgendeiner der benachbarten
Zeilen der Matrix, wie aus Fig. 3b zu ersehen ist.
Die oben beschriebene Technik zur Beseitigung der vertikalen Diskontinuitäten zwischen den Zeilen wird
von der in F i g. 4a der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung durchgeführt.
Gemäß F i g. 4a werden, wenn die Elektronenstrahlen periodisch von links nach rechts, von oben nach unten
über die Matrix von Blöcken 10, die in F i g. 1 gezeigt sind, bewegt werden. Spaltenadreßdaten und Zeilenadreßdaten
in Reaktion hierauf erzeugt. Die Spaltenadreßdaten und die Zeilenadreßdaten werden an einen
ersten Speicher 16 mit wahlfreiem Zugriff und an einen zweiten Speicher 18 mit wahlfreiem Zugriff angelegt.
Der erste Speicher 16 mit wahlfreiem Zugriff speichert die Digitalwerte, die den ersten Bildzeilen in jedem
Block einer jeden Zeile der Matrix 10, die in Tig. I
dargestellt ist, zugeordnet sind. Unter Bezug auf F i g. 3c speichert der erste Speicher 16 z. B. die Werte 0; 0,5; 03:
0,5 und 0, die der ersten Bildzeile in den ersten fünf Blöcken der ersten Zeile 104 der Matrix zugeordnet
sind. Diese Digitalwerte werden an Stellen gespeichert, die durch besondere Adreßdaten, z. B. die Adreßdaten
11,12,13.14 und 15 identifizierbar sind.
Der zweite Speicher 18 erhält die gleichen Spallen-
b5 -ind Zeilenadreßdaten. die vom ersten Speicher 16 empfangen
wurden. Darüber hinaus speichert der zweite Speicher 18 die gleichen Digitalwerte wie der erste
Speicher 16. Für eine besondere Zeilenadresse speichert
der erste Speicher 16 die Digitalwerte, die der ersten
Bildzeile der besonderen Zeile zugeordnet sind. Der zweite Speicher 18 speichert die Digitalwerte, die der
ersten Bildzeile der nächstfolgenden Zeile zugeordnet sind, die sich an die besondere Zeile der Matrix !0 anschließt.
Für das obenerwähnte Beispiel und mit Bezug auf Fig.3c speichert der zweite Speicher in den Plätzen,
die durch die Adreßdatcn 11, 12, 13, 14 und 15 bezeichnet sind, die Digitalwerte, die der ersten Bildzeile
in den ersten fünf Blöcken der zweiten Reihe 10ß zugeordnet sind, d. h. 0; — 1,0; 0: 0 und 0. Infolgedessen
cr/cugt der erste Speicher 16 ein Ausgangssignal in digitaler Form, das den Wen 0,5 anzeigt, wenn der erste
Speicher 16 durch Daten adressiert wird, die eine erste Zeile und eine /weite Spalte angeben. Der zweite Speicher
18 wird jedoch für dieselbe Adresse ein Ausgangssignal in digitaler Form erzeugen, das den Digitalwert
— 1,0 anzeigt (der Digitalwert der tatsächlich in der zweiten Zeil? und der 7wpitpn Snnltp enthalten ist).
Die Ausgangsbignale des ersten Speichers 16 und des
zweiten Speit hers 18 beaufschlagen einen Umsetzer 20.
Der Umsetzer 20 weist einen ersten Digital-Analog-Umwandler
(DAC l)20A und einen zweiten Digital-Analog-Umwandler (DAC 2) 20ß auf. Der erste D/A-Umwandler
2OA empfängt das Ausgangssignal des ersten Speichers 16. Der zweite D/A-Umwandler 20ß
empfängt das Ausgangssignal des zweiten Speichers 18. Der erste und der zweite D/A-Umwandler setzen jeweils
die digitalen Signale des ersten und des zweiten Sneichers 16 und 18 in analoge Signale U und In um, die
hierfür repräsentativ sind. Ein erster multiplizierender Digital-Analog-Umwandlcr (MDAC 2) 2OD empfängt
das analoge Signal /« vom zweiten D/A-Umwandler 20ß. Der erste und der zweite multiplizierende D/A-Umwandler
sind im wesentlichen digital gesteuert, veränderliche Widerstände und können als industrielles
Standardteil Nr. DAC-08 erhalten werden.
Jeder der multiplizierenden D/A-Umwandler 2OC und 2OD empfängt ein Ausgangssignal von einem Linienzähler
2OE, der einen Zählwert enthält, der die Zahl der Bildzeilen, die gerade in der Zeile der abgetasteten
Matrix aufgezeichnet werden, angibt. Das Ausgangssignal des Zählers 2OE entspricht dieser Zahl. Der Linienzähler
2OE ist mit einem horizontalen Synchronisierimpulsgenerator verbunden, von dem ein horizontaler
Synchronisierimpuls für jede Bildzeile in jeder Zeile der Matrix erzeugt wird. Jedesmal, wenn ein horizontaler
Synchronisierimpuls erzeugt wird, wird der Inhalt des Linienzählers um 1 erhöht Wenn z. B. das System 64
Bildzeilen in jeder Zeile der in F i g. 1 dargestellten Matrix aufzeichnet, sollte der Linienzähler 2OE einen Wert
von 64 haben, wenn die letzte Bildzeile irgendeiner Zeile aufgezeichnet wird. Das Ausgangssignal des Linicnzählers
20E, das die Zahl der gerade aufgezeichneten Bildzeile in der gerade abgetasteten Zeile angibt, beaufschlagt
die multiplizierenden D/A-Umwandler 2OC und 2OD. Zusätzlich beaufschlagen die analogen Signale l\
und Ih jeweils die multiplizierenden D/A-Umwandler
2OC und 2OD. Die multiplizierenden D/A-Umwandler 20Cund 2OD erzeugen jeweils Ausgangssignale /| und h
als Antwort auf diese Eingangssignale.
Die Arbeitsweise jedes multiplizierenden D/A-Umwandlers 2OC und 2OD kann am einfachsten unter bezug
auf die folgenden Gleichungen verstanden werden, die die A.usgangssignale l>
und h als Funktion 1. der analogen Signale Ia und Ib und 2. der Linienzählung des Linienzählers
20Eangeben:
/ι = U
h = In x
64—(Linienzählwert) 64
Linienzählwert
64
64
worin 0 < Linienzählwert < 63.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die multiplizierenden D/A-Umwandler 20Cund 2OD nur in Verbin·
dung mit einem Darstellungssystem arbeiten, das 64 Bildzeilen in jeder Zeile der in Fig. 1 gezeigten Matrix
aufzeichnet. Unter Bezug auf die oben angegebenen Gleichungen ist der vom multiplizierenden D/A-Umwandler
2Oi 'erzeugte Strom l\ um größten und der vom multiplizierenden D/A-Umwandler 2OD erzeugte
Strom h am kleinsten, wenn die erste Bildzeile einer Zeile aufgezeichnet wird. Wenn das System jedoch die
letzte Bildzeile dieser Zeile aufzeichnet, die 64. Bildzeile, ist der Strom /. Null und der Strom h hat sein Maximum
erreicht. Wenn die Zwischenbildzeilen in einer Zeile aufgezeichnet werden, nimmt der Strom /| allmählich in
seiner Höhe ab und der Strom h nimmt allmählich in seiner Größe zu, bis die letzte Bildzeile in einer Zeile
erreicht ist.
Die Ausgänge der multiplizierenden D/A-Umwandler 2OC und 2OD sind an einem gemeinsamen Punkt
miteinander verbunden, damit die von jedem multiplizierenden D/A-Umwandler erzeugten Ströme I\ und h
aufsummiert werden. Mit dem gemeinsamen Punkt ist ein Operationsverstärker 2OF verbunden. Dieser Operationsverstärker
verstärkt den am gemeinsamen Punkt auftretenden Strom auf die folgende Weise:
Va„v = -R1 (I1+I2)
ι1;
ι1;
worin
Rr ein Rückkopplungswiderstand,
V/\USg die Spannung, dk die Konvergenzspulen beaufschlagt
und
/i + h der Strom an dem obenerwähnten gemeinsamen
Punkt sind.
In den obigen Abschnitten wurde dargelegt, daß die Ausgangsströme Λ und h des ersten und zweiten multiplizierenden
D/A-Umwandlers 2OC und 2OD jeweils eine Funktion des Linienzählwerts, d. h. des Inhalts des
Linienzählers 2OE sind. Der Linienzählwert ändert sich jedoch definitionsgemäß zwischen 0 und 63 für ein Systern,
das 64 Bildzeichen in jeder Zeile jeder Matrix gemäß F i g. 1 erzeugt. Es ist daher offensichtlich, daß
die multiplizierenden D/A-Umwandler 2OC und 2OD nur einwandfrei arbeilen, wenn der Linienzähler 2OE
einen Wert »64« enthält, wenn die letzte Bildzeile für irgendeine Zeile aufgezeichnet wird. Einige Darsiellungssysteme
zeichnen jedoch wegen ihres inneren Aufbaus keine 64 Bildzeilen in irgendeiner Zeile der in
Fig. 1 dargestellten Matrix auf. Deshalb wird eine Kompensationsschaltung benötigt, um sicherzustellen.
daß das Ausgangssignal des Linienzählers 20E einen Wert »64« anzeigt, wenn die letzte Bildzeile einer Zeile
der in F i g. 1 dargestellten Matrix aufgezeichnet wird.
Der Umwandler 20 enthält deshalb weiterhin eine Kompensationsschaltung 2OG, die mit dem Linienzähler
2OE verbunden ist. Die Kompensationsschaltung 2OG spricht auf einen horizontalen Zeilensynchronisierimpuls
an. Ein horizontaler Zeilensynchronisierimpuls wird jedesmal erzeugt, wenn eine Bildzeile innerhalb
der Matrix von in F i g. I dargestellten Blocken aufgezeichnet
wird. Der horizontale Zeilensynehronisierimpuls beaufschlagt auch eine binäre Ratenmultipliziereinrichtung
2OG 2. Die binäre Ratenmultipliziereinrichtung
ist als industrielle« Standardtei! Nr. 7497 verfügbar. Die
binäre Ratenmultipliziereinrichtung 2OC 2 spricht auch auf ein Zahlkorrektursignal (COUNT CORRECTION)
an. Der Ausgang der binären Ratenmultipliziereinrichtung 2OG 2 ist mit einer Verzögerungsschaltung 2OG 3
verbunden, die das am Ausgang der binären Ratenmullipliziereinrichtung
erscheinende Ausgangssignal verzögert. Die Verzögerungsschaltung 2OC 3 ist mit einem
weiteren Eingangsanschluß eines Exklusiv-Oder-Galt %rs 20G 1 verbunden. Der Ausgang (CC) des F.xklusiv-OiJer-Gat'ers
2OG 1 ist an den Linienzählcr 2Of angeschlossen.
