DE3438800A1 - Leitungsverbinder fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Leitungsverbinder fuer kraftfahrzeuge

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DE3438800A1 DE19843438800 DE3438800A DE3438800A1 DE 3438800 A1 DE3438800 A1 DE 3438800A1 DE 19843438800 DE19843438800 DE 19843438800 DE 3438800 A DE3438800 A DE 3438800A DE 3438800 A1 DE3438800 A1 DE 3438800A1
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Description

Leitungsverbinder für Kraftfahrzeuge
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Leitungsverbinder für Kraftfahrzeuge, und speziell auf einen solchen, der zur Aufnahme von zusammenhängend isolierten Bündelleitern geeignet ist und einen Anschluß aufweist, der mit jedem der Einzeldrähte mit-1^ tels eines einzigen Verbindungsvorganges verbunden werden kann, um eine stabile Verbindung zu sichern, die. für die automatische Herstellung von Kabelbäumen geeignet ist.
1^ Es besteht aufgrund des zunehmenden Einsatzes elektronischer Einrichtungen in Kraftfahrzeugen·mehr und mehr die Tendenz, daß die in Kraftfahrzeugen installierten Kabelbäume immer größer werden. Um einen solchen Kabelbaum kompakt zu halten, sind verschiedene Systeme für die Verbindung von Leitern entwickelt worden, wobei man speziell danach getrachtet hat, daß die isolierten oder beschichteten Drähte für den Kabelbaum kompakt sind.
Andererseits ist das automatische Herstellen von Kabelbäumen mit kompliziert verlaufenden Drähten aufgrund einer komplexen Schaltkreisanordnung entwickelt worden, wo beispielsweise eine Leitung in einem geschlitzten Anschluß endet, ohne daß er gekrümmt wird, Was sonst üblicherweise angewendet wird, um den Draht mit dem Anschluß sicher zu verbinden.
Bei üblichen Anordnungen zur Verbindung eines Drahtes mit einem geschlitzten Anschluß besteht letzterer aus einem Kontaktbereich, der integral mit einem Draht-
Verbindungsbereich ausgerüstet ist, der eine geschlitzte Öffnung aufweist, deren Weite geringer ist als der Durchmesser des Drahtes. Außerdem wird ein verzinnter, verzwirnter konzentrischer Draht oder ein integral verzinnter Draht als beschichteter Draht bei der üblichen Anordnung verwendet.
Der Ausdruck "verzwirnter konzentrischer Draht" bedeutet hier eine Vielzahl von einzelnen Drähten, die um einen zentralen Kern konzentrisch schraubenförmig angeordnet oder gezwirnt sind.
Der Ausdruck "integral verzinnter Draht" beschreibt hier eine Mehrzahl von einzelnen Drähten, die integral durch Verzinnen miteinander vereinigt sind.
Wenn der verzwirnte konzentrische Draht an dem geschlitzten Anschluß angebracht wird, dann neigt der Draht dazu, deformiert zu werden, was Störungen beim Verbinden hervorruft, so daß es nicht einfach ist, eine Verbindung mit hoher Wiederholungsgenauigkeit mit solchen Drähten herzustellen.
Wenn der integral verzinnte Draht an dem geschlitzten Anschluß befestigt wird, dann bleibt die Integrität der in die Drahtaufnahme eingeführten Draht aufrechterhalten, wodurch eine hervorragende elektrische Verbindung hergestellt wird. Ein solcher Draht ist jedoch kaum flexibel, es ist daher nicht einfach, ihn in solchen Kabelbäumen anzuordnen, die in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden sollen und dort außerdem zu Brüchen führenden Vibrationen ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Leitungsverbinder mit geschlitztem Anschluß anzugeben, der hervorragende elektrische Eigenschaften aufweist, insbesondere das elektrische Stromleitungsvermögen nicht herabsetzt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einem Leitungsverbinder der vorgenannten Art wird der Zusammenhalt des Drahtes beim Anschließen des Drahtes im Anschlußschlitz nicht gestört. Es läßt sich somit ein ausreichend flexibler Kabelbaum herstellen, der ausreichende Festigkeit hat. Es ist auch möglich, den Leitungsverbinder so zu gestalten, daß ein automatisches Befestigen der Leitungsdrähte möglich ist.
