DE3531443C2 - Optische Vorrichtung mit variabler Durchlässigkeit für optische Strahlen - Google Patents
Optische Vorrichtung mit variabler Durchlässigkeit für optische StrahlenInfo
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- DE3531443C2 DE3531443C2 DE3531443A DE3531443A DE3531443C2 DE 3531443 C2 DE3531443 C2 DE 3531443C2 DE 3531443 A DE3531443 A DE 3531443A DE 3531443 A DE3531443 A DE 3531443A DE 3531443 C2 DE3531443 C2 DE 3531443C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung mit
variabler Durchlässigkeit für optische
Strahlen.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Fenster mit
variabler Durchlässigkeit, wobei der Ausdruck im allge
meinen Sinne für eine optische Vorrichtung verwendet wird,
durch die hindurch eine Beobachtung vorgenommen werden kann.
Der Ausdruck ist nicht notwendigerweise begrenzt auf
ein Fenster in einem Gebäude, obgleich die Erfindung ins
besondere bei derartigen Fenstern Anwendung findet. Die
Erfindung ist jedoch auch bei anderen Vorrichtungstypen
anwendbar.
Es ist bekannt, daß die optische Dichte einer
Schicht aus elektrochromem Material vom Typ einer Oxid
bronze durch die Zufuhr oder Ent
nahme von Gastatomen verändert werden kann,
was durch Anlegen einer elektrischen
Spannung in einer elektrochemischen Zellanordnung erreicht
wird. Die Verwendung derartiger Materialien für ver
schiedene Display- oder Anzeigearten wurde vorgeschlagen,
und eine Quelle geeigneter Ionen ist erforderlich, um der
Oxidbronze alle erforderlichen Ionen zu liefern, um den
Farbwechsel zu erbringen. In einigen Systemen, die bislang
zur Verwendung in Displays oder Anzeigen vorgeschlagen
wurden, besteht die Ionenquelle oft aus einer zweiten
Schicht aus dem gleichen elektrochromen Material. Von einer
derartigen Schicht wird erwartet, daß sie eine hohe
optische Dichte aufweist, welche geeignet ist, gegenüber
der der elektrochromen Ziel- oder Targetschicht zu vari
ieren.
In dem Fall, in welchem die Quell- und Zielschichten des
elektrochromen Materials identisch sind, wird keine
besondere Wirkung für die optische Gesamtdichte durch eine
Übertragung relevanter Ionen zwischen den Schichten er
reicht. Andere geeignete Quellen für die erforderlichen
Ionen, wie beispielsweise Alkalimetallferrite, sind opak.
In anderen bereits vorgeschlagenen Systemen wird Wasserstoff für die Gast
atome verwendet, und der Wasserstoff stammt aus einer Elektrolyse von Spuren
von Wasser, das aus der Luft in den Zellen absorbiert wird. Derartige Systeme
sind nicht ausreichend beständig für eine Verwendung als Fenster. In den
meisten oder allen Situationen, insbesondere, da Wasser die Wolframoxidschich
ten korrodieren kann.
Bislang vorgeschlagene Systeme zur Verwendung in Anzeigen oder Displays sind
deshalb nicht geeignet zur Verwendung als Fenster mit variabler Dichte.
Aus der DE 31 23 697 A1 ist bereits ein elektrochromes Ganzfestkörper-Anzei
gebauelement bekannt, das aufgebaut ist aus einer ersten Elektrode, einer strukturierten ersten
Oxidations/Reduktions-(Redox-)Reaktionsschicht, einer isolierenden Schicht,
einer zweiten durchgehenden Redox-Reaktionsschicht und einer zweiten Elektrode in der angege
benen Reihenfolge. Bei der
Anzeige nach dieser Druckschrift werden jedoch keine Gastmetallatome ausge
tauscht, sondern es findet eine Redox-Reaktion statt, welche die Atome bzw.
Ionen stationär läßt. Der in dieser Druckschrift beschriebene Effekt der ganz
flächigen Färbung der durchgehenden elektrochromen Schicht
bei ausreichend hoher Spannung an den beiden Elektroden wird als uner
wünscht und zu vermeiden dargestellt.
Aus der US 4,278,329 ist bereits eine elektrochrome Vorrichtung
bekannt, bei der zwischen zwei Elektroden zwei durch
eine Elektrolytschicht getrennte elektrochrome Schichten angeordnet sind.
Eine der beiden Schichten ist dabei in ihrer Zusammensetzung aus Wolfram
oxid und einer Beigabe von Tantaloxid, Molybdänoxid oder Vanadium
oxid so ausgebildet, daß sie bei Zu- oder Abfuhr von Gast
metallionen keine Färbung im sichtbaren Bereich erfährt.
Schließlich ist aus der DE 33 38 843 A1 ein elektrochromes Vollfestkörper-
Bauelement bekannt, das ebenfalls Wolframdioxid, Molybdändioxid und Vanadi
umpentoxid als elektrochrome Materialien
offenbart, jedoch nicht in einer festen Lösung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Angabe einer optischen Vor
richtung mit variabler Durchlässigkeit und eines Verfahrens zu deren Herstellung.
Erfindungsgemäß wird zur Lösung der Aufgabe eine optische Vorrichtung mit variab
ler Durchlässigkeit von Strahlen gemäß Anspruch 1 angegeben.
Eine alternative opt. Vorrichtung ist Gegenstand des Anspruchs 15.
Ein Verfahren zur Herstellung der optischen Vorrichtung nach Anspruch 1 ist im Anspruch 25
angegeben.
