DE3625026A1 - Tintenstrahldrucker mit einer abdeckvorrichtung - Google Patents

Tintenstrahldrucker mit einer abdeckvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahl­ drucker sowie eine Abdeckvorrichtung und insbesonde­ re auf einen Tintenstrahldrucker mit einer Abdeckvor­ richtung, die gegen den Düsenteil des Druckers ge­ drückt wird, um einen Ausstoß-Sperrzustand, d. h. einen verstopften Zustand der Düsen, zu beseitigen.
Bei einem Tintenstrahldrucker werden von kleinen Öffnungen in der Stirnseite einer Düsenplatte oder ei­ nes Düsenstrahlkopfes fliegende Flüssigkeitströpfchen mit Hilfe verschiedener Einrichtungen zu einem Schreibpapier hin ausgestoßen, um einen Punktdruck­ oder -aufzeichnungsvorgang zu bewerkstelligen. Die Verwendung von Tinte, die eine Flüssigkeit ist, in einem Drucker dieser Art ruft einen Ausstoßsperrzustand her­ vor, der auf einem Verstopfen der Düsen durch Ein­ trocknen der Tinte, durch Anhaften von Staub oder durch die Bildung von Blasen, was auf verbleibendes Gas zuruckzuführen ist, beruht.
Deshalb wird zu Beginn eines Druckbetriebs Tinte gewaltsam ausgestoßen, um diesen Sperr- oder Ver­ stopfungszustand aufzuheben. Während dieses Vor­ gangs wird die Tinte nicht zum Schreibpapier, sondern unter Verschluß des Düsenteils mit Hilfe einer Abdeck­ oder Abdichtvorrichtung ausgestoßen.
Für derartige Abdeckungen gibt es verschiedene Konstruktionen, wobei die am häufigsten verwendete eine solche ist, bei der ein Tintenabsorptionselement, das z. B. aus einem Schwammaterial besteht, in der Ab­ deckung angeordnet ist und die Tinte gegen diesen Tin­ tenabsorber ausgestoßen sowie von diesem aufgesaugt wird.
Wenn bei einer Abdeckung mit diesem Aufbau die vom Tintenabsorber aufgesaugte Tinte nicht auf irgend­ eine Weise entfernt wird, dann wird der Tintenabsorber mehr Tinte enthalten, als er aufsaugen kann, weshalb er für den Vorgang der Beseitigung eines Sperrzustandes nutzlos wird.
Als eine Vorgehensweise, um Tinte in diesem Zustand des Tintenabsorbers aus diesem zu entfernen, wurde ein System zum Ausquetschen der Tinte mit Hilfe einer Quetsch- oder Drosselplatte in weitem Umfang ange­ wendet. Als Quetschmechanismus kommt einer mit ei­ nem derartigen Aufbau, wobei ein Tintenabsorber in einem Tragrahmen von im wesentlichen L-förmigem Querschnitt aufgenommen und unterhalb des Tintenab­ sorbers eine Quetschplatte angeordnet ist, in Betracht.
Bei einem Mechanismus dieser Art werden der Tin­ tenabsorber, der diesen haltende Tragrahmen sowie die Quetschplatte alle horizontal angeordnet, was ein Pro­ blem insofern hervorrufen kann, als bei einem Quet­ schen des Tintenabsorbers mittels der Quetschplatte Tinte auch nach vorne aus dem Absorber ausgedrückt wird, so daß die benachbarte Fläche des Tintenstrahl­ kopfes verschmutzt wird. Diese Erscheinung, daß Tinte nach vorne aus dem Tintenabsorber ausgedrückt wird, tritt in erster Linie im vorderen, unteren Eckenbereich des Tintenabsorbers auf, so daß die Tinte leicht vor allem den Tintenstrahlkopf verschmutzt.
Es ist auch eine andere Art eines Quetschmechanis­ mus denkbar, wobei z. B. eine obere sowie untere Quetschplatte vorgesehen werden, zwischen die der Tintenabsorber eingefügt wird, so daß dieser von oben und unten einem Druck zum Ausquetschen der Tinte ausgesetzt wird. Die Anwendung eines solchen Mecha­ nismus läßt jedoch das folgende Problem auftreten.
Der Tintenstrahldrucker weist eine sehr kompakte Bauweise auf, weshalb auch der Strahlkopf sehr kom­ pakt gebaut werden muß, so daß unvermeidlich auch dementsprechend die Abdeckung kompakt ausgebildet werden muß. Damit nun der Quetschmechanismus wirk­ sam funktionieren kann, muß er in einem begrenzten, engen Raum untergebracht werden, und in diesem Fall wird die ausgequetschte Tinte zwischen diesem Mecha­ nismus und der Wandfläche des Gehäuses der Abdek­ kung eine Brücke bilden oder in der Abdeckung verblei­ ben. Wenn aber Tinte in der Abdeckung zurückbleibt, so bleibt sie dort haften und verschmutzt das Schreibpa­ pier sowie andere Teile, oder sie bleibt am Strahlkopf haften, und das führt in manchen Fällen zu dem Übel­ stand, daß ein angemessener, gewünschter Ausstoß von Tinte nicht bewerkstelligt werden kann.
Bei einer Konstruktion, bei der eine obere sowie un­ tere Quetschplatte nahe zueinander hin bewegt werden, um Tinte auszuquetschen, wird der Quetschvorgang im wesentlichen im mittigen Teil des engen Raumes in der Abdeckung ausgeführt, wobei sich die Quetschplatten nahe der oberen sowie unteren Wandfläche der Abdek­ kung befinden, so daß unvermeidbar eine Brückenbil­ dung hervorgerufen wird.
Bei einem Quetschmechanismus dieser Art werden gemeinhin schwammartige Kunstharzmaterialien als Tintenabsorber verwendet, wobei ein solcher Tintenab­ sorber aber die Eigenschaft hat, wenn er Tinte aufsaugt, aufzuquellen. Nun wird jedoch, um in leistungsfähiger Weise Tinte aufzusaugen, eine hohe Maßgenauigkeit zwischen dem Tintenabsorber und dem Strahlkopf ge­ fordert. Wird jedoch der Tintenabsorber eingebaut, oh­ ne seinen Quellgrad oder seine Quellrate exakt zu be­ rücksichtigen, so wird dessen Größenabmessung folg­ lich falsch werden.
Bisher wurde ein Tintenabsorber an seinem Tragrah­ men durch Ankleben oder durch eine komplizierte Kon­ struktion befestigt, was aber das Problem aufgeworfen hat, daß bei einem Aufquellen des Absorbers dessen Maßgenauigkeit nicht erlangt wird, so daß ein genauer und eindeutiger Aufsaugvorgang nicht erfolgen kann.
Natürlich muß der Tintenabsorber nach einer gewis­ sen Zeitspanne seines Gebrauchs gegen einen neuen ausgetauscht werden, und in Vorausschau dieser Fälle muß der Absorber einen Aufbau aufweisen, der einen leichten, bequemen Austausch zuläßt, und er muß an seinem Tragrahmen festgehalten werden. Tintenabsor­ ber mit einem herkömmlichen Aufbau bereiten jedoch große Schwierigkeiten bei ihrer Montage und Demon­ tage.
