DE3447621C2 - Mittel zur Haarpflege und zur Haarbehandlung und Haarbehandlungsverfahren - Google Patents

Mittel zur Haarpflege und zur Haarbehandlung und Haarbehandlungsverfahren

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Description

Die Erfindung betrifft neue kosmetische Mittel zur Haar­ behandlung und zur Haarpflege sowie ein Haarbehandlungs­ verfahren.
Bekanntlich werden Haare durch in der Atmosphäre vor­ handene Schadstoffe sowie durch Behandlungen, d. h. durch Entfärbungen, Legen von Dauerwellen und/oder Färbungen, unterschiedlich stark sensibilisiert. Dies führt dazu, daß sich die Haare häufig schwierig entwirren und frisieren lassen.
Um sensibilisierte Haare leichter entwirren zu können und um sensibilisierten (geschädigten) Haaren eine größere Weichheit zu verleihen, setzt man häufig kationische grenzflächen­ aktive Mittel ein. Diese kationischen, grenzflächen­ aktiven Mittel haben jedoch den Nachteil, daß sie die Haare beschweren und zu einem fettigen Aussehen der Haare führen.
Bei feinen Haaren sind diese Nachteile noch stärker ausge­ prägt. Diesen Haaren mangelt es an Sitz, Spannkraft und Fülle.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, quaternisierte Proteine einzusetzen, um Haare leichter entwirren zu können und um sie weicher zu machen. Diese Proteine be­ schweren die Haare nicht und verleihen ihnen auch kein fettiges Aussehen. Jedoch lassen sich die Haare nicht so leicht entwirren, wie das bei Verwendung eines kationischen grenz­ flächenaktiven Mittels der Fall ist.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Mittel einzu­ setzen, die ein kationisches grenzflächenaktives Mittel zusammen mit einem quaternisierten Protein enthalten. Mit diesem Mittel ist es jedoch nicht möglich, die jeweils optimalen Vorzüge des kationischen grenzflächenaktiven Mittels und des quaternisierten Proteins zur Geltung zu bringen, denn in den meisten Fällen wird durch die Ablagerung des Kations eine Ablagerung des quaternisierten Proteins gehemmt.
In der französischen Patentanmeldung 2 463 612 (DE-A-30 29 306) sind ferner Haarpflegemittel beschrieben, die kationische Polymere wie MERQUAT 100 und 550, ONAMER oder quaternisierte Polyvinylpyridine zusammen mit kationischen Silikonpolymeren vom Amidomethicontyp enthalten. Mit diesen Mitteln kann man eine bestimmte Remanenz der kosmetischen Eigenschaften erhalten.
Jedoch haben diese Mittel den Nachteil, daß man mit ihnen nicht die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich des Entwirrens, der Spannkraft und des Haltes erzielen kann.
Es wurde nun überraschend folgendes gefunden. Setzt man in einem kosmetischen Haarmittel ein in Wasser disper­ gierbares, kationisches grenzflächenaktives Mittel zu­ sammen mit einem wasserlöslichen quaternisierten Protein und einem kationischen Silikonpolymer ein, dann wird die gleichzeitige Ablagerung dieser drei Bestand­ teile auf den Haaren begünstigt. Man erhält so ein kosmetisches Mittel, das den bisher bekannten Mitteln hinsichtlich des Entwirrens, der Weichheit, des Sitzes und der Spannkraft der Haare beträchtlich überlegen ist. Die mit den erfindungsgemäßen Mitteln behandelten Haare sind gleichzeitig locker, füllig, besitzen Glanz, sind antistatisch, fühlen sich seidig an und sehen seidenweich aus.
Im Vergleich zu Mitteln des Standes der Technik ist es mit den erfindungsgemäßen Mitteln möglich, die Haar­ spitzen besser zu behandeln und zu pflegen. Bei den Haar­ spitzen handelt es sich um die am meisten sensibilisierten Teile. Die erfindungsgemäßen Mittel machen die Haarspitzen glatter. Zudem lassen sich die Haarspitzen sowohl im feuchten als auch im trocknen Zustand leichter zusammen­ fassen und ausrichten. Dies beeinflußt die endgültige Frisur vorteilhaft.
Außerdem machen die erfindungsgemäßen Mittel die Haare an der Wurzel wesentlich schneller füllig und führen dazu, daß die Haare schneller trocknen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das erfindungsgemäße Haarmittel eine Spülung erforderlich macht.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein kosmetisches Mittel zur Haarpflege und Haarbehandlung sowie ein Haarbehandlungs­ verfahren, das darin besteht, daß man auf die Haare eine geeignete Menge des oben genannten Mittels aufträgt.
Das erfindungsgemäße Mittel enthält:
  • a) mindestens ein in Wasser dispergierbares, kationisches grenzflächenaktives Mittel, das ausgewählt ist unter den Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel (I) worin R₁, R₂, R₃, R₄ und X⊖ folgende Bedeutungen besitzen:
    • A) R₁ bedeutet eine Gruppe der allgemeinen Formel (II) worin R₅ einen aliphatischen, linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Rest mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet;
      R₆ bedeutet
      • i) einen Alkylrest mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen,
      • ii) einen linearen oder verzweigten Alkoxymethyl­ rest, wobei der Alkoxyteil 4 bis 20 Kohlen­ stoffatome besitzt, oder
      • iii) einen linearen Alkenyloxyrest, wobei der Alkenylteil 4 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist;
    • p steht für 1 oder bedeutet eine ganze Zahl oder eine Dezimalzahl von 1 bis 2,5 und stellt einen statistischen Mittelwert dar;
      n bedeutet eine ganze Zahl oder eine Dezimal­ zahl von 2 bis 20 und stellt einen statistischen Mittelwert dar;
      R₂ bedeutet einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen;
      R₃ und R₄, die gleich oder verschieden sind, bedeuten einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder R₃ und R₄ bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5-6gliedrigen Hetero­ cyclus; und
      X⊖ bedeutet ein Anion;
    • B) R₂ und R₃ bedeuten einen Methylrest und R₁ und R₄ besitzen folgende Bedeutungen:
      • i) R₁ und R₄ bedeuten einen linearen, gesättigten aliphatischen Rest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen oder einen von Talgfettsäuren abgeleiteten aliphat­ ischen Rest mit 14 bis 22 Kohlen­ stoffatomen,
      • ii) oder R₁ bedeutet einen linearen, gesättigten aliphatischen Rest und vorzugsweise einen Alkylrest mit 14 bis 22 Kohlen­ stoffatomen und
        R₄bedeutet einen Methyl- oder Benzyl­ rest,
      • iii) oder R₁ bedeutet einen Alkylamidopropylrest, wobei der Alkylteil 14 bis 22 Kohlen­ stoffatome besitzt, und
        R₄ bedeutet eine Alkylacetatgruppe, deren Alkylrest 12 bis 16 Kohlen­ stoffatome aufweist, und
        X⊖ bedeutet ein Halogenid- oder CH₃SO₄⊖-Anion,
        oder
    • C) R₁ bedeutet eine Alkylamidoethyl- und/oder Alkenylamidoethylgruppe, worin der Alkyl- und/oder Alkenylrest 14 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist und sich von Talgfettsäuren ableitet,
      R₂ und R₃ bilden einen substituierten 4,5-Dehydro­ imidazol-Heterocyclus,
      R₄ bedeutet eine C₁-C₄-Alkylgruppe und
      X⊖ bedeutet ein CH₃SO₄⊖-Anion,
  • b) mindestens ein in Wasser lösliches, quaternisiertes Protein, bei dem es sich um ein chemisch-modifi­ ziertes Polypeptid handelt, das am Kettenende oder auf die Kette aufgepropft quaternäre Ammoniumgruppen aufweist, die ausgewählt sind unter:
    • - Kollagenhydrolysaten, die Triethylammonium oder Trimethylammonium und Trimethylstearylammonium­ gruppen tragen,
    • - tierischen Proteinhydrolysaten, die Trimethyl­ benzylammoniumgruppen tragen,
    • - Proteinhydrolysaten, die an der Polypeptidkette quaternäre Ammoniumgruppen tragen, die mindestens eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen, und
    • - quaternisierten Proteinen der folgenden allge­ meinen Formel: worin
      A einen Proteinrest bedeutet, der sich von Kollagenproteinhydrolysaten ableitet,
      R₁₂ eine lipophile Gruppe mit bis zu 30 Kohlenstoff­ atomen bedeutet und
      R₁₃ eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoff­ atomen bedeutet, und
  • c) mindestens ein kationisches Silikonpolymer.