Ein Leitungsverbinder mit geschlitztem Anschluß und einem Drahtanschlußbereich und einem Kontaktbereich weist einen Aufbau auf, der so gestaltet ist, daß jeder Abschnitt die ihm zugedachte Funktion zufriedenstellend erfüllt.
Mit dem in der Beschreibung verwendeten Ausdruck "verzwirnter und komprimierter Draht",wird hier ein Draht verstanden, der durch Zusammendrücken eines verzwirnten konzentrischen Drahtes der schon zuvor definierten Art entstanden ist, wobei nur der. äußerste Flächenbereich dieses Drahtes deformiert oder geglättet worden ist.
Der verzwirnte und komprimierte Draht ist eine Art isolierter oder beschichteter Drähte, die man so-
.7.
wohl für Innen- als auch für Außenverdrahtung oder Fernleitungen verwendet. Der Draht wird in der Weise hergestellt, daß man den verzwirnten konzentrischen
Draht der oben erwähnten Art komprimiert, um Spalte 5
zwischen den Einzeldrähten zu beseitigen, wodurch
der Drahtdurchmesser reduziert wird. Man spart dadurch auch Beschichtungsmaterial für den Draht und verhindert Belastungskorrosion im Draht. Der verzwirnte und komprimierte Draht weist eine gesteigerte Festigkeit bei kleinerem Durchmesser auf als ein konventioneller gezwirnter konzentrischer Draht.
Der gezwirnte und komprimierte Draht wird in der
japanischen Kabelindustrie häufig als S.B.-Leiter be-
zeichnet.
Die Erfinder haben ermittelt, daß ein kompakter Kabelbaum auf automatischem Wege hergestellt werden kann, wenn man als isolierten Draht den kompakten,
gezwirnten und komprimierten Draht oder S.B.-Leiter verwendet. Dabei wird das elektrische Leitvermögen nicht vermindert. Der Kabelbaum hat eine gesteigerte Festigkeit, ohne deshalb weniger flexibel zu sein und seine Leiterenden können hervorragend in Verbindern mit geschlitztem Anschluß befestigt werden.
Außerdem sind der Anschlußkontaktbereich und der Drahtverbindungsbereich des geschlitzten Anschlusses im Leitungsverbinder so aufgebaut, daß ihren Funktionen
voll Genüge getan ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung können der Anschlußkontaktbereich und der Kabelverbindungsbereich des geschlitzten Leitungsverbinders separat hergestellt werden, bevor man sie zusammen-· setzt, so daß geeignete Materialien für den Anschlußkontaktbereich und für den Kabelbefestigungsbereich gewählt werden können.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele, auch unter Bezugnahme auf den Stand der Technik, beschrieben sind. Es zeigt:
Fig. 1 (a) eine perspektivische Darstellung einer konventionellen Verbindung zwischen einem Draht und einem geschlitzten Leitungsverbinder; 10
Fig. 1 (b) einen Querschnitt längs der Linie I-I von Fig. 1(a);
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Verbindung zwischen einem verzwirnten konzentrischen Draht und einem geschlitzten Verbinder nach dem Zusammenbau;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Verbindung zwischen einem integral verzinnten Draht und einem geschlitzten Verbinder nach dem Zusammenbau;
Fig. 4 (a) einen Querschnitt durch eine übliche Spirallitze;
Fig. 4 (b) einen Querschnitt durch einen üblichen verzwirnten und komprimierten Draht;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines geschlitzten Leitungsverbinders nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der Verbindung zwischen einem gezwirnten und komprimierten Draht und dem geschlitzten Leitungsverbinder nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 (a) und (b) in demontiertem Zustand eine zweite Ausführungsform eines mit Schlitzen versehenen Leitungsverbinders nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 (a) eine perspektivische Darstellung des Leitungsverbinders nach Fig. 7 in zusammengebautem Zustand;
Fig. 8 (b) eine perspektivische Darstellung eines gezwirnten und komprimierten Drahtes, der in den geschlitzten Verbinder nach Fig. 8(a) einzusetzen ist;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Drahtanschlußbereiches eines geschlitzten Leitungsverbinders nach der vorliegenden Erfindung und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Es seien nun die Fig. 1 bis 3 betrachtet, die einen bekannten geschlitzten Leitungsverbinder zeigen, der an einen Leitungsdraht angeschlossen ist. Der Leitungsverbinder ist insgesamt mit X bezeichnet und besteht aus einem Verbinderkontaktbereich X1 und einem Drahtanschlußbereich Xp, weichletzterer einen U-förmig gestalteten Drahtverbindungsabschnitt zur Aufnahme eines isolierten Drahtes W aufweist, bestehend aus einem verzinnten und verzwirnten konzentrischen Draht W1 oder einem integral verzinnten Draht W2 in einer Isolierumhüllung.
Wie oben erwähnt, weist der gezwirnte konzentrische Draht W1 den Nachteil auf, daß er während des Anschließens an den Leitungsverbinder leicht verformen
kann, während der integral verzinnte Draht W2 zwar beim Anschließen an den Leitungsverbinder keinen Schaden leidet, jedoch unzureichend flexibel ist.
° Die Figuren 4 bis 10 zeigen Leitungsverbinder für Kraftfahrzeuge nach der vorliegenden Erfindung, bestehend aus einer Vielzahl von isolierten oder beschichteten Drähten, die jeweils aus einer Mehrzahl von Litzen bestehen, und einem geschlitzten Anschluß, der mit jedem der isolierten oder beschichteten Drähte verbunden ist.
Der isolierte Draht besteht aus einem gezwirnten und komprimierten Draht der zuvor erwähnten Art, der nachfolgend als S.B.-Leiter bezeichnet werden soll.
Der S.B.-Leiter wird dadurch hergestellt, daß man eine schraubenförmig gewundene Litze W komprimiert, um alle Zwischenräume zwischen den einzelnen Litzendrähten 1 zu beseitigen.
Die wünschenswerte Komprirnierbarkeit beträgt 7 bis 15%, um den Draht noch ausreichend flexibel zu halten.
25
Tabelle 1 zeigt für den Vergleich den Außendurchmesser eines S.B.-Leiters, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und der Drähte, die in der üblichen Technik verwendet werden. 30
Tabelle 1
Nominalzahl Draht für bekann
ten Leitungsverbinder
mm
S.B.-Leiter für vor
liegende Erfindung,
mm
0.5 etwa 1.0 0.8-0.9
0.85 etwa 1.2 1 - 1.1
1.25 etwa 1.5 1.2
Fig. 5 zeigt eine erste Ausführungsform eines geschlitzten Leitungsverbinders nach der vorliegenden Erfindung, bestehend aus einem Kontaktbereich A und einem Drahtanschlußbereich B mit einer geschlitzten Öffnung. Der Verbinder ist einstückig hergestellt und ist insgesamt mit C bezeichnet. Der Kontaktbereich A als vordere Hälfte des Verbinders C besteht aus einem Fuß 1 mit einer zurückgebogenen Lasche, die gegenüber dem Fuß geneigt verläuft und ab der Mitte etwa eine entgegengesetzte Neigung, zum Fuß hin, aufweist, wodurch eine elastische Kontaktzunge 3 gebildet wird.
Ein seitlicher Abschnitt des Fußes 1 ist nach oben gebogen und bildet eine Seitenwand 5, deren oberer Bereich parallel zum Fuß 1 gebogen ist und eine Oberwand 7 bildet, die über der elastischen Kontaktzunge 3 liegt, wobei zwischen der Oberwand 9 und der elastischen Kontaktzunge 3 ein Zwischenraum 9 verbleibt, der dazu bestimmt ist, einen dazu passenden Leitungsverbinder aufzunehmen.
