DE3418186A1 - Fernbedienungsgeraet fuer eine zentrale diktiervorrichtung - Google Patents

Fernbedienungsgeraet fuer eine zentrale diktiervorrichtung

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/10Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with dictation recording and playback systems

Description

JbEJNWEBER &
PATENTANWÄLTE
european patent attorneys
Dipl.-lng. H. Leinweber (1930-76) Dipl.-!ng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. v. Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosental 7, D-8000 München 2 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2 60 39 89 Telex 52 8191 lepat d
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 16. Mai 1984
Unser Zeichen DIC-508 P
Dictaphone Corporation
Old Post Road, Rye, NY 10508 (Vereinigte Staaten)
Fernbedienungsgerät für eine zentrale Diktiervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein an Telefonleitungen anschließbares Fernbedienungsgerät und insbesondere auf ein derartiges Fernbedienungsgerät, das sowohl als ein Telefon als auch als ein Diktier/Abhörendgerät arbeitet, wobei durch letzteres ein Benutzer dazu in die Lage gesetzt wird, über Telefonleitungen mit einer Diktiervorrichtung in Verbindung zu treten.
Es sind zentrale Diktiersysteme bekannt, bei denen eines oder mehrere Aufnahmegeräte an einer zentralen Stelle angeordnet sind und sowohl mit Diktiereinheiten als auch mit Abhöreinheiten gekoppelt sind. Beispiele derartiger zentraler Diktiersysteme sind in den US-Patenten 3 839 600 und
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4 041 249 beschrieben. Typischerweise sind die Aufzeichnungseinheiten durch "feste" oder "private" Drahtverbindungen mit den Diktier- und Abhöreinheiten verbunden. Eine private Drahtverbindung besteht allgemein aus mehradrigen Kabeln, welche die Diktier- und Abhöreinheiten fest mit den Aufzeichnungsgeräten verbinden. Bei Einrichtungen, die mehrere Aufzeichnungsgeräte aufweisen, sind Schaltnetzwerke vorgesehen, um selektiv eine aus mehreren verschiedenen Diktiereinheiten an ein bestimmtes Aufzeichnungsgerät anzuschließen. Die Auswahlkriterien für die Verbindung beruhen auf der Verfügbarkeit des Aufzeichnungsgerätes, d.h. darauf, ob es bereits an eine andere Diktiereinheit angeschlossen ist, oder auf der Menge an Diktat, die auf diesem Gerät bereits aufgezeichnet ist, oder auf der bis zum vollständigen· Abhören , d.h. Abschreiben, verflossenen Zeit (der Verweilzeit), oder dergleichen. Auch ist in privatverdrahteten zentralen Diktiersystemen eine bestimmte Abhöreinheit unmittelbar an ein betreffendes Aufzeichnungsgerät angeschlossen. Somit werden bei privatverdrahteten zentralen Diktiereinrichtungen ausschließlich zugeordnete Leiterverbindungen zum Anschluß der Aufzeichnungsgeräte an betreffende Diktier- und Abhöreinheiten verwendet.
Ein Nachteil der privatverdrahteten zentralen Diktiersysteme besteht in den verhältnismäßig hohen Kosten, die für eine Erweiterung dieser Systeme anfallen. Da die Aufzeichnungsgeräte über feste oder ausschließlich zugeordnete Leitungen an die betreffenden Diktier- und Abhöreinheiten angeschlossen sind, müssen bei der Hinzufügung weiterer Geräte und/oder Einheiten zwischen diesen zusätzliche Leitungen installiert werden. Wenn diese Installation in einem bereits bestehenden Bürogebäude ausgeführt wird, können beispielsweise erhebliche Umbauarbeiten zur Installation dieser zusätzlichen Leitungen
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.. 1 erforderlich sein.
Ein weiterer Nachteil der privatverdrahteten zentralen Diktiersysteme besteht darin, daß diese im' allgemeinen weder zum Zwecke des Diktierens, noch zum Abhören die Fähigkeit besitzen, mit den Aufzeichnungsgeräten von einem entfernt"gelegenen Platz in Verbindung zu treten. Zwar sind Telefonkopplungsanordnungen vorgeschlagen worden, durch die es einem an einem entfernten Ort befindlichen Benutzer möglich ist, eine Diktatinformation über Telefonleitungen zur Aufzeichnung an einer zentralen Stelle zu übermitteln. Ein Beispiel einer derartigen Telefonkopplungsanordnung ist in dem US-Patent 3 895 189 beschrieben. Jedoch wird bei einer typischen Telefonverbindung ein verhältnismäßig einfacher Adapter als Schnittstelle zwischen der Telefonleitung und dem Aufzeichnungsgerät verwendet, so daß bei Betätigung das Aufzeichnungsgerät eingeschaltet wird, und Sprachsignale aufgezeichnet werden können. Diese .
Adapter ermöglichen jedoch keine einfache Vollsteuerung des Aufzeichnungsgerätes durch den Benutzer. Somit hat der Benutzer nicht die Möglichkeit, das Aufzeichnungsmedium zurückzuspulen, früher aufgezeichnete Diktate zu überfliegen oder abzuhören, oder einen Schnellvorlauf des Aufzeichnungsmediums zur Fortsetzung des Diktats auszuführen.
Um eine zusätzliche Steuerung des Diktiervorgangs (beispielsweise zur Schaffung der üblichen "Rückspul"-, "Wiedergabe"-, "Schnellvorlauf"- und "Stopp"-Funktionen)über Telefonleitung zu schaffen, ist vorgeschlagen worden, daß die üblichen Mehrfrequenz-Wähltonsignale (als Tastatur-Tonwahlsignale bekannt), die von den an herkömmlichen Tastenwahl-Fernsprechapparaten vorhandenen Drucktasten erzeugt werden, zur Steuerung des Aufzeichnungsgerätes verwendet werden. Beispiels-
weise könnte der Benutzer die Drucktaste "1" zur Übertragung einer "Stopp"-Funktion betätigen, oder die Drucktaste "2" zur Durchführung eines "Rückspul"-Betriebs, die Drucktaste "3" zur Einleitung eines "Schnell-Vorlauf-Betriebs, die Drucktaste "4" zur Durchführung eines "Diktier"-Vorgangs und die Drucktaste "5" zur Durchführung eines "Wiedergabe"-Betriebs. Es dürfte jedoch für den Benutzer verwirrend sein, sich an die speziellen Funktionen, die diesen Drucktasten zugeordnet sind, zu erinnern, wobei er es darüber hinaus als unbequem empfinden wird, seinen Fernsprechapparat in vorerwähnter Weise zu benutzen, wenn er erst einmal an eine sogenannte "Vollfunktion"-Mikrofon- oder Handapparateinheit gewöhnt ist. Beispielsweise könnte der Benutzer mit einem Handdiktiergerät der in dem US-Patent 3 872 273 -beschriebenen Art vertraut sein und es als unbequem oder lästig empfinden, die Diktierbefehle durch eine Bedienung der üblichen Drucktasten des Fernsprechapparats zu übermitteln.
Auch ist eine Ferndiktiereinheit zum Anschluß an ein zentrales Aufzeichnungsgerät über Telefonleitung vorgeschlagen worden, bei der Befehlssignale durch eine Betätigung des üblichen Handdiktiergeräts erzeugt werden.
Wenngleich hierdurch die mit einer Steuerung des Diktiervorgangs mittels der Drucktasten des Fernsprechapparats verbundenen Unbequemlichkeiten vermieden sind, ist diese vorgeschlagene Einheit auf den Verkehr mit dem Aufzeichnungsgerät beschränkt. In der Einheit sind keine Drucktasten oder keine Wählscheibe vorgesehen, durch die der Benutzer seine Einheit als herkömmliches Telefon betreiben könnte.
Die mit Ferndiktat über Telefonleitung verbundenen, vorstehend erwähnten Nachteile ergeben sich auch beim Fernabhören, durch das eine vorher diktierte Information
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von einem zentral angeordneten Aufzeichnungsgerät über Telefonleitungen an einer entfernten Stelle wiedergegeben wird, an der die Schreibperson diese wiedergegebene Information in Schrift umsetzt. Typischerweise wird die Steuerung des Aufzeichnungsgerätes von der Abhöreinheit aus durch eine Betätigung der üblichen Drucktasten des Fernsprechapparates ausgeführt. Dies erweist sich als äußerst unbequem, wenn die abhörende Person eine Schreibmaschine bedient.
IQ Eine Steuerung des Aufzeichnungsgerätes mit freien Händen, wie durch die Betätigung von Fußschaltern, ist zu bevorzugen. Es ist daher vorgeschlagen worden, eine Fernabhöreinheit zu schaffen, die durch Telefonleitung mit einem zentralen Aufzeichnungsgerät gekoppelt ist und die Fußschalter und andere Bedienungsregler aufweist, durch die der Betrieb des Aufzeichnungsgerätes gesteuert wird. Jedoch ist bei diesem Vorschlag keine volle Fernamtsanwahlmöglichkeit ("dial-out") verfügbar, so daß diese Einheit nicht wie ein wirkliches Telefon betrieben werden kann. Ferner ist diese vorgeschlagene Einheit mit Tastenton-Telefonleitungen betreibbar und vermag nicht über Wählimpuls-Telefonleitungen auf ein zentrales Aufzeichnungsgerät zuzugreifen.
Es besteht daher ein Bedürfnis für ein Doppel-
funktions-Fernbedienungsgerät, daß als Telefon einschließlich einer vollen Fernamtsanwahlmöglichkeit ("dial-out") betrieben werden kann, sowie als eine Dik-
gO tier/Abhöreinheit, welche die Fähigkeit zur Aufzeichnung eines Diktats auf oder zum Abhören für eine Schriftumsetzung des Diktats von einem zentral angeordneten Aufzeichnungsgerät besitzt. Ferner besteht ein Bedürfnis für ein derartiges Fernbedienungsgerät, das
gc sowohl an Tastenton- als auch an Wählimpuls-Telefonleitungen betreibbar ist.
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Ein Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Fernbedienungsgerätes für eine Verbindung mit einer Diktiervorrichtung über Telefonleitung, wobei das Fernbedienungsgerät als ein Telefon oder als eine Diktier/Abhöreinheit betreibbar ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Fernbedienungsgerätes der vorerwähnten Art, welches einen Wählsignalgenerator zur Erzeugung von Wählsignalen von sowohl Mehrfrequenzton- als auch Wählimpulsart aufweist.
Ferner besteht ein Ziel der Erfindung in der Schaffung eines Fernbedienungsgerätes der vorerwähnten Art, welches Funktionssteuerschalter, wie Fußschalter aufweist, deren Betrieb eine entsprechende Steuerung der Diktiervorrichtung bewirkt.
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Fernbedienungsgerätes der vorerwähnten Art, welches einen von der normalerweise an der Telefonleitung anliegenden Gleichspannung mit Energie versorgten Stromversorgungsteil zur Versorgung der elektronischen Schaltkreise des Fernbedienungsgerätes aufweist.
Schließlich besteht ein noch weiteres Ziel der Erfindung in der Schaffung eines Fernbedienungsgerätes der vorerwähnten Art mit einem Betriebsartwählschalter, der zur Auswahl einer Telefonbetriebsart oder einer Diktier/Abhörbetriebsart für das Fernbedienungsgerät betätigbar ist.
Erfindungsgemäß ist ein Fernbedienungsgerät zum Anschluß an Telefonleitungen vorgesehen, um einer Bedienungsperson an dem Fernbedienungsgerät die Möglichkeit
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zu geben, über diese Leitungen mit einer Diktiervorrichtung in Verbindung zu treten. Das Fernbedienungsgerät weist einen Tonfrequenzkopplungsschaltkreis auf, der selektiv einen mit Mikrofon und Lautsprecher versehenen Handhörer an die Telefonleitung ankoppelt.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird· durch den Tonfrequenzkopplungsschaltkreis selektiv ein mit einem Lautsprecher versehener Kopfhörer an die Telefonleitung ^angekoppelt, um es der Bedienungsperson zu ermögliehen, eine über diese Leitung wiedergegebene diktierte Information abzuhören. Ein Betriebsartwähler arbeitet im Sinne einer Auswahl einer Telefonbetriebsart für das Fernbedienungsgerät, wodurch eine Verbindung zwischen dem Tonfrequenzkopplungsschaltkreis und dem Handhörer hergestellt wird und im Sinne einer Auswahl einer Diktier/Abhörbetriebsart, wodurch eine Verbindung zwischen dem Tonfrequenzkopplungsschaltkreis und dem Kopfhörer hergestellt wird. Ein Prozessor, wie ein Mikroprozessor, spricht auf den Betrieb des Betriebsartwählschalters an, um die Betriebsart des Fernbedienungsgerätes einzustellen.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung sind Funktionssteuerschalter, wie Fußschalter, selektiv zur Steuerung der Diktiervorrichtung für deren Betrieb gemäß einer ausgewählten Betriebsart unter mehreren betätigbar. Der Prozessor spricht auf die Betätigung der Funktionssteuerschalter an, um den Betriebeines Steuersignalgenerators zu steuern, der seinerseits Steuersignale über die Telefonleitung an die Diktiervorrichtung aussendet.
Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung besteht in der Schaffung von Drucktasten an dem Fernbedienungsgerät, deren Betätigung durch den Prozessor zur Steuerung des Steuersignalgenerators erfaßt wird. Wenn die Telefonbetriebsart gewählt ist, dient die Betätigung
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der Drucktasten zur Aussendung von Mehrfrequenz-Wählsignalen. Wenn die Diktier/Abhörbetriebsart gewählt
ist, dient die Betätigung von einigen der Drucktasten zur Aussendung von Funktionssteuersignalen an die
Diktiervorrichtung. Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, die Betätigung der Drucktasten in der Telefonbetriebsart mit der Fähigkeit zur Aussendung von sowohl Mehrfrequenz-Wählsignalen als auch Wählimpulsen auszustatten, so daß durch das Fernbedienungsgerät eine entfernte Telefonnummer über Tastenwählton- oder Wählimpuls-Telefonleitungen angewählt werden kann.
Gemäß einem noch weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist das Fernbedienungsgerät mit einem Stromversorgungsschaltkreis versehen, welcher eine Versorgungsleistung für das Fernbedienungsgerät aus der normalerweise an den Telefonleitungen anliegenden Gleichspannung erzeugt. Es besteht deshalb kein Bedürfnis nach einer zusätzlichen Stromversorgungsquelle für die in dem Fernbedienungsgerät enthaltenen elektronischen Schaltkreise.
Gemäß einem noch weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist durch das Fernbedienungsgerät ein vorbestimmtes Trennungstonsignal an die Diktiervorrichtung aussendbar, um letzterer mitzuteilen, daß das Fernbedienungsgerät "aufgelegt" worden ist. Hierdurch wird die Möglichkeit vermieden; daß die Diktiervorrichtung für unbestimmte Zeit mit der Telefonleitung verbunden bleibt, wenn wegen eines Ausfalls der Telefonschaltausrüstung die Anzeige, daß das Fernbedienungsgerät aufgelegt
worden ist, unterbleibt.
Schließlich besteht ein zusätzlicher Gesichtspunkt der.Erfindung darin, die Fernamtsanwahlmöglichkeit (dial-out) des Fernbedienungsgerätes derart einzuengen oder zu begrenzen, daß die Bedienungsperson
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\ nur mit ausgewählten, vorbestimmten Stellen in Verbindung treten kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß nur eine voreingestellte Telefonnummer angewählt werden kann, wenngleich diese Nummer manuell geändert werden kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich einer erfindungs- IQ wesentlichen Offenbarung aller im Text nicht erwähnten Einzelheiten ausdrücklich hingewiesen wird. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fernbedienungsgerätes,
Fig. 2 ein teilweise schaltbildlich, teilweise blockartig dargestelltes Diagramm der in dem Fernbedienungsgerät enthaltenen elektronischen Schaltung, und
Fig. 3 bis 7 Flußdiagramme zur Beschreibung bestimmter Betriebsabläufe des in der Erfindung verwendeten Prozessors.
In der Zeichnung, insbesondere Fig. 1, ist eine
bevorzugte Ausführungsform eines Fernbedienungsgerätes 10 dargestellt, das an eine Telefonleitung angeschlossen werden kann, um dem Benutzer des Fernbedienungsgerätes
gO die Herstellung einer Telefonverbindung mit einem angerufenen Teilnehmer und auch eine Informationsverbindung über Telefonleitung mit einer an einer zentralen Stelle gelegenen Diktiervorrichtung zu ermöglichen. Gemäß Fig. 1 ist das Fernbedienungsgerät insbesondere zum Abhören für eine Übertragung der diktierten Information in Schriftform von dem der zentralen Diktiervorrichtung
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zugeordneten Aufnahmegerät ausgelegt. Wie noch beschrieben werden wird, kann ein ähnliches Fernbedienungsgerät zur Steuerung der Diktiervorrichtung zum Zwecke
■einer Diktataufnahme verwendet werden. 5
Das Fernbedienungsgerät 10 besteht aus einem Untersatz 12 und einem Handhörer 14. Der Handhörer ist mit einem in einem Handgriff angeordneten Mikrofon und einem Lautsprecher versehen, wie es der äußeren Erscheinungsform eines herkömmlichen Handhörers eines typischen Telefons entspricht. In der in Fig.1■dargestellten Lage ist der Handhörer 14 in einer Gabel, in der ein Gabelumschalter vorgesehen ist, angeordnet, wobei dieser Gabelumschalter geöffnet wird, wenn der Handhörer in die Gabel eingehängt wird und geschlossen wird, wenn der Handhörer abgenommen wird. Die Schließstellung des Gabelumschalters wird gewöhnlich als abgenommener Zustand und die Öffnungsstellung des Gabelumschalters gewöhnlich als aufgelegter Zustand bezeichnet.
