DE3515472A1 - Automatischer plattenspieler - Google Patents

Automatischer plattenspieler

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DE3515472A1 DE19853515472 DE3515472A DE3515472A1 DE 3515472 A1 DE3515472 A1 DE 3515472A1 DE 19853515472 DE19853515472 DE 19853515472 DE 3515472 A DE3515472 A DE 3515472A DE 3515472 A1 DE3515472 A1 DE 3515472A1
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Toshiyuki Kimura
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Susumu Niinuma
Yoshiro Nishi
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Takashi Sato
Yoshihiko Kawagoe Saitama Watanabe
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Description

Automatischer Plattenspieler
Die Erfindung befaßt sich mit Plattenspielern und betrifft insbesondere einen automatischen Plattenspieler, der eine Einrichtung zum automatischen Transportieren einer Platte in eine abspielbereite Lage aufweist.
Plattenspieler zum Wiedergeben einer beispielsweise auf eine digitale Tonplatte aufgezeichneten Information sind gegenwärtig als Hausgeräte üblich. Diese Plattenspieler wurden jedoch ursprünglich unter der Annahme entwickelt, daß sie der Anordnung im Haus genügen müssen und waren daher zur Verwendung außer Haus oder zum Einbau in Kraftfahrzeuge ungeeignet. Damit Plattenspieler mit dem bisherigen Aufbau sich zur Verwendung außer Haus oder in einem Kraftfahrzeug eignen, müssen sie in ihrem Aufbau kompakter, gegenüber Stössen und Schwingungen beständiger, dichter gegenüber dem Eindringen von Staub und leichter mit den abzuspielenden Platten zu beladen sein.
Durch die Erfindung soll ein automatischer Plattenspieler geschaffen werden, der diesen Erfordernissen für Plattenspieler genügt, die sich zur Verwendung außer Haus oder in Kraftfahrzeugen eignen.
Der erfindungsgemäße automatische Plattenspieler umfaßt eine Signalabnehmereinrichtung, die eine Information von einer Platte liest, auf die eine Programminformation einschließlich einer Adresseninformation aufgezeichnet ist, und die Information, die von der Platte gelesen wird, in elektrische Signale umwandelt, wobei die Signalabnehmereinrichtung bezüglich der Platte in eine bestimmte Richtung im Plattenspieler bewegbar ist und die Information von der
_ ο —
Platte an einem Informationsabnahmepunkt gelesen wird, der bezüglich der Spuren auf der Platte bewegbar ist, eine Abnehmerantriebseinrichtung, die die Signalabnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese bezüglich der Platte im Plattenspieler bewegt, und eine elektrische Steuerschaltung, die einen Adressenspeicher zum Speichern der neuesten Adresse, die durch die Signalabnehmereinrichtung von der Platte gelesen wird, einen Zähler, der die Adressen in bestimmten Zeitintervallen zählt, um ein Signal zu erzeugen, das eine erwartete Adresse wiedergibt, die die Stelle angibt, zu der sich erwartungsgemäß die Abnehmereinrichtung als nächstes bewegt, wobei die erwartete Adresse in bestimmten Zeitintervallen fortgeschrieben wird, eine Detektorschaltung, die fortlaufend einen Unterschied zwischen der neuesten Adresse und der erwarteten Adresse wahrnimmt und immer dann ein Signal erzeugt, wenn sie einen bestehenden Unterschied feststellt, und eine Abnehmerantriebssteuereinrichtung aufweist, die auf das Signal von der Detektorschaltung anspricht, um die Abnehmerantriebseinrichtung zu betätigen, damit diese die Abnehmereinrichtung so antreibt, daß sie sich in die Lage bewegt, die durch die neueste Adresse oder die erwartete Adresse vorgeschrieben ist, die durch das Signal vom Zähler wiedergegeben wird.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein automatischer Plattenspieler geschaffen, der eine Signalabnehmereinrichtung, die eine Information von einer Platte liest, auf die eine Programminformation einschließlich einer Adresseninformation aufgezeichnet ist, und die Information, die von der Platte gelesen wird, in elektrische Signale umwandelt, wobei die Signalabnehmereinrichtung bezüglich der Platte in eine bestimmte Richtung im Plattenspieler bewegbar ist und die Information von der Platte an einem Informationsabnahmepunkt gelesen wird, der bezüglich der Spuren auf der Platte bewegbar ist, eine Abnehmerantriebseinrichtung, die
die Signalabnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese bezüglich der Platte im Plattenspieler bewegt, und eine elektrische Steuerschaltung umfaßt, die einen Adressenspeicher zum Speichern der neuesten Adresse von den von der Platte durch die Signalabnehmereinrichtung gelesenen Adressen, einen Zähler, der die Adressen in bestimmten Zeitintervallen zählt, um ein Signal zu erzeugen, das eine erwartete Adresse wiedergibt, die die Stelle angibt, zu der sich erwartungsgemäß die Abnehmereinrichtung demnächst bewegen soll, wobei die erwartete Adresse in bestimmten Zeitintervallen fortgeschrieben wird, eine Detektorschaltung, die fortlaufend einen Unterschied zwischen der neuesten Adresse und der erwarteten Adresse wahrnimmt und immer dann ein Signal erzeugt, wenn das Bestehen eines derartigen Unterschiedes festgestellt wird, und eine Steuereinrichtung aufweist, die auf die Signale von der Detektorschaltung anspricht und ein Steuersignal erzeugt, wenn eine bestimmte Anzahl von Signalen nacheinander von der Detektorschaltung erzeugt wird, wobei das Steuersignal an der Abnehmerantriebseinrichtung liegt, um die Abnehmereinrichtung so anzutreiben, daß sich diese zu der Stelle bewegt, die durch die neueste Adresse oder die erwartete Adresse vorgeschrieben ist, die durch das Signal vom Zähler wiedergegeben wird.
Ein Plattenspieler mit diesem Aufbau kann weiterhin eine Spurführungsservosteuereinrichtung umfassen, die die Bewegung des Informationsabnahmepunktes in radialer Richtung der Platte steuert, wobei die Servosteuereinrichtung einen bestimmten Steuerbereich aufweist, und die Steuerschaltung eine Servosteuereinrichtung umfaßt, die auf ein Signal von der Detektorschaltung ansprechend den Steuerbereich der Spurführungsservosteuereinrichtung verbreitert und den verbreiterten Steuerbereich auf den bestimmten Steuerbereich beim Fehlen eines Signals von der Detektorschaltung während eines bestimmten Zeitintervalls,nachdem ein Signal von der Detektorschaltung erzeugt wurde, verschiebt.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein automatischer Plattenspieler zum Abspielen einer Platte geschaffen, auf die eine Programminformation einschließlich einer Adresseninformation aufgezeichnet ist, der eine optische Signalabnehmereinrichtung, die die Information von der Platte mit einem Strahlungsbündel liest und die Information, die von der Platte gelesen wird, in elektrische Signale umwandelt, wobei die Signalabnehmereinrichtung bezüglich der Platte in eine bestimmte Richtung von einer bestimmten Ausgangslage und in die bestimmte Ausgangslage bewegbar ist und die Information von der Platte an einem Informationsabnahmepunkt gelesen wird, der bezüglich der Spuren auf der Platte bewegbar ist, eine Abnehmerantriebseinrxchtung, die die Signalabnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese bezüglich der Platte im Plattenspieler bewegt, und eine elektrische Steuerschaltung umfaßt, die eine Focussierungsüberwachungsschaltung enthält, die fortlaufend die Ausgangssignale von der Signalabnehmereinrichtung überwacht, um zu ermitteln, ob das von der Signalabnehmereinrichtung ausgesandte Strahlungsbündel richtig auf der Aufzeichnungsfläche der Platte focussiert ist, wobei die Focussierungsüberwachungsschaltung ein Ausgangssignal erzeugt, wenn sich herausstellt, daß das von der Abnehmereinrichtung ausgesandte Strahlungsbündel nicht richtig auf der Aufzeichnungsfläche der Platte focussiert ist, und die Abnehmerantriebseinrichtung auf das Signal von der Focussierungsüberwachungsschaltung ansprechend die Signalabnehmereinrichtung so antreibt, daß sie sich in die Ausgangslage bewegt, um die Abnehmereinrichtung so einstellen zu können, daß das Strahlungsbündel, das auf die Platte gerichtet ist, richtig auf der Aufzeichnungsfläche der Platte focussiert werden kann.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht den gesamten äußeren Aufbau eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers,
Fig. 2 in einer Draufsicht den Innenaufbau des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers,
Fig. 3 in einer Vorderansicht den Innenaufbau des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers,
Fig. 4 in einer Seitenansicht den Innenaufbau des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers gesehen von einer Seite des Plattenspielers,
Fig. 5 gleichfalls eine Seitenansicht des Innenaufbaus des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers, jedoch gesehen von der gegenüberliegenden Seite des Plattenspielers,
Fig. 6 eine auseinandergezogene Ansicht des Innenaufbaus des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers,
Fig. 7 in einer Schnittansicht die Anordnung, mit der eine Rahmenkonstruktion, die einen Teil des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers bildet, in der Gehäusekonstruktion gehalten ist,
Fig. 8 in einer Draufsicht die Anordnung einer Wageneinrichtung, die gleichfalls einen Teil des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Platten-
spielers bildet,
Fig. 9 eine Rückansicht der in Fig. 8 dargestellten Wageneinrichtung,
Fig. 10 eine Fig. 8 ähnliche Ansicht, jedoch zusätzlich die Antriebseinrichtung für die Wageneinrichtung,
Fig. 11 in einer Vertikalschnittansicht den Aufbau des Plattentellers, der einen Teil des Ausführungsbeispiels des erfindungsgetnäßen automatischen Plattenspielers bildet,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den in Fig. 11 dargestellten Plattentelleraufbau,
Fig. 13 eine Tei1schnittansicht der Anordnung einer ein Doppelladen verhindernden Einrichtung, die in einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers enthalten ist,
Fig. 14 die Anordnung eines Plattenführungselementes, das gleichfalls bei einem" Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers vorgesehen ist, wobei Fig. 14 (A),(B) und (C) eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Rückansicht dieser Anordnung zeigen,
Fig. 15 die Anordnung eines Plattenlagedetektorschalters, der bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers vorgesehen ist, wobei Fig. 15(A)1(B) und (C) die verschiedenen Schaltstellungen der Anordnung zeigen,
•/e
'351547?
Fig. 16 und 17 Fig. 4 ähnliche Ansichten, jedoch
Verhältnisse des automatischen Platten Verhältnisse des automatischen Plattenspielers, die von denen in Fig. 4 dargestellen Verhältnissen verschieden sind,
Fig. 18 eine schematische Seitenansicht der Anordnung des Plattentellers und einer Plattenklemmeinrichtung, die einen Teil eines Ausführungsbeispiels des erfindungs· gemäßen automatischen Plattenspielers bildet,
Fig. 19 in einem Blockschaltbild einen Teil des
Grundschaltungsaufbaus einer Steuerschaltung, die einen Teil eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Plattenspielers bildet,
Fig. 20 in Zeitdiagrammen jeweils Beispiele der
Signalwellenformen, die an den Stellen (A), (B), (C) und (D) der in Fig. 19 dargestellten Steuerschaltung auftreten können,
Fig. 21 das Schaltbild eines Beispiels des
Schaltungsaufbaus der Rücksetzschaltung, die in der in Fig. 19 dargestellten Steuerschaltung enthalten ist,
Fig. 22 in einer Fig. 21 änlichen Ansicht ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Schaltungsaufbaus der Rücksetzschaltung, die in der in Fig. 19 dargestellten Steuerschaltung enthalten ist,
Fig. 23 in einem Blockschaltbild einen weiteren
Teil der Steuerschaltung, die einen Teil des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Plattenspielers bildet,
Fig. 24 in einem Blockschaltbild den Schaltungs
aufbau einer Einrichtung zum Steuern der Betätigung einer Laseriode, die als Signalabnehmereinrichtung dient, bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers und einer Einrichtung zum Steuern der Servobereiche, die bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers einsetzbar sind,
Fig. 25 in einem Schaltbild den Schaltungsaufbau
einer Treiberschaltung für die Spule zum Antreiben der Laserdiode bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers und
Fig. 26 bis 30 in Flußdiagrammen die verschiedenen
Arbeitsschritte, die in der Steuerschaltung in Fig. 19 und 23 für den Wiedergabebetrieb des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Plattenspielers ausgeführt werden.
Wie es in der Zeichnung und insbesonder in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers 1 ein Gehäuse 2 mit einer vorderen Wand 3, Seitenwänden und einer Rückwand. In der vorderen Wand 3 des Gehäuses 1 ist ein horizontal langgestreckter Schlitz 3a ausgebildet, durch den eine Bild-
und/oder Tonplatte 5, die abzuspielen ist, nach hinten in den automatischen Plattenspieler eingeladen werden kann. An der vorderen Wand 3 sind Druckknöpfe 6, beispielsweise Start- und Auswerfdruckknöpfe, vorgesehen, wie es üblich ist
Es sei darauf hingewiesen, daß im folgenden unter der Richtung nach hinten im automatischen Plattenspieler eine von vorne nach hinten gehende horizontale Richtung verstanden wird, die in Fig. 1 durch einen Pfeil Y dargestellt ist. Die durch einen Pfeil X in Fig. 1 dargestellte Richtung ist somit eine horizontale seitliche Richtung des automatischen Plattenspielers und die Richtung des Pfeiles Z in Fig. 1 ist die vertikale Richtung des automatischen Plattenspielers. Die Richtung des Pfeiles Z verläuft insbesondere senkrecht zu der Ebene, in der die Platte 5 im Gehäuse 2 während des Abspielens anzuordnen ist. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß angenommen wird, daß die dargestellte Bild- und/oder Tonplatte 5 beispielsweise einen Durchmesser von 12,7 cm (5 inch) hat und Laserstrahlen zum Lesen und Schreiben der Information verwendet.
Der innere mechanische Aufbau des automatischen Plattenspielers ist im einzelnen in Fig. 2 bis 6 dargestellt. Von diesen Fig. 2 bis 6 zeigen die Fig. 2 bis 5 die Anfangsverhältnisse des automatischen Plattenspielers vor Beginn des Wiedergabebetriebes. Wie es in den Fig. 2 bis 6 dargestellt ist, ist im Gehäuse 2 eine Rahmenkonstruktion 7 aufgenommen, die aus zwei Rahmenelementen 7a und 7b besteht. Diese Rahmenelemente 7a und 7b sind starr miteinander über geeignete nicht dargestellte Befestigungseinrichtungen verbunden und bilden eine Haupthaltekonstruktion im Gehäuse Die Rahmenkonstruktion 7 ist als Ganzes am Gehäuse 2 über vier Schrauben 8 und Gummibuchsen 8' befestigt, die jeweils an den Schrauben 8 so angebracht sind, wie es in vergrößertem Maßstab in Fig. 7 dargestellt ist.
Im Gehäuse 2 ist weiterhin eine Schalenkonstruktion 10 aufgenommen, die bezüglich des Genäuses 1 vor- und zurück bewegbar ist. Die Schalenkonstruktion 10 besteht aus einem etwa L-förrnigen Grundelement 10a und einem linken Seitenelement 10b, das fest am linken Seitenwandtei1 des Grundelements 10a, beispielsweise über Schrauben, befestigt ist, wie es am besten in Fig. 6 dargestellt ist. Das Hauptrahmenelement 7a der Rahmenkonstruktion 7 weist einen rechten Seitenwandtei1 auf, an dem ein Halteelement 12 gleichfalls beispielsweise über Schrauben in der dargestellten Weise befestigt ist. Das Halteelement 12 ist mit zwei Schlitzen 12a versehen, die jeweils in die Richtung des Pfeiles Y langgestreckt sind. Das Grundelement 10a der Schalenkonstruktion 10 weist einen rechten Seitenwandtei1 auf, der mit zwei Führungsstiften 10c versehen ist. Die Führungsstifte 10c stehen vom Seitenwandtei1 des Grundelementes 10a im Gehäuse 2 nach rechts vor und sind gleitend verschiebbar in diesen Schlitzen 12a jeweils im Halteelement 12 aufgenommen, so daß sich die Schalenkonstruktion 10 bezüglich des Halteelementes 12 und dementsprechend bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 vor- und zurückbewegen kann.
Auf der rechten und der linken Seite der Rahmenkonstruktion 7 sind zwei bewegliche Element 13 und 14 angeordnet, die jeweils beispielsweise aus einem Hartkunststoff ausgebildet sind. Das rechte bewegliche Element 13 ist zwischen der Schalenkonstruktion 10 und dem Halteelement 12 angeordnet und mit zwei Schlitzen 13a versehen, die gleichfalls jeweils in die Richtung des Pfeiles Y langgestreckt sind. Die Führungsstifte 10c am rechten Seitenwandtei1 des Grundelementes 10a erstrecken sich über diese langgestreckten Schlitze in die Schlitze 12a im Halteelement 12, wie es am besten in Fig. 5 dargestellt ist. Das bewegliche Element 13 ist somit längs der Schlitze 13a sowie der Schlitze 12a im Halteelement 12 bezüglich der Schalenkonstruktion 10
und dementsprechend bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 vor und zurück bewegbar. Andererseits ist das bewegliche Element 14, das auf der linken Seite der Schalenkonstruktion 10 angeordnet ist, gleitend verschiebbar auf einer Führungsstrebe 15 gehalten, die an der Rahmenkonstruktion 7 befestigt ist. Die Führungsstrebe 15 verläuft in die Richtung des Pfeiles Y und ist fest an ihren gegenüberliegenden Enden an Ansatzteilen befestigt, die vom linken Seitenwandtei1 des Hauptrahmenelementes 7a vorstehen, wie es am besten in Fig. 6 dargestellt ist. Das linke bewegliche Element ist gleichfalls mit zwei Schlitzen 14a versehen, die jeweils in die Richtung des Pfeiles Y langgestreckt sind, und das linke Seitenelement 10b der Schalenkonstruktion weist zwei Führungsstifte 10e an seinem linken Seitenwandteil auf. Die Stifte 10e am Seitenelement 10b sind jeweils in einer Linie zu den Stiften 10c am Grundelement 10a ausgerichtet und in ähnlicher Weise sind die Schlitze 14a im beweglichen Element 14 jeweils in einer Linie zu den Schlitzen 13a im rechten beweglichen Element 13 und zwar jeweils in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet. Die Führungsstifte 10e stehen vom Seitenelement 10b im Gehäuse 2 nach links vor und sind gleitend verschiebbar in den Schlitzen 14a jeweils im beweglichen Element 14 aufgenommen, wie es am besten in Fig. 4 dargestellt ist. Das bewegliche Element 14 ist somit längs der Schlitze 14a bezüglich der Schalenkonstruktion 10 und dementsprechend bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 vor- und zurück bewegbar. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist die Schalenkonstruktion 10 gleitend verschiebbar auf der Führungsstrebe 15 an zwei Stellen der Konstruktion 10 gehalten, die einen Abstand voneinander in Richtung des Pfeiles Y haben.
In der Nähe des rückwärtigen Endes der Schalenkonstruktion 10 ist eine Verriegelungsstange 17 angeordnet, die in
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die Richtung des Pfeiles X verläuft. Die Verriegelungsstange 17 ist schwenkbar an der Schalenkonstruktion 10 über geeignete Löcher gehalten, die in der Konstruktion 10 vorgesehen sind, und weist zwei Arme 17a und 17b auf, die fest an ihren gegenüberliegenden Enden jeweils, beispielsweise durch Schrauben oder Bolzen, gehalten sind. Führungsstifte 17c und 17d stehen aufeinander zu von diesen Armen 17a und 17b jeweils vor und sind in einer Linie zueinander in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet. Diese Führungsstifte 17c und 17d sind gleitend verschiebbar in vertikal langgestreckten Schlitzen 13b und 14b aufgenommen, die in den hinteren Abschnitten des rechten und linken beweglichen Elementes 13 und 14 jeweils ausgebildet sind. Die Schlitze 13b und 14b sind zueinander in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet.
Am linken Seitenwandtei1 des Hauptrahmenelementes 7a ist ein Untersetzungsgetriebe 19 gehalten, das eine gegebene Anzahl von Zahnrädern enthält, die miteinander kämmen und deren jeweilige Drehachsen in vertikaler Richtung verlaufen. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, umfassen diese Zahnräder ein Zahnrad 19a der ersten Stufe und ein Zahnrad 19b der Endstufe. Ein Hauptantriebsmotor 20 mit umschaltbarer Ausbildung ist in einer Lage vor diesem Untersetzungsgetriebe 19 gehalten und weist eine Ausgangswelle auf, deren Drehachse in die Richtung des Pfeiles X verläuft. Die Motorausgangswelle trägt fest ein Schneckenrad 20a (Fig. 3 und 4), das mit dem Zahnrad 19a der ersten Stufe des Untersetzungsgetriebes 19 kämmt. Das Zahnrad 19b der Endstufe des Untersetzungsgetriebes 19 kämmt mit einem Zahnstangenoder Zahnleistenelement 14c, das am linken beweglichen Element 14 befestigt ist oder einen Teil dieses Elementes bildet, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Das Zahnleistenelement 14c ist längs des unteren Endes des beweglichen Elementes 14 ausgebildet und verläuft in die Richtung des
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Pfeiles Y. Die Stelle, an der das Zahnleistenelement 14c somit mit dem Zahnrad 19b der Endstufe kämmt, befindet sich in der Mitte oder vorzugsweise annähernd am Mittelpunkt zwischen den oben erwähnten beiden Stellen der Schalenkonstruktion 10, die einen Abstand voneinander in Richtung des Pfeiles Y haben. Die Verriegelungsstange 17, das Untersetzungsgetriebe 19 und der Hauptantriebsmotor 20 in dieser Anordnung sowie die davon gehaltenen Bauteile und Bauelemente bilden eine Antriebseinrichtung, die das linke und rechte bewegliche Element 13 und 14 antreibt, damit sich diese in die Richtung des Pfeiles Y bezüglich der Rahmen- und der Schalenkonstruktion 7 und 10 vor- und zurückbewegen, wie es im folgenden mehr im einzelnen beschrieben wird.
Die Schalenkonstruktion 10 und das rechte sowie das linke bewegliche Element 13 und 14, die oben beschrieben wurden, bilden einen Teil der Plattenträgereinrichtung des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Plattenträgereinrichtung weiterhin eine etwa U-förmige Plattentransportplatte 22, die beweglich unterhalb der Schalenkonstruktion 10 und zwischen den beweglichen Elementen 13 und 14 angeordnet ist. Diese Transportplatte 22 wird in eine Lage über dem Plattenteller 45 in Fig. 3 bewegt, um eine Platte 5 zum Plattenteller zu befördern,und ist somit etwa U-förmig ausgebildet, um den oberen Teil des Plattentellers aufzunehmen, wenn sie in diese Lage bewegt wird. Die Transportplatte 22 ist auf ihrer oberen Außenfläche, auf der eine Platte 5 aufzunehmen ist, mit einer geeigneten weichen Schutzverkleidung oder einem Schutzüberzug, beispielsweise einem Filzstoff 23 (Fig. 6), versehen, um die Oberfläche der Platte vor einem direkten Kontakt mit der Transportplattenfläche zu schützen. Die Transportplatte 22 weist zwei Paare von Führungsstiften auf, die von Seitenansatzteilen der Transportplatte 22 vorstehen und aus einem
Paar von vorderen Führungsstiften 22a, die zueinander ausgerichtet sind und in der Nähe des vorderen Endes der Transportplatte voneinander weg verlaufen, und einem Paar von hinteren Führungsstiften 22a1 bestehen, die zueinander ausgerichtet sind und in der Nähe des hinteren Endes der Transportplatte 22 voneinander weg verlaufen. Die vorderen Führungsstifte 22a sind gleitend verschiebbar in vertikal langgestreckten Schlitzen 1Of aufgenommen, die im vorderen Endabschnitt der rechten Seitenwand des Grundelementes 10a der Schalenkonstruktion 10 und im vorderen Endabschnitt des Seitenelementes 10b der Schalenkonstruktion 10 ausgebildet sind. In ähnlicher Weise sind die hinteren Führungsstifte 22a1 gleitend verschiebbar in vertikal langgestreckten Schlitzen 10f aufgenommen, die im hinteren Endabschnitt der rechten Seitenwand des Grundelementes 10a und im vorderen Endabschnitt des Seitenelementes 10b ausgebildet sind. Die Schlitze 10f und 10f im Grundelement 10a sind jeweils zu den Schlitzen 10f und 10f im Seitenelement 10b in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet. Die Transportplatte 22 ist somit bezüglich der Schalenkonstruktion 10 und dementsprechend der Rahmenkonstruktion 7 über Strecken auf und ab bewegbar, die durch die Länge der Schlitze 10f und 10f begrenzt werden. Die vorderen Führungsstifte 22a führen durch die Schlitze 10f in der Schalenkonstruktion 10 und weiter durch abgestufte Kurvenlöcher 13d und 15d, die im rechten und linken beweglichen Elemente 13 und 14 jeweils ausgebildet sind. In ähnlicher Weise führen die hinteren Führungsstifte 22a1 durch die Schlitze 1Of in der Schalenkonstruktion 10 und weiter durch abgestufte Kurvenlöcher 13d1 und I4d', die im rechten und linken beweglichen Element 13 und 14 jeweils ausgebildet sind. Die Schlitze 13d und 13d' sind jeweils mit den Schlitzen 14d und 14d' in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet. Wie es am besten in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, besteht jedes dieser Kurvenlöcher 1 3d t 1 3d',14 d und Hd1
au
aus einem vorderen schräg verlaufenden Teil, der leicht schräg nach oben und nach hinten verläuft, aus einem horizontalen Zwischenteil, der in Richtung des Pfeiles Y vom hinteren Ende des vorderen schräg verlaufenden Teils aus verläuft, und einem hinteren schräg verlaufenden Teil, der leicht schräg nach oben vom hinteren Ende des Zwischenteils aus verläuft. Die Transportplatte 22 ist somit in einer horizontalen Ebene bezüglich der beweglichen Elemente 13 und 14 bewegbar, wenn sich die Führungsstifte 22a in den Zwischenteilen der Kurvenlöcher 13d und 14d in den beweglichen Elementen 13 und 14 jeweils befinden. Wenn sich die Führungsstifte 22a entweder in den vorderen schräg verlaufenden Teilen oder in den hinteren schräg verlaufenden Teilen der Kurvenlöcher 13d und 14d befinden und wenn sich die Führungsstifte 22a1 in den vorderen oder hinteren schräg verlaufenden Teilen der Kurvenlöcher 13d' und 14d' jeweils befinden, ist die Transportplatte 22 nach oben über die oben erwähnte horizontale Ebene oder nach unten unter die oben erwähnte horizontale Ebene bewegbar. Wenn die Führungsstifte 22a und 22a1 in den vorderen oder hinteren schräg verlaufenden Teilen der jeweils zugehörigen Kurvenlöcher angeordnet sind, ist die Transportplatte 22 somit nach oben oder nach unten bezüglich der beweglichen Elemente 13 und 14 in Abhängigkeit von der Richtung bewegbar, in der die Transportplatte 22 in die Richtung des Pfeiles Y zu bewegen ist. Die Führungsstifte 22a und 22a1 und die jeweils zugehörigen Kurvenlöcher in den beweglichen Elementen 13 und 14 bilden eine Einrichtung, die es erlaubt, daß sich die Transportplatte 22 quer über eine horizontale Ebene, die bezüglich des Plattentellers festliegt und bezüglich der Rahmen-und der Schalenkonstruktion 7 und 10 beweglich ist, nach oben oder nach unten bewegt, wie es im folgenden mehr im einzelnen beschrieben wird. Es sei darauf hingewiesen, daß das vorderste und unterste Ende der Kurvenlöcher 13d.14d.13d1 und 14d' in den beweg-
•as·
lichen Elementen 13 und 14 in der in Fig. 17 dargestellten Weise so angeordnet ist, daß dann, wenn die Transportplatte 22 auf den beweglichen Elementen 13 und 14 mit an diesen Enden der Kurvenlöcher angeordneten Stiften gehalten ist, die obere die Platten tragende Fläche der Platte 22 etwas unterhalb der Ebene liegt, die mit der oberen Außenfläche des Plattentellers fluchtet, wie es mehr im einzelnen im folgenden beschrieben wird. Die Transportplatte 22 ist gegenüber einer Bewegung bezüglich der Schalenkonstruktion in Richtung des Pfeiles Y mit in den vertikal langgestreckten Schlitzen 1Of und 10f in der Schalenkonstruktion 10 jeweils aufgenommenen Führungsstiften 22a und 22a1 gehalten.
Während des Einladens einer Platte in den automatischen Plattenspieler wird die Transportplatte 22 fest in ihrer Lage bezüglich der Schalenkonstruktion 10 gehalten, bis die auf der Transportplatte 22 angeordnete Platte, die bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 bewegt wird, eine Lage erreicht, in der ihre mittlere Achse mit der mittleren Achse des Plattentellers ausgerichtet ist. Wenn die Platte auf der Transportplatte 22 eine derartige Lage bezüglich des Plattentellers erreicht, wird die Transportplatte 22 von der Schalenkonstruktion 10 entriegelt, wie es mehr im einzelnen im folgenden beschrieben wird. Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers umfaßt daher eine Verriegelungs- und Entriegelungseinrichtung, die die Transportplatte 22 in Abhängigkeit von der Lage der Schalenkonstruktion 10 bezüglich'des Plattentellers und dementsprechend bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 mit der Schalenkonstruktion 10 verriegeln und von der Schalenkonstruktion 1o entriegeln kann.
Wie es in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, umfaßt diese
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Entriegelungs- und Verriegelungseinrichtung des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers einen Hebel 25, der schwenkbar an einem Ende mit dem hinteren Endabschnitt des Seitenelementes 10b der Schalenkonstruktion 10 verbunden ist. Der Hebel 25 ist somit um eine Achse in Richtung des Pfeiles X hin- und herbewegbar und weist einen Verriegelungsstift 26 auf, der vom vordersten Endabschnitt des Hebels 25 parallel zur Drehachse des Hebels 25 vorsteht. In Abhängigkeit von der Lage des beweglichen Elementes 14 bezüglich der Schalenkonstruktion 10 ist der Verriegelungsstift 26, der somit vom Hebel 25 vorsteht, wahlweise in einem Ausschnitt 7c im Hauptrahmenelement 7a oder in einem Kurvenschlitz 14e aufgenommen, der im linken beweglichen Element 14 ausgebildet ist. Der Ausschnitt 7c im Hauptrahmenelement 7a ist am oberen Ende des linken SeitenwandteiIs des Hauptrahmenelementes 7a angeordnet, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, und der Kurvenschlitz 14e im beweglichen Element 14 befindet sich in einer Ebene, die mit der oberen Außenfläche des Hauptrahmenelementes 7a fluchtet, wie es am besten in Fig. 4 dargestellt ist. Der Kurvenschlitz 14e im beweglichen Element 14 bildet einen hinteren Endabschnitt eines Schlitzes 14f, der gleichfalls im linken beweglichen Element 14 ausgebildet ist, und geht nach hinten und leicht nach oben aus dem Schlitz 14f hervor, der in die Richtung des Pfeiles Y langgestreckt ist, wie es in Fig. dargestellt ist. Der Verriegelungsstift 26 am Hebel 25 ist somit in diesen langgestreckten Schlitz 14f bewegbar, damit sich das bewegliche Element 14 bezüglich der Schalenkonstruktion 10 bewegen kann und umgekehrt. Der langgestreckte Schlitz 14f ist so angeordnet, daß er mit dem Ausschnitt 7c fluchtet, wenn die Schalenkonstruktion 7 eine bestimmte Lage über dem Plattenteller einnimmt. Diese bestimmte Lage der Schalenkonstruktion 10 ist derart, daß dann, wenn die Schalenkonstruktion 10 diese Lage einnimmt,
die Platte 5, die auf der Transportplatte 22 vor dem Beginn der Wiedergabe angeordnet ist, mit ihrer mittleren Achse zur mittleren Achse des Plattentellers ausgerichtet ist, über dem die Transportplatte 22 angeordnet ist. Während die Schalenkonstruktion 10, die auf den beweglichen Elementen 13 und 14 gehalten ist, in eine derartige bestimmte Lage in Richtung des Pfeiles Y mit im Kurvenschi itz 14e angeordnetem Verriegelungsstift 26 bewegt wird,ist die Transportplatte 22 mit der Schalenkonstruktion 10 verriegelt und daran gehindert, sich vertikal bezüglich der Schalenkonstruktion 10 zu bewegen. Wenn die Schalenkonstruktion 10 einmal in eine derartige Lage über dem Plattenteller bewegt ist, kann der Verriegelungsstift 26 am Hebel 25 in den langgestreckten Schlitz 14f im beweglichen Element 14 eintreten, so daß sich die Schalenkonstruktion 10 bezüglich des beweglichen Elementes 14 längs des langgestreckten Schlitzes 14f bewegen kann. Dadurch ist es wiederum möglich, daß sich die Transportplatte 22 vertikal, d.h. nach unten bezüglich der Schalenkonstruktion 10 bewegt, während sich die Führungsstifte 22a und 22a1 der Transportplatte 22 längs der abgestuften Löcher 13d,14d,13d' und 14d' in den beweglichen Elementen 13 und 14 sowie der vertikal langgestreckten Schlitze 10f und 10f in der Schalenkonstruktion 10 bewegen. Die Stelle, an der der Kurvenschlitz 14e im beweglichen Element 14 vorgesehen ist, ist weiterhin so gewählt, daß der Schlitz 14e in einer Linie zum Ausschnitt 7c des Rahmenelementes 7a in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet ist, wenn die Schalenkonstruktion 10 in die bestimmte Lage über dem Plattenteller bewegt ist. Wenn die Schalenkonstruktion 10 die vorbestimmte Lage erreicht, ist der Verriegelungsstift 26 am Hebel 25 somit im Ausschnitt 7c des Rahmenelementes 7a aufgenommen, während sich der Stift 26 vom Kurvenschlitz 14e in den langgestreckten Schlitz 14f bewegt. Das führt zu einer Verriegelungsineingriffnahme zwischen der Rahmen- und der Schalenkonstruktion
7 und 10 über den Verriegelungsstift 26 im Ausschnitt 7c, so daß die Schalenkonstruktion 10 mit dem Gehäuse 2 verriegelt ist.
Die Kombination aus der oben beschriebenen Antriebs- und Verriegelungs- sowie Entriegelungseinrichtung sowie der Rahmen- und der Schalenkonstruktion 7 und 10, der beweglichen Elemente 13 und 14 und der Transportplatte 22 bildet eine Plattentransporteinrichtung, die die Platte in eine bestimmte Lage bezüglich des Plattentellers im Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers bewegt.
Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers umfaßt weiterhin eine Plattenabspieleinrichtung, die eine in dieser Weise in eine bestimmte Lage über dem Plattenteller bewegte Platte abspielen kann.
Die Plattenabspieleinrichtung ist gleichfalls im Gehäuse aufgenomen und umfaßt eine etwa U-förmige Haltekonstruktion 28, die unter der Rahmenkonstruktion 7 angeordnet ist, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Die Haltekonstruktion 28 ist fest an der Unterfläche des Hauptrahmenelementes 7a der Rahmenkonstruktion 7 über vier Schrauben 29 und Gummibuchsen 29' angebracht. An dieser Rahmenkonstruktion 28 sind zwei Führungsstangen 30a und 30b befestigt, die in Richtung des Pfeiles X im Abstand voneinander parallel zueinander in Richtung des Pfeiles Y verlaufen. Diese Führungsstangen 30a und 30b sind fest an der Haltekonstruktion 28, beispielsweise über Schrauben und Fassungen, befestigt, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Ein etwa U-förmiger Schieber 31 weist zwei Seitenteile auf, die gleitend verschiebbar auf diesen Führungsstangen 30a und 30b aufgenommen sind, wie es in Fig. 8 bis 10 dargestellt ist, und ist bezüglich der Rahmenkonstruktion 7
in Richtung des Pfeiles Y vor und zurück bewegbar. Der Schieber 31 weist ein etwa kastenförmiges Gehäuse 33 auf, das drehbar an einem mittleren Teil des Schiebers 31 über eine Schraube oder ein Drehzapfenelement 31a angebracht ist, dessen mittlere Achse in Richtung des Pfeiles Y verläuft. Das Gehäuse 33 ist somit bezüglich des Schiebers 31 um eine Achse parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers 31 bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 schwenkbar. Das Gehäuse 33 enthält eine optische Signalabnehmereinrichtung mit einer Objektivlinse 33a, die in den oberen Wandteil des Gehäuses 33 gepaßt ist. Die Objektivlinse 33a, die einen Teil der optischen Signalabnehmereinrichtung bildet, ist so vorgesehen, daß sie einen Laserlichtpunkt auf der Oberfläche der auf dem Plattenteller angeordneten Platte fokussiert, um die Information von der Aufzeichnungsfläche der Platte zu lesen. Die optische Signalabnehmereinrichtung dieser Art ist an sich bekannt und ist in ihrem Aufbau im einzelnen nicht dargestellt.
Wie es in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, weist der Schieber 31 an seinem mittleren Teil einen Schlitz 31b auf, der in eine Richtung langgestreckt ist, die durch die mittlere Achse der Schraube oder des Drehzapfenelementes 31a geht. Eine Schraube 35 mit versetztem Kopf ist mit ihrem mit einem Gewinde versehenen Stufenteil 35a in einen hinteren Wandabschnitt des Gehäuses 33 geschraubt, wobei ihr kreisförmiger Kopfteil 35b in dem langgestreckten Schlitz 31b aufgenommen und vom Schaftteil 35b versetzt ist. Das Gehäuse 33 wird somit etwas um die mittlere Achse der Schraube oder des Drehzapfenelementes 31a gedreht, indem die Schraube 35 mit versetztem Kopf in eine Richtung um die Achse der Schraube 35 gedreht wird. Die Schraube 35 mit versetztem Kopf und der Schlitz 31b bilden eine Einrichtung zum Einstellen der Winkellage des Gehäuses 33. um die mittlere Achse der Schraube oder des
Drehzapfenelementes 31 und somit zum Eichen der tangentialen Lage der Abnehmereinrichtung bezüglich der abzuspielenden Platte. Nachdem die optische Signalabnehmereinrichtung in dieser Weise geeicht ist, wird das Gehäuse am Schieber 31 dadurch befestigt, daß eine Stellschraube 31c festgezogen wird, die durch den Schieber 31 in das Gehäuse 33 gepaßt ist, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
Das Grundelement 10a der Schalenkonstruktion 10 ist mit einer kreisförmigen öffnung 10c versehen, wie es in Fig. 2 und 6 dargestellt ist. Die Öffnung 10c in der Schalenkonstruktion 10 ist so angeordnet, daß sie vertikal in einer Linie zur Objektivlinse 33a ausgerichtet ist, wenn sich die Schalenkonstruktion 10 in ihrer oben erwähnten bestimmten Lage über dem Plattenteller befindet und gleichzeitig das Gehäuse 33 in einer bestimmten Ausgangslage bezüglich des Plattentellers angeordnet ist. Die Ausgangslage des Gehäuses 33 ist diejenige Lage, die das Gehäuse 33 dann einnimmt, wenn die Signalabnehmereinrichtung im Gehäuse 33 bezüglich der auf dem Plattenteller befindlichen Platte betriebsbereit ist. Die öffnung 10c, die somit in der Schalenkonstruktion 10 ausgebildet ist, bietet einen Zugriff zur Außenfläche der Objektivlinse 33a im Gehäuse 33, so daß der Benutzer des Plattenspielers die Linse 33a von der Außenseite des Gehäuses aus abwischen oder in anderer Weise reinigen kann, ohne daß er Bauteile der Plattentransporteinrichtung ausbauen muß. Erforderlichenfalls kann eine derartige Öffnugn statt in der Schalenkonstruktion 10 in irgendeinem Bauelement vorgesehen sein, das einen Teil der Plattentransporteinrichtung bildet, falls dieses Element zwischen die Linse 33a und die Schalenkonstruktion 10 tritt, wenn die Schalenkonstruktion 10 und das Gehäuse 33 sich in ihrer oben erwähnten Lage bezüglich des Plattentellers befinden. Wenn
es erwünscht ist, die Linse 33a von der Außenseite des Gehäuses 2 aus reinigen zu können, kann eine Öffnung in der oberen Wand des Gehäuses 2, beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte Öffnung 2a, vorgesehen sein. Diese Öffnung 2a ist gleichfalls so angeordnet, daß sie zur Linse 33a ausgerichtet ist, wenn die Schalenkonstruktion 10 und das Gehäuse 33 ihre oben erwähnte Lage bezüglich des Plattentellers haben. Ein geeignetes Abdeckelement 2b kann abnehmbar oder beweglich an der oberen Wand des Gehäuses 2 angebracht sein, um die Öffnung 2a außer für den Fall zu schließen, in dem sie benutzt wird. Die somit in der Schalenkonstruktion 10 und im Gehäuse vorgesehenen Öffnungen können nicht nur zum Reinigen der Linse 33a sondern auch zum Eichen der Strahlungsleistung verwandt werden, die von der optischen Signalabnehmereinrichtung erzielt wird, die in das Gehäuse 33 eingeschlossen ist.
Die Kombination des Schiebers 31 und des Gehäuses 33 mit dem oben beschriebenen Aufbau und der oben beschriebenen Anordnung bildet eine Wageneinrichtung 34 in der Plattentransporteinrichtung des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers.
Die Haltekonstruktion 28, die gleichfalls einen Teil der Plattenwiedergabeeinrichtung bildet, weist einen linken Seitenteil auf, der eine Gewindestange 37 trägt, wie es in Fig. 6 und 10 dargestellt ist. Die Gewindestange 37 erstreckt sich parallel zu den Führungsstangen 30a und 30b jeweils in Richtung des Pfeiles Y und ist mit ihren gegenüberliegenden Endabschnitten in Ansatzteilen gelagert, die vom linken Seitenteil aer Haltekonstruktion 28 vorstehen. Vor dieser Gewindestange 37 ist ein umschaltbarer Motor 38 angeordnet, dessen Ausgangswelle eine mittlere Achse hat, die in Richtung des Pfeiles Y verläuft und eine Antriebsscheibe trägt, obwohl das in der Zeichnung nicht dar-
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gestellt ist. In Verbindung mit dieser Antriebsscheibe ist eine Abtriebsscheibe 39 vorgesehen, die fest an einer Welle angebracht ist, die axial zur Gewindestange 37 ausgerichtet und mit dieser gekoppelt ist. Ein Endlosriemen läuft zwischen diesen Antriebs- und Abtriebsscheiben und vervollständigt die Antriebsübertragungseinrichtung vom Motor 38 auf die Gewindestange 37. Der Schieber 31, der einen Teil der oben erwähnten Wageneinrichtung 34 bildet, weist ein Halteelement 41 auf, das fest, beispielsweise durch Schrauben, am linken Seitenteil des Schiebers 31 angebracht ist, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Das Halteelement 41 ist vorzugsweise aus einer Federstahlplatte gebildet, die in Richtung des Pfeiles Z elastisch verformbar ist. Das Halteelemente 41 erstreckt sich über die Gewindestange 37 und weist ein halbzylindrisches Mutterelement 42 auf, das fest an der Unterfläche des Halteelementes 41 angebracht ist. Das Mutterelement 42 kämmt mit der Gewindestange 37, so daß der Schieber 31, der das Mutterelement 42 trägt, vor und zurück längs der Gewindestange 37 angetrieben wird, wenn die Gewindestange 37 in eine Richtung um ihre mittlere Achse gedreht wird. Die Gewindestange 37, das Mutterelement 42 und die oben erwähnte Antriebsübertragungseinrichtung zum Antreiben der Gewindestange 37 vom Motor 38 bilden kombiniert eine Wagenantriebseinrichtung, um die Wageneinrichtugn 34 so zu bewegen, daß sie sich in Richtung des Pfeiles Y bezüglich der Haltekonstruktion 28 und dementsprechend bezüglich des Gehäuses 2 vor und zurück bewegt.
