DE3622268C1 - Sicherheitsbarriere - Google Patents
SicherheitsbarriereInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
- H02H9/02—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess current
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Sicherheits
barriere mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An
spruches 1 zum Schutz von in explosionsgefährdeten
Bereichen befindlichen Verbrauchern und/oder Meßwert
gebern, die über Leitungen mit außerhalb der explo
sionsgefährdeten Bereiche befindlichen Schaltungstei
len verbunden sind (DD-PS 1 45 352).
Eine gattungsgemäße Schaltungsanordnung zur Strombegren
zung ist aus der DD-PS 1 45 352 bekannt, die als Längs
steuerglied lediglich einen einzigen bipolaren Transistor
enthält, um den Strom, der einem Verbraucher zugeführt
wird, auf zulässige Werte zu begrenzen. Zu diesem Zweck
wird der Transistor im Längszweig durch einen Widerstand,
der zwischen Kollektor und Basis geschaltet ist, norma
lerweise im aufgesteuerten Zustand gehalten. Mit Hilfe
eines zweiten Regeltransistors kann der durch den Wi
derstand fließende Strom von der Basis des Längstransistors
abgeleitet werden, um den Längstransistor mehr oder weniger
in den Sperrzustand zu steuern.
Die Steuerspannung für den Regeltransistor bildet der
Spannungsabfall an einem im Emitterkreis des Längs
transistors liegenden Widerstand zusammen mit dem Span
nungsabfall, der an dem mehr oder weniger gesperrten
Längstransistor abfällt.
Dadurch, daß die Steuerspannung für den Regeltransistor
nicht nur der Spannungsabfall am Emitterwiderstand ist,
sondern zusätzlich die am Längstransistor abfallende
Spannung, entsteht eine Rück- oder Mitkopplungswirkung,
die dafür sorgt, die Begrenzungscharakteristik der Strom
begrenzungsschaltung zu versteilern oder sogar rückläufig
zu gestalten.
Allerdings führt bei der bekannten Strombegrenzungsschal
tung bereits der Ausfall eines einzigen Bauteils zum
Funktionsverlust. Je nach auftretendem Fehler kann der
Funktionsverlust entweder darin bestehen, daß der
Ausgang der Strombegrenzungsschaltung von ihrem Ein
gang quasi abgeschaltet wird oder Ein- und Ausgang un
mittelbar miteinander durchverbunden werden, so daß
die Spannung am Ausgang der Begrenzungsschaltung be
liebig der Spannung am Eingang folgt. Der letztgenannte
Fehler ist besonders gefährlich, wenn die Schaltung in
einer Sicherheitsbarriere verwendet wird, um einen ei
gensicheren Stromkreis nach DIN EN 50020 abzusichern.
Der letztgenannte Fehlerfall läßt sich zwar dadurch
umgehen, daß zwei der bekannten Strombegrenzungsschal
tungen hintereinander angeordnet werden, doch erhöht
sich dann der Innenwiderstand der hintereinander ange
ordneten Schaltungen auch beim Betrieb unterhalb der
Begrenzungskennlinie, was bei einer Sicherheitsbarriere
den Normalfall darstellt.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Sicherheitsbarriere mit steiler Begrenzungskennlinie
zu schaffen, die im Normalbtriebsfall einen geringen
Innenwiderstand aufweist und fehlertolerant ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektrische
Sicherheitsbarriere mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1
gelöst.
Die neue Sicherheitsbarriere ist infolge ihres Aufbaus
sogar gegenüber von Doppelfehlern tolerant, sofern die
Fehler Bauelemente unterschiedlicher Funktionen be
treffen. Die Sicherheitsbarriere erfüllt die Normen
ANSI/UL 4913 für die USA und Kanada, UL 913 bzw.
FM 3610 für die USA und den CSA-Standard C 22.2 No. 157-M
1979 für Kanada. Da darüber hinaus sämtliche Steuer
kreise ihre Steuerspannung von demselben Längswider
stand ableiten, erhöht die Verbesserung der Fehler
toleranz nicht den Innenwiderstand der Sicherheits
barriere.
Die Kennlinie der Sicherheitsbarriere läßt sich sehr
einfach dadurch festlegen, daß jedem Steuer
eingang der Steuerkreise ein Widerstands
netzwerk zugeordnet ist. Die Verwendung des Wider
standsnetzwerkes hat dabei außerdem den Vorteil, daß
die einzelnen Steuerkreise eingangsseitig voneinander
entkoppelt werden, so daß selbst bei Kurzschluß in ei
nem der Steuerkreise die Ansteuerung des zugehörigen
Längssteuergliedes im Sinne der gewünschten Strombegren
zung durch die anderen Steuerkreise gewährleistet bleibt.