Der Untersatz 12 ist mit Drucktasten 16 versehen. Diese Drucktasten sind in einer 4x4 Matrix angeordnet, welche die üblichen Telefon-Drucktasten 0 bis 9, ■* und # enthält. Diese herkömmlichen Drucktasten sind in eine 3x4 Matrix angeordnet. Eine zusätzliche Spalte von Drucktasten dient zur Steuerung der Betriebsart und betrieblichen Funktionen des Fernbedienungsgerätes 10. Beispielsweise ist eine "Start"-Taste vorgesehen, um automatisch eine vorbestimmte oder einprogrammierte Telefonnummer zu wählen, was noch beschrieben werden wird, oder um eine Diktier/Abhör-Betriebsart einzustellen. Die Funktionen der übrigen Drucktasten sind nachstehend ins einzelne gehend beschreiben.
Ferner ist ein "Programmfreigabe"-Schalter 17 vorgesehen, der zweckmäßigerweise sichtgeschützt ange-
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bracht ist. Dieser Schalter ermöglicht es bei seiner Betätigung einer berechtigten Bedienungsperson, die Telefonnummer, die automatisch angewählt wird, zu ändern, falls das Fernbedienungsgerät 10 einer Ver-Wendungsbeschränkung unterliegt, was noch beschrieben werden wird.
Das Fernbedienungsgerät ist über ein mehradriges Kabel~18 mit einem Stecker 20 verbunden. Dieser Stecker ist vorzugsweise ein sogenannter "Modularstecker" , wie er herkömmlicherweise zum Anschluß von Fernsprechapparaten an Fernsprechleitungen benutzt wird. Der Stecker 20 ist in eine geeignete Steckdose (nicht dargestellt) aufnehmbar, um das Fernbedienungsgerät 10 mit einer daran angeschlossenen Fernsprechleitung zu verbinden.
Wenn der Anschluß als Abhörendgerät erfolgt, ist das Fernbedienungsgerät 10 mit einem Kopfhörer 22 und einer Fußpedalanordnung 30 versehen. Der Kopfhörer 22 weist ein Paar von Hörkapseln 24 auf, die durch eine Verbindungsleitung 26 mit einem zum Anschluß an eine geeignete Steckdose in dem Untersatz 12 dienenden Stiftstecker 28 verbunden sind. Die Fußpedalanordnung 30 ist mittels eines Leiterkabels 32 mit dem Untersatz 12 verbunden. Die Fußpedalanordnung ist mit einem Wiedergabe-Fußpedalschalter 34, einem Rückspul-Fußpedalschalter und einem Schnellvorlauf-Fußpedalschalter 38 versehen. Wenn das Fernbedienungsgerät 10 durch die Fernsprechleitung an die Diktiervorrichtung angeschlossen ist, wird durch die Betätigung dieser Schalter der Betrieb des an dieser Diktiervorrichtung vorgesehenen Aufzeichnungsgerätes zur Durchführung der Wiedergabe, des Rückspulens oder des Schnellvorlaufs des Aufzeichnungsmediums, auf das eine Information diktiert wurde, gesteuert.
Die Art der Anwendung des Fernbedienungsgerätes
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10 durch eine Bedienungsperson wird nachstehend beschrieben. Beim Betrieb als Fernsprechapparat wird der Handhörer 14 von seiner Gabel abgenommen, um den Gabelumschalter zu schließen. Wenn das Fernbedienungsgerät für eine unbeschränkte Benutzung bestimmt ist, kann sodann die Bedienungsperson in der üblichen Weise die Drucktasten 16 drücken, um eine gewünschte Fernsprechnummer anzurufen. Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, kann die Fernsprechverbindung auf die herkömmliehe Weise mittels des in dem Handhörer 11 vorgesehenen Mikrofons und Lautsprechers fortgeführt werden.
Es sei angenommen, daß die Bedienungsperson die zentrale Stelle anruft, an der die mit dem Fernbedienungsgerät 10 kompatible Diktiervorrichtung aufgestellt ist. Sofern die Fernsprechleitung, an die der Stecker 20 angeschlossen ist, eine Tastenwähltonleitung ist, werden die Drucktasten 16 zur Erzeugung von mehrfrequenten Rufsignalen betätigt, welche über diese Fern-Sprechleitung übertragen werden. Wenn jedoch die TeLefonleitung, an die der Stecker 20 angeschlossen ist, eine Wählimpulsleitung ist, wird ein geeigneter Wählschalter (nicht dargestellt) betätigt, so daß ansprechend auf die Betätigung der Drucktasten 16 Wählimpulse erzeugt werden.
Wenn das Fernbedienungsgerät 10 mit der zentralen Diktiervorrichtung verbunden ist, nimmt die Bedienungsperson ein geeignetes Bestätigungssignal, wie einen Bestätigungston, wahr. Wenn die Bedienungsperson sodann die "Start"-Taste drückt, werden das Mikrofon und der Lautsprecher des Handhörers 14 gesperrt und der Kopfhörer 22 freigegeben. Darüber hinaus führt nunmehr die wahlweise Betätigung der Fußpedalanordnung 30 zur Übertragung entsprechender Steuertonsignale über die Fern-Sprechleitung an die Diktiervorrichtung, um eine Wiedergabe-, Stopp-, Rückspul- und Schnellvorlauf-Steuerung
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des Aufnahmegerätes durchzuführen. Auf diese Weise wird eine früher aufgezeichnete Diktatinformation wiedergegeben und durch die Bedienungsperson mittels des Kopfhörers 22 erfaßt. Die Bedienungsperson kann beim Abhören dieser Diktatinformation und ihrer Umsetzung in Schriftform auf die gleiche Weise vorgehen, als wie wenn das Fernbedienungsgerät 10 durch eine private Leitung mit dem Aufnahmegerät verbunden wäre.
In einer bestimmten Ausführungsform der Diktiervorrichtung, an der das Fernbedienungsgerät 10 verwendet werden kann, wird beim Loslassen des Wiedergabe-Fußpedalschalters 34 das Aufzeichnungsmedium um einen kleinen Betrag einem Rücklauf unterzogen oder rückgesetzt. Wenn danach der Wiedergabe-Fußpedalschalter betätigt wird, vernimmt die Bedienungsperson den letzten Teil der Information, die vorher wiedergegeben worden war. Der Betrag dieser Rücksetzung kann durch eine wahlweise Betätigung der Drucktasten "8" und "9" gesteuert werden.
Jede Betätigung der Drucktaste "8" vermindert den Betrag der Rücksetzung des Aufzeichnungsmediums um einen Betragsschritt, während jede Betätigung der Drucktaste "9" diesen Betrag um einen Betragsschritt erhöht. Ferner kann die Bedienungsperson zur Regulierung der Geschwindigkeit, mit der die vorher diktierte Information wiedergegeben wird, die Drucktasten "2" und "3" betätigen, um die Wiedergabegeschwindigkeit schrittweise zu verringern bzw. zu erhöhen.
Wenn die Bedienungsperson während der Verbindung mit der zentralen Diktiervorrichtung das Fernbedienungsgerät 10 als Fernsprechapparat benutzen möchte, wird durch eine Betätigung der "Start"-Taste die Betriebsart des Fernbedienungsgerätes umgeschaltet, um diese Fern-Sprechverbindung freizugeben.
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Eine oder mehrere gewünschte Fernsprechnummern können in einem in dem Fernbedienungsgerät 10 vorhandenen geeigneten Speicher gespeichert werden und aus diesem Speicher ausgelesen werden, um lediglich bei der Betätigung der "Start"-Taste Wählsignale auszusenden. Wenn das Fernbedienungsgerät Verwendungsbeschränkungen unterliegt, werden Wählsignale nur durch die Betätigung der "Start"-Taste ausgesendet, wogegen die Drucktasten 16 im Hinblick auf die Erzeugung von Wählsignalen außer Betrieb gesetzt sind. Die gewünschte Fernsprechnummer kann in dem Speicher dadurch gespeichert werden, daß die Drucktasten 16 in der für eine Wahl dieser Nummer üblichen Weise betätigt werden und anschließend, nachdem derart die gesamte Nummer erzeugt worden ist, die "PRGM"-Taste für eine vorbestimmte Zeitdauer betätigt und festgehalten wird. Hierdurch wird jede Ziffer der erzeugten Zahl in den Speicher eingeschrieben. Wenn das Fernbedienungsgerät Verwendungsbeschränkungen unterliegt, muß zuerst der Programmfreigabe-Schalter 17 betätigt werden, um die Einspeicherung der erzeugten Ziffern freizugeben. Die eingespeicherte Fernsprechnummer wird anschließend ausgelesen, wenn die "Start"-Taste gedrückt wird. Die ausgelesene Fernsprechnummer wird sodann über die Fernsprechleitung entweder als Mehrfrequenztöne oder als Wählimpulse, je nach Wahl,ausgesendet.
Wenn nach dem Anruf einer gewünschten Fernsprechnummer diese Nummer belegt ist, kann dieselbe Nummer durch eine Betätigung der "Wiederwahl"-Taste erneut angewählt werden.
Wie vorstehend erwähnt, ist die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform speziell für einen Betrieb als fernbedientes Abhörendgerät ausgelegt. Alternativ kann das Fernbedienungsgerät 10 als ein fernbedientes
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Diktierendgerät ausgelegt sein, indem beispielsweise der Handhörer 14 durch einen Handhörer ersetzt ist, auf dem manuell betätigbare Steuerschalter vorgesehen sind, wie es in dem US-Patent 3 872 263 beschrieben ist. Bei einer Auslegung als Diktierendgerät dient die Betätigung des "Start"-Schalters dazu, diese Steuerschalter wahlweise freizugeben oder zu sperren, so daß diese Schalter gesperrt sind, wenn das Fernbedienungsgerät 10 in seine Fernsprechbetriebsart ver- ^ setzt ist und freigegeben sind, wenn das Fernbedienungsgerät in seine Diktierbetriebsärt versetzt ist. In beiden Betriebsarten senden und empfangen das Mikrofon und der Lautsprecher, die in dem Handhörer vorgesehen
sind, Sprachsignale zu und von der Fernsprechleitung. 15
In Fig. 2 ist teilweise schaltschemamäßig, teilweise als Blockschaltbild eine Ausführungsform der in dem Fernbedienungsgerät 10 vorgesehenen elektronischen Schaltungsanordnung dargestellt. Diese Schaltungsanordnung weist einen Polaritätsschutzschaltkreis 40 auf, der über in dem Kabel 18 vorgesehene Leiter an die Steckdose 20 angeschlossen ist, um hierdurch mit der zur Stöpselspitze führenden Ader (T) und der zum Stöpselring führenden Ader (R) der herkömmlichen Fernsprechleitung verbunden zu werden. Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform weist ferner einen Gabelumschalter S, auf, sowie einen Transistor 52, einen Stromversorgungsschaltkreis 54, einen Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44, Handhörerfreigabetransistoren 84 und 88,
3^ einen Kopfhörerfreigabetransistor 98, einen Prozessor 100, einen Tongenerator 122 und einen einen Differenzverstärker 140 und einen Ladekondensator 142 aufweisenden Analog-Digital (A/D)-Wandler.
Der Polaritätsschutzschaltkreis 40 ist als VoIlwellengleichrichter ausgebildet und dient zur Lieferung
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von Gleichspannungspotentialen der richtigen Polarität ungeachtet einer an den zur Stöpselspitze und zum Stöpselring führenden Adern der Fernsprechleitung möglicherweise auftretenden Polaritätsumkehr. Der Polaritätsschutzschaltkreis ist durch eine Leitung 42 mit dem Gabelumschalter S, verbunden, welcher seinerseits mit dem Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 verbunden ist. Der Tonfrequenzkopplungsschaltkreis ist in einer Gleichspannungsschleife angeordnet und durch eine Leitung 50 über den Transistor 52 und den Stromversorgungsschaltkreis 54 mit einer Leitung 56 und demzufolge über den Polaritätsschutzschaltkreis 40 mit der zum Stöpselring führenden Ader der Fernsprechleitung verbunden. Es wird darauf hingewiesen, daß der Gabelumschalter S.. normalerweise geöffnet ist, wenn der Handhörer 14 in seiner Gabel liegt. Dagegen wird der Gabelumschalter geschlossen, wenn der Handhörer entfernt, d.h. abgenommen wird.
Der Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 ist hier 'als ein Primärwicklungen 46a, 46b und 46c und eine Sekundärwicklung 48 aufweisender Gabelübertrager dargestellt. Die Primärwicklung 46a liegt in einem sich vom Gabelumschalter S. durch einen Abgleichschaltkreis 18 hindurch zu den reihengeschalteten Primärwicklungen 46b und 46c und von dort aus über eine Leitung 50 zum Transistor 52 erstreckenden Gleichstromschaltkreis. Der Abgleichschaltkreis 80 dient dazu, unterschiedlichen Betriebskapazitäten infolge von Fern-Sprechleitungen unterschiedlicher Längen Rechnung zu tragen. Der Abgleichschaltkreis ist von herkömmlicher Bauart und bildet für sich keinen Bestandteil der Erfindung. Ein Bereich des Abgleichschaltkreises ist ferner in der dargestellten Weise an die Sekundärwicklung 48 angeschlossen. Wie noch beschreiben werden wird, werden in der Sekundärwicklung induzierte Wechsel-
ströme dem Lautsprecher 14s des Handhörers 14 und auch den in dem Kopfhörer 22 vorgesehenen Lautsprechern zugeführt .
Der Kollektor-Emitterschaltkreis des Transistors 52 ist zwischen die Leitungen 50 und 56 geschaltet. In der dargestellten Ausführungsform ist dieser Transistor als NPN-Transistor ausgebildet, dessen Basisstrom durch einen Fühlertransistor 72 gesteuert ist. Insbesondere dient der Fühlertransistor zur Erfassung des Schließvorganges des Gabelumschalters S1 , um einen Basisstrom an den Transistor 52 anzulegen, wodurch dieser leitend wird. Die Emitterelektrode des Transistors 52 ist über den Stromversorgungsschaltkreis 54 an die Leitung 56 angekoppelt.
Der Stromversorgungsschaltkreis dient dazu, aus der normalerweise zwischen der zur Stöpselspitze und der zum Stöpselring führenden Ader der Fernsprechleitung anliegenden Gleichspannung eine Betriebsenergie zu erzeugen. Der Stromversorgungsschaltkreis weist eine Zenerdiode 58 auf, deren Durchbruchsspannung in der Größenordnung von ungefähr 5,6 Volt liegt. Diese Zenerdiode ist zwischen die Emitterelektrode des Transistors 52 und die Leitung 56 geschaltet. Ein aus einer Diode 62 und einem Widerstand 64 gebildeter Reihenschaltkreis ist zu der Zenerdiode 58 parallelgeschaltet. Ein Kondensator 60 ist zu dem Widerstand parallelgeschaltet. Es wird darauf hingewiesen, daß bei einem Durchbruch der Zenerdiode 58 über dieser ein Spannungsabfall von 5,6 Volt erzeugt wird, was über dem parallelgeschalteten Kondensator 60 und Widerstand 64 einen Spannungsabfall in der Größenordnung von ungefähr 5 Volt hervorruft. Diese Spannung von 5 Volt wird den verschiedenen, in dem Fernbedienungsgerät 10 enthaltenen Schaltkreisen zugeführt, um die Schaltungsanordnung zu
erregen, d.h. mit Leistung zu versorgen.
Die Emitterelektrode des Fühlertransistors 72 ist mit der Basiselektrode des Transistors 52 verbunden, während seine Basiselektrode mittels eines Widerstandes 74 über den Gabelumschalter S, mit der Leitung 42 verbunden ist. Die Kollektorelektrode des Transistors 72 ist ebenfalls über den Gabelumschalter mit der Leitung 42 gekoppelt. 10
Ein Wählimpulstransistor 78 ist mittels ,des Widerstandes 74 mit der Leitung 42 verbunden und somit zwischen den Stöpselspitzen- und den Stöpselringausgang des Polaritätsschutzschaltkreises 40 geschaltet. Die Basiselektrode des Transistors 78 wird mit von dem Prozessor 100 erzeugten Wählimpulsen beaufschlagt, um die Wählimpulse auf die zur Stöpselspitze und die zum Stöpselring führende Ader zu legen. Der Wählimpulstransistor 78 wird von dem Prozessor 100 zur Durchführung eines Fernwählvorganges betätigt, wenn das Fernbedienungsgerät 10 an eine Fernsprechleitung angeschlossen ist, die nicht für einen Tastenwahltonbetrxeb ausgelegt ist.