In den Fig. 11 und 12 ist der Aufbau und die Anordnung einer Plattentellereinrichtung dargestellt, die den Plattenteller enthält, der bereits häufig erwähnt wurde. Die Plattentellereinrichtung ist auf der oben erwähnten Haltekonstruktion 28 gelagert und in einer Verlängerung der Bewegungsrichtung der oben beschriebenen Wageneinrichtung
34 größtenteils zwischen der Wageneinrichtung 34 und der oben beschriebenen Wagenantriebseinrichtung angeordnet. Wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, wird der Plattenteller 45 von einem Spindelantriebsmotor 46 gehalten und direkt vom Motor 46 gedreht. Der Spindelantriebsmotor 46 weist eine Ausgangswelle 46a auf, die in Lagern 46b gelagert ist, die in einem Lagerhalteteil der Haltekonstruktion 28 aufgenommen sind. Gewöhnlich besteht ein Zwischenraum in der Größenordnung von einigen 10 um zwischen der Motorausgangswelle 46a und jedem Lager 46b. Dieser Zwischenraum wird durch eine WeIlenhalteeinrichtung 47a mit einer Mitlaufrolle 47b so klein wie möglich gehalten, die in RoI1ineingriffnähme mit einem axialen Teil der Welle 46a gehalten ist, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Die Ausgangswelle 46a des Spindelantriebsmotors 46 wird in engem Kontakt mit den Lagern 46b durch diese Mitlaufrolle 47 gehalten und stellt eine gleichmäßige und ruckfreie Drehung des Plattentellers 45 sicher. Die oben erwähnte Plattenabspieleinrichtung des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers besteht aus einer Kombination der Haltekonstruktion 28, der Führungsstangen 30a und 30b, der Wageneinrichtung 34, der Wagenantriebseinrichtung, des Plattentellers 45, des Spindelantriebsmotors 46 und der Mitlaufrolle 47b, wie es oben beschrieben wurde. Wie es in den Fig. 6 und 9 dargestellt ist, weist das Gehäuse 33, das einen Teil der Wageneinrichtung 34 bildet, in seinem vorderen Wandabschnitt einen nach hinten ausgesparten konkaven Hohlraum 33b mit einem bogenförmigen Querschnitt in horizontaler Ebene auf. Dieser konkave Hohlraum 33b ist so vorgesehen, daß er Teile des Plattentellers 45 und des Spindelantriebsmotors 46 aufnimmt, wenn die Wageneinrichtung 34 in ihrer Ausgangslage bezüglich des Plattentellers 45 gehalten ist.
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Die Haltekonstruktion 28 ist mit der Rahmenkonstruktion 7 über vier Schrauben 29 jeweils mit zugehörigen Gummibuchsen 29' gekoppelt, wie es oben erwähnt wurde. Die Gummibuchsen 29' dienen dazu, die oben erwähnte Plattenabspieleinrichtung, insbesondere den Plattenteller 45, gegenüber Stoßen und Schwingungen zu schützen, die darauf von der Außenseite des Plattenspielers im typischen Fall dann übertragen werden können, wenn der Plattenspieler in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß die Stellen, an denen die Haltekonstruktion 28 mit der Rahmenkonstruktion 7 über eine derartige Befestigungseinrichtung gekoppelt ist, so angeordnet sind, daß sie symmetrisch auf einem Kreis mit einem Mittelpunkt am Mittelpunkt zwischen der Verlängerung der Drehachse des Plattentellers 45 und dem Mittelpunkt des linearen geometrischen Ortes liegen, den der Schwerpunkt der Wageneinrichtung 34 beschreibt. Eine derartige Anordnung der Gummibuchsen 29' liefert einen maximalen Stoß- und Schwingungsdämpfungseffekt durch die Buchsen 29'. Obwohl diese spezielle Anordnung der Buchsen 29' in Hinblick auf die Verschiebung des Schwerpunktes der Wageneinrichtung 34 bevorzugt ist, werden annnähernde gleiche Ergebnisse dann erhalten, wenn die Stellen der Gummibuchsen 29' so gewählt sind, daß die Gummibuchsen symmetrisch auf einem Kreis liegen, dessen Mittelpunkt im Schwerpunkt der Plattenabspieleinrichtung liegt, wenn der Schwerpunkt der Wageneinrichtung 34 am Mittelpunkt des linearen geometrischen Ortes angeordnet ist, den der Schwerpunkt der Wageneinrichtung 34 beschreibt.
Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers umfaßt weiterhin eine Plattenklemmeinrichtung zum Festklemmen einer Platte 5 auf dem Plattenteller 45, nachdem die Platte 5 in die bestimmte Lage bezüglich des Plattentellers 45 befördert ist. Bei dem dargestellten Ausführunqsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen
Plattenspielers umfaßt eine derartige Plattenklemmeinrichtung eine größtenteils rechteckige horizontale Halteplatte 51, die zwischen dem rechten und linken beweglichen Element 13 und 14 und über dem Plattenteller 45 angeordnet ist, wie es in den Fig. 2,3 und 6 dargestellt ist. Die Halteplatte 51 weist zwei Ansatzteile auf, die von jeder rechten und linken Seitenkante nach unten herunterhängen. Führungsstifte 51a stehen nach rechts von den zwei Ansatzteilen an aer rechten Kante der Platte 51 vor und sind gleitend verschiebbar in Schlitzen 1Od aufgenommen, die im rechten Seitenwandtei 1 des Grundelementes 10a der Schalenkonstruktion 10 ausgebildet sind. In ähnlicher Weise stehen Führungsstifte 51a nach links von den zwei Ansatzteilen an der linken Kante der Platte 51 vor, wobei diese Stifte 51a gleitend verschiebbar in Schlitzen 10g aufgenommen sind, die im linken Seitenelement 10b der Schalenkonstruktion 10 ausgebildet sind. Die Stifte 51a an einer Kante der Halteplatte 51 und die Schlitze 14g in einem der beweglichen Elemente 13 und 14 sind jeweils mit den Stiften 51a an der anderen Kante der Halteplatte und den Schlitzen 14g im anderen beweglichen Element in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet. Jeder Schlitz 10g ist in Richtung des Pfeiles Z langgestreckt, so daß die Halteplatte 51 bezüglich der Schalenkonstruktion 10 über Strecken bewegbar ist, die durch die Länge der Schlitze 10g begrenzt sind. Die Stifte 51a an der Halteplatte 51 erstrecken sich durch diese Schlitze 10g in der Schalenkonstruktion 10 und sind weiterhin gleitend verschiebbar in Kurvenlöchern 13g und 14g aufgenommen, die im rechten und linken beweglichen Element 13 und 14 jeweils ausgebildet sind, wobei die Kurvenlöcher 13g im beweglichen Element 13 jeweils zu den Kurvenlöchern 14g im beweglichen Element 14 in Richtung des Pfeiles X ausgerichtet sind. Diese Kurvenlöcher 13g und 14g verlaufen linear schräg nach oben und nach hinten, so daß die Halteplatte 51, die auf den beweglichen Elementen 13 und 14 gehalten ist, durch die Stifte 51a so geführt wird,
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daß sie sich nach oben bewegt, wenn sie nach hinten bezüglich der beweglichen Elemente 13 und 14 und daher bezüglich des Plattentellers 45 angetrieben wird. Die Halteplatte 51 weist somit eine obere Plattenfreigabelage, die in Fig. 3 dargestellt und in der die Stifte 51a am obersten und hinter sten Ende der Kurvenschiitze 13g und 14g angeordnet sind, wie es in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, und eine untere Plattenklemmlage auf, in der die Stifte 51a sich am untersten vordersten Ende der Kurvenschlitze 13g und 14g befinden. Die Halteplatte 51 ist vertikal zwischen diesen zwei Lagen bezüglich der beweglichen Elemente 13 und 14 und somit bezüglich des Plattentellers 45 bewegbar. Im folgenden werden die oben erwähnten abgestuften Kurvenlöcher 13d und 14d in den beweglichen Elementen 13 und 14 als erste Kurvenlöcher bezeichnet, während die geraden schräg verlaufenden Kurvenlöcher 13g und 14g, die somit zusätzlich in den beweglichen Elementen 13 und 14 ausgebildet sind, als zweite Kurvenlöcher bezeichnet werden. Im Zusammenhang mit diesen Kurvenlöchern sei darauf hingewiesen, daß alle ersten und zweiten Kurvenlöcher 13d,14d,13g und 14g eine gleiche Länge jeweils in Richtung des Pfeiles Y haben.
Auf der Halteplatte 51 ist ein kreisförmiges Klemmelement 52 angeordnet, das über den Plattenteller 45 und dazu ausgerichtet angeordnet und drehbar auf der Halteplatte 51 über eine öffnung 51b (Fig. 3) angebracht ist, die in der Halteplatte 51 ausgebildet ist. Die Öffnung 51b hat vorzugsweise eine etwa elliptische Form, wobei in diesem Fall der Außendurchmesser des Plattenklemmelementes 52 kleiner als die Länge der Hauptachse und größer als die Länge der Nebenachse der elliptischen öffnung 51b in der Halteplatte 51 ist. Das Klemmelement 52 weist einen oberen Plattenteil, der über einer Ebene angeordnet ist, die mit der oberen Außenfläche der Halteplatte 51 fluchtet, und einen unteren ringförmigen Teil auf, der unter einer Ebene ange-
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ordnet ist, die mit der unteren Außenfläche der Halteplatte
51 fluchtet. Eine Umfangsri1Ie 52c ist somit zwischen dem oberen Plattenteil und dem unteren ringförmigen Teil des Klemmelementes 52 gebildet, die somit die Halteplatte 51 über diese Rille 52c ergreift, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Das Klemmelement 52 ist somit leicht vertikal bezüglich der Halteplatte 51 über die Öffnung 51b bewegbar. An der unteren Außenfläche des oberen Plattenteils des Klemmelementes 52 ist ein ringförmiger Permanentmagnet 52a angebracht, der das Klemmelement 52 so beaufschlagt, daß dessen oberer Plattenteil an der oberen Außenfläche der Halteplatte 51 liegt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Zu diesem Zweck sind die Halteplatten 51 und das Klemmelement 52 aus einem magnetischen Material, wie beispielsweise aus Stahl. Die obere Außenfläche des Klemmelementes
52 ist vorzugsweise mit einem weichen Stoff 52b, beispielsweise aus Filz, ausgekleidet, der das Klemmelement 52 davor schützt, daß es in einen direkten Kontakt mit der Innenfläche der oberen Wand des Gehäuses 2 kommt, wenn die Halteplatte 51, die in der oben erwähnten oberen Plattenfrsigabelage gehalten ist, dazu gebracht wird, sich vertikal aufgrund eines übertragenen Stoßes zu bewegen. Ein derartiger weicher Stoff kann statt am Klemmelement 52 an der Innenfläche der oberen Wand des Gehäuses 2 wenigstens mit einem Teil der oberen Außenfläche des Klemmelementes 52 ausgerichtet vorgesehen sein, obwohl das in der Zeichnung nicht dargestelIt ist.
Zwei Festhalteplatte 54 und 55 sind unmittelbar unter der Halteplatte 51 angeordnet, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Festhalteplatten 54 und 55 sind im Abstand voneinander in Richtung des Pfeiles X quer über das Klemmelement 52 angeordnet und an der Halteplatte 51 über Führungsstifte 54a und 55a gehalten, die nach unten von der Halteplatte 51 vorstehen, wobei drei Stifte für jede Fest-
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halteplatte 54 und 55 vorgesehen sind. Die Führungsstifte 54a und 55a, die jede Festhalteplatte 54 und 55 erfassen, sind gleitend verschiebbar in Schlitzen 54g aufgenommen, die in jeder Festhalteplatte ausgebildet und in Richtung des Pfeiles X jeweils langgestreckt sind. Die Stifte 54a und die langgestreckten Schlitze 54g einer Festhalteplatte 54 sind jeweils in einer Linie zu den Stiften 55a und den langgestreckten Schlitzen 55g der anderen Festhalteplatte 55 ausgerichtet, wobei jeder Schlitz 54g und 55g in einem vergrößerten kreisförmigen inneren Endabschrtitt mündet. Die Stifte 54a, die die Festhalteplatte 54 erfassen, sind symmetrisch zu den Stiften 55a, die die Festhalteplatte 55 erfassen bezüglich einer Mittellinie angeordnet, die durch die Mittelachse des Klemmelementes 52 in Richtung des Pfeiles Y geht. Die Festhalteplatten 54 und 55 weisen bogenförmige Kantenbereiche 54 auf, die der Umfangsrille 52c im Klemmelement 52 entsprechend geformt sind und sich längs der Umfangsri1Ie 52c und in diese hinein erstrecken, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Zwei Ansätze oder eine geeignete Anzahl von Ansätzen steht von dem bogenförmigen Kantenteil 54b oder 55b jeder Festhalteplatte 54 und 55 in die Umfangsri 1 Ie52c im Klemmelement 52 vor.
An der Rückseite der Festhalteplatten 54 und 55 sind zwei Synchronisierplatten 57 und 58 jeweils vorgesehen, die gleichfalls unmittelbar unter der Halteplatte 51 angeordnet sind, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Synchronisierplatten 57 und 58 sind schwenkbar mit der Halteplatte 51 über vertikal verlaufende Drehstifte 57a und 58a jeweils gekoppelt und somit unabhängig voneinander um diese Stifte in einer horizontalen Ebene unter der Halteplatte 51 drehbar. Die Stifte 57a und 58a, die somit als Drehelement dienen, sind symmetrisch zueinander sowie bezüglich einer Mittellinie angeordnet, die durch die Mittelachse des Klemmelementes 52 in Richtung des Pfeiles Y geht.
Die Synchronisierplatten 57 und 58 weisen innere Seitenarmteile 57c und 58c, die aufeinander zu von den Stiften 57a und 58a weg,verlaufen, vordere Armteile 57d und 58d, die im wesentlichen nach vorne von den Stiften 57a und 58a jeweils weg verlaufen,und äußere Seitenarmteile 57e und 58e auf, die entgegengesetzt zu den inneren Seitenarmteilen 57c und 58c jeweils verlaufen, wie es in der Zeichnung jeweils dargestellt ist. Der innere Seitenarmteil 58c der rechten Synchronisierplatte 58 ist mit einem Schlitz 58f versehen, der in die Richtung des Pfeiles X langgestreckt ist und am äußeren Ende des Armteils 58c offen ist. Andererseits weist der innere Seitenarmteil 57c der linken Synchronisierplatte 58 einen Endabschnitt auf, der über den Endabschnitt des Armteiles 58c der Synchronisierplatte 58 verläuft und diesen überlappt,wie es in Fig.6 dargestellt ist. Ein Stift 57f steht von diesem erhöhten Endabschnitt des Armteils 55c nach unten vor und ist gleitend verschiebbar in dem langgestreckten Schlitz 58f in der Synchronisierplatte 58 aufgenommen, wie es durch unterbrochene Linien in Fig.2 dargestellt ist. Die nach vorne verlaufenden vorderen Armteile 57d und 58d der Synchronisierplatten 57 und 58 sind gleichfalls mit Schlitzen 57g und 58g jeweils versehen, die an den äußeren Enden der Armteile 57d und 58d offen sind. Die Schlitze 57g und 58g in den Synchronisierplatten 57 und 58 sind jeweils in die Richtung des Pfeiles Y langgestreckt, wie es in Fig.2 dargestellt ist, und haben gleitend verschiebbar die Stifte 54e und 55e aufgenommen, die von den Festhalteplatten 54 und 55 jeweils nach oben vorstehen. Die Synchronisierplatten 57 und 58 sind somit dafür vorgesehen, daß sich die Festhalteplatten 54 und 55 synchron zueinander bezüglich der Halteplatte 51 bewegen.
Im folgenden wird die Kombination aus den rechten Festhalte- und Synchronisierplatten 54 und 57 als erste Lagehalteeinrichtung 61 bezeichnet, während in ähnlicher Weise die Kombination aus den linken Festhalte- und Synchronisierplatten 55
und 58 als zweite Lagehalteeinrichtung 62 bezeichnet wird. Diese paarweise vorgesehenen ersten und zweiten Lagehalteeinrichtungen 61 und 62 sind in einer Ebene senkrecht zur Drehachse des Klemmelementes 52 angeordnet und erfassen das Klemmelement 52 an zwei oder mehr Stellen längs des Umfangs des Klemmelementes 52, beispielsweise mittels der Ansatzteile 54c und 55c der Festhalteplatten 54 und 55. Die erste und die zweite Lagehalteeinrichtung 61 und 62 sind so beaufschlagt, daß die Ansatzsteile 54c und 55c der Festhalteplatten 54 und 55 an die Umfangsflache gedruckt sind, die das radiale innere Ende der Umfangsrille 52c im Klemmelement 52 begrenzt. Zu diesem Zweck ist eine Schraubenzugfeder 64 an einem Ende an einem vorderen Endabschnitt der Festhalteplatte 54 und am anderen Ende an einem vorderen Endabschnitt der Festhalteplatte 55 verankert, wie es in Fig.2 dargestellt ist, so daß die Festhalteplatten 54 und 55 aufeinander zu in Richtung des Pfeiles X gezogen werden. Die erste und die zweite Lagehalteeinrichtung 61 und 62 und diese Zugfeder 64 bilden kombiniert eine Ausrichtungseinrichtung, um das Klemmelement 52 in einer bestimmten Lage bezüglich der Halteplatte 51 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu halten. Die Kombination aus der Ausrichtungseinrichtung, der Halteplatte 51 und dem Klemmelement 52 sowie den zugehörigen Bauelementen und Bauteilen bildet eine Plattenklemmeinrichtung, die eine Platte 5 auf dem Plattenteller 45 geklemmt halten kann, nachdem die Platte 5 in die bestimmte Lage bezüglich des Plattentellers 45 befördert ist.
Die oben erwähnte Ausrichtungseinrichtung, die die erste und die zweite Lagehalteeinrichtung 61 und 62 einschließt, eignet sich nicht nur dazu, das Klemmelement 52 bezüglich der Halteplatte 51 in Stellung zu bringen, sondern auch dazu, eine Platte 5 fehlerfrei auf der Transportplatte 22 anzuordnen, nachdem die Platte 5 durch den Schlitz 3a im Gehäuse 2 (Fig.1) in den automatischen Plattenspieler eingegeben ist.
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Die erste und die zweite Lagehalteeinrichtung 61 und 62 sind auf beiden Seiten des Weges einer zum Plattenteller 45 im Gehäuse 2 zu transportierenden Platte 5 angeordnet. Diese Lagehalteeinrichtungen 61 und 62 sind in Ebenen senkrecht zu der Ebene bewegbar, in der die Platte 5 auf der Transportplatte 22 anzuordnen ist, die einen Teil der Plattenträgereinrichtung bildet, die weiterhin die Schalenkonstruktion 10 und das rechte und das linke bewegliche Element 13 und 14 umfaßt,wie es oben beschrieben wurde. An der Unterfläche der Festhalteplatten 54 und 55, die einen Teil dieser ersten und zweiten Lagehalteeinrichtung 61 und 62 bilden, sind Plattenfesthaltestifte 54f und 55f jeweils vorgesehen, und an der Unterfläche der Synchronisierplatten 57 und 58, die gleichfalls einen Teil der Lagehalteeinrichtungen 61 und 62 bilden,sind Plattenfesthaltestifte 57h und 58h jeweils vorgesehen. Die Plattenfesthaltestifte 54f und 55f sind an äußeren seitlichen Verlängerungen angeordnet, die von den vorderen Endabschnitten der Festhalteplatten 54 und 55 jeweils vorstehen, und die Plattenfesthaltestifte 57h und 58h sind an den oben erwähnten äußeren Seitenarmteilen 57e und 58e der Synchronisierplatten 57 und 58 jeweils vorgesehen, wie es in Fig.2 dargestellt ist. Diese Plattenfesthaltestifte 54f, 55-f, 57h und 58h erstrecken sich in Richtungen senkrecht zu der Ebene, in der die Platte 5 auf der Transportplatte 22 anzuordnen ist, und dienen als Plattenfesthalteelemente, um die Platte zu erfassen, während diese zum Plattenteller 45 im Gehäuse 2 transportiert wird. In diesem Fall dient eine Zugfeder 64, die zwischen den Festhalteplatten 54 und 55 vorgesehen ist, dazu, diese Plattenfesthaltestifte 54f, 55f, 57h und 58h in einen Eingriff mit dem Rand der Platte zu drücken, die nach innen in das Gehäuse 2 bewegt wird. Jeder Plattenfesthaltestift 54f, 55f, 57h und 58h ist in Richtung auf sein unteres Ende verjüngt ausgebildet, wie es in Fig.6 dargestellt ist. Wenn die Platte 5 in den automatischen Plattenspieler eingeladen oder davon abgezogen wird, wird die Platte 5 durch diese Stif-
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te 54f, 55f, 57h und 58h festgehalten und zwangsweise zur oberen Außenfläche der Transportplatte 22 durch die nach unten gerichteten Kräfte nach unten bewegt, die eine Folge der sich verjüngenden Flächen der Stifte sind.
Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers umfaßt weiterhin eine Plattenfreigabeeinrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie eine Platte 5 von der oben beschriebenen Ausrichtungseinrichtung freigeben kann.
Wie es in den Fig.2 und 6 dargestellt ist, umfaßt die Plattenfreigabeeinrichtung ein relativ klein bemessenes Halteelement 71 mit einem etwa L-förmigen Querschnitt. Das Halteelement 71 bildet einen Teil des linken beweglichen Elementes 14 oder ist damit fest verbunden und steht vom oberen Ende des beweglichen Elementes 14 nach rechts vor. Ein Stift 72 steht von diesem Halteelement 71 nach unten vor, und in Verbindung mit diesem Stift 72 ist ein Klinkenelement 73 vorgesehen, das am äußeren Seitenarmteil 58e der linken Synchronisierplatte 58 beispielsweise durch Schrauben befestigt ist, wie es in Fig.2 dargestellt ist. Der Stift 72 und das Klinkenelement 73 sind so angeordnet, daß ersterer in einen Ineingriff mit letzterem am vorderen Ende des letzteren gebracht wird, wenn die Schalenkonstruktion 10, die mit der Transportplatte 22 beweglich ist, die oben erwähnte vorbestimmte Lage einnimmt, in der die Platte 5, die auf der Transportplatte 22 angeordnet ist, mit ihrer mittleren Achse im wesentlichen zur Drehachse des Plattentellers 45 ausgerichtet ist. Wenn die beweglichen Elemente 13 und 14 nach hinten bewegt werden, nachdem die Schalenkonstruktion 10 diese Lage bezüglich des Plattenteilers 45 erreicht hat, drückt der Stift 72 am beweglichen Element 14 das Klinkenelement 73 nach hinten, so daß sich die linke Synchronisierplatte 58 in Fig.2 im Uhrzeigersinn um die Achse des Drehstifte 58a bezüglich der Halteplatte 51 dreht.Die Drehbewegung der Synchronisierplatte 58 wird einerseits über
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den inneren Seitenarmteil 58c der Platte 58 auf den inneren Seitenarmteil 57c der rechten Synchronisierplatte 57 über den Stift 57f am Armteil 57c übertragen, so daß sich die Synchronisierplatte 57 in Fig.2 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse des Drehstiftes 57a bezüglich der Halteplatte 51 dreht. Als Folge dieser Drehung der Synchronisierplatten 57 und 58 im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn werden die Stifte 57h und 58h an den äußeren Seitenarmteilen 57e und 58e der Platten 57 und 58 dazu gebracht, sich bezüglich der Transportplatte 22 nach hinten zu bewegen,und somit von der Platte 5 auf der Transportplatte 22 gelöst. Die Drehbewegung der Synchronisierplatte 58 wird andererseits über den vorderen Armteil 58d der Platte 58 auf die linke Festhalteplatte 55 über den Stift 55e an der Platte 55 übertragen, so daß sich die Festhalteplatte 55 in Richtung des Pfeiles X bezüglich der Halteplatte 51 nach außen bewegt. Die Drehbewegung der rechten Synchronisierplatte 57 wird ihrerseits über den vorderen Armteil 57d der Platte 57 auf die rechte Festhalteplatte 54 über den Stift 54e an der Platte 54 übertragen, so daß sich die Festhalteplatte 54 in Richtung des Pfeiles X bezüglich der Halteplatte 51 nach außen bewegt. Die rechte und die linke Festhalteplatte 54 und 55, die jeweils einen Teil der ersten und der zweiten Lagehalteeinrichtung 61 und 62 bilden, werden somit dazu gebracht, sich voneinander weg in die Richtung des Pfeiles X gegen die Kraft der Zugfeder 64 zu bewegen, während die beweglichen Elemente 13 und 14 nach hinten bewegt werden, nachdem die Schalenkonstruktion 10 die bestimtme Lage bezüglich des Plattentellers 45 erreicht hat. Wenn die Festhalteplatten 54 und 55 in dieser Weise voneinander weg bewegt werden, werden auch die daran befindlichen Stifte 54f und 55f voneinander weg bewegt und folglich von der Platte 5 auf der Transportplatte 22 gelöst. Die Platte 5 auf der Transportplatte 22 wird in dieser Weise von den Stiften 54f, 55f, 57h und 58h gelöst, die einen Teil der ersten und zweiten Lagehalteeinrichtung 61 und 62 bilden.
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Der Stift 72 am beweglichen Element 14 ist in Richtung nach unten, d.h. in eine Richtung, in der die Transportplatte 22 zum Plattenteller 45 zu bewegen ist, verjüngt ausgebildet, wie es in Fig.6 dargestellt ist. Das Klinkenelement 73, das an der Synchronisierplatte 58 befestigt ist, kann somit den Stift 72 durch einen Kantenpunktkontakt mit diesem Stift 72 erfassen, so daß ein Minimum an Reibungskraft zwischen dem Stift 72 und dem Klinkenelement 73 erzeugt wird, wenn das Klinkenelement 73 durch den Stift 72 bewegt wird. Das ergibt eine gleichmäßige Bewegung ohne Widerstand der Festhalteplatten 54 und 55 und der Synchronisierplatten 57 und 58 beim Einladen und beim Entladen der Platte 5. Die sich verjüngende Ausbildung des Stiftes 72 trägt weiterhin dazu bei, einen Druck auf die Synchronisierplatte 58 auszuüben, die im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers kann weiterhin eine antistatische Bürsteneinrichtung umfassen, um statische Ladungen von der Platte 5 zu entfernen, die durch den Schlitz 3a im Gehäuse 2 in den Plattenspieler eingeladen wird.
Eine derartige antistatische Bürsteneinrichtung umfaßt ein Streifenpaar, d.h. einen oberen und einen unteren Streifen und 77, die unmittelbar an der Innenseite des horizontal langgestreckten Schlitzes 3a in der vorderen Wand 3 des Gehäuses 2 angeordnet sind, wie es in Fig.13 der Zeichnung dargestellt ist. Diese .Streifen 76 und 77 bestehen aus einem elektrisch leitenden elastischen Material, wie z.B. Gummi mit dispergiertem Kohlenstoff. Die elastischen Streifen 76 und 77 erstrecken sich längs des Schlitzes 3a über die gesamte Länge des Schlitzes 3a und sind mit ihrem oberen und unteren Endabschnitt jeweils mit Befestigungen 78 und 79 verbunden oder in anderer Weise daran angebracht, die an den Streifen 76 und 77 entlang verlaufen. Die Befestigungen 78 und 79 sind an der Innenflä-
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ehe der vorderen Wand des Gehäuses 2 so befestigt, daß die elastischen Streifen 76 und 77 in ihrer Lage bezüglich des Schlitzes 3a gehalten sind. Jede der Befestigungen 78 und besteht gleichfalls aus einem elektrisch leitenden Material und ist über einen geeigneten, nicht dargestellten Leiter geerdet. Die elastischen Streifen 76 und 77 haben obere und untere Endabschnitte, die entweder in Berührung miteinander oder in einem geringen Abstand voneinander an der Rückseite des Schlitzes 3a gehalten und elastisch zum Schlitz 3a hin und vom Schlitz 3a weg verformbar sind. Die durch den Schlitz 3a in das Gehäuse 2 eingeschobene Platte 5 kann somit zwischen dem unteren und dem oberen Ende der Streifen 76 und 77 hindurchgehen, so daß die statischen Ladungen, die sich auf den Außenflächen der Platte befinden können, auf die Streifen 76 und 77 übertragen und schließlich zur Erde abgeführt werden können. Staub, der sich auf der Platte 5 niedergeschlagen hat, die in den automatischen Plattenspieler eingeladen wird, kann somit ebenfalls an einem Zutritt in den automatischen Plattenspieler gehindert werden. Jeder Streifen 76 und 77 ist vorzugsweise zwischen dem oberen und dem unteren Endabschnitt bei 76a und 77a dünner ausgebildet, um für ein höheres Maß an Elastizität zu sorgen. Gleichfalls ist vorzugsweise der untere und obere Endabschnitt der Streifen 76 und 77 jeweils so geformt, daß er einen runden Querschnitt hat, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, um für einen glatten gleichmäßigen Durchgang der Platte 5 zwischen den Streifen zu sorgen.
Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers kann weiterhin eine Einrichtung umfassen,die ein Einladen von zwei oder mehr Platten in den Plattenspieler verhindert. Eine derartige ein Doppelladen verhindernde Einrichtung umfaßt einen Winkelkniehebel 85, der an der Innenfläche des Halteelementes 12 angebracht ist, das an der Rahmenkon uktion 7 befestigt ist, wie es in den Fig.2,5 und 6 dargestellt ist. Der Hebel 85, der somit zwischen dem Halte-
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element 12 und dem rechten beweglichen Element 13 liegt, erstreckt sich etwa in Richtung des Pfeiles Y und ist schwenkbar am Halteelement 12 über einen Drehstift 85a angebracht, der in die Richtung des Pfeiles X verläuft. Der Hebel 85 wird dazu gebracht, sich in Fig.5 im Uhrzeigersinn um den Drehstift 85a zu drehen, wenn sich das bewegliche Element 13 nach hinten bewegt, um eine Platte 5 in den automatischen Plattenspieler einzuladen. Vor dem Hebel 85 ist ein Schlitzschließelement 86 mit einem etwa J-förmigen Querschnitt angeordnet ,das bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 über ein geeignetes, nicht dargestelltes Führungselement nach oben und nach unten bewegbar ist, das beispielsweise am Gehäuse 2 angebracht ist. Das Schlitzschließelement 86 weist einen Stift 86a auf, der vom unteren Teil des Elementes 86 nach rechts vorsteht. Der Stift 86 ist gleitend verschiebbar in einem offen endenden Schlitz 85b aufgenommen, der im vorderen Armteil des Winkelkniehebels 85 ausgebildet ist und etwa in Richtung des Pfeiles Y langgestreckt ist. Das Schlitzschließelement 86 ist aus einer bestimmten vertikalen Lage, die in Fig.5 dargestellt ist, nach oben und nach unten zurückbewegbar, während der Winkelkniehebel 85 dazu gebracht wird, sich im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig.5 zu drehen. Wenn das Schlitzschließelement 86 in dieser Lage gehalten ist, befindet sich der vordere Ansatzteil des Schlitzschließelementes 86 unter einer Ebene, die mit dem unteren Ende des Schlitzes 3a im Gehäuse 2 fluchtet, wie es in Fig.5 dargestellt ist. Wenn das bewegliche Element 13 bezüglich des Gehäuses 2 beim Einladen der Platte 5 nach hinten bewegt wird, wird der Winkelkniehebel 85 so angetrieben, daß er sich im Uhrzeigersinn in Fig.5 um den Drehstift 85a dreht. Das führt dazu, daß sich das Schlitzschließelement 86 aus der oben erwähnten vertikalen Lage heraus in eine Lage nach oben bewegt, in der sein vorderer Ansatzteil an der Rückseite des Schlitzes 3a angeordnet ist und somit ein Hindernis für den Eintritt einer weiteren Platte durch den Schlitz 3a in den Plattenspieler bildet.
Diese, ein Doppelladen verhindernde Einrichtung wird somit über die Bewegung des beweglichen Elementes 13 angetrieben und benötigt daher keine eigens für diese Einrichtung vorgesehene zusätzliche Antriebseinrichtung.
Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers umfaßt weiterhin eine Plattenführungseinrichtung zum Führen der Bewegung der Platte 5 vom Schlitz 3a zur Transportplatte 22. Eine derartige Führungseinrichtung umfaßt ein Führungselement 91, das am Wege der Platte 5 vom Schlitz 3a zur Transportplatte 22 bzw. an der Rückseite der Transportplatte 22 angeordnet und fest, beispielsweise am Grundelement 10a der Schalenkonstruktion 10, beispielsweise über Bolzen, angebracht ist, wie es in Fig.HA und C dargestellt ist. Das Führungselement 91 liegt im Abstand von der Unterfläche des Grundelementes 10a und weist einen vorderen Endabschnitt auf der schräg nach oben in Vorwärtsrichtung verläuft, wie es am besten in Fig.14c dargestellt ist. Die Platte 5, die in das Gehäuse 2 über den Schlitz 3a in der vorderen Wand 3 eingeschoben ist und die sich tiefer in das Gehäuse 2 bewegt, wird in einen Gleitkontakt an ihrem vorderen Ende mit der Unterfläche des schräg verlaufenden vorderen Endabschnittes des Führungselementes 91 gebracht und kann somit fehlerfrei die bestimmte Lage auf der Transportplatte 22 erreichen. Das Führungselement 91 ist mit einer kreisförmigen öffnung ausgebildet, die zur öffnung 10d in der Schalenkonstruktion 10 ausgerichtet ist, um einen ungehinderten Zugriff zur Objektivlinse 33a in der Wageneinrichtung 33 (Fig.8 und 9) zu liefern.
Wenn eine Platte 5 fehlerfrei auf der Transportplatte 22 angeordnet ist, liegt die Platte 5 mit ihrem vorderen Ende unter einem hinteren Endabschnitt des Grundelementes 10a der Schalenkonstruktion 10. Ein das Abspielen wieder startender Schalter 93 ist unter diesem hinteren Endabschnitt der Schalenkonstruktion 10 vorgesehen, wie es in Fig.14A,B und C dar-
gestellt ist, und am Grundelement 10a der Schalenkonstruktion 10, beispielsweise über eine Schraube,befestigt, wie es in Fig.6 dargestellt ist. Dieser das Abspielen wieder startende Schalter 93 ist so angeordnet, daß er dann betätigt wird,wenn die auf der Transportplatte . angeordnete Platte etwas nach hinten über die vorbestimmte Lage auf der Transportplatte 22 hinaus bewegt wird. Der Schalter 93 kann mit dem Rand der Platte 5 am vorderen Ende der Platte über ein Betätigungselement 94 in Eingriff kommen, das einen Teil aufweist, der vor dem Schalter 93 angeordnet und in Richtung des Pfeiles Y bewegbar ist, wobei dieser Teil des Elementes 94 nach vorne vorgespannt ist. Wie es im folgenden mehr im einzelnen beschrieben wird, wird der Wiederstartschalter 93 dann betätigt, wenn eine Platte 5, die bereits einmal abgespielt ist, zum zweitenmal benutzt werden soll, ohne die Platte vom automatischen Plattenspieler auszugeben. Der Schalter 93 bildet somit einen Teil einer geeigneten Treiberschaltung, die mit der Spule des Hauptantriebsmotors 20 verbunden ist.
Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Plattenspielers umfaßt weiterhin eine mechanische Detektoreinrichtung, die auf die Bewegungen der Platte 5 und der Schalenkonstruktion anspricht und anzeigt, daß die Platte 5 richtig auf der Transportplatte 22 angeordnet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt diese Detektoreinrichtung einen Drehstab 96, der von der Unterfläche eines linken Endabschnittes des Grundelementes 10a der Schalenkonstruktion 10 nach unten vorsteht, wie es in Fig.6 dargestellt ist. Ein Winkelkniehebel 97 ist schwenkbar an diesen Drehstab 96 angebracht und weist zwei Armteile auf, die sich in entgegengesetzte Richtungen von dem Drehstab 96 weg erstrecken, wie es in den Fig. 15A,B und C dargestellt ist. Stifte 97a und 97b stehen von diesen gegenüberliegenden Armteilen des Winkelkniehebels 97 jeweils nach unten vor. Der von einem Armteil vorstehende Stift 97a ist so angeordnet, daß er mit dem Rand der
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Platte 5 in Eingriff kommen kann, wenn diese richtig auf der Transportplatte 22 angeordnet ist, wie es in Fig.158 dargestellt ist. Dieser Armteil des Hebels 97 ist selbst mit einem Betätigungselement in Eingriff bringbar, das von einem Plattenlagedetektorschalter 98 vorsteht, der an einem Schalterhaltelement 99 gehalten ist, das gleichfalls schwenkbar an dem Drehstab 96 angebracht ist. Der Winkelkniehebel 97 arbeitet somit so, daß er gegen das Betätigungselement des Schalters drückt, wenn er entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig.15 um die mittlere Achse des Drehstabes 96 gedreht wird, wie es in den Fig.15B und C dargestellt ist. Das Schalterhalteelement 99 wird zwangsweise im Uhrzeigersinn in der Zeichnung in Fig.2 und 15 um die Achse des Drehstabes 96 über eine geeignete Vorspanneinrichtung, beispielsweise eine schraubenförmige Zugfeder, gedreht, die nicht dargestellt ist und an einem Ende am Halteelement 99 und am anderen Ende beispielsweise an der Schalenkonstruktion 10 verankert ist. Diese Vorspanneinrichtung bewirkt auch, daß sich der Hebel 97 zwangsweise im Uhrzeigersinn in der Zeichnung um die Achse des Drehstabes 96 dreht. Die Rahmenkonstruktion 7 weist einen Ansatzteil 7f auf, der vom linken Ende des Hauptrahmenelementes 7a nach oben vorsteht und in der .Nähe des hinteren Endes des Rahmenelementes 7a vorgesehen ist, wie es in Fig.6 dargestellt ist. Der Stift 97b, der vom anderen Armteil des Winkelkniehebels 97 vorsteht,ist so angeordnet, daß er mit diesem Ansatzteil 7f der Rahmenkonstruktion 7 in Eingriff kommen kann, wie es in Fig . 15C dargestellt ist, wenn die Schalenkonstruktion 10 in eine bestimmte Lage bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 aus beispielsweise der in Fig.2 dargestellten Lage heraus bewegt ist. Der Plattenlagedetektorschalter 98 kann schließen, wenn eine Platte 5 richtig auf der Transportplatte 22 angeordnet ist, und ist elektrisch mit dem Hauptantriebsmotor 20 über eine geeignete, nicht dargestellte Steuerschaltung verbunden.
Wie es in den Fig.6 und 10 dargestellt ist, weist die Halte-
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konstruktion 28, die die oben beschriebene Wageneinrichtung hält, einen Lagedetektorschalter 101 auf, der an ihrem linken Seitenteil angebracht ist. Der Detektorschalter 101 spricht auf die Bewegung der Wageneinrichtung 34 auf der Haltekonstruktion 28 nach hinten an und weist ein Betätigungselement 101a auf, das mit einem Vorsprung 31e am Schieber 31 in Eingriff kommen kann, der beweglich an der Haltekonstruktion 28 angebracht ist. Das Betätigungselement 101a und der Vorsprung 31e sind so angeordnet, daß der Vorsprung 31e in Preßineingriffnähme mit dem Betätigungselement 101a kommt, wenn die Wageneinrichtung 34, die gegenüber der Haltekonstruktion 28 nach vorne bewegt wird, eine bestimmte Ausgangslage bezüglich des Gehäuses 2 erreicht. Der Lagedetektorschalter 101 arbeitet somit so, daß er ein Signal erzeugt, das angibt, daß die Wageneinrichtung 34 am Ende jeder Wiedergabe in ihrer Ausgangslage zurückbewegt ist.
In Verbindung mit der Schalenkonstruktion 10 ist ein Lagedetektorschalter 103 vorgesehen, der auf die Bewegung der Schalenkonstruktion 10 bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 anspricht. Der Detektorschalter 103 ist am linken Seitenwandtei1 der Rahmenkonstruktion 7 angebracht, wie es in Fig.4 dargestellt ist. Der Detektorschalter 103 weist ein Betätigungselement auf, das mit einem Teil der Schalenkonstruktion 10 in Eingriff kommen kann, wenn diese eine bestimmte hinterste Grenzlage auf der Rahmenkonstruktion 7 einnimmt. An der Rückseite dieses Lagedetektorschalters 103 ist ein Lagedetektorschalter 104 vorgesehen, der auf die Bewegung des linken beweglichen Elementes 14 bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 anspricht. Der Lagedetektorschalter 104 ist am linken Seitenwandtei1 der Rahmenkonstruktion 7 über ein Halteelemeht 105 angebracht, wie es in Fig.4 und 6 dargestellt ist. Der Detektorschalter 104 weist ein Betätigungselement auf, das mit einem Teil des beweglichen
Elementes 14 in Eingriff kommen kann, wenn dieses sich in eine bestimmte hinterste Grenzlage bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 bewegt. Der Lagedetektorschalter 104 erzeugt somit ein Signal, das anzeigt, daß das Einladen einer Platte in den automatischen Plattenspieler und das Anklemmen der Platte auf dem Plattenteller 45 abgeschlossen sind.
Der oben beschriebene, das Abspielen wieder startende Schalter 93 sowie die verschiedenen Detektorschalter 98, 101,103 und 104 sowie die Steuerknöpfe 6 in Fig.! sind alle elektrisch mit einem Steuermodul verbunden,, der im Gehäuse 2 vorgesehen ist, obwohl das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die verschiedenen Antriebseinrichtungen, wie beispielsweise die Motoren 20,38 und 46, die oben beschrieben wurden, werden zu Zeitpunkten an- und abgeschaltet, die durch Signale vorgeschrieben sind, die von diesem Steuermodul kommen.
Ira folgenden wird anhand der Fig.1 bis 18 die Arbeitsweise des automatischen Plattenspielers mit dem obigen Aufbau beschrieben .
Der Betrieb des automatischen Plattenspielers beginnt damit, daß von Hand aus eine Platte 5 in das Gehäuse 2 über den Schlitz 3a in der vorderen Wand 3 des Gehäuses 2 eingeschoben wird. Während die Platte 5 durch den Schlitz 3a eingeschoben wird, geht die Platte zwischen den elastischen Streifen 76 und 77 in Fig.13 hinter dem Schlitz 3a hindurch und wird die Platte von statischen Ladungen befreit, die sich auf den Außenflächen der Platte befinden können. Die in dieser Weise durch den horizontal langgestreckten Schlitz 3a eingeschobene Platte 5 wird zunächst in Eingriff an ihrem vorderen Rand mit den Plattenfesthaltestiften 54f und 55f an den Festhalteplatten 54 und 55 gebracht, die einen Teil der ersten und zweiten Lagehalteeinrichtung 61 und 62 jeweils bilden. Während die Platte 5 durch den Schlitz 3a vorbewegt wird, zwingt die
Platte die Stifte 54f und 55f, sich voneinander weg in die Richtung des Pfeiles X zu bewegen. Daraus ergibt sich, daß die Festhalteplatten 54 und 55 dazu gebracht werden, sich voneinander weg bezüglich der Halteplatte 51 gegen die Kraft der Zugfeder 64 zu bewegen. Das führt dazu, daß sich die Synchronisierplatten 57 und 58 in Fig.2 im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn um die Mittelachsen der Drehstifte 57a und 58a jeweils drehen. Nachdem die mittlere Achse der in dieser Weise vorlaufenden Platte 5 sich über eine Linie hinaus bewegt hat, die die mittleren Achsen der Stifte 54f und 55f verbindet, können sich die Stifte 54f und 55f wieder aufeinanderzu bewegen, so daß die Platte 5 zwangsweise durch die Kraft der Feder 64 nach vorne bewegt wird, die auf die Festhalteplatten 54 und 55 wirkt und dadurch selbst dann vorbewegt werden kann, wenn sie von der Hand der Bedienungsperson freigegeben wird. Während die Festhalteplatten 54 und 55 in dieser Weise aufeinander zu bezüglich der Halteplatte 51 durch die Kraft der Zugfeder 64 bewegt werden, werden die Synchronisierplatten 57 und 58 dazu gebracht, sich in Fig.2 jeweils entgegen dem Uhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn in ihrer Ausgangslage bezüglich der Halteplatte 51 zu drehen. Die in das Gehäuse 2 eingetretene Platte 5 wird unter der Führung des Führungselementes 91, das am hinteren Ende der Schalenkonstruktion 10 angeordnet ist, bewegt, bis sie die richtige Lage auf der Transportplatte 22 erreicht, die in dieser Phase noch zusammen mit der Schalenkonstruktion 10 und den beweglichen Elementen 13 und 14 bewegungslos gehalten wird. Die in dieser Weise fehlerfrei auf der Transportplatte 22 angeordnete Platte 5 wird in dieser Lage durch die Plattenfesthaltestifte 54f und 55f an den Festhalteplatten 54 und 55 und die Plattenfesthaltestifte 57h und 58h an den Synchronisierplatten 57 und 58 gehalten. In dieser Weise kann die Platte 5 in der richtigen Lage auf der Transportplatte 22 selbst dann gehalten werden, wenn Stöße oder Schwingungen auf das Gehäuse 2 übertragen werden, was beispielsweise dann der Fall
ist, wenn der automatische Plattenspieler in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist.
Wenn die Platte 5 auf der Transportplatte 22 angeordnet ist, steht ihr vorderer Rand mit dem Stift 97a am Winkelkniehebel 97 in Eingriff, wie es in Fig.15B dargestellt ist. Das führt dazu, daß sich der Hebel 97 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse des Drehstabes 96 gegen die Kraft der zugehörigen ,nicht dargestellten Feder dreht und dementsprechend den Armteil, der den Stift 97a hält, in eine Preßineingriffnähme mit dem Betätigungselement des Schalters 98 bringt, so daß dieser schließt. Auf ein entsprechendes, vom Schalter 98 kommendes Ausgangssignal ansprechend, wird der Hauptantriebsmotor 20 in Gang gesetzt, so daß dieser das linke bewegliche Element 14 so antreibt, daß sich dieses bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 nach hinten bewegt. In diesem Fall wird die Ausgangsleistung des Motors 20 über das Untersetzungsgetriebe 19 (Fig.4) auf das Zahnleistenelement 14c übertragen, das in einem Stück mit dem beweglichen Element 14 ausgebildet oder daran befestigt ist, so daß sich das bewegliche Element 14 bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 nach hinten bewegt. Unter diesen Umständen ist der Verriegelungsstift 26 am Hebel 25, der einen Teil der Verriegelungs- und Entriegelungseinrichtung bildet, im Kurvenschlitz 14 e im beweglichen Element 14 aufgenommen, so daß das bewegliche Element 14 und dementsprechend die Transportplatte 22 gegenüber einer Bewegung bezüglich der Schalenkonstruktion 10 gehalten sind. Die beweglichen Elemente 13 und 14, die Schalenkonstruktion 10 und die Transportplatte 22 werden daher als eine Einheit bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 durch die Ausgangsleistung des Hauptantriebsmotors 20 nach hinten bewegt. Während diese Bauelemente und Konstruktionen somit bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 bewegt werden, gleitet der Verriegelungsstift 26 auf der Oberfläche der Rahmenkonstruktion 7 an der linken Kante der Konstruktion 7 entlang.
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Wenn die Einheit aus den beweglichen Elementen 13 und 14,der Schalenkonstruktion 10 und der Transportplatte 22 um eine bestimmte Strecke aus ihrer Ausgangslage im Gehäuse 2 nach hinten bewegt ist, ist die Platte 5 auf der Transportplatte 22 nahezu im vollen Umfang in das Gehäuse 2 eingetreten. Annähernd zu diesem Zeitpunkt kommt der Stift 97b am Winkelkniehebel 97 (Fig.15) zur Anlage an dem aufrechtstehenden Ansatzteil 7f der Rahmenkonstruktion 7, wie es in Fig.15C dargestellt ist. Der Winkelkniehebel 97 wird daher zwangsweise in der Winkellage gehalten, in der er gegen das Betätigungselement des Plattenlagedetektorschalters 98 drückt, so daß der Hauptantriebsmotor 20 das bewegliche Element 14 so antreiben kann, daß sich dieses weiter nach hinten bezüglich der Rahmenkonstruktion 7 bewegt. Die weitere Bewegung des beweglichen Elementes 14 nach hinten bewirkt, daß sich der Winkelkniehebel 97 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse des Drehstabes 96 gegen die Kraft der zugehörigen Feder dreht,was zur Folge hat, daß der Armteil des Hebels 97, der den Stift 97a trägt, von der Platte 5 auf der Transportplatte 22 gelöst wird, wie es in Fig.15C dargestellt ist. Die Platte 5, die sich auf der Transportplatte 22 befindet, erreicht nun eine Lage, in der ihre Mittelachse im wesentlichen zur Drehachse des Plattentellers 45 ausgerichtet ist, der unter der Transportplatte 22 angeordnet ist.
Gleichzeitig mit der Freigabe der Platte 5 vom Winkelkniehebel 97 wird der Verriegelungsstift 26 am Hebel 25 aus dem Kurvenschlitz 14e abgezogen und tritt der Verriegelungsstift 26 in den langgestreckten Schlitz 14 f im beweglichen Element 14 ein, wie es in Fig.16 dargestellt ist. Da der Stift 26 nun in den langgestreckten Schlitz 14f eintreten kann, wird er auch im Ausschnitt 7c der Rahmenkonstruktion 7 aufgenommen, so daß die Schalenkonstruktion 10 mit der Rahmenkonstruktion 7 und dementsprechend mit dem Gehäuse 2 über den Verriegelungsstift 26 verriegelt ist. Wenn sich der Verrie-
gelungsstift 26 im langgestreckten Schlitz 14f im beweglichen Element 14 befindet, kann das bewegliche Element 14 sich nun weiter nach hinten bezüglich der Schalenkonstruktion 10 bewegen und kann sich die Transportplatte 22 vertikal bezüglich der Schalenkonstruktion 10 bewegen. Daraus ergibt sich, daß die beweglichen Elemente 13 und 14 sich alleine weiter nach hinten bezüglich des Gehäuess 2 bewegen können, bis die beweglichen Elemente 13 und 14 schließlich die Lage erreichen, die durch die Lage des Elementes 14 in Fig.17 wiedergegeben ist. Während die beweglichen Elemente 13 und 14 in dieser Weise nach hinten bezüglich der Schalenkonstruktion 10 und dementsprechend bezüglich der Transportplatte 22 bewegt werden, wird die Transportplatte 22 dazu gebracht, sich bezügliche der Schalenkonstruktion 10 nach unten zu bewegen, während sich ihre Führungsstifte 22a schrittweise nach unten in den abgestuften Kurvenlöchern 13d und 14d und sich ihre Führungsstifte 22a1 schrittweise nach unten in den abgestuften Kurven löchern 13 d' und 14d' in den beweglichen Elementen 13 und 14 jeweils bewegen. Während sich die Transportplatte 22 in dieser Weise bezüglich der Schalen konstruktion 10 und dementsprechend bezüglich des Plattentellers 45 nach unten bewegt, landet die Platte 5 auf der Transportplatte 22 auf dem Plattenteller 45, wenn oder wenigstens während die Stifte 22a und 22a1 das vorderste und unterste Ende der abgestuften Kurvenlöcher 13d,14d,13d' und 14d' in den beweglichen Elementen 13 und 14 erreichen, wie es in Fig.17 dargestelit ist.
Mit der Bewegung der beweglichen Elemente 13 und 14 bezüglich der Schalenkonstruktion 10 werden die Führungsstifte 51a der Halteplatte 51, die einen Teil der Plattenk1emmeinrichtung bildet, längs der Schlitze 13g und 14g in den beweglichen Eiern en ten 13 und 14 jeweils abgesenkt, wie es gleichfalls in Fig.17 dargestellt ist. Daraus ergibt sich, daß die Halteplatte 51 und dementsprechend das Klemmelement 52, das daran ge-
halten ist, nach unten bewegt werden, bis das Klemmelement 52 mit seinem unteren ringförmigen Teil auf der Platte 5 auf dem Plattenteller 45 aufgenommen ist, wie es in Fig.18 dargestellt ist. Die Bewegungsstrecke der Halteplatte 51 zwischen ihrer obersten Lage, die der Stelle der hintersten obersten Enden der Schlitze 13d und 14d entspricht, und der Auflage auf der Platte 5 auf dem Plattenteller 45, die im wesentlichen der Stelle der vordersten und untersten Enden der Schlitze 13d und 14d entspricht, ist beispielsweise gleich etwa 8,5 mm gewählt. In diesem Fall beträgt die Bewegungsstrecke der Transportplatte 22 zwischen ihrer obersten Lage bezüglich des Plattentellers 45, die der Stelle der hintersten und obersten Enden der Löcher 13d,14d,13d' und 14d' entspricht, und ihrer untersten Lage, die der Stelle der vordersten und untersten Enden der Löcher 13d.14d.13d1 und 14d' entspricht, etwa 6,5 mm. Der Unterschied von etwa 2 mm zwischen der Bewegungsstrecke der Transportplatte 22 und der Bewegungsstrecke der Halteplatte 51 resultiert aus dem Vorliegen der horizontalen Zwischenteile der abgestuften Kurvenlöcher 13d.14d.13d1 und 14d', längs denen die Transportplatte 22 zu bewegen ist.
Während die Platte 5 zwischen dem Plattenteller 45 und dem Klemmelement 52 eingeklemmt wird, erreichen gleichzeitig die beweglichen Elemente 13 und 14 ihre hinterste Grenzlage bezüglich des Gehäuses 2. Wenn das bewegliche Element 14 in eine derartige Lage bewegt ist, kommt es in eine Preßineingriffnahme mit dem Betätigungselement des Lagedetektorschalters 104, wie es in Fig.17 dargestellt ist, so daß dieser Schalter 104 schließt. Ein Steuersignal wird vom oben erwähnten Steuermodul dem Hauptantriebsmotor 20 geliefert, der dementsprechend angehalten wird. Der automatische Plattenspieler ist dann abspielbereit. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Bewegung des rechten beweglichen Elementes 13 nach hinten bewirkt, daß sich der Hebel 85 der ein Doppelladen verhindernden Einrichtung in Fig.5 im Uhrzeigersinn
dreht, so daß das Schlitzschließelement 86, das vom Hebel 85 erfaßt wird, angehoben und unmittelbar an der Rückseite des Schlitzes 3a im Gehäuse 2 angeordnet wird, um dadurch das Einladen einer weiteren Platte in das Gehäuse 2 zu verhindern.
Wenn der Abspielstartknopf 6a unter den Steuerknöpfen 6 (Fig.1) am Gehäuse 2 von Hand gedruckt wird, werden der Spindelantriebsmotor 46 und der Motor 38 zum Antreiben der Wageneinrichtung 34 in Gang gesetzt und beginnt der automatische Plattenspieler mit dem Abspielen der auf dem Plattenteller 45 gehaltenen Platte 5. Wenn die Wageneinrichtung 34 eine bestimmte Grenzlage bezüglich der Haltekonstruktion 28 erreicht, werden die Motoren 38 und 46 angehalten, so daß der Plattenteller 45 seine Drehung beendet und die Wageneinrichtung 34 ihre Bewegung längs der Gewindestange 37 beendet.Nun wird der Hauptantriebsmotor 20 so betätigt, daß er sich in die entgegengesetzte Richtung zu drehen beginnt, wodurch die Schalenkonstruktion 10, die beweglichen Elemente 13 und 14, die Transportplatte 22 und das Plattenklemmelement 52 Bewegungen ausführen, die den oben beschriebenen Bewegungen entgegengesetzt sind. Diese Bauelemente und Einheiten werden somit in ihre jeweilige Ausgangslage im Gehäuse 2 zurückgeführt, und die Wageneinrichtung 34 wird in ihre Ausgangslage zurückbewegt, da auch der Motor 38 so betätigt wird, daß er sich in die entgegengesetzte Richtung zu drehen beginnt. Die abgespielte Platte 5 wird in dieser Weise im Gehäuse 2 zurücktransportiert und aus dem Gehäuse 2 über den Schlitz 3a ausgegeben. Wenn die Platte 5, die einmal abgespielt worden ist, ein zweites Mal abgespielt werden soll, wird der Startschalter 93 zum Wiederstarten des Abspielens geschlossen, wenn die Platte von Hand aus nach hinten gedruckt wird, während sie auf dem Plattenteller 45 bleibt.
Fig.19 zeigt den Schaltungsaufbau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der oben erwähnten Steuerschaltung, die im Ge-
häuse 2 aufgenommen ist (Fig.1).
Die Steuerschaltung enthält einen Verarbeitungsmikroprozessor 200, der einen ersten Steuerteil bildet, der die Arbeit des Systems als ganzes beherrscht,sowie einen Hi Ifsmikroporzessor 203, der einen zweiten Steuerteil bildet, der die Arbeitsvorgänge von Teilen einschließlich einer Handhabungseinrichtung 201 und einer Anzeigeeinrichtung 202 beherrscht. Diese beiden Mikroprozessoren 200 und 203 können beispielsweise auf unabhängigen Schaltungsplättchen ausgebildet und miteinander über Leitungen, wie beispielsweise die Hauptenergieversorgungsleitung 204, eine Konstantspannungsversorgungsleitung 205 und eine Nachrichtenverbindungsleitung 206 verbunden sein. Während in der dargestellten Weise die Hauptenergiequelle mit dem Verarbeitungsmikroporzessor 200 über den Hi If smikropro-zessor 203 verbunden ist, kann er auch direkt mit der Hauptenergiequelle verbunden sein, falls das erwünscht ist, obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Wenn das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist, kann die Hauptenergiequelle aus der am Fahrzeug benutzten Batterie bestehen und mit der Steuerschaltung von Fig.19 über einen Zusatzschalter 207 verbunden werden,wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Die Spannung der Hauptenergiequelle wird über eine Stabilisatorschaltung 208 stabilisiert, die über den Schalter 207 mit der Hauptenergiequelle verbunden ist und deren Ausgang mit dem Verarbeitungsmikroprozessor 200 verbunden ist.
Wenn der Schalter 207 von Hand aus, beispielsweise durch den Fahrer des Fahrzeuges, geschlossen wird, steigt die Quellenspannung VDD, die durch die Stabilisatorschaltung 208 stabilisiert wird, steil auf einen hohen Pegel an, wie es bei a im Zeitdiagramm von Fig.2OA dargestellt ist. Parallel zu dieser Stabilisatorschaltung 208 ist eine Hauptrücksetzschaltung 209 vorgesehen, die gleichfalls über den Schalter 207 mit der
Hauptenergiequelle verbunden ist. Wenn der Schalter 207 geschlossen ist, liefert die Hauptrücksetzschaltung 209 dem Verarbeitungsmikroprozessor 200 ein Signal mit einer Spannung, die allmählich mit einer bestimmten Zeitkonstanten ansteigt, so daß der Verarbeitungsmikroprozessor 200 zu einem Zeitpunkt rückgesetzt wird, an dem die Signal spannung einen vorbestimmten Wert V1 erreicht, wie es in Fig.2OB dargestellt ist. Der Mikroprozessor 200 beginnt mit der Erzeugung eines Steuersignals nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls T, nachdem der Verarbeitungsmikroprozessor 200 in dieser Weise rückgesetzt ist. Das in dieser Weise durch den Verarbeitungsmikroprozessor 200 erzeugte Steuersignal liegt am Steueranschluß eines Schalterelementes 210, das mit der Energieversorgungsleitung zwischen den Mikroprozessoren 200 und 203 verbunden ist, so daß das Schalterelement 210 anschaltet. Dadurch wird eine Verbindung zwischen dem Hi Ifsmikroprozessor 203 und der Hauptenergiequelle über die Stabilisatorschaltung 208 hergestellt, so daß die von der Stabilisatorschaltung 208 erzeugte stabilisierte Hauptenergieversorgungsspannung VßQ nicht nur dem Verarbeitungsmikroprozessor 200, sondern über das Schalterelement 210 am Ende des oben erwähnten Zeitintervalls T auch dem Hi Ifsmikroprozessor 203 geliefert wird. Daraus ergibt sich, daß das Potential auf der Hauptenergieversorgungsleitung, die vom Schalterelement 210 direkt zum Hi Ifsmikroprozessor 203 führt, auf einen hohen Pegel kommt, wie es in Fig.20C dargestellt ist. Das Schalterelement 210 ist weiter mit dem Hi Ifsmikroprozessor 203 über eine Hilfsrücksetzschaltung 211 verbunden. Die Hi Ifsrücksetzschaltung 211 wird gleichfalls mit der Ausgangsspannung VQD mit hohem Pegel von der Stabilisatorschaltung 208 über das Schalterelement 210 versorgt und erzeugt eine Ausgangsspannung, die allmählich mit einer bestimmten Zeitkonstanten ansteigt. Der Hi Ifsmikroprozessor 203 wird zu einem Zeitpunkt rückgesetzt, an dem die Ausgangsspannung von der Hi Ifsrücksetzschaltung
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211 einen vorbestimmten Pegel V2 erreicht, wie es in Fig.2OD dargestellt ist. Durch Steuern dieser Quellenspannung für den Hi Ifsmikroprozessor 203 über den Verarbeitungsmikroprozessor 200 in dieser Weise können der Mikroprozessor 200 und der Hi Ifsmikroprozessor 203 synchron miteinander arbeiten,ohne daß zusätzliche Leitungen verlegt sind, um für eine Synchronisierung zwischen den beiden Mikroprozessoren 200 und 203 zu sorgen. Die Anordnung derartiger zusätzlicher Leitung würde die Verdrahtung des Steuermoduls komplizieren und zu einer Zunahme der Verarbeitungszeit der Schaltung führen.Wenn die Ausbildung derart ist, daß die Mikroprozessoren 200 und 203 mit dem Anstieg der Hauptenergiequellenspannung unabhängig voneinander synchronisiert sind, dann würde jeder Mikroprozessor eine Rücksetzschaltung mit extrem kompliziertem Aufbau benötigen, von der ein Beispiel in Fig.21 dargestellt ist. Durch ein Steuern der Quellenspannung für den Hilfsmikroprozessor 203 durch den Verarbeitungsmikroprozessor 200, wie es bei der Steuerschaltung von Fig.19 der Fall ist, kann die Rücksetzschaltung 211 des Hi Ifsmikroporzessors 203 einen extrem einfachen Aufbau haben, der in Fig.22 dargestellt ist und zur Vereinfachung der Steuerschaltung als Ganzes beiträgt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Rücksetzschaltung 209 eine momentane Unterbrechung der Quellenspannung VDD wahrnehmen kann. Wenn die Quellenspannung VDD kurzzeitig unterbrochen werden sollte, wie es bei b im Zeitdiagramm von Fig.20A dargestellt ist, werden der Verarbeitungsmikroprozessor 200 und der Hi Ifsmikroprozessor 203 zu bestimmten Zeitpunkten rückgesetzt, wie es in den Zeitdiagrammen von Fig.2OB und C dargestellt ist, so daß die Synchronisierung dazwischen beibehalten werden kann.
Wie es in Fig.23 dargestellt ist, enthält der Verarbeitungsmikroprozessor 200 einen Adressenspeicher 212 und einen Re-
servespeicher 213. Wenn die Energieversorgung der Hauptenergiequelle unterbrochen werden sollte, wird Reserveenergie vom Hilsmikroprozessor 203 dem Reservespeicher 213 geliefert. Die Hilfsenergie hat eine konstante Spannung mittels einer Konstantspannungsschaltung, die in der dargestellten Weise aus einer Z-Diode ZD und einem Widerstand R1In Fig.19 besteht, und liegt an einem Versorgungsanschluß des Verarbeitungsmikroprozessors 200 über die Verbindungsleitung 206 und über eine Diode D1.