Es ist anzumerken, daß die elektrochromen Schichten eine
metallempfindliche oder metallsensitive Komponente enthalten, welche
in der Lage ist, Metallatome aufzulösen und welche dabei
ihre Farbe wechselt, wobei der Farbwechsel von transparent bis
zu einem besonderen Farbton oder von einem Farbton zu
einem anderen Farbton erfolgen kann, oder nur eine
Veränderung in der Intensität eines besonderen Farbtons
ohne einen Wechsel von einem Farbton zu einem anderen
Farbton eintritt.
Es gibt eine Vielzahl von Wegen, auf welchen ein Unter
schied in der Verfärbungsdichte oder -intensität, wie sie
vorstehend beschrieben ist, erreicht werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist
die Vorrichtung zwei Schichten aus elektro
chromem Material auf, aber die erste und die zweite
Schicht bestehen aus verschiedenen elektrochromen
Materialien, die derart ausgewählt sind, daß die elektro
chromen Schichten mit verschieden starker
Lichtabsorption für die Menge der Metallatome arbeiten,
welche zwischen den Schichten übertragbar ist. In einem
derartigen Fall können die beiden Schichten
die gleiche Stärke oder verschiedene Stärken aufweisen.
Im letzteren Fall kann vorgesehen sein, daß die Differenz
in der Stärke derart ist, daß die verschiedenen Wirkungs
grade der Lichtabsorption der beiden elektrochromen
Schichten verstärkt wird.
Bei dieser Ausführungsform ist insbesondere bevorzugt,
daß die eine der beiden Schichten aus einem elektro
chromen Material besteht,
das im wesentlichen keinen
sichtbaren Farbwechsel bei der Aufnahme oder der Abgabe
der Gastmetallatome erfährt. Für diesen Zweck kann diese
Schicht als Gastgeber- oder Wirt
material eine feste Lösung aus MoO₃ und V₂O₅ aufweisen.
Das Formelverhältnis von MoO₃ zu V₂O₅ liegt dabei vorzugsweise
im Bereich von 1 : 3 bis 3 : 1, insbesondere zwischen
1 : 2 und 2 : 1 und vorzugsweise um 1 : 1. Das meistbevor
zugte Gastmetallatom für ein derartigtes System ist Lithium,
aber die anderen hier erwähnten Gastmetallatome können
ebenfalls verwendet werden.
Bei dieser Ausführungsform liegt die
Stärke oder Dicke der Elektrolytschicht vorzugsweise
zwischen 0,1 bis 10 µm, insbesondere um etwa 1 µm.
Bei der alternativen Ausführungsform kann das Material einer
Schicht, die Gastmetallatome enthält und diese abgeben oder aufnehmen kann,
diskontinuierlich über der Schicht aus
dem festen Elektrolyten vorgesehen sein, beispielsweise
als Netzwerk oder als eine Vielzahl von Inseln aus Gast
metall-Verbrauchermaterial. Ein derartiges Netzwerk oder
derartige Inseln nehmen nur einen Teil der Oberfläche des
Elektrolyten ein und absorbieren, wenn sie völlig verfärbt sind,
nur einen Bruchteil des Lichts, das durch
die Vorrichtung übertragen oder durchgelassen wird. Sie
können beispielsweise 1/50 bis 1/2 der verfügbaren Fläche,
insbesondere 1/25 bis 1/4, beispielsweise etwa 1/10 der
verfügbaren Fläche einnehmen.
Bei dieser Ausführungsform ist die
Schicht aus elektrochromem Material vorzugsweise
kontinuierlich, aber sie kann ebenfalls diskontinuierlich
sein, wobei sie dann andere Bereiche der je
weiligen Elektrolytfläche als die oben genannte
diskontinuierliche Schicht einnimmt.
Es ist erforderlich vorzusehen, daß der
Elektrolyt nicht in elektrischem Kontakt mit dem trans
parenten elektrisch leitenden Material direkt zwischen den
Flächen der zweiten Schicht steht.
Deswegen ist eine Isolierschicht zwischen
dem festen Elektrolyten und dem elektrisch leitenden Material
vorgesehen, die ein Muster aufweist, das komplementär ist
zu dem der diskontinuierlichen Schicht,
so daß die Inseln aus Gastmetall-Verbrauchermaterial die
Löcher in der Schicht aus isolierendem Material einnehmen.
Das isolierende Material kann abgelagert werden,
indem zuerst auf der jeweiligen Oberfläche des elektrisch
leitenden Materials eine Schicht aus Photo-Resist aufge
bracht wird, daß der Photo-Resist mit einem negativen
Muster des Musters des gewünschten isolierenden Materials
belichtet wird, daß der Photo-Resist entwickelt wird, um
das negative Muster des Photo-Resists zu belassen, daß
die isolierende Schicht über das elektrisch leitende
Material und den Photo-Resist abgelagert wird, und daß
der Photo-Resist so entfernt wird, daß das positive Muster des
isolierenden Materials auf der leitenden Schicht verbleibt.
Die diskontinuierliche, Gastmetallatome enthaltende Schicht kann dann über dem ver
bleibenden Bereich des elektrisch leitenden Materials bei
spielsweise durch eine Maske wie eine Metallmaske abge
lagert werden, die in Ausrichtung mit dem positiven Muster
gehalten wird.
Wenn inselartige Teilflächen aus Gastmetall-Verbrauchermaterial ausgebildet
werden, weisen diese vorzugsweise eine Fläche auf, die einem
Kreis mit einem Durchmesser von 5 bis 100 µm, insbesondere
von etwa 25 µm entspricht.
Diese Teilflächen können geeignetermaßen eine Stärke von 0,3 bis 3 µm,
vorzugsweise etwa 1 µm aufweisen.
Die Dicke des elektrisch leitenden Materials in Berührung
mit der diskontinuierlichen elektrochromen Schicht liegt
vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 0,7 µm, beispielsweise
von etwa 0,25 µm.
