DE3629703A1 - 5-hoeheralkylsubstituierte 2h-benztriazole und stabilisierte zusammensetzungen - Google Patents
5-hoeheralkylsubstituierte 2h-benztriazole und stabilisierte zusammensetzungenInfo
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft ausgewählte 2-Aryl-
2H-benztriazole, die zum Schutz lichtempfindlicher organischer
Materialien gegen Abbau verwendbar sind, sowie stabilisierte,
solche Benztriazole enthaltende Zusammensetzungen.
Die UV-Absorber aus der o-Hydroxyphenyl-2H-benztriazolklasse
sind seit langem als wirksame Lichtschutzmittel
für organische Materialien bekannt und haben sich im
Handel weitgehend durchgesetzt.
Die bisher bekannten 2-Aryl-2H-benztriazole aus dieser
Gruppe zeigten jedoch unter gewissen Umständen eine
begrenzte Verträglichkeit in bestimmten Substraten sowie
eine zu grosse Neigung zum Ausschwitzen, Sublimieren und/
oder Verflüchtigen bei der Verarbeitung der stabilisierten
Zusammensetzungen zu Folien, Fasern oder sonstigen Flächengebilden,
wenn die Verarbeitung bei erhöhten Temperaturen
durchgeführt werden muss. Ferner können solche Benztriazole
auch übermässige Verluste durch Verflüchtigung oder Sublimation
aus fertig bearbeiteten Gebilden, insbesondere dünnen
Filmen oder Überzügen, erleiden, und zwar wenn sie bei
der Verwendung erhöhten Temperaturen ausgesetzt sind.
Es wurden schon Versuche unternommen, durch Abänderung
der Struktur der Benztriazole die Substratverträglichkeit
oder -löslichkeit zu erhöhen und den Verflüchtigungsverlust
zu verringern.
In U. S. Patent 32 30 194 wurde Methyl im Hydroxyphenylteil
durch eine höhere Alkylgruppe ersetzt.
Noch weitere Abänderungen am 2-Aryl-2H-benztriazolteil
wurden im U. S. Patent 41 27 586 gemacht.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift 1 58 588/75
sind weitere Benztriazollichtschutzmittel wie 2-(2-Hydroxy-
3-α,α-dimethylbenzyl-5-methylphenyl)-2H-benztriazol bekannt.
Weiter verbesserter Widerstand gegen Verlust aus
stabilisierten Zusammensetzungen bei der Hochtemperaturverarbeitung
stellt jedoch immer noch ein praktisches Ziel und
eine Notwendigkeit in der Technik der Benztriazol-UV-Absorber
dar.
Im U. S. Patent 42 26 763 sind Versuche beschrieben,
den Widerstand von Benztriazol-Lichtschutzmitteln gegen Verflüchtigungsverlust
zu erhöhen. Dieses Patent offenbart 2-
(2-Hydroxy-3,5-di-α-cumylphenyl)-2H-benztriazol, das gegenüber
die 2-Aryl-2H-benztriazole des Standes der Technik enthaltenden
stabilisierten Zusammensetzungen einen überlegenen
Widerstand gegen Verlust aus stabilisierten Zusammensetzungen
bei der Hochtemperaturverarbeitung oder Endanwendungen
aufweist, wo Überzüge oder Filme aus den stabilisierten
Zusammensetzungen sogar gewöhnlicher Bewitterung und
Belichtung ausgesetzt sind. Um diese überlegene Leistung
zu erzielen, muss man eine verhältnismässig niedrige Löslichkeit
in einigen Substraten und Verarbeitungslösungsmitteln
in Kauf nehmen.
Das in U. S. Patent 42 83 327 beschriebene (2-(2-
Hydroxy-3,5-di-tert.octylphenyl)-2H-benztriazol weist erhöhte
Löslichkeit in Verarbeitungslösungsmitteln und Substraten,
aber keinen hervorragenden Widerstand gegen Verlust
durch Verflüchtigung auf.
Aus U. S. Patent 42 78 589 sind Benztriazole mit einer
α-Cumylgruppe und einem tert.Octylsubstituenten am 2-
Phenylteil bekannt, die ein Eigenschaftsgleichgewicht erzielen
sollen, das man mit zwei α-Cumyl- oder zwei tert.-
Octylgruppen nicht erhält. Bei diesen Benztriazolen sind
die Löslichkeit und der Widerstand gegen Verflüchtigungsverlust
zwar gut ausgewogen, doch erreichen dabei nicht
beide das hervorragende Niveau, das von einem immer
anspruchsvolleren Markt für Lichtschutzmittel mit wirklich
aussergewöhnlichen Eigenschaften gefordert wird.
Niederalkyl-, Niederalkoxy- und Halogensubstitution
am Benzoring in 2H-Benztriazolen ist zwar schon lange bekannt,
beispielsweise aus U. S. Patent 41 27 586 und der
japanischen Offenlegungsschrift Sho 59/1 72 655, doch ist
Substitution am Benzoring mit höheren Alkylgruppen bisher
unbekannt.
Herkömmlicherweise wurden zur Erzeugung von Hochglanzanstrichen
in der Automobil- und anderen Industrie(n)
Lackfarben eingesetzt. Diese bestehen typischerweise aus
hochmolekularen, in entsprechenden Lösungsmitteln gelösten
Polymeren. Die Lösungsmittel stellen üblicherweise mehr
als 70% der Farbe dar und verdunsten beim Einbrennen, wobei
ein Polymerfilm zurückbleibt.
Energie- und Umweltbetrachtungen haben kürzlich zur
Entwicklung sogenannter "Einbrennlacke mit hohem Feststoffgehalt"
als alternative Anstrichsysteme geführt, welche die
staatlich verlangte Verringerung an flüchtigen organischen
Verbindungen erreichen. Einbrennlacke hohen Feststoffgehalts
bestehen typischerweise aus niedermolukalaren Copolymeren
aus Methylmethacrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Butylacrylat
und Styrol. Diese Copolymeren, welche Hydroxylseitengruppen
enthalten, werden dann mit Melaminvernetzungsharzen
in Verhältnissen von etwa 7 : 3 vermischt. Die abschliessende
Vernetzungsreaktion erfolgt, wenn der lackierte Artikel
dem Einbrennen unterzogen wird. Im Gegensatz zu Lackfarben
enthalten Einbrennlacke hohen Feststoffgehalts gewöhnlich
weniger als 50% Lösungsmittel.