Der Schalter 93 zum Wiederstarten des Abspielens,der im Vorhergehenden anhand der Fig.2,6 und 14 beschrieben wurde, ist in Fig.19 als Öffner ausgebildet und in Reihe mit dem Lagedetektorschalter 103 geschaltet, der auf die Bewegung der Schalenkonstruktion 10 (Fig.2) in deren vorderste Grenzlage, d.h. auf die Bewegung der Platte 5, in eine Lage anspricht, in der diese vom Gehäuse 2 entnommen werden kann. Die Reihenschaltung dieser Schalter 93 und 103 ist an einem Ende mit einem Eingang des Hilfsmikroprozessors 203 und über einen Widerstand R2 mit der Quelle der Spannung VDD verbunden und liegt am anderen Ende an Masse, wie es in Fig.19 dargestellt ist. Wenn die Platte 5 in eine zum Entnehmen vom Gehäuse 2 bereite Lage nach dem Ende des Abspielens transportiert ist, schließt der Lagedetektorschalter 103, so daß eine Spannung mit einem niedrigen Pegel am Eingang des Hilfsmikroprozessors 203 auftritt, während der Schalter 93 zum Wiederstarten des Abspielens geschlossen bleibt. Wenn die Platte 5, die in eine Lage zum Ausgeben aus dem Gehäuse 2 bewegt ist, betätigt wird und in dieser Weise dazu gebracht wird, sich etwas tiefer in das Gehäuse 2 zu bewegen, öffnet der Schalter 93 zum Wiederstarten der Wiedergabe, wie es oben beschrieben wurde. Mit offenem Schalter 93 kommt das Potential am Eingang des Hilfsmikroprozessors 203 auf einen hohen Pegel, wodurch der Hi Ifsmikroprozessor 203 erfährt, daß eine Anweisung zum Wiederstarten des Abspielens mit der gleichen Platte gegeben ist.
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Die oben erwähnte Plattenträgereinrichtung zum Transportieren einer Platte 5 in die abspielbereite Laqe ist durch einen Block 214 in Fig.19 und 23 wiedergegeben. Die Plattenträgereinrichtung 214 enthält die oben beschriebene Wageneinrichtung 34 und den Motor 38 (Fig.6) zum Antreiben der Wageneinrichtung 34. Durch einen Block 216 in Fig.19 und 23 ist die Antriebseinrichtung zum Antreiben der optischen Signalabnehmereinheit 215 des Plattenspielers wiedergegeben, die die Abnehmereinrichtung radial zur Platte 5 während des Abspielbetriebes bewegt. Die Antriebseinrichtung 216 enthält den oben beschriebenen Spindelantriebsmotor 46 (Fig.11). Die Plattenträgereinrichtung 214 und die Signalabnehmereinrichtung 216 werden von der Hauptenergiequelle über ein Hauptenergiequellenschalterelement 217 mit Energie versorgt, das in Reihe zu dem Zusatzschalter 207 geschaltet ist, wie es in Fig.19 dargestellt ist. Das Hauptenergiequellenschalterelement 217 weist einen Steueranschluß auf, der mit dem Verarbeitungsmikroprozessor 200 verbunden ist, so daß die Plattenträgereinrichtung 214 und die Plattenabnehmereinrichtung 216 unter der Steuerung des Mikroprozessors 200 erregt und entregt werden. Der Verarbeitungsmikroprozessor 200 bringt das Schalterelement 217 zum öffnen, um die Energieversorgung der Plattenträgereinrichtung und der Abnehmereinrichtung 214 und 216 zu unterbrechen, wenn von äußeren Signalquellen während des Abspielbetriebes einer Platte 5 Signale anliegen. Beispiele derartiger äußerer Signalquellen sind ein Tuner und Banddeck, die häufig in einem fortschrittlichen Plattenspieler enthalten sind.
Die auf eine Platte 5 aufgezeichnete Information enthält Programmdaten einschließlich Adressendaten und wird optisch durch die Signalabnehmereinheit 215 gelesen, die die Aufzeichnungsfläche der Platte 5 abtastet. Die in dieser Weise durch die Abnehmereinrichtung 215 gelesene Information wird in elektrische Signale umgewandelt, die durch einen Demodu-
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lator 218 demoduliert werden, der in Fig.23 dargestellt ist. Die demodulierten Signale liegen an einem Adressendetektor 219, der so arbeitet, daß er die Adressendaten in den Eingangssignalen herauszieht und die laufende Position der Abnehmereinrichtung 215 bezüglich der sich drehenden Platte 5 bestimmt. Die in dieser Weise durch den Adressendetektor 219 aufgenommenen letzten Adressendaten werden in den Adressenspeicher 212 eingegeben, der im Verarbeitungsmikroprozessor 200 enthalten ist. Eine Fokussierungsüberwachungsschaltung 220 überwacht fortlaufend das Ausgangssignal von der Abnehmereinrichtung 215, um zu sehen, ob an den richtigen Stellen der Platte 5 der auf die Aufzeichnungsfläche der Platte von der Abnehmereinrichtung 215 geworfene Laserstrahl fokussiert ist. Die Fokussierungsüberwachungsschaltung 220 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn sie feststellt, daß der von der Abnehmereinheit 215 ausgesandte Lichtstrahl nicht richtig auf der Aufzeichnungsfläche der Platte 5 fokussiert ist. Auf dieses Ausgangssignal von der Fokussierungsüberwachungsschaltung 220 ansprechend, betätigt der Verarbeitungsmikroprozessor 200 die Antriebseinrichtung 216 zum Antreiben der Abnehmereinrichtung 215, um diese in ihrer Ausgangslage zurückzubewegen, in der die Abnehmereinrichtung den Lagedetektorschalter 101 betätigt, wie es oben anhand der Fig.6 und 11 beschrieben wurde, wodurch die Wiedergabe unterbrochen wird. Die in dieser Weise zu ihrer Ausgangslage bezüglich des Plattentellers 45 (Fig.11 und 12) zurückgeführte Abnehmereinheit 215 wird unter der Steuerung des Verarbeitungsmikroprozessors 200 so eingestellt, daß der auf die Platte 5 gerichtete Laserstrahl richtig auf der Aufzeichnungsfläche der Platte 5 fokussiert werden kann. Die Abnehmereinheit 215 wird dann durch die Antriebseinheit 216 so angetrieben, daß sie sich in die Lage bewegt, die durch die letzte Adresse wiedergegeben wird, die im Adressenspeicher 212 des Verarbeitungsmikroprozessors 200 gespeichert wurde, bevor eine fehlerhafte Fokussierung durch die Fokussierungsüberwachungsschaltung 220 festgestellt wur-
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de. Anschließend wird der Wiedergabebetrieb mit der gleichen Platte 5 ein zweites Mal von dieser letzten Adresse aus begonnen .
Wenn die Energieversorgung der Hauptenergiequelle unterbrochen wird oder unterbrochen werden sollte, während beispiels weise der Zusatzschalter 207 beim Abspielen der Platte 5 geöffnet ist, spricht ein Versorgungsunterbrechungsdetektor 221 auf diese Situation an und erzeugt der Detektor 221 ein Ausgangssignal, das den Verarbeitungsmikroprozessor 200 darüber informiert, daß die Energieversorgung der Hauptenergiequelle unterbrochen ist. Das Ausgangssignal von diesem Detektor 221 liegt am Adressenspeicher 212, von dem die Adresseninformation, die als letzte im Speicher 212 vom Adressendetektor 219 zum Zeitpunkt der Unterbrechung der Ener gieversorgung der Hauptenergiequelle gespeichert wurde, in den Reservespeicher 213 geladen wird. Wenn die Energieversorgung durch die Hauptenergiequelle danach wieder aufgenommen wird, während beispielsweise der Zusatzschalter 207 ein zweites Mal geschlossen ist, wird der Abspielbetrieb derselben Platte 5 von der jeweiligen Adresse wieder begonnen, die im Reservespeicher 213 gespeichert ist.
Der Verarbeitungsmikroprozessor 200 enthält weiterhin einen Adressenzähler 222, der die Adressenbits in vorbestimmten Zeitintervallen zählt, um bei jedem dieser Zeitintervalle ein Ausgangssignal zu erzeugen, das die erwartete Adresse angibt, zu der die Signalabnehmereinheit 215 bezüglich der sich drehenden Platte 5 das nächste Mal bewegt werden sollte. Die letzte Adresseninformation, die im Adressenspeicher 212 gespeichert ist,und die erwartete Adresseninformation,die in dieser Weise vom Adressenzähler 222 erzeugt wird, liegen an einem Überlaufdetektor 223, der die beiden Eingangssignale miteinander vergleicht, um festzustellen, ob dazwischen ein Unterschied besteht. Wenn sich zeigt, daß ein derartiger Un-
terschied besteht, stellt der Überlaufdetektor 223 fest, daß der auf der Aufzeichnungsfläche der Platte 5 durch den Laserstrahl von der Abnehmereinrichtung 215 abgetastete Punkt das Ziel oder die erwartete Spur auf der Platte 5 über- oder unterlaufen hat. Wenn derartige Unterschiede der Reihe nach mehrmals in einer bestimmten Anzahl wahrgenommen werden, erzeugt der Überlaufdetektor 223 ein Ausgangssignal, um die Abnehmerantriebseinrichtung 216 in Betrieb zu setzen und dadurch die Abnehmereinheit 215 in eine Lage zu bewegen, die der erwarteten Adresse entspricht, die vom Adressenzähler 222 erzeugt wird.
Die in Fig.23 dargestellte Steuerschaltung umfaßt weiterhin ein temperaturempfindliches Wandlerelement 224, wie beispielsweise im typischen Fall einen Thermistor, der vorzugsweise nahe an oder in geeigneter Weise in Verbindung mit der Abnehmereinheit 215 angeordnet ist. Das temperaturempfindliche Wandlerelement 224 spricht auf die Temperatur im Gehäuse 2 (Fig.1) an und erzeugt ein sich mit der wahrgenommenen Temperatur änderndes Ausgangssignal. Das Ausgangssignal vom Wandlerelement 224 Hegt an einer Temperaturdetektorschaltung 225, die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die durch das Signal von dem Wandlerelement 224 wiedergegebene Temperatur über einem vorbestimmten Schwellenwert liegt. Das Ausgangssignal von der Temperaturdetektorschaltung 225 liegt wiederum am Veraroeitungsmikroprozessor 200. Auf das Signal von der Detektorschaltung 225 ansprechend, arbeitet der Verarbeitungsmikroprozessor 200 so, daß er das Hauptenergiequel lenschalterelement 217 (Fig.19)in den nicht leitenden Zustand bringt,wenn gleichzeitig ein Signal,beispielsweise mit niedrigem Pegel, vom vorher beschriebenen Lagedetektorschalter 104 (Fig.4 und 6) vorliegt. Das Signal von der Temperaturdetektorschaltung 225 ist daher dann und nur dann wirksam, wenn der Lagedetektorschalter 104 geschlossen bleibt und die Platte 5 in der Abspiellage auf dem Plattenteller 45gehalten ist (Fig.11).
Das Hauptenergiequellenschalterelement 217 wird durch den Verarbeitungsmikroprozessor 200 geöffnet, wenn die Wagenantriebseinrichtung 214 und die Abnehmereinrichtung 216 von der Hauptenergieversorgungsleitung 204 abgetrennt sind, so daß alle elektrisch versorgten Antriebseinrichtungen des Plattenspielers betriebslos gemacht werden. Der Plattenspieler wird dann im Ruhezustand gehalten, bis er sich als Ganzes auf eine vorbestimmte Temperatur abgekühlt hat und die Temperaturdetektorschaltung 225 kein Ausgangssignal mehr erzeugt. Gegebenenfalls kann die Anzeigeeinrichtung 202 (Fig.19) dazu benutzt werden, die durch das Wandlerelement 224 wahrgenommene Temperatur anzuzeigen, nachdem der Lagedetektorschalter 104 geschlossen ist,und/oder als Einrichtung zum Anzeigen eines überhitzungswarnsignals auf das Ausgangssignal von der Temperaturdetektorschaltung 225 ansprechend benutzt werden.
Die Signalabnehmereinheit 215 des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Plattenspielers enthält eine Halbleiterlaserdiode 226, wie es in Fig.24 dargestellt ist, die einen Laserstrahl zum Abnehmen und Lesen der Information von der Aufzeichnungsfläche der Platte 5 aussendet. Die Halbleiterlaserdiode 226 wird auf ein Diodenbetätigungssignal, beispielsweise mit niedrigem Pegel, vom Hi Ifsmikroprozessor beim Vorliegen eines Signals beispielsweise mit niedrigem Pegel vom oben erwähnten Lagedetektorschalter 104 betätigt. Wie es in Fig.24 dargestellt ist, liegt das Diodenbetätigungssignal vom Hi Ifsmikroprozessor 203 an einem Eingang eines UND-Gliedes 227 mit zwei Eingängen und negativer Logik, an dessen anderem Eingang ein Signal mit niedrigem Pegel vom Lagedetektorschalter 104 liegt, wenn die Platte 5 in der abspielbereiten Lage auf dem Plattenteller liegt. Beim Vorliegen von Signalen mit niedrigem Pegel an beiden Eingängen erzeugt das UND-Glied 227 an seinem Ausgang ein Signal mit niedrigem Pegel. Das Ausgangssignal mit dem logischen Wert "1"
vom UND-Glied 227 liegt an einer Treiberschaltung 228 für die Halbleiterlaserdiode 226 und aktiviert somit die Laserdiode 226 über die Treiberschaltung 228, so daß die Diode 226 einen Laserstrahl auf die Platte 5 auf dem Plattenteller aussendet. Das Laserdiodenbetätigungssignal vom Hi Ifsmikroprozessor ist somit gleichfalls dann und nur dann wirksam, wenn der Lagedetektorschalter 104 geschlossen gehalten ist und die Platte 5 in der Wiedergabelage auf dem Plattenteller 45 gehalten ist (Fig.11 ).
Wie es weiterhin in Fig.24 dargestellt ist, ist ein piezoelektrisch aktivierter Summer 229 vorgesehen, der als eine Einrichtung dient, die Stöße und Schwingungen wahrnimmt, die auf das Gehäuse 2 des Plattenspielers übertragen werden. Der piezoelektrische Summer 229 ist über einen Transistor Q^mit dem Hi Ifsmikroprozessor 203 verbunden und wird zum Erzeugen eines akustischen Signals auf ein Steuersignal ansprechend betätigt, das dem Transistor Q. vom Hi Ifsmikroprozessor 203 geliefert wird. Das Ausgangssignal vom piezoelektrischen Summer 229 liegt an einer Schwingungsdetektorschaltunq 230, die Stöße und Schwingungen wahrnimmt, die auf das Gehäuse 2 übertragen werden. Die Schwingungsdetektorschaltung 230 umfaßt einen Verstärker 231 zum Verstärken des Ausgangssignals des piezoelektrischen Summers 229 und eine Fi Verschaltung
232, die als Entzerrer arbeitet, um ein Ausgangssignal mit einem Frequenzgang zu erzeugen, der umgekehrt zu dem des Ausgangssignals vom piezoelektrischen Summer 229 ist. Die Schwingungsdetektorschaltung 230 umfaßt weiterhin einen Komparator
233, an dem das Ausgangssignal der Filterschaltung 232 liegt und der sein Eingangssignal mit einem Bezugssignal vergleicht, das ein bestimmtes Maß an Schwingung wiedergibt. Der Komparator 233 erzeugt ein Ausgangssignal, das den Unterschied zwischen dem Maß an Schwingung, das vom Ausgangssignal vom piezoelektrischen Summer 229 wiedergegeben wird, und dem Mali an Schwingung angibt, das vom Bezugssignal wiedergegeben
wird, und legt dieses Ausgangssignal an den Hi Ifsmikroprozessor 203.
Wenn der Plattenspieler mit einer Servosteuervorrichtung, beispielsweise mit einer Fokussierungs-Servosteuervorrichtung, einer Spurführungs-Servosteuervorrichtung und einer Tangential-Servosteuervorrichtung, ausgerüstet ist, können die Einflüsse von äußeren Störungen gemildert werden, um für eine höhere Unempfindlichkeit gegenüber Schwingungen zu sorgen, die auf dem Plattenspieler übertragen werden, wenn breitere Servobereiche benutzt werden, um die Servostell- oder -Verstärkungsfaktoren zu erhöhen, wie es allgemein bekannt ist. Das Vorliegen von Kratzern, Fingerabdrücken oder anderen Fehlern auf der Aufzeichnungsfläche der Platte kann jedoch dazu führen, daß Fehlersignale erzeugt werden, die beispielsweise dazu führen, daß der Laserstrahl die Spuren überläuft. Der Einfluß von internen Störungen als Folge derartiger Fehlersignale wird deutlicher, wenn breitere Servobereiche benutzt werden, da breitere Servobereiche dazu führen, daß die Fehlersignale verstärkt werden, wie es gleichfalls bekannt ist. Bei der Auslegung eines Plattenspielers zur Verwendung als Hausgerät können die Servobereiche mit größerer Betonung auf der Signallesefähigkeit der Abnehmereinrichtung, d.h. auf der Unempfindlichkeit gegenüber angenommenen internen Störungen, als unter Betonung auf den Einfluß von äußeren Störungen gewählt werden, da es nicht wahrscheinlich ist, daß ein solcher Plattenspieler fortlaufend oder häufig Stoßen und Schwingungen während seiner Benutzung ausgesetzt ist. Ein Plattenspieler, der in einem Kraftahrzeug zu verwenden ist, ist jedoch andauernden und gelegentlich auftretenden starken Stoßen und Schwingungen ausgesetzt, so daß bei der Auslegung eines derartigen Plattenspielers es nicht möglich ist, die Wahl von solchen Servobereichen in Betracht zu ziehen, die ein ausreichendes Maß an Beständigkeit sowohl gegenüber äußeren als auch inneren Störungen lie-
fert. Die anhand von Fig.24 beschriebene Schaltungsanordnung liefert einen vernünftigen Kompromiß zwischen den einander widersprechenden Erfordernissen, indem sie es möglich macht, automatisch die Servobereiche auf Stöße und Schwingungen über einem vorbestimmten Grenzwert ansprechend zu verschieben,der durch das Bezugssignal wiedergegeben wird, das konstant am Komparator 233 liegt. Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plattenspielers umfaßt somit weiterhin eine nicht dargestellte Spurführungsservosteuereinrichtung zum Steuern der Bewegung des Informationsabnehmepunktes, d.h. des Punktes, an dem der von der Abnehmereinrichtung 215 ausgesandte Laserstrahl auf die Aufzeichnungsfläche der Platte 5 fällt, und zwar in radialer Richtung der Platte, wobei die Servosteuereinrichtung einen bestimmten normalen Arbeitsbereich hat. In diesem Fall umfaßt der Hi Ifsmikroprozessor 203 in Fig.24 eine nicht dargestellte Servosteuervorrichtung, die auf das Ausgangssignal vom Komparator 233 der Detektorschaltung 230 anspricht und den Arbeitsbereich der Spurführungsr-Servosteuervorrichtung auf das Signal vom Komparator 233 verbreitert und den verbreiterten Arbeitsbereich auf den bestimmten normalen Arbeitsbereich beim Fehlen eines Signals vom Komparator 233 über ein bestimmtes Zeitinterval1 ,nachdem dieses Signal einmal davon erzeugt wurde, zurückschiebt. Es ist ersichtlich, daß eine Einrichtung, die ähnlich der Steuereinrichtung für die Spurführungs-Servosteuervorrichtung ist, wie sie oben beschrieben wurde, auch für die Fokussierungs-Servosteuervorrichtung und/oder die Tangential - Servo steuervorrichtung des Plattenspielers vorgesehen sein kann, falls das erwünscht ist.
Es kann der Fall eintreten, daß der Benutzer des Plattenspielers irrtümlich eine weitere Platte durch den Schlitz 3a (Fig .1 ) einzuschieben versucht, während die vorher in dem Plattenspieler eingegebene Platte im Wartezustand im Gehäuse gehalten ist. Um ein Warnsignal zu erzeugen, das ein derartt-
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ges Doppelladen von Platten verhindert, weist die oben beschriebene Anzeigeeinrichtung 202 (Fig.19) in der Schaltungsanordnung von Fig.24 ein Ladeanzeigeelement 202a auf, das mit dem Ladedetektorschalter 104 (Fig.4 und 6) in der dargestellten Weise verbunden ist. Das Ladeanzeigeelement 202a liefert eine optische Anzeige, daß eine Platte in das Gehäuse 2 eingegeben ist und gerade in der abspielbereiten Lage gehalten wird, wenn der Schalter 104 geschlossen ist. Der Verarbeitungsmikroprozessor 200 der Steuerschaltung von Fig.19 arbeitet andererseits so, daß er die Plattenträgereinrichtung und die Antriebseinrichtung für den Abnehmer 214 und 216 von der Hauptenergiequelle abtrennt, wenn Signale von einer äußeren Signalquelle, beispielsweise von einem Tuner und Banddeck während des Abspielens einer Platte 5, kommen, wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde. Bei der in Fig.24 dargestellten Schaltungsanordnung kann das oben erwähnte Lad*anzeigeelement 202a mit der Hauptenergiequelle nicht nur über den Schalter 207 (Fig.19), sondern auch über einen Schalter 234 verbunden sein, dessen Steueranschluß mit dem Lagedetektorschalter 104 verbunden ist. Wenn von einer derartigen äußeren Signalquelle Signale kommen, während die Platte in der abspielbereiten Lage im Gehäuse 2 gehalten ist, kommt auch das Ladeanzeigeelement 202a in Betrieb,um zu warnen, daß eine Platte bereits in den Plattenspieler eingelegt ist, obwohl der Plattenspieler selbst in der Ruhestellung bleibt.
