DE3523424C1 - Verfahren zur UEbertragung und Wiedergabe von Videoszenen,insbesondere Luftbildszenen,mit reduzierter Bildfolgefrequenz bei Relativbewegung der aufgenommenen Szene gegenueber dem Aufnahmesensor - Google Patents
Verfahren zur UEbertragung und Wiedergabe von Videoszenen,insbesondere Luftbildszenen,mit reduzierter Bildfolgefrequenz bei Relativbewegung der aufgenommenen Szene gegenueber dem AufnahmesensorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung und Wiedergabe von Videoszenen, insbesondere
Luftbildszenen, mit reduzierter Bildfolgefrequenz bei Relativbewegung der aufgenommenen Szene gegenüber
dem Aufnahmesensor nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Zwischenbilder werden aus zwei zu unterschiedlichen Zeitpunkten (z. B. im Abstand von 1 Sekunde) aufgenommenen
Referenzbildern gewonnen, deren Bildinformation sich teilweise überlappt.
Im allgemeinen Fall einer Bildbewegung inj>- und in x-Richtung weist ein in die Bildfolge einzufügendes Zwischenbild
if bezüglich der korrespondierenden Referenzbildinformation vier Bereiche auf. Im Überlappungsbereich
der beiden Referenzbilder 0 und Anstehen sowohl Information aus dem Referenzbild 0 als auch aus dem
Referenzbild iVzur Verfugung. Zwei weitere Bereiche enthalten Bildinformation, die jeweils nur in einem der
beiden Referenzbilder (Bild 0 oder Bild N) vorhanden ist. In weiteren Bereichen gibt es keine korrespondierende
Referenzbildinformation.
Entsprechend diesen Vorgaben werden die Zwischenbilder zusammengesetzt. Im Bereich der Überlappung
kann zwischen den Grauwerten aus den Bildern 0 und Ninterpoliert werden. Durch Gewichtung der Grauwerte
entsprechend dem zeitlichen Abstand des jeweils zu rekonstruierenden Zwischenbildes von den Referenzbildem
entsteht dabei ein allmählicher Übergang von Bild 0 nach Bild N, der einem bewegungsangepaßten Überblendvorgang
entspricht. Die Bereiche, deren Bildinformation nur einem der beiden Referenzbilder zuzuordnen
ist, werden aus dem entsprechenden Referenzbild unmittelbar, d. h. ohne abstandsabhängige Gewichtung
eingesetzt (Extrapolation), vergl. DE-OS 34 08 061. Die Extrapolation kann, alternativ zur Interpolation, auch
auf den Überlappungsbereich ausgedehnt werden. Bereichen ohne korrespondierende Referenzbildinformation
wird ein vorgegebener Grauwert, z. B. mittleres Grau, zugewiesen.
Sind die Beleuchtungsverhältnisse bei der Aufnahme der beiden Referenzbilder unterschiedlich, so kann die
Grundhelligkeit (d. h. der mittlere Wert der Grauwertverteilung) im Extrapolationsbereich der Zwischenbifder
und im Interpolationsbereich oder in Teilen dieser Bereiche voneinander abweichen. Diese Abweichung beeinträchtigt
die Wiedergabequalität der erzeugten Zwischenbilder und tritt besonders an den Übergängen beider
Bereiche als abrupte Grauwertänderung visuell nachteilig in Erscheinung.
Aufgabe der Erfindung ist es, Helligkeitssprünge am Rande von Bereichen, in denen nur eine Referenzbildinformation
vorliegt, deutlich zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 herausgestellten Merkmale
gelöst:
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche, ,
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche, ,
Das erfindungsgemäße Verfahren erweitert das bekannte Zwischenbildinterpolationsverfahren derart, daß die
Extrapolationsbereiche und der Interpolationsbereich in ihrer durchschnittlichen Helligkeitsverteilung über
das Bild so aneinander angeglichen werden, daß die oben beschriebenen Helligkeitssprünge deutlich vermindert
werden und damit keine störenden Einflüsse mehr auf den Betrachter haben. .
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Prinzip der Rekonstruktion von Zwischenbildern.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Prinzip der Rekonstruktion von Zwischenbildern.
Fig. 2 ist eine Darstellung eines aus zwei Referenzbildern rekonstruierten Zwischenbildes.
Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild den Ablauf der helligkeitsangepaßten Zwischenbild-Rekonstruktion.
Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild den Ablauf der helligkeitsangepaßten Zwischenbild-Rekonstruktion.
