DE3330974C2 - Vorrichtung zur Bestimmung der statischen Unwucht eines Prüfkörpers - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der statischen Unwucht eines Prüfkörpers

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DE3330974C2
DE3330974C2 DE3330974A DE3330974A DE3330974C2 DE 3330974 C2 DE3330974 C2 DE 3330974C2 DE 3330974 A DE3330974 A DE 3330974A DE 3330974 A DE3330974 A DE 3330974A DE 3330974 C2 DE3330974 C2 DE 3330974C2
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cardan
torsion elements
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static unbalance
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DE3330974A
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Günther Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt Himmler
Günter 6081 Büttelborn Knoll
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Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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Hofmann Werkstatt Technik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/12Static balancing; Determining position of centre of gravity

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der statischen Unwucht eines Prüfkörpers gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-AS 18 10 667 bekanntgeworden.
Diese bekannte Vorrichtung zeigt eine Vorrichtung zum statischen Auswuchten, bei j'er zwei Plattformen übereinander angeordnet sind, die mittels einer Kardananordnung in Verbindung stehen.
Der Nachteil bei dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß durch die Anordnung von zwei übereinanderliegenden Plattformen es nicht möglich ist, die Vorrichtung in einer niedrigen und wirtschaftlich günstigen Ausführungsform herzustellen.
Eine weitere Vorrichtung ist durch die DE-PS 25 27 592 bekanntgeworden.
Zur Bestimmung der statischen Unwucht eines Prüfkörpers ist es notwendig, einen Aufnahmeteller in mindestens zwei Freiheitsgraden gegen die Wirkung einer Gegenkraft in einem Kardanrahmen zu lagern. Bei der Vorrichtung gemäß der DE-PS 25 27 592, die auch Auswuchtwaage genannt wird, ist für den Aufnahmeteller eine kardanische Lagerung vorgesehen, wobei die Kardanachsen in Wälzlagern gelagert sind. Die axiale Fixierung des Aufnahmetellers erfolgt durch Torsionsstäbe, die mit ihren einen Enden am Aufnahmeteller und mit ihren anderen Enden am Kardanring bzw. am Maschinc-ngehäuse befestigt sind.
Der Nachteil dieser bekannten Ausführungsform besteht darin, daß das Kardansystem aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist, so daß eine hochgenaue Fertigung und damit exakte Montage notwendig ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die erreichbare Restunwucht durch die nicht ganz vermeidbaren Reibmomente in den Wälzlagern begrenzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Vorrichtung zur Bestimmung der statischen Unwucht eines Prüfkörpers vorzuschlagen, die wesentlich genauer arbeitet und eine einfachere Herstellung gewährleistet sowie in der Bauhöhe wesentlich günstiger ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Vorrichtung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Teile des Anspruches 1 gelöst In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung angegeben. Durch die Ausführung des gesamten Kardansystems als ein unlösbares Ganzes sowie durch die Ausführung der Kardanlagerung aus einem äußeren, einem mittleren und einem inneren Körper, wobei zwischen dem äußeren und mittleren zwei Torsionselemente und zwischen dem mittleren und inneren Körper zwei weitere Torsionselemente angeordnet sind, wobei die Achsen
rs der drehelastischen Torsionselemente in einer Ebene angeordnet sind, ist sichergestellt, daß eine niedrige und damit kostengünstige Ausführungsform erreicht wird. Des weiteren treten keine Reibungsverluste und damit auch keine Meßverfälschungen auf, da die Radial- und Axialkräfte vollständig und ausschließlich durch die Torsionselemente aufgenommen werden.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der SchnittlinieC-DderFig.2,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Schnittlinie A-BAp: F i g. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung weist einen Aufnahmetelier 1 auf, auf den der Prüfkörper 2 mittels eines Zentrierdornes 3 gespannt sein kann.
Der Aufnahmäieller 1 ist in dem Maschinengehäuse 4 kardanisch gelagert. Die Auslenkungen des Aufnahmetellers 1, die aufgrund einer Unwucht des Prüfkörpers 2 auftreten, können durch Meßwertaufnehmer 7,8,9 und 10, welche insbesondere als Wegsensoren ausgeführt sind, aufgenommen werden. Die Meßwertaufnehmer 7—10 können sowohl elektrisch als auch optisch arbeiten.
Die Kraftgeber 5 und 6 können mit einer an sich bekannten Kompensationseinrichtung versehen sein, die gesteuert von der Absenkung des Aufnahmetellers 1, eine Gegenkraft erzeugen, die den Aufnahmeteller 1 wieder in die Ausgangslage zurückführt.
Die Kardanlagerung 11 besteht aus einem äußeren Grundkörper 12, der direkt mit dem Maschinengehäuse 4 verbunden sein kann, einem mittleren Körper 13 und einem inneren Körper 14. Die Kardanachsen werden durch je zwei drehelastische Torsionselemente 15 und 16 bzw. 17 und 18 bestimmt, wobei die Achsen vorzugsweise in einer Ebene angeordnet sind. Die Torsionselemente 15 und 16 sind zwischen dem äußeren Grundkörper 12 und dem mittleren Körper 13 und die Torsionselemente 17, 18 zwischen dem mittleren Körper 13 und dem inneren Körper 14 angeordnet.
Die Torsionselemente 15—18 sind in horizontaler und vertikaler Richtung steif ausgebildet, so daß diese die auftretenden Radial- und Axialkräfte aufnehmen können.
Die gesamte Kardanlagerung 11 ist als ein unlösbares Ganzes ausgebildet und kann sowohl aus einem Teil, z. B. durch mechanische Bearbeitung, hergestellt sein als auch aus Einzelteilen zusammengeschweißt werden.
Durch die Ausbildung der Kardanlagerung 11 als ein unlösbares Ganzes, sowie der besonderen Ausführungsform der Kardanlagerung ist es möglich, die Vorrichtung in einer niedrigen und wirtschaftlich günstigen Weise herzustellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Bestimmung der statischen Unwucht eines Prüfkörpers mit Aufnahmeteller, der in mindestens zwei Freiheitsgraden in einem Kardanrahmen und bezüglich der Kardanachsen durch axial starre Torsionsstäbe gelagert ist, wobei die gesamte Kardanlagerung als ein unlösbares Ganzes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardanlagerung (11) aus einem äußeren Grundkörper (12), einem mittleren Körper (13) und einem inneren Körper (14) besteht, und zwischen dem äußeren und mittleren Körper (12, 13) zwei drehelastische Torsionselemente (15, 16) und zwischen dem mittleren und inneren Körper (13,14) zwei weitere Torsionselemente (17, 18) angeordnet sind, wobei die Achsen der drehelastischen Torsionselemente (15—18) in an sich bekannter Weise in einer Ebene angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionselemente (15,18) in vertikaler und horizontaler Richtung steif ausgebildet sind.
DE3330974A 1983-08-27 1983-08-27 Vorrichtung zur Bestimmung der statischen Unwucht eines Prüfkörpers Expired DE3330974C2 (de)

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