DE3515226C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Bei einem bekannten Bildverarbeitungssystem dieser Art ist eine Vielzahl von Bildern in einer Speichereinrichtung ge­ speichert sind, die mittels einer Aufzeichnungseinrichtung, wie beispielsweise mittels eines Laserdruckers, auf blatt­ förmigen Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden können. Infolge dieses Aufbaus zeichnen sich diese bekannten Bild­ verarbeitungssysteme durch eine hohe Leistungsfähigkeit aus und bieten der jeweiligen Bedienungsperson vergleichsweise gute Möglichkeiten zur Einstellung der gewünschten Bildverarbeitung.

Ein wesentliches Kriterium für Bildverarbeitungssysteme ist es, in möglichst kurzer Zeit viele Bilder aufzeichnen zu können. Obgleich mit den derzeit verfügbaren Speicher- und Aufzeichnungseinrichtungen ein relativ hoher Durchsatz erzielbar wäre, setzen die von der Bedienungsperson für jedes Bild einzustellenden Parameter der erzielbaren Aufzeichnungsgeschwindigkeit eine Grenze, da die Bedienungsperson insbesondere dann, wenn mehrere Bilder unterschiedlichen Formats aufzuzeichnen sind, vor dem Aufzeichnen des jeweiligen Bildes zunächst jeweils dessen Format einzustellen hat, wodurch wahrnehmbare Verzögerungen auftreten, welche die Systemleistung herabsetzen.

Die DE 30 19 836 A1 beschreibt ein Mustererkennungsverfah­ ren, mittels dem eine optoelektronisch abgetastete und anschließend gespeicherte Vorlage dahingehend untersucht werden kann, ob bestimmte Bereiche Text oder eine Grafik darstellen, was insbesondere dadurch erreicht wird, daß stets nur ein solcher Ausschnitt der Vorlage von einem Rech­ ner untersucht wird, dessen Größe etwa dem Abstand zweier Textzeilen entspricht.

In der DE 33 27 270 A1 ist ein herkömmliches Kopiergerät beschrieben, bei dem eine Vorlage ohne nachfolgende Speicherung abgetastet und daraufhin auf Kopierpapier aufgezeichnet wird, wobei eine Besonderheit dieses bekannten Kopiergeräts darin liegt, daß das Format der jeweiligen Vorlage mit Hilfe von Sensoren erfaßt und ein hierfür geeignetes Kopierpapier bereitgestellt wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildverarbei­ tungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß bei der Aufzeichnung einer Mehr­ zahl von Bildern unterschiedlichen Formats eine möglichst hohe Systemleistung erzielbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.

Durch die Erfindung entfällt für eine Bedienungsperson die Notwendigkeit, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern irgendeine Einstellung vornehmen zu müssen, so daß das Bild­ verarbeitungssystem mit seiner maximalen Geschwindigkeit arbeiten kann.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er­ läutert.

Fig. 1 zeigt die äußeren Verbindungsleitungen eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungssystems.

Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des Ausführungsbei­ spiels des erfindungsgemäßen Bildverarbei­ tungssystems.

Fig. 3 ist ein Flußdiagramm einer Papierunter­ scheidungsroutine.

Fig. 4 ist ein Flußdiagramm einer Suchroutine.

Fig. 5 ist ein Flußdiagramm einer Routine zur auto­ matischen Papierauswahl.

Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer Routine zur auto­ matischen Veränderung des Abbildungsmaß­ stabs, um ein einheitliches Format der Auf­ zeichnungsblätter zu erreichen.

Fig. 7 ist ein Flußdiagramm einer Routine für den getrennten Ausdruck eines jeden Bildformats.

Fig. 1 zeigt die äußeren Verbindungsleitungen eines Bild­ verarbeitungssystems. Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Steuergerät (ein sogenannter Arbeitsplatzrechner) bezeichnet, das einen Mikrocomputer zur Steuerung des Systems enthält, einen internen Speicher, der sich aus einem Speicher mit wahl­ freiem Zugriff (RAM), einem Festwertspeicher (ROM) oder dergleichen zusammensetzt, sowie einen externen Speicher, der von einem Diskettenspeichergerät (Floppy-Disk-Speicher), einem Plattenkassettenspeicher oder dergleichen gebildet wird. Ein Vorlagenabtaster 2 wandelt mit Hilfe eines Bildsensors, wie z. B. einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) oder dergleichen, die Bildinformation einer auf eine Vorlagenplatte einer Eingabevorrichtung eines digitalen Kopiergeräts gelegten Vorlage in ein elektrisches Signal um. Ein in einer Ausgabevorrichtung des digitalen Kopier­ geräts vorgesehener Hochgeschwindigkeitsdrucker 3, wie z. B. ein Laserstrahldrucker oder dergleichen, zeichnet unter Zugrundelegung der in das elektrische Signal umge­ setzten Bildinformation auf einem Aufzeichnungsmaterial ein Bild auf. Ein Bildarchiv 4 weist ein Speichermedium auf, wie z. B. einen optischen Plattenspeicher, einen optomagnetischen Plattenspeicher oder dergleichen, und ist in der Lage, eine große Menge an Bildinformationen abzu­ speichern oder auszulesen. Ein Mikrofilmarchiv 5 enthält eine Mikrofilm-Suchvorrichtung sowie eine Mikrofilm-Lese­ vorrichtung zum Umsetzen der Bildinformation des gesuchten Mikrofilms in ein elektrisches Signal mit Hilfe eines Bild­ sensors. Ein Sichtgerät 6 mit hoher Auflösung hat ein photoempfindliches Band, bei dem auf einem transparenten, bandförmigen Grundsubstrat, das leitfähig ist, eine photo­ leitfähige Schicht ausgebildet ist. Bei diesem Sichtgerät strahlt ein gemäß dem Eingabe-Bildsignal modulierter Laser­ strahl durch das Grundsubstrat hindurch auf die photoleit­ fähige Schicht, wodurch auf der photoleitfähigen Schicht ein der Helligkeit des Lichts der Vorlage entsprechendes elektrostatisches Latenzbild erzeugt wird. Dieses Latenz­ bild wird anschließend zur Erzeugung eines sichtbaren An­ zeigebilds mit Hilfe eines Toners (Entwicklers), der auf­ grund eines entsprechenden Tonerträgermaterials leitfähig und magnetisch ist, entwickelt. Ein Drucker 7, wie z. B. ein Laserstrahldrucker oder dergleichen, ist dem Hochge­ schwindigkeitsdrucker 3 ähnlich. Der Drucker 7 ist im Ver­ gleich zum Hochgeschwindigkeitsdrucker 3 relativ klein und langsam und kann je nach Bedarf eingerichtet sein. Ein Kathodenstrahlsichtgerät 8 dient zum Anzeigen der von Eingabe-Abtastvorrichtungen, dem digitalen Kopiergerät oder dem Mikrofilmarchiv photoelektrisch ausgelesenen Bildin­ formationen, oder auch zum Anzeigen von System-Steuer­ informationen oder dergleichen. Kabel 10 bis 16 dienen zur elektrischen Verbindung der entsprechenden Eingabe/Aus­ gabe-Geräte. Durch Betätigen einer am Steuergerät 1 vorge­ sehenen Tastatur 20 wird ein System-Arbeitsbefehl oder dergleichen ausgeführt. Ein Bedienungs-Schaltfeld 21 dient zur Befehlseingabe für das digitale Kopiergerät. Das Be­ dienungs-Schaltfeld 21 hat Einstelltasten zum Einstellen einer Kopieanzahl, einer Kopievergrößerung oder dergleichen, eine Kopie-Starttaste 25 zum Einleiten des Kopiervorgangs, eine numerische Anzeigevorrichtung, usw.

Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des Bildverarbeitungs­ system gemäß Fig. 1. Funktionsblöcke, die denen der Fig. 1 entsprechen, weisen dieselben Bezugszeichen auf. Nach­ folgend werden zunächst die Funktionsblöcke des Steuer­ geräts 1 beschrieben.

Mit Hilfe einer Tastatur 31, die der Tastatur 20 gemäß Fig. 1 entspricht, gibt die Bedienungsperson einen System- Arbeitsbefehl ein. Eine Zentraleinheit (CPU) 32 weist einen Mikroprozessor auf (z. B. einen Motorola MC 68000). Die Zentraleinheit 32 führt einen Steuerungsvorgang in Übereinstimmung mit einem in einem Festwertspeicher (ROM) 33 abgespeicherten System-Steuerprogramm durch. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 34 wird haupt­ sächlich als ein Seitenspeicher zum Speichern von Bild­ signalen verwendet, welche zwischen Arbeitsspeichern (Registern) der Zentraleinheit 32 und entsprechenden Ein­ gabe/Ausgabeeinheiten übertragen werden. Ein externer bzw. Massenspeicher 35 besteht aus einem Diskettenspei­ cher, in welchem das System-Steuerprogramm, ein Daten­ bankprogramm für eine später beschriebene Bild-Suchproze­ dur aus dem Bildarchiv, sowie dergleichen gespeichert sind. Eine Kommunikations- bzw. Netzwerkschnittstelle 36 ermöglicht mit Hilfe von Datenübertragungsleitungen, wie z. B. einem lokalen Netzwerk oder dergleichen, die Aus­ sendung und das Empfangen von Informationen zwischen dem System und einem weiteren ähnlichen System oder Daten­ endgerät.

Eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 37 (im folgenden mit E/A-Schnittstelle bezeichnet) führt das Aussenden und den Empfang von Informationen zwischen dem Steuergerät 1 und einer jeden Eingabe/Ausgabeeinheit durch. Eine Schnitt­ stelle 39 für den optischen Plattenspeicher dient zum gegenseitigen Informationsaustausch mit dem Bildarchiv 4. Eine Bildschirmschnittstelle 40 dient zum Informations­ austausch mit dem Kathodenstrahlsichtgerät 8. Über eine 16-Bits breite Sammelschiene (Bus) 41 werden die Signale bzw. Daten der einzelnen Funktionsblöcke des Steuergeräts 1 übertragen.

Die Kabel 11 bis 16 (vergleiche Fig. 1) stellen die elek­ trische Verbindung zwischen den einzelnen Eingabe/Ausgabe- Geräten her. Über diese Kabel werden die Steuersignale und die Bildsignale übertragen. Die Flußrichtung des Bild­ signals ist bei einem jeden Kabel mit einem Pfeil be­ zeichnet. Hingegen fließen die Steuersignale bei allen Kabeln in beide Richtungen.

Gemäß Fig. 2 sind der Vorlagenabtaster 2 und der Hoch­ geschwindigkeitsdrucker 3 eines digitalen Kopiergeräts 42, das Mikrofilmarchiv 5, das Sichtgerät 6, sowie der Klein­ drucker 7 über die Kabel 11, 12, 14, 13 und 10 mit der E/A-Schnittstelle 37 verbunden. Das Bildarchiv 4 und das Kathodenstrahlsichtgerät 8 sind über die Kabel 15 und 16 mit den entsprechenden Schnittstellen 39 und 40 des Steuergeräts 1 verbunden. Das Kathodenstrahlsichtgerät 8 ist mit einem RAM-Bildspeicher 43, der die anzuzeigende Bildinformation speichert, ausgerüstet. Das von der E/A- Schnittstelle 37 eingegebene oder ausgegebene Bildsignal ist ein serielles Signal, während die Informationen bzw. die Daten der Sammelschiene 41 des Steuergeräts 1 ein paralleles Signal darstellen. Aus diesem Grund sind in der E/A-Schnittstelle 37 zur Übernahme des Bildsignals ein Serien-Parallel-Umsetzer und zur Ausgabe des Bild­ signals ein Parallel-Serien-Umsetzer vorgesehen.

Das vom Vorlagenabtaster 2 oder dem Mikrofilmarchiv 5 aus­ gegebene Bildsignal wird zeilenweise in die E/A-Schnitt­ stelle 37 des Steuergeräts 1 eingegeben. Die E/A-Schnitt­ stelle 37 setzt das eingegebene serielle Bildsignal in ein paralleles Signal mit einer Breite von 16 Bits um und führt es der Sammelschiene 41 zu. Das auf die Sammelschie­ ne 41 ausgegebene Bildsignal wird für eine ganze Seite der Reihe nach in eine Bildspeicherfläche des RAM 34 einge­ tragen. Das auf diese Weise im RAM 34 gespeicherte Bild­ signal wird wiederum der Sammelschiene 41 zugeführt und anschließend über die Kommunikations-Schnittstelle 36 nach außen übertragen, oder über die Schnittstelle 39 zum Bild­ archiv 4 gesendet und im optischen Plattenspeicher ge­ speichert, oder auch über die E/A-Schnittstelle 37 wahl­ weise zum Hochgeschwindigkeitsdrucker 3, zum Sichtgerät 6 oder zum Kleindrucker 7 übertragen, um ein Bild zu erzeu­ gen.

Ebenso wird das aus dem optischen Plattenspeicher des Bildarchivs 4 ausgelesene Bildsignal einmal im RAM 34 ge­ speichert und anschließend über die E/A-Schnittstelle 37 wahlweise zum Hochgeschwindigkeitsdrucker 3, zum Sicht­ gerät 6 oder zum Kleindrucker 7 übertragen.

In einem optischen Plattenspeicher oder dem Disketten­ speicher 35 sind zusätzlich Datenbank-Verwaltungsinforma­ tionen für die im Bildarchiv 4 gespeicherten Bildinforma­ tionen abgespeichert. Die gewünschte Bildinformation wird unter Zugrundelegung dieser Datenbank-Verwaltungsinforma­ tion und einer über die Tastatur 31 eingegebenen Schlüs­ selwortinformation (Suchbegriff) gesucht.

