DE3528371A1 - Hohlladung - Google Patents

Hohlladung

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Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Hohlladungen.
Die fortwährende Entwicklung von Panzerungen mit Hinsicht auf den Schutz von immer wirksameren Panzerfahrzeugen, insbesondere mit komplexen Verbundkonstruktionen aus mehreren Lagen von unterschiedlich inerten oder aktiven Materialien führt zu immer weiteren Verbesserungen der Wirksamkeit von Hohlladungen.
Das bis heute erreichte Niveau von sieben bis acht Kalibern auf ein mit Stahl gepanzertes Ziel erscheint noch ungenügend. Die Erfindung schlägt verschiedene Verbesserungen von Hohlladungen vor, die die Durchdringung einer Stahl panzerung von mindestens zehn Kalibern ermöglicht.
Man weiß aus Erfahrung (bestätigt durch informatische Berechnung), daß der Scheitel eines Hohlladungskegels mit einem sehr geschlossenen Winkel (beispielsweise 30 bis 35° und in jedem Falle < 40°) sehr große Geschwindigkeiten des Kopfes des Strahles erzeugt, und zwar um so größer wie der Winkel am Scheitel geschlossen wird.
Jedoch hängt das Niveau der Durchdringung nicht nur von dieser Geschwindigkeit des Kopfes des Strahles ab und für die Erzielung einer maximalen Wirksamkeit gegen Panzerungen, insbesondere inerte oder tiefe Verbundpanzerungen, wird die Auskleidung aus Kupfer oder anderen Materialien nach der Erfindung (beispielsweise Tantal) einen weiter offeneren Winkel nach vorne besitzen müssen, und zwar in Verbindung mit sämtlichen Arten von Profilen von Auskleidungen, wie insbesondere Spitzbogenform, mit Inflexion (Biegung) mit mehrfachen Neigungen u. dgl .mehr.
Um aber einerseits die Geschwindigkeit des Strahls in physikalisch ver-
nünftigen Grenzen entsprechend des verwendeten Materials zu halten (diese obere Grenze der Geschwindigkeit beträgt etwa 10 000 m/s für Kupfer), d. h. um ein Bersten des gebildeten Strahls zu verhindern, was das Gegenteil des angestrebten Ziels zur Folge hätte, wird nach Maßgabe der Erfindung eine Dosierung der Dicken der Wand in Abhängigkeit vom Winkel und von dem Teil oder Abschnitt der Auskleidung und der geschätzten Stelle im Strahl bewirkt.
Für den hinteren Teil der Auskleidung ergeben sich nach der Erfindung angepaßte Gesetzmäßigkeiten für die Dicke der Auskleidung: degressive Dicke, progressive-konstante Dicke, konstante-degressive Dicke u. dgl..
Andererseits ist zu berücksichtigen, daß die Elemente des "Schweifes" des Strahls von der Basis der Auskleidung bzw. Hohlladungskegels ausgehen. Die Geschwindigkeit dieser Elemente beträgt zwischen 2 0000 und 4 000 m/s. Der Durchmesser dieser Elemente ist groß und viele dieser Elemente nehmen nicht an der Durchdringung teil, weil jede leichte Abweichung, die sie im Verlaufe ihrer Bildung ausgesetzt werden können, den Rand des durch die Elemente des Kopfes des Strahls gebildeten Krater berühren lassen.
Um das Durchdringvermögen bezüglich dieser Elemente zu verbessern, ist es insbesondere wichtig, deren Geschwindigkeit durch Verringerung ihrer Masse, folglich ihres Durchmessers, zu erhöhen.
Es ergibt sich nach Maßgabe der Erfindung somit ein neues Gesetz bzw. Verhalten der Dicke der Wände der Auskleidung, nämlich progressiv ausgehend vom Scheitel, dann konstant oder selbst degressiv bis zur Basis der Auskleidung.
