DE3612829A1 - Optische informationsaufzeichnungs/wiedergabeeinrichtung - Google Patents
Optische informationsaufzeichnungs/wiedergabeeinrichtungInfo
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- G11B7/08—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
- G11B7/09—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
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- G11B7/0941—Methods and circuits for servo gain or phase compensation during operation
Description
OPTISCHE INFORMATIONiSAUFZEICHNUNGS/WIEDERGABEEINRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine optische Aufzeichnungs- oder
-Wiedergabeeinrichtung, bei der unter Verwendung von Lichtstrahlen Information mit hoher Dichte aufgezeichnet oder mit
hoher Geschwindigkeit wiedergegeben werden kann. Derartige
Einrichtungen sind in letzter Zeit an die Stelle von Aufzeichnungs/Wiedergabeeinrichtungen
getreten, die zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen einen Magnetkopf verwenden.
Bei Aufzeichnung von Informationen auf einen optischen Aufzeichnungsträger,
der nachstehend optische Platte genannt sei, wird dieser in Drehung versetzt, so daß die Informationen
fehlerlos, beispielsweise in einem vorformatierten System auf-
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gezeichnet werden. Eine Anzahl entsprechender konzentrischer
Spuren wird in eine Anzahl von Sektoren aufgeteilt und die Spuradressen und die Sektorennummern werden bereits vor dem
Einsatz in die vorformatierten Bereiche aufgezeichnet, so daß dann anschließend an die entsprechenden vorformatierten
Bereiche Informationen in Datenbereiche eingeschrieben werden.
Bei dieser Datenaufzeichnung werden die zuvorgenannten
Adressen und Sektornummern in den vorformatierten Bereichen mit Lichtstrahlen geringer Lichtstärke bestrahlt, während zum
Schreiben von Daten in die Datenbereiche diese mit einer Lichtstärke bestrahlt werden, die sich zum Einschreiben von
Binärdaten ändert.
Dies bedeutet, daß die Spurenadressen und die Sektornummern mit einer geringen Lichtstärke als Leseleistung aus den vorformatierten
Teilen gelesen werden. Beim Schreiben von Daten in die Datenbereiche erfolgt dies mit einer hohen Lichtstärke
als Schreibleistung. Dies bedeutet, daß beim Schreiben von Daten über einen Kreis von Spuren die Lichtleistung wiederholt
stark und schwach gemäß der Anzahl der unterteilten Sektoren sein wird. Der Nachteil dabei ist, daß zwischen den
vorformatierten Teilen und den Datenbereichen, iη die Daten
eingeschrieben werden, eine Versetzung in dem Fokussierregelsystem
erzeugt wird, und daß die geschriebenen Daten einen unterschiedlichen Modulationsgrad haben werden.
Diese Situation soll am Beispiel der Fig. 1 und 2 beschrieben werden. Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer bekannten
Fokussierregelung. Im vorliegenden Falle soll die Fokussierregelung im Zusammenhang mit der Bewegung einer Objektivlinse
erläutert werden. Ein Fokussierfehlersignal Sp£R entsprechend
dem relativen Abstand zwischen einer Platte und einer Objektivlinse innerhalb eines Aufnehmers ergibt sich durch Feststellen
des von der Platte reflektierten Lichts. In bekannter Weise
wird zur Erzeugung des Fokussierfehlersignals Sprn entweder
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das Verfahren mit kritischem Winke.1 oder irgend ein anderes
bekanntes Verfahren verwendet.
Die Formatfeststelleinheit 1 stellt die Art des Platten-' ■
formats des gerade bestrahlten Bereiches fest. Unter Ansprechen auf dieses Feststel1 signal schaltet die Verstärkungsregeleinheit
2 die Verstärkung des Fokussierfehlersignals
SFER derart>
daß die Größe des an den Invertierverstärker 3
angelegten Ausgangssignals geregelt wird. Dies bedeutet, daß
bei Wiedergabe von Informationen von der Platte, das heißt in der Lesebetriebsart, abhängig davon welche Teile der vorformatierten
Bereiche der Gruppenbereiche und der Datenbereiche durch die Lichtstrahlen abgetastet werden,Regel signale P, G
und D auf entsprechende Leitungen gelegt werden, damit eine optimale Verstärkung eingestellt wird. Somit ist je nach Ansprechen
auf die unterschiedlichen Bereiche der Refexionsfaktor
der Lichtstrahlen unterschiedlich und wird hierdurch
auf einem geeigneten Wert gehalten.
Andererseits wird in der Schreibbetriebsart ein Torsignal Wqate
an die Verstärkungsregeleinheit 2 angelegt, das die Schreibbetriebsart
angibt. Hierbei werden Lichtstrahlen mit einer
höheren Lichtleistung auf die Datenbereiche gerichtet als in
der Schreibbetriebsart. In der Schreibbetriebsart wird für die Datenbereiche die Fokussierverstärkungsregelung durch das
Steuersignal W reduziert, so daß die Verstärkung geringer ist als in der Lesebetriebsart. Hierbei ist zu beachten, daß in
der Schreibbetriebsart für die vorformatierten Bereiche Licht
mit der gleichen Leistung ausgestrahlt wird wie während der Lesebetriebsart, so daß die Verstärkung für diese vorformatierten
Bereiche auf die Verstärkung der Lesebetriebsart eingestelIt
wird.
Das bezüglich der Verstärkung justierte Fokussierfehlersignal
S' £R wird durch den Invertierverstärker 3 invertiert und über
eine nicht gezeigte Phasenkompensationsschaltung oder der-
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gleichen an ein nichtgezeigtes Fokussiereinstellglied gelegt.
Das Fokussiereinstellglied dient zur Bewegung der Objektivlinse
in vertikaler Richtung bezüglich der Plattenoberfläche.
Durch diese Anordnung ergibt sich eine geschlossene Servoschleife, mit der die Position der Objektivlinse derart eingeregelt
wird, daß die Lichtstrahlen auf die Platte fokussiert werden können.
Fig. 2a dient zur Erläuterung der Schwankung des versetzten Bereiches. Dies bedeutet, daß in der Schreibbetriebsart, wenn
sich die Lichtstrahlen von den formatierten Bereichen (die
Leseleistungslicht abgeben) zu den Datenbereichen (die Schreiblei
stungslicht abgeben) bewegen, Pits genannte Vertiefungen
in den Datenbereichen des Aufzeichnungsträgers gebildet werden,
wobei eine Versetzung des Fokussierfehlers entsprechend e
erzeugt wird. Wenn dabei die Fokussierregelung eingeschaltet
ist, dann ändert sich das Ausgangssignal des Invertierverstärkers 3 entsprechend dem Signalverlauf gemäß Fig. 2b.
Gemäß Fig. 1 ist der nichtinvertierende Eingang des Invertierverstärkers
3 auf Masse gelegt, wobei am Ausgang des Invertierverstärkers 3 am übergang zwischen einem vorformatierten Teil
und einem Datenbereich ein Übergangssignal gemäß Fig. 2b erscheint.
Dieses Signal ändert sich dann, um mit der Zeit auf
den Massepegel zu konvergieren; da am invertierenden Eingang des Invertierverstärkers 3 ein Signal anliegt, das im Pegel
gemäß Fig. 2a vesetzt ist, wird die Objektivlinse des Aufnehmers um eine Strecke entsprechend der Versetzungsänderung
e auf die Platte zubewegt. Sobald sich dann das Übergangssignal dem Massepegel nähert (Fig. 2) ist der Abstand der
Objektivlinse von der Platte um den Wert ensprechend e versetzt.
Werden somit Daten in die Datenbereiche eingeschrieben, dann schwankt die Position der Objektivlinse am Anfang und am
Ende des Datenbereichs, so daß der Modulationsgrad der aufgezeichneten
Daten sich abhängig von dieser Position verändert und Daten falsch abgelesen werden können.