Die Sekundärwicklung 48 des in dem Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 enthaltenen Gabelübertragers ist durch einen Koppeltransistor 82 mit dem Handhörerlautsprecher-Freigabetransistor 84 und einem Transistor 96 verbunden. Der Kollektor-Emitterschaltkreis des Transistors 82 ist durch einen Dämpfungswiderstand 81 überbrückt. Die Basiselektrode des Handhörer-Freigabetransistors 84 ist an einen Ausgang 116 des Prozessors 100 angeschlossen, um von dem Prozessor ein Handhörer-Freigabesignal zu empfangen. In der dargestellten Ausführungsform ist der Transistor 84 als ein PNP-Transistor ausgebildet und wird durch ein Handhörer-Freigabesignal von verhältnismäßig niedrigem Pegel aus dem Prozessor leistend .geschaltet. Wenn der Transistor 84 leitet, koppelt
sein Kollektor-Emitterschaltkreis den in dem Handhörer 14 vorgesehenen Handhörerlautsprecher 14s an den Koppeltransistor 82, wodurch an diesen Handhörerlautsprecher in der Sekundärwicklung 48 induzierte Sprachsignale oder· andere Tonfrequenzsignale angekoppelt werden.
Der Transistor 96 ist als ein Feldeffekt (FET)-Element dargestellt, dessen Quellen-Senken-Schaltkreis zwischen ein Lautstärkeregler-Potentiometer 94 und einen
IQ Kopfhörerverstärker 90 geschaltet ist. Der Ausgang des Verstärkers 90 ist an den Kopfhörer 22 angeschlossen, so daß im leitenden Zustand des FET-Elementes 96 Sprachsignale oder andere Tonfrequenzsignale von der Sekundärwicklung 98 über den Koppeltransistor 82 und das Potentio-
IQ meter 94 an den Kopfhörer 22 angekoppelt werden. Wie ersichtlich, ist ein Wechselstrom-Koppelkondensator 92 zwischen die Emitterelektrode des Koppeltransistors 82 und den Quellen-Senken-Schaltkreis des FET-Elementes 96 geschaltet. Die Leitfähigkeit des FET-Elementes, welches als ein p-Typ-Element dargestellt ist, wird durch den Kopfhörer-Freigabetransistor 98 gesteuert.
Der Kollektor-Emitterschaltkreis des Transistors 98 ist zwischen die Steuerelektrode des FET-Elementes 96 und ein Bezugspotential, wie Erde, geschaltet, während die Basiselektrode dieses Transistors an einen Kopfhörer-Freigabeausgang 118 des Prozessors 100 angeschlossen ist. Es wird darauf hingewiesen, daß das FET-Element 96 leitend geschaltet wird, wenn ein Kopfhörer-Freigabesignal von verhältnismäßig hohem Pegel am Kopfhörer-Freigabeausgang 118 des Prozessors 100 auftritt.
Das in dem Handhörer 14 enthaltene Handhörermikrofon 14m ist über einen Verstärker 86 (der vorzugsweise gg baulich in dem Handhörer angeordnet ist) durch den Kollektor-Emitterschaltkreis eines Handhörermikrofon-Freigabetransistors 88 mit der Primärwicklung 46c des Ton-
frequenzkopplungsschaltkreises 44 verbunden. Die Basiselektrode des Handhörermikrofon-Freigabetransistors 88 ist mit der Basiselektrode des Handhörerlautsprecher-Freigabetransistors 84 zusammengeschaltet. Wenn daher der Transistor 84 durch das Handhörer-Freigabesignal des Prozessors 100 leitend geschaltet wird, wird der Transistor 88 ebenfalls durch dasselbe Handhörer-Freigabesignal leitend geschaltet. Folglich werden Sprachsignale, die von dem Fernbedienungsgerät 10 aus der Fern-Sprechleitung empfangen werden, durch den Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 an den Handhörerlautsprecher 14s gekoppelt und Sprachsignale, die durch.die Bedienungsperson des Fernbedienungsgerätes 10 hervorgerufen werden, von dem Handhörermikrofon 14m an den Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 und sodann an die zur Stöpselspitze und zum Stöpselring führenden Leitungen der Fernsprechleitung angelegt, um über diese Leitung zu einem entfernten Ort ausgesendet zu werden. Wenn umgekehrt das Kopfhörer-Freigabesignal von dem Prozessor 100 erzeugt wird, werden einlaufende Sprachsignale durch den Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 an den Kopfhörer 22 angekoppelt. Vorteilhaft werden das Handhörer- und das Kopfhörer-Freigabesignal durch den Prozessor unter gegenseitiger Ausschließung erzeugt. Wenn daher der Handhörer 14 freigegeben ist, in dem die Transistoren 84 und 88 leitend geschaltet sind, ist der Kopfhörer 22 durch Nichtleitendschaltung des Transistors 98 außer Betrieb gesetzt, wodurch wirkungsmäßig die Verbindung zwischen Transistor 82 und Verstärker 90 aufgehoben wird. Wenn das Kopfhörer-Freigabesignal erzeugt wird, werden die Transistoren 84 und 88 durch den Prozessor 100 nichtleitend geschaltet, wodurch wirkungsmäßig die Verbindung zwischen dem Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 und dem Handhörer 14 aufgehoben wird.
Die Basiselektrode des Kopplungstransistors 82
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ist an einen Abschaltausgang 128 des Tongenerators 122 angeschlossen, dessen Eingang an einen Tonsteuerausgang 110 des Prozessors 100 angeschlossen ist, um Steuersignale zu empfangen und darauf ansprechend ent- · sprechende Tonsignale zu erzeugen. Diese Tonsignale stehen an einem Tonsignalausgang 124 des Tongenerators zur Verfügung und werden durch einen Wechselstromkopplungsschaltkreis an einen Verstärkertransistor 162 angekoppelt, um über die Fernsprechleitung, an die das Fernbedienungsgerät 10 angeschlossen ist, übertragen zu werden. Vorzugsweise werden diejenigen Tonsignale, die von den zur Stöpselspitze und zum Stöpselring führenden Adern über den Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 zum Handhörer 14 während der Fernwahlbetriebsart zurückgekoppelt werden, gedämpft. Demzufolge wird das durch den Abschaltausgang 128 des Tongenerators 122 an die Basiselektrode des Transistors 82 angelegte Signal jedesmal dann, wenn der Tongenerator durch den Prozessor 100 betätigt wird, von einem Freigabesignal mit verhältnismäßig hohem Pegel auf ein Sperrsignal mit verhältnismäßig niedrigem Pegel umgeschaltet. Daher wird, jedesmal wenn über die Fernsprechleitung Wähltonsignale übertragen werden, der Koppeltransistor 82 nichtleitend geschaltet, so daß der Widerstand 81 die zu dem Handhörer zurückgekoppelten Tonsignale dämpft.
Ein als ein PNP-Transistor dargestellter Schleifen haltetransistor 66 ist mit seinem Kollektor-Emitterschaltkreis zu dem Gabelumschalter S- parallelgeschaltet und arbeitet dahingehend, daß die Schließung des Gabelumschalters nachgeahmt wird, um eine sofortige Freigabe der Fernsprechleitung im Falle einer Öffnung des Gabelumschalters, beispielsweise wenn die Bedienungsperson den Gabelumschalter nur kurzzeitig beeinflußt, zu verhindern. Die Basiselektrode des Schleifenhaltetransistors 66 ist an den Kollektor-Emitterschaltkreis eines Steuertransistors 130 angeschlossen, dessen Basiselektrode an
einen Schleifenhalteausgang 114 des Prozessors 100 angeschlossen ist. Durch den Prozessor 100 ist ein Schleifenhaltesignal an den Steuertransistor 130 anlegbar, wodurch dieser Transistor leitend geschaltet wird, um den Schlexfenhaltetransistor 66 zu betätigen. Nach Beendigung des Schleifenhaltesignals·, " beispielsweise wenn ein Auflegevorgang zur Freigabe der Fernsprechleitung ausgeführt werden soll, wird der Steuertransistor 130 nichtleitend geschaltet, um den Schleifenhaltetransistor 66 außer Betrieb zu setzen. Folglich wird durch ein gleichzeitiges Öffnen des Gabelumschalters S^ und Außerbetriebsetzen des Schleifenhaltetransistors die Fernsprechleitung innerhalb des Fernbedienungsgerätes unterbrochen, so daß die Fern-Sprechleitung freigegeben wird.
Für den unwahrscheinlichen Fall, daß der Prozessor 100 einem Fehlbetrieb unterliegt und das Schleifenhaltesignal fälschlicherweise nicht beendet, ist ein zusätzlicher Schaltkreis vorgesehen, um sicherzustellen, daß der Steuertransistor 130 nichtleitend geschaltet wird, nachdem der Gabelumschalter für eine ■ bestimmte Zeitspanne geöffnet ist. Dieser Schaltkreis besteht aus einem Schalter S_, einem Kondensator 132, einem Widerstand 134, einem Verstärker 136 und einer negativ gepolten Diode 138. Der Schalter S_ ist mit dem Gabelumschalter S, gleichlaufend gekoppelt und wird geschlossen, wenn der Handhörer 14 auf seine Gabel aufgelegt wird sowie geöffnet, wenn der Handhörer von dieser abgenommen wird. Gemäß der Darstellung ist der Schalter S„ zwischen Erdpotential und, über einen Widerstand, die Versorgungsspannung +V geschaltet. Die Verbindungsstelle zwischen dem Schalter S» und diesem Widerstand ist an' einen Gabelumschaltereingang 102 des Prozessors 100 angeschlossen. Der Prozessor erhält somit eine Information über den auf-
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aufgelegten oder abgenommenen Betriebszustand des Fernbedienungsgerätes 10 in Abhängigkeit von dem an den Gabelumschaltereingang 102 angelegten Spannungspegel. Im einzelnen wird an den Eingang 102 ein im Verhältnis hoher Spannungspegel angelegt, wenn das Fernbedienungsgerät 10 sich in seinem abgenommenen Betriebszustand befindet, in dem der Schalter S- geöffnet ist. Wenn sich umgekehrt das Fernbedienungsgerät 10 in seinem aufgelegten Betriebszustand befindet, ist der Schalter S? geschlossen, um eine Spannung mit im Verhältnis kleinem Pegel an den Gabelumschaltereingang 102 anzulegen.
Dieses an den Gabelumschaltereingang 102 angelegte Signal für den aufgelegten/abgenommenen Zustand liegt vermittels des Widerstandes 134 auch an dem Kondensator 132 an. Demzufolge wird der Kondensator auf einen verhältnismäßig hohen Pegel aufgeladen, wenn sich das Fernbedienungsgerät '10 in seinem abgenommenen Betriebszustand befindet, wogegen der Kondensator 132 über den Widerstand 134 entladen wird, wenn der Handhörer 14 auf seine Gabel aufgelegt wird. Wenn dieser Kondensator nach einer durch die von dem Widerstand und dem Kondensator 132 gebildete RC-Zeitkonstante bestimmten Zeitverzögerung hinreichend entladen ist, wird durch den Verstärker 136 und die Diode 138, die mit dem Kondensator gekoppelt sind, eine verhältnismäßig niedrige Spannung an die Basiselektrode des Steuertransistors 130 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Steuertransistor nichtleitend geschaltet und der Schleifenhai tetransistor 66 außer Betrieb gesetzt.
Der Prozessor 100 dient auch einer Erfassung des Schließvorganges eines bestimmten Fußpedalschalters in der Fußpedalanordnung 30. Die Fußpedalanordnung 30 ist im Hinblick darauf an den den Differenzverstärker
. 140 und den Ladekondensator 142 aufweisenden A/D-Wandler angeschlossen, wobei der Ausgang dieses A/D-Wandlers an einen Funktionserfassungseingang 108 des Prozessors 100 angeschlossen ist. Sofern von dem Wiedergabe-Fußpedalschalter 34, Rückspul-Fußpedalschalter 36 oder Schnellvorlauf-Fußpedalschalter 38 ein bestimmter geschlossen wird, wird eine Verbindung zu einem entsprechenden Widerstand in einem Spannungsteilerschaltkreis hergestellt, der an einen · nichtinvertierenden Eingang 140a des Differenzverstärkers 140 angeschlossen ist. Der Spannungsteilerschaltkreis dient dazu, an diesen nichtinvertierenden Eingang in Abhängigkeit von dem bestimmten Fußpedalschalter, der geschlossen worden ist, einen entsprechenden Spannungspegel anzulegen. Beispielsweise kann an den Differenzverstärker 140 ein Spannungspegel von ungefähr 1 Volt angelegt werden, wenn der Wiedergabe-Fußpedalschalter 34 geschlossen wird, sowie ein Spannungspegel von ungefähr 2 Volt, wenn der Schnellvorlauf-Fußpedalschalter 38 geschlossen wird und ein Spannungspegel von ungefähr 3 Volt, wenn der Rückspul-Fußpedalschalter 36 geschlossen wird.
Ein invertierender-Eingang 140b des Differenzverstärkers 140 ist an den Kondensator 142 angeschlossen. Dieser Kondensator wird von Impulsen beaufschlagt, die von einem A/D-Wandlerausgang 120 des Prozessors herrühren. Der Kondensator wird ansprechend auf diese Impulse gemäß einer dem Fachmann wohlbekannten Stufenumsetzungstechnik aufgeladen. Demzufolge erzeugt der Prozessor 100 eine digitale Kennung des bestimmten Fußpedalschalters, der geschlossen worden ist. Diese Darstellung wird sodann durch den Prozessor 100 an den Tongenerator 122 angelegt, worauf ein entsprechendes Tonsignal, das den geschlossenen Fußpedalschalter darstellt, über die Fernsprechleitung zu der Diktiervorrichtung übertragen wird , mit der das Fernbedienungsgerät 10
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in Verbindung steht. Auf diese Weise wird die von dem geschlossenen Fußpedalschalter befohlene Funktion ausgeführt. Alternativ können zur Erzeugung einer digitalen Kennung des geschlossenen Schalters andere A/D-Umwandlungstechniken angewendet werden.
Der Prozessor 100 weist auch einen an die Drucktasten 16 angeschlossenen Drucktasten-Erfassungseingang~~106 zur Erfassung der bestimmten Drucktaste auf, die von der Bedienungsperson gedrückt wird. Geeignete Drucktastenerfassungstechniken sind im Stand der Technik bekannt und an dieser Stelle der Kürze wegen nicht weiter beschrieben. Es möge genügen, darauf hinzuweisen, daß durch eine Abtastung der entsprechenden Reihen und/oder Spalten der Drucktastenanordnung der Prozessor eine Identifizierung der bestimmten Drucktaste, die gedrückt worden ist, ausführen kann.
Der Prozessor weist auch einen Speicher 144 auf, in dem eine oder mehrere Fernsprechnummern darstellende Drucktasten-Kennungssignale gespeichert sind. Dieser Speicher arbeitet mit dem Prozessor 100 auf die gleiche Weise zusammen, wie sie in herkömmlichen automatischen Wählgeräten vorgefunden wird, in denen eine gespeicherte Fernsprechnummer automatisch gewählt wird, indem lediglich die Bedienungsperson beispielsweise die "Start"-oder die "Wiederwahl"-Drucktaste betätigt. In dem Speicher 144 können auch Zugriffs-Codes und -signale für einen Zugriff zu digital gesteuerten Geräten gespeichert sein. Auch hierbei handelt es sich um eine herkömmliche Maßnahme, die an dieser Stelle nicht im einzelnen beschrieben werden muß. Vorteilhaft ist eine Batterie, wie eine Lithiumbatterie, vorgesehen, die den Speicher 144 mit Schwachstromleistung versorgt, selbst wenn das Fernbedienungsgerät von der Fernsprechleitung getrennt ist. Hierdurch wird der Inhalt des Speichers auch dann auf-
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rechterhalten, wenn sich das Fernbedienungsgerät in seinem aufgelegten Zustand befindet.
Das Fernbedienungsgerät weist ferner einen Rufdetektor 70 auf, der an die zur Stöpselspitze und zum Stöpselring führenden Adern des Kabels 18 angeschlossen ist. Dieser Rufdetektor kann von herkömmlicher Bauweise sein und dient zur Erfassung eines Rufsignals, das über die Fernsprechleitung an das Fernbedienungsgerät übertragen wird. Der Rufdetektor erzeugt-eine Anzeige dieses Rufsignals, um der Bedienungsperson einen einlaufenden Telefonanruf anzukündigen.