Der feste Elektrolyt weist vorzugsweise eine Dicke von
etwa 5 bis 120 µm, insbesondere von 15 bis 60 µm, bei
spielsweise von etwa 30 µm und einen spezifischen Wider
stand von 10³ bis 10⁸ Ohm cm, beispielsweise von etwa
10⁵ Ohm cm auf.
Das Gastmetall-Verbrauchermaterial kann auch ein elektro
chromes Material sein und kann tatsächlich aus demselben Material
gebildet sein wie die ganzflächige Schicht aus elektrochromem Material.
Bei dieser Ausführungform spielt die
Veränderung
der Farbe der diskontinuierlichen Gastmetall-Ver
braucherschicht keine Rolle;
die Schicht wird lediglich als geeignete Quelle oder
Verbraucher für Gastmetallionen
verwendet,
die zu bzw. von der ganzflächigen Schicht über
tragen werden.
Dementsprechend kann man anstelle eines elektrochromen
Materials in der diskontinuierlichen Schicht ein Material
verwenden, das lediglich in der Lage ist, erforderliche Metall
ionen zu liefern, aber nicht elektrochrom ist.
Geeignete Materialien für die diskontinuierliche Schicht
enthalten Leiterferrite, die geeignete schnelle
Metallionen enthalten, beispielsweise ein Lithiumferrit
und auch viele andere bekannte Materialien.
Bei einigen Anordnungen können die gesamten optischen
Durchlaßeigenschaften der optischen Vorrichtung der
art gestaltet werden, daß sie von lichtdurchlässig bis
opak variieren,
oder die Veränderung in den optischen Durchlaßeigen
schaften kann nur die Form eines höheren oder geringeren
Absorptionsgrades des Lichtes innerhalb einer im allge
meinen lichtdurchlässigen Vorrichtung annehmen.
Obgleich bei einigen Ausführungsformen, bei welchen zwei
elektrochrome Schichten verwendet werden, Potentiale an
die Vorrichtung angelegt werden können, welche die Ver
änderung der optischen Durchlaßeigenschaften steuern,
während noch einige Verfärbungsatome in jeder der beiden
elektrochromen Schichten belassen werden, ist vorzuziehen,
daß die verwendeten Materialien und die Menge der anwesenden
Gastmetall- oder Farbgebungsatome derart ist, daß im
wesentlichen alle Farbgebungsatome von einer elektrochromen
Schicht in die andere übertragen werden durch Anlegung eines
geeigneten elektrischen Spannungsgefälles zwischen den
beiden elektrisch leitenden Schichten.
Ein geeignetes Material, welches für die oder jede der
elektrochromen Schichten verwendet werden kann, ist eine
Oxidbronze aus einem Übergangsmetall in seinem höchsten
Oxidationszustand. Eine bevorzugte Form eines derartigen
Materials ist ein Oxid aus einem Übergangsmetall, ausgewählt
aus der Gruppe, die Wolframoxid WO₃, Molybdänoxid MoO₃,
Vanadiumoxid V₂O₅, Nioboxid Nb₂O₅ und Iridiumoxid IrO₂ und
verschiedene feste Lösungen aus zwei oder mehreren dieser
Oxide enthält.
Es ist insbesondere ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung,
daß der feste Elektrolyt einen festen Elektrolyten der Art
aufweisen kann, die als Bordeaux Glas bekannt ist, das
LiCl, Li₂O und B₂O₃ enthält.
Geeignetermaßen ist das schnelle Ion ein Alkalimetall,
das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Lithium, Natrium
und Kalium enthält.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend
beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine graphische Darstellung mit Veränderungen
optischer Dichte oder Intensität (O. D.) mit einem
Gehalt von Verfärbungs- oder Farbgebungsatomen
im elektrochromen Material bei zwei verschiedenen
Dicken des Materials,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Fensters mit
variabler Durchlässigkeit gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine graphische Darstellung mit unterschiedlicher
optischer Dichte oder Intensität
der Photonenenergie für eine Anzahl verschiedener
Stärken von Natrium-Wolfram-Bronze-Filmen,
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch ein Fenster
mit variabler Durchlässigkeit der Art, wie es für
ein Gebäude geeignet ist,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch eine dritte
Art eines Fensters mit variablem Durchlaßgrad
gemäß der Erfindung, und
Fig. 6a bis 6e verschiedene Schritte bei der Ausbildung ver
schiedener Schichten der Vorrichtung nach Fig. 5.
Anhand Fig. 1 und 2 wird ein einfaches System,
das Natrium-Wolframbronze verwendet, beschrieben,
das nicht die in den Ansprüchen 1 und 16 angegebene
Erfindung darstellt, aber zum Verständnis der Erfindung
erläutert wird. Fig. 1
zeigt die optische Dichte oder Intensität (O. D.) bei 555 nm
eines 250 nm dicken Natrium-Wolframoxid-Films als Funktion
des Natriumgehalts x, wobei x das Verhältnis von Natrium
in der Formel NaxWO₃ ist. In der Graphik sind zwei Kurven
für zwei verschiedene mittlere Korngrößen gezeigt, nämlich
300 Å und 50 Å. Als ein Beispiel ist zu ersehen, daß,
wenn ein fester Wert von Natrium in einem Film aus NaxWO₃
mit x = 0,5 gegeben ist, eine Durchlässigkeit T₁ erhalten
wird, und wenn Natrium in einen anderen Film übertragen
wird, der höhere Kerngröße hat, so daß x anteilmäßig kleiner ist, dieser Film auf
einem höheren "optisch wirkenden" Teil der Kurve liegt und
die Durchlässigkeit T₂ ist geringer, d. h. T₁<T₂.
