DE3700457C1 - Verfahren und Anordnung zur Synchronisation eines Empfaengers bei digitalen UEbertragungssystemen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Synchronisation eines Empfaengers bei digitalen UEbertragungssystemen

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    • H04L7/027Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information extracting the synchronising or clock signal from the received signal spectrum, e.g. by using a resonant or bandpass circuit

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Synchronisation eines Empfängers für digitale Signale gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 bzw. 3.
Bei konventionellen digitalen Übertragungssystemen wird das Problem der Takt- und Trägersynchronisation mittels rückgekoppelter Regelschleifen gelöst. Der Vorteil einer solchen Realisierung liegt in dem geringen dafür benötigten Aufwand.
Für moderne Burst-Übertragungssysteme werden jedoch sehr kurze Aquisitionszeiten gefordert, welche mit rückgekoppelten Regelschleifen zumeist nicht eingehalten werden können. Deshalb werden für die Anfangssynchronisation schnelle Schätzverfahren sehr wichtig.
In dem Aufsatz von Viterbi "Nonlinear Estimation of PSK-Modulated Carrier Phase with Application to Burst Digital Transmission", IEEE Transactions on Information Theory, Vol. IT-29, No. 4, July 1983, wurde ein Verfahren für die Schätzung der Trägerphase bei m-PSK-Übertragung vorgestellt.
Durch den Aufsatz "Maximum Likelihood Detection and Synchronisation by Parallel Digital Signal Processing" von Ascheid und Meyr, 1984, IEEE, S. 1068 ff., ist ein Verfahren für die parallele Schätzung von Takt- und Trägerphase bei Modulationsverfahren mit konstanten Einhüllenden beschrieben.
Für den Fall einer speziell gesendeten Präambel ist in dem Aufsatz "A Microprocessor-Based PSK Modem for Packet Transmission Over Satellite Channels" von Heegard et al., IEEE Transactions on Communications, Vol. Com-26, No. 5, May 1978, S. 552 ff., eine Möglichkeit der Schätzung von Trägerfrequenz, Trägerphase und Taktphase für die Anfangssynchronisation aufgezeigt. Hierbei wurde für die Taktphase lediglich ein relativ grober Schätzwert erzielt, wobei der begrenzte Frequenzoffset vernachlässigt wurde.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art und eine Schaltungsanordnung anzugeben, die es ermöglichen, eine schnelle, sichere Schätzung der Frequenz und Phase des empfangenen Träger- und Taktsignals anzugeben und damit eine schnelle Synchronisation zu ermöglichen, wobei der Aufwand relativ gering ist.
Die Lösung erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. 3.
Obwohl im allgemeinen die Komplexität eines parallelen Schätzverfahrens bei der Erhöhung der Anzahl unbekannter Parameter überproportional zunimmt, ist das vorliegende Schätzverfahren sehr aufwandsarm, weil das 4-dimensionale Schätzproblem auf 2 zweidimensionale Schätzprobleme zurückgeführt wird, indem durch eine spezielle Signalaufbereitung das 4-dimensionale Schätzproblem auf das Problem der Schätzung von Frequenz und Phase einer einzelnen komplexen Schwingung überführt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht für und durch eine speziell gesendete Präambel eine schnelle und exakte Schätzung von Frequenz und Phase des Takt- und des Trägersignals.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Unteransprüche. Das erfindungsgemäße Verfahren kann in vorteilhafter Weise durch aufwandsarme Schaltungsanordnungen realisiert werden.
Zwar ist die Vorgehensweise "lineare Regression" bekannt, beispielsweise durch den Aufsatz von Tretter "Estimating the Frequency of a Noisy Sinusoid by Linear Regression", IEEE Transactions on Information Theory, Vol. IT-31, No. 6, Nov. 1985, S. 832 ff., wobei vorgeschlagen wurde, die Frequenz und Phase eines komplexen Drehzeigers durch lineare Regression der Phasenwerte zu schätzen. Dazu ist eine kontinuierliche Folge von Phasenwerten erforderlich. Die vorhandenen Phasensprünge von 2π kann man z. B. durch Differenzbildung von aufeinanderfolgenden Phasenwerten erkennen und damit auch korrigieren, vgl. Tribolet "A New Phase Unwrapping Algorithm", in IEEE Transactions on Acoustics, Speech, and Signal Processing, Vol. ASSP-25, No. 2. April 1977, S. 170 ff.
Eine Trennung der Spektrallinien und ihre Weiterverarbeitung in Verbindung mit der linearen Regression wurde bisher nicht vorgenommen. Eine solche Vorgehensweise führt jedoch zu einer sehr leistungsfähigen, aber dabei sehr aufwandsarmen Empfängerstruktur.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist eine spezielle Präambel erforderlich. Diese muß so gewählt werden, daß bei richtiger Demodulation ein cosinusförmiger Verlauf des Empfangssignals entsteht. Dies ist der Fall, wenn nur die Grundfrequenz des Patterns in das Übertragungsband fällt. Dies erreicht man z. B. bei einer m-PSK-Modulation durch abwechselndes Senden von zwei entgegengesetzten Sendesymbolen. Die Frequenz des cosinusförmigen Signals hängt von der gesendeten Symbolfolge (Pattern) und der Taktfrequenz ab und wird als Patternfrequenz bezeichnet. Die Patternfrequenz enthält also die Information über die Taktfrequenz. Die Phasenlage des cosinusförmigen Signals enthält in entsprechender Weise die Information über die Taktphase.
Nach der Demodulation mit der angenommenen Trägerfrequenz ft 0 erhält man dann als Empfangssignal
rd(t) = 2A · cos [2π (fp 0 + fp Δ) · t + ε] · e j 2π · ft Δ · t · e j-ϑ ,
wobei
tdie Zeit 2Adie unbekannte Amplitude des Empfangssignals, fp 0die bekannte Patternfrequenz, fp Δder unbekannte Patternfrequenzoffset, εdie unbekannte Taktphase, ft Δder unbekannte Trägerfrequenzoffset und ϑdie unbekannte Trägerphase sind.
Das Spektrum des Empfangssignals ergibt sich dann zu:
Rd(f) = A · e jf ε/(fp 0 + fp Δ) · [δ (f-fp 0-fp Δ-ft Δ) + δ (f+fp- 0+fp Δ-ft Δ) | · e j ϑ
Das Spektrum des Empfangssignals ist aus der Fig. 1 ersichtlich.
In Fig. 2 sind die Übertragungsfunktionen der beiden Bandpässe zur Trennung der Spektrallinien über der Frequenz aufgetragen. Fig. 3 schließlich dient zur Erläuterung des Verfahrens der linearen Regression.
Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung, durch die das erfindungsgemäße Verfahren realisiert ist.
Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, wobei das Empfangsteil r bzw. rd nach einer Demodulation Dem durch Filtrierung zweier komplexer Bandpässe hp und hn die Spektrallinien gp, gn gewonnen werden, von denen mittels linearer Regression ihre Frequenz fgp, fgn und ihre Phase ϑ gp und ϑ pn ermittelt werden. Mittels einer Verknüpfung werden hieraus die gewünschten Schätzwerte für die Frequenz t des Trägers bzw. p des Patterns und für die Phase des Trägers bzw. des Taktes bestimmt.
Im folgenden werden nun die Verfahrensschritte beschrieben, und es wird versucht, die zugrundeliegende Idee mathematisch zu beleuchten. Anschließend erfolgt eine Beschreibung der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4.
Das Problem der parallelen Schätzung der vier gesuchten Signalparameter, nämlich Frequenz und Phase der Takt- und Trägerschwingung, wird durch eine spezielle Signalaufbereitung aufwandsmäßig vereinfacht, indem das Empfangssignal nach der Demodulation mit der angenommenen Trägerfrequenz ft 0 über zwei komplexe Bandpässe gefiltert wird. Die beiden komplexen Bandpässe hp und hn weisen den in Fig. 2 wiedergegebenen Frequenzverlauf ihrer Übertragungsfunktionen Hp(f), Hn(f) auf und erzeugen aus dem demodulierten Empfangssignal rd(t) zwei komplexe Signale gp(t) und gn(t). Eine solche Trennung ist dann möglich, wenn der Betrag der Summe bzw. Differenz von Patternfrequenzoffset fp Δ und Trägerfrequenzoffset ft Δ kleiner ist als die halbe Bandbreite W/2 des Durchlaßbereichs der beiden Filter. Wie man aus Fig. 2 erkennen kann, liegen die beiden Platternfrequenzen fp 0 und -fp 0 exakt auf der Mitte der beiden Durchlaßbereiche hp bzw. hn.
Die beiden Ausgangssignale gp und gn ergeben sich damit zu:
gp(t) = A · exp {j [2π (fp 0 + fp Δ + ft Δ) · (t + ε/(2π (fp 0 + fp Δ-))) + ϑ] und
gn(t) = A · exp {j [2π (ft Δ-fp 0-fp Δ) · (t + ε/(2f (fp 0 + fp Δ))) -+ ϑ].