Als Beispiel eines derartigen kationischen, grenz­ flächenaktiven Mittels kann man die unter der Handelsbezeichnung "REWOQUAT W 7500" verkaufte Verbindung nennen von den kationischen grenz­ flächenaktiven Mitteln der allgemeinen Formel (I) sind die folgenden bevorzugt, worin
  • a) R₁ für steht, wobei
    R₅ für C₈H₁₇ oder C₁₀H₂₁ steht,
    R₆ für C₁₄H₂₉ oder C₁₆H₃₃ steht,
    p für 1 steht,
    n für eine ganze Zahl oder eine Deziinalzahl von 2 bis 5 steht,
    R₂ einen Methylrest bedeutet,
    R₃ und R₄ einen Morpholino-Heterocyclus bilden, und
    X⊖ für CH₃SO₃⊖ oder CH₃SO₄⊖ steht;
  • b) R₁ für steht,
    R₂ einen Methylrest bedeutet,
    R₃ und R₄ einen Morpholino-Heterocyclus bilden, und
    X- für CH₃SO₃X⊖ steht;
  • c) R₁ für steht,
    R₂ einen Methylrest bedeutet,
    R₃ und R₄ einen Morpholino-Heterocyclus be­ deuten, und
    X⊖ für CH₃SO₃⊖ steht;
  • d) R₁ und R₄ jeweils eine Mischung von Alkenyl- und/oder Alkylresten bedeuten, die sich von Talgfettsäuren ableiten und 14 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen,
    R₂ und R₃ einen Methylrest bedeuten, und
    X⊖ für Cl⊖ steht;
  • e) R₁ eine Alkylamidoethyl- und/oder Alkenyl­ amidoethylgruppe bedeutet, worin der Alkyl- und/oder Alkenylrest 14 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist und sich von Talgfettsäuren ableitet,
    R₂ und R₃ zusammen mit dem Stickstoffatom einen 2-Alkyl-4,5-dihydroimidazol-Heterocyclus bilden, wobei sich der Alkylrest von Talg­ fettsäuren ableitet,
    R₄ einen Niedrigalkylrest mit 1 bis 4 Kohlen­ stoffatomen bedeutet, und
    X⊖ für ein CH₃SO₄⊖-Anion steht;
    oder
  • f) R₁ einen linearen gesättigten aliphatischen Rest mit 22 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise einen C₂₂-Alkylrest bedeutet,
    R₂, R₃ und R₄ einen Methylrest bedeuten, und
    X⊖ für Cl⊖ steht.
Die erfindungsgemäß eingesetzten quaternisierten Proteine sind an sich bekannt und sind auch bereits in der Kosmetik eingesetzt worden.
Sie stellen chemisch-modifizierte Polypeptide dar, die am Kettenende oder auf die Kette aufgepropft quaternäre Ammoniumgruppen besitzen.
Als quaternisierte Proteine kann man nennen:
  • - die Kollagenhydrolysate, die Triethylammoniumgruppen tragen und die unter der Handelsbezeichnung "QUAT PRO E" von der Firma Maybrock verkauft werden und in dem Dictionnaire CTFA als "Triethonium Hydrolyzed Collagen Ethosulfate" bezeichnet sind;
    Als "Dictionnaire CTFA" ist das "CTFA Cosmetic Dictionary", 3. Ausgabe, 1982 bezeichnet, das herausge­ geben wurde von "The Cosmetic, Toiletry and Fragrance Association, Inc., 1133 Fifteenth Street NW Washington D.C. (USA).
  • - die Kollagenhydrolysate, die Trimethylammonium- und Trimethylstearylammoniumchloridgruppen aufweisen und unter der Handelsbezeichnung QUAT-PRO S von der Firma Maybrock vertrieben werden und in dem Dictionnaire CTFA als "Steartrimonium Hydrolyzed Collagen" bezeichnet sind;
  • - die Hydrolysate von tierischem Protein, die Trimethyl­ benzylammoniumgruppen aufweisen und von der Firma Croda unter der Bezeichnung "CROTEIN BTA" verkauft werden und in dem Dictionnaire CTFA als "Benzyltrimonium Hydrolyzed animal protein" bezeichnet sind; und
  • - die Proteinhydrolysate, die an der Polypeptidkette quaternäre Ammoniumgruppen tragen, welche mindestens einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen auf­ weisen.
Von den Proteinhydrolysaten sind die folgenden am wichtigsten:
  • - CROQUAT L, dessen Peptidkette ein mittleres Molekular­ gewicht (MW) von ungefähr 2500 besitzt und deren Ammoniumgruppe einen C₁₂-Alkylrest aufweist;
  • - CROQUAT M, dessen Peptidkette ein mittleres Molekular­ gewicht von etwa 2500 besitzt und dessen Ammonium­ gruppe einen C10-18-Alkylrest aufweist;
  • - CROQUAT S, dessen Polypeptidkette ein mittleres Molekulargewicht von etwa 2700 besitzt und dessen Ammoniumgruppe einen C₁₈-Alkylrest aufweist; und
  • - CROTEIN Q, dessen Polypeptidkette ein mittleres Molekulargewicht von etwa 12 000 besitzt und dessen Ammoniumgruppe mindestens eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweist.
Die Produkte CROQUAT L, CROQUAT M, CROQUAT S und CROTEIN Q werden von der Firma Croda verkauft.
Zu den bevorzugten quaternisierten Proteinen zählen die­ jenigen der folgenden Formel:
worin A einen Proteinrest bedeutet, der sich von Kollagenproteinhydrolysaten ableitet, R₁₂ eine lipophile Gruppe bedeutet, die bis zu 30 Kohlenstoffatome auf weist und R₁₃ eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlen­ stoffatomen bedeutet, wobei das Molekulargewicht zwischen 1500 und 10 000 und vorzugsweise zwischen 2000 und 5000 liegt. Dazu zählt beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung LEXEIN QX 3000 von der Firma Inolex vertriebene und im Dictionnaire CTFA als "Cocotrimonium Collagen Hydrolysate" bezeichnete Produkt.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln erhaltenen kationischen Silikonpolymere sind im Dictionnaire CTFA als Amidomethicon aufgeführt, das folgende Formel:
besitzt, worin x′ und y′ ganze Zahlen bedeuten, die vom Molekulargewicht abhängen, wobei das mittlere Molekulargewicht in etwa zwischen 5000 und 10 000 liegt.
Ein besonders bevorzugtes Polymer ist das unter der Handelsbezeichnung "Emulsion cationique DC 929 oder (DC 929)" von der Firma Dow Corning vertriebene Polymer. Dieses Polymer besteht aus Amidomethicon, Tallowtrimoniumchlorid der Formel:
worin R₁₁ eine Mischung von Alkenyl- und/oder Alkylresten mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet, die sich von Talgfettsäuren ableiten und Nonoxynol 10 der Formel
C₉H₁₉-C₆H₄-(OC₂H₄)₁₀-OH.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln enthaltenen kationischen Silikonpolymere können auch die folgende Formel:
besitzen, worin
G für H, OH, C1-8-Alkyl und Phenyl und vorzugsweise für Methyl steht,
a für 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 und vorzugs­ weise für 0 steht,
b für 0 oder 1 und vorzugsweise für 1 steht,
die Summe (n+m) eine Zahl von 1 bis 2000 und vorzugsweise von 50 bis 150 bedeutet, wobei n eine Zahl von 0 bis 1999 und vorzugsweise von 49 bis 149 bedeuten kann und m eine Zahl von 1 bis 2000 und vorzugsweise von 1 bis 10 bedeuten kann,
R′ einen monovalenten Rest der Formel CqH2qL bedeutet, worin
q für 2 bis 8 steht und
L aus folgenden Gruppen ausgewählt ist:
-NR′′-CH₂-CH₂-N(R′′)₂
-N(R′′)₂
-N⊕(R′′)₃A⊖
-N⊕(R′′)H₂A⊖
-NR′′CH₂-CH₂-N⊕R′′H₂A⊖
worin
R′′ für H, Phenyl, Benzyl, einen monovalenten, gesättigten Kohlenwasserstoffrest und vorzugsweise für einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, und
A⊖ ein Halogenidanion (Cl⊖, Br⊖, I⊖ oder F⊖) be­ deutet.
Diese Verbindungen sind in der europäischen Patentan­ meldung Nr. 95 238 näher beschrieben. Ein insbesonders bevorzugtes Polymer ist das unter der Handelsbezeichnung Dow Corning Q2 7224 von der Firma Dow Corning vertriebene Polymer, das wie folgt zusammengesetzt ist:
  • a) Trimethylsilylamidomethicon der Formel: worin n und m die oben angegebenen Bedeutungen be­ sitzen,
  • b) Octoxynol-40 der Formel: C₈H₁₇-C₆H₄-(OCH₂CH₂)nOH
    worin n = 40
  • c) Isolaureth-6 der Formel: C₁₂H₂₅-(OCH₂-CH₂)nOH
    worin n = 6 und
  • d) Glykol.
Weitere kationische Silikonpolymere, die in den er­ findungsgemäßen Mitteln enthalten sein können, sind die folgenden der Formel:
worin
R₁₂ einen monovalenten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere einen Alkyl- und Alkenylrest und vorzugsweise einen Methylrest bedeutet,
R₁₃ einen divalenten Kohlenwasserstoffrest, vorzugs­ weise einen C₁-C₁₈-Alkylenrest oder einen divalenten C₁-C₁₈- und vorzugsweise einen C₁-C₈-Alkenyloxyrest bedeutet,
Q⊖ ein Halogenidion und vorzugsweise ein Chloridion bedeutet,
r einen statistischen Mittelwert von 2 bis 20 und vorzugsweise von 2 bis 18 bedeutet, und
s einen statistischen Mittelwert von 2 bis 200 und vorzugsweise von 2 bis 50 darstellt.
Diese Verbindungen sind in der US-PS 4 185 087 näher be­ schrieben.
Ein insbesonders bevorzugtes kationisches Silikonpolymer ist das von der Firma Union Carbide unter der Handels­ bezeichnung UCAR SILICONE ALE 56 vertriebene Polymer, das durch einen Flammpunkt (flash point) nach der ASTDM-93-Norm von 60°C, eine Viskosität von 11 cP bei einer Konzentration an aktivem Material von 35% und bei 25°C und durch einen Gesamtbasizitätsindex von 0,24 mäq/g gekennzeichnet ist.
Ein erfindungsgemäßes, insbesonders bevorzugtes kosmet­ isches Haarmittel enthält:
mindestens ein kationisches grenzflächenaktives Mittel der allgemeinen Formel (I):
in Anteilen von 0,5 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels,
mindestens ein quaternisiertes Protein in Anteilen von 0,1 bis 0,6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels und
mindestens ein Silikonpolymer, beispielsweise das Polymer DC 929 von Dow, in Anteilen von 0,5 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Die kationischen grenzflächenaktiven Mittel sind in dem erfindungsgemäßen Haarmittel in Anteilen von 0,05 bis 7 Gew.-% und vorzugsweise von 0,1 bis 3 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln vorhandenen wasserlöslichen quaternisierten Proteine sind in An­ teilen von 0,05 bis 7 Gew.-% und vorzugsweise von 0,1 bis 3 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtge­ wicht des Mittels.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln vorhandenen kationischen Silikonpolymere sind in Anteilen von 0,05 bis 7 Gew.-% und vorzugsweise von 0,1 bis 3 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Die erfindungsgemäßen Haarpflege- und Haarbehandlungs­ mittel können als wäßrige oder wäßrig-alkoholische Dispersionen, die gegebenenfalls verdickt sind, als Creme, als Gel, als Schaumaerosol oder als Spray vor­ liegen.
Sie können nicht nur ein oder mehrere in Wasser disper­ gierbare kationische grenzflächenaktive Mittel, ein oder mehrere wasserlösliche quaternisierte Proteine und ein oder mehrere Silikonpolymere, sondern auch üblicherweise in der Kosmetik eingesetzte Adjuvantien enthalten. Dazu zählen beispielsweise Parfüms, Farbstoffe, Konservierungsmittel, Sequestrierungsmittel, Verdickungs­ mittel, Emulgatoren, weichmachende Mittel, schaum­ stabilisierende Mittel und weitere gewöhnlich in Haar­ pflege- bzw. Haarbehandlungsmittel eingesetzte Adjuvantien in Abhängigkeit von dem beabsichtigten Einsatzgebiet enthalten.
Die erfindungsgemäßen Mittel können als Shampoo, als Apres-Shampoo, als Spüllotionen, die vor oder nach dem Shampoonieren, vor oder nach dem Färben oder Entfärben oder vor oder nach dem Dauerwellen oder Entkrausen aufge­ tragen werden, als Wasserwellotion oder als Fönlotion, als nicht zu spülende Lotionen, als restrukturierende Mittel oder als Dauerwellmittel vorliegen.
Stellt das erfindungsgemäße Mittel ein Shampoo dar, dann enthält es außerdem ein oder mehrere anionische, nicht­ ionische, amphotere, und/oder zwitterionische grenz­ flächenaktive Mittel, wobei die Gesamtkonzentration an grenzflächenaktiven Mitteln im allgemeinen zwischen 3 und 50% und vorzugsweise zwischen 3 und 20 Gew.-% liegt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Der pH liegt im allgemeinen zwischen 3 und 10.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform stellt das erfindungsgemäße Mittel ein zu spülendes Produkt dar. Diese Produkte können wäßrige oder wäßrig-alkoholische Dispersionen, Emulsionen, verdickte Zusammensetzungen oder Gele sein.
Liegen die Mittel als Emulsionen vor, dann können sie nicht-ionisch oder anionisch sein.
Liegen die erfindungsgemäßen Mittel in verdickter Form oder als Gele vor, dann enthalten sie Verdickungsmittel und gegebenenfalls Lösungsmittel.
Als Verdickungsmittel kann man Natriumalginat oder Gummiarabikum, Cellulosederivate, beispielsweise Methyl­ cellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder Carboxymethylcellulose, Guargummi oder die Derivate davon einsetzen. Man kann auch verdickte Mittel durch Vermischen mit Polyethylenglykol und Polyethylenglykol­ stearat oder -distearat oder durch Vermischen mit Phosphorsäureester und -amid erhalten.
Die Konzentration an Verdickungsmitteln kann zwischen 0,1 und 30 Gew.-% und vorzugsweise zwischen 0,2 und 15 Gew.-% variieren.
Der pH der zu spülenden Produkte liegt im allgemeinen zwischen 3 und 9.
Liegen die erfindungsgemäßen Mittel als Frisierprodukte oder als Produkte zum Legen oder Durchführen einer Wasserwelle vor, dann enthalten sie im allgemeinen in einer wäßrigen, alkoholischen oder wäßrig-alkoholischen Dispersion die oben definierten Verbindungen sowie ge­ gebenenfalls Antischaummittel und nicht-ionische Polymere.
Die erfindungsgemäße Kombination kann auch in Mitteln eingesetzt werden, die zum Kräuseln von Haaren (Dauerwelle) dienen. Die klassische Technik zur Anwendung dieser Dauerwellmittel besteht darin, daß man zuerst ein Mittel aufträgt, das ein Reduktionsmittel enthält. Nachdem man die Haare gegebenenfalls gespült hat, trägt man ein Mittel auf, das ein Oxidationsmittel enthält. Erfindungsgemäß enthält mindestens eines dieser beiden Mittel die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Kombination.
Die verschiedenen erfindungsgemäßen Haarmittel liegen vorteilhafterweise unter Druck in einem Aerosolbehälter vor und werden als Aerosolschaum eingesetzt. In diesem Fall enthalten sie ein oder mehrere Gastreibmittel.
Die Gastreibmittel, die man einsetzt, um die Formulierungen unter Druck zu setzen, machen nicht mehr als 25% und vorzugsweise nicht mehr als 15% des Gesamtgewichts des Mittels aus. Als Gastreibmittel kann man beispielsweise CO₂, N₂, N₂O, flüchtige Kohlenwasserstoffe, wie Butan, Isobutan, Propan und deren Mischungen und chlorierte und/oder fluorierte, nicht hydrolysierbare Kohlenwasserstoffe nennen. Dazu zählen beispielsweise diejenigen, die unter der Handelsbezeichnung FREON von der Firma DuPont de Nemours vertrieben werden. Insbesondere zählen dazu die Fluorchlorkohlenwasserstoffe, beispielsweise Dichlor­ difluormethan oder Freon 12 und Dichlortetrafluorethan oder Freon 114. Diese Treibmittel können alleine oder in Kombination eingesetzt werden. Insbesondere kann man die Mischung von Freonen 114-12 nennen, die in Anteilen von 40 : 60 bis 80 : 20 eingesetzt werden können.
Der pH der Mittel kann durch ein gewöhnlich in der Kosmetik eingesetztes alkalischmachendes Mittel oder sauermachendes Mittel eingestellt werden. Der pH liegt im allgemeinen zwischen 3 und 10, je nach dem beab­ sichtigten Einsatzgebiet. Er wird durch alkalischmachende Mittel oder durch sauermachende Mittel eingestellt, die dem Fachmann gut bekannt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher beschrieben.
Beispiel 1
Man stellt ein Apres-Shampoo als Aerosol mit folgender Zusammensetzung her:
Dieses Mittel ist als Aerosol konditioniert:
Oben beschriebene Zusammensetzung|90 g
Treibmittel: Freone 12/114 (50/50 Gewicht) 10 g
gesamt 100 g
Diesen Schaum trägt man auf saubere Haare auf und läßt einige Minuten einwirken. Nach Spülen sind die feuchten Haare sanft, weich und besitzen Spannkraft (die Frisur bleibt gut erhalten).
Die trockenen Haare sind weich, glänzend und lassen sich leicht entwirren.
Beispiel 2
Man stellt eine Spüllotion folgender Zusammensetzung her:
Kationisches, grenzflächenaktives Mittel der Formel:
Diese Spüllotion macht feuchte Haare weich, geschmeidig und locker. Die feuchten Haare lassen sich leicht ent­ wirren. Diese Spüllotion erleichtert das Entwirren der trockenen Haare und gibt diesen Weichheit und Glanz. Bei sensibilisierten Haaren bewirkt sie einen besseren Halt der Frisur.
Beispiel 3
Man stellt ein Apres-Shampoo folgender Zusammensetzung her:
Man trägt dieses Mittel auf saubere Haare auf und läßt einige Minuten einwirken. Nach Spülen fühlen sich die feuchten Haare geschmeidig an. Die trockenen Haare lassen sich leicht entwirren, sind weich und besitzen Spannkraft.
Beispiel 4
Man stellt ein Apres-Shampoo folgender Zusammensetzung her:
Dieses auf saubere, feuchte Haare aufgetragene Mittel macht die Haare weich, locker und geschmeidig und er­ leichtert das Entwirren.
Nach dem Trocknen lassen sich die Haare leicht entwirren, sind weich, besitzen Glanz, Fülle und Spannkraft und sind geordnet. Bei sensibilisierten Haaren stellt man eine wesentliche Verbesserung des Zustandes der Spitzen fest. Bei sensibilisierten Haaren führt sie zu einem besseren Sitz der Frisur.
Beispiel 5
Man stellt eine Spüllotion folgender Zusammensetzung her:
Stearamidopropyl-dimethyl(myristylacetat)ammoniumchlorid der folgenden Formel:
Dieses Mittel trägt man nach dem Shampoonieren auf feuchte und saubere Haare auf. Man läßt einige Minuten einwirken. Nach dem Spülen lassen sich die feuchten Haare leicht entwirren und sind geschmeidig und weich. Trockne und sensibilisierte Haare lassen sich leicht entwirren und sind bis zu den Spitzen weich, sehr glänzend, seidig und voll Spannkraft.
Beispiel 6
Man stellt eine Spüllotion folgender Zusammensetzung her:
Stearamidopropyl-dimethyl(myristylacetat)ammoniumchlorid der Formel:
Dieses Mittel trägt man nach dem Shampoonieren auf saubere und feuchte Haare auf. Man läßt einige Minuten einwirken. Nach dem Spülen lassen sich die feuchten Haare leicht entwirren und sind weich und geschmeidig.
Trockene und sensibilisierte Haare sind bis zu den Spitzen weich, voll Spannkraft, sehr glänzend und seidig und lassen sich leicht entwirren.
Beispiel 7
Man stellt eine Fönlotion folgender Zusammensetzung her:
Stearamidopropyl-dimethyl(myristylacetat)ammoniumchlorid der Formel:
Diese Lotion trägt man vor dem Legen auf saubere Haare auf.
Nach dem Trocknen lassen sich sensibilisierte Haare leicht entwirren. Die Haare sind bis zu den Spitzen voll Spannkraft, weich und glänzend und die Frisur ist füllig und besitzt einen guten Halt.
Beispiel 8
Man stellt ein Shampoo folgender Zusammensetzung her:
Stearamidopropyl-dimethyl(myristylacetat)ammoniumchlorid der Formel:
Beispiel 9
Man stellt ein Shampoo folgender Zusammensetzung her:
Quaternäres Ammoniumsalz der Formel:
Beispiel 10
Man stellt ein Shampoo folgender Zusammensetzung her:
Die mit den Shampoos der Beispiel 8, 9 oder 10 ge­ waschenen Haare sind weich und lassen sich im feuchten Zustand leicht entwirren. Trockene sensibilisierte Haare sind bis zu den Spitzen füllig, voll Spannkraft, lockig, seidig, weich, glänzend und glatt.
Beispiel 11
Man stellt eine Spüllotion folgender Zusammensetzung her:
Beispiel 12
Man formt Haare dauerhaft, indem man auf die Haare folgende reduzierende Zusammensetzung aufträgt:
Anschließend rollt man die Haare auf Lockenwickler auf und läßt 5 bis 15 Minuten einwirken. Man spült sorg­ fältig und trägt dann folgendes Oxidationsmittel auf:
Man läßt dieses Oxidationsmittel 10 Minuten einwirken. Anschließend spült und trocknet man die Haare.
Die feuchten Haare lassen sich leicht entwirren und besitzen einen weichen Griff. Nach dem Trocknen sind die Haare glänzend und lassen sich leicht entwirren. Ihr Griff ist sehr seidig und die Spitzen sind glatt.
Beispiel 13
Man stellt eine nicht zu spülende Lotion folgender Zusammensetzung her:
Dieses Mittel konditioniert man als Aerosol:
Oben beschrieben Zusammensetzung|90 g
Treibmittel: Freone 12/114 (50/50 Gewicht) 10 g
gesamt 100 g
Den Schaum trägt man vor dem Legen oder Fönen auf saubere Haare auf.
Nach dem Trocknen sind sensibilisierte Haare weich, seidig und glänzend und lassen sich leicht entwirren. Die Spitzen sind glatt und die Frisur ist füllig und besitzt einen guten Halt.
Beispiel 14
Man stellt eine nicht zu spülende Lotion folgender Zusammensetzung her:
Dieses Mittel konditioniert man als Aerosol:
Oben beschrieben Zusammensetzung|90 g
Treibmittel: Freone 12/114 (50/50 Gewicht) 10 g
insgesamt 100 g
Diesen Schaum trägt vor dem Legen oder Fönen auf saubere Haare auf.
Nach dem Trocknen sind sensibilisierte Haaren weich, seidig und glänzend und lassen sich leicht entwirren. Die Spitzen sind glatt und die Frisur ist füllig und besitzt einen guten Halt.
Beispiel 15
Man stellt ein Apres-Shampoo in Form eines Aerosols mit folgender Zusammensetzung her:
Dieses Mittel konditioniert man als Aerosol:
Oben beschrieben Zusammensetzung|90 g
Treibmittel: Freone 12/114 (50/50 Gewicht) 10 g
insgesamt 100 g
Beispiel 16
Man stellt ein Apres-Shampoo als Aerosol folgender Zusammensetzung her:
Dieses Mittel wird als Aerosol konditioniert:
Oben beschrieben Zusammensetzung|90 g
Treibmittel: Freone 12/114 (50/50 Gewicht) 10 g
insgesamt 100 g
Den Schaum der Beispiele 15 und 16 trägt man auf saubere Haare auf und läßt einige Minuten einwirken. Nach dem Spülen sind feuchte, sensibilisierte Haare reich und voll Spannkraft und lassen sich leicht ent­ wirren. Sie werden während des Trocknens schnell füllig.
Die trockenen sensibilisierten Haare sind weich, seidig und glänzend und lassen sich leicht entwirren. Ihre Spitzen sind glatt. Die Frisur ist füllig.
Versuchsbericht I
Anhand der nachfolgend beschriebenen Versuche werden die er­ findungsgemäßen Mittel mit den in der DE-A-30 29 306 be­ schriebenen Mittel hinsichtlich ihrer Fähigkeit, das Entwirren der Haare zu erleichtern, verglichen.
Folgende Mittel kamen zur Anwendung:
Mittel A (Beispiel IV der DE-A-30 29 306)
Siliconpolymer (kationische Emulsion 929)
2,0 Gew.-%
Onamer 1,5 Gew.-%
Hydroxyethylcellulose 1,2 Gew.-%
Wasser auf 100 Gew.-%
Mittel B gemäß der vorliegenden Erfindung
Siliconpolymer (kationische Emulsion 929)
1,8 Gew.-%
quaternisiertes Protein mit der Handelsbezeichnung LEXEIN QX 3000 1,2 Gew.-%
Dialkyldimethylammmoniumchlorid der Handelsbezeichnung ARQUAD 2 HT 75 0,5 Gew.-%
Hydroxyethylcellulose 1,5 Gew.-%
Wasser auf 100 Gew.-%
Die Mittel A und B enthalten beide 3,5 Gew.-% an "Wirkstoffen", d. h. im Mittel A beträgt die Summe aus Siliconpolymer und Onamer 3,5 Gew.-% und im Mittel B beträgt die Summe aus Silicon­ polymer, quaternisiertem Protein und kationischem grenzflächen­ aktivem Mittel ebenfalls 3,5 Gew.-%.
Die Mittel A und B wurden als Spülung auf gebleichte Haare aufgetragen und die Entwirrbarkeit der damit behandelten Haare wurde wie folgt getestet:
Gebleichte und gerade geschnittene Haarsträhnen mit einer Länge von 25 cm und einem Gewicht von 2,7 g ± 0,1 wurden auf einem künstlichen Kopf mit symmetrischer rechter und linker Seite be­ festigt. Auf jeder Seite wurden 6 Strähnen teilweise über­ lappend befestigt. Sie wurden mit Leitungswasser von 37°C be­ feuchtet und anschließend zweimal mit einer 2%-igen Natrium­ laurylsulfatlösung schamponiert. Für den ersten Schamponierungsvorgang wurden 4 ml und für den zweiten Schamponierungsvorgang 3 ml des Shampoos verwendet. Nach dem Ausspülen des Shampoos wurde das Mittel A auf die Strähnen auf der einen Seite des künstlichen Kopfes und das erfindungsge­ mäße Mittel B auf die Strähnen auf der anderen Seite des Kopfes aufgetragen. Jeweils 1 ml des Mittels wurde über die gesamte Länge der Haarsträhnen unter gleichzeitigem Klopfen mit einem Finger tropfenweise aufgebracht, damit die Spülung in das Haar eindringen konnte ohne die Struktur der Haare zu verändern.
Man ließ die Mittel 4 Minuten mit den Haaren in Kontakt, spülte mit Leitungswasser von 37°C und bestimmte die Entwirrbarkeit der Haare mit einem Kamm, der mit einem mit einem Integrator und einer Zählvorrichtung verbundenen Dehnungsmesser ausge­ rüstet war. Jede Strähne wurde separat beginnend bei den Haar­ spitzen schrittweise bis zu der Haarwurzel entwirrt. Für jedes Mittel wurde der Versuch zweimal durchgeführt und der Mittel­ wert bestimmt. Das Ergebnis wird anhand der folgenden Formel ausgedrückt:
worin X₁ die Summe der Kraft ist, die man für die Entwirrung der mit dem Mittel A des Standes der Technik behandelten Haare aufwenden mußte und X die Summe der Kraft ist, die man für die Entwirrung der mit dem erfindungsgemäßen Mittel B behandelten Haare aufwenden mußte. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
X₁ = 1070; X = 610
Die prozentuale Verbesserung bei Behandlung der Haare mit dem erfindungsgemäßen Mittel B berechnet sich dann zu:
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel führt somit über­ raschenderweise zu einer erheblichen Verbesserung der Ent­ wirrbarkeit der Haare nach einer Haarbehandlung.
Versuchsbericht II
Es wurde die Trocknungszeit und die statische Aufladung von Haaren getestet, die mit einem erfindungsgemäßen Mittel und mit einem Mittel gemäß (2) (s. Chem. Abst.: 97,222749) und (5) (DE 29 12 484 A1) behandelt worden sind. Diese Mittel hatten die folgende Zusammensetzung:
A. Trocknungszeit
Vier Haarsträhnen (je 2,5 g natürliches Haar) wurden shampooniert und anschließend mit einer der drei obigen Zusammensetzungen behandelt. Die vierte Strähne bleibt unbehandelt.
Die Behandlung mit den Zusammensetzungen erfolgt, indem man die Haarsträhne 10 Minuten in 5 ml der Zusammensetzung taucht und 10 mal mit Leitungswasser spült. Die Strähnen werden dann aufgehängt und zur Entfernung überschüssigen Wassers mit den Fingern ausgestreift.
Nach dem Ausstreifen wird ein erstes Foto aufgenommen, ein weiteres wird nach 45 minütigem Trocknen an der Luft und ein weiteres nach 60-minütigem Trocknen an der Luft bei Raumtemperatur aufgenommen.
Auf den beiliegenden Fotos wurde die Haarsträhne Nr. 1 mit dem erfindungsgemäßen Mittel, die Haarsträhne Nr. 2 mit dem Mittel gemäß (2) und die Haarsträhne Nr. 3 mit dem Mittel gemäß (5) behandelt. Die Haarsträhne Nr. 4 ist die unbehandelte Kontrolle.
Es ist ersichtlich, daß nach 45 Minuten die mit dem erfindungsgemäßen Mittel behandelte Strähne Nr. 1 bereits trockener ist als die Strähnen Nr. 2 und Nr. 3. Nach 60 Minuten ist die Strähne Nr. 1 trocken, während die Strähne Nr. 2 noch feucht und die Strähne Nr. 3 noch im Inneren trocken ist.
B. Statische Aufladung
Sechs Haarsträhnen (je 2,5 g natürliches Haar) wurden shampooniert und anschließend mit einer der oben genannten Zusammensetzungen behandelt. Die Strähnen wurden 10 Minuten in 2 ml der Zusammensetzung getaucht, gespült und mit dem Haartrockner 1 Stunde bei 60°C getrocknet. Die statische Aufladung wurde mit einer Kämmvorrichtung bestimmt, wobei die Kraft gemessen wird, welche erforderlich ist, eine trockene, vorher mit der Hand verwirrte Haarsträhne zu kämmen. Zu diesem Zweck wird die Haarsträhne an einer drehbaren Klemmvorrichtung aufgehängt. Zwei horizontal bewegliche Kämme werden auf gegenüberliegenden Seiten der Haarsträhne angebracht. Sie sind mit einem Motor durch einen angetriebenen Riemen verbunden und durchlaufen die Haare in der gesamten Länge mit einer linearen Geschwindigkeit von etwa 0,4 m/s. Für eine Bestimmung werden 30 Durchgänge herangezogen und nach jedem Durchgang erfolgt eine Rotation der Haarsträhne um einen bestimmten Winkel. Jede Bestimmung wird mit 6 Haarsträhnen durchgeführt.
Nach jedem Durchgang durch die Haarsträhne passieren die Kämme eine Kupferplatte, die mit einem Spannungsaufnehmer verbunden ist, welche die akkumulierte Ladung registriert.
Die statische Aufladung wird dann ein zweites Mal unter den gleichen Bedingungen gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
Es ist ersichtlich, daß die statische Aufladung der mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung behandelten Haare wesentlich geringer ist als bei Behandlung mit den Mitteln gemäß (2) und (5). Darüber hinaus wird durch die erfindungsgemäße Zusammensetzung die statische Aufladung bei einer zweiten Behandlung noch einmal erheblich reduziert, während sie bei Behandlung mit den Mitteln des Standes der Technik bestenfalls gleich bleibt.

Claims (15)

1. Kosmetisches Mittel zur Haarpflege und Haarbehandlung, enthaltend
  • a) mindestens ein in Wasser dispergierbares, kationisches grenzflächenaktives Mittel, das ausgewählt ist unter den Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel (I) worin R₁, R₂, R₃, R₄ und X⊖ folgende Bedeutungen besitzen:
    • A) R₁ bedeutet eine Gruppe der allgemeinen Formel (II) worin R₅ einen aliphatischen, linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Rest mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet;
      R₆ bedeutet
      • i) einen Alkylrest mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen,
      • ii) einen linearen oder verzweigten Alkoxymethyl­ rest, wobei der Alkoxyteil 4 bis 20 Kohlen­ stoffatome besitzt, oder
      • iii) einen linearen Alkenyloxyrest, wobei der Alkenylteil 4 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist;
    • p steht für 1 oder bedeutet eine ganze Zahl oder eine Dezimalzahl von 1 bis 2,5 und stellt einen statistischen Mittelwert dar;
      n bedeutet eine ganze Zahl oder eine Dezimal­ zahl von 2 bis 20 und stellt einen statistischen Mittelwert dar;
      R₂ bedeutet einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen;
      R₃ und R₄, die gleich oder verschieden sind, bedeuten einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder R₃ und R₄ bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5-6gliedrigen Hetero­ cyclus; und
      X⊖ bedeutet ein Anion;
    • B) R₂ und R₃ bedeuten einen Methylrest und R₁ und R₄ besitzen folgende Bedeutungen:
      • i) R₁ und R₄ bedeuten einen linearen, gesättigten aliphatischen Rest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen oder einen von Talgfettsäuren abgeleiteten aliphat­ ischen Rest mit 14 bis 22 Kohlen­ stoffatomen,
      • ii) oder R₁ bedeutet einen linearen, gesättigten aliphatischen Rest und vorzugsweise einen Alkylrest mit 14 bis 22 Kohlen­ stoffatomen und
        R₄ bedeutet einen Methyl- oder Benzyl­ rest,
      • iii) oder R₁ bedeutet einen Alkylamidopropylrest, wobei der Alkylteil 14 bis 22 Kohlen­ stoffatome besitzt, und
        R₄ bedeutet eine Alkylacetatgruppe, deren Alkylrest 12 bis 16 Kohlen­ stoffatome aufweist, und
        X⊖ bedeutet ein Halogenid- oder CH₃SO₄⊖-Anion,
        oder
    • C) R₁ bedeutet eine Alkylamidoethyl- und/oder Alkenylamidoethylgruppe, worin der Alkyl- und/oder Alkenylrest 14 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist und sich von Talgfettsäuren ableitet,
      R₂ und R₃ bilden einen substituierten 4,5-Dehydro­ imidazol-Heterocyclus,
      R₄ bedeutet eine C1-4-Alkylgruppe und
      X⊖ bedeutet ein CH₃SO₄⊖-Anion,
  • b) mindestens ein in Wasser lösliches, quaternisiertes Protein, bei dem es sich um ein chemisch-modifi­ ziertes Polypeptid handelt, das am Kettenende oder auf die Kette aufgepropft quaternäre Ammoniumgruppen aufweist, die ausgewählt sind unter:
    • - Kollagenhydrolysaten, die Triethylammonium- oder Trimethylammonium und Trimethylstearylammonium­ gruppen tragen,
    • - tierischen Proteinhydrolysaten, die Trimethyl­ benzylammoniumgruppen tragen,
    • - Proteinhydrolysaten, die an der Polypeptidkette quaternäre Ammoniumgruppen tragen, die mindestens eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen, und
    • - quaternisierten Proteinen der folgenden allge­ meinen Formel: worin
      A einen Proteinrest bedeutet, der sich von Kollagenproteinhydrolysaten ableitet,
      R₁₂ eine lipophile Gruppe mit bis zu 30 Kohlenstoff­ atomen bedeutet und
      R₁₃ eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoff­ atomen bedeutet, und
  • c) mindestens ein kationisches Silikonpolymer.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in Wasser dispergierbare, kationische grenz­ flächenaktive Mittel ausgewählt ist aus den Ver­ bindungen der allgemeinen Formel (I), worin
  • a) R₁ für steht, wobei R₅ für C₈H₁₇ oder C₁₀H₂₁ steht,
    R₆ für C₁₄H₂₉ oder C₁₆H₃₃ steht,
    p für 1 steht,
    n für eine ganze Zahl oder eine Dezimalzahl von 2 bis 5 steht,
    R₂ einen Methylrest bedeutet,
    R₃ und R₄ einen Morpholino-Heterocyclus bilden, und
    X⊖ für CH₃SO₃⊖ oder CH₃SO₄⊖ steht;
  • b) R₁ für steht,
    R₂ einen Methylrest bedeutet,
    R₃ und R₄ einen Morpholino-Heterocyclus bilden, und
    X- für CH₃SO₃⊖ steht;
  • c) R₁ für steht,
    R₂ einen Methylrest bedeutet,
    R₃ und R₄ einen Morpholino-Heterocyclus be­ deuten, und
    X⊖ für CH₃SO₃⊖ steht;
  • d) R₁ und R₄ jeweils eine Mischung von Alkenyl- und/oder Alkylresten bedeuten, die sich von Talgfettsäuren ableiten und 14 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen,
    R₂ und R₃ einen Methylrest bedeuten, und
    X⊖ für Cl⊖ steht;
  • e) R₁ eine Alkylamidoethyl- und/oder Alkenyl­ amidoethylgruppe bedeutet,
    worin der Alkyl- und/oder Alkenylrest 14 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist und sich von Talgfettsäuren ableitet,
    R₂ und R₃ zusammen mit dem Stickstoffatom einen 2-Alkyl-4,5-dihydroimidazol-Heterocyclus bilden, wobei sich der Alkylrest von Talg­ fettsäuren ableitet,
    R₄ einen Niedrigalkylrest mit 1 bis 4 Kohlen­ stoffatomen bedeutet, und
    X⊖ für ein CH₃SO₄⊖-Anion steht; oder
  • f) R₁ einen linearen gesättigten aliphatischen Rest mit 22 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise einen C₂₂-Alkylrest bedeutet,
    R₂, R₃ und R₄ einen Methylrest bedeuten, und
    X⊖ für Cl⊖ steht.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Silikonpolymer ausgewählt ist unter:
  • i) Amidomethicon der Formel worin x′ und y′ ganze Zahlen bedeuten, die vom Molekulargewicht abhängen, wobei das mittlere Molekulargewicht zwischen 500 und 10 000 beträgt,
  • ii) Verbindungen der allgemeinen Formel: worin
    G für H, OH, C1-8-Alkyl oder Phenyl steht,
    a für 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 und vorzugsweise für 0 steht,
    b für 0 oder 1 und vorzugsweise für 1 steht,
    die Summe (n+m) eine Zahl von 1 bis 2000 be­ deutet, wobei n eine Zahl von 0 bis 1999 und m eine Zahl von 1 bis 2000 bedeuten können,
    R′ einen monovalenten Rest der Formel CqH2qL be­ deutet, worin
    q für 2 bis 8 steht und
    L aus folgenden Gruppen ausgewählt ist:
    - NR′′-CH₂-CH₂-N(R′′)₂
    - N(R′′)₂
    - N⊕(R′′)₃A⊖
    - N⊕(R′′)H₂A⊖
    - NR′′CH₂-CH₂-N⊕R′′H₂A⊖
    worin
    R′′ für H, Phenyl, Benzyl oder einen monovalenten gesättigten Kohlenwasser­ stoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, und
    A⊖ ein Halogenidanion (Cl⊖, Br⊖, I⊖ oder F⊖) bedeutet,
  • iii) den Verbindungen der allgemeinen Formel: worin
    R₁₂ einen monovalenten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    R₁₃ einen divalenten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    Q⊖ ein Halogenidion bedeutet,
    r für einen statistischen Mittelwert von 2 bis 20 steht, und
    s für einen statistischen Mittelwert von 20 bis 200 steht.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Silikonpolymer, bei dem es sich um Amidomethicon der Formel: worin x′ und y′ die Anspruch 5 angegebenen Bedeutungen besitzen, handelt, zusammen vorliegt mit
  • i) einem Trimethylalkylammoniumchlorid der allge­ meinen Formel: worin R₁₁ eine Mischung von Alkenyl- und/oder Alkylresten mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet, die sich von Talgfettsäuren ableiten und
  • ii) polyethoxyliertem Nonylphenyl der Formel: C₉H₁₉-C₆H₄-(OC₂H₄)₁₀-OH.
5. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Silikonpolymer um Trimethylsilyl­ amidomethicon der Formel: handelt, worin die Summe (n+m) eine Zahl von 1 bis 2000 bedeutet,
n eine Zahl von 0 bis 1999 bedeuten kann, und
m eine Zahl von 1 bis 2000 bedeuten kann.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trimethylsilylamidomethicon zusammen mit Octoxynol 40, Isolaureth-6 und Glykol vorliegt.
7. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Silikonpolymer um das von der Firma Union Carbide unter der Handelsbezeichnung "UCAR SILICONE ALE 56" verkaufte Polymer handelt, das charakterisiert ist durch einen Flammpunkt (flash point) gemäß der ASTDM-93-Norm von 60°C, durch eine Viskosität von 11 cP bei einer Konzentration von 35% an aktivem Material und 25°C und durch einen Gesamtbasizitätsindex von 0,24 mäq/g.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es ein oder mehrere in Wasser dispergierbare(s) kationische(s) grenzflächenaktive(s) Mittel in einem Anteil von 0,05 bis 7 Gew.-%, ein oder mehrere in Wasser lösliche(s) quaternisierte(s) Protein(e) in einem Anteil von 0,05 bis 7 Gew.-% und ein oder mehrere kationische(s) Silikonpolymer(e) in einem Anteil von 0,05 bis 7 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kationischen grenzflächenaktiven Mittel in An­ teilen von 1,0 bis 3 Gew.-%, die quaternisierten Proteine in Anteile von 0,1 bis 3 Gew.-% und die kationischen Silikonpolymere in Anteile von 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vorliegen.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Shampoo, als zu spülendes Produkt, das vor oder nach dem Shampoonieren, vor oder nach einer Färbung oder Entfärbung oder vor oder nach einer Dauerwellung oder Entkrausung angewendet wird, als Produkt zum Legen einer Wasserwelle oder zum Fönen, als restrukturierendes Mittel, als Produkt zum Dauerwellen oder als Aerosol vorliegt.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es außerdem ein oder mehrere Adjuvantien enthält, die ausgewählt sind aus anionischen, nicht-ionischen, amphoteren und/oder zwitterionischen grenzflächenaktiven Mitteln, Parfüms, Farbstoffen, Konservierungsmitteln, Sequestrierungs­ mittel, Verdickungsmitteln, Emulgatoren, weich­ machenden Mitteln, schaumstabilisierenden Mitteln und Treibmitteln.
12. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Shampoo darstellt und daß die Konzentration an anionischem, nicht-ionischem, amphoterem und/oder zwitterionischem grenzflächenaktivem Mittel 3 bis 50 Gew.-% und vorzugsweise 3-20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, beträgt.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es als Aerosol vorliegt und außer­ dem ein Treibgas enthält, wobei dieses Mittel als Schaum verwendet wird.
14. Verfahren zur Haarbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Haare eine geeignete Menge mindestens eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 13 vor dem Legen der Frisur aufträgt.
15. Verfahren zur Haarbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Haare eine geeignete Menge mindestens eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufträgt und daß man die Haare, nachdem man einige Minuten einwirken ließ, spült und trocknet.
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