DE3607242A1 - Verfahren zum anbringen von elektronischen bauteilen an vorgegebenen stellen einer gedruckten schaltungsplatte - Google Patents
Verfahren zum anbringen von elektronischen bauteilen an vorgegebenen stellen einer gedruckten schaltungsplatteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anbringen
von elektronischen Bauteilen an vorgegebenen Stellen
einer gedruckten Schaltungsplatte und insbesondere auf
ein Verfahren zum Ausrichten der Mitten der in einer Aufnahmevorrichtung
untergebrachten elektronischen Bauteile
mit den Mitten einer Ansaugröhre eines automatischen
Chipbefestigungsgerätes.
Bisher wurden verschiedene Arten von automatischen Chipbefestigungsgeräten
verwendet, um automatisch miniaturisierte
elektronische Bauteile von zylindrischer Form,
plattenartiger Form, scheibenartiger Form oder ähnlicher
Form, wie beispielsweise Widerstände, Kondensatoren oder
dergl. (nachfolgend als "Chip" bezeichnet), auf einer
gedruckten Schaltungsplatte zu positionieren und die
Chips auf dieser fest anzubringen.
Im Allgemeinen enthält ein automatisches Chipbefestigungsgerät
eine Aufnahmevorrichtung, die eine Mehrzahl
von Vertiefungen aufweist, in denen die Chips aufgenommen
werden. Die Vertiefungen sind in Zuordnung zu den Positionen
auf der gedruckten Schaltungsplatte angeordnet, auf
der die Chips befestigt werden müssen. Die Chips werden
in die Vertiefungen der Aufnahmevorrichtung durch geeignete
Vorrichtungen eingeführt. Die Aufnahmevorrichtung, in
die die Chips eingesetzt sind, wird zu einer vorgegebenen
Position verschoben, wo die Chips aus den Vertiefungen
von einer Mehrzahl von Ansaugröhren angesaugt werden, die
an Ansaugköpfen des Chipbefestigungsgerätes vorgesehen
sind und die in Zuordnung zu den Vertiefungen der Aufnahmevorrichtung
angeordnet sind. Die von den Ansaugröhren angesaugten
Chips werden zu der gedruckten Schaltungsplatte
übertragen, wo das Ansaugen beendet wird, so daß die
Chips entsprechend der Anordnung der Chips in den Vertiefungen
genau positioniert auf die gedruckte Schaltungsplatte
fallen können und an dieser mittels eines zuvor
auf die gedruckte Schaltungsplatte aufgebrachten Klebemittels
sicher festgeklebt werden können. Dann wird das Klebemittel
einem Trocknungsvorgang unterworfen und die gedruckte
Schaltungsplatte mit den daran angebrachten Chips
wird einer Lötstation zugeführt, so daß die Chips auf der
Platte befestigt werden können.
Jedoch ist es bei dem oben beschriebenen Befestigungsvorgang
der Chips auf der gedruckten Schaltungsplatte äußerst
schwierig, die Chips an vorgegebenen Stellen der Platte
genau anzuordnen. Es besteht die Gefahr, daß die Chips
in Bezug auf die gedruckte Schaltungsplatte in einem Bereich
von etwa 0,3 mm in Längsrichtung (y-Achsenrichtung)
und/oder in seitlicher Richtung (x-Achsenrichtung) in der
Ebene der gedruckten Schaltungsplatte fehlerhaft angeordnet
sind.
Die fehlerhafte Anordnung wird durch die Ungenauigkeit
der Abmessungen der einzelnen Chips verursacht. Ein Chip
weist beträchtliche Abweichungen in seinen Abmessungen
auf und zwar infolge von verschiedenen Faktoren, die während
des Herstellungsprozesses auftreten, wie beispielsweise
Fehler der Abmessungen des Chips bei seiner Endbearbeitung,
eine Abweichung in den Abmessungen des Chips
infolge der Bearbeitung des Chips wie beispielsweise
des Versehens des Chips mit einem Überzug und ähnlichem.
Beispielsweise weist ein Chip mit einer Grundabmessung von
1,25 mm × 2,00 mm im allgemeinen einen Abmessungsfehler
von etwa 0,25 mm in jeder Richtung auf. Um einen derartigen
Abmessungsfehler des Chips zu kompensieren, müssen die
Vertiefungen in der Aufnahmevorrichtung jeweils so ausgebildet
sein, daß sie eine genügende Größe aufweisen, um
darin einen Chip aufzunehmen, der einen maximalen Abmessungsfehler
von beispielsweise 0,25 mm und einen Zwischenraum
von beispielsweise 0,25 mm aufweist, der um den darin
eingesetzten Chip herum festgelegt ist. In diesem Beispiel
muß die Vertiefung eine Größe von etwa 1,7 bis 2,4 mm × 2,4
bis 2,5 mm aufweisen.
Somit erzeugt das Einsetzen eines Chips mit Grundabmessungen
von beispielsweise 1,25 mm × 2,00 mm in der Vertiefung
einen Zwischenraum von etwa 0,25 mm um den Chip herum.
Wenn der Chip einen Abmessungsfehler aufweist, wird selbstverständlich
der Zwischenraum verändert. Dies hat keine
Schwierigkeiten zur Folge, wenn der Chip genau in der Mitte
der Vertiefung positioniert ist, jedoch ist die Ansaugstellung
des Chip maximal um 0,75 mm versetzt, wenn von
der genauen Position in der Vertiefung abgewichen wird.
Andererseits können die Ansaugröhren des Ansaugkopfes und
die zugeordneten Vertiefungen der Aufnahmevorrichtung mechanisch
mit großer Genauigkeit bis zu einem Grad hergestellt
werden, der ausreicht, um die Mitte jedes Ansaugrohrs
mit derjenigen der entsprechenden Vertiefung auf
derselben Mittellinie auszurichten und das Anbringen der
Chips in einer Weise durchzuführen, die es ermöglicht, das
Ansaugrohr abzusenken, um die in den Vertiefungen eingesetzten
Chips anzusaugen, anzuheben, und dabei die Chips
daran festzuhalten und dann die Chips an den vorgegebenen
Positionen der gedruckten Schaltungsplatte zu befestigen.
Demgemäß wird, wenn der Chip von dem Ansaugrohr in einer
Position angesaugt wird, die von der vorgegebenen oder
genauen Ansaugposition abweicht, der Chip an einer Position
der gedruckten Schaltungsplatte befestigt, die von
der vorgegebenen Befestigungsposition infolge der Abweichung
des Chips in der Vertiefung verschieden ist.
Diese fehlerhafte Anordnung des Chips kann bei einem automatischen
Chipbefestigungsgerät für eine Einzelbestückung
verhältnismäßig leicht korrigiert werden, das derart
ausgebildet ist, daß es das Ansaugen und das Anbringen
der Chips auf der gedruckten Schaltungsplatte einzeln
auszuführen, da die Korrektur der fehlerhaften Ausrichtung
einzeln ausgeführt werden kann. Jedoch wird bei einem
automatischen Chipbefestigungsgerät für eine Mehrfachbestückung,
auf das die vorliegende Erfindung gerichtet
ist, die Korrektur der fehlerhaften Ausrichtung
so gut wie unmöglich während des Anbringungsvorgangs, da
es derart aufgebaut ist, daß eine Mehrzahl von an dem Ansaugkopf
vorgesehenen Ansaugröhren, wie beispielsweise
Vakuumröhren gleichzeitig eine Mehrzahl von Chips, beispielsweise
mehrere 10 oder 100 Chips aus einer Mehrzahl
von in der Aufnahmevorrichtung vorgesehenen Vertiefungen
ansaugen müssen und sie an vorgegebenen verschiedenen
Stellen der gedruckten Schaltungsplatte befestigen müssen.
Somit kann durch ein herkömmliches automatisches Chipbefestigungsgerät
für eine Mehrfachbestückung die fehlerhafte
Anordnung des Chips nicht beseitig werden. Demgemäß
wurde versucht, die fehlerhafte Anordnung durch Verbessern
der Genauigkeit der Abmessungen der einzelnen
Chips zu vermindern, um auf diese Weise die Zwischenräume
in jeder Vertiefung möglichst zu verkleinern. Jedoch hat
dies bei miniaturisierten Chips nicht die gewünschte Wirkung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Befestigen eines Chips an einer vorgegebenen
Stelle einer gedruckten Schaltungsplatte unter Verwendung
eines automatischen Chipbefestigungsgeräts anzugeben. Insbesondere
soll ein Verfahren zum Korrigieren der Ansaugposition
eines Chips in einer Aufnahmevorrichtung und eines
Ansaugrohres eines automatischen Chipbefestigungsgeräts
angegeben werden, das geeignet ist, gleichzeit die
fehlerhafte Anordnung einer Mehrzahl von Chips zu korrigieren
und gleichzeitig auf einfache Weise und mit großer
Genauigkeit die Chips auf einer gedruckten Schaltungsplatte
zu positionieren und anzubringen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Schritte gelöst.
Die Erfindung wurde im Hinblick auf die erwähnten Nachteile
bei dem Stand der Technik gemacht, wobei die Tatsache
berücksichtigt wurde, daß eine Möglichkeit der Korrektur
einer fehlerhaften Anordnung des Chips nur möglich ist,
während einer Zeitdauer, während der der Chip in der Vertiefung
der Aufnahmevorrichtung enthalten ist. Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird die fehlerhafte Anordnung der
einzelnen Chips bezüglich der Ansaugröhren des Ansaugkopfs
zu einem Zeitpunkt korrigiert, der unmittelbar nach dem
Zeitpunkt liegt, zu dem die Ansaugröhren die Chips in den
Vertiefungen der Aufnahmevorrichtung angesaugt haben, um
dadurch jede der Ansaugröhren an der vorgegebenen oder genauen
Ansaugposition des Chips anzuordnen oder die Mitte
des Chips mit derjenigen der entsprechenden Ansaugröhre
auszurichten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Anbringen eines Chips an einer vorgegebenen Stelle einer
gedruckten Schaltungsplatte vorgesehen, das gekennzeichnet
ist durch folgende Schritte: Einsetzen der Chips in die
jeweiligen Vertiefungen einer Aufnahmevorrichtung, in einem
automatischen Chipbefestigungsgerät die Chips in den
Vertiefungen mittels Ansaugröhren des Ansaugkopfs anzusaugen,
den Ansaugkopf aufwärts zu bewegen, während die
Chips an den Ansaugröhren gehalten werden, in auf die gedruckte
Schaltungsplatte abzusenken und die Chips von den
Ansaugröhren freizugeben, so daß sie an vorgegebenen Positionen
der gedruckten Schaltungsplatte angebracht werden.
Bei der vorliegenden Erfindung haben die Vertiefungen
jeweils eine Abmessung Lx 1 in x-Achsenrichtung und eine
Abmessung Ly 1 in y-Achsenrichtung und die Chips haben jeweils
eine Abmessung Lx 2 in x-Achsenrichtung und eine
Abmessung Ly 2 in y-Achsenrichtung. Dadurch erzeugen sie positive
und negative Zwischenräume lx in der x-Achsenrichtung
jeweils zwischen den Vertiefungen und den Chips
und positive und negative Zwischenräume ly in der y-Achsenrichtung
jeweils zwischen den Vertiefungen und den
Chips. Die Ansaugröhren werden derart abgesenkt, daß sie
in die Vertiefungen eingeführt werden und sie saugen
die Chips an und sie werden dann um einen vorgegebenen
Abstand innerhalb der Vertiefungen aufwärts bewegt. Dann
werden die Ansaugröhren um einen Abstand lx sowohl in
der positiven als auch in der negativen x-Achsenrichtung
bewegt und zu der Mitte der Vertiefungen zurückbewegt.
Anschließend werden die Ansaugröhren um einen Abstand ly
sowohl in der positiven als auch in der negativen y-Achsenrichtung
bewegt und dann zu der Mitte der Vertiefungen
zurückbewegt. Dabei wird ermöglicht, daß der Rand jedes
Chips an der Innenwand der Vertiefung in der positiven
und negativen x- und y-Achsenrichtung anstößt und die Mitte
des Ansaugrohres, des Chips und der Vertiefung infolge
der Relativbewegung der Ansaugröhre bezüglich der Chips
zueinander ausgerichtet werden. Die Ansaugröhren, die jeweils
an einen in der genauen Ansaugposition angesaugten
Chip aufweisen, werden zu einer gedruckten Schaltungsplatte
bewegt und die Chips werden dann von den Ansaugröhren
freigegeben, so daß die Chips an vorgegebenen Stellen der
gedruckten Schaltungsplatte mit großer Genauigkeit befestigt
werden.
Diese und andere Gesichtspunkte und viele Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden deutlich und besser verstanden
unter Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte
Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den zugehörigen
Zeichnungen betrachtet wird, in denen die gleichen
Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Es zeigen:
Fig. 1a eine schematische Schnittansicht, die Ansaugröhren
eines Ansaugkopfs zeigen, die in Vertiefungen
einer Aufnahmevorrichtung eingelegte
Chips angesaugt haben und die um einen vorgegebenen
Abstand angehoben wurden;
Fig. 1b eine schematische Draufsicht, die die Größenverhältnisse
zwischen einer Vertiefung einer Aufnahmevorrichtung
und einem in die Vertiefung
eingelegten Chip zeigen;
Fig. 2a bis 2d schematische Draufsichten, die die
Aufeinanderfolge der Bewegung und Korrektur eines
Chips mit der positiven und negativen x-Achsenrichtung
zeigen, und
Fig. 2e bis 2g schematische Draufsichten, die die
Aufeinanderfolge der Bewegung und Korrektur eines
Chips in der positiven und negativen y-Achsenrichtung
zeigen.
Nun wird ein Verfahren zum Korrigieren der Ansaugposition
eines Chips in einer Aufnahmevorrichtung und eines Ansaugrohrs
eines automatischen Chipbefestigungsgerätes gemäß
der vorliegenden Erfindung im folgenden unter Bezugnahme
auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Zunächst wird ein Ansaugpositionkorrekturverfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1(a)
und 1(b) beschrieben. Kurz zusammengefaßt enthält
das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Schritte,
die Chips C in Vertiefungen 1 einer Aufnahmevorrichtung
A einzulegen, die Chips mittels Ansaugröhren 3 eines Ansaugkopfs
2 anzusaugen, den Ansaugkopf 2 aufwärts zu bewegen,
während der die Chips C daran festhält, ihn auf
eine gedruckte Schaltungsplatte abzusenken und die Chips
C von den Ansaugröhren freizugeben, so daß die Chips an vorgegebenen
Stellen der gedruckten Schaltungsplatte befestigt
werden können.
Wie es in Fig. 1 (b) dargestellt ist, haben die die Chips
aufnehmenden Vertiefungen 1 jeweils eine Abmessung Lx 1
in x-Achsenrichtung und eine Abmessung Ly 1 in y-
Achsenrichtung, die Chips C jeweils eine Abmessung Lx 2 in x-
Achsenrichtung und eine Abmessung Ly 2 in y-Achsenrichtung.
Demgemäß sind die oberen und unteren Zwischenräume oder die
positiven und negativen Zwischenräume lx in der x-Achsenrichtung
zwischen der den Chip aufnehmenden Vertiefung 1
und dem Chip C jeweils durch lx gekennzeichnet, die gleich
sind (Lx 1 - Lx 2)/2 und die rechten und linken Zwischenräume
oder positiven und negativen Zwischenräume ly in
der y-Achsenrichtung dazwischen sind jeweils mit ly bezeichnet,
welche gleich sind (Ly 1 - Ly 2)/2.
Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden
die Ansaugröhren 3 abwärts bewegt, um sie in die entsprechenden
Vertiefungen 1 einzuführen und dabei die Chips
aus diesen anzusaugen und dann um einen vorgegebenen Abstand
innerhalb der Vertiefungen 1 aufwärts bewegt, um jeden
Chip in eine vorgegebene Stellung in jeder Vertiefung
1 anzuordnen, während er daran festgehalten wird. Diese
Vorgänge werden in Bezug auf alle Ansaugröhren 3 gleichzeitig
durchgeführt.
Dann werden alle Ansaugröhren 3 einer Bewegung in x- und y-
Achsenrichtung horizontal zu der Aufnahmevorrichtung gemäß
den folgenden aufeinanderfolgenden Schritten durch
die Betätigung des Ansaugkopfs 2 unterworfen.
- a) Zuerst werden die Ansaugröhren 3 um einen Abstand lx in der positiven x-Achsenrichtung oder nach rechts gerichtet in Fig. 1b bewegt.
- b) Dann werden die Ansaugröhren um einen Abstand 2 lx in der negativen x-Achsenrichtung oder nach links gerichtet in Fig. 1b von der oben (a) beschriebenen Position bewegt.
- c) Die Ansaugröhren werden dann um eine Entfernung lx in der positiven x-Achsenrichtung von der Position (b) bewegt.
- d) Dann werden die Ansaugröhren 3 um einen Abstand ly in der positiven y-Achsenrichtung von der Position (c) bewegt.
- e) Nachfolgend werden die Ansaugröhren 3 um einen Abstand 2 ly in der x-Achsenrichtung von der Position (d) bewegt; und
- f) danach werden die Ansaugröhren 3 um einen Abstand ly in der positiven y-Achsenrichtung von der Position (e) aus bewegt und dann angehalten.
Mit anderen Worten werden alle Ansaugröhren 3, die jeweils
ihre Mitten in der Mittellinie der entsprechenden
Vertiefung 1 positioniert haben, um einen Abstand lx jeweils
in der positiven und negativen x-Achsenrichtung bewegt
und dann zu der Ausgangsposition zurückbewegt. Weiterhin
werden die Ansaugröhren 3 um einen Abstand ly
jeweils in der positiven und negativen y-Achsenrichtung
bewegt und dann zu der Ausgangsposition zurückbewegt. Die
Bewegung der Ansaugröhren 3 sowohl in der x-Achsen als
auch der y-Achsenrichtung um einen Abstand, der jweils
den Zwischenräumen entspricht, bewirkt, daß der Rand jedes
Chips mit der Innenwand der Vertiefung 1 zusammenstößt,
um damit die Ansaugposition des Chips infolge der
Relativbewegung der Ansaugröhre 3 in Bezug auf den Chip
C zu verschieben und die Mitte der Ansaugröhren 3, der
Chips C und der Vertiefungen 1 zueinander auszurichten.
Dann werden die Ansaugröhren 3, die jeweils den Chip C
in der genauen Ansaugposition festhalten, zu einer gedruckten
Schaltungsplatte bewegt und dann werden die
Chips C von den Ansaugröhren 3 freigegeben und an den
vorgegebenen Positionen der gedruckten Schaltungsplatte
befestigt.
Das oben beschriebene Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
kann ausreichende Ergebnisse liefern, wenn die
folgenden Voraussetzungen erfüllt werden.
- (1) Die Vertiefungen 1 sind derart ausgebildet, daß sie dieselben Abmessungen bezüglich jedes in die Vertiefungen einzusetzenden Chips aufweisen. Dies kann ohne weiteres durch die Verwendung von herkömmlichen Präzisionsmaschinenbautechniken erreicht werden.
- (2) Die Mitte jeder Ansaugröhre 3 wird mit derjenigen der entsprechenden Vertiefung 1 und den vorgegebenen Positionen auf der gedruckten Schaltungsplatte ausgerichtet, auf der der Chip befestigt werden soll.
- (3) Die Zwischenräume lx und ly werden aufgrund der Grundabmessungen des Chips C festgelegt und der zulässige Abmessungsfehler in positiver und negativer Richtung jedes Chips wird vernachlässigt.
Wenn demgemäß ein Abmessungsfehler bei dem Chip auftritt,
kann die Mitte der Ansaugröhre nicht genau mit der Mitte
des Chips in Übereinstimmung gebracht und ausgerichtet
werden und die Ausrichtung zwischen der Ansaugröhre und
dem Chip ist eine "Scheinausrichtung". Nichts destoweniger
ist die fehlerhafte Anordnung des Chips infolge der
Scheinausrichtung um ein Zehntel oder ein Hundertstel
kleiner als diejenige bei dem Stand der Technik.
Nun wird das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
im einzelnen in Verbindung mit einem Beispiel beschrieben,
das in den Fig. 2 (a) bis 2 (b) gezeigt ist.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel wird der Chip C derart
festgelegt, daß er die Abmessungen 1,25 × 2,00 mm aufweist
und die Vertiefung 1 hat die Abmessungen 1,75 mm
× 2,50 mm. Demgemäß sind die positiven und negativen Zwischenräume
sowohl in der x- als auch in der y-Achsenrichtung
0,25 mm, wenn der Chip in der Mitte der Vertiefung
positioniert ist. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel
wird der Chip in die Vertiefung 1 derart eingelegt, daß er
von der Mitte zu der unteren Ecke an der linken Seite
der Ausnehmung verschoben ist, wie es in Fig. 2 (a) gezeigt
ist. Das Verfahren der Ausrichtung der Mitte der
Ansaugröhre mit derjenigen des Chips wird folgendermaßen
ausgeführt.
- a) Zuerst wird die Ansaugröhre 3 um einen Abstand von 0,25 mm (lx) in der positiven x-Achsenrichtung bewegt, wie es in Fig. 2 (b) gezeigt ist. In diesem Fall stößt der Chip C nicht mit der Innenwand der Vertiefung zusammen, da der Zwischenraum in dieser Richtung größer als 0,25 mm ist.
- b) Dann wird die Ansaugröhre 3 um einen Abstand von 0,5 mm (2lx) in der negativen x-Achsenrichtung von der oben beschriebenen Position a oder der in Fig. 2b gezeigten Position bewegt. Dies bewirkt, daß der Chip C mit der Innenwand der Vertiefung zusammenstößt, wenn der Chip C um einen Abstand von 0,25 mm bewegt wird und die Bewegung des Chips C wird angehalten und nur die Ansaugröhre 3 wird zwangsweise um einen Abstand von 0,5 mm bewegt. Demgemäß wird die Ansaugposition der Ansaugröhre 3 in Bezug auf den Chip C infolge der Relativbewegung verschoben, so daß auf diese Weise die Mitte des Chips C auf dessen x- Achse mit derjenigen der Ansaugröhre 3 übereinstimmt oder ausgerichtet ist, wie dies in Fig. 2 (c) gezeigt ist.
- c) Wenn die Ansaugröhre 3 um 0,25 mm (lx) in der positiven x-Achsenrichtung von der Position (b) bewegt oder zurückbewegt wird, bewirkt dies, daß die Mitte in x-Achsenrichtung der Ansaugröhre 3, des Chips C und der den Chip aufnehmenden Ausnehmung 1 in Übereinstimmung zueinander gebracht sind oder zueinander ausgerichtet sind, wie dies in Fig. 2d gezeigt ist.
- d) Dann wird die Ansaugröhre 3 um einen Abstand von 0,25 mm (ly) in der positiven y-Achsenrichtung von der Position (c) oder der in Fig. 2d gezeigten bewegt. Diese Bewegung bewirkt keinen Zusammenstoß zwischen dem Chip C und der Innenwand der Vertiefung 1, wie es in Fig. 2 (e) gezeigt ist, da der Zwischenraum in dieser Richtung größer als 0,25 mm ist.
- e) Anschließend wird die Ansaugröhre 3 um 0,5 mm (2ly) in der negativen y-Achsenrichtung von der Position (d) aus bewegt. Dies bewirkt, daß der Chip C mit der Innenwand der Vertiefung 1 zusammenstößt, wenn der Chip C um einen Abstand von 0,25 mm bewegt wird und die Bewegung des Chips C wird beendet und nur die Ansaugröhre 3 wird zwangsweise um den Abstand von 0,5 mm bewegt. Demgemäß wird die Ansaugposition der Ansaugröhre 3 bezüglich des Chips C infolge der Relativbewegung verschoben, so daß die Mitte des Chips C auf der y-Achse mit der der Ansaugröhre 3 übereinstimmt oder ausgerichtet ist, wie dies in Fig. 2 (f) gezeigt ist.
- f) Danach wird die Ansaugröhre 3 um einen Abstand von 0,25 mm in der positiven y-Achsenrichtung von der Position (e) oder der in Fig. 2f gezeigten zurückbewegt. Dies hat zur Folge, daß die Mitte der Ansaugröhre 3, des Chips C und der Vertiefung 1 zueinander in der y-Achsenrichtung ausgerichtet sind, wie dies in Fig. 2g gezeigt ist.
Es wird somit festgestellt, daß die oben beschriebenen
Vorgänge (a bis f) bewirken, daß die Mitte der Ansaugröhre
3, des Chips C und der Vertiefung 1 in der x- und
der y-Achsenrichtung genau miteinander zusammenfallen
oder zueinander ausgerichtet sind und die fehlerhafte
Ausrichtung des Chips C, der gegenüber der vorgegebenene
oder genauen Ansaugposition verschoben war, wird in eine
genaue Position korrigiert.
Die oben erwähnten Vorgänge werden im Hinblick auf alle
Ansaugröhren, die den Vertiefungen der Aufnahmevorrichtung
entsprechen, gleichzeitig ausgeführt. Insbesondere
werden bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung alle
Bewegungen der der positiven und negativen x- und y-
Achsenrichtung gleichzeitig im Hinblick auf alle Ansaugröhren
durchgeführt und ein Zyklus des Vorgangs ermöglicht
es, daß alle angesaugten Chips hinsichtlich ihrer Ansaugpositionen
gleichzeitig korrigiert werden und an den
vorgegebenen Befestigungspositionen auf der gedruckten
Schaltungsplatte mit großer Präzision befestigt werden.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin,
in Vertiefungen der Aufnahmevorrichtung eingelegte
Chips mittels Ansaugröhren anzusaugen, die Ansaugröhren
zu der gedruckten Schaltungsplatte zu bewegen, während
sie die Chips daran festhalten und die Chips auf der gedruckten
Schaltungsplatte anzubringen. Demgemäß kann jede
geeignete Vorrichtung zum einzelnen Zuführen der Chips in
die Vertiefungen verwendet werden, wie beispielsweise
eine Chipzuführungseinrichtung zum Zuführen der Chips
durch ein Chipzuführungsrohr, ein Chipzuführungsmagazin,
ein Chipzuführungsband oder ähnliches.
Claims (5)
1. Verfahren zum Anbringen von elektronischen Bauteilen
an vorgegebenen Stellen einer gedruckten Schaltungsplatte,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Einsetzen der elektronischen Bauteile (C) in Vertiefungen (1) einer Aufnahmevorrichtung (A) in einem automatischen Chipbefestigungsgerät, wobei jede Vertiefung (1) eine Abmessung Lx 1 in x-Achsenrichtung und eine Abmessung Ly 1 in y-Achsenrichtung aufweist, wobei die elektrischen Bauteile (C) jeweils eine Abmessung Lx 2 in x-Achsenrichtung und eine Abmessung Ly 2 in y-Achsenrichtung aufweisen und dadurch einen ersten und zweiten Zwischenraum lx in x-Achsenrichtung jeweils zwischen den Vertiefungen (1) und den elektronischen Bauteilen (C) und einen ersten und zweiten Zwischenraum ly in y- Achsenrichtung jeweils zwischen den Vertiefungen (1) und den elektronischen Bauteilen (C) erzeugen;
Ansaugen der elektronischen Bauteile (C) in den Vertiefungen (1) mittels Ansaugröhren (3) in dem automatischen Chipbefestigungsgerät;
Aufwärtsbewegen der Ansaugröhren (3) innerhalb der Vertiefungen (1) während die elektronischen Bauteile (C) an den Ansaugröhren (3) gehalten werden;
Bewegen der Ansaugröhren (3) in einer ersten und zweiten x-Achsenrichtung;
Zurückbewegen der Ansaugröhren (3) in die Mitte der Vertiefungen (1) durch Bewegen der Ansaugröhren (3) der x- Achsenrichtung;
Bewegen der Ansaugröhren (3) in einer ersten und zweiten y-Achsenrichtung;
Zurückbewegen der Ansaugröhren (3) zu der Mitte der Vertiefungen (1) durch Bewegen der Ansaugröhren (3) in der y-Achsenrichtung, wobei es ermöglicht wird, daß jedes elektronische Bauteil (C) an der Innenwand der Vertiefung (1) in der ersten und zweiten x- und y-Achsenrichtung anstößt und es ermöglicht wird, daß die Mitte des Ansaugrohrs (3), des elektronischen Bauteils (C) und der Vertiefung (1) sich infolge der Relativbewegung des Ansaugrohres (3) bezüglich der elektronischen Bauteile (C) gegenseitig ausrichten;
Bewegen der Ansaugröhren (3), die die elektronischen Bauteile (C) jeweils derart angesaugt haben, daß die Mitten der elektronischen Bauteile (C) zu den Mitten der Vertiefungen (1) ausgerichtet sind, zu der gedruckten Schaltungsplatte und
Freigeben der elektronischen Bauteile (C) von den Ansaugröhren (3), um erstere an vorgegebenen Stellen der gedruckten Schaltungsplatte zu befestigen.
Einsetzen der elektronischen Bauteile (C) in Vertiefungen (1) einer Aufnahmevorrichtung (A) in einem automatischen Chipbefestigungsgerät, wobei jede Vertiefung (1) eine Abmessung Lx 1 in x-Achsenrichtung und eine Abmessung Ly 1 in y-Achsenrichtung aufweist, wobei die elektrischen Bauteile (C) jeweils eine Abmessung Lx 2 in x-Achsenrichtung und eine Abmessung Ly 2 in y-Achsenrichtung aufweisen und dadurch einen ersten und zweiten Zwischenraum lx in x-Achsenrichtung jeweils zwischen den Vertiefungen (1) und den elektronischen Bauteilen (C) und einen ersten und zweiten Zwischenraum ly in y- Achsenrichtung jeweils zwischen den Vertiefungen (1) und den elektronischen Bauteilen (C) erzeugen;
Ansaugen der elektronischen Bauteile (C) in den Vertiefungen (1) mittels Ansaugröhren (3) in dem automatischen Chipbefestigungsgerät;
Aufwärtsbewegen der Ansaugröhren (3) innerhalb der Vertiefungen (1) während die elektronischen Bauteile (C) an den Ansaugröhren (3) gehalten werden;
Bewegen der Ansaugröhren (3) in einer ersten und zweiten x-Achsenrichtung;
Zurückbewegen der Ansaugröhren (3) in die Mitte der Vertiefungen (1) durch Bewegen der Ansaugröhren (3) der x- Achsenrichtung;
Bewegen der Ansaugröhren (3) in einer ersten und zweiten y-Achsenrichtung;
Zurückbewegen der Ansaugröhren (3) zu der Mitte der Vertiefungen (1) durch Bewegen der Ansaugröhren (3) in der y-Achsenrichtung, wobei es ermöglicht wird, daß jedes elektronische Bauteil (C) an der Innenwand der Vertiefung (1) in der ersten und zweiten x- und y-Achsenrichtung anstößt und es ermöglicht wird, daß die Mitte des Ansaugrohrs (3), des elektronischen Bauteils (C) und der Vertiefung (1) sich infolge der Relativbewegung des Ansaugrohres (3) bezüglich der elektronischen Bauteile (C) gegenseitig ausrichten;
Bewegen der Ansaugröhren (3), die die elektronischen Bauteile (C) jeweils derart angesaugt haben, daß die Mitten der elektronischen Bauteile (C) zu den Mitten der Vertiefungen (1) ausgerichtet sind, zu der gedruckten Schaltungsplatte und
Freigeben der elektronischen Bauteile (C) von den Ansaugröhren (3), um erstere an vorgegebenen Stellen der gedruckten Schaltungsplatte zu befestigen.
2. Verfahren zum Anbringen von elektronischen Bauteilen
an vorgegebenen Stellen einer gedruckten Schaltungsplatte
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Zwischenräume in der
x-Achsenrichtung durch den Ausdruck (Lx 1 - Lx 2)/2 dargestellt
werden.
3. Verfahren zum Anbringen von elektronischen Bauteilen
an vorgegebenen Stellen einer gedruckten Schaltungsplatte
nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Zwischenräume
in der y-Achsenrichtung durch den Ausdruck
(Ly 1 - Ly 2)/2 dargestellt werden.
4. Verfahren zum Anbringen von elektronischen Bauteilen
an vorgegebenen Stellen einer gedruckten Schaltungsplatte
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansaugröhren (3) um
einen Abstand bewegt werden, der dem Zwischenraum lx in
der ersten x-Achsenrichtung entspricht und dann um einen
Abstand bewegt werden, der dem Zweifachen des Zwischenraums
lx in der zweiten x-Achsenrichtung entspricht.
5. Verfahren zum Anbringen von elektronischen Bauteilen
an vorgegebenen Stellen einer gedruckten Schaltungsplatte
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansaugröhren (3) um einen
Abstand bewegt werden, der dem Zwischenraum ly in
der ersten y-Achsenrichtung entspricht und dann um einen
Abstand bewegt werden, der dem Zweifachen des Zwischenraums
ly in der zweiten y-Achsenrichtung entspricht.
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