F i g. 1 zeigt die zeitliche Anordnung zweier übertragener Bilder (Bild 0 und Bild N) und eines dazwischenliegenden,
wiedergabeseitig rekonstruierten Bildes (Bild K), mit den durch Messung ermittelten, objektgleichen
Bildpunktpositionen A0, An bzw. B0, Bn sowie der nach einem linearen Modell daraus bestimmten Bildpunktzuordnung
CA, C0 bzw. CK, Cn.
Die Abhängigkeit der Bildpunktposition eines Objektpunktes von der Zeit, d. h. dessen Bild-zu-Bild-Versatz,
ist durch die Gesetzmäßigkeiten der Abbildungsgeometrie festgelegt. Sie kann vereinfachend, wie in Fig. 1,
durch einen linearen Verlauf approximiert werden. Bei Kenntnis der Positionszuordnung für ein Paar von
Objektpunkten in zwei Referenzbildern, z. B. den Positionen (Bildpunkten) ^0, ^0 in Bild 0 und An, Bn in Bild N
nach F i g. 1 lassen sich die Zuordnungen für den Rest des Bildfeldes, z. B. für die Bildpunkte C0, Cn aus dem Verhältnis
der Bildpunktabstände nach dem Strahlensatz ermitteln. Die Zuordnung zwischen den objektgleichen
Bildpunkten C0 und Cn mit den Koordinaten rfco,y'co bzw. ^CN,y'Cs und dem entsprechenden Bildpunkt Q- mit
den Koordinaten V( , y[K in einem Bild K wird durch eine für diesen Punkt jeweils spezifische Zuordnungsgerade
zwischen den Bildern 0 und N charakterisiert und kann aus den Koordinatenbeziehungen in bekannter
Weise (DE-OS 30 18 329) bestimmt werden.
In Fig. 2 sind die übertragenen Referenzbilder 0 und N wiedergegeben, die zeitlich und hinsichtlich ihrer
Ortskoordinatenxundj>
gegeneinander versetzt sind. Es ist weiter mit gestrichelter Randlinie ein zu rekonstruierendes
Zwischenbild K wiedergegeben. Wie aus der Darstellung ersichtlich, enthält der überlappende Bereich,
der mit einer Karoschraffur versehen ist, Informationen aus den beiden Referenzbildern 0 und N. In den schraffierten
Bereichen liegt keine Überlappung vor. Für diese Bereiche stehen Informationen aus jeweils einem der
beiden übertragenen Referenzbildern O und N, und zwar im Bereich mit der nach rechts geneigten Schraffur aus
dem Bild 0 und im Bereich der nach links gerichteten Schraffur aus dem Bild N zur Verfugung. Während im überlappenden
Bereich die jeweiligen Bildpunkte bei der Rekonstruktion durch Interpolation bestimmt werden können,
werden die Darstellungen der Bildpunkte im nicht überlappenden Bereich durch Extrapolation unter Verwendung
der vorhandenen Informationen aus einem der Referenzbilder bestimmt. Für die Bereiche, in denen
keine Informationen vorliegen, werden Werte vorgegeben, beispielsweise ein mittleres Grau.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß bei wesentlichen Änderungen des mittleren Helligkeitswertes zwischen
aufeinanderfolgend übertragenen Referenzbildern ein kontinuierlicher Übergang von den Helligkeitswerten des einen Bildes auf die des anderen Bildes nur im Überlappungsbereich gewährleistet ist, in dem interpoliert
wird. In den Extrapolationsbereichen stehen nur die Informationen aus einem der aufeinanderfolgenden
Referenzbilder zur Verfügung. Damit kommt es zu sprunghaften Änderungen der Helligkeit beim Übergang
vom Interpolationsbereich auf die angrenzenden Extrapolationsbereiche. Derartige abrupte Grau wertänderungen
treten visuell nachteilig in Erscheinung.
Derartige abrupte Grauwertänderungen werden durch das im nachstehenden zu beschreibende Verfahren
weitgehend ausgeglichen. Dieses Verfahren wertet die durchschnittlichen Helligkeiten aus, die sich aus einer
Helligkeits-Mittelung korrespondierender Bildbereiche der beiden Referenzbilder ergeben. Versatzbestimmungstechniken,
die der Zwischenbild-Interpolation die nötigen Paßpunkte bzw. Versatzwerte liefern können
und nach Flächenkorrelationsverfahren arbeiten, liefern mittlere Helligkeitswerte korrespondierender Bildbereiche
in beiden Referenzbildern.
Die ermittelten Differenzen der durchschnittlichen Helligkeiten korrespondierender Bildausschnitte gehen
in die Bestimmung der Parameter einer Funktion ein, mit Hilfe der die Helligkeitskorrektur im Zwischenbereich
für jeden beliebigen Bildpunkt im Zwischenbild im Falle der Extrapolation durchführbar ist. Die Bestimmung
der Parameter erfolgt durch das Lösen eines linearen Gleichungssystems, in das die Helligkeitsdifferenzen
sowie die zugeordneten Bildkoordinaten eines der Referenzbilder eingehen.
Das Verfahren stellt eine Verbesserung der gewichteten Zwischenbildpunktinterpolation dergestalt dar, daß
Belichtungsunterschiede der verwendeten Referenzbilder nicht oder kaum mehr wahrnehmbar zu Helligkeits-Sprüngen
an den Stoßkanten von Inter- zu Extrapolationsbereichen führen.
Im einzelnen wird wie folgt gearbeitet:
Aus den Referenzbildern Ö und N werden gemäß dem Bildinhalt eine Anzahl η korrespondierender Bildausschnitte
ausgewählt, im nachstehenden als Bildausschnittspaare bezeichnet. Die Größe dieser Bildausschnitte
ist variabel (beispielsweise 20 X 20 Bildpunkte). Als Zentrum dieser Bildausschnittspaare werden zweckmäßigerweise
die schon bekannten, aus der Anwendung von Versatzbestimmungstechniken hervorgehenden und zur
Rekonstruktion der Zwischenbilder benötigten korrespondierenden Bildpunktpaare gewählt.
Ein solcher Bildausschnitt ist in Fig. 2 um den Bildpunkt A gestrichelt wiedergegeben. Bezogen auf Referenzbild
0 hat dieser Bildausschnitt die Zentrumskoordinaten A0 = (χοα^ολ), bezogen auf Referenzbild N die
Zentrumskoordinaten An = (xNA,yNA). In dieser Figur sind weitere Bildpunkte B, Cund D eingetragen, denen
entsprechende Bildausschnittspaare zugeordnet sind.
Die Ermittlung der Korrespondenz zwischen Referenzbild 0 und N, aus der die Festlegung der Zentren der
Bildausschnittspaare hervorgeht, ist in dem in Fig. 3 dargestellten Blockschaltbild in Block 12 durchzuführen.
Für jeden der Bildausschnitte in Referenzbild 0 bzw. iVist ein Mittelwert der Helligkeiten μΟι bzw. ySi (Fig. 3,
Block 14) und von diesen jeweils korrespondierenden Mittelwerten sind die Differenzen zu bilden (Fig. 3,
Block 16).
IiDi= U.M-POi- (D
Die so ermittelten Differenzen gehen zusammen mit den ihnen jeweils zugeordneten Bildkoordinaten A0, B0,
C0, D0 ... bzw. An, Bn, Cn, Dn ... in ein vorzugsweise lineares Gleichungssystem ein, aus dessen Lösung die
Parameter α, ... a„ für die Helligkeitskorrekturfunktion (2) hervorgehen (Block 18).
Beispielsweise:
Vd (=-XO1JO) = a\ xojo + a2xo + a3y0 +a4 . (2)
Dabei entspricht η der Zahl der korrespondierenden Bildausschnitte.
Es können alternativ die den Mittelwerten zugeordneten Bildkoordinaten des Referenzbildes 0 (x0,y0) oder
die des Referenzbildes vV(xv, j\) ^s Bezugsgrößen gewählt werden und dementsprechend in das Gleichungssystem nach beispielsweise (2) eingehen.
Der Grauwert eines zu ermittelnden Zv.ischenbÜdpunktcs in den Extrapolationsbereichen kann nach den
erweiterten Interpolationsgleichungen (3) und (4) berechnet werden - Block 20.
0)
(4)
mit beispielsweise:
έΧ)(Κ,Ν) =£ΐ^.. (6)
Die zeitlichen Gewichtungsfaktoren g(0) und g(/V) bestimmen den in der Zeit kontinuierlichen Überblendvorgang
der Grauwertkorrektur von Referenzbild 0 zu Referenzbild N. Die Gleichungen (5) und (6) geben dabei den
Sonderfall des zeitlich linearen Überblendens an.