Fig. 2 zeigt schematisch eine derartige optische Vorrichtung
11′. Die Vorrichtung weist eine elektrisch leitende
transparente Schicht 12′, eine erste Schicht aus elektro
chromem Material 13′, beispielsweise aus Wolframoxid, eine
Schicht aus einem festen Elektrolyten 14′, der Ionen der
Gastmetallatome, beispielsweise Lithiumionen, leiten kann,
eine zweite Schicht aus elektrochromem Material 15′ bei
spielsweise aus Wolframoxid, und eine weitere Schicht aus
transparentem, elektrisch leitendem Material 16′ auf.
Lithiumatome sind in einer oder beiden der elektrochromen
Schichten 13′ und 15′ gelöst und können reversibel zwischen
diesen beiden Schichten durch einen Fluß von Lithiumionen
durch den festen Elektrolyten 14′ unter dem Einfluß eines
geeigneten Spannungsgefälles, das über die elektrisch
leitenden Schichten 12′ und 16′ gelegt ist, übertragen
werden. Das in Fig. 2 gezeigte Beispiel zeigt
Lithium mit 5,4 mC cm-2.
Der Zustand, bei dem alle Lithiumatome in die erste elektro
chrome Schicht 13′ übertragen worden sind, wird als Zustand
I und der Zustand, wenn alle Ionen in die
zweite elektrochrome Schicht 15′ übertragen sind, als Zu
stand II bezeichnet. In Zustand I sind alle Lithiumatome
in der dünneren ersten elektrochromen Schicht 13′ mit einer
Dicke A und der Gehalt des Lithiums in der Schicht ist dann
angenommen mit x = 0,5 in der Gleichung LixWO3. Wenn die er
forderliche optische Dichte oder Intensität gleich 0,125
(76% T) ist, ist eine Dicke A von 42 nm für ein Material von
300 Å mittlerer Korngröße oder von 72 nm für ein Material
von 50 Å mittlerern Korngröße erforderlich.
Im Zustand II ist das ganze Lithium in das zweite elektro
chrome Material 15′ von einer Stärke B, beispielsweise
einer Stärke von 500 nm übertragen, so daß der Wert von
x = 0,5/12 = 0,0415. Das ergibt eine optische Dichte oder
Intensität von 0,32 (48% T).
Wenn jedoch der Zustand II bei Molybdänoxid MoO₃ eintritt,
ist die optische Dichte oder Intensität etwa 20%
größer, d. h. es liegt eine optische Dichte von 0,38 (42% T)
vor.
Wenn das Material im Zustand II aus 3(MoO₃)-V₂O₅ besteht,
wird eine optische Intensität oder Dichte von 0,6 (25% T)
mit einem 500 nm Film und x = 0,0415 erhalten.
Das anhand von Natrium in Wolframoxid beschriebene Beispiel
dient lediglich der Beschreibung des Prinzips. Durchlaß
verhältnisse von 75/25 können nicht leicht mit Wolfram
bronze allein erzielt werden, aber die anhand Fig. 2 be
schriebenen Materialien können für ein praktisches Bei
spiel verwendet werden. Natürlich können, wenn x = 1
für den Zustand I in dem Beispiel nach Fig. 1 und 2
gewählt wird, die variablen Durchlaßverhältnisse ohne
weiteres erzielt werden. Aber mit Natrium ist es nicht
möglich, die Gastmetalle reversibel bei derartigen hohen Kon
zentrationen zu bewegen. Lithium kann jedoch sicher re
versibel bis zu Konzentrationen von x = 0,7 bewegt werden.
Es hat sich ergeben, daß Lithium und Natrium sich optisch
ähnlich verhalten, so daß die vorstehenden
Daten nach Fig. 1 genommen werden können, um auch Lithium
anzuwenden. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß Lithium
eine höhere Mobilität bei Zimmertemperatur aufweist als
Natrium, und daß es benutzt werden kann, um in beispiels
weise 60 Sekunden und darunter bei Temperaturen von -20 bis -30°C und darüber
übertragen wird.
Wenn die Anordnung nach Fig. 2 für Fenster mit variabler
Durchlässigkeit mit einer großen Verschiebung der optischen
Intensität oder Dichte verwendet wird, ist es notwendig,
Materialien mit veränderten optischen Eigenschaften zu
verwenden. Das optische Absorptionsband, welches der
Wolframbronzeformation zugeordnet ist, weist die Form auf,
wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Die Absorptionsprozesse,
die diesem Band zugeordnet sind, sind Zwischen-Bandüber
gänge von Elektronen in dem Wolframbronze-(WO₃)-Leiterband
zu höheren unbesetzten Leiterbandzuständen und zu unbe
setzten Alkalimetallionenzuständen. Insbesondere für höhere
Konzentrationen ergeben sich auch Variationen aus der Natur
oder Art des Alkalimetalls. Da, was noch wichtiger ist, dieser
Vorgang verbunden ist mit Zwischenbandübergängen, ist eine
Variation der Absorption (d. h. eine Funktion
der Wellenlänge) durch den Wirt zu beachten,
d. h. für verschiedene Arten von elektrochromem Material.
So ergibt Wolframoxid WO₃ eine verschiedene Absorptions
peakstellung für denselben Wert von x, gegenüber dem, der bei
spielsweise für Molybdänoxid MoO₃ oder Vanadiumoxid V₂O₅
erreicht wird. Darüber hinaus weisen feste Lösungen beispiels
weise aus Wolframoxid und Molybdänoxid WO₃/MoO₃ abgewandelte
Energiebänder und damit verbunden ein abgewandeltes Absorp
tionsband auf.
