DE3524197C2 - - Google Patents
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- C08F230/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and containing phosphorus, selenium, tellurium or a metal
- C08F230/02—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and containing phosphorus, selenium, tellurium or a metal containing phosphorus
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
gefärbter Polymeremulsionen mit Filmbildungseigenschaften bei Normaltemperatur.
Die erfindungsgemäß hergestellte gefärbte Polymeremulsion stellt ein
wertvolles Ausgangsmaterial für eine wäßrige Farbe (Druckerfarbe)
dar und kann in großem Umfang als Färbematerial
für Papier, Fasern und Holzgegenstände verwendet werden.
Bisher wurden anorganische und organische Pigmente zum
Färben einer wäßrigen Polymeremulsion verwendet. Außerdem
wurde bisher eine wäßrige Lösung eines Säurefarbstoffes
oder eines Direktfarbstoffes als Färbematerial verwendet.
Das Färben mit Pigmenten ist jedoch unbefriedigend insofern,
als die Arten von Farben, die mit Pigmenten erzielt
werden können, begrenzt sind, es unmöglich ist, die gewünschte
hohe Farbdichte zu erzielen und Pigmente im
allgemeinen teuer sind. Darüber hinaus ist es zur Erzielung
des gewünschten Färbeeffekts von Pigmenten in
einer wäßrigen Farbe erforderlich, daß die Pigmente vor
dem Auftragen auf verschiedene Weise pulverisiert
und die resultierenden feinen Teilchen in Wasser dispergiert
werden unter Verwendung einer großen Menge Dispergiermittel
oder Dispersionsstabilisator.
Bei dem konventionellen Verfahren zum Färben einer Polymeremulsion
mit einer Pigmentdispersion, wie es vorstehend
beschrieben ist, wirkt die Polymeremulsion als Bindemittel
für die in Wasser unlöslichen Pigmentteilchen und
das Polymere selbst in der Polymeremulsion ist nicht
gefärbt.
Wenn nun eine wäßrige Lösung eines Säurefarbstoffes oder
eines Direktfarbstoffes als Färbemittel verwendet wird,
ist die Wasserbeständigkeit des färbenden Materials
nach dem Trocknen extrem schlecht, da das Färbemittel
wasserlöslich ist, und durch Eintauchen in Wasser oder
durch Perspiration wird ein Ausbluten der Farbe verursacht
oder manchmal wird die Farbe ausgewaschen. Auch in diesem
Falle ist das Polymere in der Polymeremulsion nicht
gefärbt.
Als eine Möglichkeit zur Überwindung dieser Nachteile
wurde vorgeschlagen, gefärbte Teilchen eines Polymeren
vom Acrylnitril-Typ als Färbemittel für eine wäßrige
Polymeremulsion zu verwenden
(vgl. JP-A-52-80 340).
Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren muß zur Erzielung
eines derart feinteiligen Polymeren, daß gefärbte Polymerteilchen
als Färbemittel verwendet werden können, ein
sehr spezielles Polymerisationsverfahren angewendet
werden (beispielsweise wird die Polymerisation bei einer
Temperatur von mindestens 120°C unter einem hohen Druck
von 500 bis 5000 kPa durchgeführt). Darüber hinaus
ist die Zusammensetzung der die Polymerteilchen aufbauenden
Monomeren extrem begrenzt und die Polymerteilchen können
nicht auf dem Gebiet angewendet werden, auf dem filmbildende
Eigenschaften oder Weichheit erforderlich sind.
Die US-PS 34 49 303 beschreibt lineare
Additions-Interpolymere, welche sich von einer Verbindung
mit einer Phosphorsäuresalz-Gruppe ableiten. Aus diesen
Polymeren lassen sich gemäß den Ausführungsbeispielen
Textilfasern herstellen, die mit basischen Farbstoffen
färbbar sind. Die Herstellung gefärbter Polymeremulsionen
wird in dieser Druckschrift nicht erwähnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung einer gefärbten Polymeremulsion zur Verfügung zu
stellen, in der die Polymerteilchen eine geeignete Weichheit
und Filmbildungseigenschaften bei Normaltemperatur
aufweisen, wobei die Polymeremulsionen einen Film mit
verbesserter Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit zu bilden
vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein
Verfahren gemäß Patentanspruch 1.