Im folgenden wird die Betriebsweise der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung beschrieben. Es sei zunächst angenommen, daß die Bedienungsperson das Fernbedxenungsgerat 10 als einfaches Fernsprechgerät verwenden möchte. Im Falle eines einlaufenden Telefonanrufes wird in der üblichen Weise ein Rufsignal über die Fern-Sprechleitung an das Fernbedxenungsgerat übertragen. Dieses Rufsignal liegt über den zur Stöpselspitze und zum Stöpselring führenden Adern der Fernsprechleitung und wird durch den Rufdetektor 70 erfaßt. Es wird eine geeignete Anzeige des Rufsignals erzeugt, beispielsweise ein hörbarer Weckruf, Läuten oder andere Anzeige, wodurch die Bedienungsperson von einem einlaufenden Telefonanruf in Kenntnis gesetzt wird. Die Bedienungsperson kann diesen einlaufenden Telefonanruf durch Abnahme des Handhörers 14 von seiner Gabel beantworten. Nach der Abnahme des Handhörers schließt sich der Gabelumschalter S,, wogegen sich der mit dem Gabelumschalter S1 gleichlaufmäßig gekoppelte Schalter S- öffnet.
Wenn der Gabelumschalter S geschlossen ist, fließt durch ihn ein Strom von der zur Stöpselspitze führenden Ader über eine Diode 40a des Polaritätsschutz-
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Schaltkreises 40, durch den geschlossenen Gabelumschalter S, hindurch und über eine Diode 40b des Polaritätsschützschaltkreises zu der zum Stöpselring führenden Ader. Die über den Leitungen 42 und 56 liegende Spannung führt zu einer von dem Widerstand 74 an den Fühlertransistor 72 angelegten Basisspannung, welcher leitend geschaltet wird, um den Transistor 52 anzuschalten. Demzufolge wird ein Gleichstromweg hergestellt von der Stöpselspitzenader der Fernsprechleitung zu der Leitung 42, durch den Gabelumschalter S, hindurch, durch die Primärwicklung "46a des Tonfrequenzkopplungsschaltkreises 44 hindurch, durch den Abgleichschaltkreis 80 hindurch, durch die reihengeschalteten Primärwicklungen 46b und 46c hindurch, durch den Transistor 52 hindurch, durch den Stromversorgungsschaltkreis 54 hindurch und über die Leitung 56 zurück zur Stöpselringader der Fernsprechleitung. Dieser durch den Stromversorgungsschaltkreis 54 hindurchfließende Gleichstrom führt zu der Versorgungsspannung +V über dem Kondensator 60. Somit wird die Versorgungsspannung von diesem Stromversorgungsschaltkreis u.a. an die Verstärker 86, 90 und 140, den Prozessor 100, den Tongenerator 122, die Fußpedalanordnung 30 und andere in Fig. 2 dargestellte Schaltkreise angelegt. Somit wird das Fernbedienungsgerät 10 durch eine Versorgungsspannung erregt oder mit Leistung beliefert, die aus der normalerweise zwischen der Stöpselspitzenader ■und der Stöpselringader der Fernsprechleitung vorhandenen üblichen Gleichspannung erzeugt wird.
Wenn der Handhörer 14 von seiner Gabel abgenommen ist, um den Schalter S„ zu öffnen, wird von dem Schalter S ein "Abnahme"-Signal an den Gabelumschaltereingang 102 des Prozessors 100 angelegt. Demzufolge
gc liefert der Prozessor an seinem Schleifenhalteausgang 114 ein Schleifenhaltesignal, das den Steuertransistor
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leitend schaltet, wodurch der Schleifenhaltetransistor 66 ebenfalls leitend geschaltet wird. Dies bedeutet, daß die Fernsprechschleife in dem Fernbedienungsgerät 10 selbst dann aufrechterhalten wird, wenn der Gabelumschalter S1 kurzzeitig geöffnet wird. Die Trennung des Fernbedienungsgerätes und Freigabe der Fernsprechleitung ist nachstehend beschrieben.
Einleitend antwortet der Prozessor 100 auf das
"LQ an seinen Gabelumschaltereingang 102 angelegte "Abhebe"-Signal mit der Erzeugung eines Handhörer-Freigabesignals an seinem Handhörerfreigabeausgang 116. Durch dieses Handhörer-Freigabesignal werden sowohl der Handhörerlautsprecher-Freigabetransistor 84 als auch der Handhörer-
■j^g mikrofon-Freigabetransistor 88 leitend geschaltet, um den Lautsprecher und das Mikrofon des Handhörers 14 mit. dem Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 zu verbinden. Zu dieser Zeit erzeugt der Prozessor 100 jedoch kein Kopfhörer-Freigabesignal an seinem Kopfhörerfreigabe-
2Q ausgang 118, so daß demzufolge der Kopfhörer 22 wirkungsmäßig außer Betrieb ist. Das bedeutet, daß keine Tonfrequenzsignale von dem Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 an den Kopfhörer angelegt werden. Darüber hinaus treten an dem Tonsteuerausgang 110 des Prozessors keine
2g Tonsteuersignale auf, so daß der Tongenerator 122 ein Freigabesignal von seinem Abschaltausgang 128 an den Koppeltransistor 82 anlegt. Auf diese Weise können in der Sekundärwicklung 48 des Tonfrequenzkopplungsschaltkreises 44 induzierte Sprachsignale durch den Kopplungs-
oQ transistor 82 und durch den Handhörerlautsprecher-Freigabetransistor 84 hindurch an den Handhörerlautsprecher 14s angelegt werden.
Die Bedienungsperson kann nunmehr eine Zweige richtungsverbindung mit dem Teilnehmer am anderen Ende der Fernsprechleitung ausführen. Einlaufende Sprach-
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Signale werden an die Primärwicklungen des Tonfrequenzkopplungsschaltkreises 44 angelegt, wodurch in der Sekundärwicklung 48 Sprachsignale induziert werden, die dem Handhörerlautsprecher 14s zugeführt werden. Sprachsignale der Bedienungsperson werden von dem Handhörermikrofon 14m zum Verstärker 86, sowie durch den Handhörermikrofonfreigabetransistor 88 zu dem Tonfrequenzkopplungschaltkreis und von dort aus durch den Transi stor 52 zu den Stöpselspitzen- und Stöpselringadern der
jQ Fernsprechleitung geführt. In herkömmlicher Weise wird ein Anteil der von der Bedienungsperson erzeugten Sprachsignale mittels der Sekundärwicklung 48 des Tonfrequenzkopplungsschaltkreises zum Handhörerlautsprecher 14s zurückgekoppelt. Die Bedienungsperson kann daher ihre
, p- eigenen Sprachsignale hören, die über die Fernsprechleitung ausgesendet werden.
Vorstehend wurde der Betrieb der dargestellten Schaltungsanordnung ansprechend auf ein einlaufendes
„„ Rufsignal beschrieben. Ein ähnlicher Betrieb tritt in dem Fall auf, daß die Bedienungsperson den Handhörer von seiner Gabel abnimmt, um einen Telefonanruf einzuleiten. Wenn der Handhörer abgenommen wird, wird der Gabelumschalter S, geschlossen und, wie oben erwähnt,
„,- der Schalter S„ geöffnet. Die übliche Gleichspannung, die normalerweise zwischen der Stöpselspitzenader und der Stöpselringader der Fernsprechleitung vorhanden ist, erscheint nunmehr zwischen den Leitungen 42 und 56, was zur Anlegung einer Basisspannung über den Wider-
_0 stand 74 an den Transistor 72 führt, um diesen Transistor leitend zu schalten. Demzufolge wird der Transistor betätigt, um einen Gleichstromweg: von der Leitung 42 durch den geschlossenen Gabelumschalter S. hindurch, durch den Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 hindurch
Qr- sowie durch den Transistor 52 und den Stromversorgungsschaltkreis 54 hindurch zur Leitung 56 zu schließen.
. Wie früher erzeugt der Stromversorgungsschaltkreis 54 die Versorgungsspannung +V. aus der normalerweise auf der Fernsprechleitung vorhandenen Gleichspannung; diese Versorgungsspannung +V wird zur Leistungsversorgung der verschiedenen elektronischen Elemente in dem Fernbedienungsgerät 10 verwendet. Ebenso wird durch die Öffnung des Schalters S„ ansprechend auf die Abnahme des Handhörers 14 von seiner Gabel das "Abnahme"-Signal an den Gabelumschaltereingang 102 des Prozessors 100 angelegt, wodurch der Prozessor von dem Abnahmebetriebszustand des Fernbedienungsgerätes 10 in Kenntnis gesetzt wird. Der Prozessor legt nun das Schleifenhaltesignal aus dem Schleifenhalteausgang 114 an den Steuertransistor 130 an, um diesen Transistor leitend zu schalten und demzufolge den Schleifenhaltetransistor 66 zu betätigen.
Dadurch wird eine unbeabsichtigte Freigabe der Fernsprechleitung für den Fall verhindert, daß der Gabelumschalter S.. kurzzeitig geöffnet wird. Außerdem liefert der Prozessor das Handhörerfreigabesignal aus dem Handhörerfreigabeausgang 116 an die Freigabetransistoren 84 bzw. 88. Daher wird der Handhörerlautsprecher 14s durch den Transistor 84 an den Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 und das Handhörermikrofon 14m durch den Transistor 88 an die Primärwicklung 46c des Tonfrequenzkopplungsschaltkreises angekoppelt. Unter der Annahme, daß zu diesem •Zeitpunkt keine Tonsignale zu erzeugen sind, liefert der Prozessor 100 keine Tonsteuersignale an den Tongenerator 122, so daß der Tongenerator an den Kopplungstransistor 82 das Freigabesignal aus seinem Abschalt- ausgang 128 anlegt. Folglich wird in der oben geschriebenen Weise die Sekundärwicklung 48 über die Transistoren 82 und 84 an den Handhörerlautsprecher 14s angeschlossen.
Da der Prozessor 100 das Handhörerfreigabesignal erzeugt, erfolgt keine Erzeugung des Kopfhörerfreigabesignals. Daher wird dem Kopfhörerfreigabetransistor 98
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von dem Kopfhörerfreigabeausgang 118 ein Signal von verhältnismäßig niedrigem Pegel zugeführt, wodurch das FET-Element 96 nicht leitend ist, was sich dahingehend auswirkt, daß der Kopfhörer 22 gegen einen Empfang und eine Umwandlung der von dem Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 herrührenden Tonfrequenzsignale gesperrt ist.
Es sei nunmehr angenommen, daß das Fernbedienungs gerät 10 jetzt in seine Fernsprechbetriebsart versetzt ist. In dieser Betriebsart sind die Transistoren 84 und 88 zur Freigabe des Handhörers 14 für eine Verbindung mit der.Fernsprechleitung leitend geschaltet, während das FET-Element 96 nichtleitend geschaltet ist, um den Kopfhörer 22 gegen den Empfang von Sprachsignalen zu sperren. Außerdem werden in der Fernsprechbetriebsart gegebenenfalls am Funktionserfassungseingang 108 des Prozessors 100 auftretende Signale übergangen. Daher kann die Fußpedalanordnung 30 entweder absichtlich oder unbeabsichtigt von der Bedienungsperson betätigt werden, ohne daß der Prozessor 100 dadurch beeinflußt wird. Somit werden Signale, die anderenfalls ansprechend auf die Betätigung der Fußpedalanordnung erzeugt werden, jetzt nicht der Fernsprechleitung zugeführt. In der Fern Sprechbetriebsart ist die Fußpedalanordnung 30 wirkungsmäßig gesperrt.
Es sei angenommen, daß die Bedienungsperson in der Fernsprechbetriebsart eine Fernsprechnummer wählen möchte, um eine Verbindung zwischen dem Fernbedienungsgerät 10 und der angerufenen Station herzustellen. Wenn der Schalter S. für beschränkten Zugriff geöffnet ist, um an den Prozessor 100 ein Beschränkungsfreiheits-Anzeigesignal anzulegen, wird der WählVorgang auf die übliche Weise durch selektive Betätigung der Drucktasten 16 und insbesondere durch die selektive Betäti-
gung der Drucktasten "O" bis "9" bewerkstelligt.
Einleitend bestimmt die Bedienungsperson, ob die Fernsprechleitung, mit der das Fernbedienungsgerät 10 verbunden ist, für einen Tastenwählton- oder einen Wählimpuls-Wählvorgang ausgelegt ist. Ein "Wählimpuls/ Ton"-Wählschalter S3, der in den Drucktasten 16 eingeschlossen ist-oder als ein getrennter, manuell betätigter Schalter in dem Untersatz 12 oder in der Gabel des Fernbedienungsgerätes 10 vorgesehen sein kann, wird entsprechend betätigt. In Abhängigkeit von der Betätigung des Schalters S_ wird ein geeignetes Wählsignal an den Wählimpuls/Ton-Eingang 104 des Prozessors 100 angelegt. Es sei angenommen, daß die Fernsprechleitung nur für einen Wählimpuls-Wählvorgang ausgelegt ist.
Demzufolge wird in dem hier beschriebenen Beispiel an den Eingang 104 ein Wählimpulssteuersignal angelegt, worauf der Prozessor 100 auf die Betätigung der Drucktasten 16 mit einer Aussendung von Wählimpulsen an seinem Wählimpulsausgang 112 zu dem Wählimpulstransistor 78 anspricht. Während nacheinander Drucktasten gedrückt werden, stellt der Prozessor 100 diese Drucktasten fest und sendet die entsprechenden Wählimpulse an den Wählimpulstransistor aus. Dadurch wird der Transistor 78 ansprechend auf diese Wählimpulse leitend und nichtleitend geschaltet, wodurch selektiv der Fühlertransistor 72 betätigt wird, der seinerseits die Leitfähigkeit des Transistors 52 steuert, um die Impedanz zwischen der Stöpselspitzen- und der Stöpselringleitung der Fernsprechleitung zu verändern. Das zentrale Amt spricht auf diese Wählimpulse an, um einen Telefonanruf auf die übliche Weise durchzuführen.
Wenn alternativ der Schalter S3 zur Lieferung des Tonwahlsignals an den Wählimpuls/Ton-Eingang 104 des Prozessors 100 betätigt wird, spricht der Prozessor
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auf die Betätigung der Drucktasten 16 zur Zuführung entsprechender Tonsteuersignale von dem Tonsteuerausgang 110 zu dem Tongenerator 122 an. Bei dieser Betriebsweise bleibt der Wählimpulstransistor 78 nichtleitend. Wie vorstehend erwähnt, spricht der Tongenerator 122 auf die an ihn angelegten Tonsteuersignale dahingehend an, daß von seinem Tonsignalausgang 124 entsprechende Mehrfrequenztöne an den Verstärkertransistor 126 übertragen werden". Diese Wähltöne werden sodann über die Stöpselspitzen- und die Stöpselringleitung der Fernsprechleitung übertragen. Außerdem legt der Tongenerator ansprechend auf die von dem Prozessor 100 empfangenen Tonsteuersignale ein Sperrsignal von seinem Abschaltausgang 128 an den Kopplungstransistor 82 an. Die Wähltöne werden über die Fernsprechleitung übertragen und über den Widerstand 81 in gedämpfter Form zum Handhörer 14 zurückgekoppelt.
Als weitere dem Wählen einer Fernsprechnummer dienende Technik wird die unter der Steuerung des Prozessors 100 gewählte Nummer in digitaler Form in dem Speicher 144 gespeichert. Diese Nummer ist natürlich durch die selektive Betätigung der Drucktasten 16 bestimmt und stellt unabhängig davon, ob der Wählvorgang durch eine Wählimpulsaussendung oder eine Mehrfrequenztonaussendung bewirkt wird, dieselbe Digitalzahl dar. Daher speichert der Speicher 144 ungeachtet der Betätigung des "Wählimpuls/Ton"-Wählschalters S-. die digitale Darstellung der durch die Betätigung der Drucktasten gewählten Fernsprechnummer. Diese gespeicherte Fernsprechnummer wird ansprechend auf die Betätigung der "Wiederwahl"-Drucktaste aus dem Speicher ausgelesen und dem Prozessor zugeleitet. Diese ausgelesene Fernsprechnummer wird von dem Prozessor 100 in derselben Weise interpretiert, als wie wenn die Drucktasten 16 betätigt worden wären. Daher liefert der Prozessor 100 ansprechend auf die ausgelesene Fernsprechnummer entweder Wählimpulse an den Wählimpuls-
transistor 78 oder Tonsteuersignale an den Tongenerator 122, was von der Betätigung des "Wählimpuls/Ton"-Wählschalters S- abhängt. Es wird darauf hingewiesen, daß durch diesen Wiederwahlbetrieb eine verhältnismäßig lange'Fernsprechnummer (beispielsweise bis zu 20 Ziffern) einfach durch die Betätigung einer einzigen ("Wiederwahl"-)Drucktaste angerufen werden kann. Diese Wiederwahlmöglichkeit ist im Stand der Technik bekannt.
Ais eine noch weitere Wähltechnik kann eine gewünschte Fernsprechnummer in den Speicher 144 eingespeichert und aus diesem ausgelesen werden, um den Prozessor 100 zum Anruf dieser ausgelesenen Nummer zu steuern. Dies findet zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Wiederwahlbetrieb statt. Diese Einspeicherung der gewünschten Nummer wird dadurch bewirkt, daß die Drucktasten 16 auf die übliche Weise betätigt werden, die normalerweise von der Bedienungsperson zur Wahl einer Fernsprechnummer angewendet wird. Wie bei dem Wiederwahlbetrieb' wird diese Fernsprechnummer in dem Speicher 144 gespeichert. Um diese Nummer in dem Speicher festzuhalten, wird die "PRGM"-Drucktaste niedergedrückt und für eine bestimmte Zeit festgehalten; hierdurch wird ein Löschen oder Überschreiben der gespeicherten Nummer verhindert, selbst wenn anschließend eine andere Fernsprechnummer gewählt wird. Zum Auslesen dieser gespeicherten Nummer aus dem Speicher 144 drückt die Bedienungsperson lediglich die "Start"-Taste. Der Prozessor 100 spricht auf diese ausgelesene Fernsprechnummer auf dieselbe Weise an, in der er auf die ausgelesene Nummer während eines Wiederwahlbetriebs anspricht.
Wenn der Schalter für beschränkten Zugriff S. geschlossen ist, um die Fernwahlmöglichkeit des Fernbedienungsgerätes zu beschränken, muß der Programmfreigabe-Schalter 17 betätigt werden, um den Speicher
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zur Einspeicherung einer neuen Fernsprechnummer freizugeben. Sofern der Programmfreigabeschalter nicht betätigt wird, bleibt die Betätigung der Drucktasten 16
und der "PRGM"-Taste wirkungslos. 5
Vorzugsweise ist der Speicher 144 mit mindestens zwei Speicherbereichen versehen, deren einer zur Speicherung der jeweils zu wählenden Fernsprechnummer für ein anschließendes Auslesen ansprechend auf die Betätigung der "Wiederwahl"-Drucktaste dient und deren anderer zur Speicherung und zum Festhalten der gewünschten (oder einprogrammierten) Fernsprechnummer dient, welche in diesen Bereich ansprechend auf die Betätigung der "PRGM" Taste eingeschrieben wird. Auf diese Weise kann eine gewünschte Nummer jederzeit durch eine bloße Betätigung der "Start"-Taste gewählt werden und ferner die zuletzt gewählte Nummer durch eine bloße Betätigung der "Wiederwahl-Taste wiedergewählt werden. In Abhängigkeit von der Betätigung des "Wählimpuls/Ton"-Wählschalters S^ spricht der Prozessor 100 auf die von jedem der Bereiche des Speichers 144 ausgelesene Fernsprechnummer dahingehend an, daß entweder Wählimpulse oder Tonsteuersignale erzeugt werden.
Es sei nunmehr angenommen, daß die Bedienungsperson des Fernbedienungsgerätes 10 eine zentrale Station angerufen hat, an der die Diktiervorrichtung aufgestellt ist. Die Verbindung mit dieser Station kann dadurch bestätigt werden, daß an die Bedienungsperson ein vorbestimmtes Signal, wie ein Kennungston, zurückgesendet wird, welcher anzeigt, daß die zentrale Stelle erreicht wurde. Die Bedienungsperson stellt sodann die Betriebsart des Fernbedienungsgerätes 10 durch Niederdrücken der "Starf-Drucktaste um. Der Prozessor 100 spricht auf diese Betätigung der "Start"-Taste im Sinne einer Außerbetriebsetzung der Freigabetransistoren 84
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und 88 und einer Freigabe des Kopfhörer-Freigabe-"transistors 98 an. Der Handhörer 14 ist damit insoweit wirkungsmäßig außer Betrieb gesetzt, als weder Tonfrequenzsignale an den Handhörerlautsprecher 14s noch Tonfrequenzsignale von dem Handhörermikrofon 14m an den Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 angekoppelt werden. Umgekehrt ist der Kopfhörer 22 in Betrieb gesetzt, wobei Audiosignale von der Sekundärwicklung 48 des Tonfrequenzkopplungsschaltkreises durch den Kopplungstransistor 82 und durch das FET-Element 96 hindurch an die Kopfhörerlautsprecher angekoppelt werden. Auf diese Weise nimmt die Bedienungsperson vermittels des Kopfhörers 22 die diktierte Information wahr, welche von der an der Zentralstation aufgestellten Diktiervorrichtung wiedergegeben werden.
Wenn beispielsweise der Wiedergabe-Fußpedalschalter 34 gedrückt wird, wird der hierfür charakteristische Spannungspegel durch den Prozessor 100 in Verbindung mit dem aus dem Differenzverstärker 140 und dem Kondensator 142 gebildeten A/D-Wandler in ein entsprechen des Digitalsignal umgewandelt. Der Prozessor spricht auf dieses Digitalsignal dahingehend an, daß er von seinem Tonsteuerausgang 110 ein entsprechendes Steuersignal an den Tongenerator 122 liefert. Der Tongenerator erzeugt sodann ein entsprechendes Steuertonsignal, das durch den Verstärkertransistor 126 an die Fernsprechleitung und damit an die Diktiervorrichtung ausgesendet wird. Gleichzeitig beaufschlagt der Tongenerator den Kopplungstransistor 82 mit einem Sperrsignal aus seinem Abschaltausgang 128, während der Prozessor 100 das an den Kopfhörerfreigabetransistor 98 angelegte Freigabesignal unterbricht, wodurch eine Rückkopplung des Steuertonsignals zu dem Kopfhörer 22 verhindert wird.
Die Bedienungsperson erfährt somit keine Störung oder mögliche Unbequemlichkeit, die durch derartige Tonsignale hervorgerufen würde.
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Vorzugsweise weist das von dem Tongenerator 122 erzeugte Steuertonsignal eine verhältnismäßig kurze Dauer auf. In der vorliegenden Betriebsweise dient dieses Steuertonsignal dazu, der Diktiervorrichtung einen Befehl zur Wiedergabe eines früher aufgezeichneten Diktats zu übermitteln. Die wiedergegebenen Tonfrequenzsignale werden an dem Fernbedienungsgerät 10 empfangen und von dem Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 aus über den Kopplungstransistor 82 an den Kopfhörer 22 angekoppelt. Da der Tongenerator nur ein verhältnismäßig kurzes Steuerton-Impulsbündel erzeugt hat, ist klar, daß der Kopplungstransistor 82 und der Kopfhörerfreigabetransistor 98 nur für diese kurze Zeitdauer gesperrt wurden. Auf diese Weise werden die wiedergegebenen Tonfrequenzsignale von dem Tonfrequenzkopplungsschaltkreis aus über den Kopplungstransistor 82 und das FET-Element 96 einwandfrei an den Kopfhörer angekoppelt.
Wenn der Wiedergabe-Fußpedalschalter 34 losgelassen wird, erhält der Differenzverstärker 140 eine andere, dafür charakteristische Spannung, beispielsweise einen Pegel in der Größenordnung von ungefähr null Volt. Dieser Spannungspegel wird in ein Digitalsignal umgewandelt, das von dem Prozessor 100 erfaßt wird. Der Prozessor liefert dann aus dem Tonsteuerausgang 110 ein entsprechendes Steuersignal an den Tongenerator 122. Demzufolge wird ein "Stopp"-Ton von dem Tongenerator an die Fernsprechleitung und damit an die Diktiervorrichtung an der zentralen Stelle ausgesendet. Dieser "Stopp"-Ton kann ebenfalls ein Impulsbündelsignal sein, während dem der Tongenerator den Betrieb des Kopplungstransistors 82 und der Prozessor den Kopfhörer-Freigabetransistor 98 sperrt.
Wenn nun der Rückspul-Fußpedalschalter 36 be-
tätigt wird, nimmt der Prozessor 100 davon Kenntnis, und steuert seinerseits den Tongenerator 122 zur Aussendung eines "Rückspul"-Steuertons an die Diktiervorrichtung. Wenn alternativ der Schnellvorlauf-Fußpedalschalter 38 betätigt wird, spricht der Prozessor 100 darauf zur Lieferung eines entsprechenden Steuersignals an den Tongenerator 122 an, worauf ein "Schnellvorlauf "-Steuerton über die Fernsprechleitung an die Diktiervorrichtung gesendet wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die Diktiervorrichtung .mit einer kompatiblen Dekodierschaltung versehen ist, um das "Wiedergabe"-, "Rückspul"-, "Schnellvorlauf"- und "Stopp"-Tonsignal zu erfassen und diese Funktionen auszuführen.
Neben diesem Ansprechverhalten auf die gewählte Betätigung der Fußpedalanordnung 30 spricht der Prozessor 100 in der Diktier/Abhörbetriebsart beispielsweise auch auf die Betätigung der Drucktasten "2" und "3" oder der Drucktasten "8" und "9" an, um an den Tongenerator 122 entsprechende Steuersignale anzulegen. Wenn im einzelnen die Drucktaste "2" niedergedrückt wird, erzeugt der Tongenerator 122 ein Geschwindigkeitsverringerungs-. Tonsignal, das bei seiner Erfassung an der Diktiervorrichtung die Geschwindigkeit, mit der das Aufzeichnungsmedium während eines Wiedergabebetriebs transportiert wird, um einen vorbestimmten Betragsschritt verringert.
Umgekehrt wird der Tongenerator 122 ansprechend auf die Betätigung der Drucktaste "3" zur Aussendung eines Geschwindigkeitserhöhungs-Tonsignals gesteuert, um die Wiedergabegeschwindigkeit um den vorerwähnten Betragsschritt zu erhöhen. Der Prozessor 100 spricht auf die Betätigung der Drucktaste "8" derart an, daß der Tongenerator 122 zur Erzeugung eines Rückschrittverminderungs-Tonsignals gesteuert wird, das bei Erfassung durch die Diktiervorrichtung den Betrag vermindert, um den das Aufzeichnungsmedium bei einer
Unterbrechung eines Wiedergabevorganges zurückgesetzt wird. Umgekehrt wird der Tongenerator durch den Prozessor ansprechend auf die Betätigung der Drucktaste "9" derart gesteuert, daß ein Rückschritterhöhungs-Tonsignal ausgesendet wird, um den Betrag zu erhöhen, um den das Aufzeichnungsmedium zurückgesetzt wird, wenn der Wiedergabebetrieb unterbrochen wird.
Bei der Beendigung eines Abhörbetriebs kann beispielsweise das Fernbedienungsgerät 10 in seine Fernsprechbetriebsart umgeschaltet werden. Dies wird durch Niederdrücken der "Start"-Drucktaste bewerkstelligt, · was von dem Prozessor 100 erfaßt wird, um den Kopfhörer-Freigabetransistor 98 zu sperren und die Handhörer-Freigabetransistoren 84 und 88 freizugeben. Ferner spricht der Prozessor nunmehr nicht mehr auf die Betätigung der Fußpedalanordnung 30 an, wodurch diese Anordnung wirkungsmäßig außer Betrieb gesetzt ist. Der Fernsprechverkehr kann nunmehr in der oben beschriebenen Weise durchgeführt werden. Somit ist dargetan, daß der Prozessor 100 wechselweise die Fernsprechbetriebsart und die Diktier/Abhör-Betriebsart ansprechend auf die aufeinanderfolgenden Betätigungen der "Start"-Drucktaste bewerkstelligt.
Es sei nun angenommen, daß der Handhörer 14 auf 'seine Gabel zurückgelegt wird, so daß der Gabelumschalter S-. geöffnet und der Schalter S„ geschlossen wird. Wenn vor dem Öffnen des Gabelumschalters die Fernsprechbetriebsart eingestellt gewesen ist, spricht der Prozessor 100 auf den Schließvorgang des Schalters S„ zur Beendigung des von seinem Schleifenhalteausgang 114 an den Steuertransistor 130 angelegten Schleifenhaltesignals an. Wenn der Transistor 130 nichtleitend geschaltet wird, wird der Haltetransistor 66 aberregt, so daß die zwischen der Stöpselspitzen- und der Stöpselringader hergestellte
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Fernsprechschleife geöffnet wird. Die Fernsprechleitung wird auf diese Weise freigegeben.
Nun sei jedoch angenommen, daß der Prozessor ° einem Fehlbetrieb unterliegt. In diesem Fall ist es möglich, daß der Prozessor auf den Schließvorgang des Schalters S_ nicht einwandfrei anspricht. Dies bedeutet, daß das Schleifenhaltesignal weiterhin an dem Steuertransistor 130 anliegt und damit der Schleifenhaltetransistor 66 betätigt bleibt. Demzufolge kann es vorkommen, daß trotz der Öffnung des Gabelumschalters die Fernsprechleitung möglicherweise nicht freigegeben wird. Dieser Fehlbetrieb wird mittels des Kondensators 132 verhindert. Wenn im einzelnen der Schalter S- geschlosgen wird, entlädt sich sodann der Kondensator 132, der ansprechend auf das Öffnen des Schalters S„ aufgeladen worden ist, über den Widerstand 134. Wenn der Kondensator hinreichend entladen ist, wird durch ihn eine Spannung von verhältnismäßig niedrigem Pegel an den Steuertransistor 130 angelegt, um diesen Transistor nichtleitend zu schalten. Demzufolge wird der Schleifenhaltetransistor 66 aberregt und die Fernsprechschleife geöffnet, um die Fernsprechleitung freizugeben.
Es sei angenommen, daß die Diktier/Abhör-Betriebsart eingestellt gewesen ist und daß die Bedienungsperson einen Abhörvorgang beendet hat. In diesem Zustand wird der Prozessor 100 beim Öffnungsvorgang des Gabelumschalters hiervon durch ein Auflegesignal unterrichtet,
^O das von dem Schalter S? an dessen Gabelumschaltereingang 102 angelegt wird. Unter der Annahme, daß der Prozessor keiner Fehlfunktion unterliegt, wird von seinem Tonsteuerausgang 110 ein Steuersignal an den Tongenerator 122 angelegt, um ein "Auflege"-Tonsignal über die Fernsprechleitung an die Diktiervorrichtung auszusenden. Beispielsweise kann dieses "Auflege"-Ton-
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signal dasselbe Tonsignal sein, das erzeugt wird, wenn die Drucktaste "5" niedergedrückt wird.
Die Diktiervorrichtung spricht auf dieses "Auflege"-Tonsignal im Sinne einer Trennung von der Fernsprechleitung an und im Sinne einer Durchführung weiterer Betriebsvorgänge, die normalerweise mit der Beendigung eines Abhörbetriebs verbunden sind.
IQ Es wird darauf hingewiesen, daß durch die Übertragung dieses "Auflege"-Tonsignals an die Diktiervorrichtung Schwierigkeiten überwunden werden, die mit dem speziellen Fernmeldesystem, in dem das Fernbedienungsgerät 10 verwendet wird, verbunden sind. Beispielsweise kann es sein, daß die Fernsprechschalteinrichtungen möglicherweise kein Auflegesignal an die Diktiervorrichtung liefern, wenn das Fernbedienungsgerät 10 in seinen aufgelegten Zustand zurückkehrt. In Abwesenheit eines derartigen Signals würde die Diktiervorrichtung weiter mit der Fernsprechleitung verbunden bleiben, wobei jedoch weitere dorthin gerichtete Telefonanrufe nicht vollendet würden. Wenngleich die Bedienungsperson an dem Fernbedienungsgerät 10 das "Auflege"-Tonsignal von Hand übertragen könnte, wie durch Niederdrücken der Drucktaste "5", ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß diese zusätzliche Tätigkeit vergessen wird. Durch die automatische Übertragung des "Auflege"-Tons und die anschließende Aberregung des Schleifenhaltetransistor 66 sind diese Schwierigkeiten und Nachteile ver-
gO mieden.
Während in der vorstehenden Erläuterung das Fernbedienungsgerät 10 in der Anordnung als Abhöreinheit beschrieben worden ist, erkennt der Fachmann ohne weiteres, daß dieses Fernbedienungsgerät als eine Diktiereinheit verwendet werden kann. Beispielsweise
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können anstelle der Fußpedalanordnung 30 an dem Handhörer 14 geeignete handbetätigte Schalter, wie die in dem US-Patent 3 872 273 beschriebenen, vorgesehen sein. Der Prozessor 100 würde jedoch mit derartigen ■ handbetätigten Schaltern im wesentlichen auf die gleiche Weise zusammenarbeiten, wie er mit der vorstehend beschriebenen Fußpedalanordnung zusammenarbeitet. Beispielsweise kann bei einer Verwendung als Diktiereinheit der Kopfhörer 22 weggelassen werden, wobei der Prozessor 100 derart betrieben werden kann, daß die Handhörerfreigabetransistoren 84 und 88 leitend geschaltet werden, um wirkungsmäßig eine Kopplung zwischen dem Handhörer und dem Tonfrequenzkopplungsschaltkreis 44 aufrechtzuerhalten.
Die Betriebsweise des Prozessors 100 wird nun kurz unter Bezugnahme auf die in Fig. 3 bis 7 dargestellten Flußdiagramme beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Flußdiagramme für den Zweck beabsichtigt sind, das Gesamtverständnis der Betriebsweise des Prozessors zu unterstützen. Derartige Flußdiagramme sollen keine ins einzelne gehende Darstellung jedes einzelnen Schrittes des Programms bilden, nach dem der Prozessor arbeitet. Der Durchschnittsfachmann der Programmiertechnik wird jedoch durch die folgende Beschreibung dazu in die Lage versetzt, einen geeigneten Mikroprozessor derart zu programmieren, daß die Erfindung angewendet werden kann.
In Fig. 3 ist ein Flußdiagramm der Haupt- oder Gesamtroutine dargestellt, die in dem Prozessor 100 abläuft. Einleitend erfolgt eine Abfrage, ob sich der Handhörer 14 in seinem aufgelegten Zustand befindet. Dieser Zustand kann beispielsweise durch das dem Gabel-Umschaltereingang 102 des Prozessors 100 zugeleitete
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Signal erfaßt werden. Wenn festgestellt wird, daß sich der Handhörer in seinem abgenommenen Zustand befindet, wird diese Abfrage verneinend beantwortet und anschließend eine Abfrage ausgeführt, ob ein Wählkennzeichen (flag) gesetzt ist. Wie unten noch beschrieben werden wird, wird das Wählkennzeichen gesetzt, wenn eine Fernsprechnummer gewählt wird, so beispielsweise wenn durch den Benutzer die Drucktasten 16 betätigt werden. Wenn das Wählkennzeichen gesetzt ist, d.h. wenn gerade eine Fernsprechnummer gewählt wird, werden der Handhörer und der Kopfhörer dadurch außer Betrieb gesetzt, daß die Transistoren 82 bzw. 98 nichtleitend geschaltet werden. Anschließend führt der Mikroprozessor seine Drucktasten-Routine aus. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Routine in dem Fall durchgeführt wird, daß sich der Handhörer in seinem abgenommenen Zustand befindet und das Wählkennzeichen nicht gesetzt ist. Die Drucktasten-Routine ist unten unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 dargestellte Flußdiagramm beschrieben.
Nachdem die Drucktasten-Routine abgearbeitet ist, wird die Fußpedal/Handhörer-Routine ausgeführt. Durch diese Routine wird die Betätigung jedes der in der Fußpedalanordnung 30 vorhandenen Schalter erfaßt oder, falls das Fernbedienungsgerät 10 als ein Diktierendgerät ausgelegt ist, wird durch diese Routine die Betätigung derjenigen Schalter erfaßt, die an dem Handhörer 14 vorgesehen sind. Diese Fußpedal/Handhörer-Routine ist nachstehend unter Bezugnahme auf das in Fig. 6 dargestellte Flußdiagramm beschrieben.
Nach der Durchführung der Fußpedal/Handhörer-Routine erfolgt eine Abfrage, ob gerade die gespeicherte Fernsprechnummer gewählt wird. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt der Prozessor zum START der in Fig. 3 dargestellten Gesamtroutine zurück. Wenn jedoch gerade eine
gespeicherte Nummer gewählt wird, erfolgt eine Abfrage, ob das "Start"-Kennzeichen gesetzt ist. Dieses Kennzeichen (flag) wird in dem.Fall gesetzt, daß die "Starf'-Drucktaste zur Herstellung der Diktier/Abhörbetriebsart betätigt wird. Wenn dieses Kennzeichen gesetzt ist, werden Tonsteuersignale erzeugt, wie beispielsweise ansprechend auf die Betätigung der Fußpedalanordnung 30. Wenn jedoch das "Start"-Kennzeichen nicht gesetzt ist, und wenn das Fernbedienungsgerät 10 in seine Fernsprechbetriebsart versetzt ist, erfolgt eine Abfrage, ob das Wählton-Kennzeichen gesetzt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß dieses Kennzeichen für den Fall gesetzt wird, daß die "Wählimpuls/ Ton"-Drucktaste betätigt wird, um das Fernbedienungsgerät 10 in seinen der Lieferung von Mehrfrequenztonsignalen an die Fernsprechleitung dienenden Zustand zu versetzen. Wenn dieses Kennzeichen gesetzt ist, werden ansprechend auf die Betätigung der Drucktasten 16 Tonsteuersignale erzeugt. Wenn jedoch das "Wählton"-Kennzeichen nicht gesetzt ist, liefert der Prozessor 100 ansprechend auf die Betätigung der Drucktasten Wählimpuls steuersignale an den Wählimpulstransistor 78. Der Prozessor kehrt sodann zum START seiner Gesamtroutine zurück.
Wenn die einleitende Abfrage, ob sich der Handhorer 14 in seinem aufgelegten Zustand befindet, bejahend beantwortet wird, wie es der Fall ist, wenn der Handhörer auf seine Gabel zurückgelegt wird, wird jeglicher dann in der Abwicklung begriffener Fernwahlvorgang beendet und das Wählkennzeichen, sofern es gesetzt ist, zurückgesetzt. Sodann erfolgt eine Abfrage, ob das "Start"-Kennzeichen gesetzt ist. Sofern dies nicht der Fall ist, wird der Schleifenhaltetransistor 66 nichtleitend geschaltet und das "Starf'-Kennzeichen zurückgesetzt (was ein unnötiger Vorgang ist, wenn "Starf'-Kennzeichen nicht gesetzt worden war). Danach
\ rückt der Prozessor zu seinem STOPP-Zustand vor, welcher eine "Leistungsabschalf'-Routine beinhaltet, um mit Ausnahme des Speichers 144 die allseitige Aufhebung der Versorgungsleistung zu bewerkstelligen.
Wenn sich das Fernbedienungsgerät in seinem aufgelegten Zustand befindet und das "Starf-Kennzeichen gesetzt ist, wird das vorbestimmte "Auflege"-Tonsignal über die Fernsprechleitung übertragen. Es wird daran
IQ erinnert, daß durch dieses Tonsignal die Diktiervorrichtung, mit der das Fernbedienungsgerät 10 in Verbindung gestanden war, davon in Kenntnis gesetzt wird, daß das Fernbedienungsgerät aufgelegt worden ist. Hierdurch wird die Diktiervorrichtung für einen Zugriff durch andere Fernbedienungsgeräte freigegeben. Danach wird der Schleifenhaltetransistor 66 nichtleitend geschaltet und das "Starf-Kennzeichen zurückgesetzt.
In der vorliegenden Ausführungsform war vorgesehen, daß der "Auflege"-Ton dann ausgesendet wird, wenn der Handhörer 14 für den Fall in seinen aufgelegten Zustand zurückkehrt, daß er mit der Diktiervorrichtung in Verbindung gestanden hatte. Das heißt, daß dieses Tonsignal übertragen wird, wenn das "Starf-Kennzeichen gesetzt worden war. Alternativ kann das "Auflege"-Tonsignal ungeachtet der von dem Fernbedienungsgerät 10 eingenommenen Betriebsart stets dann erzeugt werden, wenn der Handhörer auf seine Gabel zurückgelegt wird.
In Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Drucktasten-Routine dargestellt, die bei jedem Durchlauf der Gesamtroutine ausgeführt wird, wenn sich der Handhörer 14 in seinem abgenommenen Zustand befindet. In der Drucktasten-Routine erfolgt zuerst eine Abfrage, ob
gg irgendeine der Drucktasten 16 oder die Programmfreigabetaste 17 geschlossen ist. Wenn diese Abfrage verneinend
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* beantwortet wird, verläßt .der Prozessor die Drucktasten-Routine, urn die unten beschriebene Fußpedal/Handhörer-Routine auszuführen.
° Nun sei jedoch angenommen, daß eine Drucktaste
oder die Programmfreigabetaste geschlossen ist. Sodann erfolgt anschließend eine Abfrage, ob es sich bei der geschlossenen Taste um eine Zifferntaste handelt. Wenn die Taste keine Zifferntaste ist, wenn beispielsweise die "PRGM"- oder die "Wählimpuls/Ton"- oder die "Wiederwahl"- oder die "Start"- oder die "Programmfreigabe"-Taste geschlossen ist, wird als nächstes eine Abfrage ausgeführt, ob das Fernbedienungsgerät 10 Verwendungsbeschränkungen unterliegt. Es wird daran erinnert, daß dann, wenn das Fernbedienungsgerät 10 Verwendungsbeschränkungen unterliegt, Wählsignale nur ansprechend auf die Betätigung der "Start"-Taste ausgesendet werden. Die Betätigung der Drucktasten 16 zur Durchführung eines Wählvorgangs hat jedoch für den Fall keine Wirkung, daß das Fernbedienungsgerät Verwendungsbeschränkungen unterliegt.
Wenn das Fernbedienungsgerät Verwendungsbeschränkungen unterliegt, erfolgt als nächstes eine Abfrage, ob das "Programmfreigabe"-Kennzeichen gesetzt ist. Der Zweck des "Programmfreigabe"-Kennzeichens besteht darin, einer berechtigten Bedienungsperson die Änderung der vorbestimmten Fernsprechnummer zu ermöglichen, welche ansprechend auf die Betätigung der "Start"-Taste im Falle eines Verwendungsbeschränkungen unterliegenden Fernbedienungsgerätes 10 gewählt wird. Wenn dieses "Programmfreigabe"-Kennzeichen gesetzt ist, schreitet die Drucktasten-Routine zu der Abfrage fort, ob die "PRGM"-Taste geschlossen ist. Wenn jedoch das "Programmfreigabe"-Kennzeichen nicht gesetzt ist, erfolgt eine Abfrage, ob der "Programmfreigabe"-Schalter 17 betätigt
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worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird das "Programmfreigabe"-Kennzeichen gesetzt und anschließend eine Abfrage durchgeführt, ob die "PRGM"-Taste geschlossen ist. Wenn jedoch der "Programmfreigabe"-Schalter nicht betätigt worden ist, schreitet die Drucktasten-Routine zu der Abfrage fort, ob die "Start"-Taste geschlossen ist.
• Wie oben erwähnt, erfolgt, wenn das Fernbedienungsgerät 10 keinen Verwendungsbeschränkungen unterliegt oder alternativ das Fernbedienungsgerät zwar Verwendungsbeschränkungen unterliegt, aber das "Programmfreigabe"-Kennzeichen gesetzt ist, eine Abfrage, ob die "PRGM"-Taste geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, geht der Prozessor auf seine Programm-Routine über, die nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben ist. Wenn jedoch die "PRGM"-Taste nicht geschlossen ist, oder wenn das Fernbedienungsgerät 10 Verwendungsbeschränkungen unterliegt, aber der "Programmfreigabe"-Schalter 17 nicht betätigt worden ist, erfolgt eine Abfrage, ob es sich bei der geschlossenen Drucktaste um die "Start"-Taste handelt. Wenn die "Start"-Taste betätigt wird, geht der Prozessor auf seine Starttasten-Routine über, die nachstehend unter Bezugnahme auf das in Fig. 7 dargestellte Flußdiagramm beschrieben ist. Wie noch beschrieben werden wird, dient die Betätigung dieser "Start"-Taste zum Umtasten der Betriebsart des Fernbedienungsgerätes 10 zwischen seiner Fernsprech- und seiner Diktier/Abhör-Betriebsart, wobei die Betätigung der "Start"-Taste ferner auch dazu dient, Wählsignale zu erzeugen, welche die in dem Speicher 144 gespeicherte vorbestimmte Fernsprechnummer darstellen.
Wenn die "Start"-Taste nicht geschlossen ist, er-^ folgt eine Abfrage, ob die "Wählimpuls/Ton"-Taste geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wird das "Wahlton"-
Kennzeichen gesetzt, um Wählsignale in der Form von Mehrfrequenztönen auszusenden. Dann verläßt der Prozessor seine Drucktasten-Routine, um auf die Fußpedal/Handhörer-Routine überzugehen, wie es oben unter Bezugnahme auf die in Fig. 3 dargestellte Gesamtroutine erwähnt worden ist.
Wenn die "Wählimpuls/Ton"-Taste nicht geschlossen ist, erfolgt eine Abfrage, ob die "Wiederwahl"-Taste geschlossen ist. Sofern dies -nicht der Fall ist, verläßt der Prozessor die Drucktasten-Routine. Wenn jedoch die "Wiederwahl"-Taste geschlossen ist, erfolgt eine Abfrage, ob es sich dabei um die erste Drucktaste handelt, die geschlossen worden ist. Wenn diese Abfrage bejahend beantwortet wird, wird die letzte gewählte Nummer wiedergewählt. Wenn jedoch die "Wiederwahl"-Taste geschlossen wurde, nachdem andere Drucktasten betätigt worden sind, verläßt der Prozessor lediglich seine Drucktasten-Routine.
Wie sich aus einer Rückkehr der Betrachtung zum Anfang der Drucktasten-Routine ergibt, erfolgt, wenn es sich bei der geschlossenen Drucktaste um eine Ziffern taste handelt, eine Abfrage, ob das "Start"-Kennzeichen gesetzt ist. Das Setzen dieses Kennzeichens ist unten in Verbindung mit der in Fig. 7 dargestellten Start-' tasten-Routine' beschrieben. Wenn diese Abfrage bejahend beantwortet wird, wird über die Fernsprechleitung ein . der geschlossenen Zifferndrucktaste entsprechendes Tonsignal ausgesendet, worauf der Prozessor seine Drucktasten-Routine verläßt. Sofern jedoch das "Start"-Kennzeichen nicht gesetzt worden ist, erfolgt eine Abfrage, ob es sich bei der geschlossenen Drucktaste um die erste Taste handelt, die seit dem Abheben des Handhörers von der Gabel betätigt worden ist. Sofern es sich um die erste Drucktaste handelt, erfolgt eine Abfrage, ob das
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Fernbedienungsgerät 10 Verwendungsbeschränkungen unterliegt. Wenn dies der Fall ist, erfolgt anschließend eine Abfrage, ob das "Programmfreigabe"-Kennzeichen gesetzt ist. Wenn diese Abfrage verneinend beantwortet wird, d.h. wenn das Fernbedienungsgerät Verwendungsbeschränkungen unterliegt und der "Programmfreigabe"-Schalter 17 nicht betätigt worden ist, verläßt der Prozessor einfach seine Drucktasten-Routine. Wenn jedoch das Fernbedienungsgerät keiner Verwendungsbeschränkung unterliegt oder wenn alternativ die Verwendung des Fernbedienungsgerätes beschränkt, jedoch der "Programmfreigabe"-Schalter 17 betätigt worden ist, wird der Bereich des Speichers 144, in dem die vorhergehende Fernsprechnummer gespeichert ist, gelöscht und darüber hinaus das "Wähl"-Kennzeichen gesetzt. Sodann wird die durch die betätigte Zifferndrucktaste dargestellte Ziffer in den Wiederwahlbereich des Speichers 144 eingespeichert .
Aus dem in Fig. 4 dargestellten Flußdiagramm geht ferner hervor, daß dann, wenn es sich bei der betätigten Zifferndrucktaste nicht um die erste nach dem Abheben des Handhörers 14 von seiner Gabel geschlossene Taste handelt, die durch diese Drucktaste dargestellte Ziffer einfach in den Speicher 144 eingespeichert wird.
Nachdem die numerische Darstellung der betätigten Drucktaste gespeichert ist, erfolgt eine Abfrage, ob das "Wählton"-Kennzeichen gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist, wird das diese Ziffer darstellende Tonsignal über die Fernsprechleitung übertragen. Wenn jedoch das "Wählton"-Kennzeichen nicht gesetzt ist, wird eine Darstellung dieser Ziffer in der Form von Wählimpulsen ausgesendet. Auf diese Weise wird in Abhängigkeit davon, ob das Fernbedienungsgerät 10 an eine für einen Wählton-
betrieb geeignete Fernsprechleitung angeschlossen ist, jede Betätigung einer numerischen Drucktaste entweder als ein Mehrfrequenztonsignal oder als Wählimpulse ausgesendet. Wenn jedoch das "Start"-Kennzeichen gesetzt - ist, wie es der Fall ist, wenn das Fernbedienungsgerät sich in seiner Diktier/Abhör-Betriebsart befindet, werden ansprechend auf die Betätigung der Drucktasten 16 Tonsignale ausgesendet.
In Fig. 5 ist ein Flußdiagrämm der Programm-Routine dargestellt, welche für den Fall ausgeführt wird, daß die "PRGM"-Taste geschlossen ist. Aus Fig. 4 geht hervor, daß diese Programm-Routine ausgeführt wird, wenn das Fernbedienungsgerät 10 keiner Verwendungsbeschränkung unterliegt oder wenn alternativ das "Programmfreigabe"-Kennzeichen gesetzt ist. Es wird ferner in Erinnerung gebracht, daß dieses "Programmfreigabe"-Kennzeichen gesetzt wird, wenn der "Programmfreigabe"-Schalter 17 betätigt wird.
Die einleitende Abfrage der Programm-Routine besteht darin, ob das Fernbedienungsgerät einer Verwendungsbeschränkung unterliegt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird das Wählkennzeichen, das ansprechend auf die Betätigung der ersten Zifferntaste gesetzt worden ist, zurückgesetzt und es erfolgt eine Abfrage, ob die "PRGM"-Taste für länger als eine Sekunde betätigt worden ist.
Wenn das Fernbedienungsgerät Verwendungsbeschränkungen unterliegt, erfolgt eine Abfrage, ob das "Programmfreigabe"-Kennzeichen gesetzt ist. Wenn diese Abfrage verneinend beantwortet wird, verläßt der Prozessor seine Programm-Routine und schreitet zur Fußpedal/Handhörer-Routine fort, wie in Fig. 3 dargestellt. Wenn jedoch das "Programmfreigabe"-Kennzeichen
gesetzt worden ist, wird das Wählkennzeichen gesetzt und die Programm-Routine geht zu der Abfrage weiter, ob die "PRGM"-Taste für langer als eine Sekunde betätigt worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird ein Bestätigungston erzeugt, um den Benutzer des Fernbedienungsgerätes davon in Kenntnis zu setzen, daß die von ihm durch Betätigung der Zifferndrucktasten erzeugte Fernsprechnummer gespeichert ist (eine Darstellung dieser Fernsprechnummer ist im Speicher 144 gespeichert), und der Prozessor verläßt seine Programm-Routine, um nun mit der Fußpedal/Handhörer-Routine fortzufahren. Sofern die "PRGM"-Taste nicht für länger als eine Sekunde betätigt worden ist, wird der Bestätigungston nicht erzeugt und eine Darstellung der Fernsprechnummer nicht gespeichert. Der Prozessor verläßt lediglich die Programm-Routine und geht zu der Fußpedal/Handhörer-Routine über. Es wird darauf hingewiesen, daß der Prozessor seine in Fig. 3 dargestellte Gesamtroutine zyklisch durchläuft und im Falle, daß die "PRGM"-Taste betätigt bleibt, auch die Drucktasten- und die Programm-Routine zyklisch durchläuft. Schließlich wird der Fall eintreten, daß die "PRGM"-Taste für langer als eine Sekunde betätigt worden ist, und damit wird eine Darstellung der von dem Benutzer gewählten Fernsprechnummer eingespeichert.
Bei der nunmehr zu erläuternden Fußpedal/Handschalter-Routine, die gemäß der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform nach der Drucktasten-Routine ausgeführt wird, erfolgt zunächst eine Abfrage, ob ein Schalter (sei es, daß er in der Fußpedalanordnung 30 oder an dem Handhörer 14 vorgesehen ist) geschlossen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, erfolgt eine Abfrage, ob das "Schalter-"Kennzeichen gesetzt worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, verläßt der Prozessor die Fußpedal/ Handschalter-Routine, um mit der in Fig.3 dargestellten
Gesamtroutine fortzufahren. Wenn jedoch das "Schalter"-Kennzeichen gesetzt worden ist, wird, da ein Schalter jetzt nicht geschlossen ist, das "Schalter"-Kennzeichen zurückgesetzt und ein "Stopp"-Ton ausgesendet. Es wird
δ daran erinnert, daß dieser "Stopp"-Ton von der Diktiervorrichtung empfangen wird, um den Betriebsvorgang, der ausgeführt wurde, zu beenden und um einen Stoppbetriebszustand herzustellen, durch welchen sie für weitere Befehle zur Verfügung steht. Nach der Übertragung des "Stopp"-Tons verläßt der Prozessor-die Fußpedal/Handschalter-Routine.
Wenn beim Eintritt in die Fußpedal/Handschalter-Routine ein Schalter geschlossen ist, erfolgt eine Abfrage, ob das "Schalter"-Kennzeichen gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist, verläßt der Prozessor diese Routine und es wird keine Befehlsänderung an die Diktiervorrichtung übertragen. Somit wird jedweder Betriebsvorgang, der ansprechend auf den Schließvorgang dieses ■ 20 Schalters von der Diktiervorrichtung ausgeführt worden ist, fortgesetzt.
Wenn jedoch ein Schalter geschlossen worden ist und wenn das "Schalter"-Kennzeichen nicht gesetzt ist, wird angenommen, daß der Schalter nunmehr erstmals geschlossen wird, weswegen das "Schalter"-Kennzeichen gesetzt wird. Anschließend erfolgt eine Abfrage, ob das "Start"-Kennzeichen gesetzt worden ist. Sofern dies nicht der Fall ist, wird die Betätigung dieses Schalters übergangen und kein Befehlssignal von dem Fernbedienungsgerät zu der Diktiervorrichtung übertragen. Dagegen verläßt der Prozessor einfach die Fußpedal/Handschalter-Routine und fährt mit der in Fig. 3 dargestellten Gesamtroutine fort. Wenn jedoch das "Starf'-Kennzeichen gesetzt worden ist, wird ein dem betätigten Schalter entsprechendes Tonsignalimpulsbündel an die Diktiervorrichtung über-
tragen. Es wird darauf hingewiesen, daß dieses übertragene Tonimpulsbündel als ein Befehls- oder Steuersignal dient, auf das die Diktiervorrichtung zur Ausführung der von diesem Ton befohlenen bestimmten Betriebsfunktion anspricht.
Nunmehr wird auf Fig. 7 Bezug genommen, in der ein Flußdiagramm der Starttasten-Routine dargestellt ist, welche für den Fall ausgeführt wird, daß die "Start"-Taste geschlossen wird. Der Eintritt in diese Routine erfolgt von der Drucktasten-Routine aus, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn die "Start"-Taste geschlossen ist, erfolgt eine Abfrage, ob von dem Fernbedienungsgerät gerade eine gespeicherte Nummer gewählt wird.
Wenn dies der Fall ist, verläßt der Prozessor lediglich die Starttasten-Routine und auch die Drucktasten-Routine, um mit der in Fig. 3 dargestellten Gesamtroutine fortzufahren. Wenn jedoch gerade keine gespeicherte Fernsprechnummer gewählt wird, erfolgt eine Abfrage, ob die "Start"-Taste die erste seit der Abnahme des Handhörers von seiner Gabel betätigte Taste ist.
Sofern es sich bei der "Start"-Taste nicht um die erste seit der Versetzung des Fernbedienungsgerätes in seinen abgenommenen Zustand betätigte Drucktaste handelt, erfolgt eine Abfrage, ob das "Start"-Kennzeichen gesetzt worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird dieses Kennzeichen zurückgesetzt, der Handhörer freigegeben, d.h. die Handhörerfreigabetransistoren 84 und 88 leitend geschaltet und der Betrieb der Fußpedalanordnung 30 gesperrt. Außerdem wird der Kopfhörerfreigabetransistor 98 nichtleitend geschaltet. Somit wird bei der Rücksetzung des "Start"-Kennzeichens das Fernbedienungsgerät 10 in seine Fernsprechbetriebsart versetzt. Der Prozessor verläßt sodann die Starttasten-Routine.
Wenn jedoch das "Start"-Kennzeichen nicht gesetzt worden ist, führt die Betätigung der "Start"-Taste zu einer Setzung des "Starf'-Kennzeichens, wodurch der Kopfhörerfreigabetransistor 98 leitend geschaltet, der Betrieb der Fußpedalanordnung 30 freigegeben und die Handhörerfreigabetransistoren 84 und 88 nichtleitend geschaltet werden. Somit dient die Setzung des "Start"-Kennzeichens auch zur Versetzung des Fernbedienungsgerates 10 in seine Diktier/Abhör-Betriebsart. Der Prozessor verläßt sodann die Starttasten-Routine.
Wenn gegenwärtig keine Fernsprechnummer gewählt wird und wenn die "Start"-Taste die erste Drucktaste ist, die seit der Versetzung des Fernbedienungsgerates 10 in seinen abgenommenen Zustand betätigt worden ist, wird nunmehr das "Starf'-Kennzeichen gesetzt und die in dem Speicher 144 gespeicherte Fernsprechnummer ausgelesen. Es erfolgt eine Abfrage, ob das "Wählton"-Kennzeichen gesetzt ist (d.h. ob das Fernbedienungsgerät an eine für einen Wähltonbetrieb geeignete Fernsprechleitung angeschlossen ist) und gegebenenfalls die Fernsprechnummer Ziffer für Ziffer durch Mehrfrequenztonsignale ausgesendet. Wenn jedoch das "Wählton"-Kennzeichen nicht gesetzt worden ist, d.h. wenn angenommen wird, daß die an das Fernbedienungsgerät 10 angeschlossene Fernsprechleitung nicht für einen Wähltonbetrieb ausgelegt ist, wird die aus dem Speicher 144 ausgelesene Fernsprechnummer durch Wählimpulse ausgesendet. Der Prozessor verläßt sodann seine Starttasten-Routine.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, wird die automatische
Wahl einer Fernsprechnummer auch in dem Fall ausgeführt, daß die "Wiederwahl"-Taste geschlossen wird. Diese selbsttätige Wiederwahl der vorherigen Fernsprechnummer ist oben unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 dargestellte Flußdiagramm beschrieben worden. Gemäß der
EPO
Darstellung von Fig. 7 wird, wenn die "Wiederwahl"-Taste geschlossen ist und wenn es sich dabei um die erste Drucktaste handelt, die seit der Abnahme des Handhörers 14 von seiner Gabel geschlossen worden ist, die Darstellung der unmittelbar vorangegangenen Fernsprechnummer, die in dem Wiederwahlbereich des Speichers 144 gespeichert ist, aus diesem ausgelesen. Sodann wird diese ausgelesene Fernsprechnummer in Abhängigkeit davon, ob das "Wählton"-Kennzeichen gesetzt ist, entweder durch Mehrfrequenztonsignale oder durch Wählimpulse gewählt.
Während die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt und beschrieben worden ist, erkennt der Fachmann ohne weiteres, daß verschiedene Veränderungen und Abwandlungen in der Form und in Einzelheiten durchgeführt werden können, ohne den Geist und Umfang der Erfindung zu verlassen. Der Prozessor 100 kann beispielsweise durch einen Mikroprozessor Modell 8048 gebildet sein, wobei dieses Gerät dem Durchschnittsfachmann wohlbekannt ist. Die Programmierung eines derartigen Mikroprozessors ist ebenfalls bekannt, wobei die vorstehend beschriebenen und in Fig. 3 bis 7 dargestellten Flußdiagramme ohne weiteres mit einem Mikroprozessor Modell 8048 verwirklicht werden können. Selbstverständlich sind diese Flußdiagramme lediglich Darstellungen des funktioneilen Betriebs des Prozessors, in denen von dem Durchschnittsfachmann der Programmiertechnik Abwandlungen vorgenom- men werden können.
-G7"
Verzeichnis der Bezugszeichen
Fernbedienungsgerät für ein zentrale Diktier vorrichtung
10 Fernbedienungsgerät
12" Untersatz
14 Handhörer
14m Mikrofon
14s Lautsprecher
16 Drucktasten
17 "Programmfreigabe"-Schalter
18 mehradriges Kabel
20 Stecker
22 Kopfhörer
24 Hörkapsel
26 Verbindungsleiter
28 Stiftstecker
30 Fußpedalanordnung
32 Leiterkabel
34 Wiedergabe-Fußpedalschalter
36 Rückspul-Fußpedalschalter
38 Schnellvorlauf-Fußpedalschalter
40 Polaritatsschutζschaltkreis
40a ,b,c,d Dioden
42 Leitung
44 Tonfrequenzkopplungsschaltkreis
46a ,b,c Primärwicklungen
48 Sekundärwicklung
50 Leitung
52 Transistor
54 Stromversorgungsschaltkreis
56 Leitung
58 Zenerdiode
-62-·* l·
60 Kondensator
62 Diode
64 Widerstand
66 Schleifenhaltetransistor
70 Rufdetektor
72 Fühlertransistor
74 Widerstand
78 Wählimpulstransistor
80 Abgleichschaltkreis
-^Q 81 Dämpfungswiderstand
82 Koppeltransistor
84 Handhörerlautsprecher-Freigabetransistor
86 Verstärker
8 8 Handhörermikrofon-Freigabetransistor
Hg 90 Kopfhörerverstärker
92 Koppelkondensator
94 Lautstärkeregler-Potentiometer
96 Transistor
98 Kopfhörer-Freigabetransistor
2Q 100 Prozessor
Gabelumschaltereingang Wählimpuls/Ton-Eingang
6 Drucktasten-Erfassungseingang
Funktionserfassungseingang
110 Tonsteuerausgang
Wählimpulsausgang Schleifenhalteausgang Ausgang
Kopfhörer-Freigabeausgang
on 120 A/D-Wandlerausgang
Tongenerator Tonsignalausgang Verstärkertransistor Abschaltausgang
gc 130 Steuertransistor
Kondensator
EFO COPY
18186
134 Widerstand 136 Verstärker 138 Diode 140 Differenzverstärker 140a nichtinvertierender Eingang 140b invertierender Eingang 142 Ladekondensator
144. Speicher
Leerseite

Claims (1)

  1. P~~a tentansprüche:
    / 1./Fernbedienungsgerät zum Anschluß an Fernspreclri-eatungen, durch das es einer Bedienungsperson an dem Fernbedienungsgerät ermöglicht wird, über die Fernsprechleitung mit einer Diktiervorrichtung in einen Informationsaustausch zu treten, gekennzeichnet durch eine zum Anschluß des Fernbedienungsgerätes (10) an die Telefonleitung (TR) dienende Anschlußeinrichtung, eine an die Anschlußeinrichtung angeschlossene Stromversorgungseinrichtung (54), die auf die normalerweise an der Fernsprechleitung anliegende Gleichspannungsleistung anspricht, um daraus eine Versorgungsleistung X> zu erzeugen, eine Tonfrequenzkopplungseinrichtung (44) zum Ein- und Auskoppeln von Tonfrequenzsignalen in und aus der Fernsprechleitung, eine an die Tonfrequenzkopplungseinrichtung (44) angekoppelte Wandlereinrichtung (14,22), eine Schaltereinrichtung (52,72),die selektiv zur Kopplung der Tonfrequenzkopplungseinrichtung (44) mit der Anschlußeinrichtung betätigbar ist, eine Funktionssteuer-Schaltereinrichtung 30, die selektiv zur Steuerung der Diktiervorrichtung für deren Betrieb in einer ausgewählten Betriebsart unter mehreren betätigbar ist,eine mit der Anschlußeinrichtung gekoppelte Steuersignalerzeugungseinrichtung (110,122) zur Erzeugung von über die Fernsprechleitung zu der Diktiervorrichtung für eine Steuerung ihrer Betriebsart übertragbaren Steuersignalen, und eine an die Stromversorgungseinrichtung (54) zur Aufnahme der Versorgungsleistung angeschlossene Prozessoreinrichtung (100), die auf die Funktionssteuer-Schaltereinrichtung (30) für eine Betätigung der Steuersignalerzeugungseinrichtung (110,122) zur Erzeugung entsprechender Steuersignale anspricht, wodurch die Diktiervorrichtung mindestens zur Wiedergabe der aufgezeichneten Infor-
    EPO COPY
    A)
    * d 15
    V.W VVW V « «
    rnation gesteuert wird, welche zu dem Fernbedienungsgerät (10) über die Fernsprechleitung (TR) und zu der Wandlereinrichtung (22) mittels der Tonfrequenzkopplungseinrichtung (44) übertragen wird.
    2. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung eine zum Anschluß an die Fernsprechleitung (TR) dienende Steckereinrichtung (20) aufweist sowie eine mit der Steckereinrichtung (20) gekoppelte_ Gabelumschaltereinrichtung (S. ), durch die bei ihrem Schließvorgang eine Gleichstromversorgungsleistung von der Fernsprechleitung (TR) an die Stromversorgungseinrichtung (54) anlegbar ist.
    3. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlereinrichtung (14) eine einen Lautsprecher (14s) und ein Mikrofon (14m) aufweisende Handhörereinrichtung (14) aufweist, die zwischen einem aufgelegten Zustand in dem die Gabelumschaltereinrichtung (S.) geöffnet ist und einem abgenommenen Zustand, in dem die Gabelumschaltereinrichtung (l
    bringbar ist.
    einrichtung (S.) geschlossen ist, manuell in Lage
    25
    4. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung eine Transistoreinrichtung (52) aufweist, die zur Schließung eines Schaltkreises von der Tonfrequenzkopplungseinrichtung (44) zu der Steckereinrichtung (29) betätigbar ist, sowie eine Erfassungseinrichtung (72) zur Erfassung des Schließvorganges der Gabelumschaltereinrichtung (S1), um die Transistoreinrichtung (52) zu betätigen.
    5 . Fernbedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerein-
    EPO COPY
    3. ■;;■-:■! ;■■■:·;■ ν- . :
    richtung ferner eine Kopfhörereinrichtung (22) aufweist, die mit einem zum Empfang von aus der Diktiervorrichtung wiedergegebenen Tonfrequenzsignalen betätigbaren Lautsprecher versehen ist. 5
    6. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch eine Handhörerfreigabeeinrichtung (84,88) und eine Kopfhörerfreigabeeinrichtung (96,98), die jeweils mit dem Tonfrequenzkopplungsschaltkreis
    (44) gekoppelt und von der Prozessoreinrichtung (100) sich gegenseitig ausschließend derart gesteuert sind, daß eine Übertragung von Tonfrequenzsignalen zwischen der Tonfrequenzkopplungseinrichtung (44) und der Handhörereinrichtung (14) bzw. der Kopfhörereinrichtung
    (22) freigegeben wird.
    '7. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Freigabeeinrichtungen aus einer Transistorschaltereinrichtung gebildet ist.
    8. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, ferner gekennzeichnet durch eine Drucktasteneinrichtung (16), welche selektiv betätigbar ist, um dadurch die Prozessoreinrichtung (100) zur Betätigung der Steuer-Signalerzeugungseinrichtung (110,122) zu veranlassen, wobei die Prozessoreinrichtung (100) auf die Betätigung einer vorbestimmten Drucktaste ("Start") anspricht, um die Kopfhörerfreigabeeinrichtung (96,98) zur Freigabe der Übertragung von Tonfrequenzsignalen von der Tonfrequenzkopplungseinrichtung (44) zu der Kopfhörereinrichtung (22) zu'steuern und um die Steuersignalerzeugungseinrichtung (122) ansprechend auf die Betätigung der Funktionssteuerschaltereinrichtung (30) zu steuern.
    EPO COPY
    ·* H- - ι ζ ι ι ι ι ι ι "Z"
    9. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung (100) auf nacheinander erfolgende Betätigungen der vorbestimmten Drucktaste ("Start") im Sinne einer abwechselnden Freigabe der Kopfhörerfreigabeeinrichtung (96,98) und der Handhörerfreigabeeinrichtung (84,88) und im Sinne einer abwechselnd ansprechend auf die Funktionssteuerschaltereinrichtung (30) und die Drucktasteneinrichtung (16) ansprechenden Steuerung der Steuersignalerzeugungseinrichtung (110,122) anspricht, wodurch das Fernbedienungsgerät 10 abwechselnd als ein fernbedientes Abhörgerät und als ein Fernsprechapparat arbeitet.
    10. Kombiniertes Fernsprech- und Diktier/Abhör-Endgerät zum Anschluß an Fernsprechleitungen, durch das es einem Benutzer ermöglicht wird, ein Ferngespräch auszuführen oder über die Fernsprechleitung eine an einer zentralen Stelle aufgestellte Diktiervorrichtung zu steuern, gekennzeichnet durch eine zum Anschluß des Endgerätes (l0)an die Fernsprechleitung (TR) dienende Anschlußeinrichtung,
    eine Wählsignalerzeugungseinrichtung (110,112,122) zur Erzeugung von Wählsignalen, die mittels der Anschlußeinrichtung an die Fernsprechleitung (TR) anzulegen sind, eine Mikrofoneinrichtung (14m) zur Aussendung von Sprachsignalen an die Fernsprechleitung (TR), eine Lautsprechereinrichtung (14s) zum Empfang von Sprachsignalen aus der Fernsprechleitung (TR) und zur Umwandlung der empfangenen Sprachsignale in hörfreguente Töne, eine Funktionssteuerschaltereinrichtung, die zur Herbeiführung einer Aussendung von Funktionssteuersignalen an die Fernsprechleitung (TR) manuell betätigbar ist, eine Betriebsartwähleinrichtung zur Auswahl einer Fernsprechbetriebsart des Endgerätes (10), in der die Funktionssteuerschaltereinrichtung wirkungsmäßig außer Betrieb gesetzt ist oder einer Diktier/Abhör-Betriebsart
    EPO COPY ώ
    des Endgerätes 10, in der die Funktionssteuerschaltereinrichtung wirkungsmäßig in Betrieb gesetzt ist, und eine mit der Wählsignalerzeugungseinrichtung, der Funktionssteuerschaltereinrichtung und der Betriebsartwähleinrichtung gekoppelte Prozessoreinrichtung (100) zur Steuerung der an die Fernsprechleitung (TR) angelegten Wählsignale, der an die Fernsprechleitung ausgesendeten Funktionssteuersignale und der Betriebsart des"Endgerätes (10).
    10
    11. Endgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählsignalerzeugungseinrichtung eine Drucktasteneinrichtung (16) aufweist, deren Betätigung von der Prozessoreinrichtung (100) abgetastet wird, und eine von der Prozessoreinrichtung ansprechend auf die Betätigung der Drucktasteneinrichtung (16) gesteuerte Signalanlegungseinrichtung zur Anlegung von der betätigten Drucktasteneinrichtung entsprechenden Signalen an die Fernsprechleitung (TR).
    12. Endgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalanlegungseinrichtung eine zur Anlegung von Wähltonsignalen an die Fernsprechleitung (TR) dienende Tonsignalgeneratoreinrichtung (122) aufweist.
    13. Endgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch kennzeichnet, daß die Signalanlegungseinrichtung eine zur Anlegung von Wählimpulssignalen an die Fernsprechleitung (TR) dienende Impulsgeneratoreinrichtung (112) aufweist.
    14. Endgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalanlegungseinrichtung eine zur selektiven Anlegung von Wähltonsignalen an die Fernsprechleitung (TR) dienende Tonsignalgenerator_
    EPO COPY
    einrichtung (122) aufweist, sowie eine zur selektiven Anlegung von Wählimpulssignalen an die Fernsprechleitung (TR) dienende Impulsgeneratoreinrichtung (112), eine Wählschaltereinrichtung (S.,) zur Auswahl zwischen Wählton- oder Wählimpulssignalen, wobei die Prozessoreinrichtung (100) auf die Wählschaltereinrichtung (S_) in dem Sinne anspricht, daß ansprechend auf die Betätigung der Drucktasteneinrichtung (16) die Tonsignalgeneratoreinrichtung (122) oder die Impulsgeneratoreinrichtung (112) in Tätigkeit gesetzt wird.
    15. Endgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählsignalerzeugungseinrichtung ferner eine zur Speicherung von Wählsignaldaten dienende Speichereinrichtung (144) und eine selektiv betätigbare Ausleseeinrichtung zum Auslesen der gespeicherten Wählsignaldaten aufweist, wobei die Prozessoreinrichtung (100) auf die ausgelesenen Wählsignaldaten anspricht, um die Signalanlegungseinrichtung zur Anlegung entsprechender Signale an die Fernsprechleitung (TR) zu steuern.
    16. Endgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionssteuersignale Tonsignale aufweisen und daß ferner eine Tonsignalgeneratoreinrichtung (122) vorgesehen ist, die durch die Prozessoreinrichtung (100): ansprechend auf die Betätigung der Funktionssteuerschaltereinrichtung (30) zur Aussendung der Tonsignale an die Fernsprechleitung (TR) gesteuert ist, wenn die Diktier/Abhör-Betriebsart gewählt ist.
    17. Endgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionssteuerschaltereinrichtung (30) Fußpedalschalter (34 bis 38) aufweist, auf deren selektive Betätigung die Prozessoreinrichtung (100) zur Steuerung der Tonsignalgeneratoreinrichtung (122) an-
    COPY
    spricht, um entsprechende Tonsignale an die Fernsprechleitung (TR) auszusenden.
    18. Endgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpedalschalter (34 bis 38) ansprechend auf ihre Betätigung ausgewählte Signalpegel erzeugen, und daß eine an die Fußpedalschalter (34 bis 38) angeschlossene Analog-Digital-Wandlereinrichtung (140,142) vorgesehen ist, um die erzeugten Signalpegel in entsprechende Digitalsignale umzuwandeln und diese Digitalsignale zur Steuerung der an die Fernsprechleitung (TR) ausgesendeten Tonsignale an die Prozessoreinrichtung (100) anzulegen.
    19. Endgerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionssteuerschaltereinrichtung ferner Drucktasteneinrichtungen (16) aufweist, welche bei ihrer Betätigung die Erzeugung von Wählsignalen hervorrufen, wenn die Fernsprechbetriebsart gewählt ist und welche bei ihrer Betätigung die Aussendung der ausgewählten Funktionssteuertonsignale hervorrufen, wenn die Diktier/Abhör-Betriebsart gewählt ist, und daß die Prozessoreinrichtung auf die wahlweise Betätigung der Drucktasteneinrichtung (16) anspricht, um die Tonsignalgeneratoreinrichtung (122) zur Aussendung entsprechender Tonsignale an die Fernsprechleitung (TR) zu steuern.
    20. Endgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartwähleinrichtung eine bestimmte Drucktasteneinrichtung unter den Drucktasteneinrichtungen (16) aufweist, und daß der Prozessor (100) auf die wahlweise Betätigung der bestimmten Drucktasteneinrichtung im Sinne einer selektiven Freigabe der Mikrofoneinrichtung (14m) und der Lautsprechereinrichtung (14s) und einer Außerbetriebsetzung der Fußpedalschalter (34 bis 38) zur Herstellung der Fernsprechbetriebsart
    EPOCOPY
    und im Sinne einer selektiven Freigabe der Fußpedalschalter (34 bis 38) und Sperrung der Mikrofoneinrichtung (14m) und Lautsprechereinrichtung (14s) zur Herstellung der Diktier/Abhör-Betriebsart anspricht.
    21. Endgerät nach Anspruch 20, weiter gekennzeichnet durch eine Kopfhörereinrichtung (22), die von der Prozessoreinrichtung (100) selektiv freigegeben wird ,"wenn die Diktier/Abhör-Betriebsart hergestellt ist, um dem Benutzer das Abhören von durch die Diktiervorrichtung an der zentralen Stelle ausgesendeten diktierten Sprachsignalen zu ermöglichen.
    22. Fernbedienungsgerät zum Anschluß an eine
    Fernsprechleitung, durch das es einer Bedienungsperson ermöglicht wird, ein Ferngespräch zu führen oder eine mit der Fernsprechleitung gekoppelte Diktiervorrichtung zu steuern, gekennzeichnet durch eine zum Belegen der Fernsprechleitung (TR) und zum Anschließen des Fernbedienungsgerätes (10) an diese dienende Anschlußeinrichtung, eine Wählsignalerzeugungseinrichtung (112, 122) zur Erzeugung von Wählsignalen für die Anwahl einer Fernsprechnummer, eine Mikrofoneinrichtung (14m) zur Aussendung von Sprachsignalen an die Fernsprechleitung (TR), eine Lautsprechereinrichtung (14s) zum Empfang der Sprachsignale von der Fernsprechleitung (TR) und zur Umwandlung der empfangenen Sprachsignale in Hörfrequenztöne, eine Funktionssteuerschaltereinrichtung, die manuell betätigbar ist, um die Aussendung von Funktions-Steuersignalen zur Steuerung des Betriebs der Diktiervorrichtung an die Fernsprechleitung (TR) zu veranlassen, eine Auflegeeinrichtung (S„), die zur Freigabe der Fernsprechleitung (TR) betätigbar ist, eine auf den Betrieb der Auflegeeinrichtung (S„) zur Trennung des Fernbedienungsgerätes (10) von der Fernsprechleitung (TR) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach der Betätigung der Auflegeeinrichtung (S„) ansprechende Trenn-
    ΓΙ- EPO COPY
    einrichtung (66,114,130), eine auf den Betrieb der Auflegeeinrichtung (S2) zur Übertragung eines vorbestimmten Auflegesignals über die Fernsprechleitung vor der Trennung des Fernbedienungsgerätes (10) von der Fernsprechleitung (TR) ansprechende Auflegesignalerzeugungsein-
    richtung (110), und eine Prozessoreinrichtung (100) zur Steuerung der von der Wählsignalerzeugungseinrichtung (112,122) erzeugten Wählsignale, der durch die Betätigung der Funktionssteuerschaltereinrichtung ausgesendeten ^q Funktionssteuersignale, des Betriebs der Trenneinrichtung und der Aussendung des Auflegesignals durch die Auflegesignalerzeugungseinrichtung.
    23. Endgerät nach Anspruch 22, ferner gekenn-
    ^g zeichnet durch eine Betriebsartwähleinrichtung ("Start") zur Auswahl einer Fernsprechbetriebsart für das Endgerät, in der die Funktionssteuerschaltereinrichtungen wirkungsmäßig außer Betrieb gesetzt sind, oder einer Diktiergerätsteuerbetriebsart für das Fernbedienungs-
    2Q gerät, in der die Funktionssteuerschaltereinrichtungen wirkungsmäßig in Betrieb gesetzt sind, wobei die Prozessoreinrichtung (100) die Diktiergerätsteuerbetriebsart erfaßt, um die Auflegesignalerzeugungseinrichtung zur Aussendung des Auflegesignals ansprechend auf den Betrieb der Auflegeeinrichtung freizugeben.
    24. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung eine zum Anschluß des Fernbedienungsgerätes (10) an die Fern-
    QQ Sprechleitung (TR) schließbare Gabelumschaltereinrichtung (S1) aufweist, und eine im Nebenschluß zu der Gabelumschaltereinrichtung (S-.) geschaltete Halbleitereinrichtung (66), wobei die Auflegeeinrichtung eine auf das Öffnen der Gabelumschaltereinrichtung (S,) zur
    gg Abgabe eines Freigabebefehls für die Fernsprechleitung ansprechende Einrichtung aufweist und wobei die Trenneinrichtung eine Einrichtung zur Nichtleitendschaltung
    copy
    der Halbleitereinrichtung (66), wenn der Freigabebefehl für die Fernsprechleitung ergeht, aufweist.
    25. Fernbedienungsgerät zum Anschluß an eine ° Fernsprechleitung, durch das es einer Bedienungsperson ermöglicht wird, ein Ferngespräch zu führen oder eine mit der Fernsprechleitung gekoppelte Diktiervorrichtung zu steuern, gekennzeichnet durch eine zum Anschluß des Fernbedienungsgerätes (10) an die Fernsprechleitung (TR) dienende Anschlußeinrichtung, eine Wählsignalerzeugungseinrichtung (112,122) zur Erzeugung von Wählsignalen für die Anwahl einer Fernsprechnummer, eine Handhörereinrichtung (14 ); mittels der der Benutzer ein Ferngespräch führt, eine Funktionssteuerschaltereinrichtung, die manuell betätigbar ist, um eine Aussendung von Funktionssteuersignalen an die Fernsprechleitung (TR) zur Steuerung des Betriebs der Diktiervorrichtung zu steuern, eine Betriebsartwähleinrichtung ("Start") zur Auswahl einer Fernsprechbetriebsart oder einer Diktiergerätsteuerbetriebsart für das Fernbedienungsgerät (10), einer Verwendungsbeschränkungseinrichtung (S.), die selektiv betätigbar ist, um in einem ersten Zustand den Betrieb der Wählsignalerzeugungseinrichtung auf die Erzeugung von eine eingespeicherte, vorbestimmte Fernsprechnummer darstellenden Wählsignalen zu beschränken und in einem zweiten Zustand den Betrieb der Wählsignalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung von im wesentlichen jede von dem Benutzer gewählte Fernsprechnummer darstellenden Wählsignalen freizugeben, eine Speichereinrichtung
    (144) zur Speicherung einer Darstellung der vorbestimmten Fernsprechnummer, eine von dem Benutzer zur Erzeugung von Darstellungen einer zu wählenden Fernsprechnummer manuell betätigbare Einrichtung (16), und eine Prozessoreinrichtung (100) zur Erfassung des ersten Zustandes der Verwendungsbeschränkungseinrichtung, um aus dem Speicher (144) die Darstellung der vorbestimmten
    ifc -■->:■ C-^1. ' wocopv
    Fernsprechnummer auszulesen und darauf ansprechend die Wählsignalerzeugungseinrichtung zu steuern, wobei die Prozessoreinrichtung (100) den zweiten Zustand der Verwendungsbeschränkungseinrichtung erfaßt, um die Wählsignalerzeugungseinrichtung ansprechend auf die Darstellungen einer durch die manuell betätigbare Einrichtung erzeugten Fernsprechnummer zu steuern.
    26. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 25, ferner gekennzeichnet durch eine zur Änderung der gespeicherten Darstellung der vorbestimmten Fernsprechnummer dienende Einrichtung mit einer Programmschaltereinrichtung ("PRGM"), die manuell betätigbar ist, um in- die Speichereinrichtung (144) Fernsprechnummerdarstellungen einzuschreiben, welche durch die Betätigung der manuell betätigbaren Einrichtung (16) erzeugt werden und einer Programmfreigabeschaltereinrichtung (17), die selektiv betätigbar ist, um den Betrieb der Programmschaltereinrichtung für den Fall freizugeben, daß sich die Verwendungsbeschränkungseinrichtung (S.) in dem ersten Zustand befindet, wobei die Prozessoreinrichtung (100) das Einschreiben von Fernsprechnummerdarstellungen in die Speichereinrichtung (144) ansprechend auf den Betrieb der Programmschaltereinrichtung sperrt, wenn sich die Verwendungsbeschränkungseinrichtung in dem ersten Zustand befindet, sofern nicht die Programmfreigabeschaltereinrichtung (17) betätigt ist, und wobei die Prozessoreinrichtung (100) das Einschreiben von Fernsprechnummerdarstellungen in die Speichereinrichtung (144) ansprechend auf die Betätigung der Programmschaltereinrichtung freigibt, wenn sich die Verwendungsbeschränkungseinrichtung in dem zweiten Zustand befindet.
    EPQCOPY
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