Der Drahtanschlußabschnitt B bildet die hintere Hälfte des Leitungsverbinders C. Er hat im allgemeinen eine größere Dicke als der Kontaktverbindungsabschnitt A, weil er ausreichend Festigkeit haben muß, um den S.B.-Leiter aufzunehmen, der in die geschlitzte Öffnung eingedrückt wird, während der Kontaktverbindungsab-
schnitt A eher Elastizität als Festigkeit zeigen muß. Die Dicke des Drahtanschlußabschnitts B ist vorzugsweise 1.2 bis 8 mal so groß wie jene des Kontaktverbindungsabschnitts.
5
Der Drahtanschlußabschnitt B ist so aufgebaut, daß der Fuß 1 durch einen integral mittels eines schrägen Übergangsbereiches 11 an den dickeren Abschnitt 13 angeschlossen ist. Das hintere Ende des dicken Bereiches 13 ist nach oben gebogen, um einen aufrechtstehenden Drahtanschluß 15 zu bilden.
Im mittleren Bereich ist der Drahtanschluß 15 mit einer geschlitzten Öffnung 15a versehen, über weleher die Ränder 15b geneigt verlaufen, um eine Führung für den Draht zu bilden. Die geschlitzte Öffnung 15b ist mit bogenförmigen, einander gegenüberstehenden Ausnehmungen 15c versehen, die den Draht unter Druck aufnehmen.
Um die Festigkeit am Grenzbereich 17 zwischen dem Fuß 1 und dem dickeren Bereich 13, speziell dem Übergangsbereich 11 zu steigern, ist ein Verstärkungselement 19, wie vorliegend eine Sicke, vorgesehen, wodurch der Verbinder am Durchbiegen gehindert wird.
Der geschlitzte Verbinder C der oben beschriebenen Art wird durch Pressen eines blatt- oder wandförmigen oder vorgepreßten Materials variierender Abmessungen hergestellt, so daß das Dickenverhältnis zwischen den Bereichen A und B im Bereich zwischen 1 : 1,2 und 1 : 8 erzielt wird.
Der geschlitzte Verbinder C kann auch durch separates Formen des Kontaktverbindungsabschnittes A und
des Drahtanschlußabschnittes B aus voneinander verschiedenen Materialien hergestellt werden, die dann miteinander verbunden werden, wodurch es möglich ist, Materialien auszuwählen, die für die beiden Abschnitte des Verbinders die geeigneten mechanischen und elektrischen Eigenschaften aufweisen. Solche Ausführungsformen der Erfindung werden später noch erläutert.
Es ist auf eine Weise, wie sie im Stand der Technik beschrieben ist, daß ein Draht 1, speziell ein S.B.Leiter, wie in Fig. 4 (b),mit Kraft in dem geschlitzten Verbinder nach der vorliegenden Erfindung montiert wird. Es sei hervorgehoben, daß nach dem Anschließen der äußere Umfang des S.B.-Leiters 1 im allgemeinen fest an den bogenförmigen Ausschnitten 15c der geschlitzten Öffnung 15a anliegt, wie Fig. 6 zeigt.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der der geschlitzte Verbinder einen Kontaktverbindungsabschnitt A aus einem Blech, wie in Fig. 7 (a) gezeigt und einen Drahtanschlußabschnitt B aus einer dickeren Platte, wie in Fig. 7(b) gezeigt, besteht, die unabhängig voneinander ausgebildet sind.
Der Kontaktverbindungsabschnitt A besteht aus einem Kontaktabschnitt A1 und einer Aufnahme Ap für den Drahtanschlußabschnitt. Der Kontaktabschnitt A-weist Seitenwände 21 und eine Oberwand 23 auf, so daß ein Loch 25 umschlossen wird, das zur Aufnahme eines dazu passenden Gegenkontaktes bestimmt ist. Innerhalb des Loches 25 ist eine Blattfeder 27 aus einem anderen Material angeordnet. An der Vorderseite der Oberwand 23 ist ein Ausschnitt 29 zur Aufnahme des einen Endes der Blattfeder ausgebildet, während weiter hinten im
oberen Bereich der Seitenwände nach innen vorstehende Nasen 31 ausgebildet sind, die das andere Ende der Blattfeder 27 tragen. Das am weitesten hinten liegende Ende einer jeden Seitenwand 21 ist durch eine Stufe auf eine Höhe reduziert, die eine Seitenwandfortsetzung 33 bildet.
Die Aufnahme Ap für den Drahtverbindungsabschnitt ist integral mit dem Kontaktverbindungsabschnitt A1
1^ an dessem hinteren Ende ausgebildet und weist erste nach oben stehende Seitenwände 35 ganz hinten auf und zweite aufrechtstehende Seitenwände 43, die sich zwischen den Seitenwandfortsätzen 33 und den ersten Seitenwänden 35 mit Schlitzen 37 zwischen den Seitenwandfortsätzen und den zweiten Seitenwänden 43 erstrecken und mit Schlitzen 39 zwischen den zweiten Seitenwänden 43 und den ersten Seitenwänden 35 .
Die erste Seitenwand 35 ist durch Aufbiegen des seitlichen Fortsatzes des hintersten Endbereiches 1a nach oben ausgebildet. Die zweite Seitenwand 43 weist eine messerförmige obere Kante 41 zum Festhalten des Drahtanschlußabschnittes B auf, der später noch beschrieben wird.
25
Anstelle des Seitenwandfortsatzes 33, der mit der Seitenwand 21 des Kontaktverbindungsabschnittes A durchgehend ist, kann auch eine getrennte Seitenwand vorgesehen werden.
30
Es sei betont, daß der Kontaktverbindungsabschnitt A durch Pressen eines Bleches aus elektrischleitfähigem Material auf eine Weise wie beim Herstellen des konventionellen geschlitzten Leitungsverbinders hergestellt werden kann.
Der Drahtanschlußabschnitt B besteht aus einem Verbindungsteil 45 sowie ersten und zweiten Drahtaufnahnieabschnitten 15 und 47, die an den einander entgegengesetzten Enden des Verbindungsteils 45 nach 5 oben stehen. Der erste Drahtaufnahmeabschnitt 15 weist eine geschlitzte Öffnung 15a im mittleren Bereich auf, die an ihrem oberen Ende in schräg zulaufende Kanten 15b übergeht, um einen anzuschließenden Draht zu führen. Die geschlitzte Öffnung 15a ist in der Breite so dimensioniert, daß die isolierende Ummantelung des Drahtes von den inneren Kanten des Verbinders längs der geschlitzten Öffnung zerschnitten wird, um das darin befindliche leitfähige Material mit den Innenkanten des Verbinders fest in Berührung zu bringen, so daß Metall auf Metall liegt.
Der zweite Drahtaufnahmeabschnitt 47 ist ebenfalls mit einer geschlitzten Öffnung 47a im mittleren Bereich versehen und mit schräg verlaufenden Kanten 47b für die Drahtführung oberhalb der geschlitzten Öffnung 47a. Die geschlitzte Öffnung 47a ist in der Breite so dimensioniert, daß der isolierte Draht fest mit den Innenkanten der geschlitzten Öffnung 47a des zweiten Drahtaufnahmeabschnitts 47 verbunden ist.
Die Länge I1 des Verbindungsabschnitts 45 zwischen den ersten und zweiten Drahtaufnahmeabschnitten 15 und 47 ist geringfügig größer als die Breite Lp der Aufnahme Ap für den Drahtanschlußabschnitt, während die Breite m.. der Abschnitte 15 und 47 geringfügig kleiner ist als die Länge nip der Bodenwand der' Aufnahme Ap.
Das Verhältnis der Dicke des Blechmaterials zur Herstellung des Kontaktverbindungsabschnitts A zu dem dickeren Blechmaterial für die Herstellung des Drahtanschlußabschnitts B liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 1 : 1.2 und 1 : 8.
