DE3430954A1 - Implantierbare einrichtung, insbesondere penis-erektionseinrichtung - Google Patents

Implantierbare einrichtung, insbesondere penis-erektionseinrichtung

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DE3430954A1
DE3430954A1 DE19843430954 DE3430954A DE3430954A1 DE 3430954 A1 DE3430954 A1 DE 3430954A1 DE 19843430954 DE19843430954 DE 19843430954 DE 3430954 A DE3430954 A DE 3430954A DE 3430954 A1 DE3430954 A1 DE 3430954A1
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DE
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implantable device
valve
fluid
pressure
working fluid
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DE19843430954
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Robert Ellentuch Silver Spring Fischell, Md.
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/26Penis implants
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S128/00Surgery
    • Y10S128/25Artificial sphincters and devices for controlling urinary incontinence

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine implantierbare Einrichtung zum Einpflanzen an einer vorbestimmten Stelle des menschlichen Körpers, und insbesondere auf eine manuell betätigbare, hydraulische Einrichtung zur Erzeugung einer Penis-Erektion bei Männern, die an Impotenz leiden.
Der normale Mann hat eine Erektion, wenn eine Vielzahl von kleinen Blutgefäßen in einem langen zylindrischen Abschnitt auf jeder Seite des Penis , genannt Cor-1D posum Cavernosum, sich mit Blut füllt als Ergebnis einer Vergrößerung des AusfluBuiderstandes. Es sind zwei parallele Zylinder im Penis" vorganden, die gleichzeitig mit Blut gefüllt werden, wodurch eine Erektion erzeugt wird. Unglücklicherweise gibt es allein in den USA 10 Millionen Männer, die nicht in der Lage sind, eine Erektion zu bekommen .
Die Impotenz hat sowohl psychologische als auch physiologische Gründe, wie Langzeit-Diabetes, Beschädigung des Rückenmarks, multiple Sklerose, chirurgische Eingriffe mit einer Beschädigung der Nerven im Genitalbereich und erhöhtes Alter. Diese Impotenz zerstört häufig das psychologische Wohlbefinden des Mannes und beeinträchtigt oder zerstört ein ansonsten befriedigendes Zusammenleben. Es ist daher nicht überraschend, daß in der Patentliteratur eine Vielzahl von künstlichen Penis-Erektionseinrichtungen zu finden ist.
In der US-PS 1 133 958 ist eine Einrichtung beschrieben, die aus einem äußeren Spannring besteht, welcher den Penis steif halten soll, indem der Rückfluß von Blut un-3D terbunden wird. Da der Ring abnehmbar ist, ist es kein Problem, einen normalen schlaffen Zustand herzustellen. Der Ring verhindert aber andererseits den Blutzufluß, so daß mit ihm nicht erreicht werden kann, daß der Penis bei Erektion länger, dicker, härter und steifer wird und sich nach oben erstreckt.
In der US-P5 3 Θ32 996 werden zwei steife Stäbe vorgeschlagen, die in die Corpora Cavernosa implantiert werden sollen, um eine Erektion zu erzeugen. Der erigierte Penis ist zwar länger, dicker und steifer, erstreckt sich aber nicht nach oben. Außerdem ist der schlaffe Zustand nicht mehr zu erreichen.
Ein verbesserter Stab ist in der US-PS k 151 BkO beschrieben. Dieser Stab ermöglicht einen längeren, dickeren und steiferen Penis. Des weiteren kann die Einrich-
1D tung von Hand nach unten gebogen uerden, um den schlaffen Zustand zu erreichen. In diesem Zustand ist der Penis aber immer noch so lang und dick uiie im erigierten Zustand und auch unnatürlich steif und hart.
Ein manuell betätigbares System mit einem Fluid ist in der US-PS 3 853 122 beschrieben. Ein Nachteil dieses Systems besteht darin, daß die benötigte Energie zum Ausschieben des Arbeitsfluids aus einem Reservoir durch Zusammendrücken des Reservoirs erzeugt werden muß. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß das Fluid autDma-
2D tisch aus der Penis-Region durch eine Zumeßeinrichtung austritt, die nicht unt'er externer Kontrolle steht. Dadurch kann der Penis zu schnell schlaff werden oder erst nach einer unverhältnismäßig langen Zeit schlaff werden. Das Reservoir muß manuell zusammengedrückt werden, um das Arbeitsfluid in die Uersteifungszylinder im Penis zu drücken. Idenn das Reservoir so groß ist, daß es ein ausreichendes Volumen hat, um eine beträchtliche Größenan-.derung zwischen dem erigierten und dem schlaffen Zustand 'des Penis zu erreichen, ist es zu groß, um in den Haden-
3D sack eingepflanzt zu werden. Wenn das Reservoir in den Unterleib eingepflanzt wird, (wo es unmittelbar unter der Haut angeordnet werden muß, damit es von außen eingedrückt werden kann), bewrikt es eine wahrnehmbare Veränderung des Bauches und es wird von dem Mann gefühlt, in den es eingepflanzt ist.
In der US-PS 3 954 102 ist eine manuell betätigbare, druckmittelbetriebene, ausdehnbare Penis-Prothese mit zwei Zylindern in den Corpora Cavernosa beschrieben. Diese Einrichtung ermöglicht einen längeren, dickeren, härteren und steiferen Penis, der nach oben gerichtet ist (uenn auch nicht physiologisch ausreichend) und auch einen normalen schlaffen Zustand. Diese Einrichtung vermeidet die Nachteile des Ausführung gemäß der US-PS 3 B53 122, indem das Reservoir, das groß genug ist, um die erstrebte Wirkung zu er-
1G reichen, tief im Unterleib angeordnet wird, ωο es nicht gefühlt oder wahrgenommen werden kann. Die Förderung des Arbeitsfluids erfolgt mittels einer Pumpe im Hüdensack.Auch diese Einrichtung hat jedoch verschiedene Nachteile. So steht der erigierte Penis nicht so steil nach oben wie dies bei einem normalen Mann der Fall ist. Außerdem sind die Pumpe und das Auslöseventil im Hodensack angeordnet, also an einer Stelle, die besonders anfällig für nachoperative Beschwerden und Infektionen ist. Die Einrichtung erfordert weiterhin mehrere Pumpenstöße im Hodensack, um eine Erektion zu erreichen, was eine oder mehrere Minuten pumpen bedeuten kann, vor allem, wenn der Mann nicht die Geschicklichkeit hat, die nötig ist, um eine kleine Pumpe im Hodensack zu betätigen. Außerdem muß das Auslöseventil im Hodensack zehn bis fünfzehn Sekunden lang offen gehalten werden, um den Penis in seinen schlaffen Zustand zurückkehren zu lassen. Schließlich is ein verhältnismäßig großes Reservoir auch deswegen erforderlich, weil nach der Implantation kein Fluid ohne chirurgischen Eingriff nachgefüllt werden kann. Aufgrund des großen Reservoirs und der kleinen Pumpe
3Q kann es eintreten, daß die Uersteifungszylinder sich bleibend ausdehnen oder sogar platzen, wenn zuviel gepumpt wird.
LJegen der vielen Einzelteile dieser Einrichtung ist es not-
diese
wendig, daß/während des Implantierens gefüllt und zusammengesetzt werden. Dies ist eine zeitraubende und daher teuere Prozedur, die zu undichten und unterbrochenen V/erbindungen führen kann.
Die US-PS if Q09 711 beschreibt einen nicht dehnbaren Abschnitt eines Uersteifungszylinders, der in die LJurzel des Corpus Cavernasum eingepflanzt wird, und einen dehnbaren Abschnitt, der in dem übrigen Bereich des Corpus Cavernosum angeordnet uiird. Obgleich es Gründe geben mag, die eine derartige Struktur rechtfertigen, ist es nachteilig, einen beträchtlichen Teil des Uersteifungszylinders in der Wurzel des Corpus Cavernasum anzuordnen, uenn dieser nicht nicht biegsam und ausdehnbar isf.Sö fühlt sich der Penis im schlaffen Zustand nicht natürlich an, da sich ein starres Teil unmittelbar unter der Haut an der Peniswurzel befindet. Außerdem ist die Form des Penis im schlaffen Zustand physiologisch nicht normal, und der Elastomer-Uersteifungszylinder ist im schlaffen Zustand des Penis auch nicht völlig entspannt, da er aufgrund seines nicht dehnbaren Endabschnittes nicht frei hängen kann. Schließlich kann eine größere Longe des erigierten Penis dadurch nicht erreicht werden, ujeil der ausdehnbare Abschnitt des Zylinders nicht in der Wurzel des Corpus Cavernasum beginnt.
