DE3432302A1

DE3432302A1 - Schelle fuer elektrische kabelbuendel

Info

Publication number: DE3432302A1
Application number: DE19843432302
Authority: DE
Inventors: Kazuhiro Toyoaki Aichi Matsui
Original assignee: Kitagawa Industries Co Ltd
Current assignee: Kitagawa Industries Co Ltd
Priority date: 1983-09-05
Filing date: 1984-09-03
Publication date: 1985-03-21
Anticipated expiration: 2004-09-04
Also published as: FR2551594B1; US4609171A; GB2146064A; DE8425947U1; FR2551594A1; DE3432302C2; GB8421697D0; GB2146064B

Description

Dr. Horst Schüler------- -	6000 Fränkfurt/Main 1	(0611) 235555
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1632302	hr Zeichen/Your ref.	31.August 1984
	Unser Zeichen/Our ref.	Dr.HS/ki
	Datum/Date

Beanspruchte Prioritäten: 05.September 1983, Japan,

Gebrauchsmusteranmeldung No. 58-137708

14.Oktober 1983, Japan Patentanmeldung No. 58-192675

Anmelder: KITAGAWA INDUSTRIES CO., LTD.

24-15, 2-chome, Chiyoda, Naka-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan

Schelle für elektrische Kabelbündel

Die Erfindung betrifft eine Schelle für elektrische Kabelbündel zum Befestigen eines elektrischen Kabelbündels an einem Chassis, einer Schalttafel, einer Platte oder dergleichen.

Bei einer herkömmlichen Schelle für elektrische Kabelbündel, wie sie z.B. in den Figuren 1(A) und 1(B) gezeigt ist, sind C-förmige elastische gewölbte oder gebogene Glieder 2 und durch einstückiges Ausformen auf Grundplatten 1A bzw. 1B je-

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weils in der Form eines einzigen Bandes ausgeformt, so daß sich die gebogenen Glieder per se nicht ausdehnen, wenn ein elektrisches Kabelbündel eingeklemmt wird. Wenn deshalb das Volumen des elektrischen Kabelbündels, das eingeklemmt werden soll, anwächst, dann wird es in dem Moment, wenn der Durchmesser des elektrischen Kabelbündels selbst nur leicht die Toleranz der Schelle übersteigt, schwierig, die Vorsprünge 5 und 6 zurückzuhalten, damit sie mit den Eingreifabschnitten 8 und 9 im Eingriff bleiben, so daß das Einklemmen von Kabeln unmöglich wird. Deshalb ist die Toleranz des Klemmdurchmessers sehr klein.

Um ein elektrisches Kabelbündel fest ohne Spiel und ohne Lockerungen einzuklemmen, ist es wünschenswert, das Bündel unter voller Ausnutzung der Schellentoleranz einzuklemmen. Aber bei herkömmlichen Schellen für elektrische Kabelbündel ist die Klemmtoleranz, wie vorstehend beschrieben, so klein, daß es schwierig wird, richtiges Klemmen zu bewirken, wenn die Größe des elektrischen Kabelbündels, das eingeklemmt werden soll, den maximalen Klemmdurchmesser selbst nur ein wenig überschreitet. Andererseits wird, wenn der erstere selbst nur etwas kleiner als der letztere ist, ein Zwischenraum oder Spalt zwischen der Schelle und dem elektrischen Kabelbündel ausgebildet, was es unmöglich macht, das Kabelbündel fest ohne Spiel und ohne Lockerung einzuklemmen. Bei einem Versuch zur Lösung dieses Problems ist eine solche Schelle für elektrische Kabelbündel vorgeschlagen worden, wie sie in Figur 1(C) gezeigt ist, bei der eine Vielzahl von Rückhaltevorsprüngen 7 auf einem C-förmigen elastischen gebogenen Glied 4 ausgeformt sind, die den maximalen Klemmdurchmesser einstellbar machen sollen. Aber auch in diesem Falle ist das C-förmige elastische gebogene Glied 4 in einer einfachen Bandform ausgebildet und ist nicht elastisch aus-

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dehnbar in seiner Biegungsrichtung, so daß es unmöglich ist, ein elektrisches Kabelbündel elastisch fest einzuklemmen, und deshalb ist das vorstehend beschriebene Problem bis jetzt noch nicht gelöst worden.

Darüber hinaus sind die Rückhaltevorsprünge 5,6 und 7 jeweils steif und einstückig mit den jeweiligen C-förmigen elastischen gebogenen Gliedern 2,3 bzw. 4 ausgebildet. Um sie zu entriegeln, ist es deshalb notwendig, zuerst einen gelockerten Zustand herzustellen, indem die Betätigungsabschnitte 11, 12 bzw. 13 und die entsprechenden Abschnitte 51, 52 bzw. 53, die auf der Seite der Grundplatte vorgesehen sind, mit den Fingern gehalten und dann die mit den Fingern gehaltenen Abschnitte 11, 12 und 13 nach der Innenseite der C-förmigen elastischen gebogenen Glieder gedrücWb werden, damit die Rückhaltevorsprünge 5, 6 bzw. 7 aus dem Eingriff der Rückhalteabschnitte auf der Basis der Grundplatte kommen. Deshalb ist es bei engen Platzverhältnissen, wo elektrische Kabel, elektronische Geräte, Teile usw. kompliziert konzentriert und zusammengedrängt sind, sehr schwierig, das öffnen der Schelle durchzuführen und die Schelle zu betätigen.

Außerdem ist es zum Entriegeln bei derartigen herkömmlichen Klemmen, wie sie in den Figuren 1(A) bis 1(C) gezeigt sind, bei denen die Rückhaltevorsprünge 5, 6 und 7 steif und einstückig mit den C-förmlgen gebogenen Gliedern 2, 3 und 4 ausgebildet sind, notwendig, ein Endteil jedes mit dem Finger zu haltenden Abschnittes herabzudrücken, um einen Zwischenraum oder Spalt zwischen den Rückhaltevorsprüngen 5, 6 und 7 und den vorderen Enden 8, 9 und 10 der mit den Fingern zu haltenden Abschnitte 51, 52 und 53 auszubilden, die miteinander im Eingriff stehen. Insbesondere wenn die

Größe des elektrischen Kabelbündels, das eingeklemmt werden soll, an dem Maximum der Klemmtoleranz liegt, werden die Rückhaltevorsprünge 5, 6 und 7 gegen die mit den Fingern zu haltenden Abschnitte 51, 52 und 53 während des Klemmens gedrückt, so daß es unmöglich ist, ein Entriegeln zu bewirken, wenn die mit den Fingern zu haltenden Abschnitte nicht bis zu einem extrem großen Ausmaß herabgedrückt werden, um den Spalt oder den Zwischenraum zu öffnen. Nebenbei bemerkt, wenn die mit den Fingern zu haltenden Abschnitte 51, 52 und 53 eine dauernde Deformation oder eine übermäßige Dehnungsdeformation erleiden und eine nach oben gerichtete Kraft auf das elektrische Kabelbündel ausgeübt wird und eine ähnliche Kraft auch auf die C-förmigen elastisch gebogenen Glieder 2, 3 und 4 während des Klemmens ausgeübt wird, wird das elektrische Kabelbündel leicht aus dem Eingriff von der Schelle gebracht. Solch ein Nachteil kann beseitigt werden, indem die Steifigkeit der C-förmigen elastischen gebogenen Glieder oder diejenige der mit den Fingern zu haltenden Abschnitte 51, 52 und 53 erhöht wird. In diesem Falle ist es jedoch wegen der erhöhten Steifigkeit nicht länger einfach, die C-förmigen elastischen gebogenen Glieder 2, 3 und 4 einzudrücken und die mit den Fingern zu haltenden Abschnitte 51, 52 und 53 zu biegen. Deshalb wird es bei solch einer herkömmlichen Schel le, sobald einmal die Steifigkeit vergrößert worden ist, um das Lösen oder Herausfallen des eingeklemmten elektrischen Kabelbündels zu erschweren, schwierig, das Entriegeln zu bewirken. Andererseits führt das Schwächen der Steifigkeit, um das Entriegeln leichter zu machen, dazu, daß das eingeklemmte elektrische Kabelbündel leichter aus dem Eingriff kommt oder sich aus der Schelle löst. Deshalb sind die Sicherheit des Klemmens und die Leichtigkeit der Entriegelung miteinander nicht vereinbar. Weiterhin müssen

die offenen Enden der C-förmigen elastischen gebogenen Glieder nahe der vorderen Enden der mit den Fingern zu haltenden Abschnitte 51, 52 und 53 eingedrückt werden, wo es nur einen schmalen Spalt gibt, und es ist mühsam, solche offenen Enden exakt nahe der Vorderenden der mit den Fingern zu haltenden Abschnitte 51, 52 und 53 zu führen.

Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die geschilderten Umstände durchgeführt, und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schelle für elektrische Kabelbündel zu schaffen, mit der ein elektrisches Kabelbündel leicht eingeklemmt und wieder aus der Schelle gelöst werden kann und bei der ein einmal eingeklemmtes elektrisches Kabelbündel fest und sicher in dem geklemmten Zustand gehalten wird und sich selten aus der Klemme von selbst löst.

Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schelle für ein elektrisches Kabelbündel zu schaffen, bei der selbst ein elektrisches Kabelbündel mit Übergröße durch eine elastische Deformation von elastischen Vorsprüngen eingeklemmt werden kann und bei der eine Spannungskonzentration entlastet wird, um das Auftreten von Beschädigung zu verhindern, selbst wenn eine Biegekraft auf ein C-förmiges elastisches gebogenes Glied ausgeübt wird.

Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schelle für ein elektrisches Kabelbündel zu schaffen, bei der ein einmal eingeklemmtes elektrisches Kabelbündel fest gehalten wird und sich nicht aus der Schelle löst, selbst wenn eine nach oben gerichtete Kraft auf ein elastisches gebogenes Glied ausgeübt wird.

Es ist'schließlich auch noch Aufgabe der Erfindung, eine

Schelle für ein elektrisches Kabelbündel zu schaffen, die ein elektrisches Kabelbündel elastisch fest einklemmen kann, unabhängig von einem kleinen Anstieg oder einer kleinen Abnahme des Klemmdurchmessers des elektrischen Kabelbündels, die weiterhin eine große Toleranz des maximalen Klemmdurchmessers aufweist und leicht zu handhaben ist, selbst an beengten Plätzen wie z.B. im Inneren eines elektronischen Gerätes oder dergleichen.

Das Prinzip der vorliegenden Erfindung, die zur Lösung der vorstehenden Aufgaben durchgeführt wurde, liegt in einer Schelle für elektrische Kabelbündel mit einer Befestigungsoder Grundplatte, einem elastischen gebogenen Glied, das auf der Grundplatte vorgesehen ist, dessen eines Ende einstückig mit der Grundplatte ausgebildet ist und dessen anderes Ende ein offenes Ende ist, und einem Rückhalteabschnitt, der auf der Grundplatte vorgesehen ist, zum Halten des offenen Endes des elastischen gebogenen Gliedes, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das offene Ende nach außen und elastisch deformierbar umgebogen ist, wobei das so umgebogene Ende einen abgestuften Rückhalte- oder Haltevorsprung, der in der Nähe seines umgebogenen Abschnittes ausgeformt ist, und ein Schellenbetätxgungsteil aufweist, das an einem Teil seines umgebogenen Endabschnittes ausgeformt ist, während auf der Grundplatte wenigstens zwei Vorsprünge vorgesehen sind, die so voneinander beabstandet sind, daß der umgebogene Abschnitt des offenen Endes zwischen sie eingesteckt werden kann, wobei der weiter außen gelegene der beiden Vorsprünge auf seiner inneren Oberfläche mit einem Rückhalte- oder Haltevorsprung versehen ist, der mit dem Rückhalte- oder Haltevorsprung des offenen Endes zum Eingriff gebracht werden kann.

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Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.

In den Zeichnungen zeigen:

Figuren 1(A), 1(B) und 1(C) jeweils Ansichten von herkömmlichen Schellen für elektrische Kabelbündel;

Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Schelle für elektrische Kabelbündel gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Figur 3 eine Vorderansicht derselben (teilweise abgebrochen) ;

Figur 4 eine vergrößerte Teilansicht derselben;

Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer Schelle

für ein elektrisches Kabelbündel gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer Schelle

für ein elektrisches Kabelbündel gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Figur 7 eine teilweise abschnittene Vorderansicht derselben;

Figur 8 eine vergrößerte Teilansicht derselben;

Figur 9 typische Betriebsstellungen einer herkömmlichen Schelle und der Schelle gemäß der

dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei (a) und (b) nichtklemmende Zustände zeigen, (c) und (d) Klemmzustände zeigen, (e) und (f) nichtklemmende Zustände zeigen und (g) und (h) Klemmzustände zeigen, in denen eine nach oben gerichtete Kraft jeweils auf das elastische gebogene Glied ausgeübt wird;

Figur 10 eine Querschnittsansicht einer Schelle für elektrische Kabelbündel gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Figur 11 eine perspektivische Ansicht derselben;

Figur 12 eine Schnittansicht eines Schnittes entlang der Linie X-X von Figur 10;

Figur 13 eine Teilschnitt-Vorderansicht einer Schelle für elektrische Kabelbündel gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Figur 14 eine Ansicht derselben von der linken Seite;

Figur 15 eine perspektivische Ansicht einer Schelle für elektrische Kabelbündel gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und

Figur 16 eine Teilschnitt-Vorderansicht einer Schelle für elektrische Kabelbündel gemäß einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Es wird nun eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Figuren 2 und 3 bezeichnet das Bezugszeichen 14 eine Befestigungs- oder Grundplatte, die aus einem elastischen synthetischen Harz oder Kunststoff (z.B. Nylon) hergestellt ist. Auf der Grundplatte 14 ist durch einstückiges Ausformen ein C-förmiges elastisches gebogenes Glied 16 mit einer bestimmten Breite vorgesehen. Das gebogene Glied 16 ist selbst örtlich von seiner Innenseite in Richtung auf seine Außenseite in sich gebogen, um elastische Vorsprünge in der Richtung seiner Breite auszuformen/ d.h. in der Richtung, in der ein elektrisches Kabelbündel, das eingeklemmt werden soll, eingesteckt wird, wobei beide Enden jedes elastischen Vorsprunges 18 an den beiden Seitenabschnitten des gebogenen Gliedes 16 offen sind, wodurch das gebogene Glied 16 etwas ausdehnbar in seinem maximalen Klemmdurchmesser entsprechend dem Volumen des einzuklemmenden elektrischen Kabelbündels gemacht wird, und eine Spannungskonzentration kann dadurch entspannt werden. Die elastischen Vorsprünge 18 sind an drei Stellen mit im wesentlichen gleichen Intervallen auf dem gebogenen Glied 16 vorgesehen. Die Anzahl der elastischen Vorsprünge 1 8 kann jedoch vergrößert oder verkleinert werden, wenn es erforderlich sein sollte.

Eine offene Endseite des gebogenen Gliedes 16 ist in einem Winkel, der nahe 180° liegt, nach außen und elastisch deformierbar umgebogen. In der Nähe eines so gebildeten umgebogenen Abschnitts 20 ist ein abgestufter Rückhalteoder Haltevorsprung 22 ausgeformt, wie es aus Figur 4 ersichtlich ist, und der vordere Endabschnitt, der sich weiter von dem umgebogenen Abschnitt 20 erstreckt, ist weiter nach außen umgebogen, um ein Schellenbetätigungsteil

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24 zu bilden. Auf dem gebogenen Glied 16 ist ein mit dem Finger zu haltender Abschnitt 26 vorgesehen, der an einer Stelle nahe dem Schellenbetätigungsteil 24 vorspringt. Die Stellung des Rückhalte- oder Haltevorsprungs 22 kann nach innen verändert werden, indem das Schellenbetätigungsteil 24 zusammen mit dem mit dem Finger zu haltenden Abschnitt 26 gehalten wird und sein vorderes Ende angehoben wird, um eine elastische Deformation des umgebogenen Abschnitts 20 zu bewirken.

Andererseits ist auf der Grundplatte 14 ein vorspringender Abschnitt 28 ausgeformt, der in der Lage ist, den Rückhalte- oder Haltevorsprung 22 zu verriegeln. Der vorspringende Abschnitt 28 besteht aus vier Seitenwänden, die den Rückhalte- oder Haltevorsprung 22, der verriegelt werden soll, umgeben^ und es ist ein Haltevorsprung 30 auf der Innenseite der Seitenwand ausgeformt, die dem Rückhalteoder Haltevorsprung 22 gegenüberliegt, so daß er den Rückhalte- oder Haltevorsprung 22 verriegeln kann. Die Seitenwände parallel zu dem umgebogenen Abschnitt 20 dienen als Vorsprünge, während eine Seitenwand, die einer Endfläche des Rückhalte- oder Haltevorsprungs 22 gegenüberliegt, niedriger als die anderen Seitenwände ausgebildet ist, so daß der Rückhalte- oder Haltevorsprung 22 auch seitlich eingeschoben und in dem vorspringenden Abschnitt 28 verriegelt werden kann. Beide Seitenabschnitte der Grundplatte 14 sind weit abgeschrägt, um geneigte Abschnitte 32 zu bilden. Demzufolge ist es schwierig, das elektrische Kabelbündel zu beschädigen, selbst wenn dieses zur Zeit seines Einsteckens gezogen wird.

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An der unteren Oberfläche der Grundplatte 14 ist ein Klebband 34 angeklebt, mit dem die Schelle an einem Chassis oder dergleichen befestigt werden kann. Anstelle des Klebbandes können andere herkömmliche Befestigungsmittel verwendet werden, z.B. kann ein Paar elastischer Hakenteile, die sich rechts und links ausdehnen können und an dem vorderen Endabschnitt eines Stützgliedes vorgesehen sind, in ein Befestigungsloch eines Chassis oder dergleichen eingesteckt werden, um die Schelle zu befestigen.

Bei der Schelle für elektrische Kabelbündel, die wie beschrieben aufgebaut ist, werden durch Anheben des Schellenbetätigungsteils 24 die Haltevorsprünge 22 und 30 aus dem Eingriff voneinander gebracht und der umgebogene Abschnitt 20 bewegt sich nach oben dank der Elastizität des gebogenen Glieds 16, so daß das elektrische Kabelbündel, das eingeklemmt werden soll, durch den entstehenden Spalt zwischen dem umgebogenen Abschnitt 20 und dem vorspringenden Abschnitt 28 eingeschoben werden kann. Dann kommen durch Drücken des umgebogenen Abschnitts 20 in den vorspringenden Abschnitt 28 die Haltevorsprünge 22 und 30 zum Eingriff und werden miteinander verriegelt, so daß das elektrische Kabelbündel eingeklemmt werden kann. Wenn das elektrische Kabelbündel einmal eingeklemmt ist, wird verhindert, daß es sich zur Seite schiebt oder daß es durch Zufall sich aus der Schelle löst und nicht mehr eingeklemmt wird, weil der Rückhalte- oder Haltevorsprung 22 von den Seitenwänden auf allen Seiten umgeben ist. Da das gebogene Glied 16 mit den angeformten elastischen Vorsprüngen 18 versehen ist, kann es sich darüber hinaus durch die elastische Deformation der elastischen Vorsprünge 18 ausdehnen und so das elektrische Kabelbündel fest einklemmen, selbst im Falle einer Übergröße des Kabelbün-

dels relativ zu dem Kleirandurchmesser der Schelle für das elektrische Kabelbündel. Auch wenn eine plötzliche Biegedehnung auf das gebogene Glied 16 ausgeübt wird, wird eine Spannungskonzentration durch die elastischen Vorsprünge 18 entspannt, so daß das elektrische Kabelbündel nicht beschädigt werden wird. Der Klemmzustand kann freigegeben werden durch einfaches Eindrücken des Schellenbetätigungsteils 24 in Richtung auf die Innenseite des C-förmigen elastischen gebogenen Glieds, um die Haltevorsprünge 22 und 30 voneinander aus dem Eingriff zu bringen, und auf diese Weise kann das öffnen der Schelle sogar mit einem Finger durchgeführt werden, d.h. daß die Schelle auch bei engen Platzverhältnissen leicht bedienbar und anwendbar ist.

Es wird nun auf Figur 5 Bezug genommen. In Figur 5 ist eine Schelle für elektrische Kabelbündel gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die auf die gleiche Weise wie die Schelle der ersten Ausführungsform aufgebaut ist, mit der Ausnahme, daß die elastischen Vorsprünge 18 durch nach innen gewölbte elastische Vorsprünge 36 ersetzt sind, daß der mit dem Finger zu haltende Abschnitt 26 weggelassen ist und daß ein Halteabschnitt 38, der aus zwei Seitenwänden besteht, vorgesehen ist. Die Abschnitte, die sie mit der ersten Ausführungsform gemeinsam hat, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Erklärung ist weggelassen.

Es wird nun auf die Figuren 6, 7 und 8 Bezug genommen. In diesen Figuren ist eine Schelle für elektrische Kabelbündel gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die fast die gleiche wie die der ersten Ausführungsform ist mit der Ausnahme, daß, wie es in Figur 8 gezeigt ist, die Seite des offenen Endes eines

gebogenen Gliedes 16 in einer V-Form und elastisch deformierbar nach außen umgebogen ist, um einen gebogenen Abschnitt 20 zu bilden/ der langer als der in der ersten Ausführungsform ist.

In der Schelle für elektrische Kabelbündel, die so aufgebaut ist, werden durch geneigtes oder schräges Anheben eines Schellenbetätigungsteils 24 die Haltevorsprünge 22 und 30 voneinander gelöst und aus dem Eingriff gebracht und der umgebogene Abschnitt 20 bewegt sich nach oben aufgrund der Elastizität des gebogenen Gliedes 16, so daß das einzuklemmende Kabelbündel in die Schelle eingeschoben werden kann. Nach dem Einschieben des Kabelbündels werden die Haltevorsprünge 22 und 30 miteinander zum Eingriff gebracht und miteinander verriegelt, indem der umgebogene Abschnitt 20 in den zwischen den Vorsprüngen 281 und 28r gebildeten Spalt eingedrückt wird, so daß das Kabelbündel eingeklemmt wird. Wenn der umgebogene Abschnitt 20 einmal verriegelt ist, wird verhindert, daß er sich zur Seite verschiebt und daß er durch Zufall entriegelt wird, da der Halteabschnitt 22 von Seitenwänden auf allen Seiten umgeben ist. Da das gebogene Glied 16 mit elastischen Vorsprüngen 18 versehen ist, kann es sich darüber hinaus durch die elastische Deformation der elastischen Vorsprünge 18 ausdehnen und kann so das Kabelbündel selbst im Falle einer Übergröße des Kabelbündels relativ zu dem Klemmdurchmesser der Schelle für das elektrische Kabelbündel einklemmen. Auch wenn plötzlich eine Biegedehnung auf das gebogene Glied 16 ausgeübt wird, wird eine Spannungskonzentration durch die elastischen Vorsprünge 18 entspannt, so daß das Kabelbündel nicht beschädigt werden kann. Das Kabelbündel kann aus der Klemmung gelöst werden, indem einfach das Schellenbetä-

tigungsteil 24 schräg nach oben gedrückt wird, um die Haltevorsprünge 22 und 30 voneinander zu lösen und aus dem Eingriff zu bringen, und auf diese Weise kann das Lösen der Klemmwirkung sogar mit einem Finger vorgenommen werden, und dies bedeutet, daß selbst ein schmaler Raum eine leichte Handhabung der Schelle gestattet.

Der Betrieb und die Wirkung dieser Ausführungsform wird nun in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf Figur beschrieben, wobei ein Vergleich mit einer herkömmlichen Schelle für elektrische Kabelbündel vorgenommen wird. In Figur 9 stellen (a), (c), (e) und (g) eine herkömmliche Schelle für elektrische Kabelbündel dar, während (b), (d), (f) und (h) die Schelle für elektrische Kabelbündel gemäß dieser Ausführungsform darstellen. Spezieller gesagt, (a) und (b) zeigen nichtklemmende Zustände, (c) und (d) zeigen Klemmzustände, (e) und (f) zeigen das übergehen von Klemmzuständen in nichtklemmende Zustände und (g) und (h) zeigen Klemmzustände, bei denen nach oben gerichtete Kräfte P1 und P2 auf die Oförmigen elastischen gebogenen Glieder 4 und 16 jeweils ausgeübt werden. Beim Klemmen kann der tibergang von (a) zu (c) und von (b) zu (d) durch einfaches Einstecken eines offenen Endes eines jeden elastischen gebogenen Gliedes zwischen zwei Vorsprünge 551 und 55r oder zwischen 281 und 2 8r vorgenommen werden, und deshalb ist die Handhabung sowohl bei der herkömmlichen Schelle als auch bei der Schelle der Erfindung einfach. Aber zum Lösen der Klemmwirkung aus dem Klemmzustand wird bei der herkömmlichen Schelle, wie es in (e) gezeigt ist, eine Kraft, die in der Richtung von P3 wirkt, auf einen mit dem Finger zu haltenden Abschnitt 52 ausgeübt und eine Kraft P4 wird auf den benachbarten Bereich des offenen Endes des C-förmigen ela-

stischen gebogenen Gliedes 4 ausgeübt, dann wird das offene Ende zwischen den Vorsprüngen herausgezogen. Deshalb ist es notwendig, die beiden Kräfte P3 und P4 in zwei Richtungen auszuüben. Andererseits wird bei der Schelle dieser Ausführungsform eine schräg nach oben geneigte Kraft P5 auf das vordere Ende des offenen Endabschnittes oder des Schellenbetätigungsteils 24 ausgeübt, wodurch der Zustand von (f) erhalten wird, und ein weiteres Ausüben der Kraft P5 bewirkt, daß das offene Ende aus dem Eingriff zwischen den Vorsprüngen 2 81 und 2 8r gelöst wird. Auf diese Weise ist es mit der nur in einer Richtung wirkenden Kraft möglich, das öffnen der Schelle oder das Lösen der Klemmwirkung durchzuführen. Bei dem Klemmzustand, insbesondere in dem Fall, wenn ein elektrisches Kabelbündel bis zur vollen Toleranz in dem Raum zwischen dem C-förmigen elastischen gebogenen Glied 16 oder 4 und der Grundplatte 14 eingeklemmt ist, kann die Kraft P1 in (g) oder P2 in (h) auf das gebogene Glied ausgeübt werden. Insbesondere in dem Fall, wenn das eingeklemmte elektrische Kabelbündel berührt wird, wenn andere Teile befestigt oder entfernt werden, werden die Kräfte P1 und P2 oft auf die C-förmigen elastisch gebogenen Glieder 4 bzw. 16 ausgeübt. In diesem Falle wird bei der herkömmlichen Schelle ein Winkel Θ* , der an dem Rückhalteabschnitt 6 ausgebildet ist, zu einem stumpfen Winkel wie in (g)^ und der abhängige Winkel θ~ zwischen dem Halteabschnitt 8 und dem C-förmigen elastischen gebogenen Glied 4 wird auch ein stumpfer Winkel, was somit ein leichtes aus dem Eingriffkommen bei einer äußeren Kraft gestattet. In diesem mit einem stumpfen Winkel gebogenen Zustand bewirkt ein weiteres Ausüben der Kraft P1, daß das offene Ende des elastischen gebogenen Gliedes 4 aus dem Eingriff zwischen den Vorsprüngen 551 und 55r kommt,

d.h. die Klemme wird geöffnet und klemmt nicht mehr. Andererseits führt bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung das Ausüben der Kraft P2 zu solch einem Zustand, wie er in (h) gezeigt ist, bei dem der umgebogene Abschnitt 20 des gebogenen Gliedes 16 durch den Rückhalteabschnitt 30 so gehemmt und gehalten wird, daß er nicht aus dem Eingriff zwischen den Vorsprüngen 2 81 und 28r kommen kann. Auf diese Weise wird das einmal eingeklemmte elektrische Kabelbündel niemals aus der Einklemmung gelöst, selbst nicht unter dem Einfluß der Kraft P2. Mit anderen Worten, bei der Kabelschelle dieser Ausführungsform ist das Lösen der Klemmung unmöglich, wenn nicht die schräg nach oben geneigte Kraft P5 auf das gebogene Glied angewendet wird, wie es in (f) gezeigt ist. Deshalb wird bei der Schelle dieser Ausführungsform das einmal eingeklemmte elektrische Kabelbündel in dem eingeklemmten Zustand festgehalten und niemals gelöst, selbst wenn die Kraft P2 auf dieses ausgeübt wird. Bei der herkömmlichen Schelle wurde die folgende Maßnahme als ein Mittel zur Verhinderung des Lösens angesehen: und zwar das Erhöhen der Steifigkeit des C-förmigen elastischen gebogenen Gliedes 4, um eine leichte Deformation unter dem Einfluß der Kraft P1 zu verhindern. Es ist auch notwendig, die Steifigkeit des mit dem Finger zu haltenden Abschnitts 52 zu erhöhen. In der Tat ist eine derartige Erhöhung der Steifigkeit wirksam zur Verhinderung des ungewollten öffnens der Schelle, aber wenn das Lösen aus irgendeinem Grunde notwendig werden sollte, ist es notwendig, die Kräfte P3 und P4 künstlich wie in (e) anzuwenden. Die Erhöhung der Steifigkeit führt zum Erfordernis größerer Kräfte P3 und P4, und auf diese Weise ist es schwierig, das Lösen aus dem Eingriff durchzuführen. Deshalb beinhaltet bei der herkömmlichen Schelle ein Versuch, den Klemmzustand eines

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elektrischen Kabelbündels zu verbessern,dagegen die Schwierigkeit beim Lösen der Klemmwirkung auf das Kabelbündel aus dem einen oder dem anderen Grund. Andererseits wird bei dieser Ausführungsform der Erfindung das einmal eingeklemmte Kabelbündel nicht aus dem geklemmten Zustand gelöst, wenn nicht die Kraft P5 auf dieses ausgeübt wird, und dies ist auch wahr/ selbst wenn die Steifigkeit des C-förmigen elastischen gebogenen Gliedes 16 schwach ist. Mit anderen Worten, bei der vorliegenden Erfindung sind die Leichtigkeit im Betrieb und die Schwierigkeit für ungewolltes Lösen ohne Widerspruch miteinander vereinbar. Bei der herkömmlichen Schelle wird der Haltevorsprung 6 zwischen die Vorsprünge 551 und 55r eingesteckt und mit dem Halteabschnitt 8 zum Eingriff gebracht, wodurch er zurückgehalten wird. Deshalb ist der Abstand zwischen den Vorsprüngen 551 und 55r beschränkt, und der Haltevorsprung 6 an dem vorderen Ende des elastischen gebogenen Gliedes 4 muß korrekt eingesteckt werden. Bei diesem Betrieb ist es notwendig, den Haltevorsprung 6 über einen Spalt 58 zu positionieren und dann nach unten zu drücken, wie es in (c) gezeigt ist. Diese Handhabung ist ziemlich lästig, weil der Spalt 58 schmal ist. Andererseits kann ein Spalt 29 bei dieser beschriebenen Ausführungsform der Erfindung zwischen dem Halteteil 30 und dem Vorsprung 2 8r auf der rechten Seite größer als der Spalt 58 bei der herkömmlichen Schelle gemacht werden, was somit ein leichtes Einstecken des umgebogenen Abschnitts 20 gestattet, der in der Nähe des vorderen Endes des elastischen gebogenen Gliedes 16 liegt. Dieses Einstecken kann durch ein einfaches mechanisches Herabdrücken durchgeführt werden, ohne daß auf die exakte Positionierung geachtet werden muß. Aber bei der herkömmlichen Schelle ist es notwendig, den Haltevorsprung 6 zu führen, während die Stellung genau beachtet wird, weil der Spalt 58 schmal ist, und die-

se Handhabung war mühsam.

Es wird nun auf die Figuren 10, 11 und 12 Bezug genommen. In diesen Figuren ist eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, in der ein C-förmiges elastisches gebogenes Glied 41 nicht mit angeformten elastischen Vorsprüngen 18 wie in der vorstehenden dritten Ausführungsform versehen ist. Wie bei der dritten Ausführungsform umfaßt ein vorspringender Abschnitt 43, der auf einer Grundplatte 42 ausgeformt ist, einen linksseitig gelegenen Vorsprung 431 und einen rechtsseitig gelegenen Vorsprung 43r. Der rechtsseitig gelegene Vorsprung 43r ist mit einem Verstärkungsvorsprung 47 versehen, der sich in Richtung auf einen Basisabschnitt 41b des elastischen gebogenen Gliedes erstreckt. Weiterhin ist an beiden Enden in der Kabelbündeleinschubrichtung der zwei Vorsprünge 431 und 43r eine obere seitliche Verschiebung verhindernde Wand 45u auf einer Seite vorgesehen, während eine tiefere seitliche Verschiebung verhindernde Wand 45d auf der anderen Seite vorgesehen ist, wie es in Figur 12 gezeigt ist.

Die Schelle für elektrische Kabelbündel dieser Ausführungsform mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist unterschiedlich in dem Punkt bezüglich der Einrichtung zur Verhinderung seitlicher Verschiebung gegenüber der dritten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform ist unter der Wirkung der seitliche Verschiebung verhindernden Wände 45u und 45d ein umgebogener Abschnitt 44 als einem offenen Ende des C-förmigen elastischen gebogenen Gliedes nur schwer seitlich oder in Kabelbündeleinsteckrichtung zu verschieben, so daß das elektrische Kabelbündel fest eingeklemmt werden kann. Weiterhin kann der

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Vorsprung 43r unter der Wirkung des verstärkenden Vorsprungs 47 schwer deformiert werden, und wenn das elektrische Kabelbündel eine gewölbte Oberfläche bildet, paßt es dichter in die Schelle.

Es wird nun auf die Figuren 13 und 14 Bezug genommen, in denen eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfin- · dung dargestellt ist, bei der ein Schellenbetätigungsstab 61 an dem vorderen Ende eines C-förmigen elastischen gebogenen Gliedes 63 vorgesehen ist. Der Schellenbetätigungsstab 61 erstreckt sich in der Richtung der Breite des gebogenen Gliedes 63 und ist größer als die Breite des letzteren ausgebildet. Durch Betätigen des vorderen Endes des Schellenbetätigungsstabes 61 mit den Fingern kann die Schelle dieser Ausfuhrungsform leicht betätigt und geöffnet werden.

In Figur 15 ist eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, in der ein Schellenbetätigungsstab 73 an einem offenen Ende eines C-förmigen elastischen gebogenen Gliedes 71 wie bei der fünften Ausführungsform vorgesehen ist, und ein Handgriff 75 ist auf einer Seite des Schellenbetätigungsstabes 73 vorgesehen. Durch Niederhalten oder Anfassen oder Greifen des Handgriffs 75 mit den Fingern kann die Schelle dieser Ausführungsform leichter betätigt werden.

In Figur 16 ist eine Schelle gemäß einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die zum Einklemmen eines Flachkabels, mehrerer flacher Kabel oder eines flachen Kabelbündels geeignet ist. Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist hier das elastische gebogene Glied 81 nicht C-förmig sondern flach ausgebildet, was zum Einklemmen eines flachen Kabels besser geeignet ist.

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Obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die sieben Ausführungsformen vorstehend beschrieben worden ist, ist sie nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, und es können verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden, ohne daß der Umfang des Prinzips der Erfindung verlassen wird.

Claims

Patentansprüche:

1.

Schelle für elektrische Kabelbündel mit einer Befestigungs- oder Grundplatte und einem elastischen gebogenen Glied/ das an seinem einen Ende einstückig mit der Grundplatte und an seinem anderen Ende offen ausgebildet ist und mit der Grundplatte in der Nähe des offenen Endes verriegelbar ist ,

gekennzeichnet durch: a) einen umgebogenen Abschnitt, der durch Umbiegen der Seite des offenen Endes des elastischen gebogenen Gliedes nach außen und elastisch deformierbar gebildet ist, und einen stufenförmigen Rückhalte- oder Haltevorsprung, der in der Nähe des umgebogenen Abschnitts ausgebildet ist;

(b) ein Schellenbetätigungsteil, das durch weiteres Umbiegen des vorderen Endabschnittes auf der Seite des offenen Endes des elasti-

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schen gebogenen Gliedes nach außen einstückig angeformt ist;

(c) wenigstens zwei Vorsprünge/ die so voneinander beabstandet sind, daß der umgebogene Abschnitt des elastischen gebogenen Gliedes zwischen sie eingesteckt werden kann, und

(d) einen Rückhalte- oder Haltevorsprung, der auf der inneren Oberfläche von einem dieser beiden Vorsprünge ausgeformt ist und in den stufenförmigen Rückhalte- oder Haltevorsprung eingreifen kann.

2. Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- oder Grundplatte eine aus einem elastischen synthetischen Harz oder elastischen Kunststoff (z.B.Nylon) ausgeformte Grundplatte (14) ist und das elastische gebogene Glied ein C-förmiges elastisches gebogenes Glied (16) mit einer bestimmten Breite ist, das durch ein einstückiges Ausformen auf der Grundplatte (14) angeformt ist, das elastische gebogene Glied (16) zusätzlich örtlich von seiner Innenseite in Richtung auf seine Außenseite oder in der entgegengesetzten Richtung gebogen ist, wodurch ein elastischer Vorsprung (18) gebildet wird, der sich in der Richtung der Breite des gebogenen Gliedes (16) erstreckt, d.h. in der Richtung, in der ein einzuklemmendes elektrisches Kabelbündel eingesteckt wird, und. dessen beide Endabschnitte an den beiden seitlichen Abschnitten des gebogenen Gliedes (16)

offen sind, wodurch das gebogene Glied (16) in seinem maximalen Klemmdurchmesser entsprechend dem Volumen des elektrischen Kabelbündels etwas dehnbar ist und eine Spannungskonzentration entspannbar ist.

Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß der elastische Vorsprung (18) jeweils in drei im wesentlichen gleich beabstandeten Stellungen auf dem gebogenen Glied (16) vorgesehen ist.

Schelle für ein elektrisches Kabelbündel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Seite des offenen Endes des gebogenen Gliedes (16) mit einem Winkel , der nahe bei 180° liegt, nach außen und elastisch deformierbar gebogen ist, um einen umgebogenen Abschnitt (20) mit einem abgestuften Vorsprung (22), der daran angrenzt, zu bilden, und der vordere Endabschnitt auf der offenen Seite des gebogenen Gliedes (16) weiter nach außen gebogen ist, um ein Schellenbetätigungsteil (24) zu bilden.

Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Finger zu haltender Abschnitt (26) vorspringend auf dem gebogenen Glied (16) in der Nähe des Schellenbetätigungsteils (24) vorgesehen ist und die Stellung des Haltevorsprungs (22) in Richtung

auf die Innenseite des gebogenen Gliedes (16) veränderbar ist, indem das Schellenbetätigungs teil (24) mit dem mit dem Finger zu haltenden Abschnitt (26) zusammengehalten wird und das vordere Ende des Schellenbetätigungsteils (24) angehoben wird, um eine elastische Deformation des umgebogenen Abschnittes (20) zu bewirken.

Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorspringender Abschnitt (28), der mit dem Haltevorsprung (22) zum Eingriff bringbar und verriegelbar ist, auf der Grundplatte (14) ausgeformt ist, wobei der vorspringende Abschnitt (2 8) aus vier Seitenwänden besteht, die den zu verriegelnden Haltevorsprung (22) umgeben und einen Rückhalte- oder Haltevorsprung (30) aufweist, der auf der Innenseite der Seitenwand ausgeformt ist, die dem Haltevorsprung (22) gegenüberliegt.

Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände, die den Haltevorsprung (22) verriegeln können und sich parallel zu dem umgebogenen Abschnitt (20) erstrecken, als Vorsprünge dienen.

Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine Seitenwand, die einer Endfläche des Haltevorsprungs (22) ge-

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genüberliegt, niedriger als die anderen Seitenwände ausgebildet ist, wodurch der Haltevorsprung (22) von der Seite eingeschoben und in dem vorspringenden Abschnitt (28) verriegelt werden kann.

9. Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Seitenabschnitte der Grundplatte (14) breit abgeschrägt sind, wodurch geneigte Abschnitte (32) gebildet werden.

10* Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Klebband (34) an der unteren Oberfläche der Grundplatte (14) befestigt oder angeklebt ist, mit dem die Schelle an einem Chassis oder dergleichen befestigbar ist.

11. Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar aus elastischen Hakenteilen , die sich nach rechts und links ausdehnen können, an dem vorderen Endabschnitt eines Trägergliedes, das an der unteren Oberfläche der Grundplatte (14) angebracht ist, vorgesehen sind und in ein Befestigungsloch eines Chassis oder dergleichen zur Befestigung der Schelle an dem letzteren einsteckbar sind.

12. Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische gebogene Glied nach innen gebogene elastische Vorsprünge (36) aufweist und ein vorstehender Abschnitt (38) vorgesehen ist, der aus zwei Seitenwänden besteht.

13. Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß die Seite des offenen Endes des gebogenen Gliedes (16) in einer V-Form und elastisch deformierbar nach außen gebogen ist, wodurch ein langer umgebogener Abschnitt (20) gebildet wird.

14. Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das elastische gebogene Glied ein C-förmiges elastisches gebogenes Glied umfaßt und ein vorstehender Abschnitt (43), der einen linksseitigen Vorsprung (431) und einen rechtsseitigen Vorsprung (43r) umfaßt, auf der Grundplatte (42) vorgesehen ist, wobei der rechtsseitige Vorsprung (43r) einen angeformten Verstärkungsvorsprung (47) aufweist, der sich in Richtung auf einen Basisabschnitt (41b) des C-förmigen elastischen gebogenen Gliedes erstreckt.

15. Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß an den beiden Enden

in der Kabelbundeleinschiebrichtung der Vorsprünge (431) und (43r) seitliche Verschiebung verhindernde Wände vorgesehen sind, und zwar eine obere seitliche Verschiebung verhindernde Wand (45u) an einer Seite und eine tiefere seitliche Verschiebung verhindernde Wand (45d) an der anderen Seite.

16. Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das elastische gebogene Glied ein C-förmiges elastisches gebogenes Glied (63) umfaßt und ein Schellenbetätigungsstab (61) an dem vorderen Ende des C-förmigen elastischen gebogenen Gliedes (63) angebracht ist, der sich in der Richtung der Breite des C-förmigen elastischen gebogenen Gliedes (63) erstreckt und größer als die Breite des gebogenen Gliedes (63) ausgebildet ist.

17. Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff (75)

an einer Seite des Schellenbetätigungsstabes vorgesehen ist.

18. Schelle für elektrische Kabelbündel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische gebogene Glied (81) eine flache Form aufweist.