DE3718338A1 - Verfahren und vorrichtung zur loesungsmittelwaesche bei der wiederaufarbeitung von bestrahlten kernbrennstoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur loesungsmittelwaesche bei der wiederaufarbeitung von bestrahlten kernbrennstoffenInfo
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- DE3718338A1 DE3718338A1 DE19873718338 DE3718338A DE3718338A1 DE 3718338 A1 DE3718338 A1 DE 3718338A1 DE 19873718338 DE19873718338 DE 19873718338 DE 3718338 A DE3718338 A DE 3718338A DE 3718338 A1 DE3718338 A1 DE 3718338A1
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- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/04—Treating liquids
- G21F9/06—Processing
- G21F9/12—Processing by absorption; by adsorption; by ion-exchange
- G21F9/125—Processing by absorption; by adsorption; by ion-exchange by solvent extraction
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Bei der Wiederaufarbeitung von bestrahlten Kernbrenn
stoffen hat sich der "PUREX-Prozeß" durchgesetzt (Zeit
schrift Atomkernenergie -Kerntechnik Band 35, (1980)
Lfg. 2, Seiten 81-93). Dabei ist es bekannt (Zeit
schrift Atomkernenergie -Kerntechnik, Band 35 (1980)
Lfg. 2, Seite 87), die organischen Lösungsmittel zu wa
schen, um in ihnen enthaltene Abbauprodukte zu entfer
nen. Das Lösungsmittel soll im Kreislauf geführt werden
und muß daher diese Lösungsmittelwäsche durchlaufen.
Durch eine alkalische Wäsche mit Sodalösung werden lös
liche Verunreinigungen und Zersetzungsprodukte aus dem
Lösungsmittel entfernt (Zeitschrift Atomwirtschaft-
Atomtechnik, Jahrgang XXVI/Nr. 3, März 1981, Seiten).
Im PUREX-Prozeß wird organisches Lösungmittel (vorzugs
weise 30 Volumen % TBP in Dodekan) verwandt, das durch
den Kontakt mit sauren Lösungen zum Teil hydrolysiert
und durch die radioaktive Strahlung beim Wiederaufar
beitungsprozeß zum Teil radiolytisch zersetzt wird.
Diese sauren Zersetzungsprodukte werden vor der Rezy
klierung des Lösungsmittels durch eine ein- bis mehr
stufige alkalisch/saure Wäsche ausgewaschen. Als Wasch
lösung wird oft Natriumkarbonat (Na2CO3) als wäßrige
Lösung eingesetzt, die als verbrauchte Waschlösung nach
dem Eindampfen hauptsächlich zur Salzfracht (NaMO3) des
mittelaktiven Abfalls (MAW) einer Wiederaufarbeitungs
anlage beiträgt. Die alkalischen Waschlösungen bleiben
nicht bis zu ihrer Neutralisation im Einsatz, da sonst
gewisse Metallkomplexverbindungen hydrolysiert werden
und zur Ausfällung kommen.
Als Waschlösung für das organische Lösungsmittel wurden
meist Sodalösungen oder Natronlauge gewählt, die unter
Annahme der ungünstigsten Bedingungen stets im Über
schuß eingespeist wurden. Dabei wurde festgestellt, daß
das Waschmittel für den Abbau der Degradationsprodukte
im organischen Lösungsmittel nur zu 10% zur Verfügung
steht, da bis zu 90% von Nebenreaktionen verbraucht
wird. Diese Nebenreaktionen werden durch mitgeführte
Säuren und Schwermetalle, wie Uran, verursacht, die
durch die Natriumkarbonatlösung komplexiert werden und
in der Lösung verbleiben.
Aus der DE 24 49 589 C2 ist ein Verfahren zur Lösungs
mittelwäsche bekannt, bei dem das Lösungsmittel mit
einer wäßrigen Hydrazinhydratlösung mit einer molaren
Konzentration von größenordnungsmäßig 0,1-1,0 gewa
schen wird. Dadurch soll der durch die Waschlösung
anfallende mittelaktive Abfall um den Faktor 100 ver
ringert werden. Unter dem Gesichtspunkt der Abfallre
duzierung wird die Lösungsmittelwäsche einer diskon
tinuierlichen, nachgeschalteten Überprüfung ausgesetzt.
