DE3644136C1 - Einrichtung zur Vortriebsregelung an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zur Vortriebsregelung an KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Vortriebsregelung
an Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine Einrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 36 03 765
bekannt. Bei der Regelung nach dieser bekannten Einrichtung
wird das Öffnen und Schließen einer Drosselklappe
mit einer Betätigungsgeschwindigkeit proportional
zu der Differenz zwischen dem Schwellwert und einer von
der Differenz der Radbeschleunigungen abhängig korrigierten
Geschwindigkeit der angetriebenen Räder durchgeführt.
Bei einer weiteren aus der DE-PS 31 27 302 bekannten Einrichtung
werden beim Feststellen einer Durchdrehneigung
(Überschreiten eines Schwellwertes durch eine Regelgröße)
wenigstens eines angetriebenen Rades die Bremsen eines
oder beider angetriebenen Räder betätigt bzw. eine das
Ausgangsdrehmoment des Antriebsmotors bestimmende Größe
(Kraftstoff-Einspritzmenge oder Drosselklappenöffnungswinkel)
mit vorgegebener Verstellgeschwindigkeit verringert,
bis die überwachte Regelgröße den Schwellwert wieder unterschreitet,
worauf die Bremsen gelöst und beispielsweise der
Drosselklappenwinkel mit vorgegebener Verstellgeschwindigkeit
wieder vergrößert wird.
Erschwerend für die auf das Antriebsmoment wirkende
Regelung ist der Zeitverzug zwischen Verstellung der
Drosselklappe und der Reaktion des Motors, der etwa 200 ms
beträgt. Besonders nachteilig wirkt sich dieser Zeitverzug
bei einer Antriebsschlupfregelung aus, die ausschließlich
das Antriebsmoment regelt und nicht über einen
auf die Radbremsen wirkenden "schnellen Regelkreis" verfügt.
In diesem Fall ist nicht gewährleistet, daß durch
eine Verstellung der Drosselklappe in der genannten Weise
das Motormoment optimal und schnell genug den Erfordernissen
angepaßt werden kann, um eine zu große Regelabweichung
zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer gattungsgemäßen Einrichtung die Regelung der das Ausgangs-
Drehmoment des Antriebsaggregats bestimmenden Größe dahingehend
zu verbessern, daß bei der Regelung eines angetriebenen
Rades an diesem ein möglichst kleines Überschußmoment
sowohl in der positiven als auch negativen Beschlußphase
des Regelzyklus auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Der Vorteil dieser Methode liegt in der Regelung des überschüssigen
Antriebsmoments, welches der Beschleunigung des
betrachteten Rades proportional ist.
Nach einem völligen Abregeln des Motormoments bis zur Laufgrenze
(Leerlaufdrehzahl) des Motors bei Regelbeginn, d. h.
bei Überschreiten beispielsweise einer Schlupfschwelle
durch das angetriebene Rad, wird das Motormoment auf
einen der gemessenen maximalen Radbeschleunigung zugeordneten
Wert dann erhöht, wenn die Radbeschleunigung
als Folge der Abregelung verschwindet bzw. in eine Verzögerung
übergeht. Auf diese Weise kann das Antriebsmoment
in der Beschleunigungsphase schneller und exakter
korrigiert werden. Entsprechend der gemessenen Maximalbeschleunigung
in der ersten Phase des Regelzyklus, der
durch Schlupfzunahme gekennzeichnet ist, wird über das
Motorkennfeld das überschüssige Motor-Antriebsmoment so
reduziert, daß in der zweiten Phase des Regelzyklus
(Schlupfabnahme) ein geringer Überschuß an vom Reifen
übertragenen Reibungsmoment wirkt. Als Berechnungsgrundlage
gilt hierfür die Bewegungsgleichung des Rades:
mit
. . .Umfangsbeschleunigung des Rades M M . . .Motormoment M R . . .Reibungsmoment R . . .Trägheitsmoment
. . .Umfangsbeschleunigung des Rades M M . . .Motormoment M R . . .Reibungsmoment R . . .Trägheitsmoment
Ähnlich erfolgt die weitere Regelung in der Verzögerungsphase
des Rades, so daß insgesamt im nachfolgenden Regelzyklus
eine geringe Regelabweichung entsteht. Auch hier
wird der Maximalwert der negativen Beschleunigung ausgewertet
zur Erhöhung des Antriebsmomentes, sobald der erste
Regelzyklus beendet wird.
Die Regelung kann, wie den Unteransprüchen zu entnehmen ist, durch Berücksichtigung
von Längs- und Querbeschleunigungssignalen bzw. Lenkwinkelsignalen
je nach Erfordernis in bezug auf mehr Traktion oder
Stabilität optimiert werden.