Geeignete Materialien für die Anordnung nach Fig. 2
weisen WO₃, MoO₃, eine Kombination aus V₂O₅-Nb₂O₅ und ver
schiedene feste Lösungen aus diesen Materialien auf. Wenn
ein ausreichender Unterschied in den Ver
färbungswirkungsgraden zwischen den beiden elektrochromen
Schichtmaterialien besteht, können die Schichten gleiche
Dicke aufweisen.
Ein Material, welches aus einer festen Lösung aus MO₃
und V₂O₅ vorzugsweise in einem Verhältnis von 1 : 1
besteht, wird eine geringe oder keine sichtbare Verfärbung
bei einer Stärke bis zu 1 µm zeigen, wenn der Gastmetall
anteil derart ist, daß x wenigstens bis zu 0,4
ist. Derartige Materialien werden demgemäß für eine der beiden elektro
chromen Schichten gemäß der einen Ausführungsform der Erfindung
bevorzugt. Vorzugsweise weist eine
derartige Schicht die Formel Li0,1 MoO₃-V₂O₅ auf und ist
etwa 0,2 µm dick.
Geeignete Gastmetallionen sind Li und Na. Bei optischen
Absorbern kann ein Verhältnis von 75/25 oder
sogar von 90/10 erreicht werden. Das geschieht am besten
mit Materialien, in denen Lithium eine relativ hohe
Mobilität aufweist.
Was den festen Elektrolyten 14′ in der Anordnung nach Fig. 2
betrifft, so ist ein geeigneter, Lithium enthaltender
fester Elektrolyt ein Material, das als "Bordeaux-Glas"
bekannt ist und das eine Kombination aus LiCl, Li₂O und
B₂O₃ mit einem spezifischen Widerstand von 10⁶ Ohm cm bei
Zimmertemperaturen enthält. Das elektrische Erfordernis ist
unbedeutend. Für eine Schicht mit 10⁶ Ohm cm bei 1 µm Stärke
sind 100 Ohm/cm² und 6 mC/cm² in
60 Sekunden notwendig, was 10-4 A/cm² bedeutet, so daß der Wider
standspannungsabfall 0,01 V beträgt. Auch wenn der spe
zifische Widerstand 10⁹ Ohm cm wäre, würde der Spannungs
abfall nur 10 V betragen.
Das Bordeaux-Glas kann in
Form eines dünnen Films abgelagert werden, aber bei der
Herstellung muß Sorgfalt angewendet werden. Lithiumgläser
sind gewöhnlich stark hygroskopisch, insbesondere das
Bordeaux-Glas, was bedeutet, daß sie in einer völlig
trockenen Atmosphäre gehandhabt werden müssen.
Eine alternative Form eines Elektrolyten zur Verwendung in
einer derartigen Vorrichtung ist vom Typ eines polymeren
Elektrolyten, der in Grenoble entwickelt worden ist, bei
spielsweise (LiClO₄) (PEO)₈, worin PEO eine Polyethylen
oxideinheit aus einem polymeren Material ist, das typischer
weise ein Molekulargewicht von etwa 5 Millionen aufweist.
Die vorzugsweise Stärke eines derartigen Elektrolyten liegt
im Bereich von 0,5 bis 50 µm, beispielsweise etwa 1 µm.
In Fig. 4 ist schematisch und nicht maßstabsgerecht eine
praktische Ausführungsform eines Fensters mit variabler
Durchlässigkeit gemäß einer Ausführung der Erfindung, das zur Verwendung
in Gebäuden geeignet ist, gezeigt. Die Vorrichtung weist
eine Anzahl von Schichten auf, die von links nach rechts
in Fig. 4 folgendermaßen angeordnet sind: eine Fenster
glasscheibe 17, eine Schicht aus transparentem Indiumzinn
oxid 12, eine Schicht aus einem ersten elektrochromen
Material 13, eine Schicht aus einem festen Lithium ent
haltenden Ionenleiter 14 für schnelle Ionen, eine zweite Schicht aus
elektrochromem Material 15, eine zweite transparente elek
trisch leitende Schicht 16 aus Indiumzinnoxid, eine Ab
standsfläche 18, welche mit transparentem Material aus
gefüllt sein kann oder welche als leerer Spalt ausgebildet
ist, und eine zweite Fensterglasscheibe 19. Die Kanten der
Vorrichtung sind über eine Epoxyversiegelung 20 versiegelt
und Kontakte 21 und 22 führen zu den Indiumzinnoxid
schichten 12 und 16.
Die Herstellung der Vorrichtung erfolgt wie nachstehend be
schrieben. Eine Fensterglasscheibe 17, die in Indiumzinn
oxid (ITO) 12 beschichtet ist, weist eine dünne abgelagerte
Schicht aus elektrochromem Material, beispielsweise eine
Oxidbronze aus einem Übergangsmetall in seinem höchsten
Oxidationszustand, auf. Die Bedingungen zur Ablagerung
können beispielsweise, wie in der Patentanmeldung GB-OS
2081922B beschrieben, vorliegen. Diese allgemeinen Be
dingungen sollten während der gesamten Herstellung beachtet
werden. Der nächste Schritt liegt darin, daß eine doppelte
dünne Filmablagerung erfolgt. Zuerst wird der feste Elektro
lyt 14, der geeignetermaßen aus dem Bordeaux Glas-Typ be
steht, abgelagert, und dann wird
die dicke elektrochrome Wirtschicht 15
mit ihrem Lithium abgelagert. (Das Lithium kann in einer
Koablagerung mit dem Wirtmaterial 15 oder als nachfolgender
Schritt aus Lithiumbutyl zugegeben werden.) Danach wird
die zweite Indiumzinnoxidschicht 16 abgelagert. Diese
Schicht muß nicht besser sein als etwa 10³ Ohm/m². Während
der Ablagerung sind verschiedene Stufen mechanischer
Masken erforderlich, was dem Durchschnittsfachmann
bekannt ist. Schließlich werden die Elektrodenanschlüsse
21 und 22 angeordnet und eine zweite Glasscheibe 19 wird
angefügt und die Kantenversiegelung 20 aus Epoxyharz wird
vorgenommen.