Im vorstehenden ist das Verfahren unter Zugrundelegung der Bestimmung der Helligkeitswerte durch Subtraktion
der mittleren Helligkeiten beschrieben. Es kann auch eine Division der mittleren Helligkeiten
zugrunde gelegt werden, bei der dann folgende Gleichungen anzuwenden sind. 30
v,- = UnJVüi, (7)
ν,·(xo,JO) = «i-XbJO + O2X0 + a3y0 + a4 , (8)
Zf= ^v(Xo5Jo)Zo OCo5J1O), . (9)
τίΝ) _ ΛΝ) *■ τ (■* ■» \
nm
IK B —', Γ *N vQVjJW · W")
Zeichenerklärung
μ0/ - Helligkeitswert in Referenzbild 0 bzgl. Paßpunkt /.
μΝ, - Helligkeitsmittelwert in Referenzbild N bzgl. Paßpunkt /,
μ0! - Differenz der korrespondierenden Mittelwerte bzgl. Paßpunkt /,
vDi - Quotient der korrespondierenden Mittelwerte,
Ud (-Xb, JO) ~ Funktion der Helligkeitsdifferenzen,
vD (x0, jo) - Funktion der Helligkeitsquotienten,
a\,a2,a3...a„ - Koeffizienten,
X0, jo - Bildpunktbezugskoordinaten für Bild 0,
Xn, yN ~ Bildpunktbezugskoordinaten für Bild N,
N - Anzahl der Bilder einer Referenzbildszene,
K - Zwischenbildposition (0 < K < N),
Ijc} - Grauwert eines Bildpunktes in der Zwischenbildposition K für den Fall, daß nur ein Bild
punktbezug zu Referenzbild 0 besteht (Extrapolationsbereich),
IK N) - Grauwert eines Bildpunktes in der Zwischenbildposition K für den Fall, daß nur ein Bild
punktbezug zu Referenzbild N besteht (Extrapolationsbereich),
g"" (K, N) - Zeitlicher Gewichtungsfaktor entsprechend der Zwischenbildposition K in bezug auf Refe
renzbild 0,
g(/V) (K, N) - Zeitlicher Gewichtungsfaktor entsprechend der Zwischenbildposition K in bezug auf Referenzbild
N.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Wiedergabe von Videoszenen, insbesondere Luftbildszenen, mit reduzierter Bildfolgefrequenz
bei Relativbewegung der aufgenommenen Szene gegenüber dem Aufnahmesensor, bei dem durch
abbildungsangepaßte Interpolation und/oder Extrapolation unter Zugrundelegung von jeweils zwei übertragenen
Bildern wiedergabeseitig erzeugte Zwischenbilder in die übertragene Bildfolge eingefügt werden und
die für die Inter- bzw. Extrapolation jeweils zuzuordnenden objektgleichen Bildpunktpositionen der beiden
übertragenen Bilder aus der als bekannt ermittelten Zuordnung der Bildpunktpositionen für wenigstens zwei
auf vertikal und horizontal ungleichen Koordinaten liegende Objektpunkte in jedem der beiden übertragenen
Bilder bestimmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn der Rekonstruktion der Zwischenbilder
für begrenzte Bildausschnitte, die die Umgebung von jeweils wenigstens einer der zugeordneten
objektgleichen Bildpunktpositionen zweier übertragener Bilder repräsentieren, die mittleren Helligkeitswerte dieser Bildausschnitte ermittelt werden, diese Helligkeitswerte subtrahiert oder dividiert werden und
nach den sich dabei ergebenden Differenzen bzw. Quotienten anteilmäßig der Helligkeitswert im Extrapolationsbereich
der Zwischenbilder korrigiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extrapolation die mittleren Helligkeiten
von repräsentativen Bildausschnitten von wenigstens 4 Bildpunktpositionen zugrunde gelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die begrenzten Bildausschnitte
Bildpunktpositionen zugrunde gelegt werden, die der Rekonstruktion der Zwischenbilder zugrunde liegen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus wenigstens zwei Differenzen bzw. Quotienten
jeweils eine Funktion zur Darstellung ihrer flächenmäßigen Abhängigkeiten gebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Differenzen bzw. Quotienten der Helligkeitswerte
für weitere Bildpunktpositionen aus dieser Funktion mit den Koordinaten dieser weiteren Bildpunktpositionen
als Variablen errechnet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion ein Polynom ersten Grades der
Koordinaten eines der übertragenen Bilder ist.
Priority Applications (4)
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Family Applications (1)
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