Mehr Stabilität ist z. B. erreichbar, wenn das Motormoment
aufgrund der gemessenen Beschleunigungswerte
stärker reduziert und anschließend, nachdem die Regelgröße
den Schwellwert unterschritten hat, nicht unmittelbar,
sondern zeitverzögert erhöht wird. Dadurch
kann sich das Fahrzeug stabilisieren, was insbesondere
nach einem Gasstoß in einer Kurve von Vorteil ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
In der Zeichnung ist der Verlauf eines einzelnen Regelzyklus
der erfindungsgemäßen, auf die Drosselklappe des
Vergasers einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine
wirkenden Vortriebsregelung als Diagramm dargestellt, wobei
im oberen Teil die Geschwindigkeiten eines angetriebenen Rades
und des Fahrzeuges und im unteren Teil der Öffnungswinkel
der Drosselklappe jeweils über der Zeit dargestellt
sind.
Auf die Darstellung einer entsprechenden Vorrichtung, die
im wesentlichen aus Sensoren für die benötigten Eingangsgrößen,
einem Prozeßrechner und einem sogenannten elektronischen
Gaspedal, in ähnlicher Art wie aus der DE-PS 31 27 302
bekannt, besteht, wurde verzichtet, da derartige schematische
Darstellungen hinlänglich bekannt sind.
Der Einfachheit halber ist die Fahrzeuggeschwindigkeit v F ,
beispielsweise der mittleren Radumfangsgeschwindigkeit der
nichtangetriebenen Räder entsprechend, als Gerade dargestellt,
deren Steigung (Winkel zwischen Abszisse und
Gerade) der Fahrzeugbeschleunigung proportional ist.
Eine weitere, strichpunktiert dargestellte Gerade S mit
etwas größerer Steigung stellt einen vorgegebenen Schwellwert,
beispielsweise einen bestimmten Schlupf, bezogen
auf die Fahrzeuggeschwindigkeit v F , dar. Die ausgezogene
Kurve sei ein angenommener Verlauf der Radumfangsgeschwindigkeit
v R eines betrachteten angetriebenen Rades
des Kraftfahrzeuges, auf den im Verlauf der weiteren Beschreibung
noch näher eingegangen wird.
Als Ausgangssituation sei angenommen, daß der Fahrer des
stetig beschleunigenden Fahrzeuges vor dem Zeitpunkt t₀
durch einen Gasstoß den Drosselklappenwinkel auf den Wert α₀
erhöht hat. Aus diesem Grund erhalten die angetriebenen
Räder ein größeres Antriebsmoment, als sie auf die Fahrbahn
übertragen können: sie beginnen durchzudrehen. Dies
äußert sich in einer steigenden Radumfangsgeschwindigkeit
v R mit entsprechender Beschleunigung.
Im Zeitpunkt t₁ überschreitet ein angetriebenes Rad, das
im folgenden betrachtet werden soll, den vorgegebenen,
der jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit zugeordneten Schwellwert
S, beispielsweise einen bestimmten Schlupfwert.
Dies ist der Beginn eines Regelzyklus der erfindungsgemäßen
Regeleinrichtung. Der in diesem Moment gemessene
Wert α₀ des Drosselklappenwinkels wird gespeichert. Anschließend
wird die Drosselklappe nahezu bis an die Leerlaufgrenze geschlossen. Infolge
des Momentüberschusses beschleunigt das angetriebene Rad
weiter, erreicht im Wendepunkt der Kurve v R den Wert der
maximalen Beschleunigung +b Rmax , die im weiteren Verlauf
infolge fehlenden Motormomentes abgebaut wird und
im Punkt t₂ den Wert R erreicht. Die Radbeschleunigung
wird laufend ermittelt und der gemessene Maximalwert
gespeichert.
Da das überschüssige Antriebsmoment, welches ja geregelt
werden soll, der Radbeschleunigung proportional ist,
kann das Antriebsmoment aus Drosselklappenstellung, Motordrehzahl,
Verhältnis aus Motordrehzahl zur Raddrehzahl
und Radbeschleunigung berechnet und korrigiert werden.
Es wird deshalb aus dem gespeicherten Wert α₀ der
Drosselklappenstellung, der Motordrehzahl, dem Verhältnis
der Motordrehzahl zur Raddrehzahl und dem während des
Regelvorganges ermittelten Maximalwert +b Rmax der Radbeschleunigung
ein Wert Δα₁ ermittelt (berechnet oder
aus einem Kennfeld entnommen), um welchen der gespeicherte
Wert α₀ vermindert wird. Im Zeitpunkt t₂
wird deshalb die Drosselklappe auf einen Wert α₀₁ = α₀-Δα₁
geöffnet und auf diesem Wert konstant gehalten.