Die Halbleiterlaserdiode 226 in Fig.24 hängt in ihrer Dauerhaftigkeit von der Umgebungstemperatur ab und hat eine geringere Lebensdauer, wenn sie bei hohen Temperaturen benutzt wird, so daß es wünschenswert ist, daß die Diode 226 von Wärmequellen entfernt angeordnet ist. Eine dieser Wärmequellen ist in der Treiberschaltung zum Betreiben der Objektivlinse 33a enthalten, die einen Teil der optischen Signalabnehmereinrichtung bildet, wie es anhand von Fig.3 beschrieben wurde. Wie es in Fig.25 dargestellt ist, enthält die
Treiberschaltung für die Objektivlinse 33a eine Spule 235,die mit einer Treiberschaltung 236 verbunden ist. Die Treiberschaltung 236, die eine Wärmequelle darstellt, ist an einer Einheit angebracht, die von einer Einheit getrennt ist, an der die Halbleiterlaserdiode 226 sowie die Signalabnehmereinheit 215 (Fig.23) angebracht sind, die einen Regelwiderstand enthält, um den Verstärkungsfaktor eines Verstärkers 237 einzustellen, der der Treiberschaltung 236 vorgeschaltet ist.Die beiden Einheiten sind körperlich voneinander getrennt, wobei die Halbleiterlaserdiode 226, die einen Teil der Signalabnehmereinheit 215 bildet, gegenüber der Treiberschaltung 226 wärmeisoliert ist, die eine wichtige Wärmequelle in der Plattenspielersteuerschaltung darstellt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der obigen Plattenspielersteuerschaltung beschrieben.
Wenn der Abspielstartdruckknopf 6a unter den Druckknöpfen 6, die an der vorderen Wand des Gehäuses 2 (Fig. 1 ) angeordnet sind, von Hand gedrückt wird, wird ein AbspielstartDefeh 1ssignal vom Verarbeitungsmikroprozessor 200 ausgegeben, der in Fig.19 und 23 dargestellt ist. Durch dieses Abspielstartbefehlssignal vom Verarbeitungsmikroprozessor 200 werden der Spindelantriebsmotor 46 (Fig.11) und der Motor 38 (Fig.6) zum Antreiben der Wageneinrichtung 34 in Gang gesetzt. Der Plattenteller 45 wird nun mit darauf gehaltener Platte 5 in Drehung versetzt, und die Signalabnehmereinheit 215 wird aus ihrer vorbestimmten Ausgangslage bezüglich des sich in dieser Weise drehenden Plattenteller 45 nach hinten bewegt.
Auf das Abspielstartbefehlssignal vom Verarbeitungsmikroprozessor 200 ansprechend wird zunächst bestimmt, ob der Lagedetektorschalter 101 (Fig.6 und 10), der auf die Ausgangslage der Abnehmereinheit 215 anspricht, geschlossen ist, wie es durch den Schritt 1 im Flußdiagramm von Fig.26 angegeben ist.
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Wenn die Lagedetektorschaltung 101 geschlossen ist, wird die Abnehmereinheit 215 im Schritt 2 so eingestellt, daß der Laserstrahl, der von der Halbleiterlaserdiode 226 (Fig.24) ausgegeben wird, fehlerfrei auf der Aufzeichnungsfläche der Plat· te 5 auf dem Plattenteller 45 fokussiert werden kann. Auf den Schritt 2 folgt der Schritt 3, bei dem die Lage der Abnehmereinheit 215 bezüglich der Stelle des Inhaltsverzeichnisses im Einführungsbereich der Platte aus der Adresseninformation berechnet wird, die von der Abnehmereinrichtung 215 in der Ausgangslage erzeugt wird. Das Inhaltsverzeichnis der Platte enthält eine Information bezüglich der Anzahl der musikalischen Programme oder anderer Programme, die auf die Platte aufgezeichnet sind, der Gesamtzeit für die Wiedergabe aller Programme, der Gesamtzeit für die Wiedergabe jedes Programms usw. Alle diese Teile der Information müssen von der Platte gelesen werden, bevor mit dem Abspielen derselben begonnen wird. Ein Verfahren zum Berechnen einer solchen Lage der Abnehmereinrichtung 215 bezüglich der Stelle des Inhaltsverzeichnisses der Platte ist beispielsweise in der Japanischen Patentanmeldung No.58-201994 dargestellt, aus der zu entnehmen ist, daß der Abstand zwischen der laufenden Position der Abnehmereinheit und der Zielposition, die der Stelle des Inhaltsverzeichnisses der Platte entspricht, genauer berechnet werden kann, wenn sich die Abnehmereinheit näher zur Zielposition bewegt. Bei dem dort beschriebenen Verfahren wird die Abnehmereinrichtung für ihre Bewegung dadurch angetrieben ,daß der Abstand der Abnehmereinheit von der Zielposition wiederholt berechnet wird, bis der Abstand einen bestimmten Wert bekommt. Je näher die bestimmte Ausgangslage der Aonehmereinheit an der Stelle des Inhaltsverzeichnisses der Platte ist, umso früher wird daher die Abnehmereinheit die Zielposition bezüglich der Platte erreichen können.
Wenn die Position der Abnehmereinheit 215 bezüglicn der Stelle des Inhaltsverzeichnisses der Platte 5 in dieser Weise
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aus der Adresseninformation berechnet wird, die von der Abnehmereinheit 215 erzeugt wird, wird die Abnehmereinrichtung 215 von der Ausgangslage über ein Steuersignal vom Verarbeitungsmikroprozessor 200 im Schritt 4 angetrieben bewegt. Im Schritt 5 wird dann von der Abnehmereinheit 215 das Inhaltsverzeichnis der Platte auf dem Plattenteller 45 gelesen.Wenn die Abnehmereinheit 215 sich außerhalb der richtigen Ausgangslage befinden sollte, wenn der Abspielstartdruckknopf 6a geschlossen wird, und folglich der Lagedetektorschalter 101 geöffnet ist, wird die Abnehmerantriebseinrichtung 216 (Fig.19) durch ein Steuersignal betätigt, das vom Verarbeitungsmikroprozessor 200 kommt, um die Abnehmereinheit 215 in die richtige Ausgangslage zu bewegen, wie es im Schritt angegeben ist.
Wenn das Inhaltsverzeichnis im Einführungsbereich der Platte 5 durch die Abnehmereinheit 215 im Schritt 5 gelesen ist,wird die Abnehmereinheit 215 weiter angetrieben, so daß sie sich schrittweise mit einer bestimmten Anfangsschrittlange in eine Richtung zu der Adresse des Programmes bewegt, das durch den Benutzer bezeichnet ist, wie es durch den Schritt 7 im Flußdiagramm von Fig.27 angegeben ist. Auf den Schritt 7 folgt der Schritt 8, in dem festgestellt wird, ob die laufende Adresse mit der Adresse des bezeichneten Programms zusammenfällt. Wenn festgestellt wird, daß die laufende Adresse mit der Adresse des bezeichneten Programms nicht identisch ist, dann wird ermittelt, ob die laufende Adresse größer als die Adresse des bezeichneten Programms ist oder nicht, was im Schritt 9 erfolgt. Wenn die Antwort im Schritt 9 positiv ist, dann wird im folgenden Schritt 10 bestimmt, ob die Abnehmereinheit 215 in die Vorwärtsrichtung, d.h. vom inneren Umfang zum äußeren Umfang der Platte 5 bewegt wurde oder nicht. Wenn festgestellt wurde, daß die Abnehmereinheit 215 in die Vorwärtsrichtung bewegt wurde, so folgt auf den Scnritt 10
■ η.
der Schritt 11, in dem die Abnehmerantriebseinrichtung 216 (der Motor 38 in Fig.6) so gesteuert wird, daß er in die entgegengesetzte Richtung arbeitet, wobei weiterhin im Schritt 12 die Schrittlänge, mit der die Abnehmereinheit 215 angetrieben wird, damit sie sich schrittweise bewegt, verringert wird. Die Abnehmereinheit 214 wird somit so angetrieben ,daß sie sich schrittweise mit einer geringeren Schrittlänge in die umgekehrte Richtung,d.h. vom Außenumfang weg in Richtung auf den Innenumfang der Platte 5 im Schritt 13 bewegt.
Wenn im Schritt 10 festgestellt wird, daß die Abnehmereinheit 215 so angetrieben wurde, daß sie sich in die umgekehrte Richtung bewegt, folgt auf den Schritt 10 der Schritt 14,um festzustellen, ob die Abnehmereinheit 215 über die kleinste Adresse des InformationsaufZeichnungsbereiches der Platte 5 hinaus bewegt wird, wenn die Schrittlänge der schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit 215 beibehalten wird, Wenn die Antwort in diesem Schritt 14 positiv ist, was anzeigt, daß sich die Abnehmereinheit 215 über die kleinste Adresse des Informationsauf Zeichnungsbereiches der Platte 5 hinaus bewegen wird, wenn die Länge der schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit 215 beibehalten wird, folgt auf den Schritt 14 der Schritt 15, in dem die Länge der schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit 215 verringert wird. Anschließend an den Schritt 15 kehrt die Arbeitsabfolge zum Schritt 14 zurück, um festzustellen, ob sich die Abnehmereinheit 215 über die kleinste Adresse des Informationsauf Zeichnungsbereiches der Platte 5 hinaus bewegen wird, wenn die Abnehmereinheit 205 mit dieser verringerten Schrittlänge bewegt wird. Die Schritte 14 und 15 werden wiederholt, um die Schrittlänge der schrittweise erfolgenden Bewegung zu verringern, bis schließlich im Schritt 14 festgestellt wird, daß sich die Abnehmereinheit 215 nicht über die kleinste Adresse des Informationsauf Zeichnungsbereiches der
Platte 5 hinausbewegen wird, wenn die Abnehmereinrichtung 215 mit der endgültig verringerten Schrittlänge bewegt wird.Wenn in dieser Weise die verringerte Schrittlänge der schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit 215 bestimmt ist,wird die Abnehmereinrichtung 215 so angetrieben, daß sie sich mit der gegebenen Schrittlänge schrittweise von dem äußeren Umkreis zum inneren Umkreis der Platte 5 im Schritt 13 bewegt, der auf den Schritt 12 folgt.
Wenn die Antwort im Schritt 9 positiv ist, was anzeigt, daß die laufende Adresse kleiner als die kleinste Adresse des Informationsauf Zeichnungsbereiches der Platte 5 ist, wird im Schritt 16 festgestellt, ob die Abnehmereinheit 215 für eine Bewegung in die umgekehrte Richtung, d.h. vom äußeren Umkreis zum inneren Umkreis der Platte 5, angetrieben wurde. Wenn in diesem Schritt 16 festgestellt wird, daß die AbnehTiereinrichtung 215 für eine Bewegung in die umgekehrte Richtung angetrieben wurde, folgt auf den Schritt 16 der Schritt 11, in dem die Abnehmerantriebseinrichtung 216 so gesteuert wird, daß sie in die entgegengesetzte Richtung arbeitet, und weiterhin der Schritt 12, in dem die Schrittlänge, mit der die Abnehmereinheit 215 schrittweise angetrieben wird, verringert wird. Die Abnehmereinheit 215 wird dann im Schritt 13 so angetrieben, daß sie sich schrittweise mit der verringerten Schrittlänge in die umgekehrte Richtung bewegt, wie es oben beschrieben wurde.
Wenn im Schritt 16 ermittelt wird, daß die Abnehmereinheit 215 so angetrieben wurde, daß sie sich in die Vorwärtsrichtung bewegt, folgt auf den Schritt 16 der Schritt 17, um festzustellen, ob die Abnehmereinheit 215 sich über die größte Adresse des InformationsaufZeichnungsbereiches der Platte 5 bewegen wird, wenn die Anfangsschrittlänge der schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit 215 beibehalten wird. Wenn die Anwort in diesem Schritt 17 positiv
ist, was anzeigt, daß sich die Abnehmereinheit 215 über die letzte, d.h. größe Adresse des Informationsaufzeichnungsbereiches der Platte 5 bewegen wird, wenn die Schrittlänge der schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit 215 beibehalten wird, folgt auf den Schritt 17 der Schritt 18, indem die Schrittlänge der schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit 215 verringert wird. Anschließend an den Schritt 18 kehrt die Arbeitsabfolge zum Schritt 17 zurück,um zu ermitteln, ob sich die Abnehmereinheit 215 über die größte Adresse des InformationsaufZeichnungsbereiches der Platte 5 bewegen wird, wenn die Abnehmereinheit 215 mit dieser verringerten Schrittlänge bewegt wird. Die Schritte 17 und 18 werden wiederholt, um die Schrittlänge der schrittweise erfolgenden Bewegung zu verringern, bis schließlich im Schritt 17 festgestellt wird, daß sich die Abnehmereinheit 215 nicht über die größte Adresse des InformationsaufZeichnungsbereiches bewegen wird, wenn die Abnehmereinheit 215 mit der verringerten Endschrittlänge bewegt wird. Wenn die verringerte Schrittlänge der schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit 215 in dieser Weise endgültig festgelegt ist, dann wird die Abnehmereinheit 215 so angetrieben, daß sie sich schrittweis* mit der gegebenen Schrittlänge vom äußeren Umkreis zum inneren Umkreis der Platte 5 im Schritt 13 bewegt, der auf den Schritt 12 folgt.
Die kleinste und die größte Adresse des Informationsaufzeichnungsbereiches der Platte 5, die oben erwähnt wurden, warden aus der Information berechnet, die vom Inhaltsverzeichnis der Platte 5 gelesen wurde, und werden als kleinste und größte Zeitspanne jeweils im Verarbeitungsmikroprozessor 200 gespeichert. In jedem Schritt 14 und 17 wird die Strecke der schrittweise erfolgenden Bewegung der Abnehmereinheit 215,die aus der Ausgangslage heraus bewegt wurde, in ein Zeitintervall umgewandelt. Das Zeitintervall wird der absolten Zeit zuaddiert oder von der absoluten Zeit subtrahiert, die durch die laufen-
de Adresse wiedergegeben wird, und es wird bestimmt, ob die sich ergebende Summe oder der sich ergebende Unterschied größer als die kleinste oder größte Zeitspanne jeweils ist, die im Verarbeitungsmikroprozessor 200 gespeichert sind.Wenn es sich herausstellt, daß die Summe größer als die größte Zeitspanne ist, wird festgestellt, daß die Abnehmereinheit über die größte Adresse des Informationsaufzeichnungsbereiches der Platte 5 hinausbewegt wird, während dann, wenn sich zeigt, daß der Unterschied größer als die kleinste Zeitspanne ist, bestimmt wird, daß die Abnehmereinheit 215 über die kleinste Adresse des InformationsaufZeichnungsbereiches der Platte 5 hinausbewegt wird.
Selbst wenn sich die Adresse des bezeichneten Programmes in der Nähe der größten oder kleinsten Adresse des Informationsauf Zeichnungsbereiches der Platte 5 befindet, ist es ausgeschlossen, daß sich die Abnehmereinheit 215 mit unpassend großen Schritten aus dem abgetasteten Bereich der Informationsauf-Zeichnungsfläche der Platte 5 hinausbewegt. Es kann aus irgendeinem Grunde vorkommen, daß die Abnehmereinheit 215 dazu gebracht wird, sich aus dem Abtastungsbereich der Informationsauf zeichnungsflache, beispielsweise zu einem ebenen Spiegelflächenbereich der Platte 5, zu bewegen. In diesem Fall kann die Abnehmereinheit 215 in die richtige Lage durch die Abfolge der Schritte zurückbewegt werden, die in Fig.28 dargestelIt ist.
Auf der Grundlage der Signale, die von der Abnehmereinheit erzeugt werden, wird im Schritt 19 bestimmt, ob der auf die Aufzeichnungsfläche der Platte 5 von der Abnehmereinrichtung 215 gerichtete Laserstrahl im ebenen Spiegelflächenbereich der Platte 5 fokussiert ist. Wenn die Antwort im Schritt 19 positiv ist, was anzeigt, daß die Abnehmereinheit 215 bis zu einer Lage über dem ebenen Spiegelflächenbereich der Platte 5 bewegt ist, folgt auf den Schritt 19 der Schritt 20, in dem die
Abnehmerantriebseinrichtung 216 (Motor 38 in Fig.6) so gesteuert wird, daß er in die entgegengesetzte Richtung arbeitet, und weiterhin der Schritt 21, in dem bestimmt wird, ob der Lichtfleck des Laserstrahles, der auf die Aufzeichnungsfläche der Platte 5 gerichtet ist, sich im Informationsauf Zeichnungsbereich der Platte 5 befindet oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Fleck des LaserIichtstrahles in den Informationsaufzeichnugnsbereich der Platte 5 fällt,wird die Anzahl der Aufzeichnungsspuren, die der Laserstrahl kreuzt, aus den Signalen gezählt, die von der Abnehmereinheit 215 erzeugt werden, was im Schritt 22 erfolgt. Wenn die Anzahl der gekreuzten Aufzeichnungsspuren einen vorbestimmten Wert erreicht, wird im Schritt 23 die Abnehmereinheit 215 so angetrieben, daß sie sich für den Lesebetrieb bewegt. Die Abnehmereinheit 215 kann somit in die richtige Lage bezüglich der Platte 5 zurückgeführt werden, wenn die Abnehmereinheit 215 aus dem Abtastbereich der InformationsaufZeichnungsfläche der Platte 5, beispielsweise aufgrund einer Wölbung der benutzten Platte, bewegt hat.
Fig.29 zeigt in einem Flußdiagramm die Arbeitsschritte, die ausgeführt werden, wenn der von der Abnehmereinheit 215 ausgesandte Laserstrahl nicht richtig auf der Aufzeichnungsfläche der abgespielten Platte 5 fokussiert ist.
Wenn im Schritt 24 des Flußdiagrammes von Fig.29 diese mangelnde Fokussierung festgestellt wird, wird die Abnehmerantriebseinrichtung 216 (Fig.19) so gesteuert, daß sie die Abnehmereinheit 215 so antreibt, daß sich diese in ihre Ausgangslage zurückbewegt, was im Schritt 25 erfolgt. Auf den Schritt 25 folgt der Schritt 26, um festzustellen, ob die Abnehmereinrichtung 215 fehlerfrei in ihre Ausgangslage zurückbewegt ist. Die Fokussierungs-Servosteuereinrichtung wird dann so gesteuert, daß sie für die richtige Fokussierung des Laserstrahls sorgt, was im Schritt 27 erfolgt. Im Schritt 28
wird die Abnehmerantriebseinrichtung 216 einzweites Mal betätigt, um die Abnehmereinheit 215 zu der Position, die von der letzten Adresse wiedergegeben wird, die von der Platte 5 gelesen wurde, d.h. zu der Position anzutreiben, die die Abnehmereinheit 215 eingenommen hatte,unmittelbar bevor die mangelnde Fokussierung des Laserstrahles festgestellt wurde. In dieser Weise wird das Abspielen des gewählten Programmes wieder aufgenommen. Die letzte von der Abnehmereinheit 215 von der Platte 5 gelesene Adresse ist im Adressenspeicher in Fig.23 gespeichert und kann somit vom Adressenspeicher ausgelesen werden.
Wenn andererseits der oben erwähnte Zusatzschalter 207(Fig.19) eines Kraftfahrzeuges während des Abspielbetriebes geöffnet wird, so wird im Schritt 29 des Flußdiagramms von Fig.29 festgestellt, daß die Energieversorgung des Plattenspielersystems unterbrochen ist. In diesem Fall folgt auf den Schritt 29 der Schritt 30, in dem die Antriebseinrichtung, die die Platte 5 aus dem Plattenspieler auszuwerfen hat, betätigt wird, um die Platte vom Gehäuse 2 zu entnehmen. Die Plattenauswerf antriebseinrichtung wird solange in Betrieb gehalten, bis im Schritt 31 gefragt wird, ob ein bestimmtes Zeitintervall nach Betätigung der Antriebseinrichtung abgelaufen ist oder nicht. Wenn in diesem Schritt 31 festgestellt wird, daß das bestimmte Zeitintervall nach der Betätigung der Antriebseinrichtung abgelaufen ist, wird die Plattenauswerfantriebseinrichtung stillgelegt und wird das Plattenspielersystem als Ganzes in einer Wartestellung gehalten. Das vorbestimmte Zeitintervall, das oben erwähnt wurde, ist ein Zeitintervall, das zwischen dem Zeitpunkt, an dem der Plattenteller 45 angetrieben wurde, damit er sich nach oben bewegt, um die Platte 5 auf die Transportplatte 22 zu übertragen (Fig.18) und dem Zeitpunkt liegt, an dem Platte 5 zwischen der Transportplatte 22 und dem Klemmelement 52 an der Halteplatte 51 eingeklemmt wurde (Fig.5 ). Die vom Plattenspielersyste:tt aus-
ίο-
gegebene Platte wird daher davor bewahrt, während ihres Transportes verformt zu werden, da sie stabil auf der Oberfläche der Transportplatte 22 angeordnet wird, und ist keinen Auf- und Abbewegungen ausgesetzt, da sie zwischen der Transportplatte 22 und dem Klemmelement 52 eingeklemmt ist, bis sie vollständig vom Plattenspielersystem abgezogen ist. Das zwangsweise Auswerfen der Platte aus dem Plattenspielersystem in der oben beschriebenen Weise kann nicht nur auf eine Unterbrechung der Energieversorgung, sondern auch dann erfolgen, wenn ein anderer, unüblicher Betriebszustand des Plattenspielersystems auftritt, oder wenn der Eingang des Plattenspielersystems auf eine andere äußere Signalquelle umgeschaltet wird. Wenn die Energieversorgung des Plattenspielersystems von der Hauptenergiequelle unterbrochen wird, während der Eingang des Plattenspielersystems auf eine äußere Signalquelle verschoben ist, kann nur die Trägerantriebseinrichtung 214 mit einer Reserveenergiequelle verbunden werden, die beispielsweise im Hi Ifsmikroprozessor 203 enthalten ist, um zwangsweise die Platte vom Plattenspielersystem über die Arbeitsschritte 30 und 31 des Flußdiagramms von Fig.29 abzuziehen.