Wenn ein polymerer Elektrolyt verwendet wird, lagert man
vorzugsweise auf einem Paar von Glasscheiben eine Schicht
aus ITO und eine entsprechend dicke oder dünne elektro
chrome Materialschicht ab. Eine Beschichtung mit poly
merem Elektrolyt wird über jede elektrochrome Schicht an
geordnet und die beiden Schichten werden zusammengebracht,
um die jeweiligen Schichten aus polymerem Elektrolyt zu
sammenzubinden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist eine alternative Ausführungsform
eines Fensters, das schematisch und nicht maßstäblich dar
gestellt ist, Glasscheiben 117 und 119 auf, zwischen welchen
aktive Schichten des gezeigten Fensters angeordnet sind.
Diese umfassen eine Schicht 112 aus transparentem
elektrisch leitendem Material, z. B. aus ITO, die auf dem
Glas 117 aufgelagert ist, eine erste Schicht,
die durch eine Vielzahl von Inseln 113a aus elektrochromem
Material zusammengesetzt ist, wobei die Inseln über ein
Netzwerk 113b aus isolierendem Material getrennt sind, die
Löcher bilden, in welchen die Inseln der Schicht 113a ange
ordnet sind. Die isolierende Schicht besteht beispiels
weise aus SiO₂ oder MgF₂. Als nächstes wird eine Schicht
114 aus einem festen Elektrolyten, gefolgt von den
Schichten 115 und 116 aus kontinuierlichem elektrochromem
Material und transparentem elektrisch leitendem Material
angeordnet.
Das elektrochrome Material besteht beispielsweise aus
LixWO3 und erbringt blau/schwarze Inseln, wenn x ange
nommen mit 0,5 gewählt ist. Im allgemeinen liegt x im
Bereich von 0,1 bis 0,7 und ist größer, wenn die Schicht
stärke der Inseln geringer gewählt ist.
Die Grundausführung benutzt die Tatsache, daß kleine dunkle
Flächen einen grauen Gesamteindruck ergeben.
Der gezeigte Aufbau würde, vorausgesetzt, daß die dunklen
Teilflächen klein sind (beispielsweise 50 µm im Durchmesser)
und aneinandergrenzen (beispielsweise 1/10 der Fläche), grau
erscheinen und etwa 1/10 des durchgelassenen Lichtes aus
schalten. Wenn die Li-Ionen teilweise von den Teilflächen 113a
zu der ebenen WO₃-Schicht 115 (Verbraucher) übertragen
sind und LixWO3 bilden, wird die Gesamtdurchlässigkeit ver
ringert. Wenn gefordert wird, daß 75% des Lichts, welches
normalerweise durchgelassen wird (bei 10% Verlust), in einer
gleichförmigen Schicht zu absorbieren sind, dann würde der
LixWO3 Film eine Zusammensetzung aus Li0,2WO3 erfordern,
bei einer Stärke von 0,25 µm (siehe z. B. K. Kang und M.
Green, Thin Solid Films, 113 (1984) L29-32, für gebräuchliche
optische Daten). Während Lithium das bevorzugte Ion für
die schnelle Einfügung und die Entziehung ist, ist es für langsamere
Vorrichtungen möglich, ein auf Natrium basierendes System
zu verwenden.
Die Elektroden müssen wenigstens all das Lithium ent
halten, welches in die elektrochrome Schicht
einzubringen ist. Demnach würde bei einem 10 : 1 Verhältnis
die Inselelektrode beispielsweise 1 µm dick sein und x
würde den Wert 0,5 (in LixWO34) aufweisen. Natürlich sind
MoO₃ oder V₂O₅ oder Nb₂O₅ oder verschiedene Kombinationen
dieser Materialien mit WO₃ oder untereinander geeignet.
Der feste Elektrolyt könnte typischerweise Polyethylenoxid/
LiClO₄ in dem Formelverhältnis von etwa 8 : 1 sein. Diese
Elektrolyten weisen typischerweise einen spezifischen
Widerstand von 10⁶ bis 10⁷ Ohm cm bei geringen Temperaturen
auf und sind, wenn sie trocken sind, in einer Stärke von
typischerweise 50 µm vorzusehen. Dies ergibt einen Elektro
lytwiderstand (R) von 5 × 10³ bis 5 × 10⁴ Ohm/cm², und
die gesamte übertragene Lithiumladung (C), die äquivalent
ist zu 0,015 Coulomb/cm², welche erforderlich sein kann,
würde eine Spannung (E) über eine Zeit (t) erfordern, die
sich aus der Gleichung ergibt
Es wird sich ein Ausbreitungswiderstand ausgehend von
der inselförmigen Geometrie ergeben, der etwa dem doppelten
wirksamen Widerstand entspricht, so daß sich der Faktor
α(≈ 2) ergibt. Damit ergibt sich aus den gegebenen Werten
und mit t = 60 Sek. E im Bereich von 2,5 bis 25 V.
Der Trennungsabstand der Inseln der aus Gastmetall-Verbraucher
material bestehenden zweiten Schicht ist vorzugsweise ähnlich oder geringer als die
Stärke der Elektrolytschicht, um eine annehmbare gleich
mäßige Verfärbung der verfärbbaren elektrochromen Schicht
zu gewährleisten.
