DE3410924C2 - - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung des Füllstandes der Münzen in mehreren Münzspeicherröhren, um einen Gesamtdurchlauf der Anzahl von Münzen in den Münz­ speicherröhren eines Verkaufs- oder Wechselautomaten zu erhalten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Einrichtung zur Überwachung des Füllstandes der Münzen in mehreren Münzspeicherröhren ist aus der EP 00 76 640 A1 bekannt. Diese bekannte Einrichtung ent­ hält eine Münzeingabeöffnung und auch eine Münzdetektor­ einrichtung im Bereich der Münzeingabeöffnung, um den Ein­ wurf einer Münze elektrisch zu erfassen. Mit der Münz­ detektoreinrichtung ist eine Zählschaltung verbunden, um die jeder Münzröhre zugeführten Münzen zu zählen. Ferner ist eine Münzabgabesteuereinrichtung zur gesteuerten Abgabe von Münzen aus den Münzröhren vorhanden. Bei dieser bekannten Einrichtung kann die Zählschaltung angesteuert werden, um die aus den jeweiligen Münzröhren abgegebenen Münzen von dem jeweiligen in der Zählschaltung gespeicher­ ten Zählwert zu subtrahieren. Ferner ist die Zählschaltung dafür ausgebildet, um ein den höchsten Füllstand der je­ weiligen Münzröhre kennzeichnendes Signal und ein den niedrigsten Füllstand der betreffenden Münzröhre kenn­ zeichnendes Signal zu erzeugen.
Aus der DE-OS 27 18 876 ist eine Einrichtung zur Über­ wachung der Münzen in mehreren Münzenröhren bekannt, wobei die Einrichtung zur Überwachung der Münzen dafür ausge­ bildet ist, um einen Gesamtdurchlauf der Anzahl von Münzen in den Münzenröhren eines Verkaufsautomaten zu erhalten. Diese bekannte Einrichtung umfaßt wenigstens eine Münz­ eingabeöffnung und wenigstens eine Münzdetektoreinrichtung im Bereich der Münzeingabeöffnung. Es ist ferner eine Zählschaltung vorhanden, die von der Münzdetektoreinrich­ tung ansteuerbar ist und die die Münzen zählt, welche von der Münzdetektoreinrichtung erfaßt wurden. Mit Hilfe einer ebenfalls vorgesehenen Münzabgabesteuereinrichtung kann die Münzauszahlung gesteuert werden, wobei die Zahl der abgegebenen Münzen jeweils vom Zählstand der Zählschaltung subtrahiert wird. Das den Subtrahiervorgang auslösende Signal wird mit Hilfe eines Münzauszahlungserkennungs­ schalters gewonnen, der in einem Ausgabekanal angeordnet ist. Schließlich sind auch Mittel zur Überwachung der Abnahme der Münzenzahl in den Münzenröhren unter einem bestimmten Wert vorgesehen.
Aus der DE-OS 26 06 984 ist eine Verkaufseinrichtung für Zeitungen und Zeitschriften bekannt, die mit einer Münz­ zählvorrichtung und mit einer davon gesteuerten Verkaufs­ sperre versehen ist. Diese bekannte Verkaufseinrichtung ist mit einer elektronischen Zähl- und Steuereinrichtung ausgestattet, die sowohl die Münzzahl als auch den Münz­ wert verarbeitet und auf den zur Freigabe der Verkaufs­ sperre erforderlichen Betrag einstellbar ist. Bei dieser bekannten Münzzählvorrichtung wird aber nicht die Münz­ zahl oder die Anzahl von Münzen in einem Münzschacht gezählt und gespeichert, sondern es wird der einmalige Münzeinwurf zur Auslösung eines Verkaufsvorganges über­ wacht, wobei die Anzahl der eingeworfenen Münzen und deren Verkaufswert überprüft und gezählt wird. Die bekannte Verkaufseinrichtung verfügt ferner über eine Anzahl von Münzschichten, die jedoch hier keine Speicherfunktion zur Speicherung von Münzen haben, sondern lediglich dazu dienen eingeworfene Münzen zu führen und weiterzuleiten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Einrichtung zur Überwachung des Füllstandes der Münzen in mehreren Münzspeicherröhren der angegebenen Gattung hin­ sichtlich ihres Aufbaus zu vereinfachen, gleichzeitig je­ doch einen besonders schnellen Verkaufsvorgang oder auch Wechselvorgang zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich­ nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird wirksam verhindert, daß beispielsweise bei Ausfall der Stromversorgung Münzen unbeabsichtigt in die jeweiligen Münzspeicherröhren hineingelangen können, da nämlich bei der Einrichtung nach der Erfindung eine elektrische Steuer­ einrichtung vorgesehen ist, welche ein elektrisches Signal erzeugen muß, um die jeweilige Münzeintrittsöffnung für eine Münzaufnahme freizugeben.
Da die Münzabgabeeinrichtung aus einer elektrischen Betäti­ gungseinrichtung besteht, die nur bei Anlegen eines elek­ trischen Signals eine Münzabgabe ermöglicht, wird beispiels­ weise im Falle eines Stromausfalls oder einer Stromunter­ brechung wirksam verhindert, daß aus den jeweiligen Münz­ speicherröhren Münzen abgegeben werden können, so daß selbst bei einem Stromausfall oder einer Stromunterbrechung eine Fehlsynchronisation zwischen Zählerstand und Füll­ stand in den jeweiligen Münzspeicherröhren nicht auf­ treten kann.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungs­ beispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung einer Münzspeicherröhren-Überwachungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Satzes von Münzspeicherröhren für einen mit der Erfindung ausgestatteten Warenautomaten;
Fig. 3 eine Seitenansicht von rechts der Münzspeicherröhren der Fig. 2, wobei der Münzbehälter und die Einrichtung zum Steuern der Zuführung von Münzen zu der Münzspeicherröhre und zu dem Münzbe­ hälter dargestellt sind;
Fig. 4 ein Flußdiagramm der Münzensummiereinrichtung für die Schaltungsanordnung der Fig. 1; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm der Auszahlsteuerteile der Schaltungsanordnung der Fig. 1.
In Fig. 1 weist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Steuerschaltung einer Warenautomat-Steuereinrichtung Münzspeicherröhren zum Sammeln und Aufnehmen von Münzen auf, die zum Zurückzahlen, Zurückerstatten oder Aufbewahren bzw. Speichern zu verwenden sind. Die Schaltung 10 und die ihre zugeordneten Münzspeicherröhren sind gemäß einer be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgelegt und miteinander verbunden, und viele der Schaltungselemente können erforderlichenfalls in einem Mikroprozessor vorge­ sehen werden. Die Steuerschaltung 10 ist so ausgelegt, daß mit ihr vier verschiedene Nennwerte von Münzen erkannt, ge­ sammelt bzw. gespeichert und überwacht werden können, und daß Signale erzeugt werden, welche jeden der verschiedenen Nennwerte von eingeworfenen Münzen darstellen. Beispiels­ weise kann eine Münzeingabe 12 eine Nickel- bzw. 5-Cent- Eingabe sein und weist eine Einrichtung auf, um ein Aus­ gangssignal entsprechend dem Einwurf jeder 5-Cent-Münze zu erzeugen. In ähnlicher Weise weist eine Münzeingabe 14 eine Einrichtung auf, um einen Ausgang zu erzeugen, welcher je­ der eingeworfenen 10-Cent-Münze entspricht; eine Münzeingabe 16 weist eine Einrichtung auf, um einen Ausgang zu erzeugen, welcher jeder eingeworfenen 25-Cent-Münze entspricht, und eine Münzeingabe 18 weist eine Einrichtung auf, die einen Aus­ gang erzeugt, der jedem eingeworfenen halben Dollar (oder Dollar) entspricht. Die Anzahl der Münzen und der verwendeten Münzspeicherröhren ändern sich nach Bedarf, und die Einrichtung kann an eine größere oder eine kleinere Anzahl Münzen unterschiedlicher Nennwerte angepaßt werden. Die Ausgänge der Münzein­ gänge bzw. -öffnungen 12 bis 18 werden auf entsprechenden Leitungen 22 bis 28 als Eingänge einem Zwischenspeicher 20 zugeführt. Der Zwischenspeicher 20 kann in herkömmlicher Weise ausgeführt sein, wie beispielsweise in den US-Patent­ schriften 38 41 456, 38 49 220 und 40 34 839 dargestellt ist, in welchen Einrichtungen zum Summieren der Werte der eingeworfenen Münzen während jedes Verkaufsvorgangs unab­ hängig von den Nennwerten der eingeworfenen Münzen vorge­ sehen sind, bis der zwischengespeicherte Betrag zumindest gleich dem Preis einer ausgewählten Ware ist.
Die Steuerschaltung 10 weist eine Preisbestimmungseinrich­ tung 30 auf, welche den Preis jedes Artikels festlegt, der für einen Verkauf unter der Steuerung von (nicht dargestell­ ten) vom Kunden betätigbaren Auswählschaltern ausgewählt wird und auf einer Leitung 32 einen Ausgang erzeugt, um den Kauf­ preis darzustellen. Die Leitung 32 kann eine oder eine An­ zahl Leitungen enthalten, und zwar in Abhängigkeit davon, ob eine Kaufpreisinformation aus seriellen oder parallelen Bits verwendet wird. Die Kaufpreisinformation auf der Leitung 32 wird als einer von zwei Eingängen einem Vergleicher 34 zugeführt, welcher eine weitere Eingangsinformation von dem Zwischenspeicher 20 auf einer Leitung oder Leitungen 36 erhält. Die Signale auf der Leitung oder den Leitungen 36 stellen den Geldbetrag dar, der von dem Kunden während eines Kaufvorgangs eingeworfen worden ist, und er ist eine Summierung des Wertes aller Münzen, welche in die ver­ schiedenen Münzeingabeöffnungen 12 bis 18 eingeworfen worden sind.
Der Vergleicher 34 vergleicht den Kaufpreis, welchen er auf der Leitung 32 erhält, mit dem in dem Zwischenspeicher 20 gespeicherten Betrag der eingeworfenen Münzen auf der Leitung 36, und erzeugt Ausgänge auf einer Leitung oder Leitungen 38, welche den Unterschied zwischen dem in dem Zwischenspeicher 20 gespeicherten Betrag und dem durch die Preisbestimmungseinrichtung 30 festgesetzten Kauf­ preis darstellen. Dieser Unterschied stellt den Geldbetrag oder den Münzwert dar, welcher, wenn überhaupt, an den Kunden infolge einer Überzahlung zurückzuzahlen ist. Wenn der im Speicher 20 zwischengespeicherte Betrag genau gleich dem Kaufpreis ist, dann ist selbstverständlich auf der Leitung 38 kein Signal vorhanden, und es kommt auch zu keiner Rückzahlung.
Die Ausgänge des Vergleichers 34 auf der Leitung 38 sind mit einer Auszahlungssteuereinrichtung 40 verbunden, welche eine Anzahl Ein- und Ausgänge hat. Einer der Ausgänge von der Auszahlungssteuereinrichtung 40 ist eine Leitung 42, welche mit dem Zwischenspeicher 20 verbunden ist. Signale auf der Leitung 42 stellen zurückgezahlte Münzen dar, und entsprechende Beträge werden von Beträgen subtrahiert, welche in dem Speicher 20 infolge von Münzeinwürfen ge­ speichert worden sind. Wenn jede Münze zurückgezahlt ist, und ihr Betrag subtrahiert ist, ist der in dem Speicher 20 verbliebene Betrag entsprechend vermindert, und dieser Vorgang dauert an, bis der Restbetrag in dem Speicher 20 der gleiche ist wie der durch die Bestimmungseinrichtung 30 festgesetzte Kaufpreis. Wenn dieser Zustand vorliegt, ist nicht mehr länger ein Ausgang von dem Vergleicher 34 auf der Leitung 38 vorhanden und das Zurückzahlen ist beendet. Die Ausgänge der Auszahlungssteuereinrichtungen können in einer anderen Ausführungsform mit der Preisbestimmungsein­ richtung 30 verbunden sein, um den Wert des Kaufpreises dort zu addieren, bis der Betrag in der Bestimmungseinrichtung 30 gleich dem Betrag in dem Speicher 20 ist.
Zu der Auszahlungssteuereinrichtung 40 führt ein weiterer Eingang 44, welcher von einer Auszahlungs-Zeitsteuereinrichtung 45 kommt. Dieser Eingang wird dazu verwendet, die zeit­ liche Steuerung in der Rückzahlungsschaltung sowie das zeitliche Steuern deren Ausgänge zu steuern. Die Auszahlungs­ steuereinrichtung 40 weist auch eine Anzahl weiterer Aus­ gangsanschlüsse auf Leitungen 46 bis 52 auf, welche mit ent­ sprechenden (nicht dargestellten) Auszahlmotoren oder -solenoids verbunden sind, welche den Münzspeicherröhren für die verschiedenen Nennwerte zugeordnet sind, in welchen Münzen für ein Zurückzahlen gesammelt werden. Jedesmal wenn ein Signal auf der Leitung 46 vorhanden ist, wird der zugeordnete Rückzahlungsmotor oder das entsprechende -solenoid erregt, um eine 5-Cent-Münze zurückzuzahlen. In ähnlicher Weise wird, wenn ein Signal auf der Leitung 48 vorhanden ist, ein Rückzahlmotor oder -solenoid erregt, um eine 10-Cents-Münze zurückzuzahlen; wenn ein Signal auf der Lei­ tung 50 vorhanden ist, wird ein Motor oder Solenoid erregt, um eine 25-Cent-Münze zurückzuzahlen; wenn ein Signal auf der Leitung 52 vorhanden ist, wird ein Motor oder Solenoid erregt, um eine 50-Cent-Münze oder einen Dollar zurückzuzahlen.