Während des üblichen Abspielbetriebes wird die erwartete Anfangsadresse M, die von der abgespielten Platte 5 auszulesen ist, im Schritt 32 des Flußdiagramms von Fig.30 festgelegt. Auf diesen Schritt 32 folgt ein Schritt 33, um festzustellen, ob ein Fehler zwischen der in dieser Weise formulierten Adresse M und jeder der nacheinander von der Platte 5 durch die Abnehmereinheit 215 gelesenen Adressen besteht. Wenn und immer dann, wenn ein bestehender Fehler im Schritt 33 festgestellt wird, wird die Anzahl t der wahrgenommenen Fehler um eins im Schritt 34 erhöht (t = t + 1). Wenn im Schritt 35 festgestellt wird, daß die Anzahl t der wahrgenommenen Fehler unter einer bestimmten Zahl χ liegt, wird wieder in den Schritt 33 eingetreten,und wenn im' Schritt 35 festgestellt wird, daß die Anzahl t der wahrgenommenen Fehler über der vorbestimmten Zahl χ liegt, wird der Abspielbetrieb unterbrochen. Wenn andererseits im Schritt 33 festgestellt wird, daß keine Fehler wahrzunehmen sind, wird die Anzahl t der Fehler auf Null im Schritt 36 rückgesetzt und wird die Adresse N des neuesten Abspielbereiches oder Abspielrahmens von der Platte 5 im Schritt gelesen. Daraufhin wird im Schritt 38 ermittelt, ob die zuletzt von der Platte 5 gelesene Adresse N mit der erwarteten Anfangsadresse M identisch ist oder nicht, die im Schritt festgelegt wurde. Wenn sich im Schritt 38 herausstellt, daß die zuletzt von der Platte 5 gelesene Adresse N nicht mit der erwarteten Anfangsadresse M identisch ist, wird festgestellt, daß die erwartete Aufzeichnungsspur der abgespielten Platte 5 durch den Laserstrahl verfehlt wurde und wird im anschließenden Schritt 39 die Erzeugung von Tonsignalen unterbrochen, um im Plattenspielersystem einen gesperrten Zustand zu erzeugen. Immer wenn im Schritt 38 festgestellt wird, daß die zuletzt von der Platte 5 gelesene Adresse N nicht mit der erwarteten Anfangsadresse M identisch ist, wird die Anzahl k der fehlenden Übereinstimmungen zwischen der Adresse M und der Adresse N um eins im Schritt 40 erhöht (k = k + 1). Anschließend an diesen Schritt 40 wird im
Schritt 41 ermittelt, ob die Anzahl der fehlenden Übereinstimmungen größer als eine bestimmte Zahl y ist oder nicht. Wenn die Antwort in diesem Schritt 41 negativ ist/ was anzeigt, daß die Zahl k der fehlenden Übereinstimmungen zwischen der Adresse M und der Adresse N unter der bestimmten Zahl y liegt, folgt auf den Schritt 41 der vorhergehende Schritt 33, um festzustellen, ob Fehler zwischen der erwarteten Anfangsadresse M und den tatsächlich von der Platte 5 gelesenen Adressen ermittelt werden. Wenn andererseits im Schritt 41 festgestellt wird, daß die Anzahl k der fehlenden Übereinstimmungen zwischen der Adresse M und der Adresse N über der vorbestimmten Zahl y liegt, wird die Anzahl k der fehlenden Übereinstimmungen zwischen der Adresse M und der Adresse N auf Null im Schritt 42 rückgesetzt. Daraufhin wird die Abnehmereinheit 215 zu einer Stelle bewegt, an der der Punkt des Laserstrahles, der auf die Aufzeichnungsfläche der Platte 5 fällt, über eine Anzahl von Adressen, die dem Unterschied zwischen den Adressen M und N entspricht, zu der Stelle der erwarteten Adresse gesprungen ist, was im Schritt 43 erfolgt. Auf diesen Schritt 43 folgt gleichfalls der Schritt 33. Wenn im Schritt 38 festgestellt wird, daß die zuletzt von der Platte 5 gelesene Adresse N mit der erwarteten Anfangsadresse M identisch ist, und ein gesperrter Zustand besteht, wird die Sperre im Schritt 44 aufgehoben und wird die erwartete Adresse M auf N + 1 im Schritt 45 fortgeschrieben, woraufhin der Schritt 33 folgt. Die Schritte 32 bis 45, die oben beschrieben wurden, werden mehrmals wiederholt, bis der Abspielvorgang für ein gewähltes Programm abgeschlossen ist.
Wenn die Abnehmereinheit 215 eine bestimmte Grenzlage bezüglich der Haltekonstruktion 28 (Fig.6) erreicht, werden die Motoren 38 und 46 angehalten, so daß der Plattenteller 45 seine Drehung anhält und die Wageneinrichtung 34 ihre Bewegung längs der Gewindestange anhält. Der Hauptantriebsmotor 20 wird dann so betätigt, daß er seine Drehung in die
entgegengesetzte Richtung beginnt, so daß die Schalenkonstruktion 10, die beweglichen Elemente 13 und 14, die Plattentransportplatte 22 und das Plattenklemmelement 52 so angetrieben werden, daß sie Bewegungen ausführen, die zu den Bewegungen, die oben beschrieben wurden, umgekehrt sind. Diese Einheiten und Bauteile werden in dieser Weise in ihre jeweilige Ausgangslage im Gehäuse 2 zurückgeführt und die Abnehmereinheit 215 wird in ihre anfängliche Ausgangslage durch den Motor 38 zurückbewegt, der auch so betätigt wird, daß er sich in die entgegengesetzte Richtung zu drehen beginnt. Die abgespielte Platte 5 wird dementsprechend nach vorne im Gehäuse 2 transportiert und durch den Schlitz 3a aus dem Gehäuse 2 ausgegeben.
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Claims (17)

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. AssfnaYiiV : : ". Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun. PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE PIONEER ELECTRONIC CORP. 3/My/Li FPG01-8510 J'" PATENTANSPRÜCHE I
1. Automatischer Plattenspieler mit einer Signalabnehmereinrichtung, die eine Information von einer Platte liest, auf die eine Programminformation einschließlich einer Adresseninformation aufgezeichnet ist, und die von der Platte gelesene Information in elektrische Signale umwandelt, wobei die Signalabnehmereinrichtung bezüglich der Platte in eine bestimmte Richtung im Plattenspieler bewegbar ist und die Information von der Platte an einem Informationsabnahmepunkt gelesen wird, der bezüglich der Spuren auf der Platte bewegbar ist, mit einer Abnehmerantriebseinrichtung, die die Signalabnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese bezüglich der Platte im Plattenspieler bewegt, und mit einer elektrischen Steuerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerschaltung einen Adressenspeicher zum Speichern der neuesten Adresse von denen von der Platte durch die Signalabnehmereinrichtung gelesenen Adressen, einen Zähler, der die Adressen in bestimmten Zeitintervallen zählt, um ein Signal zu erzeugen, das eine erwartete Adresse wiedergibt, die die Stelle angibt, zu der die Abnehmerein-
richtung erwartungsgemäß als nächstes zu bewegen ist, wobei die erwartete Adresse in bestimmten Zeitintervallen fortgeschrieben wird, eine Detektorschaltung, die fortlaufend einen Unterschied zwischen der neuesten Adresse und der erwarteten Adresse wahrnimmt und immer dann ein Signal erzeugt, wenn ein derartiger bestehender Unterschied festgestellt wird, und eine Abnehmerantriebssteuereinrichtung aufweist, die auf das Signal von der Detektorschaltung anspricht, um die Abnehmerantriebseinrichtung zu betätigen, damit diese die Abnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese zu der Stelle bewegt, die durch die neueste Adresse oder die erwartete Adresse vorgeschrieben ist, die durch das Signal vom Zähler wiedergegeben wird.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1 , gekennzeich net durch eine Spurführungsservosteuereinrichtung zum Steuern der Bewegung des Informationsabnahmepunktes in radialer Richtung der Platte, wobei die Servosteuereinrichtung einen bestimmten Steuerbereich aufweist und die Steuerschaltung eine Servosteuereinrichtung umfaßt, die auf ein Signal von der Detektorschaltung ansprechend den Steuerbereich der Spurführungsservosteuereinrichtung verbreitert und den verbreiterten Steuerbereich auf den bestimmten Steuerbereich beim Fehlen eines Signals von der Detektorschaltung während eines bestimmten Zeitintervalls,nachdem ein Signal von der Detektorschaltung erzeugt wurde, verschiebt.
3. Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmerantriebssteuereinrichtung auf das Signal der Zählerschaltung anspricht, um die Abnehmerantriebseinrichtung zu betätigen, damit diese die Abnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese zu der Stelle bewegt, die durch die erwartete Adresse angegeben wird, die durch das Signal vom Zähler wiedergegeben wird.
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4. Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmerantriebssteuereinrichtung auf das Signal von der Zählerschaltung anspricht, um die Abnehmerantriebseinrichtung zu betätigen, damit diese die Abnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese zu der Stelle bewegt, die durch die neueste Adresse angegeben wird.
5. Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Platte aufgezeichnete Information eine Steuerinformation und eine Programminformation einschließt und daß die Steuerschaltung eine Signalunterscheidungseinrichtung umfaßt, die bestimmt, ob die von der Platte gelesene Information eine Steuerinformation oder eine Programminformation ist, wobei die Ab- ^ nehmerantriebssteuereinrichtung auf das Signal von der Zählerschaltung anspricht, um die Abnehmerantriebseinrichtung zu betätigen, damit diese die Abnehmereinrichtung so antreibt, daß sie sich zu der Stelle, die durch die erwartete Adresse angegeben wird, die von dem Signal vom Zähler wiedergegeben wird, wenn durch die Unterscheidungseinrichtung festgestellt wird, daß die von der Platte gelesene Information eine Programminformation ist, und zu der Stelle bewegt, die durch die neueste Adresse angegeben wird, wenn durch die Unterscheidungseinrichtung festgestellt wird, daß die von der Platte gelesene Information eine Steuerinformation ist.
6. Automatischer Plattenspieler mit einer Signalabnehmereinrichtung, die eine Information von einer Platte liest, auf die eine Programminformation einschließlich einer Adresseninformation aufgezeichnet ist, und die von der Platte gelesene Information in elektrische Signale umwandelt, wobei die Signalabnehmereinrichtung bezüglich der Platte in eine bestimmte Richtung im Plattenspieler bewegbar ist und die Information von der Platte an einem Informationsabnahmepunkt gelesen wird, der bezüglich der Spuren auf der Platte bewegbar ist, mit einer Abnehmerantriebseinrichtung, die die Sig- v"*" ^
nalabnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese bezüglich der Platte im Plattenspieler bewegt,und mit einer elektrischen Steuerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerschaltung einen Adressenspeicher zum Speichern der neuesten Adresse von den durch die Signalabnehmereinrichtung von der Platte gelesenen Adressen, einen Zähler, der die Adressen in bestimmten Zeitintervallen zählt, um ein Signal zu erzeugen, das eine erwartete Adresse wiedergibt, die die Stelle angibt, zu der die Abnehmereinrichtung erwartungsgemäß als nächstes zu bewegen ist, wobei die erwartete Adresse in bestimmten Zeitintervallen fortgeschrieben wird, eine Detektorschaltung, die fortlaufend einen Unterschied zwischen der neuesten Adresse und der erwarteten Adresse wahrnimmt und immer dann ein Signal erzeugt, wenn ein derartiger bestehender Unterschied festgestellt wird, und eine Steuereinrichtung aufweist, die auf die Signale von der Detektorschaltung anspricht und ein Steuersignal erzeugt, wenn eine bestimmte Anzahl von Signalen der Reihe nach von der Detektorschaltung erzeugt ist, wobei dieses Steuersignal an der Abnehmerantriebseinrichtung liegt, um die Abnehmereinrichtung so anzutreiben, daß diese sich zu der Stelle bewegt, die durch die neueste Adresse oder die erwartete Adresse vorgeschrieben ist, die durch das Signal vom Zähler wiedergegeben wird.
7. Plattenspieler nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Spurführungsservosteuereinrichtung zum Steuern der Bewegung des Informationsabnahmepunktes in radialer Richtung der Platte, wobei die Servosteuereinrichtung einen bestimmten Steuerbereich aufweist und die Steuerschaltung eine Servosteuereinrichtung umfaßt, die auf ein Signal von der Detektorschaltung ansprechend den Steuerbereich der Spurführungsservosteuereinrichtung verbreitert und den verbreiterten Steuerbereich auf den vorbestimmten Steuerbereich beim Fehlen eines Signals von der Detektorschaltung über ein vorbestimmtes Zeitintervall, nachdem ein Signal von der De-
tektorschaltung erzeugt wurde, verschiebt.
8. Plattenspieler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmerantriebseinrichtung auf das Steuersignal ansprechend die Abnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese zu der Stelle bewegt, die durch die erwartete Adresse angegeben wird, die durch das Signal vom Zähler wiedergegeben wird.
9. Plattenspieler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmerantriebseinrichtung auf das Steuersignal ansprechend die Abnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese zu der Stelle bewegt, die durch die neueste Adresse angegeben wird.
10. Plattenspieler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch -* gekennzeichnet, daß die auf die Platte aufge- Λ zeichnete Information eine Steuerinformation und eine Programminformation enthält und daß die Steuerschaltung eine Signalunterscheidungseinrichtung umfaßt, die bestimmt, ob die von der Platte gelesene Information eine Steuerinformation oder eine Programminformation ist, wobei die Abnehmerantriebseinrichtung auf das Steuersignal ansprechend die Abnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese zu der Stelle, die durch die erwartete Adresse angegeben wird, die durch das Signal vom Zähler wiedergegeben wird, wenn durch die Unterscheidungseinrichtung festgestellt wird, daß die.* von der Platte gelesene Information eine Programminformation ist, und zu der Stelle bewegt, die durch die neueste Adresse angegeben wird, wenn durch die Unterscheidungseinrichtung festgestellt wird, daß die von der Platte gelesene Information eine Steuerinformation ist.
11. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1, 2, 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Plattenabspieleinrichtung zum Abspielen der Platte in einer bestimmten Abspiellage, wobei die Abnehmerantriebseinrichtung einen Teil ·<■£'
der Plattenabspieleinrichtung bildet,und durch eine Schwingungsdämpfungseinrichtung, die die Plattenabspieleinrichtung elastisch in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse der Platte in der bestimmten Abspiellage hält.
12. Automatischer Plattenspieler zum Abspielen einer Platte, auf der eine Programminformation einschließlich einer Adresseninformation aufgezeichnet ist, mit einer optischen Signalabnehmereinrichtung, die die Information von der Platte mit einem Strahlungsbündel liest und die von der Platte gelesene Information in elektrische Signale umwandelt, wobei die Signalabnehmereinrichtung bezüglich der Platte in einer bestimmten Richtung von einer bestimmten Ausgangslage und zurück in die bestimmte Ausgangslage bewegbar ist und die Information von der Platte an einem Informationsabnahmepunkt gelesen wird, der bezüglich der Spuren auf der Platte bewegbar ist, mit einer Abnehmerantriebseinrichtung, die die Signalabnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese bezüglich der Platte im Plattenspieler bewegt,und mit einer elektrischen Steuerschaltung dadurch gekennzeichnet daß die elektrische Steuerschaltung eine Focussierungsüberwachungsschaltung enthält, die fortlaufend die Ausgangssignale der Signalabnehmereinrichtung daraufhin überwacht, daß das Strahlungsbündel, das von der Signalabnehmereinrichtung ausgesandt wird, richtig auf der Aufzeichnungsfläche der Platte focussiert ist, wobei die Focussierungsüberwachungsschaltung ein Ausgangssignal erzeugt, wenn sich herausstellt, daß das Strahlungsbündel von der Abnehmereinrichtung nicht richtig auf der Aufzeichnungsfläche der Platte focussiert ist,und die Abnehmerantriebseinrichtung auf das Signal von der Focussierungsüberwachungsschaltung ansprechend die Signalabnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese in die Ausgangslage bewegt, damit die Abnehmereinrichtung so eingestellt werden kann, daß das Strahlungsbündel, das auf die Platte gerichtet ist, richtig auf der Aufzeichnungsfläche der Platte focussiert sein kann.
13. Plattenspieler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Adressenspeicher enthält, der die neueste Adresse von den von der Platte durch die Signalabnehmereinrichtung gelesenen Adressen speichert, wobei die Abnehmerantriebseinrichtung die Signalabnehmereinrichtung so antreibt, daß sich diese von der bestimmten Ausgangslage in die Lage bewegt, die durch die letzte im Adressenspeicher gespeicherte Adresse wiedergegeben wird.
14. Plattenspieler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Adressenspeicher zum Speichern der neuesten Adresse von den durch die Signalabnehmereinrichtung von der Platte gelesenen Adressen, einen Zähler, der die Adressen in bestimmten Zeitintervallen zählt und ein Ausgangssignal erzeugt, das eine erwartete Adresse wiedergibt, die die Stelle angibt, zu der die Abnehmereinrichtung erwartungsgemäß als nächstes zu bewegen ist, wobei die erwartete Adresse in bestimmten Zeitintervallen fortgeschrieben wird,eine Detektorschaltung, die fortlaufend einen Unterschied zwischen der neuesten Adresse und der erwarteten Adresse wahrnimmt und immer dann ein Signal erzeugt, wenn ein derartiger bestehender Unterschied wahrgenommen wird, und eine Einrichtung umfaßt, die aus dem Signal von der Detektorschaltung ermittelt, daß der Punkt, an dem das Strahlungsbündel von der optischen Signalabnehmereinrichtung auf die Aufzeichnungsfläche der Platte fällt, neben der Zielspur auf der Platte liegt.
15. Plattenspieler nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Steuereinrichtung umfaßt, die auf die Signale von der Detektorschaltung anspricht und ein Steuersignal erzeugt, wenn eine bestimmte Anzahl von Signalen von der Detektorschaltung erzeugt wurde, wobei dieses Steuersignal an der Abnehmerantriebseinrichtung liegt, um die Abnehmereinrich-
tung so anzutreiben, daß diese sich zu der Stelle bewegt, die durch das Steuersignal vorgeschrieben ist.
16. Verfahren zum Beginnen des Abspielbetriebes in einem Plattenspieler zum Abspielen einer Platte, auf die eine Programminformation einschließlich einer Adresseninformation aufgezeichnet ist, wobei der Plattenspieler eine Plattenträgereinrichtung zum Bewegen der Platte in eine bestimmte Abspiellage und eine Signalabnehmereinrichtung aufweist, die die Information von der Platte liest, die Signalabnehmereinrichtung in eine bestimmte Richtung von einer bestimmten Ausgangslage und zurück in die bestimmte Ausgangslage bezüglich der Platte in der bestimmten Abspiellage bewegbar ist und die Ausgangslage der Abnehmereinrichtung in den Bereich der Abnehmereinrichtung fällt, der den Informationsaufzeichnungsbereich der Platte überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Information vom Informationsaufzeichnungsbereich der Platte in der Abspiellage mit der in ihrer Ausgangslage gehaltenen Signalabnehmereinrichtung gelesen wird, die Anfangsstelle des InformationsaufZeichnungsbereiches der Platte auf der Grundlage der Adressen berechnet wird, die in der von der Platte gelesenen Information enthalten sind, die Abnehmereinrichtung von der Ausgangslage in eine Lage angetrieben wird, in der sie die Information an der Anfangsstelle des InformationsaufZeichnungsbereiches der Platte lesen kann,und der Abspielbetrieb an der Anfangsstelle des Informationsauf Zeichnungsbereiches der Platte begonnen wird.
17. Verfahren zum Aufsuchen der Adresse eines bezeichneten Programms auf einer Platte mit einem Informationsaufzeichnungsbereich, an dem eine Programminformation einschließlich einer Adresseninformation aufgezeichnet ist, bei einem Plattenspieler, der eine Einrichtung zum Halten der Platte in einer bestimmten Abspiellage während des Abspielbetriebes und eine Signalabnehmereinrichtung aufweist, die die Information von der Platte liest und bezüglich der Platte in
der bestimmten Abspiellage bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Informationsaufzeichnungsbereich die kleinste und größte Adresse dieses Bereiches aufgesucht wird, die kleinste und die größte Adresse, auf die in dieser Weise zugegriffen wird, gespeichert werden, die Signalabnehmereinrichtung so angetrieben wird, daß sie sich schrittweise mit einer bestimmten Anfangsschrittlänge zu einer Stelle bewegt, die durch die Adresse des bezeichneten Programmes wiedergegeben wird, bestimmt wird, ob die durch die Abnehmereinrichtung gerade gelesene Adresse über die kleinste Adresse oder die größte Adresse hinaus bewegt wird, wenn die Abnehmereinrichtung weiter mit der Anfangsschrittlänge bewegt wird, und die Signalabnehmereinrichtung so angetrieben wird, daß sie sich schrittweise mit der Anfangsschrittlänge zu der Stelle bewegt, die durch die Adresse des bezeichneten Programmes wiedergegeben wird, wenn festgestellt wird, daß die Stelle der laufenden Adresse der Abnehmereinrichtung nicht über die kleinste Adresse oder die größte Adresse hinaus bewegt wird, wobei dann, wenn festgestellt wird, daß die Stelle der laufenden Adresse der Abnehmereinrichtung über die kleinste Adresse oder die größte Adresse hinaus bewegt wird, schrittweise die Schrittlänge der Bewegung der Signalabnehmereinrichtung wiederholt verringert wird, bis festgestellt wird, daß die Stelle der laufenden Adresse der Abnehmereinrichtung nicht über die kleinste Adresse oder die größte Adresse hinaus bewegt wird, wenn die Abnehmereinrichtung mit der letzten verringerten Schrittlänge weiter bewegt wird, und die Signalabnehmereinrichtung so angetrieben wird, daß sie sich schrittweise mit der letzten verringerten Schrittlänge zu der Stelle bewegt, die durch die Adresse des bezeichneten Programms wiedergegeben wird.
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