DE3604504C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3604504C2
DE3604504C2 DE3604504A DE3604504A DE3604504C2 DE 3604504 C2 DE3604504 C2 DE 3604504C2 DE 3604504 A DE3604504 A DE 3604504A DE 3604504 A DE3604504 A DE 3604504A DE 3604504 C2 DE3604504 C2 DE 3604504C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
assigned
drive device
drum
traction elements
pulling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3604504A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3604504A1 (de
Inventor
Peter Dipl.-Ing. 6520 Worms De Maier
Arnold Dipl.-Ing. 6711 Beindersheim De Niedermaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koenig and Bauer AG
Original Assignee
Albert Frankenthal AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Frankenthal AG filed Critical Albert Frankenthal AG
Priority to DE19863604504 priority Critical patent/DE3604504A1/de
Priority to CH127/87A priority patent/CH672114A5/de
Priority to US07/007,202 priority patent/US4750659A/en
Priority to IT8704801A priority patent/IT1207742B/it
Priority to JP62032306A priority patent/JPH07121776B2/ja
Publication of DE3604504A1 publication Critical patent/DE3604504A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3604504C2 publication Critical patent/DE3604504C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/03Threading webs into printing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/16Advancing webs by web-gripping means, e.g. grippers, clips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
    • B65H23/182Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H23/185Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations motor-controlled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
    • B65H23/188Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web
    • B65H23/192Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web motor-controlled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/50Auxiliary process performed during handling process
    • B65H2301/52Auxiliary process performed during handling process for starting
    • B65H2301/522Threading web into machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/03Image reproduction devices
    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn in eine diese bearbeitende Maschine, insbesondere zum Einziehen einer Papierbahn in eine vorzugsweise mehrere, mit von der Papierbahn umfahre­ nen Registerwalzen versehene Druckwerke aufweisende Rollenrotationsdruckmaschine, mit einer den Bahnanfang aufnehmenden Einzugsspindel, die lösbar an zwei im Be­ reich der Maschinenseitenwände verlaufenden, über ent­ lang des Einzugswegs angeordnete Umlenkscheiben geführ­ ten, endlichen Zugorganen festlegbar ist, die sich über den ganzen Einzugsweg erstrecken und deren einander be­ nachbarte Enden auf gemeinsame, für beide Zugorgane jeweils einen Aufnahmeabschnitt aufweisende, am Anfang bzw. Ende des Einzugswegs angeordnete, antreibbare Trom­ meln auf- bzw. hiervon abwickelbar sind.
Bei einer bekannten Papierbahn-Einziehvorrichtung dieser Art (Firmenschrift der Fa. Albert-Frankenthal AG, "Automatischer Bahneinzug-Seilsystem", von 1977) sind den am Anfang und Ende des Einziehwegs angeord­ neten Trommeln als Hydraulikmotoren ausgebildete Einzel­ antriebsmotoren zugeordnet, von denen beim Bahneinzug jeweils nur der in Einzugsrichtung vordere Antriebsmotor aktiviert ist. Der hintere Antriebsmotor wird dabei durch­ gezogen und wirkt als Bremse. Während des laufenden Pro­ duktionsbetriebs wirken beide Motoren als an den Zugor­ ganen angreifende Bremsen. Bei dieser bekannten Anordnung ergibt sich daher eine sehr hohe Spannung innerhalb der Zugorgane, da beim Bahneinzug zu den an den Zugorganen angreifenden Reibungskräften und den an der Einzugsspin­ del angreifenden Zugkräften auch noch die zur Überwindung der Bremswirkung des hinteren Antriebsmotors erforderli­ chen Kräfte hinzukommen, die bei Verwendung von Hydrau­ likmotoren infolge der hierbei vorhandenen Hysterese be­ sonders hoch sein können. Dasselbe gilt für den normalen Produktionsbetrieb, wo sich infolge der Bewegung der Re­ gisterwalzen die auf die Zugorgane ausgeübte Bremswirkung ebenfalls in einer Erhöhung der innerhalb der Zugorgane vorhandenen Spannung niederschlägt. Diese hohe Spannung innerhalb der Zugorgane führt jedoch nicht nur zu einer hohen Beanspruchung der Zugorgane und zu einer erhöhten Unfallgefahr, sondern kann auch zu einer sehr starken Be­ anspruchung der Registerwalzenregelung führen und Regi­ sterfehler bewirken. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß die von der Papierbahn umschlungenen Registerwalzen im Bereich ihrer Enden mit den Zugorganen zugeordneten Umlenkscheiben versehen sein müssen, so daß der den Registerwalzen zugeordnete Stellantrieb in der einen Richtung durch die von den Zugorganen ausgeübten Kräfte unterstützt wird und in der Gegenrichtung diese Kräfte überwinden muß. Die Folge davon war bisher eine sehr starke Dimensionierung dieser Stellantriebe, was sich ungünstig auf den erforderlichen Gesamtaufwand aus­ wirken kann.
Man hat sich auch schon damit beholfen, einen Zug­ organspeicher vorzusehen, der die bei einer Verstellung der Registerwalzen sich ergebende Längenänderung der Zugorga­ ne auffangen soll. Auch hierdurch ergibt sich jedoch ein sehr großer Gesamtaufwand, da eine erhebliche Speicher­ länge benötigt wird.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbes­ sern, daß sich sowohl während des Bahneinzugs und des Zu­ rückspulens der Zugorgane als auch während des normalen Produktionsbetriebs vergleichsweise niedrige Spannungen innerhalb der Zugorgane ergeben und dennoch eine einfache, kompakte Bauweise erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trommeln mittels einer Hauptantriebseinrichtung in beiden Richtungen synchron antreibbar und mit der Haupt­ antriebseinrichtung mittels eines jeweils zugeordneten, das Drehmoment übertragenden Differentialgetriebes ver­ bunden sind, das durch eine jeweils zugeordnete Hilfs­ antriebseinrichtung, die mittels einer jeweils zugeord­ neten, die Spannung mindestens eines Zugorgans abtasten­ den Überwachungseinrichtung steuerbar ist, in beiden Drehrichtungen verstellbar ist und daß etwa im Bereich der Mitte des Einzugswegs eine den Zugorganen zugeord­ nete Blockiereinrichtung vorgesehen ist, mittels der die Zugorgane außerhalb eines Einzugs- bzw. Rückspulvor­ gangs blockierbar sind, während die den Hilfsantriebs­ einrichtungen der beiden Trommeln zugeordneten Überwa­ chungseinrichtungen gleichzeitig aktiviert sind.