Das Copolymere in der erfindungsgemäß hergestellten Emulsion weist mindestens
2 × 10-5 g-Äquivalente, vorzugsweise mindestens
5 × 10-5 g-Äquivalente, einer Phosphorsäuregruppe oder eines
Salzes davon pro Gramm des Copolymeren auf. Die Teilchen
des Copolymeren haben eine durchschnittliche Teilchengröße,
die im wesentlichen nicht größer als 1 µm, vorzugsweise
nicht größer als 0,3 µm ist, und sie sind mit einem basischen
Farbstoff angefärbt.
Wenn die Menge der eingeführten Phosphorsäuregruppe
oder ihres Salzes zu gering ist, ist die Stabilität
der Emulsion gering und die Menge des mit den Copolymerteilchen
kombinierten basischen Farbstoffes nimmt ab.
Wenn andererseits die Menge des Monomeren mit einer Phosphorsäuregruppe
oder einem Salz davon erhöht wird, treten
Probleme auf, wie z. B. die Bildung eines Aggregationsproduktes
des Polymeren und die Zunahme der Viskosität.
Daher ist es vom praktischen Standpunkt aus betrachtet
bevorzugt, daß die Menge der Phosphorsäuregruppe oder
ihres Salzes nicht größer als 2 × 10-3 g-Äquivalente/g
des Copolymeren, insbesondere nicht größer als 1,3 × 10-3 g-Äquivalente/g
des Copolymeren ist. Die Menge der
Phosphorsäuregruppe oder ihres Salzes kann durch Neutralisationstitration
der Emulsion bestimmt werden.
Das hydrophobe Monomere, das erfindungsgemäß in Kombination
mit dem Monomeren mit einer Phosphorsäuregruppe oder
einem Salz davon verwendet wird, wird ausgewählt unter
Berücksichtigung bestimmter Eigenschaften des aus der
gefärbten Polymeremulsion erhaltenen gefärbten
Copolymeren, wie z. B. der Filmbildungseigenschaften,
der Weichheit, der physikalischen Festigkeit, Härte
und Haftfestigkeit.
Zur Herstellung eines gleichmäßigen gefärbten kontinuierlichen
Films bei Normaltemperatur muß eine Polymeremulsion
in die Lage versetzt werden, bei einer Temperatur von
nicht höher als 35°C einen Film zu bilden.
Es ist bekannt, daß die minimale Filmbildungstemperatur
einer Polymeremulsion in der Regel beeinflußt wird durch
die Teilchengröße der Polymeremulsion, den verwendeten
Emulgator oder das verwendete Schutzkolloid und die
Polymerkonzentration, diese Temperatur kann jedoch stark
variieren in Abhängigkeit von der jeweiligen Zusammensetzung
der die Polymerteilchen in der Emulsion aufbauenden
Monomeren.
Die für die Herstellung der gefärbten Polymeremulsion zusammen
mit dem Monomeren mit einer Phosphorsäuregruppe
oder einem Salz davon verwendeten hydrophoben Monomeren
werden in zwei Gruppen aufgeteilt, d. h. in Monomere
der Gruppe (A), die ein Polymeres mit einer verhältnismäßig
niedrigen Filmbildungstemperatur durch Polymerisation
ergeben, und in Monomere der Gruppe (B), die ein
Polymeres mit einer verhältnismäßig hohen Filmbildungstemperatur
durch Polymerisation ergeben.
Das Monomere der Gruppe (A) ist eine bei der Durchführung
der vorliegenden Erfindung unerläßliche Komponente. Das
Monomere der Gruppe (B) ist keine unerläßliche Komponente,
es kann jedoch verwendet werden zur Einstellung der Weichheit,
der Härte und der Haftfähigkeit des gewünschten
Polymeren. Eine erhöhte Verwendung des Monomeren der Gruppe
(B) bewirkt nämlich, daß das gewünschte Polymere eine erhöhte
Härte und eine verminderte Haftfähigkeit besitzt.
In diesem Falle kann die gefärbte Polymeremulsion
erhalten werden durch Verwendung von mindestens 20 Gew.-Teilen
mindestens eines Monomeren der Gruppe (A), bezogen
auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmonomeren, in Kombination
mit mindestens einem Monomeren der Gruppe (B).
Das hydrophobe Monomere, das zur Gruppe (A) gehört, wird
ausgewählt aus Ethylen, Isobutylen, Butadien,
Isopren, Chloropren, Methylacrylat, Ethylacrylat,
n-Propylacrylat, n-Butylacrylat, sec.-Butylacrylat, t-Butylacrylat, Isobutylacrylat,
n-Hexylacrylat, Cyclohexylacrylat, n-Octylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, Dodecylacrylat, Tetradecylacrylat,
n-Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, sec.-Butylmethacrylat
t-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, n-Hexylmethacrylat,
n-Octylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Dodecylmethacrylat,
Vinylacetat, Vinylpropionat und Vinylidenchlorid.