Um ferner vollständig und gänzlich auf den Strahl und seine Bildung gegen das Vorderteil der Ladung und der Auskleidung einzuwirken und die Wirkungen "der Ränder" der Umhüllung bzw. des Mantels zu vermeiden, sieht die Erfindung eine zylindrische Hohlladung und eine zylindrische Aufnahme vor, die es zudem erlaubt, die Zündung, welche
Art sie auch ist, zu regeln und zu optimieren, weiche einen Unteraufbau an sich bildet, der hinter der Ladung aus Primärsprengstoff angeordnet ist, und welche eine optimale Anpassung von h- (Abstand zwischen Scheitel der Auskleidung und Scheitel des Schnitts AV des Schirms) sowie die Erzielung einer homogenen und isotropen Ladung durch forcierten Guß (coulee forcee) (beispielsweise Octolit), oder durch isostatische Kompression eines kräftigen Sprengstoffes (beispielsweise bekannt unter der Bezeichnung Vx) ermöglicht.
Nach der Erfindung können verschiedene Zünder mit verschieden profilierten Auskleidungen kombiniert werden, welche im folgenden beschrieben werden.
Nach der Erfindung schlägt man zunächst einen Zünder mit einer ebenen Vorderseite und ausgerüstet mit einem spitzbogenförmigen umgekehrten und integrierten Schirm mit auslösender bzw. entspannender Wirkung (ä effet de detente) und von großer Höhe (Stärke) vor, wobei dieser Zünder durch einen kräftigen Sprengstoff, wie beispielsweise Octocir, gebildet ist, wobei die Zündwellen nach Maßgabe der Erfindung durch den inversierten, integrierten und beispielsweise aus Kork bestehenden spitzbogenförmigen Schirm gerichtet werden.
Der Zünder und sein integrierter, umgekehrter Schirm bilden somit nach Maßgabe der Erfindung einen Aufbau, der unmittelbar auf die ebene Seite AR des Primärsprengstoffes aufgebracht wird. Dieser ist nach Maßgabe der Erfindung nicht hohl zwecks Aufnahme des Schirms, woraus sich sehr viel Vorteile für den Oberflächenzustand, die Präzision, Geometrie, Ebenheit, senkrechte Stellung und schließlich Symmetrie ergeben, die günstig für das Durchschlagvermögen sind.
Nach einer Variante sieht die Erfindung einen Zünder mit spitzbogenförmigen Schirm in Form einer dicken Scheibe von großer Höhe (Stärke) und mit einer Ausprägung und mit entspannender bzw. abdrückender Wirkung aus beispielsweise Octocir vor, wobei die Zündwellen durch den spitzbogenförmigen Schirm, beispielsweise aus Kork, vorgerichtet werden.
Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform ist ein Zünder mit einem halb- bzw. semi-spitzbogenförmigen Schirm in Form einer dicken Scheibe
mit großer Höhe und einer Ausprägung in der Mitte sowie mit entspannender bzw. abdrückender Wirkung (ä effet de detente) aus beispielsweise Octocir vorgesehen, wobei die Zündwellen durch diesen halbspitzbogenförmigen und aus Kork gebildeten Schirm mit großem Durchmesser vorgerichtet werden, um nach Maßgabe der Erfindung die Welle auf dem Scheitel der Auskleidung zu "legen" (coucher) und somit ein Anwachsen der Energie am Kopf des Strahles zu bewirken,
Die Erfindung schlägt ferner die Anwendung eines Zünders zur Erzeugung einer ebenen Welle ("G.O.P.") vor, der aus drei aufeinanderfolgende Sprengstofflagen (Sprengstoff zusammengesetzt beispielsweise auf Basis von Octogen) von genau gewählten Formen und Dicken zusammengesetzt ist, der nach Maßgabe der Erfindung eine dicke zylindrische Scheibe bildet und wobei die wesentliche Charakteristik die Bildung einer ebenen und symmetrischen Detonationswelle am Austritt ist, wobei die Wirkungen des "Rands" zur Zeit der Ausgangskonzeption (conception de depart) und durch Regelung der Einstellung korrigiert wird.
Die Erfindung schlägt schließlich die Anwendung eines Zünders zur Erzeugung einer ebenen Welle durch Projektion der Platte vorne vor.
Die konkave Ausgangsform der Platte ist bestimmt, um eine strikt ebene Welle zum Zeitpunkt der Detonation des Zünders zu erhalten, um in einer strikt symmetrischen Weise den Primärsprengstoff der Ladung auszulösen.