Der Hauptteil dieser Lösungsmittel wird während des
Polymerisationsverfahrens eingesetzt. Nur eine geringe
Lösungsmittelmenge, im allgemeinen weniger als 10%
des Gesamtlösungsmittels, wird als "Ausgiebigkeits"-Lösungsmittel
zurückgehalten, das dann später der Farbe zugesetzt
werden soll. Die Lichtschutzzusätze müssen in diesem Ausgiebigkeits-
Lösungsmittel genügend löslich sein, damit sie
in dieser Stufe eingebracht werden können. Die Lösungsmittelmenge
ist nicht beliebig veränderlich, da die Viskosität
der Farbe eine kritische Grösse zur Vermeidung von
Fehlern, wie Verlaufen und Ablaufen, darstellt. Die vorliegenden
Stabilisatoren wurden unter anderem entwickelt, um
diese Forderungen nach hoher Löslichkeit zu erfüllen.
Ferner sind diese Produkte den Materialien des Standes
der Technik bezüglich Verträglichkeit mit dem Harz und
fehlender Flüchtigkeit gleichwertig und/oder überlegen.
Gegenstand vorliegender Erfindung sind ausgewählte
2-(2-Hydroxyphenyl)-2H-benztriazol-lichtschutzmittel sowie
damit stabilisierte organische Materialien.
Die erfindungsgemässen 2-(2-Hydroxyphenyl)-2-
benztriazole entsprechen der Formel I
worin T1 Alkyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, T3 und T3
unabhängig voneinander Wasserstoff, Hydroxyl, Alkyl mit 8
bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel II
wobei E1 und E2 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder
Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und E3 für Wasserstoff,
Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen,
und T4 Wasserstoff oder Hydroxyl bedeuten, mit der Massgabe,
dass T2, T3 und T4 nicht gleichzeitig alle für Wasserstoff
stehen dürfen und dass jeweils nur eines von T2,
T3 und T4 Hydroxyl darstellen kann.
Bedeuten T1, T2 oder T3 Alkyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen,
so handelt es sich beispielsweise um 2-
Ethylhexyl, n-Octyl, tert.Octyl, n-Dodecyl, tert.Dodecyl
oder n-Octadecyl.
E1, E2 oder E3 als Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ist beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl,
n-Butyl oder tert.Butyl.
E3 als Halogen kann Fluor, Brom, Chlor oder Jod,
vorzugsweise Chlor, sein.
Als T1 liegt vorzugsweise Alkyl mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen
vor.
T2 und T3 bedeuten vorzugsweise unabhängig voneinander
Alkyl mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt
tert.Octyl, oder eine Gruppe der Formel II, wobei
E1 und E2 beide für Methyl und E3 für Wasserstoff oder p-
Methyl stehen; die Gruppe der Formel II ist besonders bevorzugt
α,α-Dimethylbenzyl.
T4 ist vorzugsweise Wasserstoff.
Besonders interessante Verbindungen innerhalb des Umfangs der Formel I sind solche, worin T1 Alkyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, T2 und T3 unabhängig voneinander Alkyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel II, wobei E1 und E2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl und E3 für Wasserstoff, Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen, und T4 Wasserstoff bedeuten.
Besonders interessante Verbindungen innerhalb des Umfangs der Formel I sind solche, worin T1 Alkyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, T2 und T3 unabhängig voneinander Alkyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel II, wobei E1 und E2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl und E3 für Wasserstoff, Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen, und T4 Wasserstoff bedeuten.
Die erfindungsgemässen Verbindungen werden beispielsweise
auf die in U. S. Patent 42 26 763 angegebene Art
und Weise hergestellt, bei der das substituierte 2-Nitroanilin
(z. B. mit Natriumnitrit) diazotiert und dann vorzugsweise
in einem stark alkalischen Medium mit dem entsprechenden
Phenol zu dem o-Nitroazobenzolzwischenprodukt gekuppelt
wird.
Dieses o-Nitroazobenzolzwischenprodukt wird durch
reduktiven Ringschluss unter Verwendung beliebiger herkömmlicher
reduzierender Systeme, einschliesslich Zink und Alkali,
Hydrazin, katalytische Hydrierung und dergleichen, in
das entsprechende 2-Aryl-2H-benztriazol überführt. Diese
Herstellungsmethode lässt sich durch nachfolgende Reaktionsgleichung
veranschaulichen:
Die substituierten Phenole der Formel V sind bekannt
oder lassen sich nach an sich bekannten Methoden herstellen,
beispielsweise durch Alkylierung eines Phenols mit
einem Olefin in Gegenwart eines sauren Katalysators. Die
Herstellung von 2,4-Di-(α,α-dimethylbenzyl)-phenol wie in
U. S. Patent 42 26 763 beschrieben ist ein typisches Beispiel.
Die substituierten o-Nitroaniline der Formel IV
sind bekannt oder lassen sich nach an sich bekannten Methoden
herstellen, zum Beispiel durch direkte Alkylierung von
o-Nitroanilin mit einem Olefin wie Diisobutylen in Gegenwart
eines sauren Katalysators oder aus einem alkylierten
Anilin wie 4-n-Dodecylanilin durch Acetylierung der Aminogruppe,
nachfolgende Nitrierung und schliesslich Hydrolyse
zur Entfernung der Acetylschutzgruppe aus dem Amin. Einzelheiten
zur Herstellung der Ausgangsstoffe der Formeln IV
und V finden sich in den Beispielen.
Viele der verschiedenen Ausgangsstoffe wie die substituierten
Phenole, o-Nitroanilin, α-Methylstyrol, Styrol,
Benzylalkohol und dergleichen sind im Handel erhältlich
oder leicht nach bekannten Methoden herstellbar.
Die o-Nitroazobenzolzwischenprodukte der Formel III
worin T1, T2, T3 und T4 die oben angegebenen Bedeutungen
haben, sind ebenfalls neue Verbindungen und stellen einen
Teil dieser Erfindung dar. Die bevorzugten Substituenten
T sind dieselben wie oben für die Verbindungen der
Formel I erwähnt.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel I
sind wirksame Lichtschutzmittel in einem weiten Bereich organischer
Polymerer. Zu stabilisierbaren Polymeren gehören:
1. Polymere von Mono- und Diolefinen, beispielsweise
Polyethylen (das gegebenenfalls vernetzt sein kann), Polypropylen,
Polyisobutylen, Polybuten-1, Polymethylpenten-1,
Polyisopren oder Polybutadien sowie Polymerisate von Cycloolefinen
wie z. B. von Cyclopenten oder Norbornen.
2. Mischungen der unter 1) genannten Polymeren, z. B. Mischungen
von Polypropylen mit Polyisobutylen.