Als hydrophobes Monomeres, das zur Gruppe (B) gehört,
können beispielsweise verwendet werden Styrol, Methylstyrol,
Chlorstyrol, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Acrylnitril und Methacrylnitril.
Die erfindungsgemäß hergestellte gefärbte Polymeremulsion enthält zusätzlich
zu mindestens 2 × 10-5 g-Äquivalenten/g des
Polymeren der Phosphorsäuregruppe oder ihres Salzes eine
Sulfonsäuregruppe oder ein Salz davon. Durch die
Einführung der Sulfonsäuregruppe oder eines Salzes
davon kann die Lichtechtheit weiter verbessert werden.
Die Einführung der Sulfonsäuregruppe oder ihres Salzes
wird erzielt durch Copolymerisieren der obengenannten
Monomeren in Wasser in Gegenwart des Monomeren mit einer
Sulfonsäuregruppe oder eines Salzes davon.
Wenn die Menge der in das Polymere eingeführten Sulfonsäuregruppe
erhöht wird, nimmt die Größe der Polymerteilchen
stark ab und die Viskosität der Polymeremulsion wird
sehr hoch, so daß die Herstellung einer Polymeremulsion
mit einer hohen Konzentration schwierig wird. Die Menge des
beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Monomeren mit
einer Sulfonsäuregruppe oder einem Salz davon beträgt
2 × 10-5 bis 5 × 10-4 g-Äquivalente pro Gramm des resultierenden
Copolymeren. Die Menge der Sulfonsäuregruppen
in dem Polymeren kann durch Bestimmung der Schwefelmenge
nach der Verbrennungsmethode ermittelt werden.
Für die obengenannte Polymerisation kann ein üblicher
radikalischer Polymerisationsinitiator verwendet werden,
beispielsweise ein Persulfat, wie Kaliumpersulfat oder
Ammoniumpersulfat, oder ein organisches Peroxid, wie
Cumolhydroperoxid oder t-Butylhydroperoxid. Außerdem
kann in Kombination mit einem Reduktionsmittel, wie z. B.
einem sauren Sulfit oder Eisen(II)salz, ein Initiator vom
Redox-Typ verwendet werden.
Die Polymerisation kann bewirkt werden durch gemeinsames,
getrenntes oder kontinuierliches Einführen der Monomerkomponenten
in ein Polymerisationsgefäß entsprechend
den üblichen Emulsionspolymerisationsverfahren. Zur Abführung
der Polymerisationswärme oder zur wirksamen
Durchführung der Copolymerisation werden die jeweiligen
Komponenten vorzugsweise in Portionen oder
kontinuierlich zugeführt. In dem Polymerisaitonsrekationssystem
kann ein oberflächenaktives Mittel oder ein Schutzkolloid,
wie es üblicherweise für die Emulsionspolymerisation
verwendet wird, wie z. B. Polyvinylalkohol, zugegen
sein. Die Polymerisation schreitet bei einer Temperatur
von nicht höher als 100°C ausreichend fort. Die Polymerisation
wird jedoch in der Regel bei 30 bis 90°C durchgeführt.
Wenn die gefärbte Polymeremulsion hergestellt
wird durch Durchführung der Emulsionspolymerisation
in Gegenwart eines basischen Farbstoffes, kann der
Farbstoff ingesamt, in Portionen oder kontinuierlich dem
Polymerisationssystem zugesetzt werden. Außerdem kann
der Farbstoff in Form einer wäßrigen Lösung oder Monomerlösung
zugegeben werden. Wenn die Polymerisation in Gegenwart eines basischen
Farbstoffes durchgeführt wird, wird im Hinblick auf die
Stabilität des Farbstoffes gegen Verfärbung oder Ausbleichen
die Polymerisation vorzugsweise bei einem pH-Wert
durchgeführt, der auf 2 bis 7 eingestellt ist.
Die durchschnittliche Teilchengröße der in dem obengenannten
Polymerisationsverfahren erhaltenen Copolymerteilchen
hängt von der Art und Menge des in dem Polymerisationssystem
vorhandenen oberflächenaktiven Mittels, der
verwendeten Menge des Monomeren mit einer Sulfonsäuregruppe
oder dessen Salzes, der verwendeten Menge des Polymerisationsinitiators,
der Wassermenge und der Polymerisationstemperatur
ab. Im allgemeinen nimmt die Teilchengröße
ab, wenn die Menge des oberflächenaktiven Mittels und
des Monomeren mit einer Sulfonsäuregruppe oder dessen
Salzes zunehmen, und die Teilchengröße wird gering,
wenn die verwendete Menge des Polymerisationsinitiators
ansteigt. Wenn die verwendete Wassermenge herabgesetzt
wird, wird darüber hinaus die Teilchengröße hoch.