Die binare Ratenmultipliziereinrichtung 2OC 2 arbeitet
auf folgende Weise: Wenn 64 horizontale Zeilensynchronisierimpulse
an die binäre Ratenmultipliziereinnchtuns 2OC 2 fur irgendeine Zeile der in F i g. 1 gezeigic;i
Mdii \ angelegt werden (die 64 Biidzeiien pro Zei'ie
anzeigt), weist das Ausgangssignal (BRMaui)der binären
Ratenmultipliziereinrichtung irgendwelche Impulse zwischen 0 und 64 auf. was von der Höhe des Zählkorrektursignals
abhängt (COUNT CORRECTION). Wenn das Zählkorrektursignal in diesem Fall auf 0 gesetzt ist,
dann wird kein Impuls am Ausgangsanschluß (BRM0111)
de" binären Ratenrnulttpliziereinrichtung 2OG2 erzeugt
In diesem Beispiel trägt die binäre Ratenmultipliziereinrichtung 2OG 2 nichts zur Funktion bei. Die 64
horizontalen Zeilensynchronisierimpulse durchlaufen einfach das F.xklusiv-Oder-Gatter 2OG 1 und gelangen
zum Linienzahler 20E Wenn jedoch das Zählkorrekturs;gnal
statt »0« die Zahl »64« darstellt und wenn 64 hori/ontjle Zeilensynchronisierinipulse der binären Ratenn-jlupli/iereinnchtung
2OG 2 zugeführt werden. wahrend Biidzeiien innerhalb irgendeiner Zeile der Matrix
aufgezeichnet werden, wird das Ausgangssignal (BRM ) der binären Ratenmultipliziereinrichtung
200 2 64 Svnchronisierimpulse aufweisen. Wenn diese
64 Svi.chromsienmpulse an einen weiteren Eingang der
Ver/ogerungsschaltung 2OG3 angelegt werden, wird
je.k-r Swhr.iniMenmpuls um einen bestimmten Faktor
verzögert. Deshalb werden 64 verzögerte Synchronisienmpi^se
vor der Verzogerungsschaltung erzeugt Die b4 verzögerten Synchronisienmpulse werden dem
Fxklusiv-Oder-Gatter 20G J zugeführt. Wenn das ZählkorrekturMgnal
eine Zahl /wischen »0« und »64« darstL-li'
uij wenn b4 horizontale Synchronisierimpulse
dc Nt.rep Katcnmuhiplt/icrcinrichlung 2OG 2 zugeführt
w c-ik-n. dann enthalt das Ausgangssignal (BRM,,,,,)
der hiiMrc'i Raienmultiphz rcinrichtung eine bestimmte
/dhi ...·■ impulsen Die bestimmte Zahl ist eine Zahl,
du· Jcr cnigcn entspricht, die vom Zählerkorrektursign.i:
J.i't'cstellt wird
Wen wie der l· ι g 4b zu entnehmen ist. ein horizont.i'c
/eucnsvnchronisierimpuls an einen Anschluß des
fu :siv Oder-Gatters 2OG 1 angelegt wird und wenn
n,Kf- tier Beaufschlagung dieses Anschlusses mit dem
S>:.i..h.runisierimpuls ein verzogener Synchronisierung
puls aus der Verzögerungsschaltung 20G3 dem anderen
Eingang des Exklusiv-Oder-Gatters 2OG1 zugeführt
wird, dann findet ein Doppelimpulseffekt statt, bei dem das Exklusiv-Oder-Gatter einen doppelten Impuls
erzeugt. Wie aus F i g. 4b hervorgeht, ergibt sich ein doppelter Impuls 2OW. Jeder doppelte Impuls, der vom
Exklusiv-Oder-Gatter 2OG 1 erzeugt wird, erhöht den Inhalt des Linienzählers 20/fum den Faktor zwei, statt
um den Faktor 2, wenn ein einziger Impuls zugeführt wird. Als Folge des Doppelimpulseffekts erhöht der Linienzähler
seinen Zählstand mit größerer Geschwindigkeit als derjenigen Geschwindigkeit, mit der der Inhalt
des Linienzählers 2OF in Abwesenheit des Doppelimpulseffekts erhöht wird.
Wenn beispielsweise das Darstellungssystem 32 Bildzeilen pro Zeile erzeugt, werden 32 horizontale Synchronisierimpulse
für jede Zeile der in F- ig. 1 dargesteliten Matrix hervorgerufen. Die 32 .Synchronisierimpulse
werden der binären Ratenmullipliziereinrichiung 2OG 2 zugeführt. In Abhängigkeit von der Größe des Zählkorrektursignals
erzeugt die binäre Ratcnmullipliziereinrichtung eine besondere Anzahl von Impulsen, von denen
jeder ein Synchronismus mit einem der 32 horizontalen Synchronisierimpulse ist. Die besondere Zahl von
Impulsen, die von der binären Ratenmultipliziereinrichtung erzeugt wird, wird jeweils über die Verzögerungsschaltung 2OG 3 verzögert. Deshalb wird ein Eingang
des Exklusiv-Oder-Gatters von den 32 SynchronisierimpuUeri
(pro Zei'ie der Matrix) beaufschlagt Der andere Eingang des Exklusiv-Oder-Gatters wird durch eine besondere
Zahl von Doppelimpulsen am Ausgang des Exklusiv-Oder-Gatters 2OC 1 auf. Diese Zahl entspricht
der besonderen Zahl verzögerter Impulse, die an einem Eingang empfangen v/erden. Als Folge davon wird der
Inhalt des Linienzählers 20E mit größerer Geschwindigkeit in direkter Bfdehung zu der besonderen Zahl verzögerter
Impulse zunehmen. Damit wird gewährleistet, daß das vom Linienzähler 20£ erzeugte Ausgangssignal
den Wert 64 anstelle von 32 darstellt, wenn die letzte Bildzeile irgendeiner Zeile aufgezeichnet wird.
Als Ergebnis der Arbeitsweise der Kompensationsschaltung 2OG ist das Ausgangssignal des Linienzählers
20£f unabhängig von der Zahl der Bildzeilen pro Zeile
der Matrix, die vom Darstellungssystem tatsächlich aufgezeichnet werden, mit Sicherheit ein Wert von 64.
wenn die letzte Bildzeile irgendeiner Zeile der Matrix gemäß F i g. 1 aufgezeichnet wird.
Die in Fig. 4a dargestellte Ausführungsform der Erfindung
arbeitet wie folgt: Wie bereits in den obigen Abschnitten dargelegt wurde, werden die Elektronenstrahlen
in der Kathodenstrahlröhre periodisch von links nach rechts, von oben nach unten über die innere
Oberfläche bewegt, wobei eine erste Bildzeile der ersten
Zeile 104 der Matrix 10 gemäß F i g. 1 aufgezeichnet wird. Wenn eine Bildzeile aufgezeichnet ist. kehren
die Elektronenstrahlen zu Her ursprünglichen am weitesten linl ~n Lage auf der inneren Oberfläche der Kathodenstrahlrohre
zurück und zeichnen eine zweite Bildzeile auf. F.ine gewisse, spezifizierte Zahl von Biidzeiien
wird vor der Aufzeichnung der letzten Bildzeile der ersten Zeile 104 innerhalb der Matrix von Blöcken gemäß
Fig.I aufgezeichnet. Nach der Rückkehr zeichnen die
F.lektronenstrahlen die erste Bildzeile der zweiten Zeile
1OS längs der inneren Oberfläche der Kathodenstrahlröhre auf.
Während die F.lektronenstrahlen von links nach rechts schreiben, werden kontinuierliche Zeilen- und
Spaltenadreßdaten erzeugt, die die Zeile und die Spalte der Matrix 10 angeben, in der der Elektronenstrahl die
Aufzeichnung ausführt. Die Zeilen- und Spaltenadreßdaten werden sowohl dem ersten Speicher 16 als auch
dem zweiten Speicher 18 zugeführt. In Reaktion auf diese Adreßdatcn erzeugt der erste Speicher 16 mit
wahlfreiem Zugriff (RAM 1) ein digitales Ausgangssignal, das auf einen Digitalwert hinweist, der dem Block,
der gerade vom Elektronenstrahl aulgezeichnet ist, zu-
geordnet ist. Der zweite Speicher 18 mit wahlfreiem Zugriff (RAM 2) erzeugt auf die gleichen Adreßdaten
hin ein digitales Ausgangssignal, das auf einen Digitalwert hinweist, der dem gleichen entsprechenden Block
der nächstfolgenden Zeile in bezug auf die gerade aufgezeichnete Zeile zugeordnet ist. Wenn unter Bezug auf
F i g. 3c z. B. die Zeilen- und Spaltenadreßdaten anzeigen, daß der zweite Block 1OA 2 der ersten Zeile 1OA
aufgezeichnet wird, erzeugt der Speicher 16 ein Ausgangssignal, das den Wert 0,5 anzeigt, den Digitalwert,
der dem zweiten Block 1OA 2 der ersten Zeile 1OA zugeordnet ist. In Reaktion auf dieselben Zeilen- und Adreßdaten
erzeugt der Speieber 18 ein Ausgangssignal, das den Wert 1,0 anzeigt, den Digital wert, der dem zweiten
Block 105 2 der zweiten Zeile 10ß zugeordnet ist.
Die digitalen Ausgangssignale der Speicher 16 und 18 werden dem Umsetzer20 zugeführt, der D/A-Umwandler
2OA und 20ß zur Umsetzung der digitalen Ausgangssignale jeweils zu analogen Signalen I* und Ib aufweist.