Die Zentraleinheit 32 führt die Steuerung bezüglich der beschriebenen Übertragung des Bildsignals in Überein­ stimmung mit einem von der Bedienungsperson mit Hilfe der Tastatur 31 eingegebenen Arbeitsbefehl durch.

Fig. 3 ist ein Flußdiagramm der Prozesse, die die Zentral­ einheit 32 vor Arbeitsbeginn für den Fall durchführt, daß über die Tastatur der Befehl eingegeben wurde, die einer aus mehreren Seiten bestehenden Bildinformation ent­ sprechenden Bilder kontinuierlich zu erzeugen.

Wenn die Bildinformation einer Seite auf dem optischen Plattenspeicher gespeichert wird, wird bei dem erfin­ dungsgemäßen Bildverarbeitungssystem eine das Vorlagen­ format dieser Bildinformation angebende Bildformatinfor­ mation zusammen mit der Schlüsselwortinformation (Daten­ bank-Verwaltungsinformation) in einem vorbestimmten Be­ reich der Platte gespeichert. Wenn sich die Bildinfor­ mation aus mehreren Seiten zusammensetzt, ist es darüber­ hinaus möglich, die Bildformatinformationen aller Seiten in der Dateianfangsseite gemeinsam aufzuzeichnen.

Wenn eine auf diese Weise im optischen Plattenspeicher gespeicherte, sich aus mehreren Seiten zusammensetzende Bildinformation gesucht wird, wird zunächst die erste Seite auf dem Kathodenstrahlsichtgerät 8 dargestellt. Dabei wird die Schlüsselwortinformation zusammen mit der Bildinformation der ersten Seite aus dem optischen Platten­ speicher des Bildarchivs 4 ausgelesen und über die Schnittstelle 39 und die Sammelschiene 41 im RAM 34 einge­ speichert. Die Bedienungsperson kann über die Tastatur 31 einen Befehl eingeben, um eine derartige Wiederholung diese Vorgangs zu veranlassen, daß die sich aus mehreren Seiten zusammensetzende Bildinformation Seite für Seite aus dem optischen Plattenspeicher ausgelesen, einmal in das RAM 34 eingespeichert und zum Hochgeschwindigkeits­ drucker 3 ausgegeben wird.

Die Arbeitsweise der Zentraleinheit 32 wird nachfolgend unter Bezugnahme aus das in Fig. 3 gezeigte Flußdiagramm näher erläutert.

Die Zentraleinheit 32 erfaßt zunächst die Papierformate (im Ausführungsbeispiel zwei verschiedene) und behandelt diese als eine Papierformatinformation. Die gegenwärtig im Hochgeschwindigkeitsdrucker 3 vorhandenen Papierformate werden dabei mit Hilfe eines bekannten Verfahrens, wie z. B. mit Mikroschaltern oder dergleichen, erfaßt und stellen die Papierformate der Kassetten dar, die mit Auf­ zeichnungspapier gefüllt wurden. Diese zwei verschiedenen Papierformatinformationen werden in einem Anfangsschritt S 1 in das RAM 34 eingespeichert.

In einem nachfolgenden Schritt S 2 wird die die Vorlagen­ formate der Bildinformation angebende Information (im folgenden als Bildformatinformation bezeichnet) für eine jede Seite aus der Schlüsselwortinformation entnommen, die zuvor aus dem optischen Plattenspeicher ausgelesen und in dem RAM 34 gespeichert wurde. Diese Bildformat­ informationen werden in einem Schritt S 3 in einer Reihen­ folge abgespeichert, die der nach Anzahl der Seiten bzw. nach Anzahl der am häufigsten vorkommenden Seiten in ab­ steigender Reihenfolge gestaffelten Bildformate entspricht. In einem nachfolgenden Schritt S 4 wird überprüft, ob die zur Erzeugung der Bilder aller Seiten einer Datei be­ nötigte Anzahl an Papierformaten größer als zwei ist oder nicht. Wenn die Anzahl der benötigten Papierformate klei­ ner oder gleich zwei ist, wird in einem Schritt S 5 anhand der Papierformatinformation überprüft, ob eine Aufzeich­ nung auf den Papieren der gegenwärtig im Hochgeschwindig­ keitsdrucker 3 vorhandenen Formate möglich ist oder nicht. Wenn eine Aufzeichnung möglich ist, d. h. wenn Aufzeich­ nungspapiere mit den erforderlichen Formaten im Hoch­ geschwindigkeitsdrucker 3 vorbereitet sind, können die Bil­ der kontinuierlich erzeugt werden. Die Papierformatbe­ stimmung wird daher in einem Schritt S 6 beendet. Wenn die Aufzeichnung hingegen nicht möglich ist, d. h. wenn keine zur Bilderzeugung benötigten, dem Vorlagenformat ent­ sprechenden Aufzeichnungsblätter im Hochgeschwindigkeits­ drucker 3 vorbereitet sind, wird in einem Schritt S 7 das benötigte Papierformat auf dem Kathodenstrahlsichtgerät 8 angezeigt, wodurch die Bedienungsperson informiert wird. Die Bedienungsperson bereitet daraufhin aufgrund dieser Angabe die geeigneten Aufzeichnungsblätter vor. Die Zen­ traleinheit 33 wiederholt diesen Ablauf solange, bis die geeigneten Aufzeichnungsblätter vorbereitet sind.