Wenn die durchschnittliche Teilchengröße des Copolymerteilchen
in der Polymeremulsion größer als 1 µm ist,
nimmt die Lagerbeständigkeit der gefärbten Polymeremulsion
ab. Eine höhere Konzentration der Polymeremulsion ist vom
wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet vorteilhaft,
wenn jedoch die Wassermenge in der Polymeremulsion weniger
als 35 Gew.-% beträgt, nimmt die Viskosität der
Polymeremulsion in einem solchen Ausmaß zu, daß die
Fließfähigkeit der Polymeremulsion verloren geht, und die
Herstellung der Polymeremulsion wird häufig schwierig.
Eine Wassermenge, die 80 Gew.-% übersteigt, ist vom wirtschaftlichen
Standpunkt aus betrachtet nicht praktikabel.
Das Anfärben der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Polymeremulsion
kann erzielt werden durch Zugaben einer wäßrigen
Lösung eines basischen Farbstoffes zu der Polymeremulsion
gemäß einem üblichen Anfärbeverfahren. Daürber hinaus
kann das Anfärben erfolgen, indem man dafür sorgt, daß
ein basischer Farbstoff in dem Emulsionspolymerisationssystem
für die Herstellung der Polymeremulsion zugegen ist.
Als basischer Farbstoff (der Ausdruck "basischer Farbstoff"
wird hier in einem breiten Sinne angewendet, der hier
sogar einen kationischen Farbstoff umfaßt) können üblicherweise
verwendetete Triphenylmethanfarbstoffe, Azofarbstoffe,
Methinfarbstoffe, Oxazinfarbstoffe und Anthrachinonfarbstoffe
verwendet werden.
Eine einfache Methode zur industriellen Anfärbung von
Polymerteilchen nach der Herstellung einer wäßrigen
Polymeremulsion ist ein Verfahren, bei dem der pH-Wert
der Polymeremulsion mit einer organischen Säure, wie
z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Buttersäure, Weinsäure oder
Apfelsäure, mit einer anorganischen Säure, wie z. B.
Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure, oder mit einer
wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat
auf 2 bis 7, vorzugsweise 3 bis 5 eingestellt wird, und
dann wird eine wäßrige Lösung eines basischen Farbstoffes
der Polymeremulsion zugesetzt.
Die erfindungsgemäß hergestellte gefärbte Polymeremulsion kann als
wäßrige Farblösung (Druckerfarbe) verwendet werden.
Da die Copolymerteilchen selbst in der Polymeremulsion
gefärbt sind und die minimale Filmbildungstemperatur der
gefärbten Polymeremulsion nicht über 35°C liegt, kann
insbesondere ein einheitlich und kontinuierlich gefärbter
Film direkt gebildet werden durch Trocknen bei Normaltemperatur
und der gebildete Film ist durch eine sehr
hohe Wasserbeständigkeit gekennzeichnet. Dementsprechend
wird ein in Wasser unlöslicher gefärbter Film gebildet
durch Bedrucken, Aufzeichnen oder Beschreiben und die
Mängel der konventionellen wäßrigen Farblösungen, wie
z. B. das Ausbluten beim Eintauchen in Wasser oder durch
Schweiß und das Verschwinden oder Auswaschen des bedruckten
Teils beim Eintauchen in Wasser oder durch Schweiß oder
durch Reibung können vollständig vermieden werden.
Die erfindungsgemäß hergestellte gefärbte Polymeremulsion hat die
vorstehend angegebenen Filmbildungseigenschaften bei
Normaltemperatur. Bei Verwendung einer Polymeremulsion
mit einer minimalen Filmbildungstemperatur von über 35°C
kann kein einheitlicher durchgehender Film bei Normaltemperatur
gebildet werden und deshalb ist das Bedrucken,
Aufzeichnen oder Beschreiben mit dieser Polymeremulsion
unmöglich oder es tritt eine Ablösung des bedruckten Teils, bspw.
durch Reibung auf.
Mittels dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ferner die Lichtechtheit eines basischen
Farbstoffes oder eines kationischen Farbstoffes,
der durch eine hohe Farbbrillianz charakterisiert ist, jedoch
dem Mangel einer geringen Lichtechtheit besitzt,
verbessert, wenn er in einem Polymeren kombiniert ist.
Daher ermöglichte das erfindungsgemäße Verfahren
eine wäßrige Farbe mit
einer lebhaften Farbe und einer verbesserten Lichtechtheit
zu schaffen.
Die erfindungsgemäß hergestellte, wäßrige gefärbte Polymeremulsion
mit den vorstehend angegebenen Eigenschaften kann direkt
als wäßrige Farbe verwendet werden, sie kann aber auch
verwendet werden, nachdem verschiedene Zusätze, wie sie
üblicherweise für wäßrige Farben verwendet werden, wie
z. B. ein Agens zur Einstellung der Trocknungseigenschaften
und ein antiseptisches Agens, der
wäßrigen gefärbten Polymeremulsion zugesetzt worden sind.
Die erfindungsgemäß hergestellte gefärbte Polymeremulsion kann in
großem Umfangs als Färbemittel für Papier, Fasern und
Holzgegenstände sowie als wäßrige Farbe (Farblösung)
verwendet werden und dabei werden verschiedene Eigenschaften,
wie z. B. ihre hohe Farbbrillianz und ihre hohe Wasserbeständigkeit,
wirksam ausgenutzt.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert.
In allen Beispielen sind die "Teile" und "Prozent" auf
das Gewicht bezogen, wenn nichts anderes angegeben ist,
und die durchschnittliche Teilchengröße der Polymeremulsion
wurde nach der Trübungsmethode bestimmt.
Die minimale Filmbildungstemperatur der gefärbten Polymeremulsion
wurde bestimmt unter Verwendung einer Vorrichtung,
die mit einer Temperaturgradientenplatte ausgestattet
war und die hergestellt wurde nach der Beschreibung
von Protzmann et al [T. F. Protzmann und G. L. Brown,
"J. Appl. Polym. Sci.", 4, 81 (1960)].
Die Lichtechtheit wurde nach dem folgenden Verfahren
bestimmt:
Eine gefärbte Polymeremulsion mit einem auf 20 Gew.-% eingestellten Feststoffgehalt wurde in Form einer Schicht auf ein Kunstpapier aufgebracht unter Verwendung einer 0,025 mm-Rakel und das beschichtete Papier wurde bei Raumtemperatur getrocknet, wobei man ein Testblatt erhielt. Dieses Testblatt wurde 20 h lang der Strahlung einer Kohlelichtbogenlampe ausgesetzt und mittels eines colorimetrischen Farbdifferenzmeters wurde der Wert ΔE des Lab-Farbspezifikationssystems ermittelt.
Eine gefärbte Polymeremulsion mit einem auf 20 Gew.-% eingestellten Feststoffgehalt wurde in Form einer Schicht auf ein Kunstpapier aufgebracht unter Verwendung einer 0,025 mm-Rakel und das beschichtete Papier wurde bei Raumtemperatur getrocknet, wobei man ein Testblatt erhielt. Dieses Testblatt wurde 20 h lang der Strahlung einer Kohlelichtbogenlampe ausgesetzt und mittels eines colorimetrischen Farbdifferenzmeters wurde der Wert ΔE des Lab-Farbspezifikationssystems ermittelt.
In einem Gefäß, in dem die Innenatmosphäre durch Stickstoff
ersetzt worden war, wurde zuerst eine Monomeremulsion
hergestellt, die enthielt 50 g Methylmethacrylat,
64 g n-Butylarcylat, 9,8 g 2-Hydroxyethylmethacryloylphosphat,
71,4 g Wasser, 2,5 g
eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels
von Alkylphenyl-Typ
und 2,5 g eines oberflächenaktiven
Mittels vom Nonylphenyläther-Typ.
Dann wurde ein Polymerisationsgefäß beschickt mit 100 g
Wasser in einem Stickstoffstrom und die Temperatur
wurde erhöht. Nachdem die Temperatur 70°C erreicht hatte,
wurden 0,2 g Ammoniumpersulfat zugegeben. Anschließend
wurde die vorstehend beschriebene, vorher hergestellte
Monomeremulsion über einen Zeitraum von 2 Stunden zugetropft
und die Polymerisation unter Rühren durchgeführt.
Nach Beendigung des Zutropfens wurde die Temperatur 3 Stunden
lang bei 70°C gehalten, wodurch die Polymerisation
praktisch beendet wurde.
Der Feststoffgehalt der auf diese Weise erhaltenen
Polymeremulsion betrug 41% und die durchschnittliche
Teilchengröße betrug etwa 0,15 µm. Die Phosphorsäuregruppe
war in dem Polymeren in einer Menge von 2,7 × 10-4 g-Äquivalenten/g
des Polymeren enthalten.