Aufgrund der Struktur dieser beiden gewonnenen Signale ist nun das Schätzproblem aus dem ursprünglichen 4-dimensionalen Parameterraum überführt worden in zwei 2-dimensionale Parameterräume. Die Aufgabe ist reduziert worden auf die Bestimmung von Frequenz und Phase der beiden komplexen Signale gp und gn.
Die Frequenz fgp und die Phase ϑ gp des Signalzeigers gp(t) sind
fgpfp 0 + fp Δ + ft Δ
Entsprechend gilt für den Signalzeiger gn(t) fgnft Δ-fp 0-fp Δ
Aus diesem Gleichungssystem lassen sich die unbekannten Parameter fp Δ, ε, ft Δ, ϑ berechnen, sofern Frequenz und Phase der beiden Signalzeiger gp(t) und gn(t) bekannt sind.
Eine brauchbare Methode zur Schätzung von Frequenz fs und Phase ϑ s eines komplexen Drehzeigers ist die lineare Regression der Phasenwerte. Dazu müssen die Phasensprünge um 2π, welche die Folge der Phasenwerte aufweist, rückgängig gemacht werden. Eine einfache Methode, um diese Sprünge zu eliminieren, besteht darin, die Differenzen zweier aufeinanderfolgender Phasenwerte zu betrachten und folgende Annahmen zu treffen:
Ist die Differenz größer als π, so liegt wahrscheinlich ein Sprung von +2π vor, ist die Differenz dagegen kleiner als -π, so liegt wahrscheinlich ein Sprung um -2π vor. Es wird also zunächst die Folge der Hauptwerte der Phase gebildet:
ϕ (i) = 2π fsiT + ϑ s + Z i · 2f
mit ϕ (i) = ϕ (t = i · T) und
i = {-I, -I+1, . . ., I},
d. h. mit N = 2I + 1 Abtastwerten im Abstand T und mit Z i ε Z derart, daß | ϕ (i) | f ist.
Falls eine gerade Anzahl von Abtastwerten vorliegt, so ist I eine gebrochene Zahl.
Durch Differenzbildung werden Sprünge erkannt und korrigiert, wodurch man dann die kontinuierliche Folge
ϕ k(i) = 2π fsiT + ϑ s + Z -I · 2π
erhält.
Durch lineare Regression lassen sich daraus Frequenz und Phase bestimmen.
Die Fig. 3 veranschaulicht die Verhältnisse, wobei im oberen Teil der Figur der Verlauf der gemesssenen Hauptwerte der Phase mit den 2π Sprüngen und im unteren Teil der Fig. 3 der korrigierte stetige Verlauf ϕ k(i) wiedergegeben wurde. Man erkennt dabei leicht, daß bei jedem Sprung eine Anhebung um 2π zu erfolgen hat. Außerdem ist die Problematik für eine praktische Realisierung erkennbar. Ja nach Frequenz und Betrachtungszeitraum NT kann der Wertbereich von ϕ k(i) sehr groß werden. Für die Realisierung ist es daher sehr viel einfacher, nur mit den Differenzwerten zu rechnen. Es sei deshalb angenommen
ϕ d(i) = ϕ (i)-ϕ (i-1) + yi · 2π
mit i = {-I+1, -I+2, . . . I}, d. h. mit N-1 Werten und yi ε Z derart, daß | ϕ d(i) π ist.
ϕ d(i) ist die Folge der Differenzen der Phasenwerte ϕ (i), und zwar reduziert auf den Bereich -π bis +π. Dann erhält man entsprechend der linearen Regression die Schätzwerte s und s gemäß:
Die Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für eine Schaltungsanordnung, in der das erfindungsgemäße Verfahren realisiert ist. Das demodulierte Signal rd(t) wird über die beiden Bandpässe hp und hn gefiltert. Von ihren Übertragungsfunktionen ist jeweils nur der Übergangsbereich der Breite (s. Fig. 2) durch Vorgabe von fp 0 und W/2 spezifiziert. Es können daher ohne weiteres zur Mittenfrequenz symmetrische Filter verwendet werden. Für hp ist die Mittenfrequenz fp 0, für hn ist sie -fp 0. Vorteilhafterweise werden die beiden Bandpässe konjugiert komplex zueinander realisiert, wodurch eine einfache, gemeinsame und für die Ausgangssignale gleichartige Berechnung möglich ist.
Aus der Fig. 4 sind deutlich die beiden an die Bandpässe sich anschließenden Verarbeitungszweige erkennbar; aus den beiden Ausgangsfolgen gp(i) und gn(i), das sind komplexe Zeiger, werden die Folgen ihrer Phasenwerte ϕ p(i) und d n(i) gebildet. Dies kann z. B. mit Hilfe einer arctan-Tabelle erfolgen. Anschließend werden die Differenzen zweier aufeinander folgender Phasenwerte bestimmt, und zwar mittels eines Verzögerungsgliedes T und eines Differenzgliedes, durch welches die Differenz ϕ (i)-ϕ (i-1) gebildet wird. Bevor die Reduzierung dieser Differenzwerte auf den Bereich -π bis +π erfolgt, wird der konstante Anteil dieser Differenzen 2π fp 0 · T abgezogen. Dadurch kommt es zu weniger Fehlern durch die anschließende Reduzierung. Bei geeigneter Quantisierung erfolgt die Reduzierung der Differenzwerte auf den Bereich -π bis +π in einfacher Weise durch Ausblendung des höchstwertigen Bits. Entsprechend der linearen Regression wird anschließend eine Gewichtung mit den Faktoren Ui und Wi durchgeführt. Zusätzlich zur Gewichtung sind noch einige Summen- und Differenzbildungen erforderlich, um die gewünschten Werte p Δ, t Δ, , zu erhalten. Diese können, wie in Fig. 4 dargestellt, in vorteilhafter Weise auch vor der Gewichtung durchgeführt werden. Die Werte p Δ, t Δ, , ergeben sich dann, wie in Fig. 4 dargestellt.
Das Verfahren eignet sich auch zur Bestimmung von Frequenz und Phase des Taktsignals bei Basisbandsignalen. Dann entfallen die Demodulation mit der Trägerfrequenz ft 0 und die Schätzung von ft Δ und δ.

Claims (4)

1. Verfahren zur Synchronisation von Empfängern bei digitalen Übertragungssystemen, wobei eine spezielle Präambel übertragen wird, die so gewählt wird, daß bei richtiger Demodulation das Empfangssignal einen cosinusförmigen Verlauf mit der Pattern(Symbolfolge)frequenz fp, aus der sich die Taktfrequenz ergibt, aufweist, und wobei eine Schätzung von Frequenz und/oder Phase des Träger- bzw. des Taktsignals erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Empfangssignal (rd) nach der Demodulation mit einer angenommenen Trägerfrequenz ft 0 durch Filterung die einzelnen Spektrallinien (gp, gn) gewonnen werden, und
daß von diesen Signalen jeweils durch lineare Regression deren Frequenz (fgp, fgn) und ihre Phase ( ϑ gp, ϑ gn) bestimmt werden, wobei aus diesen Frequenz- und Phasenwerten mittels folgender Differenz- und Summenbildung die Schätzwerte des
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterung mittels zweier konjugiert komplexer Bandpässe erfolgt.
3. Schaltungsanordnung zur Synchronisation von Empfängern bei digitalen Übertragungssystemen, wobei eine spezielle Präambel übertragen wird, die so gewählt wird, daß bei richtiger Demodulation das Empfangssignal einen cosinusförmigen Verlauf mit der Patternfrequenz fp, aus der sich die Taktfrequenz ergibt, aufweist, und wobei eine Schätzung von Frequenz und/oder Phase des Träger- bzw. des Taktsignals erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei konjugiert komplexe Bandpaßfilter (hp, hn) vorgesehen sind, die durch das demodulierte Empfangssignal rd(i) gespeist werden und welche die komplexen Ausgangssignale gp(i) und gn(i) liefern,
daß anschließend jeweils eine Schaltung folgt, die daraus Folgen der Phasenwerte bildet d p(i), ϕ n(i),
daß anschließend mittels eines Verzögerungsgliedes T und eines Differenzgliedes jeweils die Differenzen zweier aufeinanderfolgender Phasenwerte ϕ p(i)-ϕ p(i-1) bzw. ϕ n(i)-ϕ n(i-1) erzeugt werden,
daß anschließend jeweils der konstante Anteil 2π fp 0 · T bzw. -2π fp 0 · T abgezogen wird, wobei 1/T die Abtastrate ist,
daß anschließend eine Reduzierung der Differenzwerte ϕ pd(i), ϕ nd(i) auf den Bereich -π bis +π erfolgt,
daß anschließend Gewichtung, Summen- und Differenzbildungen durchgeführt werden gemäß folgenden Gleichungen: 1. die geschätzte Trägerphase 2. der geschätzte Trägerfrequenzoffset t Δ 3. der geschätzte Patternfrequenzoffset p Δ 4. die geschätzte Taktphase wobei i die laufende Nummer der N Abtastzeitpunkte im Abstand T und I=(N-1)/2 und fp 0 die bekannte Patternfrequenz ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduzierung der Differenzwerte ϕ pd(i) und ϕ nd(i) jeweils durch Ausblenden des höchstwertigen Bits erfolgt.
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