Das Widerstandsnetzwerk braucht lediglich zwei in
Serie geschaltete ohmsche Widerstände zu enthalten,
von denen der erste mit dem dem Barriereneingang zu
gekehrten Anschluß des dem Barriereneingang benach
barten Längssteuergliedes verbunden ist, während die
Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zwei
ten ohmschen Widerstand an den Steuereingang des zu
gehörigen Steuerkreises angeschlossen ist. Das freie
Ende des zweiten Widerstandes kann entweder mit dem
Barrierenausgang oder mit dem dem Barrierenausgang
zugekehrten Anschluß des dem Barrierenausgang benach
barten Längssteuergliedes verbunden sein. Im ersteren
Falle läßt sich die am stärksten rückläufige Kennlinie
erreichen, insbesondere wenn der zweite Widerstand
groß gegenüber dem ersten Widerstand ist. Die Schal
tung kippt dann nach Einsatz der Begrenzung in den
anderen Betriebszustand um, wobei die Schaltgeschwin
digkeit nur von den begrenzenden Kapazitäten des
Steuerkreises oder der Miller-Kapazität des Längs
steuergliedes begrenzt wird. Jeder der Steuerkreise
kann als aktives Element einen selbstsperrenden MOS-Fet,
einen bipolaren Transistor oder einen Thyristor ent
halten, deren Gate- oder Basiselektrode den Steuer
eingang bildet, deren Drain-, Emitter- oder Kathoden
elektrode mit dem Barrierenausgang verbunden ist
und deren Source-, Kollektor- oder Anodenelektrode
an einen Widerstand angeschlossen ist, der zwischen
dem Stromversorgungseingang und dem Steuerausgang
des Steuerkreises liegt.
Als Längssteuerglied kommen sowohl ein bipolarer
Transistor als auch ein selbstsperrender MOS-Fet in
Frage.
Um die Verlustleistung an dem Längssteuerglied möglichst
klein zu halten, kann es durch einen ohmschen Wider
stand überbrückt sein, der so einen Teil des Barrie
renstromes übernimmt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Sicherheitsbarriere gemäß der Erfindung
in einem Blockschaltbild,
Fig. 2 die Ausgangskennlinie der Sicherheitsbarriere
nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Detailschaltbild der Grundschaltung der
Sicherheitsbarriere nach Fig. 1 und
Fig. 4 das Detailschaltbild der fehlertoleranten
Sicherheitsbarriere gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Sicherheitsbarriere 1 im Blockschalt
bild dargestellt. Diese Sicherheitsbarriere dient dazu,
Strom und Spannung auf ihrer eigensicheren Ausgangsseite
auf einen Wert zu begrenzen, von dem keine Explosionsge
fährdung ausgeht. Die Sicherheitsbarriere liegt deshalb in
Stromkreisen, die in einen explosionsgefährdeten Bereich
hineinführen; sie hat zum Anschluß der Leitungen dieser
Stromkreise einen zwei Anschlüsse 2 und 3 aufweisenden
Eingang 4 sowie einen ebenfalls zwei Anschlüsse 5 und 6
aufweisenden Ausgang 7, von dem die Leitungen in den ex
plosionsgefährdeten Bereich führen. Die Anschlüsse 3 und
6 sind unmittelbar durchverbunden und ihre Verbindung
stellt das Bezugspotential der
Sicherheitsbarriere 1 bzw. die Schaltungsmasse, die ge
erdet ist, dar.
Parallel zu dem Eingang 4 liegt die Serienschaltung aus
einer Schmelzsicherung 8 sowie einer Z-Diode 9, durch
die die Spannung an dem Ausgang 7 auf den der Durchbruch
spannung der Z-Diode 9 entsprechenden Maximalwert
begrenzt ist. Größere Eingangsspannungen führen zu einem
Durchschmelzen der Sicherung 8 und damit zu einer Un
terbrechung in der Sicherheitsbarriere.
Die Strombegrenzung geschieht mit einem Längssteuer
glied 11, dessen eine Elektrode 12 an der Verbindungs
stelle zwischen der Schmelzsicherung 8 und der Z-Diode
9 liegt und dessen Ausgangselektrode 13 mit einem Ein
gang 14 eines Strommeßgliedes 15 verbunden ist, dessen
Ausgang 16 unmittelbar zu dem Ausgangsanschluß 5
führt. Das Längssteuerglied 11 ist an seinem Eingang
17 steuerbar und liegt deswegen an einem Steuerausgang
18 eines Steuerkreises 19. Die Stromversorgung des
Steuerkreises 19 erfolgt über dessen Stromversorgungs
eingang 21, der ebenfalls mit der Verbindungsstelle
zwischen der Schmelzsicherung 8 und der Z-Diode 9 ver
bunden ist. Sein Eingangs- oder Steuersignal erhält
der Steuerkreis 19 über seine beiden Anschlüsse 22
und 23, von denen der Anschluß 23 unmittelbar mit dem
Ausgangsanschluß 5 verbunden ist, während der Anschluß
22 eine Summenspannung gegenüber dem Anschluß 23 er
hält, die sich zusammensetzt aus zumindest einem Teil
der Längsspannung bzw. des Spannungsabfalls an dem
Längssteuerglied 11 sowie der Ausgangsspannung des
Strommeßgliedes 15, das eine zu dem durch sie hindurch
fließenden Strom proportionale Spannung an seinem
Ausgang 24 gegenüber dem Anschluß 16 und damit dem
Ausgangsanschluß 5 bzw. dem Eingangsanschluß 23 ab
gibt. Die Summation der genannten Spannungen ist
schematisch durch eine geschweifte Klammer 25 veran
schaulicht.