Die Verwendung der Hydrazinhydratlösung hat für die
Weiterverarbeitung des Hydrazinabfalls wesentliche
Nachteile. Es ist ein zusätzlicher Prozeß vor dem Ein
dampfen des wäßrigen Abfalls notwendig. Durch eine
elektrolytische Oxidation muß das Hydrazin zerstört
werden. Diese elektrolytische Oxidation kann aber nur
dann vorgenommen werden, wenn der Hydrazinabfall vorher
stark angesäuert wird. Dadurch kann die noch vorhandene
organische Phase abgeschieden werden. Auch bei dieser
Lösungsmittelwäsche muß das Hydrazinhydrat im Überschuß
zugegeben werden.
Derartige Lösungsmittelwäschen werden überwiegend in
sogenannten Mischabsetzern (Mixer-Settler) durchge
führt. Aus der DE-AS 26 24 936 und der DE-PS 29 24 458
sind derartige Mischabsetzer bekannt, die aus einer
oder mehreren Stufen aufgebaut sein können. Dabei ist
es für diese Mischabsetzer charakterisierend, daß in
jeder Stufe eine Mischkammer und eine folgende Absetz
kammer zur Trennung der miteinander vermischten Phasen
vorliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern,
daß eine Minimierung der Salzmenge des mittelaktiven
Abfalls möglich wird, der aus dem Anfall verbrauchter
Waschlösung resultiert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die pH-ge
steuerte Zufuhr der Waschlösung kann auf betriebliche
Schwankungen in Art und Menge der Zersetzungsprodukte
unmittelbar im Reaktionsablauf reagiert werden. Es kann
die Waschmittelzugabe auf den tatsächlichen Waschmit
telbedarf begrenzt werden. Die Menge der Waschlösung
oder die Konzentration der waschwirksamen Substanz in
der Waschlösung wird dem Verschmutzungsgrad des Lö
sungsmittels angepaßt. Der pH-Wert gibt eine konti
nuierliche Aussage über die augenblickliche Waschquali
tät der Waschlösung.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für eine alkalische
Wäsche und auch für eine saure Wäsche anwendbar. Bei
der sauren Wäsche wird die Säure (HNO3) entsprechend
dem durch die pH-Messung gemeldeten tatsächlichen Be
darf als Waschlösung zudosiert. Bei der alkalischen
Wäsche ist ein bestimmter Alkalitätsbereich eine Anzei
ge für die gute Waschwirkung der Waschlösung. Die Was
serstoffionenkonzentration in der alkalischen Lösung
ist sehr klein, um die alkalische Waschwirkung zu er
reichen. Bei der sauren Wäsche ist die Wasserstoff
ionenkonzentration sehr hoch, was durch den kleinen
pH-Wert, der anzustreben ist, ausgedrückt wird.
Aus der Uran-Erzaufbereitung ist es bekannt (US 41 88
36 1A), die organisch extrahierbaren Urankomplexe in
einer Mischabsetzerbatterie durch eine pH-Wert-gesteu
erte Zugabe von einer Base, wie Ammonium, abzutrennen.
Diese Verfahrensführung auf dem benachbarten Gebiet der
Uran-Erzaufbereitung hat auf dem Gebiet der Wiederauf
arbeitung von Kernbrennstoffen, obwohl diese Technik
seit über 30 Jahren betrieben wird, noch keinen Einfluß
gefunden. Eine Übertragung auf die Wiederaufarbeitung
hat wegen der strahlungsbedingten Unzugänglichkeit der
Mischabsetzer nicht stattfinden können. Es besteht eine
erhebliche Schwierigkeit, Inline-Instrumente in diesem
Bereich zu warten. In der Wiederaufarbeitungstechnik
wurde stets mehr Wert auf die sichere Abtrennung der
Zersetzungsprodukte aus organischen Lösungsmitteln ge
legt, wobei die Reduktion der Salzfracht im Vordergrund
stand und daher zum Einsatz der salzarmen Waschmittel,
wie beispielsweise Hydrazinhydrat, führte. Diese tech
nische Problemstellung findet sich in der US 41 88 361
A nicht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die
wäßrige Waschphase aus der Absetzkammer des Mischab
setzers teilweise in die Mischkammer rezykliert. Durch
diese Verfahrensweise wird eine gute Wirkung der Lö
sungsmittelwäsche erreicht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
wird das interne Phasenverhältnis zwischen Lösungsmit
tel und Waschlösung von nahezu 1:1 eingestellt. Über
die Menge der rezyklierten Waschlösung kann das interne
Phasenverhältnis von 1:1 eingestellt werden, bei dem
eine stabile Phasenlage vorhanden ist. Dabei wird die
zu waschende organische Lösungsmittelphase dispergiert
und die wäßrige Waschlösung liegt als kontinuierliche
Phase vor. Durch diese stabile Phasenlage wird vermie
den, daß mit der gewaschenen organischen Phase aus der
Absetzkammer der alkalischen Waschstufe wäßrige Phase
in die darauffolgende, meist saure Waschstufe mitgeris
sen wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
3, die durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs
4 gekennzeichnet ist. Durch die pH-Meßsonde wird der
tatsächliche Waschmittelbedarf ermittelt und damit die
Waschmittelkonzentration überwacht. Bei Verlassen des
pH-Grenzwertbereiches wird der Bedarf an alkalischen
bzw. sauren Waschmitteln durch den die Dosierpumpen
enthaltenden Regelkreis nachgeregelt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Vorrichtung hat der
Mischabsetzer zwei oder mehrere Waschstufen, wobei sich
alkalische und saure Waschstufen abwechseln.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung wird im Kennzeichen des Anspruches
6 offenbart. Über die Drehzahl des Rührwerkes kann die
Rezyklierungsmenge der Waschphase aus der Absetzkammer
beeinflußt werden.
Durch die Erfindung wird es möglich, die bisher notwen
dige, weit über dem tatsächlichen Bedarf hinaus liegen
de Zugabe der Waschlösung, beispielsweise des Natrium
karbonats, für die Entfernung und Neutralisierung der
Zersetzungsprodukte zu vermeiden. Es wird durch gesteu
ert dosierte Zugabe des Waschmittels nur der wirkliche
Bedarf den jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßt. Die
bisherige Verfahrensweise, daß unter Annahme der ungün
stigsten Bedingungen eine Menge an Na2CO3-Lösung stets
im Überschuß durch ein fest eingestelltes externes Pha
senverhältnis eingespeist werden mußte, kann nun ver
mieden werden. Der Waschmittelbedarf wird direkt an
seinem Bedarfsort ermittelt und nicht am Waschmittel
auslauf.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend eine Ausgestal
tung der Erfindung näher erläutert.
Ein zweistufiger Mischabsetzer 11 weist in jeder Stufe
13 oder 15 eine Mischkammer 17, 19 und eine sich an
schließende Absetzkammer 21, 23 auf. Von der ersten
Stufe 13 wird die leichtere organische Phase über ein
Wehr 25 in die zweite Waschstufe 15 transportiert. In
jeder Mischkammer 17, 19 ist ein Rührwerk 27, 29 vor
handen. Unter jedem Rührwerk 27, 29 endet eine Rezy
klierungsleitung 31, 33, die Waschphase aus der Absetz
kammer 21 bzw. 23 in die Mischkammer 17 bzw. 19 zurück
leitet.
Dem Mischabsetzer 11 wird über eine Dosierpumpe 35 das
zu waschende organische Lösungsmittel aus einem Vorla
gebehälter 37 in die Mischkammer 17 zugeführt, in die
ebenfalls eine alkalische Waschlösung in einem Konzen
trationsbereich von 0,1 bis 0,5 Mol/l Na2CO3 vorgelegt
wird. Dieses geschieht über eine zwischengeschaltete
Dosierpumpe 39. Eine pH-Meßsonde 41 ist in der Misch
kammer 17 angeordnet und mit einem Festwertregler 43
verbunden, der bei Abweichungen des festgelegten Be
reiches zwischen pH 8,5 und 10 über seinen Ausgang 45
auf ein Stellglied, Motor 47, der Dosierpumpe 39 wirkt,
so daß die Natriumkarbonatmenge aus einem Vorlagebehäl
ter 49 nachgeführt wird, bis sich der pH-Wert wieder in
dem festgelegten Bereich einregelt.
Aus der ersten Waschstufe 13 des Mischabsetzers 11 wird
am Boden alkalische Waschlösung abgezogen und in einen
Speicherbehälter 51 befördert.
Die zweite Waschsstufe 15 des Mischabsetzers 11 ist für
die saure Wäsche ausgelegt. Dazu wird die saure Wasch
lösung zur Neutralisation der alkalisch gewaschenen Lö
sung mit einer Konzentration von 0,1 bis 1,5 Mol HNO3
vorgelegt. Der pH-Wert in der Mischkammer 19 der sauren
Waschstufe 15 wird im Bereich zwischen pH 0 und 3 fest
wertgeregelt. Eine pH-Meßsonde 59 in der Mischkammer 19
gibt ihr Signal als Regelgröße an den Festwertregler
61, der bei Abweichungen des festgelegten Bereiches
zwischen pH 0 und 3 über seinen Ausgang 63 auf das
Stellglied, den Motor 47, einer Dosierpumpe 65 wirkt,
so daß die Säuremenge (HNO3) aus dem Vorlagebehälter 67
nachgeführt wird, bis sich der pH-Wert wieder im fest
gelegten Bereich einregelt.