Die Erfindung sieht folglich verschiedene Verbesserungen an Hohlladungen vor, die insbesondere bestimmt sind für Waffensysteme wie Abschußraketen, Flugraketen, Mörser, Kanonen mit geschlossenem Geschützverschluß, Kanonen ohne Rückstoß, Granaten, Köpfe mit Mehrfachelementen und Munitionen, Minen u. dgl., die insbesondere dadurch gekennzeichnet sind, daß die im wesentlichen zylindrische Hohlladung, die den Zünder enthält, zur Vermeidung der Wirkungen "des Randes" mit einer Auskleidung in Form eines Konus mit ge-
schlossenem Winkel ( < 60° und vorzugsweise < 40°) versehen ist. Diese konische Auskleidung bzw. Kegel ausbildung am Scheitel kann danach , ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, eine Form mit Inflexion oder eine Spitzbogenform annehmen. Das Verhältnis der Dicke dieser Auskleidung ist nach Maßgabe der Erfindung beginnend von der Spitze bzw. dem Scheitel degressiv oder progressiv-konstant oder konstant-degressiv. Die Vorrichtungen nach der Erfindung sind selbstverständlich in Kombination mit Zündern unterschiedlicher Definition verwirklicht.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand des Kopfes einer Hohlladung im folgenden beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine zylinderförmige Hohlladung, die mit einem Hohlladungskegel mit geschlossenem Winkel (beispielsweise 50°) und einer progressiven Dicke und einem zylinderförmigen Zylinder mit spitzbogenförmigen, umgekehrten, integrierten Schirm versehen ist,
Fig. 2 eine zylindrische Hohlladung mit einem Hohlladungskegel mit geschlossenem Winkel (beispielsweise 50°) mit progressiver Dicke und einem Zünder mit "spitzbogenfbrmigen" Schirm mit auszulösender Wirkung (effet de detente),
Fig. 3 eine zylinderförmige Hohlladung, die mit einem Hohlladungskegel mit geschlossenem Winkel (beispielsweise 50°) mit progressiver Dicke und einem zylinderförmigen Zylinder mit halb- spitzbogenförmigen Schirm versehen ist,
Fig. 4 eine'zylindrische Hohlladung, die mit einem Hohlladungskegel mit geschlossenem Winkel (beispielsweise 50°) mit progressiv-konstanter Dicke und einem Zünder mit einem spitzbogenförmigem, umgekehrten, integrierten Schirm versehen ist,
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Fig. 5 eine zylinderförmige Hohlladung, die mit einem jf Hohlladungskegel mit geschlossenem Winkel (beispieslweise 45°) mit progressiv-konstanter Dicke ausgerüstet ist, deren Zünder ein umgekehrt spitzbogenförmiger integrierter Schirm ist,
Fig. 6 eine zylinderförmige Hohlladung, die mit einer Auskleidung mit Inflexion versehen ist und eine konstante Dicke und darauf eine konstant-degressive Dicke aufweist und mit einem Zünder mit spitzbogenförmigen, inversierten, integrierten Schirm versehen ist,
Fig. 7 eine zylinderförmige Hohlladung, die mit einer spitzbogenförmigen Auskleidung mit konstanter Dicke und einem Zünder mit spitzbogenförmigen, umgekehrten und integrierten Schirm versehen ist,
Fig. 8 eine zylinderförmige Hohlladung, die mit einer Auskleidung mit einer konstanten Dicke versehen ist, deren konischer Scheitel mit geschlossenem Winkel (beispielsweise < 40°) sich danach an die Spitzbogenform anschmiegt und mit einem spitzbogenförmigen, umgekehrten und integrierten Zünder versehen ist,
Fig. 9 eine zylinderförmige Hohlladung, die mit einer konischen Auskleidung mit geschlossenem Winkel (beispielsweise 50°) mit progressiver Dicke und einem Zünder zur Erzeugung einer ebenen Welle versehen ist.
Der zylinderförmige Mantel 1 der Hohlladung ist zweckmäßigerweise aus einer Leichtmetallegierung oder einem Komplex aus gewickeltem Kunststoff/Glas oder auch Kunststoffasern gebildet . Die zylindrische Form nach Maßgabe der Erfindung, welche die Auswirkungen "vom Rand" vermindert, erlaubt eine einfache Realisierung durch Wicklung oder Spulen in jeder Art,
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Die Auskleidung bzw. Hülle 2 mit konischem Profil, im folgenden auch mit Kegel 2 der Hohlladung bezeichnet, besteht aus wärmebehandeltem (geglühtem) oder nicht wärmebehandeltem Kupfer oder aus anderem geeigneten Material (beispielsweise Tantal) und besitzt einen Winkel C^ der relativ geschlossen ist (oC< 50°) und eine zunehmende Dicke. Die Zunahme der Dicke der Wand der Auskleidung beträgt beispielsweise das Vierfache von der Spitze bis zur Basis (Dicke e an der Spitze bzw. am Scheitel und 4e an der Basis).
