DE3417123C2 - Zahnsteinentfernungs-Handstück - Google Patents
Zahnsteinentfernungs-HandstückInfo
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C17/00—Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
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- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/088—Illuminating devices or attachments
Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnsteinentfernungs-Handstück mit einer länglichen
Griffhülse, einem mit einem Werkzeugträger lösbar verbundenen Zahnsteinentfernungs-
Werkzeug mit einem abgebogenen Arbeitsende, und mit einer in der Griffhülse
angeordneten Lichtquelle mit einer seitlich neben dem Werkzeug angeordneten
fleckartigen Austrittsöffnung, die ein in Längsrichtung der Griffhülse verlaufendes
Lichtbündel erzeugt. Das Zahnsteinentfernungs-Werkzeug besitzt einen Schaft, an den
sich das winkelförmig oder kurvenförmig abgebogene Arbeitsende anschließt.
Die DE-OS 33 28 603 beschreibt ein dem Handstück der vorliegenden Erfindung
ähnliches Zahnsteinentfernungs-Handstück. In diesem Fall ist jedoch die Lichtquelle
ringförmig ausgestaltet, wobei das Werkzeug im Mittelpunkt des Lichtringes angeordnet
ist. Aus diesem Grund ist es unabhängig von der Verdrehstellung zwischen dem
Werkzeug und der Griffhülse stets gewährleistet, daß das Arbeitsende des Werkzeuges
ausreichend beleuchtet ist. Zusätzlich ist das Werkzeug mit
dem zugehörigen Werkzeugträger durch einen Verdrehsicherungsstift gegenüber der
Griffhülse festgelegt, so daß ein Verdrehen des Werkzeuges beispielsweise während
eines Bearbeitungsvorganges ausgeschlossen ist.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen 1 und 4 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe,
ein Zahnsteinentfernungs-Handstück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
sichergestellt ist, daß nach dem Einsetzen des Zahnsteinentfernungs-Werkzeuges in die
Griffhülse auf einfache Weise eine eine optimale Ausleuchtung des Bereiches des
Werkzeugarbeitsendes gewährleistende Drehstellung des Werkzeuges einnehmbar ist,
auch wenn eine Lichtquelle mit einer seitlich neben dem Werkzeug angeordneten
fleckartigen Austrittsöffnung vorhanden ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
wesentlichen darin zu sehen, daß lediglich die Eingriffs
mittel während des Einsetzens oder nach dem Einsetzen
des Werkzeuges zum gegenseitigen Zusammenarbeiten gebracht
werden müssen, damit das Lichtbündel das abgebogene
Arbeitsende des Werkzeuges trifft und somit eine einwand
freie Ausleuchtung des Arbeitsendes gewährleistet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Zahnsteinentfernungs-Handstück mit eingesetz
tem Zahnsteinentfernungs-Werkzeug im Schnitt,
Fig. 2 das werkzeugseitige Ende des Zahnsteinentfernungs-
Handstückes bei abgenommenem Werkzeug im Schnitt,
Fig. 3 das abgenommene Werkzeug mit Überwurfmutter im
Schnitt,
Fig. 4 das Handstück nach Fig. 1 in Ansicht auf das werk
zeugseitige Ende,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 das werkzeugseitige Ende einer abgeänderten Aus
führungsform des zahnsteinentfernungs-Handstückes
im Schnitt,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 das Handstück nach Fig. 6 in Ansicht auf das werk
zeugseitige Ende,
Fig. 9 die Einzelheit IX in Fig. 6 in vergrößertem Maß
stab,
Fig. 10 das werkzeugseitige Ende einer weiteren abgeänder
ten Ausführungsform des Zahnsteinentfernungs-
Handstückes im Schnitt,
Fig. 11 die Einzelheit XI in Fig. 10 in vergrößertem Maß
stab,
Fig. 12 das Handstück nach Fig. 10 mit in die Griffhülse
eingeschobenem Werkzeug und
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
Das Zahnsteinentfernungs-Handstück besteht aus einer
länglichen Griffhülse 1, an deren einem Ende ein ein abge
bogenes Arbeitsende 2 aufweisendes Zahnsteinentfernungs-
Werkzeug 3 angeordnet ist. Das Werkzeug 3 kann z. B. als
einfacher Kratzer oder Schaber ausgebildet und direkt mit
der Griffhülse 1 verbunden, z. B. verschraubt oder ver
spannt sein. Das Werkzeug 3 kann aber auch schwingbar sein
und zur Schwingungsübertragung wie dargestellt mit dem
Werkzeugträger 4 eines in der Griffhülse 1 angeordneten
Schwingungserzeugers 5 verbunden sein. Der Schwingungs
erzeuger 5 kann pneumatisch oder wie im darge
stellten Fall elektrisch betreibbar sein.
Die Griffhülse 1 besitzt eine an ihrem werkzeugseitigen
Ende angeordnete, auf den Bereich des Zahnsteinentfer
nungs-Werkzeuges 3 gerichtete Lichtquelle 6, die seitlich
neben dem Werkzeug 3 angeordnet ist. Die Lichtquelle 6
kann außen an der Griffhülse 1 oder wie dargestellt in
der Griffhülse 1 - und zwar aus deren werkzeugseitigem
Ende ausmündend - angeordnet sein. Die Lichtquelle 6
kann ferner z. B. durch eine Glühlampe oder wie dargestellt
durch das werkzeugseitige Ende 7 (Austrittsöffnung) eines strangförmigen
Lichtleiters 8 gebildet sein, dessen werkzeugfernes Ende
9 durch eine Lichtquelle 10, die z. B. durch
das Ende eines weiteren Lichtleiters oder wie dargestellt
durch eine Glühlampe 11 gebildet ist, beleuchtbar
ist.
Das Zahnsteinentfernungs-Werkzeug 3 ist lösbar in die
Griffhülse 1 eingesetzt bzw. lösbar mit dem Werkzeugträger
4 des Schwingungserzeugers 5 verbunden. Zur
Fixierung einer das Fluchten des aus der Lichtquelle 6
austretenden Lichtbündels 12 mit dem abgebogenen Arbeitsende
2 des Zahnsteinentfernungs-Werkzeuges 3 bewirkenden,
durch Drehen um die Achse 13 des Werkzeugschaftes 14
einnehmbaren Drehstellung des Werkzeuges 3 sind miteinander
zusammenarbeitende Eingriffsmittel 15 vorgesehen.
Diese Eingriffsmittel 15 weisen mindestens je ein am
Schaft 14 des Werkzeuges 3 und ein am Handstück, nämlich
am Werkzeugträger 4 angeordnetes Eingriffsmittel auf,
wobei die Eingriffsmittel in der das Fluchten von
Lichtbündel 12 und abgebogenem Arbeitsende 2 bewirkenden
Drehstellung des Werkzeuges 3 ineinander eingreifbar bzw.
einrastbar sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 ist das eine
Eingriffsmittel durch eine axial vom werkzeugseitigen Ende
des Werkzeugträgers 4 des Handstückes vorspringende Nase
16 und das andere Eingriffsmittel durch eine die Nase 16
aufnehmende, in Form einer Abflachung ausgebildete
Ausnehmung 17 des Werkzeugschaftes 14 gebildet. Das
Werkzeug 3 und das Handstück bzw. der Werkzeugträger 4
sind in der das Fluchten von Lichtbündel 12 und abgebo
genem Arbeitsende 2 sowie das gegenseitige Eingreifen
der Eingriffsmittel bewirkenden Drehstellung durch eine
das Werkzeug 3 und den Werkzeugträger 4 gegeneinander
ziehende Überwurfmutter 18 miteinander arretierbar.
Zuvor wird das Werkzeug 3 mit einem Fortsatz 45 des
Schaftes 14 in ein in der Stirnfläche des Werkzeugträgers
4 vorgesehenes Sackloch 46 eingesteckt. Die Überwurf
mutter 18 besitzt noch einen inneren Ringbund 19 für
die axiale Anlage eines Ringbundes 20 des Werkzeugträgers
4.
Aus Fig. 5 ist die drehfeste Anordnung des Schwingungs
erzeugers 5 in der Griffhülse 1 ersichtlich. Wenn die
Nase 16 und die Ausnehmung 17 miteinander in Eingriff
gebracht sind, dann ist ein Auftreffen des Lichtstrahls 12
auf das Arbeitsende 2 des Werkzeuges 3 sichergestellt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 9 ist das
eine Eingriffsmittel durch auf einem mit seinem Mittel
punkt in der Achse 13 des Werkzeugschaftes 14 liegenden
Kreis verteilt angeordnete Rastausnehmungen 21 und das
andere Eingriffsmittel durch mindestens einen je nach
Drehstellung des Werkzeuges 3 unter der Wirkung einer
Feder 22 in eine der Rastausnehmungen 21 einrastenden
Rastkörper 23 gebildet. Die Feder 22 ist jeweils als
Schraubendruckfeder ausgebildet. Wie ersichtlich, sind
insgesamt zwei diametral gegenüberliegende, als Rast
kugeln ausgebildete Rastkörper 23 vorgesehen. Die Rast
körper 23 können grundsätzlich axial in die dann ent
sprechend angeordneten Rastausnehmungen 21 eingreifbar
sein. Im dargestellten Fall sind die Rastkörper 23
jedoch in radialer Richtung in die jeweils eine radial
verlaufende Achse 24 aufweisenden Rastausnehmungen 21
eingreifbar, vgl. Fig. 9.
Die Feder 22 und der Rastkörper 23 sind jeweils in einem
Sackloch 23a eines Isolators 5a des Schwingungserzeugers 5
angeordnet. Die Rastausnehmungen 21 sind in einem an der
Handstückinnenwand drehfest angeordneten Rastring 27
angeordnet.
Im einzelnen sind die Rastkörper 23 an einer drehfest
mit dem Werkzeug 3 verbundenen Verlängerung 25 und die
Rastausnehmungen 21 an der Innenwandung einer beson
deren, den werkzeugseitigen Griffhülsenteil bildenden,
gegenüber der übrigen Griffhülse 1 um die Achse 13 des
Werkzeugschaftes 14 drehbaren Kappe 26 angeordnet.
Im Innern der Kappe 26 ist die Glühlampe 11 als Lichtquelle
10 eines kurzen Lichtleiters 8
angeordnet. Der Lichtleiter 8 und die Glühlampe 11 sind
zusammen mit der Kappe 26 drehbar. Hierfür sind feste
Kontaktringe 28 sowie mit der Kappe 26 drehbare, an den
Kontaktringen 28 anliegende Schleifkontakte 29 zur
Stromversorgung der Glühlampe 11 vorgesehen. Der Schwin
gungserzeuger 5 ist zusammen mit dem Werkzeugträger 4
und dem Werkzeug 3 undrehbar und enthält die Rastkörper
23. Der Rastring 27 ist am werkzeugfernen Ende der Kappe
26 angeordnet. In Fig. 8 ist mit gestrichelten Linien eine
im Uhrzeigersinn verdrehte Stellung der Kappe 26 darge
stellt.
Sofern das zuvor gelöste Werkzeug 3 nach seiner Verbin
dung mit dem Werkzeugträger 4 bzw. mit der Verlängerung
25 eine Drehstellung hat, in der das Lichtbündel 12 an
dem abgebogenen Arbeitsende 2 vorbeigeht, braucht die
Kappe 26 nur um die Achse 13 verdreht zu werden, bis die
Rastkörper 23 in einer Stellung, in der Lichtbündel 12
und Arbeitsende 2 miteinander fluchten, einrasten.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 13 ist
das in die Griffhülse 1 eingesetzte Werkzeug 3 gegen
die Wirkung einer Rückstellfeder 30 aus einer Andrück
stellung, in der das Werkzeug 3 mit einer Andrückfläche
31 gegen eine Gegenandrückfläche 32 der Griffhülse 1
anliegt, in eine die Drehung des Werkzeuges 3 um die
Achse 13 des Werkzeugschaftes 14 ermöglichende Nichtan
drückstellung axial bewegbar, wobei das eine Eingriffs
mittel durch die Andrückfläche 31 und das andere Eingriffs
mittel durch die Gegenandrückfläche 32 gebildet ist.
Sowohl die Andrückfläche 31 als auch die Gegenandrück
fläche 32 sind mit einem die Haftung bzw. den Eingriff
verbessernden Reibbelag 33 versehen.
Ferner liegen sowohl die Andrückfläche 31 als auch die
Gegenandrückfläche 32 jeweils in einer Radialebene. Die
Andrückfläche 31 ist an einer drehfest mit dem Werkzeug
3 verbundenen Verlängerung 25 angeordnet, die auch hier
durch den mit dem in der Griffhülse 1 angeordneten
Schwingungserzeuger 5 verbundenen Werkzeugträger 4 gebil
det ist.
Das Werkzeug 3 ist mit der Verlängerung 25 verschraubt.
Hierzu besitzt das werkzeugseitige Ende der Verlängerung
25 einen mit einem Außengewinde versehenen Fortsatz 34
und das griffhülsenseitige Ende des Werkzeugschaftes 14
ein mit einem Innengewinde versehenes Sackloch 35. Das
Werkzeug 3 könnte auch in nicht dargestellter Weise z. B.
mittels einer Spannzange mit dem Werkzeugträger
4 verbunden sein. Das Werkzeug 3 und die Griffhülse 1
sind noch mit einer Drehbegrenzungssicherung versehen,
die durch einen der Andrückfläche 31 des Werkzeuges 3
zugeordneten Anschlag 36 und einen der Gegenandrückfläche
32 der Griffhülse 1 zugeordneten Gegenanschlag 37 ge
bildet ist. Der Anschlag 36 ist in Form eines Stiftes
und der Gegenanschlag 37 in Form eines Nockens ausge
bildet.
Zur Einnahme der Nichtandrückstellung ist das Werkzeug
3 mit seinem Schaft 14 in die Griffhülse 1 hineinver
schiebbar. Dabei wird gleichzeitig der in einer Schiebe
hülse 38 gelagerte Schwingungserzeuger 5 mit verschoben.
Die an einer inneren Ringnut 39 der Griffhülse 1
abgestützte, als Schraubendruckfeder ausgebildete Rück
stellfeder 30 drückt dabei gegen das werkzeugferne Ende
der Schiebehülse 38.
Falls das zuvor gelöste Werkzeug 3 nach seiner Verbindung
mit dem Werkzeugträger 4 bzw. mit der Verlängerung 25
eine Drehstellung eingenommen hat, in der das Lichtbündel
12 an dem abgebogenen Arbeitsende 2 vorbeigeht, braucht
das Werkzeug 3 mit seinem Schaft 14 und damit mit der
Verlängerung 25 sowie mit dem Schwingungserzeuger 5
lediglich entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 30 in
Richtung des Pfeiles 47 in Fig. 12 in die Griffhülse 1
hineingedrückt zu werden, wobei sich die Andrückfläche 31
gemäß Fig. 12 von der Gegenandrückfläche 32 löst; das
Werkzeug 3 kann dann entsprechend dem Rundpfeil 48 so lan
ge um die Achse 13 gedreht werden, bis das Lichtbündel 12
und das Arbeitsende 2 miteinander fluchten. Sodann kann
der Druck auf das Werkzeug 3 beendet werden, worauf unter
der Wirkung der Rückstellfeder 30 die Andrückfläche 31
wieder in Anlage an die Gegenandrückfläche 32 gelangt und
somit das Werkzeug 3 nicht weiter verdreht werden kann.
In Fig. 1 sind noch mit 40 die elektrische Zuleitung
zur Glühlampe 11, mit 41 die elektrische Zuleitung zum
Schwingungserzeuger 5 und mit 42 eine Kühlmittelleitung
bezeichnet. Das durch die Kühlmittelleitung 42 strömende
Kühlmittel gelangt durch einen anschließenden Kühlmittel
kanal 43 in einen Hohlkanal 44 des Werkzeuges 3 und von
dort auf die Behandlungsstelle.
Claims (16)
1. Zahnsteinentfernungs-Handstück, umfassend:
- a) eine längliche Griffhülse (1),
- b) ein in der Griffhülse (1) drehsicher angeordneter Werkzeugträger (4),
- c) ein mit dem Werkzeugträger (4) lösbar verbundenes Zahnsteinentfernungs-Werkzeug (3) mit einem abgebogenen Arbeitsende (2),
- d) eine in der Griffhülse (1) angeordnete Lichtquelle (6, 10) mit einer am werkzeugseitigen Ende der Griffhülse (1) seitlich neben dem Werkzeug (3) angeordneten fleckartigen Austrittsöffnung (7), die ein in Längsrichtung der Griffhülse (1) verlaufendes Lichtbündel (12) erzeugt,
- e) Verdrehsicherungsmittel (15, 16, 17, 18) zwischen Werkzeugträger (4) und Werkzeug (3), derart, daß das abgebogene Arbeitsende (2) stets im Lichtbündel (12) liegt.
2. Zahnsteinentfernungs-Handstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugträger (4) mit einem Schwingungserzeuger (5) verbunden oder Teil
desselben ist.
3. Zahnsteinentfernungs-Handstück nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehsicherungsmittel (16, 17, 18) durch eine axial vorspringende Nase (16),
eine die Nase (16) aufhemmende Nut (17) und eine Überwurfmutter (18) gebildet sind,
wobei durch die Überwurfmutter (18) die durch die Nase (16) und die Nut (17)
festgelegte Drehstellung zwischen dem Werkzeugträger (4) und dem Werkzeug (3)
arretierbar ist.
4. Zahnsteinentfernungs-Handstück, umfassend:
- a) eine längliche Griffhülse (1),
- b) ein in der Griffhülse (1) drehbar angeordneter Schwingungserzeuger (5) mit einem Werkzeugträger (4),
- c) ein mit dem Werkzeugträger (4) lösbar verbundenes Zahnsteinentfernungs-Werkzeug (3) mit einem abgebogenen Arbeitsende (2),
- d) eine in der Griffhülse (1) angeordnete Lichtquelle (6, 10) mit einer am werkzeugseitigen Ende der Griffhülse (1) seitlich neben dem Werkzeug (3) angeordneten fleckartigen Austrittsöffnung (7), die ein in Längsrichtung der Griffhülse (1) verlaufendes Lichtbündel (12) erzeugt,
- e) Verdrehsicherungsmittel (15, 21-23, 27; 15, 30-33, 36, 37) zwischen der Griffhülse (1) und dem Schwingungserzeuger (5) mit Werkzeugträger (4), derart, daß das abgebogene Arbeitsende (2) stets im Lichtbündel (12) liegt.
5. Zahnsteinentfernungs-Handstück nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehsicherungsmittel (21, 22, 23, 27) an dem Schwingungserzeuger (5)
befestigte Rastkörper (23) und in einem an der Innenwand der Griffhülse (1) drehfest
gelagerten Rastring (27) angeordnete Rastausnehmungen (21) umfaßt, wobei die
Rastkörper (23) unter Wirkung einer Feder (22) in die Rastausnehmungen (21)
einrastbar sind.
6. Zahnsteinentfernungs-Handstück nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkörper (23) in radialer Richtung in die Rastausnehmungen (21) eingreifbar
und die Rastausnehmungen (21) auf einem mit seinem Mittelpunkt in der Achse
(13) des Werkzeugträgers (4) liegenden Kreis verteilt sind.
7. Zahnsteinentfernungs-Handspruch nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastausnehmungen (21) an der Innenwandung einer den werkzeugseitigen Teil
der Griffhülse (1) bildenden, gegenüber der übrigen Griffhülse (1) um die Achse (13)
des Werkzeugträgers (4) drehbaren Kappe (26) angeordnet sind.
8. Zahnsteinentfernungs-Handstück nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehsicherungsmittel eine Andrückfläche (31) des Werkzeuges (3) oder des
Werkzeughalters (4) und eine Gegenandrückfläche (32) der Griffhülse (1) sowie eine
Rückstellfeder (30) umfassen, gegen deren Wirkung das in die Griffhülse (1)
eingesetzte Werkzeug (3) aus einer Andrückstellung, in der das Werkzeug (3) mit der
Andrückfläche (31) gegen die Gegenandrückfläche (32) der Griffhülse (1) anliegt, in
eine die Drehung des Werkzeuges (3) um die Achse (13) des Werkzeughalters (4)
ermöglichende Nichtandrückstellung axial bewegbar ist.
9. Zahnsteinentfernungs-Handstück nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Andrückfläche (31) und/oder die Gegenandrückfläche (32) mit einem Reibbelag
(33) versehen sind.
10. Zahnsteinentfernungs-Handstück nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Andrückfläche (31) und die Gegenandrückfläche (32) in Radialebenen liegen.
11. Zahnsteinentfernungs-Handstück nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Andrückfläche (31) an dem Werkzeugträger (4) oder dem Werkzeug (3)
angeordnet ist.
12. Zahnsteinentfernungs-Handstück nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (3) mit dem Werkzeugträger (4) verschraubbar ist.
13. Zahnsteinentfernungs-Handstück nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das werkzeugseitige Ende des Werkzeugträgers (4) einen mit einem Außengewinde
versehenen Fortsatz (34) und das griffhülsenseitige Ende des Werkzeuges (3) ein mit
einem Innengewinde versehenes Sackloch (35) aufweisen.
14. Zahnsteinentfernungs-Handstück nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (3) und die Griffhülse (1) mit einer Drehbegrenzungssicherung
versehen sind.
15. Zahnsteinentfernungs-Handstück nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbegrenzungssicherung durch einen der Andrückfläche (31) zugeordneten
Anschlag (36) und einen der Gegenandrückfläche (32) zugeordneten Gegenanschlag
(37) gebildet ist.
16. Zahnsteinsteinentfernungs-Handstück nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einnahme der Nichtandrückstellung das Werkzeug (3) in die Griffhülse (1)
hineinbewegbar ist.
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