Der mit diesen Maßnahmen erzielbare technische Fortschritt ist insbesondere in der Vermeidung der Nachteile der be­ kannten Anordnungen zu sehen. Durch den gleichzeitigen, synchronen Antrieb der beiden Trommeln beim Einzug- bzw. Rückspulvorgang wirken auf die Zugorgane hier nur noch die Reibungskräfte und die an der Einzugsspindel angrei­ fenden Kräfte. Zusätzliche Kräfte müssen in vorteilhafter Weise nicht überwunden werden, was zu einer Schonung der Zugorgane beiträgt und gleichzeitig eine vergleichs­ weise leichte Dosierung der Hauptantriebseinrichtung zu­ läßt und damit vorteilhaft auf den baulichen und platz­ mäßigen Aufwand sowie den Energiebedarf durchschlägt. Während des laufenden Produktionsbetriebs wird durch die etwa im Bereich der Mitte des Einzugswegs angeordnete Blockiereinrichtung eine Aufteilung der Spannung inner­ halb der Zugorgane auf einen hinteren und einen vorderen Ast und damit eine nicht unbeträchtliche Reduzierung der Spannung erreicht. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch eine Entkopplung der beiden im Bereich der Enden der Zugorgane angeordneten Trommeln, die während des norma­ len Produktionsbetriebs mittels der zugeordneten Hilfs­ antriebseinrichtungen antreibbar sind. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei einer Änderung der Position der mit Umlenkscheiben versehenen Registerwalzen die entspre­ chende Zugorganlänge im Bereich der beiden durch die mit­ tig angeordnete Blockiereinrichtung gebildeten Äste un­ abhängig voneinander freigegeben bzw. aufgenommen wird, ohne daß eine vorgebbare, durch die den Hilfsantriebs­ einrichtungen jeweils zugeordneten Überwachungseinrichtun­ gen überwachte Seilspannung überschritten wird. Auch wäh­ rend des normalen Produktionsbetriebs wird daher in vor­ teilhafter Weise eine sehr niedrige Spannung innerhalb der Zugorgane eingehalten. Die vorteilhafte Folge davon ist, daß die von den Zugorganen auf den Stellantrieb der Registerwalzen ausgeübte Belastung vergleichsweise nied­ rig ist, so daß eine hohe Registergenauigkeit erreichbar ist und die den Registerwalzen zugeordneten Stellantrie­ be vergleichsweise schwach dimensioniert werden können, was sich vorteilhaft auf eine Reduzierung der Gestehungs­ kosten auswirkt. Die geringe Spannung innerhalb der Zug­ organe ergibt in vorteilhafter Weise auch eine hohe Be­ triebssicherheit. In diesem Zusammenhang ist davon auszu­ gehen, daß beim Bruch eines Zugorgans dieses bei einer vergleichsweise niedrigen Spannung weit weniger aus­ peitscht als bei einer hohen Spannung.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß­ nahmen können die Zugorgane als über Seilscheiben umge­ lenkte Seile ausgebildet sein, an denen die Einzugsspin­ del durch Kniehebelspanner festlegbar ist. Die Verwen­ dung von Seilen ergibt eine im Gegensatz zu Ketten sehr unempfindliche Anordnung. In diesem Zusammenhang ist da­ von auszugehen, daß die Zugorgane bei laufendem Produk­ tionsbetrieb längere Zeit stehen und einer hohen Staub- und Temperaturbelastung ausgesetzt sein können. Gleich­ zeitig ermöglichen die Seile eine einfache Anbringung der Einzugsspindel an jeder gewünschten Stelle über dem gesamten Einzugsweg. Die hierzu vorgeschlagenen Knie­ hebelspanner ermöglichen in vorteilhafter Weise einen Schnellverschluß.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die den Trommeln zugeordneten Differentialgetriebe jeweils als Planetengetriebe, vorzugsweise als Harmonic- Drive-Getriebe ausgebildet sind, dessen zentrales Ele­ ment mittels der jeweils zugeordneten Hilfsantriebsein­ richtung verstellbar ist. Hierdurch ergibt sich eine einfache, kostengünstige und dennoch robuste und kom­ pakte Bauweise.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die vorzugsweise über die ganze Maschinenbreite durchgehenden Trommeln jeweils auf einer Welle gelagert sind, die durch die der Trommel jeweils zugeordnete Hilfs­ antriebseinrichtung antreibbar ist, und auf der das zen­ trale Element des zugeordneten Differentialgetriebes aufgenommen ist, dessen das zentrale Element umfassen­ des, mittels der Hauptantriebseinrichtung antreibbares Element an der zugeordneten Trommel befestigt ist, wobei die Hilfsantriebseinrichtung und das Differentialgetrie­ be bezüglich der Trommel zweckmäßig einander gegenüber­ liegend angeordnet sein können. Hierdurch ergibt sich eine kompakte und dennoch übersichtliche Bauweise mit guter Zugänglichkeit der einzelnen Baugruppen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der über­ geordneten Maßnahmen kann die Hauptantriebseinrichtung zwei jeweils einer Trommel zugeordnete, miteinander syn­ chronisierte Motoren aufweisen, die beim Einzug- bzw. Rückspulvorgang gleichzeitig antreibbar sind, wobei gleichzeitig jeweils nur die der in Bewegungsrichtung hinteren Trommel zugeordnete Hilfsantriebseinrichtung und die dieser zugeordnete Überwachungseinrichtung akti­ viert und die jeweils andere Hilfsantriebseinrichtung und zugeordnete Überwachungseinrichtung passiviert sind. Die Verwendung von zwei den beiden Trommeln jeweils zu­ geordneten Antriebsmotoren ergibt in vielen Fällen, ins­ besondere bei Anordnungen mit einer sehr großen Entfer­ nung der Trommeln eine einfache Bauweise. Dennoch läßt sich dabei auch im Falle leichter Synchronlauffehler mit Hilfe der den Trommeln zugeordneten Hilfsantriebseinrich­ tungen ein exakter Synchronlauf erzielen, da hier Syn­ chronlauffehler der jeweils hinteren Trommel durch die dieser zugeordnete, aktivierte Hilfsantriebseinrichtung ausgeglichen werden. Die in Bewegungsrichtung der Zugor­ gane vordere Trommel, deren Hilfsantriebseinrichtung beim Einzug- bzw. Rückspulvorgang passiviert ist, gibt dabei die Geschwindigkeit vor. Hierdurch wird daher sicherge­ stellt, daß auch bei Verwendung von den Trommeln zuge­ ordneten Einzelmotoren zur Bildung der Hauptantriebsein­ richtung keine zusätzliche Beanspruchung der Zugorgane zu erwarten ist.
Vorteilhaft können der Motor bzw. die Motoren der Haupt­ antriebseinrichtung als regelbare Elektromotoren, vor­ zugsweise Gleichstrommotoren, ausgebildet sein, wobei im Falle von zwei Motoren diese jeweils durch eine sogenann­ te elektrische Welle miteinander synchronisiert sein können. Die Verwendung regelbarer Elektromotoren, ins­ besondere Gleichstrommotoren ermöglicht in vorteilhafter Weise die Bewerkstelligung eines günstigen Beschleuni­ gungs- bzw. Bremsverhaltens, was insbesondere bei der Durchführung eines Teileinzugs, wo zur Vermeidung eines Bahnrisses eine besonders sanfte Beschleunigung erwünscht ist, besonders vorteilhaft ist.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die den beiden Trommeln jeweils zugeordneten Hilfs­ antriebseinrichtungen jeweils einen regelbaren Elektro­ motor, vorzugsweise in Form eines Drehstrommotors auf­ weisen. Hierbei läßt sich eine besonders einfache Verar­ beitung der von der Überwachungseinrichtung abgegebenen Steuerungssignale erreichen.
Vorteilhaft kann jede Überwachungseinrichtung mindestens eine von einem der Zugorgane umfahrene, das zugeordnete Zugorgan vorzugsweise unter der Wirkung einer Feder span­ nende Spannrolle aufweisen, mittels der in deren Bewe­ gungsrichtung gestaffelt hintereinander angeordnete Schal­ ter betätigbar sind, durch die die jeweils zugeordnete Hilfsantriebseinrichtung ansteuerbar ist. Hierbei ergibt sich in vorteilhafter Weise eine einfache, spannungspro­ portionale Lageabtastung, die sich durch Verwendung ein­ facher Schalter verwirklichen läßt. Hierbei werden in vorteilhafter Weise jeweils nur ein Schalter für den ge­ wünschten Spannungswert sowie für die Abweichungen nach oben und unten benötigt.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Spannrolle der Überwachungseinrichtungen mit einem in ihrer Bewegungsrichtung geführten Stößel verbunden sein, der mittels einer zugeordneten, vorzugsweise pneu­ matisch betätigbaren Bremse blockierbar ist. Durch Be­ tätigung dieser Bremse läßt sich daher auf einfache Wei­ se eine Blockierung der zugeordneten Überwachungsein­ richtung im Falle des Einzugs- bzw. Rückspulvorgangs bewerkstelligen.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können jedem Zugorgan zwei im Bereich seiner Enden an­ geordnete Sicherungseinrichtungen zugeordnet sein, die jeweils mindestens eine vom zugeordneten Zugorgan um­ fahrene, dieses entgegen der Kraft einer Feder spannende Spannrolle, vorzugsweise zwei Spannrollen, sowie zwei hiervon beim Erreichen der zulässigen maximalen bzw. minimalen Zugorganspannung betätigbare Schalter aufwei­ sen, mittels der die jeweils zugeordnete Hauptantriebs­ einrichtung abschaltbar ist. Hierdurch wird sicherge­ stellt, daß auch im Falle von Betriebsstörungen einem Abreißen der Zugorgane bzw. einer zu starken Lockerung wirksam vorgebeugt ist. Da beiden Zugorganen zwei Si­ cherungseinrichtungen zugeordnet sind, gilt dies in vor­ teilhafter Weise auch für den Fall, daß ein Zugorgan zu locker und das andere zu straff gespannt ist. Zweckmä­ ßig können dabei die Spannrollen der beiden Überwachungs­ einrichtungen identisch mit der der Minimalspannung zu­ geordneten Spannrolle einer Sicherungseinrichtung sein, was einen besonders einfachen und kompakten Aufbau gewähr­ leistet. Die Blockierung der übrigen, der Minimalspan­ nung zugeordneten Spannrollen kann in derselben Weise wie die Blockierung der Spannrollen der Überwachungsein­ richtungen erfolgen.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können im Bereich der von den Zugorganen durchlaufenen Maschinenaggregate mit der zu bearbeitenden Material­ bahn in Eingriff bringbare Zugwalzenpaare angeordnet sein, die vorzugsweise über eine Hilfslängswelle mittels der Hauptantriebseinrichtung synchron mit den Zugorganen antreibbar sind. Diese Maßnahmen ergeben eine zuverläs­ sige Einziehhilfe und ermöglichen daher eine weitere Entlastung der Zugorgane beim Einzugvorgang, da hierbei das vordere Ende der Materialbahn mittels der an den Zugorganen befestigten Spindel nur noch geführt zu wer­ den braucht. Der Zug selbst wird dabei durch die genann­ ten Einzughilfen auf die Materialbahn übertragen.
Vorteilhaft können die Zugwalzenpaare durch jeweils zu­ geordnete, von der Einzugspindel betätigbare Schalter aktiviert bzw. passiviert werden, wobei zweckmäßig mit der Aktivierung eines Zugwalzenpaares das jeweils vor­ geordnete Zugwalzenpaar zeitverzögert passiviert wird. Hierdurch wird erreicht, daß jeweils nur ein Zugwalzen­ paar an der Materialbahn angreift, von dem aus die Bahn­ spannung bis zum Rollenträger konstant ist. Dies ergibt eine faltenfreie, gespannte Bahn, die ohne wesentlichen seitlichen Versatz eingezogen wird.
Zur Bewerkstelligung eines Teileinzugs kann es vorteil­ haft sein, wenn sämtliche Zugwalzenpaare gleichzeitig aktiviert werden, um die auf die Papierbahn wirkenden Massenkräfte so gering wie möglich zu halten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Funktionsschema einer erfindungsgemäßen Bahneinziehvorrichtung für eine Rollenrotationsdruckmaschine.
Der Aufbau und die Wirkungsweise einer Rollenrotations­ druckmaschine sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung mehr. Die von der bei 1 angedeuteten Papierbahn durch­ laufenen Aggregate der Rollenrotationsdruckmaschine in Form eines Rollenträgers 2, einem oder mehreren, hier zwei Druckwerken 3, 4 und einer Schneidstation 5, die im Überbau eines der Druckmaschine nachgeordneten Falz­ apparats untergebracht sein kann, sind in der Zeichnung lediglich durch strichpunktierte Umrißlinien angedeutet. Der Einzug der Papierbahn 1 erfolgt mittels einer über die Maschinenbreite durchgehenden Einzugsspindel 6, an welcher der Bahnanfang durch Klemmen 7 festlegbar ist und die ihrerseits im Bereich ihrer Enden an im Bereich der Maschinenseitenwände verlaufenden Zugorganen 8, 9, hier in Form von endlichen Seilen, lösbar festlegbar sind. Die Festlegung der Einzugsspindel 6 an den Zugorganen 8, 9 erfolgt durch eine Schnellspannvorrichtung bildende Kniehebelspanner 10, mittels derer die Einzugsspindel 6 an jeder gewünschten Stelle auf den Zugorganen 8, 9 fest­ legbar ist. Die die Zugorgane 8, 9 bildenden Seile er­ strecken sich über den gleichen Weg, der bei der lau­ fenden Produkten auch von der Papierbahn 1 durchlaufen wird. An der Stelle, an der eine Umlenkung der Papierbahn er­ folgt, erfolgt daher auch eine Umlenkung der Zugorgane 8, 9. Hierzu sind im Bereich der jeweils benachbarten Maschinenseitenwandungen gelagerte Seilumlenkrollen 11 vorgesehen. Auch die während des Druckbetriebs zur Ein­ stellung des Umfangsregisters in der durch Pfeile an­ gedeuteten Weise verstellbaren, durch gestrichelte Li­ nien verdeutlichten Registerwalzen 12 sind mit seitlich angebrachten Seilumlenkrollen 11 versehen. Die vorderen und hinteren Enden der die Zugorgane 8, 9 bildenden Seile sind auf am Anfang und am Ende des Einzugswegs angeordnete Trommeln 13 bzw. 14 auf- bzw. hiervon ab­ wickelbar. Die Länge der die Zugorgane 8, 9 bildenden Seile kann dabei so bemessen sein, daß gegenüber dem ma­ ximalen Einzugsweg ein gewisses Übermaß vorhanden ist, so daß auch in den Endstellungen eine durch eine Bewe­ gung der Registerwalzen bewirkte Verlängerung des Seil­ wegs aufgefangen werden kann. Die Trommeln 13, 14 er­ strecken sich mit gleichbleibendem Durchmesser über die ganze Maschinenbreite, so daß sich zwei seitliche Auf­ nahmeabschnitte für die beiden Zugorgane 8, 9 ergeben. Die Trommeln 13, 14 werden beim Einzug der Papierbahn 1 bzw. beim Zurückspulen der Zugorgane 8, 9 synchron an­ getrieben, so daß die einerseits aufgenommene Seillänge der andererseits freigegebenen Seillänge entspricht.
Der Antrieb der Trommeln 13, 14 in beiden Richtungen kann mittels eines gemeinsamen, umsteuerbaren Motors bewerkstelligt werden. Die Übertragung des Drehmoments und die gleichzeitige Synchronisierung erfolgt in die­ sem Falle über ein formschlüssiges Getriebe, wie einen Zahnradtrieb, Zahnriementrieb etc. Eine Anordnung dieser Art eignet sich jedoch nur für solche Fälle, bei denen die beiden Trommeln 13, 14 nahe beieinander plaziert wer­ den können, d. h. bei denen der Rollenträger 2 und die Schneidstation 5 ebenfalls benachbart sind. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist jeder Trommel 13 bzw. 14 ein eigener, umsteuerbarer Antriebsmotor 15, hier mit nachgeschaltetem Übersetzungsgetriebe 15 a, zugeord­ net, dessen Untersetzung so gewählt ist, daß sich eine maximale Geschwindigkeit der Zugorgane 8, 9 von etwa 30 Meter pro Minute erreichen läßt. Die Antriebsmotoren 15 sind hier als Gleichstrommotoren ausgebildet, die über eine sogenannte elektrische Welle, d. h. über die elektrische Verbindung, synchronisiert sind. Gleichstrom­ motoren besitzen einstellbare Beschleunigungs- bzw. Ab­ bremscharakteristiken, was im vorliegenden Fall zur Re­ duzierung der auftretenden Massenkräfte besonders er­ wünscht ist. Die Beschleunigungs- bzw. Abbremscharakte­ ristik wird daher so eingestellt, daß sich eine langsame Beschleunigung und eine langsame Abbremsung ergeben. Die Aktivierung der den Trommeln 13 bzw. 14 zugeordne­ ten Antriebsmotoren 15 erfolgt von Hand mittels Knopf­ druck an einem nicht näher dargestellten Schaltpult. Die Abschaltung der Antriebsmotoren 15 kann durch von den Zugorganen 8 bzw. 9 betätigbare Endschalter erfol­ gen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu einfach die Füllung der Trommeln 13 bzw. 14 abtastende Tücher 13 a bzw. 14 a vorgesehen.
Die Übertragung des Drehmoments von den Antriebsmotoren 15 bzw. den diesen nachgeordneten Übersetzungsgetrieben 15 a auf die jeweils zugeordnete Trommel 13 bzw. 14 er­ folgt nicht direkt, sondern unter Zwischenschaltung eines Differentialgetriebes 16, in Form eines Planetengetriebes mit einem Zentralelement 16 a und einem Umfangselement 16 b. Dies gilt sowohl für die dargestellte Ausführung mit zwei Einzelantriebsmotoren als auch für eine Anord­ nung mit lediglich einem den beiden Trommeln zugeord­ neten Antriebsmotor. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll das Differentialgetriebe 16 einfach als Harmonic- Drive-Getriebe ausgebildet sein, dessen Außenring fest mit der jeweils zugeordneten Trommel 13 bzw. 14 und dem Ausgang der zugeordneten Antriebseinheit verbunden ist und dessen Innenring mittels einer hier aus einem steuer­ baren Drehstrommotor 17 mit nachgeordnetem Untersetzungs­ getriebe 17 a bestehenden Hilfsantriebseinrichtung in beiden Drehrichtungen verstellbar ist. Das Differential­ getriebe 16 und die zugeordnete Hilfsantriebseinrichtung sind bezüglich der jeweils zugeordneten Trommel 13 bzw. 14 im Bereich einander gegenüberliegender Trommelenden angeordnet und durch eine am Zentralelement 16 a bzw. am Abtrieb der Hilfseinrichtung angreifende Welle 18 mit­ einander verbunden, auf der die jeweils zugeordnete Trommel 13 bzw. 14 gelagert ist.
Die Verstellung des Differentialgetriebes 16 mittels der zugeordneten, durch den Motor 17 mit zugeordnetem Untersetzungsgetriebe 17 a gebildeten Hilfsantriebsein­ richtung bei eingeschaltetem Antrieb der Trommeln 13 bzw. 14 durch die durch die Motoren 15 mit jeweils nach­ geschaltetem Getriebe 15 a gebildete Hauptantriebsein­ richtung ermöglicht einen Ausgleich von trotz der durch die elektrische Welle bewerkstelligten Synchronisierung eventuell noch vorhandenen Synchronlauffehlern. Bei ste­ hendem Hauptantrieb kann mit Hilfe der Hilfsantriebsein­ richtungen eine Auf- bzw. Abwickelbewegung der Trommeln 13 bzw. 14 bewerkstelligt werden, um die bei der laufen­ den Produktion, hier beim Bedrucken der Papierbahn 1, aufgrund einer Änderung der Position der Registerwalzen 12 sich ändernde Seillänge auszugleichen. In beiden Fäl­ len wird hierdurch ein übermäßiger Spannungsanstieg in den die Zugorgane 8, 9 bildenden Seilen verhindert.
Die Aktivierung bzw. Passivierung der Drehstrommotoren 17 der Hilfsantriebseinrichtungen erfolgt mittels einer jeweils zugeordneten, die Spannung der Zugorgane 8, 9 abtastenden Überwachungseinrichtung 19. In der Regel ge­ nügt es, wenn die Überwachungseinrichtungen 19 jeweils ein Zugorgan 8 bzw. 9 abtasten, da im Bereich beider Zug­ organe dieselben Verhältnisse vorliegen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die den beiden Trommeln 13, 14 zugeordneten Überwachungseinrichtungen 19 so angeordnet, daß das eine Zugorgan von der einen Überwachungseinrich­ tung und das andere Zugorgan von der anderen Überwachungs­ einrichtung abgetastet wird. Die Überwachungseinrichtun­ gen enthalten jeweils eine vom zugeordneten Zugorgan 8 bzw. 9 umfahrene, dieses unter der Wirkung einer Feder 20 spannende Spannrolle 21 und drei in Bewegungsrichtung dieser Spannrolle 21 gestaffelt hintereinander angeord­ nete Schalter 22, die bei einer Bewegung der zugeordne­ ten Spannrolle 21 betätigbar sind und deren Ausgang an einer Steuereinrichtung 23 liegt, durch welche der Dreh­ strommotor 17 der zugeordneten Hilfsantriebseinrichtung in der einen oder anderen Richtung aktivierbar bzw. pas­ sivierbar ist. Die drei Schalter 22 sind so angeordnet, daß der jeweils mittlere Schalter einem vorgegebenen, niedrigen Sollwert der Seilspannung entspricht. Durch die­ sen Schalter wird der Drehstrommotor 17 stillgesetzt. Die beiden anderen Schalter, die bei einer positiven bzw. negativen Abweichung vom Sollwert betätigt werden, ak­ tivieren den Drehstrommo­ tor 17 in der einen oder ande­ ren Richtung, wodurch auch die jeweils zugeordnete Trom­ mel 13 bzw. 14 in der einen oder anderen Richtung beein­ flußt wird.
Beim Einzug der Papierbahn 1 bzw. beim Zurückspulen der Zugorgane 8, 9 wird die Laufgeschwindigkeit der Zugorga­ ne 8, 9 durch die Drehzahl der in Laufrichtung vorderen Trommel, hier der Trommel 14, vorgegeben. Die Drehzahl der hinteren Trommel wird hieran genau angepaßt. Dies er­ gibt sich bei Anordnungen mit einer Hauptantriebseinrich­ tung, die lediglich einen Antriebsmotor und eine mecha­ nische Verbindung der beiden Trommeln enthält, automa­ tisch. Bei der dargestellten Anordnung mit Einzelantrieb der beiden Trommeln 13, 14 wird dies dadurch bewerkstel­ ligt, daß lediglich die der nachgeführten, hier hinteren Trommel 13 zugeordnete Überwachungseinrichtung 19 akti­ viert ist und die der anderen Trommel zugeordnete Über­ wachungseinrichtung 19 blockiert ist. Zur Blockierung der Überwachungseinrichtungen 19 ist eine pneumatisch betätig­ bare Bremse 24 vorgesehen, die in Eingriff mit einem mit der jeweils zugeordneten Spannrolle 21 verbundenen Stößel 25 bringbar ist, wie dies in der Zeichnung anhand der der schneidstationseitigen Trommel 14 zugeordneten Überwachungs­ einrichtung 19 angedeutet ist. Im Falle von Synchronlauf­ fehlern der beiden Trommeln 13, 14 äußert sich dies in ei­ ner Erhöhung bzw. Erniedrigung der Seilspannung und damit in einem entsprechenden Ausschlag der Spannrolle 21. Im Falle eines derartigen Ausschlags der Spannrolle 21 der aktivierten Überwachungseinrichtung 19 gegenüber der dem mittleren Schalter 22 zugeordneten Mittellage wird einer der beiden den mittleren Schalter 22 flankierenden Schal­ ter 22 betätigt, wodurch der Drehstrommotor 17 der Hilfs­ antriebseinrichtung in der einen oder anderen Richtung aktiviert wird. Hierdurch wird das Zentralelement 16 a des Differentialgetriebes 16 in der einen oder anderen Richtung angetrieben, wodurch der durch die Hauptantriebs­ einrichtung 15, 15 a bewerkstelligten Antriebsbewegung eine Korrekturbewegung überlagert wird. Dies geschieht so lange, bis die Spannung den gewünschten Wert wieder erreicht hat und die Spannrolle 21 dementsprechend eine Position einnimmt, bei der der mittlere Schalter 22 be­ tätigt wird.
Beim normalen Druckbetrieb ist die Hauptantriebseinrich­ tung hier in Form der beiden Gleichstrommotoren 15 aus­ geschaltet. Gleichzeitig sind die den beiden Trommeln 13, 14 zugeordneten Überwachungseinrichtungen scharf, d. h. die Stößel 25 beider Überwachungseinrichtungen sind freigegeben. Solange sich die Registerwalzen 12 in einer vorgegebenen Stellung befinden, sind die Zugor­ gane 8, 9 praktisch bewegungslos. Im Falle einer Änderung der Position einer oder mehrerer Registerwalzen 12 wirkt sich dies in einer Veränderung der Spannung der Zugorga­ ne 8, 9 und damit in einer entsprechenden Positionsände­ rung der Spannrolle 21 der beiden scharfen Überwachungs­ einrichtungen 19 aus. Diese Regelabweichung wird durch Aktivierung des Drehstrommotors 17 der Hilfsantriebsein­ richtung ausgeglichen, der das Zentralelement 16 a des Differentialgetriebes 16 in der gewünschten Richtung an­ treibt, was bei hier stehendem Hauptantrieb zu einer ent­ sprechenden Mitnahme des Außenelements 16 b und damit zu einer entsprechenden Drehung der jeweils zugehörigen Trommel 13 bzw. 14 führt, wodurch Seil freigegeben oder aufgenommen wird. Eine Entkopplung der beiden bei norma­ lem Produktionsbetrieb scharfen Überwachungseinrichtun­ gen 19 erfolgt mittels einer etwa im Bereich der Mitte des Einzugswegs angeordneten Blockiereinrichtung 26, mit­ tels der die beiden Zugorgane 8, 9 im Bereich der Mitte des Einzugswegs festgehalten werden können. Die Blockier­ einrichtung 26 besteht im dargestellten Ausführungsbei­ spiel aus im Bereich jedes Zugorgans 8 bzw. 9 angeord­ neten, mittels eines zugeordneten Pneumatikzylinders an­ einander anstellbaren Bremsklötzen, zwischen denen das jeweils zugeordnete Zugorgan hindurchläuft. Die beider­ seitigen Stellzylinder sind dabei so gekoppelt, daß eine weitgehend gleichzeitige Bewegung erfolgt.
Um zu verhindern, daß infolge von Störungen die Seil­ spannung so hoch wird, daß die Zugorgane 8, 9 reißen bzw. so niedrig wird, daß die Zugorgane 8, 9 außer Ein­ griff mit ihren Führungen kommen können, sind jedem Zug­ organ 8, 9 zwei im Bereich seiner trommelseitigen Enden angeordnete Sicherungseinrichtungen zugeordnet, welche die Hauptantriebseinrichtung beim Erreichen der vorgegebenen Maximal- bzw. Minimalspannung stillsetzen. Diese Siche­ rungseinrichtungen umfassen jeweils zwei von den Zugor­ ganen 8, 9 umfahrene Spannrollen 27, die durch das jeweils zugeordnete Zugorgan 8 bzw. 9 entgegen der Wirkung einer Feder 28 bewegbar sind. Diese Federn sind dabei so ausge­ legt, daß die eine Spannrolle nur auf übermäßigen Span­ nungsanstieg und die andere Spannrolle auf übermäßigen Spannungsabfall anspricht. Die Spannrollen 27 sind ähnlich wie die Spannrollen 21 der Überwachungseinrichtungen 19 mit einem Stößel 29 verbunden, durch den ein jeweils zugeordneter Schalter 30 beim Erreichen des vorgegebenen Spannungswertes betätigt wird. Mit Hilfe dieser Schalter, die parallel gelegt sind, ist die Hauptantriebseinrich­ tung, hier in Form des der jeweils benachbarten Trommel 13 bzw. 14 zugeordneten Gleichstrommotors 15 abschaltbar. Zur Erzielung einer besonders kompakten Bauweise können die vorstehend beschriebenen Sicherungseinrichtungen, dort, wo eine bereits eine Spannrolle 21 aufweisende Überwachungs­ einrichtung 19 vorgesehen ist, in diese integriert sein. Dies wird dadurch erreicht, daß die Spannrolle 21 der Überwachungseinrichtung 19 gleichzeitig als die der Mini­ malspannung zugeordnete Spannrolle der Sicherungseinrich­ tung fungiert. Der zugeordnete Schalter 30 befindet sich dabei neben den drei Schaltern 22 der Überwachungseinrich­ tung 19. Die der Minimalspannung zugeordneten Spannrollen 27 der nicht in eine Überwachungseinrichtung 19 integrier­ ten Sicherungseinrichtungen sind ebenso wie die überwa­ chungseinrichtungsseitigen Spannrollen 21 blockierbar, um beim Einzug der Papierbahn 1 bzw. beim Zurückspulen der Zugorgane 8, 9 unerwünschte Schwingungen der Überwa­ chungseinrichtungen 19 zu vermeiden. Dementsprechend ist dem Stößel 29 dieser Spannrollen ebenso wie dem Stößel 25 der Spannrollen 21 eine pneumatisch betätigbare Bremse 31 zugeordnet. Bei normalem Produktionsbetrieb sind sämtliche Sicherungseinrichtungen ebenso wie die beiden Überwachungs­ einrichtungen 19 scharf. Die Steuerung der Stellzylinder der Bremsen 21 bzw. 31 und der Blockiereinrichtung 26 er­ folgt durch Magnetventile 32, die von einem Steuerpult aus ansteuerbar sind.
Zur Entlastung der Zugorgane 8, 9 beim Einzug der Papier­ bahn 1 sind im Bereich der von der Papierbahn 1 zu durch­ fahrenden Maschinenaggregate, hier im Bereich des Rollen­ trägers 2, der Druckwerke 3, 4 und der Schneidstation 5, mit der einzuziehenden Papierbahn 1 in und außer Eingriff bringbare Einziehhilfen vorgesehen. Diese bestehen hier aus einen gummierten Umfang aufweisenden Zugwalzenpaaren 33. Der Antrieb dieser Zugwalzen erfolgt über von einer Hilfswelle 34 abzweigende Stichwellen 35. Die Hilfslängs­ welle 34 wird von der Hauptantriebseinrichtung aus ange­ trieben, hier von dem der beim Bahneinzug ziehenden und daher führenden Trommel 14 zugeordneten Gleichstrommotor 15 aus. Der Antrieb der der Papierbahn 1 zugeordneten Zug­ walzenpaare 33 erfolgt dementsprechend synchron mit den die Einzugsspindel 6 und damit den Bahnanfang aufnehmenden Zugorganen 8, 9. In manchen Fällen kann auch ein vom An­ trieb der Zugorgane 8, 9 unabhängiger Antrieb der Hilfs­ längswelle erforderlich sein und umgekehrt, was beispiels­ weise beim Zurückspulen der Zugorgane der Fall ist. Um dies zu ermöglichen, ist zwischen der Hilfslängswelle 34 und dem sie antreibenden Gleichstrommotor 15 bzw. dem diesem nachgeordneten Untersetzungsgetriebe 15 a und der jeweils zugeordneten Trommel 14 eine Trennkupplung 36 vor­ gesehen. Zur weiteren Sicherung ist der abkuppelbaren Trommel 14 eine Stillstandsbremse 37 zugeordnet, die ebenfalls mittels eines zugeordneten Steuerventils 32 ansteuerbar ist und so ausgebildet sein kann, daß sie bei Stromausfall automatisch in Tätigkeit tritt.
Eine der Walzen der Zugwalzenpaare 33 ist jeweils als Schwenkwalze ausgebildet, so daß die Zugwalzenpaare 33 wahlweise in und außer Eingriff mit der Papierbahn 1 ge­ bracht werden können. Zur Bewerkstelligung eines Teil­ einzugs, d. h. des Einzugs einer gerissenen Papierbahn, werden sämtliche Zugwalzenpaare 33 aktiviert, um die auf die Papierbahn wirkenden Kräfte so gering wie mög­ lich zu halten. Beim regulären Einzug der Papierbahn 1 ist dagegen jeweils nur die zuletzt von der Einzugsspin­ del 6 passierte Einziehhilfe in Betrieb. Das jeweils vor­ geordnete Zugwalzenpaar wird dabei zeitverzögert abge­ schaltet. Hierzu sind im Bereich des Einzugswegs ange­ ordnete Schalter 38 vorgesehen, die von der Einzugsspin­ del 6 betätigbar sind.

Claims (23)

1. Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn in eine diese bearbeitende Maschine, insbesondere zum Einzie­ hen einer Papierbahn (1) in eine vorzugsweise mehrere, mit von der Papierbahn (1) umfahrenen Registerwalzen (12) versehene Druckwerke (3, 4) aufweisende Rollen­ rotationsdruckmaschine, mit einer den Bahnanfang auf­ nehmenden Einzugsspindel (6), die lösbar an zwei im Bereich der Maschinenseitenwände verlaufenden, über entlang des Einzugswegs angeordnete Umlenkscheiben (11) geführten, endlichen Zugorganen (8, 9) festleg­ bar ist, die sich über den ganzen Einzugsweg erstrec­ ken und deren einander benachbarte Enden auf gemein­ same, für beide Zugorgane (8, 9) jeweils einen Auf­ nahmeabschnitt aufweisende, am Anfang bzw. Ende des Einzugswegs angeordnete, antreibbare Trommeln (13 bzw. 14) auf- bzw. hiervon abwickelbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trommeln (13, 14) mittels einer Hauptantriebseinrichtung (15, 15 a) in beiden Drehrich­ tungen synchron antreibbar und mit der Hauptantriebs­ einrichtung mittels eines jeweils zugeordneten, das Drehmoment übertragenden Differentialgetriebes (16) verbunden sind, das durch eine jeweils zugeordnete Hilfsantriebseinrichtung (17, 17 a), die mittels einer jeweils zugeordneten, die Spannung mindestens eines Zugorgans (8 bzw. 9) abtastenden Überwachungsein­ richtung (19) steuerbar ist, in beiden Drehrichtungen verstellbar ist, und daß etwa im Bereich der Mitte des Einzugswegs eine den Zugorganen (8, 9) zugeord­ nete Blockiereinrichtung (26) vorgesehen ist, mittels der die Zugorgane (8, 9) außerhalb eines Einzugs- bzw. Rückspulvorgangs blockierbar sind, während die den Hilfsantriebseinrichtungen (17, 17 a) zugeordneten Überwachungseinrichtungen (19) gleichzeitig aktiviert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgane (8, 9) als über Seilscheiben (11) umgelenkte Seile ausgebildet sind, an denen die Ein­ zugsspindel (6) durch Kniehebelspanner (10) lösbar festlegbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Trommeln (13, 14) zugeordneten Differentialgetriebe (16) jeweils als Planetengetriebe, vorzugsweise Harmonic-Drive-Getriebe ausgebildet sind, dessen zentrales Element (16 a) mittels der jeweils zugeordneten Hilfsantriebseinrichtung (17, 17 a) verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise über die Maschinenbreite durch­ gehenden Trommeln (13, 14) jeweils auf einer Welle (18) gelagert sind, die durch die der jeweiligen Trom­ mel (13 bzw. 14) zugeordnete Hilfsantriebseinrichtung (17, 17 a) antreibbar ist und auf der das zentrale Element (16 a) des zugeordneten Differentialgetriebes (16) aufgenommen ist, dessen das zentrale Element (16 a) umfassende, mittels der Hauptantriebseinrichtung (15, 15 a) antreibbares Element (16 b) an der zugeordneten Trommel (13 bzw. 14) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsantriebseinrichtung (17, 17 a) und das Differentialgetriebe (16) im Bereich unterschiedlicher Stirnseiten der jeweils zugeordneten Trommel (13 bzw. 14) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantriebseinrich­ tung (2) jeweils einer Trommel (13 bzw. 14) zugeord­ nete, miteinander synchronisierte Motoren (15) auf­ weist, die beim Einzug- bzw. Rückspulvorgang gleich­ zeitig antreibbar sind und daß beim Einzug- bzw. Rück­ spulvorgang jeweils nur die der in Bewegungsrichtung hinteren Trommel (13 bzw. 14) zugeordnete Hilfsantriebs­ einrichtung (17, 17 a) und die dieser zugeordnete Über­ wachungseinrichtung (19) aktiviert und die jeweils an­ dere Hilfsantriebseinrichtung (17, 17 a) und zugeordnete Überwachungseinrichtung (19) passiviert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motor (17) der Hauptantriebseinrichtung als regelbarer Elektromotor mit einstellbarer Beschleu­ nigungs- und Abbremskurve, vorzugsweise als Gleich­ strommotor, ausgebildet ist, wobei im Falle von zwei Motoren (15) diese durch eine sogenannte elektrische Welle miteinander synchronisiert sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Trommeln (13 bzw. 14) jeweils zugeordneten Hilfsantriebsein­ richtungen jeweils einen regelbaren Elektromotor, vor­ zugsweise Drehstrommotor (17), aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Überwachungseinrich­ tung (19) mindestens eine von einem der Zugorgane (8 bzw. 9) umfahrene, das zugeordnete Zugorgan (8 bzw. 9) vorzugsweise unter der Wirkung einer Feder (20) span­ nende Spannrolle (21) aufweist, mittels der in deren Bewegungsrichtung gestaffelt hintereinander angeordnete Schalter (22) betätigbar sind, mittels welcher die je­ weils zugeordnete Hilfsantriebseinrichtung (17, 17 a) ansteuerbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (21) mit einem in ihrer Bewegungs­ richtung geführten Stößel (25) verbunden ist, der mittels einer zugeordneten, vorzugsweise pneumatisch betätigbaren Bremse (24) blockierbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungs­ einrichtung (19) jeweils drei hintereinander angeord­ nete Schalter (22) aufweist, und daß die Position des jeweils mittleren Schalters (22) mit einem vorgegebenen Sollwert der Spannung der Zugorgane (8, 9) entspricht.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hilfsantriebsein­ richtungen (17, 17 a) der beiden Trommeln (13 bzw. 14) jeweils zugeordneten Überwachungseinrichtungen (19) der jeweils zugeordneten Trommel benachbart sind und vorzugsweise an verschiedenen Zugorganen (8 bzw. 9) an­ greifen.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zugorgan (8 bzw. 9) zwei im Bereich seiner Enden angeordnete Sicherungsein­ richtungen zugeordnet sind, die jeweils mindestens ei­ ne vom zugeordneten Zugorgan (8 bzw. 9) umfahrene, die­ ses entgegen der Kraft einer Feder (28) spannende Spann­ rolle (27), vorzugsweise zwei Spannrollen, sowie zwei hiervon beim Erreichen der zulässigen maximalen bzw. minimalen Spannung des betreffenden Zugorgans (8 bzw. 9) betätigbare Schalter (30) aufweist, mittels derer die jeweils zugeordnete Hauptantriebseinrichtung (15, 15 a) abschaltbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der minimal benötigten Zugorganspannung zuge­ ordneten Spannrollen (27) der beiden beim Einziehen bzw. Zurückspulen vorderen Sicherungseinrichtungen beim Einziehen bzw. Zurückspulen zusammen mit der zu­ gehörigen Überwachungseinrichtung (19) mittels einer zugeordneten, vorzugsweise pneumatisch betätigbaren Bremse (31) blockierbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrol­ len (21) der beiden Überwachungseinrichtungen (19) je­ weils mit einer Spannrolle einer Sicherungseinrich­ tung identisch sind und daß mittels des dieser Spann­ rolle (21) zugeordneten Stößels (25) ein den Schal­ tern (22) der Überwachungseinrichtung (19) benachbar­ ter Schalter (30) der Sicherungseinrichtung betätig­ bar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zugorganen (8 bzw. 9) zugeordnete Blockiereinrichtung (26) im Be­ reich jedes Zugorgans jeweils mindestens zwei vor­ zugsweise durch einen zugeordneten, pneumatischen Stellzylinder aneinander anstellbare Bremsklötze (26 a) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der von den Zugorganen (8 bzw. 9) durchlaufenen Maschinenaggregate, im Falle einer Rotationsdruckmaschine im Bereich des Rollenträgers (2), der Druckwerke (3, 4) und des Schneidwerks (5), mit der zu bearbeitenden Material­ bahn (1) zum Eingriff bringbare Zugwalzenpaare (33) angeordnet sind, die vorzugsweise über eine Hilfslängs­ welle (34) mittels der Hauptantriebseinrichtung (15, 15 a) synchron mit den Zugorganen (8 bzw. 9) antreib­ bar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die den vorzugsweise gummierten Zugwalzenpaaren (33) zugeordnete Hilfslängswelle (34) mittels des der in Einzugsrichtung vorderen Trommel (14) zugeord­ neten Antriebsmotors (15) der Hauptantriebseinrichtung antreibbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hilfs­ längswelle (34) antreibende Antriebsmotor (15) der Hauptantriebseinrichtung durch Trennkupplungen (36) mit der Hilfslängswelle (34) und/oder der zugeord­ neten Trommel (14) kuppelbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwalzen­ paare (33) jeweils mindestens eine schwenkbar angeord­ nete Walze aufweisen und durch von der Einzugsspindel (6) betätigbare Schalter (38) in und außer gegensei­ tigen Eingriff bringbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Akti­ vierung eines Zugwalzenpaares (33) das jeweils in Zug­ richtung hintere Zugwalzenpaar (33) zeitverzögert pas­ sivierbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anlaufen der Haupt­ antriebseinrichtung (15, 15 a), vorzugsweise im Falle eines Teileinzugs, sämtliche Zugwalzenpaare (33) gleichzeitig aktivierbar sind.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Trommel (13 bzw. 14), vorzugsweise der in Einzugsrichtung vor­ deren Trommel (14), eine Stillstandsbremse (37) zuge­ ordnet ist, die bei wegfallender Energieversorgung aktiviert ist.
DE19863604504 1986-02-13 1986-02-13 Einziehvorrichtung Granted DE3604504A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863604504 DE3604504A1 (de) 1986-02-13 1986-02-13 Einziehvorrichtung
CH127/87A CH672114A5 (de) 1986-02-13 1987-01-15
US07/007,202 US4750659A (en) 1986-02-13 1987-01-27 Device for drawing a web into a webfed machine
IT8704801A IT1207742B (it) 1986-02-13 1987-01-30 Dispositivo per l'alimentazione di un nastro di materiale in unamacchina esso lavorante, in particolare per l'alimentazione di un nastro di carta in una macchina rotativa per la stampa da bobina.
