DE3506321C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbei­ tungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Die US-PS 42 47 906, von der im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 ausgegangen wird, offenbart ein Textbear­ beitungssystem, bei dem eine Eingabeeinrichtung in Form ei­ nes Keyboards vorgesehen ist, wobei die eingegebenen Informationen in einem Speicher abgelegt werden. Ferner ist eine Anzeigevorrichtung vorhanden, die den gespeicherten Text und somit eine Anordnung dieser Information wieder­ gibt, wobei die aktuelle Eingabeposition mittels eines Cur­ sors angezeigt und geändert werden kann.

Aus der EP 00 44 930 A1 ist es bekannt, einen in einer ein­ zeiligen Anzeigeeinrichtung dargestellten Text bei Bedarf bzw. bei Überlauf der Anzeige nach links zu verschieben.

Die US-PS 44 10 958 offenbart eine Anzeigeeinheit mit einer Katodenstrahlröhre, bei der die Möglichkeit besteht, eine volle Textseite anzuzeigen, in dem statt erkennbarer alpha­ numerischer Zeichen nur kleinere, nicht unterscheidbare Symbole angezeigt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Informati­ onsverarbeitungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß deren Bediener­ freundlichkeit erhöht wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich­ nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen ge­ löst.

Durch die erfindungsgemäße Informationsverarbeitungsein­ richtung ist es möglich, daß eine Anzeigeeinheit mit gerin­ gen Abmessungen, wie z. B. eine einzeilige Anzeigeeinheit verwendet wird und trotzdem durch eine Cursor-Anzeigevor­ richtung und eine Cursorsteuerung eine wirksame Benutzung der Anzeige möglich ist.

Des weiteren wird die Bedienungsfreundlichkeit in bezug auf Eingabe, Überprüfung und Korrektur der Daten verbessert und eine Zeichen-Anzeigevorrichtung geschaffen, die kompakt, billig und leicht zu handhaben ist.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläu­ tert.

Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Informationsverarbeitungseinrichtung

Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Cursor-Steuertasten einer Tastatur.

Fig. 3 ist ein Blockschaltbild von wesentlichen Einrich­ tungen eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Informationseinrichtung

Fig. 4 ist ein Ablaufplan und zeigt einen Steuerungsvor­ gang einer Zentraleinheit.

Fig. 5 ist ein Flußdiagramm eines Steuerungsvorgangs für eine Cursor-Steuertasten-Eingabeeinheit.

Die Fig. 1 ist eine Gesamtansicht einer Informationsverarbeitungseinrichtung, die Eingabedaten anzeigt, die über eine Tastatur eingegeben werden. Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Tastatur bzw. eine Eingabevorrichtung zur Dateneingabe bezeichnet. Diese weist Zeichentasten, Cursortasten zur Steuerung eines Cursors, sowie Funktionstasten zur Durchführung verschiedener Funktionen auf. Eine Zeile von über die Tasta­ tur 1 eingegebenen Eingabedaten wird auf einer Zeichen-Anzeige­ einheit 2 bzw. einer zweiten Anzeigevorrichtung angezeigt bzw. ausgegeben, die N (N≧2) Anzei­ gestellen aufweist. Mit 3 ist eine Format-Anzeigeeinheit bzw. eine erste Anzeigevorrichtung bezeichnet, die jede Stelle von Eingabedaten bzw. jedes Einzelzeichen mit einem Punkt anzeigt. Sie hat M (M < N) Punkte und L (L < 3) Zeilen.

Die über die Tastatur 1 eingegebenen Daten werden der Reihe nach von links nach rechts auf der Zeichen-Anzeige­ einheit 2 angezeigt. Wenn alle Stellen der Anzeigeein­ heit 2 angezeigt werden bzw. wenn diese voll ist, werden die angezeigten Zeichen nach links geschoben und ein neu eingegebenes Zeichen am rechten Rand angezeigt. Die aus der Zeichen-Anzeigeeinheit 2 übergelaufenen Daten werden zusätzlich der Reihe nach von links nach rechts auf der Format-Anzeigeeinheit 3 angezeigt, wobei jede Stelle bzw. jedes Zeichen durch einen Punkt dargestellt wird. Wenn eine Wagenrücklauftaste gedrückt wird, werden an­ schließend an die bereits vorhandenen Punkte soviele Punkte angezeigt, wie Anzeigestellen von der Zeichen-An­ zeigeeinheit 2 angezeigt werden. Weitere Punkte werden in der nächsten Zeile angezeigt. Gleichzeitig wird die Zeichen-Anzeigeeinheit 2 gelöscht und an ihrem linken Ende ein Positionsanzeigesymbol bzw. Cursor angezeigt. Neue Eingabedaten werden wiederum der Reihe nach von links nach rechts angezeigt. Auf diese Weise werden die Eingabedaten der Reihe nach auf der Zeichen-Anzeigeein­ heit 2 und der Format-Anzeigeeinheit 3 angezeigt.