In der Konstruktion eines derartigten Fensters ist es
wichtig, daß der Elektrolyt nicht in Berührung kommt mit den
Elektroden, da dies einen Leiterpfad ergeben würde, welcher
die Insellage des elektrochromen Materials verhindern
würde. Ein Verfahren zur Vermeidung dieses Vorgangs ist
in den Fig. 6a bis 6c gezeigt. Ein Overlayaufbau beispiels
weise aus vakuumverdampftem SiO₂ oder verdampftem MgF₂
mit Löchern, durch welche die Inseln aus elektrochromem
Material die ITO berühren können, wird hergestellt. Von
den verschiedenen Verfahren zur Herstellung einer der
artigen "Schweizer Käse" Beschichtung, ist das beste, daß
eine Photo-Resist-Schicht 123 über der leitenden Schicht
112 verwendet wird, welche Inseln 124 beläßt, in welchen
schließlich die Löcher sind, wenn die Belichtung und Entwicklung
(Fig. 6b) erfolgt ist. SiO₂ oder MgF₂ (113b) wird über
diese Konfiguration aufgeschichtet und dann wird der
Photo-Resist in einer geeigneten Lösung aufgeweicht, um
ein "Abheben" zu erhalten. Der Photo-Resist wird dann mit
einem anderen Lösungsmittel entfernt, wonach sich der Aufbau
ergibt, wie in Fig. 6d gezeigt ist. Die WO₃ Schicht 113a
oder ein anderes Wirtmaterial wird dann auf die "Schweizer
Käse"-Struktur durch eine Metallmaske aufgedampft (oder
gesputtert), welche in Ausrichtung oder fluchtend mit
den Löchern gehalten wird (Fig. 6e).
Dann erfolgen geeignete Anordnungen für die Versiegelung
und die elektrischen Kontakte wie vorstehend beschrieben.
Das Gastmetall-Verbrauchermaterial, das die Teilflächen bildet,
muß natürlich nicht elektrochrom sein, solange es als
Versorgung und Verbraucher für die Gastmetallatome in
der elektrochemischen Zelle dient, die durch die Vorrichtung
geschaffen ist.
Claims (27)
1. Optische Vorrichtung mit variabler Durchlässigkeit von optischer Strah
lung, bei der
ein Schichtpaket aus
ein Schichtpaket aus
- - einer ersten Schicht aus einer Vielzahl kleiner Teilflächen (113a) aus einem Material, das Gastmetallatome enthält und diese abge ben oder aufnehmen kann, und aus zwischen den Flächen (113a) dieses Materials angeordnetem elektrisch isolierendem Material (113b),
- - einer zweiten, transparenten Schicht aus einem elektrochromen Material (115), das die Gastmetallatome aus den Teilflächen (113a) der ersten Schicht aufnehmen und an diese abgeben kann und das sich bei Aufnahme bzw. Abgabe dieser Gastmetallatome reversibel im sichtbaren Bereich verfärbt, und aus
- - einer zwischen der ersten und der zweiten Schicht angeordneten Schicht aus einem transparenten festen Elektrolyten (114), der für Ionen der Gastmetallatome eine hohe Leitfähigkeit besitzt,
zwischen zwei transparenten Elektroden (112, 116) angeordnet und der
Schichtaufbau aus dem vorgenannten Schichtenpaket und den beiden
Elektroden (112, 116) auf einem transparenten Substrat (117, 119)
aufgebracht ist,
und bei der eine Spannung an die beiden Elektroden (112, 116) anlegbar ist, um Ionen der Gastmetallatome reversibel zwischen den Gastmetallatome enthaltenden Teilflächen (113a) der ersten Schicht und der elektrochro men Schicht (115) zu übertragen, womit eine ganzflächige Änderung des Farbtons und der Transparenz der elektrochromen zweiten Schicht (115) und damit der optischen Vorrichtung verbunden ist.
und bei der eine Spannung an die beiden Elektroden (112, 116) anlegbar ist, um Ionen der Gastmetallatome reversibel zwischen den Gastmetallatome enthaltenden Teilflächen (113a) der ersten Schicht und der elektrochro men Schicht (115) zu übertragen, womit eine ganzflächige Änderung des Farbtons und der Transparenz der elektrochromen zweiten Schicht (115) und damit der optischen Vorrichtung verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das die Gastatome enthaltende
Material der Teilflächen (113a) der ersten Schicht elektrochrom ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das elektrochrome Material der
ersten Schicht und der zweiten Schicht gleich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die elektrochromen Materia
lien eine Oxidbronze aus einem Übergangsteil in seinem höchsten
Oxidationszustand sind.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die Oxidbronze ein Oxid eines
Übergangsmetalls ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die Wolfram
oxid (WO₃), Molybdänoxid (MoO₃), Vanadiumoxid (V₂O₅), Iridiumoxid
(IrO₂) und Nioboxid (Nb₂O₅) und feste Lösungen von zwei oder mehreren
davon enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die kleinen
Teilflächen (113a) ein Netzwerk bilden.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die
kleinen Teilflächen (113a) jeweils eine Fläche aufweisen, die der eines
Kreises mit einem Durchmesser von 5 bis 100 µm entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die kleinen Teilflächen (113a) eine
Fläche aufweisen, die der eines Kreises mit einem Durchmesser von etwa
25 µm entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Dicke der
Teilflächen (113a) der ersten Schicht zwischen 0,3 und 3 µm ist.
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Teilflächen
der ersten Schicht etwa 1/50 bis 1/2 der Fläche der Vorrichtung ein
nehmen.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Teilflächen
(113a) etwa 1/25 bis 1/4 der Fläche der Vorrichtung einnehmen.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, bei der die Teilflächen (113a)
etwa 1/10 der Fläche der Vorrichtung einnehmen.
