DE3324786C2 - - Google Patents

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    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control
    • G11B15/103Manually-operated control; Solenoid-operated control electrically operated

Description

Die Erfindung betrifft ein Bandwiedergabegerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Bandwiedergabegerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs ist der DE-OS 29 46 195 zu entnehmen. Hierbei weist das bekannte Bandwiedergabegerät eine Einrichtung zur Ermitt­ lung von programmfreien Abschnitten auf, die wie folgt arbeitet:
Wird während des normalen Wiedergabevorganges eine Schub­ stange für den schnellen Vorlauf bzw. den schnellen Rück­ lauf betätigt, greifen zunächst entsprechende Stifte in Eingriffsbereiche ein und sperren so die entsprechenden Schubstangen. Gleichzeitig wird eine Gleitplatte verscho­ ben, was wiederum zu einem Verschieben einer Teilgrund­ platte führt. Hierdurch wird ein Schalter in einen lei­ tenden Zustand versetzt, und ein auf der Teilgrundplatte befestigter Magnetkopf berührt leicht das im schnellen Vorlauf bzw. schnellen Rücklauf transportierte Magnet­ band, wobei ebenfalls eine Auswahlschaltung mit Strom versorgt wird. Wenn diese Auswahlschaltung einen auf­ zeichnungsfreien Abschnitt auf dem Magnetband ermittelt, erzeugt sie ein Ausgangssignal, welches bewirkt, daß die Schubstange für den schnellen Vorlauf bzw. den schnel­ len Rücklauf über eine Tauchspule, einen beweglichen Schaft, einen Stift, einen Vorsprung, einen Sperrhebel sowie Federn in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Gleich­ zeitig gelangen die Gleitplatte sowie die Teilgrundplat­ te ebenfalls in ihre ursprüngliche Lage zurück. Somit wird bei dem bekannten Bandwiedergabegerät die Tauch­ spule immer dann erregt, wenn ein aufzeichnungsfreier Abschnitt bei dem zuvor geschilderten Betriebszustand festgestellt wird.
Ein derartiges Bandwiedergabegerät besitzt einen relativ aufwendigen mechanischen Aufbau und eine komplizierte elektrische Schaltung, was beim Wechsel vom Suchbetrieb auf den Wiedergabebetrieb zu einem elektronischen Rau­ schen und mechanischen Geräuschen führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bandwiedergabegerät der angegebenen Art zu schaf­ fen, das eine besonders einfache Bauweise aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Bandwiedergabegerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Bandwiedergabegerät weist eine erste sowie zweite handbetätigte, durch Federn zu einer Ruhestellung hin beaufschlagte und in eine Arbeitsstellung zur Ausführung eines Normal- bzw. Hochgeschwindigkeitsbetriebs bewegbare Schubstange auf und ist mit einer Einrichtung zur Ableitung eines Signals aus jedem einer Reihe von auf Band aufgezeichneten Programmen, wenn sich die erste sowie zweite Schubstange gleichzeitig in der Arbeitsstellung befinden, versehen. Ferner enthält das Gerät ein Solenoid sowie ein Schalterelement, das einen Stromkreis zwischen der Einrichtung zur Ablei­ tung der Signale und dem Solenoid aufbaut, wenn die zwei­ te Schubstange in der Arbeitsstellung ist, um bei Vorhanden­ sein des Signals das Solenoid zu erregen. Ein federbelaste­ ter Hebel, der ein erstes magnetisches Armteil und ein zwei­ tes Armteil besitzt, ist um einen zwischen diesen Armteilen be­ findlichen Schwenkpunkt zwischen einer ersten Stellung, in die das erste magnetische Armteil zur Be­ rührung mit dem Solenoid gedrückt ist sowie bei Erregung des Solenoids von diesem angezogen ist, und einer zweiten Stellung, in der das erste magnetische Armteil vom erregten Solenoid entfernt und von diesem unbeeinflußt ist, verschwenk­ bar. Das zweite Armteil des Hebels ist mit der zweiten Schubstange in Analge bringbar, wenn der Hebel in der ersten Stellung und gleichzeitig das Solenoid erregt ist. Ferner ist eine Rigeleinrichtung vorhanden, die mit der ersten Schubstange in Eingriff kommen kann, wenn diese sich in der Arbeitsstellung befindet, und die mit der zweiten Schub­ stange in Eingriff kommen kann, wenn sich nur diese in der Arbeitsstellung befindet und die erste Schubstange in Ruhestellung ist. Der Hebel wird in die zweite Stellung verschwenkt, wenn die erste Schub­ stange in der Ruhestellung ist. Er kann in die erste Stellung zurückkehren, wenn die erste Schubstange in der Arbeitsstellung ist, wobei der zweiten Schubstange die Möglichkeit gegeben ist, bei Erre­ gung des Solenoids mit dem zweiten Armteil zum Eingriff zu kommen und sich bei Entregung des Solenoids von diesem zu lösen.
Bei dem erfindungsgemäßen Bandwiedergabegerät wird somit das Solenoid bei einem auf dem Band aufgezeichneten Pro­ gramm erregt und nicht, wie beim vorstehend beschriebe­ nen Stand der Technik, bei einem programmfreien Abschnitt. Ferner weist das erfindungsgemäße Bandwiedergabegerät einen wesentlich einfacheren Aufbau auf, so daß mecha­ nische Geräusche beim Wechsel vom Suchbetrieb auf den Wiedergabebetrieb vermieden werden. Auch tritt kein elek­ tronisches Rauschen auf, da nur ein Strom von geringer Größe notwendig ist, um den Hebel in seiner Lage fest­ zuhalten, da bereits vor dem Schließen des Schalterele­ mentes das an dem Hebel angeordnete erste magnetische Armteil mit dem Solenoid in Berührung ist.
Ergänzend zu dem eingangs aufgeführten Stand der Tech­ nik wird noch auf die DE-AS 29 10 343 verwiesen. Diese Veröffentlichung beschreibt ein Magnetbandgerät, das unter Beibehaltung des Kopfkontaktes am Tonband ein schnelles Umspulen des Tonbandes ermöglicht. Durch die gleichzeitige Wiedergabemöglichkeit beim Umspulen kön­ nen auf dem Tonband aufgezeichnete Signale abgehört werden, wobei ein derartiges Wiedergabegerät jedoch keinen automatischen Suchbetrieb erlaubt.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung eines vereinfachten Schaltwerks eines Bandaufnahme- und -wiedergabegeräts wobei alle Bedienungselemente in ihrer Ruhestellung sind;
Fig. 2 das Schaltwerk in der Stellung für Wiedergabe­ betrieb;
Fig. 3 das Schaltwerk in der Stellung für Programm-Such­ betrieb;
Fig. 4 das Schaltwerk in der Stellung für Schnellvor­ laufbetrieb.
In den Zeichnungen sind verschiedene mechanische Bauteile des Bandaufnahme- und wiedergabegeräts als auf einem Chassis 1 montiert dargestellt. Mechanische Ele­ mente, die für das Arbeitsprinzip un­ wichtig sind, wurden aus Gründen einer kürzeren und klare­ ren Darstellung weggelassen.
Ein Solenoid 2 (Fig. 1) wird durch einen über einen norma­ lerweise offenen Schalter 11 von einer Programm-Auffin­ dungsschaltung 20 während eines Programm-Suchbetriebs zuge­ führten Strom erregt und im Ansprechen auf das Ende eines aufgezeichneten Programms augenblicklich entregt. Diese Schaltung enthält in typischer Weise einen mit einem Wieder­ gabekopf 21 gekoppelten Integrator und einen Vergleicher, der den Integratorausgang mit einer Schwelle vergleicht, um einen Strom für das Solenoid 2 zu liefern, wenn die Schwelle überschritten wird. Während des Suchbetriebes wird vom Wiedergabekopf 21 eine Anzahl aufgezeichneter Programme abgetastet bzw. gelesen, wodurch das Solenoid 2 erregt wird. Am Ende eines gelesenen Programmes, wo kein Signal aufgezeichnet ist, wird das Solenoid entregt, so daß eine Anzeige vorliegt, daß der Anfang des folgenden Programms fest­ gestellt ist. An einem als Zapfen ausgebildeten Schwenkpunkt 1 a ist ein von einer Feder 5 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagter Hebel 3 schwenbar gelagert. Nahe dem Solenoid ist an einem Arm des Hebels 3 ein erstes magnetisches Armteil 4 angebracht, am zweiten Armteil befindet sich ein Paar von identischen Rasten/Nockenteilen 3 a und 3 b. Ferner weist der Hebel 3 ein mittleres Armteil 3 c auf.
Betriebsauswahl-Schubstangen 6, 7, 9 und 13, die jeweils einen Schnellvorlauf-, Rückspul-, Wiedergabe- und Stop- Vorgang bewirken, sind parallel zueinander am Chassis 1 angebracht und werden von Federn 16 a, 16 b, 16 c und 16 d jeweils in eine untätige Stellung gezwungen. Die Schub­ stangen 6 und 7 sind mit Steuerstiften 6 a und 7 a, die jeweils an den Rasten/Nockenteilen 3 a bzw. 3 b zur Anlage kommen, so­ wie mit Steuerstiften 6 b und 7 b versehen; die Schubstangen 9 und 13 weisen jeweils einen Steuerstift 9 a bzw. 13 a auf. Rechtwinklig zu den Schubstangen erstreckt sich eine Riegel­ einrichtung 14, die über Führungszapfen 1 d und 1 e am Chassis 1 hin- und herbeweglich gehalten und normalerweise durch die Kraft einer Feder 15 nach links beaufschlagt ist. Die Riegeleinrichtung 14 weist Ausschnitte auf, die mehrere Rasten/ Nockenteile 14 a, 14 b sowie 14 c und ein Nockenteil 14 d bil­ den, mit denen jeweils die Steuerstifte 6 b, 7 b, 9 a und 13 a zur Anlage kommen. Die Rasten/Nockenteile 14 a und 14 b sind zueinander identisch, so daß eine Vorwärtsbewegung entweder der Schnellvorlauf- oder der Rückspul-Schubstange gegen die Kraft der Federn 16 a bzw. 16 b in eine Arbeits­ stellung in gleicher Weise zu einer Verschiebung der Rie­ geleinrichtung 14 nach rechts führt und die betätigte Schub­ stange in der Arbeitsstellung verriegelt wird. Das Rasten/ Nockenteil 14 c ragt, bezogen auf den Steuerstift 9 a, um ein größeres Maß vor, als das die Rasten/Nockenteile 14 a und 14 b mit Bezug auf die Steuerstifte 6 b, 7 b tun, so daß bei einer Vorwärtsbewegung der Wiedergabe-Schubstange 9 der Steuerstift 9 a die Riegeleinrichtung 14 um eine größere Strecke nach rechts drückt, als das bei Betätigung der Schubstangen 6, 7 bewirkt wird. Das Nockenteil 14 d ist so gestaltet, daß bei einer Berührung von Steuerstift 13 a und Steuer­ fläche die Steuerstifte 6 b, 7 b und 9 a aus ihrer Anlage an den zugeordneten Rasten/Nockenteilen gelöst werden, um ir­ gendeine andere betätigte Taste (oder Tasten) freizugeben.
Eine am Schwenkzapfen 1 b gelagerte und als Winkelhelbel 8 ausgebildete schwenkende Einrichtung wird von einer Feder 10, deren Federkraft größer als die der Feder 5 ist, entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt. Durch die Wirkung der Feder 10 übt ein erster Arm 8 a des Winkelhebels 8 einen Druck auf das mittlere Armteil 3 c des Sperrhebels 3 aus, um diesen zu einer Schwenkung im Uhrzeigersinn in eine Lage, in der das magnetische Armteil 4 vom Solenoid 2 entfernt ist und die Rasten/Nockenteile 3 a sowie 3 b seitwärts aus der Bewegungsbahn der Steuerstifte 6 a sowie 7 a verschoben sind, zu bringen. Ein zweiter Arm 8 b des Winkelhebels 8 befindet sich an einer nahe dem Anschlag 9 b an der Wiedergabe- Schubstange 9 gelegenen Stelle, so daß bei einer Vorwärts­ bewegung der Schubstange 9 der Winkelhebel 8 im Uhrzeiger­ sinn verschwenkt wird, was dazu führt, daß die Feder 5 den Hebel 3 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, um dessen Rasten/Nockenteile 3 a, 3 b in Lagen zu bringen, in denen ein Eingriff bzw. eine Anlage mit den Steuerstiften 6 a bzw. 7 a der Schubstangen 6 bzw. 7 möglich ist, während deren Steuerstifte 6 b und 7 b nicht mit den Rasten/Nocken­ teilen 14 a und 14 b bei der Vorwärtsbewegung entweder der Schnellvorlauf- oder der Rückspul-Schubstange 6 bzw. 7 zur Anlage kommen können.
Nahe dem Schalter 11 ist auf dem Schwenkzapfen 1 c ein Winkelhebel 12 befestigt, der einen ersten Arm 12 a, welcher mit den inneren Enden der Schubstangen 6 sowie 7 zur Anlage kommen kann, und einen zweiten Arm 12 b, welcher mit den normalerweise offenen Kontakten des Schalters 11 zur An­ lage kommen kann, hat.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird nun der Wiedergabe­ betrieb des Aufnahme/Wiedergabegeräts erläutert. Die Einwärtsbewegung der Wiedergabe-Schubstange 9 bewirkt, daß die Riegelstange 14 nach rechts in einem solchen Ausmaß bewegt wird, daß die Rasten/Nockenteile 14a und 14b aus der Bewegungsbahn der Steuerstifte 6 b und 7 b verschoben werden und gleichzeitig der Winkelhebel 8 gegen die Kraft der Feder 10 im Uhrzeigersinn schwenkt. Der Hebel 3 ist frei, so daß er unter der Wirkung der Feder 5 im Gegenuhrzeigersinn drehen kann, bis das magnetische Armteil 4 das Solenoid 2 berührt, bevor dieses bei Schließen des Schalters 11 erregt wird. In der betätigten Stellung der Wiedergabe-Schubstange 9 führt die Betätigung der Stop- Schubstange 13 zu einer weiteren Bewegung der Riegelstange 14 nach rechts, was bewirkt, daß die Wiedergabe-Schubstange 9 und der Sperrhebel 3 in die in Fig. 1 gezeigten Lagen zurückkehren.
Der Vorlauf-Suchbetrieb wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 erläutert. Bei betätigter Wiedergabe-Schubstange 9 (s. Fig. 2) bewirkt eine Betätigung der Schnellvorlauf- Schubstange 6, daß deren Steuerstift 6 a über das Rasten/ Nockenteil 3 a hinweggeht. Zugleich wird der (nicht gezeigte) Wiedergabekopf in eine Lage zurückgezogen, in der er mit dem Band in leichter Berührung ist, und das Band läuft mit er­ höhter Geschwindigkeit in in der einschlägigen Technik bekannten Weise. Der Winkelhebel 12 wird entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei der Schalter 11 geschlos­ sen wird, um eine Ausgangsschaltung der Programm-Auffindungs­ schaltung 20 zu vervollständigen. Eine Reihe von vorher aufgenommenen Materialien wird wiedergegeben, und die Schaltung 20 liefert einen Strom, der das Solenoid 2 erregt. Da das magnetische Armteil 4 mit dem Solenoid 2 vor dem Schließen des Schalters 11 in Berührung ist, ist nur ein Strom geringer Größe notwendig, um den Hebel 3 in seiner Lage festzuhalten. Deshalb wird die Schnell­ vorlauf-Schubstange 6 gegen die Kraft der Feder 16 a solange in ihrer Lage gehalten, wie das Solenoid 2 erregt ist.
Wenn das Solenoid 2 am Ende eines Programms entregt wird, wird der Hebel 3 allein von der von der Feder 5 herrührenden Kraft mit dem Solenoid 2 in Berührung gehalten. Die Feder 16 a wird so bemessen, daß bei Rückkehr der Schnellvorlauf-Schubstange 6 in ihre Ruhe­ stellung der Steuerstift 6 a das Rasten/Nockenteil 3 a gegen die Kraft der Feder 5 nach links drückt, so daß das Gerät in die in Fig. 2 gezeig­ te Lage zurückkehrt und mit dem Abspielen des nächsten Programms beginnt. Wenn während eines Suchbetriebs die Stop-Schubstange 13 betätigt wird, so wird die Wiedergabe-Schubstange 9 in der gleichen Weise, wie oben beschrieben wurde, in die Ruhestellung zurückge­ führt, und der Wiedergabekopf wird aus seiner Berührung mit dem Band gelöst. Das Solenoid 2 wird somit entregt, die Schnellvorlauf-Schubstange 6 kann in ihre Ruhestel­ lung zurückkehren.
Ein automatischer Rücklauf-Suchbetrieb wird durch Betätigen der Rückspul-Schubstange 7 herbeigeführt, wobei die Wieder­ gabe-Schubstange 9 wie im Vorlauf-Suchbetrieb betätigt wird. Die Betätigung der Rückspul-Schubstange führt gegen die Kraft der Feder 5 zu einem Eingriff des Steuerstifts 7 a mit dem Rasten/Nockenteil 3 b. Wie bei dem Vorlauf-Suchbetrieb wird der Winkelhebel 12 entgegen dem Uhrzeigersinn ver­ schwenkt, wobei er den Schalter 11 schließt, und der Wieder­ gabekopf wird vom Aufzeichnungsband leicht zurückgezogen. Das Solenoid 2 wird erregt, um den Hebel 3 in seiner Lage bis zum Ende des vorher aufgezeichneten Materials festzu­ legen. Die Feder 16 b wird so bestimmt, daß bei Rückkehr der Rückspul-Schubstange 7 in ihre Ruhestellung der Steuer­ stift 7 a das Rasten/Nockenteil 3 b gegen die Kraft der Fe­ der 5 nach links drücken kann, womit das Gerät wieder die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt.
Die Betätigung der Schnellvorlauf-Schubstange 6 bewirkt in der Ruhestellung der anderen Betriebswahl-Schubstangen das Laufen des Bandes in bekannter Weise mit hohen Geschwin­ digkeiten und ermöglicht einen Eingriff ihres Steuerstifts 6 b mit dem Rasten/Nockenteil 14 a der Riegeleinrichtung 14, wäh­ rend der Steuerstift 6 a am Rasten/Nockenteil 3 a des Hebels 3, ohne dieses zu berühren, vorbeigeht, wie Fig. 4 zeigt. Der Winkelhebel 12 wird durch die Schubstange 6 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei der Schalter 11 geschlos­ sen wird, um das Solenoid 2 zu erregen. Der Hebel 3 bleibt jedoch durch den Winkelhebel 8 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und das magnetische Teil 4 bleibt außer Einfluß von seiten des Solenoids 2. Dasselbe gilt auch für die Betätigung der Rückspul-Schubstange 7.

Claims (4)

1. Bandwiedergabegerät mit einer ersten sowie mit einer zweiten handbetätigten, durch Federn zu einer Ruhestel­ lung hin beaufschlagten und in eine Arbeitsstellung zur Ausführung eines Normal- bzw. Hochgeschwindigkeitsbetrie­ bes bewegbaren Schubstange und mit einer Einrichtung zur Ableitung eines auf dem Band aufgezeichneten Signals, wenn die erste und zweite Schubstange gleichzeitig in der Arbeitsstellung sind, mit einem Solenoid, einem einen Stromkreis zwischen der Signalableiteinrichtung und dem Solenoid, wenn die zweite Schubstange in Arbeitsstellung ist, herstellenden Schalterelement, um das Solenoid bei Vorhandensein des Signals zu erregen, und einer mit der ersten Schubstange, wenn diese in der Arbeitsstellung ist, und mit der zweiten Schubstange, wenn diese in der Arbeitsstellung und die erste Schubstange in der Ruhe­ stellung ist, zum Eingriff bringbaren Riegeleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid (2) in der Ar­ beitsstellung der beiden Schubstangen (6 oder 7, 9) am Ende eines aufgezeichneten Programmes augenblicklich entregt wird, daß ein von einer Feder (5) belasteter Hebel (3) mit einem ersten magnetischen Armteil (4) so­ wie einem zweiten Armteil und mit einem zwischen den Armteilen liegenden Schwerpunkt (1 a) vorgesehen ist, wobei der Hebel um den Schwerpunkt zwischen einer er­ sten Stellung, in die das erste magnetische Armteil zur Berührung mit dem Solenoid gedrückt ist sowie bei Erre­ gung des Solenoids von diesem angezogen ist, und einer zweiten Stellung, in der das erste magnetische Armteil (4) vom erregten Solenoid (2) entfernt sowie von die­ sem unbeeinflußt ist, verschwenkbar ist, daß das zwei­ te Armteil mit der zweiten Schubstange (6 oder 7), wenn der Hebel in der ersten Stellung sowie gleichzeitig das Solenoid erregt ist, in Anlage bringbar ist, daß eine den Hebel (3) in die zweite Stellung schwenkende Ein­ richtung (8), wenn die erste Schubstange (9) in Ruhe­ stellung ist, um den Eingriff der zweiten Schubstange (6 oder 7) mit der Riegeleinrichtung (14) zuzulassen, vorhanden ist, und daß die Einrichtung (8) ein Schwen­ ken des Hebels in die erste Stellung ermöglicht, wenn die erste Schubstange (9) in der Arbeitsstellung ist, um bei Erregung des Solenoids (2) einen Eingriff der zweiten Schubstange (6 oder 7) mit dem zweiten Armteil und bei Entregung des Solenoids (2) eine Lösung vom zweiten Armteil zuzulassen.
2. Bandwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebel (3) ein mittleres Armteil (3 c) aufweist und daß die den Hebel schwenkende Einrichtung einen von einer Feder (10) belasteten Winkelhebel (8) mit einem ersten, zur Verschwenkung des Hebels in die zweite Stellung mit dem mittleren Armteil (3 c) in Druckanlage kommenden Arm (8 a) sowie mit einem zweiten, mit der ersten Schubstange (9) in deren Arbeitsstellung zur Lösung des ersten Arms (8 a) vom mittleren Armteil (3 c) in Anlage kommenden Arm (8b) aufweist.
3. Bandwiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Armteil des Hebels (3) ein Rasten/Nockenteil (3 a, 3 b) und die zweite Schubstan­ ge (6 oder 7) einen mit dem Rasten/Nockenteil zur Anlage bringbaren Stift (6 a, 7 a) aufweist.
4. Bandwiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung (14) aus einem federbelasteten, sich quer über die er­ ste sowie zweite Schubstange (9, 6 oder 7) erstrecken­ den Bauteil besteht, das mit ersten sowie zweiten Ra­ sten/Nockenteilen (14 c, 14 a, 14 b) ausgestattet ist, daß die erste sowie zweite Schubstange (9, 6 oder 7) mit einem ersten, mit dem ersten Rasten/Nockenteil (14 c) in Eingriff bringbaren Stift (9 a) und mit einem zwei­ ten, mit dem zweiten Rasten/Nockenteil (14 a, 14 b) in Eingriff bringbaren Stift (6 b, 7 b) versehen ist, daß die Rasten/Nockenteile (14 c, 14 a, 14 b) seitliche Vor­ sprünge haben und daß der Vorsprung des ersten Rasten/ Nockenteils (14 c) größer als der Vorsprung des zweiten Rasten/Nockenteils (14 a, 14 b) ist.
DE19833324786 1982-07-09 1983-07-08 Bandwiedergabegeraet mit automatischem suchbetrieb Granted DE3324786A1 (de)

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