Dann wurde der pH-Wert von 150 g der auf diese Weise erhaltenen
Polymerisation durch Zugabe einer 10%igen
wäßrigen Natriumhydroxidlösung auf 6 eingestellt und daraufhin
eine Lösung, enthaltend 2 g
eines kationischen Farbstoffs,
0,5 g einer 10%igen wäßrigen
Essigsäurelösung, 20 g Wasser, 0,5 g eines nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels vom Alkylphenol-Typ und 0,5 g eines oberflächenaktiven Mittels
vom Nonylphenyläther-Typ zu der Polymeremulsion langsam zugegeben und
das Mischen bei 80°C durchgeführt. Dann wurde die Mischung weitere
2 Stunden bei 80°C gerührt und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
Die minimale Filmbildungstemperatur der auf diese Weise
erhaltenen gefärbten Polymeremulsion war nicht höher als
5°C. Wenn ein Teil der gefärbten Polymeremulsion auf
eine Glasplatte gegossen und in einer bei 25°C gehaltenen
Thermostat-Kammer stehen gelassen wurde, bildete sich
ein transparenter flexibler gefärbter Film mit einer
lebhaften Farbe. Wenn der Film in Wasser eingetaucht
wurde, wurde keine Auflösung des Farbstoffes beobachtet.
Mittels eines mit der gefärbten
Polymerenemulsion getränkten Filzstiftes konnten Buchstaben
auf ein Papier geschrieben werden, wobei die geschriebenen
Buchstaben eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit
aufwiesen.
Die Untersuchung der Lichtechtheit der gefärbten Polymeremulsion ergab,
daß der Wert ΔE 5,2
betrug und die Lichtechtheit höher war als diejenige des
Farbstoffes selbst (ΔE = 7,1).
In einem Gefäß, in dem die Innenatmosphäre durch Stickstoff
ersetzt war, wurde zuerst eine Monomerdispersion
hergestellt, die enthielt 50 g Methylmethacrylat, 64 g
n-Butylacrylat, 4,9 g 2-Hydroxyethylacrylloylphosphat,
5,7 g Natrium-p-styrolsulfonat
mit einem wirksamen Komponentengehalt von 81%,
71,4 g Wasser, 0,5 eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels vom
Alkylpheol-Typ und 0,5 g eines oberflächenaktiven Mittels vom
Nonylphenyläther-Typ.
Ein Polymerisationsgefäß wurde mit 100 g Wasser in einem
Stickstoffstrom beschickt und die Temperatur wurde erhöht.
Als die Temperatur 70°C erreicht hatte, wurden 0,2 g
Ammoniumpersulfat zugegeben. Anschließend wurde die vorher
hergestellte Monomerdispersion über einen Zeitraum von
2 Stunden in das Polymerisationsgefäß eingetropft und die Polymerisation
unter Rühren durchgeführt. Nach Beendigung
des Zutropfens wurde die Mischung 3 Stunden bei 70°C
gehalten, wodurch die Polymerisation praktisch beendet
wurde.
Der Feststoffgehalt der erhaltenen Polymeremulsion betrug
40% und die durchschnittliche Teilchengröße betrug etwa
0,12 µm. Das Polymere enthielt die Phosphorsäuregruppe
in einer Menge von 1,1 × 10-4 g-Äquivalenten/g des Polymeren
und die Sulfonsäuregruppe enthielt es in einer Menge
von 1,8 × 10-4 g-Äquivalente/g des Polymeren.
Dann wurde aus dieser Polymeremulsion auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 eine gefärbte Polymeremulsion
hergestellt. Die Wasserbeständigkeit eines aus dieser
gefärbten Polymeremulsion hergestellten Films war ausgezeichnet.
Die Lichtechtheit der gefärbten Polymeremulsion
war ausgezeichnet (der ΔE-Wert betrug 2,8 (20 h)) und sie
war höher als diejenige der im Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen
gefärbten Polymeremulsion.
Die Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 2 durchgeführt, wobei diesmal jedoch die 4,9 g 2-Hydroxyethylacryloylphosphat
nicht verwendet wurden, wobei man eine
Polymeremulsion mit einem Feststoffgehalt von 40% und einer
durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 0,12 µm
erhielt.
Die Sulfonsäuregruppe war in dem Polymeren in einer Menge
von 1,9 × 10-4 g-Äquivalent/g des Polymeren enthalten.
Die Lichtechtheit der auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 hergestellten gefärbten Polymeremulsion war so,
daß der Wert ΔE 3,2 (20 h) betrug.
