DE3716391C2 - - Google Patents
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- DE3716391C2 DE3716391C2 DE3716391A DE3716391A DE3716391C2 DE 3716391 C2 DE3716391 C2 DE 3716391C2 DE 3716391 A DE3716391 A DE 3716391A DE 3716391 A DE3716391 A DE 3716391A DE 3716391 C2 DE3716391 C2 DE 3716391C2
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- H01H85/003—Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices casings for the fusible element
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Subminiatur-Sicherung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Miniatur-Sicherungen werden, ebenso wie andere Arten
von Sicherungen, dazu verwendet, Schaltungsbauteile gegen Schäden
zu schützen, die durch einen durch die Schaltung fließenden
Überstrom hervorgerufen werden können. Bei Überströmen werden
allgemein Überlastströme und Kurzschlußströme unterschieden.
Man spricht allgemein von einem Überlaststrom, wenn dieser im
Bereich von 135% bis 500% des normalen oder Nennstromes liegt.
Kurzschlußströme können oberhalb von 500% des Nennstromes
liegen.
Um von entsprechenden Prüfstellen abgenommen zu werden, muß eine
Sicherung bestimmte Prüfungen bestehen, wie zum Beispiel einen
Kurzschlußtest, einen Test mit niedriger Überlast und einen
Durchgangstest. Bei dem Test mit geringer Überlast muß das
Sicherungselement den Strom innerhalb einer festgelegten Zeit
periode bei einem Prozentsatz des Nennstroms unterbrechen, der
im Bereich von 135-500% liegt. Für den Kurzschlußtest muß das
Sicherungselement die Schaltung ohne Aufreißen des Sicherungs
körpers unterbrechen. Für den Durchgangstest wird eine Spannung
nach dem Unterbrechen der Sicherung für eine Minute beibehalten,
wobei die Sicherung während dieser Zeit nicht wieder die
Verbindung herstellen oder einen Lichtbogen zünden darf.
Es ist eine Subminiatur-Sicherung bekannt (DE 14 13 956 B2), die
aus einem eigentlichen Sicherungselement und einem zweistückigen
Sicherungsgehäuse besteht, das eine Kappe und einen Basisteil
umfaßt. Bei einer Kurzschlußbedingung kann jedoch der Druck
im Inneren des Gehäuses sehr stark ansteigen, wobei das Gehäuse
aufgrund der geringen Abmessungen und damit der kurzen
Lichtbogenlöschstrecke starken Beanspruchungen ausgesetzt ist,
die bei Sicherungen mit größeren Abmessungen nicht auftreten.
Hierbei besteht die Gefahr, daß das Sicherungsgehäuse aufreißt,
wobei dieses Aufreißen normalerweise an der Dichtung zwischen
der Kappe und dem Basisteil auftritt. Wenn das Gehäuse aufreißt,
wird hierdurch nicht nur ein stromführender Lichtbogen freige
legt, sondern es wird weiterhin dieser Lichtbogen verlängert,
wodurch möglicherweise Schäden an den hinter der Sicherung
liegenden Schaltungsbauteilen, aufgrund der zusätzlichen Zeit,
hervorgerufen werden, die erforderlich ist, um die Schaltung
vollständig zu unterbrechen. Wenn das Gehäuse undicht wird,
beginnt der Druck in dem Gehäuse abzusinken, wodurch eine Ver
größerung der Lichtbogenlöschzeit hervorgerufen wird. Bei der
bekannten Sicherung werden diese Probleme teilweise dadurch
beseitigt, daß das eigentliche Sicherungselement im Inneren des
Gehäuses in eine aus Epoxyharz bestehende Füllstoffmasse einge
bettet wird, die ggf. noch mit einer zweiten Epoxyharzschicht
überzogen wird, die gleichzeitig zur Befestigung der Kappe an
dem Basisteil dient. Da im Inneren der Kappe, oberhalb der
Epoxyharzschichten jedoch noch ein Luftraum verbleibt, besteht
die Gefahr, daß bei dem aufgrund eines Lichtbogens entstehenden
hohen Druck die Epoxyharzschicht durchbrochen wird, wodurch der
Druck in dem Lichtbogenbereich wiederum absinkt. Damit besteht
auch in diesem Fall trotz der zusätzlichen Befestigung der Kappe
durch die zweite Epoxyharzschicht die Gefahr einer Trennung der
Kappe von dem Basisteil.
