DE3424096C2 - - Google Patents
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- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/12—Cash registers electronically operated
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G06Q20/08—Payment architectures
- G06Q20/20—Point-of-sale [POS] network systems
- G06Q20/207—Tax processing
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Registrierkasse,
die unterschiedliche Steuersätze berücksichtigt.
Eine elektronische Registrierkasse gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 ist allgemein bekannt. Eine derartige Kasse weist
neben numerischen Tasten und einer Summationstaste noch Tasten
für verschiedene Steuersätze auf. Vor dem Registrieren
des Wertes einer Ware wird zunächst die Steuertaste für den
jeweils anzuwendenden Steuersatz betätigt, und danach erfolgt
das Eingeben des Wertes und das Betätigen der Summationstaste.
Eine Registrierkasse mit entsprechendem Aufbau ist aus
DE 31 41 212 A1 bekannt. Statt nach unterschiedlichen Steuersätzen
wird nach unterschiedlichen Verkäufern unterschieden.
Jeder Verkäufer betätigt, bevor er eine Ware registriert,
eine ihm zugeordnete Taste und handhabt danach die Kasse in
üblicher Weise, gibt also den Warenwert ein und betätigt die
Summationstaste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu betätigende
elektronische Registrierkasse anzugeben, die unterschiedliche
Steuersätze berücksichtigt.
Die Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
Die erfindungsgemäße elektronische Registrierkasse zeichnet
sich dadurch aus, daß spezielle Tasten zum Eingeben unterschiedlicher
Steuersätze fehlen, daß dafür aber mindestens
zwei Summationstasten vorhanden sind, denen jeweils ein anderer
Steuersatz zugeordnet ist. Bei dieser Kasse ist es
nicht mehr erforderlich, zwei Tasten zu betätigen, um einen
jeweiligen Steuersatz für eine Ware einzugeben und einen Summationsvorgang
auszulösen, sondern es reicht aus, eine einzige
Taste zu betätigen, nämlich diejenige der mehreren Summationstasten,
der der auf die Ware anzuwendende Steuersatz
zugeordnet ist.
Von Vorteil ist es, wenn einer der Summationstasten kein
Steuersatz zugeordnet ist. Beim Betätigen dieser Taste erfolgt
Summation ohne Berechnen eines Steuerbetrags und Hinzufügen
desselben zum Warenwert.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Kasse über einen Betriebsartwählschalter
verfügt, der es ermöglicht, in einer
ersten Stellung Steuersätze frei bestimmbar über die Tastatur
einzugeben, und der in einer zweiten Stellung für normales
Registrieren sorgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer elektronischen Registrierkasse;
Fig. 2 den Aufbau eines RAM innerhalb der Kasse gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Flußdiagramm für die Datenvoreingabe in die Kasse
gemäß Fig. 1; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm zum Erläutern des Registrierens
besteuerter und steuerfreier Gegenstände mit einer
Kasse gemäß Fig. 1 in der Registrierbetriebsart.
Die Registrierkasse gemäß Fig. 1 weist eine Tastatur 1, eine
Tastenbestimmungsschaltung 2, einen ROM 3, eine Zentraleinheit 4,
einen RAM 5, eine Anzeigeeinrichtung 6, einen Drucker 7,
einen Betriebsartwählschalter 8, einen Zwischenspeicher 9
und eine Tastenermittlungsschaltung 10 auf.
Die Tastatur 1 weist Ziffertasten 100 (N) zum Eingeben numerischer
Informationen, Funktionstasten 101 (F) zum Eingeben
von Bedienbefehlen und Abteilungstasten 103 (D) zum Angeben
einer Abteilung auf, zu der die eingekaufte Ware gehört.
Die Tastenbestimmungsschaltung 2 steht mit der Tastatur 1 in
Verbindung und bestimmt die von der Bedienperson bediente
Taste. Das von der Tastenbestimmungsschaltung 2 betätigte
Tastensignal wird in die Zentraleinheit 4 gegeben, die gemäß
einem im ROM 3 gespeicherten Programm arbeitet.
Die in der Zentraleinheit 4 verarbeiteten Daten werden an den
RAM 5 gegeben und dort gespeichert. Sie werden weiterhin auf
den Drucker 7 zum Ausdrucken der Geschäftsvorgangsdaten auf
einen Kassenbon und/oder ein Journal, sowie an eine Anzeigeeinrichtung
zum Anzeigen der Daten gegeben. Durch den Betriebsartwählschalter
8 wird die gewünschte Betriebsart für
die Kasse ausgewählt. Die durch Betätigen des Wählschalters
8 ausgewählte Betriebsart wird im Zwischenspeicher 9 zwischengespeichert.
Wenn eine der in der Tastatur 1 vorhandenen
Tasten betätigt wird, führt ein Signal von der Tastenbestimmungsschaltung
10 dazu, daß die im Zwischenspeicher 9
zwischengespeicherte Betriebsartinformation in einen Betriebsartspeicherbereich
104 (a) in der Zentraleinheit 4
gegeben wird. Die Funktionstasten 101 (F) weisen mehrere
Summationstasten 102, z. B. drei Summationstasten A, B und C
auf, die betätigt werden, um die Geschäftsvorgangsdaten zu
registrieren. Der RAM 5 weist mehrere Steuerbefreiungsflags
107 (b), z. B. drei Flags b1, b2 und b3 auf, die dazu
dienen, zu bestimmen, ob ein Registrieren mit Steuerbefreiung
durch Betätigen einer der Summationstasten durchzuführen
ist. Die Steuerbefreiungsflags b1, b2 und b3 sind
den Summationstasten A, B bzw. C zugeordnet.
Wenn das Flag 107 [b(i)] gesetzt ist, führt ein Betätigen der
zugeordneten Summationstaste dazu,
daß mit Steuerbefreiung registriert wird. Wenn das Flag
107 [b(i)] rückgesetzt ist, erfolgt auf Betätigen der zugeordneten
Summationstaste normales Registrieren, z. B.
ein Registrieren mit Steuer.
Der RAM 5 weist einen Steuersatzspeicherbereich 108 (R) zum
Speichern des dem Geschäftsvorgang zugeordneten Steuersatzes,
Abteilungsspeicherbereiche und z. B. einen Einzelpreisspeicherbereich
105 (p) und einen Summationsspeicherbereich
106 (t) auf, in denen Abteilungsinformationen für die entsprechenden
Waren gespeichert werden.
Die Datenvoreingabe für die beschriebene elektronische Registrierkasse
wird im folgenden anhand des Flußdiagramms
der Fig. 3 näher erläutert.
Durch Betätigen des Betriebsartwahlschalters 8 (Schritt n1)
wird die gewünschte Betriebsart ausgewählt und im Zwischenspeicher 9
zwischengespeichert (Schritt n2). Wenn dann eine
der Tasten der Tastatur 1 betätigt wird (Schritt n3), stellt
die Tastenermittlungsschaltung 10 über die Tastenbestimmungsschaltung
2 das Betätigen einer Taste fest. Die Tastenbestimmungsschaltung
10 gibt dann ein Steuersignal ab, wodurch
der im Zwischenspeicher 9 gespeicherte Betriebsartcode
in den Betriebsartspeicherbereich 104 in der Zentraleinheit 4
übertragen wird (Schritt n4). Die Zentraleinheit 4
ermittelt die eingestellte Betriebsart (Schritt n5) und wählt
diejenigen Routine aus dem ROM 3 aus, die dem Datenvoreingabeprogramm
entspricht. Die danach eingegebenen Daten werden
aufgrund dem von der Zentraleinheit 4 ausgewählten Programm
verarbeitet (Schritte n5-n6, n5-n13, n5-n19).
Das im ROM 3 gespeicherte Datenvoreingabeprogramm beinhaltet
drei Voreingaberoutinen: eine Routine X zum Voreingeben
eines Einzelpreises in bezug auf die Abteilung der jeweiligen
Ware, eine Routine Y zum Voreingeben des Steuersatzes
für den Geschäftsvorgang und eine Routine Z zum Voreinstellen
eines Steuerbefreiungsflags. Eine dieser vorgegebenen
Routinen im Datenvoreingabeprogramm im ROM 3 wird
durch den Betriebsartwählschalter 8 ausgewählt. Die Voreinstelleinrichtung
für das Steuerfreiheitsflag wird betätigt,
um die Voreinstellroutine Z auszuführen.
Wenn diese Betriebsart durch Betätigen des Wahlschalters 8
ausgewählt ist, werden Schritte n6 bis n12 zum Voreinstellen
des Einzelpreises durchgeführt.
Der Einzelpreis für die jeweilige Abteilung wird über die
Tastenbestimmungsschaltung 2 auf Betätigen der Zifferntasten
100 der Tastatur 1 in die Zentraleinheit 4 gegeben (Schritt
n7). Die Bedienperson betätigt eine der Abteilungstasten
103, um die dem eingegebenen Einzelpreis zugeordnete Abteilung
anzuzeigen (Schritt n8).
Nachdem die Zentraleinheit 4 über die Tastenbestimmungsschaltung 2
die der Abteilung zugeordnete Anweisung erhalten hat,
wählt sie einen der Einzelpreisspeicherbereiche 105 [p(i)]
des RAM 5 entsprechend der angezeigten Abteilung (Schritt
n9) aus und veranlaßt, daß die Einzelpreisinformation im
ausgewählten Einzelpreisspeicherbereich 105 des RAM 5 gespeichert
wird (Schritt 10).
Der im Speicherbereich 105 gespeicherte Einzelpreis wird
durch den Drucker 7 auf einen Kassenbon und/oder ein Journal
ausgedruckt (Schritt n11) und/oder auf der Anzeigeeinrichtung
6 dargestellt.
Die angegebenen Schritte n9 bis n11 werden von der Bedienperson
wiederholt, um die Einzelpreise für alle Abteilungen
einzugeben (Schritt n12).
Wenn diese Betriebsart durch Betätigen des Betriebsartwahlschalters
8 ausgewählt ist, werden die Schritte n13 bis n18
ausgeführt.
Der Steuersatz für den Geschäftsvorgang wird über die Tastenbestimmungsschaltung
2 auf Betätigen der Zifferntasten
100 der Tastatur 1 hin in die Zentraleinheit 4 gegeben
(Schritt n14). Die Bedienperson betätigt eine der Funktionstasten
101, um ein Steuersignal zum Beurteilen des Wertes
abzugeben, bevor dieser als Steuersatz in die Zentraleinheit
4 gegeben wird [Schritt(n15)]. Auf das Steuersignal hin
wählt die Zentraleinheit 4 den Steuersatzspeicherbereich 108
des RAM 5 an (Schritt n16) und speichert den Steuersatz dort
ab (Schritt n17). Der abgespeicherte Steuersatz wird durch
den Drucker 7 auf einen Kassenbon und/oder ein Journal ausgedruckt
(Schritt n18) und/oder auf der Anzeigeeinrichtung
6 dargestellt.
Die Voreinstelleinrichtung für das Steuerfreiheitsflag
wird betätigt, um die Routine Z durchzuführen. Wenn die Betriebsart
des Voreinstellens der Steuerfreiheitsflags durch
den Betriebsartwählschalter 8 ausgewählt ist, wird der Ablauf
gemäß den Schritten n19 bis n25 ausgeführt.
Es wird eine der Summationstasten 102 (A, B oder C) betätigt
(Schritt n20). Die Zentraleinheit 4 wählt dasjenige der
Flags 107 [b(i)] des RAM 5 aus, das der betätigten Summationstaste
entspricht (Schritt n21). Das durch Betätigen der
Summationstaste 102 ausgewählte Flag 107 [b(i)] wird durch Betätigen
einer Flag-Voreinstelltaste in der Tastatur 1 gesetzt
(Schritt n22). Die Nummer der Summationstaste, der das
gesetzte Flag 107 [b(i)] zugeordnet ist, wird durch den Drucker 7
auf einen Kassenbon und/oder ein Journal ausgedruckt
(Schritt n14), was anzeigt, daß diese Summationstaste als
Steuerfreiheitstaste bedient werden kann, und/oder die Nummer
wird auf der Anzeigeeinrichtung 6 dargestellt.
Der angegebene Ablauf (Schritte n20 bis n24) wird von der Bedienperson
durchgeführt, um das einer
gewünschten Summationstaste zugeordnete Steuerfreiheitsflag zu setzen oder rückzusetzen.
Wenn das Steuerfreiheitsflag gesetzt ist, die der im Schritt n20 betätigten
Summationstaste zugeordnet ist, wird Registrieren
mit Steuerfreiheit durch Betätigen der Summationstaste
durchgeführt, so daß die Summationstaste
als Summationstaste zum Registrieren mit Steuerbefreiung
arbeitet. Wenn das der in Schritt n20 betätigten Summationstaste
zugeordnete Steuerfreiheitsflag rückgesetzt ist,
wird Registrieren mit Steuer durchgeführt, so daß die Summationstaste
zum Registrieren mit Steuer arbeitet.
Anhand von Fig. 4 wird nun erläutert, wie die Registrierkasse
gemäß Fig. 1 mit Besteuerung und ohne in der Registrierbetriebsart
arbeitet.
Wenn die Registrierbetriebsart durch den Betriebsartwählschalter
ausgewählt ist (Schritt n30), wird der Registrierbetriebsartcode
im Zwischenspeicher 9 zwischengespeichert.
Wenn dann eine der Tasten in der Tastatur 1 betätigt wird,
gibt die Tastenermittlungsschaltung 10 ein Steuersignal ab,
das dazu führt, daß der im Zwischenspeicher 9 gespeicherte
Code in den Betriebsartspeicherbereich 104 (a) in der Zentraleinheit
4 übertragen wird. Die Zentraleinheit 4 ermittelt
die Betriebsartinformation und wählt entsprechend das Registrierprogramm
aus dem ROM 3 aus. Der folgende Betriebsablauf
wird anhand des im ROM 3 gespeicherten Registrierprogramms
gesteuert.
Das Registrieren erfolgt dadurch, daß zunächst Mengeninformation,
nämlich die Zahl gekaufter Gegenstände mit Hilfe der
Zifferntasten 100 (N) eingegeben wird (Schritt n31). Danach
wird mit Hilfe der Abteilungstasten 103 (D) zugehörige Abteilungsinformation
eingegeben (Schritt n32). Die Mengeninformation
und die Abteilungsinformation werden an die Zentraleinheit 4
über die Tastenbestimmungsschaltung 2 gegeben.
Die Zentraleinheit 4 liest aus dem ausgewählten Speicherabschnitt
[p(i)] im Einzelpreisspeicherbereich 105 (p) des
RAM 5 die Einzelpreisinformation für den Gegenstand aus, die
der betätigten Abteilungstaste 103 (D) entspricht (Schritt
n33). Dann führt die Zentraleinheit 4 die Berechnung Einzelpreis
× Menge durch, wodurch der Gesamtpreis für den gehandelten
Gegenstand erhalten wird (Schritt n34).
Das Rechenergebnis wird in einen vorbestimmten Speicherabschnitt
[t(i)] im Summationsspeicherbereich 106 (t) des
RAM 5 gegeben und dort abgespeichert (Schritt n35). Der
Wert wird auf der Anzeigeeinheit 6 angezeigt und durch den
Drucker auf einen Kassenbon und/oder ein Journal ausgedruckt
(Schritt n36).
Der angegebene Ablauf wird wiederholt, um alle Gegenstände
des Geschäftsvorganges zu registrieren. In einem Schritt
n37 betätigt die Bedienperson dann eine der Summationstasten
A, B oder C innerhalb der Funktionstasten 101 (F). Durch Betätigen
einer der Summationstasten wird der Befehl für den
Abschluß des Registrierens in die Zentraleinheit 4 übertragen
(Schritt n38). Daraufhin addiert die Zentraleinheit 4
alle Beträge des Geschäftsvorganges, um den Gesamtbetrag zu
erhalten (Schritt n39). Dabei überprüft die Zentraleinheit,
ob das Steuerfreiheitsflag 107 [b(i)], das der
betätigten Summationstaste entspricht, gesetzt oder rückgesetzt ist
(Schritt n40), was dadurch erfolgt, daß der Zustand der
Flags überprüft wird (Schritte n40 und n41). Die Bestimmungseinrichtung
für den Zustand der Steuerfreiheitsflags
wird betätigt, um die Schritte n40 und n41 durchzuführen.
Wenn das der im Schritt n37 betätigten Summationstaste zugeordnete
Steuerfreiheitsflag rückgesetzt ist, liest die Zentraleinheit
4 den im Steuersatzspeicherbereich 108 (R) des
RAM 5 gespeicherten Steuersatz aus (Schritt n42) und berechnet
dann aus Gesamtsumme × Steuersatz den Rechnungsbetrag
für den Geschäftsvorgang (Schritt n43). Der Gesamtbetrag und
der Steuerbetrag werden in den entsprechenden Speicherbereich
des RAM 5 gespeichert (Schritt n 44). Gleichzeitig werden die
Beträge addiert, um den Rechnungsendbetrag zu erhalten. Der
Endbetrag, der Steuerbetrag und der Rechnungsendbetrag werden
auf der Anzeigeeinrichtung 6 dargestellt und auf einen
Kassenbon und/oder ein Journal ausgedruckt (Schritt n45).
Wenn das der betätigten Summationstaste zugeordnete Steuerfreiheitsflag
gesetzt ist, geht der Funktionsablauf vom
Schritt n41 zum Schritt n44 über. Der Endbetrag wird im zugeordneten
Speicherbereich des RAM 5 gespeichert (Schritt
n44). Der Endbetrag wird auf der Anzeigeeinrichtung 6 dargestellt
und auf einen Kassenbon und/oder ein Journal ausgedruckt
(Schritt n45).
Wenn also das der betätigten Summationstaste zugeordnete
Steuerfreiheitsflag während des Registrierens rückgesetzt
ist, und die Summationstaste als Steuertaste betätigt wird,
wird der Steuersatz ausgelesen und es erfolgt das Berechnen
des Steuerbetrages. Wenn dagegen das Flag gesetzt ist, erfolgt
der Steuerfreiheitsablauf durch Überspringen der Schritte
n42 und n43 des Besteuerungsablaufs. Durch wahlweises Betätigen
einer Summationstaste für Besteuerung oder Steuerfreiheit,
werden also die Abläufe für Besteuerung oder Steuerfreiheit
automatisch ausgewählt und registriert. Es ist nicht
erforderlich, besondere Registriervorgänge für Besteuerung
oder Steuerfreiheit auszuführen.
Claims (4)
1. Elektronische Registrierkasse, die unterschiedliche
Steuersätze berücksichtigt, mit
- - einer Tastatur zum Eingeben von Daten,
- - einem Drucker zum Ausdrucken eingegebener und summierter Daten und
- - einer Steuereinrichtung,
gekennzeichnet durch
- - mindestens zwei Summationstasten (A, B, C), denen unterschiedliche Steuersätze zugeordnet sind und die so mit der Steuereinrichtung zusammenwirken, daß beim Betätigen einer Summationstaste die eingegebenen Einzelbeträge addiert, aus der Summe der eingegebenen Einzelbeträge und dem dieser Summationstaste zugeordneten Steuersatz der Steuerbetrag berechnet und zur Summe der Einzelbeträge hinzuaddiert wird.
2. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der Summationstasten (A, B, C) der
Steuersatz Null zugeordnet ist.
3. Elektronische Registrierkasse nach einem der Ansprüche
1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Betriebsartwählschalter
(8) mit einer ersten Stellung, in der den Summationstasten
(A, B, C) durch Eingabe über die Tastatur unterschiedliche
Steuersätze zuordenbar sind, und einer weiteren Stellung, in
der eingegebene Beträge registriert werden.
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