Es wurde eine Polymeremulsion hergestellt durch Durchführung
der Polymerisation auf die gleiche Weise wie in Beispiel
2, wobei diesmal jedoch die Menge des 2-Hydroxyethylacryloylphosphat
von 4,9 g in 9,8 g geändert wurde. Der Feststoffgehalt
der erhaltenen Polymeremulsion betrug 41% und die durchschnittliche
Teilchengröße betrug etwa 0,14 µm. Das Polymere
enthielt die Phosphorsäuregruppe in einer Menge von
2,4 × 10-4 g-Äquivalenten/g des Polymeren und
die Sulfonsäuregruppe in einer Menge von 1,7 × 10-4 g-Äquivalenten/g
des Polymeren.
Aus dieser Polymeremulsion wurde auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 eine gefärbte Polymeremulsion hergestellt.
Die Lichtechtheit der gefärbten Polymeremulsion war
ausgezeichnet und der Lichtechtheitswert ΔE (20 h) betrug
2,9.
In einem Gefäß, in dem die Innenatmosphäre durch Stickstoff
ersetzt worden war, wurde zuerst eine Monomeremulsion
hergestellt, die enthielt 50 g Methylmethacrylat,
64 g n-Butylacrylat, 9,8 g 2-Hydroxyethylacryloylphosphat, 16,1 g
Natriummethacryloyloxylaurylsulfonat
mit einem wirksamen Komponentengehalt von 50%,
67,4 g Wasser und 1 g
eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels vom
Sorbitan-Typ.
Ein Polymerisationsgefäß wurde mit 100 g Wasser in einem
Stickstoffstrom beschickt. Die Temperatur wurde erhöht,
und als die Temperatur 70°C erreicht hatte, wurden 0,2 g
Ammoniumsulfat zugegeben. Während die vorher hergestellte
Monomeremulsion über einen Zeitraum von 2 Stunden in das Gefäß
eingetropft wurde, wurde die Polymerisation unter Rühren
durchgeführt. Die Mischung wurde 3 Stunden bei 70°C gehalten,
wodurch die Polymerisation praktisch beendet wurde.
Der Feststoffgehalt der erhaltenen Polymeremulsion betrug
42% und die durchschnittliche Teilchengröße betrug etwa
0,10 µm. Das Polymere enthielt die Phosphorsäuregruppe in
einer Menge von 2,3 × 10-4 g-Äquivalenten/g des Polymeren
und die Sulfonsäuregruppe in einer Menge von
1,7 × 10-4 g-Äquivalenten/g des Polymeren.
Aus dieser Polymeremulsion wurde auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 angegeben eine gefärbte Polymeremulsion
hergestellt. Die Wasserbeständigkeit eines aus dieser
gefärbten Polymeremulsion hergestellten Films war ausgezeichnet
und die Lichtechtheit (der Wert ΔE betrug 3,2
(20 h) der gefärbten Polymeremulsion war höher als diejenige
der in dem Vergleichsbeispiel 2 erhaltenen gefärbten
Polymeremulsion.
Es wurde eine Polymeremulsion hergestellt durch Durchführen
der Polymerisation auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 4, wobei diesmal jedoch die 9,8 g 2-Hydroxyethylacryloylphosphat
nicht verwendet wurden. Der Feststoffgehalt der erhaltenen
Polymeremulsion betrug 40% und die durchschnittliche
Teilchengröße betrug etwa 0,10 µm. Das Polymere enthielt
die Sulfonsäuregruppe in einer Menge von 1,7 × 10-4 g-Äquivalenten/g
des Polymeren.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde eine gefärbte
Polymeremulsion aus der dabei erhaltenen Polymeremulsion
hergestellt. Die Lichtechtheit ΔE (20 h) der gefärbten Polymeremulsion betrug 4,2.
Ein Polymerisationsgefäß wurde mit 171 g Wasser und 0,4 g
Natriumlaurylsulfat in einem Stickstoffstrom beschickt
und die Temperatur wurde auf 70°C erhöht. Als die Temperatur
70°C erreicht hatte, wurden 0,2 g Ammoniumpersulfat
zugegeben. Während eine flüssige Monomerenmischung,
enthaltend 50 g Methylmethacrylat, 64 g n-Butylacrylat und
3,6 g Acrylsäure, über einen Zeitraum von 2 Stunden in das Gefäß
eingetropft wurde, wurde die Polymerisation unter
Rühren durchgeführt. Nach Beendigung des Zutropfens wurde
die Mischung 3 Stunden bei 70°C gehalten, wodurch die
Polymerisation praktisch beendet wurde.
Der Feststoffgehalt der Polymeremulsion betrug 40% und
die durchschnittliche Teilchengröße betrug etwa 0,12 µm.
Das Polymere enthielt die Carbonsäuregruppe in einer
Menge von 2,6 × 10-4 g-Äquivalenten/g des Polymeren.
Die erhaltene Polymeremulsion wurde mit einer 10%igen
wäßrigen Natriumhydroxidlösung neutralisiert, so daß
der pH-Wert auf 6 eingestellt wurde. Aus der erhaltenen
Polymeremulsion wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 eine gefärbte Polymeremulsion hergestellt.
Die Lichtechtheit ΔE (24 h) der gefärbten Polymeremulsion
betrug 12,0 und war schlechter als die Lichtechtheit
des Farbstoffes selbst (ΔE = 7,1 (20 h)). Auf diese
Weise wurde bestätigt, daß die Phosphorsäuregruppe
wirksam ist in bezug auf die Verbesserung der Lichtechtheit.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von gefärbten
Polymeremulsionen, dadurch gekennzeichnet,
daß man emulsionspolymerisiert (a) mindestens 90 g,
bezogen auf 100 g der Gesamtmonomeren, einer hydrophoben
Monomerenmischung, enthaltend (a-1) mindestens 2 × 10-3 g-Äquivalente
eines Monomeren mit einer Phosphorsäuregruppe
oder einem Salz davon, ausgewählt aus
2-Hydroxyethylacryloylphosphat,
2-Hydroxyethylmethacryloylphosphat,
3-Chloro-2-acido-phosphoxy-propylmethacrylat und ihren
Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalzen, und
(a-2) mindestens 20 g, bezogen auf 100 g der Gesamtmonomeren
mindestens eines hydrophoben Monomeren, ausgewählt aus
Ethylen, Isobutylen, Butadien, Isopren, Chloropren,
Vinylacetat, Vinylpropionat, Viylidenchlorid, Methylacrylat,
Ethylacrylat, n-Propylacrylat, n-Butylacrylat,
sec-Butylacrylat, t-Butylacrylat, Isobutylacrylat,
n-Hexylacrylat, Cyclohexylacrylat, n-Octylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, Dodecylacrylat, Tetradecylacrylat,
n-Propylmethylacrylat, n-Butylmethacrylat, t-Butylmethacrylat,
sec-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat,
n-Hexylmethacrylat, n-Octylmethacrylat,
2-Ethylhexylmethacrylat und Dodecylmethacrylat und (b) 0 bis
10 g, bezogen auf 100 g der Gesamtmonomeren eines
hydrophilen Monomeren, ausgewählt aus Acrylsäure,
Methacrylsäure, Itaconsäure, Acrylamid, Methacrylamid,
2-Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat,
Aminoethylacrylat und Aminoethylmethacrylat, in 35 bis 80 Gew.-%
Wasser, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren
plus Wasser, wobei mindestens ein Teil des hydrophilen
Monomeren ein Monomeres mit einer Sulfonsäuregruppe oder
einem Salz davon ist, ausgewählt aus Vinylsulfonsäure,
Allylsulfonsäure, Methallylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure,
2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure,
Vinylbenzylsulfonsäure, Acryloyloxyethylensulfonsäure,
Methacryloyloxyethylsulfonsäure und ihren Lithium-,
Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalzen, wobei die Menge des
Monomeren mit einer Sulfonsäuregruppe oder einem Salz davon
2 × 10-5 bis 5 × 10-4 g-Äquivalent pro Gramm des
resultierenden Copolymeren beträgt, bei einer Temperatur von
nicht mehr als 100°C und dann einen basischen Farbstoff der
erhaltene Polymeremulsion einverleibt, oder die
Emulsionspolymerisation in Gegenwart eines basischen
Farbstoffs durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des Monomeren mit
einer Phosphorsäuregruppe oder einem Salz davon 2 × 10-5
bis 2 × 10-3 g-Äquivalente pro Gramm des resultierenden
Copolymeren beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des Monomeren
mit einer Phosphorsäuregruppe oder einem Salz davon
5 × 10-5 bis 1,3 × 10-3 g-Äquivalente pro Gramm des
resultierenden Copolymeren beträgt.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Emulsionspolymerisation in Gegenwart eines basischen
Farbstoffes und bei einem pH-Wert von 2 bis 7
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein basischer Farbstoff bei einem pH-Wert von
2 bis 7 der Polymeremulsion einverleibt wird.
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