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Es ergeben sich somit Probleme bezüglich der Zuverlässigkeit
beim Einschreiben und Auslesen von Informationen.
Gemäß der japanischen Patentanmeldungsoffen!egungsschrift Nr.
20 86 42/1982 werden entsprechende Signale fotoelektrisch von
einer Vielzahl von Lichtempfangselementen zum Feststellen von
Fokussierfehlern umgewandelt und hlil 1 endetektiert, so daß sich
Fokussierregelsignale ergeben. Mittels dieses Hüllendetektionssignals
kann der Einfluß des Brechungs- oder Interferenzmusters auf Grund der Pitfolge vermieden werden. Der Einfluß
der Schwankung der Versetzung in der Schreibbetriebsart wird
jedoch nicht zufriedenstellend reduziert.
Gemäß der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
Nr. 12 142/182 wird zur Bildung einer Pit-Folge in der Schreibbetriebsart
das Signal während des Auftretens von Leseleistung in einem Bereich, in dem sich kein Pit zwischen zwei benachbarten
Pits befindet, abgetastet und gehalten und die Fokussierung wird mit diesem abgetasteten gespeicherten Wert geregelt.
Mit dieser bekannten Einrichtung kann das vorstehend beschriebene Problem nicht gelöst werden, so daß sie kein System darstellt,
das mit hoher Geschwindigkeit geregelt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine optische Informationsauf
zeichnungs- und/oder -Wiedergabeeinrichtung anzugeben,
bei der ein fehlerhaftes Lesen reduziert werden kann.
Ferner sollen Informationen mit hoher Zuverlässigkeit bei
einfachem Aufbau aufgezeichnet und wiedergegeben werden können.
Bei der Erfindung wird in einem Fokussierregelsystem zur
Einstellung der Fokussierung eines optischen Systems zum Kondensieren und Projizieren von Licht auf ein Aufzeichnungsmedium
abhängig von einem Fokussierfehlersignal von dem Aufzeichnungsträger
reflektiertes oder durchgelassenes Licht
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empfangen und ein Detekti onssignal1 für ein Aufzeichnungsformat erzeugt und auf der Basis dieses Detektionssignals wird
ein Versetzungswert- Justiersignal zu dem Fokussierfehlersignal
addiert, so daß sich die Versetzung in der Schreibbetriebsart auf einen geringen festen Wert oder Null reduziert.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
an Hand der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten ·
Schaltung zur Bildung eines Fokussierregelsignals;
Fig. 2a und b Signalformen zur Erläuterung der Einrichtung
nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Teils einer
Einrichtung zur Erzeugung eines Fokussierregelsignal gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der
Einrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbei spiel;
Fig. 5 eine beispielsweise Draufsicht auf den
Aufbau von Aufzeichnungsbereichen auf
einer Platte;
Fig. 6 a und b Schnittansichten von Spuren auf der
Platte;
Fig. 7 a bis e . Impulsdiagramme zur Erläuterung der
Arbeitsweise der Einrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der
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Atr
Schreibbetriebsart;
Fig. 8a und b Signale zur Erläuterung der Arbeitsweise
der erfindungsgemäßen Einrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der
Lesebetriebsart;
Lesebetriebsart;
Fig. 9 ein Blockschaltbild des Haupteiles einer
erfindungsgemäßen Einrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 10a bis f Impulsdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Einrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel.
zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 zeigt eine optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabeeinrichtung
5 des ersten Ausführungsbeispiels. Eine Platte
7, als ein pl attenförmiges Aufzeichnungsmedium, ist auf der
Welle eines Spindelmotors 6 befestigt und wird von diesem in Drehung versetzt. Ein optischer Aufnehmer 9 kann mittels einer Grobbewegungsvorrichtung beispielsweise einem Schwingspulenmotor 8 in radialer;Richtung über die eine Oberfläche dieser Platte 7 verfahren werden, so daß er ungefähr auf eine einer Anzahl konzentrischer kreisförmiger Spuren eingestellt wird.