Fig. 8(a) zeigt den zusammengesetzten Verbinder, wobei der Drahtanschlußabschnitt B mit dem Kontaktverbindungsabschnitt A verbunden ist, kurz bevor ein S.B.-Leiter nach Fig. 8 (b) daran angebracht wird. Genauer gesagt, der Drahtanschlußabschnitt B wird auf- den Fuß 1 aufgesetzt, wobei die Seitenkanten des Verbindungsbereiches 45 an die Innenseiten der Seitenwände 43 der Aufnahme A anstoßen, und dann wird der obere Bereich 43a der Seitenwand 43 über den Verbindungsabschnitt 45 gebogen, um diesen zwischen sich und dem Fuß 1 festzuklemmen. Um den Verbindungsabschnitt 45 festzuhalten, können die messerförmig gestalteten oberen Enden 41 der Seitenwände 43 zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 45 mittels eines Krimpwerkzeuges zusammengekrimpt werden. Jede andere Sicherungsmaßnahme kann dazu verwendet werden, wie beispielsweise mechanische Maßnahmen, wie Nieten, Schweißen, Punktschweißen, Laserschweißen anstelle von Krimpen.
Es sei ferner hervorgehoben, daß die ersten und zweiten Drahtaufnahmeabschnitte 45 und 47 in die Schlitze 37 und 39 der Aufnahme A2 passen.
Der Kontaktverbindungsabschnitt A und der Drahtanschlußabschnitt B dieser Ausführungsform können getrennt aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, die unterschiedliche mechanische und elektrische Eigenschaften aufweisen.
Wenn metallische Materialien mit vergleichbaren Leitfähigkeitseigenschaften verwendet werden, dann ist der~ Kontaktverbindungsabschnitt A dünner und besteht aus einem Material, wie beispielsweise Messing C 26000,was ein so großes Federungsvermögen hat, daß es mit einem dazu passenden Material gut in Eingriff gelangt, während der Drahtverbindungsabschnitt B dicker ist und aus einem Material wie Messing C 26000 besteht, das fester und härter ist. Es sei betont,
Q daß der Drahtanschlußabschnitt B aus einem Material höherer Festigkeit und Härte dicker ist, um das elektrische Stromleitvermögen zu steigern, weil er im allgemeinen eine geringere elektrische Leitfähigkeit hat.
Tabelle II
20
U.S. ASTEM
Standard
Zugfestigkeit
(kg/mm )
Härte (Hy)
C26000
(halbhart)
40 - 47 106 - 136
C26000
(Extra-Feder)
68 - 73 192 - 204
Wenn ungleiche metallische Materialien für den Leitungsverbinder verwendet werden, dann ist der Kontaktverbindungsabschnitt A dünner und besteht aus einem metallischen Material, wie Berylliumbronze, Phosphorbronze wie in Tabellen III und IV, was gute Federungseigenschaften aufweist, obgleich die elektrische Leitfähigkeit im Vergleich niedriger ist, während der Drahtanschlußabschnitt B dicker ist und aus einem metallischen Material wie Kupferlegierungen nach den Tabellen III und IV besteht, was gute elektrische Leitfähigkeit aufweist, obgleich seine mechanische
1 Festigkeit relativ geringer ist. Es sei betont, daß der Drahtabschlußabschnitt B höherer elektrischer Leitfähigkeit dicker ist, um seine Festigkeit zu steigern, weil das Material im allgemeinen niedrigere Festigkeit
5 und Härte aufweist.
Tabelle III
U. S.ASTEM
Standard
Zusammensetzung Zugfestig-p
keit kg/mm
Leitfähig
keit
C17200 Be 1.8-2.0%
Co+Ni bis 0.2%
Co+Ni+Fe bis 0.6%
Cu+Be+Co+Ni+Fe 99.5%
oder mehr
130 - 151 22%
Kupfer
legie
rung
No. 175*
Be 0.4-0.7%
Co-Ni 2.37-2.7%
Co+Ni+Fe 0
Cu+Be+Co+Ni+Fe 99.5%
oder mehr
80 - 100 48%
Kupferlegierung Nr. 175 ist eine Typenbezeichnung der Copper Development Association Inc.
Tabelle IV
U. S.ASTEM
Standard
Zusammensetzung Zugfestig-p
keit kg/mm
Leitfähig-
keit(IACS)
Sn 5 %
P 0.2%
C5101-H Fe 0 53-64 15%
Cu 94.8%
Sn 1%
Kupferle
gierung
No. 502 *
P 0.03%
Fe 0.1%
Cu 98.87%
50 oder
mehr
50%
-44-
Kupferlegierung Nr. 502 ist eine Typbezeichnung der Copper Development Association Inc.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des Drahtanschlußabschnitts der vorliegenden Erfindung, wobei dieser Abschnitt B einen Verbindungsabschnitt 45, einen ersten Drahtaufnahmeabschnitt 15 von umgekehrt U-förmiger Gestalt, der durch Falten der nach vorn erstreckten Verlängerung des Verbindungsabschnitts hergestellt ist und einen zweiten Drahtaufnahmeabschnitt 47 von U-förmiger Gestalt an der hinteren Fortsetzung des -Verbindungsabschnitts 45 aufweist. Der erste Drahtaufnahmeabschnitt 15 weist eine geschlitzte Öffnung 15a und schrägverlaufende Ränder 15b oberhalb der geschlitzten Öffnung 15a auf. Die geschlitzte Öffnung 15a ist mit bogenförmig verlaufenden Ausschnitten 15c an einander gegenüberliegenden Stellen versehen.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform eines geschlitzten Leitungsverbinders C der vorliegenden Erfindung, bestehend aus einem Kontaktverbindungsabschnitt A und einem Drahtanschlußabschnitt B, wobei dieser Leitungsverbinder ähnlich wie der in Fig. 5 aufgebaut ist. Bei dieser Ausführungsform sind der Kontaktverbindungsabschnitt A und der Drahtanschlußabschnitt B jedoch separat hergestellt und dann längs einer Verbindungslinie 17a , beispielsweise durch laserstrahlschweißen miteinander verbunden. Da die anderen Elemente dieselben sind wie jene, die in Fig. 5 schon dargestellt sind, kann auf eine Beschreibung verzichtet werden.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein kompakter Leitungsverbinder angegeben, wobei Drähte von kleinerem Durchmesser verwendet werden
_ können, ohne daß die elektrischen Leitfähigkeitseigenb
schäften leiden und die Stärke der Drähte gesteigert werden muß, wobei die notwendige Flexibilität erhalten bleibt.
Außerdem deformiert sich bei der vorliegenden Erfindung ein S.B.-Leiter nicht, wenn er an dem Verbinder angeschlossen wird, so daß sich eine stabile Verbindung in der für den automatischen Zusammenbau von Kabelbäumen gewünschten Art ergibt.
Es wird weiterhin eine relativ dicke Platte verwendet, um den Drahtanschlußabschnitt zur Aufnahme des S.B.-Leiters zu bilden, wodurch eine Stabilität an der Verbindung zwischen dem Kontaktverbindungsabschnitt und dem Draht erreicht wird und die Flexibilität,
die notwendig ist, um den Verbinder mit einem dazu passenden Verbinder zu vereinigen, erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Leitungsverbinder mit einem Schlitz für Kraft-
    fahrzeuge, bestehend aus einer Vielzahl von beschichte-
    ten Drähten (W1, W~) und einem geschlitzten Verbinder (C), der mit jedem der beschichteten Drähte (W1, W?) verbunden ist, und wobei der beschichtete Draht ein verzwirnter und komprimierter Draht ist.
    2. Leitungsverbinder nach Anspruch 1, bei dem der geschlitzte Verbinder (C) einen Kontaktverbindungsabschnitt (A) und einen Drahtanschlußabschnitt (B) aufweist, weichletzterer eine geschlitzte Öffnung (15a) zum Aufnehmen des gezwirnten und komprimierten Drahtes unter Kraft hat.
    3. Leitungsverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die geschlitzte Öffnung (15a) an ihrem einen Ende einen Einlaß aufweist und eine schräg verlaufende Führung (15b) zur Aufnahme des Drahtes hat.
    -2-
    H. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die geschlitzte Öffnung (15a) mit einer bogenförmigen Ausnehmung (15c) an gegenüberliegenden Stellen versehen ist.
    5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kompressibilität des gezwirnten und komprimierten Drahtes in der Größenordnung von 7 bis 15% liegt.
    6. Verbinder nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet , daß der Drahtanschlußabschnitt (B) aus einem dicken plattenförmigen Material besteht.
    7. Verbinder nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet , daß der Drahtanschlußabschnitt (B) und der Kontaktverbindungsabschnitt (A) aus einem Materialstück bestehen, derart,
    ^ daß der Kontaktverbindungsabschnitt (A) eine geringere Dicke aufweist als der Drahtanschlußabschnitt (B).
    8. Verbinder nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet , daß der
    ^° Drahtanschlußabschnitt (B) einen aufrechtstehenden
    Drahtaufnahmeabschnitt (15) und einen Übergangsbereich
    (11) aufweist, der mit dem Kontaktverbindungsabschnitt (A) verbunden ist.-
    9. Verbinder nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet , daß der Drahtanschlußabschnitt (B) und der Kontaktverbindungsabschnitt (A) separat hergestellt und miteinander verbunden sind.
    ·
    10. Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Drahtanschlußabschnitt erste und zweite aufrechtstehende Drahtaufnahmeabschnitte (15, 47) und einen Verbindungsabschnitt (45) dazwischen aufweist, wobei der Kontaktverbindungsabschnitt (A) einen Befestigungsbereich (Ap) zur Aufnahme und Festlegung des Drahtanschlußabschnittes aufweist.
    11· Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Drahtanschlußabschnitt (B) einen aufrechtstehenden Aufnahmeabschnitt (15) und einen Verbindungsbereich (11) aufweist, der mit dem Kontaktverbindungsabschnitt (A) verbunden ist.
    12. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahme (Ap) Seitenwände (43) auf einander gegenüberstehenden Seiten aufweist, die zum Krimpen vorgesehen sind, um den Verbindungsabschnitt (45) des Drahtabschlußabschnitts (B) festzulegen.
    13· Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Materialdicke am Kontaktverbindungsabschnitt zum Drahtanschlußabschnitt im Bereich zwischen 1 : 1,2 und 1:8 liegt.
    14. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch g e kennzeichnet, daß die ersten und zweiten Drahtaufnahmeabschnitte (15, 47) einfache flache Platten sind.
    15. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch g e-
    kennzeichnet, daß der erste Drahtaufnahme-
    abschnitt (15) einen Querschnitt von umgekehrt U-förmiger Gestalt aufweist, gesehen quer zur Achse des aufzunehmenden Drahtes, während der zweite Drahtaufnahmeabschnitt (47) im Querschnitt U-förmig ist, gesehen in Achsrichtung des Drahtes, und die geschlitzte Öffnung (15a) des ersten Drahtaufnahmeabschnitts durch die gegenüberliegenden Schenkel des umgekehrten U verläuft, während die geschlitzte Öffnung des zweiten Drahtaufnahmeabschnitts durch die inneren Flächen der einander gegenüberstehenden Schenkel des anderen U gebildet ist.
    16. Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontaktverbindungs- abschnitt (A) und der Drahtanschlußabschnitt (B) aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
    17. Verbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontaktverbindungs- abschnitt (A) aus einem ersten Material mit hohem Federvermögen besteht, während der Drahtanschlußabschnitt (B) aus einem zweiten Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit besteht.
    18. Verbinder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontaktverbindungsabschnitt (A) aus Berylliumbronze oder Phosphorbronze besteht, während der Drahtanschlußabschnitt (B) aus einer Kupferlegierung besteht.
    19- Verbinder nach Anspruch 16, dadurch g ekennzeichnet , daß der Kontaktverbindungsabschnitt (A) aus einem ersten Material mit hohem Federvermögen besteht, während der Drahtanschlußabschnitt (B) aus einem zweiten Material mit hoher Festigkeit besteht.
    -5-
    20. Verbinder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontaktverbindungsabschnitt (A) aus Messing eines hohen Federvermögens besteht, um in gewünschtem Eingriff mit einem passenden Verbinder zu gelangen, während der Drahtanschlußabschnitt (B) aus einem Messing hoher Festigkeit besteht.
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