DE3518800C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichzeitigen Messung
dreier Geschwindigkeitskomponenten mit Methoden der Laser-
Doppler-Anemometrie unter Verwendung zweier kontinuierlich
emittierender Laser zur Erzeugung von drei verschiedenfarbige
Interferenzstreifensystemen in einem Meßvolumen.
Bei vielen Strömungsuntersuchungen ist die gleichzeitige Messung
aller drei Komponenten der Strömungsgeschwindigkeit von Interesse.
Für die meisten Strömungen ist z. B. die Schubspannung eine
der wichtigsten Kenngrößen, die nur durch gleichzeitige Erfassung
aller drei Komponenten des Geschwindigkeitsvektors ermittelt
werden kann. In der Laser-Doppler-Anemometrie, in der kleine
Teilchen als Indikatoren für die Strömungsgeschwindigkeit ver
wendet werden, bedeutet dies, daß entweder alle drei Geschwin
digkeitskomponenten jedes einzelnen Teilchens oder drei Kom
ponenten verschiedener Teilchen, die in kurzen Zeiten aufein
anderfolgen, aufgenommen werden müssen. Die zulässige Dauer
des Zeitintervalls hängt dabei von der Zeitskala der Turbulenz in
der Strömung ab. Sie liegt z. B. bei Überschallströmungen im
Bereich weniger Mikrosekunden.
Die Laser-Doppler-Anemometrie, welche die Grundlage der hier
beschriebenen Erfindung ist, wird gelegentlich auch als Doppler-
Differenz-Verfahren oder Streifenanemometrie bezeichnet
(B. Lehmann, H. J. Pfeifer, H. D. vom Stein, DE-OS 16 73 403).
Der Grund hierfür ist, daß gleichzeitig zwei
Teilstrahlen eines Lasers auf das sich bewegende Objekt ge
richtet werden, dessen Geschwindigkeit gemessen werden soll.
Wegen des unterschiedlichen Winkels erfahren die beiden Strahlen
leicht unterschiedliche Dopplerverschiebungen bei der Streuung
und es wird die Differenz der Verschiebungen als Maß der Ge
schwindigkeit verwendet. Eine äquivalente Erklärung geht davon
aus, daß die beiden Teilstrahlen ein Interferenzstreifenmuster
in ihrem Überlagerungsgebiet erzeugen, und daß ein Objekt, welches
dieses Streifensystem durchquert, abwechselnd hell und dunkel
erscheint und damit ein moduliertes Streulichtsignal abgibt,
dessen Frequenz proportional zur Geschwindigkeitskomponente
senkrecht zu den Interferenzstreifen ist. Im einfachen Falle
ist ein solches Streifenanemometer also nur in der Lage eine
einzige Geschwindigkeitskomponente zu erfassen.
In der Vergangenheit wurden mehrere optische Anordnungen be
schrieben, welches es erlauben, mit Methoden der Laser-Doppler-
Anemometrie drei Geschwindigkeitskomponenten gleichzeitig zu
erfassen. Sie alle sind Erweiterungen von Zwei-Komponenten-
Verfahren, die mit zwei verschiedenen Farben eines Argon-Ionen-
Lasers arbeiten. Für diese Zwei-Komponenten-Verfahren werden
die beiden starken Emissionslinien bei den Wellenlängen 488 nm
und 515 nm ausgefiltert und hiermit werden im Meßvolumen zwei
Interferenzstreifensysteme erzeugt, wobei die verschiedenfarbigen
Streifen unter einem großen Winkel, im allgemeinen 90 Grad,
gegeneinander angeordnet sind. Die Ausfilterung sowohl bei der
Erzeugung des Interferenzstreifensystems als auch beim Empfang
des Streulichtes erfolgt entweder mit dichroischen Farbteilern,
mit Interferenzfiltern oder mit Dispersionselementen.
Die bestehenden Drei-Komponenten-Systeme können in eine Reihe
von Kategorien eingeteilt werden. In der ersten wird einfach
eine dritte Linie des Argon-Ionen-Lasers benutzt, um ein drittes
Interferenzstreifensystem zu erzeugen, dessen Orientierung
gegenüber den beiden anderen einen großen Winkel aufweist
(W. J. Yanta, A Three Dimensional Laser Doppler Velocimeter for
Use in Wind Tunnels, ICIASF"79 Record, IEEE Publication 79
CH 1500-8 AE, pp. 294-301, 1979). Dieses Verfahren leidet
unter zwei Nachteilen. Zum einen hat die drittstärkste Linie
des Argon-Lasers eine wesentlich geringere Leistung als die
beiden genannten Linien. Zum anderen liegt diese Linie mit
einer Wellenlänge von 477 nm nur um 11 nm von der Linie mit
488 nm getrennt. Dichroische Elemente können eine Trennung
der beiden Linien nicht mehr vornehmen, Interferenzfilter
sind in diesem Falle mit großen Verlusten behaftet und Dis
persionselemente benötigen bei so geringem Linienabstand große
optische Wege und verursachen damit Instabilitäten der gesamten
Anordnung. Die gleiche Feststellung gilt für die Argon-Laser-
Linie bei 497 nm, die beinahe genau so stark ist.