13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der das elektrisch
isolierende Material (113b) ein Muster aufweist, das komplementär ist zu
dem der Teilflächen (113a), so daß die Teilflächen (113a) die Zwischen
räume in der Schicht aus dem isolierenden Material einnehmen.
14. Vorrichtung gemäß der vorangehenden Ansprüche, bei der die
verwendeten Materialien und eine vorhandene Menge von Gastmetall
atomen derart gewählt ist, daß im wesentlichen alle Gastmetallatome
zwischen den Gastmetallatomen tragenden Schichten übertragen werden
können durch Anlegen eines geeigneten elektrischen Spannungsgefälles
zwischen den beiden Elektroden.
15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 14, bei der die Gastmetall-
Atome tragenden Materialien der ersten und zweiten Schicht derart aus
gewählt sind, daß eine gegebene Menge der Gastmetall-Atome eine Ver
färbung mit größerer Intensität erzeugt, wenn sie in der zweiten Schicht (115)
aufgelöst sind, als wenn sie in den Gastmetall-Atome tragenden Teil
flächen (113a) der ersten Schicht aufgelöst sind.
16. Optische Vorrichtung mit variabler Durchlässigkeit von optischer Strah
lung, bei der
ein Schichtenpaket aus
ein Schichtenpaket aus
- - einer ersten Schicht 13, 13′) aus einem elektrochromen Material, das aus einer festen Lösung von MoO₃ und V₂O₅ besteht, das Gastmetallatome enthält und diese abgeben oder aufnehmen kann und das bei Aufnahme oder Abgabe von Gastmetallatomen keine nennenswerte sichtbare Färbung erfährt,
- - einer zweiten transparenten Schicht aus einem elektrochromen Material (15, 15′), das die Gastmetallatome aus der ersten Schicht (13, 13′) aufnehmen und an diese abgeben kann und das sich bei Aufnahme bzw. Abgabe dieser Gastmetallatome reversibel im sichtbaren Bereich verfärbt, und aus
- - einer zwischen der ersten und der zweiten Schicht angeordneten Schicht (13, 13′; 15, 15′) aus einem transparenten festen Elek trolyten (14, 14′), der für Ionen der Gastmetallatome eine hohe Leitfähigkeit besitzt,
zwischen zwei transparenten Elektroden (12, 16; 12′, 16′) angeordnet
und der Schichtaufbau aus dem vorgenannten Schichtenpaket und den
beiden Elektroden (12, 16; 12′, 16′) auf einem transparenten Substrat
(17) aufgebracht ist,
und bei der eine Spannung an die beiden Elektroden (12, 16; 12′, 16′) anlegbar ist, um Ionen der Gastmetallatome reversibel zwischen den beiden elektrochro men Schichten (13; 15; 13′, 15′) zu übertragen, womit eine Änderung des Farbtons und der Transparenz der zweiten elektrochromen Schicht (15, 15′) und damit der optischen Vorrichtung verbunden ist.
und bei der eine Spannung an die beiden Elektroden (12, 16; 12′, 16′) anlegbar ist, um Ionen der Gastmetallatome reversibel zwischen den beiden elektrochro men Schichten (13; 15; 13′, 15′) zu übertragen, womit eine Änderung des Farbtons und der Transparenz der zweiten elektrochromen Schicht (15, 15′) und damit der optischen Vorrichtung verbunden ist.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, bei der in der festen Lösung das Ge
wichtsverhältnis von MoO₃ zu V₂O₅ zwischen 1 : 3 und 3 : 1 liegt.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, bei der das Verhältnis im Bereich zwi
schen 1 : 2 und 2 : 1 liegt.
19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, bei der das Verhältnis 1 : 1 ist.
20. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der
feste Elektrolyt (14; 14′; 114) einen festen Elektrolyten der Art aufweist,
die als Bordeaux-Glas bekannt ist, das LiCl, Li₂O und B₂O₃ enthält.
21. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, bei der der feste
Elektrolyt (14; 14′; 114) ein polymerer Elektrolyt ist.
22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, bei der der polymere Elektrolyt (14; 14′;
114) von dem Typ (LiClO₄) (PEO)₈ ist.
23. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die
Gastmetalle Alkalimetalle sind und aus der Gruppe ausgewählt sind,
welche Lithium, Natrium oder Kalium enthält.
24. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei der jede der
transparenten elektrisch leitfähigen Schichten (12, 16; 12′, 16′; 112,
116) aus Indiumzinnoxid besteht.
25. Verfahren zur Herstellung einer optischen Vorrichtung mit variabler Durch
lässigkeit für optische Strahlung nach Anspruch 1, bei dem
- - auf ein Substrat (117) ein elektrisch leitfähiges Material (112) aufgebracht wird,
- - auf das elektrisch leitfähige Material (117) ein Photoresist (123, 124) aufgebracht wird, der mit einem Muster des Netativs der gewünschten Struktur einer Isolatorschicht belichtet und anschließend entwickelt wird,
- - eine Schicht aus isolierendem Material (113b) auf der Oberfläche des derart strukturierten Materials aufgebracht wird,
- - der Photoresist (124) mit der auf ihm angeordneten Isolatorschicht entfernt wird, so daß das gewünschte positive Muster des isolie renden Materials (113b) auf der elektrisch leitfähigen Schicht (112) verbleibt,
- - die erste, Gastmetallatome enthaltende Schicht (113a) mit Hilfe einer Maske auf diejenigen Bereiche aufgebracht wird, in denen die elektrisch leitfähige Schicht (112) freiliegt, und bei dem
- - der Reihe nach eine Schicht aus einem transparenten Elektrolyten (114), eine zweite Schicht (115) aus transparentem elektrochromem Material und eine zweite Schicht (116) aus elektrisch leitfähigem Material auf die hergestellte Anordnung aufgetragen werden.
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