Wenn im Schritt S 4 hingegen festgestellt wird, daß drei oder mehr Papierformate benötigt werden, werden in einem Schritt S 8 die zwei gegenwärtig im Hochgeschwindigkeits­ drucker 3 vorhandenen Papierformate mit dem häufigsten und dem zweithäufigsten Bildformat verglichen, gemäß der Reihenfolge der nach Anzahl der Seiten bzw. nach ihrer Häufigkeit angeordneten Bildformate. In einem nachfolgenden Schritt S 9 wird überprüft, ob die für die aufgrund dieser Reihenfolge bestimmten häufigsten und zweithäufigsten Bild­ formate geeigneten Aufzeichnungsblätter im Hochgeschwin­ digkeitsdrucker 3 vorhanden sind oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, werden die Formate der vorzubereiten­ den Aufzeichnungsblätter in einem Schritt S 11 auf dem Kathodenstrahlsichtgerät 8 angezeigt und die Bedienungs­ person auf diese Weise informiert. Aufgrund dieser Angabe ist es der Bedienungsperson möglich, die benötigten Papier­ formate bereitzustellen. Wenn die im Hochgeschwindigkeits­ drucker 3 gegenwärtig vorhandenen Papierformate hingegen dem häufigsten und dem zweithäufigsten Bildformat ent­ sprechen, wird in einem Schritt S 10 überprüft, bei welcher Seite die kontinuierliche Bilderzeugung abzubrechen ist, da die für die Bilderzeugung geeigneten Papierformate aus­ geschöpft sind. In einem nachfolgenden Schritt S 12 werden die Seite, bei der die kontinuierliche Bilderzeugung ange­ halten wird, und das notwendige Papierformat angezeigt, wodurch die Bedienungsperson informiert wird. Damit ist die Einstellroutine der für die Bildformate geeigneten Papierformate beendet. Anschließend wird die Bilderzeugung bzw. der Kopiervorgang begonnen. Aufgrund dessen ist es nicht notwendig, während der kontinuierlichen Bilderzeu­ gung einer Vielzahl von Seiten die Aufzeichnungspapier­ blätter zu wechseln, und es ist möglich, die Anzahl der Auswechselvorgänge zu vermindern, wodurch der Betriebs­ ablauf des Systems verbessert wird.

Nach Beendigung der beschriebenen Routine beginnt die Zentraleinheit 32 der Reihe nach die der sich aus einer Vielzahl von Seiten zusammensetzenden Bildinformation entsprechenden Bilder zu erzeugen. Die Zentraleinheit 32 überträgt zunächst die in dem RAM 34 gespeicherte Bild­ information zum Hochgeschwindigkeitsdrucker 3, wodurch das entsprechende Bild erzeugt wird. Nach Abschluß dieser Bilderzeugung wird die Bildinformation der nächsten Seite aus dem optischen Plattenspeicher ausgelesen und in das RAM 34 eingespeichert. Nach Beendigung des Einspeicherns dieser Bildinformation wird das Bild aus dem RAM 34 zum Hochgeschwindigkeitsdrucker 3 übertragen und auf diese Weise das entsprechende Bild erzeugt.

Die aufeinanderfolgenden Bilder einer Vielzahl von Seiten werden durch wiederholte Durchführung dieses Vorgangs er­ zeugt. Wenn während der fortlaufenden Bilderzeugung zwei oder weniger Vorlagenformate der Bildinformation vorhanden sind, informiert die Zentraleinheit 32 in Übereinstimmung mit dem benötigten Papierformat den Hochgeschwindigkeits­ drucker 3 über das zu verwendende Papierformat, wodurch das richtige Bild erzeugt wird. Die Bedienungsperson muß daher nicht das System zwischendurch bedienen, so daß der Bedienungsaufwand für die Bedienungsperson vermindert wird. Wenn die Bildinformation hingegen drei oder mehr Vorlagen­ formate aufweist und die Aufzeichnungsblätter des geeigne­ ten Papierformats daher während der fortlaufenden Bilder­ zeugung ausgeschöpft werden, wird dies vom Kathodenstrahl­ sichtgerät 8 angezeigt, wodurch die Bilderzeugung nach dem Austausch der Aufzeichnungsblätter fortgesetzt werden kann.

Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Arbeitsweise einer Such­ prozedur. In einem Anfangsschritt S 21 wird über die Tasta­ tur 31 ein Suchbegriff eingegeben, um die gewünschte In­ formation zu erhalten. Unter Zugrundelegung des einge­ gebenen Suchbegriffs wird in einem Schritt S 22 eine zu­ sätzliche Information, die nicht der Bildinformation ent­ spricht, aus dem Diskettenspeicher 35 ausgelesen, worauf in einem Schritt S 23 der Dateiname oder dergleichen der entsprechenden Bildinformation am Kathodenstrahlsichtgerät 8 angezeigt wird. In einem nachfolgenden Schritt S 24 wird eine Ausgabebetriebsart bezüglich der zu druckenden Datei­ information, der Anzahl der Aufzeichnungsblätter, auf die die Bildinformation zu drucken ist, oder dergleichen einge­ stellt. Als nächstes wird in einem Schritt S 25 ein Druck­ befehl eingegeben. Die gemäß diesem Ablauf gesuchte Infor­ mation wird im RAM 34 eingespeichert. Diese Suchprozedur wird vor dem in Fig. 3 gezeigten Ablauf durchgeführt.

Fig. 5 ist ein Flußdiagramm eines Ablaufs zur automatischen Papierauswahl. In einem Anfangsschritt S 31 wird zunächst überprüft, welches der in dem Drucker vorhandenen Papier­ formate gegenwärtig verwendet wird. Im Folgeschritt S 23 wird das erfaßte Papierformat mit dem Papierformat ver­ glichen, das für das Bildformat der Bildinformation der als nächstes zu druckenden Seite geeignet ist, worauf in einem Schritt S 33 überprüft wird, ob diese Formate überein­ stimmen oder nicht. Wenn die Formate unterschiedlich sind, wird in einem Schritt S 34 die zu verwendende Papierkassette gewechselt.

Die Anzahl der verschiedenen Papierformate, auf die der Hochgeschwindigkeitsdrucker 3 einstellbar ist, wurde beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung auf zwei festgelegt. Sie ist jedoch nicht auf diese Anzahl beschränkt. Die Erfindung ist vielmehr auch dann einsetzbar, wenn drei oder mehr Papierformate einstellbar sind, oder wenn nur ein Papierformat einstellbar ist, wie z. B. bei einem Klein­ drucker. Weiterhin ist die Erfindung auch bei einer An­ ordnung verwendbar, bei dem ein anderes Bilderzeugungs­ system mit einem ähnlichen Bilderzeugungsverfahren unter Zugrundelegung eines elektrischen Signals verwendet wird.

Wenn die Aufzeichnungsblätter mit dem richtigen Papierfor­ mat nicht eingestellt sind, werden erfindungsgemäß beim Ausführungsbeispiel die Aufzeichnungsblätter vorweg ausgetauscht oder nach einer zeitweiligen Unterbrechung der Bilderzeugung ausgewechselt. Wenn die im Drucker vorhande­ nen Aufzeichnungsblätter jedoch verwendbar sind, ist es möglich, die Bilder auf die Aufzeichnungsblätter ohne Aus­ tausch derselben aufzudrucken. Weiterhin ist es auch mög­ lich, zur Vereinheitlichung des Papierformats die Bild­ informationen mit Hilfe eines veränderbaren Abbildungs­ maßstabs auf ein geeignetes Foramt zu bringen und an­ schließend zu drucken.

Die Bildformatinformation kann ein Teil der Information der auf der Platte gespeicherten Bilder, als auch das Vorlagenformat sein. Es ist auch möglich, die Formatin­ formation über das Aufzeichnungspapier zusätzlich zur Bildformatinformation zu verwenden.

Fig. 6 zeigt einen Ablauf zur Vereinheitlichung des Papier­ formats mittels einer veränderbaren Vergrößerung. In einem Anfangsschritt S 41 wird das Papierformat der gegen­ wärtig verwendeten Kassette der in dem Drucker befind­ lichen Aufzeichnungsblätter ermittelt. In einem Schritt S 42 wird das ermittelte Papierformat mit demjenigen Papierformat verglichen, das für das Bildformat der als nächstes zu druckenden Bildinformation geeignet ist, wo­ rauf in einem Schritt S 43 überprüft wird, ob die beiden Papierformate übereinstimmen oder nicht. Wenn sie unter­ schiedlich sind, wird in einem Schritt S 44 der Abbildungs­ maßstab unter Zugrundelegung des ermittelten und des für das Bildformat geeigneten Papierformats errechnet und anschließend eine Ausgabebetriebsart mit einem gemäß dem Ergebnis der Berechnung veränderten Abbildungsmaßstab eingestellt (wobei die Position einer Linse und eine Ab­ tastgeschwindigkeit berücksichtigt werden).

Nachfolgend wird der Ausgabevorgang einer Einzeldatei erläutert, die für ein jedes Bildformat mehrere Seiten aufweist.

Wenn ein Befehl zur kontinuierlichen Ausgabe der Infor­ mation einer Einzeldatei der Speicherplätze eingegeben wird, wird zunächst eine Verwaltungsinformation aller Seiten ausgelesen. Das der ersten Seite entsprechende Bildformat wird mit dem Papierformat der Kassette ver­ glichen. Wenn die für das Bildformat passenden Auf­ zeichnungsblätter im Drucker vorbereitet sind, wird die Bildinformation ausgegeben. Andernfalls wird keine Bild­ information ausgegeben und der Ablauf schreitet zur nächsten Seite. Dieser Vorgang wiederholt sich der Reihe nach bis zur letzten Seite. Nach Beendigung der Ausgabe der Bilder aller Seiten wird der Arbeitsablauf an dieser Stelle beendet. Wenn jedoch noch Seiten übrig sind, die nicht ausgegeben wurden, so werden diese Seiten und das benötigte Kassettenformat oder dergleichen am Kathoden­ strahlsichtgerät angezeigt, um so den Austausch der Kassette zu veranlassen. Nachdem die geeignete Kassette eingebaut wurde, wird auf ähnliche Weise wie zuvor die­ jenige Bildinformation der Reihe nach und beginnend bei der kleinsten Seitennummer auf die Aufzeichnungsblätter des geeigneten Papierformats aufgedruckt, die noch nicht ausgegeben wurde.

Dieser Ablauf wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 7 näher erläutert. Wenn ein Suchbegriff eingegeben und die gewünschte Dateiinformation gesucht ist, wird in einem Anfangs­ schritt S 51 überprüft, ob ein Befehl zum Ausdruck dieser Dateiinformation eingegeben wird oder nicht. Wenn ein Befehl zum Ausdruck vorliegt, wird in einem Schritt S 52 das Bildformat der Bildinformation der ersten Seite ge­ lesen und in einem Schritt S 53 überprüft, ob das für dieses Bildformat passende Papierformat mit dem Papier­ format der im Drucker gewählten Kassette übereinstimmt. Wenn dies der Fall ist, wird in einem Schritt S 54 die Bildinformation aus der optischen Speicherplatte ausge­ lesen und gedruckt. Wenn die Papierformate hingegen unter­ schiedlich sind, wird in einem Schritt S 55 überprüft, ob bereits alle im Drucker vorhandenen Kassetten zum Ver­ gleich mit dem Papierformat angewählt wurden oder nicht. Wenn bereits alle Kassetten ausgewählt wurden, ist die Ausgabe aufgrund der gerade eingestellten Kassette nicht möglich, wodurch der Ablauf zu einem Schritt S 57 schreitet. Wenn im Schritt S 55 die Auswahl bezüglich aller im Drucker vorhandenen Kassetten jedoch nicht beendet ist, wird in einem Schritt S 56 die angewählte Kassette geändert, wo­ raufhin der Ablauf zum Schritt S 53 zurückkehrt, bei dem wiederum das Kassettenformat und das Bildformat ver­ glichen werden. Nachdem das Bild ausgegeben wurde, oder nachdem festgestellt wurde, daß keine Aufzeichnungs­ blätter mit dem richtigen Format zur Verfügung stehen, folgt der Schritt S 57, bei dem überprüft wird, ob es sich bei der gerade bearbeiteten Bildinformation um die In­ formation der letzten Seite handelt oder nicht. Wenn es sich nicht um die letzte Seite handelt, wird in einem Schritt S 58 zur nächsten Seite forgeschaltet, woraufhin der Ablauf zum Schritt S 52 zurückkehrt und der Vorgang sich wiederholt. Wenn im Schritt S 57 festgestellt wird, daß es sich um die letzte Seite handelt, wird in einem Schritt S 59 überprüft, ob die Bilder aller Seiten voll­ ständig ausgegeben wurden oder nicht. Wenn die Bilder aller Seiten ausgegeben wurden, ist der ganze Ablauf be­ endet. Anderenfalls werden in einem Schritt S 60 die noch nicht ausgegebenen Seiten und die benötigte Kassette oder dergleichen am Kathodenstrahlsichtgerät angezeigt. In einem Folgeschritt S 61 wird diejenige der noch nicht aus­ gegebenen Seiten verarbeitet, die die kleinste Seiten­ nummer hat. Anschließend kehrt der Ablauf zum Schritt S 52 zurück, und eine Reihe der beschriebenen Programmschritte wird wiederholt. Erfindungsgemäß ist es also möglich, durch aufeinanderfolgendes Drucken der Bildinformation eines jeden Bildformats das lästige Austauschen der Auf­ zeichnungsblätter während der Bilderzeugung zu vermindern.

