DE3504864A1 - Auf beruehrung ansprechendes datensichtgeraet - Google Patents
Auf beruehrung ansprechendes datensichtgeraetInfo
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Description
-(■Ill
Int. Az.: Case 1793 - 5 -
11. Februar 1985 /gn BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein auf Berührung ansprechendes
Datensichtgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem solchen Datensichtgerät kann beispielsweise in kurzem Abstand vor der Sichtfläche des Geräts mit Hilfe von Leuchtdioden und
Phototransistoren ein Gitter aus Lichtstrahlen im Infrarotbereich erzeugt werden. Zu diesem Zweck wird entlang zweier orthogonaler Seiten
der Sichtfläche jeweils eine Reihe von Leuchtdioden so angeordnet, daß ihr emittiertes Licht auf Phototransistoren fällt, die in entsprechender Weise entlang der verbleibenden beiden Seiten der Sichtfläche an-
geordnet sind. Ein die Sichtfläche berührender Gegenstand, beispielsweise ein Zeigestift oder ein Finger eines Benutzers, unterbricht einen oder mehrere der Lichtstrahlen, und durch elektronische Registrierung des Schaltzustandes der Phototransistoren kann ermittelt werden,
an welcher Position der Sichtfläche der Gegenstand sich befindet. SoI-
ehe Sichtgeräte sind daher eine Quelle von Informationen über die Be
wegung eines Berührungspunktes über die Sichtfläche, die beispielsweise der Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre sein kann.
Bei derartigen Geräten kann auf der Sichtfläche für den Benutzer Information angezeigt werden, die für den Betrieb beispielsweise einer
betriebsbereiter Programme. Bei dem gewählten Beispiel kann dann vorgesehen sein, daß bei Berührung eines der angezeigten Programmnamen
die dadurch erzeugte Positionsinformation an die Datenverarbeitungsanlage übermittelt wird, so daß das Betriebssystem der Datenverarbei-
tungsanlage aus der Positionsinformation den Namen des gewählten Programms ermitteln und die Ausführung des Programms einleiten kann. Bei
eienm solchen Gerät ist es die Aufgabe des Zielprogramms, in diesem
Fall des Betriebssystems, die Positionsinformation in die entsprechende Operationsdirektive zu übersetzen und zu bewirken, daß die Operati-
on ausgeführt ist, wenn die Aktivierung durch den Benutzer angefordert wird. Das Zielprogramm nimmt deshalb auch dann am Prozeß von Auswahl
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Int. Az.: Case 1793 - 6 -
und Aktivierung Teil, wenn die auszuführende Operation außerhalb des
Zielprogramms liegt.
Bei anderen Systemen sind mechanische Tasten auf einem physischen Tastenfeld in einer solchen Weise angeordnet, daß sie ihrer relativen
Position nach in Korrespondenz zu Beschriftungsfeldern stehen, die auf
einer Sichtfläche eines Datensichtgeräts angezeigt sind. Die Kombination neutraler Funktionstasten mit angezeigten Beschriftungsfeldern
wird auch als "Softkeys" bezeichnet. Der Benutzer kann die passende Funktionstaste auswählen, die zum Ausführen der gewünschten Operation
zu drücken ist, in dem er eine visuelle Korrelation zwischen der Position eines Beschriftungsfeldes auf der Sichtfläche und der Position
einer Funktionstaste auf dem Tastenfeld durchführt. Weil die Beschriftungsfelder von den Funktionstasten getrennt sind, ist es möglich,
eine fehlerhafte Auswahl zu treffen.
Dem Stand der Technik gegenüber wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bei einem Datensichtgerät nach dem Oberbegriff die
Aufgabe gelöst, eine Bearbeitung der Berührungsdaten in solcher Weise
zu ermöglichen, daß das Sichtgerät mit Prozessoren zur Bearbeitung üblicher Tastatur-Eingabedaten verbindbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann
das Zielprogramm eine angezeigte Tastatur auf der Sichtfläche definieren, die völlig unabhängig von einer physischen Tastatur und deshalb
nicht durch die Begrenzungen der traditionellen physischen Tastaturen eingeengt ist. Die "Tasten" werden erfindungsgemäß durch die Verwen
dung von Berührungsfeldern ausgeführt. Die Tasten können auf der
Sichtfläche jede beliebige Größe, Form und Position aufweisen, die mit den physikalischen Begrenzungen der Sichtflächenabmessung und der Zeichenauflösung der Sichtfläche übereinstimmen. Weiterhin kann das Zielprogramm Tasten verschiedener Formen definieren, verschiedene Rückmel-
dungsmoden an den Benutzer verwenden und verschiedene Operationsmoden
aufweisen. Der Operationsmode eines bestimmten Tastensatzes kann sich mit dem Zustand des Zielprogramms dynamisch ändern, und das ganze Tastenfeld kann mit dem Zustand des Zielprogramms dynamisch von einer
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Form zu einer anderen geändert werden. Auf diese Weise können die Begrenzungen der Ein-/Ausgabe- Funktionalität, welche dem Zielprogramm
durch die traditionelle Tastatur/Bildschirm-Umgebung auferlegt werden,
durch das erfindungsgemäße Sichtgerät wesentlich reduziert werden. Das Sichtgerät ist so ein einsatzfähigeres Werkzeug für den Benutzer, als
auf andere Weise möglich wäre.
Die Erfindung wird im nachfolgenden näher erläutert und anhand der
Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, das die Datenpfade für Steuerdaten und Verarbeitungsdaten des Systems beschreibt.
Figur 2 ist ein Blockdiagramm des Abbildungsmechanismus zwischen der
Berührungsposition und den Steuer- und Datenoperationen des Systems. Figur 3 ist ein Blockdiagramm des zum Definieren, Auswählen und Aktivieren einer Systemoperation eingesetzten berührungsempfindlichen
Sichtgerät-Systems.
Figur 4 ist ein Blockdiagramm, das die normale Benutzung der Tastatur
zum Abgeben von Befehlen illustriert.
Figur 5 ist ein Blockdiagramm, das die Verwendung eines berührungsempfindlichen Sichtgeräts zum Abgeben von Befehlen illustriert.
In Figur 1 ist ein programmierbares berührungsempfindliches Sichtgerät-System gezeigt. Dies System und insbesondere dessen berührungsempfindliche Sichtfläche wird im folgenden als Kontaktbildschirm bezeichnet. In dieser Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Kontakt-
bildschirm-System die Kontaktbildschirm-Hardware 101, die Video-Hardware 102, die Tastatur-Hardware 103, und die Datenaustausch-Hardware
104. Das Kontaktbildschirtn-System umfaßt weiterhin Kontaktbildschirm-Firmware 111, Video-Firmware 112, Tastatur-Firmware 113, Tastencodeverarbeitungs-Firmware 114, Datenaustausch-Firmware 115, Steuerse-
quenzzerlegungs-Firmware 116, und weitere Firmware 117. Das System
umfaßt weiterhin ein Betriebssystem 121, z.B. MS/DOS, erhältlich von
der Firma Microsoft Inc., Bellevue, Washington, USA, welches mit einem
AIOS (alphanumerisches Eingabe-/Ausgabe-System (121) und einem BIOS
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(Basis Eingabe-/Ausgabe-System) 122 betrieben wird, um lokale Anwendungs-,
Benutzer- oder Systemsoftware-Programme 124 zu steuern.
Im weiteren wird das Kontaktbildschirm-System nach der vorliegenden
Erfindung der Reihe nach genauer erklärt werden, beginnend mit der
Kontaktbildschirm-Firmware 111, der AIOS/Kontaktbildschirm-Schnittstelle
121, weiterhin die Kontaktbildschirm-Steuersequenzen und die
Kontaktbildschi rm-Antwortsequenzen.
Der Modul Kontaktbildschirm-Firmware 111 besteht aus einem Satz von
Firmware-Routinen, die eine einfach benutzbare und doch vielseitige
virtuelle Maschine für Kontaktbildschirm-Operationen definieren. Die
virtuelle Maschine akzeptiert Dateneingabe von der Kontaktbild-schirm-Hardware
101 und Steuereingabe vom Zielprogramm 105, 117 und 124, und gibt Daten an das Zielprogramm 105, 117 und 124 aus sowie Steueroperationen
an andere Teile der System-Firmware 112, 113 und 114. Das Zielprogramm
ist üblicherweise ein austauschbares Anwendungsprogramm 124, das unter Kontrolle des MS/DOS-Betriebssystems 123 abläuft. Das Zielprogramm
kann jedoch auch ein anderer Firmware-Modul 117 (z.B. Konfigurations-Firmware),
Systemsoftware 124 (z.B. ein Persönlicher Applikations-Manager PAM), durch den Benutzer geschriebene Software 124
oder ein in einem externen Computer ablaufendes Programm 105 sein, das über eine Datenfernübertragungs-Schnittstelle 115 oder 104 Daten
austauscht.
Die folgende Beschreibung ist eine Übersichtbeschreibung der Funktionalität
der Kontaktbildschirm-Firmware 111. Eine detaillierte Be-Schreibung
der Steuereingaben- und Datenausgaben-Formate für die Kontaktbildschirm-Firmware 111 und für die Steueroperationen, die
durch die Kontaktbildschirm-Firmware ausgelöst werden, wird in der
Beschreibung der AIOS-Kontaktbildschirm-Schnittsteile sowie in der
Beschreibung der Kontrol1 Sequenzen und Antwortsequenzen des Kontaktbildschirms
zur Verfugung gestellt.
I. Kontaktbi1dschi rm-Fi rmware
A) Dateneingabe zur Kontaktbildschirm-Firmware.
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Die Kontaktbildschirm-Hardware 101 weist eine anfängliche
Berührung der Sichtfläche, eine Änderung der Berührungsposition
auf der Sichtfläche und den Abschluß der Berührung der Sichtfläche nach, der auch Loslassen genannt wird, und sendet
diese Information an die Kontaktbildschirm-Firmware 111.
In den ersten beiden Fällen wird Positionsinformation an die Kontaktbildschirm-Firmware 111 gesandt. Im dritten Fall wird
Information übertragen, die anzeigt, daß ein Loslassen aufgetreten ist. In allen Fällen untersucht die Kontaktbildschirm-Firmware
111 eine interne Koordinatenkarte, um zu bestimmen, welche Operation für die betreffende Position auf
dem Bildschirm auszuführen ist, wie in Figur 2 gezeigt. Abhängig
vom laufenden Zustand der Kontaktbildschirm-Firmware
111 und der zugeordneten Operation für die durch die Kontaktbildschirm-Hardware
101 gemeldete Position kann eine
Operation angestoßen werden.
B) Steuereingaben an die Kontaktbildschirm-Firmware.
Die Kontaktbildschirm-Firmware 111 wird, wie in Figur 1 gezeigt,
durch das Zielprogramm aufgerufen, um gewisse Parameter einzurichten. Das erzielte Ergebnis besteht darin, daß
definiert wird, welche Funktion auszuführen ist, wenn eine
bestimmte Positionszelle auf dem Kontaktbildschirm durch den
Benutzer berührt wird.
1. Einschalten/Ausschalten des Meldungsmodus für Zeilen-
und Spaltendaten der Anzeigeposition.
Dieser Modus bewirkt, daß die Berührungsdaten und/oder die Daten des Loslassens von der Kontaktbildschirm-Hardware in
ein Paar von Koordinatenzahlen umgewandelt werden, die relativ
zum Bildschirm der Zeilennummer und Spaltennummer der
durch den Benutzer berührten Position entsprechen. Die aus
Zeilen und Spaltendaten bestehende Meldung wird nur dann an
das Zielprogramm weitergegeben, wenn kein Feld für die berührte
Position definiert ist (siehe Abschnitt 6), oder wenn
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der Mode der Feldmeldung ausgeschaltet ist (siehe Abschnitt
2). Die Feldmeldung geht immer der Meldung von Zeilendaten und Spaltendaten für eine jede der Bildschirm-Positionszellen
(Figur 2) vor.
2. Einschalten/Ausschalten des Berührungsfeld-
Dieser Modus bewirkt, daß die Beruhrungsdaten und/oder die
Daten des Loslassens von der Kontaktbildschirm-Hardware 101
in die bestimmte Operation übersetzt werden, welche für das Berührungsfeld definiert ist, das die vom Benutzer auf dem
Bildschirm berührte Position einnimmt. Siehe die Beschreibung
von Berührungsfeldern im nachfolgenden Abschnitt 6.
3. Einschalten/Ausschalten der Berührungsempfindlichkeit
der frei beschriftbaren Funktionstasten.
Dies wird für jedes Beschriftungsfeld einzeln gesteuert. Bei
Einschaltung der Funktion wird das Berühren eines entsprechenden Beschriftungsfeldes das Ausführen der gleichen Funktion
bewirken, die durch das Betätigen der entsprechenden Funktionstaste auf dem physischen Tastenfeld durch den Benutzer ausgelöst werden würde.
4. Umschalten des An/Aus-Zustandes der Kontaktbildschirm-Firmware
Im An-Zustand sind alle durch die oben beschriebenen Modeparameter
definierten Funktionen ausführbar. Im Aus-Zustand sind alle durch die Kontaktbildschirm-Firmware 111 ausführ
baren Operationen deaktiviert. Die Kontaktbildschirm-Hardware
101 sendet weiterhin Berührungsdaten an die Firmware 111, aber die Daten werden ignoriert.
5. Rücksetzen der Kontaktbildschirm-Firmware 111 in den
"zurückgesetzten" Zustand
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Die besonderen Einzelheiten des zurückgesetzten Zustandes sind abhänging von den Modenparameterη, welche nach der obigen Beschreibung definiert sind. Der zurückgesetzte Zustand
kann jedoch definiert werden als der Zustand, der vorhanden 1st, nachdem alle Betriebsmoden definiert worden sind, ohne
daß irgendwelche Berührungsdaten von der Kontaktbildschirm-Hardware 101 empfangen worden sind.
6. Definition von Berührungsf el dem
Diese Funktion ermöglicht es dem Zielprogramm 120, rechteckige Bereiche des Kontaktbildschirm so zu definieren, daß
diese Bereiche sich in einer vorbestimmten Weise verhalten,
wenn sie berührt und/oder losgelassen werden. Es können mehrere verschiedene Arten von Berührungsfeldern definiert werden. Die verschiedenen Feldarten haben, wie 1m folgenden
beschrieben, grundlegende Verhaltensweisen, die von einer
Feldart zur anderen etwas unterschiedlich sind, aber es gibt
eine zugrundeliegende Funktionalität, die allen Feldarten
gemeinsam ist.
a) Die rechteckige Fläche des Schirms, die durch die
Grenzen eines bestimmten Feldes eingeschlossen
ist, reagiert auf eine Berührung wie eine einzige
Einheit. Das Berühren eines Punktes innerhalb der Fläche erzeugt genau die gleiche Wirkung wie das
Berühren eines anderen Punktes innerhalb der Fl ä
ehe. Falls das Feld so definiert worden ist, daß
die Anzeigehervorhebung sich verändert, wenn das
Feld berührt und/oder losgelassen wird, dann wird die gesamte Fläche ihre Anzeigehervorhebung ohne
Rücksicht darauf ändern, welcher Punkt innerhalb
der Fläche berührt worden ist.
b) Das Feld wird entprellt. Nachdem die erste Berührung des Feldes geschehen ist, werden weitere Bewegungen innerhalb des Feldes ignoriert, bis entweder eine Bewegung zu einer Position außerhalb
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der Grenzen des Feldes erfolgt oder der Kontaktbildschirm
losgelassen wird.
c) Das Feld bewirkt, daß eine bestimmte Operation eingeleitet wird, wenn es durch den Benutzer berührt
und/oder losgelassen wird. Es existiert eine
eins-zu-eins-Abbildung zwischen den Feldern und
den Operationen, die sie auslösen.
d) Sichtbare oder hörbare Mechanismen zur Benutzerrückmeldung (z.B. Veränderung der Anzeigenhelligkeit
oder ein hörbares Klicken) werden verwendet,
um den Benutzer dabei zu unterstützen, festzustellen,
wann seine Aktion der Berührung und/oder des Loslassens eines Feldes erfolgreich gewesen ist.