Das Einspeisen des an dem Längssteuerglied entstehen
den Spannungsabfalls in den Steuerkreis 19 geschieht
über Leitungen 26 und 27, von denen eine mit der
Eingangselektrode 12 und die andere mit der Ausgangs
elektrode 13 verbunden ist.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Sicherheitsbarriere
1 ist nunmehr unter Hinzunahme des Ausgangsdiagramms
aus Fig. 2 erläutert: Im normalen Betriebsfall wird
an dem Ausgang 7 der Sicherheitsbarriere ein Strom
abgenommen, der kleiner ist als ein Grenzwert I G und
es wird an dem Eingang 4 der Sicherheitsbarriere 1
eine Versorgungsspannung zur Verfügung gestellt, die
kleiner ist als die Durchbruchspannung der Z-Diode
9, die in Fig. 2 mit U Z bezeichnet ist. Unter diesen
Betriebsbedingungen wird der Steuerkreis 19 an seinem
Stromversorgungseingang 21 aus der den dem Eingang
der Barriere 4 angeschlossenen Spannungsquelle mit
Strom versorgt und gibt an seinem Steuerausgang 18
eine solche Signalspannung an den Steuereingang 17 des
Längssteuergliedes 11 ab, die das Längssteuerglied 11
im leitenden Zustand hält, in dem eine geringe Längs
spannung an dem Längssteuerglied 11 auftritt. Die Span
nung zwischen den Leitungen 26 und 27 ist nahezu
null.
Da der aus der Sicherheitsbarriere 1 fließende Strom klei
ner ist als der Grenzstrom, erzeugt das Strommeßglied 15
an seinem Ausgang 24 gegenüber dem Anschluß 16 auch nur
eine Spannung, die so bemessen ist, daß sie zusammen
mit der Spannung zwischen den Anschlüssen 26 und 27 un
ter einem vorgegebenen Schwellwert bleibt, d. h. die
Spannung zwischen den Anschlüssen 22 und 23 des Steuer
kreises 19 liegt unterhalb derjenigen Schwelle, über
der die Steuerkreise 19 das Längssteuerglied zuzusteuern
beginnt. Die Sicherheitsbarriere 1 beeinflußt deswegen
praktisch nicht den durch sie hindurchfließenden Strom
und die an dem Eingang 4 zu messende Impedanz entspricht
weitgehend der Impedanz, die an dem Ausgang 7 ange
schlossen ist. Dies entspricht einem Betriebsfall inner
halb des durch die Eckpunkte U Z und I G festgelegten
Rechteckts in dem Koordinatensystem nach Fig. 2, in dem
auf der Abszisse der Ausgangsstrom und der Ordinate
die Ausgangsspannung aufgezeichnet ist.
Tritt ein Fehlerfall auf, der zu einem Ansteigen der
Spannung an dem Eingang 4 führt, beginnt die Z-Diode 9
leitend zu werden, wenn ihre Z-Spannung überschritten
wird. Das sehr steile Leitendwerden der Z-Diode 9 führt
zu einem zusätzlichen Stromanstieg durch die Schmelz
sicherung 8, die schließlich bei weiteren Anstieg der
Eingangsspannung durchbrennt und damit den Ausgang 7
spannungslos schaltet.