Die US-PS k 341 303 beschreibt einen länglichen zylindrischen Aktuator für eine Penis-Erektionseinrichtung, die u.a. zur Implantation in den Unterleib bestimmt ist. Die längliche Form dieses Aktuators ist jedoch für Abdaminal-Implantation ungeeignet, da sie voluminös ist, aber trotzdem so nahe an der Oberfläche des Körpers angeordnet werden muß, daß der Auslöser durch die Haut hindurch betä-• tigt werden kann. Diese Einrichtung erfordert einen komplexen Mechanismus, der uienig verlässlich ist. Eine unbeabsichtigte Betätigung mährend des Geschlechtsaktes hat zur Folge, daß der Penis vorzeitig schlaff wird. Nachteilig ist weiterhin, daß uas Fluid durch eine Feder den Uersteifungszylindern zugeführt wird. Die Federkraft ist jedoch proportional ihrer Längung. Am Ende des Federuieges ist daher der Druck nahe Mull, was nicht akzeptabel ist. LJenn das Druckfluid zwischen vollem Druck und halbem Druck arbeiten kann, kann nur der halbe' Federweg ausgenutzt werden. Daher
uiird ein Reservoir mit einem doppelt so großen Volumen benötigt als zum Füllen der Uersteifungszylinder erforderlich ist. Wenn besipielsweise die beiden Uersteifungszylinder mit einem Gesamtvolumen von 50 ml bei einem Druck von 0,345 bar (5 psi) gefüllt sind, kann bei dieser Einrichtung zunächst ein Druck von 0.S9 bar (10 psi) und bei bei der halben volumetrischen Verdrängung von 50 ml ein Druck von 0,345 bar erzeugt werden. Dies würde jedoch immer noch ein Reservoir-Gesamtvolumen- von 100 ml erfordern ,von denen 50 ml nutzlos sind und nur zur Folge haben, daß das implantierte Reservoir doppelt so groß sein muß als nötig, um die benötigte Verdrängung von 50 ml zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine implantierbare Einrichtung, insbesondere eine implantierbare Penis-Erektionseinrichtung, zu schaffen, die vollständig implantiert werden kann ohne wahrnehmbare physiologische Veränderungen, die fast vernachlässigbare subkutane Betätigungen durch den Benutzer erfordert, eine vorzeitige öder unbeabsichtigte Erschlaffung des Penis ausschließt und
keine
bei der/mechanische Energie zugeführt werden muß, um den
erigierten Zustand zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Im Gegensatz zu den- bekannten, vorher diskutierten Einrichtungen dieser Art wird ein allmähliches Rückströmen des Fluids in das Reservoir (US-PS 3 853 122 und 4 235,277) und ein unbeabsuchtiges Auslösen durch Druck auf den Bauch während einer sexuellen Aktivität (US-PS 4 342 308) vermieden. Es ist auch kein mechanisches Zusammendrücken eines Reservoirs (US-PS 3 852 122)oder die Betätigung einer Pumpe (US-PS 3 954 102) erforderlich.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß das Reservoir nur ein Volumen zu haben braucht, das dem Gesamtvolumen der Versteifungszylinder entspricht,also verhältnismäßig klein sein kann. Das Reservoir kann so
ausgelegt werden, daß die Versteifungszylinder in den Corpora Cavernosa nicht mit zu hohem Druck beaufschlagt werden. Die Einrichtung kann vor der chirurgischen Implantation zusammengebaut und vorgefüllt werden, so daß die Zeit für den chirurgischen Eingriff verkürzt ist.
Der erigierte Zustand kann durch einen einzigen Druck auf einen Auslöser erreicht werden, der unmittelbar unter der Haut im Unterleib angeordnet wird, ohne daß ein Pumpen oder ein manuelles Zusammendrücken eines Reservoirs erforderlich ist. Andererseits kann der schlaffe Zustand durch manuelles Zusammendrücken der Versteifungszylinder mit einer Hand erreicht werden, wobei je nach Konstruktion des Ventils dieses gleichzeitig geöffnet werden muß oder nicht betätigt zu werden braucht. In jedem Fall kann es nicht vorkommen, daß der schlaffe Zustand unbeabsichtigt durch versehentliche Betätigung des Ventils eintritt.
Es können Mittel zum Einstellen des Volumens des Arbeitsfluids nach der Implantation vorgesehen werden, die eine von einer Kanüle durchstechbare Trennwand aufweisen,
2D welche einen νση dem Arbeitsfluid durchströmten Hohlraum begrenzt. Die Trennwand kann Teil des Ventilgehäuses sein, das vorzugsweise die Fo«m einer flachen Scheibe hat. Seine Unterseite kann eine konkave wölbung aufweisen, um das Implantat sicher im Gewebe zu verankern.
Der Fluiddruck-Generator weist ein Gehäuse mit veränderlichem Volumen auft das vorzugsweise innerhalb des Druckreservoirs angeordnet ist und ein Druckfluid enthält, das seinen Zustand zwischen einem gasförmigen und einem flüssigen Zustand ändert, wenn sich das Gehäuse ausdehnen kann bzw.
3D 'zusammengedrückt wird.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstan-
des des Anspruchs 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Schließlich bezieht sich die Erfindung auch auf ein Verfahren zur Ermöglichung einer Penis-Erektion unter Verwendung einer Einrichtung nach Anspruch I-
Ein Ausführungsbespiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer voll implantierbaren Peniserektionseinrichtung im implantierten Zustand, wobei der Penis im schlaffen und im ergierten Zustand dargestellt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt des Reservoirs der Einrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 ein Diagramm des Druckes im Reservoir in Abhängigkeit 1G νση der Körpertemperatur,
Fig. it eine Querschnitt des Auslösers entlang Linie 4-4 in Fig. 5,
Fig. 5 eine Draufsicht des Auslösers, Fig. 6 eine geschnittene Teilansicht des Auslösers mit einer Kanüle, mit der das Fluidvolumen nach dem Implantieren
eingestellt uerden kann, und
Fig. 7 einen Querschnitt eines Auslösers in einer anderen Ausführung.
Im fnlgenden Luird eine manuell betätigbare Penis-Erektiionseinrichtung beschrieben, bei der der Druck, welcher das Fluid in die Versteifungszylinder treibt, von dem Dampfdruck eines Fluids in einem Balg stammt, der in einem starren Reservoir angeordnet ist.
Fig. 1 zeigt die Hauptbestandteile der Einrichtung im implantierten Zustand. Ein Reservoir 10 mit einem verhältnismäßig großen Volumen ist tief im Körper B angeordnet, so daß es praktisch nicht wahrgenommen werden kann. Dies steht im Gegensatz zu einer Anordnung dicht unter der Haut, die notwendig ist, wenn das Reservoir direkt durch Fingerdruck betätigt wsr-.den muß. Das Reservoir 10 ist vorzugsweise starr und hat keine flexible Außenwand. Das Reservoir 10 ist mittels eines biegsamen Schlauches 25 mit einem manuell betätigbaren Auslöser verbunden, der seinerseits über zwei verhältnismäßig steife Röhrchen 50 mit zwei hohlen Versteifungszylindern 60 im Penis P in Verbindung steht, von denen jeweils nur eines bzw. einer
in der Zeichnung zu sehen ist. Der Auslöser 30 ist praktisch ein Uentil, das den Innenraum des Reservoirs 10 über die Schläuche 25 und Röhrchen 50 mit dem Innenraum der Versteifungszylinder 60 in Verbindung bringen kann.
Die beiden Röhrchen 50 sind vorzugsweise derart implantiert, daß sie unmittelbar vor dem Schambein PB verlaufen, und sie sind ausreichend starr, um den erigierten Penis in einer schräg nach oben gerichteten Lage zu unterstützen. Die Erektionseinrichtung ermöglicht es einem ansonsten impotenten Mann, den Penis sofort in einen erigierten Zustand (gestrichelt in Fig. 1) oder in einen schlaffen Zustand (in ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt) zu bringen, wann immer dies gewünscht wird. Da das Reservoir 10, das die gesamte Fluidmenge enthält, die in die Versteifungszylinder 60 übergeschoben wird, tief im Bauch angeordnet werden kann, ist es weder von dem Patienten noch von dessen Sexualpartner wahrnehmbar. Das Reservoir 10 besteht vorzugsweise aus Titan oder einem anderen körperverträglichen Material.
Da das Reservoir 10 tief im Körper angeordnet werden kann, kann es ein großes Volumen aufweisen, ohne wahrnehmbar zu sein. Dadurch uifd eine größere Veränderung der Volumina der Versteifungszylinder 60 zwischen dem schlaffen und dem erigierten Zustand und somit eine viel stärkere Erektion bei gleicher Größe im schlaffen Zustand ermöglicht. Das Reservoir 10 kann beispielsweise ein Volumen von 50 ml haben, also viel mehr, als ein direkt unter der Haut angeordnetes Resevoir.
Die beiden hohlen Versteifungszylinder 60 bestehen vorzugsweise aus medizinisch verträglichem Silikongummi und sind jeweils in einen Corpus Cavernosum implantiert und über ihre ganze Länge dehnbar. Dies ist in Fig. 1 durch die dünne Wand .·» des Versteifungszylinders 60 veranschaulicht, der in seiner ganzen Länge einschließlich des Wurzelabschnittes gezeigt ist. Diese Ausbildung ermöglicht die maximale Dehnung des gesamten Versteifungszylinders und daher die größtmögliche Vergrößerung des Penis in seinem erigierten Zustand.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsfarm des Dampfdruck-betriebenen Reservairs 10. Ein Balg 14 vorzugsweise aus Titan oder dergl., ist in dem bevorzugt flachzylindrisch geformten Reservoir 10 angeordnet, das aus einer starren oberen Scha-Ie 11 und einer starren unteren Schale 12 besteht, die bei 13 miteinander verschweißt sind und ebenfalls aus Titan oder dergl, bestehen. Der Balg ist geschlossen und weist eine gewellte Urnf angswand 14 auf,die am einen Ende mit der unteren Schale 12 und am anderen Ende mit einer Abschlußplatte 16 verschweißt ist. Der Raum innerhalb des Reservoirs 10, aber außerhalb des Balges 14 ist mit 18 bezeichnet. Der Reservoirraum 18 ist mit einem Arbeitsfluid, wie normaler Kochsalzlösung oder einer gegen Röntgenstrahlen undurchlässigen Lösung gefüllt. Wenn eine solche, letztgenannten Lösung verwendet wird, können Undichtigkeiten durch Röntgenstrahlen entdeckt und lokale Reparaturen ahne weitere chirurgische Eingriffe durchgeführt werden. Ein erfolgreich verwendeter Balg hat folgende Merkmale: Material: Titan Grad 2 CP (99.4% reines Titan) Dicke der Umfangswand 0.05 mm
Anzahl der Lüellungen : 10
Außen-Durchmesser: 7.62 cm
Innendurchmesser der Lüellungen: 6.35 cm Hublänge: 1.27 cm
Volumen bei vollem Hub: 50 ml
Zusammengedrückte Höhe: 1.25 mm
Zur Ausdehung auf den vollen Hub benötigte Kraft: 2250 g Zur Ausdehung auf den vollen Hub benötigter Druck: 0.062 bar
* Der Balg 14 begrenzt eine Druckkammer 17 mit einem ' Druckfluid wie 2-Methylbutan, das seinem Zustand zwischen flüssig und dampfförmig ändert,wenn sich das Niveau im Balg 14 ändert, jedoch stets einen konstanten Druck bei einer konstanten Temperatur aufrechterhält. Die untere Schale 12 enthält einen Stopfen 19, der angeschweißt ist, um das Druckfluid abgedichtet in der Druckkammer 17 zu halten. Bei Körpertemperatur erzeugt das Druckfluid einen Druck von etwa 0.43 bar Überdruck,der ausreichend (aber nicht übermäßig)
ist, um Fluid in die Versteifungszylinder zu drücken. Wenn also der Balg 1^ sich in seinem nicht ausgedehnten Zustand befindet (entsprechend dem schlaffen Zustand des Penis), ist der größte Teil des Druckfluids im flüssigen Zustand und demzufolge hat die Druckkammer 17 ein sehr kleines Volumen. Wenn der Balg 15 ausgedehnt ist (entsprechend dem erigierten Zustand des Penis) ist der größte Teil des Druckfluids im dampfförmigen Zustand,wobei das Uolumen der Druckkammer 17 vergrößert wird, jedoch stets einen positiven Druck auf das im Reservoirvolumen 18 enthaltene Arbeitsfluid ausübt.
Tatsächlich hängt der auf das Arbeitsfluid ausgeübte Druck von folgenden Faktoren ab, nämlich von
1. der Art des Druckfluids in dem Balg 15,
2. der Hörpertemperatur (d.h. der Temperatur des Druckfluids),und
3. dem Ausmaß der Ausdehnung des Balges.
Man kann somit verschiedene Kombinationen von Balg und Druckfluid auswählen,um den gewünschten Erfolg zu erhalten.
Fig. 3 zeigt den Druck in Abhängigkeit von der Tempera-SD tür für das bevorzugte Druckfluid, nämlich 2-Methylhutan.
Es sei jedoch betont^ daß audh andere Druckfluide (beispielsweise ein Fluorkohlenstoff) verwendet werden können, die Drücke im Bereich von 0.069 bis 1,38 bar bei normaler Körpertemperatur erzeugen könrien.
As Fig. 3 ist auch ersichtlich, daß der Druck des Arbeitsfluids um den Druck reduziert ist, der von dem Druckfluid für die Ausdehnung des Balges benötigt wird. Für einen typischen Balg, wie er vorstehend beschrieben wurde, ergibt dies nur eine Verringerung des Druckes des Arbeitsfluids bei ganz ausgedehntem Balg um 0.06 bar.Der Druck des Arbeitsfluids ändert sich also nur von 0Λ3. bar bei voll zusammengezogenem Balg auf 0.37 bar bei voller Ausdehnung.
Fig. 3 zeigt, daß brauchbare positive Drücke für das Arbeitsfluid bei allen Ausdehnungen des Balges und bei allen Temperaturen erhalten werden, die ein menschlicher Körper hat.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß ihr gesamtes Arbeitsfluid-Volumen bei einem nahezu konstanten Druck verdrängt wird. So kann ein zu verdrängendes Volumen von z.B. 5D ml mit einem Reservoirvolumen mit nur diesen 5D ml erreicht werden, bei einer nur geringfügigen Änderung des Druckes von 0.43 auf G.37 bar. Das Gesamtvolumen des Reservoirs kann also sehr klein sein.
Ein Einlaß/Auslaßanschluß 20 verbindet den Reservoirraum 18 mit dem Schlauch 25 in Fig. 1, um das Arbeitsfluid von
1G dem Reservoir 1D durch den Auslöser 30 in die Versteifungszylinder 60 zu drücken.
Fig. 4 ist ein Querschnitt eines zylindrischen Auslösers 30 mit einer Membran 31,vorzugsweise aus einem Elastomer,die durch eine dicke Uulst 31a an einer unteren Schale 32 befestigt ist, welche entlang ihres Umfanges mit einer Grundplatte verschweißt ist. Fig. 5 ist eine Draufsicht des Auslösers Das Elastomer ist vorzugsweise medizinisch verträglicher Silikongummi und die Schale 32 und die Grundplatte 36 bestehen vorzugsweise aus einer Legierung aus 90% Ti, 6% Al und 4% V/a, bekannt als Titanlegierung 6A14V.Der Auslöser hat bevorzugt einen Außendurchmesser fron etwa 6,3 cm. Ein Einlaßanschluß 34 des Auslösers 30 hat eine Wulst 35, um den Schlauch 25 vom Reservair 10 sicher festzuhalten.
Die Grundplatte 36 hat eine zentrale Öffnung, in der ein Tellerventil 39 mit einem O-Ring 42 angeordnet ist.Das Ventil 39 wird normalerweise durch eine Feder 40 in seiner geschlossenen Stellung gehalten. Anstelle der dargestellten Schraubenfeder können natürlich auch andere Federmittel verwendet werden. Arbeitsfluid tritt durch den Einlaßanschluß 34 in die untere Hammer 38 des Auslösers 30 ein. Ein Übertreten von Arbeitsfluid in die obere Kammer 37 ist normalerweise durch den O-Ring 42 verhindert, der gegen die Unterseite der Grundplatte 36 gedrückt ist. Dadurch wird der schlaffe Zustand normalerweise aufrechterhalten. Wenn ein Fingerdruck durch die Haut auf die Oberseite der Membran 31 ausgeübt
wird, wie dies durch den Pfeil A veranschaulicht ist, uilrd das Ventil 39 eingedrückt und die Dichtung durch den O-Ring 42 aufgehoben, so daß Arbeitsfluid van der unteren Hammer 3Θ in die obere Hammer 37 und von dort durch zwei Auslaßan-Schlüsse 43(die eine Verdickung 44 zur sicheren Aufnahme des Röhrchens 5G aufweisen), und die Röhrchen 5G zu den Versteifungszylindern 60 gelangen kann. Da der Druck in dem Reservoir 10 stets groß genug ist, um die Zylinder 60 vollständig zu füllen (jedoch nicht mit zu hohem Druck), tritt mit dem Öffnung des Uentils 39 eine Erektion auf.
Im Gegensatz zu der Verrichtung gemäß der US-PS 3 853 wird bei der erfindungs-gemäßen Einrichtung schon bei der geringsten Verschiebung des Ventils 39 im wesentlichen das gesamte Arbeitsf luid-Volumein. im Reservoir 10 in die Versteifungszylinder 60 verdrängt. Uenn der Fluidbehälter in der genannten US-PS nur einer geringen Verdrängung ausgesetzt wird, wäre das Ergebnis eine geringe und unzureichende Verdrängung von Fluid, um die Versteifungszylinder härter und vorzugsweise auch länger und dicker zu machen.
ldenn der Fingerdruck auf das Ventil 39 in Fig. 4 aufhört, bringt die Feder 40, die an ihrem unteren Ende in einer Zentrierung 41 gehalten ist, das Ventil 39 in seine Schließstellung zurück. Die Zentrierung 41 bildet eine Vertiefung, in welche Körpergewebe hineinwächst, so daß die Lage des implantierten Auslösers stabilisiert wird und dieser nicht verschoben wird, wenn ein Fingerdruck ausgeübt wird.
Die dargestellte Einrichtung arbeitet nach einem einfachen Prinzip, und zwar wird Energie zum Verdrängen des Arbeitsfluids in die Versteifungszylinder als Wärmeenergie in dem Druckfluid gespeichert im Gegensatz zu dem Stand der Technik, .■> der mechanischen Federdruck oder ein Aufpumpen vorsieht. Die mechanische Betätigung des Ventils 39 bewirkt lediglich die Freigabe des Arbeitsfluids, so daß das Druckmedium das Arbeitsmedium in die Versteifungszylinder 60 verdrängen kann.Dabei wird das Druckmedium abgekühlt. Energie wird wieder in dem
Druckfluid gespeichert, indem dieses durch die Wärmeenergie des Körpers und auch durch die Druckenergie wiedererwärmt iijird, die auf das Druckmedium ausgeübt wird, wenn der Penis nach dem Geschlechtsakt zusammengedrückt uiird, wie dies später beschrieben wird, uodurch das Druckmedium in der Druckkammer 17 des Reservoirs 10 unter Druck gesetzt wird. Es wird also ein Fluid zum Bewegen eines anderen Fluids während des Überganges wan dem schlaffen in den erigierten Zustand und umgekehrt benutzt. Wesentlich ist auch, daß bei einer unbeabsichtigten Betätigung des "Auslösers während des Geschlechtsaktes die V/ersteifungszylinder 60 nicht schlaff werden.
Nach Beendigung der sexuellen Aktivitäten wird der schlaffe Zustand durch Zusammendrücken des Penis mit einer Hand wiederhergestellt, wobei das Arbeitsfluid in den Reservcirraum 18 des Reservoirs 10 zurückgedrückt wird. Natürlich muß die Federkünstante der Ventilfeder 40 so gewählt werden, daß das Ventil 39 normalerweise geschlossen bleibt, aber in die Offenstellung gedrückt wird, wenn der Penis direkt und mit Absicht manuell zusammengedrückt wird. Wie klein und schlaff der Pknis wird, hängt davon ab, wie stark e'r zusammengedrückt wird und wieviel Arbeitsflüssigkeit in das Reservoir zurück verdrängt wird. Das Ventil 39 braucht also nicht betätigt zu werden, um das Arbeitsfluid in das Reservoir zurückzubringen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, kann die Membran 31 des Auslösers 30 mit einer Kanüle 70, die kein Loch ausstanzt, durchstechen werden, nachdem.vorher die Haut durchstochen wurde. Eine an die Kanüle angeschlossene Spritze kann dazu benutzt werden, um Arbeitsfluid zuzugeben oder abzuziehen, so daß der schlaffe und der erigierte Zustand nach der Implantation zu einem gewissen Grad eingestellt werden können. Wenn die Membran 3' aus einem relativ weichen Gummi, wie medizinisch verträglichem Silikongummi besteht und verhältnismäßig dick, z.B. ca.
2 mm, ist, hat es die benötigten selbstabdichtenden Eigenschaften.
Fig. 7 zeigt einen Auslöser 3D1, der in der gleichen Weise wie der Auslöser 30 van Fig. *f arbeitet, bei dem jedoch der Eirtlaßanschluß 34' mit der oberen Kammer 37' und die Auslaßänschlüsse k3' mit der unteren Hammer 38' in Verbindung stehen. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß der D-Ring kZ' dichtend mit der LJand der zentralen Öffnung in der Grundplatte 36' zusammenwirkt und nicht mit der Unterseite der Grundplatte. Beim Eindrücken der Membran 31' in Richtung des Pfeiles A1 uird das unter Druck stehende
1D Arbeitsfluid unverzüglich den Versteifungszylindern zugeführt. Im Gegensatz zur, Ausführung von Fig. k ist es bei dieser Ausführung zurrt Rückführen des Arbeitsfluids in das Reservoir nötig, heben dem Zusammendrücken des Penis auch das Ventil 39' durch Druck in Richtung des Pfeiles A1 offen zu halten.

Claims (13)

Robert E. Fischeil, Silver Spring, Maryland, U.S.A. Implantierbare Einrichtung, insbesondere 3 Ä 3 0 9 5 A Penis-Erektionseinrichtung Patentansprüche
1. Implantierbare Einrichtung zum Einpflanzen an vorbestimmter Stelle des menschlichen Körpers, mit mindestens einem ausdehnbaren Element mit einem inneren Hohlraum, der zum Ausdehnen des Elements mit unter Druck stehendem Arbeitsfluid versorgt wird, gekennzeichnet durch
a) ein Druckreservöir (1D) für das Arbeitsfluid,
b) ein Ventil (39), das den Hohlraum des bzw. jedes ausdehnbaren Elements (60) im offenen Zustand mit dem Druckreservoir (1D)verbindet und im geschlossenen Zustand von dem Druckreservoir trennt, und
c) einen Fluiddruck-Generator (14) zum Unterdrucksetzen des Arbeitsfluids in dem Druckreservoir (10), wönn das Ventil (39) geschlossen ist, wobei ein Öffnen des Ventils (39) eine Überführung von Arbeitsfluid aus dem Druckreservoir (10) in den inneren Hohlraum des bzw. jedes dehnbaren Elements (60) zur Folge hat.
2. Implantierbare Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (70) zum Einstellen des Volumens des Arbeitsfluids nach der Implantation.
3. Implantierbare Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Mittel zum Einstellen des Volumens des Arbeitsfluids eine Trennwand (31) aufweisen, die einen von dem Arbeitsfluid durchströmten Hohlraum (37) begrenzt und von einer Kanüle (70) durchstechbar ist.
k. Implantierbare Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (31) ein Teil des Gehäuses (30) des Ventils (39) ist.
5. Implantierbare Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluiddruck-Generatar (1*0 ein Gehäuse (15, 16) mit veränderlichem Volumen aufweist, das innerhalb des Druckreservoirs (10) angeordnet ist und ein Druckfluid enthält, welches expandiert, wenn sich das Gehäuse (15,16) ausdehnen kann.
6. Implantierbare Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Druckfluid, das seinen Zustand zwischen einem gasförmigen und einem flüssigen Zus'tand ändert, wenn das Gehäuse (15,16) mit veränderlichem Volumen sich ausdehnen kann bzw. zusammengedrückt wird.
7. Implantierbare Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15,16) einen an beiden Enden geschlossenen Balg aufweist.
Θ. Implantierbare Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckreservoir (1G) ein starres Gehäuse (11,12) aufweist.
9. Implantierbare Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (39) ein durch Federkraft CkD) im Schließsinn beaufschlagtes Tellerventil ist.
1D. Implantierbare Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (39) ein Gehäuse (31,32) aufweist mit einer konkaven Außenfläche (M), um die Positionsstabilität des Implantats zu verbessern, wenn das Ventil manuell geöffnet wird.
11. Implantierbare Einrichtung nach Anspruch 1 zum Erreichen einer Penis-Erektion, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
■♦ ein ausdehnbarer Zylinder (6Q) mit einem 'inneren Hohlraum zum Einpflanzen in eine der Corpora Cavernosa des Penis vorgesehen ist.
12. Implantierbare Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen ausdehnbaren Zylinder (6G) zum Einpflanzen in jede der beiden Corpora Cavernosa.
13.
- 3 - L geändert
Implantierbar Einrichtung nach p,
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