DE3507397C2 - - Google Patents

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DE3507397C2
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    • H04R25/45Prevention of acoustic reaction, i.e. acoustic oscillatory feedback
    • H04R25/456Prevention of acoustic reaction, i.e. acoustic oscillatory feedback mechanically

Description

Die Erfindung betrifft ein Brillengestell zur Ver­ besserung des natürlichen Hörens, dessen Bügel elektroni­ sche und elektroakustische Einrichtungen enthalten bzw. tragen.
Hörhilfegeräte für Schwerhörige, die in ein Brillen­ gestell eingebaut sind und im allgemeinen als Hörbrille be­ zeichnet werden, sind bereits in großer Anzahl bekannt. Beispielsweise sind in den AT-PS 2 45 647 und 3 18 033 sowie in den DE-AS 11 88 140, 21 05 535, 22 36 968 und in den DE-OS 23 30 073, 23 61 595, 23 37 078, 24 01 962 und 29 48 847 beschrieben. Alle diese dem bekannten Stand der Technik angehörenden Hörbrillen sind mit hoher Verstärkung ausgerüstet, um dem Schwerhörigen die Möglichkeit zu geben, sich mit seiner Umwelt verständigen zu können. Der Frequenz­ gang der bekannten Hörgeräte wird entsprechend dem Ergebnis einer audiome-trischen Messung des Hörverlustes ausgebildet und der übertragene und verstärkte Frequenzbereich reicht von den tiefen bis zu den hohen und höchsten Frequenzen. Um eine akustische Rückkopplung zwischen Schallempfänger und Schallgeber weitgehend zu vermeiden, ist es erforder­ lich, den ins innere Ohr abgestrahlten Schall nicht nach außen gelangen zu lassen, was im allgemeinen mittels einem dicht im Gehörgang sitzenden Stöpsel, der sogenannten Ohro­ live, erreicht wird.
Nun gibt es aber außer jener Gruppe von Menschen, deren Hörverlust so groß ist, daß ein Verkehr mit ihnen ohne Hörhilfe nur mehr schwer oder gar nicht möglich ist, auch eine Gruppe von meist älteren Menschen, deren Hörvermögen für den alltäglichen Umgang durchaus ausreichend ist, aber ein gewisses Unvermögen aufweist, hohe und höchste Fre­ quenzen zu vernehmen, wenn diese unter einer jeweils in­ dividuellen Schwelle liegen. Für solche Personen kommt ein Schwerhörigengerät im allgemeinen nicht in Frage, weil das Hörvermögen, wie gesagt, für den Alltag noch durchaus ausreichend ist. Die Tatsache, daß der Genuß musikalischer Darbietungen wegen der mangelnden Fähigkeit, die hohen Frequenzen ausreichend zu hören, geschmälert ist, wird als gegeben hingenommen, insbesondere auch deswegen, weil die bekannten Hörhilfen im Vergleich zum natürlichen Hören ein schlechteres Klangbild liefern. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß infolge des dichten Abschlusses des Gehörganges nach außen die akustischen Eigenschaften der menschlichen Ohrmuschel, die für das Richtungs- und Entfernungshören verantwortlich sind, nicht mehr wirksam werden können, abgesehen davon, daß infolge der Miniaturi­ sierung aller Bauteile, also auch der verwendeten elektro­ akustischen Wandler, insbesondere bei den tieferen Frequen­ zen, keine zufriedenstellende Übertragungseigenschaften zu erzielen sind.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, der es Personen mit verringertem Hörvermögen bei den hohen und höchsten Frequenzen ermöglicht, auch musikalische Darbietungen wieder in höchster Qualität zu hören und auch das Ver­ stehen leiser gesprochener Wörter oder die Unterscheidung von in Gruppen gleichzeitig sprechender Personen (des so­ genannten "Cocktail-Party-Effektes") sicherzustellen, wo­ bei die Benützung der Erfindung nicht mehr Unannehmlich­ keiten bereitet, als sie beim Tragen einer gewöhnlichen optischen Brille gegeben sind.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeder Bügel des Brillengestells in an sich bekannter Weise unmittelbar an seinem vorderen Ende ein Richtmikrophon aufweist, dessen Richtung maximaler Empfindlichkeit zweck­ mäßig mit der durch die Mitte des Nasenbügels verlaufenden Symmetrieebene des Brillengestells einen nach vorne sich öffnenden spitzen Winkel einschließt, und der elektro­ akustische Schallgeber in an sich bekannter Weise am hin­ teren Ende des Bügels, an einem vom Bügel ausgehenden Arm, einem armartigen Gehäuse od. dgl., angeordnet ist, und, in der Gebrauchsstellung, höchstens sanft nur an Teilen der Ohrmuschel, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Schaumstoffauflage anliegend, dem natürlichen Schall aus der Umwelt des Benützers den Zutritt zum Gehöreingang er­ möglichend, gegenüber diesem angeordnet ist, und der Frequenzbereich, den die gesamte elektroakustische Ein­ richtung verstärkend überträgt, auf den Hörbereich über 1000 Hz beschränkt ist.
Die Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß durch die Beschränkung des zu verstärkenden Frequenzbe­ reiches auf Frequenzen über 1000 Hz die elektroakustischen Wandler trotz Miniaturisierung in der Lage sind, eine qualitativ hochwertige Übertragung sicherzustellen. Dadurch, daß der Schallgeber gemäß der Erfindung der menschlichen Ohrmuschel die Möglichkeit gibt, bei der Schallaufnahme akustisch mitzuwirken, wird ein durchaus natürliches Klang­ bild aufgenommen. Der Benützer eines erfindungsgemäßen Brillengestells hört demnach die tiefen und mittleren Frequenzen auf natürlichem Wege, die hohen und höchsten Frequenzen hingegen verzerrungsfrei verstärkt aus dem in der Nähe des Gehöreinganges angeordneten Schallgeber. Da die hohen Frequenzen bekanntlicherweise in relativ enger Bündelung von der Wandlermembran abgestrahlt werden, das Richtmikrophon in Richtung zum Schallgeber kaum empfind­ lich ist und sich auch die Verstärkung in Grenzen hält, kommt es zu keiner akustischen Rückkopplung, wie dies bei den Hörhilfen für Schwerhörige oft der Fall ist.
Da bei älteren Menschen der Hörverlust bei den höchsten Frequenzen allgemein größer ist als bei den tiefer liegenden, ist vorgesehen, daß die Verstärkung der die Frequenzen des Hörbereiches über 1000 Hz verstärkenden elektroakustischen Einrichtung spiegelbildlich zum Hör­ verlust mit steigender Frequenz zunimmt. Um den Verlauf der Hörverlustkurve individuell anpassen zu können, kann überdies vorgesehen sein, daß die Steilheit des aus der mit steigender Frequenz zunehmenden Verstärkung resultier­ enden Frequenzganges regelbar ist. Hier kann beispiels­ weise eine Schaltung verwendet werden, die der bei Hi-Fi- Verstärkern meist vorgesehenen und als Fächerregler be­ zeichneten Schaltung entspricht. Bei dieser Schaltung wird die den Frequenzgang darstellende Linie tatsächlich um einen beliebig wählbaren Punkt der Frequenzgangkurve ge­ schwenkt, der miest bei 1000 Hz liegt. Anordnungen, wie sie unter der Bezeichnung "Tonblende" bekannt sind, haben für die Erfindung wenig Sinn, da sie je nach Einstellung nur mehr oder weniger die hohen Frequenzen von oben herab abschneiden.
Um die Wiedergabe der Frequenzen im Bereich über 1000 Hz bezüglich Lautstärke den individuellen Bedürf­ nissen des Benützers des erfindungsgemäßen Brillengestells anpassen zu können, kann, wie allgemein üblich, innerhalb der elektronischen Einrichtung ein sogenannter Lautstär­ keregler vorgesehen sein, der den im Brillenbügel ohnehin schon geringen Raum für die elektronischen und elektro­ akustischen Einrichtungen sowie für die Batterie einengt. Bei der Erfindung kann gegebenenfalls auf einen solchen Lautstärkeregler verzichtet werden, wenn man dafür sorgt, daß der Abstand des Schallgebers vom Ohr verändert werden kann. Da der vom Schallgeber ausgesendete Schalldruck sehr rasch mit der Entfernung vom Ohr abnimmt, kann mit der Möglichkeit, den Schallgeber in einem Bereich von ein bis zwei Zentimeter vom Ohr in der Gebrauchsstellung zu entfernen, bereits das Auslangen gefunden werden. Die Ge­ fahr einer akustischen Rückkopplung zwischen Mikrophon und Schallgeber ist, wie schon früher ausgeführt, inso­ ferne nicht allzugroß, da ja nur hohe Frequenzen über­ tragen werden, die vom Schallgeber stark gebündelt ab­ gestrahlt werden. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß in Richtung Schallgeber das am vorderen Bügelende eingebaute Richtmikrophon in Richtung zum Wandler die geringste Empfindlichkeit aufweist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die die Schallgeber enthaltenden Bügelenden, die die Schallgeber enthaltenden Gehäuse, die die Schallgeber tragenden Arme od. dgl. verstellbar bzw. verschwenkbar sind. Zu diesem Zweck kann beispielsweise das jeweils den Schallgeber enthaltende Bügelende aus schon bei geringer Temperatur verformbaren Material be­ stehen oder das einen Wandler enthaltende Gehäuse ge­ lenkig mit dem Brüllenbügel verbunden sein, ebenso wie ein gegebenenfalls vorgesehener Tragarm für den Schall­ geber. Zweckmäßigerweise können zur gelenkigen Verbindung von im wesentlichen starren Teilen Kugelgelenke verwendet werden, so daß die Richtung des abgestrahlten Schalles in der Gebrauchsstellung des erfindungsgemäßen Brillengestells stets zum Gehöreingang einstellbar ist.
Der Gefahr einer akustischen Rückkopplung kann über­ dies noch dadurch entgegengetreten werden, daß im Ver­ stärkungsweg zwischen Richtmikrophon und Schallgeber eine Einrichtung zur Verzögerung der Laufzeit vorgesehen wird, die für im Bereich über 1000 Hz liegende Frequenzen eine Laufzeitverzögerung aufweist, die angenähert der Laufzeit eines akustischen Signals im freien Schallfeld vom vorderen Bügelende bis zum Schallgeber im Bereich des hinteren Bügelendes entspricht.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Laufzeit innerhalb der elektronischen Einrichtung zwischen Mikrophon und Schallgeber mit etwa 0,3 ms festzu­ legen.
Als vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, im Bereich des Gelenkes zwischen Bügel und Fassung einen mechanischen Schalter einzubauen, der bewirkt, daß bei zusammengelegten bzw. eingeklappten Bügeln die den Betriebsstrom liefern­ den Batterien abgeschaltet werden.
Es ist selbstverständlich, daß eine Hörhilfe, die lediglich das natürliche Hören unterstützt, nur in Stereo­ ausführung sinnvoll ist. Infolge dessen ist auch das er­ findungsgemäße Brillengestell beiderseits mit Bügeln aus­ gestattet, deren elektronische und elektroakustische Einrichtungen in der vorbeschriebenen Art ausgestattet sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können der fol­ genden Beschreibung an Hand der Zeichnung entnommen werden, in der die
Fig. 1 und 2 Hörverlustkurven für Männer und Frauen, abhängig vom Alter, zeigen,
Fig. 3 eine perspek­ tivische Darstellung des erfindungsgemäßen Brillenge­ stells ist, die
Fig. 4 und 5 Einzelheiten eines solchen Brillengestells darstellen, und die
Fig. 6 und 7 das dem natürlichen hören entsprechende Richtungshören mittels des erfindungsgemäßen Billengestells erläutern.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Hörverlust­ kurven für Männer (Fig. 1) und Frauen (Fig. 2) in Abhängig­ keit vom Alter lassen erkennen, daß der Hörverlust sowohl bei Männern als auch bei Frauen zwischen 50 und 60 Jahren bei Frequenzen bis zu 1000 Hz praktisch konstant bleibt und durchschnittlich nur etwa 10 db beträgt. Das heißt, daß der ältere Mensch in diesem Frequenzbereich nur mehr ein Drittel seiner Hörfähigkeit besitzt, die er in der Jugend besessen hat. Da die Hörschwelle im jugendlichen Alter aber sehr nieder liegt, hat eine Erhöhung derselben auf das Dreifache (soviel sind 10 db), keine allzugroßen Folgen. Man könnte immer noch recht gut hören, wenn sich dieser Hörverlust gleichmäßig über den gesamten Hörbe­ reich erstrecken würde. Leider ist dies jedoch nicht der Fall, denn, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sinkt das Hörvermögen schon im mittleren Alter mit steigender Frequenz über 1000 Hz rapide ab. So beträgt beispiels­ weise, wie aus den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, der durchschnittliche Hörverlust bei 8 kHz für Menschen zwischen 50 und 60 Jahren etwa 30 db, was ungefähr eine auf ein Dreißigstel reduzierte Hörfähigkeit gegenüber dem jugendlichen Gehör entspricht. Trotz dieses Umstandes reicht ein solcher Zustand des menschlichen Gehörs je­ doch noch immer weitgehend zur Verständigung im Alltag aus, so daß kein unbedingter Zwang zur Benützung einer der üblichen Hörhilfen besteht. Allerdings kann der Betreffende kaum mehr in den vollen Genuß einer musikali­ schen Darbietung kommen, da er die hohen Frequenzen, ins­ besondere die charakteristischen Obertöne z. B. von Steich­ instrumenten, kaum noch wahrnehmen kann. Schwierigkeiten kann ein 50 bis 60 Jähriger auch dann haben, wenn er sich in einer Gruppe von Personen befindet, von denen zwei oder mehrere gleichzeitig sprechen. Um auch Menschen, die sich in einer solchen Situation befinden, zu helfen, wurde die in Fig. 3 dargestellte Hörhilfe in Form eines Brillenge­ stells geschaffen, das in dieser Figur mit 1 bezeichnet ist. Es besitzt zwei Brillenbügel 2, in denen jeweils die gesamte elektronische und elektroakustische Einrichtung 3, 4, 6 untergebracht ist. Da beide Bügel 2 diesbezüglich völlig gleich sind, wird im folgenden nur einer der Bügel 2 betrachtet. Im Prinzip weist die erfindungsgemäße Hörhilfe dieselben Einrichtungen auf, wie die bekannten Hörhilfen, also Mikrophon, Verstärker, Schallgeber und Batterien. Die Unterschiede ergeben sich jedoch in der besonderen Anord­ nung und Ausbildung bzw. Anordnung dieser Elemente. So ist beispielsweise das Mikrophon 3, das in an sich bekannter Weise unmittelbar am vorderen Bügelende angeordnet ist, mit seiner Richtcharakteristik vorteilhafterweise nicht parallel zur Symmetrieebene des Brillengestells ausge­ richtet, sondern schließt mit dieser einen sich nach vor­ ne öffnenden spitzen Winkel ein. Zusammen mit dem in gleicher Weise am gegenüberliegenden Bügel 2 angeordneten Mikrophon 3 ergeben beide Mikrophone zusammen einen stereophonischen Schallempfänger, wie er an sich auch bei der stereophonischen Übertragung von Schallereignissen benützt wird. Der Unterschied besteht nur darin, daß sich hier jeweils ein Mikrophon zusammen mit Verstärker und Schallgeber in einem Brillenbügel befindet, also keine offen liegenden Leitungen vorhanden sind. Das hintere Bügelende trägt einen Fortsatz 9, mit dem der Brillen­ bügel an der Ohrmuschel eingehängt wird. Der eigentliche Brillenbügel endet jedoch in einem Gehäuse, das den Schall­ geber 6 enthält. Diese Bauweise ist für die Erfindung nicht zwingend, es kann beispielsweise auch eine Anordnung vor­ gesehen werden, bei der sich der Brillenbügel in einer Krümmung fortsetzt, und der elektroakustische Wandler, der den Schall abgibt, kann in einem vom Bügel ausgehenden Arm, einem armartigen Gehäuse od. dgl. untergebracht sein. Wesentlich ist, daß der den Wandler 6 tragende bzw. ent­ haltende Teil des Bügels 2 in der Gebrauchsstellung des er­ findungsgemäßen Brillengestells den Gehöreingang nicht ab­ schließt, sondern höchstens leicht am Ohr anliegt, denn im Sinne der Erfindung soll ja auch der natürliche, unver­ stärkte Schall aus der Umgebung des Benützers freien Zu­ gang zum Ohr ohne Störung der Ohrresonanzen haben. In Fig. 3 ist mit 4 der Verstärker und mit 5 die zur Strom­ versorgung erforderliche Batterie bezeichnet. Wie bereits eingangs erwähnt, ist es zur Verminderung der Neigung zur akustischen Rückkopplung zwischen Mikrophon 3 und Schall­ geber 6, insbesondere wenn eine höhere Verstärkung er­ forderlich ist, zweckmäßig und vorteilhaft, die elektro­ nische Einrichtung mit einer Vorrichtung zur Verzögerung der Laufzeit zu versehen, so daß die von vorne kommenden und unmittelbar in das Ohr eintretenden natürlichen Schall­ wellen etwa gleichzeitig eintreffen, wie die vom weiter vorne liegenden Mikrophon 3 aufgenommenen Schallsignale, die vom Schallgeber 6 möglichst in derselben Phasenlage abgestrahlt werden sollen, wie die vom Ohr direkt aufge­ nommenen Schallwellen.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, sinkt die Empfindlichkeit des Ohres beim älteren Menschen bei Frequenzen über 1000 Hz angenähert kontinuierlich ab. Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, sind die elektro­ nischen Einrichtungen so ausgelegt, daß ihre Verstärkung mit steigender Frequenz in gleicher Weise zunimmt. Um die Steilheit des aus der mit steigender Frequenz zunehmenden Verstärkung resultierenden Frequenzganges den individuellen Bedürfnissen des Benützers anzupassen, ist es zweckmäßig, diesen Frequenzgang regelbar zu beeinflussen, und zwar derart, daß er um einen Punkt im Bereich von 1000 Hz schwenkbar mehr oder weniger steil eingestellt werden kann. Derartige Schaltungen sind unter der Bezeichnung Fächer­ regler bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
Um Batteriestrom zu sparen, ist es vorteilhaft, bei den Gelenken 7 des Brillengestells, die die Fassung mit den Bügeln 2 verbinden, mechanische Schalter in Miniaturaus­ führung vorzusehen, die den Batteriestrom bei eingeklappten Bügeln unterbrechen. In den Fig. 4 und 5 ist die Anordnung eines solchen Schalters im Detail dargestellt. Betätigt wird ein solcher Schalter durch einen Stift 8, der bei eingeklapptem Bügel aus diesem hervortritt und den Batterie­ stromkreis innerhalb des Bügels unterbricht.
In den Fig. 6 und 7 ist das dem natürlichen Hören entsprechende Richtungshören mittels dem erfindungsgemäß im Brillengestell angeordneten Richtmikrophon dargestellt. Die einseitige Richtcharakteristik 11 der Mikrophone 3, unterstützt durch die schallabschirmende Wirkung des Kopfes des Benützers der Erfindung ermöglicht im Frequenz­ bereich über 1000 Hz ein Hören, das, trotz eines gewissen Hörverlustes bei den hohen Frequenzen, dem Hören mit einem vollkommen gesunden Ohr entspricht.
In Fig. 7 ist dargestellt, daß die von einer Schall­ quelle 12 ausgehenden Schallwellen sowohl an die Mikrophone als auch an die Ohren des Benützers gelangen, so daß zum natürlichen Richtungshören die Reflexionen des Raumes, mit 13, 14, 15 und 16 bezeichnet, störungsfrei an die Ohrmuschel gelangen und voll zur Wirkung kommen, als auch die an die Mikrophone gelangenden Schallwellen im hohen Frequenzbereich verstärkt und richtig raumbezogen den in diesem Bereich vorhandenen Hörverlust korrigieren.