Die zweite Anordnung zur gleichzeitigen Messung dreier Komponenten
benützt nur die zwei stärksten Linien des Argon-Ionen-Lasers.
Zusätzlich zu den vier Strahlen des zugrundeliegenden Zwei-
Komponentensystems wird ein fünfter Teilstrahl entweder bei der
Wellenlänge 488 nm oder 515 nm in das Meßvolumen eingestrahlt
("LDV System 9100-11 for Three Component Measurement", Firmen
schrift der Firma TSI, Inc. 500 Cardington Road, St. Paul,
Minnesota 55 164, USA). Er erzeugt ein drittes Streifensystem
längs der Ausbreitungsrichtung der Laserstrahlen. Die Signal
trennung erfolgt hier auf elektronischem Wege. Ein beträchtlicher
Nachteil dieser Anordnung ist, daß aus physikalischen Gründen
in einem der Interferenzstreifensysteme der Interferenzstreifen
abstand extrem klein sein muß, z. B. 1-2 µm, weil er sonst im
dritten System zu groß wird. Wegen dieses kleinen Streifenab
standes ist das Verfahren nur für sehr niedrige Geschwindigkeiten
geeignet, in keinem Falle jedoch für Geschwindigkeiten über 100 m/s.
In einem dritten System für Drei-Komponenten-Messungen werden
ebenfalls zwei Farben eines Argon-Ionen-Lasers verwendet. Mit
einer dieser Farben werden zwei zueinander senkrechte Streifen
systeme erzeugt, die verschieden polarisiert sind. Die dritte
Komponente wird mit der zweiten Farbe erfaßt ("Laser Doppler
Anemometry", Seiten 44 und 45, Firmenschrift der Firma DISA
Elektronik A/S, Mileparken 22, 2740 Skovlunde, Dänemark).
Trennung zweier Komponenten mit Hilfe der Polarisation ist
jedoch nur möglich, wenn die Partikel die Polarisationsrichtung
bei der Streuung nich verändern. Dies ist aber sehr häufig der
Fall, so daß ein Übersprechen der zwei Messungen im allgemeinen
nicht auszuschließen ist.
Ein ähnlicher Aufbau benutzt ebenfalls eine Farbe zur Messung
zweier Komponenten. Hier erzeugen zwei Bragg-Zellen mit unter
schiedlicher Betriebsfrequenz gleichzeitig die Strahltrennung
in vier Teilstrahlen und eine unterschiedliche Bewegungsge
schwindigkeit der entstehenden, nahezu senkrecht zueinander an
geordneten Interferenzstreifen im Meßvolumen (F. L. Heltsley,
F. L. Crosswy and D. Brayton, Transonic Wing/Store Flow Field
Measurement Using a Laser Velocimeter, Technical Report
AEDC-TR-80-54, 1980, Arnold Engineering Development Center, Arnold
Air Force Station, Tennessee 37389, USA). Die Trennung der
beiden Geschwindigkeitskomponenten erfolgt wiederum auf elek
tronischem Wege. Die dritte Komponente wird hier ebenfalls
mit der zweiten Farbe bestimmt. In Strömungen hoher Turbulenzen,
die bei Störungsuntersuchungen die interessantesten sind, ist die
Trennung der beiden zuerst genannten Signale schwierig und in
vielen Fällen unmöglich.
Ein weiteres Verfahren erfaßt die dritte Komponente mit Hilfe
des direkten Doppler-Effektes. Hierzu wird das von den Partikeln
zurückgestreute Licht teilweise mit ursprünglichem Laserlicht
überlagert. Die dabei entstehende Differenzfrequenz ist ein
direktes Maß für die Geschwindigkeitskomponente entlang der
Ausbreitungsrichtung der Strahlen. Dieses Verfahren arbeitet nur
in Rückwärtssteuerung, ist deswegen auf kleine Geschwindig
keiten beschränkt und kann nur große, träge Teilchen er
fassen.