3. Copolymere von Mono- und Diolefinen untereinander oder
mit anderen Vinylmonomeren, wie z. B. Ethylen-Propylen-Copolymere,
Propylen-Buten-1-Copolymere, Propylen-Isobutylen-
Copolymere, Ethylen-Buten-1-Copolymere, Propylen-Butadien-
Copolymere, Isobutylen-Isopren-Copolymere, Ethylen-Alkyl-
acrylat-Copolymere, Ethylen-Alkylmethacrylat-Copolymere,
Ethylen-Vinylacetat-Copolymere oder Ethylen-Acrylsäure-Copolymere
und deren Salze (Ionomere), sowie Terpolymere von
Ethylen mit Propylen und einem Dien, wie Hexadien, Dicyclopentadien
oder Ethylidennorbornen.
4. Polystyrol, Poly-(p-methylstyrol).
5. Copolymere von Styrol oder α-Methylstyrol mit Dienen
oder Acrylderivaten, wie z. B. Styrol-Butadien, Styrol-Acryl-
nitril, Styrol-Ethylmethacrylat, Styrol-Butadien-Ethylacrylat,
Styrol-Acrylnitril-Methylacrylat; Mischungen von hoher
Schlagzähigkeit aus Styrol-Copolymeren und einem anderen
Polymer, wie z. B. einem Polyacrylat, einem Dien-Polymeren
oder einem Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymeren; sowie Block-
Copolymere des Styrols, wie z. B. Styrol-Butadien-Styrol,
Styrol-Isopren-Styrol, Styrol-Ethylen/Butylen-Styrol oder
Styrol-Ethylen/Propylen-Styrol.
6. Propfcopolymere von Styrol, wie z. B. Styrol auf Polybutadien,
Styrol und Acrylnitril auf Polybutadien, Styrol
und Alkylacrylate bzw. Alkylmethacrylate auf Polybutadien,
Styrol und Acrylnitril auf Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymeren,
Styrol und Acrylnitril auf Polyalkylacrylaten oder
Polyalkylmethacrylaten, Styrol und Acrylnitril auf Acrylat-
Butadien-Copolymeren, sowie deren Mischungen mit den unter
5) genannten Copolymeren, wie sie z. B. als sogenannte ABS-,
MBS-, ASA- oder AES-Polymere bekannt sind.
7. Halogenhaltige Polymere, wie z. B. Polychloropren, Chlorkautschuk,
chloriertes oder chlorsulfoniertes Polyethylen,
Epichlorhydrinhomo- und -copolymere, insbesondere Polymere
aus halogenhaltigen Vinylverbindungen, wie z. B.
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylfluorid,
Polyvinylidenfluorid; sowie deren Copolymere, wie Vinylchlorid-
Vinylidenchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetat oder
Vinylidenchlorid-Vinylacetat.
8. Polymere, die sich von α,β-ungesättigten Säuren und deren
Derivaten ableiten, wie Polyacrylate und Polymethacrylate,
Polyacrylamide und Polyacrylnitrile.
9. Copolymere der unter 8) genannten Monomeren untereinander
oder mit anderen ungesättigten Monomeren, wie z. B.
Acrylnitril-Butadien-Copolymere, Acrylnitril-Alkylacrylat-
Copolymere, Acrylnitril-Alkoxyalkylacrylat-Copolymere,
Acrylnitril-Vinylhalogenid-Copolymere oder Acrylnitril-
Alkylmethacrylat-Butadien-Terpolymere.
10. Polymere, die sich von ungesättigten Alkoholen und
Aminen bzw. deren Acylderivaten oder Acetalen ableiten,
wie Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, -stearat, -benzoat,
-maleat, Polyvinylbutyral, Polyallylphthalat, Polyallylmelamin.
11. Homo- und Copolymere von cyclischen Ethern, wie Polyalkylenglykole,
Polyethylenoxyd, Polypropylenoxyd oder deren
Copolymere mit Bisglycidylethern.
12. Polyacetale, wie Polyoxymethylen, sowie solche Polyoxymethylene,
die Comonomere, wie z. B. Ethylenoxid, enthalten.
13. Polyphenylenoxide und -sulfide und deren Mischungen
mit Styrolpolymeren.
14. Polyurethane, die sich von Polyethern, Polyestern und
Polybutadienen mit endständigen Hydroxylgruppen einerseits
und aliphatischen oder aromatischen Polyisocyanaten andererseits
ableiten, sowie deren Vorprodukte.
15. Polyamide und Copolyamide, die sich von Diaminen und
Dicarbonsäuren und/oder Aminocarbonsäuren oder den entsprechenden
Lactamen ableiten, wie Polyamid 4, Polyamid 6, Polyamid 6/6,
Polyamid 6/10, Polyamid 11, Polyamid 12, Poly-
2,4,4-trimethylhexamethylenterephthalamid, Poly-m-phenylenisophthalamid,
sowie deren Block-Copolymere mit Polyethern,
wie z. B. mit Polyethylenglykol, Polypropylenglykol oder
Polytetramethylenglykol.
16. Polyharnstoffe, Polyimide und Polyamid-imide.
17. Polyester, die sich von Dicarbonsäuren und Dialkoholen
und/oder von Hydroxycarbonsäuren oder den entsprechenden
Lactonen ableiten, wie Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat,
Poly-1,4-dimethylolcyclohexanterephthalat,
Poly-[2,2-(4-hydroxyphenyl)-propan]-terephthalat, Polyhydroxybenzoate,
sowie Block-Polyether-ester, die sich
von Polyethern mit Hydroxylendgruppen ableiten.
18. Polycarbonate und Polyestercarbonate.
19. Polysulfone, Polyethersulfone und Polyetherketone.
20. Vernetzte Polymere, die sich von Aldehyden einerseits
und Phenolen, Harnstoff oder Melamin andererseits ableiten,
wie Phenol-Formaldehyd-, Harnstoff-Formaldehyd- und
Melamin-Formaldehydharze.
21. Trocknende und nicht-trocknende Alkydharze.
22. Ungesättigte Polyesterharze, die sich von Copolyestern
gesättigter und ungesättigter Dicarbonsäuren mit mehrwertigen
Alkoholen sowie Vinylverbindungen als Vernetzungsmittel
ableiten, wie auch deren halogenhaltige, schwerbrennbare
Modifikationen.
23. Vernetzbare Acrylharze, die sich von substituierten
Acrylsäureestern ableiten, wie z. B. von Epoxyacrylaten,
Urethan-acrylaten oder Polyester-acrylaten.
24. Alkydharze, Polyesterharze und Acrylatharze, die mit
Melaminharzen, Harnstoffharzen, Polyisocyanaten oder Epoxidharzen
vernetzt sind.
25. Vernetzte Epoxidharze, die sich von Polyepoxiden ableiten,
z. B. von Bis-glycidylethern oder von cycloaliphatischen
Diepoxiden.
26. Natürliche Polymere, wie Cellulose, Naturkautschuk,
Gelatine, sowie deren polymerhomolog chemisch abgewandelte
Derivate, wie Celluloseacetate, -propionate und -butyrate,
bzw. die Celluloseether, wie Methylcellulose.
27. Mischungen (Polyblends) der vorgenannten Polymeren,
wie z. B. PP/EPDM, Polyamid 6/EPDM oder ABS, PVC/EVA,
PVC/ABS, PVC/MBS, PC/ABS, PBTP/ABS.
Während die erfindungsgemässen Verbindungen sehr
wirksame Stabilisatoren für zahlreiche organische, lichtinduziertem
Abbau unterliegende Substrate darstellen, wie
auch die 2-Aryl-2H-benztriazollichtabsorber im allgemeinen,
sind die vorliegenden Verbindungen mit ihrer überraschenden
Widerstandsfähigkeit gegen Verlust durch Verflüchtigung,
Ausschwitzen oder Sublimation aus einer stabilisierten
Zusammensetzung während der Hochtemperaturverarbeitung
besonders wertvoll bei der Stabilisierung polymerer Substrate,
die zwangsläufig bei erhöhten Temperaturen verarbeitet
werden müssen.
Somit sind die erfindungsgemässen Verbindungen besonders
nützlich als Stabilisatoren zum Schutz von Polyestern,
z. B. Poly-(ethylenterephthalat), Poly-(butylenterephthalat)
oder deren Copolymeren, Polycarbonaten, z. B.
solchen, die sich von Bisphenol-A und Phosgen ableiten, oder
deren Copolymeren, oder Polysulfonen oder Polyamiden wie
Polyamid-6, Polyamid-6,6, Polyamid-6,10 und dergleichen sowie
Copolyamiden, heisshärtbaren Acrylharzen, thermoplastischen
Acrylharzen, Polyolefinen wie Polyethylen, Polypropylen,
Copolyolefinen und dergleichen sowie jeglichem Polymersystem,
das Verarbeitung und Fertigung bei hohen Temperaturen
erfordert.
Die erfindungsgemässen Verbindungen sind zwar,
wie oben erwähnt, ausgezeichnete Lichtschutzmittel, doch
werden sie bei der Herstellung erfindungsgemässer stabilisierter
Zusammensetzungen häufig mit weiteren Stabilisatoren,
gegebenenfalls auch mit weiteren Lichtschutzmitteln,
kombiniert. Sie können zusammen mit phenolischen Antioxidantien,
Pigmenten, Färbemitteln oder Farbstoffen, Lichtschutzmitteln
wie sterisch gehinderten Aminen, Metalldesaktivatoren
usw. eingesetzt werden.
Die erfindungsgemässen Verbindungen werden im allgemeinen
in Mengen von etwa 0,05 bis etwa 10 Gew.-%, insbesondere
0,1 bis etwa 5 Gew.-%, der stabilisierten Zusammensetzung
eingesetzt, doch kann dies je nach dem jeweiligen
Substrat und der Anwendung schwanken. Ein bevorzugter
Bereich liegt zwischen etwa 0,5 und etwa 3%.
Die Stabilisatoren der Formel I lassen sich leicht
nach üblichen Methoden in irgendeiner zweckmässigen Stufe
vor der Herstellung von Formkörpern daraus in die organischen
Polymere einarbeiten. Beispielsweise kann man den
Stabilisator mit dem Polymer in trockener Pulverform oder
eine Suspension oder Emulsion des Stabilisators mit einer
Lösung, Suspension oder Emulsion des Polymeren vermischen.
Die erfindungsgemässen stabilisierten Polymerzusammensetzungen
können gegebenenfalls noch verschiedene herkömmliche
Zusatzstoffe wie die folgenden, insbesondere phenolische
Antioxidantien oder Lichtschutzmittel oder deren Gemische
enthalten (beispielsweise in einer Konzentration von etwa
0,1 bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,5 bis etwa 3
Gew.-%):
1.1. Alkylierte Monophenole,
z. B. 2,6-Di-tert.butyl-4-me-
thylphenol, 2-tert.Butyl-4,6-dimethylphenol, 2,6-Di-tert.-
butyl-4-ethylphenol, 2,6-Di-tert.butyl-4-n-butylphenol,
2,6-Di-tert.butyl-4-i-butylphenol, 2,6-Di-cyclopentyl-4-
methylphenol, 2-(α-methylcyclohexyl)-4-6-dimethylphenol,
2,6-Di-octadecyl-4-methylphenol, 2,4,6-Tri-cyclohexylphenol,
2,6-Di-tert.butyl-4-methoxymethylphenol.
1.2. Alkylierte Hydrochinone,
z. B. 2,6-Di-tert.butyl-4-
methoxyphenol, 2,5-Di-tert.butyl-hydrochinon, 2,5-Di-
tert.amyl-hydrochinon, 2,6-Diphenyl-4-octadecyloxyphenol.
1.3. Hydroxylierte Thiodiphenylether,
z. B. 2,2′-Thio-bis-
(6-tert.butyl-4-methylphenol), 2,2′-Thio-bis-(4-octylphenol),
4,4′-Thio-bis-(6-tert.butyl-3-methylphenol), 4,4′-
Thio-bis-(6-tert.butyl-2-methylphenol).
1.4. Alkyliden-Bisphenole,
z. B. 2,2′-Methylen-bis-(6-tert.-
butyl-4-methylphenol), 2,2′-Methylen-bis-(6-tert.butyl-4-
ethylphenol), 2,2′-Methylen-bis-[4-methyl-6-(α-methylcyclohexyl)-
phenol], 2,2′-Methylen-bis-(4-methyl-6-cyclohexyl-
phenol), 2,2′-Methylen-bis-(6-nonyl-4-methylphenol), 2,2′-
Methylen-bis-(4,6-di-tert.butylphenol), 2,2′-Ethyliden-bis-
(4,6-di-tert.butylphenol), 2,2′-Ethyliden-bis-(6-tert.butyl-
4-isobutylphenol), 2,2′-Methylen-bis-[6(α-methylbenzyl)-4-
nonylphenol], 2,2′-Methylen-bis-[6-(α, α-dimethylbenzyl)-4-
nonylphenol], 4,4′-Methylen-bis-(2,6-di-tert.butylphenol),
4,4′-Methylen-bis-(6-tert.butyl-2-methylphenol), 1,1-bis-
(5-tert.butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-butan, 2,6-Di-(3-
tert.butyl-5-methyl-2-hydroxybenzyl)-4-methylphenol, 1,1,3-
Tris-(5-tert.butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-butan, 1,1-Bis-
(5-tert.butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-3-n-dodecylmercaptobutan,
Ethylenglykol-bis-[3,3-bis-(3′-tert.-butyl-4′-hydroxyphenyl)-
butyrat], Di-(3-tert.butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)-
dicyclopentadien, bis-[2-(3′-tert.butyl-2′-hydroxy-5′-
methylbenzyl)-6-tert.butyl-4-methylphenyl]-terephthalat.
1.5. Benzylverbindungen,
z. B. 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert.butyl-
4-hydroxybenzyl)-2,4,6-trimethylbenzol, Di-(3,5-di-tert.-
butyl-4-hydroxybenzyl)-sulfid, 3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxy-
benzyl-mercaptoessigsäure-isooctylester, Bis-(4-tert.butyl-
3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)-dithiol-terephthalat, 1 3,5-
Tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-isocyanurat,
1,3,5-Tris-(4-tert.butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)-isocyanurat,
3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl-phosphonsäure-
dioctadecylester, 3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl-phosphonsäure-
monoethylester, Calcium-salz.
1.6. Acylaminphenole,
z. B. 4-Hydroxy-laurinsäureanilid, 4-
Hydroxystearinsäureanilid, 2,4-Bis-octylmercapto-6-(3,5-di-
tert.butyl-4-hydroxyanilino)-s-triazin, N-(3,5-Di-tert.-
butyl-4-hydroxyphenyl)-carbaminsäure-octylester.
1.7. Ester der β-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure
mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, wie z. B.
mit Methanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol,
Thiodiethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
Pentaerythrit, Tris-hydroxyethyl-isocyanurat, Di-hydroxyethyl-
oxalsäurediamid.
1.8. Ester der β-(5-tert.Butyl-4-hydroxy-3-methylphenyl)-
propionsäure
mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, wie z. B.
mit Methanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol,
Thiodiethylenglycol, Diethylenglykol, Triethlenglykol,
Pentaerythrit, Tris-hydroxyethyl-isocyanurat, Di-hydroxy-
ethyl-oxalsäureamid.
1.9. Amide der β-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure,
wie z. B. N,N′-Di-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxy
phenylpropionyl)-hexamethylendiamin, N,N′-Di-(3,5-di-tert.-
butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-trimethylendiamin, N,N′-Di-
(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hydrazin.
2.1. 2-(2′-Hydroxyphenyl)-benztriazole,
wie z. B. das 5′-
Methyl-, 3′,5′-Di-tert.butyl-, 5′-tert.Butyl-, 5′-(1,1,3,3-
Tetramethylbutyl)-, 5-Chlor-3′,5′-di-tert.butyl-, 5-Chlor-
3′-tert.butyl-5′-methyl, 3′-sec.Butyl-5′-tert.butyl, 4′-
Octoxy-, 3′,5′-Di-tert.amyl-, 3′,5′-Bis(α, α-dimethylbenzyl)-
Derivat.
2.2. 2-Hydroxybenzophenone,
wie z. B. das 4-Hydroxy-, 4-
Methoxy-, 4-Octoxy-, 4-Decyloxy-, 4-Dodecyloxy-, 4-Benzyloxy-,
4,2′,4′-Trihydroxy-, 2′-Hydroxy-4,4′-dimethoxy-Derivat.
2.3. Ester von gegebenenfalls substutuierten Benzoesäuren,
wie z. B. 4-tert.Butyl-phenylsalicylat, Phenylsalicylat,
Octylphenyl-salicylat, Dibenzoylresorcin, Bis-(4-tert.butyl-
benzoyl)-resorcin, Benzoylresorcin, 3,5-Di-tert.butyl-4-
hydroxybenzoesäure-2,4-di-tert.butylphenylester, 3,5-Di-
tert.butyl-4-hydroxybenzoesäurehexadecylester.
2.4. Acrylate,
wie z. B. α-Cyan-β,β-diphenylacrylsäure-ethyl-
ester bzw. -isooctylester, α-Carbomethoxy-zimtsäuremethylester,
α-Cyan-β-methyl-p-methoxy-zimtsäuremethylester bzw.
-butylester, α-Carbomethoxy-p-methoxy-zimtsäure-methylester,
N-(β-Carbomethoxy-β-cyanvinyl)-2-methyl-indolin.
2.5. Nickelverbindungen,
wie z. B. Nickelkomplexe des 2 2′-
Thio-bis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenols], wie der
1 : 1 oder der 1 : 2 Komplex, gegebenenfalls mit zusätzlichen
Liganden, wie n-Butylamin, Triethanolamin oder N-Cyclohexyldiethanolamin,
Nickeldibutyldithiocarbamat, Nickelsalze von
4-Hydroxy-3,5-di-tert.butylbenzylphosphonsäure-monoalkylestern,
wie vom Methyl- oder Ethylester, Nickelkomplexe von
Ketoximen, wie von 2-Hydroxy-4-methylphenyl-undecylketonoxim,
Nickelkomplexe des 1-Phenyl-4-lauroyl-5-hydroxyl-pyrazols,
gegebenenfalls mit zusätzlichen Liganden.
2.6. Sterisch gehinderte Amine,
wie z. B. Bis-(2,2,6,6-
tetramethyl-piperidyl)-sebacat, Bis-(1,2,2,6,6-pentamethyl-
piperidyl)-sebacat, n-Butyl-3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl-
malonsäure-bis-(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-ester,
Kondensationsprodukt aus 1-Hydroxyethyl-2,2,6,6-tetramethyl-
4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure, Kondensationsprodukt
aus N,N′-Bis-(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)-hexamethylen-
diamin und 4-tert.Octylamino-2,6-dichlor-1,3,5-s-triazin,
Tris-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-nitrilotriacetat,
Tetrakis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarbons-äure-
ester, 1,1′-(1,2-Ethandiyl)-bis-(3,3,5,5-
tetramethyl-piperazinon).
2.7. Oxalsäurediamide,
wie z. B. 4,4′-Di-octyloxy-oxanilid,
2,2′-Dioctyloxy-5,5′-di-tert.butyl-oxanilid, 2,2′-Di-dodecyloxy-
5,5′-di-tert.butyl-oxanilid, 2-ethoxy-2′-ethyl-oxanilid,
N,N′-Bis-(3-dimethylaminopropyl)-oxalamid, 2-Ethoxy-5-
tert.butyl-2′-ethyloxanilid und dessen Gemisch mit 2-Ethoxy-
2′-ethyl-5,4′-di-tert.butyl-oxanilid, Gemische von o- und p-
Methoxy- sowie von o- und p-Ethoxy-di-substituierten Oxaniliden.
3. Metalldesaktivatoren,
wie z. B. N,N′-Diphenyloxalsäurediamid,
N-Salicylal-N′-salicyloylhydrazin, N,N′-Bis-salicyloyl-
hydrazin, N,N′-Bis-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-
hydrazin, 3-Salicyloylamino-1,2,4-triazol,
Bis-benzyliden-oxalsäuredihydrazid.
4. Phosphite und Phosphonite,
wie z. B. Triphenylphosphit,
Diphenylalkylphosphite, Phenyldialkylphosphite, Tri-(nonylpheny)-
phosphit, Trilaurylphosphit, Trioctadecylphosphit,
Distearyl-pentaerythritdiphosphit, Tris-(2,4-di-tert.butyl-
phenyl)-phosphit, Diisodecylpentaerythritdiphosphit, Di-
(2,4-di-tert.butylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Tristearyl-
sorbit-triphosphit, Tetrakis-(2,4-di-tert.butyl-
phenyl)-4,4′-biphenylen-diphosphonit, 3,9-Bis-(2,4-di-
tert.butylphenoxy-2,4,8,10-tetraoxa-3,9-diphosphaspiro-
[5.5]undecan.
5. Peroxidzerstörende Verbindungen,
wie z. B. ester der β-
Thio-dipropionsäure, beispielsweise der Lauryl-, Stearyl-,
Myristyl- oder Tridecylester, Mercaptobenzimidazol, das
Zinksalz des 2-Mercaptobenzimidazols, Zink-dibutyl-
dithiocarbamat, Dioctadecyldisulfid, Pentaerythrit-tetrakis-
(β-dodecylmercapto)-propionat.
6. Polyamidstabilisatoren,
wie z. B. Kupfersalze in Kombination
mit Jodiden und/oder Phosphorverbindungen und Salze
des zweiwertigen Mangans.
7. Basische Co-stabilisatoren,
wie z. B. Melamin, Polyvinylpyrrolidon,
Dicyandiamid, Triallylcyanurat, Harnstoff-Derivate,
Hydrazin-Derivate, Amine, Polyamide, Polyurethane,
Alkali- und Erdalkalisalze höherer Fettsäuren, beispielsweise
Ca-Stearat, Zn-Stearat, Mg-Stearat, Na-Ricinoleat, K-
Palmitat, Antimonbrenzcatechinat oder Zinkbrenzcatechinat.
8. Nukleierungsmittel,
wie z. B. 4-tert.Butylbenzoesäure,
Adipinsäure, Diphenylessigsäure.
9. Füllstoffe und Verstärkungsmittel,
wie z. B. Calciumcarbonat,
Silikate, Glasfasern, Asbest, Talk, Kaolin, Glimmer,
Bariumsulfat, Metalloxyde und -hydroxide, Russ, Graphit.
10. Sonstige Zusätze,
wie z. B. Weichmacher, Gleitmittel,
Emulgatoren, Pigmente, optische Aufheller, Flammschutzmittel,
Antistatika, Treibmittel.
Die nachfolgenden Beispiele dienen nur der Erläuterung
und sind keinesfalls so auszulegen, dass sie die Art
oder den Umfang der vorliegenden Erfindung in irgendeiner
Weise einschränken.
In einem mit Kühler, Stickstoffeinlass, Rührer,
Thermometer und Tropftrichter ausgerüsteten 2-Liter-Reaktionskolben
legt man 272 g (2,0 Mol) wasserfreies Zinkchlorid
vor, setzt den Kolben unter Stickstoff und gibt im Verlauf
von 10 Minuten 166 ml (2,0 Mol)) konzentrierte (12-n) Salzsäure
dazu, wobei die Temperatur von 22 auf 40°C steigt.
Danach setzt man im Verlauf von 15 Minuten 276 g (2,0 Mol)
o-Nitroanilin unter Vermeidung von Klumpenbildung dazu.
Der so entstandene dicke rote Brei wird auf 60°C erhitzt
und dann allmählich im Verlauf von 110 Minuten mit 474 g
(3,0 Mol) Diisobutylen versetzt, währenddessen die Temperatur
von 60 auf 90°C steigt. Das tiefrote flüssige Reaktionsgemisch
wird noch weitere 18 Stunden unter Rückfluss
erhitzt, bis nur eine Spur o-Nitroanilin durch Dünnschichtchromatographie
nachweisbar ist.
Das Rohprodukt ist ein Feststoff, den man zweimal
mit Wasser anreibt und dann in warmem Toluol auflöst. Die
Toluolphase wird von der unteren Wasserphase abgeschieden
und dann über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet. Das
Toluol wird im Vakuum entfernt, wobei man einen Feststoff
erhält, der einmal aus Ethylenglykol und dann noch aus Heptan
umkristallisiert wird, was das obengenannte Produkt
als Feststoff vom Schmelzpunkt 104-107°C in 77,2 g Ausbeute
(15,6%) liefert. Das hochreine Produkt gibt bei der Dünnschichtchromatographie
nur einen Fleck.
In einem mit Rührer und Rückflusskühler ausgerüsteten
1-Liter-Kolben legt man 137,5 g (0,525 Mol) p-n-Dodecylanilin,
gelöst in 138 ml Toluol, vor und versetzt im Verlauf
von 15 Minuten mit 57,5 ml Essigsäureanhydrid, wobei
die Temperatur von 40 auf 80°C steigt. Nach beendeter Zugabe
des Essigsäureanhydrids rührt man 3 Stunden lang bei
40°C, kühlt dann ab, was ein Rohprodukt ergibt, das aus
800 ml Methanol umkristallisiert wird und so 151,1 g der
obengenannten Substanz als bei 100-102°C schmelzenden Feststoff
liefert.
In einem mit Rührer ausgerüsteten 2-Liter-Rundkolben
legt man 146 g in Beispiel 2 a hergestelltes N-Acetyl-4-n-dodecylanilin,
gelöst in 150 ml Eisessig, vor und versetzt mit
300 ml konzentrierter Schwefelsäure, wobei die Temperatur auf
62°C steigt. Diese Lösung versetzt man nun tropfenweise im
Verlauf von einer Stunde mit einer Lösung von 66 ml konzentrierter
(70%) Salpetersäure und 42 ml konzentrierter Schwefelsäure,
wobei man das Reaktionsgemisch durch Aussenkühlung
bei 55°C hält. Nach Abklingen der exothermen Reaktion
erhitzt man auf 45°C, wobei die Gesamtreaktionszeit 4 Stunden
beträgt. Man giesst auf 4 Liter Eis und gewinnt das feste
Produkt durch Filtrieren. Das Rohprodukt wird mehrmals aus
Petrolether umkristallisiert, wobei man 55,6 g reines, bei
71-73°C schmelzendes Produkt erhält.
In einem mit Rührer und Rückflusskühler ausgerüsteten
1-Liter-Kolben erhitzt man 61,8 g N-Acetyl-4-n-dodecyl-
2-nitroanilin (gemäss Beispiel 2 b hergestellt), 320 ml
Ethanol und 64 ml 40%ige wässrige Kalilauge 1 Stunde lang
am Rückfluss. Dann kühlt man ab und giesst in 1,5 Liter
Wasser. Das Rohprodukt wird durch Filtrieren gewonnen,
mehrmals mit kaltem Wasser gewaschen und aus Methanol umkristallisiert.
Dabei erhält man das obengenannte Produkt
als bei 69-71°C schmelzenden Feststoff in 45 g Ausbeute.
Analyse:
Berechnet für C18H30N2O2: C, 70,54; H, 9,86; N, 9,14.
Gefunden: C, 70,5; H, 9,7; N, 9,1.
Berechnet für C18H30N2O2: C, 70,54; H, 9,86; N, 9,14.
Gefunden: C, 70,5; H, 9,7; N, 9,1.
Dieses Zwischenprodukt wird durch Umsetzung eines
Gemischs aus 705,8 g (7,5 Mol) Phenol mit 1772,7 g (15 Mol)
α-Methylstyrol in Gegenwart von 25,7 g (0,135 Mol) p-
Toluolsulfonsäuremonohydrat als Katalysator hergestellt. Man erhitzt
dieses Gemisch unter Stickstoff 2,5 Sunden lang auf
140°C, kühlt auf 110°C und versetzt mit 1125 ml Toluol.
Nach Waschen der entstandenen Lösung bei 80°C mit 750 ml
einer wässrigen Lösung von 37,5 g Natriumcarbonat und 75 g
Natriumchlorid wäscht man die organische Phase dreimal mit
je 1000 ml wässriger Natriumchloridlösung, trocknet über
wasserfreiem Natriumsulfat, filtriert und destilliert im
Vakuum. Dabei erhält man das obengenannten Produkt als die
bei 172-175°C/0,15-0,18 mm Hg siedende Hauptfraktion in
1229,8 g Ausbeute (49,6% der Theorie). Das Produkt
schmilzt bei 63-65°C.
In einem mit Rührer und Thermometer ausgerüsteten
100-ml-Kolben suspendiert man 15,0 g (0,06 Mol) 4-tert.-
Octyl-2-nitroanilin in 20 ml Toluol und versetzt bei 25°C
mit 17,3 g (0,18 Mol) konzentrierter Salzsäure. Die Suspension
wird 1 Stunde lang bei 38°C gerührt und dann mit
6 ml Wasser versetzt. Dabei verdickt sich das Gemisch, während
das entsprechende Hydrochloridsalz als körniger Niederschlag
kristallisiert. Man kühlt auf 0°C und daizotiert
durch Zusatz von 4,3 g (0,062 Mol) Natriumnitrit in 6 ml
Wasser im Verlauf von 30 Minuten, wobei man die Temperatur
auf -5°C bis -2°C hält, man rührt noch 1 Stunde bei -2°C.
Es bilden sich zwei Phasen, die gemeinsam das gewünschte
Diazoniumchlorid enthalten und als solche verwendet werden.
In einem 500-ml-Kolben löst man 13,6 g (0,34 Mol)
Natriumhydroxydplätzchen in 165 ml Methanol und versetzt
mit 16,5 g (0,05 Mol) 2,4-Di-(α,α-dimethylbenzyl)-phenol
und 20 ml Toluol. Die so erhaltene Lösung wird auf 0°C
gekühlt und im Verlauf von 6 Stunden mit der in Beispiel 4
hergestellten Diazoniumchloridlösung (0,06 Mol) versetzt,
wobei man die Temperatur bei 0°C hält. Um die Lösung dünnflüssig
zu halten, gibt man Heptan (20 ml) dazu. Nach
2 Stunden Rühren wird der pH des Reaktionsgemischs durch
Zusatz von 15 ml Essigsäure auf 9 gestellt.
Zur Phasentrennung setzt man Wasser zu. Das Produkt
in der oberen organischen Phase wird mit Heptan verdünnt,
mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft,
wobei man das obengenannte Produkt in praktisch quantitativer
Ausbeute als Rückstand erhält.
Einen mit Rührer, Thermometer, Rückflusskühler und
Stickstoffeinlass ausgerüsteten 300-ml-Dreihalskolben beschickt
man mit 31 g (0,05 Mol) o-Nitroazobenzolzwischenprodukt
aus Beispiel 5 und 100 ml Toluol. Die entstandene
Lösung versetzt man mit 15 ml Isopropanol und 15 ml Wasser,
setzt das Gemisch unter Stickstoff und gibt 8 g (0,1 Mol)
50%ige wässrige Natronlauge dazu. Ein 11,6 g (0,177 Grammatom)
Zink enthaltender Kolben wird mit dem Reaktionskolben
mittels eines Gooch-Gummischlauchs verbunden, und der Zinkstaub
wird portionsweise dem Reaktionsgemisch in 8 ungefähr
gleichen Anteilen mit 15 Minuten Zwischenräumen zwischen
Zugaben zugesetzt. Wenn alles Zink zugegeben ist, rührt
man über Nacht bei 47°C und erhitzt dann zwei Stunden lang
am Rückfluss. Dann kühlt man auf 45°C ab und säuert mit
50 g 50%iger wässriger Schwefelsäure an.
Der Zinkschlamm wird durch Filtrieren entfernt.
Das Produkt befindet sich in der organischen Schicht, die
dreimal mit je 20 ml 70%iger Schwefelsäure und viermal je
20 ml 88%iger Ameisensäure sowie mit Wasser und Sole gewaschen
und dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
wird. Die Toluollösung engt man auf 30 g ein und
verdünnt dann mit 85 ml Isopropanol, was das obengenannte
Produkt als weissen Farbstoff vom Schmelzpunkt 140-142°C in
13,6 g Ausbeute (48,6%) ergibt.
Analyse:
Berechnet für C38H45N3O: C, 81,53; H, 8,10; N, 7,51.
Gefunden: C, 81,6; H, 7,8; N, 7,4.
Berechnet für C38H45N3O: C, 81,53; H, 8,10; N, 7,51.
Gefunden: C, 81,6; H, 7,8; N, 7,4.
Verfährt man allgemein wie in Beispiel 4, unter Ersatz
des 4-tert.-Octyl-2-nitroanilins durch eine äquivalente
Menge 4-n-Dodecyl-2-nitroanilin, so erhält man die obengenannte
Diazoniumchloridlösung.
Das 4-n-Dodecyl-2-nitroanilin wird analog Beispiel 1
oder 2 hergestellt.
Zur Herstellung der folgenden o-Nitroazobenzolzwischenprodukte
verfährt man allgemein wie in Beispiel 6
unter Auswahl der entsprechenden Diazoniumchloridlösung und
des entsprechenden Phenols, das beispielsweise analog
Beispiel 3 hergestellt wird.
Verfährt man allgemein wie in Beispiel 6 unter Verwendung
des o-Nitroazobenzolzwischenprodukts aus Beispiel 11,
so erhält man das obengenannte Produkt in 72% Ausbeute als
nicht-kristallinen Feststoff.
Analyse:
Berechnet für C42H53N3O: C, 81,90; H, 8,68; N, 6,82.
Gefunden: C, 82,0; H, 9,0; N, 6,5.
Berechnet für C42H53N3O: C, 81,90; H, 8,68; N, 6,82.
Gefunden: C, 82,0; H, 9,0; N, 6,5.
Verfährt man wie in Beispiel 6 unter Verwendung
der entsprechenden o-Nitroazobenzolzwischenprodukte
der Beispiele 8-10 und 12-14, so erhält man die folgenden
2H-Benztriazole.
Die 2-(2-Hydroxyphenyl)-2H-benztriazollichtschutzmittel
aus Beispielen 6 und 15 werden der thermogravimetrischen
Analyse bei einer Durchflussgeschwindigkeit von 100 ml
Stickstoff/Minute sowohl isotherm bei 280°C, um die Zeit
in Minuten anzugeben, bei der 50% Gewichtsverlust an Stabilisator
erreicht wird, als auch mit Differentialabtastung
bei einer Heizgeschwindigkeit von 10°C pro Minute, um die
Temperatur zu bestimmen, bei der man 10% bzw. 50%
Gewichtsverlust an Stabilisator beobachtet, unterzogen.
Die Versuchsdaten sind in der nachfolgenden Tabelle
angegeben.
Diese Ergebnisse stehen in naher Beziehung zu der
Widerstandsfähigkeit des jeweiligen Stabilisators gegen Ausschwitzen
oder Verflüchtigung während irgendeinem Verarbeitungsvorgang
mit Polymerformulierung bei der Herstellung
von Folien, Fasern oder sonstigen gefertigten Flächengebilden.
Die Abwesenheit oder weitgehende Abwesenheit ausgeschwitzten
oder verflüchtigten Stabilisators auf den Verarbeitungsgeräten
(d. h. Walzen, Führungen, Öffnungen und dergleichen)
verlängert erheblich die Zeiten zwischen erforderlichen
Abstellungen in kontinuierlich betriebenen Verarbeitungsgeräten
und führt zu enormen praktischen und wirtschaftlichen
Ersparnissen bezüglich des jeweils verwendeten Stabilisators.
Die Benztriazole aus Beispielen 6 und 15 sind sehr
widerstandsfähig gegen thermogravimetrischen Verlust. Dies
bedeutet, dass sie ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit
gegen Sublimation und Ausschwitzen aufweisen.
Die vorliegenden Verbindungen würden bei Einarbeitung
in eine stabilisierte Polymerzusammensetzung bei der
Verarbeitung in dieser verbleiben und somit zu ausgezeichneter
Verarbeitungsfähigkeit sowie auch einem fertigen
polymeren Flächengebilde mit besserem Schutz gegen späteren
licht-induzierten Abbau führen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen zeigen sehr
hohe Absorption bei 340 nm, wie aus der Bestimmung
des molaren Extinktionskoeffizienten E ersichtlich
ist.
Ein heisshärtbarer Acryleinbrennlack mit hohem Feststoffgehalt,
bestehend aus 70 Gewichtsteilen eines aus Methylmethacrylat,
Hydroxyethylmethacrylat, Butylacrylat und
Styrol hergestellten Copolymeren, 30 Gewichtsteilen Hexakismethoxymethylmelamin
als Vernetzungsmittel und 0,1 Gewichtsteilen
p-Toluolsulfonsäure, wird mit 2 Gewichtsteilen der
Verbindung aus Beispiel 6 formuliert. Der so erhaltene
klare Einbrennlack wird dann als Klarlack auf mit Silbermetalleffektlack
grundierte Stahltafeln gespritzt. Für
Vergleichszwecke wird eine Probe ohne Stabilisator hergestellt.
Nach der Härtung werden die Tafeln dann im Freien
in Florida für einen Zeitraum von 12 Monaten ausgesetzt.
Danach wird der noch verbliebene Glanz (in %) bestimmt:
Claims (10)
1. Verbindungen der Formel I
worin T1 mit Alkyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, T2 und T3
unabhängig voneinander Wasserstoff, Hydroxyl, Alkyl mit 8
bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel II
wobei E1 und E2 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder
Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und E3 für Wasserstoff,
Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen,
und T4 Wasserstoff oder Hydroxyl bedeuten, mit der Massgabe,
dass T2, T3 und T4 nicht gleichzeitig alle für Wasserstoff
stehen dürfen und dass jeweils nur eines von T2,
T3 und T4 Hydroxyl darstellen kann.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass T1 Alkyl mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen ist.
3. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass T1 Alkyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, T2 und T3
unabhängig voneinander Alkyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen
oder eine Gruppe der Formel II, wobei E1 und E2 unabhängig
voneinander für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl und E3 für
Wasserstoff, Halogen oder Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen
stehen, und T4 Wasserstoff bedeuten.
4. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass T2 und T3 unabhängig voneinander Alkyl mit 8 bis 12
Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel II, worin E1
und E2 je für Methyl und E3 für Wasserstoff oder p-Methyl
stehen, und T4 Wasserstoff bedeuten.
5. Verbindungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass T2 und T3 unabhängig voneinander tert.Octyl oder α, α-
Dimethylbenzyl bedeuten.
6. Zusammensetzungen enthaltend ein organisches,
licht-induziertem Abbau unterliegendes Substrat und mindestens
eine Verbindung der Formel I nach Anspruch 1.
7. Zusammensetzungen nach Anspruch 6, worin das
organische Substrat ein synthetisches Polymer ist.
8. Zusammensetzungen nach Anspruch 6, worin das
Polymer ein Aminoplast ist.
9. Zusammensetzungen nach Anspruch 8, worin das
Aminoplast ein heisshärtbares Acrylharz ist.
10. Verbinden der Formel
worin T1 Alkyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, T2 und T3
unabhängig voneinander Wasserstoff, Hydroxyl, Alkyl mit 8
bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel II
wobei E1 und E2 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder
Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und E3 für Wasserstoff,
Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen,
und T4 Wasserstoff oder Hydroxyl bedeuten, mit der Massgabe,
dass T2, T3 und T4 nicht gleichzeitig alle für Wasserstoff
stehen dürfen und dass jeweils nur eines von T2,
T3 und T4 Hydroxyl darstellen kann.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3629703C2 DE3629703C2 (de) | 1996-10-02 |
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---|---|---|---|
DE3629703A Expired - Fee Related DE3629703C2 (de) | 1985-09-03 | 1986-09-01 | 5-Höheralkylsubstituierte 2H-Benztriazole und stabilisierte Zusammensetzungen |
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JP (1) | JP2519426B2 (de) |
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