Im Zeitpunkt t₂ geht die Radbeschleunigung in eine
Radverzögerung über, d. h., die Radumfangsgeschwindigkeit
v R nähert sich wieder der Fahrzeuggeschwindigkeit v F , bis
im Zeitpunkt t₃ der Schwellwert S wieder unterschritten
wird. In diesem Augenblick wird, mit bestimmten, später
beschriebenen Ausnahmen, der Drosselklappenwinkel α₁
um einen Wert Δα₂ auf einen Wert α₂ = α₁+Δα₂ erhöht.
In diesem Fall ist α₂ der neue gespeicherte Ausgangswert.
Der Wert Δα₂ wird dabei in ähnlicher Weise wie der
Wert Δα₁ ermittelt, nur daß anstelle von α₀ der Wert α₁
und anstelle des Maximalwertes +b Rmax der Beschleunigung
nun der Maximalwert -b Rmax der zwischen den Zeitpunkten
t₂ und t₃ gemessenen Radverzögerung zur Ermittlung des
Wertes Δα₂ herangezogen werden. Die übrigen Größen bleiben
gleich.
Durch diese Reduzierung des Motormomentes abhängig von
der maximalen Radbeschleunigung und die anschließende
Erhöhung, abhängig von der maximalen Radverzögerung, ist
gleichsam eine "Vorhalteregelung" verwirklicht, welche
den Totzeiten der Regelung und der Reaktionszeit des
Motors Rechnung trägt. Damit lassen sich die maximale
Regelabweichung sowie Dauer und Anzahl der Regelzyklen
verringern, die als Folge eines Gasstoßes auftreten.
Die zuletzt beschriebene Erhöhung des Motormomentes
durch Vergrößerung des Drosselklappenwinkels um Δα₂
ist normalerweise so bemessen, daß sie ausreicht, um
das Rad anschließend mit geringem Überschußmoment wieder
ins instabile Gebiet zu führen, worauf ein neuer Regelzyklus,
wie beschrieben, beginnt.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, auch die
Fahrzeuglängsbeschleunigung b x zur Ermittlung von α₁ bzw.
α₂ heranzuziehen. Folgt nämlich auf eine entsprechende Drosselklappenstellung
auch eine höhere Fahrzeuglängsbeschleunigung, so kann daraus
auf eine trockene, griffige Fahrbahn geschlossen werden,
auf welche höhere Antriebsmomente übertragbar sind.
Ebenso ist vorgesehen, die Fahrzeugquerbeschleunigung
(oder den Lenkwinkel) zur Ermittlung von Δα₁ bzw. Δα₂
heranzuziehen, indem bei auftretender Fahrzeugquerbeschleunigung
kleinere Werte für Δα₁ bzw. Δα₂ ausgegeben
werden und zusätzlich eine im Zeitpunkt t₃ beginnende
Haltezeit t H vorgesehen werden kann, um welche
die Drosselklappenwinkelerhöhung Δα₂ verzögert wird,
wodurch sich das Fahrzeug stabilisieren kann. Dieser Fall
ist in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien und
durch die Andeutung der Haltezeit, die im Zeitpunkt t₃ beginnt
und im Zeitpunkt t₄ endet, angedeutet. Die Dauer
dieser Haltezeit kann zwecks optimaler Stabilisierungsdauer
von dem gemessenen Maximalwert -b Rmax der Radverzögerung
abhängig veränderbar sein.
Weiterhin kann ein Zeitfenster t Z vorgesehen sein, welches
im Normalfall - wenn keine Querbeschleunigung gemessen und
demnach keine Verzögerung der Drosselklappenwinkelvergrößerung
wirksam wird - aktiviert wird, nach Unterschreiten
des Schwellwertes S im Zeitpunkt t₃ zu überprüfen, ob der
Schwellwert von der Regelgröße innerhalb einer bestimmten
Zeit wieder überschritten wird. Der Einfachheit halber ist
in der Zeichnung die Dauer t Z des Zeitfensters gleich lang
wie die der Haltezeit t H dargestellt.
Im Normalfall (durchgehende Kurve) wird der Schwellwert
vor Ende dieses Zeitfensters im Punkt A überschritten,
worauf ein neuer Regelzyklus beginnt, wie bereits dargelegt.
Reicht jedoch die Motormomentenerhöhung um Δα₂
nicht aus, um das Rad wieder so zu beschleunigen, daß es
innerhalb des Zeitfensters t Z den Schwellwert S überschreitet,
so erfolgt nach Ablauf des Zeitfensters eine
weitere stufenweise Vergrößerung des Drosselklappenwinkels, ggf. bis
zur Höhe des vom Fahrer vorgegebenen Sollwertes. Daraufhin
wird dann der Schwellwert im Punkt B überschritten
werden, wenn genügend Antriebsmoment vorhanden ist.
Dieser Fall ist in der Zeichnung durch punktierte Linien
angedeutet.