Am Boden der Absetzkammer 23 wird die saure Waschlösung
abgezogen und in einen Zwischenbehälter 69 gefördert.
Die in den Behälter 51 und 69 vorhandenen alkalischen
und sauren verbrauchten Waschlösungen werden mitein
ander vermischt. Durch die Reaktion wird ein neues
Verfahrensprodukt hergestellt, daß wieder zwei Phasen
aufweist. Durch das Vermischen werden die Zersetzungs
produkte neutralisiert und freigesetzt. Die Zerset
zungsprodukte sind in der getrennten organischen Phase
gelöst. Die gemischte Lösung wird in einen Abscheider
53 zur Trennung in wäßrigen mittelaktiven Abfall 55
und in organischen mittelaktiven Abfall 57 gebracht.
Seitlich am Ausgang 71 des Mischabsetzers 11 wird das
gewaschene Lösungsmittel in einen Behälter 73 zur wei
teren Rezyklierung eingebracht.
- Bezugszeichenliste
11 Mischabsetzer
13 Waschstufe, alkalisch
15 Waschstufe, sauer
17 Mischkammer
19 Mischkammer
21 Absetzkammer
23 Absetzkammer
25 Wehr
27 Rührwerk
29 Rührwerk
31 Rezyklierungsleitung
33 Rezyklierungsleitung
35 Dosierpumpe
37 Vorlagebehälter
39 Dosierpumpe
41 pH-Meßsonde
43 Festwertregler
45 Ausgang
47 Stellglied, Motor
49 Vorlagebehälter
51 Speicherbehälter
53 Abscheider
55 wäßriger mittelaktiver Abfall
57 organischer mittelaktiver Abfall
59 pH-Meßsonde
61 Festwertregler
63 Ausgang
65 Dosierpumpe
67 Vorlagebehälter
69 Zwischenbehälter
71 Mischabsetzer-Ausgang
73 Behälter
Claims (6)
1. Verfahren zur Lösungsmittelwäsche bei der Wiederauf
arbeitung von bestrahlten Kernbrennstoffen, bei dem
das Lösungsmittel in einem ein- oder mehrstufigen
Mischabsetzer mit einer wäßrigen Lösung gewaschen
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der oder den Mischkammern des Mischabsetzers
der pH-Wert der Dispersion gemessen wird,
daß bei Unter- oder Überschreiten eines Grenzwertes
eine den pH-Wert auf den gewünschten Betriebswert
beeinflussende Zugabe der Waschlösung oder der
waschwirksamen Substanz erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Waschphase aus der jeweiligen Ab
setzkammer des Mischabsetzers teilweise in die zuge
hörige Mischkammer rezykliert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein internes Phasenverhältnis zwischen Lösungs
mittel und Waschlösung von nahezu 1:1 eingestellt
wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) der Mischabsetzer (11) weist im Bereich der wäßrigen Waschphase eine Rezyklierung (31 bzw. 33) zwischen Absetzkammer (21 bzw. 23) und zu gehöriger Mischkammer (17 bzw. 19) auf,
- b) in der Mischkammer (17, 19) ist eine pH-Meßsonde (41, 59) angeordnet,
- c) die pH-Meßsonde (41, 59) ist elektrisch mit ei nem Regelwertvergleicher (43, 63) verbunden,
- d) der Ausgang des Vergleichers (43, 63) ist mit einem Stellglied (47) einer Dosierpumpe (39, 65) verbunden,
- e) die Dosierpumpe (39, 65) ist mit ihrem Förder eingang an eine das Waschmittel enthaltende Vor ratsquelle (49, 67) und mit ihrem Förderausgang an die jeweilige Mischkammer (17, 19) des Misch absetzers (11) angeschlossen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mischabsetzer (11) zwei oder mehrere Wasch
stufen (13, 15) hintereinandergeschaltet aufweist,
wobei sich alkalische Waschstufen mit sauren Wasch
stufen abwechseln.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rezyklierung als Rücklaufleitung (31, 33)
ausgebildet ist, deren eines Ende in der Waschphase
der Absetzkammer (21, 23) und deren anderes Ende
unter dem Rührwerk (27, 29) in der zugehörigen
Mischkammer (17, 19) liegt.
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