DE3324758A1 - Schaltungsanordnung zum erzeugen von zeichen oder grafischen mustern ueber ausgabeeinheiten von mosaikdruckeinrichtungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum erzeugen von zeichen oder grafischen mustern ueber ausgabeeinheiten von mosaikdruckeinrichtungenInfo
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Description
Unser Zeichen VPA
Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Zeichen oder grafischen Mustern über Ausgabeeinheiten von Mosaikdruckeinrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Druckende-Ausgabegeräte von Datenverarbeitungsanlagen wer den mit steigendem Bedarf nach universeller Zeichengestaltung
(Groß-Kleinschreibung, Bar-Code-Druck, Graphik usw.) immer häufiger als Matrix-Drucker ausgebildet. Gegenüber
Typendruckern können bei entsprechender Auflösung und bei Verwendung von ladbaren elektronisch gespeicherten
Zeichensätzen nahezu beliebige Schriftzeichen auf Matrixdruckern erstellt werden.
Die Auflösung eines Druckzeichens ist bei Matrixdruckern ist einerseits durch 'die Größe der kleinsten druckbaren
Einheit - einem Punkt - bzw. deren technischen Realisierbarkeit und geometrische Anordnung, andererseits
durch die Maximale Schreibfrequenz bei gegebener Druckleistung
und durch den Speicheraufwand für das elektronische Abbild eines Zeichens begrenzt. Zur Erreichung
einer guten Druckqualität ist eine hohe Auflösung unbedingt erforderlich, insbesondere bei Druckzeichen, die
Schrägen oder Kurven innerhalb der Zeichenform erfordern. Eine geringe Auflösung kann zu einer stufenförmigen Darstellung
einzelner Schriftelemente führen.
Aus derDE-OS 24 51 884 ist ein Mosaikdrucker mit zeilenweise
und spaltenweisen angeordneten,durch Binärsignale des Zeichengenerators erregbaren Drucktypen in Matrixan-Ordnung
bekannt, die eine Verzögerungseinrichtung zum
MM 1 Die / 07.07.1983
-sr- VPA 83 P H 7 O DE
Verzögern der Binärsignale in aufeinanderfolgenden Zeilen enthält.
Durch die Verzögerungseinrichtung läßt sich eine Schrägstellung der gedruckten Zeichen erreichen.
Es wird weiters in der US-PS 3 330 208 ein serieller Matrixdrucker beschrieben, bei dem sich das Betätigungssignale für die Druckelemente in Abhängigkeit von der gewünschten
Schrägstellung des abzudruckenden Zeichens verschieden lange Verzögern läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Zeichen oder graphischen Mustern über Ausgabneeinheiten
von Mosaikdruckeinrichtung oder nach dem Rasterprinzip arbeitenden Geräten bereit zustellen, die
es ermöglicht, die horizontale Auflösung eines Schriftzeichens ohne Erhöhung der Schreibfrequenz und ohne zusätzliche
Speicherkapazität zu erhöhen und damit die Schriftqualität zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruches gelöst.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Organisation der Zeichenelemente in Zeichenfeldern
bei denen die einzelnen Zeichenelemente durch Kennungszeichen gekennzeichnet sind, ist es möglich, durch
Verwendung einer entsprechenden Erkennungsanordnung über die Adressier- und Steuereinheit einzelne Zeichenelemente
beim Ausdruck beliebig zu verschieben und damit das Schriftbild zu optimieren.
_ a _ VPA 83 P H 7 O DE
Berücksichtigt man, daß die meisten Schriftzeichen nicht sämtliche Speicherzellen eines Zeichenfeldes belegen - so
werden vor allem die Randspalten und Randzeilen eines Zeichenfeldes wegen der erforderlichen Zwischenräume zum
nächsten Zeichen bzw. in der nächsten Zeile selten durch abzudruckende Punkte belegt - so können diese Randspalten
und/oder Randzeilen zur Speicherung der Kennungszeichen verwendet werden.
Eine besonders einfache Ansteuermöglichkeit für die einzelnen Zeichenelemente ergibt sich dadurch, daß man
die Zeichenfelder in eine erste Gruppe von Zeichenfeldern mit verschiebbaren Zeichenelementen und eiqe Zweite
Gruppe von Zeichenfeldern mit nicht verschiebbaren Zeichenelementen unterteilt und die beiden Zeichenfeldergruppen
durch ein Gruppenkennzeichen unterscheidet. Als Gruppenzeichen kann dabei das erste Binärzeichen der
ersten Zeile und Spalte des Zeichenfeldes dienen.
Durch diese Art der Belegung können auch die Randspalten und Randzeilen in den Zeichenfeldern zur Belegung mit
abzudruckenden Zeichenelementen verwendet werden, bei denen sonst innerhalb des Zeichenfeldes keine verschiebbaren
Zeichenelemente vorgesehen sind.
Derartige Zeichenfelder mit nicht verschiebbaren Zeichenelementen sind in jedem Fall notwendig um z.B. durchgehende
Striche, Kurvenzüge oder Sonderzeichen von größerem Formnat darzustellen, die sich über mehrere
Schreibstellen oder Zeilen erstrecken.
Verwendet man Zeichenfelder bei denen je Spalte höchstens ein Zeichenelement binär gespeichert ist, wobei
als Binärzeichen die erste Zeile jeder Spalte dient, so läßt sich in Verbindung mit einem ersten Druckregister
und einem zweiten Verzögerungsdruckregister die Schal-
tungsanordnung besonders einfach ausgestalten. Beim Abdruck wird dabei das Zeichenfeld spaltenweise ausgelesen
und in den Druckregistern zwischengespeichert. Beim Erkennen eines durch ein Kennzeichen gekennzeichneten zu
verschiebenden Zeichenelementes wird dann das Verzögerungsdurckregister
ausgelesen, wobei bei einem Zeichenelement das nicht zu korrigieren ist, das Druckregister.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung lassen sich die zwei Gruppen von Zeichenfeldern leicht dadurch unterscheiden,
daß man ein mit dem Matrixspeicher verknüpfendes erstes Spaltenregister anordnet, in das die erste
Spalte eines jeden Zeichenfeldes eingelesen wird. Durch einfache Verknüpfung der ersten Speicherzellen mit dem
Spaltentakt der ersten Spalte läßt sich ein Signal zur Erkennung des als Gruppenkennzeichen verwendeten Binärzeichens
generieren.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beispielsweise näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Zeichenfeldes mit zugehöriger Belegung duch Zeichenelemente,
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Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einem
Laserdrucker.
Ein hier nicht im einzelnen beschriebener Laserprinter, wie er z.B. aus der US-PS 4 311 723 bekannt ist enthält,
wie aus der Fig. 2 ersichtlich, eine Laserquelle L, einen zugehörigen akustooptischen Ablenker AO, einen Polygon-Spiegel
PS und den zugehörigen Aufzeichnungsträger AT. Das eigentliche Ansteuermittel für den Laserprinter bildet
der akustooptische Ablenker AO der im Prinzip dem
- 9 - VPA 93 P H 7 O DE
Druckkopf einer Nadeldruckeinrichtung entspricht. Die Ansteuerung dieses akustooptischen Ablenkers erfolgt über
die im folgenden näher beschriebene erfindungsggemäße Schaltungsanordnung.
Sie besteht im wesentlichen aus einem Matrixspeicher MS in dem die einzelnen darstellbaren Zeichen als strich-
oder musterbeschreibende binäre Zeichenfolgen einzeln in matrixartig aufgebauten Zeichenfeldern gleicher Größe als
Spalten- bzw. zeilenweise angeordnete Zeichenelemente binar gespeichert sind. Dieser Matrixsspeicher MS wird
angesteuert von einer Adressier- und Steuereinheit AS die in bekannter Weise über einen Adressierspeicher ADS den
Matrixspeicher MS adressiert und damit das darzustellende Zeichen spaltenweise aus dem Matrixspeicher abruft und
über eine, später im einzelnen beschriebene Verarbeitungsund Erkennungsanordnung den akustooptischen Ablenker AO
ansteuert.
in dem Matrixspeicher MS sind nun die einzelnen darzustellenden
Zeichenelemente in Zeichenfelder ZF (Fig. 1) gleicher Größe in Form von Binärzeichen gespeichert. Ein
Zeichenfeld hat z.B für ein Zeichen der Größe 1/10 χ 1/6 Zoll eine Auflösung von 18 χ 24 Punkten was 432 Speicherstellen
entspricht, die in der Fig. 1 den Kreuzungspun-kten der Zeilen und Spalten Koordinaten Zl bis Z24 und Sl
und S18 entsprechen. Das dargestellte Zeichen "Schrägstrich" ist durch die Belegung der entsprechenden
Speicherstellen innerhalb des Zeichenfeldes ZF definiert.
Um nun eine Optimierung des Schriftbildes und damit eine
Glättung des dargestellten "/" unter Verhinderung von Abstufungen zu erreichen, können einzelne Zeichenelemente,
in diesem Falle, die Zeichenelemente mit den Koordinaten G12, Z3·, SIl, Z5; SlO, Z7; etc. dadurch ausgedruckt
werden, daß über die mit dem Matrixspeicher verknüpfte Steueranordnung AS eine verzögerte Ansteuerung
des akustooptischen Abtasters AO erfolgt , womit sich
? 332475a
- g - VPA 83 P M 7 O DE
eine Verschiebung dieser Zeichenpunkte z.B. um eine halbe Zeichenteilung ergibt.
Um diese Verschiebung einfach bewerkstelligen zu können, sind die einzelnen darzustellenden Zeichen innerhalb des
Matrixspeichers als zwei Gruppen von Zeichenfeldern ZF gespeichert, die danach unterschieden werden, ob in dem
Zeichenfeld Zeichenelemente gespeichert sind, die über die Schaltungsanordnung verschoben und damit korrigiert
werden sollen. Dies wird bei den Zeichenfelder durch die Belegung mit einem Gruppenkennzeichen GK an der Koordinatenstelle
Zl, Sl des Zeichenfeldes ZF bewerkstelligt. Dabei bezeichnet eine Belegung mit einer "binären" Eins an
der beschriebenen Stelle ein Zeichenfeld, das zu korrigierende Zeichenelemente enthält. Eine Belegung mit "Null"
entspricht danach einem Zeichenfeld ohne zu korrigierende bzw. zu verschiebende Zeichenelemente.
Eine derartige Kennzeichnung der Zeichenfelder über ein als "Gruppenkennzeichen" bezeichnetes Kennzeichnungsbit
ermöglicht es innerhalb eines Zeichensatzes mit einer entsprechend der Erfindung modifizierten Druckersteuerung
Zeichen drucken zu können, die innerhalb des Zeichenfeldes auch die erste Zeile und die erste Spalte belegen.
Eine derartige Belegung ist z.B. notwendig,.wenn Zeichen
gedruckt werden sollen, die sich über mehrere Zeichenfelder erstrecken z.B. durchgehende Striche oder ähnliches.
Es ist deshalb bei einer derartigen Belegung des Zeichenfeldes allein notwendig, den durch die Koordinaten Zl und
Sl definierte erste Speicherzelle für das Gruppenkennzeichen frei zu halten. Um bedarfsweise in Sonderfällen auch
diesen Speicherplatz als Speicherplatz für ein Zeichenelement benutzen zu können, ist es auch möglich, das
Gruppenkennzeichen außerhalb des Zeichenfeldes in eine separaten Register abzuspeichern. Dies führt jedoch zu
einer geringfügigen Erhöhung des Speicherplatzbedarfes.
_ ψ _ VPA 83 P H 7 O DE
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Beispiel bei dem innerhalb des Zeichenfeldes zu korrigierende Zeichenelemente
abgespeichert sind, sind zur Kennzeichnung dieser durch Verschiebung zu korrigierenden Zeichenelemente in
der ersten Spalte und der ersten Zeile des Zeichenfeldes als "Kennungszeichen'1 bezeichnete Kennungsbits abgespeichert.
Durch die Belegung mit diesen Kennungsbits in der ersten Spalte und der ersten Zeile kann der nachgeschalteten
Druckersteuerung mitgeteilt werden, daß die in den Kreuzungspunkten der Kennungsbits liegenden Punkte
- in diesem Fall um eine halbe Teilung versetzt - zeitlich später gedruckt werden sollen. Bei dem dargestellten
Beispiel sind die Zeichenfelder so organisiert, daß pro Spalte Sl bis S18 nur jeweils maximal ein einzelnes Zeichenelement
abgespeichert ist. Dadurch ist es in diesem Falle möglich, die Kennungszeichen (Kennungsbit) allein
in der ersten Zeile Zl abzuspeichern, ohne daß es dabei zu Mehrdeutigkeiten innerhalb des Zeichenfeldes ZF kommt.
Sollen Zeichenfelder verwendet werden, bei dem pro Spalte mehrere Zeichenelemente abgespeichert sind, so kann dies
unter Umständen zu einer nicht erwünschten Korrektur eines Randpunktes führen. In diesem Fall muß auf eine Korrektur
des Punktes verzichtet werden, was wiederum bei der Erstellung der Zeichenform und der zugehörigen Korrekturstellen
berücksichtigen kann.
In dem dargestellten Beispiel werden zur Kennzeichnung der zu korrigierenden Zeichenelemente die Kennungsbits
in der Zeile Zl angeordnet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Kennungsbits in der Spalte Sl anzuordnen
oder aber bei der Verwendung von Zeichenfeldern bei denen pro Spalte mehrere Zeichenelemente angeordnet
sind, sowohl die erste Spalte als auch die erste Zeile gemeinsam als Speicherplätze für die Kennungszeichen zu
verwenden. Eine Korrektur der Zeichenelemente durch Verschieben ist sowohl in Zeilenrichtung als auch in Spaltenrichtung
möglich.
- β - VPA 83 P H 7 O DE
Im folgenden wird nun anhand der Fig. 2 die Funktion der Schaltungsanordnung im einzelnen beschrieben.
Zur Ansteuerung des akustooptischen Ablenkers AO wird mit Hilfe der Adressier- und Steuereinrichtung AS aus dem
Matrixspeicher MS das darzustellende Zeichen spaltenweise ausgelesen. Dieses Auslesen erfolgt im Takte eines Spaltentaktes
der von der Adressier- und Steuereinheit AS erzeugt wird und dessen Frequenz von der angestrebten
Schreibgeschwindigkeit abhängt. Beim Auslesen eines Zeichens aus dem Matrixspeicher wird zunächst das entsprechende
Zeichenfeld ZF adressiert und an alle 24 Bits der erste Spalte Sl des Zeichenfeldes in ein erstes Spaltenregister
ES übernommen. Ein gesetztes Bit an der Stelle ESl des ersten Spaltregisters, kennzeichnet, daß im Zei-Zeichenfeld
ZF gespeicherte und abzudruckende Zeichen zu korrigierende Zeichenelemente enthält. Erkannt wird dieses
"Korrigierbit" über eine Und-Verknüpfung Ul die die Speicherstelle Zl des ersten Spaltregisters ES mit dem
das erste Spaltregister ES ansteuernden Spaltentakt verknüpft. Nach Abspeicherung der ersten Spalte des Zeichenfeldes
im ersten Spalteregister ES werden über die Adressier- und Steuereinheit zwei in Verbindung mit dem Matrixspeicher
sich befindlichen Druckregister DR und VR gesetzt. Die Druckregister DR und VR sind ausgangsseitig
mit dem akustooptischen Ablenker AO verknüpft und dienen als Zwischenspeicher. Durch die Belegung des ersten Spaltregisters
ES an der Stelle ESl mit einer binären "1" wird angezeigt, daS sich in der ersten Zeile des Zeichenfeldes
ZF keine Druckinformation befindet.
Mit dem zweiten Spaltentakt wird aus dem im Matrixspeicher
MS gespeicherten Zeichenfeldes ZF die zweite Spalte S2 ausgelesen und in die Druckregister DR und VR übernommen.
83 P H 7 O DE
Dabei entsprechen die Druckregister DR und VR in ihrem Aufbau und in ihrer Größe dem ersten Spaltregister ES.
Abhängig davon nun ob das in den Druckregistern DR und VR gespeicherte Zeichenelement verzögert, d.h. korrigiert
werden soll oder nicht, wird nun entweder das Druckregister DR oder das verzögerte Druckregister VR
über die Adressier- und Steuereinheit AS angesteuert. Dabei erfolgt die Ansteuerung des verzögerten Druckregisters
VR zeitversetzt gegenüber der Ansteuerung des Druckregisters DR und zwar um eine Zeit die etwa einer
halben Spaltenbreite entspricht, so daß sich die in der Fig. 1 durch Pfeile dargestellte Verschiebung der zu
korrigierenden Zeichenelemente ergibt. Die Entscheidung darüber, welches der beiden Druckregister DR und VR gesetzt
und damit dessen Inhalt dem akustooptischen Ablenker übermittelt werden soll, erfolgt durch einen
Vergleich des Inhaltes des ersten Speicherplatzes des verzögerten Druckregisters VR, VRl mit dem Inhalt des
Speicherregisters Zl des ersten Spaltregisters ES über die Undverknüpfung U2. Enthält die in den Druckregistern
DR und VR gespeicherte Spalte ein zu korrigierendes Zeichenelement, so ist das Kennungszeichen im Speicherplatz
VRl und DRl mit einer binären "Eins" belegt. Da in diesem Fall gleichzeitig das erste Spaltregister in seinem
ersten Speicherplatz ESl mit einer binären "Eins" belegt ist und damit anzeigt, daß es sich bei dem aufgerufenen
Zeichenfeld ZF um ein Zeichenfeld mit zu korrigierenden Zeichen handelt, wird zum Abdruck allein das
verzögerte Druckregister VR betätigt. Danach werden z.B. über einen allgemein üblichen internen Spaltenzähler im
Takte des Spaltentaktes die Spalteadressen um einen Zähler erhöht und damit die nächste Spalte aus dem aufgerufenen
Zeichenfeld ZF des Matrixspeichers MS abgerufen.
Wird bei Adressierung eines neuen Zeichenfeldes ZF, und
ί if V: :
nach Abspeicherung der ersten Spalte um im ersten Spalteregister
über die Umverbindung Ul festgestellt, daß es sich um ein Zeichenfeld handelt, bei dem kein zu korrigierendes
Zeichenelement enthalten ist, so ist die Speicherstelle ESl des ersten Spaltregisters ES für die Dauer
des Auslesen des Zeichenfeldes mit einem Binärzeichen entsprechend logisch "Null" belegt. Damit erfolgt die
Ansteuerung des akustooptischen Ablenkers AO allein über das Druckregister DR wobei ein bei der Abspeicherung der
ersten Spalte des Zeichenfeldes erkanntes Binärzeichen "EINS" als Druckinformation für ein Zeichenelement in
dieser ersten Spalte gedeutet wird. Bis auf das erste Zeichen der ersten Spalte und der ersten Zeile des Zeichenfeldes
ZF werden nun auch alle an der Stelle DRl des Druckregisters DR abgespeicherten und damit aus der ersten
Zeile des Zeichenfeldes entnommenen Bits als Druckinformationen gedeutet.
Bei den dargestellten Beispielen erfolgt das Beschreiben
der Druckregister parallel für alle 24 Zeichenpunkte einer Spalte. Selbstverständlich kann dies auch in Untermengen
oder seriell erfolgen.