Die Rückzahlungs-Steuereinrichtung 40 weist einen weiteren mit "Verkaufsausgabe" bezeichneten Ausgang 54 auf, an welchem Verkaufssignale vorhanden sind, wenn ein Verkauf stattfindet. Auf der Leitung 54 ist ein Signal vorhanden, wenn ein in dem Speicher 20 gespeicherter Betrag zumindest gleich der Höhe des von der Bestimmungseinrichtung 30 fest­ gesetzten Kaufpreises ist. Die Erzeugung des Verkaufssignals an dem Ausgang 54 kann zurückgestellt werden, bis danach eine Rückzahlung beendet ist, obwohl dies gewöhnlich nicht notwendig oder wünschenswert ist, da, wenn der eingezahlte Betrag zumindest gleich dem Kaufpreis ist, es keinen Grund gibt, den Verkaufsvorgang zu verzögern, bis danach eine Rückzahlung beendet und durchgeführt ist.
Die Schaltung 10 weist auch Zähler 56 bis 62 auf, welche in einem durch eine gestrichelte Linie ein­ gerahmten, gesonderten Schaltungsteil vorgesehen sind. Die Münzspeicher 56 bis 60 sind entsprechenden Münzspeicherröhren 56 A bis 60 A zugeordnet (Fig. 2) in welchen für die jeweils 5-Cent-, 10-Cent- und 25-Cent-Münzen gesammelt werden, um ein Wechseln oder ein Rückzahlen bei einer Überbezahlung durchzuführen. Eine vierte Münzspeicherröhre 62 A für 50-Cent- oder Dollarmünzen könnte, wenn es erforderlich ist oder gewünscht wird, auch noch vorgesehen sein. Ein Eingangsanschluß des 5-Cent- Speichers 56 ist mit einer Leitung 66 verbunden, deren anderes Ende mit der Ausgangsleitung 22 der Eingabeöffnung 12 für 5-Cent-Münzen verbunden ist; der 10-Cent-Speicher 58 hat eine Eingangsleitung 68, deren anderes Ende mit dem Ausgang der Eingabeöffnung 14 für 10-Cent-Stücke verbunden ist; der 25-Cent-Speicher 60 hat eine Eingangs­ leitung 70, deren anderes Ende mit dem Ausgang der Eingabe­ öffnung 16 für 25-Cent-Stücke verbunden ist, und der 50-Cent- oder Dollar-Speicher 62 hat, wenn er verwendet wird, eine Eingangsleitung 72, deren anderes Ende mit dem Aus­ gang der Eingabeöffnung 18 für 50-Cent- oder Dollar­ stücke verbunden ist.
Der 5-Cent-Speicher 56 hat einen mit MAX bezeichneten Aus­ gang 74, an welchem ein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl 5-Cent-Stücke in der Münzspeicherröhre 56 a vorhanden ist. Der 10-Cent-Speicher 58 weist in ähnlicher Weise einen mit MAX bezeichneten Ausgang 56 auf, an welchem Signale vorhanden sind, die anzeigen, daß eine maximale Anzahl von 10-Cent-Stücken in der Münzspeicherröhre 58 A vorhanden ist; der 25-Cent-Speicher 60 hat einen mit MAX bezeichneten Ausgang 78, an welchem Signale vorhanden sind, die anzeigen, daß eine maximale Anzahl von 25-Cent-Stücken in der Münzspeicherröhre 60 A vorhanden sind, und der 50-Cent- oder Dollar-Speicher 62 hat einen mit MAX bezeichneten Ausgang, an welchem Signale vorhanden sind, welche anzeigen, daß eine maximale Anzahl von 50-Cent- oder Dollarmünzen in der Münzspeicherröhre 62 A vorhanden sind. Jeder der Speicher 56 bis 62 hält ständig einen laufenden Gesamtwert der Anzahl Münzen in der entsprechenden Münzspeicherröhre oder den Münzspeicherröhren. Dies ist wichtig, um zu erkennen, ob Münzen eines ganz be­ stimmten Nennwerts für ein Auszahlen verfügbar sind, oder ob aus Münzspeicherröhren für Münzen mit anderen Nennwerten aus­ gezahlt werden sollte. Diese Information kann auch dazu verwendet werden, um eine Einrichtung, wie einen Ablenker 81 in Fig. 3, zu betätigen, um zukünftige Münzeinwürfe zu dem Münzbehälter 83 abzulenken. Jede Münzspeicherröhre hat einen ähnlichen Münzenablenker, um dadurch zu steuern, wohin die entsprechenden Münzen geleitet werden.
Jeder der Münzspeicher 56 bis 62 hat einen entsprechenden, mit MIN bezeichneten Ausgang 82 bis 86, die mit der Aus­ zahlungssteuereinrichtung 40 verbunden sind. Signale an diesen Anschlüssen werden dazu verwendet, um die Auszahlungs- und Steuereinrichtung 40 zu steuern, um dadurch das Auszahlen von Münzen mit den entsprechenden Nennwerten zu verhindern, wenn die entsprechenden Münzspeicherröhren ein Minimum oder weniger haben als eine minimale Anzahl von Münzen, die in ihnen ver­ bleiben sollen. Dies ist so eingerichtet, damit Münzen auf Grund einer Verfügbarkeit von Münzen in den entsprechenden Münzspeicherröhren zurückgezahlt oder zurückerstattet werden. Mit anderen Worten, wenn die Anzahl von 5-Cent-Münzen, die in der entsprechenden Münzspeicherröhre 56 A verblieben sind, was durch den Betrag in dem 5-Cent-Speicher 56 dargestellt ist, unter eine vorbestimmte minimale Anzahl von Münzen fallen, dann verhindert ein Signal auf der Ausgangsleitung 82, daß die Auszahlungs-Steuereinheit 40 5-Cent-Münzen auszahlt. Das gleiche gilt für die anderen Münzspeicherröhren 58 A bis 62 A und ihre zugeordneten Speicher.
Die Ausgänge der Auszahlungs-Steuereinrichtung 40 auf den Leitungen 46 bis 52 werden über Leitungen 90 bis 96 zu den jeweiligen Münzespeichern 56 bis 62 zurückgeleitet. Jedesmal wenn ein Rückzahlsignal auf einer der Auszahlleitungen 46 bis 52 vorhanden ist, um den entsprechenden Rückzahlmotor oder das entsprechende Solenoid zu erregen, wird auch ein Signal an den jeweiligen Speicher 56 bis 62 abgegeben, um den dort summierten Betrag um einen Betrag zu verringern, welcher den Wert jeder zurückgezahlten Münze darstellt. Folglich erhalten die Speicher 56 bis 62 Eingänge von den jeweiligen Münzeingabeöffnungen 14 bis 18, wenn Münzen in den Warenautomat geworfen werden, wenn nicht die ent­ sprechenden Münzspeicherröhren bezüglich der Aufnahme von Münzen durch Signale auf den jeweiligen MAX bezeichneten Ausgangsleitungen 74 bis 80 blockiert werden; in diesem Fall werden dann die eingeworfenen Münzen zu dem Münzbehälter umgeleitet. Die Anzahl Münzen, die in die Münzspeicherröhren eingegeben werden, bis sie voll sind, können als die maximale Anzahl für die Speicher 56 bis 62 verwendet werden; in diesem Fall ist dann kein Münzablenker, wie der Münzablenker 81, erforderlich.
Auf diese Weise erhält jeder der Speicher 56 bis 62 eine Aufzeichnung, wieviele eingeworfene Münzen in Folge von Signalen auf den Eingangsleitungen 66 bis 72 bis zu der maximalen Zahl summiert werden; dieser Betrag wird dann um jede zurückgezahlte Münze jedes Nennwerts durch Signale auf den entsprechenden Leitungen 90 bis 96 verringert. Diese Information kann dann dazu verwendet werden, um festzulegen, ob eine Münzspeicherröhre ausreichende Münzen hat, um den Erforder­ nissen bezüglich einer Rückzahlung zu genügen. Dies alles ist in der Einrichtung erreicht, ohne daß irgendwelche me­ chanischen, elektrischen, optischen, mit dem Halleffekt arbeitende oder andere Fühleinrichtungen an den Münzspeicherröhren selbst oder diesen zugeordnet erforderlich sind. Folglich sind die einzigen Einrichtungen, welche an den Münzspeicherröhren vorgesehen sein müssen, die motor- oder solenoidbetätigten Einrichtungen, welche zum Auszahlen von Münzen unter der Steuerung der Auszahlungssteuereinrichtung 40 erforderlich sind, und diese Einrichtungen sind üblicherweise am Boden der jeweiligen Münzspeicherröhren angeordnet, wo sie die darüber in den Röhren stattfindenden Münzbewegungen nicht stören. Die Münzspeicherröhren können einen verhältnismäßig einfachen, ungehinderten Aufbau aufweisen, und die Anzahl von Münzen der verschiedenen Nennwerte in den jeweiligen Münzspeicherröhren können jederzeit genau überwacht werden. Gemäß der Erfin­ dung ist somit eine Einrichtung geschaffen, welche nicht nur die für eine Rückzahlung verfügbaren Münzen jedes Nennwerts kennt, sondern welche auch erforderlichenfalls steuern kann, wohin gerade eingeworfene Münzen bei Bedarf geleitet werden und welche weiß, wann die Anzahl von in jeder der verschiedenen Münzspeicherröhren verfügbaren Münzen aus irgendeinem Grund, beispielsweise auf Grund vieler Rückzahl­ vorgänge oder auch aus anderen Gründen unter eine vorbe­ stimmte Anzahl fällt, so daß weitere Rückzahlungen mit Münzen anderer verfügbarer Nennwerte durchgeführt werden. Diese Information kann auch dazu verwendet werden, um er­ forderlichenfalls einen genauen Wechselanzeiger zu erregen, und die Speicher 56 bis 62 können eine Anzeige 100 be­ tätigen, um eine visuelle Anzeige der Anzahl Münzen in jeder Münzspeicherröhre zu schaffen.
In Fig. 2 ist eine Anordnung von Münzspeicherröhren für einen Wa­ renautomaten oder eine ähnliche Einrichtung dargestellt. Die Münzspeicherröhren 56 A, 58 A und 60 A sind für 5-Cent-, 10-Cent- und 25-Cent-Münzen vorgesehen, wie vorstehend ausgeführt ist, und jede der Münzspeicherröhren 56 A bis 60 A hat eine Einrichtung, die jeweils an ihrem oberen Ende angeordnet ist um Münzen in die Münzspeicherröhre oder aber zu dem Münzbehälter zu leiten. Jede dieser Münzspeicherröhren hat auch eine Einrichtung an ihrem unteren Ende, die durch einen Motor oder ein Solenoid be­ tätigbar ist, um eine oder mehrere Münzen für Rückzahlungs- oder Rückerstattungsvorgänge auszutragen. Die motorbetätigte Einrichtung zum Zurückzahlen von Münzen kann eine herkömmliche Ausführung aufweisen.
Das Flußdiagramm der Fig. 4 ist den Schaltungsteilen zu­ geordnet, welche das Sammeln von Münzen in den verschiedenen Münzspeicherröhren steuern, und das Flußdiagramm der Fig. 5 ist den Schaltungsteilen zugeordnet, die zum Steuern des Auszahlens von Münzen aus den jeweiligen Münzspeicherröhren ver­ wendet werden. Wenn in Fig. 4 eine Münze in die Münzein­ gabeeinheit 120 eingeworfen wird, wird dies mittels einer Einrichtung gefühlt, welche ihren Wert feststellt und sie mechanisch zu der zugeordneten Münzspeicherröhre leitet. Wenn die eingeworfene Münze eine Dollarmünze ist dann erzeugt eine Dollarsteuer- oder logische Einrichtung 122 einen Ausgang "JA"; wenn jedoch die Münze keine Dollarmünze ist, dann liegt an der Einrichtung 122 ein Ausgang "NEIN" vor, und die 25-Cent-Steuereinrichtung 124 übernimmt es, festzu­ stellen, ob die Münze ein 25-Cent-Stück ist. Die logische Schaltung 124 erzeugt einen Ausgang "JA", wenn die Münze eine 25-Cent-Münze ist; andernfalls liegt ein Ausgang "NEIN" vor, und die Münze wird durch die 10-Cent-Steuer- oder logische Einrichtung 126 gefühlt, welche einen Aus­ gang "JA" erzeugt, wenn die Münze ein 10-Cent-Stück ist; andernfalls erzeugt sie einen Ausgang "NEIN", wenn die Münze ein 5-Cent-Stück ist. Wenn die Münze ein 5-Cent- Stück ist, dann erzeugt die logische Steuerschaltung 128 einen Ansprechvorgang, der ein Ansammeln oder Summieren eines 5-Cent-Stücks anzeigt. Wenn die Münzspeicherröhre für 5-Cent- Stücke die maximal mögliche Anzahl von 5-Cent-Stücken aufweist, was durch einen Ausgangs "JA" von der Schaltung 130 festgestellt wird, dann wird der Ablenker 81, welcher der Münzspeicherröhre 56 a für 5-Cent-Stücke zugeordnet ist, in eine Stellung gebracht, um die ankommende 5-Cent-Münze zu dem Münzbehälter 83 umzuleiten, und die in dem 5-Cent-Speicher 56 gespeicherte Zahl wird nicht erhöht. Wenn dagegen die Anzahl Münzen in der Münzspeicherröhre 56 A für 5-Cent-Stücke und die entsprechende Zahl in dem 5-Cent-Speicher 56 kleiner als n ist, welches die maximale Anzahl von 5-Cent-Münzen ist, die in der 5-Cent-Münzspeicherröhre sein dürfen, dann erzeugt die Steuerung 130 kleinen Ausgang "JA", sondern einen Ausgang "NEIN", und dies führt dann dazu, daß die Münze in die 5-Cent-Münzspeicherröhre gelangt, und der 5-Cent-Speicher 56 den in ihm gespeicherten Wert um 1 erhöht. Ähnliche Ein­ richtungen sind für die anderen Münzspeicherröhren 58 A, 60 A und 62 A für 10-Cent-, 25-Cent- und 50-Cent- oder Dollar-Stücke vorgesehen.
Beim Entwurf eines 10-Cent-Stücks ist die Schaltungsanordnung 126 das Steuerelement und betätigt in Verbindung mit dem Speicher 132 auf dem Flußdiagramm die MAX-Schaltunganordnung 134 und den Münzspeicher 58. Bei dem Entwurf einer 25-Cent- Münze steuert die Schaltungsanordnung 124 und betätigt in Verbindung mit dem 25-Cent-Speicher 136 die 25-Cent-MAX- Steuerung 138 und den 25-Cent-Münzenspeicher 60. Bei Einwurf eines 50-Cent-Stückes oder einer Dollarmünze steuert die Schaltung 122 und betätigt in Verbindung mit dem 25-Cent- Speicher 140 die der Münzspeicherröhre für 25-Cent- oder Dollar­ stücke zugeordnete MAX-Steuerung 142 und den 25-Cent- oder Dollar-Speicher 62.
Die Ausgänge "JA" der Schaltungen 130, 134, 138 und 142 sind alle mit einer Einrichtung 144 verbunden, die mit "die Münze in den Münzbehälter legen" bezeichnet ist und welche, wenn sie erregt wird, bewirkt, daß Münzen zu dem Münzbehälter 83 und nicht zu den einzelnen Münzspeicherröhren ge­ leitet werden. Jeder der Speicher 56 bis 62 ist auch mit einer Leitung mit einer Steuereinrichtung 146 verbunden, die mit "die Münze in die Münzspeicherröhre legen" be­ zeichnet ist und welche betätigt wird, wenn die Münzen in den jeweiligen Münzspeicherröhren unter der vorbestimmten maximalen Anzahl von Münzen liegen, so daß dann die jeweils eingeworfenen Münzen in die entsprechenden Münzspeicherröhren und nicht in den Münzbehälter eingebracht werden. Die Art der Ablenkeinrichtung 81, die zum Steuern verwendet wird, wohin die ein­ zelnen Münzen gehen, kann eine bekannte Ausführung sein, wie beispielsweise ein bekannter, solenoidbetätigter Ab­ lenker. Ebenso können die Maximalbedingungen auf die maxi­ male Anzahl von Münzen eingestellt werden, welche die jeweiligen Münzspeicherröhren halten können; in einem solchen Fall wird kein Ablenker, wie beispielsweise der Ablenker 81, benötigt, und die Überläufe gelangen in den Münzbehälter.
In Fig. 5 ist ein Flußdiagramm für die Steuerungen für die Münzauszahlungseinrichtung dargestellt. Wenn die Münzauszahlungs-Steuereinrichtung 40 ein Auszahlsignal erzeugt, gelangt es zu einer Steuerschaltung, welche den Wert einer zurückzuzahlenden Münze festlegt. Die Schaltung 150 legt fest, ob der zurückzuzahlende Betrag größer oder gleich 20 ist, was der Anzahl in einer Dollarmünze ent­ haltener 5-Cent-Stücke entspricht, wenn Dollarmünzen verwen­ det werden. Wenn durch eine Antwort "JA" an der Schaltung 150 festgestellt wird, daß der Zählwert gleich oder größer als 20 ist, dann wird eine Dollarmünze zurückgezahlt, wenn sie verfügbar ist. Wenn die Antwort der Schaltung 150 "NEIN" statt "JA" ist, dann wird der Ausgang der Schaltung 40 an der Schaltung 152 verwendet, welche feststellt, ob der Betrag, welcher durch den Ausgang der Rückzahlungs-Steuer­ einrichtung 40 dargestellt worden ist, größer als oder gleich 5 ist, d. h. der Anzahl 5-Cent-Stücke in einem 25-Cent- Stück. Wenn die Antwort "JA" ist und wenn mehr als null 25-Cent-Stücke in der 25-Cent-Münzspeicherröhre vorhanden sind, dann wird eine 25-Cent-Münze zurückgezahlt, wodurch die Anzahl an 25-Cent-Münzen in der entsprechenden Münzspeicherröhre und der entsprechende in dem Speicher 20 gespeicherte Betrag um 5 abnimmt. Der neue Ausgang des Vergleichers 34 wird dann an und über die Auszahlungs-Steuereinrichtung 40 an die Schaltung 152 angelegt, um zu sehen, ob ein weiteres 25-Cent- Stück zurückgezahlt werden sollte. Wenn der neue Ausgang der Schaltung 40 einen Zustand anzeigt, welcher noch gleich oder größer als 5 ist, dann wird eine weitere 25-Cent-Münze zurückgezahlt. Wenn dagegen der Ausgang einen Wert dar­ stellt, welcher kleiner als 5 ist, dann erzeugt die Schal­ tung 152 einen Ausgang "NEIN", der an die Schaltung 154 an­ gelegt wird, um festzustellen, ob der Betrag größer als oder gleich 2 ist, der Betrag, der zum Zurückzahlen einer 10-Cent-Münze notwendig ist. Wenn die Antwort "JA" ist und 10-Cent-Münzen in der 10-Cent-Münzspeicherröhre vorhanden sind, dann wird eine Rückzahlung in Form von einer oder mehreren 10-Cent-Münzen zurückgezahlt, bis der Ausgang der Schaltung 154 "NEIN" ist. Wenn dies eintritt, wird ein Signal an die Schaltung 156 angelegt, um in ähnlicher Weise zu bestimmen, ob eine 5-Cent-Münze zurückzuzahlen ist. Jedesmal wenn eine Münze zurückgezahlt wird, erfolgt eine entsprechende Ver­ ringerung des Betrags, der in dem Speicher 20 gespeichert ist. Dies dauert an, bis der Betrag in dem Speicher 20 gleich dem Betrag in der Preisbestimmungseinrichtung 30 ist, worauf dann eine Rückzahlung beendet ist.
Der Schaltungsaufbau für die Einrichtung einschließlich der speziellen Art und Weise, auf welche die Schaltungen miteinander verbunden sind und betrieben werden, kann in beträchtlichem Umfang geändert werden, die Schaltung kann entsprechend ausgelegt werden, um parallele oder serielle Information und Signale zu ver­ wenden. Wichtig ist, daß die Steuerschaltung ein fortlaufendes Überwachen von Münzen in einer oder mehreren Münzspeicherröhren in einem Verkaufsautomaten oder einer anderen ähnlichen Einrichtung ermöglicht, und diese Überwa­ chung durchführt, ohne daß eine die Münzen fühlende Ein­ richtung an den Münzspeicherröhren vorgesehen oder diesen zugeord­ net ist. Die Einrichtung kann auch in Ver­ bindung mit bestehenden Verkaufssteuerschaltungen, wie sol­ chen, die in den eingangs angeführten Patenten vorgesehen sind, mit einem Minimum hinsichtlich einer Schaltungsabwand­ lung oder -änderung verwendet werden. Bei Verwendung der Einrichtung läuft viel weniger falsch ab in einem Warenautomaten, der mit Münzspeicherröhren ausgestattet ist, die zum Rückzahlen verwendet werden, und welchen eine entsprechende Schaltung zugeordnet ist.

Claims (3)

1. Einrichtung zur Überwachung des Füllstandes der Mün­ zen in mehreren Münzspeicherröhren, um einen Gesamtdurch­ lauf der Anzahl von Münzen in den Münzspeicherröhren eines Verkaufs- oder Wechselautomaten zu erhalten, mit wenigstens einer Münzeingabeöffnung, und einer Münzdetektoreinrichtung im Bereich der Münzeingabeöffnung, mit einer von der Münz­ detektoreinrichtung ansteuerbaren Zählschaltung zum Zählen der jeder Münzspeicherröhre zugeführten Münzen, mit einer Münzabgabesteuereinrichtung zur gesteuerten Abgabe von Mün­ zen aus den Münzspeicherröhren, die die Zählschaltung an­ steuert, um von dem gespeicherten Zählwert der Zählschaltung die Zahl der abgegebenen Münzen zu subtrahieren, wobei die Zählschaltung zur Erzeugung eines einen höchsten Füllstand der jeweiligen Münzspeicherröhren kennzeichnenden Signals und eines den niedrigsten Füllstand der betreffenden Münzspeicherröhre kennzeichnenden Signals ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) jeder Münzspeicherröhre eine eigene Münzeingabeöffnung (12, 14, 16, 18) zugeordnet ist,
  • b) jeder Münzeingabeöffnung (12, 14, 16, 18) ein eigener Münzdetektor zugeordnet ist,
  • c) alle Münzspeicherröhren (56 A, 58 A, 60 A) keinerlei Füll­ standsfühleinrichtungen aufweisen,
  • d) die Münzabgabeeinrichtung aus einer elektrischen Betä­ tigungseinrichtung besteht, die nur bei Anlegen eines elektrischen Signals eine Münzabgabe ermöglicht, und
  • e) eine Steuereinrichtung (146) vorgesehen ist, welche ein elektrisches Signal zur Freigabe der Münz-Ein­ trittsöffnung der jeweiligen Münzspeicherröhre (56 A, 58 A, 60 A) erzeugt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Betäti­ gungseinrichtung für die Münzabgabe aus einem Motor oder einem Solenoid besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (146) zum Steuern der Freigabe der Münz-Eintrittsöffnungen solenoid betätigte Münzablenkeinrichtungen (81) an­ steuert.
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