Welle eines Spindelmotors 6 befestigt und wird von diesem in Drehung versetzt. Ein optischer Aufnehmer 9 kann mittels einer Grobbewegungsvorrichtung beispielsweise einem Schwingspulenmotor 8 in radialer;Richtung über die eine Oberfläche dieser Platte 7 verfahren werden, so daß er ungefähr auf eine einer Anzahl konzentrischer kreisförmiger Spuren eingestellt wird.
Im optischen Aufnehmer 9 befindet sich eine kondensierbare
Lichtquelle, etwa ein Halbleiterlaser, so daß Lichtstrahlen
dieser Lichtquelle mittels einer Objektivlinse 10 auf die
Platte 7 gerichtet werden können. Die Objektivlinse 10
kann in dem optischen Aufnehmer 9 in Richtung vertikal zur
Plattenoberfläche mittels eines elektrischen Stromes bewegt werden, der durch die Wicklung eines Fokussierennstel 1 gliedes 11 fließt, so daß auf die Plattenoberfläche gerichtete Lichtstrahlen fokussiert werden und sich ein Lichtfleck gewünschter Größe ergibt.
Lichtquelle, etwa ein Halbleiterlaser, so daß Lichtstrahlen
dieser Lichtquelle mittels einer Objektivlinse 10 auf die
Platte 7 gerichtet werden können. Die Objektivlinse 10
kann in dem optischen Aufnehmer 9 in Richtung vertikal zur
Plattenoberfläche mittels eines elektrischen Stromes bewegt werden, der durch die Wicklung eines Fokussierennstel 1 gliedes 11 fließt, so daß auf die Plattenoberfläche gerichtete Lichtstrahlen fokussiert werden und sich ein Lichtfleck gewünschter Größe ergibt.
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ZiA
Durch einen durch die Wicklung eines Spurfölgeeinstel1gliedes
fließenden Stromes läßt sich die Objektivlinse 10 in radialer
Richtung bezüglich der Platte 7 bewegen.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die vorgenannte Platte 7, wobei konzentrische kreisförmige Spuren in einem Bereich gebildet
sind, der außerhalb der zentralen öffnung liegt und bis in die Nähe des äußersten Randes reicht. Die Spuren sind
beispielsweise unterteilt in eine Anzahl von fächerförmigen
Sektoren 0,, 0„, 03 ..., wobei vorformatierte Bereiche 12 Spur
adressen, Sektornummern und dergleichen in den Anfangsbereichen der entsprechenden Sektoren 0. (i=l,2,...) tragen.
Den entsprechenden vorformatierten Bereichen 12 folgen Datenbereiche 13. Diese Datenbereiche 13 sind rillenförmig ausgebildet,
so daß die Lichtstrahlen diesen Bereichen folgen, wenn Daten in die Datenbereiche 13 einzuschreiben sind.
Schnittansichten der abgerollten Spuren der Platte 7 sind aus
den Fig. 6a und 6b ersichtlich. Fig. 6a zeigt, daß die Datenbereiche 13 vor dem Einschreiben eben sind, während Fig. 6b
veranschaulicht, daß der beschriebene Datenbereich 13' Vertiefungen
aufweist, die in die Aufzeichnungsschicht eingeschmolzen
sind, so daß sich eine konkav/konvexe Ausbildung ent sprechend der aufgezeichneten Daten ergibt.
Zum Ausgleich der Schwankung in der Versetzung, die sich durch Variation der ausgesandten Lichtstärke beim Schreiben in dem
Datenbereich 13 ergibt, dient ein Fokussierregelsignal , das in
der Einrichtung der Fig. 3 erzeugt wird, die ein erstes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Einrichtung erläutert.