Das recht komplizierte Strömungswegsystem in ei­ nem Tintenstrahldrucker od. dgl. zur Zufuhr von Tinte wird meist durch ein Rohr oder einen Schlauch gebildet. Durch Betreiben einer Pumpe oder eines Ventils wird die Tinte durch diesen Strömungsweg bewegt. ln einem solchen Strömungswegsystem gibt es einen Strömungs­ weg, in dem die Tinte in Übereinstimmung mit den Na­ turgesetzen fließt, und des weiteren einen Strömungs­ weg, in dem der Tintenfluß durch den Druck einer Pum­ pe od. dgl. herbeigeführt wird.
Als Beispiel für den erstgenannten Strömungsweg kann eine Ablaufleitung genannt werden, die überschüs­ sige Tinte, z. B. die aus dem Tintenabsorber ausge­ quetschte Tinte, in einen Ablaufbehälter leitet. Eine sol­ che Ablaufleitung ist ein dünner oder enger Schlauch (oder ein dünnes Rohr, im folgenden wird nur von einem Schlauch gesprochen), der lediglich einen Tintensam­ melraum mit dem Ablaufbehälter verbindet, so daß die Tinte unter der Schwerkraft hindurchfließt. Derartige Ablaufleitungen kommen nicht nur bei Tintenstrahl­ druckern, sondern auch bei anderen Vorrichtungen, die mit einer Flüssigkeit arbeiten, zur Anwendung.
Die Verwendung eines engen Schlauchs als Ablauflei­ tung hat den Zweck, die Leitungsverlegung im Strö­ mungswegsystem zu erleichtern und ein Austrocknen von Tinte oder einer anderen Flüssigkeit in diesem Sy­ stem zu verhindern.
Ein Strömungswegsystem, in dem eine Flüssigkeits­ strömung unter Verwendung eines engen Schlauchs und nach dem Gesetz der Schwerkraft bewirkt wird, weist das folgende Problem auf.
Wenn der Durchmesser des den Strömungsweg bil­ denden Schlauchs gering ist, dann ist der Einfluß der Oberflächenspannung groß. Wenn nun eine Flüssigkeit, wie Tinte, nicht in großer Menge ständig fließt, z. B. in­ termittierend in Form von Tröpfchen fließt, die individu­ elle, unabhängige, kleine Flüssigkeitsvolumina oder -mengen darstellen, dann wird an der oberen und sowie unteren Stirnfläche dieser geringen Flüssigkeitsmengen auf Grund der Oberflächenspannung im Schlauch ein Meniskus hervorgerufen, so daß diese kleinen Flüssig­ keitsmengen in einem mittigen Teil des Schlauchs ste­ henbleiben. Tritt diese Erscheinung an mehreren Stellen im Schlauch auf, so wird dieser durch die kleinen Flüs­ sigkeitsmengen verschlossen, so daß der Durchlauf nachfolgender Flüssigkeit blockiert wird, was manchmal ein Überlaufen od. dgl. zur Folge hat.
Eine Maßnahme, um diesen Übelstand zu beseitigen, besteht darin, den Durchmesser des Schlauchs zu ver­ größern. Jedoch macht ein vergrößerter Durchmesser nicht nur das Verlegen der Leitungen schwieriger, son­ dern führt auch zu einer Erhöhung der Menge an durch­ strömender Luft, was manchmal ein Austrocknen der Flüssigkeit zur Folge hat.
Im Hinblick auf die obigen Ausführungen und die aufgezeigten Probleme ist es die Aufgabe der Erfin­ dung, eine Abdeckvorrichtung und einen Tintenstrahl­ drucker zu schaffen, wobei von einem Tintenabsorber aufgesaugte Tinte in eindeutiger, positiver Weise aus dem Absorber ausgequetscht werden kann, so daß ein Strahlkopf und/oder Schreibpapier sowie andere Teile des Druckers bzw. der Abdeckung nicht durch die auf­ gesaugte bzw. ausgequetschte Tinte verschmutzt wer­ den.
Ein Ziel der Erfindung beseht in der Schaffung einer Abdeckung sowie eines Tintenstrahldruckers, wobei ein Absorptionselement vor seinem Aufquellen unter Be­ rücksichtigung seines Quellgrades exakt montiert und die Maßgenauigkeit für das Absorptionselement auch in dessen aufgequollenem Zustand genau eingehalten wer­ den kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, für einen Tintenstrahldrucker einen Strömungswegaufbau zu schaffen, durch den einerseits eine Strömung von Luft durch den Strömungsweg mittels in diesem verbleiben­ der Flüssigkeit unterbunden und damit ein Austrocknen von Flüssigkeit verhindert werden können, während an­ dererseits, wenn dem Strömungsweg eine große Flüs­ sigkeitsmenge zugeführt wird, die in diesem verbliebene Flüssigkeit durch die Druckhöhe der größeren Flüssig­ keitsmenge aus dem Strömungsweg ausgestoßen wer­ den kann, um eine Flüssigkeitsströmung weider herbei­ zuführen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist in der Schaffung einer Abdeckvorrichtung zu sehen, die einen in einem Gestell aufgenommenen und in seinem Inneren einen Tintenabsorber tragenden Tragrahmen von im wesent­ lichen L-förmigem Querschnitt sowie eine mit der unte­ ren Fläche des Tintenabsorbers in Anlage befindliche und zum Tragrahmen im wesentlichen parallele Quetschplatte umfaßt, wobei die Abdeckvorrichtung so angeordnet ist, daß die einem Tintenstrahlkopf abge­ wandte hintere Kante der Quetschplatte vertikal unter der seitlichen Stirnfläche des Tintenstrahlkopfes liegt.
Ferner soll erfindungsgemäß eine Abdeckvorrichtung geschaffen werden, die gekennzeichnet ist durch einen in einem Gestell aufgenommenen Iragrahmen mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt, durch eine un­ terhalb sowie innerhalb des Tragrahmens angeordnete, auf- und abbewegbare Quetschplatte, durch einen zwi­ schen dem Tragrahmen sowie der Quetschplatte einge­ fügten Tintenabsorber und durch einen an der Untersei­ te der oberen Platte des Tragrahmens angeordnete, sich über die ganze Länge des Tragrahmens erstreckende Leiste, die im aufgequollenen Zustand des Tintenabsor­ bers in diesen eingreift.
Auch ist es ein Ziel der Erfindung, eine Abdeckvor­ richtung zu schaffen, die gekennzeichnet ist durch einen in einem Gestell enthaltenen Tragrahmen mit im we­ sentlichen L-förmigem Querschnitt, in dem ein Tinten­ absorber aufgenommen ist, durch eine in Anlage mit der unteren Fläche des Tintenabsorbers befindliche Quetschplatte, durch einen eine Abwinkelung aufwei­ senden zweiten Arm, dessen eines Ende gelenkig an der Quetschplatte und dessen anderes Ende gelenkig an ei­ nem Lenker einer parallel zum Tragrahmen angeordne­ ten Welle gelagert ist, durch einen ersten Arm, dessen eines Ende am Tragrahmen befestigt ist und dessen an­ deres Ende koaxial mit dem anderen Ende des zweiten Arms gelenkig gelagert ist, durch einen Anschlag, der an einer Stelle gehalten ist, so daß die Abwinkelung des zweiten Arms mit diesem im Anlage kommt, und durch eine Antriebsvorrichtung, die die Welle in einer Vor­ wärts- sowie Rückwärtsrichtung dreht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaf­ fung eines Tintenstrahldruckers mit einem Strahlkopf zum Austoßen von Tinte für einen Schreibvorgang, mit einem den Strahlkopf und das eine Ende eines ersten Tintenbehälters verbindenden Schreib-Strömungsweg, mit einem den ersten Tintenbehälter und den Strahlkopf verbindenden pumpenseitigen, durch eine Pumpe füh­ renden Strömungsweg, der mit dem Schreib-Strö­ mungsweg zusammen einen durch den Strahlkopf sowie den ersten Tintenbehälter führenden Umlauf-Strö­ mungsweg bildet, und mit einem zweiten Tintenbehälter zur Einspeisung von Tinte in den ersten Tintenbehälter, der gekennzeichnet ist durch eine bewegbare Abdeck­ vorrichtung, die in eine die Frontseite des Strahlkopfes abdeckende sowie in eine vom Strahlkopf getrennte Stellung bewegbar ist und einen gegen den Strahlkopf anzudrückenden Tintenabsorber enthält, wobei die Ab­ deckung mit einem den Tintenabsorber in seinem lnne­ ren aufnehmenden Tragrahmen von L-förmigem Quer­ schnitt ausgestattet ist, und durch eine mit der unteren Fläche des Tintenabsorbers in Anlage befindliche sowie zum Tragrahmen im wesentliche parallele Quetschplat­ te, wobei die Abdeckung so angeordnet ist, daß die dem Tintenstrahlkopf abgewandte hintere Kante der Quetschplatte vertikal unter der seitlichen Stirnfläche des Tintenstrahlkopfes liegt.
Schließlich soll als Ziel der Erfindung eine Strö­ mungswegkonstruktion geschaffen werden, die sich da­ durch auszeichnet, daß ein Strömungsweg zur Führung einer Flüssigkeit von einer hochgelegenen zu einer nied­ riggelegenen Stelle in wenigstens eine obere sowie eine untere Stufe unterteilt ist, wobei die obere Stufe einen solchen Durchmesser hat, daß sich ein Meniskus der Flüssigkeit nicht bildet, und die untere Stufe einen sol­ chen Durchmesser hat, daß sich ein Meniskus der Flüs­ sigkeit bilden kann.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeich­ nungen erlautert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung der wesentlichen Teile einer Abdichtvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 und 3 schematische Perspektivdarstellungen ei­ nes Druckers;
Fig. 4 eine schematische Perspektivdarstellung eines Blasenstrahlbausatzes (BSB);
Fig. 5 eine schematische Perspektivdarstellung einer Abdeckung;
Fig. 6 einen schematischen Längsschnitt der Abdek­ kung;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Abdek­ kung;
Fig. 8(A) und 8(B) schematische Querschnitte zur Erläuterung der Befestigung und des Aufquellens eines Tintenabsorbers;
Fig. 9 und 10 schematische Darstellungen zum Auf­ bau von Strömungswegen.
Der in den Fig. 2 und 3 gezeigte Drucker arbeitet nach dem Blasenstrahlsystem und ist ein Sofort-Druk­ ker (on-demand-Drucker).
Der Drucker umfaßt ein oberes Gerätteil 20, in dem ein Kopfbausatz, auf den noch eingegangen werden wird, aufgenommen ist, und ein unteres Gerätteil 21, das eine Antriebseinheit enthält und in dem ein ausbaubarer Ablaufbehälter 22 so untergebracht ist, daß er von au­ ßen eingesehen werden kann.
Oberhalb des Ablaufbehälters 22 ist am oberen Ge­ rätteil 20 über Gelenke 23 eine zu öffnende sowie zu schließende Papierzufuhrvorrichtung 24 angebracht, an deren oberem Frontteil sich eine entfernbare Klappe 25 befindet, die als Deckel eine Papieraustragöffnung ver­ schließt und während eines tatsächlichen Druckvor­ gangs von der Bedienungsperson abgenommen werden kann. Neben der Klappe 25 ist ein Bedienungsfeld 26 angeordnet, und eine Tasche 27 nimmt eine Bedienungs­ anweisung od. dgl. auf.
Eine im unteren Teil der Frontfläche der Papierzu­ fuhrvorrichtung 24 ausgebildete Öffnung 28 dient der Prüfung der noch vorhandenen Menge an Schreibpa­ pier. Unterhalb der Papierzufuhrvorrichtung 24 befin­ det sich ein aus gebogenem Stahldraht od. dgl. gebilde­ ter Stapler 29. Das untere Gerätteil 21 ruht auf Füßen 30.
Innerhalb der Papierzufuhrvorrichtung 24 sind eine Papierfördervorrichtung 31 und unter dieser ein Raum 32 zur Aufnahme von Schreibpapier vorhanden.
Das obere Gerätteil 20 stellt ein den Kopfbausatz aufnehmendes Teil dar, in dessen oberem Teil ein Bla­ senstrahlbausatz 33, der im folgenden als BSB 33 be­ zeichnet wird, herausnehmbar gehalten ist. An der Vor­ der- bzw. Ansichtsseite des BSB 33 ist eine auf- und abwärts bewegbare Abdeckung 34 angebracht.
Die Ausbildung des BSB 33 ist in Fig. 4 gezeigt, und zwar wird der BSB 33 mit einem festen Rahmen 34′ als Träger zusammengebaut und im oberen Raum des obe­ ren Gerätteils 20 ausbaubar gehalten.
An der Frontseite des Rahmens 34′ sind vier Blasen­ strahlbauteile 35-38, die im folgenden als BSBT 35-38 bezeichnet werden, abnehmbar befestigt. Im vorliegen­ den Fall sind diese BSBT 35-38 in der Reihenfolge "schwarz", "zyan", "magenta" und "gelb" von oben her angeordnet.
Jedes BSBT 35-38 weist eine Mehrzahl von Tinten­ strahlköpfen 1 auf, deren jeder eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Düsen, z. B. 128 Düsen, hat. Die Tintenstrahl­ köpfe 1 sind in zwei zueinander versetzten Stufen in jedem BSBT 35-38 angeordnet, wobei dafür Sorge ge­ tragen ist, daß sich die Düsen in vertikaler Richtung nicht überdecken. Unter den BSBT 35-38 sind zweite, mit einer jeder Farbe entsprechenden Tinte gefüllte Tintenbehälter abbaubar angebracht, die mit ersten, an der Rückseite des BSB 33 befindlichen (nicht gezeigten) Tintenbehältern verbunden sind, wobei diese Verbin­ dung automatisch durch die Montage der zweiten Tin­ tenbehälter 12 bewerkstelligt wird.
An den einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Rahmens 34′ des BSB 33 sind Gebläse 39 zur Zufuhr von Kühlluft angeordnet.
Der BSB 33 mit diesem Aufbau kann im oberen Ge­ rätteil 20 dadurch lösbar eingebaut werden, daß man einen rechten sowie linken Griff 34a am Rahmen 34′ erfaßt, um den BSB 33 zu bewegen, wobei bei dessen Einbau eine Verbindung mit einem Anschluß der im unteren Gerätteil 21 untergebrachtne Stromquelle durch an der Rückwand des Rahmens 34′ befindliche Verbindungsstücke 40 selbsttätig hergestellt wird. Die Knöpfe 41 am Rahmen 34′ dienen dem Ver- bzw. Entrie­ geln der Verbindungsstücke 40.
Eine in Fig. 4 gezeigte Schutzplatte 42 dient der Ab­ deckung der BSBT 35-38, wenn diese ein- oder ausge­ baut werden, d. h., die Schutzplatte 42 wird immer dann angebracht, wenn der BSB 33 gehandhabt wird, weil der Durchmesser der in den Strahlköpfen 1 ausgebildeten Düsenöffnungen so gering ist, daß diese allein durch eine Berührung mit einem Finger verschlossen werden können.
Der Aufbau der auf- und abbewegbaren Abdeckung 34 geht aus den Fig. 5 und 6 hervor. Die Abdeckung 34 weist ein festes Gestell 43 als Träger auf und wird durch einen (nicht gezeigten) Antrieb auf- und abbewegt, d. h. in eine Lage, in der sie den BSB 33 abdeckt, und in eine Lage, in der sie durch ihre Abwärtsbewegung den BSB 33 völlig freigibt, wie Fig. 3 zeigt.
In der Abdeckung 34 befinden sich Tintenabsorber 44-47, die die jeweiligen Tintenstrahlköpfe 1 der BSBT 35-38 abdecken. Jeder Tintenabsorber 44-47 ist (Fig. 1 und 6) in einem Tragrahmen 50 aufgenommen, der an einem durch eine Welle 48im Gestell43 drehba­ ren ersten Arm 49 befestigt ist, wobei unter jedem Tin­ tenabsorber 44-47 eine am Ende eines zweiten Arms 52 mit Hilfe eines Stifts 52a befestigte Quetschplatte 51 gelenkig angeordnet ist. Die beiden Arme 49 und 52 werden am Ende eines Lenkers 53, der von der Welle48 nach unten gerichtet ist, mittels eines Zapfens 54 schwenkbar getragen, wobei diese Arme 49, 52 an den in der Längsrichtung des Tragrahmens 50 gelegenen En­ den vorgesehen sind.
Ein Anschlag 55 ist auf der Seite des Gestells 43 an einer Stelle vorgesehen, die der Abwinkelung in die Quetschplatte 51 tragenden Arm 52 gegenüberliegt.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, haben die Tin­ tenabsorber 44-47 einen im wesentlichen rhombusför­ migen Querschnitt, wobei deren Front- und Rückfläche parallel zur Frontseite der Strahlköpfe 1 verlaufen. Fer­ ner sind die Tintenabsorber so geneigt, daß ihre Ober­ und Unterfläche, die zueinander parallel sind, tiefer und weg von der Seite der Strahlköpfe kommen.
An der unteren Ecke der Frontfläche der jeweiligen Tintenabsorber 44-47 sind Schrägkanten oder Abfa­ sungen ausgebildet. Infolgedessen liegt die untere Ecke der Frontfläche eines jeden Absorbers von der Seite der Köpfe entfernt.
Auch sind die obere Platte 50a jedes Tragrahmens 50 und jede Quetschplatte 51 parallel zur oberen sowie unteren Fläche der Tintenabsorber und liegen tiefer von der Seite der Köpfe entfernt.
Zwischen der Hinterkante der Quetschplatte 51 und dem unteren Ende der hinteren Seitenwand des Trag­ rahmens 50 ist ein Spalt 50a′ ausgebildet. Des weiteren ist an der lnnenfläche der oberen Platte 50a des Trag­ rahmens 50 eine nach unten ragende Leiste 50b ange­ bracht, die im gezeigten Beispiel aus Metall besteht, einen L-Querschnitt hat und durch Punktschweißung befestigt ist. Diese Leiste 50b kann natürlich auch mit der oberen Platte 50a einstückig ausgebildet sein und sie erstreckt sich über die ganze Länge der oberen Platte.
Die Befestigung der Tintenabsorber 44-47 in dem Fall, da solche Leisten 50b vorhanden sind, erfolgt in der in den Fig. 8(A) und 8(B) gezeigten Weise.
Es werden zuerst die noch keine Feuchtigkeit und nicht aufgequollenen, relativ harten Tintenabsorber 44-47 bereitgestellt. Hierbei werden die Abmessungen der Absorber unter Berücksichtigung ihres vorbekann­ ten Aufquellgrades bestimmt. Demzufolge liegt, wie Fig. 8(A) zeigt, die obere Stirnfläche des Tintenabsor­ bers zuerst, wenn dieser zwischen den Tragrahmen 50 und die Quetschplatte 51 eingesetzt wird, von der Innen­ fläche der oberen Platte 50a entfernt, wobei die Leiste 50b mit der oberen Stirnfläche des Absorbers in leichter Berührung ist. Wenn die Tintenabsorber 44-47 in die­ sem Zustand Tinte aufnehmen und aufquellen, wie Fig. 8(B) zeigt, dann tritt die Leiste 50b in den Körper der Absorber ein. lm aufgequollenen Zustand tritt die Frontfläche eines Absorbers über die Vorderkante der oberen Platte 50a des Tragrahmens 50 vor, so daß sie mit der Seite des Strahlkopfes in Anlage kommen kann. Das Ausmaß dieses Vorstehens wird exakt eingestellt und geregelt, da der Grad des Aufquellesns bekannt ist. Im aufgequollenen Zustand wird der Tintenabsorber nur von der Leiste 50b festgehalten, so daß das Quet­ schen und die Absorbierfunktion ungehindert sowie frei ausgeführt werden können. Auch ist ein Herausnehmen der Tintenabsorber für einen Austausch ohne Schwie­ rigkeiten zu bewältigen.
Die Tintenabsorber 44-47, die Tragrahmen 50, die Quetschplatten 51 und die Arme 49 sowie 52 sind in länglichen, durch Trennplatten 56 abgeteilten Räumen untergebracht, wobei die Trennplatten sich quer durch das Gestell 43 erstrecken, eine Neigung aufweisen und so angeordnet sind, daß sie von ihrer hochgelegenen Absorbier- oder Strahlkopfseite zur gegenüberliegen­ den Seite abfallen.
Im unteren Teil des Gestells 43 ist ein Motor 57 als Antrieb für den Quetschmechanismus untergebracht. An der zu den Tintenabsorbern 44-47 entgegengesetz­ ten Seite des Gestells 43 ist an diesem eine Deckplatte 58 befestigt, die nach Art einer flachen Schale ausgebil­ det ist, so daß zwischen der Deckplatte 58 und der an­ grenzenden Seitenfläche des Gestells 43 ein als Tinten­ fließweg dienender Zwischenraum 59 vorhanden ist. Dieser Raum 59 steht mit den Räumen zwischen den Trennplatten 56, in denen die Tintenabsorber aufge­ nommen sind, durch Öffnungen 60 in Verbindung.
In der Mitte des Gestells 43 ist ein trapezförmiger Vorsprung 61 (Fig. 5) als Hohlkörper ausgebildet, der mit dem Zwischenraum 59 in Verbindung steht. Durch ein Anschlußstück 62 und einen Schlauch 63 ist dieser vorspringende Hohlkörper 61 mit dem Ablaufbehälter 22 verbunden.
Demzufolge fließt die ausgequetschte Tinte über die geneigten Trenn-platten 56 in den Zwischenraum 59 durch die Öffnungen 60, dann in den am untersten Ende des Gestells 43 befindlichen Hohlkörper 61 und von hier durch den Schlauch 63 in den Ablaufbehälter 22.
Wie Fig. 7 zeigt, ist an derjenigen Seitenfläche des Gestells 43, an der der Motor 57 befestigt ist, eine verti­ kale Schubstange 64 angeordnet, deren unteres Ende mit dem freien Ende einer Kurbel 65 mittels eines Stifts 66 gelenkig verbunden ist. Die Kurbel 65 sitzt auf der Abtriebswelle des Motors 57.
Durch Stifte 67 sind an der Schubstange 64 die einen Enden von Hebelarmen 68, die mit der gleichen Teilung wie die Tintenabsorber 44-47 angeordnet sind, gelen­ kig gelagert, wobei die anderen Enden der Hebelarme 68 an den jeweiligen Wellen 48 befestigt sind.
Auf der zu den Hebelarmen 68 gegenüberliegenden Seite der Schubstange 64 sind an dieser Nasen 69 ausge­ bildet, an denen über Stifte 70 das Kniestück von L-för­ migen Hebeln 71 gelenkig gehalten ist. Der eine Schen­ kel dieser Hebel 71 ist mit je einem Stift 67 an dessen unterem Umfang in Anlage. Zwischen den anderen Schenkel der L-förmigen Hebel 71 und einen Vorsprung 72 auf der zu den Nasen 69 gegenüberliegenden Seite der Schubstange 64, wobei dieser Vorsprung 72 tiefer liegt als die jeweils zugeordnete Nase 69, ist eine Feder 73 gespannt. Demzufolge werden die L-förmigen Hebel 71 zu einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn (in Fig. 7) belastet, und die Schubstange 64 wird normaler­ weise einem aufwärts gerichteten Druck ausgesetzt.
In Fig. 5 ist ein Deckel 74 dargestellt, der während der Konservierung od. dgl. des Geräts benutzt wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der beschriebe­ nen Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Während des Betriebs des Druckers ist die Papierzu­ fuhrvorrichtung 24 geschlossen und die Abdeckung (Abdichtvorrichtung) 34 in ihrer unteren Stellung. Dem­ zufolge liegt der BSB 33 dem Schreibpapier direkt ge­ genüber. In diesem Zustand werden die Strahlköpfe 1 in Übereinstimmung mit einem Schreibbefehl betrieben, so daß unter Verwendung der einzelnen Farben eine farbige Aufzeichnung gefertigt wird.
Wenn nun die Düsen verstopft sind, so wird der Be­ trieb zur Beseitigung des Sperr- oder Blockierzustandes aufgenommen, wozu die Bedienungsperson einen für diesen Betrieb am Bedienungsfeld 26 vorgesehenen Schalter betätigt, so daß die Abdeckung 24 hochgefah­ ren wird und die Frontfläche der BSB 33 abdeckt bzw. abdichtet, wobei die Tintenabsorber 44-47 den Strahl­ köpfen 1 gegenüberliegen, wie Fig. 6 zeigt.
Die Fig. 6 ist ein nicht ganz korrekter Schnitt, son­ dern stellt die Tintenabsorber 44-47 in ihrer Arbeits­ folge mit vestreichender Zeit von oben nach unten dar.
Bevor der Betrieb zur Aufhebung des Sperrzustandes aufgenommen wird, wird der Motor 57 stillgesetzt, wo­ bei sich die Kurbel 65 in einer Lage befindet, daß das Ende ihres Kurbelarmes im wesentlichen vertikal ober­ halb ihrer Drehachse liegt. Die L-förmigen Hebel 71 werden im Gegenuhrzeigersinn durch die Kraft der Fe­ der 72 verschwenkt, und die Schubstange 64 hat durch die Stifte 67 ihre obere Endlage eingenommen.
Das hat zum Ergebnis, daß die Hebelarme 68, die Wellen 48 und die Lenker 53 alle in ihrer Endlage im Sinn einer Drehung im Uhrzeigersinn sind, wobei der Tintenabsorber 44 nicht am Strahlkopf 1 anliegt, wie Fig. 6 zeigt.
Wird nun der Motor 57 in Gang gesetzt, so wird die Kurbel 65 gedreht, so daß die Schubstange 64 abwärts bewegt wird, wobei die Hebelarme 68 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und die Wellen 48 sowie die Lenker 53 in der gleichen Richtung gedreht werden. Als Ergebnis dessen werden die Tintenabsorber auf einem Bogen entgegen dem Uhrzeigersinn mit dem Tragrah­ men 50 und den Drosselplatten 51 bewegt, so daß der Tintenabsorber 45 (s. Fig. 6) mit dem zugeordneten Strahlkopf 1 in Anlage kommt.
ln diesem Zustand wird ein Ausstoßen von Tinte her­ beigeführt, und die ausgestoßene Tinte wird vom Tin­ tenabsorber 45 aufgenommen.
Während des oben beschriebenen Vorgangs drücken die den Quetschplatten 51 benachbarten Arme 52 die Federn der Anschläge 55 zusammen.
Wird die Schubstange 64 weiter abwärts bewegt, so werden die Wellen 48 und Lenker 53 weiter im Uhrzei­ gersinn bewegt. Zu dieser Zeit ist das Knie- oder Ver­ bindungsstück am Arm 52 mit dem Anschlag 55 in Anla­ ge, wie die Fig. 6 in dem dem Absorber 46 zugeordneten Teil zeigt, weshalb der Arm 52 mit diesem anliegenden Kniestück als Schwenkpunkt im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das hat zum Ergebnis, daß der erste Arm 49 nach oben gestoßen und der Tragrahmen 50 auf einem Bogen mit dem Absorber 46 im Uhrzeigersinn verschwenkt und somit nach oben bewegt wird.
Dann trennt sich der Tintenabsorber 46 vom Strahl­ kopf 1, während gleichzeitig die Quetschplatte 51 eine Aufwärtsbewegung ausführt, so daß die aufgenommen­ de Tinte ausgequetscht wird.
Die ausgequetschte Tinte läuft vom Spalt 50a′ zwi­ schen der Quetschplatte 51 und dem Tragrahmen 50 auf die Trennplatte 56 sowie längs deren geneigter Fläche zum Zwischenraum 59, sie wird dann im Hohlkörper 61 gesammelt und durch den Schlauch 63 zum Ablaufbe­ hälter 22 geführt.
Der Quetschvorgang findet im oberen 1 eil des engen Raumes zwischen jeweils zwei Trennplatten statt, so daß deshalb die ausgequetschte Tinte keine Brücke zwi­ schen den die Böden darstellenden Trennplatten bildet, sondern eindeutig nach unten fällt und zum Ablaufbe­ hälter geführt wird, womit ein Anhaften oder Zurück­ bleiben von Tinte nicht auftritt.
Während des Ausquetschens sickert die Tinte zur un­ teren Kante der Frontfläche jedes Tintenabsorbers. Wenn in diesem Bereich jedoch eine Abfasung ausgebil­ det ist, so wird die Tinte hier nicht haften und den Strahl­ kopf auch nicht verschmutzen können, vielmehr tropft die dorthin gesickerte Tinte unter der Schwerkraftwir­ kung auf die Trennplatten 56.
Wenn auf diese Weise dann der Quetschvorgang be­ endet ist, so dreht der Motor 57 in der entgegengesetz­ ten Richtung, womit die Schubstange 64 eine Aufwärts­ bewegung ausführt.
Deshalb werden die Hebelarme 68, die Wellen 48 und die Lenker 53 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Arme 49 und 52 ihre Ausgangslage einnehmen, wie die Fig. 6 in der untersten, dem Absorber 47 zugeordneten Stufe zeigt, und der Tintenabsorber nimmt ebenfalls sei­ ne Ausgangslage wieder ein. Nach Ausführung eines solchen Quetschzyklus wird die Abdekkung 34 wieder nach unten verfahren, so daß sie von dem BSB 33 ge­ trennt ist, der dann wieder die Bereitschaftsstellung an­ nimmt.
Die von den Tintenabsorbern aufgenommene Tinte wird eindeutig ausgequetscht, sie haftet nicht an der Abdeckung und sie beschmutzt weder den Strahlkopf, noch verbleibt sie auf dessen Seite, so daß auch das Schreibpapier nicht verschmutzt wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform kommen entsprechend den Tintenfarben mehrere Tintenabsor­ ber und Quetschmechanismen zur Anwendung, da es sich hier um einen Mehrfarbendrucker handelt. Im Fall eines Einfarbendruckers kommt natürlich nur ein Satz mit einem Absorber und einem Quetschmechanismus zum Einsatz.
Die Leiste 50b wurde als an der Unterseite der obe­ ren Platte 50a vertikal abwärts ragend dargestellt, je­ doch kann die Richtung, in der diese Leiste vorragt, auch irgendeine andere sein, die ein Festhaken des Tintenab­ sorbers zuläßt, und die Leiste muß auch nicht geradlinig sein, sondern kann auch eine Biegung aufweisen. Ferner kann die Leiste auch an der Drosselplatte 51 angebracht sein, was jedoch vom Material des Tintenabsorbers ab­ hängt.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, kommt erfindungsgemäß eine Konstruktion zur Anwendung, wonach die Tintenabsorber im wesentlichen rautenför­ mig ausgestaltet sind, ihre Front- und Rückflächen par­ allel zur Seite der Strahlköpfe verlaufen, die oberen sowie unteren Flächen der Tintenabsorber zueinander parallel und gegenüber der Seite der Strahlköpfe tiefer sowie entfernt sind, die oberen Flächen der Tragplatten und die Drosselplatten längs der oberen sowie unteren Fläche der Tintenabsorber verlaufen und ein Spalt zwi­ schen der Hinterkante einer jeden Quetschplatte sowie der Unterkante der Seitenwand eines jeden Tragrah­ mens ausgebildet ist, so daß die ausgequetschte Tinte auf natürliche Weise durch diesen Spalt nach unten fällt, selbst während des Quetschvorgangs die Tinte aus die­ sem Spalt gedrückt wird und die in Richtung zum Strahlkopf gelangende Tintenmenge gering ist.
Auch ist an der unteren Kante der Frontseite eines jeden Tintenabsorbers eine Abfasung vorhanden, wes­ halb selbst dann, wenn während des Quetschvorgangs Tinte zu dieser Kante hin gedrückt wird, diese dort nicht haften bleibt und den Strahlkopf verschmutzen kann, weil diese untere Kante vom Strahlkopf entfernt liegt.
Ferner kommt erfindungsgemäß eine Konstruktion zur Anwendung, wobei eine Leiste an der unteren Flä­ che der oberen Platte eines jeden Tragrahmens vorhan­ den ist, die dazu dient, den Tintenabsorber in seinem aufgequollenen Zustand zu halten, die aber auch dazu dient, diese Absorber, bevor sie aufgequollen sind, ge­ nau zu montieren, wobei der Quellgrad der Absorber berücksichtigt wird, so daß auch die Genauigkeit in be­ zug auf die Abmessungen der Absorber, wenn sie aufge­ quollen sind, exakt eingehalten werden kann.
Selbst wenn die Tintenabsorber aufgequollen sind, so stechen die Leisten nur leicht in die Absorber ein, sie können diese aber nicht gänzlich festhalten, weshalb der Quetschvorgang und das Absorbieren ungehindert aus­ geführt werden können, wie auch das Herausnehmen der Absorber, deren Maßgenauigkeit auch im aufge­ quollenen Zustand sehr exakt eingehalten wird, ohne Schwierigkeiten auszuführen ist.
Darüber hinaus kommt gemäß der Erfindung eine Konstruktion zur Anwendung, bei der die die Tragrah­ men der Tintenabsorber tragenden Arme und die die unter den Absorbern befindlichen Quetschplatten tra­ genden Arme schwenkbar an den durch die von einem Motor auf- und abbewegten Schubstange verlagerten Hebelarmen gedrehten Wellen gelagert sind, wobei die Schwenkbewegung der die Quetschplatten tragenden Arme durch je einen Anschlag gesteuert wird, so daß durch die die Schwenkbewegung dieser Arme beglei­ tende Schwenkbewegung der Tintenabsorber der Ab­ sorptionsvorgang durch deren Anlage an den Strahl­ köpfen und der Ausquetschvorgang in einem von den Köpfen getrennten oberen Raum der Abdeckung als eine Aufeinanderfolge von Tätigkeiten ausgeführt wer­ den können.
Demzufolge besteht während des Quetschvorgangs ein maximaler Abstand zwischen den Tintenabsorbern und dem Boden der Abdeckung bzw. deren durch die Trennplatten bestimmten Räume, so daß eine Tinten­ brücke nicht gebildet und die ausgequetschte Tinte mit Sicherheit im Ablaufbehälter gesammelt wird, weshalb keinerlei Verschmutzung an einem Strahlkopf und am Schreibpapier hervorgerufen werden kann.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 wird der Aufbau von Strömungswegen gemäß der Erfindung er­ lautert.
Die Fig. 9 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform für einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Strömungs­ weg mit einem Vorratsbehälter 91, in dem eine Flüssig­ keit, z. B. Tinte, zeitweise gespeichert wird. Das eine En­ de eines Schlauchs oder Rohres 93 mit großem Durch­ messer ist über ein Anschlußstück 92 mit dem am tief­ sten liegenden Teil des Behälters 91 verbunden. Das andere Ende dieses großkalibrigen Schlauchs 93 ist an das obere Ende eines Schlauchs oder Rohres 96 mit kleinem Durchmesser über einen Zwischenverbinder 95, der an einer Trennplatte 94 des Geräts befestigt ist, angeschlossen. Das untere Ende des kleinkalibrigen Schlauchs 96 ist mit einem Ablaufbehälter 95 verbun­ den.
Bei Anwendung der oben beschriebenen Anordnung wird der Strömungsweg in eine obere sowie eine untere Stufe unterteilt, wobei die obere Stufe den großkalibri­ gen Schlauch 93 und die untere Stufe den kleinkalibri­ gen Schlauch 96 umfaßt, weshalb die folgende Erschei­ nung auftritt.
Wenn der Durchmesser des weiten Schlauchs 93 der­ art gewählt wird, daß sich ein Meniskus von Flüssig­ keitströpfchen nicht bildet, z. B. mit einem Durchmesser von 8 mm oder darüber, dann entsteht in den durch dieses Schlauchstück fließenden Tröpfchen auch kein Meniskus, so daß auch eine kleine Flüssigkeitsmenge, die den Strömungsweg versperren kann, nicht zurück­ bleibt, sondern vielmehr zum engen Schlauch 96 hin fließt.
Andererseits bildet sich ein Flüssigkeitsmeniskus im engen Schlauch 96 aus, so daß eine kleine Flüssigkeits­ menge in diesem verbleibt. Durch diese verbleibende Flüssigkeit wird eine Luftströmung zwischen dem Vor­ ratsbehälter 91 und dem Ablaufbehälter 97 blockiert, wodurch eine Austrocknung der Flüssigkeit im Strö­ mungsweg nicht eintritt.
Wenn nun die durch des weite Rohr 93 fließende Flüs­ sigkeitsmenge groß wird, so wirkt ihr Druck auf die kleine Flüssigkeitsmenge im engen Schlauch 96, so daß diese kleine Menge nicht länger stehenbleiben kann und somit mit der großen Flüssigkeitsmenge im Ablaufbe­ hälter 97 gesammelt wird.
Bei Anwendung einer solchen Konstruktion kann ein Überlaufen allein durch einen weiten Schlauch 93, der sich über eine geringfügige Länge erstreckt, unterbun­ den werden, wie auch ein Austrocknen der Flüssigkeit durch die im engen Schlauch 96 verbleibenden Tröpf­ chen verhindert wird. Da der weite Schlauch 93 nur eine kurze Länge zu haben braucht, ergeben sich keine Schwierigkeiten beim Verlegen des Strömungswegsy­ stems, wie auch ein großer Raumbedarf nicht erforder­ lich ist.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform, wo­ bei der weite und der enge Schlauch 93 bzw. 96 nicht über den Zwischenverbinder 95 zusammengefügt sind, i sondern als einstückiges, durchgehendes Teil ausgebil­ det sind, das dieselbe Wirkung hervorbringt, wie die in Fig. 9 gezeigte Anordnung.
Bei beiden Ausführungsformen ist der von einem Schlauch oder Rohr gebildete Strömungsweg in eine obere sowie untere Stufe unterteilt, wobei in der oberen Stufe ein weiter Schlauch und in der unteren Stufe ein enger Schlauch zur Anwendung kommt; jedoch können alternativ weite und enge Schläuche in einer Mehrzahl von Stufen von oben her verwendet werden.
Wenn hier der Strömungsweg als aus Schläuchen oder Rohren bestehend erläutert wurde, so kann er selbstverständlich auch als ein Teil mit einer Wandflä­ che od. dgl. ausgebildet werden.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, kommt für einen Strömungsweg eine Konstruktion zur Anwen­ dung, wonach der eine Flüssigkeit unter Schwerkraft­ wirkung leitende Strömungsweg in wenigstens eine obere sowie eine untere Stufe unterteilt wird, wobei die obere Stufe einen solchen Durchmesser hat, daß sich ein Meniskus an Flüssigkeitströpfchen nicht ausbildet, wäh­ rend die untere Stufe einen solchen Durchmesser hat, daß sich ein Meniskus der Flüssigkeitströpfchen ausbil­ den kann. Durch die im engen Strömungsweg dadurch verbleibenden Tröpfchen kann eine Luftströmung ver­ hindert werden, um ein Austrocknen von Flüssigkeit zu unterbinden, und wenn im Strömungsweg mit großem Durchmesser eine große Flüssigkeitsmenge fließt, dann werden durch deren Druckhöhe die im engen Strö­ mungsweg verbliebenen Tröpfchen ausgetrieben, so daß eine Flüssigkeitsströmung bewirkt wird.
Da im Strömungsweg nur ein kurzes Stück mit gro­ ßem Durchmesser vorhanden ist, bereitet das Verlegen des Strömungswegsystems keine Schwierigkeiten.

Claims (27)

1. Abdeckvorrichtung für einen Tintenstrahldruk­ ker, gekennzeichnet durch einen in einem Gestell (37′) aufgenommenen und in seinem Inneren einen Tintenabsorber (44-47) tragenden Tragrahmen (50) von im wesentlichen L-förmigem Querschnitt und durch eine mit der unteren Fläche des Tinten­ absorbers in Anlage befindliche sowie zum Trag­ rahmen im wesentlichen parallele Quetschplatte i (51), wobei die Abdeckvorrichtung (34) so angeord­ net ist, daß die einem Tintenstrahlkopf (1) abge­ wandte hintere Kante der Quetschplatte vertikal unter der seitlichen Stirnfläche des Tintenstrahl­ kopfes liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der unteren Kante einer Seitenwand des Tragrahmens (50) und der hinteren Kante der Quetschplatte (51) ein Spalt (50a′) ausge­ bildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tintenabsorber (44-47) einen Querschnitt in Gestalt eines Parallelogramms hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (50) mit einer in den Tintenabsorber (44-47) bei dessen Aufquellen einstechenden Leiste (50b) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Leiste (50b) über die gesamte Länge des Tragrahmens (50) erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschplatte (51) mit einer in den Tintenabsorber (44-47) bei dessen Aufquellen einstechenden Leiste versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Leiste über die gesamte Län­ ge der Quetschplatte (51) erstreckt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Tintenstrahl­ kopf (1) benachbarte Fläche des Tintenabsorbers (44-47) zum Tintenstrahlkopf parallel angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen eine Abwinkelung auf­ weisenden zweiten Arm (52), dessen eines Ende ge­ lenkig an der Quetschplatte (51) und dessen ande­ res Ende an einem Lenker (53) einer parallel zum Tragrahmen (50) angeordneten Welle (48) gelenkig gelagert ist, durch einen ersten Arm (49), dessen eines Ende am Tragrahmen (50) befestigt ist und dessen anderes Ende koaxial mit dem anderen En­ de des zweiten Arms (52) gelenkig gelagert ist, durch einen Anschlag (55), der an einer Stelle gehal­ ten ist, so daß die Abwinkelung des zweiten Arms (52) mit diesem in Anlage kommt, und durch eine Antriebseinrichtung (57, 64, 65, 68), die die Welle (48) in einer Vorwärts- sowie Rückwärtsrichtung dreht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strömungsweg zur Führung von aus dem Tintenabsorber (44-47) ausgequetschter Tinte, der von einer hochgelege­ nen zu einer niedriggelegenen Stelle führt, in we­ nigstens eine obere sowie eine untere Stufe unter­ teilt ist, wobei die obere Stufe (93) einen solchen Querschnitt hat, daß sich ein Meniskus der Flüssig­ keit nicht bildet, und die untere Stufe (96) einen solchen Querschnitt hat, daß sich ein Meniskus der Flüssigkeit bilden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Durchmesser des Strö­ mungswegstücks (93) mit größerem Querschnitt 8 mm oder mehr beträgt.
12. Tintenstrahldrucker, gekennzeichnet durch eine Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
13. Abdeckvorrichtung, gekennzeichnet durch ei­ nen in einem Gestell (37′) aufgenommenen Trag­ rahmen (50) mit im wesentlichen L-förmigem Quer­ schnitt, durch eine unterhalb sowie innerhalb des Tragrahmens angeordnete, auf- und abbewegbare Quetschplatte (51), durch einen zwischen dem Tragrahmen sowie der Quetschplatte eingefügten Tintenabsorber (44-47) und durch einen an der Unterseite der oberen Platte (50a) des Tragrah­ mens (50) angeordnete, sich über die ganze Länge des Tragrahmens erstreckende Leiste (50b), die im aufgequollenen Zustand des Tintenabsorbers in diesen eingreift.
14. Abdeckvorrichtung, gekennzeichnet durch ei­ nen in einem Gestell (34′) enthaltenen Tragrahmen (50) mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt, in dem ein Tintenabsorber (44-47) aufgenommen ist, durch eine in Anlage mit der unteren Fläche des Tintenabsorbers befindliche Quetschplatte (51), durch einen eine Abwinkelung aufweisenden zwei­ ten Arm (52), dessen eines Ende gelenkig an der Quetschplatte und dessen anderes Ende gelenkig an einem Lenker (53) einer parallel zum Tragrah­ men angeordneten Welle (48) gelagert ist, durch einen ersten Arm (49), dessen eines Ende am Trag­ rahmen (50) befestigt ist und dessen anderes Ende koaxial mit dem anderen Ende des zweiten Arms (52) gelenkig gelagert ist, durch einen Anschlag (55), der an einer Stelle gehalten ist, so daß die Abwinkelung des zweiten Arms (52) mit diesem in Anlage kommt, und durch eine Antriebseinrichtung (57, 64, 65, 68), die die Welle (48) in einer Vorwärts­ sowie Rückwärtsrichtung dreht.
15. Tintenstrahldrucker mit einem Strahlkopf zum Ausstoßen von Tinte für einen Schreib-vorgang, mit einem den Strahlkopf und das eine Ende eines ersten Tintenbehälters verbindenden Schreib-Strö­ mungsweg, mit einem den ersten Tintenbehälter und den Strahlkopf verbindenden pumpenseitigen, durch eine Pumpe führenden Strömungsweg, der mit dem Schreib-Strömungsweg zusammen einen durch den Strahlkopf sowie den ersten Tintenbe­ halter führenden Umlauf-Strömungsweg bildet, und mit einem zweiten Tintenbehälter zur Einspei­ sung von Tinte in den ersten Tintenbehälter, ge­ kennzeichnet durch eine bewegbare Abdeckvor­ richtung (34), die in eine die Frontseite des Strahl­ kopfes (1) abdeckende sowie in eine vom Strahl­ kopf getrennte Stellung bewegbar ist und einen gegen den Strahlkopf anzudrückenden Tintenab­ sorber (44-47) enthält, wobei die Abdeckung mit einem den Tintenabsorber in seinem lnneren auf­ nehmenden Tragrahmen (50) von L-förmigem Querschnitt ausgestattet ist, und durch eine mit der unteren Fläche des Tintenabsorbers in Anlage be­ findliche sowie zum Tragrahmen im wesentlichen parallele Quetschplatte (51), wobei die Abdeckung (34) so angeordnet ist, daß die dem Tintenstrahl­ kopf (1) abgewandte hintere Kante der Quetsch­ platte vertikal unter der seitlichen Stirnfläche des Tintenstrahlkopfes liegt.
16. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Kante einer Seitenwand des Tragrahmens (50) und der hinteren Kante der Quetschplatte (51) ein Spalt (50a′) ausgebildet ist.
17. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichent, daß der Tintenabsorber (44-47) einen Querschnitt in Gestalt eines Paralle­ logramms hat.
18. Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag­ rahmen (50) mit einer in den Tintenabsorber (44-47) bei dessen Aufquellen einstechenden Lei­ ste (50b) versehen ist.
19. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leiste (50b) über die gesamte Länge des Tragrahmens (50) erstreckt.
20. Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschplatte (51) mit einer in den Tintenabsorber (44-47) bei dessen Aufquellen einstechenden Lei­ ste versehen ist.
21. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leiste über die ge­ samte Länge der Quetschplatte (51) erstreckt.
22. Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Tintenstrahlkopf (1) benachbarte Fläche des Tin­ tenabsorbers (44-47) zum Tintenstrahlkopf paral­ lel angeordnet ist.
23. Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 15 bis 22, gekennzeichnet durch einen eine Abwin­ kelung aufweisenden zweiten Arm (52), dessen ei­ nes Ende gelenkig an der Quetschplatte (51) und dessen anderes Ende an einem Lenker (53) einer parallel zum Tragrahmen (50) angeordneten Welle (48) gelenkig gelagert ist, durch einen ersten Arm (49), dessen eines Ende am Tragrahmen (50) befe­ stigt ist und dessen anderes Ende koaxial mit dem anderen Ende des zweiten Arms (52) gelenkig gela­ gert ist, durch einen Anschlag (55), der an einer Stelle gehalten ist, so daß die Abwinkelung des zweiten Arms (52) mit diesem in Anlage kommt, und durch eine Antriebseinrichtung (57, 64, 65, 68), die die Welle (48) in einer Vorwärts- sowie Rück­ wärtsrichtung dreht.
24. Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strö­ mungsweg zur Führung von aus dem Tintenabsor­ ber (44-47) ausgequetschter Tinte, der von einer hochgelegenen zu einer niedriggelegenen Stelle führt, in wenigstens eine obere sowie eine untere Stufe unterteilt ist, wobei die obere Stufe (93) einen solchen Querschnitt hat, daß sich ein Meniskus der Flüssigkeit nicht bildet, und die untere Stufe (96) einen solchen Querschnitt hat, daß sich ein Menis­ kus der Flüssigkeit bilden kann.
25. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Strö­ mungswegstücks (93) mit größerem Quershcnitt 8 mm oder mehr beträgt.
26. Strömungswegkonstruktion, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Strömungsweg zur Führung einer Flüssigkeit von einer hochgelegenen zu einer nied­ riggelegenen Stelle in wenigstens eine obere sowie eine untere Stufe unterteilt ist, wobei die obere Stufe (93) einen solchen Durchmesser hat, daß sich ein Meniskus der Flüssigkeit nicht bildet, und die untere Stufe (96) einen solchen Durchmesser hat, daß sich ein Meniskus der Flüssigkeit bilden kann.
27. Strömungswegkonstruktion nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Strömungswegstücks (93) mit größerem Durch­ messer 8 mm oder mehr beträgt.
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