DE3422358C2 - Bildverarbeitungssystem - Google Patents
BildverarbeitungssystemInfo
- Publication number
- DE3422358C2 DE3422358C2 DE3422358A DE3422358A DE3422358C2 DE 3422358 C2 DE3422358 C2 DE 3422358C2 DE 3422358 A DE3422358 A DE 3422358A DE 3422358 A DE3422358 A DE 3422358A DE 3422358 C2 DE3422358 C2 DE 3422358C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- image processing
- original
- processing system
- display device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungssystem, mit
dem sowohl eine Kopie einer normalen Vorlage als auch eine Kopie
eines auf einer Anzeigevorrichtung erzeugten Bildes erstellbar
ist.
Aus der US 4 110 794 ist ein Bildverarbeitungssystem mit einem
herkömmlichen Kopiergerät und einer LCD-Bildschirmanzeige bekannt,
mit dem Kopien der LCD-Bildschirmanzeige unmittelbar erstellt
werden können. Ein kombinierter Kopierbetrieb, bei dem
sowohl eine Kopie einer normalen Vorlage als auch eine Kopie des
auf der Anzeigevorrichtung erzeugten Bildes erstellbar ist, ist
jedoch aus dieser Druckschrift nicht bekannt.
Aus der DE 29 33 423 A1 ist ein sogenanntes Misch-Information-
Aufzeichnungsgerät bekannt, bei dem ein Aufzeichnungsbild sowohl
mti dem von einer normalen Vorlage reflektierten Licht als auch
mit einem die Druckinformation schreibenden Lichtstrahl auf einer
lichtempfindlichen Trommel erzeugt werden kann. Zur Anpassung
der unterschiedlichen Aufzeichnungsdichten ist hierbei eine Regelung
der Ausgangsintensität des die Druckinformation schreibenden
Lichtstrahls vorgesehen.
Ein vergleichbares Misch-Informations-Aufzeichnungsgerät ist auch
aus der JP 56-42242 bekannt, bei dem ein gemeinsames Aufzeichnungsbild
mit zwei unterschiedlichen Aufzeichnungsvorrichtungen
erzeugt werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bildverarbeitungssystem
zu schaffen, bei dem sowohl eine Kopie einer
normalen Vorlage als auch eine Kopie eines auf einer Anzeigevorrichtung
erzeugten Bildes mit der gleichen Aufzeichnungsvorrichtung
erstellbar ist, wobei stets
ein optimales Kopierergebnis erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
In den Unteransprüchen 2 bis 9 sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Außenansicht eines Bildverarbeitungssystems,
Fig. 2-1 eine Querschnittsansicht des Aufbaus eines
Bildverarbeitungsgeräts zum digitalen Lesen,
Fig. 2-2 eine Querschnittsansicht des Aufbaus eines
Bildverarbeitungsgeräts zum analogen Lesen,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Entwicklungsvorrichtung 30,
Fig. 4 eine grafische Darstellung von Spannung/Dichte-
Kennlinien, die Bilddichten bei der Entwicklung darstellen,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Bilddichte-Umstellschaltung,
Fig. 6 eine Darstellung einer weiteren Entwicklungsvorrichtung
zum Umschalten der Bilddichte,
Fig. 7 eine Darstellung, die ein Beispiel für ein
Bedienungsfeld eines Bildverarbeitungsgeräts zeigt, und
Fig. 8 ein Schaltbild einer Bilddichtesteuerschaltung.
Die Fig. 1 ist eine Außenansicht eines Bildverarbeitungssystems.
Mit 1 ist eine Systemsteuereinheit wie ein Computer,
der die Übertragung zwischen jeweiligen Geräten steuern
kann, eine Steuereinheit mit mehreren Eingängen und mehreren
Ausgängen oder eine Synchronisierspeichereinheit bezeichnet,
die Bilddaten usw. speichern und ausgeben kann.
In der Fig. 1 sind mit 2 und 3 Hauptteile von Bildverarbeitungsgeräten
bezeichnet, die jeweils zumindest Sichtanzeigefunktion
und Kopierfunktion haben; mit 4 und 5 sind Vorlagenandruckplatten
bezeichnet, auf deren Flächen jeweils
Anzeigevorrichtungen bzw. Bildanzeigefelder 6 und 7 angebracht sind. Obwohl bei diesem
Ausführungsbeispiel die Anzeigevorrichtungen 6 und 7 Flüssigkristall-
Bildanzeigefelder sind, besteht keine Einschränkung
hierauf. Ferner kann ein optisches System zur Brennpunktkorrektur
vorgesehen sein (wie beispielsweise eine in den
Belichtungsweg eingefügte Linse). Ein Sichtgerät 8,
wie ein Kathodenstrahlröhren-Sichtgerät oder dergleichen,
zeigt Ausgangssignale der Bildverarbeitungsgeräte, Computer
usw. an. Ein Ausgabedrucker 9, wie ein Laserstrahldrucker
oder dergleichen, gibt die Daten aus den Computern usw.
aus. Hinsichtlich der Verbindungsanordnung dieser Geräte
und Einheiten besteht keine Einschränkung auf die dargestellten
Verbindungen.
Die Fig. 2-1 zeigt eine Querschnittsansicht des Aufbaus des
in Fig. 1 gezeigten Bildverarbeitungsgeräts 2 (in der Ausführung
zum Lesen mittels einer Ladungskopplungsvorrichtung
[CCD]). Eine Vorlage wird mit der Bildseite nach unten auf
eine Auflageglasplatte 10 aufgelegt, wobei die Normalstelle
für das Auflegen der Vorlage in dem linken unteren Teil in
bezug auf die Vorderseite liegt. Die Vorlage wird mittels
der Vorlagenandruckplatte 4 gegen
die Auflageglasplatte 10 gedrückt. Die Vorlage wird mittels einer
Fluoreszenzlampe (oder Halogenlampe) 11 oder 80 beleuchtet,
wobei ein optischer Weg in der Weise gebildet wird, daß das
von der Vorlage reflektierte Licht über Spiegel 12 und 13
und ein Objektiv 14 verläuft und auf der Oberfläche einer
Ladungskopplungsvorrichtung 15 fokussiert wird. Die Spiegel
13 und 12 werden mit einem Geschwindigkeitsverhältnis
von 2 : 1 bewegt. Diese optische Einheit wird mittels eines
Gleichstrom-Servomotors unter Phasenregelung mit
konstanter Geschwindigkeit von links nach rechts bewegt.
Diese Bewegungsgeschwindigkeit wird für den Vorlauf, bei
dem die Vorlage beleuchtet wird, auf 180 mm/s und bei dem
Rücklauf auf 468 mm/s eingestellt. Das Auflösungsvermögen
in dieser Unterabtastrichtung beträgt 16 Linien/mm. Es können
Vorlagen in den Formaten A5 bis A3 verarbeitet werden,
wobei die Vorlagen im Format A5, B5 und A4 in der Längsrichtung
aufgelegt werden, während die Vorlagen in den Formaten
B4 und A3 in der Querrichtung aufgelegt werden. Die
optische Einheit wird in Abhängigkeit von dem Vorlagenformat
zurückgeführt; d. h., über einen (nachfolgend beschriebenen)
Bildrandsensor wird ein Signal VIDEO ENABLE einer
Lesevorrichtung gezählt und die optische Einheit zurückgeführt,
wenn ein dem Vorlagenformat entsprechender Zählwert
erreicht ist. Die Vorlagenabtastung kann auch dadurch herbeigeführt
werden, daß die Vorlagenauflage statt der Abtastoptik bewegt wird.
In der Hauptabtastrichtung ist die Breite der Hauptabtastung
entsprechend den vorangehend genannten Auflegerichtungen
der Vorlage auf die maximale Querabmessung von 297 mm
der Vorlage im Format A4 gewählt. Zur Auflösung dieser
Breite mit 16 Bildelementen/mm sind als Bitanzahl der Ladungskopplungsvorrichtung
4752 (= 297×16) Bits erforderlich;
daher werden bei diesem Gerät zwei Ladungskopplungs-
Zeilensensoren mit jeweils 2688 Bits eingesetzt und parallel
betrieben. Auf diese Weise wird die Hauptabtastperiode
T (= Ladungssammelzeit der Ladungskopplungsvorrichtung)
bei der Auflösung von 16 Linien/mm und der Geschwindigkeit
von 180 mm/s zu
T = 1/v · n = 1/180 · 16 = 347,2 µs.
Damit wird die Übertragungsgeschwindigkeit f der Ladungskopplungsvorrichtung zu
f = N/T = 2688/347,2 µs = 7 · 7419 MHz.
Das bitserielle Bildsignal, das in dem Leseteil verarbeitet
worden ist, wird in eine optische Laserabtasteinheit
25 des Druckers eingegeben. Diese Laserabtasteinheit 25 weist einen Halbleiterlaser,
eine Kollimatorlinse, einen Polygonspiegel,
eine f-Θ-Linse und ein optisches Abblendungskorrektursystem
auf. Das Bildsignal aus dem Leser wird an den Halbleiterlaser
angelegt und elektrooptisch umgesetzt. Das abgestrahlte
Laserlicht wird durch die Kollimatorlinse zu
parallelem Licht gebündelt. Dann wird dieses parallele Licht
auf den Polygonaldrehspiegel gestrahlt, der mit hoher Drehzahl
umläuft, wodurch die Laserstrahlen ein fotoempfindliches
Material 16 überstreichen. Der Polygonspiegel
läuft mit einer Drehzahl von 2600 Umdrehungen je Minute
um. Die Überstreichungs- bzw. Abtastbreite beträgt ungefähr
400 mm, während die wirksame Bildbreite entsprechend
der Querabmessung der Vorlage im Format A4 gleich 297 mm
ist. Die Frequenz des dabei an den Halbleiterlaser angelegten
Signals beträgt daher ungefähr 20 MHz (NRZ). Die Laserstrahlen
aus dieser Abtasteinheit gelangen über einen Spiegel
24 zu dem fotoempfindlichen Material 16.
Dieses fotoempfindliche Material 16 besteht beispielsweise
aus drei Schichten, nämlich einer leitenden Schicht, einer
fotoleitfähigen Schicht und einer Isolierschicht, wobei jedoch
keine Einschränkung hierauf besteht. Auf dieses
fotoempfindliche Material 16 sind Prozeßeinrichtungen vorgesehen,
die eine Bilderzeugung ermöglichen.
Die Fig. 2-1 zeigt einen Vorentlader 17, eine Vorentladungslampe
26, einen Primärlader 27, einen Sekundärlader 28,
eine Totalbelichtungslampe 29, eine Entwicklungsvorrichtung
30, eine Papiervorratskassette 31, eine Papierzuführwalze
32, eine Papiertransportführung 33, eine Registrierwalze
18, einen Übertragungslader 19, eine Ablösewalze 20, eine
Transportführung 21, eine Fixiervorrichtung 22 und einen
Ablagetisch 23. Die Geschwindigkeiten des fotoempfindlichen
Materials 16 und des Papiertransportsystems sind mit 180 mm/s
die gleichen wie die des Abtastsystems bei dem Vorlauf des Lesers. Infolgedessen
beträgt die Kopierrate bei dem Kopieren einer
Vorlage unter Verwendung der Kombination aus dem Leser und
dem Drucker im Falle des Formats A4 30 Blatt/min. Bei dem
Drucker wird an der fotoempfindlichen Trommel
bzw. der Trommel mit dem fotoempfindlichen Material 16
ein Ablöseband benutzt, mit dem das eng anhaftende Kopierpapier
abgetrennt wird; daher fehlt ein der Breite dieses
Bandes entsprechendes Bild. Falls auf einer Signalleitung
auch ein Bildsignal für einen der Breite dieses Bandes entsprechenden
Bereich übertragen wird, werden die Bilddaten
für einen solchen Bereich entwickelt. Daher wird das Ablöseband
durch den Toner verschmutzt, so daß nachfolgendes
Kopierpapier verschmutzt wird. Infolgedessen wird entsprechend
dieser Ablösebandbreite von 8 mm für das Ausdrucken
von vorneherein im Leserteil das elektrische Bildsignal
unterdrückt. Falls andererseits Toner an dem Vorderrand
des Kopierpapiers haftet, wickelt sich bei dem Fixieren
des Toners das Papier um eine Fixierwalze, wodurch sich
ein Papierstau ergibt. Infolgedessen wird auch auf gleichartige
Weise in dem Leserteil im voraus das elektrische
Signal unterdrückt, um das Anhaften von Toner an dem Vorderrand
des Papiers entsprechend einer Randbreite von nur 2 mm
zu verhindern.
Es wird nun das Anzeigefeldkopieren für das Kopieren der
Anzeigevorrichtungen 6 und 7 erläutert. Für das Anzeigefeld- bzw.
Bildfeldkopieren sind gemäß Fig. 1 Umschalter 34 und 35
vorgesehen, um auf gleiche Weise wie beim Kopieren gewöhnlicher
Vorlagen ein richtiges Ausgangssignal zu erhalten.
Bei dem Kopieren von Bildern, die auf den Anzeigevorrichtungen
6 und 7 angezeigt werden, werden zuerst die Umschalter
34 bzw. 35 eingeschaltet oder es werden die Geräte so gestaltet,
daß die Umschalter automatisch dadurch eingeschaltet
werden, daß die Vorlagenandruckplatte 4 bzw. 5 herabgeschwenkt
wird, während auf den Anzeigevorrichtungen 6 und 7
Bilder angezeigt werden; danach wird für die Bildfeldkopie
eine Kopierstarttaste 36 bzw. 37 betätigt. Da bei der Bildfeldkopie
die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung die Bilder
durch Punkte darstellt, ist es durch das Einstellen eines
Leseschwellenwerts der Ladungskopplungsvorrichtung 15 und
durch die Ausgabe eines Binärsignals möglich, auf gleichartige
Weise wie bei dem Kopieren einer gewöhnlichen Vorlage
geeignete Ausgangssignale zu erhalten. Darüber hinaus
können eine Entwicklungsvorspannung und eine Lampe bzw. eine
Lampensteuerung für die Vorlagenbelichtung verändert
werden. Die Bilddaten können beispielsweise aus dem Bildverarbeitungsgerät
2 zu dem Bildverarbeitungsgerät 3, dem
Sichtgerät 8, dem Drucker 9, einem Computer oder dergleichen
übertragen werden. Dieses übertragene Bild kann beispielsweise
an der Anzeigevorrichtung 7 des Bildverarbeitungsgeräts
3 betrachtet werden und es kann gegebenenfalls eine
geeignete Ausgabe dadurch erzielt werden, daß der Umschalter
35 auf die Bildfeld-Kopierart eingestellt wird, die
Vorlagenandruckplatte 5 heruntergeschwenkt wird und dann
die Kopierstarttaste 37 betätigt wird, wie es vorangehend
beschrieben ist.
Als nächstes wird der Fall beschrieben, daß die Bildverarbeitungsgeräte
2 und 3 analoge Kopiergeräte sind. Auch in
diesem Fall kann offensichtlich das in Fig. 1 gezeigte
System aufgebaut werden.
Die Fig. 2-2 zeigt einen Querschnitt durch den Aufbau des
als analoges Kopiergerät gestalteten Bildverarbeitungsgeräts.
Die gleichen Teile und Komponenten wie die in Fig. 1
und 2-1 gezeigten sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Mit 90 ist eine Abbildungselemente-Zeile (Zylinderlinse)
kleinen Durchmessers mit kurzer Brennweite zur
Schlitzbelichtung der fotoempfindlichen Trommel bzw. des
fotoempfindlichen Materials 16 mit dem reflektierten Vorlagenbild
bezeichnet. Mit 91 ist ein Lader bezeichnet.
Bildempfangsmaterial P
kann von Hand über eine Papiereingabe-Auflage 92 zugeführt werden. Dieses
Bildempfangsmaterial P wird dann derart transportiert,
daß ein Papiereingabesensor Q2 für das Erfassen des Einlegens
des Bildempfangsmaterials P von Hand eingeschaltet
wird, ein Solenoid SL4 erregt wird und eine ständig umlaufende
Papiertransportwalze 93 in die Nähe einer feststehenden
Walze 40 abgesenkt wird, so daß das Papier eingeklemmt
und transportiert wird. Der Sensor Q2 wird über
Fühlerarme 38 und 39 geschaltet, die vor und hinter dieser
Walze 93 herausstehen, und eingeschaltet, wenn durch das
Papier einer der Fühlerarme 38 oder 39 angehoben wird.
Ein Registrier-Verschlußschieber 41 wird immer zum Sperren
eines Papierdurchlasses 42 so angeordnet, daß der Kopf bzw.
Vorderrand des Papiers mit diesem Verschlußschieber 41 in
Berührung kommt und angehalten wird. Auf diese Weise ergibt
sich bei dem Anhalten des Vorderrands des Papiers ein
Schlupf des Papiers zwischen den Walzen 93 und 40, so daß
es nicht mehr weiter befördert wird. Nach einer bestimmten
Zeitdauer wird jedoch der Erregerstrom für das Solenoid SL4 abgeschaltet. Nachdem
das Solenoid SL4 wieder erregt worden ist, wird ein Registriersignal
an ein Solenoid SL3 angelegt, so daß der Verschlußschieber
41 angehoben wird und das Papier mittels
ständig umlaufender Walzen 6c und 6d weiter befördert und
zu der fotoempfindlichen Trommel 16 befördert wird.
Darauffolgend wird das Tonerbild von der fotoempfindlichen
Trommel 16 mittels eines Übertragungsladers 43 auf das
Bildempfangsmaterial P übertragen. Danach wird das mittels
eines Ablösebands 8a von der fotoempfindlichen Trommel 16 getrennte Bildempfangsmaterial
P über eine Führung 44 zu der Fixiervorrichtung
22 geleitet. Nachdem das Tonerbild auf dem Bildempfangsmaterial
P mittels einer Fixierwalze 10a fixiert worden
ist, die ein Halogen-Heizelement H1 umfaßt, wird das Bildempfangsmaterial
P mittels einer Papieraustragswalze 45 auf
einen Ablagetisch 46 ausgestoßen.
Mit Q3 ist ein optischer oder mechanischer Papierausstoßsensor
bezeichnet, der bei dem Erfassen des Papiers ein
Erfassungssignal abgibt. Die Temperatur der Fixierwalze
in der Fixiervorrichtung 22 wird mittels eines Thermistors
TH1 erfaßt.
Der nach der Übertragung an der fotoempfindlichen Trommel 16 zurückgebliebene
Toner wird zur Vorbereitung einer nächsten Benutzung derselben
mittels einer Reinigungsvorrichtung 8b beseitigt.
Die erwärmte Luft in dem Gehäuse des Bildverarbeitungsgeräts wird
mittels eines Kühlgebläses 8c nach außen abgeleitet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an dem unteren Teil der
Auflageglasplatte 10 eine nicht gezeigte Zahnstange befestigt. Durch das Drehen eines mit
dieser Zahnstange kämmenden Ritzels wird die Auflageglasplatte
10 bewegt. Ein Solenoid SL1 ist ein Solenoid zum
Steuern einer Rücklaufkupplung für das Anhalten der Vorlagenauflage.
Ein Solenoid SL2 ist ein Solenoid zum Steuern
einer Vorlaufkupplung für die Vorwärtsbewegung der Vorlagenauflage.
Die Bewegung der Vorlagenauflage wird dadurch herbeigeführt,
daß die Drehung eines Motors über die Vorlaufkupplung
oder Rücklaufkupplung zu dem Ritzel übertragen
wird. Mit R ist eine Papiervorratskassette bezeichnet.
Es wird nun die Funktionsweise dieses Bildverarbeitungsgeräts beschrieben.
Die Vorlage oder die Daten auf der auf die Vorlagenauflage 10
aufgelegten Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung werden mittels der
Beleuchtungslampe 11 beleuchtet. Über die zylindrische Linse
90 wird die Bildinformation als Reflexionslicht auf der
Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel
16 abgebildet. Die Vorlagenauflage
10 führt eine Abtastbewegung synchron
mit dem Umlauf der fotoempfindlichen Trommel 16 aus. Daher wird ein
jedes Punktebildelement der Vorlage auf die fotoempfindliche
Trommel 16 projiziert. Die fotoempfindliche Trommel 16 wird mittels des
Laders 91 auf eine vorbestimmte Polarität aufgeladen. Dadurch
wird durch die bildweise Belichtung ein entwickelbares
Potentialbild in einem Bereich erzeugt, der einem
elektrostatischen Ladungsbild "Schwarz" entspricht. Dieses
Potentialbild wird mittels der Entwicklungsvorrichtung
30 in "Schwarz" entwickelt.
Nachfolgend wird eine Bilddichte-Umschaltung zwischen dem
gewöhnlichen Kopieren und dem Bildfeld-Kopieren beschrieben.
Die Fig. 3 ist eine schematische Ansicht der Entwicklungsvorrichtung
30 gemäß Fig. 2-2. Die Fig. 3 zeigt die fotoempfindliche
Trommel 16, eine Zylinder-Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
60, bei der ein Entwickler aus einem Gemisch
aus Trägermittel und Toner verwendet wird, und einen
Magnetzylinder (Entwicklungszylinder) 61, der festliegende
Magnetpole enthält und um den ein nichtmagnetischer Zylinder
umläuft. An der Oberfläche dieses Zylinders wird eine
Magnetbürste erzeugt. Da das Trägermittel als Mikroberührungs-
Elektrodengruppe wirkt, hat diese Bürste die Fähigkeit
zum Reproduzieren von Zwischentönungs- bzw. Zwischengradations-
Bildern mit der Wirkung einer großen Elektrode.
Ferner kann als Entwickler ein magnetischer Einzelkomponenten-
Toner eingesetzt werden.
Andererseits ist an den Entwicklungszylinder 61 der Entwicklungsvorrichtung
30 ein Widerstand 62 angeschlossen, dessen
Widerstandswert geändert wird, um damit eine Entwicklungsvorspannung
zu verändern, wodurch die Bildreproduktion verändert
werden kann.
Die Fig. 4 ist eine grafische Darstellung von Entwicklungs-
Bilddichten, nämlich sog. V/D-Kennlinien, die den Zusammenhang
zwischen einem Oberflächenpotential V des fotoempfindlichen
Materials und einer Bilddichte D darstellen.
Wenn beispielsweise der Widerstandswert des Widerstands 62 bei der Bilderzeugung
erhöht wird, wird auf der V-Achse die V/D-Kennlinie
nach rechts (von a zu b) bewegt, so daß die Steilheit eines
annähernd linearen Bereichs auf eine verringerte Neigung
korrigiert wird. In der Fig. 4 stellt die Kennlinie a den
Fall dar, daß der Widerstandswert des Widerstands 62 "0"
ist, und damit den Fall einer binären Vorlage, nämlich des
Bildfeld-Kopierens. Demgegenüber entspricht die Kennlinie
b einem Widerstandswert von 10⁷ Ohm und dem Fall einer normalen
Vielfachgradations-Vorlage.
Die Fig. 5 zeigt ein Schaltbild einer Bilddichte-Umstellschaltung,
wobei mit 68 ein Bildspeicher bezeichnet ist,
in welchem Zeichen- oder Bildmuster gespeichert sind, die
mittels eines Anzeigebildfelds 69 anzuzeigen sind. In diesem
Speicher werden im allgemeinen Ausgabedaten von Faksimilegeräten
oder Bürocomputern in geeigneten Formaten gespeichert.
Zur Steuerung des Anzeigebildfelds 69 wird ein Signal 67
verwendet. Das Bildfeld-Kopieren wird mittels eines UND-
Glieds 65 dadurch erfaßt, daß eine UND-Verknüpfung aus
diesem Signal und einem Kopierbefehlssignal 66 gebildet
wird. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 65 liegt an einer
Treiberstufe 64 für das Steuern eines Schalters 63 an, der
zu dem Widerstand 62 parallel geschaltet ist, welcher an
den Entwicklungszylinder 61 der Entwicklungsvorrichtung 30 angeschlossen ist.
Daher wird bei dem Bildfeld-Kopieren der Schalter 63 eingeschaltet,
so daß automatisch ein Bild mit harter Tönung
reproduziert wird (Kurve a in Fig. 4).
Die Fig. 6 zeigt eine Entwicklungsvorrichtung für das Umstellen
der Bilddichte nach einem anderen Verfahren. In einer
Entwicklungsvorrichtung 70 ist mit 71 eine Entwicklungswalze
bezeichnet, an deren Oberfläche eine dünne Tonerschicht
gebildet wird, die das Ladungsbild an der fotoempfindlichen
Trommel 16 entwickelt; mit 72 ist eine Auftragwalze
für das Aufschichten des Toners auf die Oberfläche
der Entwicklungswalze 71 bezeichnet. Durch das Ändern des
Werts einer Vorspannung 73 zwischen den beiden Walzen kann
die Dicke der auf die Oberfläche der Entwicklungswalze 71 aufgeschichteten
Tonerschicht verändert werden, wodurch die
Entwicklungskennlinie verändert werden kann. Beispielsweise
wird bei dem Bildfeld-Kopieren die Vorspannung auf 600 V
eingestellt, wobei die Schichtdicke verhältnismäßig groß
ist, um eine Entwicklung mit harter Tönung
herbeizuführen. Andererseits wird bei dem normalen Kopieren
die Vorspannung auf 450 V herabgesetzt, so daß die Tonerbeschichtung
verhältnismäßig dünn ist, wodurch eine Entwicklung
mit weicher Tönung herbeigeführt wird.
Weiterhin ist es im Falle des Übersprung-Entwicklungsverfahrens
durch das Umschalten der Frequenz einer Wechselvorspannung
möglich, entweder eine Entwicklung mit harter
Tönung (bei 800 bis 1600 Hz) oder eine Entwicklung mit
weicher Tönung (bei 200 bis 600 Hz) zu wählen.
Das vorstehend beschriebene Umstellen der Bilddichte kann
leicht auf gleichartige Weise wie gemäß der Darstellung in
Fig. 5 vorgenommen werden.
Diese Bilddichte-Umstellung kann auch unter Verwendung der in
Fig. 1 gezeigten, von Hand zu betätigenden Schalter 34 und
35, eines für die Andruckplatte vorgesehenen Mikroschalters
oder dergleichen vorgenommen werden. Falls ferner Daten
oder andere Zusatzinformationen auf ein Bild aufgedruckt
werden sollen, kann zum Verändern der Entwicklungsvorspannung
eine Zeitsteuerung in der Weise vorgenommen werden,
daß nur der entsprechende Umfangsbereich des Ladungsbilds in harter Tönung reproduziert
wird.
Es wird nun ein zum Steuern von Bildverarbeitungsvorgängen
dienendes Bedienungsfeld des Bildverarbeitungsgeräts beschrieben.
Die Fig. 7 zeigt ein Beispiel des Bedienungsfelds des Bildverarbeitungsgeräts.
Ein Hebel 47 wird zum Feineinstellen
einer Kopiendichte benutzt. Durch das Einstellen des Hebels
47 in eine der Bilddichte einer Vorlage entsprechende richtige
Stellung kann die Bilddichte des Kopiebilds feineingestellt
werden. Beispielsweise wird im Falle einer Vorlage, deren
ganze Fläche verhältnismäßig dunkel ist, wie bei einer
Blaupause, der Hebel 47 in die durch eine Markierung "1"
angegebene Richtung bewegt werden. Andererseits wird im
Falle einer Vorlage, deren Zeichen oder dergleichen mit einem
Bleistift auf einem Papier hoher Qualität aufgezeichnet
sind, der Hebel 47 in der Richtung einer Markierung
"9" bewegt, wodurch dann eine brauchbare Kopie erzielt wird.
Mit 48 ist eine Taste zum Einstellen der Bilddichte für eine
gewöhnliche Vorlage bezeichnet, während mit 49 eine Taste
zum Einstellen der Bilddichte für eine Vorlage mit geringem
Reflexionsvermögen bzw. LCD-Anzeigevorrichtung bezeichnet ist. Diese Tasten können durch
eine einzige Taste ersetzt werden. Entsprechend der Einstellung
des Hebels 47 kann die Helligkeit der Lichtquelle 11
gemäß den Fig. 2-1 und 2-2 verändert werden. Dieses
Verfahren kann in einem bekannten Vorgehen ausgeführt werden,
wie beispielsweise durch die Steuerung des Zündwinkels
einer Halogenlampe oder dergleichen. Die Lichtquelle 80
wird während des Kopiervorgangs in dem Fall eingeschaltet,
daß die Taste 49 für das Einstellen der Bilddichte für eine
Vorlage geringen Reflexionsvermögen betätigt worden ist,
während die Lichtquelle 80 auch während des Kopiervorgangs
ausgeschaltet bleibt, wenn die Taste 48 für das Einstellen
der Bilddichte für eine gewöhnliche Vorlage betätigt worden ist.
Mit 50 ist eine Zehnertastatur einschließlich einer Löschtaste
für das Einstellen der Anzahl von Kopien bezeichnet,
mit 51 sind verschiedenerlei Anzeigeteile bezeichnet,
mit 52 ist eine Kopierstarttaste bezeichnet, mit
53 ist ein Kassettenformat-Anzeigeteil bezeichnet und mit
54 ist ein Maßstabänderungs-Einstellteil für das Einstellen
und Anzeigen einer veränderbaren Vergrößerung bzw. eines
veränderbaren Kopiermaßstabs bezeichnet.
Die Fig. 8 zeigt eine Dichtesteuerschaltung.
Wenn die Lichtquelle 11 eingeschaltet wird, nimmt ein Ausgangskanal
PA eines Mikrocomputers 83 den Pegel "1" an.
Der Ausgang einer Leistungstreiberstufe 84 ist mit einem
Ansteuerungsanschluß eines Lampenreglers 85 verbunden.
Wenn der Ausgangskanal PA den Pegel "1" hat, nimmt der Ansteuerungsanschluß
den Pegel "0" an, wodurch über die
Lichtquelle 11 ein einem zu diesem Zeitpunkt an einem Lichteinstellanschluß
LINT anliegenden Spannungswert entsprechender
mittlerer Strom fließt, so daß die Lichtquelle 11
eingeschaltet wird. An den Lichteinstellanschluß LINT ist
der Ausgang eines mit dem Hebel 47 gekoppelten Reglers 47A
verbunden, so daß durch das Bewegen des Hebels 47 und damit
durch das Verändern des Werts des Reglers 47A der über die
Lichtquelle 11 fließende mittlere Strom gesteuert wird und
damit die Lichtmenge der Lichtquelle 11 verändert werden kann.
Ein mit der Taste 49 gekoppelter Schalter 49A ist mit einem
Setzanschluß eines RS-Flip-Flops 86 verbunden. Ein mit
der Taste 48 gekoppelter Schalter 48A ist mit einem Rücksetzanschluß
verbunden. Eine Leistungstreiberstufe 87
wird durch ein UND-Ausgangssignal aus dem Q-Ausgangssignal
des RS-Flip-Flops 86 und dem Ausgangssignal an dem Ausgangskanal
PA angesteuert. Mittels der Leistungstreiberstufe 87
wird eine Lampentreiberstufe 88 angesteuert. Bei dieser Gestaltung
wird während der Zeitdauer von dem Drücken der Taste 49
bis zu dem Drücken der Taste 48 und
während der Zeit des Einschaltens der Lichtquelle 11, nämlich
während der Zeit des Pegels "1" an dem Ausgangskanal
PA die Lampentreiberstufe 88 so angesteuert, daß die Lichtquelle 80 gleichzeitig eingeschaltet
wird. Die Lichtmenge der Lichtquelle 80 kann
auch mittels des Hebels 47 gesteuert werden.
Für das Kopiergerät, bei dem die Kopiedichte durch das Einstellen
der Lichtmenge der Lichtquelle 11 eingestellt wird,
ist vorstehend ein Beispiel gezeigt, bei dem eine weitere
Lichtquelle 80 hinzugefügt wird und entsprechend einer Bilddichteeinstelltaste
eingeschaltet wird. Ein gleichartiges Verfahren
kann jedoch auch bei Kopiergeräten angewandt werden,
bei denen die Gleichspannungskomponente der Entwicklungsvorspannung
verändert wird oder eine Objektivblende verstellt
wird. Ferner kann eine Blendeneinstellung zur Grobeinstellung
und eine Lichtmengeneinstellung zur Feineinstellung
herangezogen werden. Es sind auch Kombinationen
solcher Einstellungen möglich.
Weiterhin ist es auch möglich, ein Verfahren anzuwenden,
bei dem die Verarbeitungsgeschwindigkeit, nämlich die Bewegungsgeschwindigkeit
der fotoempfindlichen Trommel 16 und des optischen Systems
zur Grobeinstellung verändert wird. Das heißt, bei diesem
Verfahren wird der Umstand genutzt, daß durch eine Verringerung
der Geschwindigkeit der fotoempfindlichen Trommel 16 die Belichtungsmenge
je Zeiteinheit gesteigert wird.
Es wurde ein Beispiel dargestellt, bei dem die Bilddichteneinstellung
durch das Setzen und Rücksetzen des RS-Flip-Flops 86
in Abhängigkeit von dem Zustand des mit der Taste für das
Einstellen der Bilddichte gekoppelten Schalters erfolgt; es ist
jedoch auch eine andere Gestaltung möglich, bei welcher zunächst
in den Mikrocomputer 83 Bilddichteeinstelldaten eingegeben
werden und daraufhin entsprechend einem Programm die Bestimmung
getroffen wird, ob die Leistungstreiberstufe 87
angesteuert werden soll oder nicht.
Claims (9)
1. Bildverarbeitungssystem mit
einer Vorlagenabtastvorrichtung (12-15) und
elektrofotografischen Prozeßeinrichtungen (11, 80, 30; 60;
70), und mit
einer Anzeigevorrichtung (6, 7) zum Darstellen von durch
elektrische Bildinformationssignale erzeugten Bildern, wobei
mit der Vorlagenabtastvorrichtung (12-15) und den elektrofotografischen Prozeßeinrichtungen (11, 80, 30; 60; 70) sowohl eine Kopie einer Vorlage als auch eine Kopie des auf der Anzeigevorrichtung (6, 7) erzeugten Bildes erstellbar ist,
eine Vorgabeeinrichtung (34, 35; 48, 49) vorhanden ist, mit der vorgegeben werden kann, ob eine Kopie der Vorlage oder des auf der Anzeigevorrichtung (6, 7) erzeugten Bildes kopiert wird,
eine Steuereinrichtung (62-65; 86-88) vorhanden ist, die in Abhängigkeit vom Signal der Vorgabeeinrichtung (34, 35; 48, 49) eine Grobeinstellung der Bilddichte vornimmt, und wobei
eine Einstelleinrichtung (47) vorhanden ist, mit der eine Feineinstellung der Bilddichte an der von der Vorgabeeinrichtung vorgegebenen Grobeinstellung durchführbar ist.
mit der Vorlagenabtastvorrichtung (12-15) und den elektrofotografischen Prozeßeinrichtungen (11, 80, 30; 60; 70) sowohl eine Kopie einer Vorlage als auch eine Kopie des auf der Anzeigevorrichtung (6, 7) erzeugten Bildes erstellbar ist,
eine Vorgabeeinrichtung (34, 35; 48, 49) vorhanden ist, mit der vorgegeben werden kann, ob eine Kopie der Vorlage oder des auf der Anzeigevorrichtung (6, 7) erzeugten Bildes kopiert wird,
eine Steuereinrichtung (62-65; 86-88) vorhanden ist, die in Abhängigkeit vom Signal der Vorgabeeinrichtung (34, 35; 48, 49) eine Grobeinstellung der Bilddichte vornimmt, und wobei
eine Einstelleinrichtung (47) vorhanden ist, mit der eine Feineinstellung der Bilddichte an der von der Vorgabeeinrichtung vorgegebenen Grobeinstellung durchführbar ist.
2. Bildverarbeitungssystem nach Patentanspruch 1, wobei die
Einstelleinrichtung einen Bedienungshebel (47) aufweist.
3. Bildverarbeitungssystem nach Patentanspruch 1 oder 2,
wobei die Einstelleinrichtung (47) eine konstante
Dichtegradeinteilung aufweist.
4. Bildverarbeitungssystem nach einem der Patentansprüche 1
bis 3, wobei die Vorlagenabtastvorrichtung eine
Belichtungsvorrichtung (11, 80) zum Beleuchten der Vorlage
oder des auf der Anzeigevorrichtung (6, 7) erzeugten Bildes
aufweist, und die Einstelleinrichtung (47) die von der
Belichtungsvorrichtung (11, 80) abgegebene Lichtmenge
einstellt.
5. Bildverarbeitungssystem nach Patentanspruch 4, wobei eine
Lesevorrichtung (15) zum Lesen der Vorlage oder des auf der
Anzeigevorrichtung (6, 7) erzeugten Bildes vorgesehen ist.
6. Bildverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei das Bildverarbeitungssystem eine
Entwicklungsvorrichtung (60; 70) zum Entwickeln des von einer
Latentbilderzeugungsvorrichtung (16) erzeugten Latentbildes
aufweist, und wobei die Einstelleinrichtung (47) eine
Entwicklungsvorspannung der Entwicklungsvorrichtung (60; 70)
einstellt.
7. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 5, wobei die
Lesevorrichtung (15) die Vorlage oder das auf der
Anzeigevorrichtung (6, 7) erzeugte Bild digital liest, wobei
die Steuereinrichtung Bildlesebedingungen in Abhängigkeit
davon steuert, ob die Vorlage eine gewöhnliche Vorlage oder
das auf der Anzeigevorrichtung (6, 7) erzeugte Bild ist.
8. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 7, wobei eine
Übertragungseinrichtung (1) vorhanden ist, die mittels der
Lesevorrichtung (15) gelesene Bilddaten zu anderen
Einrichtungen (8, 9) überträgt.
9. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 8, wobei mittels der
Übertragungseinrichtung (1) übertragene Bilddaten durch die
Anzeigevorrichtung (6, 7) darstellbar sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58108489A JPS60162A (ja) | 1983-06-16 | 1983-06-16 | 像処理装置 |
JP13620483A JPS6026963A (ja) | 1983-07-26 | 1983-07-26 | 像処理装置 |
JP58136205A JPS6026958A (ja) | 1983-07-26 | 1983-07-26 | 像処理装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3422358A1 DE3422358A1 (de) | 1984-12-20 |
DE3422358C2 true DE3422358C2 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=27311240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3422358A Expired - Lifetime DE3422358C2 (de) | 1983-06-16 | 1984-06-15 | Bildverarbeitungssystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4646249A (de) |
DE (1) | DE3422358C2 (de) |
GB (1) | GB2143334B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4611908A (en) * | 1984-12-24 | 1986-09-16 | Eastman Kodak Company | Apparatus and method for forming reproductions with desired margin areas |
US4868918A (en) * | 1985-06-18 | 1989-09-19 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Image forming system |
US4989039A (en) * | 1987-01-19 | 1991-01-29 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus responsive to environmental conditions |
US4857958A (en) * | 1987-03-25 | 1989-08-15 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Electronic copying apparatus having function of partially changing image reproduced from original image |
JP2662442B2 (ja) * | 1989-03-28 | 1997-10-15 | 富士写真フイルム株式会社 | ビデオプリンタ |
US5018025A (en) * | 1989-11-17 | 1991-05-21 | Xerox Corporation | Input of control information to an electronic image scanner through the imaging apparatus |
JPH03174549A (ja) * | 1989-12-04 | 1991-07-29 | Ricoh Co Ltd | 電子写真記録装置 |
US5398099A (en) * | 1992-09-24 | 1995-03-14 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Image forming apparatus with bias means for preventing toner particles from clouding optical components |
DE10148955A1 (de) * | 2001-10-04 | 2003-04-10 | Siempelkamp Gmbh & Co | Etagenpresse, insbesondere Einetagen oder Mehretagenpresse |
JP2008015290A (ja) * | 2006-07-07 | 2008-01-24 | Canon Inc | 画像形成装置 |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4033687A (en) * | 1973-06-11 | 1977-07-05 | Canon Kabushiki Kaisha | Cathode ray tube pickup device |
US3936172A (en) * | 1974-03-29 | 1976-02-03 | Xerox Corporation | Liquid crystalline platen for an electrophotographic printing machine |
GB1578636A (en) * | 1977-03-08 | 1980-11-05 | Am Int | Method and device for recording copier usage data |
US4080058A (en) * | 1975-06-30 | 1978-03-21 | Xerox Corporation | Apparatus for automatic control of an intermediate image storage device in an electrostatographic processing machine |
DE2644953A1 (de) * | 1975-10-09 | 1977-04-21 | Coburn Technologies Inc | Kopiergeraet mit zusaetzlicher bilderzeugungseinrichtung |
US4251153A (en) * | 1976-08-27 | 1981-02-17 | Levine Alfred B | Multiplexed photocopier system with detachable portable optical reader and memory |
US4194833A (en) * | 1977-02-03 | 1980-03-25 | Static Systems Corporation | Electronic typewriter having an electronic display |
US4110794A (en) * | 1977-02-03 | 1978-08-29 | Static Systems Corporation | Electronic typewriter using a solid state display to print |
JPS5443026A (en) * | 1977-09-12 | 1979-04-05 | Olympus Optical Co Ltd | Method and apparatus foe electrophotography |
JPS554072A (en) * | 1978-06-26 | 1980-01-12 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Information compound recorder |
JPS5528010A (en) * | 1978-08-18 | 1980-02-28 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Image density adjustment method for information compound recording device |
US4217046A (en) * | 1979-02-23 | 1980-08-12 | Marc Weinstein | Film exposure data recording apparatus |
JPS5642242A (en) * | 1979-09-14 | 1981-04-20 | Fujitsu Ltd | Electrophotographic method |
US4453822A (en) * | 1979-11-29 | 1984-06-12 | Energy Conversion Devices, Inc. | Apparatus for producing microform records from multiple data sources |
JPS57129566A (en) * | 1981-02-05 | 1982-08-11 | Kokusai Denshin Denwa Co Ltd <Kdd> | Control system of linear scan type output device |
JPS5814861A (ja) * | 1981-07-20 | 1983-01-27 | Ricoh Co Ltd | 複写装置 |
US4438453A (en) * | 1982-01-21 | 1984-03-20 | Polaroid Corporation | Constant light greyscale generator for CRT color camera system |
NL8200825A (nl) * | 1982-03-02 | 1983-10-03 | Oce Nederland Bv | Elektrofotografisch kopieerapparaat. |
US4482919A (en) * | 1982-05-14 | 1984-11-13 | Polaroid Corporation | Apparatus for obscuring blank spaces between raster lines and hard copies made from screen CRT |
US4536081A (en) * | 1983-02-08 | 1985-08-20 | Gell Harold A | Data copy system |
-
1984
- 1984-06-11 US US06/619,112 patent/US4646249A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-06-15 DE DE3422358A patent/DE3422358C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1984-06-18 GB GB08415451A patent/GB2143334B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2143334A (en) | 1985-02-06 |
DE3422358A1 (de) | 1984-12-20 |
GB8415451D0 (en) | 1984-07-25 |
US4646249A (en) | 1987-02-24 |
GB2143334B (en) | 1987-01-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4206840C2 (de) | Einrichtung zum Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes | |
DE3408336C2 (de) | ||
DE3040921C2 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Bildverarbeitungssystems | |
DE2843975C2 (de) | ||
DE3617778C2 (de) | ||
DE60029880T2 (de) | Abbildungsgerät | |
DE3220993C2 (de) | ||
DE3152515C2 (de) | ||
DE3536603C2 (de) | ||
DE19719742A1 (de) | Bilderzeugungsapparat | |
DE69233304T2 (de) | Drucker mit Druckschwärzungsumschalter | |
DE3415458A1 (de) | Bilderzeugungsgeraet | |
DE3422358C2 (de) | Bildverarbeitungssystem | |
DE69723132T2 (de) | Vergrösserungseinstellgerät für ein Bilderzeugungsgerät | |
DE3618032A1 (de) | Lichtstrahl-abtastgeraet | |
DE3626463C2 (de) | ||
DE3618031A1 (de) | Lichtstrahl-abtastgeraet | |
DE3545081C2 (de) | ||
DE3522089C2 (de) | ||
US4720707A (en) | Display apparatus | |
DE3517397C2 (de) | Elektrofotografisches Kopiergerät | |
DE3340959C2 (de) | ||
DE19619887A1 (de) | Farbbild-Erzeugungseinrichtung und -Erzeugungsverfahren | |
DE3904228A1 (de) | Kopiergeraet mit einem anzeigeabschnitt, an dem mehrere informationsteile angezeigt werden koennen | |
DE3407064C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |