DE3610466C2 - - Google Patents
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- DE3610466C2 DE3610466C2 DE3610466A DE3610466A DE3610466C2 DE 3610466 C2 DE3610466 C2 DE 3610466C2 DE 3610466 A DE3610466 A DE 3610466A DE 3610466 A DE3610466 A DE 3610466A DE 3610466 C2 DE3610466 C2 DE 3610466C2
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B26/00—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
- G08B26/001—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel
- G08B26/002—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel only replying the state of the sensor
Description
Die Erfindung betrifft einen Feuersensor nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE 34 05 857 A1).
Es gibt Feueralarmsysteme mit sogenannten Ein/Aus-
Feuerdetektoren, deren Kontakte bei Ausbruch eines
Feuers geschlossen werden, so daß ein einfaches
Signal "Feuer" an eine Zentrale gegeben wird. Ha
ben die einzelnen Detektoren eine ausreichend hohe
Empfindlichkeit, so treten entsprechend häufig
Fehlalarme auf. Man ist bestrebt, bei hoher Empfind
lichkeit Fehlalarme weitestgehend auszuschalten.
Hierzu wurden bereits unterschiedlichste Feuer
alarmanlagen vorgeschlagen. In Übereinstimmung mit
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschreibt die
DE 34 05 857 A1 einen Feuersensor, bei dem die
einzelnen Analog-Feuersensoren sämtlich Daten zu
der Zentrale übermitteln, wo die Daten ausgewer
tet werden. War es früher üblich, sämtliche an
fallenden Daten in der Zentrale zu verarbeiten,
so soll bei der in der genannten Druckschrift
beschriebenen Anlage eine Entlastung das Rechners
in der Zentrale dadurch erreicht werden, daß die
ankommenden Daten zunächst mit einem relativ nie
drigen Schwellenwert verglichen werden, so daß
die Daten nur dann für die Weiterverarbeitung be
rücksichtigt werden, wenn dieser Schwellenwert
überschritten wird. Andernfalls werden die Daten
nicht berücksichtigt.
Aus der DE 33 05 516 A1 ist eine Feueralarmanla
ge bekannt, bei der ein veränderlicher Schwellen
wertschalter zum Eliminieren von Störsignalen
verwendet wird. Es werden zyklisch sämtliche an
die Zentrale angeschlossenen Sensoren abgefragt,
ungeachtet des Umstands, ob in den einzelnen
Sensoren eine für den Ausbruch eines Feuers typi
sche Zustandsgröße festgestellt wurde oder nicht.
Werden die von sämtlichen Feuerdetektoren an die
Zentrale gelieferten Daten innerhalb der Zentrale
ausgewertet, so muß die Zentrale für den Fall,
daß unterschiedliche Typen von Feuerdetektoren an
verschiedenen Stellen verwendet werden, diese Un
terschiede berücksichtigten. Dies führt zu einer
erheblichen Verkomplizierung der Auswertung der
Daten. Werden beispielsweise in einer Fabrikations
anlage an unterschiedlichsten Bereichen Feuersen
soren angebracht, so können diese Feuersensoren
individuell auf die in dem jeweiligen Bereich
vorhandenen Umgebungsbedingungen eingestellt wer
den. Wird zum Beispiel in einem Teil des Gebäudes
eine Küche eingerichtet, so muß die Empfindlichkeit
der dort befindlichen Feuersensoren anders ausge
legt sein als in Bereichen, wo praktisch keinerlei
Dämpfe und Rauch entstehen. Wird die unterschiedli
che Ansprechschwelle lediglich dadurch berücksich
tigt, daß in der Zentrale bei der Weiterverarbei
tung der Daten ein anderer Schwellenwert zugrunde
gelegt wird, so stellt dies eine zusätzliche, er
hebliche Belastung des Rechners in der Zentrale
dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Feuersensor
der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem einer
seits eine erhebliche Entlastung der Zentrale er
folgt, andererseits auch ohne zusätzliche Belastung
der Zentrale verschiedene Arten und Empfindlichkei
ten von Analog-Feuersensoren in verschiedenen Be
reichen vorhanden sein können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1
angegebene Erfindung.
Grundgedanke der Erfindung ist es, die Entscheidung
bezüglich signifikanter/nicht-signifikanter Daten
aus der Zentrale in den einzelnen Feuerdetektor zu
verlegen. Hierzu vergleicht der Vergleicherabschnitt
die anfallenden Daten mit jeweils einem vorbestimm
ten Schwellenwert, um die Daten nur dann an die
Zentrale auszugeben, wenn der Schwellenwert über
schritten wird. Bleiben die Daten unterhalb des
Schwellenwerts, so wird die Zentrale mit keinerlei
Daten belastet. Sollen in verschiedenen Bereichen
eines von der Anlage zu überwachenden Gebäudes Ana
log-Feuersensoren mit unterschiedlichen Empfindlich
keiten angebracht werden, so können diese verschie
denen Empfindlichkeiten individuell in den einzel
nen Sensoren berücksichtigt werden, ohne daß die
Zentrale in irgendeiner Weise die unterschieldichen
Empfindlichkeiten berücksichtigen muß.
Da die Daten von den einzelnen Feuersensoren nur
dann zu der Zentrale übertragen werden, wenn mögli
cherweise der Ausbruch eines Feuers zu signalisie
ren ist, also wenn der vorbestimmte Schwellenwert
in dem jeweiligen Feuersensor überschritten wird,
wird die Zentrale im Ruhezustand praktisch über
haupt nicht belastet. Auch bei Ausbruch eines
Feuers empfängt die Zentrale nur von sehr wenigen
Feuersensoren Daten, also von solchen Feuersensoren,
die in der Nähe des ausgebrochenen Feuers angeordnet
sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 2 eine grafische Darstellung zur Veranschau
lichung der Daten-Mittelwertbildung,
Fig. 3 eines Skizze, die die Beziehung zwischen
dem Schwellenwert eines Analog-Feuersensors
und dem Schwellenwert, der zur Bestimmung
eines Feuerausbruchs in der Zentrale heran
gezogen wird, veranschaulicht,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die von der zentralen
Verarbeitungseinheit (CPU) in der Zentrale
durchgeführte Datenverarbeitung zur Be
stimmung eines Feuerausbruchs veranschau
licht,
Fig. 5 und 6 Skizzen, die die von der CPU in der Zentra
le durchgeführte Verarbeitung zum Schutz
gegen Falschalarm durchgeführt wird,
Fig. 7 eine grafische Darstellung, die die von
der CPU in der Zentrale durchgeführte
quadratische Voraussagefunktion deutlich
macht,
Fig. 8 eine grafische Darstellung, aus der die
von der CPU in der Zentrale berechnete
Zeit bis zum Erreichen eines Gefahr-Pegels
ersichtlich ist,
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 10 ein Blockdiagramm eines in der Anordnung
nach Fig. 9 verwendeten intelligenten De
tektors,
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der
in einem Feuer-Voraussageabschnitt nach
Fig. 10 durchgeführten Verarbeitung zum
Bestimmen eines Feuerausbruchs, und
Fig. 12 ein Blockdiagramm eines weiteren intelli
genten Detektors, der in der Ausführungs
form nach Fig. 9 verwendet werden kann.
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer ersten
Ausführungsform der Erfindung. In einer
Zentrale 1 wird von einer zentralen Verarbeitungseinheit
(CPU) die zum Feststellen eines Feuerausbruchs erforder
liche Verarbeitung durchgeführt. Über Signal
leitungen 2a-2n sind Analog-Feuersensoren 3 an die
Zentrale 1 angeschlossen. Die Analog-Feuersensoren er
fassen in Form eines Analogwerts eine aus einem Feuer
ausbruch resultierende Zustandsgröße, zum Beispiel eine
Temperatur, eine Rauchdichte, eine CO-Gas-Konzentration
oder dergleichen, und sie übertragen, zum Beispiel
in Form eines elektrischen Stroms, die Erfassungsdaten
ansprechend auf die von der Zentrale 1 vorgenommene
Abfrage.
Jeder Analog-Feuersensor 3 arbeitet, indem er von
der Zentrale 1 eine Versorgungsspannung empfängt. Er
besitzt einen Analog-Detektorabschnitt 4 mit Elementen
zum Erfassen eines Temperaturwerts, einer Rauchdichte
und dergleichen in Form eines Analogwerts. Eine Ab
tastschaltung 5 tastet die Analog-Detektorsignale mit
einer vorbestimmten Periodendauer ab. Die von der Ab
tastschaltung kommenden Abtastdaten werden von einem
Analog/Digital-Umsetzer (ADU) 6 in digitale Daten um
gesetzt und einer Durchschnitts- oder Mittelwert-
Schaltung 7 zugeführt. Wie Fig. 2 zeigt, werden die
Durchschnittswerte (MITTEL) von drei nacheinander er
haltenen Abtastdaten sequentiell berechnet, und dann
werden einfache Mittelwerte aus sechs Datenwerten be
rechnet, die durch die dynamische (MOVING) Mittelwert
berechnung erhalten wurden, um einen zu der Zentrale
zu übertragenden Datenwert zu erhalten.
Die Durchschnittswert- oder Mittelwertberechnung,
welche die dynamische Mittelwertberechnung und die
einfache Mittelwertberechnung umfaßt, hat die Funktion
eines Tiefpaß-Digitalfilters zur Eliminierung von
Oberschwingungen, die durch Grundfrequenzkomponenten
erzeugt werden, welche in den Analog-Detektorsignalen
für eine Temperatur oder den Rauch eines Feuers ent
halten sind. Durch dieses Tiefpaß-Digitalfilter läßt
sich das ursprüngliche Signal getreu reproduzieren.
Außerdem kann dieser Mittelwert-Berechnungsabschnitt
als Digitalfilter fungieren, in dem er lediglich lau
fende Mittelwerte berechnet.
Wenn die Analog-Detektorsignale abgestastet werden,
verringert sich die Wahrscheinlichkeit, daß impuls
förmige Rauschsignale als Abtastdaten übernommen werden.
Selbst dann, wenn als Abtastdaten impulsförmiges
Rauschen übernommen wird, läßt sich durch die Mittel
wertbildung eine ausreichende Rauschunterdrückung be
wirken.
Ein Digitalvergleicher vergleicht als Vergleicherein
richtung die Ausgangsdaten des Mittelwert-Berechnungs
abschnitts 7 mit dem Sensor-Schwellenwert, der hier
durch eine Bezugsspannungsquelle 9 gebildet ist, und
er erzeugt ein Ausgangssignal mit hohem Pegel (H-Pegel),
um eine Datenübertragung zu veranlassen, wenn die Mit
telwertdaten den Sensor-Schwellenwert übersteigen.
Als an dem Vergleicher 8 eingestellter Schwellenwert
läßt sich beispielsweise der Maximalwert der Zim
mertempertur, zum Beispiel 30° Celsius, verwenden,
falls der Ausbruch eines Feuers anhand der Temperatur
ermittelt wird. In einem solchen Fall erfolgt die
Freigabe der Datenübertragung zu der Zentrale nur dann,
wenn die Detektordaten einer Temperatur von mehr als
30° Celsius entsprechen.
Ein Abruf-Diskriminator 10 zählt von der Zentrale 1
kommende Taktimpulse, die zum Beispiel in Form von
Spannungsimpulsen übertragen werden, um festzustellen,
daß ein Abruf den angeschlossenen Analog-Detektor be
trifft, wenn die Anzahl der ankommenden Taktimpulse
der diesem Feuersensor zugeordneten Zahl entspricht.
Bei einer solchen Erkennung erfolgt durch den Abruf-
Diskriminator 10 die Ausgabe eines Datenübertragungs
signals (eines Signals mit H-Pegel). Die Ausgangssig
nale von dem Abruf-Diskriminator 10 und dem Vergleicher
8 werden einem UND-Glied 11 zugeführt. Das UND-Glied
11 liefert an einen Signalübertragungsteil 12 ein
Signal mit H-Pegel, wenn der erfaßte Analog-Pegel
höher ist als der vorbestimmte Schwellenwert und der
Abruf-Diskriminator 10 seinen Abruf identifiziert hat,
so daß daraufhin der Signalübertragungsteil 12 das
Daten-Ausgangssignal von der Mittelwertbildungsschal
tung 7 als Stromsignal zu der Zentrale 1 sendet, nach
dem eine Digital/Analog-Umsetzung stattgefunden hat.
Die Zentrale 1 besitzt eine Abrufsteuerung 13, die
CPU 14, welche die Verarbeitung zum Erkennen eines
Feuerausbruchs durchführt, einen Analog/Digital-Um
setzer (ADU) 15 zum Umsetzen der von dem Sensor 3
kommenden Analogsignale in digitale Signale, und eine
Anzeige 16.
Die Abrufsteuerung 13 gibt wiederholt in Form von
Spannungsimpulsen Taktimpulse aus, und zwar in einer
Anzahl, die der Anzahl der an die Zentrale 1 angeschlos
senen Analog-Feuersensoren 3 entspricht. An die Takt
impulse schließt sich ein Rücksetzimpuls mit einer
langen Impulsdauer an, wodurch die Sensoranfrage er
folgt. Der A/D-Wandler 15 empfängt die an einem Widerstand
17 durch den von dem Sensor 3 übertragenen Detektor
strom erzeugten Widerstand und setzt die Spannung in
ein Digitalsignal, welches an die CPU 14 gegeben
wird.
Die CPU 14 sammelt Analogdaten entsprechend den durch
die Zählungen der Taktimpulse bestimmten Sensoradressen
und führt eine Feuerausbruch-Feststellung durch anhand
einer vorausschauenden Berechnung. Diese vorausschauen
de Berechnung (Vorhersage) erfolgt anhand einer
Funktionsapproximierung die weiter unten noch näher
erläutert wird. Auf der Anzeige 16 wird der Ausbruch
eines Feuers zusammen mit der Sensoradresse angezeigt.
Die Verarbeitung zum Feststellen eines Feuerausbruchs
auf der Grundlage der Sensordaten durch die CPU in
der Zentrale 1 soll im folgenden näher beschrieben
werden.
Der Inhalt der Verarbeitungsvorgänge zum Bestimmen
eines Feuerausbruchs läßt sich in zwei Klassen unter
teilen:
- a) eine "Schutzverarbeitung" zur Vermeidung eines Fehlalarms,
- b) vorausschauende Berechnung zum Feststellen eines Feuerausbruchs mit Funktionsapproximierung.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen dem zum Fest
stellen eines Feuerausbruchs gemäß a) und b) verwen
deten Schwellenwerten sowie dem Schwellenwert für
den Analog-Feuersensor 3 für die Steuerung der Sig
nalübertragung. Für die Feststellung eines Feueraus
bruchs ist ein Pegel für den Rechenbeginn vorgesehen,
bei dessen Erreichen die vorausschauende Berechnung
mit der Funktionsapproximierung begonnen wird. Außer
dem ist ein Gefahr-Pegel vorgesehen. Anhand dieser
Pegel wird mit dem Ergebnis der vorausschauenden Be
rechnung ermittelt, wieviel Zeit übrigbleibt, bevor
ein ein Feuer kennzeichnendes Signal erreicht ist.
Demgegenüber ist der Schwellenwert für die Analog-
Feuersensoren so eingestellt, daß ständiges Rauschen
unterhalb des Pegels für den Rechenbeginn eliminiert
wird.
Wenn daher die Detektor-Pegel für die Analog-Feuer
sensoren, die in der Zeichnung durch weiße Punkte
dargestellt sind, unterhalb des Schwellenwerts liegen,
erfolgt selbst dann keine Signalübertragung, wenn eine
Abfrage von der Zentrale 1 erfolgt. Nur wenn die Ana
logsignale den Schwellenwert übersteigen, was in Fig.
3 durch schwarze Punkte dargestellt ist, werden diese
Analogsignale zu der Zentrale 1 übertragen. Auf diese
Weise wird die Überlastung der CPU 14 in der Zentrale
1 verringert um die durch die weißen Punkte darge
stellten Daten.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm eines Beispiels der Ver
arbeitung für die Feststellung eines Feuerausbruchs.
Die Verarbeitung wird von der CPU 1 in der Zentrale
1 durchgeführt. Bei dieser Verarbeitung erfolgt die
vorausschauende Berechnung durch die Funktionsappro
ximierung.
Im Block 20 wird zunächst durch Abfrage geprüft, ob
Antwortdaten vorhanden sind.
Sind Antwortdaten vorhanden, so wird im Entscheidungs
block 21 abgefragt, ob die letzten Daten, die nach
der Mittelwertberechnung und als Daten oberhalb des
Sensor-Schwellenwerts übertragen wurden, größer sind
als der in Fig. 3 dargestellte Pegel für den Rechen
beginn.
Die CPU 14 in der Zentrale 1 hat die Funktion,
sequentiell 20 Sensordaten LD1-LD2O für die Be
rechnung durch die Funktionsapproximation zu spei
chern.
Wenn die empfangenen letzten Sensordaten LD20 den
Pegel für den Rechenbeginn übersteigen, erfolgt in
Block 22 eine Berechnung zum Schutz gegen Fehlalarm
(d. h. zum Schutz gegen eine Alarmauslösung, obschon
kein Feuer ausgebrochen ist).
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für Datenwerte, aus denen
Steigungen y1-y3 berechnet werden können. In diesem
Fall ist die Steigung y1 negativ, während die Steigun
gen y2 und y3 positiv sind. Bei den positiven Stei
gungen y2 und y3 wird geprüft, ob sie größer sind als
ein vorbestimmter Steigungswert yk oder nicht, und
es wird die Anzahl n derjenigen Steigungswerte ge
zählt, die größer sind als der Steigungswert yk. Wenn
die Anzahl n von den Wert yk übersteigenden Steigungs
werten 2 oder mehr ist, wie in Fig. 6 dargstellt, so
bedeutet dies, daß die Möglichkeit eines Feuers gege
ben ist, und anschließend wird im Schritt 23 die vo
rausschauende Berechnung durch die Funktionsapproximie
rung eingeleitet.
Wenn andererseits gemäß Fig. 5 die Anzahl n der
Steigungen, welche den Wert yk übersteigen, kleiner
ist als 2 so bedeutet dies, daß die Änderung der Daten
auf beispielsweise den Rauch einer Zigarette oder der
gleichen zurückzuführen ist, so daß keine vorausschau
ende Berechnung durch die Funktionsapproximierung
durchgeführt wird.
Die durch den Block 22, in welchem eine Berechnung
zum Vermeiden eines Fehlalarms durchgeführt wird,
hindurchlaufenden Daten werden im Block 23 der voraus
schauenden Berechnung zugrundegelegt.
Bei dieser vorausschauenden Berechnung wird eine
zeitliche Änderung einer zum Beispiel auf den Aus
bruch eines Feuers zurückzuführenden Temperatur-
oder Rauchdichte durch folgende Funktion approximiert:
y = ax2 + bx + c
und man ermittelt die Werte der Koeffizienten a, b und c der quadratischen Funktion gemäß Fig. 7, wel che gegeben sind durch die 20 Datenwerte LD1-LD20, die aus der Mittelwertberechnung resultieren. Die Koeffizienten a, b und c erhält man durch Berechnen einer aus Determinanten bestehenden Simultangleichung nach dem Verfahren der kleinsten Quadrate nach Gauss- Jordan.
y = ax2 + bx + c
und man ermittelt die Werte der Koeffizienten a, b und c der quadratischen Funktion gemäß Fig. 7, wel che gegeben sind durch die 20 Datenwerte LD1-LD20, die aus der Mittelwertberechnung resultieren. Die Koeffizienten a, b und c erhält man durch Berechnen einer aus Determinanten bestehenden Simultangleichung nach dem Verfahren der kleinsten Quadrate nach Gauss- Jordan.
Wenn die Koeffizienten a, b und c erhalten werden,
besteht die Möglichkeit, gemäß Fig. 8 die Stelle zu
künftiger Datenänderungen zu ermitteln.
Deshalb wird im nachfolgenden Block 24 auf der Grund
lage der in Fig. 8 dargestellten quadratischen Funktion
eine Zeit tr berechnet, bei der der Gefahr-Pegel er
reicht ist. Außerdem wird die noch verbleibende Zeit
Tpu von der laufenden Zeit n bis zum Erreichen des
Gefahr-Pegels berechnet.
Je kürzer die bis zum Erreichen des Gefahr-Pegels ver
bleibende Zeit ist, desto größer ist die Wahrschein
lichkeit, daß ein Feuer ausgebrochen ist. Deshalb
wird in einem Entscheidungsblock 25 die berechnete
Zeit verglichen mit einem Schwellenwert von beispiels
weise 800 Sekunden, und wenn die berechnete Zeit
kürzer ist als 800 Sekunden, so wird dies als Feuer
ausbruch interpretiert, und es wird in dem Block 26
ein Feueralarm ausgelöst.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird die
vorausschauende Berechnung durch die CPU 14 in der
Zentrale nicht für sämtliche Sensordaten benötigt.
Bei Signaländerungen innerhalb des Pegelbereichs,
in welchem eine vorausschauende Berechnung nicht not
wendig ist, wird die Signalübertragung zu der Zentrale
1 durch den Analog-Feuersensor 3 verhindert, und nur
dann, wenn die Signaländerung den Pegel erreicht, der
offenbar eine Bestimmung durch die vorausschauende
Berechnung notwendig macht, wird die Signalübertra
gung gestartet. Hierdurch wird die Anzahl von Analog-
Feuersensoren 3 die in die von der CPU 14 in der Zen
tralge 1 durchgeführte Berechnung zum Feststellen
eines Feuerausbruchs einbezogen werden, spürbar re
duziert. Dadurch wiederum verringert sich die Belastung
der CPU 14 in der Zentrale 1 beträchtlich, so daß die
CPU 14 auf Grund der eingesparten Verarbeitungskapa
zität in der Lage ist, eine insgesamt relativ große
Anzahl von Sensoren 3, die an die Zentrale 1 ange
schlossen sind, zu bedienen.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß
die Abtastschaltung 5, der ADU 6 und die Mittelwert-
Berechnungsschaltung 7 des Analog-Feuersensors 3
weggelassen werden können. In diesem Fall werden die
Analog-Daten, die von den Analog-Feuersensorabschnitt
erfaßt werden, direkt von dem Analog-Feuersensor
ausgegeben, wobei der Inhalt der Verarbeitungen in
der CPU 14 der Zentrale 1 folgendermaßen gegeben ist:
- a) Beseitigung von Oberwellenstörungen durch Mittelwertberechnung,
- b) Schutzverarbeitung zur Vermeidung von Fehl alarmen,
- c) vorausschauende Berechnung zur Feststellung eines Feuerausbruchs durch Funktionsapproxi mierung.
Die vorausschauende Berechnung durch die CPU 14 in
der Zentrale 1 durch Funktionsapproximierung kann an
stelle der oben angegebenen quadratischen Funktions
aproximierung durch eine lineare Funktion y = ax + b
durchgeführt werden, oder durch eine Kombination aus
einer linearen und einer quadratischen Funktion.
Die weitere Feststellung eines Feuerausbruchs in der
Zentrale 1 muß nicht immer auf der Funktionsaproximie
rung basieren. Die Bestimmung eines Feuerausbruchs
kann auch direkt aus den Analogdaten erfolgen, wenn
die Daten einen Wert besitzen, der kennzeichnend für
den Ausbruch eines Feuers ist. Was die Datenübertragung
von dem Analog-Feuersensor zu der Zentrale angeht, so
muß nicht ein Abfragesystem eingesetzt werden, sondern
es kann auch ein anderes System verwendet werden.
Fig. 9 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß in
Kombination mit den Analog-Detektoren Detektoren vom
Ein-Aus-Typ eingesetzt werden.
Zunächst soll der Aufbau des Systems beschrieben wer
den. Von einer Zentrale 51 führen ein paar Stromver
sorgungs-/Signal-Leitungen, gebildet durch eine Signal
leitung 52a, 52b und eine gemeinsame Leitung, zu je
weils einer Übertragungszone, zum Beispiel zu jeweils
einer Etage.
Zwischen die Signalleitung 52a und die gemeinsame
Leitung 53 sind mehrere Ein-Aus-Feuerdetektoren 54
für jede Überwachungszone parallelgeschaltet. An das
Ende der Signalleitung ist ein Abschlußwiderstand 56
geschaltet. Parallel zu den Ein-Aus-Feuerdetektoren
54 sind an wichtigen Stellen, d. h. an für Fehlalarme
besonders empfindlichen Stellen, zum Beispiel in einem
Computerraum oder in einer Küche, die sich innerhalb
der Überwachungszone der Signalleitung 52a befinden,
ein oder mehrere intelligente Feuerdetektoren 55
zwischen die Signalleitung 52a und die gemeinsame
Leitung 53 geschaltet. Eine ähnliche Verbindung des
Ein-Aus-Feuerdetektors 54 und eines intelligenten
Feuerdetektors 55 ist auch bei der Signalleitung 52b
gegeben.
Der Ein-Aus-Feuerdetektor 54 schließt seine Schalt
kontakte zum Verbinden der Signalleitung 52a oder
52b mit der gemeinsamen Leitung 53 unter Schaffung
einer niedrigen Impedanz, wenn ein Detektorsignal,
welches einer durch ein Feuer hervorgerufenen Ände
rung einer physikalischen Größe entspricht, zum Bei
spiel einer Temperaturänderung oder einer Rauchdichte-
Änderung, den festgelegten Schwellenwert übersteigt.
Die Zentrale 51 stellt auf das Einschalten eines Ein-
Aus-Feuerdetektors 54 hin eine Zunahme des zwischen
der Signalleitung 52a/52b und der gemeinsamen Leitung
53 fließenden Stroms fest und erzeugt einen Feuer
alarm.
Wie weiter unter noch näher erläutert wird, enthält
der intelligente Feuerdetektor 55 einen Analog-Feuer
sensorabschnitt zum Erfassen einer durch ein Feuer
verursachten Änderung einer Zustandsgröße wie bei
spielsweise einer Temperatur oder einer Rauchdichte.
Das Detektorsignal des Analog-Feuersensorabschnitts
wird durch vorausschauende Berechnung der CPU in
der Zentrale verarbeitet, um festzustellen, ob ein
Feuer ausgebrochen ist oder nicht. Wird der Ausbruch
eines Feuers festgestellt, werden die Signalleitung
52a/52b und die gemeinsame Leitung 53 zur Bildung
einer niedrigen Impedanz durch das Schalten eines
Schaltkreises kurzgeschlossen, ähnlich wie es bei
dem Ein-Aus-Feuerdetektor 54 der Fall ist. Dann wird
zu der Zentrale 51 ein "Feuer"-Signal übertragen.
Im folgenden (Fig. 10) wird die Ausbildung des intelligenten
Feuerdetektors 55 beschrieben. Ein Analog-Feuer
sensor 67 erfaßt in Form eines Analogwertes eine auf
einen Feuerausbruch zurückzuführende Änderung einer
Zustandsgröße zum Beispiel einer Temperatur, einer
Rauchdichte, einer CO-Gas-Konzentration oder derglei
chen. Eine Abtastschaltung 57 tastet in vorbestimmten
Zeitabständen die von dem Sensorabschnitt 57 kommen
den Analog-Detektorsignale ab. Ein ADU 58 setzt die
abgestasteten Daten in digitale Daten um und gibt die
umgesetzten Signale zu einem Mittelwert-Berechnungs
abschnitt 59.
Der Mittelwert-Berechnungsabschnitt 59 führt eine
dynamische Mittelwertbildung und die Berechnung des
einfachen Mittelwerts anhand der Abtastdaten in ähn
licher Weise durch, wie es die Mittelwert-Berechnungs
schaltung 7 beim ersten Ausführungsbeispiel tut. Der
Ablauf der Verarbeitung ähnelt dem nach Fig. 2.
Fig. 10 zeigt einen Feuer-Vorhersageabschnitt 60, der
die Vorhersageberechnung einleitet auf der Grundlage
eines von einem Vergleicher 61 ausgegebenen Signals
mit H-Pegel, wenn ein vorbestimmter Rechenbeginn-
Pegel (siehe Fig. 3 für die erste Ausführungsform),
der durch eine Bezugsspannungsquelle 62 des Ver
gleichers 61, dem ein Ausganssignal der Mittelwert
berechnungsschaltung 59 zugeführt wird, eingestellt
ist, überschritten wird. Außerdem empfängt der
Feuer-Vorhersageabschnitt 60 stets Eingangsdaten
von dem Mittelwert-Berechnungsabschnitt 59 und
speichert die vorbestimmte Anzahl von beispielsweise
20 Datenwerten (wie beim ersten Ausführungsbeispiel),
die nach Maßgabe der nachfolgenden Daten erneuert wer
den. Wie oben beschrieben wurde, wird die Berechnung
begonnen, wenn der Vergleicher ein Signal mit H-Pe
gel abgibt. Die von dem Feuer-Vorhersageabschnitt 60
kommenden Vorhersagedaten werden einem Vergleicher 63
zugeführt. In dem Vergleicher 63 ist mit einer Be
zugsspannungsquelle 64 ein Schwellenwert eingestellt,
der festlegt, wann die Vorhersagedaten als Ausbruch
eines Feuers interpretiert werden. Wenn die Vorher
sagedaten den von der Bezugsspannungsquelle 64 fest
gelegten Schwellenwert übersteigen, gibt der Ver
gleicher 63 in Form eines Signals mit H-Pegel ein
"Feuer"-Signal aus.
Eine Schaltvorrichtung 65 hat die Aufgabe, einer
Schnittstelle zum Anschließen des intelligenten
Feuerdetektors 55 an die Signalleitung des herkömm
lichen Feueralarmsystems. Die Schaltvorrichtung 25
betätigt in ihr vorhandene gesteuerte Silizium-
Gleichrichter oder ähnliche Bauelement, wenn von dem
Feuer-Vorhersageabschnitt 60 ein "Feuer"-Signal kommt,
um das Paar von Versorgungs/Signalleitungen, die zu
der Zentrale 51 führen, kurz
zuschließen. Ein Spannungsstabilisator 66 empfängt
von der Zentrale 51 eine Versorgungsspannung und
legt eine vorbestimmte Spannung an den Analog-Feuer-
Sensorabschnitt 67, den Feuer-Vorhersageabschnitt 60,
usw.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm eines Beispiels der
Verarbeitung beim Feststellen eines Feuerausbruchs,
wie sie von dem Feuer-Vorhersageabschnitt 60 in den
intelligenten Feuerdetektor durchgeführt wird. Im
Rahmen dieses Ablaufdiagramms entspricht die voraus
schauende Berechnung mit Funktionsapproximierung dem
ersten Ausführungsbeispiel. Obschon der Ablauf im
wesentlichen der gleiche ist wie bei der ersten Aus
führungsform, soll er im folgenden näher erläutert
werden.
Zunächst werden im Block 71 die von dem Analog-Feuer
sensorabschnitt 67 kommenden Detektorsignale mit einer
vorbestimmten Periode abgetastet. Nach dem Abtasten
erfolgt die Mittelwertberechnung im anschließenden
Block 72.
Im nächstfolgenden Entscheidungsblock 73 wird geprüft,
ob die durch die Mittelwertberechnung erhaltenen Da
ten den vorbestimmten Rechenbeginn-Pegel überschreiten
oder nicht. Überschreiten die Daten den Rechenbeginn-
Pegel, so wird im Block 74 die vorausschauende Be
rechnung mit Funktionsapproximierung durchgeführt. Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird als Beispiel die
vorausschauende Berechnung mit quadratischer Funktions
approximierung gewählt. Selbstverständlich kann die
vorausschauende Berechnung auch alternativ eine lineare
Funktionsapproximierung verwenden.
Eine durch ein Feuer hervorgerufene zeitliche Änderung
der Temperatur oder der Rauchdichte wird folgender
maßen approximiert:
y = ax2 + bx + c.
y = ax2 + bx + c.
Wie im obigen Ausführungsbeispiel werden die Ko
effizienten a, b und c berechnet. Dann wird gemäß
Fig. 7 die Stelle von zukünftigen Datenänderungen
bestimmt.
Anschließend erfolgt im Block 75 eine Berechnung der
Zeitspanne Tpu, innerhalb der der Gefahr-Pegel er
reicht wird.
Anschließend wird im Entscheidungsblock 76 geprüft,
ob die Zeit Tpu kürzer ist als eine vorbestimmte
Gefahrenzeit Td von beispielsweise 800 Sekunden, oder
nicht. Je kürzer die zum Erreichen des Gefahr-Pegels
verbleibende Zeit Tpu ist, desto größer ist die Ge
fahr eines Feuerausbruchs. Deshalb wird bei einer
Zeit Tpu von weniger als 800 Sekunden bestimmt, daß
ein Feuer ausgebochen ist. Dann erfolgt im Block 77
das Betätigen der Schaltvorrichtung 9 zum Übertragen
eines "Feuer"-Signals zu der Zentrale 51.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden kombiniert
ein Analog-Detektor und ein Ein-Aus-Detektor mit
einem intelligenten Analog-Detektor verwendet. Al
ternativ kann ein Analog-Feuersensor 3 wie im ersten
Ausführungsbeispiel verwendet werden. Selbstverständ
lich ist die Zentrale in der Lage, aus dem Analog-
Feuersensor einen Wert des elektrischen Stroms zu
bestimmen.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Aus
führungsform des im Rahmen der Erfindung verwendba
ren intelligenten Feuerdetektors. Bei der Ausführungs
form nach Fig. 10 gibt der intelligente Feuerdetektor
lediglich ein "Feuer"-Signal aus, und zwar in Form
eines Ein-Aus-Signals. Bei dieser Ausführungsform
kann ein Kennungs-Signal übertragen werden,
welches eine Adresse des intelligenten Feuerdetektors
80 darstellt.
Der Analog-Feuersensorabschnitt 67, der Feuer-
Vorhersageabschnitt 60, die Schaltvorrichtung 65 und
der Spannungsstabilisator 66 entsprechen im wesent
lichen der Ausführungsform nach Fig. 10, jedoch ist
hier zusätzlich zu der Schaltvorrichtung 65 in Reihe
geschaltet ein Kennungssignal-Übertragungsabschnitt
81 vorgesehen. Das von dem Feuervorhersageabschnitt
60 ausgegebene Feuer-Feststellungsignal betätigt nicht
nur die Schaltvorrichtung 65, sondern auch gleichzei
tig den Kennungssignal-Übertragungsabschnitt 81. Die
ser Kennungssignal-Übertragungsabschnitt 81 überträgt
ein besonderes Kennungssignal mit einer als Code
signal vorab zugeordneten Frequenz oder ein Adreß
signal an die Zentrale. Die Zentrale empfängt das
über die Schaltvorrichtung 65 übertragene Feuer
signal und empfängt gleichzeitig das Kennungssignal,
um die Zone anzuzeigen, in der das Feuer ausgebrochen
ist.
Claims (2)
1. Feuersensor zum Erfassen einer physikalischen Zu
standsgröße, z. B. einer Temperatur, einer Rauchdichte
oder dergleichen, und zum Übermitteln von der Zustands
größe entsprechenden Daten über Signalleitungen an eine
Zentrale, die den Ausbruch eines Feuers feststellt, mit
einem Analog-Feuersensor (4, 67) zum Erfassen der
physikalischen Zustandsgröße in Form eines Analogwertes;
gekennzeichnet durch einen Vergleicher
abschnitt (8; 63, 64), der von dem Analogwert abgeleitete
Daten mit einem vorbestimmten Schwellenwert vergleicht,
um sie an die Zentrale auszugeben, wenn der
Schwellenwert überschritten wird, einen A/D-Wandler (5, 6;
57, 58) zum Abtasten und Digitalisieren der von dem
Analog-Feuersensor (4; 67) ausgegebenen Analogsignale
mit einer vorbestimmten Periode und einem Mittelwert-
Berechnungsabschnitt (7; 59) zum Durchführen einer Mittel
wertberechnung mit den in einer vorbestimmten Zeitspanne
jeweils anfallenden Daten, wobei der Vergleicherabschnitt
die gemittelten Daten oder daraus abgeleitete Daten mit
dem Schwellenwert vergleicht.
2. Feuersensor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen Abrufdiskrimi
nator (10), der von der Zentrale kommende Abrufe erkennt
und die Daten in Abhängigkeit des Abrufs an einen
Signalübertragungsteil (12) gibt, der an die Signal
leitungen (2n) angeschlossen ist.
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