Diese analogen Signale Ia und Ib beaufschlagen einen
wird die Größe des Stroms Λ, des Ausgangssignals des multiplizierenden D/A-Umwandlers (MDAC 1) 2OC,
ungefähr gleich der Größe des Stroms /j, der während
der Aufzeichnung der letzten Bildzeile der vorhergehenden Zeile erzeugt wurde. Wie zuvor, wenn der Elektronenstrahl
die ö4 Bildzeilen innerhalb dieser nächstfolgenden Zeile aufzeichnet, nimmt die Größe des
Stroms Ii allmählich ab, während die Größe des Stroms
/2 allmählich zunimmt. Eine weitere allmähliche vertika-Ie
Spreizung (Expansion oder Kompression) der Bildzeile findet in der nächstfolgenden Zeile statt. Diese vertikale
Spreizung jeder der Bildzeilen in einer Zeile stellt tatsächlich eine akkordeonähnliche vertikale Spreizung
(Kompression oder Expansion) der Abtastlinien einer Zeile dar. z. B. dieser erwähnten einen Zeile und der
nächstfolgenden Zeile. Hinsichtlich der ersten Zeile 1OA gemäß F i g. 2 bewirkt die vorliegende Erfindung eine
akkordeonähnliche vertikale Expansion, mit Jer die Lücke zwischen der ersten Zeile 1OA und der zweiten
Zeile 10ß berücksichtigt wird, um die vertikale Diskon
Eingangsanschluß der beiden multiplizierenden D/A- tinuität 12 zu beseitigen oder zu minimisieren. Hinsicht-
Umwandler (MDAC 1) und MDAC 2) 20Cund 2OD. Solange der Elektronenstrahl innerhalb einer Zeile der
Matrix bleibt, beaufschlagen die gleichen analogen Signale Ia und h den einen Eingangsanschluß des Umwandlers
(MDAC 1) 20Cund (MDAC 2) 2OD. Wenn das verwendete Darstellungssystem darüber hinaus insgesamt
24 Bildzeilen pro Zeile der in F i g. 1 gezeigten Matrix aufzeichnet, wird der Linienzähler 20£ bei der
Vervollständigung einer Bildzeile innerhalb dieser eine Zeile um »eins« erhöht. Die anderen Eingänge des multiplizierenden
D/A-Umwandlers (MDACl) 2OC und des multiplizierenden D/A-Umwandlers (MDAC 2) 2OD
empfangen den erhöhten Zählwert des Linienzählers 20£1 Da sich die an den jeweiligen Eingang der multiplizierenden
D/A-Umwandler 2OC und 2OD angelegten analogen Signale Ia und Ib nicht ändern, wenn die Elektronenstrahlaufzeichnung
innerhalb dieser einen Zeile bleibt und da der Linienzählwert im Linienzähler 2OE
bei jeder Bildzeile anwächst, solange wie die Elektronenstrahlaufzeichnung
innerhalb dieser einen Zeile bleibt, nimmt der Ausgangsstrom h des multiplizierenden
D/A-Umwandlers (MDACI) 2OC allmählich ab. während demgegenüber der Ausgangsstrom des multiplizierenden
D/A-Umwandlers (MDAC 2) 2OD allmählich zunimmt. Die zwei Ausgangsströme /ι und /j werden
an den Ausgängen der multiplizierenden D/A-Umwandler (MDAC) 2OC und 2OD addiert und dann im
Verstärker 2OF verstärkt. Eine sich hieraus ergebende, allmählich sich ändernde Ausgangsspannung V,„„ wird
den Konvergenzspulen im Hals der K.ithodcnstrahlröh
rc zur langsam fortschreitenden Ablenkung des einen der lilel.tnjncnstrahlcn.dic die Aufzeichnung ausführen,
zugeführt jeder der beiden anderen Flekironenstrahlen
wird in gleicher Weise langsam fortschreitend abgelenkt. Hieraus ergibt sich eine langsam fortschreitende
Expansion oder Kompression der Abtastlinien in dieser
einen Reihe der Matrix längs einer vertikalen Richtung, womit das Auftreten eines abrupten Übergangs, einer
vertikalen Diskontinuität zwischen den Zeilen vermieden wird.
Die nächstfolgende Bildzeile stellt die erste Aufzeichnung der nächstfolgenden Zeile dar. Als die letzte Bildzeile
der vorhergehenden Zeile aufgezeichnet wurde, war der Strom /j, das Ausgangssignal des multiplizierenden
D/A-Umwandlers (MDAC 2) 2OD, auf seinem Maximum. Sobald jedoch die Aufzeichnung der ersten
Bildzcile der nächstfolgenden Zeile eingeleitet wird,
lich der zweiten Zeile 10ß bewirkt die vorliegende Erfindung eine akkordeonähnliche vertikale Kompression,
mit der die Überlappung berücksichtig, wird, die zwisehen der zweiten Zeile lOß und der dritten Zeile IOC
auftritt, um hiermit die in F i g. 2 gezeigte vertikale Diskontinuität
14 zu beseitigen oder zu minimisieren. Hinsichtlich der dritten Zeile lOCfindet eine weitere akkordeonähnliche
vertikale Kompression statt, um die Ober-
jo lappung, die zwischen der dritten Zeile IOC und der
vierten Zeile lODgemäß F i g 2 auftritt, zu berücksichtigen. In bezug auf die vierte Zeile IOD gemäß Fig. 2
findet eine akkordeonähnliche Expansion statt, wobei die letzte Abiastlinie der vierten Zeile IOD gemäß
F i g. 2 in ihrer sichtbaren Darstellung relativ flach ist.
Wenn das Darstellungssystem keine 64 Bildzeilen pro Zeile aufzeichnet, dann stellt die Kompensationsschaltung
2OG sicher, daß der Linienzähler 20£ einen Wert »64« aufweist, wenn die letzte Bildzeile irgendeiner Zei-Ie
aufgezeichnet ist. Durch die sorgfältige Auswahl der Größe des Zählkorrektursignals (COUNT CORRECTION),
das die binäre Ratenmultipliziereinrichtung 2OG 2 beaufschlagt, treten gerade genügend viele Doppelimpulse
am Ausgang (CC) des Exklusiv-Oder-Gatters 2OG 1 auf. um den Inhalt des Linienzählers 20£mit
höherer Geschwindigkeit anwachsen zu lassen. Hierbei wird gewährleistet, daß der Linienzähler 20£f einen
Wert »64« enthält, wenn die letzte Bildzeile einer Zeile
aufgezeichnet wird. Die genau erforderliche Größe des Zählkorrektursignals wird aus einer Nachschlagetabelle
oder durch die Verwendung einer besonderen Formel bestimmt, mit der die genaue notwendige Größe bezeichnet
werden kann.
In Fig. 5a ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Vt vorliegenden Erfindung dargestellt. Statt zweier Speicher
mn wahlfreiem Zugriff, wie be: der Anordnung gemäß F 1 g. 4a. wird ein einzelner Speicher mit wahlfreiem
Zugriff 22 (RAM) in der bevorzugten Ausführungsform benutzt. Im Hinblick auf die Einsparung des
bo zweiten Speichers ergibt sich eine einfachere Schaltungsanordnung.
Die F i g. 5b zeigt ein Taktsignal, das von einem Taktsignalgenerator
30 erzeugt wird, die Speicheradresse, die jeder Periode des Taktsignals zugeordnet ist und die
Ausgangssignale des ersten und des zweiten D/A-Umwandlers 2OA und 20ß innerhalb des Umsetzers 20 für
jede Periode des Taktsignals.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 5a werden die Zeilen-
17
und Spaltenadreßdaten in der oben beschriebenen Weise
erzeugt Die Spaltenadreßdaten adressieren jedoch einen einzigen Speicher 2Z Die Zeilenadreßdaten
adressieren über eine Addiereinrichtung 23 ebenfalls den einzigen Speicher 22. Der Speicher 22 ist mit einer
ersten Verriegelungsschaltung 24 verbunden. Weiterhin ist der Speicher 22 mit einer zweiten Verriegelungsschaltung
26 verbunden. Die zweite Verriegelungsschaltung 26 ist mit ihrem Ausgang an eine dritte Verriegelungsschaltung
28 angeschlossen. Das Taktsignal, das vom Taktsignalgenerator 30 erzeugt wird, stellt die Daten
für einen Eingang der Addiereinrichtung 23 zur Verfügung. Das Taktsignal gibt auch die dritte Verriegelungsschaltung
28 frei. Der Taktsignalgenerator 30 ist mit der zweiten Verriegelungsschaltung 26 über einen
Inverter 32 verbunden. Wenn das Taktsignal erzeugt wird, wird die zweite Verriegelungsschaltung 26 nicht
freigegeben. Wenn kein Taktsignal erzeugt wird, wird die Verriegelungsschaltung 26 freigegeben. Die Ausgänge
der ersten und dritten Verriegelungsschaltung 24 und 28 sind κ:ι dem Umsetzer 20 verbunden, der in
Fi g. 4a dargestellt ist und im Detail in den obigen Absätzen beschrieben ist.
Der Speicher 22 speichert Digitalwerte, die den ersten Bildzeilen eines jeden Blocks in jeder Zeile der in
Fi g. 1 gezeigten Matrix 10 zugeordnet sind. Diese Werte
werden in Plätzen gespeichert, Jie durch Zeilen- und Spaltenadressen entsprechend den Zeilen und Spalten
der Matrix 10 gemäß F i g. 1 identifiziert werden. Beispielsweise ist für die erste Zeile, Spalte zwei, ein Wert
von 0,5 im Speiche·- 22 enthalten, wobei dieser Wert die
erste Bildzeile des zweiten Blocks 10/4 2 einer ersten Zeile tOA angibt und für diese cha; akteristisch ist.
Die Verriegelungsr-chaltu.igcn 24. 26 und 28 werden
durch positive Flanken getriggert. Die Vcrricgelungsschaltungen
24 und 28 sprechen auf ansteigende Flanken des Taktsignals an. Die Verriegelungsschaltung 26
spricht auf die abfallende Flanke des Taktsignals wegen der Invertierung des Taktsignals im Inverter 32 an.
Wie aus der F-' 1 g. 5b in Verbindung mit der F i g. 5a
ersichtlich ist, wird im Betrieb der Anordnung eine vorgegebene Zeilen- und Spaltenadresse erzeugt, wenn da*
Taktsignal einen hohen Pegel hat. Zum Zeitpunkt fi ist
die Zeilen- und Spaltenadresse 0.2 (Zeile 0, Spalte 2). Die Addiereinrichtung 32 summiert den Taktpegel 1 und die
Zeilenadresse und liefert eine Adresse von 12 für den Speicher 22. Zum Zeitpunkt t2 wird der im Speicher 22
unter dieser Adresse gespeicherte Wert aufgrund der abfallenden Flanke des Taktsignals in die Verriegelungsschaltung
26 eingegeben. Zum Zeitpunkt ft wird der im Speicher unter dieser Adresse gespeicherte Wert
in die Verriegekingsschaltung 24 zur selben Zeit eingegeben, zu der die in der Verriegelungsschaltung 26 gespeicherten
Daten in die Verriegelungsschaitung 28 übertragen werden. Das Ergebnis dieser Maßnahmen
besteht darin, daß dem D/A-Umwandlcr (DAC" I) 204
die Daten für den Block 02 und gleichzeitig den D/A·
Umwandler (DAf 2) 20ß die Daten für den Block 12
zugeführt werden Ab diesem Punkt ist die Wirkungsweise der in ( 1 g. 5;<
gezeigten Schaltungsanordnung to die gleiche wie die Wirkungsweise der Schaltung gemäß
F i g. 4a der Zeichnung, die oben bereits beschrieben wurde.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Konvergenzsystem welches Konvergenzkorrektursignale
für die Ablenkung eines Elektronen-Strahls während dessen periodischer Bewegung über
die innere Oberfläche einer Kaihodenstrahlröhre erzeugt, deren verschiedenen Oberflächenbereichen
Konvergenzkorrekturwerte zugeordnet sind, die in einer Matrix aus sich schneidenden Zeilen und Spal- to
ten gruppiert sind, von denen jeder Zeile und jeder Spalte eine Adresse zugeordnet ist. wobei die Konvergenzkorrekturwerte
mittels Zeilen- und Spallenadressensignalen gespeichert und ausgelesen werden, die von der jeweiligen Stellung des Elektronen-Strahls
in bezug auf die Bereiche der Matrix bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die verschiedenen Spalten der Matrix bei der
Bewegung des Elektronenstrahls längs einer I inie innerhalb einer Zeile (1OA 1, 10Λ 2 ...) die dieser
Zeile entsprechenden Konvergenzkorrekturwerte und die Konvergenzkorrekturwerte, die der vom
nächstfolgenden Elektronenstrahl zu durchlaufenden Zeile (1Ou 1, 1OS2 ...) entsprechen, an einen
Interpolator (20) gelegt sind, der in Abhängigkeit von der Lage der vom Elektronenstrahl durchlaufenen
Linie innerhalb einer Zeile ein Konvergenzkorrektursignal erzeugt, das sich für die verschiedenen
Linien innerhalb einer Zeile zwischen dem Konvergenzkorrekturwert der gerade vom Elektronenstrahl
durchlaufenen Zeile und dem der gleichen Spalte zugeordneten Konvergenzkorrekturwert der
nächsten vom Flektrot.cnstrai.f /u durchlaufenden
Zeile linear ändert.
2. Konvergenzsystem nach Anspruch 1. dadurch η
gekennzeichnet, daß die Konvergenzkorrekturwerte in Speichern (16, 18; 22) enthalten sind, die auf
jeweils ein Zeilen- und Spaltenadressensignal hin ein erstes und ein zweites Ausgangssignal erzeugen, die
den Konvergenzkorrekturwerten für die Zeile, in der der Elektronenstrahl jeweils Linien überstreicht,
und für die nächstfolgende Zeile entsprechen, wobei der Grad der Ablenkung des Elektronenstrahls der
linearen Änderung des Signalparameters proportional ist. der dem Konvergenzkorrektursignal zügeordnet
ist.
3. Konvergenzsystem nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Anzahl
von Überstreichungen der Oberfläche der Kathodenstrahlröhre mit dem Elektronenstrahl innerhalb
jeder Zeile der Matrix (10) ausgeführt wird, daß für
jede Überstreichung ein horizontales Synchronisiersignal erzeugt wird, daß der Interpolator cmc auf die
horizontalen Synchronisiersignale ansprechende Kompensalionseinrichtting (2OC/'. 201:) aufweist, die γ,
ein Alisgangssignal erzeugt, das nach der Aufzeichnung
der letzten (Jberstreichung aus der festgesetzten Zahl innerhalb jeder /eile der Matrix (10) eine
bestimmte Zahl angibt, die vom Elektronenstrahl innerhalb
jeder Zeil·- der Matrix (10) aufzuzeichnen ω sind, und daß der Interpolator (20) auf das Ausgangssignal
der Kompensationseinrichtung (2OG, 20E) und auf die ersten und zweiten Ausgangssignale der
Speicher (16,18; 22) hin Konvergenzkorrektursignale erzeugt.
4. Konvergenzsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzahl von Überstreichungen mit dem Elektronenstrahl innerhalb jeder Zeile der Matrix (10) ausgeführt
werden, daß für jede Überstreichung ein horizontales Synchronisiersignal erzeugt wird, und daß
der Interpolator (20) einen Linienzähler (20E), der auf das horizontale Synchronisiersignal anspricht
und einen Zählwert aufweist, der die Zahl der vom Elektronenstrahl innerhalb der genannten Zeile der
Matrix laufend ausgeführten Überstreichungen angibt.
eine auf den Zählwert und auf die ersten Ausgangs.signale
der Speicher (16, 18; 22) zur Erzeugung eines ersten Signals ansprechende erste Hinrichtung (2OC ').
wobei die Größe des ersten Signals eine Funktion des Zählwerts und uer ersten Ausgangs.signale ist
und wobei die Größe des ersten Signals abnimmt, wenn der Zählwert im Linienzähler zunimmt,
eine auf den Zählwert und auf die zweiten Ausgangssignale der Speicher (16, 18; 22) ansprechende zweite Einrichtung (20Q) zur Erzeugung eines zweiten Signals, dessen Größe eine Funktion des Zählwerts und des zweiten Ausgangssignals ist wobei die Größe des zweiten Signals zunimmt, wenn der Zählwert des Linienzählers (2Of,1 zunimmt,
eine Verbindung des Ausgangs der ersten, das erste Signal erzeugenden Einrichtung [2QC) mit dem Ausgang der zweiten, das zweite Signal erzeugenden Einrichtung (2QD% wobei das erste und das zweite Signal an der gemeinsamen Verbindungsstelle addiert werden und ein Summensignal erzeugen, und
eine auf das Summensignal ansprechende Einrichtung (20F) zur Erzeugung eines Konvergenzkorrektursignals, das eine Funktion des Summensignals is:, enthält.
eine auf den Zählwert und auf die zweiten Ausgangssignale der Speicher (16, 18; 22) ansprechende zweite Einrichtung (20Q) zur Erzeugung eines zweiten Signals, dessen Größe eine Funktion des Zählwerts und des zweiten Ausgangssignals ist wobei die Größe des zweiten Signals zunimmt, wenn der Zählwert des Linienzählers (2Of,1 zunimmt,
eine Verbindung des Ausgangs der ersten, das erste Signal erzeugenden Einrichtung [2QC) mit dem Ausgang der zweiten, das zweite Signal erzeugenden Einrichtung (2QD% wobei das erste und das zweite Signal an der gemeinsamen Verbindungsstelle addiert werden und ein Summensignal erzeugen, und
eine auf das Summensignal ansprechende Einrichtung (20F) zur Erzeugung eines Konvergenzkorrektursignals, das eine Funktion des Summensignals is:, enthält.
5. Konvergen/.korrektiirsystcm nach Anspruch 1
oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spallcnadrcsscn und die Zeilenadressen
der jeweiligen Elemente der Matrix je an einen Speicher (16, 18) angelegt sind, daß in denjenigen
Speicherplätzen der b/"den Speicher (16,
18), die gleichen Zeilenadressen zugeordnet sind, Konvergenzkorrekturwerte je für zwei verschiedene
Zeilen der Matrix, die vom Elektronenstrahl nacheinander zu durchlaufen sind, gespeichert sind
und daß die Ausgänge der Speicher (16, 18) über D/A-Umsetzern (2OC 20D) angeschlossen sind, deren
weitere Eingänge vom gleichen Ausgangssignal eines Linienzählers (20E) beaufschlagt sind und deren
Ausgänge über einen Summierpunkt mit nachgeschaltetem Verstärker (20F7 1 an eine Konvergenzspule
im Hals einer Kathodenstrahlröhre angeschlossen sind.
6. Konvcrgen/korrektursystcm nach einem der Ansprüche I bis 4. dadirch gekennzeichnet, daß die
Spallenadressc unmittelbar und die /eilenadrcssc
über eine von einem Zcilcnsynchronimpuls beauf
schlagt«: Addicreinrichtung (24) an einen Speicher
(22) gelegt sind, dessen Ausgang mit einer ersten und
einer /weiten Verriegelungsschaltung (24, 26) verbunden
ist. daß der /weiten Verricgelungsschaltung
eine dritte Verriegelungsschaltung (28) nachgeschaltet
ist, daß die Ausgänge der ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung (24,28) je über D/A-Umsetzer
(2Ü/4, 20B) an multiplizierende D/A-Umsetzer
(2OC, 20D) angeschlossen sind, deren zweite Eingänge vom Ausgangssignal eines Linienzählers (20E)
beaufschlagt sind und deren Ausgänge nach Aufsummierung und Verstärkung an eine Konvergenzspule
gelegt sind, und daß die Takteingänge der er-
sten und der dritten Vcrriegclungsschaltung (24, 28)
vom direkten und die Takteingänge der zweiten Verriegelungsschaltung (26) vom invertierten Zeilensynchronsignal
beaufschlagt sind.
7. Verfahren zur Konvergenzkorrektur der Ablenkung eines Elektronenstrahls, der periodisch über
die innere Oberfläche einer Kathodenstrahlröhre bewegt wird, deren Oberfläche eine Matrix von Zeilen
und Spalten zugeordnet ist, wobei der, von den Zeilen und Spalten eingeschlossenen Matrixefementen
digitale Konvergenzkorrekturwerte entsprechen und wobei aus den Konvergenzkorrekturwerlen
beim Überstreichen des Elektronenstrahls der den Malrixelementen entsprechenden Oberflächenbcrciche
Konvergenzkorrektursignale erzeugt werden, zur Durchführung mit einer Vorrichtung nach
einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wechsel zwischen zwei in
einer Zeile benachbarten Elementen die Konvergenzkorrektursignale durch Filterung geglättet werden
und daß beim Wechsel zwischen in verschiedenen benachbarten Zeilen aufeinanderfolgenden Elementen
der Matrix eine vertikale Glättung der Konvergenzkorrektursignale
durch Interpolation zwischen den Digitalwerten in einer Spalte benachbarter Elemente hervorgerufen wird.
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