Infolge des technischen Fortschrittes in der Minia­ turisierung elektronischer und elektroakustischer Einrich­ tungen, z. B. von miniaturisierten Elektret-Kondensator­ mikrophonen, integrierten Verstärkerschaltungen mit mini­ malem Stromverbrauch und mit Kobalt/Samarium-Dauermagneten ausgestatteten Miniaturschallgebern ist es möglich, die Brillenbügel gemäß der Erfindung als massearme, raumsparende Konstruktion auszubilden. Für den Miniaturschallgeber können alle bekannten Wandlerprinzipe angewendet werden, z. B. Elektret-Kondensatorsysteme.
Mit dem erfindungsgemäßen Brillengestell wurde demnach eine Hörhilfe geschaffen, die dem älteren, jedoch für den Alltag noch kein Hörgerät benötigenden Menschen die Möglich­ keit gibt, unter Ausnützung seines noch vorhandenen Hörver­ mögens genußvoll musikalischen Darbietungen zu folgen und bei Konversationen, insbesondere bei denen mehrere Personen beteiligt sind, die Aussagen einzelner Personen besser zu erfassen.
In den Bügel könenn auch Solarzellen zum Betrieb ein­ gebaut sein.

Claims (7)

1. Brillengestell zur Verbesserung des natürlichen Hörens, dessen Bügel elektronische und elektroakustische Einrichtungen enthalten oder tragen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (2) des Brillengestells in an sich be­ kannter Weise unmittelbar an seinem vorderen Ende ein Richt­ mikrophon (3) aufweist, dessen Richtung maximaler Empfind­ lichkeit zweckmäßig mit der durch die Mitte des Nasen­ bügels verlaufenden Symmetrieebene des Brillengestells (1) einen nach vorne sich öffnenden spitzen Winkel einschließt und der elektroakustische Schallgeber (6) in an sich be­ kannter Weise am hinteren Ende des Bügels (2) an einem vom Bügel ausgehenden Arm, einem armartigen Gehäuse angeordnet ist und in der Gebrauchsstellung, höchstes sanft nur an Teilen der Ohrmuschel, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Schaumstofflage anliegend, dem natürlichen Schall aus der Umwelt des Benützers weitgehend den Zutritt zum Gehöreingang ermöglichend, gegenüber die­ sem angeordnet ist und der Frequenzbereich, den die gesamte elektroakustische Einrichtung verstärkend überträgt, auf den Hörbereich üer 1000 Hz beschränkt ist.
2. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstärkung der die Frequenzen des Hör­ bereiches über 1000 Hz verstärkenden elektroakustischen Einrichtung mit steigender Frequenz zunimmt.
3. Brillengestell nach den Ansprüchen 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die den Frequenzbereich über 1000 Hz verstärkend übertragende elektronische Einrich­ tung jedes Bügels (2) eine Einrichtung zur Verzögerung der Laufzeit zwischen Mikrophon (3) und Schallgeber (6) aufweist, die für im Bereich über 1000 Hz liegende Frequenzen eine Laufzeitverzögerung aufweist, die ange­ nähert der Laufzeit eines akustischen Signals im freien Schallfeld vom vorderen Bügelende bis zum Schallgeber (6) im Bereich des hinteren Bügelendes entspricht.
4. Brillengestell nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verzögerung der Laufzeit innerhalb der elektronischen Einrichtung zwischen Mikrophon (3) und Schallgeber (6) etwa 0,3 ms beträgt.
5. Brillengestell nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steilheit des aus der mit steigender Frequenz zunehmenden Verstärkung resultierenden Frequenz­ ganges regelbar ist.
6. Brillengestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schallgeber (6) enthaltenden Bügelenden, die Schallgeber (6) enthaltenden Gehäuse, die Schallgeber tragenden Arme verstellbar oder verschwenkbar am jeweiligen Brillenbügel ausgebildet sind.
7. Brillengestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bügelende jedes Bügels (2) ein mit dem Fassungsteil für die Gläser zusammenwirkender Schalter vorgesehen ist, wobei z. B. dessen bewegliches Organ in Form eines Stiftes (8) aus dem Bügel (2) im Bereich des Gelenkes (7) vorsteht.
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