Die Primärladung 3 ist durch einen bekannten hochwirksamen Sprengstoff ("Vx") gebildet, der durch isostatische Kompression erzeugt wird, oder durch einen gegossenen "forcierten" Sprengstoff (beispielsweise Octolit 85/15).
Der Zünder 4 besitzt die Form einer dicken zylindrischen Scheibe, die in der Mitte eine Ausprägung aufweist und ist beispielsweise aus Octocir hergestellt, wobei die Zündwellen durch einen spitzbogenförmigen Schirm 5mit auslösender Wirkung vorausgerichtet werden, der umgekehrt ist, beispielsweise aus Kork hergestellt ist und einen sogenannten integrierten Schirm darstellt.
Die Vorderfläche 6 des Zünders neben dem Primärsprengstoff ist eben. Der Zünder 4 und sein integrierter Schirm 5 bilden eine Gesamtheit bzw. Einheit 7, die unmittelbar auf die ebene Fläche 61 der Primärsprengladung 3 angepaßt bzw. angelegt ist. Diese ist folglich nicht vertieft zur Aufnahme des Schirmes.
Der Detonationsabstand h. ist geregelt, um eine optimalen Winkel ß der Neigung der Detonationswelle zu erhalten, die durch die Zündung erzeugt wird.
Schließplatten und Schließringe 8, 9, 10 vervollständigen die zylindrische Hohlladung.
Fig. 2 zeigt dieselbe Hohlladung wie die in Fig. 1 und umfaßt dieselben Bauelemente, jedoch ist die Zündvorrichtung 7 mit einem
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integrierten, umgekehrt spitzbogenförmigen Schirm durch einen Zünder 11 ersetzt, der die Form einer dicken Scheibe mit einer Ausprägung in der Mitte hat und aus beispielsweise Octocir gebildet ist, wobei die Zündwellen durch einen spitzbogenförmigen Schirm 12 mit einem Durchmesser d vorgerichtet werden, der eine entspannende bzw. auslösende Wirkung besitzt und beispielsweise aus Kork besteht.
Der Detonationsabstand ist h' < h« (Fig. 1) im Falle von Fig. 2 und der Neigungswinkel der Detonationswelle B'~ ß bleibt.
Fig. 3 entspricht im wesentlichen der Hohlladung nach den Fig. 1 und 2, jedoch ist die Zündeinrichtung 7 der Fig. 1 durch einen Zünder 13 in Form einer dicken Scheibe mit einer Ausprägung in der Mitte ersetzt, welcher beispielsweise aus Octocir gebildet ist, wobei die Zündwellen durch einen halbspitzbogenförmigen Schirm 14 aus beispielsweise Kork mit einem großen Durchmesser D (D> d von Fig. 2) vorgerichtet werden, der auslösende Wirkung besitzt, um die Detonationswelle auf den Scheitel des Kegels ß"(ß"<ß und ß1 Fig. 1 und 2) "aufzubringen" und somit einen Zuwachs an Energie am Kopf des Strahles zu bewirken. Der Detonationsabstand beträgt
Die Abstände h«, h1., h11. der Fig. 1,.2 und 3 führen zu angepaßten Längen L, L1, L'1 des Mantels 1 bzw. des Körpers der Hohlladung.
Die obigen Beschreibungen unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 betreffen sämtliche Ausführungsformen einer zylindrischen Ladung mit einer Kegelausbildung mit "geschlossenen" Winkel und einer zunehmenden Dicke der Kegelwand im Verhältnis von beispielsweise 4.
Die nachfolgend beschriebenen Fig. 4 und 5 betreffen zwei Varianten einer zylindrischen Ladung mit einer konischen Auskleidung bzw. einem Kegel.