Die Fig. 2 ist eine vergrößerte Draufsicht auf Cursor- Steuertasten der Tastatur 2. Mit 4 ist jeweils eine Cursor-Steuertaste bezeichnet, die dazu verwendet wird, den Cursor in die mit einem Pfeil angegebene Richtung zu bewegen. Durch Drücken dieser Cursor-Steuertasten ist es möglich, den Cursor an eine beliebige Stelle auf der Zeichen-Anzeigeeinheit 2 und der Format-Anzeigeeinheit 3 zu bewegen. Mit 5 ist eine Zeichenanzeige-Taste bzw. eine Eingabetaste bezeich­ net. Wenn sich der Cursor auf der Format-Anzeigeeinheit 3 befindet, ist es durch Drücken der Zeichenanzeige-Ta­ ste 5 möglich, die der von dem Cursor bezeichneten Position entsprechenden Daten auf der Zeichen-Anzeigeein­ heit 2 auszugeben. Die Cursor-Steuertaste 4 und die Zeichenanzeige-Taste 5 bilden zusammen eine Curser- Positioniervorrichtung.

Die Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Mit 6 ist eine Zentraleinheit (CPU) bzw. eine Steuervorrichtung bezeichnet, die die gesamte Vorrichtung steuert. Die Zentraleinheit 6 steht mit einem Steuerungsspeicher 7, nämlich einem Festwertspei­ cher (ROM) in dem die in den Fig. 4 und 5 gezeigten Prozeduren bzw. Programme gespeichert sind, einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) bzw. einer Speichervorrichtung 8, in welchem Daten und die Cursorpositionen X u. Y gespeichert werden, sowie einem Fest­ wert-Zeichenmusterspeicher (ROM) 9 in Verbindung, in dem Zeichenmuster und Format-Anzeigemuster gespeichert sind. Eine Tastatur-Steuereinheit 10 ist zur Steuerung einer Tastatur 11 bzw. 1 mit dieser verbunden. Die Tastatur-Steuereinheit 10 und die Tastatur 1 1 bzw. 1 bilden zusammen eine weitere Eingabevorrichtung. Eine Anzeige-Speicher­ einheit 13 zum Speichern der Anzeigemuster und eine Cursor-Steuereinheit bzw. Cursor-Steuervorrichtung 12 sind mit einer Anzeige-Steuerein­ heit 14 verbunden. Eine der in Fig. 1 gezeigten Zeichen- Anzeigeeinheit 2 entsprechende Zeichen-Anzeigeeinheit 15 und eine der in Fig. 1 gezeigten Format-Anzeigeeinheit 3 entsprechende Format-Anzeigeeinheit 16 sind mit der An­ zeige-Steuereinheit 14 verbunden.

Die über die Tastatur 1 1 eingegebenen Daten werden von der Tastatur-Steuereinheit 10 in die Datenspeicherein­ heit 8 übertragen und gespeichert. Die Zentraleinheit 6 veranlaßt den Zeichenmusterspeicher 9 ein dem eingege­ benen Datum entsprechendes Zeichenmuster zu erzeugen, und überträgt dieses Muster in die Anzeige-Speicherein­ heit 13, wodurch die Anzeigeeinheiten 1 5 und 1 6 über die Anzeige-Steuereinheit 14 das Zeichen anzeigen.

Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend anhand der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Flußdiagramme näher erläutert.

In einem in Fig. 4 mit S 1 bezeichneten Schritt wird über die Tastatur 1 1 eine Tasteneingabe durchgeführt. Nach dieser Tasteneingabe wird in einem Schritt S 2 entschie­ den, um welche Art von Tasteneingabe es sich handelt, nämlich eine Dateneingabe, eine Cursor-Steuereingabe oder eine andere Tasteneingabe. Wenn es sich um eine Cursor-Steuereingabe handelt, wird der Ablauf in einem in Fig. 5 mit S 10 bezeichneten Schritt fortgesetzt. Wenn es sich jedoch um eine andere Tasteneingabe handelt, wird zu einem Schritt S 9 verzweigt, bei dem die entspre­ chende Verarbeitung durchgeführt wird. Anschließend kehrt der Ablauf zu dem Schritt S 1 zurück. Wenn es sich hingegen um eine Dateneingabe handelt, verzweigt der Ablauf zu einem Schritt S 3, bei dem das Datum in die Speichereinheit 8 eingeschrieben wird. In einem Schritt S 4 wird die Nummer der Stelle des Eingabedatums in den Anzeigedaten überprüft. Wenn es sich um die N-te Stelle der Anzeigedaten handelt, wird zu einem Schritt S 7 ver­ zweigt, um den Cursor und alle angezeigten Zeichen nach links zu verschieben. In einem Schritt S 8 wird auf einer neuen Zeile der Format-Anzeigeeinheit ein Punkt ange­ zeigt. Ist es jedoch nicht die N-te Stelle, so wird zu einem Schritt S 5 verzweigt, bei dem mit Hilfe des Zei­ chenmusterspeichers 9 ein dem Eingabedatum entsprechen­ des Zeichenmuster erzeugt wird. Dieses wird zur Anzeige- Speichereinheit 13 übertragen und unter Steuerung der Anzeige-Steuereinheit 14 auf der Zeichen-Anzeigeeinheit 15 und der Format-Anzeigeeinheit 16 angezeigt, und zwar an der von dem Cursor bezeichneten Stelle bzw. Position.

In einem Schritt S 6 überträgt die Zentraleinheit 6 eine Cursoradresse zu der Cursor-Steuereinheit 12, wodurch der Cursor zu der nachfolgenden Stelle versetzt und über die Anzeige-Steuereinheit 14 auf der Zeichen-Anzeigeein­ heit 15 angezeigt wird. Anschließend wird zu dem Schritt S 1 zurückgesprungen und es werden für jedes Eingabedatum ähnliche Schritte wiederholt, so daß die Eingabedaten der Reihe nach von links nach rechts auf der Zeichen-An­ zeigeeinheit 1 5 angezeigt werden.

Nach Eingabe der N-ten Stelle der Daten wird zu einem Schritt S 7 verzweigt, bei dem alle in der Anzeige-Spei­ chereinheit 13 gespeicherten Zeichenmuster um eine Stel­ le nach links geschoben werden, wodurch die auf der Zeichen-Anzeigeeinheit 1 5 angezeigten Zeichen ebenfalls um eine Stelle nach links verschoben werden. Die Cursor­ adresse wird zu der Cursor-Steuereinheit 12 übertragen, so daß der Cursor über die Anzeige-Steuereinheit 14 auf der Zeichen-Anzeigeeinheit 15 angezeigt wird. An­ schließend wird zu einem Schritt S 8 verzweigt, bei dem ein Einzelpunkt-Anzeigemuster zu der Anzeige-Speicherein­ heit 13 übertragen wird, wodurch über die Anzeige-Steuer­ einheit 14 auf der Format-Anzeigeeinheit 16 ein einzel­ ner Punkt dargestellt wird.

Daraufhin wird zur Durchführung der bereits beschrieben­ en Vorgänge zu dem Schritt S 5 verzweigt. Wenn das Zei­ chen an der (N-1)-ten Anzeigestelle eingegeben wird, werden von der ersten bis zur (N-1)-ten Anzeigestelle der Zeichen-Anzeigeeinheit 15 Zeichen angezeigt, während der Cursor an der N-ten Anzeigestelle angezeigt wird. In einem Schritt S 8 wird das aus der Zeichen-Anzeigeeinheit 15 übergelaufende bzw. aus dieser herausgeschobene eine Zeichen durch einen Punkt in einer neuen Zeile auf der Format-Anzeigeeinheit 16 angezeigt.

Ähnliche Schritte werden für jedes Eingabedatum wieder­ holt, wodurch jedes neue Eingabedatum in der Datenspei­ chereinheit 8 gespeichert und an der (N-1)-ten Anzeige­ stelle der Zeichen-Anzeigeeinheit 15 angezeigt wird. Je­ des Zeichen dieser Eingabedaten wird durch einen Punkt auf der Format-Anzeigeeinheit 16 dargestellt.

Der Vorgang der Überprüfung und Zusammenstellung der Eingabedaten durch Bedienen der Cursor-Steuertasten wird nachfolgend anhand des in Fig. 5 gezeigten Ablaufplans näher erläutert.

Nach Drücken einer der Cursor-Steuertasten wird, aus­ gehend von dem Schritt S 1, zu den Schritten S 2 bis S 1 0 verzweigt. Aufgrund des Speicherinhalts der Cursoradres­ se Y wird entschieden, ob die durch die Cursor-Steuerta­ ste angegebene Position innerhalb der Zeichen-Anzeigeein­ heit 15 liegt, oder nicht. Wenn die Entscheidung "nein" lautet, wird zu einem Schritt S 1 2 verzweigt, wird hinge­ gen auf "ja" entschieden, wird zu einem Schritt S 1 1 verzweigt. Bei dem Schritt S 1 1 wird die angegebene Cur­ soradresse zu der Cursor-Steuereinheit 12 übertragen, wodurch der Cursor versetzt und über die Anzeige-Steuer­ einheit 14 auf der Zeichen-Anzeigeeinheit 15 angezeigt wird. Nach Anzeige des Cursors an der bezeichneten Posi­ tion kehrt der Ablauf zu dem Anfangsschritt zurück.

Wenn sich die angegebene Cursorposition jedoch außerhalb des Zeichen-Anzeigebereichs befindet, wird zu einem Schritt S 12 verzweigt, bei dem die Cursoradresse zu der Cursor-Steuereinheit 12 übertragen und der Punkt an der von dem Cursor bezeichneten Stelle auf der Format-Anzei­ geeinheit 16 mit Hilfe der Anzeige-Steuereinheit 14 in Blinkbetrieb gesetzt wird, wodurch die von dem Cursor bezeichnete Position angezeigt wird. Anschließend wird zu dem Schritt S 1 2 zurückverzweigt, wodurch der Punkt an der bezeichneten Position solange blinkt, bis die Zei­ chenanzeige-Taste 5 gedrückt wird. Nach Drücken der Zei­ chenanzeige-Taste 5 wird zu einem Schritt S 1 4 verzweigt, bei dem mit Hilfe des Zeichenmusterspeichers 9 Zeichenmu­ ster erzeugt werden, die einer Zeile von Daten entspre­ chen, die die Daten der von dem Cursor bezeichneten Position enthält, und die in der Datenspeichereinheit 8 gespeichert sind. Anschließend werden die Zeichenmuster zu der Anzeige-Speichereinheit 13 übertragen, so daß sie auf der Zeichen-Anzeigeeinheit 15 angezeigt werden. Da­ raufhin wird zu einem Schritt S 1 5 verzweigt, bei dem die Cursor-Steuereinheit 12 die Cursoradresse überträgt, wo­ durch der Cursor über die Anzeige-Steuereinheit 14 an der bezeichneten Position auf der Zeichen-Anzeigeeinheit 15 angezeigt wird. Schließlich wird zu dem Anfangs­ schritt zurückverzweigt, womit der Vorgang der Cursor­ steuerung beendet ist.

Die erfindungsgemäße Informationsverarbeitungseinrichtung besitzt also nicht nur Einrichtungen zum Versetzen und Anzeigen des Cursors auf der Zeichen-Eingabeeinheit, die die Eingabedaten anzeigt, sondern auch auf der Format-An­ zeigeeinheit, die ein jedes Zeichen der Eingabedaten mit einem Punkt darstellt, so daß die von dem Cursor bezeich­ neten und in dem Datenspeicher befindlichen Daten auf der Zeichen-Anzeigeeinheit angezeigt werden können. Dem­ zufolge ist die Bedienungsfreundlichkeit im Bezug auf Eingabe, Überprüfung und Korrektur der Daten deutlich verbessert und es ist möglich, anstelle einer Bildschirm­ anzeige eine Anzeige mit kleinen Abmessungen zu verwen­ den. Die gesamte Vorrichtung ist entsprechend kompakt und die Herstellungskosten werden vermindert.

Es wird eine Informationsverarbeitungeinrichtung mit einer Einrichtung zur Eingabe von Informationen, einer Vorrichtung zum Bestimmen einer Cursorposition, einem Speicher zum Speichern der eingegebenen Informati­ onen, einer Anzeigevorrichtung mit einer ersten Anzeige­ einheit zum Anzeigen einer Anordnung der in dem Speicher gespeicherten Informationen und mit einer zweiten Anzei­ geeinheit zum Anzeigen eines Teils der in dem Speicher gespeicherten Informationen sowie mit einer Steuervor­ richtung zum Anzeigen eines Cursors auf der ersten Anzei­ geeinheit und in unterschiedlicher Weise auf der zweiten Anzeigeeinheit gezeigt.

Claims (10)

1. Informationsverarbeitungseinrichtung mit einer Speicher­ vorrichtung zum Speichern von eingegebenen Informationen, einer ersten Anzeigevorrichtung, mittels der ein Anordnungsformat der gespeicherten Informationen anzeigbar ist, einer Cursor- Steuervorrichtung, welche einen Cursor an einer bestimmten Position innerhalb der Informationen anzeigt, sowie mit ei­ ner Cursor-Positioniervorrichtung, mittels der die jeweilige Position des Cursors festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Anzeigevorrichtung (2; 15) vorgesehen ist, auf der ein Ausschnitt der in der Speichervorrichtung (8) gespeicherten Informationen anzeigbar ist, und daß die Cursor-Steuervorrichtung (12) auf jede mittels der Cursor-Positioniervorrichtung (4, 5) durchgeführte Änderung der Cursorposition hin überprüft, ob sich die neue Cursorpo­ sition innerhalb der auf der zweiten Anzeigevorrichtung (2; 15) angezeigten Informationen befindet, und in diesem Fall den Cursor dort anzeigt, während sie den Cursor andernfalls in der ersten Anzeigevorrichtung (3; 16) an­ zeigt.

2. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Informationen Zeichen sind.

3. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzeigevorrichtung (3; 16) jedes Zeichen der gespeicherten Informationen mittels eines Punktes symbolisiert.

4. Informationsverarbeitungseinrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anzeigevorrichtung (2; 15) eine Einzeilen-Anzeige ist, wel­ che jedes Zeichen vollständig wiedergibt.

5. Informationsverarbeitungseinrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Cursor-Steuervorrichtung (12) den Cursor auf der ersten Anzeigevorrichtung (3; 16) mittels eines blinkenden Punkts und auf der zweiten Anzeigevorrichtung (2; 15) mittels eines Cursorsymbols anzeigt.

6. Informationsverarbeitungseinrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Cursor-Steuervorrichtung (12) eine Speichervorrichtung (8) aufweist, in der sie die aktuelle Position (X, Y) des Cursors speichert.

7. Informationsverarbeitungseinrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (6) vorgesehen ist, die eine Übereinstim­ mung zwischen den jeweiligen Anzeigeadressen der Punkte auf der ersten Anzeigevorrichtung (3; 16) und den Zeichen auf der zweiten Anzeigevorrichtung (2; 15) herbeiführt.

8. Informationsverarbeitungseinrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ein­ gabevorrichtung (1; 10, 11) vorgesehen ist, mittels der an der durch den Cursor gekennzeichneten Position Informationen oder Zeichen eingebbar sind.

9. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (6) auf eine Eingabe über die Eingabevorrichtung (1; 10, 11) hin eine Zeichenanzeige der der aktuellen Cursorposition ent­ sprechenden Informationen auf der zweiten Anzeigevorrichtung (2; 15) herbeiführt, wenn die aktuelle Cursorposition einem Informationsausschnitt entspricht, dessen Inhalt lediglich in Punktform nur auf der ersten Anzeigevorrichtung (3; 16) angezeigt sind.

10. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenanzeige der Informa­ tionen auf der zweiten Anzeigevorrichtung mittels einer be­ stimmten Eingabetaste (5) einleitbar ist.