In der Patentschrift DE 31 06 025 C2 zeigt B. Lehmann, daß
es ebenfalls möglich ist, mit dem direkten Doppler-Verfah
ren nach Smeets drei Geschwindigkeitskomponenten gleich
zeitig zu erfassen. Wesentliche Eigenschaften des Strei
fenanemometers gehen dabei aber verloren, z. B. die Möglich
keit, einzelne Partikel zu beobachten, in der energetisch
günstigen Vorwärtsstreuung arbeiten zu können und die Ver
wendungsmöglichkeit einfacher Laser mit geringer Kohärenz
länge.
Schließlich ist ein Verfahren zu erwähnen, welches zwei
Argon-Ionen-Laser benutzt. Einer davon erzeugt das übli
che Zweifarben-System mit den Wellenlängen 488 nm und 515
nm, und der zweite erzeugt ein Interferenzstreifensystem
mit der Wellenlänge 477 nm (A. Boutier, "Three Dimensional
Laser Velocimetry: A Review", Proc. Second Intern. Symposium
on Applications of Laser Anemometry to Fluid Mechanics,
paper No. 10.5, 1984, Instituto Superior Tecnico, Mech.
Engn. Dept., 1096 Lisboa codex, Portugal). Der Unterschied
zum zuerst genannten Verfahren liegt darin, daß für das
Zwei-Farben-System ein relativ schwacher und für die drit
te Farbe ein starker Laser verwendet werden. Die obenge
nannten Nachteile dieses Drei-Farben-Systems hinsichtlich
des geringen Abstandes der Wellenlängen bleiben erhalten,
zusätzlich jedoch ist der apparative Aufwand durch einen
teuren Argon-Laser erheblich gestiegen. Als einziger Vor
teil gegenüber dem zuerst genannten Verfahren ist zu ver
merken, daß die Streulichtamplitude für alle drei Farben
etwa gleich groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zur
gleichzeitigen Messung dreier Geschwindigkeitskomponenten
mit Methoden der Laser-Doppler-Anemometrie der angegebenen
Gattung derart zu verbessern, daß mit einem vergleichswei
se sehr geringen Aufwand die Meßgenauigkeit wesentlich er
höht werden kann und weitgehendst von der Größe der Ge
schwindigkeit eines zu messenden strömenden Mediums abhängig
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Es wird somit die Möglichkeit geschaffen, zwei verschieden
artige, kontinuierlich emittierende Laser zur Erzeugung
dreier Interferenzstreifensysteme zu verwenden. Um alle Pro
bleme zu vermeiden, die unter Zugrundelegung eines Argon-
Ionen-Lasers damit verbunden sind, daß bei diesem Laser die
Wellenlängen zu nahe beieinander liegen, wird erfindungsge
mäß als dritte Farbe die Wellenlänge eines anderen Lasers
(Farbstofflasers) verwendet, die beispielsweise bei ca. 600
nm liegen kann. Dieser weitere Laser wird mit einem Teil des
Argon-Laserstrahls gepumpt, während der andere Teil der Ar
gon-Laserstrahlung zur Erzeugung zweier verschiedenfarbiger
Interferenzstreifensysteme im Meßvolumen verwendet wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich die Intensi
tät aller drei Interferenzstreifensysteme im Meßvolumen einer
seits sehr hoch einstellen, andererseits aber auch etwa
gleich einstellen, so daß dann für alle drei Komponenten
Streulichtsignale gleich hoher Qualität erzeugt werden. Ein
Übersprechen von einem Signal auf das andere wird dadurch
vollständig ausgeschlossen. Darüber hinaus ist auch der op
tische Aufwand, trotz des Einsatzes eines zusätzlichen Lasers,
vergleichsweise sehr gering bzw. sehr viel geringer als bei
den bekannten Verfahren und es läßt sich schließlich auch
die Anzahl der zu verwendenden optischen Elemente beträcht
lich reduzieren.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis
11.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert,
deren einzige Figur schematisch eine Anordnung zur Durch
führung des Verfahrens mit Merkmalen nach der Erfindung
zeigt.
Der Strahl 1 am Ausgang eines Argon-Lasers 2 mit einer Lei
stung von mehr als 5 Watt in allen Farben wird auf eine
Strahlteilerplatte 3 gerichtet. Diese läßt 80% der Laser
leistung in Richtung auf den Farbstofflaser 4 durchtreten
und lenkt die restlichen 20% in die Richtung des Zweikompo
nentensystems 5. Das Zweikomponentensystem ist konventionel
ler Art, d. h. es trennt die Linien bei den Wellenlängen 488
nm und 515 nm mit dichronischen Elementen. Hierdurch werden
in das Meßvolumen 6 drei Strahlen 7 fokussiert. Davon hat
ein Strahl die Wellenlänge 488 nm, der andere 515 nm und
der dritte Strahl beide Wellenlängen gleichzeitig. Dadurch
entstehen zwei verschiedenfarbige Interferenzstreifensyste
me im Meßvolumen 6, die unter einem großen Winkel zueinan
der orientiert sind.
Der aus dem Farbstofflaser 4 austretende gelbe Strahl mit
der Wellenlänge von ca. 600 nm wird mit den Umlenkspiegeln
8 und 9 in ein konventionelle Einkomponentensystem 10 ein
gespiegelt, welches zwei Teilstrahlen 11 gleicher Leistung
erzeugt. Dadurch
wird hier ein drittes Interferenzstreifensystem im Meßvolumen 6
erzeugt, dessen Orientierung gegenüber den beiden anderen eben
falls einen großen Winkel aufweist.
An den Farbstofflaser wird nur die Anforderung gestellt, daß
er eine Ausgangsleistung erzeugt. Andere Eigenschaften, wie
Frequenz- oder Leistungsstabilität, sind nicht notwendig, so daß
es sich um das einfachste Modell eines solchen Lasers handeln
kann.
Bei der Erzeugung aller drei Interferenzstreifensysteme werden
Bragg-Zellen verwendet, so daß für alle drei Komponenten auch
das Vorzeichen der Geschwindigkeit erfaßt werden kann.
Wegen der großen Abstände der drei hier verwendeten Farben ist
es ohne weiteres möglich, bei der Erfassung der Streulichtsignale
die drei Geschwindigkeitskomponenten zu trennen. Für die blaue
Farbe bei 488 nm und die grüne bei 515 nm wird hierzu jeweils
ein ungeblocktes Interferenzfilter eingesetzt, während für die
gelbe Farbe bei 600 nm sogar schon ein einfaches Kantenfilter
genügt.
Claims (11)
1. Verfahren zur gleichzeitigen Messung dreier Geschwin
digkeits-Komponenten mit Methoden der Laser-Doppler-Anemo
metrie unter Verwendung zweier kontinuierlich emittieren
der Laser zur Erzeugung von drei verschiedenfarbigen Inter
ferenzstreifensystemen in einem Meßvolumen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die drei verschiedenfarbi
gen Interferenzstreifensysteme im Meßvolumen mit wenigstens
drei Laserstrahlen erzeugt werden, deren Wellenlängen sich
voneinander um mindestens 25 nm unterscheiden und die un
ter einem großen Winkel gegeneinander orientiert sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) das von einem ersten Laser (2) emittierte Licht (1) in zwei Teilstrahlen aufgeteilt wird,
- b) der eine Teilstrahl zur Erzeugung zweier verschiedenfar biger Interferenzstreifensysteme im Meßvolumen (6) ver wendet wird,
- c) der andere Teilstrahl zum Pumpen des zweien Lasers (4) verwendet wird, und
- d) das von dem zweiten Laser (4) emittierte Licht zur Er zeugung des dritten Interferenzstreifensystems im Meß volumen (6) verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß als erster Laser ein Argon-
Ionen-Laser (2) und als zweiter Laser ein Farbstoff-Laser
(4) verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufteilung des La
serlichts des ersten Lasers in zwei Teilstrahlen derart er
folgt, daß diese unterschiedliche Leistung, vorzugsweise im
Verhältnis von etwa 80 : 20 aufweisen, wobei der Teilstrahl
mit dem größeren Leistungsniveau zum Pumpen des zweiten La
sers (4) verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß aus dem einen Teilstrahl
drei Strahlen (7) gebildet werden, von denen ein erster eine
Wellenlänge von ca. 488 nm, von denen ein zweiter eine Wel
lenlänge von ca. 515 nm und von denen der dritte Strahl bei
de Wellenlängen von 488 nm und 515 nm gleichzeitig enthält.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die drei Strah
len (7) unter einem großen Winkel zueinander orientiert in
das Meßvolumen (6) hinein fokussiert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der von dem zweiten La
ser (4) emittierte Laserlichtstrahl eine Wellenlänge von ca.
600 nm aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus dem Laserlichtstrahl des zwei
ten Lasers (4) zwei Teilstrahlen (11) gleicher Leistung ge
bildet werden und in das Meßvolumen (6) fokussiert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Erzeugung aller drei In
terferenzstreifensysteme Bragg-Zellen verwendet werden.
10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Intensität
für alle drei Interferenzstreifensysteme im Meßvolumen (6) gleich
groß eingestellt wird.
11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zur Auswertung
der aus dem Meßvolumen (6) erhaltenen Streulichtsignale zwei
ungeblockte Interferenzfilter und ein einfaches Kantenfilter
verwendet werden.
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