7. Löschen von Berührungsfeldern
Diese Funktion bewirkt, daß entweder ein einzelnes Berüh
rungsfeld oder alle vorhandenen Berührungsfelder des Kontaktbildschirms
gelöscht werden.
C) Datenausgabe von der Kontaktbildschirm-Firmware
Kontaktbildschirm-Daten können, wie wie in Figur 1 gezeigt,
als Ergebnis einer durch den Benutzer auf dem Kontaktbildschirm
ausgeführten Aktion durch die Kontaktbildschirm-Firmware
111 an das Zielprogramm gesandt werden. Mit Ausnahme von ASCII-Feldern werden die erzeugten Daten in einer
Weise formatiert, so daß das Zielprogramm sie von anderen Datentypen (z.B. Tastaturdaten) unterscheiden kann. Die Kontaktbildschirm-Finnware
111 kann sowohl zur Kommunikation mit Zielprogrammen, die intern im System ablaufen, die Kontaktbildschirm-Daten
in einer internen binären Form erzeugen als auch zur Kommunikation mit einem externen Zielprogramm
die Kontaktbildschirm-Daten in Steuersequenzform erzeugen.
Die von ASCII-Feldern erzeugten Daten sind ununterscheidbar von Daten, die durch Bedienen der physischen Tastatur erzeugt
werden, sowohl für lokale und externe Zielprogramme.
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Es gibt mehrere Arten von Steuerausgaben von der Kontaktbildschirm-Firmware 111, wie in Figur 1 gezeigt.
1. Aktivierung von Softkeys
Das Berühren einer Softkey-Beschriftung bewirkt das Ausführen der entsprechenden Softkey-Funktion. Dies wird als Steu
erfunktion angesehen, weil es die Bedienung der äquivalenten Funktionstaste der physikalischen Tastatur simuliert. Der
Betrieb eines bestimmten Softkeys kann vorsehen, daß Daten an das Zielprogramm 120 gesandt werden.
2. Tastencode-Felder
Berührungsfel der können so definiert werden, daß sie sich
genau wie eine bestimmte Steuertaste auf der physikalischen
Tastatur verhalten (z.B. Schreibmarke hoch, Schreibmarke
zurück und Wagenrücklauf).
3. Benutzerrückmeldung
Alle Operationen, die durch die Kontaktbildschirm-Firmware
111 als Ergebnis einer Berührung oder eines Loslassens durch einen Benutzer eingeleitet werden, bewirken das Auftreten
eines hörbaren simulierten Tastenklickens. Zusätzlich können
Berührungsfel der so definiert werden, daß sie das Auftreten
eines hörbaren Pieptones bewirken, wenn sie berührt werden, und so, daß die Anzeigehervorhebung des Berührungsfel des
sich ändert, wenn das Feld berührt und/oder losgelassen wird.
4. Anzei gemarken-Steuerung
Berührungsfel der können auch so definiert werden, daß die
Anzeigemarke an der oberen linken Ecke des Feldes positioniert wird, wenn das Feld berührt und/oder losgelassen wird.
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11. Beschreibung der Schnittstelle AIOS-Kontaktbildschirm
Beschreibung der AlOS-Umgebung in Bezug auf die Definition des Kontaktbildschirmes
und der Kontaktbildschirm-Funktionen. Diese Schnittstellenbeschreibung
gilt nur für lokale Zielprogramme.
A) Attribute der Berührungsfelder
Vier Arten von Berührungsfeldern sind verfügbar wie folgt:
1. ASCII-FeId:
In diesem Modus wird eine Antwortkette von ASCII-Zeichen durch aufeinanderfolgende Eingabeoperationen erhalten. Die
erste Eingabe erhält das erste ASCII-Byte, die zweite Einga
be erhält das zweite ASCII-Byte usw. Die Antwort-Zeichenkette wird erzeugt, wenn das Feld aktiviert wird (berührt und/
oder losgelassen) und ist ununterscheidbar vom Eintasten der
gleichen Zeichenkette über die Tastatur. Automatische Wie
derholung, gleichwertig mit dem Niederdrücken und Festhalten
einer Taste auf dem physischen Tastenfeld, wird auch durchgeführt.
2. Tastencodefeld:
Die zwei Datenworte der Antwort-Zeichenkette werden als ein
Tastencode und ein Qualifiziererzeichen behandelt und durch
die regulären Tastenfeldroutinen verarbeitet. Das endgültige
Ergebnis der Berührung ist abhängig vom Zustand und Modus der Tastenfeldverarbeitung. Die Berührung simuliert das
Drücken einer Taste auf dem physikalischen Tastenfeld und
das Loslassen simuliert das Loslassen der Taste. Automati
sche Wiederholung wird auch durchgeführt.