Es ist weiterhin ein Sicherungselement bekannt (DE 27 05 819 A1),
bei dem das eigentliche Sicherungselement zunächst von einer
dünnen Materialschicht aus einem Material mit einem niedrigeren
Schmelzpunkt als das Sicherungselement und dann mit einer oder
mehreren dünnen Materialschichten mit jeweils höheren Schmelz
punkten umgeben wird. Diese einzelnen Materialschichten werden
durch aufeinanderfolgendes Eintauchen des eigentlichen
Sicherungselementes in entsprechende Schmelzbäder aufgetragen.
Die das Sicherungselement direkt umgebende Materialschicht
ruft bei einem Schmelzen des Sicherungselementes an dessen Enden
eine Kugelform der verbleibenden Enden, aufgrund der Oberflächen
spannung des Materials mit niedrigem Schmelzpunkt, hervor, das
beispielsweise Paraffinwachs sein kann. Die einzelnen äußeren
Schichten mit jeweils höheren Schmelzpunkten dienen lediglich
dazu, einen Betrieb der Sicherung bei entsprechend höheren Tem
peraturen zu ermöglichen. Aufgrund ihrer geringen Dicke ermögli
chen sie es jedoch nicht, dem bei einer Zündung des Lichtbogens
entstehenden Druck standzuhalten, so daß ein Aufreißen der
Materialschichten aufgrund eines fehlenden äußeren Gehäuses zu
befürchten ist.
Es wurde weiterhin eine Subminiatur-Sicherung der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 genannten Art vorgeschlagen (DE
36 09 455 A1), bei der das Sicherungselement auf einem Substrat
zwischen zwei Anschlüssen gehaltert ist, wobei die gesamte aus
dem Substrat dem Sicherungselement und dem an dem Substrat
angeordneten oberen Enden der Anschlüsse von einem Keramiküberzug
umschlossen und nachfolgend von einem Gehäuse umgeben ist.
Hierdurch ergibt sich beim Schmelzen des Sicherungselementes
nur ein sehr enger Leiterkanal in dem Kermiküberzug, in dem ein
Lichtbogen entstehen kann, und weiterhin ist die Festigkeit der
aus dem Keramiküberzug und dem Gehäuse bestehenden äußeren
Ummantelung relativ hoch, so daß die Gefahr eines Aufreißens des
Gehäuses und einer Verlängerung der Lichtbogenbrennzeit
verringert ist. Auch bei dieser Subminiatur-Sicherung ergibt
sich ein Punkt bei der Strombelastung, bei dem die Sicherung
die bei einem Kurzschluß entstehenden Drücke nicht mehr länger
aufnehmen kann. Dies gilt insbesondere für Spannungen von 250
Volt und mehr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kurzschlußverhal
ten einer Subminiatur-Sicherung der eingangs genannten Art und
damit den maximal erreichbaren Nennstrom zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im
Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Subminiatur-Sicherung ermöglicht eine
erhebliche Vergrößerung des maximal erreichbaren Nennstromes
sowie der Spannungsfestigkeit, da der ersten und der zweite
Überzug in inniger Berührung miteinander stehen und insgesamt
von dem Gehäuse umschlossen sind, so daß die Druckfestigkeit
wesentlich vergrößert ist und den bei sehr starken Lichtbögen
auftretenden Drücken widerstehen kann. Durch die in den
Unteransprüchen angegebene Materialauswahl für den ersten und
zweiten Überzug ergibt sich insgesamt eine hohe dielektrische
Festigkeit, die zu einem schnellen Verlöschen des Lichtbogens
führt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der
Subminiatur-Sicherung;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Subminiatur-Sicherung nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht von der in Fig. 1 gezeigten Seite
der Subminiatur-Sicherung;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Anschlusses der
Subminiatur-Sicherung nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Anschlusses und
des Substrates der Subminiatur-Sicherung
nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Substrat, das bei
den Subminiatur-Sicherungen nach Fig. 1
verwendet wird;
Fig. 7 eine Endansicht des in Fig. 6 gezeigten Sub
strates;
Fig. 8 eine teilweise gestrichelt dargestellte
perspektivische Ansicht einer in Keramik ge
tauchten Baugruppe.