Bei Matrixdruckern bei den die Horizontalschreibfrequenz ohne Probleme erhöht werden kann, wie dies z.B. bei Laserdruckern
der Fall ist, ist durch die Kombination von einem verzögerten und einem normal abgedruckten Punkt
die Strichbreite auch in Zwischengrößen, z.B. 1 1/2,
2 1/2 etc. Punktgrößen wählbar. Dadurch ist eine optimale Anpassung an maschinenlesbare Druckzeichen oder
eng tolerierte Zeichen wie Bar-Code leichter zu erreichen.
6 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
- Leerseite -
Claims (6)
- Patentansprüche3324758 - μ - VPA β3 P H 7 O DESchaltungsanordnung zum Erzeugen von Zeichen oder graphischen Mustern über Ausgabeeinheiten von Mosaikdruckeinrichtungen oder nach dem Rasterprinzip arbeitenden Geräten, bei denen ein Aufzeichnungsmittel zum Erzeugen von Bildpunkten zeilenweise entlang von einem Aufzeichnungsträger bewegt wird, mit einem Matrixspeicher in dem die einzelnen Zeichen als strich- oder musterbeschreibende binäre Zeichenfolgen einzeln in matrixartig aufgebauten Zeichenfeldern gleicher Größe als spalten- · bzw. zeilenweise angeordnete Zeichenelemente binär gespeichert sind, einer Adressier- und Steuereinheit, die die binär gespeicherten Zeichenelemente aus dem Matrixspeicher ausliest und die Ansteuersignale für das Aufzeichnungsmittel umsetzt und einer Verzögerungseinrichtung verschobenen Bildpunkt erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß Zeichenfelder vorgesehen sind, die durch Kennungszeichen (AZ) gekennzeichnete verschiebbare Zeichenelemente enthalten und daß eine die Kennungszeichen (KZ) erfassende und in Ansteuersignale für die Adressier- und Steuereinheit (AS) umsetzende Erkennungsanordnung (Ul, U2) vorgesehen ist, so daß beim Auslesen eines zu verschiebenden Zeichenelementes aus dem Matrixspeicher (MS) eine gegenüber der Ansteuerung des Aufzeichnungsmittels beim Auslesen eines nicht zu korrigierenden Zeichens verzögerte Ansteuerung des Aufzeichnungsmittels (AO) und damit eine entlang der Zeile und/oder Spalte verschobene Bildpunkterzeugung erfolgt.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppenkennzeichen (GK) aufweisende erste und zweite Gruppen von Zeichenfeldern (ZF) vorgesehen sind, wobei der ersten Gruppe von Zeichenfeldern die durch Kennungszei--Y2T- VPA 83 P H 7 O DEdie durch Kennungszeichen (KZ) gekennzeichnete verschiebliche Zeichenelemente und der zweiten Gruppe von Zeichenfeldern nicht verschiedliche Zeichenelemente zugeordnet sind.
5 - 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gruppenkennzeichen (GK) das erste Binärzeichen der ersten Zeile und Spalte des Zeichenfeldes (ZF) dient.
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß als Kennungszeichen (KZ) die Binärzeichen der ersten Zei-Ie und/oder Spalte der Zeichenfelder (ZF) vorgesehen sind.
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß in den Zeichenfeldern (ZF) je Spalte höchstens ein Zeichenelement binär gespeichert ist, wobei als Kennungszeichen (KZ) die Binärzeichen der ersten Zeile jeder Spalte dienen, daß ein erstes mit dem Aufzeichnungsmittel (AO) in Verbindung stehendes Druckregister (DR) und ein zweites Verzögerungsdruckregister (VR) vorgesehen sind und daß zum Abdruck eines zu verschiebenden Zeichenelementes das Verrzögerungsdruckregister (VR) über die Adressier- und Steuereinheit angesteuert wird.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die ersten Spalten jedes Zeichenfeldes (ZF) beim Auslesen zwischenspeicherndes Spaltenregister (ES) vorgesehen ist und daß dem Spaltenregister (ES) eine logische Anordnung zur Erkennung des Gruppenkennzeichens (GK) zugeordnet ist.
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8130 | Withdrawal |