Fig. 4 trägt den vorbeschriebenen Vorrichtungen Rechnung, insbesondere mit Hinsicht auf den Umstand, daß die Elemente des Strahles, die von
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der Basis der Auskleidung ausgehen, relativ langsam und von großen Durchmessern sind und folglich nicht in Gesamtheit am Durchschlagen teilnehmen, wobei jede eventuelle Ablenkung ihre Aufprall auf den Rand des Kraters hervorruft.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 enthält alle Elemente der Fig. 1 insbesondere die Zündeinrichtung 7 mit dem integrierten, umgekehrt spitzbogenförmigen Schirm, jedoch das Gesetz der Veränderung der Dicke der Auskleidung bzw. des Kegels, die zuerst progressiv , beispielsweise im Verhältnis 4 ist, wenn man die Gesamtheit der Höhe H betrachtet, erfährt eine Abänderung, wenn die Dicke beispielsweise den Wert 3e erreicht, was einer Höhe h gleich 2/3 der Gesamthöhe H der Auskleidung bzw. des Kegels entspricht.
Man erlaubt folglich nach der Erfindung den Elementen des Schweifs bzw. Ende des Strahles (ein Drittel der Höhe), die nach der Erfindung durch einen weniger dicken und folglich leichter gewordenen Teil der Auskleidung bzw. Kegels (um die Basis) erzeugt worden sind, schneller zu sein und besser zu "haften" und dem Kopf und dem vorderen Teil des Strahles schneller zu folgen.
Die zylinderförmige Ladung nach der Erfindung gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von der nach Fig. 4 nur durch den geringeren Wert des Winkels 0^' (beispielsweise 45°) des Kegels 16, wobei die Dicke des Kegels, bzw. der Wandung, progressiv-konstant ist entsprechend den Maßnahmen nach Fig. 4.
Die Länge L111 des Mantels 1 ist an die größere Höhe H1 des Kegels aufgrund des kleineren Kegelwinkels angepaßt.
Fig. 6 zeigt eine zylinderförmige Hohlladung, die mit einem Kegel bzw. Auskleidung 17 mit Inflexion, also mit Biegung, versehen ist.Diese Auskleidung 17 wird erzeugt ausgehend von einem konischen Profil mit einem konstanten Winkel c£ * (beispielsweise 55°),die mit einer dreifachen Neigung aufgrund Veränderung der Winkel an beiden Enden
versehen ist. In der Zeichnung ist die erzeugende Auskleidung (Kegel) 17 in strichpunktierten Linien dargestellt. Das allgemeine Gesetz für die Dickf des erzeugenden Kegels ist nach der Erfindung degressiv (beispielsweise ( am Scheitel, E an der Basis). > ~3
Um dje Geschwindigkeit und die Masse der Elemente des Strahles zu erhöhen verändert man, wie weiter unten noch erläutert wird, die Form der Auskleidung, indem man die erzeugende Auskleidung 17 teilt. Hierzu dividiert man geometrisch den erzeugenden Kegel in drei Teile der Länge I1, lg» 5os wobei die Länge des mittleren Teiles 1. vorzugsweise am größten ist.
Im Scheitel des Teiles mit der Länge Ip verringert man den Wert des Winkelst, bis auf einen Wert^p ^(Ki<^ cK \ un<* beispielsweise gleich 35°), wobei man in diesem Teil die Dicke der Auskleidung konstant hält. Diese Dicke A entspricht der örtlichen Dicke des Teiles des erzeugenden Kegels, der am hinteren Schnitt bzw. Rand des Teiles der Länge 1. gelegen ist, wobei das Gesetz der Dicke dieser Auskleidung degressiv linear ist, wie man es oben gesehen hat (beispielsweise 4 E am Scheitel und E an der Basis).
Bei dem der Basis gegenüberliegenden Teil mit der Länge K verringert man den Wert des Winkels (K . bis auf einen Wert (K ο kleiner als (K . und in gleicher Weise kleiner als (f\ ρ (beispielsweise beträgt (K 3 gleich 25°). Der Grundsatz für die Dicke dieses Teiles der.;der Basis gegenüberliegt, ist degressiv linear ausgehend von einem Wert B entsprechend der örtlichen Dicke des Teils der erzeugenden Auskleidung, der am Schnitt vor dem Teil mit der Länge 1. gelegen ist und bis nach vorne zu einer Dicke gleich beispielsweise 2 B .
■ 2
Unter diesen Bedingungen beträgt die Länge der neuen Auskleidung
In allen diesen Fällen sind die Bereiche bzw. Radien der Verbindung der punktiert dargestellten Teile, die man nach Maßgabe der Erfindung
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aufgrund des oben angegebenen Verfahrens erreicht, dadurch bestimmt, in dem man das Zentrum des Bereichs bzw. Radius der Verbindung auf die Winkelhalbierende der erzeugenden Winkel legt, die bei jeder Änderung der Neigung gebildet werden, und indem man gleichermaßen dieses Gesetz der Positionierung einhält, wenn die Wände nicht parallel sind.
Aufgrund dieser Anordnung erlaubt die beschriebene mit Biegungen versehene Auskleidung die Erzielung eines Energiemaximums einer Auskleidung, in dem man die Parameter/Winkel/Dicke verändert, wobei man ,die physikalische Grenze der Geschwindigkeit beachtet, die das Material aushalten kann, ohne das Bersten des Strahles hervorzurufen.
Die beschriebene zylindrische Ladung mit einer mit Biegungen versehenen Auskleidung macht im übrigen von den anderen oben beschriebenen Mitteln Gebrauch, wie Anordnung der Primärsprengladung, Zünders u. dgl...
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine zylindrische Hohlladung, die mit einem Zünder oder einer Auskleidung nach der Erfindung versehen ist, bei der der Winkel am Scheitel geschlossen ist (beispielsweise ^. 40°) in Kombination mit einer Auskleidung in Art eines Spitzbogens entsprechend der französischen Patentanmeldung 77 35482 vom 25. 11. 1977.
Fig. 8 zeigt eine zylindrische Hohlladung mit einem Hohlladungskegel mit einem Winkel CC ' kleiner als 40° (beispielsweise 35°) und mit einer konstanten Dicke e an dem man in Verlängerung des konisch bzw. kegelig gehaltenen Scheitels eine Spitzbogenform 20 mit einer Dicke konstant e vorgesehen hat.
Man erhöht nach der Erfindung die Durchdringkraft durch Erhöhung der Geschwindigkeit des Kopfes des Strahles.
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Fig. 9 zeigt eine zylinderförmige Hohlladung mit einem
Hohlladungskegel mit progressiver Dicke, jedoch mit einem Zünder, der durch einen Erzeuger einer ebenen Welle ("6.O.P.") realisiert ist.
Dieser Erzeuger einer ebenen Welle kann beispielsweise von drei Sprengstofflagen 22, 23, 24 gebildet sein, deren Detonationsgeschwindigkeiten unterschiedlich sind, derart, daß eine Konstanz der Durchgangszeiten (temps de parcours) im Zünder ab dem Punkt der Auslösung 21 (t«+t2=t konstant in allen Bahnen) realisiert wird. Die Form C, die Höhen χ und y, die beiden Hauptblöcke 22 und 23 und die Eigenschaft der gewählten Sprengstoffe sichern diese Konstanz. Derartige Anordnungen sind im übrigen im Stand der
Technik bekannt.
Die Form C besitzt einen vorderen Durchmesser d. kleiner als der Durchmesser d? des Inneren des Mantels der Hohlladung, um die Auswirkungen der störenden Ränder für die Ebenheit der Welle der Detonation beim Austritt aus dem Schnitt T„ zu begrenzen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Hohlladung, dadurch gekennzeichnet, daß i
    die Hohlladung einen Zünder (4) mit einem spitzbogenförmipen, umgekehrten und integrierten Schirm (5) mit auslösender Wirkung (ä effet de detente) aufweist.
    2. Hohlladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündaufbau mit dem Sprengstoffschirm einen Monoblock-Unteraufbau (7) mit einer ebenen Vorderseite (6) senkrecht zur Achse der Ladung bildet, wobei die Vorderseite (6) unmittelbar gegen die ebene Rückseite (61) des Primärsprengstoffs (3) der Ladung in passende Anlage gelangt.
    3. Hohlladung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen zylindrische Form sowohl der Ladung aus Primärsprengstoff (3) als auch des Zündunteraufbaus (7), und daß die optimierte Kombination der Form des Schirms und der Anordnung der ebenen Grenzfläche (6, 6') bezüglich des Scheitels die Ausrichtung des Winkels der Detonationswelle auf die Auskleidung bestimmt.