In den Zeichnungen zeigen die Fig. 1-3 eine Ausführungs
form der Subminiatur-Sicherung 10.
Die Sicherung 10 umfaßt einen ersten An
schluß 20, einen zweiten Anschluß 30, ein isolierendes
Substrat 80, ein schmelzbares Element in Form eines Leiters 130,
einen ersten Keramiküberzug (Überzug 180), einen zweiten Überzug 200 und ein
Gehäuse (Kunststoff-) 190. Die Nennstromangabe 191, das Katalogsymbol
192, die Nennspannung 193 und das Warenzeichen 194 des Her
stellers dienen zur Identifikation der speziellen, darge
stellten Sicherung.
Die beiden Anschlüsse 20 und 30 bestehen jeweils aus einem
Oberteil 40 und einem Unterteil 50. Das Unterteil 50 der
Anschlüsse 20 und 30 ist in eine eine gedruckte Schaltung
tragende Platte einsteckbar, wo
es an seinem Platz festgelötet wird oder
in eine Sicherungsfassung eingesteckt werden kann, die
auf der Schaltungsplatte angeordnet ist, wobei der
Querschnitt dieses Unterteils im wesentlichen flach ist.
Obwohl die flache Form bevorzugt wird, können
in gleicher Weise andere Formen verwendet werden, wie z. B.
kreisrunde Querschnitte.
Die Anschlüsse 20 und 30 sind aus einer Kupferlegierung
dadurch hergestellt, daß sie aus einem ebenen Stück aus
Leitermaterial ausgestanzt sind, das mit Zinn, Lot oder
irgendeiner anderen Legierung plattiert sein kann. Andere
Materialien, wie z. B. Phosphorbronze oder Berylliumbronze
und andere Legierungen von elektrisch leitenden Materia
lien sind ebenfalls geeignet. Die Zugfestigkeit
der für die Plattierung verwendeten Materialien ist vor
zugsweise höher als die Zugfestigkeit von Kupfer und nied
riger als die von Edelstahl.
Das Oberteil 40 der Anschlüsse 20 und 30 kann mit einem
Zinnlot 22 oder einer Zinn-Blei-Verbindung überzogen sein,
um eine Lotaufschmelzverbindung zu bilden. Die
Ausführungsform gemäß Fig. 4 zeigt eine Zinn- oder Zinn-
Blei-Verbindung, die vor dem Stanzen der Finger 70 auf ei
ner Seite warmgewalzt ist. Dieses Verfahren verringert die
Menge an Zinn- oder Zinn-Blei-Verbindungen dadurch, daß le
diglich eine Seite des ebenen Leitermaterials plattiert
wird. Das beschichtete Leitermaterial wird als mit Lot be
schichtet bezeichnet.
Ein, zwei oder mehr Finger (Anschlußfinger) 70 bilden eine Aufnahme für
das Substrat 80. Wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, besteht
jeder Finger 70 aus zwei gekrümmten Abschnitten 90 und 100,
die jeweils eine S-förmige Form aufweisen. Die Finger 70
sind an einem Ende miteinander verbunden, wobei sich die
gekrümmten Abschnitte 90 und 100 jedes Fingers 70 gegenüber
liegen. Die Gesamtform ist gabelartig und ergibt eine Fe
derdruckkraft an den einander am nächsten liegenden Punk
ten, so daß das Substrat 80 mechanisch festgehalten wird.
Die Spitze 120 jedes Fingers 70 ist unter einem spitzen
Winkel gegenüber dem Substrat 80 angeordnet. Dieser Winkel
ist groß genug gemacht, damit das schmelzbare Element
130 zwischen die Spitzen 120 und das Substrat 80 paßt.
Dies ermöglicht es, daß das schmelzbare Element 130 zwi
schen den Anschlußfinger 70 und das Substrat 80 mit mini
maler Beanspruchung gezogen werden kann. Aufgrund der Tat
sache, daß das schmelzbare Element 130 bei der bevorzug
ten Ausführungsform ein dünner Draht mit einem sehr klei
nen Durchmesser ist, ist es erforderlich,
auf den Draht einwirkende Zugbeanspruchungen zu verringern
oder vollständig zu beseitigen, um ein Reißen zu verhin
dern.
Das Substrat 80 wird dazu verwendet, zwei der Oberteile
40 mechanisch an ihrem Platz zu verbinden. Das in den Fig.
6 und 7 gezeigte Substrat ist flach und rechteckig, und es
weist allgemein eine Kastenform auf. Die maximale Länge
des Substrates 80 zwischen den Anschlüssen 20 und 30 ist
durch die erforderliche Lichtbogenstrecke bestimmt, die
erforderlich ist, um einen bei einer vorgegebenen System
spannung und einem Überstrom erzeugten Lichtbogen zu un
terbrechen. Die Länge kann jedoch vergrößert werden, um
die Handhabung während des Herstellungsvorganges zu er
leichtern.
Während der Lichtbogenunterbrechung kann die Tem
peratur in dem Sicherungsgehäuse 190 Temperaturen oberhalb
von 205 Grad C erreichen. Weil das Substrat 80 erforderlich
ist, um die Anschlüsse 20 und 30 mechanisch zu verbinden
und um die erforderliche Lichtbogenstreckenlänge aufrecht
zuerhalten, ist es wichtig, daß das Substrat 80 während
der Lichtbogenunterbrechung nicht bricht. Ein derartiges Bre
chen des Substrates 80 könnte einen schwerwiegenden Ausfall
der Sicherung 10 hervorrufen. Weiterhin ist es wichtig, ein
Material zu verwenden, das bei hohen Temperaturen nicht
verkohlt, weil es dann eine elektrische Leitung aufrecht
erhalten würde. Aus diesem Grund muß ein Material verwen
det werden, das die Fähigkeit hat, hohen Temperaturen zu
widerstehen. Bei einer Ausführungsform besteht
das Substrat 80 aus einem keramischen polykristallinen
Material, wie z. B. Aluminium-Silizium-Oxyd. Verschiedene
andere keramische polykristalline Materialien, wie z. B.
Glas, Beryllium-Keramik, Glimmer und organische Faserma
terialien sind jedoch ebenfalls geeignet.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt bei der Auswahl des
Substrates 80 besteht darin, daß es gute Isoliereigen
schaften aufweisen muß. Schlecht isolierende Materialien
würden bei der Unterbrechung eine Stromleitung längs des
Sustrates 80 ermöglichen. Dies könnte zu einer vergrö
ßerten Unterbrechungszeit und daher zu einem schwerwie
genden Ausfall der Sicherung 10 führen. Polykristalline
Keramikmaterialien sind gute Wärmeisolatoren, und sie wei
sen gleichzeitig eine ausgezeichnete dielektrische Festig
keit auf, und sie sind daher für die Verwendung als Mate
rial für die Substrate 80 geeignet. Das Substrat 80 weist
ein oder mehrere Öffnungen 140 auf, wie dies weiter unten
ausführlicher erläutert wird.
Jedes Ende 160 des Substrates 80 ist bei 162 metallisiert,
um Anschlußteile für die Anschlüsse 20 und 30 und das
schmelzbare Element 130 zu bilden. Bei einer Aus
führungsform erfolgt die Metallisierung mit Silber oder
einer Silberlegierung. Das auf dem Substrat 80 abgeschiedene
leitende Material sollte nicht nur ein guter elektrischer
Leiter sein, sondern es sollte auch eine sehr hohe Dichte
haben und weiterhin relativ einfach zu verarbeiten sein.
Weil Silber im Gegensatz zu Kupfer, das in einer Stick
stoffumgebung gesintert werden muß, in Luft gebrannt oder
gesintert werden kann, wird Silber bevorzugt. Andere Lei
termaterialien, wie z. B. Gold, sind genauso als Leiterma
terialien für das Substrat geeignet. Aufgrund des Kosten
faktors wird jedoch Silber bevorzugt.
Nachdem das Silber auf die Enden 160 des Substrates 80 abgeschieden
und gebrannt wurde, können die Enden 160 in ein Zinn- oder
Zinn-Blei-Bad getaucht werden. Hierdurch wird die Oxida
tion verringert und ein Lotrückschmelzanschluß gebildet.
Vorzugsweise sollte die Lot-Rückschmelzverbindung
(beispielsweise Zinn-Blei), die auf die Anschlüsse 20 und
30 abgeschieden wird, die gleiche Schmelztemperatur wie
die Lot-Rückschmelzverbindung aufweisen, in die die metallisierten Sub
stratenden 162 eingetaucht werden. Wenn die Schmelztem
peraturen gleich oder nahezu gleich sind, kann eine Löt
verbindungen dadurch hergestellt werden, daß die Anschlüsse
20 und 30 mit den metallisierten Substratenden 162 in Berührung gebracht
werden und lediglich Wärme und, falls erforderlich, Fluß
mittel zugeführt werden. Ohne Hinzufügen von zusätzlichem
Lot wird eine Lötverbindung geschaffen, wenn die Lot-
Rückschmelzverbindung auf den Anschlüssen 20 und 30 und
auf den metallisierten Substratenden 162 den Schmelzpunkt erreicht und
sich nachfolgend abkühlen kann. Weil die Kontaktpunkte der
Anschlüsse 20 und 30 vollständig mit der Lot-Rückschmelz
verbindung bedeckt sind, und zwar ebenso wie die Enden
160 des Substrates 80, wird eine bessere Lötverbindung
gebildet als dies der Fall sein würde, wenn Lotmaterial
von außen zugeführt würde, um die Verbindung herzustellen.
Ein schmelzbares Element 130 in Form eines langen konti
nuierlichen Leiters, wie z. B. eines Drahtes, ist zwischen den beiden Anschlüssen
20 und 30 verbunden, um einen elektrischen Strompfad zu
bilden. Der Querschnitt des schmelzbaren Elementes 130 ist durch das speziel
le verwendete leitende Material, den Nennstrom, der durch
die Sicherung 10 fließt, und den gewünschten Überstrom-
Schmelzwert bestimmt. Das schmelzbare Element 130 kann ein
Draht, ein Dickfilm, ein Dünnfilm oder irgendeine andere
Form von Leiter sein, wie er in der Industrie üblich ist.
Weil eine Sicherung in Reihe mit einem zu schützenden Bau
element angeordnet ist, ist es erforderlich, daß die
Sicherung einen normalen Strom ohne einen zufälligen Aus
fall führen kann. Daher muß der Leiter so bemessen sein,
daß er den normalen Strom leitet ohne zu schmelzen. Wei
terhin muß der Widerstand des speziellen Leitermaterials
in Betracht gezogen werden. Leiter, die einen relativ nied
rigen Widerstand aufweisen, können, ohne zu schmelzen, einen
größeren Strom führen als Leiter der gleichen Größe mit
einem höheren Widerstand. Beispielsweise weist Nickel ei
nen höheren Widerstand als Kupfer auf, so daß, wenn Nickel
als leitendes Material verwendet wird, ein größerer Quer
schnitt des Nickelleiters verglichen mit einem Kupferlei
ter erforderlich ist, um den gleichen Strom zu leiten.
Der Leiter 130 wird dadurch zwischen den beiden Anschlüssen
20 und 30 verbunden, daß er zwischen die metallisierten Substratenden 162
und die Anschlußfinger 70 gebracht wird. Aufgrund der Lot
beschichtung auf der Innenseite der Anschlußfinger 70 und
der metallisierten Substratenden 162 wird der Leiter 130 an den Anschluß
finger 70 und den metallisierten Substratenden 162 durch Aufheizen des
Kontaktpunktes und nachfolgendes Abkühlen befestigt, wo
durch eine Lötverbindung nach dem Lot-Rückschmelzverfahren
gebildet wird. Dieses Verfahren kann weiterhin ohne Zinn
beschichtung oder andere geeignete Beschichtungen auf den
metallisierten Substratenden 162 durchgeführt werden. Die Anschlüsse 20
und 30, das Substrat 80 und der Leiter 130 bilden eine Bau
gruppe (Sicherungsbaugruppe) 60. Wenn der Leiter 130 ein schmelzbarer Draht,
Streifen usw. ist, besteht der nächste Schritt in der Ent
fernung von überschüssigem Material zwischen den einzelnen
Elementbaugruppen.
Fig. 8 zeigt die Baugruppe 60, nachdem sie in ein Keramikmaterial
zur Bildung des ersten Überzugs 180 eingetaucht wurde. Andere geeignete Isolier
überzüge schließen ohne Beschränkung Hochtemperatur-Keramik
überzüge, Steinsand, Wasserglas oder andere zum Anhaften
gebrachte Füllmaterialien ein. Der Keramiküberzug 180 absor
biert das Plasma und verringert dessen Temperatur. Der Ke
ramiküberzug 180 bedeckt die Sicherungsbaugruppe 60, so daß sie
im wesentlichen frei von Luft ist. Noch wichtiger ist, daß
der offene Kanal in dem Kermaiküberzug 180, der durch die Ver
dampfung des schmelzbaren Leiters 130 geschaffen wird, ein sehr
kleines, der Druckwirkung ausgeübtes Volumen aufweist. Weil
der offene Kanal beträchtlich kleiner ist, ist der hierin
entstehende Druck größer, was zu verbesserten Sicherungs
eigenschaften führt. Der Keramiküberzug 180 verbessert weiter
hin die Sicherungs-Betriebseigenschaften durch Vergrößern
des Lichtbogenwiderstandes durch Kühlung des Lichtbogens.
Der Keramiküberzug 180 bewirkt weiterhin eine Absorption
des Metalldampfes während der Unterbrechung, wodurch die
Lichtbogenplasmatemperatur verringert wird. Das massive
Innere des Keramiküberzuges 180 läßt lediglich zu, daß eine
sehr kleine zylindrische Kammer oder ein kleines zylindri
sches Volumen unter Druck gesetzt werden. Dieses Volumen
ist durch das von dem schmelzbaren Leiter 130 vor seinem
Verdampfen eingenommene Volumen bestimmt. Weil das von
dem Lichtbogen erzeugte Gas in diesem kleinen Bereich fest
gehalten wird, führt dies zu einem wesentlich höheren ört
lichen Druck in dem Lichtbogenkanal als in einem luftge
füllten Gehäuse. Daher wird eine Unterbrechung der Schal
tung bei einer schnellen Lichtbogenlöschung erzielt. Weil der
Keramiküberzug 180 weiterhin in Verbindung mit dem Ge
häuse 190 steht, bewirkt er zusätzlich eine Isolation
des Kusntstoffgehäuses 190 gegenüber den hohen Temperatu
ren des Lichtbogens. Hierdurch wird eine Verkohlung des
Kunststoffmaterials vermieden, das sonst zu einer erneu
ten Zündung des Lichtbogens führen könnte. Weil während
der Unterbrechung die Temperatur im Inneren des Sicherungs
gehäuses auf mehr als 205 Grad C ansteigen kann, kann das
Keramiksubstrat vorzugsweise Temperaturen von ungefähr
900 Grad C widerstehen.
Das bei der bevorzugten Ausführungsform verwendete Kera
mikmaterial wird aus einer Mischung von 4-7 Teilen Keramik
pulver und einem Teil Wasser hergestellt. Das verwendete
Keramikpulver ist Magnesiumoxid und von der Firma Cotronics
Corp. unter der Bezeichnung Cotronics Nr. 919 erhältlich.
Dieses Keramikpulver hat einen Widerstand von 1000 Ohm pro Zen
timeter und eine Durchschlagsfestigkeit von 270 Volt pro
Millimeter. Das Keramikpulver kann vor dem Mischen mit
Wasser durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,3-
0,15 mm (US mesh 50-100) gesiebt werden.
Es wurde im Verlauf der Vorbereitung der Subminiatur-Si
cherung 10 für eine Massenherstellung festgestellt, daß der
Keramiküberzug 180 während der nachfolgenden Handhabung
in vielen Fällen springt und von dem Substrat 80 abbricht.
Dadurch, daß man den Keramiküberzug 180 die Öffnung
140 durchdringen läßt und mit bei
den Flächen der Baugruppe 60 in Verbindung bringt, haftet
er besser an der Baugruppe 60. Es wird
angenommen, daß der Teil des ausgehärteten Keramiküberzugs 180 in
der Öffnung 140 wie ein Niet wirkt, der die Teile des Keramiküberzugs 180
auf beiden Flächen der Baugruppe 60 zusammenhält.
Während der Herstellung wurde festgestellt, daß es schwie
rig ist, zu erreichen, daß der Keramiküberzug 180
vollständig die kleine Öffnung 140 füllt. Bei dem bevor
zugten Herstellungsverfahren wird daher Keramikmaterial
auf eine Seite des Substrates 80 aufgebracht, durch Schwin
gungen durch die Öffnung 140 hindurch bewegt, worauf die
Baugruppe 60 getaucht wird. Bei einem anderen Herstellungs
verfahren wird die Baugruppe 60 nach dem Eintauchen in
das Keramikmaterial in einer derartigen Position
horizontal zum Boden gehalten, die es ermöglicht, daß das
viskose Keramikmaterial unter der Wirkung der Schwer
kraft fließt und vollständig die Öffnung 140 durchdringt.
Obwohl das vorstehend beschriebene Verfahren zur Sicher
stellung einer vollständigen Durchdringung der Öffnung
140 mit dem Keramikmaterial als sich am besten
geeignet herausgestellt hat, wurde festgestellt, daß auch
andere Verfahren geeignet sein können. Beispielsweise
kann das Keramikmaterial direkt in die Öffnung
140 mit Hilfe einer Düse oder anderen Einrichtungen ein
gespritzt werden, bevor die Baugruppe 60 in das Keramikmaterial
eingetaucht wird.
Die mit dem Keramikmaterial überzogene Baugruppe 60 wird
als nächstes mit einem zweiten Überzug 200 aus einem Material mit ei
ner höheren Durchschlagfestigkeit überzogen. Die maxi
malen Kurzschlußfähigkeiten einer Sicherung 10 mit dem ein
zigen Keramiküberzug 180 werden durch die Hinzufügung dieses
zweiten Überzuges 200 beträchtlich verbessert. Die einen ein
zigen Keramiküberzug 180 aufweisende Sicherung 10 scheint auszufallen
oder aufzureißen, wenn die Kombination von Spannung und
Strom einen Wert erreicht, bei dem der sich ergebende
Lichtbogen in der Lage ist, den Keramiküberzug 180 zu durch
dringen und das Kunststoffgehäuse 190 zu erreichen. Dieser
Zustand scheint die Lichtbogenbildung zu verlängern, was
schließlich zu einem Aufreißen des Gehäusekörpers führt.
Der zweite Überzug 200 mit seiner höheren Durchschlagfestig
keit wirkt als Sperre und verbessert die Kurzschlußfähig
keiten der Sicherung 10 dadurch, daß verhindert wird, daß
der Lichtbogen das Kunststoffgehäuse 190 erreicht.
Ein Material, von dem festgestellt wurde, daß es beson
ders für das Aufbringen dieses zweiten Überzuges 200 geeig
net ist, ist Bornitrat. Andere Materialien, die für die
sen zweiten Überzug 200 geeignet sind, können aus einer Grup
pe von Materialien ausgewählt werden, die Borsilikat,
Boroxyd oder irgendein anderes Material mit einer Durch
schlagfestigkeit umfaßt, die gleich oder größer als Bor
nitrat ist.
Das Bornitrat oder der zweite Überzug 200 kann in einer
einzigen Schicht aufgetragen werden, obwohl es sich als
vorteilhaft herausgestellt hat, Schichten von Bornitrat
dadurch aufzubauen, daß die Baugruppe 60 in eine Lösung
von Bornitrat eingetaucht wird, worauf jede Schicht aus
gehärtet wird, bevor die nächste Schicht aufgebracht wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wurde festgestellt,
daß drei oder mehr Schichten aus direlektrischem Material
zu den besten Ergebnissen führen. Die Verwendung eines
dicken zweiten Überzugs 200 aus Dielektrikmaterial neigte zur Riß
bildung, wenn das Dielektrikmaterial gehärtet wurde.
Die Baugruppe 60 wird als nächstes in einem einstücki
gen Gehäuse 190 eingekapselt, das aus einem kunststoff
artigen Material besteht, wie es beispielsweise unter
der Bezeichnung "Ryton R-10" von der Firma Phillips
Chemical Co. betrieben wird. Die Baugruppe 60 wird in ei
ne Form eingesetzt, und das Kunststoffmaterial wird in
die Form in einem Spritzgußverfahren bei erhöhten Tem
peraturen und Drücken eingepreßt. Ein Stift wird zur
Positionierung der mit den beiden Überzügen 180 und 200 versehenen
Baugruppe 60 verwendet, wodurch eine Öffnung 110 gemäß
Fig. 3 verbleibt. Die Temperatur und der Druck und die
Strömungsgeschwindigkeit beim Spritzgießen des Mate
rials sind kritisch. Ein zu hoher Druck führt zu einem
Brechen des Keramikmaterials und kann zu einem Aus
fall der Sicherung 10 führen. Eine zu hohe Temperatur
kann zu einem Aufschmelzen des Lotes führen, was dazu
führt, daß die Sicherung 10 elektrisch unterbrochen ist.
Bei dem Verfahren werden im Unterschied
zu den bekannten Spritzgußverfahren ein niedrigerer
Druck, eine niedrigere Temperatur und eine niedrigere
Strömungsgeschwindigkeit verwendet, als dies von dem
Hersteller des Kunststoffmaterials festgelegt wurde.
Der Druck beträgt nominell 1334 N (300 LB) bei einer
Nenntemperatur von 300 Grad C (575 Grad F), wobei die
geringste praktisch verwendbare Strömungsgeschwindig
keit verwendet wird, die die Form füllt. Die Verwendung
eines abgedichteten einstückigen Gehäuses 190 verrin
gert die Gefahr eines Sicherungsausfalls.
Wenn der Leiter 130 seine Schmelztemperatur erreicht,
verdampft er sehr schnell, wodurch ein Plasma gebildet
wird, das aus einem Gas (üblicherweise Luft) mit Ionen
und Elektronen besteht. Ein Lichtbogen wird zwischen
den Anschlüssen 20 und 30 gebildet, wenn der Leiter
130 verdampft. Sobald der Lichtbogen ausgebildet wur
de, steigt der Druck in dem Gehäuse 190 an. Dieser
Druckanstieg in dem Gehäuse 190 begrenzt die Mobili
tät der geladenen Teilchen in dem Plasma. Es ist wich
tig, die Mobilität der geladenen Teilchen zu verringern,
um die Zeit zu verringern, die erforderlich ist, den
Lichtbogen zu löschen und den Überstrom erfolgreich
zu unterbrechen.
Aus dem vorstehenden ist zu erkennen, daß eine neuar
tige Subminiatur-Sicherung beschrieben wurde. Die Si
cherung und das Verfahren zur Herstellung dieser Si
cherung sind leicht an übliche Konstruktionspraktiken
und automatische Herstellungstechniken anpaßbar.
Claims (7)
1. Subminiatur-Sicherung mit zwei Anschlüssen, mit einem
schmelzbaren Element, das die beiden Anschlüsse elektrisch
miteinander verbindet und das auf einem Substrat gehaltert ist,
das die beiden Anschlüsse mechanisch miteinander verbindet, mit
einem ersten Überzug, der das schmelzbare Element tragende
Substrat und das obere Ende der Anschlüsse umgibt, und mit einem
Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zweiter Überzug (200) zumindest teilweise den ersten Überzug
(180) umschließt und daß das Gehäuse (190) den zweiten Überzug
(200) umgibt und diesen zumindest teilweise umschließt.
2. Subminiatur-Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat (80) eine Öffnung (140) aufweist.
3. Subminiatur-Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Überzug (180) aus Keramikmaterial besteht.
4. Subminiatur-Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Überzug (180) aus einer Gruppe ausgewählt wird, die
aus Steinsand, Wasser, Glas oder anderen mit Klebemittel
gebundenen Füllmaterialien besteht.
5. Subminiatur-Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Überzug (200) aus Bornitrat besteht.
6. Subminiator-Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Überzug (200) aus einer Gruppe ausgewählt
ist, die aus Borsilikat, Boroxyd oder Bornitrat besteht.
7. Subminiatur-Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Überzug (200) in Schichten aufgebaut ist.
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