Die bisherige Betrachtung beschränkte sich auf ein angetriebenes
Rad. Eine identische Regeleinrichtung ist für
das zweite angetriebene Rad derselben Achse vorhanden und
liefert entsprechend den für dieses zweite Rad gemessenen
Größen ähnliche, jedoch in der Regel abweichende Kurven bzw.
Stellgrößen. Von den beiden Stellgrößen wird jeweils die
kleinere zum Stellungsgeber des "elektronischen Gaspedals"
durchgelassen und der Drosselklappenwinkel danach geregelt.
Um eine noch schnellere Abregelung des Überschußmomentes
zu erreichen, kann zusätzlich, beispielsweise zwischen den
Zeitpunkten t₁ und t₂, eine weitere das Antriebsmoment
beeinflussende Größe, etwa die Zündung, unterbrochen (oder
auf Spätzündung verstellt) werden.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Vortriebsregelung an Kraftfahrzeugen
im Sinne einer Verhinderung des unerwünschten Durchdrehens
der angetriebenen Fahrzeugräder, mit einem auf den Bewegungszustand
mindestens eines angetriebenen Rades ansprechenden
Regelkreis, der bei Durchdrehneigung dieses
Rades eine Verminderung des Ausgangs-Drehmomentes des
Antriebsaggregats bewirkt, mit einer die Geschwindigkeiten
der angetriebenen und der nicht angetriebenen Räder sowie
die Beschleunigungen der angetriebenen Räder erfassenden
und entsprechende Ausgangssignale abgebenden Meßeinrichtung
und mit einer wenigstens auf einen der Fahrzeuggeschwindigkeit
zugeordneten Schwellwert ansprechenden Vergleichseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Regelkreis derart ausgebildet ist,
- - daß der Momentanwert (α₀) der das Ausgangs-Drehmoment bestimmenden Größe (DK) gespeichert und die Größe selbst bis auf ihren Minimalwert verkleinert wird, wenn ein der Geschwindigkeit (v R ) eines angetriebenen Rades zugeordneter Wert den der Fahrzeuggeschwindigkeit (v F ) zugeordneten Schwellwert (S) übersteigt,
- - daß die Größe (DK) auf einen Wert (α₁) gebracht wird,
der um einen
- von dem gespeicherten Momentanwert (α₀),
von der Motordrehzahl,
vom Verhältnis der Motordrehzahl zur Drehzahl des angetriebenen Rades und
von dem seit Überschreiten des der Fahrzeuggeschwindigkeit zugeordneten Schwellwertes (S) aufgetretenen Maximalwert (+b Rmax ) der Radbeschleunigung
- von dem gespeicherten Momentanwert (α₀),
- abhängigen Wert (Δα₁) kleiner als der im jeweiligen Regelzyklus gespeicherte Momentanwert (α₀) ist, wenn die Beschleunigung des angetriebenen Rades in eine Verzögerung übergeht, und
- - daß die Größe (DK) auf einen Wert (α₂) erhöht wird,
der um einen
- von dem gespeicherten Momentanwert (α₁),
von der Motordrehzahl,
vom Verhältnis der Motordrehzahl zur Drehzahl des angetriebenen Rades und
von dem seit Beginn der Radverzögerung aufgetretenen Maximalwert (-b Rmax ) der Radverzögerung
- von dem gespeicherten Momentanwert (α₁),
- abhängigen Wert (Δα₂) größer als der vorher konstant gehaltene Wert (α₀₁) ist, wenn der der Geschwindigkeit des angetriebenen Rades zugeordnete Wert den der Fahrzeuggeschwindigkeit zugeordneten Schwellwert (S) unterschreitet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werte (Δα₁, Δα₂), um welche die Größe (DK)
verkleinert oder vergrößert wird, in Abhängigkeit von
der Fahrzeuglängs- und/oder -querbeschleunigung (b x , b y )
veränderbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhöhung der Größe (DK) um den Wert (Δα₂)
beim Unterschreiten des Schwellwertes um eine vorgebbare
Haltezeit (t H ) verzögert wird, wenn ein Ausgangssignal
eines Lenkwinkel- oder Querbeschleunigungsgebers
vorliegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer der Haltezeit (t H ) in Abhängigkeit vom
Maximalwert (-b Rmax ) der Radverzögerung veränderbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Erhöhung der Größe (DK) vorgenommen
wird, wenn nicht innerhalb eines vorgebbaren Zeitfensters
(t Z ) nach Unterschreiten des Schwellwertes
ein erneutes Überschreiten dieses Schwellwertes erfolgt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der das Ausgangs-Drehmoment bestimmenden Größe
(DK) eine weitere, ebenfalls das Ausgangs-Drehmoment
beeinflussende Größe gesteuert wird.
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ID=6317023
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |