DE3338321C2 - Aufzeichnungsträger und Gerät zur Wiedergabe eines auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten digitalen Videosignals - Google Patents

Aufzeichnungsträger und Gerät zur Wiedergabe eines auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten digitalen Videosignals

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DE3338321C2
DE3338321C2 DE3338321A DE3338321A DE3338321C2 DE 3338321 C2 DE3338321 C2 DE 3338321C2 DE 3338321 A DE3338321 A DE 3338321A DE 3338321 A DE3338321 A DE 3338321A DE 3338321 C2 DE3338321 C2 DE 3338321C2
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Abstract

Das Luminanzsignal und die beiden Farbdifferenzsignale eines einem Bild entsprechenden analogen Farbvideosignals werden zur Aufzeichnung unabhängig voneinander einer digitalen Impulsmodulation unterzogen. Das digitale Luminanzsignal und die digitalen Farbdifferenzsignale werden dann unter Berücksichtigung einer einfachen digitalen Weiterverarbeitung in besondere Bildelementdatengruppen aufgeteilt. Jeder Bildelementgruppe wird noch ein Kopfsignal hinzugefügt. Die so bereitgestellten digitalen Signale werden zeitsequentiell multiplexiert auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. Das für die Aufzeichnung benutzte Signalformat ist so gewählt, daß die im Wiedergabegerät wiedergewonnenen digitalen Signale ohne hohen Speicheraufwand bezüglich der Anzahl der Abtastzeilen den gängigen Fernsehnormen (NTSC, SECAM, PAL) angepaßt werden können, ohne daß hierbei die Wiedergabequalität leidet. Zu diesem Zweck enthält das Wiedergabegerät eine das abgenommene Kopfsignal auswertende Steuerschaltung, die das Format zum Einschreiben der abgenommenen digitalen Signale in zwei im Wiedergabegerät vorhandene Speicherschaltungen auswählt und den Auslesevorgang der gespeicherten Bildelementdaten steuert.

Description

gruppe aufeinanderfolgen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Gerät zur Wiedergabe eines auf diesem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten digitalen Videosignals gemäß dem
derungen in der geometrischen Konfiguration aufzu
übereinstimmenden Wert hat
8. Wiedergabegerät nach Anspruch 6 zur Wiedergabe eines auf einem Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3 aufgezeichneten digitalen Videosignals, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherauslese- 60 zeichnen und das aufgezeichnete Signal in Form von Steuereinrichtung (124, 130, 131) einen Auslesev^r- Veränderungen in der Intensität des von der Platte regang aus einer der Speicherschaltungen, in die die
Daten der einem Bild entsprechenden Bildelementdatengruppen eingeschrieben worden sind, gemäß
dem Auslesespezifizierungscode (B 19R) vor- 65
nimmmt, der aufgrund des wiedergegebenen Signalübertragungsendesignals von der Kopfsignalwieder
gabeschaltung (125) erfaßt wird.
flektierten Lichts oder in Form von Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität abzunehmen und wiederzugeben. Weiterhin sind für digitale Audioplatten Aufzeichnungssysteme vorgeschlagen worden, bei denen ein Farbstehbildinformation enthaltendes digitales Videosignal einem digitalen Audiosignal hinzugefügt und zusammen auf derselben Spur der Platte aufge-
zeichnet wird. Im allgemeinen sind mehrere Musikprogramme auf derselben Seite einer derartigen digitalen Audioplatte aufgezeichnet, und das die Farbstehbildinformation enthaltende digitale Videosignal ist in Übereinstimmung mit jedem der aufgezeichneten Musikprogramme aufgezeichnet Wenn eine solche digitale Audioplatte abgespielt wird, kann man die Musikprogramme auf der Platte mit einem Wiedergabesystem abnehmen und wiedergeben, das weltweit gleich ist. Demgegenüber sind die Fernsehsysteme weltweit nicht gleich. Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Fernsehsysteme. Damit man nun das auf der Platte aufgezeichnete Videosignal abnehmen und wiedergeben kann, selbst für den Fall, daß sich das Fernsehsystem des Wiedergabeortes von demjenigen des Aufzeichnungsortes unterscheidet, muß man zunächst dafür Sorge tragen, daß vor einer Bildwiedergabe das aufgezeichnete Videosignal in ein Sigmlformat umgesetzt wird, das demjenigen des Fernsehüystems des am Wiedergabeort benutzten Wiedergabegeräts entspricht Der Informationsgehalt des obigen digitalen Videosignals betrifft ein Farbstehbild, das zur Unterstützung der Vorstellungskraft eines Zuhörers dient, wenn er die dargebotenen Schallereignisse des digitalen Audiosignals hört Es ist erstrebenswert, das digitale Videosignal von der Platte in den Signalformaten abnehmen zu können, die mit jedem der Fernsehsysteme übereinstimmen, und zwar unabhängig von den Unterschieden in den weltweit benutzten Fernsehsystemen.
Die derzeit weltweit benutzten Farbfernsehsysteme kann man girob gesprochen in drei Systeme unterteilen, nämlich in das NTSC-, das PAL- und das SECAM-System, und zwar aufgrund der Übertragungsformate des Chrominan2:signals. Bei jedem dieser Farbfernsehsysteme wird dis Farbvideosignal von einem Luminanzsignal und zwei Arten von Farbdifferenzsignalen gebildet Es ist daher wünschenswert, ein Komponentencodiersystem zu verwenden, das das Farbvideosignal dadurch überträgt daß das Luminanzsignal und die beiden Arten von Fartxiifferenzsignalen unabhängig der Digitalimpulsmodulation unterzogen werden, um die Kompatibilität zwischen den drei Systemen zu erleichtern. Weiterhin ist die Verwendung des Komponentencodiersystems wegen der guten Bildqualität erwünscht, die man bei Benutzung eines wahrscheinlich in naher Zukunft verwirklichten Bildmonitors mit Eingangsanschlüssen für die drei irrimärfarben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) erhalten kann, und insbesondere auch deswegen, weil man auf den digitalen Audioplatten Teillaufbilder und dergleichen aufzeichnen kann. So
Von den digitalen Videosignalen, die der Komponentencodierung unterliegen, prüft das CCIR (Internationaler Beratender Ausschuß für den Funkdienst) gegenwärtig die Standardisierung der Standards oder Normen insbesondere bezüglich der digitalen Videosignale, die in dein Fernsehrundfunkstudios verwendet werden. Bezüglich der (Anzahl von Abtastzeilen)/(Anzahl von Bildern pro Sekunde) oder der Horizontalabtastfrequenz gehören die heute weltweit benutzten Hauptsys.teme entweder zu dem System mit (525 Zeilen)/(3O Bilder) oder zu dem System mit (625 Zeilen)/(25 Bilder). Dementsprechend wird dem CCIR ein Komponentencodiersystem vorgeschlagen, bei dem die Abtastfrequenz des Luminanzsignals auf 13,5 MHz eingestellt ist also auf das Sechsfache der Frequenz von 2,25 MHz, die das kleinste: gemeinsame Vielfache der Horizontalabtastfrequcn;t der beiden Hauptsysteme ist bei dem ferner die beiden Arten der Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B- Y) jeweils mit einer Frequenz von 6,75 MHz abgetastet werden und bei dem die Signale mit einem Auflösungsgrad von 8 Bits/Pel (Bildelemente) quantisiert werden. Die Anzahl der Abtastpunkte des Luminanzsignals auf einer Abtastzeile, die im folgenden einfach mit Zeile bezeichnet wird, erhält man in diesem Fall dadurch, daß die Abtastfrequenz von 13,5 MHz durch die Horizontalabtastfrequenz von 15,625 kHz geteilt wird, wobei man als Ergebnis 864 erhält. Das vorgeschlagene Signalformat ist darüber hinaus ein Format, das keine Qualitätsminderung des Signals bewirkt, selbst unter Berücksichtigung einer Bildverarbeitung, wie der Chroma-Key-Verarbeitung.
Darüber hinaus ist es erwünscht, das digitale Videosigna! für den Heimgebrauch ebenfalls nach dem oben vorgeschlagenen Standard zu übertragen. Jedoch wird die Kapazität des Bildspeicher-Bauelements groß, wenn die Anzahl der Daten groß ist. Es tritt daher die Schwierigkeit auf, daß die Übertragungszeit des Bildes lang ist.
Ist die Anzahl der effektiven Abtastpunkte auf einer Zeile für das Luminanzsignal gleich 720 und für die beiden Arten der Farbdifferenzsignale (R- Y) und (B- Y) gleich 360 und ist ferner die Anzahl der Übertragungszeilen beispielsweise gleich 575, erhält man für die Anzahl der übertragenen Abtastpunkte gleich (720 + 2 χ 360) χ 575 = 828 000. Wird ein Abtastpunkt durch acht Bits beschrieben, ergibt sich für die Anzahl der Bits der zu übertragenen Abtastpunkte gleich 828 000 χ 8 = 6 624 000. Dies ist eine Informationsmenge, die man unter Anwendung von 102 64k-RAMS (Direktzugriffsspeicher) mit jeweils 216 ( = 65 536) Bits speichern kann. Soll eine derartige Informationsmenge mit Hilfe eines Übertragungsweges übertragen werden, der in der Lage ist, 16 Bits bei einer Frequenz von 44,1 kHz zu übertragen, beträgt die benötigte Übertragungszeit gleich 6 624 000/(44 100 χ 16) = 939 s.
Nimmt man darüber hinaus an, daß die Speicherschaltung zwei Arten von Speichern enthält, nämlich einen Speicher zum Einschreiben und einen Speicher zur Sichtanzeige oder Bilddarstellung, sind insgesamt 204 64k-RAMs erforderlich. Wendet man dieses Übertragungsverfahren des digitalen Videosignals bei einer digitalen Audioplatte für den Heimgebrauch an, wird der Aufbau der Speicherschaltung im Wiedergabegerät komplex, und die Kosten des Wiedergabegeräts werden hoch. Eine Speicherschaltung mit einem komplexen Aufbau und entsprechend hohen Kosten für das Wiedergabegerät sind jedoch bei einem für den Heimgebrauch bestimmten Gerät zur Wiedergabe digitaler Videosignale nicht erwünscht, da gerade dort ein Bedürf- nis nach niedrigen Kosten besteht
Aus der US-PS 42 80 147 ist es bekannt, ein digitales Videosignal unter Hinzufügung eines Kopfsignals auf einem Magnetband aufzuzeichnen und von dem Magnetband abzutasten und wiederzugeben. Das digitale Videosignal wird dadurch gewonnen, daß das analoge Farbvideosignal einer Komponentencodierung unterzogen wird und dann jeweils ein Kopfsigna! zu denjenigen Daten des digitalen Videosignals hinzugefügt wird, die einer Abtastzeile entsprechen. Ein Vorteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß ein gespeichertes Halbbild aus Abtastzeilen einer Reihe verschiedener Halbbilder abgeleitet werden kann. Dadurch ist es möglich, mit einer geringeren Speicherkapazität auszukommen.
Aus der GB-OS 20 75 792 und der Druckschrift »SMPTE Journal«, September 1980, Vol. 89, Seiten 658
bis 662, ist es bekannt, ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal (Farbfernsehsignalgemisch) durch gemeinsame Codierung des Signalgemisches einer digitalen Impulsmodulation zu unterziehen. Eine Komponentencodierung ist dort nicht in Betracht gezogen. Will man bei 5 Anwendung der gemeinsamen Codierung des Signalgemisches eine Umsetzung von einem Standardfernsehsystem in ein anderes Standardfernsehsystem vornehmen, ist es erforderlich, die Frequenzen des Farbsynchronsignals und der Trägerschwingung des getragenen Chrominanzsignals zusätzlich zu der Umsetzung der Abtastzeilenzahl umzusetzen. Damit ist ein komplizierter und aufwendiger Schaltungsaufbau verbunden, so daß an eine Anwendung in einem für den Heimgebrauch bestimmten Gerät nicht gedacht werden kann.
Ausgehend von einem Aufzeichnungsträger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das aufgezeichnete digitale Videosignal so zu gestalten, daß man von ihm sowohl in einer Region, die ein Fernsehsystem mit 625 Abtastzeilen benutzt, als auch in einer Region, die ein Fernsehsystem mit 525 Abtastzeilen benutzt, ein einwandfreies Wiedergabebild erhält Dabei soll die Anzahl der Bildelementdaten des digitalen Luminanzsignals bezogen auf ein Bild auf einem Minimum gehalten werden, allerdings unter Berücksichtigung des Umstands, daß das Wiedergabebild eine hinreichend gute Qualität haben soll. Ausgehend von einem Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6 ist es ferner Aufgabe der Erfindung, im Hinblick auf den Heimgebrauch das Wiedergabegerät zur Wiedergabe des von dem zu schaffenden Aufzeichnungsträger abgenommenen digitalen Videosignals mit einem einfachen und preisgünstigen Aufbau auszustatten.
Die jeweiligen Aufgaben werden gemäß der Erfindung durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 bzw. den Gegenstand des Patentanspruchs 6 gelöst Die nach der Erfindung ausgebildete Bildelementdatengruppe schafft die Möglichkeit die Anzahl der HilfsSpeicher zu reduzieren, die bei der Umsetzung von einem Fernsehsystem mit 625 Abtastzeilen in ein Fernsehsystem mit 525 Abtastzeilen erforderlich sind. Die Speicherkapazität, die zum Speichern der Daten des digitalen Videosignals im Wiedergabegerät erforderlich ist nimmt einen Wert an, der kleiner als der Wert der Speicherkapazität ist. die benötigt wird, wenn man gemäß dem oben erläuterten Vorschlag nach CCIR mit dem Studiostandard arbeitet Gleichzeitig ist die Abtastfrequenz für das Luminanzsignal so ausgesucht daß das aus dem abgetasteten digitalen Videosignal hervorgehende Wiedergabebild für den Heimgebrauch eine hinreichend gute Bildqualität hat
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen kann man marktübliche 64k-RAMs in effizienter Weise benutzen, um die Speicherschaltungen zum Speichern der abgetasteten und wiedergegebenen digitalen Videosignale im Wiedergabegerät zu realisieren, das die auf dem drehbaren Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signale wiedergeben soll. Dies bedeutet daß die Speicherschaltungen mit einer kleinstmöglichen Anzahl von 64k-RAMs verwirklicht werden können. Im Hinblick auf die kleinstmögliche Anzahl von 64k-RAMs kann man eine entsprechend gemeinsame Adreßschaltung vorsehen, so daß im Ergebnis der Schaltungsaufbau des Wiedergabegeräts einfach ist und die Herstellungskosten gering sind. Stellt man weiterhin die Abtastfrequenz des digitalen Luminanzsignals auf 9 MHz und die Abtastfrequenz der beiden Arten der digitalen Farbdifferenzsignale auf 2,25 MHz ein, kann man das digitale Videosignal unter effektiver Ausnutzung des Übertragungsbandes der allgemein marktüblichen Fernsehempfänger hinreichend gut wiedergeben. Ferner steht die Abtastfrequenz von 9 MHz des digitalen Luminanzsignals in einer einfachen Beziehung zu der in Fernsehrundfunkstudios benutzten Abtastfrequenz von 13,5 MHz, nämlich in einem Verhältnis von 2 :3, wobei es sich urn ein einfaches Verhältnis ganzer Zahlen zwischen den beiden Abtastfrequenzen handelt. Die Verarbeitung des digitalen Videosignals, wie seine Aufzeichnung und Wiedergabe, können daher von einem digitalen Videorecorder bzw. Videobandgerät und anderen peripheren Geräten vorgenommen werden, und es ist möglich, ein Stamm- oder Hauptband durch danach erfolgende Umsetzung der Abtastfrequenz herzustellen.
Mit Hilfe des im Kopfsignal enthaltenen Abtastzeilenanzahl-Umsetzungscode ist es möglich, aus dem vom Aufzeichnungsträger abgetasteten digitalen Videosignal bei der Wiedergabe ein Wiedergabebild zu gewinnen, das von einem Fernsehsystem mit 625 Abtastzeilen als auch von einem Fernsehsystem mit 525 Abtastzeilen dargestellt werden kann. Aufgrund der Art der Signalaufzeichnung besteht im Wiedergabegerät die Möglichkeit, die Daten des digitalen Videosignals mit 625 Abtastzeilen in einfachster Weise in die Daten eines digitalen Videosignals mit 525 Abtastzeilen unter Verwendung des vom Aufzeichnungsträger abgenommenen Abtastzeilenanzahl-Umsetzungscode umzusetzen. Im Vergleich zu einem Fall, bei dem das digitale Videosignal eines Fernsehsystems mit 525 Abtastzeilen in das digitale Videosignal eines Fernsehsystems mit 625 Abtastzeilen umgesetzt und dann wiedergegeben wird, ist bei Anwendung der Erfindung die vertikale Auflösung des im Fernsehsystem mit 625 Abtastzeilen wiedergegebenen Bildes besser.
Wie bereits erwähnt ist es mit dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät möglich, das komponentencodierte digitale Videosignal in den Speicherschaltungen in effizienter Weise so zu speichern, daß der nicht benutzte Speicherraum in bezug auf die gesamte Speicherkapazität klein ist. Trotz des Vorteils, daß bei Anwendung der Erfindung das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal des digitalen Videosignals unabhängig voneinander gespeichert werden, ändert sich nicht der Grundaufbau der Speicherschaltungen in Abhängigkeit von der Auswahl der Quantisierungsanzahl der einzelnen Bildelementdaten auf irgendeinen Wert zwischen 5 und 8 Bits. Die einzelnen Bildelementdaten können fortwährend in einer Vielzahl von RAMs mit hoher Effizienz gespeichert werden. Weiterhin kann man bezüglich aller RAMs dieselbe Speicheradresse benutzen. Das Einschreiben und Auslesen bezüglich eines Rahmen- oder Vollbildspeichers kann deshalb mit einer möglichst geringen Anzahl von Adreßzählern vorgenommen werden. Der extrem kleine nicht genutzte Speicherraum kann als Zusatzspeicher zur Umsetzung der Anzahl der Abtastzeilen reserviert werden. In diesem Fall gibt es kaum noch einen nicht genutzten Speicherraum in der Speicherschaltung. Der Ausnutzungsgrad des Speichers ist extrem hoch. Die Erfindung kann daher insbesondere in Wiedergabegeräten angewendet werden, die für den Heimgebrauch gedacht sind, da dort ein besonderes Bedürfnis nach geringen Kosten vorliegt
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträgers nach Patentanspruch 2 sowie des erfindungsgemäßen Wiedergabegeräts nach
9 10
Patentanspruch 7 enthält das Kopfsignal, das zusammen Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfin-
mit den Büdelementdaten auf dem Aufzeichnungsträger dung zeichnet sich nach den Patentansprüchen 5 und 10
aufgezeichnet ist, einen Bildkategorie- oder Bildsorten- dadurch aus, daß das Kopfsignal einen Bildübertra-
Identifizierungscode zur Identifizierung des Umstands, gungsidentifizierungscode zum Identifizieren des Um-
ob es sich bei der Bildkategorie um eine Kategorie unter 5 Standes enthält, ob die Bildelementdatengruppen als ein
einer Vielzahl von Bildkategorien mit wechselseitig ver- Teil der ein Bild bildenden Bildelementdatengruppen
schiedener Bildinformation handelt. Mit dieser Weiter- oder als ein Teil der einen Teil des Bildes bildenden
bildung der Erfindung ist es möglich, von der Vielzahl Bildelementdatengruppen übertragen werden. Mit die-
der Bildinformation mit wechselseitig verschiedenen sen erfindungsgemäßen Maßnahmen wird bei der Über-
Bildkategorien lediglich die Bildinformation einer ge- ίο tragung des vollständigen Bildes eine Herabsetzung in
wünschten Bildkategorie bei der Wiedergabe auszu- der Bildqualität des wiedergegebenen Farbstehbildes
wählen. verhindert, und zwar selbst für den Fall, daß das Syn-
Die Patentansprüche 3 und 8 betreffen eine Weiter- chronsignal innerhalb des Kopfsignals infolge eines bildung, bei der ein Auslesespezifiersignal und ein Si- Ausfalls und dergleichen nicht erfaßt wird. Weiterhin gnalübertragungsendesignal dem digitalen Videosignal 15 können die Bildelementdatengruppen entsprechend mit einer Zeitgabe hinzugefügt sind, die mit der Bildwie- dem unmittelbar zuvor erfaßten Wert des Bildübertradergabe des digitalen Videosignals übereinstimmt, und gungsidentifizierungscode eingeschrieben werden, und kontinuierlich mit dem digitalen Videosignal, das durch zwar auch dann, wenn der Bildübertragungsidentifiziedie einem Bild entsprechenden Bildelementdatengrup- rungscode nicht erfaßt werden kann, so daß sich nachpen gebildet ist, aufgezeichnet sind, so daß die Darstel- 20 teilige Beeinträchtigungen auf das wiedergegebene Bild lung des wiedergegebenen Bildes des obigen digitalen so wenig wie möglich auswirken.
Videosignals mit einer Zeitgabe geschaltet wird, die mit Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Wiedergader Wiedergabezeitgabe des Signalübertragungsende- begeräts nach Patentanspruch Ii ist eine Kopfsignalsignals übereinstimmt Mit diesen erfindungsgemäßen Wiedergabeschaltung vorgesehen, die unmittelbar nach Maßnahmen ist es bei der Wiedergabe möglich, das Si- 25 der Erfassung des Synchronsignals innerhalb des Kopfgnalübertragungsendesignal zu erfassen und die Bild- signals ihren Betrieb, das Synchronsignal bezüglich eidarstellung von dem bis zu diesem Zeitpunkt dargestell- nes zugeführten Wiedergabesignals zu erfassen, für eine ten Wiedergabebild zu einem Wiedergabebild umzu- Übertragungsperiode einer spezifischen Anzahl von schalten, dem das erfaßte Signalübertragungsendesignal Wörtern einstellt Mit diesem erfindungsgemäßen Wiehinzugefügt ist In einem Fall, bei dem ein Aufzeich- 30 dergabegerät kann man vermeiden, daß die Codes und nungsträger, auf dem zeitsequentiell das komponenten- die Bildelementdaten, bei denen es sich nicht um das codierte digitale Videosignal, das Signalübertragungs- Synchronsignal innerhalb des Kopfsignals handelt, irrendesignal, das Synchronsignal und die oben beschrie- tümlicherweise für das Synchronsignal gehalten werden, benen Codes zusammen mit dem digitalen Audiosignal Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen aufgezeichnet sind, wiedergegeben wird, kann die Dar- 35 Wiedergabegeräts nach Patentanspruch 12 ist auf eine stellung des wiedergegebenen Farbbilds in bezug zur besondere Verwendung des nicht zum Speichern der Audioinformation des wiedergegebenen digitalen Au- Daten des digitalen Videosignals benötigten Speicherdiosignals mit einer Zeitsteuerung oder Zeitgabe umge- platzes gerichtet, und zwar in Verbindung mit einer schaltet werden, die gemäß der Wiedergabezeit des Si- Schaltung, die zur Umsetzung der Anzahl der Abtastzeignalübertragungsendesignals erfolgt Dementspre- 40 len dient
chend ist es möglich, die Darstellung des Farbbildes, Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen eininsbesondere eines Stehbildes, mit einer extrem hohen schließlich der Aufnahme geeigneter Codes in das Kopf-Genauigkeit bei einer Stelle oder Position wie einer signal ist es bei der Wiedergabe prinzipiell möglich, das Diskontinuität oder Unterbrechung im Wiedergabeton Format, mit dem das digitale Videosignal in die Speiumzuschalten. 45 cherschaltung des Wiedergabegeräts eingeschrieben
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach den wird, so zu wählen, daß das Einschreiben und die Bild-Patentansprüchen 4 und 9 enthält das Kopfsignal, das darstellung des Signals in der am besten geeigneten zusammen mit den Bildelementdatengruppen aufge- Weise erfolgt, selbst wenn durch einen im Kopfsignal zeichnet ist, einen Einschreibspezifizierungscode zum enthaltenen Bildbetriebsart-Identifizierungscode unter-Spezifizicrcn der Speicherschaltung, in welche von zwei 50 scheidungsrnäBig festgestellt wird, daß das digitale Vi-Speicherschaltungen im Wiedergabegerät die Bildele- deosignal ein Farbbild mit 625 Abtastzeilen, ein Farbmentdatengruppen eingeschrieben werden sollen. Da- bild mit 525 Abtastzeilen, ein Farbbild mit einer Anzahl mit ist es möglich, die Bilddarstellung von einem Bild, von Abtastzeilen, die eine hohe Auflösung ermöglichen das man von den in einer bilddarstellenden Speicher- und beispielsweise 1125 Zeilen umfassen, oder ein Lauf- ! 1 schaltung gespeicherten Büdelementdaten erhält, mo- 55 bild gemäß einem Run-Längen-Code ist Weiterhin mentan zu einem Bild umzuschalten, das man von den kann der unterscheidungsmäßigen Erfassung oder Dis-Bildelementdaten erhält die in einer nicht bilddarstel- kriminierung eines Bildinformationsmengen-Identifizielenden Speicherschaltung gespeichert sind. Ferner kön- rungscode bezüglich des Umstands, ob das wiedergegenen die Bildelementdatengruppen in die bilddarstellen- bene digitale Videosignal einem Rahmen bzw. Vollbild de Speicherschaltung geschrieben werden, aus der die 60 oder einem Feld bzw. Halbbild des Videosignals ent-Bildelementdaten des gerade dargestellten Bildes aus- spricht, das Einschreiben bezüglich der Speicherschalgelesen werden, und diese Bildelementdatengruppen, tung in der geeignetsten Weise vorgenommen werden, die in die bilddarstellende Speicherschaltung einge- selbst wenn die Signalformate, das heißt die Anzahl der schrieben werden, können dann ausgelesen werden. Wörter des einem Rahmen bzw. Vollbild entsprechen-Nach der Erfindung ist es daher möglich, einen Teil des 65 den digitalen Videosignals oder des einem Feld bzw. gerade dargestellten Bildes umzuschalten und auf diese Halbbild entsprechenden digitalen Videosignals ver-Weise ein sich teilweise bewegendes Bild oder Teillauf- schieden sind. Ferner ist es möglich, einen Teil des Wiebild darzustellen. dergabebildes und die Bilddarstellung eines sich teilwei-
11 12
se bewegenden Bildes usw. zu modifizieren, so daß die nungsanordnung,
Wirkung aufgrund von Signalausfall klein ist Fig. 10 ein Beispiel des Signalformats eines Blocks
Unter Anwendung der Erfindung und ihrer Weiterbil- eines mit dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät
düngen ist es auch möglich, Bildelementdaten eines wiedergegebenen digitalen Signals,
zweiten digitalen Videosignals mit einer Informations- 5 F i g. 11 eine schematische Darstellung eines Beispiels
menge, die weniger als derjenigen eines Bildes ent- des Aufbaus eines Steuersignals nach F ig. 10,
spricht, zur Eingabe von Bewegung in ein gerade darge- F i g. 12 ein Beispiel eines herkömmlichen Aufzeich-
stelltes Bild in eine bilddarstellende Speicherschaltung nungsgeräts, das man für die Aufzeichnungsanordnung
einzuschreiben und Bildelementdaten eines einem Bild nach F i g. 9 verwenden kann,
entsprechenden ersten digitalen Videosignals, die geteilt 10 F i g. 13 ein systematisches Blockschaltbild eines Aussind und unter Ausnutzung einer Übertragungsperiode, führungsbeispiels eines nach der Erfindung ausgebildein der das zweite digitale Videosignal nicht existiert, ten Wiedergabegeräts für digitale Videosignale,
wiedergegeben werden, in eine nicht bilddarstellende Fig. 14 eine schematische Darstellung zur Erläute-Speicherschaltung einzuschreiben. Die nicht bilddarstel- rung eines Beispiels eines Umsetzvorganges einer Umlende Speicherschaltung wird umgeschaltet und als bild- 15 setzschaltung im Blockschaltbild nach F i g. 13 zum Umdarstellende Speicherschaltung betrieben, nachdem das setzen der Anzahl der Abtastzeilen,
Einschreiben der Biidelementdaten entsprechend eines Fig. 15 ein systematisches Blockschaltbild eines BeiBildes in die nicht bilddarstellende Speicherschaltung spiels betreffend den Aufbau von Speichern und derbeendet ist. Somit kann die Bilddarstellung zu einem gleichen im Blockschaltbild nach F ig. 13,
anderen Stehbild umgeschaltet werden, das man von 20 Fig. 16 eine Schemadarstellung zur Erläuterung eidem ersten digitalen Videosignal erhält, und zwar ohne nes Vorgangs, bei dem ein begrenzter kleiner Bereich Unterbrechung der Bewegung in dem sich teilweise be- des Bildes im erfindungsgemäß ausgebildeten Wiederwegenden Bild, das man von dem zweiten digitalen Vi- gabegerät verändert wird,
deosignalerhält Fig. 17 eine schematische Darstellung zum Aufzei-
Die Erfindung kann auch dahingehend weitergebildet 25 gen von beispielsweisen Beziehungen zwischen den
werden, daß eine Gesamtheit von acht bis fünf Bildele- Aufzeichnungspositionen von Signalen, die von dem er-
mentdaten, die Bildelementdaten aus vier Abtastpunk- findungsgemäßen Wiedergabegerät wiedergegeben
ten im digitalen Luminanzsignal sowie Bildelementda- werden,
ten von zwei oder weniger jedes der digitalen Farbdiffe- Fig. 18 Schemadarstellungen zur Erläuterung des
renzsignale enthalten, als eine Bildelementdatengruppe 30 Wechsels in der Darstellung des Bildes von einem sich
betrachtet werden und daß das komponentencodierte teilweise bewegenden Bild oder Teillaufbild zu einem
digitale Videosignal mit dem Signalformat, gemäß dem Stehbild in dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät,
das digitale Videosignal in Form dieser Bildelementda- Fig. 19 eine Schemadarstellung eines Beispiels der
tenuntergruppe übertragen wird, in einer Speicher- Aufzeichnungssequenz des digitalen Videosignals, das
Schaltung des Wiedergabegeräts so gespeichert wird, 35 von dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät wieder-
daß all die Bildelementdaten dieser einen Untergruppe gegeben wird,
in derselben Adresse der Speicherschaltung gespeichert F i g. 20 Beispiele der Übertragungssequenz von Bildwerden, und daß die Adresse, bei der die Bildelementda- elementdaten des von dem erfindungsgemäßen Wiederten in einer Untergruppe gespeichert werden, für jede gabegerät wiederzugebenden digitalen Videosignals,
Untergruppe geändert wird. Mit einem derart ausgebil- 40 Fig. 21 ein weiteres Beispiel des Signalformats des deten Wiedergabegerät ist es leicht die Adressen in der mit dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät wieder-Speicherschaltung zu steuern. gegebenen digitalen Videosignals und
Im folgenden soll die Erfindung beispielshalber an Fig.22 ein Beispiel des Signalformats von einer Bild-Hand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt elementdatengruppe innerhalb des digitalen Videosi-
Fig. 1 ein systematisches Blockschaltbild eines we- 45 gnalsnachFig.21.
sentlichen Teils eines Ausführungsbeispiels einer An- Zunächst sollen bezüglich der Auswahl der Abtastfre-
ordnung zum Aufzeichnen digitaler Signale, quenzen eines digitalen Luminanzsignals und zweier
F i g. 2 die Übertragungsperiode eines aufgezeichne- Arten von Farbdifferenzsignalen, die von dem Wieder-
ten Videosignals einer Videoinformation, gabegerät nach der Erfindung wiedergegeben werden
F i g, 3 ein systematisches Blockschaltbild einer Aus- 50 sollen^ sowie bezüglich der Auswahl der effektiven Anführungsform eines Kopfsignalgenerators im Block- zahl von Abtastzeilen Erläuterungen gegeben werden. Schaltbild nach F i g. 1, In dem existierenden Fernsehrundfunksignal beträgt
Fig.4 ein Beispiel des SignaJformats eines mit dem das Frequenzband des Luminanzsignals 4,2 MHz beim
erfindungsgemäßen Wiedergabegerät wiedergegebe- NTSC-System und 5 MHz oder 6 MHz beim PAL-Sy-
nen digitalen Videosignals, 55 stern und SECAM-System. Das Frequenzband des Lu-
Fig.5 ein Beispiel des Signalformats des mit dem minanzsignals, das tatsächlich im Fernsehempfänger
erfindungsgemäßen Wiedergabegerät wiedergegebe- übertragen wird, hat jedoch beim NTSC-System einen
nen Kopfsignals, Bereich von nur 3 MHz und beim PAL-System und SE-
F i g. 6 ein Beispiel des Signalformats einer Bildele- CAM-System einen Bereich von nur 3 MHz bis 4 MHz. mentdatengruppe innerhalb des digitalen Videosignals 60 Es ist daher möglich, die Abtastfrequenz auf einen Benach F i g. 4, reich von 8 MHz herabzusetzen. Andererseits ist es bes-
Fig. 7 ein Beispiel des Signalformats der Bildele- ser, etwas Spielraum zu haben. Für die Abtastfrequenz
mentdatengruppe, des Luminanzsignals werden daher 9 MHz ausgewählt
F i g. 8 schematische Darstellungen eines als Beispiel was eine Beziehung von 2 :3 mit der Abtastfrequenz
dargestellten Verfahrens zum Umsetzen der Anzahl der 65 von 13,5 MHz gemäß dem vom CCIR vorgeschlagenen
Abtastzeilen von 625 auf 525 Zeilen, und zuvor beschriebenen Standard bedeutet. Für die
F i g. 9 ein systematisches Blockschaltbild eines Bei- Abtastfrequenzen der Farbdifferenzsignale (R-Y) und
spiels eines anderen wesentlichen Teils der Aufzeich- (B- Y) werden jeweils 2,25 MHz gewählt, was gleich
13 14
1/4 der obigen Abtastfrequenz von 9 MHz für das Lu- Für den Fall der Komponentencodierung ist es expe-
minanzsignal ist rimenteU bestätigt worden, daß selbst dann, wenn die
Die Anzahl der Bits, die man in einer Speicherschal- Bildelementdaten eines Abtastpunktes mit einer Quantung zum Speichern eines digitalen Videosignals benö- tisierungszahl von sechs Bits quantisiert werden, die tigt, nimmt proportional mit dem Frequenzband des Si- 5 Auswirkung des Quantisierungsrauschens auf das Bild gnals zu. Betrachtet man einen Fall, bei dem ein mögli- bei dem allgemeinen Wiedergabegerät für den Heimgecherweise in Zukunft benutztes digitales Videosignal brauch keine Schwierigkeiten verursacht Ferner ist bei hoher Auflösung oder Bildschärfe mit 1125 Abiastzeilen dem gegenwärtig betrachteten Ausführungsbeispiel der und 20 MHz als Frequenz für das Luminanzsignal zu- Erfindung die Anzahl der Speicherchips (Speicherschalsätzlich zu dem genormten oder standardisierten digita- io tungen), die zur Speicherung der Bildelementdaten belen Videosignal mit 625 oder 525 Abtastzeilen verwen- nötigt werden, eine kleinstmögliche Zahl, und eine det wird, erfolgt die Aufzeichnung mit einem innerhalb Adreßsignalerzeugungsschaltung zum Steuern des tateines noch zu beschreibenden Kopfsignals vorgesehe- sächlichen Speichems des digitalen Videosignals in den nen Bildbetriebsart-Identifizierungscode, der zur Identi- Speicherschaltungen kann man gemeinsam bezüglich fizierung des Umstandes dient, ob es sich bei der Be- i5 der kleinstrnöglichen Anzahl von Speicherschaltungen triebsart um die Norm- oder Standardbetriebsart oder benutzen. Im Ergebnis kann daher die Speichersteueum die Betriebsart hoher Auflösung oder Bildschärfe rung einfach und leicht vorgenommen werden, und es ist handelt nicht notwendig, zusätzliche Puffer-oder Zwischenspei-
Die Anzahl der Abtastpunkt des Luminanzsignals in cherelemente vorzusehen, und zwar wegen der verein-
einer Abtastzeile des digitalen Videosignals der Stan- 20 fachten Speichersteuerung.
dardbetriebsart kann man dadurch erhalten, daß die Ab- Als nächstes soll eine Aufzeichnungsanordnung er-
tastfrequenz von 9 MHz durch die Horizontalabtastfre- läutert werden, die zur Aufzeichnung eines digitalen Vi-
quenz von 15,625 kHz geteilt wird. Als Ergebnis erhält deosignals auf einem Aufzeichnungsträger dient Hierzu
man 576. Die Horizontalaustastperioden wie das Hori- wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Videosignal-
zontalsynchronsignalintervall und das Farbsynchronsi- 25 quelle 11, beispielsweise eine Farbfernsehkamera, ein
gnalintervall sind jedoch innerhalb dieser 576 Abtast- Lichtpunktabtaster, ein Videobandgerät oder derglei-
punkte neben der Bildinformation enthalten, und wenn chen, erhält von einem Fernsehsynchronsignalgenera-
man die Abtastpunkte dieser Horizontalaustastperio- tor 12 entsprechend den Notwendigkeiten ein Fernseh-
den ausschließt, kann man die Anzahl der Abtastpunkte Synchronsignal. Die Videosignalquelle 11 erzeugt und
auf eine Anzahl in einem Bereich von 456 vermindern. 30 liefert drei Primärfarbsignale, die ein Farbstehbild be-
Andererseits beträgt die Anzahl der Bits in einem treffen, das zu einer Matrixschaltung 13 überspielt wird,
allgemeinen marktüblichen 64k-RAM gleich 216 Die Matrixschaltung 13 bildet ein Luminanzsignal Yund
(=65 536). Benutzt man vier dieser 64k-RAMs erhält Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) mit 625 Ab-
maneine Anzahl von 4 χ 216=218=»262 144 Bits. Wenn tastzeilen und einer Horizontalabtastfrequenz von
man diese Anzahl von Bits, die man bei Verwendung 35 15,625 kHz. Die Matrixschaltung 13 liefert diese Signale
von vier 64k-RAMs erhält also 262 144 durch 456, näm- unabhängig voneinander an Analog/Digital-'Jmsetzer
lieh die effektive Anzahl der Abtastpunkte des Lumi- 14, 15 und 16. Weiterhin wird das Fernsehsynchronsi-
nanzsignals, teilt wird der Quotient gleich 574,87. Die gnal des Fernsehsynchronsignalgenerators 12 Taktge-
effektive Anzahl der Abtastzeilen, die als Bild von 625 neratoren 17 und 18 sowie Speicherschreibsteuerein-
Abtastzeilen in einem Rahmen oder Vollbild übertragen 40 - richtungen 22 und 23 zugeführt
werden, wird auf 572 gelegt, also auf eine Zahl, die sehr Der Anaolg/Digital-Umsetzer 14 tastet das Lumi-
dicht bei dem obigen Quotienten von 574,87 liegt, je- nanzsignal Y, das in einem Bereich von 5 MHz liegt, aus
doch etwas kleiner ist Alle Bildelementdateri der effek- den oben beschriebenen Gründen mit einer Abtastfre-
tiven Abtastpunkte des einem Rahmen oder Vollbild quenz von 9 MHz ab, und zwar unter Verwendung eines
entsprechenden Luminanzsignals können jetzt effizient 45 Taktsignals von 9 MHz, das vom Taktgenerator 17
in vier 64k-RAMs gespeichert werden. stammt, und formt anschließend das Luminanzsignal in
Weiterhin ist die Informationsmenge von zwei Arten ein digitales Luminanzsignal unter Quantisierung mit digitaler Farbdifferenzsignale, die man dadurch erhält, einer Quantisierungszahl von acht Bits um. Das so gedaß die beiden Arten von Farbdifferenzsignalen (R- Y) wonnene und am Ausgang des Analog/Digital-Umset- und (B- Y) unabhängig einer digitalen Impulsmodula- 50 zers 14 auftretende digitale Luminanzsignal wird an eition mit der Abtastfrequenz von 2,25 MHz unterzogen nen Speicher 19 gelegt Der Analog/Digital-Umsetzer werden, gleich 1/4 der Informationsmenge des obigen 15 tastet von den beiden Farbdifferenzsignalen (B-Y) digitalen Luminanzsignals. Die Bildelementdaten der ef- und (R- Y), deren Bänder unter Berücksichtigung der fektiven Abtastpunkte der beiden Farbdifferenzsignale bekannten menschlichen visuellen Eigenschaften Bruchkann man daher effizient in einem 64k-RAM speichern. 55 teile des Bandes des Luminanzsignals sind, das eine Nimmt man an, daß die Quantisierungszahl der Bildele- Farbdifferenzsignal (B- Y) mit einer Abtastfrequenz mentdaten eines Abtastpunktes gleich sechs Bits ist von 2,25 MHz, wie zuvor beschrieben ab, und zwar unkann man einen Rahmen oder ein Vollbild des digitalen ter Verwendung eines Taktsignals von 2,25 MHz, das Videosignais, in dem das digitale Luminanzsignal und von dem Taktgenerator 18 stammt, und formt danach die beiden Arten von Farbdifferenzsignalen zeitsequen- 60 dieses Farbdifferenzsignal in ein digitales Farbdiffetiell multiplexiert sind, in 36 64k-RAMs speichern, wie es renzsignal unter Quantisierung mit einer Quantisieaus der Gleichung 6 χ (4 + 1 + 1) = 36 folgt. Ein digi- rungszahl von acht Bits um. Dieses digitale Farbdiffetales Videosignal, das zwei Feldern oder Halbbildern renzsignal gelangt dann zu einem Speicher 20. Gleicherentspricht, kann man somit in 36 64k-RAMs speichern, maßen tastet der Analog/Digital-Umsetzer 16 das andewas wesentlich weniger als im Falle der Speicherschal- 65 re Farbdifferenzsignal (R- Y) mit einer Abtastfrequenz tung für das Fernsehrundfunkstudio ist, wobei 204 64k- von 2,25 MHz ab, und zwar unter Verwendung eines RAMs erforderlich sind. Man kann somit für eine be- Taktsignals vom Taktgenerator 18, und wandelt danach trächtliche Herabsetzung der Kosten sorgen. dieses Farbdifferenzsignal in ein digitales Farbdiffe-
15 16
renzsignal um, das dann zu einem Speicher 21 gelangt nerator (Identifizierungssignalgenerator) 27, der noch
Ein Rahmen oder Vollbild des digitalen Luminanzsi- erläutert wird. Der Kopfsignalgenerator 27 erzeugt ein gnals wird unter Verwendung der Ausgangsimpulse der Kopfsignal mit einem in F i g. 5 dargestellten Signalfor-Speichereiiischreibsteuereinrichtung 22 in den Speicher mat und liefert das erzeugte Kopfsignal an einen Spei-19 gelesen, und das Auslesen des Speichers 19 geschieht 5 eher 28. Der Speicher 28 liest das Kopfsignal beispielsaufeinanderfolgend unter Verwendung der Ausgangs- weise mit einer Periode aus, die der Übertragungsperioimpulse von einer Speicherauslesesteuereinrichtung 24. de von 684 Wörtern entspricht, und zwar mit einer Ab-Bei dem dem Speicher 19 zugeführten digitalen Lumi- tastfrequenz vor« 44,1 kHz (oder 47,25 kHz) und einer nanzsignal handelt es sich um ein digitales Luminanzsi- Quantisierungszahl von 16 Bits, und liefert das ausgelegnal mit 456 Abtastpunkten pro Abtastzeile, das heißt io sene Kopfsignal an den Schaltkreis 25.
456 Bildelementen in der horizontalen Richtung. Wenn Der Schaltkreis 25 schaltet jedes der Digitalsignaie ein Luminanzsignal mit 652 Abtastzeilen und einer Ho- der Speicher 19,20,21 und 28 mit einer vorbestimmten rizontalabtastfrequenz von 15,625 kHz mit einer Ab- Sequenz und erzeugt ein digitales Videosignal mit eitastfrequenz von 9 MHz abgetastet wird, beträgt die nem in Fig.4 bis 6 gezeigten Signalformat. Das von Anzahl der Abtastpunkte in einer Abtastzeile gleich 576, 15 Schaltkreis 25 erzeugte digitale Videosignal wird einem wie zuvor beschrieben. Bei dem in Einheiten von Hori- Digitalrecorder oder einem Digitalaufzeichnungsgerät zontalabtastperioden in Fig. 2 gezeigten Videosignal 29 zugeführt,das das digitale Videosignal beispielsweise befindet sich ein Videointervall VT, das die eigentliche auf ein Magnetband aufzeichnet Ein Auslesesteuersi-Videoinformation enthält, in einem Bereich von etwa gnal von der Speicherauslesesteuereinrichtung 24 wird 80% einer Horizontalabtastperiode \H. Andererseits 20 synchron mit einem Taktsignal vom Digitalaufzeichkönnen die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale nungsgerät 29 erzeugt
und das Farbsynchronsignal im Wiedergabegerät hinzu- F i g. 3 zeigt ein Beispiel für den Aufbau des Kopfsigefügt werden. Das digitale Luminanzsignal mit den 456 gnalgenerators 27. Entsprechend der Darstellung nach Abtastpunkten innerhalb des Videointervalls VT wird F i g. 3 haben miteinander gekuppelte Schalter SlV, bis folglich dem Speicher 19 zugeführt Das aus dem Spei- 25 5JV16 zwölf Kontakte und werden aufeinanderfolgend eher 19 ausgelesene digitale Luminanzsignal ist ein digi- von jeweils betreffenden KontaktenOzu Kontakten auf tales Luminanzsignal, das 572 Abtastzeilen einschließ- der rechten Seite der Darstellung nach F i g. 3 geschallich der Bildinformation unter den 625 Abtastzeilen be- tet Nachdem die miteinander gekuppelten Schalter trifft, wobei auf den zuvor erläuterten Grund verwiesen SWl bis SlVi6 bis zu ihrem jeweiligen Kontakt © gewird. Aus Gründen, die noch angegeben werden sollen, 30 schaltet worden sind, erfoigt eine Umschaltung auf den wird angenommen, daß das digitale Luminanzsignal mit Kontakt GX Eine Betriebsart-Einstellschalter 30 enthält einer Abtastfrequenz von 88,2 kHz (oder 943 kHz) und 16 Kontakte und wird gemäß der Bildbetriebsart des einer Quantisierungszahl von acht Bits ausgelesen wird. digitalen Videosignals eingestellt. In Abhängigkeit vom
Ein Rahmen oder Vollbild der digitalen Farbdiffe- Schalterzustand des Betriebsart-Einstellschalters 20 üerenzsignale wird in die betreffenden Speicher 20 und 21 35 fert ein Codierer 31 ein 4-Bit-Signal, das entsprechend eingeschrieben, und zwar aufgrund eines Einschreibe- der Darstellung jeweils den Kontakten © und © der Steuersignals von der Speichereinschreibesteuereinrich- Schalter SlV, bis SlV4 zugeführt wird. Ein Schalter 32 tung 23. Die in den Speichern 20 und 21 gespeicherten wird in Abhängigkeit davon schaltungsmäßig einge-Daten werden unter Verwendung der Ausgangsimpulse stellt, welcher Kanal oder Kanäle von vier noch zu beder Speicherauslesesteuereinrichtung 24 ausgelesen. 40 schreibenden Übertragungskanälen zum Übertragen Die den Speichern 20 und 21 zugeführten digitalen des digitalen Videosignals zu benutzen sind. Der Schal-Farbdifferenzsignale haben eine Abtastfrequenz von ter 32 liefert über einen Ausgangsanschluß 43-5 einen 2,25 MHz, die ein Viertel der Abtastfrequenz des digita- Übertragungskanal-Identifizierungscode »1 P/ 2~P«.
len Luminanzsignals beträgt, und es handelt sich um Ein Schalter 33 wird bezüglich seiner Schaltstellung in digitale Signale mit 114 (=456/4) Abtastpunkten in ei- 45 Abhängigkeit davon eingestellt, ob das digitale Videosiner Abtastzeile. Die digitalen Farbdifferenzsignale wer- gnal einem Rahmen oder Vollbild oder einem Feld oder den als digitale Signale mit einer Abtastfrequenz von Halbbild entspricht. Ein Schalter 34 wird schaltstel-44,1 kHz (oder 47,25 kHz) und einer Quantisierungszahl lungsmäßig in Abhängigkeit davon eingestellt, ob das von acht Bits für ein Bildelement ausgelesen. Die aus digitale Videosignal auf dem gesamten Schirm oder auf den Speichern 20 und 21 ausgelesenen ersten und zwei- 50 einem Teil des Schirms dargestellt werden soll. Ein ten Farbdifferenzsignale betreffen ebenfalls eine Bildin- Schalter 35 ist in Abhängigkeit von der Art eines Speformation von 572 Abtastzeilen, also ähnlich wie im Fall zialeffekts auf einen von vier Kontakten geschaltet. In des digitalen Luminanzsignals. Abhängigkeit vom Schaltzustand des Schalters 35 liefert
Das aus dem Speicher 19 ausgelesene digitale Lumi- ein Codierer 36 ein 2-Bit-Signal an die jeweiligen Kon-
nanzsignal mit der Abtastfrequenz von 88,2 kHz (oder 55 takte©und®der Schalter SlV9 und SlVIo, wie es gezeigt
94,5 kHz) und der Quantisierungszahl von acht Bits, das ist. Ein Schalter 37 erzeugt einen Bildkategorie- oder
aus dem Speicher 20 ausgelesene erste digitale Farbdif- Bildsorten-Identifizierungscode »P.G« und ist auf einen
ferenzsignal mit der Abtastfrequenz von 44,1 kHz (oder von vier Kontakten geschaltet In Abhängigkeit vom
47,25 kHz) und der Quantisierungszahl von acht Bits für Schaltzustand des Schalters 37 erzeugt ein Codierer 38
ein Bildelement und das aus dem Speicher 21 ausgelese- 60 2-Bit-Signale von Differenzwerten, die jeweils zu den
ne zweite digitale Farbdifferenzsignal mit der Abtast- Kontakten © und © der Schalter SIV13 und SlVi4 ent-
frequenz von 44,1 kHz (oder 47,25 kHz) und der Quanti- sprechend der Darstellung gelangen,
sierungszahl von acht Bits für ein Bildelement werden Schalter 39 und 40 erzeugen ein Einschreibspezifi-
einem Schaltkreis 25 zugeführt. ziercode »B19W« bzw. ein Lesespezifiziercode »B19R«.
Andererseits werden Signale wie ein Signal, das je- 65 Das Ausgangssignal des Schalters 39 gelangt zu den desmal erzeugt wird, wenn das aufzuzeichnende Steh- Kontakten © und © des Schalters SWi5, und das Ausbildsignal wechseln soll, einem Eingangsanschluß 26 zu- gangssignal des Schalters 40 gelangt zu den Kontakten geführt und gelangen von dort zu einem Kopfsignalge- ©und©des Schalters SWi6, wie man es der Darstellung
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entnehmen kann. Ein an einen Eingangsanschluß 41 ge- Kopfsignals untergebracht Die oberen bzw. unteren
legtes Taktsignal wird einem Zähler 42 zugeführt, der acht Bits des Synchronisiersignals 54a sind in Hexadezi-
das Taktsignal zählt Der Zähler 42 bildet einen Adreßsi- malschreibweise auf Werte »FF« und »FE« ausgewählt
gnalgenerator, und der ausgangsseitige Zählwert des Wenn man folglich das Synchronisiersignal 54a in Binär-
Zählers 42 wird in der gezeigten Weise den Kontakten 5 Schreibweise angibt, haben die oberen acht Bits des Syn-
© bis © und © bis © der miteinander gekuppelten Schal- chronisiersignals 54a alle den Wert »1«, wohingegen die
ter SWi bis SlVIe zugeführt unteren acht Bits des Synchronisiersignals 54a wie folgt
Wenn die zum Gleichlauf miteinander gekuppelten aussehen:»l 1111110«.
Schalter 5IV1 bis SWie zunächst auf den jeweiligen Die Werte »FF« und »FE« sind jeweils den oberen
Kontakt ©geschaltet sind, wird über Ausgangsanschlüs- 10 und unteren acht Bits des Synchronsignals 54a innerhalb
se 43-1 bis 43-16 ein in F i g. 5 gezeigtes Synchronsignal des digitalen Videosignals zugeordnet Wenn die Video-
54a erzeugt, das Werte »FF« und »FE« in Hexadezi- signalteile Vi bis V2ge solche Werte annehmen, werden
malschreibweise in seinen oberen und unteren acht Bits die Werte »FF« und »FE« in einen Wert »FD« in der in
angibt Wenn die miteinander gekuppelten Schalter Fig..1 gezeigten Aufzeichnungsanordnung vorab geän-
SWi bis SWie, dann auf den jeweiligen Kontakt © ge- 15 den, um zu verhindern, daß die Videosignalteile irrtüm-
schaltet werden, wird ein zweites Wort 55a des noch zu lieh mit einem Synchronsignal identifiziert werden. Der
beschreibenden Kopfsignals parallel über die Aus- Wert »FF« gibt die hellsten Bilddaten des Videosignals
gangsanschlüsse 32-! bis 43-16 erzeugt. Werden danach an, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß solche
die miteinander gekuppelten Schalter SWi bis SlV16 auf durch den Wert »FF« angegebene Bilddaten und etwas
ihre jeweiligen Kontakte ©,©,©,... und © weiterge- 20 dunklere, durch den Wert »FE« angegebene Bilddaten
schaltet, erhält man aufeinanderfolgend parallel über normalerweise nicht existieren. Es entstehen daher kei-
die Ausgangsanschlüsse 43-1 bis 43-16 16-Bit-Signale, ne Schwierigkeiten, wenn man die Werte »FF« und
die ein drittes, viertes, fünftes, ... und zwölftes Wort »FE« dem Synchronsignal 54a zuordnet
darstellen, die in F i g. 5 jeweils mit 56a, 57a, 58a,... und Verschiedenartige Identifizierungscodes werden von
596 bezeichnet sind. 25 dem zweiten Wort 55a des Kopfsignals im Anschluß an
Als nächstes soll das Signalformat des digitalen Vi- das Synchronsignal 54a übertragen. Ein Bildbetriebsart-
deosignals im einzelnen erläutert werden. In dem Video- Identifizierungscode »MODE« befindet sich in den obe-
signal vom Schaltkreis 25 sind ein Kopfteil aus zwölf ren vier Bits des zweiten Wortes 55a. Der ßiiübetriebs-
Wörtern und ein komponentencodierter digitaler Vi- art-Identifizierungscode gibt an, ob das aufzuzeichnen-
deosignalteil aus 684 Wörtern entsprechend 2H, wobei 30 de digitale Videosignal ein Standardstehbild (bereits in
H eine Horizontalabtastperiode ist, zeitsequentiell mul- Verbindung mit F i g. 1 unter Bezugnahme auf ein Bei-
tiplexiert in beispielsweise abwechselnder Weise. Ein spiel beschrieben, bei dem sich das aufzuzeichnende di-
Signalübertragungsendesignal, das im folgenden auch gitale Videosignal auf ein Norm- oder Standardstehbild
mit Datenendsignal oder EOD-Signal bezeichnet wird, bezieht), ein Laufbild gemäß dem Run-Längen-Code
besteht aus einem Wort und wird dem Endteil des digi- 35 oder ein Stehbild hoher Auflösung betrifft Bei diesen
talen Videosignals hinzugefügt Wenn Videoinformation angegebenen Bildbetriebsarten handelt es sich lediglich
entsprechend einem Rahmen oder Vollbild übertragen um Beispiele. Ein Übertragungskanal-Identifizierungs-
werden soll, wird ein digitales Videosignal aus 199 057 code »1 P/ 2~T« ist im fünften Bit der oberen acht Bits
Wörtern aufgezeichnet, wie es in F i g. 4 gezeigt ist. Ein des zweiten Wortes 55a untergebracht Dieser Übertra-
solches digitales Videosignal aus 199 057 Wörtern ent- 40 gungskan?.!-Identifizierungscode »1 P/2~P« zeigt an,
hält 286 Kopfteile bestehend aus Kopfteilen Hi bis //286, welcher Kanal oder welche Kanäle von den vier noch zu
286 Videosignalteilen (Bildelementdatengruppen) be- beschreibenden Übertragungskanälen zur Übertragung
stehend aus Videosignalteilen Vi bis V286 und das ein des digitalen Videosignals benutzt werden sollen. Wenn
Wort bildende Datensignal, das in Fig.4 mit EOD be- der Wert des Code »1 P/2~P« gleich »1« ist, bedeutet
zeichnet ist. Bei der Darstellung nach F i g. 4 sind die 45 dies, daß die Übertragungsbetriebsart gleich 1 P ist, das
Kopfteile H3 bis //286 und die Videosignalteile Vi bis heißt, daß der vierte Kanal zur Übertragung des digita-
VJ86 weggelassen. Wenn folglich ein Wort in 16 Bits für len Videosignals benutzt wird. Bei dem betrachteten
einen Kanal innerhalb des Signals eines in Fig. 10 dar- Ausführungsbeispiel wird ein Fall betrachtet, bei dem
gestellten und noch zu beschreibenden Blocks übertra- somit das digitale Videosignal unter Verwendung des
gen werden soll, wird daü digitale Videosignal, das einem 50 vierten Kanals übertragen wird. Andererseits kann der
Rahmen oder Vollbild entspricht, in etwa 4,21 s übertra- Wert des Code »1 P/ 2"T« eine »0« annehmen, was be-
gen, wenn die Abtastfrequenz 47,25 kHz beträgt, und in deutet, daß die Übertragungsbetriebsart gleich 2 P ist.
etwa 4,51s übertragen, wenn die Abtastfrequenz Das heißt, daß der vierte Kanal und der dritte Kanal zur
44,1 kHz beträgt, weil die Periode des Signals eines Übertragung des digitalen Videosignals verwendet wer-
Blocks auf einen Wert ausgewählt ist der das Reziproke 55 den. Während der Übertragungsbetriebsart 2 P, bei der
der Abtastfrequenz des Kopfsignals beträgt. zwei Kanäle zur Übertragung des digitalen Videosi-
Ein Beispiel des Signalformats des Kopfteils Hi bis gnals benutzt werden, kann das über den vierten und W286 ist in F i g. 5 dargestellt. In F i g. 5 ist die Anordnung dritten Kanal übertragene digitale Videosignal wechselder Bits in Vertikalrichtung gezeigt, wobei das in F i g. 5 seitig verschiedene Arten von Bildern betreffen, beidargestellte oberste Bit das höchstwertige Bit (MSB) 60 spielsweise Szenerie oder Dekor. Porträt, Spielszene und das unterste Bit das niedrigstwertige Bit (LSB) dar- und dergleichen. In diesem Fall kann der Betrachter eine stellt, und die Zeit ist in der Horizontalrichtung aufge- Auswahl unter den beiden Möglichkeiten der Bilddartragen. Γ bezeichnet eine Zeiteinheit, die dem Rezipro- stellung auswählen und sich an dem gewünschten Bild ken der Abtastfrequenz von 44,1 kHz (oder 47,25 kHz) erfreuen. Zusätzlich kann man unter Verwendung des entspricht und etwa gleich 22,7 μβ (oder 21,2 μ5) ist. Die 65 vierten und dritten Kanals in Einheiten von Wörtern 16-Bit-Daten innerhalb dieser Zeiteinheit T bilden je- dasselbe Bild übertragen, so daß dies einem Fall äquivaweils ein Wort. Das Synchronisiersignal 54a zum Anzei- lent ist, bei dem die Abtastfrequenz verdoppelt ist.
gen des Beginns des Kopfsignals ist im ersten Wort des Ais nächstes ist ein Biidinformationsmengen-identifi-
33 38 32i
zierungscode »FR/ FE« im sechsten Bit der oberen acht Bits des zweiten Wortes 55a des in Fig.5- gezeigten Kopfsignals angeordnet Dieser Bildinformationsmengen-Identifizierungscode »FR/FE« gibt an, ob das zu übertragende digitale Videosignal einem Rahmen oder Vollbild oder einem Feld oder Halbbild entspricht Das digitale Videosignal entspricht einem Vollbild, wenn dsr Wert des Code »FR/FE« gleich »1« gesetzt ist, und es entspricht einem Halbbild, wenn der Wert des Code »FR/ FC« gleich »0« gesetzt ist Das SignaJformat des Videosignalteils, der ira folgenden noch beschrieben wird, unterscheidet sich im Hinblick auf den Umstand, ob das digitale Videosignal in Einheiten von Vollbildern oder in Einheiten von Halbbildern übertragen wird. Das Wiedergabegerät erfaßt den »FR/FE«, um das Einschreiben des Videosignals in Übereinstimmung mit dem benutzten Signalformat vorzunehmen. Ein BiIdübertragungs-Identifizierungscode »A/ F« ist im siebten Bit der oberen acht Bits des zweiten Wortes 55a angeordnet Ist der Wert des Bildübertragungs-ldentifizierungscode »A/ F« gleich »1«, bedeutet dies, daß das zu übertragende digitale Videosignal ein Stehbild betrifft, das auf dem gesamten Bildschirm dargestellt werden soll. In diesem Fall handelt es sich um eine sogenannte Gesamtdarstellungsübertragung. Ist andererseits der Wert des Code »A/ F« gleich »0« bedeutet dies, daß das zu übertragende digitale Videosignal ein Bild betrifft, das auf einem Teil des Schirms dargestellt werden soll. In diesem Fall handelt es sich um ein sogenanntes Teilwiedereinschreiben des digitalen Videosignals.
Der im achten Bit der oberen acht Bits des zweiten Wortes 55a gezeigte Wert »1« ist ein Wert »1« in Binärschreibweise. Wenn alle Bits der ersten sieben Bits der oberen acht Bits des zweiten Wortes 55a gleich »0« sind und das achte Bit ebenfalls den Wert »0« annimmt, können die oberen acnt Bits des zweiten Wortes in diesem Fall irrtümlich als das in Fig.4 gezeigte EOD-Signal erfaßt werden, weil die oberen und unteren acht Bits des EOD-Signals alle »0« sind. Aus diesem Grunde wird der Wert »1« dem achten Bit der oberen acht Bits des zweiten Wortes 55a zugeordnet
Weiterhin kann man F i g. 5 entnehmen, daß im ersten und zweiten Bit der unteren acht Bits des zweiten Wortes 55a ein 2-Bit-Spezialeffektcode »S.E« angeordnet ist Dieser Spezialeffektcode »S.E« ist zur Identifizierung der Art eines Spezialeffekts vorgesehen, beispielsweise Einblendung und Wechsel des Bildes von der Oberseite oder linken Seite des Schirms her, und zwar angewandt auf das dargestellte Stehbild. Ein Abtastzeilenanzahl-Umsetzcode »6LMODE« befindet sich in den nächsten beiden Bits, die dem Code »S.E« folgen. Ein Bildkategorie-Identifizierungscode »P.G« zum Identifizieren der Kategorie oder Sorte des Programms ist bei den beiden Bits angeordnet, die dem Abtastzeilenanzahl-Umsetzcode »6LMODE« folgen.
Der Abtastzeilenanzahl-Umsetzcode »6LMODE« ist ein Code, der eine von vier Arten von Mischverhältnissen angibt die erforderlich sind, um das digitale Videosignal des Systems mit S25 Abtastzeilen (625-Zeilen-System) in das digitale Videosignal des Systems 525 Ahtastzeilen (525-Zeilen-System) umzuformen, und zwar dadurch, daß die Bildinformation von sechs Abtastzeilen in eine Bildinformation von fünf Abtastzeilen überführt wird. Bei der Ausführung einer derartigen Umsetzung der Anzahl der Abtastzeilen bedeutet dies, daß die Bildinformation der ersten bis fünften Abtastzeile »1« bis »5« des 525-Zeilen-Systems nach F i g. 8(B) aus der Bildinformation der ersten bis sechsten Abtastzeile »1« bis »6« des 625-Zeilen-Systjms nach Fig.8(A) gebildet wird. Zur Erzeugung der ersten Abtastzeile (erstes 1H des ersten Feldes oder Halbbildes) des 525-Zeilen-Systems wird die Bildinformation der ersten Abtastzeile (erstes \H des ersten Feldes oder Halbbildes) des 625-Zeilen-Systems mit 3/4 und die Bildinformation der zweiten Abtastzeile (erstes 1 Hass zweiten Feldes oder Halbbildes) des 625-Zeilen-Systems wird mit 1/4 multipliziert
to Es ist allgemein bekannt, daß die Datenmenge um 1/2 vermindert (oder mit 1/2 multipliziert wird), wenn jedes Bit der digitalen Daten um ein Bit in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB verschoben wird. Die Datenmenge wird weiterhin auf 1/4 vermindert (oder mit 1/4 multipliziert), wenn jedes Bit der Digitaldaten um ein weiteres Bit in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB verschoben wird. Die Multiplizierzahl 3/4 ist Summe aus den Multiplizierzahlen 1/2 und 1/4. Eine Bifdinformation, die 3/4 der Bildinformation der ersten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems ist, kann man dementsprechend dadurch erhalten, daß erste digitale Daten, die man durch Verschieben der digitalen Daten der ersten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems um ein Bit in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB erhält und zweite digitale Daten miteinander addiert werden, die man durch Verschieben der digitalen Daten der ersten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems um zwei Bits in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB erhält. Somit ist es möglich, die Bildinformation der ersten Abtastzei-Ie des 525-Zeilen-Systems dadurch zu gewinnen, daß die Bildinformation, bei der es sich um die in obiger Weise erhaltene 3/4 Bildinformation der ersten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems ist, mit digitalen Daten addiert wird, die man dadurch erhält, daß die digitalen Daten der zweiten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems um zwei Bits in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB verschoben werden.
Gleichermaßen, wie es in F i g. 8(A) und 8(B) gezeigt ist wird die Bildinformation der zweiten, dritten vierten und fünften Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems dadurch gewonnen, daß die zweite und dritte Abtastzeile, die dritte und vierte Abtastzeile, die vierte und fünfte Abtastzeile und die fünfte und sechste Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems mit den vorbestimmten Mischverhältnissen gemischt werden. Wie es aus F i g. 8(A) und 8(B) hervorgeht, benötigt man zum Herstellen der Bildinformation der ersten bis fünften Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems vier verschiedene Mischverhältnismuster, nämlich (3/4, 1/4), (1/2, 1/2), (1/4, 3/4) und (0,1).
so Durch Angabe der Mischungsverhältnisse in bezug auf die Abtastzeilen, die man mit Hilfe des Abtastzeilenanzahl-Umsetzungscode »6LMODE« erhalten will, ist es möglich, die Umsetzung des digitalen Signais vom 625-Zeilen-System in das 525-Zeilen-System in einfaeher Weise vorzunehmen.
Wenn der obige Code »6LMODE« nicht vorhanden ist, ist es erforderlich, Mischungsverhältnisse durch eine Operation wie die folgende zu gewinnen, gemäß der eine Zahl η (η ist eine ganze Zahl von 1 bis 625), die der fl-ten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems entspricht, durch sechs dividiert wird und dann die Mischungsverhältnisse aus dem Rest des Quotienten gewonnen werden.
Wenn der dritte Kanal und der vierte Kanal zur unabhängigen Übertragung digitaler Videosignale verwendet werden, wird das digitale Videosignal des Normalbildes beispielsweise über den vierten Kanal übertragen, und das Spezialbild, bei dem digitale Videosignale
verschiedener Arten von Bildern zeitsequentiell multiplexiert sind, wird über den dritten Kanal Obertragen. In einem solchen Fall gibt der Bildkategorie-Identifizierungscode »P.G« den Wert einer Kategoriezahl an, die einer der verschiedenen Kategorien oder Arten von über den dritten Kanal übertragenen Bilder zugeordnet ist.
Bei dem betrachteten Beispiel gibt es maximal vier Kategorien. Jedes der mit Hilfe des dritten Kanals übertragenen Bilder muß, wenn es dargestellt wird, Kontinuität haben, und es handelt sich um Bilder, beispielsweise Musikpartituren, Szenerie, Illustrationen, Darsteller und dergleichen, die nicht zu einem anderen Bild wechseln sollten, bevor ihre Bilddarstellung beendet ist Der Bildkategorie-Identifizierungscode »P.G« gibt somit die Kategoriezahl an, die entsprechend der Kategorie des Bildes jeweils zugeordnet ist Wenn der Betrachter die Wiedergabe des Bildes des dritten Kanals auswählt und eine gewünschte Kategoriezahl angibt, wird lediglich das Bild, das der angegebenen Kategoriezahl entspricht, kontinuierlich wiedergegeben. Es wird verhindert, daß das der angegebenen Kategoriezahl entsprechende Bild von Bildern unterbrochen wird, die anderen Kategoriezahlen entsprechen.
Bei den in F i g. 5 gezeigten 1-Bit-Codes »B19W« und »B19R« handelt es sich um einen Einschreibspezifizierungscode und einen Auslesespezifizierungscode bezüglich von zwei Rahmen- oder Vollbildspeichern im noch zu beschreibenden Wiedergabegerät Wenn die beiden Codes »B19W« bzw. »B19R« gleich »0« (oder »I«) sind, werden die Bildelementdaten des digitalen Videosignals in einen ersten (oder einen zweiten) Rahmen- oder Vollbildspeicher des Wiedergabegeräts eingeschrieben, und die gespeicherten Daten werden dann ausgelesen und auf dem Schirm dargestellt Dies bedeutet daß der Inhalt des Bildes verändert wird, während das Bild dargestellt wird, und im Ergebnis ist es somit möglich, in einem Teil des gerade dargestellten Stehbildes ein sich bewegendes Bild oder Laufbild darzustellen. Ist andererseits der Code »B29W« gleich »0« und der Code »B19R« gleich »1«, werden die aus dem zweiten Rahmen- oder Vollbildspeicher ausgelesenen Bildelementdaten dargestellt während die Bildelementdaten in den ersten Rahmen- oder Vollbildspeicher eingeschrieben werden. In diesem Fall wechselt die Darstellung auf dem Schirm von der Darstellung der aus dem zweiten Rahmen- oder Vollbild ausgelesenen Bildelementdaten zu der Darstellung der aus dem ersten Rahmen- oder Vollbüdspeicher ausgelesenen Bildelementdaten gemäß dem EOD-Signal, nachdem das Einschreiben bezüglich des ersten Rahmen- oder Vollbildspeichers beendet ist Ist der Code »B19W« gleich »1« und der Code »B19R« gleich »0«, werden die aus dem ersten Rahmen- oder Vollbüdspeicher ausgelesenen Bildelementdaten dargestellt, während die Bildelementdaten in den zweiten Rahmen- oder Vollbüdspeicher eingeschrieben werden. Die Adreßsignale 56a, 57a, 58a, und 59a sind in F i g. 5 durch B3 bis B18 dargestellt und, wie man sieht im dritten bis sechsten Wort des Kopfsignals untergebracht Diese Adreßsignale 56a, 57a, 58a, und 59a geben Adressen in der Speicherschaltung zum Speichern von zwei Bildelementdaten entsprechend den oberen und unteren acht Bits von jedem der Wörter an, die den Videosignalteil bilden, der in Kontinuität mit dem Kopfsignal übertragen wird. Wie bereits erläutert haben die weltweit benutzten Fernsehsignale entweder 625 Abtastzeilen oder 525 Abtastzeilen. Das erfindungsgemäße digitale Videosignal ist ein zeitsequentiell multiplexier tes Signal von Bildelementdaten mit 572 Abtastzeilen, die die Bildinformation tatsächlich enthalten, jedoch wird das digitale Videosignal unter dem 625-Zeilen-System übertragen. Wenn somit eine Übertragung unter dem 525-Zeilen-System vorgenommen werden soll, muß die Anzahl der Abtastzeilen im Wiedergabegerät in der zuvor beschriebenen Weise umgesetzt werden, bevor die Bildelementdaten in der Speicherschaltung gespeichert werden. Die Adreßsignale müssen somit insgesamt vier Adressen innerhalb der Speicherschaltung für die beiden Bildelementdaten entsprechend den oberen und unteren acht Bits des den Videosignalteil bildenden ersten Wortes bezüglich des 625-Zeilen-Systems und des 525-Zeilen-Systems angeben. Das heißt im einzelnen, daß das Adreßsignal 56a die Adresse der Bildelementdaten angibt, die den oberen acht Bits des ersten Wortes entsprechen, das den Videosignalteil in dem 625-Zeilen-System bildet das Adreßsignal 57a die Adresse der Bildelementdaten angibt die den unteren acht Bits des ersten Wortes entsprechen, das den Videosignalteil im 625-Zeilen-System bildet, das Adreßsignal 58a die Adressen der Bildelementdaten angibt die den ersten acht Bits des 525-Zeilen-Systems entsprechen, das man durch Umsetzung der Anzahl der Abtastzeilen erhält, und das Adreßsignal 59a die Adresse der Bildelementdaten angibt die den nachfolgenden acht Bits des 525-Zeilen-Systems entsprechen, das man durch Umsetzen der Anzahl der Abtastzeilen erhält Die siebten bis zwölften Wörter des in F i g. 5 gezeig ten Kopfsignals haben einen ähnlichen Aufbau wie die bereits erläuterten ersten bis sechsten Wörter des Kopfsignals. Der einzige Unterschied besteht hier darin, daß sowohl die oberen als auch die unteren acht Bits des Synchronisiersignals 546 des siebten Wortes des Kopf signals den Wert »FF« angeben. Der Inhalt der ver schiedenen Codes im achten Wort 55i» und die Adreßsignale 56b, 57,586 und 59b sind jeweils so gewählt daß sie den Inhalt der verschiedenen Codes in dem zweiten Wort 55a und in den Adreßsignalen 56a, 57a, 58a und 59a entsprechen. Diese Auswahl der Inhalte ist aus den folgenden Gründen vorgenommen worden. Innerhalb des in F i g. 10 gezeigten digitalen Videosignals, das auf einer Platte 70 aufgezeichnet werden soll, sind Fehlerkorrektursignale enthalten, die in Fig. 10 mit Pund Q
bezeichnet sind. Die meisten auf dem Übertragungsweg des digitalen Videosignals eingeführten Fehler werden unter Verwendung der obigen Fehlerkorrektursignale berichtigt
Es gibt aber Fälle, bei denen Fehler vorkommen, die
nicht korrigiert werden können, in solchen Fäiien wird eine Interpolationsschaltung oder dergleichen benutzt, um die Daten bezüglich des digitalen Audiosignals zu korrigieren. Bezüglich des digitalen Videosignals gibt es bei der Korrektur der Bildelementdaten des digitalen Videosignals bei Verwendung der den zu korrigierenden Bildelementdaten unmittelbar vorausgehenden Bildelementdaten keine Schwierigkeiten, da benachbarte Bildelementdaten im allgemeinen zueinander in Beziehung stehen und bezüglich ihrer Werte dicht beiein- ander liegen.
Im Falle des Kopfsignals ist jedoch eine Korrektur schwierig, da die benachbarten Wörter des Kopfsignals keine wechselseitig bezogenen Daten enthalten. Ferner ist zu beachten, daß es ohne die Übertragung des Inhalts des Kopfsignals unmöglich ist das Einschreiben des unmittelbar nachfolgenden digitalen Videosignalanteils auszuführen. Es können daher beispielsweise Bildelementdaten verlorengehen, die einer Periode von 2 H
entsprechen. Um derartige Unzulänglichkeiten zu vermeiden, wird die Information des Kopfteils, wie es in F i g. 5 gezeigt ist, zweimal übertragen, so daß es möglich ist, das Einschreiben der Bildelementdaten auch unter Verwendung der zweiten Hälfte des Kopfsignalteils vorzunehmen, wenn die erste Hälfte des Kopfsignalteils im Übertragungsweg nicht wiedergegeben wird. Da ferner die Werte der Synchronsignale 54a und 54b voneinander verschieden sind, ist es möglich, eine Unterscheidung zwischen dem Synchronsignal 54a der ersten Hälfie des Kopfsignalteils oder dem Synchronsignal 54b der letzten Hälfte des Kopfsignalteils zu treffen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Kopf signal nur einmal zu übertragen. In diesem Fall besteht das Kopfsignai aus sechs Wörtern.
Als nächstes soll das Signalformat der Videosignalanteile (Bildelementdatengruppen) V1 bis V286 erläutert werden, die in F i g. 4 dargestellt sind. F i g. 6 zeigt ein Beispiel des Signalformats des Videosignalteils Vj. In F i g. 6 ist die Bitanordnung in der Vertikalrichtung dargestellt, wobei das oberste Bit das höchstwertige Bit MSB und das unterste Bit das niedrigstwertige Bit LSB ist. Die Zeit ist gleichermaßen wie in F i g. 4 und 5 längs der Horizontalrichtung aufgetragen. Bei dem betrachteten Beispiel besteht jeder der 286 Videosignalteile Vi bis Vj86 aus 684 Wörtern. Jeder der Videosignalteile wird so übertragen, daß die Bildelementdaten einer Abtastzeile von zwei benachbarten Abtastzeilen in den oberen acht Bits und die Bildelementdaten der anderen Abtastzeile in den unteren acht Bits angeordnet sind. Folglich nimmt das Signalformai des ersten Videosignalteils Vi die in F i g. 6 gezeigte Form an, wobei eine digitaie Videosignalreihe aus allen Abtastpunkten in der ersten Abtastzeile (erstes 1H des ersten Feldes oder Halbbildes), die sich im obersten Teil des Bildes befindet, in den oberen acht Bits aller Wörter des Videosignalteils Vi angeordnet ist. Dies bedeutet, daß von der Vielzahl der Bildelemente, die in einer Matrixform angeordnet sind und ein Bild darstellen, die Bildelementdaten der ersten Reihe der Bildelemente in den oberen acht Bits jedes der Wörter angeordnet sind, die den Videosignalteil Vi bilden. Andererseits ist eine digitale Videosignalreihe aus allen Abtastpunkten der zweiten Abtastzeile (erstes \H des zweiten Feldes oder Halbbildes), die nächst dem oberen Teil des Bildes angeordnet ist, in den unteren acht Bits jedes der Wörter vorgesehen, die den Videosignalteil Vi bilden. Von der Vielzahl der Bildelemente, die in Matrixform angeordnet sind und ein Bild darstellen, sind somit die Bildelementdaten der zweiten Reihe von Bildelementen in den unteren acht Bits aiier Wörter angeordnet, die den Videosignalteil Vi bilden.
In Fig.6 geben V0 bis V455 (Y\o bis K155 sind nicht gezeigt) Positionen aller Bildelementdaten vom ersten Abtastpunkt bis zum 456. Abtastpunkt des digitalen Luminanzsignals in der ersten Abtastzeile an, und Y^ bis V911 (Yak bis V9H sind nicht gezeigt) geben die Positionen aller Bildelementdaten vom ersten Abtastpunkt bis zum 456. Abtastpunkt des digitalen Luminanzsignals in der zweiten Abtastzeile an. Ferner geben (R-Y)0 bis (R-Y)u3 und (B-Y)0 bis (B-Y)1n ((R-Y)2 bis (R- Y)u3 und (B-Y)1 bis (B-Y)xX2 sind nicht gezeigt) die Positionen aller Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes bis zum 114. Abtastpunkt der digitalen Farbdifferenzsignale (R- Y) und (B- Y) in der ersten Abtastzeile an. Gleichermaßen geben (R—Y)nA bis (R-Y)22J und (B- Y)1 μ bis (B- Y)221 ((R- Y%6 bis (R- Y)227 und (B- Y)116 bis (B-Y)22B sind nicht gezeigt) die Positionen aller Bildelementdaten vom ersten Abtastpunkt bis zum 114. Abtastpunkt der digitalen Farbdifferenzsignale (R- Y)und (B- Y)'m der zweiten Abtastzeile an. Der Videosignalteil Vi enthält somit Bildelementgruppen, die 2Wder ersten und zweiten Abtastzeile entsprechen. Das Signalformat des Videosignalteils V] ist derart, daß die Bildelementdaten von vier Abtastpunkten des digitalen Luminanzsignals und diu Bildelementdaten jeweils eines Abtastpunktes der beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen, das heißt insgesamt sechs BiIdelementdaten, als eine Bildelementdatenuntergruppe betrachtet werden. Die digitalen Videosignaldaten werden unter Bezugnahme auf diese Bildelementdatenuntergruppe untergruppenweise übertragen. Die Videosignaiteiie V2 bis V'286 haben Signaiformaie, die demjenigen des Videosignalteils Vi ähnlich sind. Die Bildelementdaten derselben Abtastzeile sind nicht im selben Wort angeordnet, wie es F i g. 7 zeigt, sondern es sind die Bildelementdaten von zwei benachbarten Abtastzeilen entsprechend der Darstellung nach F i g. 6 im selben Wort aufgeteilt und angeordnet. Es ist die Anordnung nach F i g. 6, die benutzt wird, bei der die Anzahl der Abtastzeilen mit Leichtigkeit umgesetzt werden kann, um die Umsetzung des Systems des digitalen Videosignals aus dem 625-Zeilen-System in das 525-Zeilen-Systern zu ermöglichen. Wenn die Bildelementdaten der beiden benachbarten Abtastzeilen in demselben Wort aufgeteilt und angeordnet sind und dann gleichzeitig übertragen werden, kann man die Anzahl der Operationen vermindern, die erforderlich sind, um das Einschreiben und Auslesen bezüglich des Speichers während der Operation auszuführen, bei der das System vom 625-Zeilen-System in das 525-Zeilen-System umgesetzt wird. Alle 16 Bits des EOD-Signals sind »0«. Wenn nun alle Bits eines Wortes in den Videosignalteilen Vi bis V286 den Wert »0« annehmen, wird der Wert des Wortes auf einen dicht dabei liegenden Wert geändert, nämlich derart, daß das niedrigstwertige Bit LSB des betreffenden Wortes gleich »1« gesetzt wird, und der Rest der Bits bleibt auf »0«. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Wort irrtümlicherweise als das EOD-Signal erfaßt wird.
Unter den verschiedenen Bildinformationen der verschiedenartigen Kategorien (bei dem betrachteten Beispiel maximal vier Kategorien), die von dem Bildkategorie-Identifizierungscode »P.G« identifiziert werden, kann dieselbe Bildinformation durch die Videosignalteile Vj bis V286 entsprechend einem Rahmen oder Vollbild oder als Ganzes durch den Videosignalteil entsprechend einem Feld oder Halbbild übertragen werden. Das Übertragungsverfahren dei' Bildirifuiinäiiüii im jedoch nicht auf diese Verfahren begrenzt. So kann beispielsweise Bildinformation von wechselseitig verschiedenen Kategorien zusammen vorhanden sein und aufeinanderfolgend übertragen werden. In diesem Fall, bei dem Bildinformation wechselseitig verschiedener Kategorien zusammen existiert und aufeinanderfolgend übertragen wird, ist es möglich, die Bildinformation einer der wechelseitig verschiedenen Kategorien innerhalb desselben Wiedergabeintervalls des digitalen Audiosignals auszuwählen und darzustellen. Die Bildinformation der verschiedenen Kategorien wird zeitsequentiell übertragen, und die Zeit, die zum Übertragen von 684 Wörtern eines Videosignalteils erforderlich ist, ist tatsächlich in Abhängigkeit von dem Videosignalteil verschieden. Unabhängig davon, welche Bildinformation dargestellt wird, kann jedoch das menschliche Auge den Unterschied in der Darstellungszeit der Bildinformation der wechselseitig verschiedenen Kategorien nicht erfas-
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sen. Unter den Bildinformationen der wechselseitig ver- Verarbeitungsschaltung 67. Wie noch erläutert wird,
schiedenen Kategorien kann man die Übertragungs- dient das Steuersignal zur Steuerung der Position des
menge pro Zeiteinheit bezüglich einer Bildinformation Abnahme- und Wiedergabeelements während eines
größer als bezüglich einer anderen Biidinformation ma- Vorgangs wie demjenigen des wahlfreien Zugriffs oder
chen. 5 dergleichen.
Als nächstes soll ein Aufzeichnungssystem zur zeitse- Bezüglich der digitalen 16-Bit-Eingangssignale und quentiellen Aufzeichnung des digitalen Videosignals mit der Steuersignale auf insgesamt vier Kanälen, ordnet dem Signalformat nach F i g. 4 bis 6 auf die Platte zu- die Signalverarbeitungsschaltung 67 diese parallelen sammen mit dem digitalen Audiosignal beschrieben Daten in Seriendaten an und nimmt eine weitere Zerwerden. Bei dem Aufzeichnungssystem oder der Auf- io gliederung der digitalen Signale jedes der Kanäle in Zeichnungsanordnung nach der Erfindung wird das digi- vorbestimmte Abschnitte vor und unterzieht diese digitale Videosignal über den Übertragungsweg auf einem taten Signale einer Zeitmultiplexierung durcii Ver- oder auf zwei Kanälen von vier Kanälen übertragen, schachtelung. Die weitere Bildung des Aufzeichnungssi- und das digitale Audiosignal wird über den übertra- gnais geschieht dadurch, daß ein Fchiercodekorrekturgungsweg auf den restlichen drei oder zwei Kanälen 15 signal, ein Fehlercodeerfassungssignal und ein Synübertragen. Im folgenden wird ein Fall betrachtet, bei chronbit zur Angabe des Anfangs des Blocks (Rahmens dem das digitale Videosignal über einen Kanal übertra- oder Vollbilds) dem zeitmultiplexierten Signal hinzugegen wird und das digitale Audiosignal über die restli- fügt werden,
chen drei Kanäle übertragen wird. Fig. 10 zeigt schematisch ein Beispiel eines Blocks
F i g. 9 ist ein systematisches Blockschaltbild und zeigt 20 (eines Rahmens oder Vollbildes) innerhalb des auf diese ein Beispiel für ein wesentliches Teil der Aufzeichnungs- Weise durch die Signalverarbeitungsschaltung 67 gebilanordnung zum Aufzeichnen eines Signals auf einem deten Aufzeichnungssignals. Ein Block besteht aus 130 Aufzeichnungsträger, von dem dann die Signale vom Bits, und die Wiederholungsfrequenz beträgt 44,1 kHz erfindungsgemäßen Wiedergabegerät abgenommen (oder 47,25 kHz), die gleich der Abtastfrequenz ist. In und wiedergegeben werden. In Fig.9 sind diejenigen 25 Fig. 10 ist ein 10-Bit-Synchronsignal mit einem festen Teile, die Teilen nach F i g. 1 entsprechen, mit denselben Muster zum Anzeigen des Beginns des Blocks mit Bezugszeichen versehen. Drei Kanäle mit analogen Au- SYNC bezeichnet, digitale 16-Bit-Audiosignale von insdiosignalen werden Eingangsanschlüssen 60,61 und 62 gesamt drei Kanälen sind mit CH-i bis CH-3 bezeichnet zugeführt und gelangen von dort zu einem Analog/Digi- und ein digitales 16-Bit-Videosignal, das von digitalen tal-Umsetzer 65. Ein Signal für einen zentralen Schall- 30 Recorder 29 wiedergegeben wird, ist mit CH-A bezeichbildschnitt ist in den drei Kanälen des analogen Audiosi- net. Ferner sind 16-Bit-FehlercodekorrektursignaIe mit gnals enthalten, und mit Hilfe dieses Signals ist es mög- P und Q bezeichnet, bei denen es sich um Signale hanlich, das reelle Bild der zentralen Schallquelle zu erhal- delt, die beispielsweise den folgenden Gleichungen geten und den Hörbereich zu vergrößern. Dies kann man nügen:
mit einem üblichen 2-Kanal-Stereosignal nicht errei- 35
chen. Ferner wird einem Eingangsanschluß 63 ein Start- P = Wi Θ W2 Θ W3 © W4 (1) signal zugeführt, und an einen Eingangsanschluß 64 wird
ein Merk- oder Achtungssignal gelegt Das Achtungssi- Q = T4 ■ Wt Θ T3 ■ W2 Θ Τ2 ■ W3 Θ 7"· W4 (2) gnal wird immer dann erzeugt, wenn das Musikprogramm des 3-kanaligen analogen Audiosignals auf ein 40 In den obigen Gleichungen (1) und (2) bedeuten IVl, anderes Musikprogramm wechselt Das Startsignal und W2, W3 und W4 jeweils eines der digitalen 16-Bit-Signale das Achtungssignal werden einer Steuersignalerzeu- CH-I bis C//-4 (normalerweise sind dies digitale Signale gungsschaltung66 zugeführt in verschiedenen Blöcken), Γ gibt eine Begleitmatrix
Es wird angenommen, daß ein Digitalsignal mit einer eines vorbestimmten Polynoms an, und Θ bedeutet eine
Abtastfrequenz von 44,1 kHz (oder 47,25 kHz), einer 45 Modulo-2-Addition bezüglich jedes der entsprechenden
Quantisierungszahl von 16 Bits und mit einer Informa- Bits.
tionsmenge von einem Kanal zeitsequentiell auf einer In Fig. 10 ist ein 23-Bit-Fehlercodeerfassungssignal
Platte 70 aufgenommen wird, die noch unter Bezugnah- mit CRC bezeichnet Das Fehlercodeerfassungssignal
me auf vier Kanäle auf einer Spurwindung beschrieben CRC ist ein 23-Bit-Rest, wenn jedes der Wörter CW-I
wird. In dieseni Fall wird das dem Analög/Digital-Um- 50 bis CH-A, fund Q beispielsweise durch ein Ger.erator-
setzer 55 zugefühne dreikanalige analoge Audiosignal polynom von beispielsweise XΏ + X5 + XA + X + 1
mit einer Abtastfrequenz von 44,1 kHz (oder 47,25 kHz geteilt wird. Bei der Wiedergabe werden die Signale
bezüglich jedes Kanals der Kanäle abgetastet, und das vom elften Bit bis zum 129. Bit desselben Blocks durch
auf diese Weise in ein digitales Audiosignal (PCM-Au- das obige Generatorpolynom geteilt, und dieser Fehler-
diosignal) umgesetzte Signal wird mit einer Quantisie- 55 Codeerfassungscode wird zur Feststellung benutzt, daß
rungszahi von 16 Bits bezüglich eines Bildelements an kein Fehler vorliegt, wenn der Rest Null ist. Das zuvor
eine Signalverarbeitungsschaltung 67 gelegt Gleichzei- beschriebene Steuersignal ist mit Adr bezeichnet Ein
tig wird das digitale Videosignal mit dem Signalformat Bit dieses Steuersignals .Adr wird innerhalb eines Blocks
nach F i g. 4 mit der Abtastfrequenz von 44,1 kHz (oder übertragen, und alle Bits das Steuersignals werden bei-
47,25 kHz) und der Quantisierungszahl von 16 Bits be- 60 spielsweise durch 126 Blöcke übertragen. Das in F i g. 11
züglich eines Bildelements, das von dem digitalen Re- gezeigte Steuersignal wird daher aus 126 Bits gebildet
corder 29 wiedergegeben wird, ebenfalls der Signalver- Wenn die Drehzahl der Platte 70 gleich 90 U/min be-
arbeitungsschaltung 67 zugeführt. Die Steuersignaler- trägt werden 3150 Blöcke auf einer Spurwindung der
zeugungsschaltung 66, die über den Eingangsanschluß Platte 70 aufgezeichnet bzw. von ihr wiedergegeben.
63 das Startsignal und über den Eingangsanschluß 64 65 Das oben aufgeführte 126-Bit-Steuersignal wird daher
das Achtungssignal erhält erzeugt ein Steuersignal mit bei einer Spurwindung der Platte 70 25mal aufgezeich-
einem Aufbau, der in Verbindung mit F i g. 11 erläutert net bzw. 25mal wiedergegeben,
wird, und liefert das erzeugte Steuersignal an die Signal- F i g. 11 zeigt schematisch ein Beispiel des Aufbaus
des oben beschriebenen Steuersignals. Das 26-Bit-Steuersignal besteht aus einem ersten 42-Bit-Kapitelcode CP-I, einem zweiten 42-Bit-Kapitelcode CP-2 und einem 42-Bit-Zeitcode TC. Der erste Kapitelcode CP-I enthält ein 17-Bit-Synchronsignal, ein 4-Bit-Betriebsartsignal, ein 8-Bit-Kapitelsignal, eine 12-Bit-Kapitelortsadresse und einen 1-Bit-Paritätscode, den man dadurch erhält, daß man eine Modulo-2-Addition bezüglich der Signalbits des Betriebsartsignals über die Kapitelortsadresse ausführt. Der zweite Kapitelcode CP-2 hat denselben Aufbau und dieselben Werte wie der erste Kapitelcode CP-I, mit Ausnahme des Werts des Synchronsignals. Das Betriebsartsignal ist ein Signal, das die Art der vier Kanäle des auf der Platte 70 aufgezeichneten digitalen Signals angibt. Ist das Betriebsartsignal beispielsweise »1100«, werden drei Kanäle des digitalen Audiosignals und ein Kanal des digitalen Videosignals aufgezeichnet. Ist das Betriebsartsignal gleich »1101«, werden vier Kanäle des digitalen Audiosignals aufgezeichnet. Zwei Kanäle von zwei Arten digitaler Audiosignale werden aufgezeichnet, wenn das Betriebsartsignal gleich »1110« ist. Bei einem Betriebsartsignal von »1111« werden zwei Kanäle des digitalen Audiosignals und zwei Kanäle des digitalen Videosignals aufgezeichnet.
Das oben erwähnte Kapitelsigna! ist ein Signal, das die Position eines aufgezeichneten Musikprogramms von demjenigen Punkt auf der Platte 70 angibt, bei dem mit der Aufzeichnung des Signals begonnen wurde.
Der in F i g. 11 gezeigte Zeitcode TC enthält beispielsweise ein 17-Bit-Synchronsignal, ein 4-Bit-Betriebsartsignal zum Anzeigen der Art der vier Kanäle der auf der Platte 70 aufgezeichneten digitalen Signale ähnlich mit den Betriebsartsignalen innerhalb des ersten und zweiten Kapitelcodes CP-I und CP-2, einen 16-Bit-Zcitidentifizierungscode zum Anzeigen der Position des aufgezeichneten Musikprogramms auf der Platte 70 in Einheiten der Zeit von dem Punkt an, bei dem die Aufzeichnung des Signals begonnen hat, ein 4-Bit-Spurzahlcode, der jeweils bei jeder Spurwindung der Platte 10 um eins weitergeschaltet wird und in einem Binärcode einen Wert von 0 bis 14 annimmt, und einen 1-Bit-Paritätscode. Der Zeitidentifizierungscode ist gekennzeichnet durch einen Wert wie Minuten und Sekunden, und die Minimumeinheit ist eine Sekunde. Wenn sich die Platte 10 mit einer Drehzahl von 900 U/min dreht, führt die Platte 70 15 U/s aus. Selbst wenn der Zeitidentifizierungscode denselben Wert annimmt, ist es möglich, die Position des aufgezeichneten Musikprogramms durch den Spurzahlcode für jede Umdrehung der Platte 70 zu identifizieren.
Das in F i g. 10 gezeigte digitale Signal, das 13C Bits in einem Block enthält, erhält man aufeinanderfolgend in Reihen in Einheiten von Blöcken von der Signalverarbeitungsschaltung 67, und es wird einer Modulationsschaltung 68 zugeführt, die in einer nachfolgenden Stufe vorgesehen ist Das der Modulationsschaltung 68 zugeführte Signal wird beispielsweise einer modifizierten Frequenzmodulation (MFM) unterzogen, und durch Frequenzmodulation eines Trägers von beispielsweise 7 MHz in ein Frequenzmodulationssignal umgesetzt. Dieses Frequenzmodulationssignal der Modulationsschaltung 68 wird auf der Platte 70 mit einem Aufzeichnungsgerät 59 aufgezeichnet, das von einem Laserstrahl oder dergleichen Gebrauch macht
Für das Aufzeichnungsgerät 69 kann man ein herkömmliches Aufzeichnungsgerät benutzen, wie es beispielsweise in Fig. 12 gezeigt und in der US-PS 43 15 283 beschrieben ist. Entsprechend der Darstellung nach Fig. 12 wird ein von einer Laserlichtquelle 81 stammendes Laserlicht in einem Lichtmodulator 82 von seiner Drift, Rauschen und dergleichen eliminiert und nach Reflexion durch einen Reflexionsspiegel 83 mit Hilfe eines Halbspiegels 84 in zwei optische Bahnen aufgeteilt. Der eine aufgeteilte Laserlichtstrahl wird von dem Frequenzmodulationssignal am Ausgang der Modulationsschaltung 68 und dem dritten Spurnachlaufsteuersignal fp 3, die einem Eingangsanschluß 68 eines Lichtmodulators 85 zugeführt werden, moduliert unc1 in einen ersten modulierten Lichtstrahl umgesetzt. Der andere geteilte Laseriichtstrahl wird von dem ersten Spurnachlaufsteuersignal fp 1 und dem zweiten Spurnachlaufsteuersignal fp2 abwechselnd moduliert, die man von einer Originalaufzeichnungsplatte 70a erhält und über einen Eingangsanschluß 88 einem Lichtmodulator 87 zugeführt werden, und in einem zweiten modulierten Lichtstrahl umgesetzt.
Der erste modulierte Lichtstrahl wird von einem Reflexionsspiegel 89 reflektiert und unter Änderung seiner optischen Bahn durch ein optisches Informationsaufzeichnungssystem geführt, das Zylinderlinsen 90 und 91, einen Spalt 92 und eine konvexe Linse 93 enthält. Der erste modulierte Lichtstrahl wird dann als rechteckförmiger Lichtstrahl für die Originalaufzeichnungsplatte 70a ausgebildet Der zweite modulierte Lichtstrahl gelangt durch ein optisches Spumachlaufaufzeichnungssystem, das eine konvexe Linse 94, einen Spalt 95 und eine konvexe Linse 96 enthält. Er wird dabei in einen kreisförmigen Lichtstrahl für die Originalaufzeichnungsplatte 70a ausgebildet Durch einen Reflexionsspiegel 97 wird die optische Bahn des zweiten modulierten Lichtstrahls geändert Der erste und der zweite modulierte Lichtstrahl werden im Anschluß an ihre Gestaltgebung mit einer vorbestimmten Form mit Hilfe eines Umlenkprismas 98 im wesentlichen auf derselben optischen Achse zusammengeführt und gelangen dann zu einem Halbspiegel 99. Die durch den Halbspiegel 99 verlaufenden optischen Achsen werden mittels eines Prismas 100 geändert und die Lichtstrahlen werden dann durch einen Spalt 10t und eine Aufzeichnungslinse 102 geführt, woraufhin sie die Originalaufzeichnungsplatte 70a erreichen. Eine Schicht 104 aus einem fotoempfindlichen Mittel ist auf einem Glassubstrat 103 der Originalaufzeichnungsplatte 70a ausgebildet. Im Ergebnis wird der erste modulierte Lichtstrahl als rechteckförmiger Fleck 105 auf der Originalaufzeichnungsplatte 70a fokussiert, wohingegen der zweite modulierte Lichtstrahl als ein kreisförmiger Fleck 106 fokussiert wird.
Bei der Originalaufzeichnungsplatte 70a handelt es sich um einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger, der mit einer vorbestimmten Drehzahl gedreht wird. Das vom Halbspiegel 99 reflektierte Licht gelangt zu einem Signalmonitorsystem 107, wohingegen das vom Prisma 100 reflektierte Licht zu einem optischen Monitorsystem 108 geführt wird. Der Abstand zwischen den beiden modulierten Lichtstrahlen wird auf der Originalaufzeichnungsplatte 70a durch das optische Monitorsystern 108 gemessen. Der Fehler im Abstand zwischen den beiden modulierten Lichtstrahlen wird vom Signalmonitorsystem 107 überwacht Dieser Fehler im Abstand zwischen den beiden modulierten Lichtstrahlen auf der Originalaufzeichnungsplatte 70a wird dadurch korrigiert daß die Zylinderlinse 90 bei der Darstellung nach F i g. 12 nach oben oder nach unten bewegt wird.
Die Originalaufzeichnungsplatte 70a wird bekannten Entwicklungsvorgängen unterzogen sowie bekannten
29 30
Plattenherstellungsvorgängen, und zwar mit dem Ziel, Spurnachlaufspule 113 erzeugt ein magnetisches Feld eine Sohnplatte zu erhalten. Die Platte 70, die durch längs einer Richtung, die bezüglich der Magnetrichtung Duplizieren von der Sonnplatte erhalten worden ist. hat des Dauermagneten 112 rechtwinklig verläuft Der Auseine Aufzeichnung aus einem frequenzmodulierten Si- leger 111 wird daher in Abhängigkeit von der Polaritäi gnal des Signals, das man dadurch erhalten hai, daß die s eines Spurnachlauffehlersignals von einer Spurnachdrei Kanäle der digitalen Audiosignale und der eine laufservoschaltung 115 in einer quer zur Spur verlaufen-Kanal des digitalen Videosignals mit dem Signalformat den Richtung bewegt, und zwar um einen Verschiebebenach F i g. 4 oder 6 in Einheiten von Blöcken, wobei ein trag, der von der Größe des Spurnachlauffehlersignals Block das Signaltormat nach F i g. 10 hat, aufeinander- abhängt
folgend zeitsequentiell multiplexiert. wurden. Dieses fre- io Ein hochfreqentes Abnahme- oder Wiedergabesignal quenzmodulierte Signal ist auf einer spiralförmigen tritt am Ausgang einer Abnahmeschaltung 116 auf. Die-Spur auf der Platte 70 in Form von Reihen aus intermit- se Abnahmeschaltung 116 enthält eine Resonanzschaltierenden Mulden oder sogenannten Pits aufgezeichnet tang, deren Resonanzfrequenz sich in Abhängigkeit von Das erste und das zweite Spurnachlaufsteuersignal fp 1 Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität zwi- und fp 2 mit einer konstanten Frequenz innerhalb eines 15 sehen einer an der Rückseite des Abnahmestifts 110 Bandes, das niedriger als das Band des oben angegebe- durch Niederschlagen oder Ablagern angebrachten nen frequenzmodulierten Signals liegt sind abwech- Elektrode und der Platte 70 gemäß den Reihen aus den selnd als Reihen aus intermittierenden Mulden oder Pits intermittierenden Mulden oder Pits ändern, eine ächalauf Nebenspuren im wesentlichen auf Stellen mitten tung zum Anlegen eines Signals mit einer konstanten zwischen den Mittenlinien wechselseitig benachbarter 20 Frequenz an diese Resonanzschaltung, eine Schaltung Hauptspuren für jede Spurwindung der Platte aufge- zur Amplitudenerfassung eines von der ResonanzschalzeichneL Das dritte Spurnachlaufsteuersignal fp 3 ist auf tung kommenden hochfrequenten Signals, dessen Amder Hauptspur an Stellen aufgezeichnet bei denen das plitude sich gemäß den obigen Änderungen in der elekerste und das zweite Spurnachlaufsteuersignal fp 1 und trostatischen Kapazität ändert und eine Schaltung zum fp 2 einander abwechseln bzw. bezüglich einer Spurwin- 25 Vorverstärken des amplitudenerfaßten hochfrequenten dung ihre Seiten wechseln. Spurrillen zum Führen des Signals (Abnahme- oder Wiedergabesignal). Das hoch-Abnahme-oder Wiedergabestifts sind auf der Platte 70 frequente Signal, das die Abnahmeschaltung 116 benicht ausgebildet Die Platte 70 hat die Funktion einer reitstellt, wird einer Frequenzdemodulierschaltung 117 Elektrode. zugeführt, in der das Hauptinformationssignal (bei dem
Folglich sind bei dem betrachteten Beispiel das korn- 30 betrachteten Fall die digitalen Audiosignale und das
ponentencodierte digitale Videosignalteil, das ein zeit- zeitsequentiell multiplexierte digitale Videosignal) von
sequentiell multiplexiertes Signal der Bildelementdaten der Hauptspur einerseits demoduliert wird und anderer-
von jedem der in Matrixform auf dem Bildschirm ange- seits ein Teil von diesem Signa! abgetrennt und der
ordneten Biideiemente ist, in Biideiementdaten von Spurnachlaufservoschaltung 115 zugeführt wird.
Bildelementgruppen der beiden benachbarten Reihen 35 Die Spurnachlaufservoschaltung 115 nimmt eine Fre-
geteilt Das Kopfsignal, das das Signalformat nach quenzselektion vor und gewinnt aus dem Abnahme-
F i g. 5 hat, wird dann jedem der geteilten Signale hinzu- oder Wiedergabesignal das erste bis dritte Sfurnach-
gefügt und das EOD-Signal wird einem Wort im letzten laufsteuersignal fp 1 bis fp 3. Die Hüllen des ersten und
Teil des Signals hinzugefügt. Das digitale Videosignal des zweiten Spürnachlaufsteuersignals fp\ und fp2
mit diesem Aufbau wird zeitsequentiell mit dem digita- 40 werden erfaßt und an einen nicht gezeigten Differen-
len Audiosignal multiplexiert und wird aufeinanderfol- zenverstärker gelegt, um das Spurnachlauffehlersignal
gend auf der Platte 70 aufgezeichnet. zu gewinnen. Dieses Spurnachlauffehlersignal wird an
Als nächstes soll an Hand von Fig. 13 ein Ausfüh- die Spurnachlaufspule 113 gelegt Es sei bemerkt, daß rungsbeispiel eines nach der Erfindung ausgebildeten sich die positionsmäßigen Beziehungen zwischen dem Wiedergabegeräts erläutert werden, das das auf der 45 ersten und dem zweiten Spurnachlaufsteuersignal fp 1 oben beschriebenen Platte 70 aufgezeichnete digitale und fp 2 bezüglich der Hauptspur bei jeder Spurwin-Signal abnehmen und wiedergeben kann. Zu diesem dung der Platte 70 ändern. Die Spurnachlaufsignalpola-Zweck wird die Platte 70 auf einen nicht gezeigten rität wird daher bei jeder Spurwindung der Platte 70 Drehteller gelegt, der mit einer Drehzahl von 900 U/min umgekehrt, und zwar mit Hilfe eines Schaltimpulses, der angetrieben werden kann. Die Grundfläche eines Ab- 50 aufgrund der Erfassung oder Wiedergabe des dritten nahmestifts 110 gleitet über die Oberfläche der sich dre- Spurnachlaufsteuersignals fp 3 erzeugt wird. Die Spurhenden Platte 70. Der Abnahmestift UO ist am einen nachlaufservoschaltung 115 treibt die Spurnachlaufspu-Ende eines Auslegers 111 angebracht. Ein Dauermagnet Ie 113 in einer solchen Weise an, daß der Abnahme- oder 112 ist am anderen Ende des Auslegers 111 befestigt. Wiedergabestift 110 zwangsläufig um einen oder meh-Der Teil des Auslegers 111, bei dem sich der Dauerma- 55 rere Spurabstände in der Querrichtung der Spur vergnet 112 befindet, ist von einer Spumachlaufspule 113 schoben wird, wenn einem Eingangsanschluß 118 ein umgeben, und eine Zitterkompensationsspule 114 ist am Kickbefehlssignal zugeführt wird.
Wiedergabegerät befestigt. Ein rechtes und linkes Spu- Das am Ausgang des Frequenzdemodulator 117 auflenteil der Zitterkompensationsspule 114 sind in dersel- tretende demodulierte digitale Signal gelangt zu einem ben Phase gewunden. Anziehende oder abstoßende 60 Decoder 119, der das digitale Signal einer MFM-Demo-Kräfte wirken daher gleichzeitig auf den Dauermagne- dulation unterzieht und es in das zeitsequentiell multiten 112 gemäß der Polarität eines Zitterkompensations- plexierte Signal mit dem Signalformat nach Fig. 10 umsignals. Der Ausleger 111 wird somit längs einer Tan- formt. Der Anfang des Blocks des zeitsequentiell multigentialrichtung bezüglich der Spuren auf der Platte 70 plexierten Signals wird in Übereinstimmung mit dem bewegt, um die Kompensation von Zittervorgängen 65 Synchronsignalbit SYNC erfaßt, und das Seriensignal vorzunehmen, die aufgrund von Oberflächenschwin- wird in ein Parallelsignal umgesetzt. Ferner wird der gungen oder Oberflächenschwankungen oder durch Ex- Fehler festgestellt. Die Fehlercodekorrektursignale P zentrizität der Platte 70 hervorgerufen werden. Die und Q werden benutzt, um den Fehler zu korrigieren
und das Signal wieder herzustellen, allerdings nur wenn ein Fehler erfaßt worden ist Nach der im Bedarfsfall vorgenommenen Fehlerkorrektur und Wiederherstellung des Signals werden von den vier Kanälen der in ihre ursprüngliche Reihenfolge mit verschachtelter Signalanordnung wiederhergestellten digitalen 16-Bitsignale drei Kanäle der digitalen 16-Bit-Audiosignale von einem Digital/Analog-Umsetzer im Decoder 119 in analoge Audiosignale umgesetzt. Diese Signale erscheinen dann an Ausgangsanschlüssen 120a, 1206 und 120c Weiterhin wird das Abnahmesteuersignal einer nicht gezeigten, vorbestimmten Schaltung zum Ausführen einer Hochgeschwindigkeitssuche oder dergleichen zugeführt
Das digitale Videosignal mit dem Signalformat nach F i g. 4 (oder F i g. 6), das zeitsequentiell vom vierten Kanal wiedergegeben wird, gelangt zu einer Umsetzschaltung 121, die in Fig. 13 gezeigt ist und zum Umsetzen der Anzahl der Abtastzeilen dient In der Umsetzschaltung 121 wird die Anzahl der Abtastzeilen von 625 Zeilen in 525 Zeilen umgesetzt
Fig. 14 zeigt schematisch die Art und Weise, in der die Anzahl der Abtastzeilen umgesetzt wird. In Fig. 14 gibt Vb die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes des digitalen Luminanzsignals in der ersten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems an, und Y456 gibt die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes des digitalen Luminanzsignals in der zweiten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems an, wie es auch bei der Darstellung nach F i g. 6 der Fall ist F i g. 6 kann man entnehmen, daß die oben erwähnten Bilddaten V0 und Y456 als erste im Videosignalteil Vi übertragen werden. Daten, die man dadurch erhält, daß die Bildelementdaten Yo mit 3/4 multipliziert werden, werden im einzelnen dadurch erzeugt, daß Daten, die man durch Verschieben der Daten Yo um ein Bit in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB erhält, und Daten, die man durch Verschieben der Daten V0 um zwei Bits in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB erhält, miteinander addiert werden. Daten, die dadurch entstehen, daß die Bildelementdaten Y456 mit 1/4 multipliziert werden, erhält man im einzelnen dadurch, daß die Daten Y456 um zwei Bits in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB verschoben werden. Bildelementdaten yo. die den Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes des digitalen Luminanzsignals des 525-Zeilen-Systems in der ersten Abtastzeile entsprechen, gewinnt man durch Mischen der Daten, die durch Multiplikation mit 3/4 aus den Daten V0 hervorgegangen sind, und den Daten, die durch Multiplikation mit 1/4 aus den Daten K456 hervorgegangen sind. Daten, die man dadurch erhält, daß die Bildelementdaten Y456 mit 1/2 multipliziert werden, gelangen zu einem Zusatzspeicher (1 -Zeilen-Speicher) 140 unü werden dort gespeichert.
Danach werden in ähnlicher Weise unter Bezugnahme auf die Abtastpunkte im selben Wort Daten miteinander gemischt, die man dadurch erhält, daß die Bildelementdaten jeder der Abtastpunkte in der ersten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems mit 3/4 multipliziert werden und die Bildelementdaten jeder der Abtastpunkte in der zweiten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems mit 1/4 multipliziert werden, wobei man im Ergebnis die Bildelementdaten der ersten Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems gewinnt.
Die Bildelementdaten jedes der Abtastpunkte in der dritten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems in dem als nächstes wiedergegebenen Videosignalteil V2 werden mit 1/2 dadurch multipliziert, daß die jeweiligen Daten um ein Bit in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB verschoben werden. Danach werden die durch die Multiplikation gewonnenen Daten bezüglich desselben Abtastpunktes mit den aus dem Zusatzspeicher 140 ausgelesenen Bildelementdaten gemischt. Auf diese Weise erhält man die Bildelementdaten der zweiten Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems. In F i g. 14 gibt Y912 die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes dss digitalen Luminanzsignals in der dritten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems an, und ytse gibt die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes des digitalen Luminanzsignals in der zweiten Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems an. Weitere Bildelementdaten des digitalen Luminanzsignals des 625-Zeilen-Systems sind in Fig. 14 mit Yuea, Yi 824 und Ytteo bezeichnet Hierbei gibt Υπββ die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes in der vierten Abtastzeile an, Yi 824 die Bildelementdaten des ersten Datenpunktes in der fünften Abtastzeile und Y2280 die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes in der sechsten Abtastzeile. Ferner sind in Fig. 14 mit ^12, yi368 und yis24 bezeichnete Bildelementdaten des digitalen Luminanzsignals des 525-Zeilen-Systems dargestellt Hierbei gibt y*n die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes in der dritten Abtastzeile an, yu68 die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes in der vierten Abtastzeile und .Ki 824 die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes in der fünften Abtastzeile.
Wie man F i g. 14 entnehmen kann, werden die Daten, die man durch Multiplizieren mit 1/2 aus den Bildelementdaten, beispielsweise den Daten Y912, jedes der Abtastpunkte in der dritten Zeile des 625-Zeilen-Systems erhält, und die Daten, die man durch Multiplizieren mit 1/2 aus den Bildelementdaten, beispielsweise den Daten Y\ 368. jedes der Abtastpunkte in der vierten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems erhält, miteinander gemischt, um die Bildelementdaten, beispielsweise die Daten y*n, jedes der Abtastpunkte in der dritten Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems zu gewinnen. Weiterhin werden die Daten, die daraus hervorgegangen sind, daß die Bildelementdaten, beispielsweise die Daten Yi 368. jedes der Abtastpunkte in der vierten Zeile des 625-Zeilen-Systems mit 1/2 multipliziert worden sind, in einem Zusatzspeicher (1-Zeilen-Speicher) 141 gespeichert. In ähnlicher Weise werden die Bildelementaaten, wie die Daten Υιβ24! jedes der Abtastpunkte in der fünften Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems mit 3/4 multipliziert und dann bezüglich desselben Abtastpunktes mit den aus dem Zusatzspeicher 141 ausgelesenen Daten gemischt, die aus dem oben erwähnten Multiplikationsvorgang mit 1/2 hervorgegangen sind, um die Bildelementdaten, beispielsweise die Daten y\ 368, der vierten Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems zu gewinnen. Weiterhin werden die Bildelementdaten, beispielsweise die Daten Ynso, der sechsten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems in unveränderter Weise für die Bildelementdaten, beispielsweise die Daten yi824, der fünften Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems übernommen. Vorgänge, die den oben beschriebenen Vorgängen ähnlich sind, werden wiederholt ausgeführt. Auf diese Weise ist es möglich, die Bildelementdaten der sechs Abtastzeilen des 625-Zeilen-Systems mit vorbestimmten Mischverhältnissen zu mischen und dabei in die Bildelementdaten der fünf Abtastzeilen des 525-Zeilen-Systems umzusetzen.
Wie es aus der obigen Erläuterung hervorgeht, können die Zusatzspeicher 140 und 141, die bei der Umsetzung der Anzahl der Abtastzeilen zum Ausführen von Operationen benutzt werden, durch einen gemeinsamen 1-Zeilen-Speicher verwirklicht werden. In diesem Fall übernimmt der gemeinsame 1-Zeilen-Speicher der Rei-
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he nach die Funktion der Zusatzspeicher 140 und 141. Bildelementdaten. Die Kopfsignalerfassungsschaltung
Andererseits kann man die Anzahl der Abtastpunkte 125 erfaßt unterscheidungsmäßig jeden der Codes in-(die Anzahl der Bildelementdaten in Einzelheiten der nsrhalb des in F i g. 5 gezeigten Kopfsignals und liefert
Abtastpunkte) des digitalen Luminanzsignals durch das ein resultierendes Ausgangssignal an die Steuerscha!-
Produkt aus der Anzahl der Abtastpunkte in einer Hori- 5 tungl24.
zontalabtastzeile, wobei es sich um 456 Abtastpunkte Die Steuerschaltung 124 erhält Signale, wie ein Synhandelt und aus der effektiven Anzahl der Abtastzeilen, chronsignalerfassungssignal von der Synchronsignalerwobei es sich um 572 handelt, beschreiben. Als Ergebnis fassungsschaltung 123, Erfassungssignale von jedem der erhält man 260 832. Verwendet man vier 64k-RAMs, Codes innerhalb des Kopfsignals von der Kopfsignalerbeträgt die Anzahl der Bits gleich262144(=216x4). Es io fassungsschaltung 125 und ein Signal (Kategorienumstehen daher 1312 Bits zusätzlich zur Verfügung. Somit mersignal), das die vom Benutzer des Wiedergabegeräts ist hinreichend viel Speicherraum oder Speicherkapazi- ausgewählte gewünschte Kategorie (verschiedene Artät zum Speichern der Bildelementdaten der Abtast- ten von Spezialbildern, identifiziert durch den Bildkatepunkte des digitalen Luminanzsignals für eine Periode gorie-Identifiziertingscode »P.G«) angibt und durch Beüber 2H zusätzlich vorhanden, wenn man vier 64k- 15 tätigung eines externen Schalters oder dergleichen über RAMs benutz! Dieser zusätzlich zur Verfügung stehen- einen Eingangsanschluß 127 zugeführt wird. Die Steuerde Speicherraum kann für die Zusatzspeicher 140 und schaltung 124 stellt unterscheidungsmäßig jedes der ihr 141 verwendet werden. Das Auslesen und Einschreiben zugeführten Signale fest und steuert die Abtastzeilenanbezüglich der Zusatzspeicher 140 und 141 erfolgt inner- zaht-Umsetzschaltung 121, den Schaltkreis 122, die halb einer Horizontalaustastperiode eines Farbvideosi- 20 Speichereinschreibsteuereinrichtung 126, einen Schaltgnais des Standardfernsehsystems (im betrachteten Fall kreis 131 und dergleichen. Das am Ausgang der Umsetzdes NTSC-Systems), wobei dieses Signal an einem Aus- schaltung 121 auftretende digitale Videosignal wird gangsanschluß 136 auftritt über den Schaltkreis 122 wahlweise einem der beiden Die Abtastzeilenanzahl-Umsetzschaltung 121 setzt Speicher 128 und 129 zugeführt Das dem einen der die Bildelementdaien des 625-Zeilen-Systems in der 25 beiden Speicher 128 und 129 zugeführte dighale Videooben beschriebenen Weise in Bildelementdaten des signal wird aufeinanderfolgend gemäß einem Ein-525-Zeilen-Systems um. Dieser Umsetzvorgang ist ein- Schreibsteuersignal von der Speichereinschreibsteuerfach, da die Bildelementdaten mit dem Signalformat einrichtung 126 eingeschrieben, und ?war bei den nach F i g. 6 übertragen werden. Die Umsetzschaltung Adressen, die von zwei der Adreßsignale 56a bis 59a 121 ist lediglich im Wiedergabegerät nach F i g. 13 erfor- 30 (oder 566 bis 59b) angegeben werden, die in F i g. 5 gederlich, wo es notwendig ist, gemäß dem NTSC-System, zeigt sind. Bei dem betrachteten Beispiel gibt das Wiebei dem es sich um ein 525-Zeilen-System handelt, ein dergabegerät das analoge Farbvideosignal im 525-Zeianaloges Farbvideosignal wiederzugeben und zu erzeu- len-System wieder. Aus diesem Grunde wird das am gen. In Wiedergabegeräten, die ein analoges Farbvideo- Ausgang der Umsetzschaltung 121 auftretende digitale signal lediglich gemäß dem PAL-System oder SECAM- 35 Videosignal, das wahlweise über den Schaltkreis 122 System, bei denen es sich um 625-Zeilen-Systeme han- weitergeleitet werden kann, aufeinanderfolgend bei den f'! delt, wiedergeben und erzeugen, ist es nicht erforderlich, Adressen eingeschrieben, die von den Adreßsignalen S die Umsetzschaltung 121 vorzusehen. In einigen Wie- 58a bis 59a (oder 58b bis 59b) angegeben werden, und if dergabegeräten kann aber ein Schalter angeordnet sein, zwar im Anschluß an die Umsetzung der Anzahl der ^J der dazu dient, den Eingang und Ausgang der Abtastzei- 40 Abtastzeilen. Die Kopfsignale H\ bis //2β6 und das EOD-I! Ienanzahl-Umsetzschaltung 121 zu schalten. In solchen Signal nach F i g. 4 werden nicht in die Speicher 128 und f| Wiedergabegeräten kann dieser Schalter dazu verwen- 129 eingeschrieben. Die Speichereinschreibsteuerein- -i| det werden, um die Umsetzschaltung 121 in Abhängig- richtung 126 wird so gesteuert, daß die Videosignalteile % keit von der Anzahl der Abtastzeilen des Fernsehsy- V, bis Vise in die Speicher 128 und 129 eingeschrieben $ stems in oder außer Betrieb zu schalten. Die Bildele- 45 werden.
;■/. mentdaten vom Ausgang der Umsetzschaltung 121 wer- Die Speicher 128 und 129 schreiben die wiedergege-
[| den über einen Schaltkreis 122 einem Speicher 128 oder benen Bildelementdaten normalerweise abwechselnd in
Ig einem Speicher 129 zugeführt. Einheiten von einem Rahmen oder Vollbild oder einem
% Das digitale Videosignal, das aufeinanderfolgend zeit- Feld oder Halbbild ein. Bei dem betrachteten Ausfüh-
fi sequentiell vom Decoder 119 mit dem Signalformat 50 rungsbeispiel schreibt jedoch der Speicher 128 oder der
ί nach F i g. 4 gewonnen wird, gelangt auch zu einer Syn- Speicher 129, und zwar in Abhängigkeit davon, welcher
■ji chronsignalerfassungsschaltung 123, einer Kopfsignal- dieser Speicher durch den Einschreibspezifizierungsco-
! erfassungsschaltung 125 und einer Speichereinschreib- de »B19W« nach F i g. 5 benannt ist, die wiedergegebe-
jj steuereinrichtung 126. Die Synchronsignalerfassungs- nen Bildelementdaten innerhalb der Horizontalabtast-
;i| schaltung 123 erfaßt die Synchronsignale 54a oder 54/j 55 periode ein.
'p und das EOD-Signal innerhalb des Kopfsignals nach Die Speicher 128 und 129 lesen gleichzeitig die wie-
.;; F i g. 5 und liefert ein Erfassungssignal an eine Steuer- dergegebenen Bildelementdaten aus, die eingeschrieben
!': schaltung 124. Die Synchronsignalerfassungsschaltung sind, und zwar gemäß einem Auslesesteuersignal von
I. 123 ist so aufgebaut, daß bei einer Erfassung des Syn- einer Speicherauslesesteuer- und Synchronsignalerzeu-
g! chronsignals 54a oder 546 die Daten der fünf Wörter 60 gungseinrichtung 130. Sie nehmen auch eine Kompensa-
(oder 11 Wörter), die dem erfaßten Synchronsignal un- tion für das während der Wiedergabe eingeführte Zit-
mittelbar folgen, nicht nochmals als Synchronsignal er- tern vor. Das aus den Speichern 128 und 129 ausgelese-
faßt werden, selbst wenn sie einen Wert haben, der mit ne digitale Luminanzsignal wird mit einer Abtastfre-
dem Wert des Synchronsignals 54a oder 54ö überein- quenz von 9 MHz und einer Quantisierungszahl von
stimmt. Es kann somit verhindert werden, daß im Kopf- 65 acht Bits bezüglich eines Bildelements ausgelesen, und
signal vorhandene Signale, bei denen es sich nicht um das aus den Speichern 128 und 129 ausgelesene erste
die Synchronsignale 54a und 546 handelt, irrtümlich als und zweite digitale Farbdifferenzsignal wird mit einer
Synchronsignal erfaßt werden. Diese gilt auch für die Abtastfrequenz von 2,25 MHz und einer Quantisie-
rungszahl von 8 Bits bezüglich eines Bildelements ausgelesen. Das digitale Luminanzsignal sowie das erste und zweite digitale Farbdifferenzsignal, die in der beschriebenen Weise aus den Speichern 128 und 129 ausgelesen worden sind, gelangen dann zum Schaltkreis 131.
Der Schaltkreis 131 gibt die ausgelesenen Ausgangssignale von einem der Speicher 128 und 129 gemäß einem Schaltsteuersignal der Steuerschaltung 124 selektiv wieder und liefert die selektiv wiedergegebenen oder erzeugten Ausgangssignale an Digital/Ana'.og-Umsetzer 132,133 und 134. Wenn es sich bei dem Schaltsteuersignal der Steuerschaltung 124 um den Auslesespezifizierungscode »B19R« nach Fig.5 handelt, erzeugt der Schaltkreis 131 selektiv die ausgelesenen Ausgangssignale des Speichers 128 oder des Speichers 129, und zwar in Abhängigkeit davon, welcher der Speicher durch den Auslesespezifizierungscode »B19P« angegeben wird. Handelt es sich bei dem Schaltsteuersignal der Steuerschaltung 124 andererseits um ein Steuersignal, das man erhält, wenn das EOD-Signal erfaßt wird, erfolgt eine solche schaltmäßige Einstellung des Schaltkreises 131, daß diejenigen ausgelesenen Ausgangssignale des Speichers 128 oder 129 selektiv dargeboten werden, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht erzeugt worden sind.
Die Zeit, die vom Schaltkreis 131 für die Umschaltung beansprucht wird, ist normalerweise sehr kurz. Wenn jedoch ein Spezialeffekt ausgeführt werden soll, beispielsweise eine Einblendung, wird der Schaltkreis 13 i mit Absicht allmählich unter Inanspruchnahme einer spezifischen Zeitperiode geschaltet, die beispielsweise 1 s betragen kann.
Von den drei Arten von digitalen Signalen, die durch den Schaltkreis 131 geleitet werden, wird das digitale Luminanzsignal in ein analoges Luminanzsignal dadurch umgeformt, daß es im Digital/Analog-Umsetzer 132 einer Digital/Analog-Umsetzung unterzogen und dann einem Codierer 135 zugeführt wird. Die beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen werden in Farbdifferenzsignale (B- Y) und (R- J9 dadurch umgeformt, daß sie in den Digital/Analog-Umsetzern 133 und 134 einer Digital/Analog-Umsetzung unterzogen und dann ebenfalls dem Codierer 135 zugeführt werden. Der Codierer 135 erzeugt ein Farbvideosignal gemäß dem NTSC-System, und zwar aus den drei Arten analoger Signale von den Digital/Analog-Umsetzern 13.? bis 134 und aus dem Horizontalsynchronsignal, dem Vertikalsynchronsignal, dem Farbsynchronsignal und dergleichen von der Speicherauslesesteuer- und Synchronsignalerzeugungseinrichtung 130. Das auf diese Weise vom Codierer 135 erzeugte NTSC-Farbvideosignal tritt am Ausgangsanschluß 136 auf. Dieses NTSC-Farbvideosignal wird als Farbstehbild oder Teillaufbild hoher Qualität von einem nicht gezeigten Fernsehempfänger wiedergegeben und dargestellt Die sich ergebende Bilddarstellung dient dem Zuhörer als Zusatzinformation, wenn die Audiosignale als Schallereignisse über die Ausgangsanschlüsse 120% 1206 und 120c dargeboten werden.
Bei dem zuvor beschriebenen Wiedergabegerät wird das Kopfsignal über eine vorbestimmte Periode wiedergegeben. Der Bildübertragungsidentifizierungscode »A/P«, der kontinuierlich mit dem Synchronisiersignal 54a wiedergegeben wird, wird von der Kopfsignalerfassungsschaltung 125 erfaßt, um die Feststellung zu treffen, ob die Art der Übertragung eine Übertragung des gesamten Bildes oder eine Übertragung eines Teils des Bildes ist Handelt es sich um eine Gesamtbildübertragung wird die Anzahl der Wörter in einem Videosignalteil mit Hilfe eines Zählers in der Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 festgestellt. Falls das Synchronsignal 54a wegen Ausfalls oder dergleichen fehlt erzeugt die Synchronsignalerfassungsschaltung 123 ein Synchronsignalerfassungssignal i.-i der Weise, als sei das Synchronsignal 54a über eine vorbestimmte Periode wiedergegeben worden. Der Speicher 128 oder 129 ίο kann daher das Einschreiben der Bildelementdaten gemäß dem Einschreibsteuersignal von der Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 korrekt ausführen.
Wenn die verschiedenen Codes im zweiten Wort des Kopfsignals wegen Ausfalls oder dergleichen fehlen, is zeigt ein Flaggensignal diesen Fehlzustand an. Die Steuerschaltung 124 ist so aufgebaut daß sie aufgrund dieses Flaggensignals so arbeitet als habe sie die Codes in dem Kopfsignal erhalten, das unmittelbar vor dem Kopfsignal mit dem Ausfall und dergleichen im zweiten Wort erhalten worden ist Selbst wenn eines der Adreßsignale 56a bis 59a fehlt zeigt ein Flaggensignal einen solchen Fehlzustand an. In diesem Fall inkrementiert die Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 die Adressen um eins, und zwar aufgrund des Flaggensignals, so daß anschließend kommende Bildelementdaten in den Speicher 128 oder 129 bei Adressen eingeschrieben werden, bei denen diese Bildelementdaten ursprünglich eingeschrieben werden sollten. Weil die Adressen bei allen sechs Wörtern, die die Bildelementdatenuntergruppe auf einer Zeile darstellen, um eins inkrementiert werden, wird die letzte Adresse eines Videosignalteils mit 684 Wörtern um 114 gegenüber seiner ursprünglichen letzten Adresse inkrementiert sein.
Selbst wenn somit ein Ausfall und dergleichen innerhalb eines Teils des Kopfsignals oder innerhalb des gesamten Kopfsignals auftreten, ist es möglich, einen solchen Ausfall und dergleichen im Kopfsignal zu kompensieren.
Als nächstes sollen an Hand F i g. 15 der Aufbau und die Arbeitsweise der Speicher 128 und 129 erläutert werden. Bei der Darstellung nach Fig. 15 handelt es sich bei M\\, Mn,... Met, M\2, M-n,... M6% Mn, Ma,..., M63, Mi6,.., M63 jeweils um einen 64k-RAM. Diese 36 64k-RAMs erhalten ein Adreßsignal von einem gemeinsamen Adreßsignalgenerator 142 in der Speichereinschreibsteuereinrichtung 126. Handelt es sich bei den Speichern 128 und 129 um Rahmen- oder Vollbildspeicher, ist es notwendig, zwei Gruppen von Anordnungen aus 36 64k-RAMs vorzusehen, wobei jede dieser beiden Gruppen die RAMs M] \ bis M66 enthält. Man benötigt jedoch nur eine Gruppe der Anordnung aus den 36 64k-RAMs, wenn es sich bei den Speichern 128 und 129 um Feld- oder Halbbildspeicher handelt. Sind somit die Speicher 128 und 129 Feld- oder Halbbildspeicher, entspricht die in F i g. 15 gezeigte Speicheranordnung den Speichern 128 und 129, einem Teil der Speiohereinschreibsteuereinrichtung 126, die als Adreßsignalgenerator 142 dargestellt ist, und einem Teil der Abtastzeilenanzahl-Umsetzschaltung 121, die dem Zusatzspeieher entspricht, der zum Ausführen der Operationen zum Umsetzen der Anzahl der Abtastzeilen benutzt wird. Sind andererseits die Speicher 128 und 129 Rahmen- oder Vollbildspeicher, entspricht die in Fig. 15 gezeigte Speicheranordnung einem der Speicher 128 und 129, einem Teil der Speichereinschreibsteuereinrichtung 126, die als ridreßsignalgenerator 142 dargestellt ist, und einem Teil der Abtastzeilenanzahl-Umsetzschaltung 121, die dem Zusatzspeicher entspricht,
der verwendet wird, um die Operationen zum Umsetzen der Anzahl der Abtastzeilen auszuführen. Obgleich es in F i g. 15 weggelassen ist, enthält die Speicheranordnung tatsächlich einen ersten und einen zweiten Pufferspeicher. Der erste Pufferspeicher dient zur Speicherung der Büdelementdatengruppen, die einer 1 //entsprechen and die über den Schaltkreis 122 erhalten und mit Hilfe der oberen acht Bits jedes der Wörter im Videosignalteil mit dem Signalformat nach Fig.4 übertragen werden. Der zweite Pufferspeicher dient zum Speichern der Büdelementdatengruppen, die einer \H entsprechen und die über den Schaltkreis 122 erhalten und mit Hilfe der unteren acht Bits jedes der Wörter im Videosignalteil mit dem Signalformat nach F i g. 4 übertragen werden.
Jedes der Bits der Bildelementdaten, die von dem ersten und dem zweiten Pufferspeicher erhalten werden, gelangen jeweils über Eingangsanschlüsse 143-1 bis 143-6 zu Schaltern Si bis S6 mit jeweils sechs Kontakten. Die Schalter S] bis S6 sind in Wirklichkeit Analogschalter, die elektrisch arbeiten, also elektronische Schalter. Der Schalter S1 liefert das höchstwertige Bit MSB der Bildelementdaten zu einem der RAMsMn,Mi2, . ...Mie. Gleichermaßen liefert ein Schalter S, (i ist eine ganze Zahl von 2 bis 6 einschließlich) das /-te Bit der Bildelementdaten gezählt vom höchstwertigen Bit MSB aus, wobei da·, höchstwertige Bit MSB als das erste Bit betrachtet wird, zu einem der RAMs M,j (j ist eine ganze Zahl von 1 bis 6 einschließlich). Bei der in F i g. 15 dargestellten Speicheranordnung werden somit von den acht Bits der Bildelementdaten die unteren beiden Bits weggelassen. Durch das Weglassen dieser beiden unteren Bits der Bildelementdaten tritt im Wiedergabebild keine nachteilige Wirkung auf. Es ist aber auch möglich, der Speicheranordnung nach Fig. 15 zwölf weitere 64k-RAMs hinzuzufügen, so daß alle acht Bits der Bildelementdaten gespeichert werden können. Bei einem Gerät zur Wiedergabe digitaler Videosignale für den Heimgebrauch ist es allerdings vorteilhafter, eine Speicheranordnung mit dem Aufbau nach Fig. 15 zu verwenden, weil die Gerätekosten geringer sind.
Als nächstes soll die Arbeitsweise der Speicheranordnung nach Fig. 15 erläutert werden. Der Einfachheit halber soll diese Erläuterung unter Bezugnahme auf ein Wiedergabegerät vorgenommen werden, bei dem das wiedergegebene digitale Videosignal den Speichern 128 und 129 direkt zugeführt wird und die Wiedergabe unter Erzeugung eines analogen Farbvideosignals nach dem PAL-System oder SECAM-System vorgenommen wird. Der Adreßsignalgenerator 142 führt zunächst ein 16-Bit-Adreßsigna! mit einem Wert »0000« in Hexadezimalschreibweise den RAMs Mu bis M66 zu. Andererseits werden die oberen sechs Bits der Bildelementdaten Vo nach Fig.6 über die Schalter S, bis S6 den RAMs Mn, M21. Mn, Μβ,ι, Λ/51 und M6) vom ersten Pufferspeicher zugeführt. Das höchstwertige Bit MSB der Daten Ko wird daher bei der Adresse »0000« im RAM Mn gespeichert und das zweite Bit der Daten Y0 wird bei der Adresse »0000« im RAM M2, gespeichert Gleichermaßen werden das dritte, vierte, fünfte und sechste Bit der Daten VO bei der Adresse »0000« in den RAMs Mn, Mau Λ/51 bzw. M6; gespeichert.
Unter Beibehaltung des Wertes der Adresse werden dann die Schalter Si bis Sb so umgeschaltet, daß sie mit ihrem nächsten Kontakt in Berührung kommen. Auf diese Weise werden die oberen sechs Bits der Bildelementdaten Y\ bei der Adresse »0000« in den RAMs Mn, M;2- Mu. M42. 'V/52 und Mf12 gespeichert. Immer noch unter Beibehaltung derselben Adresse »0000« werden die Schalter Si bis S6 zu weiteren aufeinanderfolgenden Kontakten umgeschaltet, wobei die oberen sechs Bits der Bildelementdaten Y2, V3, (R-Y)0 und (B- Y)0 bei der Adresse »0000« in den jeweiligen RAMs Mu bis Mti, Mi 4 bis Me4, Mn bis Μ& und Mi 6 bis M&, gespeichert werden. Durch diese Folge von Operationen werden die erste Bildelementdatenuntergruppe in der ersten Abtastzeile, das heißt die vier Luminanzbildelementdaten und die beiden Farbdifferenzbildelementdaten in der Speicheranordnung gespeichert. Als nächstes erzeugt der Adreßsignalgenerator ein Adreßsignal mit einem Wert »0001« in der Hexadezimalschreibwcise, und die oberen sechs Bits der Bildelementdaten V4, V5, Ye, Yi. (R—Y)\ und (B-Y)i werden bei der Adresse »0001« in den RAMs Mu bis M66 gespeichert. Diese Vorgänge oder Operationen werden unter Inkrementieren oder Weiterschalten des Wertes der Adresse um eins wiederholt, und zwar mit dem Ziel, die Speicherung der Bildelementunterdatengruppen der ersten Abtastzeile in den RAMs Mn bis M66 vollständig vorzunehmen. Daraufhin erzeugt der Adreßsignalgenerator 142 ein Adreßsignal mit einem Wert »0072« in Hexadezimalschreibweise, und die oberen sechs Bits der Bildelcmentdaten K156 des ersten Abtastpunktes in der zweiten Abtastzeile nach F i g. 6 werden vom zweiten Pufferspeicher über die Schalter Si bis S6 den RAMsMn,M2i, M31, M41, M51 und M6I zugeführt und dort gespeichert. Der Wert der Adresse wird dann beibehalten, und die Schalter Si bis Se werden so weitergeschaltet, daß die oberen sechs Bits der Bildelementdaten Yw vom zweiten Pufferspeicher den RAMs M12, M22, ... und M^ zugeführt werden. Das höchstwertige Bit MSB der Bildelementdaten V/457 wird daher bei der Adresse »0072« im RAM M12 gespeichert. Gleichermaßen werden die zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Bits der Bildelementdaten V457 jeweils bei der Adresse »0072« in den RAMs M22, Mn. ■ ■ ■ und M« gespeichert. Danach wird der Wert der Adresse aufeinanderfolgend um eins inkrementiert oder weitergeschaltet, um das Speichern der Bildelementdatenuntergruppen der zweiten Abtastzeile zu vervollständigen. Die Videosignalteile V3, V4, V5,... werden in ähnlicher Weise gespeichert, und das Speichern der einem Rahmen oder Vollbild (einem Feld oder Halbbild) entsprechenden Daten ist beendet wenn die letzte Bildelementdatengruppe in der 571sten und 572sten Abtastzeile (oder in der 185sten und der 286sten Abtastzeile, wenn Daten gespeichert werden, die einem Feld oder Halbbild entsprechen) bei den Adressen »FE45« und »FEB7« (bei den Adressen »7EE9« und »7F5B« im Falle eines Feldes oder Halbbildes) in den RAMs gespeichert sind.
Somit sind in den RAMs Mi 1 bis M66 die Bildelementdaten gespeichert die einem Rahmen oder Vollbild entsprechen, oder in den RAMs Mi 1 bis Mee sind für zwei Felder oder Halbbilder die Bildelementdaten gespeichert, die einem Feld oder Halbbild entsprechen. Von den Bildelementdaten, die mittels der sechs kontinuierlichen Wörter übertragen werden, sind die Bildelementdaten (vier Bildelementdaten des digitalen Luminanzsignals und zwei Bildelementdaten des digitalen Farbdifferenzsignals), die dieselbe Abtastzeile betreffen, unter derselben Adresse in den 36 RAMs Mn bis M«, gespeichert Da die Speicheranordnung nach Fig. 15 vom selben Adreßsignal angesteuert wird, ist es notwendig, das Einschreiben und Auslesen zeitgeteilt vorzunehmen. Unter Verwendung des Auslesesteuersignals von der Speicherauslesesteuer- und Synchronsignalerzeugungs-
einrichtung 130 wird das Auslesen bezüglich der RAMs M\ ι bis Λ/ββ innerhalb eines Videointervalls (etwa 51 \is) ausgeführt, in welchem die Bildinformation innerhalb einer 1H-Periode (64 \is) übertragen wird, und das Einschreiben bezüglich der RAMs Mn bis Mm wird innerhalb der Horizontalaustastperiode (etwa 13 μ5) ausgeführt. Das Auslesen bezüglich der RAMs Mu bis Μββ wird darüber hinaus so vorgenommen, daß die obigen sechs Bildelementdaten, die bei derselben Adresse in den jeweiligen RAMs gespeichert sind, gleichzeitig ausgelesen, werden, und der Wert der Adresse wird vom Wert »0000« aus jeweils um eins inkrementiert.
Wenn das analoge Videosignal gemäß dem NTSC-System aus dem wiedergegebenen Signal erzeugt wird, wird die Anzahl der Abtastzeiien des vom Decoder IiS gelieferten digitalen Videosignals in der Umsetzschaltung 121 umgesetzt, bevor das Einschreiben bezüglich der Speicher 128 und 129 ausgeführt wird. In diesem Fall sind die Einschreiboperationen bezüglich der Speicheranordnung nach Fig. 15 die gleichen wie zuvor, allerdings mit der Ausnahme, daß die Anzahl der Daten um 5/6 gegenüber der Anzahl der Daten im oben erläuterten Fall vermindert ist, und zwar wegen der Umsetzung der Abtastzeilenanzahl. Angesichts der grundsätzlich gleichen Vorgänge und Abläufe kann eine genaue Erläuterung entfallen.
Das von der Platte 70 abgenommene Musikprogramm und Farbbild müssen synchron zueinander wiedergegeben werden. Man benötigt aber eine vorbestimmte Zeitperiode, um die einem Rahmen oder Vollbild (oder einem Feld oder Halbbild) entsprechenden Bildelementdaten in den Speichern 128 und 129 zu speichern, und das digitale Videosignal muß an einer Stelle aufgezeichnet werden, die um die oben genannte vorbestimmte Zeitperiode der Stelle vorausgeht, bei der die Darstellung des Bildes beginnen soll. Folglich ist das digitale Videosignal, das mit dem Beginn des Musikprogramms wiedergegeben werden soll, bei einer Stelle aufgezeichnet, die um die vorbestimmte Zeitperiode der Stelle vorausgeht, bei der die Aufzeichnung des Musik-Programms beginnt Führt man bezüglich der Platte 70 eine wahlfreie Zugriffsoperation aus, wird der Abnahme- oder Wiedergabestift 110 mit einer hohen Geschwindigkeit vom Außenrand in Richtung auf den Innenrand der Platte 70 geführt, und zwar mit dem Ziel, das Steuersignal mit dem Signalformat nach F i g. 11 abzunehmen und wiederzugeben. Ein Kapitelcode innerhalb des abgenommenen und wiedergegebenen Steuersignals wird mit dem Kapitelcode des Musikprogramms verglichen, das vom Benutzer als erwünscht angegeben wird. Die Wiedergabe einer wiüküriichen Betriebsart, wie die Normalwiedergabe, beginnt von einem Punkt aus, bei dem der Abnahmestift 110 den Anfang des gewünschten Musikprogramms erreicht hat Hierbei kann es allerdings vorkommen, daß das digitale Videosignal von einem Zwischenpunkt aus wiedergegeben wird, das heißt nicht vom Beginn des digitalen Videosignals an. Wenn bei einem derartigen Fall lediglich das Synchronsignal zu Beginn des digitalen Videosignals, das einem Rahmen oder Vollbild oder einem Feld oder Halbbild entspricht, vorhanden ist kann das von dem Zwischenpunkt aus abgenommene digitale Videosignal nicht dargestellt werden. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel ist das Kopfsignal allerdings so angeordnet daß es der Bildelementdatengruppe, die 2H entspricht wie es in F i g. 4 gezeigt ist vorausgeht Selbst wenn daher bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel das digitale Videosignal von dem Zwischenpunkt aus wiedergegeben wird, ist es möglich, das Einschreiben und Auslesen des digitalen Videosignals vorzunehmen, das im Anschluß an den ersten Kopfsignalteil angeordnet is(, der jenseits dieses Zwischenpunktes wiedergegeben wird, und dieses digitale Videosignal wird somit dargestellt.
In diesem Fall, bei dem das digitale Videosignal von dem Zwischenpunkt an wiedergegeben wird, ist es möglich^ wenn der Bildübertragungsidentifizierungscode »A/P« anzeigt daß das Gesamtbild übertragen werden soll, die Bildelementdaten in den Speicher 128 oder 129 einzuschreiben, bis das EOD-Signal, das beim letzten Wort des digitalen Videosignals mit den Bildelementdaten entsprechend dem einen Bild übertragen wird, wiedergegeben wird, und das von dem Zwischpunkt an wiedergegebene digitale Videosignal nicht darzustellen, bis das EOD-Signal wiedergegeben ist. In diesem Fall fehlt ein Teil des Bildes bei der Darstellung des Farbstehbildes.
Wird andererseits festgestellt, daß ein Teil des Bildes übertragen wird, erfolgt normalerweise keine Darstellung des von dem Zwischenpunkt an wiedergegebenen digitalen Videosignals. Es ist allerdings möglich, eine nachfolgende Darstellung vorzunehmen.
Wird die Lyrik eines Liedes oder dergleichen in einem Teil des Bildes dargestellt ist es möglich, die Darstellung dieses Teils des Bildes schnell zu ändern, wenn die Bildinformation, die diesen Teil des Bildes betrifft, in einer konzentrierten Weise übertragen wird. Gleichermaßen ist es möglich, innerhalb eines begrenzten Teils des Bildes ein sich bewegendes Bild oder Laufbild darzustellen. Wenn in einem begrenzten kleinen Bildteil 146 eines in Fig. 16 gezeigten Bildschirms 144 ein sich bewegendes oder Laufbild dargestellt wird, kommt es zur Wiederholung eines Vorgangs oder einer Operation, bei der die Bildelementdaten kontinuierlich mit dem Kopfsignal übertragen werden, das die Adreßsignale 56a bis 59a und 566 bis 596 enthält, die die Adressen für diesen kleinen Bildteil 146 angeben. Das Kopfsignal wird bei einer Position oder Stelle übertragen, die in Fig. 16 durch die Bezugszahl 145 bezeichnet ist. Dieses Kopfsignal wird allerdings auf dem Schirm 44 nicht dargestellt, wie es bereits beschrieben wurde. Die Bildelementdaten des kleinen Bildteils oder Bildausschnitts 146 werden in einen der Speicher 128 und 129 eingeschrieben, aus dem das digitale Videosignal ausgelesen wird, das dem auf dem Schirm 144 darzustellenden Bild entspricht. Die Bildelementdaten des kleinen Bildausschnitts 146, die in einen der Speicher 128 und 129 eingeschrieben werden, erfahren somit innerhalb des Bildausschnitts 146 eine Darstellung als Laufbild. Wenn ein Teil des Bildes übertragen wird, ändert sich die Übertragungszeit ir. Abhängigkeit von der Darstellungsfläche. Ein Laufbild kann daher dargestellt werden, wenn die Übertragungszeit des in dem kleinen Bildausschnitt 146 darzustellenden Bildes kurz ist
Die Beschreibung betraf bisher die Standardbildübertragung des 625 Zeilensystems. Bei der Ausführung einer Bildübertragung eines Systems mit einer hohen Auflösung oder Bildschärfe oder bei der Übertragung eines sich bewegenden Bildes oder Laufbildes gemäß dem Run-Längen-Code, wird die Art des Bildes durch den Wert des Bildbetriebsart-Identifizierungscode »MODE« identifiziert Ferner wird ein Bildübertragungsformat benutzt, das sich von demjenigen nach F i g. 6 unterscheidet Ferner wird der Wert des Bildbetriebsart-Identifizierungscode »MODE« identifiziert um die Abtastzeilenanzahl-Umsetzschaltung 121 und die Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 mittels der Aus-
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gangssignale der Steuerschaltung 124 entsprechend den zeichnet sind, die vor dem Beginn des Aufzeichnungsin-Bedürfnisren zu steuern, und die Einschreib- und Ausle- tervalls Ακ+\ des Audiosignals liegt. Weiterhin ist das seformate der Daten werden bezüglich der Speicher 128 EOD-Signal im letzten Wort des digitalen Videosignals, und 129 ausgewählt. Wird beispielsweise der Bildbe- das einem Rahmen oder Vollbild oder einem Feld oder triebsart-Identifizierungscode »MODE« so identifiziert, 5 Halbbild entspricht, in einem Aufzeichnungsintervall E daß das digitale Videosignal des Systems hoher Auflö- aufgezeichnet, das entsprechend der Darstellung nach sung oder Bildschärfe wiedergegeben wird, erfolgt eine F i g. 17(B) im Anschluß an das Aufzeichnungsintervall solche Steuerung der Speichereinschreibsteuereinrich- Βκ+\ bei einer Stelle ist, die mit dem Beginn des Auftung 126, daß die Speicher 128 und 129 das wiedergege- Zeichnungsintervalls Ακ+\ zusammenfällt Fig. 17(B) bene digitale Videosignal hoher Auflösung nicht ein- 10 zeigt einen Fall, bei dem das digitale Videosignal ledigschreiben, oder die Speichereinschreibsteuereinrich- lieh eine Kategorie von Bildinformation betrifft. Eine tung 126 wird so gesteuert, daß das wiedergegebene andere Anordnung der Aufzeichnungsintervplle ist digitale Videosignal hoher Auflösung komprimiert und möglich, wenn die Bildelementdaten von der letzten in die Speicher 128 und 129 eingeschrieben wird. Wei- Reihe oder den letzten einigen Reihen (oder der letzten terhin können solche Änderungen in der Betriebsweise 15 Spalte oder den letzten einigen Spalten) der in der Mader Abtastzeilenanzahl-Umsetzschaltung 121 vorge- trixform angeordneten Bildelemente nicht im Aufzeichnommen werden, daß die Anzahl der Abtastzeilen des nungsintervall Βκ+\ nach F i g. 17(B) aufgezeichnet sind wiedergegebenen digitalen Videosignals hoher Auflö- und diese Bildelementdaten unmittelbar vor dem Aufsung von 1125 Zeilen in 625 Zeilen oder in 525 Zeilen Zeichnungsintervall E des EOD-Signals aufgezeichnet umgesetzt wird. Weiterhin können Maßnahmen getrof- 20 sind.
fen werden, daß die Übertragung von Daten, die einem Sind andererseits die digitalen Videosignale, die eine Rahmen oder Vollbild entsprechen, und die Übertra- Vielzahl von Kategorien betreffen, aufeinanderfolgend gung von Daten, die einem Feld oder Halbbild entspre- aufgezeichnet, muß das digitale Videosignal, das eine chen, gleichzeitig oder nebeneinander stattfinden. In der Kategorien betrifft, gleichzeitig mit dem Beginn der diesem Fall beträgt die Anzahl der Wörter im Kopfsi- 25 Wiedergabe des in F i g. 17(A) gezeigten Aufzeichgnal gleich zwölf (oder sechs) und ändert sich nicht Der nungsintervalls Ακ+\ des digitalen Audiosignals wieder-Wert des Bildinformationsmengen-Identifizierungscode gegeben werden. Fig. 17(C) zeigt einen Fall, bei dem »FR/ FT« und das Signalformat des digitalen Videosi- digitale Videosignale vorhanden sind, die zwei Kategognals sind allerdings verschieden. Werden beispielswei- rien betreffen. Die digitalen Videosignale, die Farbstehse Daten übertragen, die einem Feld oder Halbbild ent- 30 bilder von zwei Kategorien betreffen, sind aufeinandersprechen, werden Videosignalteile übertragen, die in folgend in Aufzeichnuugsintervallen Ck+\ und Dk+ι Einheiten von 2Hgeteilt sind, und es werden insgesamt nach Fig. 17(C) aufgezeichnet, ohne daß das EOD-Si-143 solcher Videosignalteile übertragen. Das Wiederga- gnal innerhalb dieser Aufzeichnungsintervalle Ck+\ und begerät identifiziert den unterschiedlichen Wert des DK+\ aufgezeichnet ist Ein Signal, das das Kopfsignal Bildinformationsmengen-Identifizierungscode »FR/ 35 mit dem Signalformat nach F i g. 5 einschließlich Codes FE« und führt das Einschreiben bezüglich der Speicher »P.G« und dergleichen zum Anzeigen der Kategorie des 128 und 129 gemäß dem Signalformat des digitalen Vi- im Aufzeichnungsintervall Ck+\ aufgezeichneten Bildes deosignals aus. sowie das EOD-Signal enthält, ist zeitsequentiell innerSelbst wenn aus irgendeinem Grunde das den Spei- halb eines in Fig. 17(C) gezeigten Intervalls Ec aufgechern 128 und 129 zugeführte digitale Videosignal um 40 zeichnet Ein Signal, das das Kopfsignal mit dem Signalein Wort verschoben wird, erfolgt eine Korrektur dieser format nach F i g. 5 einschließlich Codes »P.G« und der-Verschiebung um ein Wort durch die Wiedergabe des gleichen zum Anzeigen der Kategorie des im Aufzeichnachfolgenden Kopfsignals, und es kommt nicht zu ei- nungsintervall Dk+ ι aufgezeichneten Bildes sowie das ner Akkumulation von Fehlern infolge Zeitverschie- EOD-Signal enthält, ist zeitsequentiell innerhalb eines in bung der Wörter. 45 Fig. 17(C) gezeigten Intervalls Ed aufgezeichnet. Die Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Aufzeich- Positionen dieser Aufzeichnungsintervalle Ec und Ed von nung und Wiedergabe des EOD-Signals. Es wird ange- diesen Signalen sind so gewählt, daß sie in der Nachbarnommen, daß das auf der Platte 70 aufgezeichnete digi- schaft des Beginns des in Fig. 17(A) gezeigten Auftale Audiosignal eine Vielzahl von Musikprogrammen Zeichnungsintervalls Ak+ 1 liegen,
betrifft und daß ein in Fig. 17(A) gezeigtes Aufzeich- 50 Das digitale Videosignal kann nach der Erfindung nungsintervall Ak das Aufzeichnungsintervall des digi- durch die Übertragungsbahn von einem oder von zwei talen Audiosignals anzeigt, das dem k-ten Musikpro- Kanälen unter einer Anzahl von vier Kanälen übertragramm entspricht, wobei K eine ganze Zahl ist, wohin- gen werden. Die Übertragung kann in Einheiten von gegen ein Aufzeichnungsintervall Ακ+\ das Aufzeich- Rahmen oder Vollbildern oder in Einheiten von Feldern nungsintervall des digitalen Audiosignals anzeigt, das 55 oder Halbbildern ausgeführt werden. Die Übertradem (K+\)slzn Musikprogramm entspricht Nimmt gungszeit der Bildelementdaten ist in Abhängigkeit von man an, daß von einem oder mehreren Bildern, die auf- der Übertragungsbetriebsart verschieden. Soll ein Steheinanderfolgend wiedergegeben werden, ein Farbsteh- bild übertragen werden, muß die Aufzeichnung unter bild während des Wiedergabeintervalls des ^K+l)ten Beachtung dieser Übertragungszeit der einem Bild ent-Musikprogramms gleichzeitig mit dem Beginn der Wie- ω sprechenden Bildelementdaten in Betracht gezogen dergabe dargestellt werden soll, muß das digitale Video- werden, und zwar mit dem Ziel, daß die Übertragung signal, das dieses Farbstehbild betrifft, in einem Auf- der einem Bild entsprechenden Bildelementdaten beenzeichnungsintervall Βκ+\ des digitalen Videosignals auf- det ist, bevor das Stehbild auf einem Sichtgerät dargegezeichnet sein, wie es in Fig. 17(B) gezeigt ist Das stellt werden soll. Der Anfangspunkt der Aufzeichnung bedeutet, daß die Bildelementdaten, die einem Rahmen 65 hängt somit von der Übertragungsbetriebsart ab.
oder Vollbild oder einem Feld oder Halbbild entspre- Es ist gewöhlich schwierig, die Anfangspositionen der chen, und das Kopfsignal in dem Aufzeichnungsintervall Aufzeichnung in Abhängigkeit von der Übertragungs-Bk+1 des digitalen Videosignals bei einer Position aufge- betriebsart im Hinblick auf geeignete Positionen im
Aufzeichnungssystem für das digitale Videosignal auszuwählen. Man kann daher Bildelementdaten, die im wesentlichen einem Bild entsprechen, bei einer Stelle aufzeichnen, die der Stelle, bei der das digitale Audiosignal wiedergegeben werden soll, um eine vorbestimmte Zeitperiode voransteht, und zwar unabhängig von der Betriebsart. So kann man beispielsweise die Bildelementdaten der Bildelemente in der letzten Reihe (oder in der letzten Spalte), die den Bildelementdaten entsprecheii, welche erforderlich sind, um zusammen mit den obigen Bildelementdaten, die im wesentlichen einem Bild entsprechen, ein vollständiges Bild zu bilden, und das EOD-Signal oder das EOD-Signal alleine im Anschluß an das Kopfsignal mit einer Zeitgabe aufzeichnen, die der Zeitgabe der Biiddarsieliung angepaßt ist. In diesem Fall ist es möglich, die Zeitgabe der Bilddarstellung in Echtzeit anzugeben, und zwar bezüglich des digitalen Audiosignals, das aufgezeichnet ist und gleichzeitig mit den einem Bild entsprechenden Bildelementdaten wiedergegeben werden soll.
Andererseits wird bei der Wiedergabe das Schalten der Ausgänge der Speicher 128 und 129, in die die einem Bild entsprechenden Bildelementdaten eingeschrieben werden, zu einem Punkt vorgenommen, wenn das EOD-Signal wiedergegeben wird. Die Darstellungszeit des Wiedergabebildes kann daher in Übereinstimmung mit der Auswahl der Aufzeichnungsposition des EOD-Signals ausgewählt werden. Bei den in F i g. 17(A) bis 17(C) dargestellten Beispielen ist es möglich, das Wiedergabebild nahezu gleichzeitig ir.it dem Start der Wiedergabe des (Κ+\)ΐζη Musikprogramms darzustellen. So wird beispielsweise das Bild, das dem digitalen Videosignal entspricht, welches in dem Aufzeichnungsintervall DK +i nach Fig. 17(C) aufgezeichnet ist, bei der Stelle oder dem Punkt dargestellt, bei dem das im •Aufzeichnungsintervall Ed aufgezeichnete EOD-Signal wiedergegeben wird. Wenn im Falle der Darstellung nach F i g. 17(C) das Bild, das dem digitalen Videosignal entspricht, welches innerhalb des Aufzeichnungsintervalls Gc+I aufgezeichnet ist, wiedergegeben werden soll, dann wird dieses Bild um eine dem Aufzeichnungsintervall Ed entsprechenden Periode vor Beginn der Wiedergabe des digitalen Audiosignals im Aufzeichnungsintervall Ak+\ wiedergegeben. Die Übertragungsperiode des Aufzeichnungsintervalls Ed ist aber sehr kurz und liegt im Bereich von einigen zehn Wörtern. Aus diesem Grunde hat man das Gefühl, als fände die Darstellung des Bildes und die Wiedergabe des digitalen Audiosignals gleichzeitig statt
Synchronsignalerfassungssignale werden periodisch von der Synchronsignaierfassungsschaltung 123 geliefert, und die Bereitstellung der Synchronsignalerfassungssignale geschieht mit einer Periode, die 696 Wörtern entspricht, wenn man das Signalformat nach F i g. 4 verwendet Wie man Fig. 17(A) bis 17(C) deutlich entnehmen kann, wird jedoch die Wiedergabe der Synchronsignale unterbrochen, nachdem die im wesentlichen einem Bild entsprechenden Bildelementdaten wiedergegeben werden. Folglich steuert zu diesem Zeitpunkt die Steuerschaltung 124 die Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 derart daß die Speicher 128 und 129 Einschreiboperationen nicht ausführen. Dies bedeutet, daß die Speicher 128 und 129 so gesteuert werden, daß sie lediglich das Einschreiben des Videosignalteils vornehmen, der im Anschluß an das Kopfsignal wiedergegeben wird.
All die 16 Bits von Daten, die von aufzeichnungsfreien Intervallen, wo das digitale Videosignal nicht aufgezeichnet ist, zwischen benachbarten Aufzeichnungsintervallen des digitalen Videosignals stammen, sind »0«. wie es auch für das EOD-Signal der Fall ist. Das Kopfsignal ist allerdings in diesen aufzeichnungsfreien Intervallen, wo das digitale Videosignal nicht aufgezeichnet ist ebenfalls nicht aufgezeichnet. Somit werden die Daten, die von den aufzeichnungsfreien Intervallen wiedergegeben werden, irrtümlicherweise nicht als EOD-Signal erkannt. Die Einschreiboperationen der Speicher ίο 128 und 129 bleiben unter der Einwirkung einer Steuerschaltung oder dergleichen im unterbrochenen Zustand. Der Schaltkreis 131 wird geschaltet, wenn das EOD-Signal nach der Wiedergabe des Kopfsignals wiedergegeben wird, um den Speicher 128 oder 129 auszulesen, in den bis zu diesem Punkt Daten eingeschrieben worden sind. Streng gesprochen bedeutet dies, daß der Schaltkreis 131 geschaltet wird, wenn der Code »B19R« innerhalb des Kopfsignals nach F i g. 5 einen Wert annimmt, der von dem bis zu diesem Zeitpunkt angenommenen Wert verschieden ist, und wenn das EOD-Signal wiedergegeben wird. Wenn das EOD-Signal nicht existiert, werden die Daten, die im Anschluß an das Kopfsignal wiedergegeben werden, in die Speicher 128 und 129 ebenso wie die Bildelementdaten des Videosignalteils eingeschrieben.
Als nächstes soll ein Vorgang oder eine Operation erläutert werden, bei der lediglich die Bildinformation einer gewünschten Kategorie selektiv wiedergegeben werden soll, und zwar für einen Fall, bei dem eine Vielzahl von Bildinformationen wechselseitig verschiedener Kategorien auf der Platte 10 aufgezeichnet sind. Der Benutzer wählt zunächst eine gewünschte Kategorienummer von verschiedenen Kategorienummern aus, die auf dem Etikett, der Hülle oder dem Gehäuse der Platte 10 oder dergleichen gedruckt sind. Ein Bildkategoriespezifizierungssignal, das der ausgewählten Kategorienummer entspricht, wird dann dem in F i g. 13 gezeigten Eingangsanschluß 127 zugeführt Die Steuerschaltung 124 führt wiederholt eine Operation aus, bei der dieses Bildkategoriespezifizierungssignal und der Bildkategorieidentifizierungscode »P.G.« in dem von der Kopfsignalerfassungsschaltung 125 gelieferten Signal miteinander verglichen werden, und der Speicher 128 (oder 129) wird so gesteuert, daß er den Videosignalteil, der im Anschluß an das wiedergegebene Kopfsignal wiedergegeben wird, nur dann einschreibt wenn die miteinander verglichenen Signale übereinstimmen. Dementsprechend wird nur die Bildinformation der gewünschten Kategorienummer im Speicher 128 (oder 129) gespeichert und vom Speicher 128 (oder 129) ausgelesen, um das Bild der gewünschien Kategorie darzustellen. Da diese Bildinformation synchron mit der Musik dargestellt werden soll, wird die Darstellung momentan zur Darstellung einer nachfolgenden, in ähnlicher Weise im Speicher 128 (oder 129) gespeicherten Bildinformation derselben Kategorienummer umgeschaltet wenn die Wiedergabe der Musik für eine gewisse Zeitperiode fortgesetzt wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Bildinformation nur der gewünschten, vom Benutzer ausgewählten Kategorie während der Wiedergabe des digitalen Audiosignals kontinuierlich darzustellen.
Ein nicht gezeigter Selektor zum Anlegen des obigen Bildkategoriespezifizierungssignals an den Eingangsanschluß 127 wird automatisch auf eine Kategorienummer mit einer ersten Priorität eingestellt wenn das Digitalsignalwiedergabegerät mit der Speise- oder Versorgungsquelle verbunden wird. Das bedeutet für einen Fall, bei dem das digitale Videosignal des Normalbildes
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vom vierten Kanal wiedergegeben wird und das digitale bildes Z entsprechen, das im Anschluß an die Darstel-Videosignal, in welchem Bildinformation einer Vielzahl lung des sich teilweise bewegenden Bildes dargestellt wechselseitig verschiedener Kategorien zeitsequentiell werden soll, gemäß dem Kopfsignal wenigstens enthalmultiplexiert ist, in der zuvor beschriebenen Weise auf- tend die Synchronsignale 54a und 546, die Codes einanderfolgend vom dritten Kanal wiedergegeben 5 »B19W« und »B19R« und die Adreßsignale 56a bis 59a wird und ein flüchtiger Speicher im Selektor benutzt sowie 56£ bis 59ö geteilt und auf dem Aufzeichnungsträwird, daß der Selektor aufgrund seines Aufbaus automa- ger aufgezeichnet Bei der Wiedergabe des in dieser tisch so eingestellt wird, daß das Bildkategoriespezifizie^ Weise aufgezeichneten Aufzeichnungsträgers wird das rungssignaL das das digitale Videosignal im vierten Ka- oben beschriebene Problem vermieden,
nal angibt, vom Selektor bereitgestellt wird, wenn das io Fig. 19 zeigt schematisch die Art und Weise, in der Gerät eingeschaltet wird. Bei einem derartigen Aufbau die Aufzeichnung vorgenommen wird. Entsprechend des Selektors wird das Bildkategoriespezifizierungssii- der Darstellung nach Fig. 19 werden Bndelementdaten gnal daran gehindert, beim Einschalten des Geräts einen x, die einem Bild des in F i g. 18(A) gezeigten Farbstehwillkürlichen Wert anzunehmen. Weiterhin wird es bildes X entsprechen, mit dem Signalformat nach F ig. 4 möglich, die Bildkategorie des digitalen Videosignals im 15 aufgezeichnet Dann werden ein erstes digitales Videovierten Kanal automatisch auf diejenige Kategorie ein- signal mit den Bildelementdaten, die einem Bild des zustellen, von der man annimmt, daß sie meistens ausge- Farbstehbildes Z entsprechen, das im Anschluß an das wählt wird. Wenn ein nicht flüchtiger Speicher im Selek- Farbstehbild Xdargestellt werden soll, und das Kopfsitor benutzt wird, ist es unnötig, eine Schaltung vorzuse- gnal mit dem Signalformat nach F i g. 5 in η geteilte hen, die die Kategorienummer der ersten Priorität auto- 20 Signale z\, zj, Z3,... zB geteilt Diese geteilten Signale z\ matisch beim Einschalten des Geräts einstellt bis z„ werden aufgezeichnet innerhalb aufzeichnungs-AIs nächstes sollen Vorgänge oder Operationen er- freier Intervalle, bei denen es sich nicht um die Aufläutert werden, die die Aufzeichnung und Wiedergabe zeichnungsintei valle wt, w2, W3,... w„ eines zweiten digibetreffen und bei der Erfindung auftreten, wenn ein Ge- talen Videosignals handelt das die Bildelementdaten des samtbild, in welchem ein sich bewegendes Bild oder 25 sich teilweise bewegenden Bildes enthält, von dem sich Laufbild in einem Teil oder Ausschnitt des Gesamtbil- ein Teil bewegt, wie es in Fig. 18(A) durch Wi, W2, des dargestellt wird, zu einem vollkommen verschiede- VV3,... dargestellt ist und das Kopfsignal enthält Dies nen Farbstehbild umgeschaltet wird. In Fig. 18(A) ist bedeutet, daß die geteilten Signale z\ bis z„ innerhalb als Hintergrund ein Farbstehbild X dargestellt, und ein der aufzeichnungsfreien Intervalle aufgezeichnet wersich bewegendes Bild oder Laufbild befindet sich inner- 30 den, in denen die Signale w\ bis W0, die intermittierend halb eines Teils oder Ausschnitts dieses Stehbildes. gemäß der Bewegung in dem sich teilweise bewegenden Wenn ein Teil innerhalb des Farbstehbildes X bewegt Bild aufgezeichnet werden, nicht existieren. Nach wird, wie es in F i g. 18(A) durch einen eingezeichneten F i g. 19 ist ein Signal, das das Kopfsignal und das EOD-Pfeil angedeutet ist und zwar in einer Folge Signal enthält, innerhalb eines Aufzeichnungsintervalls W\— W 2-* IV 3-►..., dann scheint sich dieser Teil 35 C aufgezeichnet und dieses Aufzeichnungsintervall C innerhalb des Bildes X auf dem Bildschirm zu bewegen, ist nach dem Aufzeichnungsintervall des letzten geteil- und es wird die Darstellung eines sich teilweise bewe- ten Signals z„ von den geteilten Signalen aufgezeichnet gendes Bildes oder Teillaufbildes vorgenommen. IEs die ein Bild des Farbstehbildes Z bilden,
wird jetzt ein Fall betrachtet bei dem die Gesamtda.r- Wenn die Platte 70 wiedergegeben wird, die mit den stellung des Bildes X mit dem Teillaufbild innerhalb 40 digitalen Videosignalen nach F i g. 19 bespielt ist wereines Ausschnitts des Gesamtbildes zur Darstellung ei- den die Bildelementdaten χ des digitalen Videosignals, nes vollständig verschiedenen Farbstehbildes Z nach das einem Bild des Farbstehbildes X entspricht aufein-Fig. 18(B) verändert wird. anderfolgend in einen der Speicher 128 und 129 inner-Die einem Bild des Farbbildstehbildes Z entsprechen- halb der Horizontalaustastperiode eingeschrieben. Der den Bildelementdaten werden im allgemeinen in einer 45 Einfachheit halber sei angenommen, daß das Einschreikontinuierlichen Weise übertragen, nachdem die Über- ben bezüglich des Speichers 128 ausgeführt wird. Das tragung der Bildelementdaten beendet ist die dem ob!· Auslesen bezüglich des Speichers 128 wird dann inncrgen Teillaufbild entsprechen. Folglich kann man ein halb der Videoperiode ausgeführt, um auf dem Schirm Verfahren in Betracht ziehen, bei dem die Bewegung in das gesamte Farbstehbild X darzustellen. Als nächstes dem dargestellten Bild während der Übertragungspe- 50 wird das geteilte Signal z\, das das Farbstehbild Zberiode der Bildelementdaten, die dem einen Bild des trifft und das man durch Wiedergabe des nachfolgenden Farbstehbildes Z entsprechen, unterbunden wird, um Aufzeichnungsintervalls erhält, in den anderen nicht die Darstellung zu dem Farbstehbild Z zu verändern, darstellenden Speicher 129 innerhalb der Horisontal- und zwar durch Erfassen des EOD-Signals, das nach der austastperiode eingeschrieben, während bezüglich des obigen Übertragungsperiode übertragen wird. Mit die- 55 Speichers 128 innerhalb der Videoperiode das Auslesen sem Verfahren ist es allerdings lediglich möglich, die vorgenommen wird. Die Bildelementdaten innerhalb Darstellung zu einem anderen Farbstehbild zu ändern, des digitalen Videosignals, die man durch Wiedergabe nachdem die Bewegung in dem dargestellten Bild ange- des nachfolgenden Aufzeichnungsintervalls w\ erhält, halten worden ist. Dieses Verfahren stellt daher vom werden dann bei angegebenen Adressen in den Speikünstlerischen Standpunkt eine zu starke Einschrän- 60 eher 128 eingeschrieben und ausgelesen. Durch dieses kung bei der Herstellung von Videoprogrammen dar. bezüglich des Speichers 128 vorgenommenen Auslesens Nach der Erfindung wird daher die Laufbildinforma- wird, obgleich bis zu diesem Punkt das gesamte Farbtion in Übereinstimmung mit der Bewegung im darge- stehbild X dargestellt wird, ein Teil des dargestellten stellten Bild übertragen. Ferner ist festzuhalten, daß In- Bildes geändert, und ein Bild, das dem bis zu diesem tervalle. in denen keine Übertragung ausgeführt wird, 65 Zeitpunkt dargestellten Bild ähnlich ist, wird innerhalb eingeführt werden, wenn die Geschwindigkeit der Be- des Teils oder Ausschnitts dargestellt, der innerhalb des wegung in dem Laufbild langsamer wird. Folglich wer- dargestellten Bildes nach F i g. 18(A) mit WX bezeichnet den die Bildelementdaten, die einem Bild des Farbsteh- ist.
In ähnlicher Weise werden die Bildelementdaten, die von den Aufzeichnungsintervallen der geteilten Signale Z2, Zi,... z„-u z„ wiedergegeben werden, gemäß dem Code »E19W« im Kopfsignai in den nicht darstellenden Speicher 129 eingeschriebea Andererseits werden die Bildelementdaten, die von den Aufzeichnungsintervallen W2, Wi,... Wn wiedergegeben werden, bei Adressen, die durch die Adreßsignale 56a bis 59a sowie 56ύ bis 596 angegeben werden, in den Speicher 128 eingeschrieben, und zwar gemäß dem Code »B19W« im Kopfsigna!, und to dann aus dem Speicher 128 ausgelesen, und zwar gemäB dem Code »B19R« im KopfsignaL Im Ergebnis bewegt sich daher ein Teil oder Ausschnitt des dargestellten Bildes, wie es in Fig. 18(A) durch IVl, W2, Wr3, ... dargestellt ist, und das sich teilweise bewegende Bild oder Teillaufbild wird dargestellt Die Bewegung eines Teils des dargestellten Bildes nach F i g. 18(A) wird fortgeführt, bis die Bildelementdaten, die vom Autzeichnungsintervall des geteilten Signals zn wiedergegeben werden, in den nicht darstellenden Speicher 129 eingeschrieben sind, wobei jetzt alle Bildelementdaten, die ein Bild ergeben, vollständig in den nicht darstellenden Speicher 129 eingeschrieben sind Die Daten, die aus dem nicht darstellenden Speicher 129 ausgelesen werden, werden über den Schaltkreis 131 selektiv erzeugt, wenn das EOD-Signal wiedergegeben wird, das inn letzten Aufzeichnungsintervall C aufgezeichnet ist Folglich kann jetzt die Darstellung von dem sich teilweise bewegenden Bild ohne Anhalten der Bewegung in denn sich teilweise bewegenden Bild zu dem vollständig verschiedenen Farbstehbild Z umgeschaltet oder gewechselt werden.
Wie es insbesondere aus den an Hand von Fig. 15 gegebenen Erläuterungen hervorgeht, kann man (4 + 1 + ljxJi 64k-RAMs zur Bildung der Speicher 128 und 129 verwenden, wenn π Bits in jedem der Bildelementdaten gespeichert sind. Ist allerdings die Auflösung des Chrominanzsignals niedriger als in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, können die Farbdifferenzsignale (R-Y)und (B-Y)zeilensequentiell in die Speieher 128 und 129 geschrieben werden. In diesem Fall können (4+1) χ η 64k-RAMs, das heißt 30 64Jt-RAMs, zur Bildung der Speicher 128 und 129 verwendet werden, wenn η gleich 6 Bits beträgt.
Die Kapazität eines 256k-RAM ist 262 144 ( = 218) Bits. Die Verwendung eines solchen 256k-RAM würde bevorzugt, weil jedes Bit der einem Rahmen bzw, Vollbild entsprechenden Bildelementdaten in einen solchen 256k-RAM geschrieben werden könnte. Obgleich es von der Auslesegeschwindigkeit des 256k-RAM abhängt, könnte eine 2-Rahmen- bzw. 2-Vollbild-Speicherschaltung gebildet werden, wenn die Auslesegeschwindigkeit gering ist, wobei zwei 256k-RAMs zeitgeteilt verwendet werden könnten. Da weiterhin die digitalen Farbdifferenzsignale aus den Speichern 128 und 129 mit einer Auslesegeschwindigkeit ausgelesen werden, die 1/4 von derjenigen des digitalen Luminanzsignals beträgt, könnte man im Hinblick auf die beiden Arten von Farbdifferenzsignalen einen RAM zeitgeteilt verwenden.
Die Aufteilungseinheit des auf der Platte 70 aufgezeichneten digitalen Videosignals ist nicht auf die bei den betrachteten Ausführungsbeispielen benutzte Aufteilungseinheit begrenzt. Die an die Aufteilungseinheit zu stellenden Anforderungen sind derart, daß das menschliche Auge nicht feststellen kann, daß die Farbe und Luminanz unabhängig verändert werden, wenn die Darstellung allmählich auf ein Bild geändert oder gewechselt wird, während ein anderes Bild gerade dargestellt wird. Das digitale Videosignal kann man beispielsweise in Einheiten von Bildelementdaten teilen, die einer Anzahl von Abtastzeilen in einem Bereich bis maximal zehn Abtastzeilen entsprechen, und das digitale Videosignal kann dadurch übertragen werden, daß das Kopfsignal den geteilten Einheiten der Bildelementdaten hinzugefügt wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde angenommen, daß jedes der Videosignalteile (Bildriementdatengruppen) die Bildelementdaten von zwei wechselseitig benachbarten Abtastzeilen betrifft, wie es in F i g. 5 dargestellt ist, das heißt zwei Reihen in der Matrixform angeordneter Bildelemente. Jedes der Videosignalteile kann aber auch Bildelementdaten mit einem Bereich von zwei bis zehn wechselseitig benachbarten Spalten von in der Matrixform angeordneten Bildelementen betreffen.