    -O-
    ■- 2 -
    4jt Hohlladung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder (4) von großer Höhe und aus kräftigem Sprengstoff, insbesondere Octocir ist und daß der Schirm (5) aus einem Material mit geringer Dichte, insbesondere Kork gebildet ist.
    5. Hohlladung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen zylindrische Form zur Vermeidung oder Verringerung der "Wirkungen des Rands" sowohl des Mantels (1) der Ladung als auch des Primärsprengstoffes (3) oder des Zünders (4).
    6. Hohlladung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlladung einen Zünder (11) mit spitzbogenförmigen Schirm (12) mit entspannender Wirkung, in Form einer dicken zylindrischen Scheibe und mit einer Ausprägung umfaßt, der durch einen kräftigen Sprengstoff, wie beispielsweise Octocir gebildet ist, und daß der spitzbogenförmige Schirm (12) aus einem leichten Material, insbesondere Kork gebildet ist.
    7. Hohlladung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlladung einen Zünder (13) mit einem halbspitzbogenförmigen Schirm (14) mit großem Durchmesser, entspannender Wirkung, und inForm einer dicken zylindrischen Scheibe und mit einer Ausprägung umfaßt, der aus kräftigem Sprengstoff, insbesondere Octocir, gebildet ist, und daß der Schirm aus einem leichten Material, insbesondere Kork, gebildet ist.
    8. Hohlladung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Hohlladung einen Zünder zur Erzeugung einer ebenen Welle verwendet.
    9. Hohlladung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    ■ gekennzeichnet, daß die Primärladung (3) aus einem homogenen und isotropen Sprengstoff gebildet ist,sei es aus einer
    gegossenen gezwängten Ladung aus insbesondere Octolit oder durch isostatische Kompression eines kräftigen Sprengstoffs (beispielsweise V).
    10. Hohlladung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zünder oder Zündaufbauten mit Auskleidungen in verschiedenen Formen kombiniert sind, um die Durchdringung von Zielen aus Stahl oder inaktiven oder aktiven Verbundstoffen zu verbessern.
    11. Hohlladung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlladung mit einer konischen Auskleidung (Hohlladungskegel) mit "geschlossenem" Winkel (<60° und vorzugsweise <40°) versehen ist, wobei die Auskleidung mit Kegelform am Scheitel im folgenden eine Form mit konstantem Winkel oder eine Form mit mehrfachen Neigungen oder eine Form mit Inflexion oder auch eine spitzbogenförmige Form einnehmen kann, und daß die Dicke der > Auskleidung ausgehend vom Scheitel degressiv, progressiv-konstant oder konstant-degressiv verläuft, und daß die Änderung des Paares Winkel/Dicke der Auskleidung derart gewählt wird, daß eine maximale Energie unter Beachtung der physikalischen Grenze der Geschwindigkeit erreicht wird, die das Material standhalten kann ohne ein Bersten des Strahls hervorzurufen.
    12. Hohlladung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlladung eine Auskleidung mit Inflexion (17) aufweist, die einen geschlossenen Scheitelwinkel oC 2 (insbesondere <40°), einen mittleren Teil mit einem weiter geöffneten Winkel cL , (insbesondere 50°) und schließlich einen Endteil mit einem Winkel oC (mit einem weiter geschlossenen Winkel von insbesondere < 40°) besitzt und daß die Auskleidung aus einem erzeugenden Hohlladungskegel (17) mit einem Scheitelwinkel OC , in der Größe von insbesondere
    erzielt wird, welcher geometrisch in drei Teilstücke (I-, I2, I3) geteilt wird, wobei das Teilstück am Scheitel (I2) durch Schließen des Winkels den Teil der Auskleidung mit dem Winkel oC 2 und der Länge 1'2 (1'2> I2) erzeugt und das Teil stück an der Basis O3) durch Schließen des Winkels den Teil der Auskleidung mit dem Winkel C^ 3 und der Länge T3 (V3 >lo) erzeugt, die Dicke des mittleren Teil Stücks (I1) unverändert bleibt, die Dicke des Teilstücks am Scheitel (1'2) ausgehend von der örtlichen Dicke der Verbindung mit dem zentralen Teil stück konstant ist und ausgehend von der örtlichen Dicke der Verbindung mit dem mittleren Teilstück die Dicke des Teilstücks an der Basis (1').abnehmend ist.
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