DE3705338C3 - Knierohr für den Vergaser einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Knierohr für den Vergaser einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Knierohr zur Ver
bindung des Luftfiltergehäuses mit dem Vergaser einer
Brennkraftmaschine, die vorzugsweise zum Antrieb
tragbarer Maschinen, beispielsweise einer Kettensäge,
dient. Bei derartigen Maschinen ist es notwendig, die
Teile so kompakt als möglich zusammenzufassen. Das
zur Verbindung notwendige Knierohr wurde bisher aus
Metall oder hartem Kunststoffmaterial gefertigt und am
Luftfilter bzw. am Vergaser über aus Gummi bestehen
de Dichtungen festgelegt, damit eine luftdichte Abdich
tung zustandekommt. Eines der Probleme, welches bei
der Fertigung derartiger Knierohre auftrat, besteht
darin, daß das zur Herstellung des Knierohres benutz
te Verfahren häufig dazu führte, daß der Luftkanal, der
durch das Knierohr definiert wird, scharfe Ecken auf
wies. Hierdurch wurde der Wirkungsgrad der Maschine
ungünstig beeinflußt und es war außerdem eine große
Anzahl von Teilen einschließlich Dichtungselementen
erforderlich, was einen sehr aufwendigen Zusammen
bau erforderte.
Die US-PS 2 503 934 zeigt eine Schlauchkonstruktion, die unter
anderem zur Verbindung zwischen Luftfilter und Vergaser einer
Brennkraftmaschine bestimmt ist. Dieser Schlauch besteht aus
gummielastischem Material, beispielsweise natürlichem Gummi,
synthetischem Gummi oder Gummizusammensetzungen, die flexibel,
elastisch und widerstandsfähig gegen Öl sind. Dieser Verbin
dungsschlauch weist an seinen Enden formschlüssig an den
Schlauch angebundene Flanschen auf, in deren Gummimaterial je
weils ein metallischer Ring einvulkanisiert ist. Dieser starre
Flanschring ist durch die Vulkanisation mit einer inneren Wand
und einer äußeren Wand überzogen, und diese Wände sind am äuße
ren Rand miteinander verbunden. Die an der Anschlußseite auf
vulkanisierte Außenwand dient im eingebauten Zustand als Dich
tung. Auf der Rückseite ist der starre metallische Flanschring
mit einer Innenwand des ausgeformten Flansches überdeckt, und
an den Ecken liegt der Flanschring frei und ist dort mit Löchern
versehen, durch die Spannbolzen durchführbar sind, die an je
weils einem Anschlußflansch verspannbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine derar
tige Leitungsverbindung in Gestalt eines Knierohres zu
schaffen, das einfach und billig herzustellen und zu mon
tieren ist und eine laminare Strömung mit einer Verbes
serung des Wirkungsgrades der Brennkraftmaschine
gewährleistet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kenn
zeichnungsteil des Patentanspruchs angegebenen
Merkmale.
Dadurch, daß das Knierohr aus gummielastischem
Material hergestellt ist, kann es einstückig auch mit vor
springenden Teilen, die Flansch- und Dichtungsab
schnitte bilden, geformt werden, und zwar in einer ein
teiligen Form, weil das elastische Material aus der Form
herausgebogen werden kann.
Es ist durch die US-PS 43 82 333 zwar bereits eine
Kettensäge bekanntgeworden, bei der ein flexibles Ver
bindungsrohr vorgesehen ist, jedoch liegt dies zwischen
Motorgehäuse und Vergaser, ist nicht als Knierohr aus
gebildet und dient dazu, Schwingungsprobleme zwi
schen Vergaser und Motor zu lösen.
Die DE-OS 31 37 664 bezieht sich auf einen mit einem
Lufteinlaßfilter versehenen Vergaser für eine Brenn
kraftmaschine, wobei ein Luftzuführungskanal in einem
Bauteil angeordnet ist, welches aus Kunststoff herge
stellt ist. Hier handelt es sich nicht um ein Knierohr,
sondern um eine ebene Verbindungseinheit zwischen
Filtergehäuse und Vergaser vermittels eines starren
Bauteils aus Kunststoff.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Knierohr defi
niert einen Luftkanal, der kontinuierlich gekrümmt ist
und auf einfache Weise direkt ohne Zuhilfenahme wei
terer Bauteile mit dem Vergaser und dem Luftfilter
dichtend verbunden werden kann. Da das Knierohr aus
gummielastischem Material besteht ist es möglich, die
ses bei der Herstellung aus einer einteiligen Form mit
samt seinen Vorsprüngen zu entfernen, indem es einer
elastischen Deformation unterworfen wird. Durch das
erfindungsgemäß ausgebildete Knierohr wird die An
ordnung getrennter Dichtungen überflüssig und das
Knierohr ist einfach in seiner Konstruktion und leicht
herzustellen und zusammenzubauen. Die Luftströmung
verläuft glatt durch das Knierohr, wodurch die Leistung
des Motors verbessert wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht ei
ner Kettensäge mit einem erfindungsgemäß ausgebilde
ten Knierohr zur Verbindung des Luftfiltergehäuses mit
dem Vergaser einer Brennkraftmaschine;
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Ansicht in Richtung
der Pfeile II-II gemäß Fig. 1 betrachtet;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Flanschabschnitts des
erfindungsgemäßen Knierohres.
Eine Kettensäge 1 wird durch eine Brennkraftmaschi
ne 2 angetrieben, die einen Zylinder 3 aufweist, in dem
sich ein Kolben 4 in Vertikalrichtung hin- und herge
hend bewegt.
In der Kettensäge 1 ist ein Vergasergehäuse 5 an
einer Stelle eingebaut, die benachbart zu einem hinteren
Endabschnitt des Zylinders 3 liegt, und das Gehäuse
besitzt einen Frontwandabschnitt 6, der aufrecht steht.
Ein Ansaugrohr 7 ist mit einem Endabschnitt 8 an den
Frontwandabschnitt 6 angeschlossen und zwischen die
ser Wand und einem Vergaser 9 festgelegt, der im Ver
gasergehäuse 5 eingebaut ist. Der andere Endabschnitt
10 des Ansaugrohres 7 ist am Zylinder 3 angeschlossen,
um ein Brennstoff-Luftgemisch vom Vergaser der
Brennkraftmaschine 2 zuzuführen. Der Vergaser wird in
seiner Lage durch einen nicht dargestellten Bolzen fest
gehalten, der durch gegenüberliegende Endabschnitte
hindurchsteht und in den Frontwandabschnitt 6 des Ver
gasergehäuses 5 eingeschraubt ist.
Die oberen Abschnitte des Zylinders 3 und des Verga
sers 9 werden von einem Zylinderdeckel 11 umschlos
sen, der am Gehäuse der Kettensäge 1 festgelegt ist.
Der Zylinderdeckel 11, der aus synthetischem Kunst
harzmaterial besteht, besitzt Doppelwandabschnitte 12
und 13, die integral miteinander hergestellt sind und
zwischen Zylinder 3 und Vergaser 9 nach unten verlau
fen. Die Doppelwandabschnitte 12 und 13 greifen mit
ihren unteren Enden am Frontwandabschnitt 6 des Ver
gasergehäuses 5 an, um einen offenen Raum zwischen
dem Zylinder 3 und dem Vergaser 9 zu schaffen und auf
diese Weise eine Wärmeisolation zu schaffen. Der Zylin
derdeckel 11 weist integral mit diesem hergestellt, einen
rückwärtigen Wandabschnitt 14 auf, der von einem
rückwärtigen Abschnitt nach unten verläuft und an das
Vergasergehäuse 5 anstößt, während Seitenwandab
schnitte 15 und 16 (Fig. 2) von gegenüberliegenden Sei
tenabschnitten nach unten verlaufen und an dem Verga
sergehäuse 5 angreifen. Auf diese Weise definieren Ver
gasergehäuse 5 und Zylinderdeckel 11 dazwischen einen
offenen Raum 17, der den Vergaser 9 einschließt.
Am oberen Wandabschnitt des Zylinderdeckels 11 ist
über einem oberen Abschnitt des offenen Raumes 17 ein
Luftfilter 18 angeordnet, der eine Kastenform aufweist
und Filterelemente 24 und 27 aufnimmt. Der schachtel
artige Luftfilter 18 wird zwischen dem Zylinderdeckel
11 und einem Deckel 19 des Luftfilters gehaltert, welch
letzterer aus synthetischem Kunstharzmaterial besteht,
das lösbar am Luftfilter 18 befestigt und durch eine
Schraube 19A gesichert ist, die durch den Deckel 19 des
Luftfilters und den Luftfilter 18 geführt ist, und in ein
Gewinde des oberen Wandabschnitts des Zylinderdec
kels 11 eingreift. Der Luftfilterdeckel 19 weist Doppel
wandabschnitte 20 und 21 auf, die von einem Teil des
Luftfilterdeckels 19 nach unten verlaufen, und zwar bis
dicht an den Zylinder 3 heran, um lösbar am Zylinder
deckel 11 anzugreifen und einen offenen Raum 22 im
Luftfilterdeckel 19 zu bilden. Die Doppelwandabschnit
te 12 und 13 des Zylinderdeckels 11 und der Doppel
wandabschnitte 20 und 21 des Luftfilterdeckels 19 tren
nen Vergaser 9 und Luftfilter 18 vom Zylinder 3 der
Brennkraftmaschine 2, um den Vergaser 9 und den Luft
filter 18 zu schützen, indem eine Isolation gegen die
Hitze bewirkt wird, wobei gleichzeitig vom Zylinder 3
herrührende Motorgeräusche gedämpft werden.
Der offene Raum 22 im Luftfilterdeckel 19 steht mit
dem Vergasergehäuse 5 und dem offenen Raum 17 im
Zylinderdeckel 11 über eine Öffnung 23 in Verbindung,
die in einem rückwärtigen Teil des oberen Wandab
schnitts des Zylinderdeckels ausgebildet ist. Außerdem
steht der offene Raum 22 im Luftfilterdeckel 19 mit
einem Innenraum 25 des Luftfilters 18 über das Filter
element 24 in Verbindung, das eine obere Schicht des
Luftfilters 18 bildet, und der offene Raum 17 im Zylin
derdeckel 11 steht mit dem Innenraum 25 des Luftfilters
18 über eine Öffnung 26 in Verbindung, die in einem
Frontteil des oberen Wandabschnitts des Zylinderdec
kels 11 ausgebildet ist und über das Filterelement 27,
welches die untere Schicht des Luftfilters 18 bildet. Der
Luftfilter 18 ist an seiner Bodenfläche mit einem Rein
luftauslaß 28 versehen, der auf eine Knierohrpaßöff
nung 29 ausgerichtet ist, die am oberen Wandteil des
Zylinderdeckels 11 ausgebildet ist, der integral hiermit
verbunden einen ausgenommenen Ringsitz 30 aufweist,
der in der Nähe einer oberen Oberfläche der Paßöff
nung 29 liegt. Ein Knierohr 31 aus elastischem Material,
z. B. Gummi ist von unten her in die Knierohrpaßöffnung
29 am Zylinderdeckel 11 in der Weise eingesetzt, daß ein
Flanschabschnitt 32 am oberen Ende des Knierohres 31
am ausgenommenen Ringsitz 30 des Zylinderdeckels 11
zu liegen kommt. Der obere Flanschabschnitt 32 weist
eine Ringlippe 40 (Fig. 3) auf, die einstückig an einer
oberen Oberfläche des Flansches ausgebildet ist, und
nach oben in Eingriff mit einem Umfangsabschnitt der
Reinluftauslaßöffnung 28 des Luftfilters 18 vorsteht.
Der Ringlippenabschnitt 40 wird im Preßeingriff mit
dem Umfangsabschnitt der Reinluftauslaßöffnung 28
des Luftfilters 18 gebracht, um die Verbindung zwischen
dem Luftfilters 18 und dem Knierohr 31 hermetisch ab
zudichten. Das Knierohr 31 besitzt einen unteren
Flanschabschnitt 33, der fest an einer Lufteinlaßöffnung
des Vergasers 9 montiert ist. Da das Knierohr 31 aus
elastischem Material, beispielsweise Gummi besteht,
kann es aus einer Form dadurch entfernt werden, daß es
einer elastischen Deformation unterworfen wird, wenn
es aus der Form herausgenommen wird. Hierdurch wird
es möglich, der Form eine solche Gestalt zu verleihen,
die nicht möglich wäre, wenn das Knierohr aus Metall
oder hartem synthetischen Kunstharzmaterial herge
stellt würde. Hierdurch wird es möglich, dem Knierohr
31 eine solche Gestalt zu verleihen, daß es z. B. einen
glatt gekrümmten Mittelabschnitt aufweist. Durch diese
Ausbildung wird es möglich, das Knierohr 31 herme
tisch abzudichten, ohne daß zusätzliche Dichtungsglie
der erforderlich wären, und die Luft strömt glatt vom
Luftfilter 18 über das Knierohr 31 nach dem Vergaser 9.
Durch die Form des Knierohres 31 wird wirksam ver
hindert, daß die Luft zurückgeblasen wird, was ebenfalls
zur Leistungssteigerung der Brennkraftmaschine 2 bei
trägt.
Im folgenden wird auf Fig. 2 Bezug genommen. Der
Zylinderdeckel 11 ist an gegenüberliegenden Seiten mit
Öffnungen 34, 35 versehen, und der offene Raum 22 im
Luftfilterdeckel 19 steht mit einem Seitenraum 38 zwi
schen dem Zylinderdeckel 11 und dem Seitenwandab
schnitt 15 über die Öffnungen 34 und mit einem weite
ren Seitenraum 39 zwischen Zylinderdeckel 11 und Sei
tenwandabschnitt 16 über Öffnungen 35 in Verbindung.
Die Seitenräume 38 und 39 sind an ihren unteren Enden
an gegenüberliegenden Seiten des Vergasergehäuses 5
offen und stehen mit der Atmosphäre außerhalb der
Kettensäge in Verbindung.
Im Betrieb strömt Luft von der Außenseite in die
Kettensäge 1 vom unteren Abschnitt nach dem oberen
Abschnitt ein und tritt in die Seitenräume 38 und 39,
wobei relativ große Staubmassen abfallen können.
Dann strömt die Luft durch die Öffnungen 34 und 35 in
den offenen Raum 22 des Luftfilterdeckels 19. Ein Teil
der Luft, die in den offenen Raum 22 einströmt, fließt
durch das Filterelement 24, das die obere Schicht des
Luftfilters 18 bildet, in den Innenraum 25, während der
Rest der Luft durch die Öffnung 23 im rückwärtigen
Abschnitt des Oberwandabschnitts des Zylinderdeckels
11 in den offenen Raum 17 strömt, der den Vergaser 9
umgibt und aus diesem offenen Raum 17 strömt die Luft
durch die Öffnung 26 in dem Vorderabschnitt der Ober
wand des Zylinderdeckels 11 und durch das Filterele
ment 27, das die untere Lage des Luftfilters 18 bildet, in
den Innenraum 25 des Luftfilters 18 hinein. Diese Luft
ströme halten die Temperatur des Vergasers und der in
der Nähe liegenden Teile auf einem annehmbaren Wert.
Die auf diese Weise durch den Luftfilter 18 gereinigte
Luft strömt von dem Innenraum 25 durch den Reinluft
auslaß 28 in das Knierohr 31. Die durch das Knierohr 31
fließende Luft ändert ihre Strömungsrichtung, indem sie
durch einen Luftkanal vorbestimmter Gestalt strömt,
wobei eine glatte Einführung in den Vergaser 9 erfolgt.
Claims (1)
- Knierohr zur Verbindung des Luftfiltergehäuses mit dem Ver gaser einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Knierohr (31) aus gummi elastischem Material hergestellt ist und einen ersten Flansch (32) und einen zweiten Flansch (33) besitzt, die einstückig mit dem Knierohr hergestellt sind und das Knierohr mit dem Filtergehäuse bzw. mit dem Vergaser (9) verbinden, und daß der erste angeformte Flansch (32) eine Ringlippe (40) aufweist, die im montierten Zustand in Preßeingriff mit dem Filterge häuseaustritt (28) steht.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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