Die von der Platte 7 reflektierten Lichtstrahlen werden von
einem in dem Aufnehmer 9 angeordneten viergeteilten Detektor empfangen, bezüglich der Signalform verarbeitet und dann an
eine Verstärkungsregeleinheit 21 als Fokussierfehlersignal
Sprn angelegt. Aus diesem wird ein verstärkungsgeregeltes
Signal S'pER erzeugt, das an einen eine Treiberschaltung dar-
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stellenden Invertierverstärker 22 angelegt wird. Das Ausgangssignal
dieses Invertierverstärkers 22 wird der Wicklung des Fokussiereinstellgliedes 11 direkt oder über eine nicht
gezeigte Phasenkompensationsschaltung zur Regelung der
Fokussierung aufgeprägt.
Beim Aufzeichnen von Informationen mittels der Lichtstrahlen
in der Schreibbetriebsart wird mittels einer Formatfeststel1 einheit
23 festgestellt, ob die Lichtstrahlen reflektiert
werden von dem vorformatierten Bereichen 12, unbeschriebenen Bereichen 13 oder beschriebenen Datenbereichen 13'
in den Spuren der Platte 7. Der Verstärkungsfaktor einer Verstärkungsregeleinheit
21 wird mittels eines Vorformatierungs-Steuersignals
P, einem Steuersignal G für einen unbeschriebenen Datenbereich und ein Steuersignal D für einen Datenbereich
auf einen entsprechenden Pegel eingestellt.
Dies bedeutet, daß in der Schreibbetriebsart bei Feststellung
von Licht aus den vorformatierten Bereichen die Verstärkung
gleich derjenigen gemacht wird, die beim Lesen der vorformatierten Bereiche in der Lesebetriebsart verwendet wird. Das
gleiche gilt für nicht beschriebene Bereiche, in denen keine Aufzeichnung zu machen ist. Sind andererseits Daten in Datenbereiche
einzuschreiben, dann wird die Leistung der Lichtstrahlen erhöht und damit die Verstärkung reduziert.
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die nachstehend beschriebene
Steuervorrichtung zum Ausgleich der Versetzungsschwankung vorgesehen:
An den invertierenden Eingang des Invertierverstärkers 22 wird über einen Analogschalter 25 eine Versetzungssteuerspannung
V angelegt, die sich an einem Schleifer eines veränderbaren
Widerstandes VR durch Spannungsteilung ergibt, wobei die beiden Enden des veränderbaren Widerstandes mit
einer positiven bzw. negativen Spannungsquelle, etwa Konstant-
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Spannungsquellen, + V und - V 'verbunden sind. Der Analogschalter
25 wird ein bzw. ausgeschaltet durch ein Schreibtorsignal
Wg, das sich bei Abgabe eines Schrei bl ichtausgang.ssi gnals
von einem Inverter 26 auf niedrigem Pegel befindet.
Hat das Schreibtorsignal Wg seinen hohen Wert angenommen, das
heißt, daß das invertierte Signal W P am Ausgang des Inverters 26 auf niedrigem Wert ist, dann bedeutet dies, daß
die Lichtstrahlen vorformatierte Bereiche (Fig. 7a) abtasten. Der Analogschalter 25 wird dann eingeschaltet, und die vorgenannte
Versetzungsschwankungsregelspannung V wird gemäß
Fig. 7b an den invertierenden Eingang des Invertierverstärkers 22 angelegt. Der Wert dieser Spannung V wird auf die Hälfte
der Differenz e, zwischen dem Versetzungswert in dem vorformatierten Bereich 12 und dem Versetzungswert bei Schreibleistungslichtabgabe
in dem Datenbereich 13' angelegt (Fig. 7e). In den Fig. 7a bis e bedeuten die Abszissen, daß entsprechende
Bereiche von den Lichtstrahlen abgetastet werden, wie dies unter Fig. 7e angegeben ist. Es sei darauf hingewiesen, daß
zur Einstellung von V auf einen Optimalwert unter Schreiben mehrerer Spurbereiche im voraus das Fokussierfehlersignal bebeobachtet
und der !veränderbare Widerstand VR derart eingestellt wird, daß die Fehlersignal Schwankung gemäß Fig. 2b zu
beobachten ist. Soll die Aufzeichnungskapazität beim Einschreiben
in diesen mehreren Spuren verringert werden, dann kann auch eine eigene für die Versetzungseinstellung verwendete
Platte verwendet werden.
Das Problem der Versetzungsschwankung beim Abtasten von vorformatierten
Teilen 12 und Datenbereichen 13 in der Schreibbetriebsart wird dadurch gelöst, daß der Wert der Spannung
V auf die Hälfte der Differenz e, der zuvor genannten Versetzungswerte
eingestellt wird.
Dies bedeutet, daß in der Schreibbetriebsart
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im Falle des Aufzeichnens von Daten in den Datenbereichen 13' mit Schreibleistung in Reaktion auf die aufgezeichneten
Daten der Wert mit hoher Geschwindigkeit auf
Schreibleistung oder auf Leseleistung eingestellt wird. Der
Versetzungswert hat somit innerhalb der Datenbereiche 13* einen
Verlauf gemäß Fig. 7c/der Frequenzbereich der Fokussierregelung
zum Entfernen der Versetzung innerhalb der Datenbereiche liegt in der Größenordnung von Null bis höchstens mehreren
kHz während die Datenfrequenz in der Größenordnung von 100
kHz bis zu mehreren MHz liegt. Der Versetzungswert des Datenbereichs 13' kann somit als Mittelwert verarbeitet werden.
Wird dabei der Mittelwert des Versetzungswertes des Datenbereichs 13' 1/2 e, angenähert, dann nähert sich die tatsächliche
Verschiebung vom Versetzungswert in dem voraufgezeichneten Bereich 12 dem Wert 1/2 e, an (Fig. 7d) . Somit
wird die Spannung V an den Invertierverstärker 22 angelegt um zu verhindern, daß diese tatsächliche Versetzungsdifferenz
von 1/2 e^ erzeugt wird, während in der Schreibbetriebsart
der vorformatierte Bereich 12 abgetastet wird. Aus Fig. 7e
ergibt sich somit für die Schreibbetriebsart für den voraufgezeichneten
Bereich 12 und den Datenbereich 13', daß der effektive Wert der Versetzung 1/2 e, auf Massepegel liegt,
so daß eine Schwankung der Versetzung praktisch kompensiert wi rd.
Somit wird während der Schreibbetriebsart der gleiche Versetzungspegel
während der Aussendung von Schreibleistungslicht
für den Datenbereich 13' und Leseleistungslicht für
den vorformatierten Teil 12 eingehalten- Es sei darauf
hi ngewi esen , daß der vorgenannte tatsächliche Versetzungsmittelwert
auf 1/2 Q1 eingestellt wird, daß jedoch
die Versetzungsspannung V derart eingestellt werden kann, daß der vorgenannte Pegel gemäß Fig. 7e festgelegt wird.
Die Lesebetriebsart entspricht derjenigen beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1. Verändert sich der Reflexionsfaktor oder
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dergleichen in entsprechenden Berei chenf dann wird abhängig
davon ein geeigneter Pegel mittels der Verstärkungsregel einheit 21 eingehalten. Bei dieser Verstärkungsregelung wird
gemäß Fig. 8a der Versetzungspegel im Falle des Abtastens'von vorformatierten Bereichen 12 oder Datenbereichen 13 im wesentlichen
auf Massepegel gehalten, so daß der Ausgangspegel des Invertierverstärkers 22 ebenfalls im wesentlichen auf
Massepegel gehalten wird für einen (gerade) fokussierten Zustand. Bei dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
zeigt sich, daß während der Schreibbetriebsart trotz einer
Änderung im Lichtausgangswert für die entsprechenden bestrahlten
Bereiche der Modulationsgrad beim Schreiben von Daten in die Datenbereiche 13' nicht länger schwankt, da die
Schwankung der durch die Änderung im Lichtausganspegel erzeugten Versetzung vermieden wird. Die in den Datenbereichen
13' während der Schreibbetriebsart gebildeten Pits haben somit
eine gl eichförmi ge Größe und ein fehlerhaftes Lesen in der Lesebetriebsart wird reduziert. Damit erhöht sich die
Zuverlässigkeit der Aufzeichnung und Wiedergabe bei der erfindungsgemäßen
Aufzeichnungs/Wiedergabeeinrichtung.
Ferner besitzt die Einrichtung einen einfachen Aufbau bei gleichzeitig hoher Zuverlässigkeit. Die Ansprechfrequenz, die
von der Einrichtung zum Unterdrücken der Schwankung der Versetzung erforderlich ist, kann niedrig genug sein, so daß auch
kostengünstige Teile verwendet werden können.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild der wesentl ichen.-Einheiten
der Einrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Hierbei wird das Schreibtorsignal Wp direkt an den Analogschalter 25 angelegt, damit dieser ein- und ausgeschaltet
werden kann, und nicht durch den Inverter 26 des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 3.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird beim Einschreiben in Datenbereiche
während der Schreibbetriebsart die Versetzungs-
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schwankungsverhinderungsspannung V verbessert.
Dies bedeutet, daß beim Einschreiben von Daten in DatenbeT
reiche einer gewünschten Spur unter Abtasten der entsprechenden Bereiche gemäß den Abszissen in den Fig. 10a bis f beim
Abtasten von Datenbereichen das Lichttorsignal Wg auf niedrigem
Wert ist (Fig. 10a) und daß das Signal mit niedrigem Wert den Analogschalter 25 einschaltet. Ist der Analogschalter
25 eingeschaltet, dann wird in den Datenbereichen die Versetzungschwankungsregel
spannung V mit einem Wert 1/2 e^ an den invertierenden Eingang des Invertierverstärkers 22 angelegt.
Wenn nun die Lichtstrahlen die zuvor genannten Spuren gemäß
Fig. 10c abtasten, dann wird zwischen dem vorformatierten Bereich und dem Datenbereich eine Versetzungsdifferenz erzeugt
und bei Mittelwertbildung der Versetzungswerte im
Datenbereich ergibt sich eine Änderung gemäß Fig. 1Oe.
Gemäß den Figuren 10c oder 1Od ist der Versetzungswert in den vorformatierten Bereichen gleich Masse und in den Datenbereichen
wird eine Versetzung erzeugt. Da jedoch der Analogschalter 25 eingeschaltet wird und die Versetzungsschwankungsverhi
nderungsspannung V mit einem Wert von - 1/2 e-, zur Kompensation des Versetzungswertes 1/2 e, in Fig. 1Od angelegt
wird, ergibt sich beim Aufprägen dieser Versetzungsschwankungsverhinderungsspannung
V auf den versetzten Wert gemäß Fig. 10c eine Versetzung gemäß Fig. 1Oe. Für die Fig. 1Od ergibt
sich dann eine Versetzung gemäß Fig. 1Of. Dies bedeutet, daß im Durchschnitt die Versetzungsschwankung kompensiert wird und
der Versetzungswert im wesentlichen auf Null gehalten wird.
Beim ersten Ausführungsbeispiel wird die Versetzungsschwankung
dadurch beseitigt, daß sie sehr klein gemacht wird und einen konstanten Versetzungsbetrag aufweist, während beim zweiten
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Ausführungsbeispiel der Versetzungswert im wesentlichen auf Null gehalten wird, so daß sich eine Verbesserung gegenüber
dem ersten Ausführungsbeispiel ergibt. Das zweite Ausführungs
beispiel hat ferner gegenüber dem ersten bei spielsweise'die
Vorteile, daß die Größe der zu bildenden Pits sehr klein gemacht werden kann, daß die Aufzeichnung mit hoher Dichte" erfolgen
kann, daß der Abstand,bis zu dem ein Fehler zur Aufzeichnungs- und Wiedergabezeit erzeugt wird, sehr groß gemacht
werden kann, und daß die Zuverlässigkeit der Aufzeichnungs/Wiedergabeeinrichtung
verbessert wird.
Im Zusammenhang mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurden die Lichtstrahlen kondensiert auf den Aufzeichnunsträger
gerichtet und der von diesem reflektierte Lichtanteil empfangen. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar
auf eine Einrichtung, bei der hindurchgelassenes Licht ausgewertet wird.
Claims (6)
1. Optische Informationsauf zei chnuncjS/Wiedergabeei nri chtung mit
einem optischen System, mit dem Licht auf einen optischen Aufzeichnungsträger gerichtet wird, ei ner f okussiereinrichtung,
die eine ein ein Treibersignal empfangende Fokussierwicklung
aufweist und über die der Abstand des optischen Systems vom Aufzeichnungsträger zur Fokussierung des
optischen Systems geregelt wird, einer Fokussierfehlerfeststellvorrichtung,
die vom Aufzeichnungsträger reflektiertes
oder durchgelassenes Licht empfängt und ein Fokussierfehlersignal
entsprechend der Versetzung bzw. Abweichung des optischen Systems vom fokussierten Zustand
abgibt, einer Verstärkungssteuervorrichtung, die zwischen
der Fokussierfehlerfeststel1vorrichtung und einer das
Treibersignal abgebenden Treiberschaltung angeordnet ist
und mit der unterschiedliche Verstärkungen für das Fokussierfehlersignal
einstellbar sind abhängig von Steuersignalen, die von einer Formatfeststellvorrichtung zum Feststellen
unterschiedlicher Aufzeichnungsformate in mit Licht be-
- 02 -
strahlten Bereichen des Aufzeichnungsträgers abgegeben
werden, wobei in einer Schreibbetriebsart di-e Lichtstärke
in Datenbereichen erhöht wi rd, dadurch gekennzeichnet, daß.eine
Versetzungsschwankungsregelvorrichtung (VR, 25, 26) zur
Pegel verschiebung für das auf der Grundlage des Fokussierfehlersignal
erzeugten Treibersignals vorfiesehüii ist, die
auf der Basis des Ausgangssignal ο der Formatfeststel1 vorrichtung
(23) gesteuert wird und den Versetzungswert des Treibersignals konstant hält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Versetzungsschwankungsregelvorrichtung (VR, 25, 26)
eine Versetzungssteuerspannungsquelle (V ) und einen
Analogschalter (25) besitzt, der zwischen die Spannungsquelle (V ) und den Eingang der Treiberschaltung (22) geschaltet
ist und vom Ausgangssignal (w"G) der Formatfeststellvorrichtung
(23) ein- bzw. ausgeschaltet wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannung der Spannungsquelle (V ) auf die Hälfte der Versetzungsdifferenz zwischen den beiden Fokussierfehlersignalen
in Datenschreibbereichen (13, 13'), in denen Daten auf dem Aufzeichnungsträger (7) 4n der Schreibbetriebsart
eingeschrieben werden, und in vorformatierten Bereichen
(12) eingestellt wird, die den Datenschreibbereichen (13, 13') zugeordnet sind, und in denen Unterscheidungsinformationen
eingeschrieben sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Analogschalter (25) zu einem Zeitpunkt eingeschaltet
wird, zu dem die Datenschreibbereiehe durch die Formatfeststellvorrichtung (23) festgestellt werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Analogschalter (25) zu einem Zeitpunkt eingeschaltet
wird, zu dem ein vorformatierter Bereich durch
die Formatfeststen vorrichtung '(23) festgestellt wird.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung der Verstärkungs
steuervorrichtung (21) auf der Basis des Formatfeststel1-signals während der Lesebetriebsart derart gesteuert wird,
daß eine Schwankung der Größe des Fokussierfehlersignals
auf Grund eines schwankenden Reflexionsfaktors zwischen
entsprechenden Bereichen der Formatbereiche kompensiert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60081152A JPH0736233B2 (ja) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | 光学的情報記録再生装置 |
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---|---|
DE3612829A1 true DE3612829A1 (de) | 1986-10-16 |
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ID=13738461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
---|---|
US (1) | US4890274A (de) |
JP (1) | JPH0736233B2 (de) |
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