DE3501628C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/10—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
- F16F13/105—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch dämpfendes
Gummilager, insbesondere Motorlager für Kraftfahrzeuge,
mit zwei in Axialrichtung einander gegenüberliegenden
starren Stirnwänden und wenigstens zwei axial hinter
einander angeordneten, Dämpfungsflüssigkeit enthaltenden
Kammern, von denen mindestens eine eine als gummi
elastisches Federelement ausgebildete Umfangswand auf
weist, wobei die Kammern miteinander durch einen in einer
im wesentlichen radialen Ebene ringförmig um die zentrale
Lagerachse verlaufenden und in einer starren Trennwand
aufgenommenen Durchtrittskanal, wobei die Eintritts- und
Austrittsöffnung auf jeweils einer Stirnseite angeordnet
ist, verbunden sind und daß die den Durchtrittskanal
aufweisende starre Trennwand radial innerhalb einer
elastischen, axial beweglichen und an ihrem äußeren
Umfang fest und dicht eingespannten Membran angeordnet
ist, wobei zwischen den Kammern ein ventilgesteuerter
Bypass vorgesehen ist.
Derartige Gummilager dienen der Lagerung von Antriebs
aggregaten in Fahrzeugen aller Art. Bei der Lagerung von
Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen ist einerseits zur
Vermeidung der Geräuschübertragung eine möglichst weiche
Lagerung mit geringer Eigendämpfung erforderlich, die
jedoch die von der Fahrbahn angeregten Motorbewegungen
sehr groß werden und fast ausschwingen läßt. Andererseits
können die großen Motorbewegungen durch harte Lagerungen
bzw. separate Schwingungsdämpfer verringert werden, was
jedoch wieder zu erheblichen Geräuschübertragungen auf die
Karosserie führt.
Es sind Gummilager bekannt (z. B. DE-OS
32 46 587), bei denen im Bereich niedriger Frequenzen
eine gute Dämpfung vorhanden ist. Nachteilig ist jedoch,
daß oberhalb einer bestimmten Schwingungsamplitude oder
einer bestimmten Frequenz in der Zugstufe Kavitation in
der Kammer auftritt, die zu unerwünschter Geräuschbildung
führt. Eine derartige Kavitation erfolgt immer dann,
wenn bei großen Ausschlägen die Dämpfungsflüssigkeit von
der einen Kammer in die andere Kammer strömt und sich vor
der Drosselstelle ein Vakuum bildet, da der Flüssigkeits
ausgleich nicht schnell genug erfolgen kann. In der
Druckstufe entsteht ebenfalls eine unerwünschte Geräusch
bildung dadurch, daß bei großen Ausschlägen die Dämp
fungsflüssigkeit aufgrund der Massenträgheit wiederum
nicht schnell genug von der einen Kammer in die andere
Kammer strömen kann. Die Drosselstelle blockiert und auf
grund des übermäßigen Druckanstieges entstehen wiederum
Geräusche, da auch diese entstandenen Druckspitzen bei
großen Amplituden nicht ohne weiteres abgebaut werden
können.
Des weiteren sind hydraulisch dämpfende Gummilager für
Kraftfahrzeuge bekannt (z. B. DE-OS 32 46 205), mit zwei
in Axialrichtung einander gegenüberliegenden starren
Stirnwänden und mindestens zwei axial hintereinander
angeordneten, Dämpfungsflüssigkeit enthaltenden Kammern,
wobei die Kammern miteinander durch eine Drosselstelle
verbunden sind. Die die beiden Kammern abgrenzende Trenn
wand ist axial beweglich und wird über eine vorgespannte
Gummifeder gegen eine Dichtungsfläche gepreßt, so daß bei
großen Amplituden der die Kavitation verursachende Unter
druck in den Kammern über einen Bypass soweit vermieden
wird, daß keine störenden Geräuscheffekte auftreten. Ein
Abbau von Druckspitzen in der Druckstufe kann mit diesem
Lager nicht erzielt werden. Die Trennwand steht unter
Vorspannung, so daß in der Druckstufe dieser Bypass nicht
wirksam werden kann.
Es sind auch Zweikammer-Motorlager bekannt (z. B. DE-AS
28 33 776), bei denen eine Trennwand mit Drosselöffnungen
vorgesehen ist. Diese Drosselöffnungen besitzen einen
veränderlichen Durchflußquerschnitt, der im Zentrum der
Trennwand gebildet wird. Die lippenartigen Ventilplatten
des Durchflußquerschnittes sind dabei so angeordnet, daß
in Ruhestellung der Durchflußkanal offen steht und je
nach Druckverhältnissen durch axiale Auslenkung eine
Querschnittsverminderung auftreten kann. Zusätzlich sind
allerdings Druckbegrenzungsventile vorgesehen, die even
tuell auftretende große Druckstöße abfangen können. In
Abhängigkeit der Kennung ihrer Federn öffnen diese Druck
begrenzungsventile kontinuierlich und vergrößern den für
einen Flüssigkeitsaustausch vorgegebenen Drosselspalt.
Das Öffnen eines derartigen Druckbegrenzungsventiles
führt zu einem fast völligen Druckabfall in der druckbe
aufschlagten Kammer.
Darüber hinaus sind elastische Gummilager (DE-OS
32 25 701) bekannt, bei denen eine Lagerplatte, ein ring
förmig ausgebildetes Federelement und eine Bodenplatte
einen mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllten
Arbeitsraum umschließen, der durch eine Drosselöffnung
mit einem volumenveränderlichen, flüssigkeitsgefüllten
Ausgleichsraum verbunden ist und bei dem zwischen den
beiden Räumen eine zwischen Gittern flüssigkeitsdicht
eingespannte Trennwand aus einem weichelastischen Werk
stoff vorgesehen ist, die wenigstens einen in Richtung
der eingeleiteten Schwingungen beweglichen Teilbereich
aufweist, wobei das Gitter mit den Gitterstäben durch
gehend an der Trennwand anliegt. Die Trennwand besitzt
mindestens eine Durchtrennung. Der für die Dämpfung
zuständige Durchtrittskanal ist dabei im äußeren starren
Bereich vorgesehen, wobei der Außendurchmesser der einge
spannten Trennwand verringert werden muß, wodurch nur
eine ungenügende oder schmalbandige Dämpfung und eine
ungenügende dynamische Entkopplung der kleinen Motor
schwingungen möglich ist. Die im Verhältnis zum Außen
durchmesser kleine Entkopplungsfläche bewirkt eine
ungenügende dynamische Federrate. Durch die Beauf
schlagung eines hydraulischen Druckes wird die Trennwand
durch die Gitterstäbe an einem Ausweichen gehindert,
wobei die Durchtrennungen zu einem Spalt erweitert
werden. Es wird damit das Auftreten von Kavitationser
scheinungen unterbunden. Durch die planparallele
Gestaltung der Trennwand ist auf jeder Seite der
Öffnungsgrenzdruck gleich.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein ein
faches und wirksames Gummilager zu schaffen, welches im
niederfrequenten Bereich bei großen Amplituden durch
Motorerregungen, durch die Fahrbahn oder in der Anlaß-
und Abstellphase hervorgerufene störende Geräusche, die
in Folge von Kavitationserscheinungen in der Zugstufe und
durch Druckspitzen in der Druckstufe entstehen, vermeidet
und bei dem auch eine optimale Isolierung der Geräusch
übertragung vom Motor auf die Karosserie im hoch
frequenten Bereich mit kleinen Amplituden nicht beein
trächtigt wird, wobei das Lager durch eine entsprechende
Gestaltung des ventilgesteuerten Bypasses an einen unter
schiedlichen Öffnungsgrenzdruck anpaßbar sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Trennwand eine an ihrem äußeren Umfang fest und
dicht eingespannte, im Ruhezustand geschlossene,
elastische Platte aufweist, in der der ventilgesteuerte
Bypass in Form mindestens einer Durchtrennung vorgesehen
ist, wobei die druckbeaufschlagten Oberflächen der Platte
gewölbt verlaufen.
Vorteilhaft ist hierbei, daß im normalen Arbeitsbereich
des Lagers keine Beeinflussung der Funktionen, Geräusch
isolation und Dämpfung auftritt, jedoch bei großen
Amplituden, bei denen Kavitation in der Zugstufe und
Druckspitzen in der Druckstufe auftreten, ein Flüssig
keitsaustausch durch den Bypass zum Dämpfungskanal erzielt wird.
Derartige Situationen treten oftmals in der Anlaß- und
Abstellphase eines Motors sowie bei starker Erregung
durch die Straße auf. Der durch die Kavitation in der
Zugstufe entstehende Unterdruck in der Kammer sowie
während Druckspitzen in der Druckstufe in umgekehrter
Richtung werden durch das Öffnen der Durchtrennung ausge
glichen.
Durch einen entsprechenden Verlauf der gewölbten, druck
beaufschlagten Oberflächen der Platte können unterschied
liche Grenzdrücke für das Öffnen des Bypasses erzielt
werden.
Zur Erzielung eines besonders weichen Überganges ist vor
gesehen, daß die elastische Platte im Querschnitt mindes
tens eine konkav ausgebildete Oberfläche aufweist. Bevor
zugt ist jedoch eine Oberfläche, die beidseitig konkav
verläuft, so daß vom eingespannten Rand ausgehend die
elastische Platte eine Verjüngung aufweist.
Um einen möglichst schlagartig einsetzenden Druckaus
gleich zu gewährleisten, ist in Ausgestaltung der Er
findung vorgesehen, daß die elastische Platte im Quer
schnitt mindestens eine konvex ausgebildete Oberfläche
aufweist. Durch die ballige Ausführung öffnet sich die
Durchtrennung sehr spät, dafür jedoch schlagartig.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt eines Motorlagers mit
einer als Ventil ausgebildeten elastischen Platte,
Fig. 2 bis 6 einzelne Ausführungsformen der in Fig. 1
dargestellten elastischen Platte in Draufsicht und
Fig. 7 und 8 im Querschnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte Motorlager besitzt zwei in
axialer Richtung einander gegenüberliegende Stirnwände 1
und 2. Die Stirnwand 1 ist zu ihrer Befestigung entweder
mit einer Gewindebohrung 3 oder mit einem nicht gezeigten
Gewindestift versehen. Entsprechend trägt die als Deck
platte ausgebildete Stirnwand 2 einen Befestigungsstift
4.
An die kegelig ausgebildete Mantelfläche der Stirnwand 1
ist eine als gummielastisches Federelement ausgebildete
Umfangswand anvulkanisiert, die in ihrer der Stirnwand 1
abgewandten Anschlußfläche mit einem Verbindungsflansch 6
vereinigt ist. Der Verbindungsflansch 6 umfaßt ferner
eine Bördelung 8, die eine Membran 18, einen Faltenbalg
10 und die als Deckplatte ausgebildete Stirnwand 2 auf
nimmt. Das Motorlager besitzt somit zwei durch die Mem
bran 18 und die Trennwand 15 voneinander getrennte, Dämp
fungsflüssigkeit enthaltene Kammern 11 und 12, in denen
die Kammer 11 als Druckkammer und die Kammer 12 als
drucklos volumenaufnehmender Ausgleichsraum ausgebildet
ist. In der Stirnwand 2 ist eine Entlüftungsvorrichtung 13
vorgesehen, die den zwischen der Stirnwand 2 und dem
Faltenbalg 10 angeordneten Raum 7 entlüftet.
Die Membran 18 ist derart ausgebildet, daß sie zusammen
mit der starren Trennwand 15 während des Lagerbetriebes
axiale Bewegungen ausführen kann, wobei die möglichen
leichtgängigen Axialbewegungen der Membran 18 den relativ
kleinen Amplituden der unter anderem auf das Lager ein
wirkenden hochfrequenten Geräuschschwingungen ent
sprechen. Letztere werden somit vom Lager entkoppelt, so
daß sich eine gute Geräuschisolation ergibt.
Die starre Trennwand 15 enthält in einer radialen Ebene
einen ringförmig um die zentrale Lagerachse verlaufenden
Durchtrittskanal 14, welcher die beiden Kammern 11 und 12
miteinander verbindet. Der ringförmige Durchtrittskanal
14 weist eine derartige Länge und Querschnittsfläche auf,
daß die Resonanzfrequenz der während des dämpfenden
Lagerbetriebes im ringförmigen Durchtrittskanal 14 ver
schobenen Flüssigkeitsmasse im Zusammenwirken mit den
Elastizitäten des gummielastischen Federelementes 5 und
der flexiblen Membran 18 im wesentlichen der Resonanz
frequenz des Fahrzeugmotors auf dessen Aufhängung ent
spricht.
Die an ihrem äußeren Umfang fest eingespannte Membran 18
ist an ihrer Einspannstelle 20 mit der starren Trennwand
15 verbunden. In der starren Trennwand 15 befindet sich
der ringförmige Durchtrittskanal 14, wobei die Ein- bzw.
Austrittsöffnung 16 und 17 in je eine Stirnfläche der
Trennwand 15 mündet. Der äußere Umfang der Membran 18 ist
mit einem Einspannring 19 dichtend verbunden. Der Ein
spannring 19 seinerseits ist zwischen den Kammern 11 und
12 zusammen mit dem Faltenbalg 10 und der Deckplatte 2 in
der Bördelung 8 eingespannt.
An der Verbindungsstelle zwischen der Membran 18 und dem
Einspannring 19 umgreift die Membran 18 die beiden Stirn
flächen des Einspannringes 19 unter Bildung von axialen
Wülsten 9. Andererseits weist die starre Trennwand 15 an
ihrem äußeren Rand beidseitig Wegbegrenzungsflächen 23
gegenüber den Wülsten 9 der Membran 18 auf. Hierdurch
ergibt sich eine elastische Begrenzung der möglichen
Axialbewegungen der Trennwand 15. Die Kontur der Membran
ergibt in Verbindung mit den Wegbegrenzungsflächen 23
einen sanften Übergang zwischen dem Entkopplungs- und
Dämpfbereich unter Vermeidung von Stoßgeräuschen beim
Einsetzen der Dämpfung.
Die Trennwand 15 ist mittig radial geteilt und weist an
ihrem Umfang an der Einspannstelle 20 eine innere Er
weiterung zur formschlüssigen Aufnahme der Membran 18
auf. Je nach Bedarf kann die Membran 18 im Bereich der
Einspannstelle 20 mit einem inneren starren Armierungs
ring 22 versehen werden. Der äußere Umfang der Trennwand
15 besitzt Anschläge 21, die bei axialer Auslenkung an
den Wülsten 9 der Membran 18 zur Anlage kommen.
Im Mittenbereich der starren Trennwand 15 ist eine
elastische Platte 34 vorgesehen. Diese elastische Platte
34 ist mit einer Durchtrennung 33 versehen. Diese Durch
trennung 33 wirkt dabei in beiden Druckrichtungen als
Überdruckventil. Ab einem bestimmten Druck öffnet sich
die Durchtrennung 33 aufgrund des elastischen Materials
der Platte 34.
Einzelne Ausführungsformen der elastischen Platte 34 sind
in den Fig. 2 bis 6 dargestellt. Es handelt sich in
Fig. 2 um eine Durchtrennung 33, die in Form eines
kreuzförmig angeordneten Schnittes erzeugt wurde. Die
Durchtrennung 33 der Fig. 3 besitzt einen H-förmig
ausgebildeten Schnitt. In Fig. 4 verläuft die Durch
trennung 33 in drei sternförmig zur Mitte gerichteten
Schnitten, wobei Fig. 5 zwei halbkreisförmige und Fig.
6 einen halbkreisförmig oder bogenförmig verlaufenden
Schnitt vorsieht. Alle diese in den Fig. 2 bis 6
gezeigten Durchtrennungen 33 wirken sowohl in der Druck-
als auch in der Zugstufe.
In Fig. 7 ist eine elastische Platte 34 gezeigt, die im
Querschnitt auf beiden Oberflächen einen konkaven Verlauf
aufweist. Diese konkav ausgebildete Platte 34 gewährt
einen sanften Übergang bei Einsetzen des Druckaus
gleiches, da die Durchtrennung 33 gleichmäßig, langsam
öffnet.
Im Gegensatz hierzu ist in Fig. 8 eine ballige Aus
führungsform der elastischen Platte 34 vorgesehen. Die
konvexe Form gestattet bei einem Druckausgleich eine
schlagartig einsetzende Öffnung der Durchtrennung 33.
Claims (3)
1. Hydraulisch dämpfendes Gummilager, insbesondere Motor
lager für Kraftfahrzeuge, mit zwei in Axialrichtung
einander gegenüberliegenden starren Stirnwänden und
wenigstens zwei axial hintereinander angeordneten,
Dämpfungsflüssigkeit enthaltenden Kammern, von denen
mindestens eine eine als gummielastisches Federelement
ausgebildete Umfangswand aufweist, wobei die Kammern
miteinander durch einen in einer im wesentlichen
radialen Ebene ringförmig um die zentrale Lagerachse
verlaufenden und in einer starren Trennwand aufge
nommenen Durchtrittskanal, wobei die Eintritts- und
Austrittsöffnung auf jeweils einer Stirnseite ange
ordnet ist, verbunden sind und daß die den Durch
trittskanal aufweisende starre Trennwand radial inner
halb einer elastischen, axial beweglichen und an ihrem
äußeren Umfang fest und dicht eingespannten Membran
angeordnet ist, wobei zwischen den Kammern ein ventil
gesteuerter Bypass vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (15) eine an ihrem äußeren Umfang
fest und dicht eingespannte, im Ruhezustand ge
schlossene, elastische Platte (34) aufweist, in der
der ventilgesteuerte Bypass in Form mindestens einer
Durchtrennung (33) vorgesehen ist, wobei die druck
beaufschlagten Oberflächen der Platte (34) gewölbt
verlaufen.
2. Gummilager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Platte (34) im Querschnitt mindes
tens eine konkav ausgebildete Oberfläche aufweist.
3. Gummilager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Platte (34) im Querschnitt mindes
tens eine konvex ausgebildete Oberfläche aufweist.
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