3. Umschaltfel d:
Das Berührungsfeld ist als Umschalter definiert. Jede Berührung des Bereichs wird das Feld einschalten oder ausschalten. Eine Meldung an das Applikationsprogramm wird erzeugt,
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wann immer das Feld berührt wird. Die Meldung besteht aus
drei Datenbytes. Die Daten können durch drei aufeinanderfolgende Tastatur-Eingabeoperationen erhalten werden. Das Qualifiziererwort
für jedes Datenbyte, das an das Applikationsprogramm
zurückgegeben wird, enthält die Identifikation des
Kontaktbildschirms. Die drei Datenbytes jeder Meldung sind
in hexidezimal er Notation:
01 = Operationscode der Meldung für eingeschaltetes
Feld
dl = erstes Byte der Antwort-Zeichenkette
d2 = zweites Byte der Antwort-Zeichenkette
02 = Operationscode der Meldung für ausgeschaltetes
Feld
dl = erstes Byte der Antwort-Zeichenkette d2 = zweites Byte der Antwort-Zeichenkette.
4. Normal feld:
Das Berührungsfeld ist dazu definiert, bei Berührung und/
oder Loslassen eine Meldung zu erzeugen. Jede Meldung besteht
aus drei Datenbytes. Die Daten werden wiederum durch drei aufeinanderfolgende Tastatur-Eingabeoperationen erhalten.
Das Qualifiziererwort jedes an das Applikationsprogramm
zurückgegebenen Datenbytes bekommt die Kennzeichnung des Kontaktbildschirms, und automatische Wiederholung wird auch
durchgeführt. Die drei Datenbytes jede Meldung sind: 05 = Operationscode der Meldung für berührtes Feld
dl = erstes Byte der Antwort-Zeichenkette d2 = zweites Byte der Antwort-Zeichenkette
06 = Operationscode der Meldung für Loslassen des FeI des
dl = erstes Byte der Antwort-Zeichenkette
dl = erstes Byte der Antwort-Zeichenkette
d2 = zweites Byte der Antwort-Zeichenkette.
Berührungsfelder können sich überlappen. Falls sie dieses
tun, hat die zuletzt gegebene Definition einer Bildschirmpositionsze!Ie
Vorrang.
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Int. Az.: Case 1793 - 16 -
Die Antwortbytes der Meldung nach Zeilen und Spalten, die
erzeugt werden, wenn eine Berührung stattfindet, werden Byte für Byte durch Verwenden der Tastenfeld-Eingabefunktion des
Betriebssystems erhalten. Für jede Meldung werden drei Da
tenbytes zurückgegeben. Das Qualifiziererwort, das mit jedem
Datenbyte zurückgegeben wird, wird die Kennzeichnung des Kontaktbildschirms besitzen. Die Datenbytes für die Berührungsmeldung nach Zeile und Spalte sind:
03 = Operationscode für Meldung von Berührung nach Zei
le und Spalte
dl = binär codierte Nummer der berührten Zeile d2 = binär codierte Nummer der berührten Spalte.
Die Datenbytes für eine Meldung des Loslassens nach Zeile und Spalte sind:
04 = Operationscode für Meldung des Loslassens nach
dl = binär codierte Nummer der berührten Zeile d2 = binär codierte Nummer der berührten Spalte.
Der folgende Satz von Funktionen erlaubt die Steuerung des Kontaktbildschirms durch ein lokales Zielprogramm.
1. Definiere Berührungsfeld
Eingaben:
(0,32) Funktionscode
((STRING)) Zeiger auf Antwortzeichenkette. Zeigt für ein Tastencode-Feld auf 2 Worte,
wobei das erste Wort der Qualifizierer und das zweite Wort der Tastencode ist.
males Feld auf 2 Bytes und für ein ASCII-Feld auf 0-80 Bytes.
(LENGTH) Länge der Antwortzeichenkette wie oben
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-π
definiert.
(ATTRIBUTE,MODE) Meldungsmode
= Meldung nur bei Berührung.
= Meldung nur bei Loslassen.
= Meldung sowohl bei Berührung und
Loslassen.
Berührungsattri bute
= ASCII-FeId
= Tastencodefeld
= Umschaltfeld
= Normal feld
(ON_ENH ,OFFJNH) Art der Hervorhebung des Feldes im An-
Zustand und im Aus-Zustand für Umschaltfeld bzw. im aktivierten Zustand und im
deaktivierten Zustand für ASCII-Feld, Tastencodefeld und Normal feld.
BEEP 0 = kein Piepton bei Berührung
1 = Piepton bei Berührung.
CURSOR 0 = keine Positionierung der Anzeigemarke bei Aktivierung oder Umschaltung
1 = Positionierung der Anzeigemarke bei Aktivierung oder Umschaltung.
Zeile und Spalte der rechten unteren Ecke des Berührungsfeldes.
Zeile und Spalte der oberen linken Ecke
des Berührungsfeldes.
(CURSOR,BEEP)
(LR ROW9LR COL)
(UL ROW,UL COL)
Ausgaben: AX:
2. Definiere Softkeyfeld
Diese Funktion gibt eines der acht Berührungsfelder mit Beschriftungen der Softkeys frei oder sperrt es. Bei Berührung
Int. Az.: Case 1793 - 18 -
erzeugt das Feld die gleiche Antwort als ob die entsprechende Funktionstaste betätigt worden wäre. Die Standardeinstellung
ist, daß alle Softkey-Berührungsfelder freigegeben
sind.
Eingaben:
(0,33) Funktionscode (MODE,KEY_NUMBER) Softkey-Nummer = 1 bis
0 = gesperrt Ausgaben:
3. Lösche Berührungsfeld
Löscht das Berührungsfeld an der durch Zeile und Spalte gegebenen Position. Nichts geschieht, falls dort kein Berührungsfeld vorhanden ist. Zeile und Spalte sind Koordinaten
relativ zum Bildschirm.
Eingaben:
(0,34) Funktionscode
(UL_ROW,UL_COL) Position des zu löschenden Feldes;
(-1, -1) löscht alle Felder. Ausgaben:
AX: Statusrückmeldung.
4. Kontaktbildschirm rücksetzen
Setzt alle Felder in den Aus-Zustand oder deaktivierten
Zustand.
Eingaben: | Funktionscode |
(0,35) | |
Ausgaben: | Statusrückmeldung |
AX: | |
Hewlett-Packard Company Int. Az.: Case 1793
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5. Setze Meldungsmodes
Diese Funktion steuert die Art der Meldungen des Kontaktbildschirms
und den Meldungsmode (Berührung/Loslassen) für Meldungen nach Zeile und Spalte.
Eingaben: (0,36) (SCREEN MODE)
Spal te
= Sperre alle Meldungen. Softkey-
= Freigabe nur von Meldung nach Zeile
und Spalte. Alle Berührungen melden
eine Zeilenposition und eine Spaltenposition. Berührungsfelder sind
gesperrt.
= Freigabe nur von Meldung von Berüh
rungsfeldern. Meldung nach Zeile und
Spalte ist gesperrt.
= Freigabe sowohl von Meldung nach
Zeile und Spalte als auch von Berührungsfeldern. Für nicht als Berührungsfelder definierte Flächen findet Meldung nach Zeile und Spalte
statt.
= Schalte Kontaktbildschirm ein/aus.
Falls aus, sind alle Aktivitäten des
Kontaktbildschirms gesperrt, auch
die Softkeyfel der. Falls an, sind
alle Aktivitäten des Kontaktbildschirms wie bereits definiert
frei gegeben.
10..14 = wie 0..4, bewirken aber das Erzeugen von Escape-Sequenzen. Diese Codes
werden nur durch den Systemparser verwendet.
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(ROW_COL_MODE) Meldung nach Zeile und Spalte bei Berühren oder Loslassen.
1 = Meldung bei Berühren.
2 = Meldung bei Loslassen.
3 = Meldung sowohl bei Berühren als auch
bei Loslassen. Ausgaben:
AX: Statusrückmeldung
III. Beschreibung der Escape-Sequenzen des Kontaktbildschirms -Steuersequenzen
Der folgende Satz von Escape-Sequenzen erlaubt die Steuerung des Kontaktbildschirms von einem externen Programm aus, das auf einem externen Rechener abläuft. Alle beschriebenen Sequenzen haben eine genaue
Korrespondenz zu Operationen, die durch die Schnittstelle AIOS - Kon
taktbildschirm 121 unterstüzt werden. Eine Beschreibung der Funktiona
lität dieser Operationen ist im nächsten Abschnitt IV erklärt. Der Standardzustand des Kontaktbildschirms ist der, daß alle Meldungen
gesperrt sind. Folglicherweise ist es möglich, Felder zu definieren
und sie nicht auf Berührung ansprechen zu lassen. Die "Setze Moden"-
Sequenz, wie in Abschnitt E erklärt, muß verwendet werden um den Kon
taktbildschirm freizugeben, ehe irgendwelche Meldungen stattfinden
können.
welche die obere und die untere Begren
zung des Feldes nach Zeilennummern definieren.
(cols)c Zwei durch ein Komma getrennte Zahlen,
welche die linke und die rechte Begrenzung des Feldes nach Spaltennummern
definieren.
(0/l)p Sperren/Freigeben der Positionierung der
Anzeigemarke. (0/l)b Sperren/Freigeben von Piepton bei
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Sicherung aus: Sicherung an:
Berührung,
(enhl)e Definiert die Hervorhebung des Feldes im
(enhl)e Definiert die Hervorhebung des Feldes im
Aus-Zustand (siehe Tabelle 1). (enh2)f Definiert die Hervorhebung des Feldes im
An-Zustand (siehe Tabelle 1). (attr)a Definiert das Attribut des Feldes.
1 = ASCII-FeId
3 = Umschaltfeld
4 = Normal feld
(tmode)m Definiert den Berührungsmode des Feldes.
1 = Meldung nur bei Berührung
2 = Meldung nur bei Loslassen
3 = Meldung bei Berührung und Loslassen (slen)L Definiert die Länge der Meldungs-
Werte zwischen 0 und 80 für ASCII-FeIder,
Wert gleich 2 für Umschaltfelder
und Normal fei der.
(string) Die Meldungs-Zeichenkette. Kann bei
(string) Die Meldungs-Zeichenkette. Kann bei
ASCII-FeIdern aus bis zu 80 beliebigen
ASCII-Zeichen bestehen. Muß bei Umschal tf el dern und Normal feidern aus
kleingeschriebenen ASCII-Zeichen
bestehen.
bestehen.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
Halbe Helligkeit
Unterstreichen Inversdarsteilung
Blinken
XXXXXXXX
XXXX XXXX
XX XX XX XX
XXXXXXXX
B. Definiere Softkey-Feld
ESC-z (l-8)s Die Nummer des zu definierenden
Hewlett-Packard Company Int. Az.: Case 1793
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(0/1)k Softkeys.
Berührung.
C. Lösche Berührungsfeld
ESC-zd (row)r
(col )c
Zeilenkoordinate der oberen linken Ecke
des zu löschenden Feldes. Spaltenkoordinate der oberen linken Ecke
des zu löschenden Feldes. Falls die Parameter
r und c weggelassen werden, werden alle Felder gelöscht.
D. Rücksetzen des Kontaktbildschirms
E.
ESC-zJ
Setze Moden ESC-z (smode)n
(tmode)m Setzt alle Felder in den Aus-Zustand
zurück.
Bildschirmmode.
0 = Sperre alle Meldungen. Softkeys sind
weiterhin aktiv, falls nicht explizit durch die Sequenz "Definiere
Softkey-Feld" gesperrt.
1 = Nur Meldung nach Zeile und Spalte
frei geben
2 = Nur Meldung von Berührungsfeldern
frei geben
3 = Freigeben von Meldung nach Zeile und
4 = Schalte Kontaktbildschirm an/aus.
Falls aus, sind alle Operationen des
Kontaktbildschirms deaktiviert, auch das Ansprechen der Softkeys.
und Spalte.
1 = Meldung nur bei Berührung
2 = Meldung nur bei Loslassen.
3 = Meldung bei Berührung und Loslassen.
$504864
Int. Az.: Case 1793 - 23 -
IV. Beschreibung der Escape-Sequenzen des Kontaktbildschirms
-MeIdungssequenzen
Die folgenden Sequenzen werden an die externe Anwendung weitergegeben
als Ergebnis einer Berührung oder eines Loslassens des Kontaktbildschirms
durch den Benutzer. Für ASCII-FeIder wird die Meldungs-Zeichenkette
so weitergegeben, als ob sie auf der Tastatur eingetastet
worden wäre. Für Normal fei der und Umschaltfelder werden die folgenden
Sequenzen weitergegeben:
ESC-z (string) Die Identifikation des Feldes. Diese
besteht aus den zwei kl eingeschriebenen
ASCII-Zeichen, die bei der Definition
des Feldes als Meldungszeichenkette definiert
wurden.
(type)Q Die Art der Meldung.
1 = Meldung Umschaltfeld an
2 = Meldung Umschaltfeld aus
5 = Meldung Normal feld berührt
6 = Meldung Normal feld losgelassen
Für Meldungen nach Zeile und Spalte wird die folgende Sequenz weitergegeben.
ESC-z (row)x Die Bildschirm-relative Zeilenposition
(col)y Die BiIdschirm-rel ative Spal tenposition.
(type)Q Die Meldungsart.
3 = Meldung von Berührung nach Zeile und Spalte
4 = Meldung von Loslassen nach Zeile und
Spalte.
Wie oben bereits erklärt, erzeugt die Kombination der Kontaktbildschirm-Firmware
mit der Kontaktbildschirm-Hardware ein unabhängig programmierbares
System. Es gibt zwei grundlegende Arten der Benutzung des Kontaktbildschirm-Systems durch Zielprogramme. Einmal kann das
Zielprogramm ein Berührungsfeld so definieren, daß es bei Berührung
durch den Benutzer irgendeine Systemsteueroperation (z.B. Tabulierung,
Umschalten in einen externen Mode, Löschen der Anzeige etc.) auslöst.
Im zweiten Falle der durch Berührung aktivierten Softkeys kann der
Benutzer die gewünschte Operation durch Berühren der Funktionsbeschriftung auf dem Kontaktbildschirm auswählen. Weil die Funktionsbeschriftung und die Funktionstaste nicht voneinander getrennt sind, ist
die Möglichkeit fehlerhafter Auswahl sehr gering.