Wenn andererseits der Ausgang 7 der Sicherheitsbarriere
1 zunehmend stärker belastet wird und den Grenzwert I G
überschreitet, erzeugt das Strommeßglied 15 zwischen
den Anschlüssen 24 und 16 eine Ausgangsspannung, so
daß die Summe aus dieser Spannung zusätzlich der zu
nächst verschwindend kleinen Längsspannung an dem
Längssteuerglied 11 die Schaltschwelle des Steuerkrei
ses 19 übersteigt. Durch das Übersteigen dieser vor
gegebenen Schaltschwelle entsteht an dem Steueraus
gang 18 eine Spannung, die das Längssteuerglied 11
zusteuert, weshalb nunmehr an dem Längssteuerglied 11
ein entsprechender Spannungsabfall auftritt, der die
Steuerspannung für den Steuerkreis 19, nämlich die
Spannung zwischen den beiden Anschlüssen 22 und 23
betragsmäßig weiter vergrößert. Diese Verzögerung der
Steuerspannung hat eine weitere Verringerung der Steuer
spannung oder das Steuerstromes zu bzw. aus dem Längs
steuerglied 11 zur Folge, das daraufhin weiter in Rich
tung auf den Sperrzustand gesteuert wird. Je nach der
Schleifenverstärkung in dem Regelkreis, der von dem
Längssteuerglied 11, dem Strommeßglied 15 und dem
Steuerkreis 19 gebildet ist, geht die Spannung an
dem Ausgang 7 bei Überschreiten des Stromgrenzwertes I G
mehr oder weniger steil zurück. Entsprechend der
Dimensionierung kann eine angenähert rechteckige Aus
gangskennlinie erzielt werden, wie sie durch eine Ge
rade 28 dargestellt ist, d. h. bereits nach einem sehr
geringen Überschreiten des Grenzwertes I G geht die
Ausgangsspannung U A auf den durch I G und die am Aus
gang 7 angeschlossene Last bestimmten Wert zurück, was
bedeutet, daß sie bei Unterschreiten von I G umgehend
wieder auf den entsprechenden Ausgangswert zurückgeht.
Bei einer anderen Dimensionierung wird eine sog. "fold-
back"-Kennlinie erreicht, wie sie durch eine Gerade 29
angedeutet ist. Eine Sicherheitsbarriere mit dieser Kenn
linie würde den Strom durch die an dem Ausgang 7 angeschlos
sene Last nach Überschreiten des Grenzwertes I G schlag
artig auf einen Wert I M verringern. Im vorher genannten
Fall würde dagegen der Ausgangsstrom unabhängig von
der Ausgangsspannung immer seinen maximal zulässigen
Wert I G beibehalten. Die "fold-back"-Kennlinie hat
dagegen den Vorteil, im Störungsfall, d. h. nach Über
schreiten des Grenzwertes I G , auch den Strom durch die
Sicherheitsbarriere 1 zu verringern und damit die in dem
Längssteuerglied 11 umgesetzte Verlustleistung zu ver
kleinern.
Außerdem sind Dimensionierungen möglich, bei denen eine
"fold-back"-Kennlinie auftritt, wobei jedoch nur eine
der Belastung entsprechende Spannung bzw. Strom auftritt,
die vom Minimalwert verschieden sind.
Diese Kennlinienformen gemäß der Kurve 28 oder der Kurve
29 entstehen dadurch, daß zusätzlich zu der aus dem
Strommeßglied 15 erhaltenen Steuerspannung die Längs
spannung des Längssteuergliedes 11 hinzuaddiert wird,
sobald einmal das Längssteuerglied 11 durch den von dem
Strommeßglied 15 ausgelösten Steuerkreis 19 aus der
Durchlaßstellung in Richtung auf die Sperrstellung, ge
steuert wird. Die Längsspannung des Längssteuerglie
des 11, d. h. die Spannung zwischen den Anschlüssen 12
und 13 ist eine Rückkopplungsspannung, die die Wirkung
der Ausgangsspannung aus dem Strommeßglied 15 ver
stärkt. Ohne diese zusätzliche Rückführung oder Rück
kopplung könnte sich wegen der endlichen Verstärkung
in dem Steuerkreis 19 nur eine sehr viel flachere
Begrenzungskennlinie einstellen, etwa gemäß einer in
Fig. 2 gestrichelten Geraden 31.
Das Detailschaltbild einer Ausführungsform der Sicher
heitsbarriere nach Fig. 1 ist in Fig. 3 gezeigt. Die
einander entsprechenden Bauelemente und Anschlußpunk
te sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Aus Gründen einer größeren Fehlerredundanz und besseren
Verlustleistungsverteilung ist die Z-Diode 9 gemäß Fig.
1 in der praktischen Ausführung durch die Serienparal
lelschaltung von insgesamt vier Z-Dioden 9 a bis 9 d
verwirklicht, so daß bei einer Leitungsunterbrechung
in einer der vier Z-Dioden 9 a bis 9 d immer noch der
andere Parallelzweig 9 a, 9 c oder 9 b, 9 d spannungsbe
grenzend wirkt.
Zu der Schmelzsicherung 8 ist noch ein weiterer Schutzwi
derstand 32 in Serie geschaltet, damit der Kurzschlußstrom
auf einen Wert begrenzt wird, den die Schmelzsicherung 8
noch sicher trennen kann.
Das Längssteuerglied 11 besteht aus einem bipolaren
npn-Transistor, dessen Kollektor den Eingangsanschluß
12 und dessen Emitter den Ausgangsanschluß 13 darstellt.
Das Strommeßglied 15, das mit dem Längssteuerglied,
nämlich dem Transistor 11 in Serie liegt, ist ein ein
facher ohmscher Widerstand, bei dem der Spannungsabfall
dem Strom durch den Widerstand proportional ist, d. h.
seine beiden Anschlüsse 14 und 16, über die der Barrieren
strom fließt, sind auch gleichzeitig diejenigen Anschlüs
se, über die die Ausgangsspannung zum Steuern des Steuer
kreises 19 abgenommen wird.
Der Steuerkreis 19 besteht aus einem in Emitterschal
tung betriebenen bipolaren Transistor 33 desselben
Leitungstyps wie der Transistor 11, wobei der Emitter
des Transistors 33 den Eingangsanschluß 23 und die
Basis den weiteren Steuereingang 22 darstellen, d. h.
der Transistor 33 des Steuerkreises 19 wird unmittel
bar über die Basis-Emitter-Strecke des Transistors
33 gesteuert. Der Kollektor des Transistors 33 liegt
an einem Widerstand 34, wobei die Verbindungsstelle
zwischen dem Widerstand 34 und dem Kollektor des
Transistors 33 den Steuerausgang 18 des Steuerkreises
19 bildet, der mit der Basis, nämlich dem Steuerein
gang 17 des Transistors 11 verbunden ist. Das freie
Ende des Widerstandes 34 ist der Stromversorgungsein
gang des Steuerkreises 19 und liegt deswegen an dem
Kollektor des Transistors 11.
Die Summation der Ausgangsspannung des Strommeßgliedes
15 mit der Längsspannung an dem Transistor 11 geschieht
mit Hilfe eines entsprechend geschalteten Spannungs
teilers aus den beiden Widerständen 35 und 36. Der
Spannungsteiler aus den Widerständen 35 und 36 liegt
zwischen den beiden Leitungen 26 und 27, d. h. parallel
zu der Arbeitsstrecke des Transistor 11, während die
Verbindungsstelle zwischen den beiden Widerständen
35 und 36 an die Basis des Transistors 33 angeklemmt
ist. Die Basis des Transistors 33 erhält hierdurch
eine Steuerspannung, die sich zusammensetzt aus dem
Spannungsabfall an dem Widerstand 15 zuzüglich der ent
sprechend dem Spannungsteilerverhältnis der Widerstände
35 und 36 heruntergeteilten Kollektor-Emitter-Spannung
des Transistors 11, also der Längsspannung des Längs
steuergliedes.
Anstatt den Widerstand 36, wie mit ausgezogenen Linien
dargestellt, an den Emitter des Transistors 11 anzu
schließen, kann der Widerstand auch, wie gestrichelt,
durch einen Widerstand 36′ veranschaulicht an den
Emitter des Transistors 33 angeschlossen werden, was
letztlich praktisch die gleiche Schaltungsfunktion
zur Folge hat.
Dadurch, daß die Durchlaßspannung des Transistors 11
dem Spannungsabfall an dem Widerstand 15 bei der Er
zeugung der Steuerspannung für den Transistor 33 über
lagert ist, kann der Widerstand 15 kleiner dimensioniert
werden: Die Durchlaßspannung eines nahe der Sättigung
betriebenen Silizium-Transistors betrage ca. 0,4 V.
Wenn der Spannungsteiler aus den beiden Widerständen
35 und 36 diese Spannung halbiert, steht an dem Wider
stand 36 eine Spannung von 0,2 V an. Der Widerstand
15 braucht deswegen nur noch eine Größe aufzuweisen,
die beim Grenzstrom I G einen Spannungsabfall von 0,4 V
erzeugt, damit beim Erreichen des Grenzstromes I G
die 0,6 V zustandekommen, die notwendig sind, um den
Transistor 33 in den leitenden Bereich zu steuern. Ohne
die Aufschaltung der Längsspannung des Transistors
11 müßte der Widerstand 15 entsprechend größer sein.
Im übrigen arbeitet die Schaltung wie oben beschrieben.
Während des Normalbetriebes, also unterhalb einer Ausgangs
spannung kleiner als U Z und eines Stromes kleiner als I G ist
der Spannungsabfall an dem Widerstand 15 zusammen mit
dem Spannungsabfall an dem Widerstand 36 zu klein, um
den Transistor 33 aufzusteuern, der deshalb im Sperr
zustand bleibt. Infolge des gesperrten Transistor 33
kann der gesamte Strom, der über den Widerstand 34
fließt, in die Basis des Transistors 11 fließen und
hält den Transistor 11 durchgesteuert, unabhängig
von der Größe des Stroms an dem Ausgang 7 der Sicher
heitsbarriere 1. Steigt dagegen der an dem Ausgang 7
abgenommene Strom über den Grenzwert, dann liegt die
Summe der Spannungen an dem Widerstand 36 und dem Wi
derstand 15 über der Schwelle, bei der der Transistor
33 zu leiten beginnt, weshalb ein Teil des Stroms aus
dem Widerstand 34 über den Transistor 33 zur Lastseite
hin abgeleitet wird. Wenn die hierdurch an dem Schal
tungspunkt 18 entstehende Stromverzweigung groß genug
ist, wird der Transistor 11 zugesteuert,
was eine Erhöhung des Spannungsab
falls an dem Widerstand 36 zur Folge hat, an dem, wie
oben ausgeführt, eine der Längsspannung an dem
Transistor 11 proportionale Spannung ansteht. Die an
dem Widerstand 36 entstehende Spannungserhöhung infolge
des Zusteuerns des Transistors 11 bewirkt eine weitere
Aufsteuerung des Transistors 33, der damit weiter
Strom aus dem Widerstand 34 übernimmt. Je nachdem, wie
groß und wie klein das Spannungsteilerverhältnis durch
die Widerstände 35 und 36 ist, können Ausgangskenn
linien erreicht werden, die zwischen den Kurven 31
und 29 von Fig. 2 liegen. Ein kleines Spannungsteiler
verhältnis, also eine starke Rückführung der Längsspan
nung des Transistors 11 an den Eingang des Transistors
33, hat die stark rückgefaltete Kennlinie 29 zur Folge,
während ein großes Spannungsteilerverhältnis die Kenn
linie in Richtung der gestrichelten Geraden 31 ver
schiebt. Entsprechendes gilt für die Ausführungsform
mit dem Widerstand 36′ anstelle des Widerstandes 36.
Ein zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors
33 vorgesehener Kondensator 37 dient lediglich der Unter
drückung von Schwingneigungen und hat auf das statische
Verhalten der Schaltung im übrigen keinen Einfluß.
Wenn es darauf ankommt, den thermisch empfindlichen
Transistor 11, der im Längszweig der Sicherheitsbarriere
1 liegt, zu entlasten, kann er ohne weiteres, wie Fig. 3
zeigt, durch einen entsprechend großen Parallelwider
stand 38 überbrückt werden, der zwischen Emitter und
Kollektor des Transistors 11 geschaltet ist. Allerdings
darf er nur eine Größe aufweisen, bei der der maximale
Kurzschlußstrom bei zulässiger maximaler Spannung an
dem Eingang 4 den zulässigen Grenzwert nicht überschreitet.
Die steile Kennlinie wird allerdings nur eingehalten, weil als
Steuerspannung für den Transistor 33 zusätzlich die
Längsspannung des Transistors 11 verwendet wird. Andern
falls könnte bei Erreichen des Grenzstromes keine ge
nügend steile Begrenzungskennlinie erreicht werden.
In Fig. 4 ist eine bedingt fehlertolerante Sicherheits
barriere 1 veranschaulicht, die die Normen ANSI/UL 4913
für USA und Kanada, UL 913 bzw. FM 3610 für USA und CSA-
Standard C 22.2 No. 157-M1979 für Kanada erfüllt.
Die Sicherheitsbarriere 1 besteht aus den
selben Grundbauelementen bzw. Schaltkreisen wie die
beiden Sicherheitsbarrieren nach den Fig. 1 und 3, ist
jedoch hinsichtlich bestimmter Elemente doppelt bzw.
vierfach ausgelegt. Die einander entsprechenden Bau
teile sind mit derselben Bezugszahl versehen, die
um einen Kleinbuchstaben ergänzt ist.
Um den Ausfall der Sicherheitsbarriere 1 auszuschließen,
der dadurch entsteht, daß der Transistor im Längszweig,
d. h. zwischen den beiden Anschlüssen 2 und 5 durchle
giert, sind in Serienschaltung zwei bipolare Transisto
ren 11 a und 11 c zwischen die beiden Anschlüsse 2 und 5
geschaltet. Selbst bei Durchlegieren eines der beiden
Transistoren bleibt der andere steuerbar. Eine Unter
brechung dagegen hätte ohnehin den Ausfall zur sicheren
Seite zur Folge.
Beide Transistoren werden über jeweils zwei ausgangssei
tig parallelgeschaltete Steuerkreise 19 a und 19 b bzw.
19 c und 19 d an ihren Basen angesteuert, wobei die Ar
beitswiderstände 34 von jeweils zwei Steuerkreisen
zusammengefaßt sind, insonfern, als es nur einen Arbeits
widerstand 34 a und einen Arbeitswiderstand 34 c gibt, von
denen der eine mit der Basis des Transistors 11 a und
der andere mit der Basis des Transistors 11 c verbun
den ist. Die Spannungsteiler aus den Widerständen 35
und 36 sind hingegen wiederum vierfach vorgesehen, wobei
die Widerstände 35 a bis 35 d insgesamt mit ihren freien
Enden am Kollektor des Transistors 11 a, d. h. am eingangs
seitigen Ende des dem Eingang 4 benachbarten Längssteuer
gliedes angeschlossen sind. Die freien Enden der anderen
Widerstände 36 a bis 36 d liegen gemeinsam an der Ver
knüpfung zwischen dem als Strommeßfühler dienenden Wi
derstand 15 und dem Emitter des dem Ausgang 7 benach
barten Transistors 11 c. Jeder der Spannungsteiler 35 a,
36 a bis 35 d, 36 d ist mit seinem Spannungsteilerabgriff
an die Basis des jeweils zugehörigen Transistors 33 a
bis 33 d angeschlossen, deren Emitter allesamt mit dem
Anschluß 5 in Verbindung stehen.
Es werden auf diese Weise sämtliche Steuerkreise 19 a
bis 19 d mit Steuerspannungen beaufschlagt, die die Summe
aus dem Spannungsabfall an dem einzigen Strommeßwider
stand 15 und der entsprechend den Widerstandsverhält
nissen der Widerstände 35 und 36 heruntergeteilten
Längsspannung der beiden hintereinandergeschalteten
Transistoren 11 a und 11 c ist. Dies bedeutet, daß für
alle Steuerkreise 9 a bis 9 d lediglich ein Strommeß
glied vorhanden ist, womit sich der Innenwiderstand der
Sicherheitsbarriere 1 nach Fig. 4 durch die Erhöhung
der Anzahl der Steuerkreise 19 a bis 19 d zur Erzielung
der Fehlersicherheit im Normalbetrieb nicht erhöht.
Da jeweils zwei Steuerkreise 19 a und 19 b bzw. 19 c und
19 d einen der im Längszweig liegenden Transistoren 11 a,
11 c steuern, bleibt die Steuerung auch dann erhalten,
wenn einer der Transistoren 33 a oder 33 b eine Unterbre
chung erleidet. Entsprechendes gilt für das Paar von
Transistoren 33 c und 33 d, von denen jeder für sich den
Transistor 11 c steuert. Auch der Kurzschluß eines der
Transistoren 11 a oder 11 c als weiterer Fehler führt
nicht zum Ausfall der Strombegrenzung.
Im Falle einer Stromüberlastung an dem Ausgang 7 begin
nen die Steuerkreise 19 a bis 19 d, wie oben erläutert,
ihre zugehörigen im Längszweig liegenden Transistoren
11 a und 11 c zuzusteuern, sobald der zusätzliche Span
nungsabfall an dem Widerstand 15 dafür sorgt, daß die
Steuerspannung an der Basis der Transistoren 33 a bis
33 d den entsprechenden Schwellwert überschreitet.
Durch die Anordnung der Widerstände 34 a und 34 c wird
der Transistor 11 c im Sättigungszustand gehalten, was
zu einer Verringerung des Innenwiderstandes führt.
Claims (10)
1. Elektrische Sicherheitsbarriere zum Schutz von in
explosionsgefährdeten Bereichen befindlichen Verbrau
chern und/oder Meßwertgebern, die über Leitungen
mit außerhalb der explosionsgefährdeten Bereiche be
findlichen Schaltungsteilen verbunden sind, mit
einem zwei Anschlüsse aufweisenden Barrierenein gang,
einem zwei Anschlüsse aufweisenden Barrierenaus gang,
wenigstens einem in einer Verbindung zwischen dem Barriereneingang und dem -ausgang liegenden elektro nischen Längssteuerglied mit einem Steuereingang,
einem in Serie mit dem Längssteuerglied geschal teten Strommeßglied, das eine den Strom durch das Längssteuerglied entsprechende Ausgangsspannung ab gibt, sowie mit
wenigstens einem einen Steuereingang aufweisenden Steuerkreis, dessen Stromversorgungseingang an dem dem Barriereingang zugekehrten Anschluß des Längs steuergliedes liegt, dessen Steuerausgang mit dem Steuereingang des Längssteuergliedes verbunden ist und dem als Steuerspannung wenigstens ein Teil der Ausgangsspannung des Strommeßgliedes sowie wenigstens ein Teil der an dem Längssteuerglied abfallenden Span nung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem ersten Längssteuerglied (11 a) ein zwei tes Längssteuerglied (11 c) in Serie geschal tet ist, daß zusätzlich zu dem ersten Steuerkreis (19 a) drei weitere gleich aufgebaute Steuerkreise (19 b, 19 c, 19 d) vorgesehen sind, deren Steuerein gänge (22 a bis 22 d) als Steuerspannung die Summe zumindest eines Teils der Ausgangsspannung des le diglich einen Strommeßgliedes (15) sowie zumindest eines Teils einer der Summe der Spannungsabfälle an den Längssteuergliedern (11 a, 11 c) entsprechen den Spannung zugeführt wird, und daß die Steueraus gänge (18 a, 18 c) von je zwei Steuerkreisen (19 a, 19 b bzw. 19 c, 19 d) mit dem Steuereingang (17 a, 17 c) von einem zugehörigen Längssteuerglied (11 a, 11 c) ver bunden sind.
einem zwei Anschlüsse aufweisenden Barrierenein gang,
einem zwei Anschlüsse aufweisenden Barrierenaus gang,
wenigstens einem in einer Verbindung zwischen dem Barriereneingang und dem -ausgang liegenden elektro nischen Längssteuerglied mit einem Steuereingang,
einem in Serie mit dem Längssteuerglied geschal teten Strommeßglied, das eine den Strom durch das Längssteuerglied entsprechende Ausgangsspannung ab gibt, sowie mit
wenigstens einem einen Steuereingang aufweisenden Steuerkreis, dessen Stromversorgungseingang an dem dem Barriereingang zugekehrten Anschluß des Längs steuergliedes liegt, dessen Steuerausgang mit dem Steuereingang des Längssteuergliedes verbunden ist und dem als Steuerspannung wenigstens ein Teil der Ausgangsspannung des Strommeßgliedes sowie wenigstens ein Teil der an dem Längssteuerglied abfallenden Span nung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem ersten Längssteuerglied (11 a) ein zwei tes Längssteuerglied (11 c) in Serie geschal tet ist, daß zusätzlich zu dem ersten Steuerkreis (19 a) drei weitere gleich aufgebaute Steuerkreise (19 b, 19 c, 19 d) vorgesehen sind, deren Steuerein gänge (22 a bis 22 d) als Steuerspannung die Summe zumindest eines Teils der Ausgangsspannung des le diglich einen Strommeßgliedes (15) sowie zumindest eines Teils einer der Summe der Spannungsabfälle an den Längssteuergliedern (11 a, 11 c) entsprechen den Spannung zugeführt wird, und daß die Steueraus gänge (18 a, 18 c) von je zwei Steuerkreisen (19 a, 19 b bzw. 19 c, 19 d) mit dem Steuereingang (17 a, 17 c) von einem zugehörigen Längssteuerglied (11 a, 11 c) ver bunden sind.
2. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedem Steuereingang (22 a bis 22 d) der
Steuerkreise (19 a bis 19 d) ein Widerstandsnetzwerk
(35 a bis 35 d, 36 a bis 36 d) zugeordnet ist.
3. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Widerstandsnetzwerk lediglich
zwei in Serie geschaltete ohmsche Widerstände
(35 a bis 35 d, 36 a bis 36 d) enthält, von de
nen der erste (35 a bis 35 d) mit dem dem Barrie
reneingang (4) zugekehrten Anschluß des dem Barrie
reneingang (4) benachbarten Längssteuergliedes
(11 a) verbunden ist, und daß die Verbindungsstelle
zwischen dem ersten und dem zweiten ohmschen Wider
stand (35 a bis 35 d, 36 a bis 36 d) an dem
Steuereingang (22 a bis 22 d) des zugehörigen
Steuerkreises (19 a bis 19 d) angeschlossen
ist.
4. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Widerstand (36 a bis 36 d)
mit dem dem Barrierenausgang (7) zugekehrten Anschluß
(16) des Strommeßgliedes (15) verbunden ist.
5. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Widerstand (36 a bis
36 d) mit dem dem Barrierenausgang (7) zugekehrten
Anschluß (13, 13 c) des dem Barrierenausgang (7)
benachbarten Längssteuergliedes (11 c) verbunden
ist.
6. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Widerstand (36 a bis
36 d) groß gegenüber dem ersten Widerstand (35 a
bis 35 d) ist.
7. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 1 dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strommeßglied ein ohmscher Wider
stand (15) ist.
8. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Steuerkreis (19 a bis
19 d) als aktives Element (33 a bis 33 d) einen
selbstsperrenden MOS-Fet, einen bipolaren Transistor
oder einen Thyristor enthält, deren Gate- oder
Basiselektrode den Steuereingang (22 a bis 22 d)
bildet, deren Drain-, Emitter- oder Kathodenelektro
de mit dem Barrierenausgang (4) verbunden ist und
deren Source-, Kollektor- oder Anodenelektrode an
einen Widerstand (34 a, 34 c) angeschlossen ist,
der zwischen dem Stromversorgungseingang (21) und
dem Steuereingang (18 a, 18 c) des Steuerkreises
(18 a bis 19 d) liegt.
9. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Längssteuerglied (11 a,
11 c) ein bipolarer Transistor oder ein selbst
sperrender MOS-Fet ist.
10. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das oder die Längssteuerglie
der (11 a, 11 c) von einem ohmschen Widerstand
(38) überbrückt ist bzw. sind.
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