Claims (15)

1. Bildverarbeitungssystem mit einer Speichereinrichtung, in der eine Vielzahl von Bildern gespeichert ist, eine Bestim­ mungseinrichtung zur Angabe eines gewünschten Bildes aus der Vielzahl der in der Speichereinrichtung gespeicherten Bilder, einer Leseeinrichtung zum Auslesen des mittels der Bestimmungseinrichtung angegebenen Bildes aus der Speichereinrichtung sowie mit einer Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Bildes auf Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß jedes in der Speichereinrichtung (4) gespeicherte Bild ein einziges oder eine Vielzahl von jeweils einer Seite entsprechenden Teilbilder enthält, wobei die Leseeinrichtung (39) alle Teilbilder kontinuierlich ausliest,
daß eine Formaterkennungseinrichtung (32) vorgesehen ist, die ein das jeweilige Format der Teilbilder des ausgelesenen Bildes angebendes Formatsignal erzeugt, und
daß die Aufzeichnungseinrichtung (3, 7) nach Maßgabe des Formatsignals ein Aufzeichnungsmaterial jeweils geeigneten Formats auswählt und alle Teilbilder kontinuierlich aufzeichnet.

2. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (6, 8) vorgesehen ist, welche immer dann, wenn kein Aufzeichnungsmaterial geeigneten Formats vorhanden ist, dies mittels einer ent­ sprechenden Kennung anzeigt.

3. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formaterkennungseinrichtung (32) das jeweilige Format anhand von in der Speichereinrichtung (4) gespeicherten Daten erkennt.

4. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formaterkennungseinrichtung (32) das jeweilige Format anhand der jeweiligen Datenmenge er­ kennt.

5. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsein­ richtung (3, 7) das jeweilige Teilbild auf einem Auf­ zeichnungsmaterial anderen Formats aufzeichnet, wenn kein Aufzeichnungsmaterial passenden Formats vorhanden ist.

6. Bildverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (3, 7) ihren Betrieb unterbricht, wenn kein Aufzeich­ nungsmaterial passenden Formats vorhanden ist.

7. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das sich aus einer Vielzahl von Teilbildern zusammensetzende Bild eine einheitliche Bilddatei bildet.

8. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung (31) eine entspre­ chende Bilddatei angibt.

9. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vergrößerungs-/Verklei­ nerungseinrichtung, welche die Teilbilder in Abhängigkeit von dem Format des jeweiligen Aufzeichnungsmaterials sowie des jeweiligen Teilbilds vergrößert oder verkleindert.

10. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formaterkennungs­ einrichtung (32) das Formatsignal vor dem Auslesen des Bilds erzeugt.

11. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (3, 7) in einer Betriebsart betreibbar ist, in der dasjenige Teilbild Priorität beim Aufzeichnen erhält, das einem bestimmten Formatsignal entspricht.

12. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Suchinformation zum Wiedergewinnen eines in der Speicher­ einrichtung (4) gespeicherten Bilds eingebbar ist und daß die Leseeinrichtung (39) das Bild unter Zugrundelegung dieser Suchinformation und der Angabe mittels der Bestimmungseinrichtung (31) ausliest.

13. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Einrichtung (32) zum Generieren eines in der Speichereinrichtung (4) zu speichernden Bilds und eine Einrichtung zum Hinzufügen einer das Bildformat ange­ benden Formatinformation zu der Suchinformation beim Einspeichern des generierten Bilds in der Speichereinrichtung (4) vorgesehen sind.

14. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 12 oder 13, ge­ kennzeichnet durch eine zweite Speichereinrichtung (35) zum Abspeichern der Suchinformation.

15. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung zum Eingeben der Kopienanzahl des von der Bestimmungseinrichtung (31) angegebenen Bildes.