Claims (1)
- Hewl ett-Packard Company 3504864Int. Az.: Case 179311. Februar 1985 /gnAUF BERÜHRUNG ANSPRECHENDES DATENSICHTGERÄT PATENTANSPRÜCHE1. Auf Berührung ansprechendes Datensichtgerät mit einer Dateneingabeeinrichtung (101) und einer Prozessoreinrichtung (111), dadurch gekennzeichnet,
daß die Dateneingabeeinrichtung (101)- eine erste Detektoreinrichtung zum Nachweisen einer ersten Berührung einer Anzeigefläche und- eine zweite Detektoreinrichtung zum Nachweisen einer Änderung der Berührungsposition auf der Anzeigefläche aufweist,daß die Prozessoreinrichtung (111)
- mit der Dateneingabeeinrichtung (101) gekoppelt ist,- zum Aufnehmen von Steuereingaben von einem Zielelement (117) undzum Ausgeben von Daten an das Zielelement (117) eingerichtetist, und *- dazu eingerichtet ist, für jede durch die erste und die zweite Detektoreinrichtung nachgewiesene Berührungsposition eine auszuführende Operation zu bestimmen,daß eine mit der Prozessoreinrichtung (111) gekoppelte Einstelleinrichtung- zum Ableiten eines Einstell parameters aus den Steuereingaben von dem Zielelement (117) zum Festlegen der auszuführenden Operationen eingerichtet ist,daß eine mit der Prozessoreinrichtung (111) gekoppelte Datenausgabeeinrichtung- dazu eingerichtet ist, dem Zielelement (117) eine Unterscheidung zwischen Datenausgaben der Prozessoreinrichtung und anderen Datenarten zu ermöglichen, unddaß eine mit der Prozessoreinrichtung (111) gekoppelte Steuerausgabeeinrichtung- zum Bereitstellen einer Steuerausgabe zur Definition einer be-stimmten Steuerfunktion eingerichtet ist. *Hewl ett-Packard Company 3 5 0 A 8 6Int. Az.: Case 1793 - 2 -2. Datensichtgerät, insbesondere nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung (111) folgendes aufweist:- einen Einstelleingang zum Empfang von Einstellparametersequenzen,- einen Datenausgang zum Abgeben von Antwortdatensequenzen, und- einen Steuerausgang zum Abgeben von Steuerdatensequenzen, und daß- die Prozessoreinrichtung (111) dazu eingerichtet ist, mindestens einer ersten Position der Sichtfläche nach Empfang einer ersten Einstellparametersequenz eine erste Antwortdatensequenz und eine erste Steuerdatensequenz zuzuordnen, wobei die erste Position der Sichtfläche, die Antwortdatensequenz und die Steuerdatensequenz durch die Einstellparametersequenz bestimmt sind, sowie daß- die Prozessoreinrichtung (111) dazu eingerichtet ist, bei Empfang von der ersten Position entsprechenden Positionssignalen die erste Antwortdatensequenz am Datenausgang abzugeben zur Übertragung an das Ziel element (117) und die erste Steuerdaten sequenz am Steuerausgang abzugeben zum Erzeugen einer sichtbaren Anzeige an der ersten Position der Sichtfläche.3. Sichtgerät nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Einstell parameter einen Modus zum Freigeben/Sperren der Meldung von Zeile und Spalte der Berührungsdaten definiert, wodurch Meldungsdaten von der Dateneingabeeinrichtung (IOD über Berühren und/oder Loslassen in ein Paar von relativen Koordinatenzahlen der Sichtfläche übersetzt werden, die einer Zeilenzahl und einer Spaltenzahl von einer durch den Benutzer berührten Position entsprechen.4. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstell parameter einen Modus zum Freigeben/Sperren der Meldung von Berührungsfeldern definiert, wodurch MeldungsdatenInt. Az.: Case 1793 - 3 -von der Dateneingabeeinrichtung (101) über Berühren und/oder Loslassen in eine bestimmte für ein Berührungsfeld definierte Operation übersetzt werden, das auf der Sichtfläche eine durch den Benutzer berührte Position einnimmt.5. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellparameter einen Modus zum Freigeben/Sperren der Berührungsempfindlichkeit von Softkey-Beschriftungsfeidern freigibt, so daß das gleiche Verhalten bewirkt wird, als wenn ein Benutzer eine zugeordnete Funktionstaste auf einer physischen Ta-Statur (103) betätigte.6. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellparameter einen Modus zum Umschalten des Zustandes An/Aus der Prozessoreinrichtung (101) definiert, um zu bewirken, daß alle durch die Prozessoreinrichtung (101) durchge führten Operationen deaktiviert sind.7. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellparameter einen Modus zum Rücksetzen der Prozessoreinrichtung (101) in einen zurückgestzten Zustand definiert.8. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellparameter einen Modus zum Definieren einesBerührungsfeldes definiert, um zu bewirken, daß das Ziel element (117) einen rechteckigen Bereich der Sichtfläche so definiert, daß sich der Bereich bei Berühren und/oder Loslassen in einer besonderen Weise verhält.9. Sichtgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Bereich der Anzeigefläche durch Ränder eines besonderen Feldes eingegrenzt ist, um auf Berührung als vollständige Einheit anzusprechen.10. Sichtgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Berührungsfeld nach der ersten Berührung darin entprellt wird.Hewl ett-Packard Company 3504864Int. Az.: Case 1793 - 4 -11. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Berührungsfeld bei Berührung und/oder Loslassen durch einen Benutzer das Anstoßen einer bestimmten Operation bewirkt.12. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein visueller Mechanismus der Benutzerrückmeldung verwen det wird, um einen Benutzer beim Feststellen zu unterstützen, wann die Aktion des Benutzers zum Berühren und oder Loslassen des Berührungsfeldes erfolgreich gewesen ist.13. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein hörbarer Mechanismus der Benutzerrückmeldung verwen det wird, um einen Benutzer beim Feststellen zu unterstützen, wann die Aktion des Benutzers zum Berühren und oder Loslassen des Berührungsfeldes erfolgreich gewesen ist.14. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellparameter einen Modus zum Löschen des Berüh rungsfeldes definiert, um zu bewirken, daß das Berührungsfeld von der Sichtfläche des Kontaktbildschirms gelöscht wird.15. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Berührung der Sichtfläche das Berühren eines Softkey-Beschriftungsfeldes ist, welches das Ausführen einer entsprechenden Softkey-Funktion durch die Steuerausgabe bewirkt.16. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Berührung der Sichtfläche in einem Berührungsfeld geschieht, das so definiert ist, daß das Berührungsfeld sich über die Steuerausgabe wie eine besondere Steuertaste auf einem physischen Tastenfeld (103) verhält.17. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Berührung und/oder die Änderung der Berührungsposition auf der Sichtfläche über die Steuerausgabe das Auftreten eines simulierten hörbaren Tastenklickens bewirkt.
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