F i g. 21 zeigt ein Signalformat des digitalen Videosignals für einen Fall, bei dem das digitale Videosignal in Datengruppen aus Spalten der in Matrixform angeordneten Bildelemente geteilt ist. Da ein Wort aus 16 Bits besteht und alle Bildelementdaten mit einer Quantisierungszahl von acht Bits jeweils in den oberen und unteren acht Bits einers Wortes angeordnet sind, können zwei Sätze von Bildelementdaten mit einem Wort übertragen werden. Eine Gruppe von 572 Luminanzbildelementdaten in der ersten senkrechten Spalte in dem am meisten linken Teil des Schirms ist mit Yv 1 bezeichnet. Jeder Satz der Bildelementdaten ist sequentiell von der Oberseite des Schirms in Richtung auf die Unterseite des Schirms angeordnet. Wie es aus F i g. 22 hervorgeht, sind die Bildelementdaten V0 vom obersten Teil des Schirms in den oberen acht Bits des ersten Wortes untergebracht, und die Bildelementdaten Y«6 vom zweitobersten Teil des Bildschirms sind in den unteren acht Bits des ersten Wortes angeordnet. Die Bildelementdaten Y912 befinden sich dann in den oberen acht Bits des zweiten Wortes, und die Bildelementdaten Ynw sind in den unteren acht Bits des zweiten Wortes vorgesehen. Dementsprechend sind die Bildelementdaten Vi §24 in den oberen acht Bits des dritten Wortes angeordnet,..., und die Bildelementdaten K260376 vom untersten Teil des Bildschirms befinden sich in den unteren acht Bits des 286sten Wortes. Eine Gruppe von 572 Luminanzbildelementdaten in der zweiten Spalte von der linken Seite des Schirms aus gesehen, sind mit Vv 2 bezeichnet. Dementsprechend ist eine Gruppe von 572 Luminanzbildelementdaten in der dritten Spalte vom linken Rand des Schirms aus gesehen mit Yv 3 bezeichnet. Gleichermaßen ist eine Gruppe von 572 Luminanzbildelementdaten in der /-ten (i ist eine ganze Zahl von 1 bis 456) Spalte vom linken Rand des Schirms aus gesehen mit Yvi bezeichnet. Jede Gruppe der Bildelementdaten ist in ähnlicher Weise angeordnet wie es bereits für die Gruppe Yv 1 von Bildelementdaten beschrieben wurde. Der Satz an Bildelementdaten, die einer Vertikalspalte entsprechen, wird mittels 286 Wörter übertragen.
Weiterhin ist eine Gruppe von 572 Bildelementdaten des ersten digitalen Farbdifferenzsignals in der /sten (j ist eine ganze Zahl von 1 bis 114) Spalte vom linken Rand des Schirms aus gerechnet mit (R—Y)Vj bezeichnet. Eine Gruppe von 572 Bildelementdaten des zweiten digitalen Farbdifferenzsignals in der y'-sten Spalte vom linken Rand des Bildschirms aus gerechnet ist mit (B- Y)vj bezeichnet. Jede Gruppe der 572 Bildelementdaten ist entsprechend einer Spalte in Sequenz beginnend an der Oberseite und endend an der Unterseite des
49 50
Schirms in den oberen acht Bits des ersten Wortes, unte- 525-Zeilen-System liegt im Bereich von 483
ren acht Bits des ersten Wortes, oberen acht Bits des (=525 χ 032). Nimmt man an, daß 483 Zeilen von 525
zweiten Wortes, unteren acht Bits des zweiten Wortes, Zeilen übertragen werden sollen, wird die Anzahl der
oberen acht Bits des dritten Wortes,... und unteren acht Abtastpunkte des zu übertragenden digitalen Lumi-
Bits des 286 Wortes angeordnet, und die Bildelementda- s nanzsignals in einer Abtastzeile auf 540 eingestellt, weil
ten, die einer Spalte entsprechen, werden mittels 286 2I8-=-483 gleich 542,7 ist Der erlaubbare Bereich der
Wörter übertragen. Ein Kopfsignal mit beispielsweise Horizontalaustastperiode des 525-Zeilen-Systems be-
sechs Wörtern wird dem Anfang jeder der obigen Bild- trägt bis zu 18% der Periode, die \Hentspricht, und die
elementdatengruppen hinzugefügt Abtastfrequenz ergibt sich wie folgt:
Wie es weiter aus Fig. 21 hervorgeht, hat das obige io
komponentencodierte Signal ein Signalformat, gemäß 15,734 χ 540/(1 — 0,18) - 103 MHz.
dem das Signal zeitsequentiell in Einheiten übertragen
wird, wobei eine Einheit insgesamt sechs Bildelement- Andererseits erhält man die Abtastfrequenzen unter
datengruppen enthält, das heißt vier Bildelementdaten- Anwendung einfacher Verhältnisse auf die Abtastfre-
gruppen Yvfj-i^ Yv(Aj -2), Yvw-t) und Y\\\j) tnd zwei 15 quenz von 13,5 MHz, wie in der zuvor beschriebenen
Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen (R- Y)vj und Weise, so daß eine Abtastfrequenz von 10,125 MHz da-
(B—Y)vj. durch gewonnen werden kann, daß 13,5 MHz mit 3/4
Schreibt man die komponentencodierten Signale mit multipliziert werden, und eine Abtastfrequenz von
dem Signalformat nach Fig. 21 und 22 in die Speicher- 10,8MHz dadurch gewonnen werden kann, daß
schaltung nach F i g. 15, sind die Eingangsschalter Si bis 20 13,5 MHz mit 4/5 multipliziert werden, wobei dies Bei-
Se jeweils mit einem festen Kontakt während des Über- spiele sifd. Wenn die Abtastfrequenz auf 10,125 MHz
tragungsintervalls von 286 Wörtern einer Bildelement- eingestellt ist, wird die Anzahl der Abtastpunkte gleich
datengruppe verbunden, und das Ausgangsadressensi- 10 125 000/15 734=643,5. Die obigen 540 Abtastpunkte
gnal der Adreßsignalgeneratorschaltung 142 wird für in einer Abtastzeile sind das 0,839fache der Zahl 643,5,
jedes Übertragungsintervall eines Bildelementdatums 25 und damit 16,1% kleiner als 643,5. Man kann aber hinrei-
in beispielsweise Einheiten von »0072« in Hexadezi- chend viel Bildinformation mit Hilfe einer derartigen
malschreibweise geändert Während eines nachfolgen- Anzahl von Abtastpur.kten aufzeichnen und wiederge-
den Übertragungsintervalls von 286 Wörtern einer Bild- ben, weil 16,1% innerhalb des erlaubDare.i Bereiches
elementdatengruppe sind die Eingangsschalter Si bis S6 von 18% bezüglich der Horizontalaustastperiode des
auf einen jeweils anderen festen Kontakt umgeschaltet, 30 525-Zeilen-Systems liegen, das heißt des NTSC-Sy-
und das Adreßsignal wird in ähnlicher Weise geändert stems.
Durch Wiederholung dieser Vorgänge ist es möglich, Wird das digitale Videosignal des 525-Zeilen-Systems
alle Bildelementdaten in den Speichern Mw bis Mk in auf der Platte 70 aufgezeichnet, ist es erforderlich eine
effizienter Weise zu speichern. Umsetzschaltung zu verwenden, die die Anzahl der Ab-
Ferner erfolgt das Auslesen aus den Speichern M\ 1 35 tastzeilen in 625 Zeilen in einem Wiedergabegerät umbis Mt6 in der gleichen Weise wie bei dem zuvor be- setzt, welches das Videosignal als Farbvideosignal geschriebenen Ausführungsbeispiel. Das bedeutet, daß die maß dem PAL- oder SECAM-System wiedergibt In die-Adresse von der Adresse »0000« um eins geändert wird, sem FaIi ist die vertikale Auflösung des wiedergegebe- und es werden vier Horizontalbildelementdaten des di- nen Signals gering. Weil aber die Abtastfrequenz gleich gitalen Luminanzsignals, ein Horizontalbildelementda- 40 10,125 MHz und nicht 9 MHz beträgt, wird die horizontum des digitalen Farbdifferenzsignals (R-Y) und ein tale Auflösung um 12,5% verbessert Andererseits ist Horizontalbildelementdatum des digitalen Farbdiffe- die Chrominanzhilfsträgerfrequenz gleich 4,25 MHz im renzsignals (B-Y) gleichzeitig parallel aus den Spei- PAL-System sowie 4,25 MHz und 4,406 MHz im SE-chern M\ \ bis Afe ausgelesen. CAM-System, und die Frequenzkomponenten in diesen
Weiterhin kann man das einem Rahmen oder Vollbild 45 Bändern werden im Fernsehempfänger geschwächt, um
oder einem Feld oder Halbbild entsprechende digitale Störungen des Trägerchrominanzsignals bezüglich des
Videosignal über zwei Kanäle CH-3 und CH-4 übertra- Luminanzsignals zu vermindern. Selbst wenn man aus
gen, wie es in F i g. 8 gezeigt ist. In diesem Fall wird das diesem Grunde das Band des Luminanzsignals um
digitale Videosignal zeitsequentiell von den beiden Ka- 4,556 MHz erweitert, und zwar berechnet aus
nälen wiedergegeben und über eine Übertragungslei- 50 10,125 χ (1/2) χ 0,9, besteht kein beachtlicher Unter-
tung übertragen. schied im Vergleich zum Band des Luminanzsignals des
Die Anzahl der Abtastzeilen des digitalen Videosi- 625-Zeilen-Systems, bei dem die Abtastfrequenz gleich gnals beträgt 625 bei den obigen Ausführungsbeispie- 9 MHz ist, weil das Band dieses Luminanzsignals gleich len, so daß man das Signalaufzeichnungsformat der digi- 4,05MHz ist, und zwar berechnet aus 9 χ (1/2) χ 0,9 talen Audioplatte, wie der Audioplatte 70, weltweit 55 (der Wert von »0,9« in den obigen Berechnungen ist ein gleich machen oder gemeinsam wählen kann. Bei der Wert der in Betracht gezogen wird, wenn man die Anwendung eines derartigen Signalaufzeichnungsfor- Dämpfung eines Filters berücksichtigt, das zum Untermats entsteht kein Mangel an Information, wenn das drücken von Faltungsrauschen benutzt wird).
Videosignal als ein Videosignal nach dem PAL-System Setzt man dementsprechend ganz allgemein die Speioder nach dem SECAM-System wiedergegeben werden 60 cherkapazitüt konstant, wäre es praktischer, die vertikasoll. Man kann aber auch anstelle der obigen Aufzeich- Ie Auflösung um 19% (625/525= 1,1905) als die horizonnung das digitale Videosignal mit 525 Abtastzeilen auf tale Auflösung (um 12,5%, wie zuvor beschrieben) zu der Platte 70 aufzeichnen. In diesem Fall wird die Auf- verbesseren.
zeichnung dadurch vorgenommen, daß das Produkt aus In einem Fall, bei dem das der Speicherschaltung des
der Anzahl der Abtastpunkte des Luminanzsignals in 65 erfindungsgemäßen Wiedergabegeräts zugeführte digi-
einer Abtastzeile und aus der effektiven Anzahl der Ab- tale Videosignal ein komponentencodiertes Signal ist, ist
tastzeilen auf einen Wert gewählt wird, der etwas klei- das Signalformat des digitalen Videosignals nicht auf
ner als 2" ist. Die effektive Anzahl der Abtastzeilen im das in Fig.6 und 22 gezeigte Format begrenzt. Das
51
bedeutet, daß vier Horizontalbildelementdaten des digitalen Luminanzsignals (oder vier Vertikalbildelementdatengruppen) und zwei Horizontalbildolementdaten sowohl von der einen als auch von der anderen Art von Λ digitalen Farbdifferenzsignalen (oder zwei Vertikalbild-
elementdatengruppen) oder aber die obigen vier Horizontalbildelementdaten des digitalen Luminanzsignals ! und ein Horizontalbildelementdatum von irgendeinem f der digitales Farbdifferenzsignaie (oder eine Vertikal- fl bildelementdatengmppe) als eine Einheit betrachtet |i werden können, und das digitale Videosignal kann mit If einem solchen Format übertragen werden, daß diese |s Daten darin zeitsequentiell multiplexiert sind.
I» Der Aufzeichnungsträger oder die Platte, von der das
ff digitale Videosignal wiedergegeben wird, ist nicht auf % die Platte der oben erläuterten Ausführungsbeispiele S beschränkt So kann es sich um eine Platte vom elektrostatischen Kapazitätstyp mit darin ausgebildeten Führungsrillen handeln, um eine Platte, von der die aufgezeichneten Signale mit Hilfe eines Lichtstrahls abgetastet werden, und dergleichen. Wenn der Fernsehempfänger Eingangsanschlüsse für drei Primärfarbsignale R, G und B aufweist, kann man anstelle des Codierers 135 eine Matrixschaltung benutzen. In diesem Fall setzt die Matrixschaltung das Luminanzsignal Kund die Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R — Y) in die drei Primärfarbsignale R, G und B um und führt diese drei Primärfarbsignale R, G und B den entsprechenden Eingangsanschlüssen des Farbempfängers zu. Es ist daher mög!-ch, mit einem derartigen Fernsehempfänger eine Stehbild wiedergabe von außerordentlich guter Qualität zu erhalten. Bei den auf der Platte 70 aufgezeichneten Farbdifferenzsignalen kann es sich auch um eine Kombination aus Farbdifferenzsignalen (G-Y) und (R-Y) (oder (B- Y)), I- und <?-Signale oder die drei Primärfarbsignale handeln.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Aufzeichnungsträger, auf dem ein digitales Videosignal mit einem Signalformat aufgezeichnet ist gemäß dem jeweils abwechselnd ein Kopfsignal und eine Bildelementdatengruppe aufeinanderfolgen, wobei man die Bildelementdatengruppen dadurch erhalten hat, daß ein digitales Luminanzsignal und zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen aufgeteilt und zeitsequentiell multiplexiert worden sind, wobei ferner das digitale Luminanzsignal Daten von Bildelementen enthält, die in einer ein Bild ausmachenden ersten Matrix angeordnet sind, und diese Daten dadurch entstanden sind, daß ein Luminanzsignal eines 625 Abtastzeilen benutzenden Farbfernsehsystems einer digitalen Impulsmodulation mit einer ersten Abtastfrequenz unterzogen worden ist, wobei ferner die beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen jeweils Daten von Bildelementen enthalten, die in einer ebenfalls das Bild ausmachenden zweiten Matrix angeordnet sind, und diese Daten dadurch entstanden sind, daß zwei Arten von Farbdifferenzsignalen des Farbfernsehsystems unabhängig voneinander einer digitalen Impulsmodu- lation mit einer zweiten Abtastfrequenz unterzogen worden sind, die gleichen dem 1/Lfachen der ersten Abtastfrequenz ist, wobei L eine natürliche Zahl darstellt, die gleich oder größer als 1 ist, und wobei weiterhin das Kopfsignal ein Synchronsignal und ein Adreßsignal enthält, das Adressen in einer Speicherschaltung in einem Gerät zur Wiedergabe des von dem Aufzeichnungsträger abgetasteten digitalen Videosignals angibt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe der Bildelementdatengruppen aus Daten solcher Bildelemente besteht, die in einer Vielzahl von Reihen oder in einer Vielzahl von Spalten der ersten und der zweiten Matrix angeordnet sind, wobei die zu einer Gruppe gehörenden Reihen oder Spalten in der ersten und in der zweiten Matrix unmittelbar aneinandergrenzen,
    daß die erste Abtastfrequenz derart ausgesucht ist, daß das Produkt aus der Anzahl der Bildelemente in einer Abtastzeile des digitalen Luminanzsignals und aus der effektiven Anzahl der Abtastzeilen in einem Bild des Farbfernsehsystems im wesentlichen gleich 218, jedoch etwas niedriger als 218 ist, und daß das Kopfsignal ferner einen Abtastzeilenanzahl-Umsetzungscode (6LMODE) enthält, der Daten- mischverhältnisse angibt, welche erforderlich sind, um das digitale Videosignal des 625 Abtastzeilen benutzenden Farbfernsehsystems in ein digitales Videosignal eines 525 Abtastzeilen benutzenden Farbvideosystems umzusetzen.
    2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
    daß das digitale Videosignal Bildinformationen unterschiedlicher Kategorien aufweist und daß das Kopf signal ferner einen Bildkategorie- Identifizierungscode (P. G) enthält, der zum Identifizieren einer Kategorie der unterschiedlichen Kategorien von Bildinformation dient.
    3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das digitale Videosignal, das einem Bild entsprechende Bildelementdatengruppen umfaßt, ein Signalübertragungsendesigna! mit einer Zeitgabe aufgezeichnet ist, die niit einer Rilddarstellung des digitalen Videosignals abgestimmt ist, und daß das Kopfsignal ferner einen Auslese-Spezifizierungscode (Bl 9R) enthält, der im Wiedergabegerät unter zwei Speicherschaltungen (128,129) eine Speicherschaltung spezifiziert, aus der die Daten des von dem Signalübertragungsendesignal gefolgten digitalen Videosignals ausgelesen werden sollen.
    4. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfsignal ferner einen Einschreibspezifizierungscode (B19W) enthält, der angibt, in welche Speicherschaltung (118 oder 119) des Wiedergabegeräts die sich an das Kopfsignal anschließenden Daten der Bildelementdatengruppe eingeschrieben weiden sollen, wobei im Wiedergabegerät zwischen einer darstellenden Speicherschaltung, aus der gerade Daten darzustellender Bildelemente ausgelesen werden, und einer nicht darstellenden Speicherschaltung gewählt werden kann, in die gerade Daten nicht darzustellender Bildelemente eingeschrieben werden.
    5. Aufzeichnungsträger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfsignal ferner einen Bildübertragungs-Identifizierungscode (A/P) enthält, der angibt, ob die dem Kopfsignal folgende Bildelementdatengruppe ein Stehbild betrifft, bei der.i es sich um eine Gesamtdarstellung handelt
    6. Wiedergabegerät zur Wiedergabe eines auf dem Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 aufgezeichneten digitalen Videosignals, enthaltend:
    eine Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben des digitalen Videosignals von dem Aufzeichnungsträger,
    eine Kopfsignalwiedergabeschaltung, die in dem wiedergegebenen digitalen Videosignal das Kopfsignal unterscheidungsmäßig erfaßt und bereitstellt zwei Speicherschaltungen, in die die Daten der Bildelementdatengruppen innerhalb des wiedergegebenen digitalen Videosignals eingeschrieben werden und aus denen die gespeicherten Daten der Bildelementdatengruppen ausgelesen werden, eine Adreßsignal-Generatorschaltung zum Erzeugen des Adreßsignals für die Speicherschaltungen aufgrund des wiedergegebenen Kopfsignals, eine Speichereinschreib-Steuereinrichtung zum Steuern des Einschreibens der Daten der Bildelementdatengruppen in die Adressen der Speicherschaltungen gemäß dem erzeugten Adreßsignal, eine Speicherauslese-Steuereinrichtung zum Steuern des Auslesens der gespeicherten Daten der Bildelementdatengruppen aus einer der beiden Speicherschaltungen,
    eine Digital/Analog-Umsetzungsschaltung, die die aus den Speicherschaltungen ausgelesenen Daten der Bildelementdatengruppen einer Digital/Analog-Umsetzung unterzieht, und eine Schaltung, die aus dem Ausgangssignal der Digital/Analog-Umsetzungsschaltung ein analoges Videosignal gemäß einem Standardfernsehsystem bereitstellt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jede der beiden Speicherschaltungen enthält: erste Speicherelementgruppen (Mw, M21, ... Met; Mu, A/22, · ■ · Λ^62; M\3, M21,... Mey, Mn, M24,... Mm) aus jeweils N Stufen von Speicherelementen, wobei N eine natürliche Zahl ist und die ersten Speichergruppen insgesamt eine Speicherkapazität von mindestens 2"χΛ' Bits haben, eine zweite Speicherele-
    mentgruppe (M\ 5, M25,... A/6s; M1 & Μ2& · · - Λίββ) aus
    M Stufen von Speicherelementen, wobei M eine natürliche Zahl ist, die gleich oder kleiner süs N ist, und
    wobei die zweite Speicherelementgruppe insgesamt
    eine Speicherkapazität von minder ;ens 2* χ Μ Bits 5
    hat und K gleich 16,15, oder 14 ist, und eine Schaltereinrichtung (S\ bis Se) zum wahlweisen Zuführen, in
    Paralleldarstellung, jedes Bit von den N oder weniger als Λ'oberen Bits in den Daten der Büdelemente
    zu den Speicherelementen in jeder die erste und 10
    zweite Speicherelementgruppe bildenden Stufe,
    daß die Adreßsignal-Generatorschaltung (142) das
    erzeugte AdrePsignal gemeinsam jedem der Speicherelemente in der ersten und zweiten Speicherelementgruppe zuführt und 15
    daß die Speichereinschreib-Steuereinrichtung (122,
    124,126) jeweils alle der oberen N Bits in den Daten
    der jeweiligen digitalen Luminanzsignal-Bildelemente über die Schaltereinrichtung (S\ bis Se) in
    dieselbe Adresse der jeweiligen, die ersten Speicher- 20
    elementgruppen bildenden Speicherelemente einschreibt, deren Anzahl gleich dem Quotienten aus
    der Anzahl der Büdelemente des digitalen Luminanzsignals dividiert durch die Anzahl der Büdelemente eines der digitalen Farbdifferenzsignale bezo- 25
    gen auf ein Bild ist, wobei die Luminanzsignal-Bildelemente in derselben Abtastzeile unmittelbar aneinandergrenzen, und daß die Speichereinschreib-Steuereinrichtung jeweils alle der oberen M Bits in
    den Daten der jeweiligen Büdelemente der digitalen 30
    Farbdifferenzsignale über die Schaltereinrichtung
    (S\ bis Se) in diejenige selbe Adresse der die zweite
    Speicherelementgruppe bildenden Speicherelemente wie die Adresse der die ersten Speicherelementgruppen bildenden Speicherelemente einschreibt, in 35
    die die Daten der den Bildelementen der digitalen
    Farbdifferenzsignale entsprechenden Büdelemente
    des digitalen Luminanzsignals eingeschrieben werden.
    7. Wiedergabegerät nach Anspruch 6 zur Wieder- 40
    gäbe eines auf einem Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2 aufgezeichneten digitalen Videosignals, da- Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzeichnungsdurch gekennzeichnet, daß die Speichereinschreib- träger, auf dem ein digitales Videosignal mit einem Si-Steuereinrichtung(122,124,126) derart arbeitet, daß gnalformat aufgezeichnet ist, gemäß dem jeweils abbei Übereinstimmung eines Werts des von der Kopf- 45 wechselnd ein Kopfsignal und eine Büdelementdatensignalwiedergabeschaltung (125) wiedergegebenen
    Bildkategorie-identifizierungscode mit einem Wert
    eines extern angelegten, eine vorbestimmte Kategorie anzeigenden Bildkategorie-Identifizierungssignals in eine der beiden Speicherschaltungen (128, 50 Oberbegriff des Patentanspruchs 6. 129) die Büdelementdatengruppe eingeschrieben Es sind in jüngster Zeit Systeme oder Anordnungen wird, die im Anschluß an das Kopfsignal wiederge- entwickelt und verwirklicht worden, die in der Lage geben wird, welches den Büdkategorie-Identifizie- sind, ein digitales Videosignal und ein digitales Audiosirungscode enthält, der den mit dem Wert des extern gnal, die durch digitale Impulsmodulation, beispielsweiangelegten Bildkategorie-Identifizierungssignais 55 se Impulscodemodulation (PCM), von Video- und Audiosignalen erhalten worden sind, auf einem drehbaren Aufzeichnungsträger, der im folgenden der Einfachheit halber mit Platte bezeichnet wird, in Form von Verän-
    9. Wiedergabegerät nach Anspruch 6 zur Wiedergabe eines auf einem Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4 aufgezeichneten digitr'en Videosignals, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinschreib-Steuereinrichtung (122, 124, 126) einen Einschreibvorgang der Daten der Büdelementdatengruppe, die im Anschluß an das den linschreibspezifizierungscode (B 19W) enthaltende Kopfsignal wiedergegeben wird, in die darstellende Speicherschaltung oder in die nicht darstellende Speicherschaltung gemäß dem Wert des von der Kopfsignalwiedergabeschaltung (125) erfaßten Einschreibspezifizierungscode vornimmt
    10. Wiedergabegerät nach Anspruch 6 zur Wiedergabe eines auf einem Aufzeichnungsträger nach Anspruch 5 aufgezeichneten digitalen Videosignals, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschreibsteuereinrichtung (122,124,126) ein Synchronsignal-Erfassungssignal mit einer Periode erzeugt, mit der das Synchronsignal-Erfassungssignal ursprünglich erzeugt werden sollte, selbst wenn das Synchronsignal nicht erfaßt wird.
    11. Wiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Erfassung des Synchronsignals innerhalb des Kopfsignals die Kopfsignalwiedergabeschaltung (125) ihre Operation zum Erfassen des Synchronsignals bezüglich eines zugeführten wiedergegebenen Signals mit einem Übertragungsintervall einstellt, das einer spezifischen Anzahl von Wörtern entspricht.
    12. Wiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unbenötigter Speicherplatz in der ersten und zweiten Speicherelementgruppe, der nicht zum Speichern der Daten der Bildelementdatengruppen benutzt wird, als Zusatzspeicher in Verbindung mit einer Schaltung (121) verwendet wird, die die Anzahl der Abtastzeilen umsetzt.
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