JP62032306A JPH07121776B2 (ja) 1986-02-13 1987-02-13 ウエブ送り機の中へウエブを引入れる装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863604504 DE3604504A1 (de) 1986-02-13 1986-02-13 Einziehvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3604504A1 DE3604504A1 (de) 1987-08-27
DE3604504C2 true DE3604504C2 (de) 1989-01-19

Family

ID=6294011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863604504 Granted DE3604504A1 (de) 1986-02-13 1986-02-13 Einziehvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4750659A (de)
JP (1) JPH07121776B2 (de)
CH (1) CH672114A5 (de)
DE (1) DE3604504A1 (de)
IT (1) IT1207742B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19757978A1 (de) * 1997-12-24 1999-07-08 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung zum Einziehen einer Warenbahn

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812295C1 (de) * 1988-04-13 1989-07-06 Albert-Frankenthal Ag, 6710 Frankenthal, De
JPH0742019B2 (ja) * 1989-09-05 1995-05-10 株式会社東京機械製作所 輪転機における料紙走行張力および料紙切断位置の制御装置
JPH0688696B2 (ja) * 1990-08-28 1994-11-09 株式会社東京機械製作所 ウェブ料紙加工機械の紙通し装置
GB2287242A (en) * 1994-03-11 1995-09-13 Bretting C G Mfg Co Inc Threading webs through web-transport machines.
DE4413047C2 (de) * 1994-04-15 1996-04-18 Roland Man Druckmasch Verfahren und Vorrichtung zur Bremsüberwachung des Gleichstrommotors einer Druckmaschine
DE19758535A1 (de) 1997-12-24 1999-07-01 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung zum Antrieb einer Warenbahnleitwalze
US6293192B1 (en) * 2000-04-03 2001-09-25 Norman C. Bartlett Newsprint core brake system for newspaper presses
DE10017371C1 (de) * 2000-04-07 2001-12-06 Oce Printing Systems Gmbh Vorrichtung zum Einziehen einer Endlosbahn für ein Druck-oder Kopiersystem mit modularem Aufbau
DE10027441A1 (de) * 2000-06-02 2001-12-06 Roland Man Druckmasch Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung von Maschinenschäden
EP1342685B1 (de) * 2002-03-08 2013-07-03 Komori Corporation Verfahren zur Steuerung einer Einrichtung für die Steuerung einer Schnittlage an einer Bahn und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10361171A1 (de) * 2003-12-22 2005-07-28 Hauni Maschinenbau Ag Transport eines Hüllstreifens der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102004006232B3 (de) * 2004-02-09 2005-07-21 Koenig & Bauer Ag Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn
DE102004022541B4 (de) * 2004-05-05 2013-12-05 Manroland Web Systems Gmbh Vorrichtung zum Einziehen von Materialbahnen in Aggregate von Rotationsdruckmaschinen
FR2895305B1 (fr) * 2005-12-27 2009-04-17 Goss Int Montataire Sa Presse d'impression a engagement de bande ameliore et procede d'engagement de bande correspondant.
US7377485B2 (en) * 2006-02-28 2008-05-27 Commander Products Llc Replacement motorized drive unit for boat lifts
DE102008044496B4 (de) * 2008-09-02 2011-07-07 KOENIG & BAUER Aktiengesellschaft, 97080 Verfahren zum geregelten Einziehen einer an ein Einziehmittel gekoppelten Materialbahn
DE102010042508B4 (de) 2010-10-15 2020-05-07 Koenig & Bauer Ag Anordnung, aufweisend eine Rollen-Rotations-Druckmaschine und einen zumindest teilweise darin angeordneten Bedruckstoff und ein Verfahren zum Einziehen zumindest eines vorlaufenden Endes eines Bedruckstoffs mittels zumindest einer Einziehvorrichtung in eine Rollen-Rotations-Druckmaschine
DE102015009057A1 (de) * 2015-07-07 2017-01-12 Esw Gmbh Seilwinde, Verfahren zum Steuern eines Betriebes einer Seilwinde und Verfahren zum Betreiben einer Seilwinde

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2532168C3 (de) * 1975-07-18 1981-10-29 Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen einer Papierbahn in Rollenrotationsdruckmaschinen
DE3018740C2 (de) * 1980-05-16 1986-02-06 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zum Einziehen von Materialbahnen in Rotationsdruckmaschinen
US4480801A (en) * 1982-05-13 1984-11-06 Motter Printing Press Co. Webbing system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19757978A1 (de) * 1997-12-24 1999-07-08 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung zum Einziehen einer Warenbahn

Also Published As

Publication number Publication date
IT1207742B (it) 1989-06-01
US4750659A (en) 1988-06-14
CH672114A5 (de) 1989-10-31
JPS6322452A (ja) 1988-01-29
JPH07121776B2 (ja) 1995-12-25
DE3604504A1 (de) 1987-08-27
IT8704801A0 (it) 1987-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3604504C2 (de)
EP0092659B1 (de) Papierbahnfangvorrichtung
DE60116994T2 (de) Umwickelmaschine zum umwickeln von material auf eine hülse und entsprechendes wickelverfahren
DE4029366C2 (de) Vorrichtung zum Fangen und Halten einer gerissenen Bedruckstoffbahn
DE3302905C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schuppenstromes aus Druckbogen od. dgl.
DE2532168B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen einer Papierbahn in Rollenrotationsdruckmaschinen
EP0631866A1 (de) Verfahren zum Einziehen von Materialbahnen in eine Druckmaschine und Einziehvorrichtung
DE3119600C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel
DE19608842B4 (de) Vorrichtung und Verfahren für den Bahneinzug
EP0773074B1 (de) Horizontaler Bandspeicher
DE4339766C1 (de) Vorrichtung zum Verhindern von Schäden bei Rissen von Warenbahnen
DE19616322A1 (de) Vertikale Klebepresse
DE19600379A1 (de) Vorrichtung zum Transport von Exemplaren
EP1044108B1 (de) Vorrichtung zum einziehen einer warenbahn
DE2729646C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von parallel angelieferten Bändern, insbesondere fotografischen Papierbändern
DE102008004118B4 (de) Umreifungsmaschine mit einem Bandführungskanal und einer Zufuhreinheit
EP0031830B1 (de) Vorrichtung zur trennung einer faservorlage aus stapelfasern
WO2002090650A2 (de) Vorrichtungen zum einziehen einer materialbahn
DE2111160B2 (de) Vorrichtung zum foerdern von metallisierten baendern in einer folienmaterial bearbeitenden plattenpresse
DE3437455A1 (de) Vorrichtung zum verhindern eines wicklers im falle eines bahnrisses
DE3044462C2 (de) Bahnförmiges Material verarbeitende Maschine
DE1412301A1 (de) Bandantriebswellensteuerung fuer Magnetbandgeraete
DE3116715A1 (de) Einrichtung zum auflegen eines seiles bei schachtfoerderanlagen u.dgl.
DE2400016C3 (de) Wickelmaschine zum Herstellen von Wickelrollen aus Kunststoffsäcken
DE2818411A1 (de) Antriebseinrichtung fuer eine vorrichtung zum kontinuierlichen recken von baendern und draehten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KOENIG & BAUER-ALBERT AKTIENGESELLSCHAFT, 97080 WU

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KOENIG & BAUER AG, 97080 WUERZBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee